Informationen und Beratung auf der Landesgartenschau Winsen/ Luhe
Informationen und Beratung auf der Landesgartenschau Winsen/ Luhe
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Nr. 6<br />
Juni 2006<br />
Gartenbau<br />
H 5907<br />
IN NIEDERSACHSEN UND BREMEN<br />
NGV-Präsidium tagte erstmals<br />
im neuen Verbandhaus<br />
BuGa 2009: Freilandwettbewerbe<br />
Stauden <strong>und</strong> Rosen starten
2<br />
Gartenbau in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>und</strong> Bremen 06/2006
Gartenbau in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>und</strong> Bremen 06/2006<br />
Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />
schnell war sie, die diesjährige Beet- <strong>und</strong> Balkonpflanzensaison,<br />
kurz <strong>und</strong> heftig.<br />
Wohl dem, <strong>der</strong> seine Kulturen zum richtigen<br />
Zeitpunkt verk<strong>auf</strong>sfertig hatte <strong>und</strong> die erste<br />
Blühware zu guten Preisen absetzen konnte. Die Produzenten, die nicht<br />
genügend geheizt haben, wurden zum Teil mit grünen Beständen <strong>und</strong><br />
schnell verfallenden Preisen bestraft.<br />
Es kam ja auch viel zusammen in diesem Frühjahr. Wenig Licht, kein<br />
guter Absatz von Violen, lang anhaltende Kälte <strong>und</strong> vielfach Liquiditätsmangel<br />
in den Betrieben, verursacht durch hohe Energiekosten. Die<br />
Energiepreise sind nach wie vor hoch <strong>und</strong> Besserung ist nicht in Sicht.<br />
So ist die Frage des kulturgerechten Heizens auch immer eine Frage <strong>der</strong><br />
Liquidität des jeweiligen Betriebes. Die Entscheidung für den richtigen<br />
Brennstoff o<strong>der</strong> Energiemix wird zur Existenzfrage des Unternehmens.<br />
Es ist viel geschrieben worden im vergangenen halben Jahr über die<br />
verschiedenen Brennstoffe <strong>und</strong> Energiestrategien. Je<strong>der</strong> Betriebsleiter<br />
hat sich mit dem Thema intensiv auseinan<strong>der</strong> gesetzt <strong>und</strong> hat seine eigene<br />
Strategie für die Heizsaison 2006/2007 festgelegt.<br />
Ich denke, solch eine Krise ist immer auch eine Chance für das Unternehmen,<br />
sich neu zu positionieren, seine Kulturen zu überdenken, neue<br />
Produktionsverfahren einzuführen o<strong>der</strong> eben die Heizung umzustellen<br />
<strong>und</strong> auch das letzte Energieleck im Betrieb zu schließen.<br />
Ganz frisch sind die Ausschreibungen von För<strong>der</strong>maßnahmen in innovative<br />
Projekte zur Steigerung <strong>der</strong> Energieeffizienz im Gartenbau.<br />
Stellen Sie sich, Ihr Unternehmen <strong>und</strong> Ihre bisherigen Strategien in Frage<br />
<strong>und</strong> seien Sie innovativ. Ich denke, auch in diesen, für den Gartenbau<br />
schwierigen Zeiten, wird es für kreative <strong>und</strong> innovative Betriebe eine<br />
gute Zukunft geben.<br />
Ich wünsche Ihnen einen innovativen Sommer.<br />
Ihr Robert Pake<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Landesfachverbandes Blumen <strong>und</strong> Zierpflanzen<br />
Landesverband Gartenbau Nie<strong>der</strong>sachsen e.V.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Der Steuerabzug für Bauleistungen 4<br />
Kein Schadensersatz wegen<br />
unterlassenen Hinweises des<br />
Arbeitgebers an den Arbeitnehmer<br />
über dessen Pflicht zur unverzüglichen<br />
Meldung als Arbeitssuchen<strong>der</strong> 5<br />
NGV-Präsidium tagte erstmals<br />
im neuen Verbandhaus 6<br />
Plug-Plant Software GmbH –<br />
EDV für die grüne Branche 7<br />
Brauchen wir Bestattungswäl<strong>der</strong>? 7<br />
TAG - Arbeitsgruppe beschließt<br />
Veranstaltungen des 2.Halbjahres 20068<br />
Überbetriebliche Ausbildung<br />
Friedhofsgärtnerei: Neue Grabanlage 9<br />
IMPRESSUM 9<br />
Freilandwettbewerbe Stauden <strong>und</strong><br />
Rosen starten 10<br />
Gartentreff: <strong>Informationen</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Beratung</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Landesgartenschau</strong><br />
<strong>Winsen</strong>/ <strong>Luhe</strong> 10<br />
Wichtige Termine 10<br />
Jubiläen <strong>und</strong> Geburtstage 11<br />
Zum Titelfoto:<br />
Die neuen Versuchsgewächshäuser <strong>der</strong><br />
Lehr- <strong>und</strong> Versuchsanstalt in Bad<br />
Zwischenahn-Rostrup. (Foto: mey)<br />
3
RECHT IM BETRIEBSALLTAG<br />
Steuerrecht für Praktiker<br />
Der Steuerabzug für Bauleistungen - (noch immer) eine Steuerfalle!<br />
Worum geht es?<br />
Seit dem 1.1.2002 ist <strong>der</strong> Steuerabzug für<br />
Bauleistungen eingeführt worden. Das Gesetz<br />
hat zur Folge, dass bestimmte Auftraggeber<br />
von Bauleistungen 15 % des Zahlbetrages<br />
einbehalten <strong>und</strong> direkt an das Finanzamt des<br />
Bauleistenden abführen müssen <strong>und</strong> auch<br />
dafür haften, wenn sie es nicht tun.<br />
Achtung:<br />
Diese Regelung hat nichts mit <strong>der</strong> Verpflichtung<br />
eines Unternehmers zu tun <strong>der</strong> z.B. für<br />
empfangene Bauleistungen die Umsatzsteuer<br />
für den leistenden Unternehmer (im Abzugsverfahren<br />
nach § 13b UStG) abzuführen<br />
hat.<br />
Wer ist davon betroffen?<br />
Je<strong>der</strong> Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes<br />
<strong>der</strong> Bauleistungen erhält muss<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich den Steuerabzug vornehmen<br />
<strong>und</strong> die Abführung an das Finanzamt vornehmen.<br />
Achtung:<br />
Hiervon betroffen sind aber auch:<br />
– Der Vermieter mit mehr als zwei vermieteten<br />
Wohnungen, (auch wenn er<br />
nicht zur Umsatzsteuerpflicht optiert<br />
hat!).<br />
– Kleinbetriebe die von <strong>der</strong> Umsatzsteuerpflicht<br />
befreit sind (§19 UStG).<br />
– Umsatzsteuer-Pauschalierende (land<strong>und</strong><br />
forstwirtschaftliche) Betriebe (§<br />
24 UStG)<br />
4<br />
– Juristische Personen des öffentlichen<br />
Rechts.<br />
Wann muss <strong>der</strong> Empfänger von Bauleistungen<br />
keinen Steuerabzug vornehmen?<br />
– Wenn Ihnen <strong>der</strong> leistende Unternehmer<br />
eine Freistellungsbescheinigung<br />
vorlegt (beste Alternative!). Der bauleistende<br />
Handwerker muss dem Auftraggeber<br />
die Kopie einer gültigen<br />
Freistellungsbescheinigung vorlegen.<br />
Bei <strong>der</strong> Prüfung <strong>der</strong> Echtheit <strong>der</strong> Freistellungsbescheinigung<br />
muss <strong>der</strong> Auftraggeber<br />
dar<strong>auf</strong> achten, dass die Bescheinigung<br />
vollständig ausgefüllt ist<br />
(Steuernummer, Finanzamt,<br />
Sicherheitsnummer) <strong>und</strong> ein Dienstsiegel<br />
zu erkennen ist. Wird dem Auftraggeber<br />
eine gefälschte Freistellungsbescheinigung<br />
vorgelegt <strong>und</strong><br />
muss er dies erkennen können, so<br />
haftet er in diesem Fall für den nicht<br />
vorgenommenen Steuerabzug. Jede<br />
Freistellungsbescheinigung enthält<br />
eine Sicherheitsnummer. Damit kann<br />
die Echtheit einer Freistellungsbescheinigung<br />
überprüft werden. Die<br />
Richtigkeit dieser Sicherheitsnummer<br />
kann vom Auftraggeber über die<br />
Internetseiten des B<strong>und</strong>esamtes für<br />
Finanzen unter www.bzst.b<strong>und</strong>.de<br />
unter <strong>der</strong> Rubrik „Online Dienste“<br />
<strong>und</strong> „Bauabzugsteuer“ o<strong>der</strong> in Ausnahmefällen<br />
beim hiesigen Finanzamt<br />
überprüft werden. Mit <strong>der</strong> beschriebenen<br />
Prüfung <strong>der</strong> Sicherheitsnummer<br />
kann <strong>der</strong> Auftraggeber das<br />
erwähnte Haftungsrisiko ausschließen.<br />
– Bei reinen Wartungsarbeiten.<br />
Bei diesen handelt es sich nicht um<br />
Bauleistungen solange Teile nicht<br />
verän<strong>der</strong>t, bearbeitet o<strong>der</strong> ausgetauscht<br />
werden.<br />
– Für reine Materiallieferungen.<br />
Auch diese gelten nicht als Bauleistungen.<br />
– Vom Steuerabzug ist auch abzusehen,<br />
wenn die bezahlten Bauleistungen<br />
von jeweils einem Bauleistenden<br />
nicht die Bagatellgrenze<br />
von 5.000 EUR im Jahr (bei umsatzsteuerfreien<br />
Vermietern €<br />
15.000,-) überschreitet.<br />
Wie muss <strong>der</strong> Empfänger von<br />
Bauleistungen den Steuerabzug<br />
vornehmen?<br />
Der Empfänger <strong>der</strong> Leistung hat 15<br />
Prozent <strong>der</strong> Bruttovergütung (Nettobauleistung<br />
+ Umsatzsteuer) abzuführen.<br />
Achtung:<br />
Dies gilt auch, wenn<br />
– <strong>der</strong> leistende Unternehmer ein Auslän<strong>der</strong><br />
ist, für den (zusätzlich) die Umsatzsteuer<br />
(im Abzugsverfahren) einzubehalten<br />
ist, <strong>und</strong> somit <strong>der</strong> Auftraggeber<br />
dem Leistenden nur den Nettobetrag<br />
auszahlt.<br />
Gartenbau in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>und</strong> Bremen 06/2006
– <strong>und</strong> in allen an<strong>der</strong>en Fällen in denen<br />
das Abzugsverfahren (z.B. für Bauleistungen)<br />
anzuwenden ist (§13b<br />
UStG).<br />
Was gilt als Bauleistung?<br />
Der Katalog <strong>der</strong> entsprechenden Bauleistungen<br />
befindet sich in den §§ 1 <strong>und</strong> 2 Baubetriebeverordnung.<br />
Diese Bauleistungen<br />
müssen an einem Bauwerk erbracht werden.<br />
Achtung:<br />
Der Begriffs des Bauwerkes ist (laut BMF)<br />
sehr weit gefasst. Demzufolge sind Bauwerke<br />
Gebäude <strong>und</strong> darüber hinaus sämtliche<br />
irgendwie mit dem Erdboden verb<strong>und</strong>ene<br />
o<strong>der</strong> infolge ihrer eigenen Schwere <strong>auf</strong> ihm<br />
ruhenden aus Baustoffen <strong>und</strong> Bauteilen mit<br />
baulichen Geräten hergestellte Anlagen.<br />
Gartenbau in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>und</strong> Bremen 06/2006<br />
Hier zählt also nicht nur die Brücke, son<strong>der</strong>n<br />
auch die Straße als Bauwerk dazu, darüber<br />
hinaus alle mit einem Bauwerk fest verb<strong>und</strong>enen<br />
Bauteile wie Fenster, Türen, sowie Bodenbeläge<br />
<strong>und</strong> Heizungsanlagen, aber auch<br />
Gr<strong>und</strong>stücke,<br />
auch bebaut, gesucht!<br />
Renate Voslamber – Projektentwicklung<br />
Am Alten Gehäge 84<br />
30657 Hannover<br />
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Einrichtungsgegenstände, wenn sie mit einem<br />
Gebäude fest verb<strong>und</strong>en sind wie z.B. Ladeneinbauten,<br />
Sch<strong>auf</strong>ensteranlagen, Gaststätten-<br />
RECHT IM BETRIEBSALLTAG<br />
einrichtungen o<strong>der</strong> Einbauküchen in Mietwohnungen.<br />
Das Raumausstatterhandwerk erbringt somit<br />
auch Bauleistungen. Bei <strong>der</strong> Erbringung einer<br />
Bauleistung im Sinne des Gesetzes ist es<br />
jedoch erfor<strong>der</strong>lich, das sich diese Leistung<br />
unmittelbar <strong>auf</strong> die Substanz des Bauwerkes<br />
auswirkt, d.h. dass es zu einer Substanzverän<strong>der</strong>ung<br />
im Sinne einer Substanzerweiterung,<br />
Substanzverbesserung o<strong>der</strong><br />
Substanzbeseitigung kommt.<br />
Damit soll die bloße Reinigung von Räumlichkeiten<br />
o<strong>der</strong> Flächen ausgeschlossen werden.<br />
Wenn aber die Oberfläche abgeschliffen<br />
o<strong>der</strong> abgestrahlt wird, ist dies durchaus eine<br />
Substanzverän<strong>der</strong>ung (!!).<br />
(GfS-Steuerberatungsgesellschaft mbH, Hannover<br />
/ Laatzen, (in Zusammenarbeit mit dem<br />
LVN)<br />
Kein Schadensersatz wegen unterlassenen Hinweises des<br />
Arbeitgebers an den Arbeitnehmer über dessen Pflicht zur<br />
unverzüglichen Meldung als Arbeitssuchen<strong>der</strong><br />
Personen, <strong>der</strong>en Arbeitsverhältnis endet,<br />
müssen sich schon vor <strong>der</strong> Inanspruchnahme<br />
von Leistungen <strong>der</strong> Agentur für Arbeit nach<br />
Maßgabe des § 37b SGB III unverzüglich<br />
nach Kenntnis des Beendigungszeitpunkts<br />
arbeitssuchend melden. Die Verletzung <strong>der</strong><br />
Pflicht führt bei Eintritt <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit<br />
zur Min<strong>der</strong>ung des Anspruchs <strong>auf</strong> Arbeitslosengeld<br />
(§ 140 SGB III). Arbeitgeber sollen<br />
nach § 2 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 SGB III die Arbeitnehmer<br />
vor <strong>der</strong> Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
frühzeitig über diese Verpflichtung<br />
zu unverzüglicher Meldung informieren.<br />
Diese Informationspflicht bezweckt eine<br />
Verbesserung des Zusammenwirkens von<br />
Arbeitgeber, Arbeitnehmer <strong>und</strong> den Agenturen<br />
für Arbeit <strong>und</strong> dient nicht dem Schutz des<br />
Vermögens des Arbeitnehmers. Der Arbeitge-<br />
Besuchen Sie die<br />
HOGAFLOR<br />
am 3. September 2006<br />
Großmarkt Bremen<br />
ber wird zur Mitwirkung veranlasst, um im<br />
Sinne <strong>der</strong> Solidargemeinschaft den Eintritt <strong>der</strong><br />
Arbeitslosigkeit möglichst zu vermeiden <strong>und</strong><br />
die Dauer eingetretener Arbeitslosigkeit einzugrenzen.<br />
Der Kläger war bei <strong>der</strong> Beklagten <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
Gr<strong>und</strong>lage mehrerer befristeter Arbeitsverträge<br />
als Leiharbeitnehmer beschäftigt. Die Beklagte<br />
erteilte dem Kläger keinen Hinweis<br />
dar<strong>auf</strong>, dass er sich im Hinblick <strong>auf</strong> das Ende<br />
<strong>der</strong> Beschäftigung bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />
unverzüglich arbeitssuchend<br />
zu melden<br />
habe. Der Kläger, <strong>der</strong><br />
nach Abl<strong>auf</strong> des letzten<br />
befristeten Arbeitsvertrags<br />
mit <strong>der</strong><br />
Beklagten mehrere<br />
Monate arbeitslos war, meldete sich verspätet<br />
als arbeitssuchend. Die Agentur für Arbeit<br />
kürzte dar<strong>auf</strong>hin seinen Arbeitslosengeldanspruch.<br />
Der Kläger verlangt mit <strong>der</strong> Klage von<br />
<strong>der</strong> Beklagten Schadensersatz in Höhe des<br />
Differenzbetrages. Das Arbeitsgericht <strong>und</strong> das<br />
Landesarbeitsgericht haben die Klage abgewiesen.<br />
Die Revision des Klägers blieb ohne<br />
Erfolg. (BAG Urteil vom 29. September 2005<br />
- 8 AZR 571/04 -)<br />
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5
VERMISCHTES<br />
6<br />
Plug-Plant Software GmbH – EDV für die grüne Branche<br />
Die Firma Plug-Plant Software GmbH ist seit<br />
vielen Jahren <strong>der</strong> EDV-Dienstleister für die<br />
grüne Branche <strong>und</strong> bietet individuelle <strong>und</strong><br />
ganzheitliche EDV-Lösungen für alle Unternehmen<br />
r<strong>und</strong> um den Gartenbau.<br />
Mit dem Softwarepaket k<strong>auf</strong>männischer<br />
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komfortabel.<br />
Sämtliche betrieblichen Verwaltungsvorgänge<br />
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Handgriffen fast von allein.<br />
Die GDI-Software ist modular <strong>auf</strong>gebaut,<br />
so dass sie mit jedem Unternehmen<br />
<strong>und</strong> unterschiedlichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
wachsen kann.<br />
Speziell für die grüne Branche wurde ein<br />
umfassendes Leergut-Modul entwickelt, mit<br />
dem sich alle Leergutbewegungen bequem<br />
<strong>und</strong> übersichtlich verwalten lassen.<br />
Die einzelnen Programme <strong>der</strong> GDI Software<br />
sind:<br />
Auftrags- <strong>und</strong> Warenwirtschaft<br />
- frei definierbare Programmmasken<br />
<strong>und</strong> Datenbankfel<strong>der</strong><br />
- Leergutverwaltung (Depots, Pfandleergut)<br />
- flexible Preisgestaltung (K<strong>und</strong>enpreise,<br />
Mengenstaffel)<br />
- Belegübernahme<br />
- Lagerverwaltung<br />
- Inventur<br />
- Stücklistenverwaltung<br />
- Sammelbelegerstellung<br />
NGV-Präsidium tagte erstmals<br />
im neuen Verbandhaus<br />
Erstmals nach <strong>der</strong> Fertigstellung tagte das Präsidium des<br />
Nordwestdeutschen Gartenbauverbandes (NGV) e.V. im neuen<br />
Verbandshaus. Im Bild: Manfred Krebs, Udo Acquistapace, Jens<br />
Schachtschnei<strong>der</strong>, Heinz Meyer, Axel Boese, Helmut Jaeger,<br />
Henning Sannemann. Als Gast dabei: Fritz Schulz (v.l.n.r.)<br />
(Foto: mey)<br />
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Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Sozialversicherungsträger<br />
<strong>und</strong> Krankenkassen<br />
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- Saisonarbeitskräfte<br />
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durch den Internetservice: von <strong>der</strong> Anmeldung<br />
von Domains über Webseitenkonzeption<br />
<strong>und</strong> –design bis zur Veröffentlichung<br />
<strong>der</strong> Seiten <strong>und</strong> Anmeldung bei den<br />
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schulen wir Sie auch gerne, so dass Sie<br />
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Gartenbau in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>und</strong> Bremen 06/2006
Der „Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> deutschen Friedhofskultur“ informiert<br />
Brauchen wir Bestattungswäl<strong>der</strong>?<br />
In unserer schnelllebigen Zeit, in <strong>der</strong> Begriffe<br />
wie Globalisierung <strong>und</strong> Technisierung die<br />
entscheidenden Schlagwörter sind, hat es sich<br />
<strong>der</strong> Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> deutschen<br />
Friedhofskultur e.V. zur Aufgabe gemacht, die<br />
traditionelle Bestattungs- <strong>und</strong> Friedhofskultur<br />
zu pflegen <strong>und</strong> zu för<strong>der</strong>n. So, wie unser heutiges<br />
Leben von einer individuellen Lebensgestaltung<br />
bestimmt wird, so individuell sollten<br />
auch unsere Erinnerung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Ort des<br />
Trauerns sein. Je<strong>der</strong> Mensch hat ein Anrecht<br />
<strong>auf</strong> Gedenken <strong>und</strong> Erinnerung, so wie die<br />
Angehörigen ein Recht haben <strong>auf</strong> einen Ort<br />
für ihre Trauer an einer würdigen Grabstätte.<br />
„Ein guter Mensch gehört <strong>auf</strong> einen guten<br />
Ort.“ Was im Leben gilt, sollte auch für den<br />
Tod gelten. Je<strong>der</strong> Mensch hat als Individuum<br />
deshalb auch das Recht, als Verstorbener einen<br />
Ort <strong>der</strong> individuellen Erinnerung zu bekommen.<br />
Eine Grabstätte mit Platz für persönliche<br />
Erinnerungen mit aussagekräftigem<br />
Grabmal o<strong>der</strong> die vom Verstorbenen geliebten<br />
Blumen.<br />
Gartenbau in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>und</strong> Bremen 06/2006<br />
Bestattungswäl<strong>der</strong> bieten diesen Raum nicht.<br />
Das sind zumindest die Erfahrungen des Vereins<br />
zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> deutschen Friedhofskultur<br />
e.V.. Bestattungswäl<strong>der</strong> bieten<br />
Bestattungsplatz – weit ab vom Leben <strong>der</strong><br />
Hinterbliebenen, außerhalb <strong>der</strong> Städte <strong>und</strong><br />
Gemeinden. Der Tote ist nicht mehr unter den<br />
Lebenden. Die Verstorbenen, mit denen die<br />
Hinterbliebenen oft Jahrzehnte tagein, tagaus<br />
zusammengelebt haben können nicht mehr<br />
täglich besucht werden. Trauernde stellen<br />
gerne Kerzen <strong>auf</strong> o<strong>der</strong> pflanzen Blumen –<br />
kleine Dinge, um noch etwas für den Verstorbenen<br />
tun zu können, um mit ihrer Trauer<br />
zurechtzukommen.<br />
Auf einem Friedhof stehen Bänke, <strong>auf</strong> die man<br />
sich setzen kann, um mit an<strong>der</strong>en Besuchern<br />
zu reden, - oft über die Verstorbenen, aber<br />
auch über das alltägliche Leben jetzt. Das ist<br />
Trauerarbeit mit Gleichgesinnten. Unsere traditionellen<br />
Friedhöfe sind aus diesen menschlichen<br />
Bedürfnissen heraus entstanden.<br />
VERMISCHTES<br />
Bestattungswäl<strong>der</strong> erfüllen diese Bedürfnisse<br />
an vielen Punkten nicht. Kommunen, die<br />
sich für einen Bestattungswald <strong>auf</strong> ihrem<br />
Gemeindegebiet entscheiden, scheinen dies<br />
nicht zu berücksichtigen. Immer noch werden<br />
neue Bestattungswäl<strong>der</strong> eröffnet <strong>und</strong> damit<br />
Stück für Stück ein Stück Kultur aus unserem<br />
Leben verbannt. Neben den Bedürfnissen <strong>der</strong><br />
Bevölkerung gibt es zahlreiche finanzielle<br />
Aspekte, die oft zu wenig bedacht werden, so<br />
wie die Folgekosten, z.B. für möglichen Vandalismus.<br />
Der Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> deutschen<br />
Friedhofskultur e.V. bietet aktuell ein Infoblatt<br />
mit dem Titel „Brauchen wir<br />
Bestattungswäl<strong>der</strong>?“. Hier werden Fragen an<br />
Kommunen <strong>und</strong> Verwaltungen gerichtet, die<br />
es lohnt, zu beantworten, bevor die Entscheidung<br />
für einen Bestattungswald in <strong>der</strong> Kommune<br />
o<strong>der</strong> Stadt getroffen wird.“<br />
Das kostenlose Faltblatt kann über den Verein<br />
(www.vffk.de) o<strong>der</strong> über die Landesverbandsgeschäftsstellen<br />
angefor<strong>der</strong>t werden.<br />
7
AUSBILDUNG<br />
TAG - Top Ausbildung Gartenbau<br />
Arbeitsgruppe beschließt Veranstaltungen des 2.Halbjahres 2006<br />
Inhalte <strong>und</strong> Termine <strong>der</strong> kommenden Veranstaltungen<br />
<strong>der</strong> Ausbildungsinitiative waren<br />
Gegenstand <strong>der</strong> lebhaften Diskussionen anlässlich<br />
<strong>der</strong> Zusammenkunft am 01. Juni<br />
2006.<br />
So soll <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> Auszubildenden in diesem<br />
Jahr <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Landesgartenschau</strong> ausgerichtet<br />
werden. Als Termin haben sich die Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Arbeitsgruppe den 30. August 2006<br />
vorgenommen. Da zeitgleich auch <strong>der</strong><br />
Ministerempfang des Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />
Ministers für den ländlichen Raum, Ernährung,<br />
Landwirtschaft <strong>und</strong> Verbraucherschutz<br />
stattfindet, hoffen die Beteiligten <strong>auf</strong> eine<br />
Begrüßung <strong>der</strong> Auszubildenden auch durch<br />
Minister Hans-Heinrich Ehlen.<br />
Die TAG-Ausbil<strong>der</strong> treffen sich am 12. Dezember<br />
2006 in <strong>der</strong> DEULA Nienburg. Geplant<br />
sind hier neben einem R<strong>und</strong>gang durch<br />
die Ausbildungseinrichtung auch Vorträge<br />
<strong>und</strong> eine Diskussion mit den Verantwortlichen.<br />
Für den Oktober sind Veranstaltungen für<br />
Auszubildende aus dem ersten Ausbildungsjahr<br />
geplant. Die geson<strong>der</strong>te Veranstaltung für<br />
alle neuen Auszubildenden aus den TAG-<br />
Betrieben hat sich nach Auffassung <strong>der</strong><br />
8<br />
Arbeitsgruppen-Mitglie<strong>der</strong><br />
bewährt <strong>und</strong> soll als Regelveranstaltung<br />
dauerhaft vorgesehen<br />
werden.<br />
TAG-Betriebe werden von<br />
Initiatoren in <strong>der</strong> Ausbildung<br />
unterstützt<br />
Auf den Weg gebracht hat die<br />
Arbeitsgruppe das „Starterpaket“.<br />
Dieses beinhaltet für<br />
alle frisch angefangenen Auszubildenden<br />
eine Reihe von<br />
<strong>Informationen</strong> <strong>und</strong> Hilfsmittel<br />
r<strong>und</strong> um den Beruf Gärtner/in.<br />
Die Entwicklung des<br />
Starterpaketes soll im dritten<br />
Quartal dieses Jahres abgeschlossen<br />
werden, so dass alle<br />
Auszubildenden, die im Jahr<br />
2006 ihre Ausbildung in den TAG-Betrieben<br />
<strong>auf</strong>nehmen werden, ein solches Paket erhalten.<br />
Weiter ist daran gedacht, die Ausbil<strong>der</strong> durch<br />
Muster für Leistungstests zu unterstützen.<br />
Entsprechende Fragebögen werden gegenwärtig<br />
für alle Fachrichtungen einschließlich<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> TAG-Arbeitsgruppe von links nach rechts:<br />
Ole Beeker, Ulrich Eichenberg, Ute Brauckhoff, Joachim<br />
Meyer-Rehberg, Lutz Arnsmeyer, Raim<strong>und</strong> Popp, Erich<br />
Conrad, Erich Harms, Jens Schachtschnei<strong>der</strong>. (Foto: NGV)<br />
des Schwerpunktes „Beraten <strong>und</strong> Verk<strong>auf</strong>en“<br />
entwickelt.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgruppe trafen sich<br />
erstmals im neuen Verbandsgebäude des<br />
Nordwestdeutschen Gartenbauverbandes<br />
(NGV) e. V., dem Haus <strong>der</strong> Gärtner <strong>und</strong> Landwirte<br />
im Büropark Bremen-Oberneuland.<br />
(mey)<br />
Gartenbau in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>und</strong> Bremen 06/2006
Landwirtschaftskammer Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
Überbetriebliche Ausbildung Friedhofsgärtnerei: Neue Grabanlage<br />
Mit einer Punktlandung wurde die Grabanlage<br />
in <strong>der</strong> LVG-Hannover Ahlem fertig gestellt.<br />
Am 28.04.06 wurden die Grabsteine<br />
gesetzt, so dass am 03.05.06 <strong>der</strong> 3tägige<br />
Intensivlehrgang „Friedhofsgärtnerei als<br />
Überbetriebliche Ausbildung“ beginnen<br />
konnte. Die Betreuung des Lehrganges wurde<br />
von zwei Praktikern aus dem Berufsstand<br />
übernommen.<br />
Diese Neukonzeption wurde nötig, da nach<br />
dem Tod des langjährigen B<strong>und</strong>esvorsitzenden<br />
Dirk Gertzmann keine gleichwertige<br />
Fläche zur Verfügung stand. Gertzmann<br />
hat den Kurs „Grabanlage <strong>und</strong> Gestaltung“<br />
eingefor<strong>der</strong>t <strong>und</strong> viele Jahre in Eigenverantwortung<br />
<strong>auf</strong> dem Waldfriedhof in<br />
Verden durchgeführt.<br />
In zwei Besprechungen wurden unter Beteiligung<br />
von Mitglie<strong>der</strong>n des Landesverbandes<br />
<strong>der</strong> Friedhofsgärtner <strong>und</strong> Mitarbeitern <strong>der</strong><br />
Landwirtschaftskammer Nie<strong>der</strong>sachsen die<br />
IMPRESSUM<br />
Gartenbau in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>und</strong> Bremen<br />
Verlag För<strong>der</strong>gesellschaft Gartenbau Nie<strong>der</strong>sachsen-Bremen GmbH,<br />
Johann-Neudörffer-Str. 2, 28355 Bremen,<br />
Telefon: 04 21 / 53 64 10, Telefax: 04 21 / 55 21 82<br />
E-mail: foega@hdgbremen.de<br />
Verlagsleitung: Axel Boese · Chefredakteur: Axel Boese (boe)<br />
Redaktion: Joachim Meyer-Rehberg (mey), Lutz Arnsmeyer (arn), Carolin<br />
Knupper (kn), Anzeigen: Joachim Meyer-Rehberg<br />
Druck: TEAMDRUCK GmbH · Erscheinungsweise: monatlich<br />
Anzeigen- <strong>und</strong> Redaktionsschluß: jeweils am 1. des Erscheinungsmonats<br />
Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages <strong>und</strong> mit<br />
Quellenangabe gestattet.<br />
Gekennzeichnete Artikel stellen die Ansicht des Verfassers dar <strong>und</strong> nicht<br />
unbedingt die <strong>der</strong> Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird<br />
keine Haftung übernommen. Bezugspreise: Im Inland kostet das Jahresabonnement<br />
€ 12,– zuzügl. MwSt. Für Mitglie<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> Bezug im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten.<br />
Gartenbau in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>und</strong> Bremen 06/2006<br />
Rahmenbedingungen<br />
für eine Neuanlage<br />
festgelegt.<br />
Entstanden ist eine<br />
solide gebaute Konstruktion<br />
mit festem<br />
Unterbau, Betonrechteckpflaster<br />
<strong>und</strong><br />
in Mörtel gesetzten<br />
Kantensteinen. Auf<br />
diese Weise sind 14<br />
Doppelgräber <strong>und</strong> 4<br />
Urnengräber fertig<br />
gestellt worden.<br />
Nach übereinstimmen<strong>der</strong><br />
Meinung des<br />
1. Vorsitzenden <strong>der</strong><br />
Fachgruppe Friedhofsgärtner,<br />
Herrn<br />
Walter Blumenthal,<br />
<strong>und</strong> dem Leiter <strong>der</strong> LVG-Ahlem, Herrn Prof.<br />
Dr. Beßler, wurde hiermit eine schöne, wertstabile<br />
<strong>und</strong> realistische<br />
Friedhofssituation geschaffen.<br />
Auf dieser Grabanlage<br />
sollen zukünftig die<br />
Überbetriebliche Ausbildung,<br />
die Abschlussprüfungen<br />
<strong>und</strong> die Zwischenprüfungendurchgeführt<br />
werden. Die<br />
friedhofsspezifische<br />
Arbeitnehmerfortbildung<br />
<strong>der</strong> LandwirtschaftskammerNie<strong>der</strong>sachsen<br />
wird ebenfalls<br />
hier stattfinden.<br />
Bedanken möchten wir<br />
uns bei <strong>der</strong> Akademie<br />
Überlingen für die bautechnische<br />
Ausführung,<br />
bei <strong>der</strong> Stadt Hannover (<br />
Friedhof Stöcken) für<br />
AUSBILDUNG<br />
die Überlassung <strong>der</strong> Grabsteine, bei <strong>der</strong><br />
Friedhofsgärtnerei Rechter für den<br />
Maschineneinsatz <strong>und</strong> bei <strong>der</strong> Firma<br />
Peinemann für die Aufarbeitung sowie das<br />
Setzen <strong>der</strong> Grabsteine.<br />
(Rüdiger Barth, LWK Nie<strong>der</strong>sachsen)<br />
LEHRGANGSINHALTE:<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen <strong>der</strong> Grabgestaltung<br />
- Bodenbearbeitung <strong>und</strong><br />
Bodenverbesserung<br />
- Planung einer Grabanlage<br />
- Flächeneinteilung <strong>und</strong><br />
Vermessung<br />
- Grabbepflanzung<br />
- Bestimmungsübungen<br />
- Grabpflege<br />
- Kostenberechnungen<br />
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GARTENSCHAUEN / TERMINE<br />
10<br />
Gartentreff: <strong>Informationen</strong> <strong>und</strong> <strong>Beratung</strong><br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Winsen</strong>/ <strong>Luhe</strong><br />
Im zentral gelegenen Gartentreff (im Parkbereich „Gärtner- Fantasien) steht dem interessierten<br />
<strong>Landesgartenschau</strong>besucher ein fre<strong>und</strong>liches Team aus haupt- <strong>und</strong> ehrendamtlichen<br />
Mitarbeitern/innen für alle Fragen r<strong>und</strong> ums „Grün“ zur Verfügung.<br />
So gibt das Gartentreffteam beispielsweise Auskünfte <strong>und</strong> Handreichungen zu den nahe<br />
gelegenen Mustergrabbepflanzungen <strong>der</strong> Friedhofsgärtner o<strong>der</strong> auch zu Eink<strong>auf</strong>smöglichkeiten<br />
bei Gärtnern <strong>der</strong> Region.<br />
Der Gartentreff ist Mo.- Fr. von 9 bis 16 Uhr <strong>und</strong> am Wochenende von 10 bis 17 Uhr<br />
geöffnet. (LVN)<br />
BUGA Schwerin 2009:<br />
Freilandwettbewerbe Stauden <strong>und</strong> Rosen<br />
starten<br />
Jetzt anmelden für erste gärtnerische Ausstellungsbereiche<br />
(ZVG) Gegenwärtig l<strong>auf</strong>en in Schwerin, <strong>der</strong><br />
Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern,<br />
die Vorbereitungen für die B<strong>und</strong>esgartenschau<br />
2009. Auf etwa 55 Hektar werden<br />
r<strong>und</strong> um das Schweriner Schloss, zwischen<br />
Altstadt <strong>und</strong> Schweriner Seen, die so<br />
genannten „Sieben Gärten mittendrin“ gebaut.<br />
Die Gr<strong>und</strong>lagen <strong>der</strong> Ausstellungskonzeption<br />
sind die historische Parklandschaft mit Burg<strong>und</strong><br />
Schlossgarten sowie das Wasser als gestalterisches<br />
Element. Die architektonischen<br />
Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> vorhandenen Anlage führen<br />
zu einer verstärkten Ausrichtung <strong>auf</strong> klassische<br />
gärtnerische Themen im gesamten<br />
Ausstellungsareal unter Berücksichtigung<br />
denkmalpflegerischer Aspekte.<br />
Spannende Kontraste entstehen aber auch<br />
dort, wo die Möglichkeiten einer mo<strong>der</strong>nen<br />
Gartenarchitektur bestehen, wie zum Beispiel<br />
im Garten des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts unmittelbar<br />
am Burgsee.<br />
Durch die Strukturierung in sieben thematisch<br />
unterschiedliche Gärten wird es zur BUGA<br />
2009 auch verschiedene Bereiche für Stauden-<br />
<strong>und</strong> Rosenpflanzungen geben.<br />
Interessierte Gärtnerinnen <strong>und</strong> Gärtner sind<br />
gebeten, sich am gärtnerischen Wettbewerb<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esgartenschau Schwerin 2009 zu<br />
beteiligen <strong>und</strong> sich schon jetzt formlos anzumelden<br />
bei:<br />
B<strong>und</strong>esgartenschau Schwerin 2009 GmbH<br />
- Büro <strong>der</strong> Ausstellungsbevollmächtigten -<br />
Renate Behrmann<br />
Eckdrift 43-45,<br />
19061 Schwerin<br />
Tel.: 0385 2009900<br />
Fax: 0385 2009999<br />
E-Mail: renate.behrmann@buga-2009.de<br />
Anmeldeschluss:<br />
Freilandwettbewerb Stauden:<br />
30. September 2006<br />
Freilandwettbewerb Rosen:<br />
30. Dezember 2006<br />
Wichtige Termine<br />
Donnerstag, 22.06 bis<br />
Sonntag, 02.07.2006<br />
Hallenschau <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Landesgartenschau</strong><br />
in <strong>Winsen</strong>/<strong>Luhe</strong>: Feurige Fuchsien aus<br />
Südamerika<br />
Sonntag, 25.06 bis<br />
Sonntag, 02.07.2006<br />
Studienfahrt <strong>der</strong> Arbeitskreise<br />
Einzelhandelsgärtnerei<br />
Mittwoch, 28.06.2006 20.00 Uhr<br />
Braunschweig, Klönabend des<br />
Kreisverbandes Braunschweig im<br />
Stadtparkrestaurant<br />
Sonntag, 09.07 bis<br />
Dienstag, 11.07.2006<br />
Fahrt nach Südschweden mit dem<br />
Kreisverband Bassum-Syke-Hoya<br />
Dienstag, 11.07.2006<br />
Gärtnertreffen des Kreisverbandes<br />
Osterode, bei Herrn Kalb,<br />
Tel.: 05521/2245, informieren<br />
Dienstag, 11.07.2006<br />
Sommerfahrt des Seniorenkreises nach<br />
Ihlowerfehn / Betrieb Gerd Kuhlmann,<br />
9.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 12.07.2006<br />
Fahrt des Kreisverbandes Bremerhaven/<br />
Wesermünde nach Ahlen-Falkenberg<br />
zur Moorführung, 14.30 Uhr<br />
Mittwoch, 26.07.2006 20.00 Uhr<br />
Braunschweig, Klönabend des Kreisverbandes<br />
Braunschweig im Stadtparkrestaurant<br />
Mittwoch, 26.07.2006<br />
Hildesheim, Tagesfahrt zur HAWITA<br />
Gruppe (Erdenwerk), Vechta<br />
Abfahrt 6:30 Uhr Gaststätte „Bremer’s<br />
Hof“,<br />
Heinrich Helmke Straße, Hi. Bavenstedt<br />
Infos <strong>und</strong> Anmeldung bei Siegfried<br />
Himstedt<br />
Tel. 05066/63605; Fax 05066/901733<br />
Sonntag, 03. 09.2006<br />
Messe „Hogaflor“, Großmarkt Bremen,<br />
7.30 bis 16.00 Uhr<br />
Donnerstag, 8. September bis<br />
Freitag, 9. September 2006<br />
Deutscher Gartenbautag in Münster<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat<br />
Senioren-Treffen im Osterholzer<br />
Kaffeestübchen, Bremen, 15.30 Uhr<br />
Gartenbau in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>und</strong> Bremen 06/2006
Gartenbau in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>und</strong> Bremen 06/2006<br />
Jubiläen <strong>und</strong> Geburtstage<br />
PERSÖNLICHES<br />
19.05.2006 Christel <strong>und</strong> Heinz Weber, Weener, Kreisverband Aschendorf-Hümmling Goldene Hochzeit<br />
01.07.2006 Jens Hoffmann, Seevetal, Kreisverband Harburg 25-jährige Mitgliedschaft<br />
01.07.2006 Eberhard Herlen, Cremlingen, Kreisverband Braunschweig 25-jährige Mitgliedschaft<br />
01.07.2006 Monika <strong>und</strong> Wolf Modrow, Almstedt, Kreisverband Hildesheim 25-jährige Mitgliedschaft<br />
01.07.2006 Stefan Marhenke, Katlenburg, Kreisverband Northeim 50-jährige Mitgliedschaft<br />
01.07.2006 Wolfgang Claas, Wittingen, Kreisverband Gifhorn 75-jähriges Betriebsjubiläum<br />
01.07.2006 Karl-Heinz Bäckermann, Varel 25-jähriges Firmenjubiläum<br />
01.07.2006 Wolfgang Plate, Bremen, Kreisverband Bremen 65. Geburtstag<br />
02.07.2006 Johann Arends, Aurich, Kreisverband Aurich 65. Geburtstag<br />
03.07.2006 Karl Dammann, Vechta, Kreisverband Cloppenburg-Vechta 70. Geburtstag<br />
03.07.2006 Elke <strong>und</strong> Willi Reimers, Neuenkirchen, Kreisverband Bassum-Syke-Hoya Silberhochzeit<br />
06.07.2006 Gisela Stellmacher, Norden, Kreisverband Norden 50. Geburtstag<br />
07.07.2006 Bert Hoffmann, Seevetal, Kreisverband Harburg 25-jährige Mitgliedschaft<br />
07.07.2006 Ralf Stömel, Wendeburg, Kreisverband Braunschweig 25-jährige Mitgliedschaft<br />
12.07.2006 Manfred Röhr, Lüneburg, Kreisverband Lüneburg Diamantene Hochzeit<br />
15.07.2006 Karl-Heinz Saak, Wunstorf, Kreisverband Hannover 70. Geburtstag<br />
16.07.2006 Silke Fredbold-Baumgarten, Nordstemmen, Kreisverband Hildesheim Silberhochzeit<br />
18.07.2006 Ronald Fortmann, Bohmte, Kreisverband Osnabrück 50. Geburtstag<br />
20.07.2006 Ursula Mählmann, Lin<strong>der</strong>n, Kreisverband Cloppenburg-Vechta 60. Geburtstag<br />
21.07.2006 Wilfried Harms, Wiesmoor-Hinrichsfehn, Kreisverband Aurich 60. Geburtstag<br />
21.07.2006 Magnus Fleßner, Delmenhorst, Kreisverband Oldenburg-Ammerland 80. Geburtstag<br />
21.07.2006 Friedrich Schmedes, Hemmingen, Kreisverband Hannover 65. Geburtstag<br />
21.07.2006 Otto Stahnke, Sassenburg, Kreisverband Gifhorn 80. Geburtstag<br />
22.07.2006 Bruno Rose, Stinstedt, Kreisverband Nie<strong>der</strong>elbe 75. Geburtstag<br />
24.07.2006 Dagmar <strong>und</strong> Norbert Arnold, Bremen, Kreisverband Bremen Silberhochzeit<br />
24.07.2006 Ernst Plagge jun., Wolfenbüttel, Kreisverband Wolfenbüttel Silberhochzeit<br />
27.07.2006 Dieter Winter, Bremen, Kreisverband Bremen 70. Geburtstag<br />
28.07.2006 Otti Hoffmann, Salzgitter, Kreisverband Goslar 75. Geburtstag<br />
28.07.2006 Siegfried Schulz, Hannover, Kreisverband Hannover Goldene Hochzeit<br />
30.07.2006 Eberhard Radtke, Soltau, Kreisverband Soltau 50. Geburtstag<br />
30.07.2006 Christine Buschhaus, Osterode, Kreisverband Osterode Silberhochzeit<br />
Präsidium <strong>und</strong> Geschäftsführungen gratulieren an dieser Stelle recht herzlich.<br />
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För<strong>der</strong>gesellschaft Gartenbau Nie<strong>der</strong>sachsen-Bremen GmbH<br />
Johann-Neudörffer-Str. 2 · 28355 Bremen<br />
Deutsche Post AG Postvertriebsstück H 5907 · Entgelt bezahlt<br />
Gartenbau in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>und</strong> Bremen 06/2006