Gartenbau - Nordwestdeutscher Gartenbauverband (NGV) eV
Gartenbau - Nordwestdeutscher Gartenbauverband (NGV) eV
Gartenbau - Nordwestdeutscher Gartenbauverband (NGV) eV
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<strong>Gartenbau</strong><br />
H 5907<br />
in Niedersachsen und Bremen<br />
Februar 2007<br />
Profil schärfen:<br />
als Gärtnerei des Jahres 2007 bewerben<br />
Umsatzsteuer:<br />
MwSt-Sätze richtig anwenden<br />
Zukunftsperspektiven:<br />
Friedhofsgärtner diskutieren Alternativen<br />
27. <strong>Nordwestdeutscher</strong><br />
<strong>Nordwestdeutscher</strong><br />
Jungpflanzentag<br />
Jungpflanzentag<br />
11. März März 2007, 2007, 08.00 08.00 bis 12.00 12.00 Uhr<br />
- - Ausstellerverzeichnis Ausstellerverzeichnis gilt als Einlaßkarte Einlaßkarte --
- 2 -<br />
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Jungpflanzen<br />
An Alles gedacht?<br />
– Lobelien<br />
– Margeriten<br />
– Million Bells<br />
– Nemesien<br />
– Plectranthus<br />
– Sanvitalia<br />
– Scaevola<br />
– Surfinia<br />
– Verbenen<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Gartenbau</strong> in Niedersachsen und Bremen<br />
Verlag Fördergesellschaft <strong>Gartenbau</strong> Niedersachsen-Bremen GmbH,<br />
Johann-Neudörffer-Str. 2, 28355 Bremen,<br />
Telefon: 04 21 / 53 64 10, Telefax: 04 21 / 55 21 82<br />
E-mail: foega@hdgbremen.de<br />
Verlagsleitung: Axel Boese · Chefredakteur: Axel Boese (boe)<br />
Redaktion: Joachim Meyer-Rehberg (mey), Lutz Arnsmeyer (arn), Carolin<br />
Knupper (kn), Anzeigen: Joachim Meyer-Rehberg<br />
Druck: TEAMDRUCK GmbH · Erscheinungsweise: monatlich<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluß: jeweils am 1. des Erscheinungsmonats<br />
Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages und mit<br />
Quellenangabe gestattet.<br />
Gekennzeichnete Artikel stellen die Ansicht des Verfassers dar und nicht<br />
unbedingt die der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird<br />
keine Haftung übernommen. Bezugspreise: Im Inland kostet das Jahresabonnement<br />
€ 12,– zuzügl. MwSt. Für Mitglieder ist der Bezug im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten.<br />
GNB - Februar 2007
Der Landesverband <strong>Gartenbau</strong> Niedersachsen hat vor zwei Jahren als Grundlage für<br />
seine Arbeit den Slogan<br />
„Lösungen mit GRIPS“<br />
entwickelt. Hierbei stehen die Buchstaben in dem Wort GRIPS für:<br />
• Grüne Kräfte bündeln<br />
• Rahmenbedingungen optimieren<br />
• Individuelle Lösungen erarbeiten<br />
• Public Relations ausbauen<br />
• Service rundum gewährleisten.<br />
Dem G („Grüne Kräfte Bündeln“) haben wir einen weiteren Baustein hinzugefügt:<br />
Seit Mitte Januar diesen Jahres ist der Landesverband mit seinen Büroräumen nach<br />
Hannover- Ahlem in das Verwaltungsgebäude der Lehr- und Versuchsanstalt umgezogen.<br />
Die „neuen“ Büroräume befinden sich also in einer für den <strong>Gartenbau</strong> alt bekannten<br />
Umgebung. Bei dem Umzug wurde auch die bewährte Kombination der Bürogemeinschaft<br />
mit dem <strong>Gartenbau</strong>beratungsring beibehalten. Die gemeinsame Büroetage<br />
garantiert den Austausch und die enge Zusammenarbeit zwischen dem Team des<br />
Ringes und dem des Landesverbandes.<br />
Des Weiteren ist die <strong>Gartenbau</strong>beratung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen,<br />
die Ausbildungsberatung aber auch die Lehr- und Versuchsanstalt für <strong>Gartenbau</strong> auf<br />
dem Gelände zu finden.<br />
Die unmittelbare Nähe zur Justus- von- Liebig- Schule führt dazu, dass alle Fragestellungen<br />
zur Berufsausbildung aber auch insbesondere zur Meisterschule unmittelbar geklärt<br />
werden können. Darüber hinaus bietet das Gelände vielschichtige Chancen für weitergehende<br />
Seminartätigkeiten und Versuchsanstellungen für alle Bereiche der Verbandsarbeit.<br />
Schon jetzt möchten wir Sie einladen im Juni dieses Jahres an einem<br />
teilzunehmen.<br />
GNB - Februar<br />
Tag ag „ „Wir „ ir in in Ahlem Ahlem Ahlem“ Ahlem<br />
Die Einladungen werden wir Ihnen rechtzeitig zukommen lassen. An diesem Tag haben<br />
Sie die Möglichkeit alle Organisationen und deren Arbeiten kennen zu lernen.<br />
Ich bin überzeugt, dass diese neue Adresse mit ihrer einzigartigen und besonderen<br />
Kombination der Institutionen und Experten für uns Gärtner eine wichtige Anlaufstelle ist.<br />
Die Bedeutung des Standortes Ahlem im Sinne des gärtnerischen und floristischen Berufsstandes<br />
wir in Zukunft weiter wachsen.<br />
Ich lade Sie herzlichst nach Hannover- Ahlem ein.<br />
herzlichst Ihr<br />
Manfred Behre<br />
Präsident<br />
Gärtnerisches<br />
Kompetenz- Zentrum<br />
in Hannover-Ahlem<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
IMPRESSUM 2<br />
Gärtnerisches Kompetenz- Zentrum<br />
Einzelhandelsgärtner tagten in<br />
3<br />
Ohrwege<br />
Friedhofsgärtner diskutierten<br />
4<br />
Zukunftsaufgaben 5<br />
Ahlemer Betriebsleitertage 2007 5<br />
Landgard im Ammerland<br />
Gärtnerei des Jahres 2007 – jetzt<br />
6<br />
bewerben!<br />
<strong>Nordwestdeutscher</strong> Jungpflanzentag:<br />
7<br />
Ausstellerverzeichnis<br />
Hamburger „Gärtnerbörse“ setzt<br />
8-10<br />
Schwerpunkte 11<br />
Innovationspreis <strong>Gartenbau</strong> 2007<br />
Kundeninformationsmittel für das<br />
11<br />
Saisongeschäft<br />
Das Kreuz mit der Umsatzsteuer<br />
11<br />
im <strong>Gartenbau</strong> 12-13<br />
Seminar: Das Ideenstraußkonzept 14<br />
Seminar: Frühlingserwachen 16<br />
Jahrestagung der Friedhofsgärtner 17<br />
Jubiläen und Geburtstage 18<br />
Wichtige Termine<br />
Staudengärtner<br />
18<br />
Ernst Pagels verstorben 19<br />
Wir trauern 19<br />
Zum<br />
Titelfoto:<br />
Ulrike Weißhaupt-Schuster präsentierte<br />
Werkstücke anläßlicher der Vortragstagung<br />
der Einzelhandelsgärtner.<br />
Am 16. Januar verstarb Ernst Pagels,<br />
hier der nach ihm benannte Garten<br />
im Park der Gärten.(Foto: mey)<br />
- 3 -
AUS DEN VERBÄNDEN<br />
Gut besucht<br />
Einzelhandelsgärtner tagten in Ohrwege<br />
Mehr als 120 Besucher konnte Fachgruppen-<br />
Vorstandsmitglied und Versammlungsleiter<br />
Jörn Gigas zur Vortragstagung der Fachgruppe<br />
Einzelhandelsgärtnerei im Nordwestdeutschen<br />
<strong>Gartenbau</strong>verband (<strong>NGV</strong>) e. V.<br />
begrüßen.<br />
Besonders erfreut zeigte sich der Ocholter<br />
darüber, dass dieses Mal auch zahlreiche<br />
Unternehmerinnen den Weg nach Ohrwege<br />
gefunden hatten. Ein Grund hierfür war<br />
sicherlich der Beitrag von Ulrike Weißhaupt-<br />
Schuster. Die Floristmeisterin aus Ebbhausen-<br />
Wenden zeigte und erläuterte Werkstücke<br />
unter dem Titel „Mit Schnittblumen und Topfpflanzen<br />
Gewinne erzielen“. Die positiven<br />
Rückmeldungen aus den Besucherkreisen<br />
sind Ansporn für den Vorstand, den nunmehr<br />
eingeschlagenen Weg weiter voranzugehen.<br />
Anschließend referierte Reiner Buchal,<br />
Beratungsring Hannover, über aktuelle Varianten<br />
zur Einrichtung der Geschäftsräume.<br />
Seine Kernaussage vermittelte den Tagungsbesuchern<br />
die Erkenntnis, dass der Kunde<br />
heutzutage in kürzeren Abständen eine Veränderung<br />
in den Geschäften erwarte. Bei<br />
Amortisationszeiten von bis zu 8 Jahren bei<br />
der Einrichtung von Ladengeschäften rechnen<br />
sich kurzfristige Veränderungen nicht.<br />
Daher sei es notwendig, so der gebürtige<br />
Bremer, mit einfachen Mitteln kostengünstig<br />
Veränderungen zu schaffen, die den Kunden<br />
zum Verbleib oder erneuten Besuch des<br />
Geschäftes veranlassen.<br />
Mit visueller Unterstützung durch praktische<br />
Beispiele aus Einzelhandelsgärtnereien und<br />
Gartencentern in Niedersachsen, Nordrhein-<br />
- 4 -<br />
Leitete die Fachgruppenversammlung:<br />
Vorstandsmitglied Jörn Gigas, Ocholt<br />
Westfalen, Holland<br />
und England bewies<br />
er, mit welch<br />
einfachen Mitteln<br />
eindrucksvolle Veränderungenrealisierbar<br />
sind. Dabei<br />
lassen sich zwei<br />
Trends unterscheiden.<br />
Klare Strukturen<br />
in der Darstellung<br />
und Präsentation<br />
fasste er unter<br />
dem Begriff „Neue<br />
Sachlichkeit“ zusammen.<br />
Daneben<br />
stehe das Konzept<br />
der emotionalen<br />
Lebenswelten, das<br />
wesentlich deutlicher<br />
die Gefühle<br />
der Kunden anspricht.<br />
Einzelne<br />
Beispielfotos aus diesem Vortrag können bei<br />
dem Referenten abgefragt werden.<br />
Danach stand das Thema „Marktchancen mit<br />
Dienstleistungen in der Einzelhandelsgärtnerei<br />
verbessern“ auf dem Programm.<br />
Der langjährige Berater der Landwirtschaftskammer<br />
Nordrhein-Westfalen, Hermann-<br />
Ulrike Weißhaupt-Schuster (links) erläuterte ihre Werkstücke.<br />
Neue Sachlichkeit contra emotionale<br />
Lebenswelten: Reiner Buchal ermunterte<br />
zu häufigerer Veränderung des Aussehens<br />
der Geschäftsräume<br />
Josef Roder, bemühte sich, die Anwesenden<br />
von der Notwendigkeit der Einbindung des<br />
Angebotes von Dienstleistungen als Ausgleich<br />
für Umsatzrückgänge in anderen Bereichen<br />
nahezubringen. Wie sich in der anschließenden<br />
Diskussion zeigte, beurteilen viele Einzel-handelsgärtner<br />
die von Roder vorgetragenen<br />
Ausführungen eher skeptisch.<br />
(mey)<br />
Die neue Leiterin der Lehr- und Versuchsanstalt<br />
Bad Zwischenahn-Rostrup, Dr.<br />
Gerlinde Egbers, stellte sich den<br />
Nordwestdeutschen Einzelhandelsgärtnern<br />
vor<br />
GNB - Februar 2007
Wintertagung in Garbsen<br />
Friedhofsgärtner diskutierten Zukunftsaufgaben<br />
Walter Blumenthal dankt Jörg Freimuth, Geschäftsführer des Bund deutscher<br />
Friedhofgärtner für seinen informativen Vortrag „Branchen Public<br />
Relation zur Ergänzung der einzelbetrieblichen Öffentlichkeitsarbeit“<br />
Wissen und Inspiration<br />
Ahlemer Betriebsleitertage 2007<br />
Wissen und Inspiration – das bekamen die<br />
Besucher der Ahlemer Betriebsleitertage 2007<br />
am 16. und 17. Januar in Hannover- Ahlem<br />
geboten.<br />
Der traditionelle Produktionstag stand in diesem<br />
Jahr ganz unter dem Thema „Pflanzenschutz<br />
im Zierpflanzenbau“. Über aktuelle<br />
Versuchsergebnisse und Erfahrungen mit<br />
neuen Pflanzenschutzmitteln wurde ebenso<br />
berichtet, wie über die Wirkung von Pflanzenschutzmittelzusatzstoffen<br />
oder Pflanzenstärkungsmitteln.<br />
Den Besuchern stand des Weiteren eine ganztägige<br />
interessante Begleitausstellung von<br />
Pflanzenschutzmittel- und Nützlingsherstellern<br />
offen.<br />
Gärtner und Floristen ließen sich bei den<br />
Ahlemer Betriebsleitertagen 2007 informieren<br />
und inspirieren<br />
GNB - Februar<br />
Der andere Ahlemer<br />
Betriebsleitertag richtete<br />
sich an die Zielgruppe<br />
der Einzelhandelsgärtner<br />
und Floristen.<br />
Effektive Preisgestaltung<br />
und Möglichkeiten der<br />
Profilierung über Haltbarkeitsgarantien<br />
und<br />
andere Leistungsmerkmale<br />
als Fachgeschäft<br />
wurden thematisiert und<br />
mit zahlreichen Praxisbezügen<br />
verständlich<br />
gemacht. Ein Ausblick<br />
auf die kurz-, mittel- und<br />
AUS DEN VERBÄNDEN<br />
Walter Blumenthal gratuliert Birgit Ehlers-Ascherfeld nachträglich zu ihrer<br />
Wiederwahl als stellvertretende Vorsitzende des Bundes deutscher<br />
Friedhofsgärtner auf der Bundesarbeitstagung in Aachen<br />
Stephan Birkel referierte über professionelle<br />
Frischhaltung von Schnittblumen und<br />
Haltbarkeitsgarantien<br />
Prof. Dr. Enneking erklärt praxisnah die<br />
Grundlagen effektiver Preisgestaltung<br />
langfristigen (Verbraucher-)Trends gab Anregungen<br />
für die eigene Planung. Ebenso inspirierend<br />
wirkte die kreative Präsentation der<br />
Ahlemer Floristen-Meisterklasse zum Thema<br />
Ostergeschäft.<br />
(LVN)<br />
(Fotos: Brauckhoff)<br />
Besuchen Sie uns auf den<br />
Jungpflanzenbörsen:<br />
Hannover am 04.03.2007<br />
Bremen am 11.03.2007<br />
- 5 -
- 6 -<br />
VERMISCHTES<br />
Landgard im Ammerland<br />
„Wir wollen hier richtig Gas geben“<br />
Eine dynamische Entwicklung erwartet Robert<br />
Kleinschnitker, Geschäftsführer der Landgard<br />
Blumen und Pflanzen GmbH. „Wir wollen hier<br />
richtig Gas geben.“ Der bisherige 10 %ige<br />
Anteil der Baumschulware im Cash & Carry-<br />
Geschäft von Landgard soll durch die neue<br />
Plattform deutlich gesteigert werden.<br />
Gemeinsam mit Niederlassungsleiter Wilfried<br />
Becker, Berater Uwe Marken und Landgard-<br />
Marketingchef Frank Zeiler erläuterte der<br />
Landgard-Vorstand die Strategie, die zu dem<br />
neuen Standbein im Ammerland geführt hat.<br />
Man wolle dem europäischen Handel ein<br />
europäisches Sortiment anbieten können, so<br />
Kleinschnitker. Dabei gelte es für Landgard,<br />
sich international aufzustellen. Die Erweiterung<br />
des Angebotes an Baumschulware diene vor<br />
allem dem Sortimentsausbau. Geeignete<br />
Robert Kleinschnitker informierte über<br />
die strategische Überlegungen von<br />
Landgard Blumen und Pflanzen GmbH<br />
zum neuen Standort in Westerstede.<br />
Standorte hatte Landgard im Vorfeld geprüft.<br />
Wiesmoor, obwohl nur 40 Kilometer entfernt,<br />
kam nicht in Frage, denn man will kurze Wege<br />
sowie Kompetenz für das Sortiment.<br />
Die Entscheidung zugunsten des Ammerlandes<br />
sei dann relativ schnell gefallen. Beschleunigt<br />
durch die Insolvenz der Uwe Marken<br />
GmbH habe man kurz vor Weihnachten<br />
die Entscheidung zur Übernahme der Logistikeinrichtungen<br />
getroffen.<br />
Die ersten Gespräche führten die Beteiligten<br />
bereits im Mai des vergangenen Jahres berichtete<br />
Uwe Marken. Mit dieser Niederlassung<br />
im größten geschlossenen Anbaugebiet<br />
für Baumschul-Containerkulturen ist der<br />
Vertriebsstandort für die nationale und internationale<br />
Steuerung der Vermarktung der<br />
Baumschulware gefunden, so Kleinschnitker.<br />
Landgard andgard bleibt bleibt reiner reiner V VVermarkter<br />
V ermarkter<br />
Mit einem Irrtum räumte Kleinschnitker auch<br />
gleich auf. Die Tatsache, dass Landgard für<br />
wenige Tage Eigentümer der Baumschule<br />
Marken war, bedeute keinesfalls, dass<br />
man nun auch produzieren wolle. Die<br />
Baumschule sei wenige Tage später<br />
an Christoph Marken, Sohn von Uwe<br />
Marken veräußert worden. Die Regelung<br />
ist klar: „Marken produziert und<br />
Landgard vermarktet“ so Kleinschnitker.<br />
Marken selbst will 100 % der auf den<br />
120 ha herangezogenen Ware über<br />
Landgard vermarkten. Hierbei solle<br />
das Sortiment bis auf weiteres unverändert<br />
bleiben. Änderungen könnten<br />
sich nach Aussage des Westersteders<br />
in Zukunft allerdings ergeben, in dem<br />
stärker auf Saisonpflanzen gesetzt<br />
würde.<br />
Doch auch andere Baumschulunternehmer<br />
können die neue Landgardplattform<br />
in Westerstede nutzen. Angebot<br />
und Vermarktung müssten<br />
allerdings miteinander wachsen.<br />
Bereits in der Vorwoche hatten 280 Baumschuler<br />
die Einladung von Landgard zu einer<br />
Informationsnachmittag wahrgenommen und<br />
sich die Vertriebswege erläutern lassen.<br />
Die Geschäftsbereiche in Westerstede sind:<br />
• Der Vertrieb verkauft international und national.<br />
Bei größeren Aktionen werden Anbauverträge<br />
mit den Produzenten abgeschlossen.<br />
• 31 Cash & Carry Märkte in Deutschland<br />
sowie in Prag und Wien werden über den<br />
Rundverkehr versorgt. Westerstede ist<br />
neben Wiesmoor Plattform für den Transport<br />
der Ware. Hierbei handelt es sich um<br />
ein Kommissionsgeschäft. Das bedeutet,<br />
dass nicht verkauftete Ware an den Produzenten<br />
zurück geht. Marketingchef<br />
Frank Zeiler empfiehlt den Erzeugern eine<br />
direkte Kontaktaufnahme mit den Disponenten<br />
der Märkte, denn diese seien für<br />
den Erfolg ihres Marktes selbst verantwortlich.<br />
So könnten die Produzenten auch<br />
Kenntnisse über den Bedarf der Märkte<br />
sammeln.<br />
• Die Versteigerung in Lüllingen wird künftig<br />
verstärkt Baumschulprodukte präsentieren.<br />
Für den Erfolg dieser Vermarktungsschiene<br />
solle der Produzent sich an<br />
Spielregeln halten, meinte Zeiler. Hierzu<br />
zählen eine gleichmäßige gute Qualität,<br />
die optische Aufbereitung der Ware sowie<br />
eine kontinuierliche Anlieferung der<br />
Ware. Der Erzeugername sei letztlich entscheidend<br />
für die Entscheidung der Käufer<br />
an der Uhr.<br />
Landgard andgard andgard will will K KKostenführerschaft<br />
K ostenführerschaft<br />
Die gegenwärtige Situation sei geprägt durch<br />
einen Druck auf die Preise und Verdrängungswettbewerb.<br />
Hier sieht sich Landgard als Mittler<br />
zwischen Produktion und Handel. Man<br />
müsse sich also kostenmäßig gut aufstellen.<br />
Bisher sei man stark in B+B-Ware sowie bei<br />
Wollen im Ammerland eine neue Vermarktungsplattform<br />
schaffen: Frank Zeiler, Uwe Marken, Robert<br />
Kleinschnitker, Wilfried Becker. (v.l.n.r.)<br />
Callunen und Eriken. Doch der Overheadbereich<br />
müsse auch zu anderen Zeiten ausgelastet<br />
werden. Logistische Prozesse müssten<br />
gebündelt werden.<br />
Gegenwärtig sei festzustellen ,so Kleinschnitker,<br />
dass die Ketten Richtung Osten<br />
expandierten. „Das Wachstum findet 800<br />
Kilometer östlich statt.“ Landgard will diesen<br />
Kunden künftig das komplette Sortiment anbieten.<br />
Dabei diene die Baumschulware dem<br />
Sortimentsausbau.<br />
Plattform Plattform Plattform im im Ammerland Ammerland<br />
Ammerland<br />
Landgard übernimmt in Westerstede die<br />
Vermarktungseinrichtung mit dem Vertrieb<br />
und der Logistikhalle mit 12 LKW-Andockstellen.<br />
Mit dabei sind 18 ehemalige Mitarbeiter<br />
der Uwe Marken GmbH. Geleitet wird die<br />
Niederlassung von Nordwest-Blumen-Geschäftsführer<br />
Wilfried Becker, dessen vorrangige<br />
Aufgabe die strategische Umsetzung der<br />
Planung ist. Unterstützt wird er von Uwe<br />
Marken, der Beratungsaufgaben übernommen<br />
hat. Eine vertiefte Zusammenarbeit ergibt<br />
sich durch diese Konstellation mit der<br />
Nordwest-Blumen Wiesmoor GmbH, die<br />
künftig stärker als bisher auch Baumschulware<br />
mit ihren 46 eigenen LKW transportieren wird.<br />
Als weitere Unternehmen sind an der Torsholter<br />
Hauptstraße die Spedition Trans-M-<br />
Logistik GmbH, die Exportgesellschaft Eurogarden<br />
GMBH sowie die norwegische Baumschuleinkaufsgesellschaft<br />
Plantagen-Source<br />
GmbH.<br />
Vorteile orteile für für den den K KKunden<br />
K unden<br />
Eine positive Resonanz auf die Übernahme<br />
habe es auf Kundenseite gegeben. Insbesondere<br />
habe es eine positive Resonanz aus<br />
dem Ausland gegeben. Wesentlicher Vorteil<br />
sei die Lieferhäufigkeit. Habe die Uwe Marken<br />
GmbH ihre Kunden einmal die Woche<br />
angefahren, so wäre dies künftig zwei- oder<br />
dreimal möglich.<br />
(Text und Fotos: mey)<br />
GNB - Februar 2007
Profil schärfen<br />
Gärtnerei des Jahres 2007 – jetzt bewerben!<br />
Auch in diesem Jahr wird wieder die ‚Gärtnerei<br />
des Jahres‘ gesucht. Die ‚Gärtnerei des Jahres‘<br />
hat das Ziel, überdurchschnittlich erfolgreiche<br />
Einzelhandelsgärtnereien zu prämieren.<br />
Aber nicht nur die Prämierung ist entscheidend.<br />
Jeder beteiligte Betrieb kann durch diese Initiative<br />
seine eigenen Stärken und Schwächen<br />
im Betrieb erkennen. Die Experten der Fachkommission<br />
analysieren betriebliche Stärken<br />
und Schwächen geben diese im abschließen-<br />
GNB - Februar<br />
Unsere Vorteile für Sie:<br />
VERMISCHTES<br />
60. Norddeutsche<br />
Gärtner- und Floristenfachmesse<br />
Blumengroßmarkt Hamburg<br />
• Profi-Angebot an Pflanzen, Maschinen, <strong>Gartenbau</strong>und<br />
Floristikbedarf<br />
• „Straße der Information“ - Umfassendes<br />
Beratungsangebot<br />
• Einfache Anfahrt zum Messegelände, viele<br />
Parkplätze und Einkaufswagen vorhanden<br />
Sa., 17. März 2007, 15:30 – 19:30 Uhr<br />
So., 18. März 2007, 10:00 – 16:30 Uhr<br />
Nur Fachbesucher zugelassen<br />
den Beratungsgespräch bekannt. Mit 3 Beratern<br />
der Landwirtschaftskammern und weiteren<br />
4 Gärtner- und Floristmeistern ist diese<br />
Kommission fachkundigst besetzt.<br />
Dem Verbraucher wird die fachliche Kompetenz,<br />
die Leistungsfähigkeit und die Qualität‚<br />
seiner Gärtnerei verdeutlicht.<br />
Seit Beginn des Wettbewerbes 1997 konnte<br />
ein zunehmend starkes Interesse der Öffent-<br />
Die Siegerbetriebe des Jahres 2005: Dieter und Karin Otten, Staatssekretär Gert Lindemann,<br />
Manfred Rauert, Gerd Kuhlmann, Annegret Kuhlmann, Michael Seuthe, Jens Schachtschneider<br />
(Foto: Bartels)<br />
Achtung Verbandsmitglieder: Ermäßigte Eintrittskarten für 2 Personen<br />
erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Verbandsgeschäftsstelle!<br />
lichkeit, dass heißt eine deutlich zunehmende<br />
Medienresonanz insbesondere im Rundfunk<br />
und Fernsehen verzeichnet werden. Für<br />
alle an der Aktion beteiligten Betriebe war das<br />
eine landesweite, preiswerte, zumeist auch<br />
spannende PR-Aktion, die sich fast immer im<br />
Umsatz deutlich bemerkbar machte.<br />
Eine exakte Erfolgskontrolle der Gesamtaktion<br />
beim Verbraucher ist uns leider mit den uns<br />
zur Verfügung stehenden Mitteln nicht möglich.<br />
Anders ist es bei den beteiligten Betrieben.<br />
Nach Aussagen von Betriebsinhabern<br />
wird schon allein die Teilnahme an der Aktion<br />
und natürlich eine gute Platzierung von der<br />
Kundschaft als sehr positiv gesehen und fördert<br />
das Image des Betriebes und somit die<br />
Nachfrage.<br />
Einzelne Betriebe haben aufgrund ihrer Teilnahme,<br />
auch wenn sie nicht unter den drei<br />
ersten Betrieben waren, umfangreiche Marketingaktivitäten<br />
entwickelt und damit gute<br />
Erfolge erreicht. Das zeigt erneut, dass für die<br />
erfolgreiche Umsetzung der Aktion im Einzelbetrieb<br />
die eigene Initiative, der Einsatz von<br />
eigenen, betriebsspezifischen Marketingaktivitäten<br />
lohnend ist.<br />
Die Bekanntgabe der Siegerbetriebe erfolgt<br />
am Donnerstag, den 26. April 2007, auf einer<br />
Pressekonferenz im Siegerbetrieb. (mey)<br />
NEU: MESSEFORUM<br />
Präsentationen, Vorträge und Fachdiskussion<br />
Aktionsfloristik und „Das Grüne Sofa“ mit<br />
Fernsehgärtner John Langley<br />
Vermarktung – GRÜN besser verkaufen!<br />
Veranstalter:<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
<strong>Gartenbau</strong>verband Nord mbH<br />
Brennerhof 121 | 22113 Hamburg<br />
Tel 040-784699 | Fax 040-787687<br />
Email info@gartenbauverband-nord.de<br />
Internet www.wifoeg.de<br />
- 7 -
VERANSTALTUNGEN<br />
Sonderveröffentlichung der FöGa<br />
- 8 -<br />
27. <strong>Nordwestdeutscher</strong> Jungpflanzentag<br />
am 11. März 2007, von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
in Bremen, Am Waller Freihafen 1, Großmarkt Bremen<br />
Veranstalterin:<br />
Fördergesellschaft <strong>Gartenbau</strong> Niedersachsen-Bremen GmbH<br />
Johann-Neudörffer-Str. 2, 28355 Bremen<br />
Telefon: 04 21 / 5 36 41-0 Telefax: 04 21 / 55 21 82<br />
E-Mail: Foega@hdgbremen.de<br />
Veranstaltungsleitung: Joachim Meyer-Rehberg<br />
Zutrittsberechtigung: Einlassberechtigt sind ausschließlich Fachbesucher<br />
Fernverkehr - Anbindungen<br />
zum Großmarkt Bremen<br />
Aus Aus Richtung Richtung Bremerhaven:<br />
Bremerhaven:<br />
A 27, über die Abfahrt Bremen-Überseestadt auf die B 6, dann folgen Sie der Beschilderung „Überseestadt“, „Überseestadt-Mitte“, Frischezentrum.“<br />
Aus Aus Richtung Richtung Hamburg:<br />
Hamburg:<br />
A1 bis Bremer Kreuz, dort auf die A27 Richtung Bremerhaven, über die Abfahrt Bremen-Überseestadt auf die B 6, dann folgen Sie der Beschilderung<br />
„Überseestadt“, „Überseestadt-Mitte“, Frischezentrum.“<br />
Aus Aus Richtung Richtung Hannover: Hannover:<br />
Hannover:<br />
A 27 über das Bremer Kreuz hinweg bis Abfahrt Bremen-Überseestadt, dort auf die B 6, dann folgen Sie der Beschilderung „Überseestadt“,<br />
„Überseestadt-Mitte“, Frischezentrum.“<br />
Aus Aus Richtung Richtung Oldenburg: Oldenburg:<br />
Oldenburg:<br />
A 28 geht nahtlos über in die B 75, diese wird B 6, genau über der Weser, rechts einordnen und dann folgen Sie der Beschilderung „Überseestadt“,<br />
„Überseestadt-Mitte“, Frischezentrum.“<br />
Aus Aus Richtung Richtung Osnabrück:<br />
Osnabrück:<br />
A1 bis Abfahrt Bremen-Arsten, dort stadteinwärts, Die Strecke geht<br />
nahtlos in die B 6 über. Der Ausschilderung Richtung Bremerhaven<br />
folgen. Genau über der Weser, rechts einordnen und dann folgen<br />
Sie der Beschilderung „Überseestadt“, „Überseestadt-Mitte“,<br />
Frischezentrum.“<br />
oder<br />
A1 bis Bremer Kreuz, dort auf die A27 Richtung Bremerhaven, an<br />
der Abfahrt Bremen-Überseestadt auf die B 6, dann folgen Sie der<br />
Beschilderung „Überseestadt“, „Überseestadt-Mitte“, Frischezentrum.“<br />
GNB - Februar 2007
Obst- und Gemüsehalle<br />
GNB - Februar<br />
Grünewald<br />
Malinowski<br />
10 m<br />
8,0<br />
7,0<br />
3,0<br />
6,0<br />
Ebel<br />
30 qm<br />
8 m<br />
Brüna 20 qm<br />
Hataplan<br />
6 qm<br />
Gastronomie<br />
6,0 Claas<br />
Eggers Erzeugermarkthalle<br />
B8<br />
B7<br />
B6<br />
B5<br />
B4<br />
B3<br />
B1<br />
B1<br />
8,25 m<br />
Wessels<br />
5,0 m<br />
5,0 m<br />
4,0 m<br />
8,0 m<br />
Brede<br />
Desens Schmeußer<br />
Berndt Berndt - - Jungpflanzen Jungpflanzen Telefon: 0421 / 5659256<br />
Rolf olf Berndt Berndt<br />
Birkenweg 2<br />
28816 Stuhr<br />
Diverse Jungpflanzen<br />
Telefax: 0421 / 5659257<br />
Kundenparkhalle 2<br />
1 2 3 4<br />
Schleper<br />
<strong>Gartenbau</strong>betrieb <strong>Gartenbau</strong>betrieb Telefon: 02923 / 97157-0<br />
Andreas Andreas Brede Brede Brede<br />
Telefax: 02923 / 97157-22<br />
Am Winkel 4 E-mail:<br />
59510 Lippetal-Nordwald gartenbau-brede@t-online.de<br />
Fuchsien, Ageratum, Bacopa, Bidens, Brachycome, Petunien u. v. m.<br />
<strong>Gartenbau</strong>betrieb<br />
<strong>Gartenbau</strong>betrieb <strong>Gartenbau</strong>betrieb Telefon: 05921/3 97 15<br />
Brüna Brüna GbR GbR<br />
Pestalozzistr. 48<br />
48527 Nordhorn<br />
Telefax: 05921/3 96 15<br />
Solanum rantonettii, Solanum jasminoides<br />
<strong>Gartenbau</strong>betrieb<br />
<strong>Gartenbau</strong>betrieb <strong>Gartenbau</strong>betrieb Telefon: 04221 / 92660<br />
Manfred Manfred Coldewey Coldewey<br />
Annenheider Str. 282<br />
27755 Delmenhorst<br />
Jungpflanzen<br />
Telefax: 04221 / 925052<br />
<strong>Gartenbau</strong> <strong>Gartenbau</strong> Johannes Johannes + + Telefon: 04237 / 237<br />
Thomas Thomas Desens Desens GbR GbR<br />
Gärtnerstr. 9<br />
Telefax: 04237 / 727<br />
27308 Kirchlinteln-Bendingbostel<br />
Knollenbegonien-Jungpflanzen, Begonia semperflorens Saatkisten<br />
Blumenhalle<br />
10,0 m<br />
6,0 m<br />
Parkplätze<br />
5,0 m<br />
4,0 m<br />
1,6 m<br />
Krebs Coldewey<br />
Berndt Ender<br />
12,85 m<br />
4,0 m<br />
Kundenparkhalle 1<br />
10,50 m<br />
10,0 m<br />
10,0 m 6,85 m<br />
5,5 m<br />
4,5 m<br />
Wollenhöfer<br />
AUSSTELLERVERZEICHNIS<br />
12,50 m<br />
6,0 m<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
12,35 m<br />
14,00 m<br />
Grimm<br />
4,8 m<br />
80 qm<br />
Wolters<br />
Einfahrt<br />
<strong>Gartenbau</strong>betrieb <strong>Gartenbau</strong>betrieb Telefon: 02639 / 607<br />
Michael Michael Ebel Ebel<br />
Flurstr. 18<br />
56584 Meinborn<br />
Telefax: 02639 / 1771<br />
Jungpflanzen von Beet- und Balkon, spez. Knollenbegonien, Topfballen,<br />
Pelargonien + Pflanzen im 8er Topf zum Ampelpflanzen, Solitärpflanzen<br />
+ Pflanzen der Saison<br />
Chr Chr. Chr . Eggers Eggers<br />
Telefon: 05828 / 610<br />
<strong>Gartenbau</strong> <strong>Gartenbau</strong><br />
Almstorf Nr. 6<br />
29584 Himbergen<br />
Jungpflanzen, Rohware<br />
Telefax: 05828 / 604<br />
ENDER ENDER - - Jungpflanzen<br />
Jungpflanzen Jungpflanzen Telefon: 02151 / 312408<br />
Telefax: 02151 / 393072<br />
Im Witschen 80<br />
47807 Krefeld-Fischeln<br />
Jungpflanzen, Balkon + Beet<br />
E-mail: ender@bit-gmbh.net<br />
JUNGPFLANZEN<br />
UNGPFLANZEN Telefon: 02592 / 9145-0<br />
GRÜNEW GRÜNEW GRÜNEWALD GRÜNEW GRÜNEW ALD GmbH GmbH Telefax: 02592 / 9145-30<br />
Kochstr. 6 E-mail:<br />
59379 Selm info@ggg-gruenewald.com<br />
Internet:<br />
http://www.ggg-gruenewald.com<br />
Jungpflanzen von Beet- und Balkonpflanzen, Strukturpflanzen<br />
- 9 -
VERANSTALTUNGEN<br />
HA HATAPLAN HA APLAN - - Druck Druck GmbH GmbH Telefon: 0421/ 4992278<br />
Telefax: 0421 / 43499842<br />
Hast. Osterdeich 178 E-mail: info@hataplan.de<br />
28207 Bremen Internet: www.hataplan.de<br />
Formulare, Gutscheine, Preisschilder, Display-Halter, Banner, Schilder,<br />
Plakatständer, Prospektboxen<br />
Jungpflanzen Telefon: 04703 / 92910-0<br />
KREBS KREBS<br />
Telefax: 04703 / 92910-9<br />
Gärtnerstraße 4 E-mail:<br />
27612 Loxstedt-Bexhövede<br />
mail@krebs-bexhoevede.de<br />
Internet:<br />
www.krebs-bexhoevede.de<br />
B+B Jungpflanzen, Pelargonien Jungpflanzen, Ampel-Rohware<br />
<strong>Gartenbau</strong> <strong>Gartenbau</strong><br />
Telefon: 02166 / 133615<br />
Malinowski Malinowski<br />
Heintgesweg 9<br />
41239 Mönchengladbach<br />
Telefax: 02166 / 133616<br />
Jasmin-Solanum und Rantonettir Topf Rohware und Fertigware,<br />
Rantonettii und Lantanen Stämme, Jasmin Ampeln blühend, Verbenen<br />
+ Fuchsien Sonderformen, Primula acaulis Speedlinge und Rohware<br />
für den Herbst<br />
Nicht vergessen:<br />
Bremer Gärtnerbörse am 6. Mai 2007<br />
- 10 -<br />
Blumengroßhandel Blumengroßhandel Telefon: 0 42 21 / 24822<br />
Schleper Schleper GmbH GmbH GmbH & & Co.KG Co.KG<br />
Annenheider Str. 215<br />
27755 Delmenhorst<br />
Telefax: 0 42 21 / 24847<br />
Blühende- und Grünpflanzen, Topfpflanzen<br />
<strong>Gartenbau</strong>betrieb <strong>Gartenbau</strong>betrieb Telefon: 09773 / 3 02<br />
Schmeußer Schmeußer Schmeußer<br />
Dorfstr. 20<br />
97654 Bastheim-Geckenau<br />
Telefax: 09773 / 55 42<br />
Jungpflanzen für Beet und Balkon<br />
Gustav Gustav W WWessels<br />
W essels Telefon: 04 21 / 540736<br />
Gärtnereibedarf Gärtnereibedarf<br />
GmbH GmbH GmbH & & CoKG<br />
CoKG<br />
Ladestraße 20 a<br />
28197 Bremen<br />
Telefax: 04 21 / 547857<br />
Blumenerden, Ampeln, Spezielle Düngemittel, Tonwaren<br />
GNB - Februar 2007
Attraktivität gesteigert<br />
Hamburger „Gärtnerbörse“ setzt Schwerpunkte<br />
Die Norddeutsche Gärtner- und Floristenfachmesse<br />
wird jetzt noch interessanter. Rund um<br />
den Messe-Schwerpunkt „Vermarktung -<br />
GRÜN besser verkaufen!“ wird für Aussteller<br />
und Fachbesucher mit interessanten Präsentationen,<br />
Vorträgen und Fachdiskussionen<br />
eine Menge geboten.<br />
Am Samstag, 17. 3., und Sonntag, 18.3., wird<br />
hier ein attraktives Programm mit vielfältigen<br />
Themen rund um <strong>Gartenbau</strong> und Floristik im<br />
neuen messeFORUM präsentiert:<br />
• Aktionsfloristik Aktionsfloristik und und grüne grüne grüne Modenschau,<br />
Modenschau,<br />
• Vorträge orträge zu zu L LLadengestaltung<br />
L adengestaltung und und ComCom-<br />
puter puter-Technik,<br />
puter echnik,<br />
• Das Das Das „ „Grüne „ „ Grüne Sofa Sofa“ Sofa “ mit mit F FFernsehgärtner<br />
F ernsehgärtner<br />
John John John LL<br />
Langley L angley angley, angley<br />
• Produkt rodukt rodukt-P rodukt -P -Präsentation -P räsentation im im „Messe „Messe-Schau-<br />
„Messe Schau- SchauSchau- fenster“,<br />
fenster“,<br />
• Kinderbetreuung Kinderbetreuung in in der der Naturwerkstatt.<br />
Naturwerkstatt.<br />
Auf der „Straße der Information“ erhalten<br />
Fachbesucher ein umfassendes betriebliches<br />
Beratungs- und Dienstleistungsangebot. Darüber<br />
hinaus werden neue interessante Aussteller,<br />
die das Messeangebot bereichern<br />
werden, erwartet.<br />
Die einfache Anfahrt zum Messegelände sowie<br />
kostenlose Parkplätze und Einkaufswagen<br />
Bewerbungen bis 15. März möglich<br />
Innovationspreis <strong>Gartenbau</strong> 2007<br />
(ZVG) Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz (BMELV) schreibt 2007 wieder den BMELV-<br />
Innovationspreis <strong>Gartenbau</strong> in den Kategorien Pflanze, Technik<br />
und Kooperation/Betriebsorganisation aus. Er ist mit insgesamt<br />
15.000 Eu-ro dotiert. Die organisatorische Durchführung des Preises<br />
liegt im Auftrag des BMELV in den Händen der KTBL-Fachgruppe<br />
„Technik und Bauwesen im <strong>Gartenbau</strong>“ in Bonn. Teilnehmen<br />
können <strong>Gartenbau</strong>unternehmen, die <strong>Gartenbau</strong>produkte<br />
herstellen oder damit handeln, Her-steller von Produkten und Zubehör<br />
sowie andere Einrichtungen, die für den <strong>Gartenbau</strong> innovativ<br />
tätig sind und nicht der öffentlichen Hand angehören. Es sollte<br />
sich um eine Innovation pflanzenbaulicher, züchterischer, technischer,<br />
kulturtechnischer oder betriebswirtschaftlicher Art, um eine<br />
beispielhafte Kooperation oder auch um eine Kombination aus<br />
diesen Merkmalen handeln. Einsendeschluss ist der 15. März 2007.<br />
Den Ausschreibungstext im Wortlaut, die Bewerbungsmodalitäten<br />
und Kontakte sowie das Formblatt zur Anmeldung finden im Internet<br />
unter www.ktbl.de oder unter www.bmelv.de . Ansprechpartner<br />
beim KTBL: Till Belau, Tel.: 0228 81002-20<br />
Bürofachkraft im <strong>Gartenbau</strong><br />
Gärtnerin und Dipl.-Agrar- Ing.<br />
39 J. organisationsstark, flexibel,<br />
selbstständig arbeitend, Teamgeist,<br />
Word, Excel, Power Point<br />
sucht Teilzeitstelle im Raum Ni., Ver., Syke, Sulingen<br />
Tel.: 015203939982<br />
GNB - Februar<br />
ermöglichen einen angenehmen Messebesuch.<br />
Besondere Stärken der Gärtner- und Floristenfachmesse<br />
ist und bleibt die Breite und die<br />
Internationalität des Angebotes sowie die<br />
Standortnähe zu dem Anbaugebiet Vier- und<br />
Marschlande.<br />
Die Messe dient dem Handel mit Schnittblumen,<br />
Topfpflanzen und Topfblumen, Beet- und<br />
Balkonpflanzen, Gartenpflanzen, Schnittgrün,<br />
Bindegrün, Tannengrün und Baumschulware<br />
sowie Bedarfsartikeln für Gärtner und Floristen.<br />
Die Messe im Frühjahr bietet Oster-, Frühjahrs-<br />
und Sommersaison-Artikel für jeden<br />
Anspruch.<br />
Norddeutsche Gärtner- und Floristenfachmesse<br />
am<br />
Samstag, 17. März 2007,<br />
von 15.30 bis 19.30 Uhr und<br />
Sonntag, 18. März 2007<br />
von 10.00 bis 16.30 Uhr<br />
auf dem Hamburger Blumengroßmarkt,<br />
Banksstraße 28.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf<br />
der Internetseite des Veranstalters unter<br />
www.wifoeg.de.<br />
VERMISCHTES<br />
„Tipp vom Fachmann“<br />
Kundeninformationsmittel<br />
für das Saisongeschäft<br />
Die Prospektserie „Der Tipp vom Fachmann“,<br />
hat sich schon viele Jahre als Kundeninformationsmittel<br />
im „Grünen Einzelhandel“<br />
bewährt.<br />
Für die kommende Saison stehen folgende 5<br />
Varianten als Broschüren im 4-Farbdruck, 8seitig,<br />
DIN-A5-Format, zur Verfügung:<br />
„Kräutergärtnerei -<br />
Heil- und Gewürzpflanzen“<br />
„Sortimentsführer -<br />
Die schönsten Beet- und Balkonblumen“<br />
„Kübelpflanzen - Blühende Terrassengäste“<br />
„Blütenspass - 10 Regeln zur Bepflanzung &<br />
Pflege von Kästen“<br />
„Sortimentsplaner -<br />
Gemüsearten von A bis Z“<br />
Die Broschüren lassen sich auf vielfältige<br />
Weise in der Öffentlichkeitsarbeit und Kundenkommunikation<br />
einsetzen, sowohl im Geschäft,<br />
als auch anlässlich von Sonderaktionen,<br />
Gewerbeausstellungen usw. Sie<br />
enthalten kurze Informationen zu aktuellen<br />
Sortimenten, den Pflanzeneigenschaften,<br />
Standortansprüchen und Verwendungsmöglichkeiten.<br />
Entwickelt und vertrieben werden die Prospekte<br />
von Marketingberater Dipl.-Ing. Norbert<br />
Eigner, In der Lahrbach 20, 64646<br />
Heppenheim, Tel :06252/73754, Fax:<br />
06252/78486,<br />
e-mail info@elgner-marketing.de.<br />
Internet:www.elgner-marketing.de<br />
- 11 -
RECHT IM BETRIEB<br />
Verstärkte Diskussion<br />
Das Kreuz mit der Umsatzsteuer im <strong>Gartenbau</strong><br />
Wohl noch nie war die Verunsicherung in der<br />
<strong>Gartenbau</strong>branche so groß bezüglich der<br />
Umsatzbesteuerung wie derzeitig.<br />
Da haben wir auf der einen Seite nationales,<br />
und auf der anderen Seite dem widersprechendes<br />
europäisches Recht. Da haben wir<br />
einerseits das System der Umsatzsteuer-Regelbesteuerung<br />
und andererseits das damit unvereinbare<br />
System der Umsatzsteuer-<br />
Pauschalierung, die sich aber immer mehr im<br />
Zuge der EU-Rechtsprechung vermischen.<br />
Der Praktiker weiß schon lange nicht mehr<br />
was er eigentlich tun soll, und auch die Steuerberater,<br />
zumindest die, die nicht ganz spe-<br />
- 12 -<br />
zifisch den <strong>Gartenbau</strong> betreuen, müssen sich<br />
hier völlig überfordert fühlen.<br />
Im Zuge der Erhöhung des Umsatzsteuer-<br />
Regelsatzes von 16% auf 19% und der pauschalierten<br />
Umsatzsteuer von 9% auf 10,7%<br />
wird natürlich wieder vermehrt diskutiert, ob<br />
man als pauschalierender Betrieb freiwillig zur<br />
Regelbesteuerung (für mindestens 5 Jahre)<br />
optieren sollte, oder gar einen gesonderten<br />
Handelsbetrieb (in welcher Rechtsform auch<br />
immer) neben dem Produktionsbetrieb gründet.<br />
Natürlich vereinfacht man sich (und dem<br />
Steuerberater) erheblich das Leben und ver-<br />
Mehrwertsteuer in gewerblichen / optierenden <strong>Gartenbau</strong>betrieben<br />
Art der Leistung MwSt. Anmerkungen<br />
Lieferung von Blumen Pflanzen und Baumschulware 7<br />
Kränze, Gestecke und Pflanzschalen bei denen der Frischwarencharakter<br />
überwiegt<br />
Kränze, Gestecke und Pflanzschalen bei denen der Frischwarencharakter<br />
nicht überwiegt<br />
Lieferung von Topfpflanzen (auch Hydrokulturen) mit "üblicher<br />
Warenumschließung" (nur Plastik oder Tontopf), Lieferkosten<br />
unerheblich<br />
Lieferung von Topfpflanzen (auch Hydrokulturen) mit Gefäß<br />
aus Edelstahl, etc. mit niedrigerem Pflanz- als Gefäßwert<br />
Lieferung von Topfpflanzen (auch Hydrokulturen) mit Gefäß<br />
aus Edelstahl, etc. mit höherem Pflanz- als Gefäßwert<br />
Lieferung von Zierübertöpfen (insbes. Keramik, Glas, Stahl),<br />
Vasen und Blumensteckschalen<br />
Lieferung von Oster- oder Weihnachtsdeko, Grußkarten und<br />
sonstiger "Hartware"<br />
Lieferung von Humus und Rindenmulch 7<br />
Lieferung von Erden, Dünger, Pflanzenschutzmittel 19<br />
Hydropflege-Arbeiten 19<br />
Hydropflege mit Pflanzenverkauf u. Pflanzung vor Ort in vorh.<br />
Gefäß, unabhängig vom Pflanzenwert<br />
Garten- und Landschaftsbauarbeiten 19<br />
Grabpflege und -bepflanzungen 19<br />
Überwinterung von Pflanzen 19<br />
Verkauf von Gegenständen aus dem Anlagevermögen 19<br />
Geschenkgutscheine 0<br />
Vermietung von Pflanzen 7<br />
7<br />
19<br />
7<br />
19<br />
7<br />
19<br />
19<br />
19<br />
meidet viele Angriffspunkte seitens der Finanzverwaltung,<br />
wenn man freiwillig zur Regelbesteuerung<br />
optiert. Faktisch ist es nämlich<br />
kaum noch möglich im Umsatzsteuerrecht<br />
alles richtig zu machen, insbesondere dann,<br />
wenn sich (was nach gegebener Rechtslage<br />
zwangsläufig der Fall ist) die Umsatz-<br />
Pauschalierung immer mehr mit der Regelbesteuerung<br />
vermengt, weil man in solchen<br />
Fällen z.B. die Vorsteuern aus den Gemeinkosten<br />
nur im Schätzungswege ermitteln<br />
kann, und jede Schätzung natürlich angreifbar<br />
ist.<br />
Beim Verkauf von Gutscheinen findet kein Leistungsaustausch<br />
statt. Die Umsatzsteuer ist erst zum Zeitpunkt<br />
der Einlösung der Gutscheine fällig.<br />
GNB - Februar 2007
Dennoch sollte man hier einen „kühlen Kopf“<br />
bewahren, und seine Entscheidung auf der<br />
Grundlage der nackten Zahlen mit Hilfe eines<br />
branchenspezifisch kompetenten Steuerberaters<br />
treffen.<br />
Über diese ganz grundsätzlichen Fragen hinaus,<br />
und auch im Zuge der Bar-Kassenumstellungen<br />
wird in <strong>Gartenbau</strong>-Fachkreisen<br />
aber natürlich auch wieder vermehrt diskutiert<br />
was darf ich überhaupt in welchen Fällen<br />
an Umsatzsteuer ausweisen. Weil es dem<br />
Praktiker kaum nützt, wenn sein Steuerbera-<br />
GNB - Februar<br />
Mehrwertsteuer in grundsätzlich pauschalierenden landwirtschaftlichen <strong>Gartenbau</strong>betrieben<br />
Art der Leistung MwSt. Ausnahmefälle MwSt.<br />
Lieferung von Blumen, Kränzen, Gestecken, Pflanzen und<br />
Baumschulware aus Eigenerzeugung<br />
Lieferung von Blumen, Kränzen, Gestecken, Pflanzen und<br />
Baumschulware aus Fremdzukauf<br />
Lieferung von Topfpflanzen (auch Hydrokulturen) aus Eigenproduktion<br />
mit "üblicher Warenumschließung" (nur Plastik oder<br />
Tontopf), Lieferkosten unerheblich<br />
Lieferung von Topfpflanze (auch Hydrokulturen) aus Fremdzukauf<br />
mit "üblicher Warenumschließung" (Plastik oder Tontopf),<br />
unabhängig vom Pflanzenwert, Lieferkosten unerheblich<br />
Lieferung von Topfpflanzen (auch Hydrokulturen) mit Gefäß aus<br />
Edelstahl, etc. mit höherem Pflanz- als Gefäßwert<br />
Lieferung von Topfpflanzen (auch Hydrokulturen) mit Gefäß aus<br />
Edelstahl, etc. mit niedrigerem Pflanz- als Gefäßwert<br />
Lieferung von Zierübertöpfen (insbes. Keramik, Glas, Stahl), Vasen<br />
und Blumensteckschalen<br />
Lieferung von Oster- oder Weihnachtsdeko, Grußkarten und<br />
sonstiger "Hartware"<br />
ter ihm auf diese Frage antwortet, dass alles<br />
sehr kompliziert ist und auch kaum alles richtig<br />
gemacht werden kann, haben wir uns entschieden,<br />
in Zusammenarbeit mit den<br />
<strong>Gartenbau</strong>verbänden nachfolgend zwei Tabellen<br />
als kleine Hilfestellung für den Praktiker<br />
herauszugeben mit der Zielsetzung, dass<br />
er ein wenig Halt im undurchdringlichen<br />
Dschungel des Umsatzsteuerrechtes findet.<br />
Es erübrigt sich fast zu erwähnen, dass die<br />
Tabellen (die eine für Pauschalierende und<br />
die andere für Regelbesteuerer) keinen An-<br />
Lieferung von Humus und Rindenmulch 7<br />
Lieferung von Erden, Dünger, Pflanzenschutzmittel 19<br />
Hydropflege-Arbeiten 19<br />
Hydropflege mit Pflanzenverkauf und Pflanzung vor Ort in vorhandenem<br />
Gefäß, unabhängig vom Pflanzenwert<br />
Garten- und Landschaftsbauarbeiten 19<br />
Grabpflege und -bepflanzungen 19<br />
Gartenpflege und -bepflanzungen 19<br />
Überwinterung von Pflanzen 19<br />
10,7<br />
10,7<br />
10,7<br />
10,7<br />
10,7<br />
Verkauf von Gegenständen aus dem Anlagevermögen 10,7<br />
Geschenkgutscheine 0<br />
Vermietung von Pflanzen 10,7<br />
19<br />
19<br />
19<br />
19<br />
RECHT IM BETRIEB<br />
spruch auf Vollständigkeit erheben können,<br />
und im Einzelfall auch etwas anderes gelten<br />
kann. Im Zweifelsfall hilft Ihnen hier vorübergehend<br />
der Apotheker (wegen der hieraus resultierenden<br />
Kopfschmerzen) und dauerhaft<br />
nur eine fachkompetente Steuerberatung, die<br />
Sie im Zweifelsfall unbedingt in Anspruch nehmen<br />
sollten.<br />
Dipl.-Ing. agr. Steuerberater Thomas Hoffmann,<br />
GfS Steuerberatungs-GmbH, Hannover<br />
/ Laatzen<br />
Ausnahme lt. Finanzverwaltung: Der Wareneinkauf<br />
aus typisch gärtnerischen<br />
Produkten übersteigt 20% des Gesamtumsatzes<br />
Ausnahme lt. Finanzverwaltung: Der Wareneinkauf<br />
aus typisch gärtnerischen<br />
Produkten übersteigt 20% des Gesamtumsatzes<br />
Ausnahme lt. Finanzverwaltung bei Pflanzen<br />
aus Handelsware: Der Wareneinkauf<br />
aus typisch gärtnerischen Produkten übersteigt<br />
20% des Gesamtumsatzes<br />
Beim Verkauf von Gutscheinen findet kein<br />
Leistungsaustausch statt. Die Umsatzsteuerliche<br />
Behandlung entscheidet sich<br />
erst zum Zeitpunkt der Einlösung der<br />
Gutscheine, wie sonst.<br />
Achtung:<br />
Hier werden nur die umsatzsteuerlichen Grenzen betrachtet und nicht auch gleichzeitig die ertragsteuerlichen<br />
deren Überschreitung ebenfalls die Gewerblichkeit in umsatzsteuerlicher Hinsicht nach sich zieht.<br />
7<br />
7<br />
7<br />
- 13 -
VERANSTALTUNGEN<br />
- 14 -<br />
Einladung zum<br />
Floristikseminar des <strong>Gartenbau</strong>beratungsringes<br />
- Das Ideenstraußkonzept -<br />
Termin: 14. März 2007 ab 13:45 Uhr<br />
Ort: Strandterrassen, Meerstr. 2, 31515 Steinhude<br />
Neben den kreativen Aspekten - das floristische Rahmenprogramm wird von Rosi und Heidi<br />
Ernst (Gärtnerei Ehlers-Ernst) gestaltet - wird die Rentabilität im Schnittblumenbereich von<br />
Birgit Jacquemin (<strong>Gartenbau</strong>zentrum Münster-Wolbeck) behandelt.<br />
Kosten: Kostenbeitrag in Höhe von 45,- €<br />
(incl. Kaffee und Kuchen)<br />
Für Fragen und Anmeldungen steht Ihnen Simone Hoyer unter der Tel.-Nr. 0511-329947 gerne<br />
zur Verfügung.<br />
GNB - Februar 2007
GNB - Februar<br />
- 15 -
VERANSTALTUNGEN<br />
- 16 -<br />
Einladung zum Seminar<br />
Frühlingserwachen<br />
am Mittwoch 07. März 2007<br />
Programm:<br />
9.00 Uhr Begrüßung<br />
Dr. Dirk Ludolph, LVG- Hannover Ahlem<br />
9. 15 Frühlingserwachen - das Frühjahrssegment im Wandel<br />
Beate ter Hell, LVG- Hanover Ahlem<br />
Hintergründe, Sortimentsentwicklung sowie Kulturverfahren<br />
ausgewählter Kulturen<br />
9.45 Valentinstag – alte Tradition mit neuen Pflanzen<br />
Ute Hoffmann, SLfL Dresden-Pillnitz<br />
Vorstellung eines Sortiments, Kulturverfahren und<br />
Zimmerhaltbarkeit<br />
10.15 Kaffeepause<br />
10.45 Neues und Bewährtes I<br />
präsentiert von Jungpflanzenfirmen<br />
(Ball Dümmen, Rheinberg/ Grünewald, Selm/ Nebelung, Everswinkel)<br />
11.30 Gut genährt ist halb verkauft<br />
Michael Emmel, LVG Hannover-Ahlem<br />
Richtiges Substrat und optimale Ernährung für Kulturerfolg<br />
12.00 Mittagspause<br />
13.30 Ohne Hemmstoffe geht es nicht<br />
Frank Korting, DLR Rheinpfalz, Neustadt<br />
Produkte und Anwendungsmöglichkeiten<br />
14.15 Pflanzenschutz bei Frühjahrsblühern<br />
Dr. Thomas Brand, PSA LWK Niedersachsen, Oldenburg<br />
Pilzerkrankung durch kühle Kulturführung? Probleme und Lösungsmöglichkeiten<br />
15.00 Kaffeepause<br />
15.30 Neues und Bewährtes II<br />
präsentiert von Jungpflanzenfirmen<br />
(Kientzler, Gensingen/ Syngenta, Kleve)<br />
16.00 Neue Produkte- auch wirtschaftlich interessant?<br />
Josef Baumann, <strong>Gartenbau</strong>beratungsring, Hannover<br />
Anregungen zur Preisfindung<br />
16.20 Klassiker in neuem Gewand<br />
Ute Ruttensperger, LVG Heidelberg<br />
Aktuelles zu Viola und Primula<br />
17.15 Ende der Veranstaltung<br />
Ganztägig können umfangreiche Versuche zum Thema Frühjahrsblüher besichtigt werden.<br />
Ort: Lehr- und Versuchsanstalt für <strong>Gartenbau</strong>, Heisterbergallee 12, 30453 Hannover<br />
Tel. 0511/ 4005-2152 Fax: 0511/4005-2200<br />
E-mail: lvg.ahlem@lwk-niedersachsen.de<br />
Kosten: 50,00 € (inkl. Seminarverpflegung und –unterlagen)<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bei oben stehender Adresse an.<br />
GNB - Februar 2007
GNB - Februar<br />
Jahrestagung der Fachgruppe Friedhofsgärtner<br />
des Nordwestdeutschen <strong>Gartenbau</strong>verbandes (<strong>NGV</strong>) e.V.<br />
am Donnerstag, den 22. Februar 2007, 09.30 Uhr,<br />
Programm<br />
in Bad Zwischenahn-Ohrwege, Ohrweger Krug<br />
Querensteder Str. 1, Tel: 0 44 03/ 25 48,<br />
Zukunftsperspektiven für Friedhofsgärtnereien:<br />
Uhrzeit Alternativen erkennen und nutzen<br />
09.30 Begrüßung<br />
Henning Sannemann<br />
09.35 Jahresbericht und Bericht aus der Bundesarbeit<br />
u. a. Henning Sannemann<br />
09.45 Positiv in die Presse: Mit Spendenübergaben erfolgreich werben<br />
Kurzvortrag: Thorsten Adrian Bremen<br />
09.55 Vorstandswahlen<br />
10.00 Grußwort<br />
Jens Schachtschneider, Präsident<br />
10.10 Ehrungen<br />
Vorträge<br />
10.20 „Kundenprodukte den Kundenwünschen anpassen“<br />
Referentin: Birgit Jacquemin, <strong>Gartenbau</strong>zentrum Münster-Wolbeck<br />
11.20 „Friedhofsgärtner haben Zukunftschancen – ein Beispiel aus der Praxis“<br />
Referent: Roland Wagner, Rheda-Wiedenbrück<br />
13.30 – 14.15 „Neue Grabpflegemodelle in der Praxis – wie funktioniert es? “<br />
Referent: Martin Siegele, Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG<br />
14.15 – 14.45 „Grabpflegemodelle in Niedersachsen und Bremen“<br />
Referent: Axel Boese, Bremen<br />
14.45 – 15.00 „Kurzbericht: Geschäftsentwicklung der Dauergrabpflege“<br />
Referent: Ronald Lange, Bremen<br />
15.00 – 15.10 „Dauergrabpflege: Mit Provisionen zu mehr Abschlüssen?!“<br />
Einleitung: Henning Sannemann, Osnabrück<br />
Anmeldung erbeten!<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
- 17 -
PERSÖNLICHES<br />
- 18 -<br />
Jubiläen und Geburtstage Wichtige Termine<br />
07.02.2007 Hermann und Irmgard Schulte-Nordholt Diamantene Hochzeit<br />
Kreisverband Bentheim<br />
28.02.2007 Gärtnerei Martens, Inh. M. Martens 100-jähriges<br />
Schüttorf Betriebsjubiläum<br />
Kreisverband Bentheim<br />
01.03.2007 Blumenhof Ansgar Budke 50-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Osnabrück<br />
01.03.2007 Claus Klingenberg, Gronau 50-jähriges<br />
Kreisverband Hildesheim Betriebsjubiläum<br />
01.03.2007 Frank Ohlenburg, Banteln 75-jähriges<br />
Kreisverband Hildesheim Betriebsjubiläum<br />
01.03.2007 Wolfgang Claas, Wittingen 50-jährige<br />
Kreisverband Gifhorn Mitgliedschaft<br />
03.03.2007 Honne-Hartmann Stahmer 70. Geburtstag<br />
Bremerhaven<br />
04.03.2007 Paul-Dieter Horn, Barsinghausen 25-jährige<br />
Kreisverband Hannover Mitgliedschaft<br />
04.03.2007 Heiko Huhn, Cuxhaven 65. Geburtstag<br />
Kreisverband Niederelbe<br />
05.03.2007 Olaf Bergmann, Moringen 75-jähriges<br />
Kreisverband Northeim Betriebsjubiläum<br />
06.03.2007 Siegfried Müller, Lehrte 50. Geburtstag<br />
Kreisverband Burgdorf<br />
16.03.2007 Georg Möhlmann, Ostrhauderfehn 70. Geburtstag<br />
Kreisverband Emden-Leer<br />
17.03.2007 Gerhard Mählmann, Lindern 65. Geburtstag<br />
Kreisverband Cloppenburg-Vechta<br />
17.03.2007 Herbert Isensee, Wolfenbüttel 70. Geburtstag<br />
Kreisverband Wolfenbüttel<br />
21.03.2007 Adolf Brinkmann, Pattensen 70. Geburtstag<br />
Kreisverband Hannover<br />
24.03.2007 Lothar Weber, Stuhr 70. Geburtstag<br />
25.03.2007 Heino Friedrich, Westerstede 50. Geburtstag<br />
Kreisverband Oldenburg-Ammerland<br />
26.03.2007 Marga Lemmermann, Stuhr 65. Geburtstag<br />
Kreisverband Bassum-Syke-Hoya<br />
26.03.2007 Hans-Jürgen Klipphahn, Wedemark Silberhochzeit<br />
Kreisverband Burgdorf<br />
29.03.2007 Manfred Witthuhn, Achim Goldene Hochzeit<br />
Kreisverband Verden<br />
30.03.2007 Gerhard Schulz, Papenburg 60. Geburtstag<br />
Kreisverband Aschendorf-Hümmling<br />
Präsidium und Geschäftsführungen gratulieren an dieser Stelle recht herzlich.<br />
Dienstag, 20. Februar 2007<br />
<strong>Nordwestdeutscher</strong> Gemüsebautag,<br />
Emstek, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag, 22. Februar 2007<br />
Jahrestagung der Friedhofsgärtner,<br />
Ohrwege, Ohrweger Krug<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Dienstag, 27. Februar 2007<br />
Vertreterversammlung des <strong>NGV</strong>,<br />
Osnabrück, Parkhotel Altes Gasthaus<br />
Kampmeier, 9.30 bis ca. 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 28. Februar 2007<br />
Mitgliederversammlung des Beratungsringes<br />
der <strong>Gartenbau</strong>fachkammer<br />
Bremen und des Kreisverbandes<br />
Bremen,<br />
Haus der Gärtner und Landwirte,<br />
Bremen, 16.00 bis 19.30 Uhr<br />
Mittwoch, 28. Februar 2007<br />
20.00 Uhr<br />
Klönabend des Kreisverbandes<br />
Braunschweig im Stadtparkrestaurant<br />
Mittwoch, 28. Februar 2007<br />
14.30 Uhr<br />
Mitgliederhauptversammlung des<br />
Kreisverbandes Lüneburg<br />
Donnerstag, 01. März 2007<br />
Mitgliederhauptversammlung des<br />
Kreisverbandes Schaumburg<br />
Samstag, 3. März bis<br />
Sonntag, 11. März 2007<br />
Blumenschau Oldenburg,<br />
Weser-Ems-Halle<br />
Donnerstag, 08. März 2007<br />
Mitgliederhauptversammlung der<br />
Kreisverbände Göttingen und<br />
Northeim<br />
Donnerstag, 8. März 2007<br />
Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes<br />
Syke-Bassum-Hoya,<br />
16.00 Uhr: Betriebsbesichtigung<br />
Homann, Holtum Marsch,<br />
18.00 JHV Lindenhof, Hoya<br />
Dienstag, 13. März 2007<br />
Gärtnertreffen des Kreisverbandes<br />
Osterode,<br />
bei Herrn Kalb, Tel.: 05521/2245,<br />
informieren<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat<br />
Senioren-Treffen im Osterholzer<br />
Kaffeestübchen, Bremen, 15.30 Uhr<br />
GNB - Februar 2007
GNB - Februar<br />
Führen Sie auch<br />
Grabpflege aus?<br />
Haben Sie Interesse an einer<br />
langfristigen Auftragssicherung?<br />
Staudengärtner Ernst Pagels verstorben<br />
Geboren wurde Ernst Pagels am 9. Oktober<br />
1913 in Stockelsdorf. Seine Eltern waren<br />
bereits 1910 aus Leer kommend nach Schleswig-Holstein<br />
gezogen. Dort betrieben sie eine<br />
seinerzeit sogenannte Kunst- und Handelsgärtnerei.<br />
Schon früh verlor er im 1. Weltkrieg<br />
seinen Vater.<br />
Aufgewachsen bei seinen Großeltern in<br />
Mecklenburg kam er 1928 nach den Tode<br />
seines Großvaters wieder zu seiner Mutter<br />
nach Leer und begann ein Ausbildung als<br />
Gärtner. Daran schloss er eine Technikerausbildung<br />
in Oranienburg an.<br />
Die folgenden Lehr- und Wanderjahre führten<br />
ihn 1937 nach Bornim zu Karl Förster, dem<br />
bekannten Staudengärtner und Züchter. Ernst<br />
Pagels wirkte in allen Betriebsteilen des Unternehmens<br />
von Karl Förster. Seine Tätigkeit<br />
umfasste die Mitwirkung in der Gärtnerei, bei<br />
der Gartenausführung und im Planungsbüro.<br />
Dies hat seinen Lebensweg als Staudenzüchter<br />
entscheidend beeinflusst. 1949 machte er sich<br />
dann auf dem großelterlichen Hof in Leer selbständig<br />
und begann seine züchterische Arbeit.<br />
Wie kein zweiter zeitgenössischer Züchter hat<br />
er mit vielen seiner insgesamt etwa 130 Gräser-<br />
und Staudenzüchtungen die Sortimente<br />
um wertvolle Gartensorten bereichert.<br />
PERSÖNLICHES<br />
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Keine Rechnungsstellung nötig.<br />
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von Werbe- und Informationsmaterial.<br />
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Nordwestdeutsche Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH<br />
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Seine Selektionen haben weitgehend ihren<br />
Wildartencharakter beibehalten bei gleichzeitiger<br />
Verbesserung ihrer Garteneigenschaften.<br />
Zu den bekanntesten Sorten gehören<br />
seine Selektionen des Chinaschilfs (Miscanthus<br />
sinensis), z. B. die Sorten ’Kleine<br />
Silberspinne’, ’Malepartus’ oder ’Flamingo’.<br />
Auch bei den Steppensalbei (Salvia<br />
nemorosa) schuf er mit seinen Züchtungen<br />
’Ostfriesland’ oder ’Blauhügel’ wichtige Bestandteile<br />
der Gartenkultur.<br />
Seine wertvolle bodendeckende immergrüne<br />
Elfenblume (Epimedium x perralchicum)<br />
’Frohnleiten’ ist auch in Zukunft unverzichtbar.<br />
Ebenfalls fest in den Staudensortimenten etabliert<br />
ist die Astilbe chinensis var. taquetii.<br />
Zahlreiche Auszeichnungen sowie die durch<br />
die Arbeitsgemeinschaft Staudensichtung vorgenommenen<br />
Bewertungen belegen die<br />
besonderen Qualitäten dieser Stauden. Für<br />
seine außerordentlichen Verdienste erhielt<br />
Ernst Pagels 1986 die Georg-Arends-Gedächtnismedaille<br />
des Zentralverbandes <strong>Gartenbau</strong><br />
e.V. (ZVG), die höchste Auszeichnung<br />
des deutschen <strong>Gartenbau</strong>s.<br />
Der Bund deutscher Staudengärtner (BdS)<br />
würdigte die Arbeit Pagels mit der Verleihung<br />
des Karl-Foerster-Ringes sowie der Goldenen<br />
Ehrennadel und die amerikanischen Perennial<br />
Plant Association zeichnete ihn mit dem International<br />
Contributor Award 2000 aus.<br />
In der Reihe der „Züchter der Region“ im Park<br />
der Gärten wurde Ernst Pagels ein besonderer<br />
Themengarten gewidmet.<br />
Am 16. Januar verstarb Ernst Pagels, Leer, im<br />
Alter von 93 Jahren. Mit ihm verliert der<br />
<strong>Gartenbau</strong> eine wichtige Persönlichkeit, die<br />
auf dem Gebiet der Staudenzüchtung weltweiten<br />
Ruf hatte. (mey)<br />
Wir trauern<br />
um Ernst Ernst P PPagels<br />
P agels agels, agels Leer, der am<br />
16.01.2007 im Alter von 93 Jahren verstarb.<br />
Den Angehörigen und Hinterbliebenen<br />
gilt unser Mitgefühl.<br />
- 19 -
- 20 -<br />
Fördergesellschaft <strong>Gartenbau</strong> Niedersachsen-Bremen GmbH<br />
Johann-Neudörffer-Str. 2 · 28355 Bremen<br />
Deutsche Post AG Postvertriebsstück H 5907 · Entgelt bezahlt<br />
GNB - Februar 2007