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3D-Stadtmodelle mit Infraworks und Cloud - AUTOCAD Magazin

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ACM-PATEXPORT.LSP <strong>und</strong> TBROTATE.LSPpraxisMit fremden FedernFremdzeichnungen bieten eine guteMöglichkeit, um den eigenen F<strong>und</strong>usan Zeichnungsbausteinen zu erweitern.Gelungene Details zum Ausschmückeneines Plans sowie Darstellungen von Menschenoder Pflanzen lassen sich problemlosin die eigene Blocksammlung überführen.Zuweilen stößt man auch auf einlang gesuchtes Schraffurmuster, das deneigenen Dokumenten ebenfalls gut zuGesicht stünde.Im Gegensatz zum Herausziehen vonBlöcken ist es bei Schraffurmustern nichtso einfach, an die dahinter steckende PAT-Datei zu kommen. Es sei denn man verfügtüber ein Tool wie ACM-PATEXPORT.LSP, das diese Arbeit erleichtert.Schraffurobjekte für den ExportNachdem man die Funktion <strong>mit</strong> „acmpatexport“gestartet hat, lässt sich einObjekt <strong>mit</strong> dem entsprechenden Schraffurmusteranklicken. Mit Ausnahme vonAbstufungsfüllungen <strong>und</strong> SOLID-Schraffurenist dabei jedes Schraffurobjekt fürden Export zu verwenden, auch wenn essich um Bestandteile eines Blocks handelt.Sobald eine gültige Schraffur gewähltwurde, öffnet sich das Dialogfeld „Schraffurmusterdateierstellen“. Im Eingabefeld„Mustername“ steht bereits der Originalnamedes Musters, der beizubehalten istoder <strong>mit</strong> einer neuen Bezeichnung überschriebenwerden kann. Ein Haken imKontrollkästchen „Beschreibung“ aktiviertdas gleichnamige Eingabeelement. Hierlässt sich eine maximal 46 Zeichen langeErläuterung des Musters eintragen.PAT-Datei in Ordner schreibenSchließlich muss man nur noch das Verzeichnisaussuchen, in das die neue PAT-Datei geschrieben werden soll – im Eingabefeld„Ort“ oder über den Windows-Dialog „Ordner suchen“, zu dem man <strong>mit</strong>der Schaltfläche [...] gelangt. Ein Klick auf„OK“ schließt den Dialog <strong>und</strong> die PAT-Datei wird in den angegebenen Ordnergeschrieben. Der Name der Datei ist dabeiidentisch <strong>mit</strong> dem des Schraffurmusters.Um das neue Muster zu nutzen, gibt eszwei Wege: entweder man gibt den Musternamenim AutoCAD-Schraffurdialog alsbenutzerspezifisches Muster an – hierbeimuss sich die PAT-Datei unbedingt imSuchpfad von AutoCAD befinden –, oderman erweitert seine „acad.pat“ beziehungsweise„acadiso.pat“ durch die Zeilenaus der neu erstellten PAT-Datei. DieSchraffur steht dann auch für die Zukunftunter den vordefinierten Mustern zur Auswahl.(Gerhard Rampf/ra) u infou Programm:ACM-PATEXPORT.LSPu Funktion:Schraffurmuster als PAT-Datei exportierenu Autor:Gerhard Rampfu Lauffähig ab:AutoCAD 2005 bis 2014u Bezug:nur auf Tool-CD 7/2013Gefiltert <strong>und</strong> gedrehtIn übergeordneten Zeichnungen des globalenKoordinatensystems werden Symbole<strong>und</strong> Beschriftungen meist genordeterstellt. Das ist etwa bei Lageplänen, Höhenplänenusw. gut zu sehen. Ist der Blattschnittjedoch nicht genordet, stehen beispielsweisedie Höhenanschriebe nichtmehr parallel zum Blattrand.Wenn für ein bestimmtes Bauvorhaben,beispielsweise einer Straßenplanung, dieBeschriftung entsprechend der Blattschnitteausgerichtet werden soll, da<strong>mit</strong> die Lesbarkeitdes Planes erhöht wird, müssen alleMTexte <strong>und</strong> Blöcke in ihrer Drehung angepasstwerden.Bei genordeten Blöcken reicht es oftaus, im AutoCAD-Eigenschaftenfensterden absoluten Winkel des Blattschnittseinzugeben, eventuell müssen Attributanschriebeneu freigestellt werden.MTexte sind dagegen oftmals entsprechendder zu beschriftenden Geometrieausgerichtet. Bei einer Ausrichtung amBlattschnitt muss man jetzt sicherstellen,dass keine Beschriftung auf dem Kopfsteht.Das Programm TBROTATE.LSP bietet dieMöglichkeit, Layerfilter für die MTextlayer<strong>und</strong> Blöcke festzulegen, aber auch Blocknamenfilter.Mit Hilfe dieser Filter lässt sichauch in komplexen Zeichnungen einegezielte Auswahl vornehmen. Um dasmanuelle Drehen jedes einzelnen Texteszu erleichtern, kann zudem ein relativerWinkel festgelegt werden – etwa eine Korrekturum 200 gon – <strong>und</strong> das auch fürmehrere MTexte gleichzeitig. Die Drehungerfolgt über den Mittelpunkt des MTextes,so dass meistens kein nachträgliches Ausrichtenmehr nötig ist.Infos über die WinkeleinstellungenDie aktuellen Winkeleinstellungen derZeichnung (Einheit, Drehrichtung, Basisrichtung)werden durch das Programm alsInformation für den Benutzer angeschrie-ben. Die festzulegenden Winkel werdenimmer entsprechend der aktuellen Einstellungenangezeigt. Die Verwendung desProgramms im BKS (Benutzerkoordinatensystem)ist problemlos möglich, die angezeigtenWinkel beziehen sich aber gr<strong>und</strong>sätzlichauf das WKS (Weltkoordinatensystem).(Jörn Bosse/ra) u infou Programm:TBROTATE.LSPu Funktion:Texte <strong>und</strong>/oder Blöcke drehenu Autor: Jörn Bosseu Lauffähig ab:AutoCAD 2005 bis 2014u Bezug:nur auf Tool-CD 7/20137/13 <strong>AUTOCAD</strong> & Inventor <strong>Magazin</strong> 23

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