24.11.2012 Aufrufe

Rapport 2006 D - Association hôtelière du Valais

Rapport 2006 D - Association hôtelière du Valais

Rapport 2006 D - Association hôtelière du Valais

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Tätigkeitsbericht <strong>2006</strong><br />

N° 124 September 2007


1. PROTOKOLL DER GENERALVERSAMMLNG <strong>2006</strong><br />

2. TÄTIGKEITSBERICHT <strong>2006</strong><br />

3. LEHREN<br />

4. ORGANE UND KOMMISSIONEN DES WHV<br />

5. MITGLIEDER<br />

Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

2


Willkommensgrüsse des Präsidenten Bellwald<br />

Werte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde<br />

Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

Es ist für unsere Sektion eine grosse Ehre, Sie bei uns im Lötschental, im „Tal der Täler" willkommen zu<br />

heissen.<br />

Das Lötschental ist aufgeteilt in die vier Talgemeinden Ferden, Kippel, Wiler sowie Blatten, wo wir die<br />

diesjährige Generalversammlung des Walliser Hotelier-Vereins <strong>du</strong>rchführen dürfen.<br />

Unser Tal zählt derzeit rund 1'500 Einwohner. Zudem verfügen wir über 2’360 Fremdenbetten, wovon 380<br />

in der Hotellerie und der weitaus grössere Anteil in der Parahotellerie angeboten werden.<br />

Betrachten wir die Logiernächte des Tales, ist der Wintertourismus mit 60% gegenüber dem Sommer mit<br />

40% nicht mehr so klar dominierend, wie noch vor einigen Jahren.<br />

Mit 190'000 Logiernächten gehört das Lötschental wohl zu den kleineren Sektionen im Wallis. Dabei ist<br />

jedoch zu erwähnen, dass wir unsere Übernachtungszahlen in den letzten Jahren stetig steigern konnten,<br />

was heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist.<br />

Da wir dem UNESCO Welterbe angehören, sind wir bestrebt, die Schönheiten und die Vielfalt unseres<br />

Tales zu pflegen. Der Erhalt unseres Landschaftsbildes und die Pflege unserer Kultur haben bei uns<br />

höchste Priorität. Wir wollen den Fortschritt mit sanftem Tourismus verbinden, um als „Tal der Täler"<br />

unserem Namen weiterhin gerecht zu werden.<br />

Ich bin überzeugt, dass wir mit der Grün<strong>du</strong>ng der „Destination Lötschberg" den richtigen Weg<br />

eingeschlagen haben. Wir können da<strong>du</strong>rch marketingmässig breiter und effizienter auftreten und trotzdem<br />

unsere Eigenständigkeit behalten.<br />

Ich wünsche allen einen unvergesslich schönen Tag bei uns im Lötschental.<br />

Hotelier-Verein Lötschental<br />

Gerhard Bellwald, Sektionspräsident<br />

3


Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

- 1 –<br />

PROTOKOLL DER LETZTEN VERSAMMLUNG<br />

Champéry, den 14. September <strong>2006</strong><br />

Herr Pierre-André Pannatier, Präsident des Walliser Hotelier-Vereins (WHV) eröffnet die<br />

Sitzung und begrüsst die Delegierten und anwesenden Mitglieder herzlich. Zudem heisst er<br />

die behördlichen Vertreter und die nachfolgend aufgeführten Gäste herzlich willkommen:<br />

HH Georges Marietan, Grossrats- und Gemeindepräsident, Champéry (am Bankett)<br />

François Seppey, Chef Dienststelle für Wirtschaft und Tourismus, Sitten (stellvertretend<br />

für Herrn Staatsrat Cina)<br />

Claudio Casanova, Vize-Präsident hotelleriesuisse, Montana<br />

Raphaël Granger, Direktor Chablais Tourismus, Monthey<br />

Steve Theytaz, Direktor Champéry Tourismus, Champéry<br />

Frau Anne-Marie Minder, Präsidentin der Arbeitsgruppe Romandie, Sitten<br />

HH Philippe Thuner, Präsident Hotelier-Verein Waadt, Lausanne<br />

Willy Griessen, Präsident der Walliser Berufsbil<strong>du</strong>ngskommission (WBK), Verbier<br />

Vincent Bornet, Verantwortlicher Marketing-Partner Wallis Tourismus, Sitten<br />

Claude Pottier, Chef Dienststelle für Berufsbil<strong>du</strong>ng, Sitten<br />

François Gessler, Präsident Gastro<strong>Valais</strong>, Sitten<br />

Thomas Gsponer, Direktor Walliser In<strong>du</strong>strie-und Handelskammer, Sitten<br />

Eric Bianco, Direktor Ccf AG, Sitten<br />

Marcel Turin, Revisor Hotela, Muraz<br />

Jean-Pierre Marquis, Schw. Gesellschaft für Hotelkredit (SGH), Zürich<br />

Christian Deladoey, Direktor UBS Chablais, Monthey<br />

Marc Volken, Active metrics, Sierre<br />

Frau Liliane Pugin, Verantwortliche Howeg, Troistorrents<br />

Frau Annelys Brendel, Rechnungsrevisorin WHV, Leukerbad<br />

Herr Jean-Marc Habersaat, Rechnungsrevisor WHV, Martinach<br />

Gédéon Barras, Ehrenpräsident, Crans<br />

Frau Claude Willi, ehemaliges Komiteemitglied, Siders<br />

HH. Christophe Berra, Präsident der Sektion Portes <strong>du</strong> Soleil/Chablais VS<br />

Alberto Willi, ehemaliges Komiteemitglied, Siders<br />

André Oggier, ehemaliges Komiteemitglied, Siders<br />

Olivier Andenmatten, ehemaliges Komiteemitglied, Grächen<br />

Frl Sarah Urben, Preisgewinnerin HGA, Leukerbad<br />

Herr Serge Mathier, Preisgewinner HGA, Salgesch<br />

H. Pannatier gibt die Liste der entschuldigten Persönlichkeiten bekannt.<br />

4


Traktanden<br />

1 Eröffnung, Begrüssung, Konstituierung<br />

Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

11 Eröffnung <strong>du</strong>rch den Vereinspräsident<br />

12 Begrüssung <strong>du</strong>rch den Direktor von Champéry Tourismus, den Sektionspräsident<br />

von Portes <strong>du</strong> Soleil – Chablais <strong>Valais</strong>an und den Vize-Präsident von Hotelleriesuisse<br />

13 Wahl der Stimmenzähler<br />

14 Traktandenliste<br />

2 Protokoll der Generalversammlung vom 15. September 2005 auf der<br />

Bettmeralp<br />

3 Ansprache des Vereinspräsidenten<br />

4 Rechenschaftsbericht und Decharge<br />

41 Jahresbericht 2005<br />

42 Jahresrechnung 2005<br />

43 Revisorenbericht<br />

44 Decharge an die verantwortlichen Organe<br />

5 Festlegung der Mitgliederbeiträge<br />

6 Ort und Datum der nächsten Generalversammlung<br />

8 Übergabe der Auszeichnungen an die Preisträgerer der eidg.<br />

Fähigkeitszeugnisse <strong>2006</strong><br />

81 Lehrlinge Gäste-Empfangsassistent(in) Hotellerie und Gastronomie (HGA)<br />

82 Lehrlinge Hotelfachassistent(in)<br />

9 Referat von Herrn Gerald Imfeld, Grün<strong>du</strong>ngspräsident des internationalen<br />

Tourismussymposiums Zermatt<br />

Thema : « Internationales Tourismussymposium Zermatt »<br />

10 Verschiedenes und Ansprachen<br />

-Botschaft von Herrn François Seppey, Chef Dienststelle Wirtschaft und Tourismus<br />

1 & 2 Eröffnung, Begrüssung, Konstituierung<br />

������������<br />

Herr Pannatier, der Kantonalpräsident, geht zu den üblichen Amtshandlungen über : Wahl der<br />

Stimmenzähler und Genehmigung des Protokolls. Herr Steve Theytaz Direktor von Champéry<br />

Tourismus , begrüsst Delegierte und anwesende Gäste. Er ist sehr erfreut über die<br />

Durchführung der Delegiertenversammlung in Champéry. Herr Claudio Casanova, Vize-<br />

Präsident von hotelleriesuisse, überbringt ebenfalls seine Willkommensgrüsse. Die<br />

Versammlung genehmigt das Protokoll der GV vom 15. September 2005 auf der Bettmeralp.<br />

5


Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

3 Ansprache des Vereinspäsidenten<br />

Herr Pierre-André Pannatier erwähnt, daß die Steigerung der Anzahl Übernachtungen während<br />

des Winterhalbjahres eindeutig zeigt, daß das Wallis trotz den hohen Preisen, zu einer auf dem<br />

internationalen Markt privilegierte Winterdestination herangewachsen ist. Er hat es nicht<br />

versäumt, auch Themen anzuschneiden, die mehr Anlass zur Sorge geben, wie z.B.<br />

Preisfragen. Er spielt dabei auf die Hotels an, insbesondere Betriebe in der Zentralschweiz,<br />

welche der Kundschaft aus neuen Märkten wie Indien und China, sehr niedrige Preise anbieten<br />

und erklärt: «Wir müssen uns entscheiden, ob wir uns, besonders im Sommer, in die Richtung<br />

der Billigpreispolitik begeben wollen oder ob wir uns doch lieber auf die qualitätsorientierten<br />

Kundensegmente konzentrieren wollen“.<br />

Andere Anliegen sind die Rahmenbedingungen. «Die Walliser Hoteliers möchten keine<br />

Geschenke, aber sie wünschen, von denselben Rahmenbedingungen zu profitieren wie ihre<br />

Tourismuspartner»; die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit <strong>du</strong>rch Kostensenkungen. Und<br />

um dort anzukommen, drängen sich «dringliche» Reformen im Bereich der<br />

Landwirtschaftseinfuhr und im Nahrungsmittelhandel auf.<br />

Der Präsident hat das neue Tourismusgesetz begrüßt, welches, so hofft er, den Vorteil bringen<br />

wird, dass die Finanzierung des Tourismus von all jenen getragen wird, die davon leben. Es ist<br />

auch beruhigend zu wissen, daß die Probleme der Branche bekannt sind und dass sie von den<br />

Politikern ernst genommen werden.<br />

Er schliesst seinen Bericht mit den Worten von Mildred Scheel: «Es sind nicht die großen Worte,<br />

die in der Gemeinschaft Grundsätzliches bewegen, es sind die vielen kleinen Taten des<br />

Einzelnen».<br />

4 Rechenschaftsbericht und Decharge<br />

41 Jahresbericht 2005<br />

Der Direktor, M. Patrick Bérod, bedankt sich beim Komitee für das engegengebrachte<br />

Vertrauen und kommentiert den Jahresbericht 2005.<br />

Von November 2005 bis Oktober 2005 totalisiert das Wallisle 4'134’592 Übernachtungen,<br />

davon kommen 1’939’962 Gäste aus der Schweiz. Die Region Zermatt verzeichnet mit<br />

31,08% der gesammten Übernachtungen den höchsten Anteil, gefolgt von Saastal mit<br />

13,36% und Martinach – Verbier mit 8,27%.<br />

Die Übernachtungen der Schweizer sind gesunken, ebenso wie die Niederlande und die<br />

USA , und zwar um 12,8%. Andere Länder haben zugelegt, wie zum Beispiel Skandinavien<br />

seit 2 Jahren, mit 42,23%.<br />

Wenn man weiss, dass die Schweizer jährlich 20 Milliarden Franken für Ferien ausgeben,<br />

besteht Hoffnung, den Schweizer Marktanteil zu verbessern, gehört doch das Wallis zur<br />

bevorzugten Feriendestination der Schweizer.<br />

Die Warenkosten, zwischen 23,6% und 22%, die im Vergleich zum Scheizer Durchschnitt<br />

(21%-22%) etwas höher liegen und die Personalkosten, zwischen 34,1% und 35,1%, (1%<br />

mehr in einem Jahr) lassen nur 6% für andere Kosten<br />

2005 und <strong>2006</strong> konnte eine erfreuliche Zunahme von 2,2%, respektive 2,6% festgestellt<br />

werden.<br />

Nachdem die Qualität der Beherbergung zwischen den 3 Ländern A – D und CH, im<br />

gesamten 4921 Tourismusorte, analysiert und verglichen worden ist, hat das Wallis im<br />

März <strong>2006</strong> den 1. Preis gewonne. Dies ist Beweis genug dafür, daß die Walliser Hoteliers<br />

ihren internationalen Dienstleistungspartnern ohne Problem das Wasser reichen können.<br />

6


Über die Aktivitäten des WHV:<br />

Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

2 weitere Gruppen im Unterwallis haben sich für die Hotelzusammenarbeit entschieden<br />

(Vallée <strong>du</strong> Trient und Champéry), und die Gruppe Grächen führt die Zusammenarbeit<br />

weiter.<br />

Hier einige Zahlen, um Ihnen eine Idee des grossen Erfolges dieser Weiterbil<strong>du</strong>ngskurse<br />

zu geben: 1’031 Kursteilnehmer, 128 Kurstage.<br />

Herr Richard Kuonen, Mitglied des Exekutivbüros, präsentiert das Walliser Hotelportal. Der<br />

WHV, mit Hilfe der Firma Conchita-Plus, hat ein System erarbeitet, das den Walliser Hoteliers<br />

die Möglichkeit bietet, an der Spitze der Referendaten zu erscheinen, die von den<br />

Suchmaschinen herausgegeben werden. Die 482 Mitglieder des WHV werden einheitlich, unter<br />

der Adresse www. hotel-valais.ch, vorgestell. Die Aktualisierung wird unentgeltlich <strong>du</strong>rch das<br />

Sekretariat des Vereins besorgt. Dieser hat mit der Firma Active Metrics Tarife ausgehandelt,<br />

die den Mitgliedern erlauben, sich mit mehr oder weniger hochentwickelten Systemen für die<br />

Verwaltung der Hotelreservierungen auszustatten. Der Direktor, Herr Patrick Bérod, hat<br />

ergänzend erklärt, dass der Hotelier dank diesen Systemen z. B. seine Verfügbarkeiten nicht<br />

mehr manuell auf allen Reservierungssystemen aktualisieren muss, mit denen er arbeitet<br />

42 Jahresrechnung 2005<br />

Die Jahresrechnung 2005 verzeichnet Einnahmen von Fr. 438'841.- und Ausgaben von<br />

Fr. 411'319.-. Dies ergibt nach Abzug der Steuern einen Einnahmenüberschuss von<br />

Fr. 27'522.-. Die Bilanz per 31.12.2005 beläuft sich auf Fr. 874'203.- und das Vereinsvermögen<br />

auf Fr. 568'824.-.<br />

Nach dem Revisorenbericht, von Herrn Jean-Marc Habersaat gelesen, werden die<br />

Jahresrechnung 2005, der Revisorenbericht und der Verwaltungsbericht einstimmig genehmigt.<br />

5 Festlegung der Mitgliederbeiträge<br />

Keine Änderungen.<br />

6 Ort und Datum der nächsten Generalversammlung<br />

Auf Vorschlag der Sektion Lötschental, (kurze Diapräsentation), findet die nächste<br />

Generalversammlung am 6. September 2007 in Blatten statt.<br />

7 Ehrungen<br />

8 Übergabe der Auszeichnungen an die Preisträgerer der eidg. Fähigkeitszeugnisse <strong>2006</strong><br />

Herr Willy Griessen, Präsident der Walliser Berufbil<strong>du</strong>ngskommission für Hotel- und<br />

Gastrobetriebe, übergibt die von Prodega AG offerierten Preise:<br />

an Frl. Sarah Urben, aus Leukerbad. Ausbil<strong>du</strong>ng im Hotel Excelsior in Zermatt und<br />

an Herrn Serge Mathier, aus Salgesch, Ausbil<strong>du</strong>ng im Hotel Ferienart Resort & Spa in Saas-<br />

Fee.<br />

9 Referat von Herrn Gerald Imfeld, Grün<strong>du</strong>ngspräsident des internationalen<br />

Tourismussymposiums Zermatt<br />

Thema : « Internationales Tourismussymposium Zermatt »<br />

Fand nicht statt<br />

7


10 Verschiedenes und Ansprachen<br />

Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

Präsentation des Hotelkooperationsprojektes von Grächen <strong>du</strong>rch Herrn Olivier Andenmatten<br />

(siehe auch infhotel No 4 auf unser Internetseite www.vs-hotel.ch).<br />

Herr François Seppey, Dienstchef Wirtschaft und Tourismus, überbringt in seiner Botschaft die<br />

Grüsse und die Aufmunterungen von Herrn Staatsrat Jean-Michel Cina.<br />

Während dem Bankett wendet sich Herr Georges Marietan, Vize-Grossratspräsident und<br />

Gemeindepräsident von Champéry, an die Hoteliers und überbringt ihnen die Grüsse des<br />

Grossen Rates sowie der charmanten Station Champéry<br />

WALLISER HOTELIER-<br />

*VEREIN*<br />

Patrick Bérod, Direktor<br />

8


1. Verwaltung des Vereins<br />

- 2 - TÄTIGKEITSBERICHT<br />

des Walliser Hotelier-Vereins<br />

Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

Im Allgemeinen ist der Verein mit Instrumenten und Werkzeugen der letzten<br />

Technologie ausgerüstet. Der Informatikpark ist auf dem neusten Stand, auch was<br />

den Schutz vor Viren, numerischen Aggressionen und die Speicherkapazitäten<br />

betrifft. Die Einrichtung eines eigenständigen Hosts wird allerdings in Erwägung<br />

gezogen.<br />

<strong>2006</strong> gingen beim WHV 1141 Briefe ein und 281, ohne Rechnungen,<br />

Massensen<strong>du</strong>ngen für das Informationsblatt und Neujahrsgrüsse, wurden verschickt.<br />

Die neuen Kommunikationstechniken sind vom Team sehr gut integriert worden.<br />

Während des Jahres <strong>2006</strong> sind mehr als 3’477 E-Mails behandelt worden, davon<br />

2’231 von der Direktion, in den folgenden Bereichen:<br />

Führung des WHV 626<br />

Bil<strong>du</strong>ng 256<br />

Repräsentation 1’013<br />

Mitglieder 336<br />

49 Dossiers sind im Jahr <strong>2006</strong> bearbeitet, betreut oder erledigt worden<br />

1.1 Portal der Walliser Hotels<br />

Mitte Oktober ist das Portal der Walliser Hotels erfolgreich ins Netz gegangen. Dieses<br />

Portal stellt alle Mitgliederhotels unter der Adresse www.hotel-valais.ch.genau gleich<br />

vor. Dank der Referenzierung hat es schon von Beginn an einen schönen Erfolg<br />

verzeichnet, Im ersten Monat konnte man bereits 1' 927 Besucher zählen, und im<br />

März 2007 wurden 36’276 Besucher registriert. Mit einem Durchschnitt von 929<br />

Besuchern pro Tag befinden wir uns auf gutem Wege.<br />

1.2 Neues Beitragsreglement hotelleriesuisse.<br />

Das Reglement über die neuen Mitgliederbeiträge wurde im Dezember in Bern <strong>du</strong>rch<br />

die Delegiertenversammlung gutgeheißen. Daraufhin verzeichneten wir einige<br />

Austritte. Nach einer erneuten Kontaktaufnahme mit den betreffenden Mitgliedern<br />

schlossen sich einzelne Betriebe wieder dem Verein an.<br />

1.3 File maker pro 8, relationelle Datenbank.<br />

Alle Hotels sind mit der neuen Datenbank auf dem letzten Stand. Momentan erfolgt<br />

die Importation der Daten mit der Basis von hotelleriesuisse automatisiert. Es ist zu<br />

wissen, dass jede Mutation der Datenbank, die in Bern zentralisiert wurde, eine<br />

Änderung unserer Datenbank zur Folge hat. Die neuen Superior-Klassifizierungen<br />

sowie die neuen Kategorien sind ein gutes Beispiel.<br />

9


Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

1.4 Inf Infhotel Inf<br />

Von den Lesern geschätzt, ist das Informationsblatt im Jahr <strong>2006</strong>. zweimal<br />

erschienen. Wie aus den zahlreichen Wortlauten, den Ermutigungs- oder<br />

Dankesschreiben für diese Newsletter zu entnehmen ist, werden die Rubriken «In<br />

Kürze» oder «die praktische Ecke» besonders geschätzt.<br />

Im Jahre <strong>2006</strong> haben wir zudem einen Oberwalliser Journalisten, in der Person von<br />

Herrn Samuel Schnydrig, verpflichtet, um den Oberwalliser Hoteliers eine lokalere<br />

Note zu verschaffen und eine neue Rubrik ins Leben gerufen, in der sich die Hoteliers<br />

an ihre Hotelkollegen wenden.<br />

1.5 Klassifizierung<br />

Ende September <strong>2006</strong> fielen die ersten Ergebnisse: die neue Klassifizierung war<br />

vollendet. Hier eine kurze Übersicht:<br />

5 Sterne 8 klassierte Hotels davon 4 in der Kategorie «Superior»<br />

4 Sterne 66 klassierte Hotels davon 12 in der Kategorie «Superior»<br />

3 Sterne 213 klassierte Hotels davon 20 in der Kategorie «Superior»<br />

2 und 1 Sterne 78 klassierte Hotels<br />

Nicht klassiert oder im Klassifikationsprozess : 45 Hotels<br />

Unique 6 klassierte Hotels<br />

Apparthotels 7 klassierte Hotels<br />

Berghotel 6 klassierte Hotels<br />

Restotel A 2 klassierte Hotels<br />

Restotel B 6 klassierte Hotels<br />

Dies ergibt ein Total von 437 klassierten Hotels gemäß den neuen Normen.<br />

Zusätzlich zu dieser Klassifikation bleiben noch 24 Neumitglieder zu klassifizieren, 13<br />

warten auf einen Entscheid und 19 müssen noch Sicherheitsfragen abklären<br />

Von den zahlreich zertifizierten Betrieben haben 32 Hotels 3 Spezialisierungen. Dies<br />

zeugt von einem sehr starken Willen, sich auf dem Markt zu positionieren und ist<br />

Beweis dafür, dass man im Wallis eine breite Palette von Dienstleistungen und<br />

Aktivitäten anbieten kann.<br />

1.6 Unterstützung der regionalen Sektionen<br />

Herr Pannatier hat an der Generalversammlung der Regionalsektionen von Saas-<br />

Fee/Saastal und Zermatt teilgenommen; Herr Bérod ist in Zermatt, Saas-Fee/Saastal,<br />

Portes-<strong>du</strong>-Soleil, St-Maurice, Verbier und Val d’Anniviers dabei gewesen Sie haben<br />

jeweils die Botschaft des Vereins überbracht. Ihr Wunsch ist es, noch aktiver an den<br />

Versammlungen der lokalen Sektionen teilzunehmen und danken den Sektionen für<br />

die frühzeitige Benachrichtigung.<br />

10


2. Berufsbil<strong>du</strong>ng<br />

Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

2.1 LHR - GBB<br />

<strong>2006</strong> besuchten 184 Personen (F) und 60 Personen (D), was einer Gesamtzahl von<br />

244 Personen entspricht, die Kurse und absolvierten die <strong>du</strong>rch das neue Gesetz<br />

erforderlichen Prüfungen. Man stellt fest, daß die veränderten Prüfungsergebnisse<br />

mehr der Qualität der Teilnehmer als der Optimierung der Kurse zuzuschreiben ist.<br />

Dies auf 2 Stufen: die erste betrifft die Beherrschung der Sprache, und die zweite das<br />

Alter, da die Jugendlichen bevorzugt sind.<br />

2.2 Aus- und Weiterbil<strong>du</strong>ngskommission – Ritzy<br />

Für die Weiterbil<strong>du</strong>ng ist die Situation kritischer. Man stellt immer eine viel stärkere<br />

Beteiligung von Teilnehmern aus dem Oberwallis als aus dem Unterwallis fest, dies<br />

unabhängig von der Anzahl der Betriebe.<br />

Ferner, vielleicht noch beunruhigender, haben die Sprachkurse für das Personal sage<br />

und schreibe 800 Kurstage ergeben, während für die berufliche Weiterbil<strong>du</strong>ng gerade<br />

einmal 80 Tage gezählt wurden. Wenn man bedenkt, daß diese Kurse genutzt<br />

werden, um die beim Rekrutieren festgestellten Bil<strong>du</strong>ngslücken zu schließen!<br />

Dies ist auch der Grund, der die Kommission dazu veranlasst hat hat, eine finanzielle<br />

Beteiligung von Fr 100 pro Kurs und Teilnehmer einzuführen. 2 weitere Gründe sind:<br />

finanzielle Mittel, die unter dem Erfolg der Sprachkurse stark gelitten haben, für die<br />

Weiterbil<strong>du</strong>ng bereitzustellen. Der zweite Grund ist philosophischer: die Kommission<br />

ist der Ansicht, daß eigentlich Sprachkenntnisse Teil der Grundkenntnisse sein<br />

müßten, es ist also nicht verwerfend, einen bescheidenen Beitrag für die<br />

Weiterbil<strong>du</strong>ngskurse zu leisten.<br />

2.3 Kantonaler Berufsbil<strong>du</strong>ngsfonds<br />

<strong>2006</strong> ist gleichzeitig das erste Jahr der Rückzahlung der Kosten für die<br />

überbetrieblichen Kurse (Rückzahlung von Fr. 70. - pro Kurstag). Wir haben die<br />

Hoteliers, welche Lernende in ihrem Betrieb haben, verschiedentlich aufgefordert, die<br />

Rückerstattungsanträge zu stellen Dafür mussten sie nur das Online-Formular<br />

ausfüllen, das wir aufs Internet geschaltet haben. Alle leisteten dieser Aufforderung<br />

leider nicht Folge und das ist schade.<br />

Für das Jahr 2007, wie schon <strong>du</strong>rch eine News auf unserer Homepage angekündigt,<br />

werden die Übernachtungs- und Reisekosten auch übernommen. Einzelheiten dazu<br />

finden Sie unter www.vs-hotel.ch<br />

2.4 Walliser Berufsbil<strong>du</strong>ngskommission<br />

Die Kommission, die sich aus Mitgliedern der beiden Berufsverbände des Hotels und<br />

Gastgewerbes zusammensetzt, hat unter anderem die Aufgabe gehabt, die<br />

ausbildenden Betriebe zu besuchen.<br />

•••• 35 Betriebe, die eine Bewilligung anforderten, Lernende auszubilden, wurden<br />

kontrolliet.<br />

11


Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

•••• Kontrolle von Betrieben, welche bereits Lernende ausbilden.<br />

Die Mitglieder des WBK haben 38 Lehrmeister und 68 Lehrlingen besucht. Diese<br />

Besuche haben zum Ziel, Lehrmeister und Lehrlinge zu informieren, zu beraten und<br />

zu unterstützen. Sie sollen es ermöglichen, über die praktische Ausbil<strong>du</strong>ng eine<br />

Bilanz zu erstellen, die Auflösungen von Lehrverträgen zu vermindern und dazu<br />

beizutragen, das Image der Berufe im Hotel- und Gastgewerbe zu verbessern.<br />

Interkantonale Berufsschule für Köche<br />

Diese Schule ist besonders für die saisonbedingten Betriebe oder für abgelegene<br />

Ganzjahresbetriebe entstanden. Seit vielen Jahren haben die Kochlernenden, die in<br />

unseren Stationen ausgebildet werden, die Gelegenheit gehabt und werden sie noch<br />

haben, Blockkurse zu besuchen: in Montana, Bluche, Champex und seit kurzem auch<br />

in La Fouly für die Kurse auf Französisch und in Fiesch für die Kurse auf Deutsch.<br />

Diese Methode ist für die Hotelverantwortlichen oder für Restaurants mit<br />

Touristenandrang von Vorteil. In der Tat, die Verfügbarkeit der Lernenden ist<br />

während der Hochsaison gewährleistet und Probleme, die mit der Schließung vieler<br />

Betriebe in der Zwischensaison zusammenhängen, können mit den 9 Kurswochen (5<br />

im Herbst und 4 im Frühling) in der interkantonale Berufsschule für Köche<br />

kompensiert werden.<br />

Diese Schule bietet folgende Vorteile<br />

- Angepasste Schülerzahl<br />

- Ausbil<strong>du</strong>ngsbegleitung<br />

- Studium<br />

- Teamgeist, angenehmes Klima<br />

- den Jugendlichen angepasste Umgebung<br />

- Professionnelle Ausbil<strong>du</strong>ng von Lehrpersonen mit eidg.<br />

Fähigkeitszeugnis/Brevet<br />

- Kurse im Mai, Examen Ende Mai und Juni, d.h. sofort nach Abschluss der<br />

Kurse<br />

Teilnehmer Schuljahr <strong>2006</strong>/2007 1 .<br />

- La Fouly 7 4 10<br />

- Fiesch 17 20 17<br />

- Direktion : - La Fouly: Jean-Jérôme Filliez, Direktor Berufsschule Sitten<br />

- Fiesch: Herbert Volken, Direktor Feriendorf, Fiesch<br />

- Sekretariat : - Walliser Berufsbil<strong>du</strong>ngskommission<br />

Rue Chanoine Berchtold 7, 1950 Sitten (Tel. 027 322 47 47)<br />

- Hôtel & Gastro Formation, Eichistrasse 20, 6353 Weggis<br />

2 .<br />

3 .<br />

12


3. Wirtschaftspolitische Vertretung<br />

Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

3.1 Medien<br />

Durch ihre Vertreter (Präsident und Direktor), war Ihr Verein im Repräsentations-<br />

bereich bei den Medien sehr aktiv, sowohl im Oberwallis (RZ, Walliser Bote, Radio<br />

Rottu) als auch im Unterwallis.<br />

Im Sommer <strong>2006</strong> ist in Zusammenarbeit mit Radio Rottu eine Werbekampagne mit<br />

dem Radiospiel «Überraschungshotel» organisiert worden. Wir bedanken uns noch<br />

einmal ganz herzlich bei allen Hoteliers, die mehr Aufenthalte sponserten, als die<br />

Radiohörer gewinnen konnten. Welch schönes Solidaritätsbeispiel gegenüber der<br />

Branche..<br />

3.2 Kantonalpolitik<br />

Der Verein oder seine Vertreter konnten Ihre Stanpunkt in folgenden Themen<br />

L’association ou ses représentants ont pu donner leur point de vue sur les sujets<br />

suivants :<br />

- Kantonalpolitik im Bereich Agrotourimsus<br />

- Gesetz über die Landwirtschaft und die entwicklung des ländlichen Raumes<br />

- Gesetz über den Wasserbau<br />

- Geset über die minimalen Arbeits- und Lohnbedingungen für in die Schweiz<br />

entsandte Arbeitnehmer<br />

- Gesetz über die Krankenanstalten und -institutionen<br />

- Verpflichtungskredit für die Berufsschule in Visp<br />

- Subvention für die Ausführung der Arbeiten an der Vispa in Visp<br />

- Gesetz über die Handelspolizei<br />

- Interkantonale Vereinbarung über die Anerkennung von Ausbil<strong>du</strong>ngsabschlüssen<br />

Auf Wunsch von Herrn Guilermo Brentel, Präsident von hotelleriesuisse, haben wir<br />

zwischen ihm und Herrn Staatsrat Jean-Michel Cina ein Gipfeltreffen organisiert.<br />

Während einigen Stunden hat ein reger Meinungsaustausch stattgefunden<br />

3.3 Volksabstimmungen<br />

Zusammen mit der In<strong>du</strong>strie- und Handelskammer und dem Walliser Gewerbeverein<br />

haben wir uns gegen die « Eidg. Volksinitiative für eine soziale Einheitskasse »<br />

engagiert, mit einem erfreulichen Ausgang, wie die Resultate vom Monat März<br />

gezeigt haben.<br />

3.4 Gesetz über das Rauchverbot in öffentlichen Räumen<br />

Der Druck für ein totales Rauchverbot in allen öffentlichen Räumen wird immer<br />

größer.<br />

Wir setzen unsere Lobby-Arbeit für eine vernünftige Lösung weiter und fordern eine<br />

dem Kanton angepasste Lösung. Wir verlangen gekennzeichnete Raucherzimmer,<br />

die von den anderen Räumen getrennt sind.<br />

13


Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

Wir stellen auch vermehrt Nichtraucher-Betriebe überall im Kanton fest. Diese<br />

Tatsache scheint uns Recht zu geben in Anbetracht der freien Entschei<strong>du</strong>ng und der<br />

Anpassungsfähigkeit der Hotel- und Restaurantbesitzer an die Marktbedürfnisse.<br />

3.6 Tourismusgesetz<br />

Im Juni <strong>2006</strong> haben wir dem Staatsrat unsere Stellungnahme übermittelt. Diese hat<br />

sich aus der Konsultierung aller Sektionen ergeben. Anschliessend sind alle<br />

Vorschläge <strong>du</strong>rch das Kantonalkomitee erörtert worden.<br />

In grossen Zügen verlangten wir einen besseren Vertretung der Hoteliers, Rückgrat<br />

des Tourimsus, und eine gerechte Finanzierung zwischen allen Tourismusakteuren.<br />

Die Zweitwohnungen müssen sich ebenfalls beteiligen und zwar gleichwertig und sich<br />

in touristischen Belangen anstrengen, sind sie doch die ersten Nutzniesser.<br />

Eine Verbesserung der Tourismusstrukturen in den Regionen, mit einer<br />

professionnellen Verwaltung, scheint uns ebenfalls wichtig.<br />

2007 wird also der Gesetzesentwurf über den Tourismus zur Debatte stehen, in der<br />

Kommission, anschliessend im Großen Rat. Wir werden dann also wissen, ob unsere<br />

Stimmen Gehöhr gefunden haben.<br />

14


4. Kompetenzzentrum<br />

Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

4.1 Mitgliederberatung<br />

In 2 Segmente aufgeteilt<br />

Das erste besteht aus der persönlichen Beratung am Sitz des Vereins, oder per Email,<br />

Telefon, Post, usw,...<br />

Im Jahre <strong>2006</strong> haben wir 336 E-Mails unserer Mitglieder zu den unterschiedlichsten<br />

Themen beantwortet. Gleichzeitig sind wir in 22 Fällen interveniert und haben diese<br />

behandelt. 2005 waren es deren 14. Dies enspricht einer erfreulichen Steigerung im<br />

Vergleich zum Vorjahr<br />

Die Dossiers handeln über:<br />

- Finanzierung und Beziehungen zur Verwaltung (10)<br />

- Hotelreservierungen (6)<br />

- Beschäftigung und Berufsbil<strong>du</strong>ng (2)<br />

- Klassifizierung und Kunden (4)<br />

Der zweite Teil besteht darin, Kompetenzen auf unsere Internetsite zu stellen.<br />

Zusätzlich zu den Kategorien<br />

• Energie sparen<br />

• Reservierungen<br />

• Humanressourcen<br />

• Statistiken<br />

haben wir 2, sehr gefragte, neue Kategorien hinzugefügt.<br />

• Internet – Online-Reservierungen<br />

• Die guten Geschäfte (bekannt als Good Deals )<br />

4.2 Forschung und Entwicklung<br />

Das Kompetenzzentrum hat seine Anstrengungen im Jahre <strong>2006</strong> in die Entwicklung<br />

und den Erwerb von verläßlichen Angaben in den ausgewählten Bereichen gesteckt.<br />

4.2.1 Reservierungsportal für die Walliser Hoteliers<br />

Seit der Inbetriebnahme am 6. September <strong>2006</strong> haben wir schon ein gutes Stück<br />

Weg zurückgelegt. Die erste Aufgabe hat aus der Qualitätsüberprüfung der<br />

Informationen bestanden. Mehr als 8 Aktualisierungen sind mit der Datenbank von<br />

hotelleriesuisse und unserer eigenen Datenbank gemacht (siehe auch Punkt 1).<br />

In einem zweiten Schritt hat man sich mit der ganzen Referezierung des Portals<br />

befasst. Wir können von einer erfolgreichen Übung sprechen, denn auf Google wie<br />

auf Yahoo figuriert unsere Adresse in mehr als 95% auf der 1. Seite.<br />

Die Besucherzahlen kletterten von anfänglich 22 pro Tag (September 06) auf 504 im<br />

Dezember . Im Juli dieses Jahres zählten wir täglich <strong>du</strong>rchschnittlich 1’000 Besucher.<br />

4.2.2 Verfügbare Zimmer auf Internet und ONLINE-Reservierungen<br />

15


Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

Es ist bekannt, dass jeder 2.Tourist seine Ferien über das Internet bucht.<br />

Es wird also für die Walliser Hoteliers immer wichtiger, ihre Angebote auf das Internet<br />

zu stellen, aber auch um den Internet-Benutzern die Möglichkeit zu bieten, ihre<br />

Zimmer oder Aufenthalte dort zu reservieren (auch bekannt unter dem Namen<br />

ONLINE bookings).<br />

Um den Bedürfnissen gerecht zu werden, haben wir verschiedene Vorschläge<br />

Zu diesem Zweck haben wir uns nach verschiedenen Möglichkeiten und Vorschlägen<br />

umgesehne und uns für 2 Pro<strong>du</strong>kte entschieden die uns einerseits <strong>du</strong>rch ihre<br />

Benutzerfreundlichkeit und andererseits <strong>du</strong>rch ihre Integration und den Automatismus<br />

überzeugt haben. Die Zeit der stundenlangen, manuellen Aktualisierung der<br />

Kontingente scheint vorbei zu sein.<br />

Die 2 in der Schweiz ausgearbeiteten Pro<strong>du</strong>kte stammen von :<br />

activemetrics in Siders und Global Hotel Index in Stansstad<br />

Mehr Informationen dazu finde Sie auf unserer Internetsite www.vs-hotel.ch, unter<br />

Mitglieder.<br />

4.2.4 Energie sparen<br />

Außer der verfügbaren Forschungsarbeit au unserer Internet-Adresse (jeweils unter<br />

Mitglieder) suchen und handeln wir Lösungen aus, um eine Energieeinsparung in den<br />

Bereichen Wasser und Elektrizität zu realisieren.<br />

4.2.5 Europäisches ‘Ökolabel<br />

Dieses Label und die Hilfsprogramme für die Einführung zum Umweltzeichen sind<br />

weit fortgeschritten und werden ab Herbst 2007 zur Verfügung stehen. Wenn der<br />

Schweizerische Tourismusverband über die Kompetenzen für die Zuteilung diese<br />

Labels verfügt, so ist Ihr Verein Miteigentümer der Trainingslösung. Im Jahre <strong>2006</strong><br />

hat eine Sitzung über den Arbeits-zusammenschluß der Gruppen in Dimaro in Haute<br />

Adige (I) stattgefunden.<br />

Das Programm mit dem Namen « Train to Ecolabel », setzt sich aus vielen Mo<strong>du</strong>len<br />

und Programmen zusammen. Es wird den Vereinsmitgliedern gratis zur Verfügung<br />

stehen. Unter den interessantesten finden wir ein Mo<strong>du</strong>l, das erlaubt, die Begleitung<br />

jedes Kriteriums automatisch zu verwalten, was der Nachfrage einem unserer<br />

Mitglieder entspricht, welches das Label schon erlangt hat, nämlich das Ferienart<br />

Resort & Spa in Saas Fee.<br />

Details zu diesem Projekt finden Sie unter www.traintoecolabel.org<br />

4.2.5 Zusammenarbeiten mit der HES-SO<br />

Das Jahr <strong>2006</strong> sah den Beginn der Diskussionen mit den Instituten, die der HES-SO<br />

angegliedert sind, um eine dauerhafte Zusammenarbeit zwischen der Forschung und<br />

den Hoteliers zu beginnen. Wir haben uns z.B. an der Untersuchung über den<br />

Wohnungsmangel für die Angestellten beteiligt, deren Ergebnisse im Oktober 2007<br />

bekannt werden.<br />

16


Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

Verschiedene wichtige Themen sind dort zur Sprache gekommen und ein<br />

Grundsatzvertrag sollte noch in Jahre 2007 unterzeichnet werden.<br />

17


Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

18


Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

- 3 – LEHRLINGE IN DER GASTRONOMIE<br />

Periode 2005-<strong>2006</strong><br />

Übersichtstafel der Lehrlinge, letztes Lehrjahr, im Kanton Wallis und Anzahl<br />

ausgehändigte EFZ.<br />

Lehren<br />

Bestanden<br />

Oberwallis Unterwallis<br />

Nicht<br />

bestanden Bestanden<br />

Nicht<br />

bestanden<br />

Koch 17 2 34 13 66<br />

Servicefachangestellte/r 7 - 12 1 20<br />

Hotelfachassistent/in 5 3 5 - 13<br />

Gästeempfangsassistent/in<br />

HGA<br />

Total<br />

15 1 12 - 28<br />

Diätkoch/-köchin 3 - 2 7 12<br />

TOTAL 47 6 65 21 139<br />

Anzahl ausgehändigte EFZ seit Beginn der HGA-Ausbil<strong>du</strong>ng<br />

Oberwallis Unterwallis Total<br />

Mädchen Knaben Mädchen Knaben<br />

76 10 80 21 187<br />

Beste Lehrlinge HGA <strong>2006</strong><br />

Sarah Urben, Leukerbad<br />

Mathier Serge, Salgesch<br />

3.2 Jugend <strong>2006</strong><br />

Ferienpässe wurden auch dieses Jahr wieder im Ober- und Unterwallis organisiert.<br />

Die beste Gelegenheit, den Kindern unsere Berufe schmackhaft zu machen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Walliser Gewerbeverband beteiligen wir uns an der<br />

Organisation der Walliser Berufsmesse in Martigny, die anfangs 2008 stattfinden<br />

sollte.<br />

19


Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

- 4 - ORGANE UND KOMMISSIONEN DES AHV<br />

Stand <strong>2006</strong><br />

4.1. KANTONALES EXEKUTIVBÜRO (BEC)<br />

Präsident Pierre-André PANNATIER, Hôtel Alpenblick, Zermatt<br />

Vize-Präsidentin Anne-Marie MINDER, Hôtel <strong>du</strong> Rhône, Sion<br />

Mitglieder Richard KUONEN, Hôtel Alpes & Rhône, Martigny<br />

Margret EGGS, Hotel Blinnenhorn, Reckingen<br />

4.2. KANTONALKOMITEE<br />

Kantonales Exekutivbüro plus:<br />

H. Antonius SCHNIDRIG Hotel Zum See, Grächen Grächen<br />

H BERRA Christophe, Hôtel Suisse, Champéry Portes <strong>du</strong> Soleil<br />

H. BUCHS Claude, Hôtel Bella Tola, St-Luc Val d’Anniviers<br />

H. GRIESSEN Willy, Hôtel Vieux <strong>Valais</strong>, Verbier Verbier<br />

Frau HISCHIER-BUMANN Benita, Wellnesshotel Schweizerhof Saastal<br />

H. FURRER Art, Hotel Art Furrer, 3987 Riederalp Aletsch<br />

H. Alain DUC, Hôtel Belmont, 3963 Crans-Montana Crans-Montana<br />

H. GRICHTING Gerald, Hotel Beau-Séjour, 3954Leukerbad Leukerbad + Umg.<br />

4.3. REVISOREN<br />

Frau BRENDEL Annelys, Hotel Alpina, Leukerbad<br />

H. HABERSAAT Jean-Marc, Motel des Sports, Martigny<br />

Stellvertreter H. BUMANN Yvano, Hotel Alpin, Saas-Fee<br />

Frau BENZ Béatrice, Hôtel Helvetia Intergolf, Crans-Montana<br />

4.4. FINANZKOMMISSION<br />

Präsidentin Frau Anne-Marie MINDER, Hôtel <strong>du</strong> Rhône, Sion<br />

BEC<br />

H. Olivier ANDENMATTEN, Hotel Hannigalp, Grächen<br />

H. Claude BUCHS, Hôtel Bella Tola, St-Luc<br />

4.5 WALLISER BERUFSBILDUNGSKOMMISSION<br />

Präsident H. Willy GRIESSEN, Verbier, Gastro<strong>Valais</strong><br />

H. Claude BUCHS, St-Luc<br />

H. Alain MINDER, Sion<br />

H. Hubert LEHNER, Bürchen<br />

H. Frank WAGEMAKERS, Vercorin<br />

Stellvertreter H. Christophe BERRA, Champéry<br />

H. Pierre-André PANNATIER, Zermatt<br />

Die Mitglieder der BBK haben <strong>2006</strong> 38 Lehrmeister und 68 Lernende besucht.<br />

20


4.6. PUBLIC RELATIONS UND PRESSE<br />

Präsident H. Beat ANTHAMATTEN, Saas-Fee<br />

H. Joseph BONVIN, Crans-Montana<br />

H. Patrick BEROD, WHV /AHV<br />

4.7. KOMMISSION FÜR AUS- UND WEITERBILDUNG (GGB)<br />

Pràsident H. Jean-Nicolas REVAZ WCV<br />

H. Pierre-André PANNATIER WHV<br />

H. Patrick BÉROD WHV<br />

H. Odilo ZUMTHURM Gastrovalais<br />

H. André RODUIT Gastrovalais<br />

H. Marco DINI Staat VS<br />

H. Claude Pottier Staat VS<br />

Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

VEREINSBÜRO<br />

Für die Erledigung der Vereinsaufgaben und die Beziehungen zu den Vereinsmitgliedern,<br />

arbeiten in einem guten Arbeitsklimma zusammen:<br />

• H. Patrick Bérod<br />

• Frau Christine de Andrea<br />

• Frau Marianne Jollien-Jossen<br />

• Frl. Sarah Masoch, Lehrling 2. Jahr (Lehrbeginn Juli 2005)<br />

« Das Böse, was wir tun, zieht nicht soviel Hass und Feindseligkeit auf uns wie<br />

unsere guten Taten.»<br />

La Rochefoucauld<br />

21


- 5 - MITGLIEDER<br />

Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

5.1 Zur Erinnerung an unsere verstorbenen Mitglieder<br />

(von August <strong>2006</strong> bis August 2007)<br />

H. Josef Volken-Volken, Fiesch<br />

5.2 Ehrenmitglieder<br />

H. Marcel ZUFFEREY, Martigny<br />

H. Otto KUONEN, Martigny<br />

H. Gédéon BARRAS, Crans-Montana<br />

H. Silvan BUMANN, Saas-Fee<br />

H. Joseph BONVIN, Crans-Montana<br />

5.3 Neueintritte seit August <strong>2006</strong><br />

Sektion Betrieb Antragsteller Betten Ort<br />

Aletsch Golfhotel Riederhof Daniela + Walter Zimmermann 30 Riederalp<br />

Andere<br />

SWIT Solutions AG - Flims Waldhaus<br />

Goms Hotel Astoria Familie Imwinkelried 37 Ulrichen<br />

Grächen-St.Niklaus Hotel Zum Frävler<br />

13<br />

Herbriggen<br />

Leukerbad Hotel Alpenblick Rochada GmbH 60 Leukerbad<br />

Lötschental Hotel Breithorn Rieder, Lehner + Co 19 Blatten<br />

(Lötschen)<br />

Lötschental Hotel Sporting Andrea Ritler-Ebener 18 Wiler (Lötschen)<br />

Martigny und Umg. Restaurant de Ravoire Meitec SA 53 Ravoire<br />

Martigny und Umg. Hôtel Relais <strong>du</strong> Mont-<br />

Blanc<br />

Rosset Eliane 85 Trient<br />

Saas-Fee/Saastal Hotel Condor Fam. Silvan u. Linda Bumann-<br />

Zurbriggen<br />

31 Saas Fee<br />

Saas-Fee/Saastal Hotel Walser Alps Gastro Invest AG 39 Saas Fee<br />

Saas-Fee/Saastal Hotel Marmotte Marmotte Gastro Invest AG 43 Saas Fee<br />

Saas-Fee/Saastal Hotel Primavera Tony Anthamatten 28 Saas Grund<br />

Saas-Fee/Saastal Hotel Restaurant-<br />

Pizzeria Tenne<br />

Patrick Zurbriggen 28 Saas Grund<br />

Sierre und Umg. Hotel Arkanum Reinhardt Thomas und Sibylle 63 Salgesch<br />

Sierre und Umg. Hotel de la Poste<br />

29<br />

Sierre<br />

Sion und Umg. Hôtel des Masques Hôtel des Masques SA 83 Anzère<br />

Sion und Umg. Hôtel Les Ateliers de<br />

la Cité<br />

Les Ateliers de la Cité 16 Sion<br />

Val d'Hérens/Nendaz Hôtel Les Etagnes Onno et Annemieke Van Boxtel 11 Haute-Nendaz<br />

Verbier/Bagnes Hôtel Alba Stratalp SA 176 Verbier<br />

22


Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

5.4 Austritte / Mutationen seit August <strong>2006</strong><br />

Sektion Betrieb Antragsteller Betten Ort Motiv Austritt<br />

Autre Maison<br />

Gilliard Robert<br />

SA<br />

Sion Restrukturation<br />

Autre Kramer-Krieg SA Chernex Kein Interesse mehr<br />

Brigue et env. Hotel Central Walter Berchtold 70 Brig Ohne Angabe<br />

Brigue et env. Hotel<br />

Garni<br />

Rhodania<br />

Killian Burgener 20 Naters Umbau in Wohnungen.<br />

Crans-Montana Hôtel Eldorado Didier Bonvin 60 Crans-Montana Klassifikation<br />

Crans-Montana Hôtel La Diligence Sami Lamaa 18 Crans-Montana Beiträge<br />

Crans-Montana Hôtel St-George Marianne Grunder 62 Crans-Montana Schliessung<br />

Crans-sur-Sierre Hôtel Des Alpes Marie-Thérèse Barras 60 Crans-sur-Sierre Arbeiten<br />

Grächen-St.Niklaus Hôtel-Rest. Mattsand Gerold Rainer Leis 13 Herbriggen Schliessung<br />

Grächen-St.Niklaus Rest. Zum Frävler Heinz Williner St. Niklaus VS Umbau<br />

Leukerbad Hotel Garni Regina Emil Loretan 20 Leukerbad Andere Verwen<strong>du</strong>ng<br />

Martigny Hôtel Du Vieux Stand Aman<strong>du</strong>s Heldner 58 Martigny Aufgabe der Aktivitäten<br />

Portes <strong>du</strong> Soleil Hôtel Royal Alpage Club Joost Van Grimbergen 131 Val-d'Illiez Kein Interesse mehr<br />

Portes <strong>du</strong> Soleil Hôtel EDIROL SA D-A. Waegell 48 Vouvry Aufgbe der Aktivitäten<br />

Portes <strong>du</strong> Soleil Hôtel<br />

Rose des<br />

Alpes<br />

WEREX Sarl. 52 Champéry Augabe des Betriebes<br />

Saas-Fee/Saastal Hotel Sport Sonja Anthamatten 38 Saas Almagell Beiträge hs<br />

Saas-Fee/Saastal Hotel Zurbriggen Christine Zurbriggen 22 Saas Fee Gesundheitliche Gründe<br />

Val d'Anniviers<br />

Hôtel-<br />

Pension<br />

<strong>du</strong> Chamois Gabriel Meichtry 28 Chandolin Gesundheitliche Gründe<br />

Val d'Anniviers Hôtel à la Pointe de Zinal Serge Melly 40 Ohne Angabe Ohne Angabe<br />

Val d'Anniviers Jean-Claude Zufferey St-Luc Pensionierung<br />

Val d'Hérens/Nendaz Hôtel Des Alpes Henri Anzévui-Rumpf 16 Les Haudères Fehlendes Interesse<br />

Val d'Hérens/Nendaz Hôtel Mont-Noble Astrid<br />

Dumoulin-<br />

Lochmatter<br />

Val d'Hérens/Nendaz Wladimir Fabrikant Arolla<br />

30 Nax Hotela/Klass../zu teuer<br />

Zieht sich vom Geschäft<br />

zurück<br />

Verbier/ Bagnes Hôtel Garni Mirabeau Chris Stuckelberger 44 Verbier Klassifikation<br />

23


5.5 Mitgliederbestand<br />

Stand August 2007<br />

Generalversammlung der Walliser Hotellerie<br />

Sektion Hotels Betten Zimmer Restaurants<br />

2007 2007 2007 2007<br />

Aletsch 12 476 244 0<br />

Brig und Umgebung 16 796 429 0<br />

Crans-Montana 23 1885 966 10<br />

Goms 26 1165 546 2<br />

Grächen St-Niklaus 16 608 290 0<br />

Leukerbad 27 1473 834 3<br />

Lötschental 9 263 135 0<br />

Martigny und Umgebung 23 1932 903 2<br />

Portes <strong>du</strong> soleil/ Chablais 14 580 277 6<br />

Rund um Visp 13 541 273 0<br />

Saas-Fee/ Saastal 76 3424 1716 6<br />

Sierre und Umgebung 8 372 194 0<br />

Sion und Umgebung 11 838 443 1<br />

Val d'Anniviers 10 427 210 1<br />

Val d'Hérens/ Nendaz 18 767 401 2<br />

Vallées Grd-St-Bernard 7 229 116 1<br />

Verbier/ Val de Bagnes 25 1300 643 4<br />

Zermatt 103 6217 3227 6<br />

TOTAL 437 23293 11847 44<br />

24

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!