Ausgabe 26/2012 - Weingarten im Blick
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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> /<strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07. <strong>2012</strong><br />
Inhalt<br />
Hauptteil (Seite 1 - 8)<br />
STEP 2020: Expertenrunden bewerten<br />
und sortieren die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung.<br />
Seite 2<br />
Am neuen<br />
Standort: OB<br />
Markus Ewald<br />
besuchte die<br />
Räumlichkeiten<br />
des Job-Centers<br />
in <strong>Weingarten</strong>.<br />
Seite 3<br />
Schee war's:<br />
Das Welfenfest<br />
<strong>2012</strong> brachte<br />
Groß und Klein<br />
wieder jede<br />
Menge Freude.<br />
Fotoreportage<br />
auf den<br />
Seiten 4 + 5.<br />
Wand mit hohem Wert: Was es mit<br />
Ackermanns Majolika-Fliesenwand <strong>im</strong><br />
Stadtgarten auf sich hat. Seite 8<br />
Infoteil (Seiten 9 - 12 und 17 - 23)<br />
Kirchliche Nachrichten (Seite 13 - 16)<br />
Standesamt (Seite 23 und 24)<br />
Veranstaltungskalender (Seite 25/ <strong>26</strong>)<br />
Notdienstbereitschaften (Seite <strong>26</strong>)<br />
Klosterfestspiele <strong>Weingarten</strong><br />
<strong>Weingarten</strong> <strong>im</strong> Festspielfieber<br />
Die Proben für die Klosterfestspiele haben begonnen. <strong>Weingarten</strong> macht sich bereit<br />
für einen kulturellen Höhepunkt des Jahres!<br />
Freuen sich auf die 13. Klosterfestspiele: Ensemble, Regisseur, Organisatoren.<br />
„Es ist wie nach Hause kommen!", freut<br />
sich Boris Rosenberger und betritt den Innenhof<br />
des Klosters. Nach dreiwöchigen<br />
Proben in Stuttgart ist das elfköpfige Ensemble<br />
um Regisseur Christof Küster in<br />
<strong>Weingarten</strong> eingetroffen. Neben Anne<br />
Weidemann, Reinhard Froboess und Boris<br />
Rosenberger - vom Fördervereinsvorsitzenden<br />
Prof. Reinhold Schmid liebevoll als<br />
"Urgesteine der Festspiele" bezeichnet -<br />
darf sich das Publikum auch auf einige<br />
neue Gesichter freuen. „Wunderbare<br />
Schauspieler, mit denen ich bereits öfter<br />
zusammen gearbeitet habe", so Küster.<br />
Zurück zu den Proben: Das Ensemble ist<br />
mittlerweile vollständig am Spielort Kloster<br />
versammelt. Der Innenhof hat sich unter<br />
der Leitung von Bühnenbildnerin Maria<br />
Martinez-Peña in eine Wellness-Landschaft<br />
in einem teuren Sanatorium verwandelt.<br />
Doch die Idylle trügt. Zur<br />
Aufführung gebracht wird schließlich<br />
Friedrich Dürrenmatts Tragikomödie "Die<br />
Physiker". Darin hat sich der geniale Wissenschaftler<br />
Möbius in eine Irrenanstalt<br />
einweisen lassen, um die von ihm entdeck-<br />
te Weltvernichtungsformel dem Zugriff<br />
der Mächtigen zu entziehen. Getarnt als<br />
verrückte Physikerkollegen Newton bzw.<br />
Einstein versuchen zwei Agenten der<br />
Weltmachtblöcke Ost und West, die Formel<br />
zu stehlen. Um ihr Gehe<strong>im</strong>nis zu wah-<br />
Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen:<br />
Kartenbüro der Klosterfestspiele/<br />
Tourist-Information, Münsterplatz 1,<br />
<strong>Weingarten</strong>, Tel. 0751 / 405-230,<br />
E-Mail: klosterfestspiele@weingartenonline.de<br />
Internet: www.klosterfestspiele-weingarten.de<br />
und www.reservix.de.<br />
Karten zwischen 18 und 33 Euro, Ermäßigungen<br />
möglich.<br />
Fragen Sie auch nach den attraktiven Arrangements!<br />
Termine:<br />
Mittwoch, 01. August, 20.30 Uhr (Premiere)<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
02. bis 04. August, 08. bis 11. August,<br />
21. bis 24. August<br />
ren, müssen drei Krankenschwestern<br />
sterben. Möbius<br />
widersteht den Verlockungen<br />
der beiden Spione. Schließlich<br />
eint sie die Einsicht, lieber gemeinsam<br />
<strong>im</strong> Irrenhaus zu bleiben<br />
und Wahnsinn zu s<strong>im</strong>ulieren,<br />
als die Welt vernichtet zu<br />
sehen. Sie haben allerdings<br />
nicht mit der buckligen Anstaltsärztin<br />
Fräulein Dr. Mathilde<br />
von Zahndt gerechnet, die<br />
längst die Weltvernichtungsformel<br />
an sich gebracht hat<br />
und sich als die eigentlich Verrückte<br />
erweist, die die Weltherrschaft<br />
antreten will… Mit<br />
seiner für <strong>Weingarten</strong> entwickelten<br />
Konzeption verfolgt<br />
der Regisseur Christof Küster<br />
eine Entstaubung und Auffrischung eines<br />
Schulbuchklassikers, ohne das Stück modisch<br />
für eine Tagesaktualität gefügig zu<br />
machen: „Eine heutige Inszenierung muss<br />
dafür sorgen, dass der Zuschauer Dürrenmatts<br />
Gedankenexper<strong>im</strong>ent auf unsere<br />
Zeit beziehen kann, ohne die Komödie ins<br />
Heute zu zerren“, erklärt Christof Küster.<br />
Vom 01. bis 24. August gilt: Lassen Sie sich<br />
einliefern!<br />
Text: Jasmin Bisanz<br />
Bild: Derek Schuh
2 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13.07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
STEP 2020<br />
Expertise gefragt...<br />
…war am 03. und 04. Juli <strong>im</strong> Schlössle. Eine Runde aus<br />
Fachleuten der Verwaltung und externen Experten<br />
hatte die Aufgabe, die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung<br />
zu bewerten und zu sortieren. Besetzung und Ergebnisse<br />
unter www.weingarten-weiterdenken.de.<br />
Anregende Diskussionen über die Projektideen aus dem STEP-Prozess.<br />
Von den drei Ebenen des Leitbildentwurfs<br />
Visionen – Strategien – Projekte kommt<br />
der Projektebene eine besondere Bedeutung<br />
zu. Während die Visionen die langfristige<br />
Entwicklungsleitlinien und die<br />
Strategien die Ziele auf dem Weg dorthin<br />
definieren, füllen die Projekte das Leitbild<br />
mit Leben.<br />
In acht Expertenrunden – eine pro Themenfeld<br />
– wurde der Katalog der Projektideen<br />
jetzt auf Wirksamkeit und Machbarkeit<br />
bewertet. Den Anfang machten am<br />
03. und 04. Juli die Themenfelder „Umwelt<br />
& Energie“, „Bildung“, „Kommunales<br />
Management“ und „Stadtmarketing“, am<br />
17. und 18 Juli folgen die anderen. In jeweils<br />
vierstündigen Sitzungen ließen sich<br />
Fachleute aus der Verwaltung und exter-<br />
Nach den Bekanntgaben der Verwaltung<br />
wird das Rechnungsergebnis 2011 bekannt<br />
gegeben. Danach stehen die Bedarfsplanung<br />
für das Kindergartenjahr<br />
<strong>2012</strong>/2013 sowie der III. Bauabschnitt<br />
der Sanierungsmaßnahme <strong>im</strong> Paul-Gerhardt-Kindergarten<br />
auf der Tagesordnung. <br />
ne Experten von den Tischsprechern die<br />
Hintergründe zu den Projekten erläutern,<br />
bevor sie diese in anregenden Diskussionen<br />
auf Wirksamkeit sowie rechtliche und<br />
technische Machbarkeit analysierten und<br />
bewerteten. Außerdem wurde ihr Realisierungszeitraum<br />
auf kurz-, mittel- und<br />
langfristig umsetzbar abgeschätzt. Ein<br />
St<strong>im</strong>mungsbild der Expertenrunde markierte<br />
die Maßnahmen in ihrer Priorität.<br />
Das Ergebnis dieser sehr intensiven Arbeit<br />
ist eine gefilterte und gewichtete Projektliste,<br />
die der Lenkungsgruppe als Entscheidungshilfe<br />
für ihre Empfehlung an den<br />
Gemeinderat dient.<br />
Text: Jasmin Bisanz<br />
Bild: Derek Schuh<br />
Einladung<br />
Sitzung des Gemeinderats<br />
Im Anschluss wird über die Neufassung<br />
der Feuerwehrsatzung und die Ersatzbeschaffung<br />
eines Radladers für den Baubetriebshof<br />
entschieden. Anschließend wird<br />
über die Grundsatzbeschlüsse bzgl. Ausdehnung<br />
der Parkraumbewirtschaftung<br />
auf städtische Tiefgaragen und Einführung<br />
einer Sondernutzungssatzung ent-<br />
Aus dem Museum für Klosterkultur<br />
Andachtsstaue: Mutter<br />
Gottes mit Kind<br />
Die Darstellung der h<strong>im</strong>mlischen Mutter mit Kind war<br />
schon <strong>im</strong> frühen Christentum üblich, wurde <strong>im</strong> Laufe<br />
der Zeit prachtvoller und durchlief alle Gestaltungsmaterialien<br />
wie Farbe, Holz, Metall, Ton und Wachs.<br />
Bei Marienwallfahrten wurden Abbildungen<br />
der betreffenden Muttergottes figürlich<br />
oder gemalt / gedruckt zum Kauf angeboten.<br />
Bei besonderen Marienorten<br />
gab es geweihte Marienfigürchen aus<br />
Ton, die man in Flüssigkeiten schabte<br />
(Muskatreiber) und als Phylakterium (Heilmacher)<br />
gegen Frauenleiden trank. Solche<br />
Schabermuttergottes waren <strong>im</strong> bäuerlichen<br />
Volk sehr verbreitet.<br />
Vorliegende Figur ist eine Wallfahrtsgabe<br />
der verehrten Muttergottes von Eschbach<br />
(Schweiz). Die Zisterzienserinnen blieben<br />
bis heute bestehen und etliche Wallfahrer<br />
brachten eine „Eschbacherin“ mit nach<br />
Hause. Die Wachsfigur wurde von den<br />
Klosterfrauen angezogen und mit Kronen<br />
in Klosterfrauenarbeit bekrönt.<br />
Museum für Klosterkultur<br />
Heinrich-Schatz-Straße 20<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Tel.: 0751/49339 oder 0751/405-255<br />
E-Mail: museen@weingarten-online.de<br />
Öffnungszeiten: Freitag, Samstag und<br />
Sonntag 14 bis 17 Uhr.<br />
Informationen, Sonderöffnungszeiten,<br />
Kursanmeldungen und Führungen durch<br />
das Museum für Klosterkultur über Jür-<br />
Am Montag, den 16. Juli, findet <strong>im</strong> großen Sitzungssaal des Amtshauses, 1. OG, Kirchstraße 2 in <strong>Weingarten</strong> um 15<br />
Uhr die öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt. Die Stadtverwaltung lädt hierzu herzlich ein.<br />
schieden, gefolgt von der Änderung der<br />
Verwaltungsgebührensatzung der Stadt<br />
<strong>Weingarten</strong>. Als weiterer Beratungspunkt<br />
steht die Gründung eines Festspielbeirats<br />
für die Klosterfestspiele zur Beratung an.<br />
Weiter wird dann über die Fortführung<br />
der Berichterstattung aus den Fraktionen<br />
<strong>im</strong> Amtsblatt und Bürgerzeitung „Wein-<br />
gen Hohl, Tel.: 0751 / 55 77 377 oder<br />
0177 / 23 61 862.<br />
Text: Jürgen Hohl<br />
Bild: Reiner Jakubek<br />
garten <strong>im</strong> <strong>Blick</strong>“ beraten. Nach der Fragestunde<br />
für Einwohnerinnen und Einwohner<br />
um ca. 18.30 Uhr haben die Mitglieder<br />
des Gemeinderates dann die Möglichkeit,<br />
ihre Anfragen und Anregungen<br />
vorzutragen.<br />
Text: Gudrun Scheu
<strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13.07.<br />
Waitkus Engineering<br />
Dienstleister mit klaren Wertvorstellungen<br />
Seit Anfang Mai ist der Neubau in der Hähnlehofstraße in <strong>Weingarten</strong> bezogen. Klar und schnörkellos stehen sich<br />
Ingenieur-Gebäude und Montagehalle gegenüber und bieten Raum für das „Zuhause der Ideen“.<br />
Schlicht, stilvoll und auf den Punkt gebracht<br />
– mit dem gewissen Etwas und viel<br />
Liebe zum Detail: Franz Waitkus und seine<br />
Mitarbeiter fühlen sich wohl am neuen<br />
Standort <strong>Weingarten</strong>. „Nach 14 Jahren in<br />
Berg waren es vor allem die tolle Lage und<br />
die Unkompliziertheit der hiesigen Baubehörde,<br />
die uns zum Neustart in <strong>Weingarten</strong><br />
an<strong>im</strong>iert haben“, erklärt Franz Waitkus.<br />
Im Gespräch mit Oberbürgermeister<br />
Markus Ewald habe ihn besonders das Interesse<br />
an bodenständigen Firmen, in denen<br />
die Menschen gerne arbeiten, beeindruckt.<br />
Waitkus betont die sehr gute Leistung<br />
aller Partner, die zum Erfolg des Projektes<br />
beigetragen haben, und bedankt<br />
sich be<strong>im</strong> Bauamt der Stadt <strong>Weingarten</strong>,<br />
Architekturbüro Saile, Generalunternehmer<br />
Reisch GmbH, bei den Fachplanern Ingenieurbüro<br />
Witschard und Planungsbü-<br />
Neu am Standort <strong>Weingarten</strong>: die Firma Waitkus Engineering.<br />
ro Fiegl sowie Statikbüro Witschard und<br />
Stahlbau Bühler.<br />
Die Ingenieure der Waitkus-Gruppe entwickeln<br />
mit viel Leidenschaft, Herz und<br />
Kreativität neuartige Produkte für Men-<br />
schen, die Wert auf Mobilität und Umweltbewusstsein<br />
legen. „Unter erstklassiger<br />
Dienstleistung <strong>im</strong> Engineering verstehen<br />
wir, dass wir uns ganz in die Wünsche<br />
des Kunden hineinversetzen und erst zu-<br />
Betriebsbesuch<br />
Jobcenter <strong>Weingarten</strong>:<br />
Alle Leistungen aus einer Hand<br />
Seit dem 01. Januar ist das Jobcenter<br />
Landkreis Ravensburg am Standort <strong>Weingarten</strong><br />
in der Sauterleutestraße 34 untergebracht.<br />
Rund 90 Mitarbeiter kümmern<br />
sich hier um die berufliche und soziale Integration<br />
der Arbeitsuchenden und koordinieren<br />
die individuell erforderlichen Eingliederungsleistungen<br />
und -maßnahmen.<br />
Bis zu 200 Kunden werden in <strong>Weingarten</strong><br />
pro Tag beraten, davon sind ca. 15 Personen<br />
täglich Neukunden. Etwa die Hälfte<br />
der Neukunden hat nach einer Vorprüfung<br />
einen SGB II-Leistungsanspruch,<br />
sprich das Arbeitslosengeld II, das Sozialgeld<br />
und die Leistungen für Bildung und<br />
Teilhabe sowie die Leistungen zur Eingliederung<br />
in Arbeit. Die so genannten Fallmanager<br />
unterstützen mit gezielten Informationen<br />
und persönlicher Beratung bei<br />
der Suche nach einem Arbeitsplatz oder<br />
einer geeigneten Qualifizierung. Im Mittelpunkt<br />
der Beratung steht vorrangig die<br />
Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt.<br />
Wenn eine Vermittlung in Arbeit oder<br />
Ausbildung nicht sofort<br />
gelingt, gibt es eine Vielzahl<br />
von unterstützenden<br />
Fördermöglichkeiten, wie<br />
die Teilnahme an der<br />
Werkakademie der landkreiseigenenBeschäftigungsgesellschaft<br />
DiPers<br />
GmbH. Die Werkakademie<br />
ist eine Maßnahme<br />
zur bedarfsgerechten Aktivierung<br />
des erwerbsfähigenLeistungsberechtigten<br />
entsprechend dem<br />
Grundsatz „Fördern und<br />
Fordern“. Es stehen derzeit<br />
50 Teilnehmerplätze für die Durchführung<br />
dieser Maßnahme bei der DiPers<br />
GmbH in <strong>Weingarten</strong> und weitere 25 Teilnehmerplätze<br />
in der Außenstelle Leut-<br />
frieden sind, wenn wir die richtige Lösung<br />
gefunden haben“, so Inhaber Franz Waitkus.<br />
Das Team realisiert seit vielen Jahren<br />
erfolgreich die Visionen seiner Auftraggeber,<br />
die aus den unterschiedlichsten Bereichen<br />
kommen. Dazu zählen die Automobilindustrie,<br />
der Maschinenbau und die<br />
Luftfahrt, genauso wie die Verkehrsmitteltechnik,<br />
die Pharmaindustrie und die<br />
Marine. Dem Unternehmer Waitkus ist es<br />
wichtig, über den beruflichen „Tellerrand“<br />
hinauszublicken. Und so engagiert er sich<br />
mit seiner Frau Elvira für regionale Aktionen<br />
und Organisationen sowie soziale<br />
Projekte. Neue Quer- und Mitdenker sind<br />
<strong>im</strong> Team herzlich willkommen und können<br />
sich jederzeit bewerben.<br />
Text: Meike Wendt<br />
Bild: privat<br />
Sozialdezernentin Diana E. Raedler und Oberbürgermeister Markus Ewald machten sich gemeinsam ein Bild von<br />
den neuen Räumlichkeiten und der Arbeit des Jobcenters.<br />
kirch zur Verfügung. Oberbürgermeister<br />
Markus Ewald und Sozialdezernentin Diana<br />
E. Raedler lobten bei ihrem Besuch das<br />
Engagement der Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter und sagten zugleich Unterstützung<br />
für die weiteren Aufgaben und<br />
Opt<strong>im</strong>ierungsprozesse zu.<br />
Text: Franz Hirth / Jasmin Bisanz<br />
Bild: T<strong>im</strong>mo Strohm<br />
Jobcenter Standort <strong>Weingarten</strong>:<br />
Sauterleutestraße 34<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Montag bis Mittwoch 13.30 - 15.30 Uhr<br />
Donnerstag 13.30 - 17.30 Uhr<br />
Zentrale Telefonnummer:<br />
0751 / 85-8000<br />
3
4 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13.07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Fotoreportage<br />
Welfenfest <strong>2012</strong> ...
<strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13.07.<br />
Fotoreportage<br />
... schee war's!<br />
Bilder: Reiner Jakubek/<br />
Derek Schuh<br />
5
6 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13.07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Serie: Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. Geist<br />
Gruppen und Kreise stellen sich vor<br />
Ende des vergangenen Jahres trafen sich Vertreter und Vertreterinnen der Gruppen und Kreise Seelsorgeeinheit<br />
St. Maria / Hl. Geist zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Austausch sowie zur Absprache von Terminen über<br />
geplante Veranstaltungen. Eine bunte Mischung von Gemeindemitgliedern ist zusammen gekommen, und es<br />
war interessant zu hören, was in den einzelnen Gruppierungen alles geschieht. Es sind ja vor allem diese Gruppen<br />
und Kreise, die unsere Kirchengemeinden lebendig machen und ihnen ein Gesicht geben. Um diese Vielfalt auch<br />
nach außen zu tragen, entstand die Idee, in den nächsten Wochen und Monaten unsere Teams in der Bürgerzeitung<br />
vorzustellen. Heute der Missionsausschuss „En Contacto“ in St.Maria / Hl. Geist und die Eucharistiehelfer<br />
von St. Maria.<br />
Benno Ohrnberger, Pfarrer in St. Maria und Hl.Geist<br />
Lektoren und Eucharistiehelfer in St. Maria: Geistlicher Dienst am Menschen<br />
In der Kirchengemeinde St. Maria engagieren<br />
sich Frauen und Männer, die einen<br />
geistlichen Dienst übernommen haben.<br />
Sie sind Lektoren, Eucharistiehelfer und<br />
Leiter von Wort-Gottesdiensten. Zur Einteilung<br />
ihrer Dienste treffen sie sich zwei<br />
Mal <strong>im</strong> Jahr. Jährlich gibt es einen Ausflug<br />
und vor den Sommerferien <strong>im</strong>mer auch<br />
ein gemütliches Beisammensein. Die Lektoren<br />
tragen in den Gottesdiensten die<br />
biblischen Lesungen und die Fürbitten vor.<br />
Dabei ist es wichtig, die Texte so vorzulesen,<br />
dass ihr Sinn der Gemeinde erschlossen<br />
wird. Viele Lektoren sind zugleich<br />
auch Kommunionhelfer. Diese Gruppe<br />
teilt in den Gottesdiensten zusammen mit<br />
dem Pfarrer die Heilige Kommunion aus.<br />
Eine ebenfalls bedeutende Aufgabe in<br />
diesem Gemeindekreis ist die Feier von<br />
Wort-Gottes-Diensten ohne Priester. So<br />
Die Eucharistiehelfer von St. Maria<br />
wird in St. Maria vierzehntägig am Samstagabend<br />
ein Gottesdienst gehalten, der<br />
von Gemeindemitgliedern vorbereitet<br />
und gestaltet wird. Neben dem Dienst in<br />
Missionsausschuss „En Contacto“ St. Maria und Hl. Geist:<br />
Mission – Entwicklung – Frieden<br />
In unserer Seelsorgeeinheit<br />
St. Maria, Hl.<br />
Geist, versuchen wir<br />
partnerschaftlich mit<br />
dem Missionsgedanken<br />
zu leben. Damit wollen wir den Menschen<br />
in der Einen Welt auf Augenhöhe<br />
begegnen und uns gegenseitig kennenlernen.<br />
Mit der Gemeinde Cruz Gloriosa<br />
bei Cochabamba in Bolivien haben wir eine<br />
solche Partnerschaft begonnen. Durch<br />
ein Mitglied unserer Gemeinde, Verena<br />
Rauch, die vier Jahre mit ihrer Familie in<br />
dieser Pfarrei lebte, konnten wir auf direktem<br />
Weg einen persönlichen Kontakt herstellen.<br />
Bei der Vorstellung unserer Part-<br />
Prozession in Bolivien<br />
nerschaft <strong>im</strong> Misereor Gottesdienst 2011<br />
wurde gleichzeitig in Cruz Gloriosa ein<br />
Partnerschaftsgottesdienst<br />
gefeiert. Gegenseitig<br />
Grußworte zeigten<br />
unsere Verbundenheit.<br />
Frau Andrea Sauter<br />
aus unserer Gemeinde<br />
gestaltete ein Logo mit<br />
den Symbolen der Pfarreien,<br />
gehalten in den<br />
Nationalfarben unserer<br />
Länder. Auch firmiert<br />
unser Arbeitskreis fortan<br />
unter: „en contacto -<br />
Freundschaft in der Einen<br />
Welt“. Corinna Wilhelm von Hl. Geist<br />
wird ab August während ihres FSJ in Cruz<br />
der Kirche St. Maria sind die Lektoren,<br />
Kommunionhelfer und Leiter von Wort-<br />
Gottes-Feiern <strong>im</strong> Krankenhaus 14-Nothelfer<br />
und in den verschiedenen Pflegehe<strong>im</strong>en<br />
in der Kirchengemeinde eingesetzt.<br />
Alle diese Dienste sind ein Dienst am Wort<br />
und am Menschen, oft auch am kranken<br />
Menschen. In ihrer ganzen Vielfältigkeit<br />
zeigen diese Dienste, dass die Gestaltung<br />
von Gottesdiensten nicht nur die Aufgabe<br />
des Pfarrers ist.<br />
Stellvertretend für die gesamte Gemeinde<br />
erfüllen auch die Mitglieder des Lektorenund<br />
Eucharistiehelferkreises einen priesterlichen<br />
Dienst. Es geht um eine tätige<br />
Teilnahme aller Gemeindemitglieder an<br />
den Gottesdiensten.<br />
Text: Dr. Herbert Rommel<br />
Bild: Marianne Müller<br />
Gloriosa dazu beitragen, unseren Kontakt<br />
weiter zu beleben. Unser Ziel ist u. a. die<br />
Bildungsmöglichkeit dort zu fördern, auch<br />
einen Austausch über die Aktivitäten innerhalb<br />
unserer Gemeinden anzuregen.<br />
Padre Gonzalo von Cruz Gloriosa wird dabei<br />
sein, wenn wir am 15. Juli in St. Maria<br />
und Hl. Geist Partnerschaftsgottesdienste<br />
feiern.<br />
Unsere Partnerschaft ist noch ein zartes<br />
Pflänzchen. Wir hoffen, dass es sich weiter<br />
gut entwickeln wird.<br />
Text: Marianne Doser<br />
Bild: Padre Gonzalo, Bolivien
<strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13.07.<br />
Serie zum Bauernkrieg, Teil 2<br />
Die Idee des Heiligen Römischen Reiches<br />
Deutscher Nation 800 - 1806<br />
Das Weltreich der Römer war tolerant gegenüber allen Religion, die den Staatskult achteten. Opferreligionen wie<br />
der Mithraskult waren genauso akzeptiert wie die Epikureer, die an die Freundschaft, das Glück und an die Atome<br />
glaubten.<br />
„Ihr Knechte seid untertan euren Herren<br />
.... und ihr Herren wisset,<br />
das euer Herr <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel ist...“<br />
(Epheser 6,5-9)<br />
Als Kaiser Konstantin das Christentum zur<br />
neuen Staatsreligion machte, war dies das<br />
Ende der geistigen und religiösen Freiheit.<br />
Die heidnische Elite in der Stadt Alexandria<br />
geriet unter dem Patriarchen Kyrill in<br />
eine lebensbedrohliche Defensive. Die angesehenste<br />
Vertreterin dieser Elite der<br />
Denkschulen war Hypatia. Diese hochgebildete<br />
Frau hatte das Schicksal einer Hexe,<br />
die sich der schwarzen Magie ergeben<br />
hatte. Das grausame Ende der Hypatia<br />
war auch das Ende der Bibliothek von Alexandria.<br />
Heidnisch-pagan-bäuerlich war<br />
das Urteil des Zeitgeistes. Zu dieser Zeit<br />
brachten die barbarischen Stämme des<br />
Nordens das Römische Reich an den Rändern<br />
unter Druck. Die Alamannen kamen<br />
über den L<strong>im</strong>es nach Oberschwaben.<br />
Die Gegend um Altdorf hat ihnen gefallen.<br />
Wahrscheinlich gab es dort schon einen<br />
keltischen Opferberg mit Heiligtum<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Weingarten</strong> <strong>im</strong> <strong>Blick</strong> - Amtsblatt und Bürgerzeitung<br />
der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Herausgeber: Stadtverwaltung, Kirchstraße<br />
1, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Verantwortung für den amtlichen<br />
und redaktionellen Teil: Oberbürgermeister<br />
Markus Ewald oder sein Vertreter<br />
<strong>im</strong> Amt<br />
Redaktion: Pressestelle der Stadt <strong>Weingarten</strong>,<br />
Rathaus, Kirchstraße 1, 88250<br />
<strong>Weingarten</strong>. Redaktionsleitung: Rainer<br />
Beck, Telefon (0751) 405-113, Redaktion:<br />
Britta Z<strong>im</strong>mermann, Telefon (0751)<br />
405-251, Koordination und Büro: Sandra<br />
König, Telefon (0751) 405-288.<br />
E-Mail: redaktion@weingarten-<strong>im</strong>blick.de<br />
Reichsprälat Gerwig Blarer 1495-1567. Original <strong>im</strong> Schlössle von<br />
<strong>Weingarten</strong>.<br />
auf dem heutigen Martinsberg und naturheilige<br />
Haine <strong>im</strong> Lauratal.<br />
Nach der Besiegung der Alamannen ist<br />
den Franken die Zentralisierung der<br />
Macht gelungen. Aus den „Warlords“,<br />
den kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
der Völkerwanderung, wurden die europäischen<br />
Feudalherren. Nach dem Untergang<br />
des römischen Reiches entstand als<br />
Redaktionsschluss: Montag vor Erscheinung,<br />
12 Uhr<br />
Vorgezogener Redaktionsschluss für<br />
Veranstaltungskalender: Freitag vor Erscheinung,<br />
12 Uhr<br />
Erscheinungsweise: Wöchentlich am<br />
Freitag<br />
Verlag, Anzeigenverkauf und Vertrieb:<br />
Schwäbische Zeitung Ravensburg<br />
GmbH & Co. KG, Gartenstraße 33,<br />
88212 Ravensburg, Tel: (0751) 885-144,<br />
Fax: (0751) 885-156, E-Mail: anzeigen@weingarten-<strong>im</strong>-blick.de,Geschäftsführung:<br />
Reinhard Hofer, verantwortlich<br />
für Anzeigen: Anita Höß<br />
Zustellreklamationen Telefon (0751)<br />
5691-501<br />
Herstellung: Druckhaus Ulm-Oberschwaben<br />
GmbH & Co, Herknerstraße<br />
15, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte<br />
in <strong>Weingarten</strong><br />
neues Machtzentrum<br />
<strong>im</strong> Westen<br />
das Reich der Franken<br />
und <strong>im</strong> Osten<br />
das Reich der Osmanen.<br />
Unter<br />
dem Islam blieben<br />
die Sklaven außerhalb<br />
der Gesellschaft.<br />
Unter dem<br />
Christentum wurden<br />
die „mobilen<br />
Sklaven“ der Römer<br />
zu Leibeigenen<br />
mit ihrer Bindung<br />
an die<br />
Grundherrschaft<br />
der Feudalherren. Die Römer sahen in der<br />
Sklaverei ein schl<strong>im</strong>mes Schicksal, das jeden<br />
– bis zum Kaiser – treffen konnte.<br />
Nach der römischen Juristerei war die<br />
Sklaverei gegen die Natur des Menschen.<br />
Im Westen wurde eine wichtige Basislinie<br />
des politischen Denkens verschoben. Die<br />
Leibeigenschaft wurde zu einem gottgewollten<br />
Status. Im absolutistischen Kirchenstaat<br />
des Klosters <strong>Weingarten</strong> hießen<br />
die Leibeigenen Reichsgotteshausleute.<br />
Sie durften nicht verkauft werden.<br />
Nach dem kanonischen Recht der römischen<br />
Kirche wird der Grundherr am Tag<br />
des Jüngsten Gerichtes nur für das Seelenheil<br />
seiner Untertanen verantwortlich gemacht,<br />
wenn er ihnen sämtliche Knochen<br />
gebrochen hat, dann hat sich niemand dafür<br />
interessiert. Der Grundherr regierte<br />
über zwei Galgen, an die er seine Untertanen<br />
bringen konnte.<br />
Der Galgen der Landvogtei Schwaben<br />
stand <strong>im</strong> Oberamt Altdorf. Auf dem Galgenberg<br />
der Waldburger steht heute ein<br />
Sendemast. Als Geschäftsidee kommt die<br />
Leibeigenschaft einem Perpetuum mobile<br />
sehr nahe. Bei einer guten Selbstverwaltung<br />
des Dorfes war das Eingreifen der<br />
Obrigkeit nur selten notwendig. Almosen<br />
waren freiwillig und sie dienten dem Seelenheil<br />
der Herren.<br />
Die Staatsreligion der Franken war gallokeltisch-römisch-<br />
katholisch. Karl der Große<br />
organisierte sein Reich durch Markgrafen<br />
und machte die Welfen zu den Grafen<br />
des Burgum Altdorf. Das Eigenkloster der<br />
Welfen war eine Benediktinerabtei auf<br />
dem Martinsberg. Es sollte Vorsorge getroffen<br />
werden für das Seelenheil und für<br />
den Tag der Auferstehung (Welfengruft).<br />
Nach dem heiligen Benedikt gab es <strong>im</strong><br />
Kloster ein Gebot zu lesen, aber ein strenges<br />
Verbot der Diskussion über das Gelesene.<br />
Die Welt des Klosters war keine<br />
Welt, in der neue Ideen entstehen konnten.<br />
Das Kloster <strong>Weingarten</strong> ist weltberühmt<br />
durch seine Handschriften. Neugier<br />
– jeglicher Art – war eine Todsünde. Das<br />
Schicksal der Hypatia aus Alexandria sollte<br />
den Mönchen erspart werden.<br />
Durch die Gründung des Heiligen Römischen<br />
Reiches Deutscher Nation gab Karl<br />
der Große der Geschichte eine Linearität.<br />
Nach dem Jüngsten Gericht war das<br />
h<strong>im</strong>mlische Jerusalem das Ziel dieses Reiches,<br />
das nach einer gottgegeben Ordnung<br />
organisiert war. Ganz oben hat Gott<br />
dem Papst die Schlüssel gegeben, es folgten<br />
der Kaiser, die Kurfürsten, die Prälaten,<br />
der Adel, die Patrizier der Städte und<br />
ganz unten in der Ordnung hat Gott selbst<br />
den Gemeinen Mann mit seinem Gesinde<br />
gesetzt. Diese Ordnung existierte bis zu<br />
Napoleon.<br />
Mit der Hilfe von Alkuin, der ein Turone<br />
war, hat Karl der Große seinem Reich einen<br />
guten Start gegeben. Sein Reich sollte<br />
auf drei Säulen gebaut werden: eine<br />
christliche, eine römische und eine gallokeltische.<br />
Es gab eine große Sammlung<br />
der keltischen Tradition unter Karl dem<br />
Großen. Sein Sohn Ludwig der Fromme<br />
(er war in zweiter Ehe mit einer Welfin aus<br />
Altdorf verheiratet) hat diese Sammlung<br />
aus ideologischen Gründen vernichten<br />
lassen. Es wurde vertuscht, dass die Tradition<br />
der Kirche stark keltisch beeinflusst<br />
war. Durch die europaweite Einführung<br />
der Benediktinischen Regeln kam die Renaissance<br />
unter Karl dem Großen schnell<br />
zu einem Ende.<br />
Das Thema der nächsten <strong>Ausgabe</strong> von<br />
„<strong>Weingarten</strong> <strong>im</strong> <strong>Blick</strong>“ ist die Renaissance<br />
am Beginn der Neuzeit.<br />
Tex: Dr. Jürgen Rahmig<br />
Bild: Gerwig Blarer<br />
7
8 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Ackermanns Majolika-Fliesenwand <strong>im</strong> Stadtgarten<br />
Ein kostbares Kunstwerk<br />
Im Jahr 1964 schuf der Maler und Grafiker Max Ackermann (1887 – 1975) eine Majolika-Fliesenwand mit den<br />
Maßen 3,80 Meter Höhe auf 11 Meter Breite. Die monumentale Wand wurde <strong>im</strong> Jahr 1964 als Kunst am Bau für das<br />
Offiziershe<strong>im</strong> in der ehemaligen Argonnenkaserne in Auftrag gegeben und der Stadt <strong>Weingarten</strong> nach dem Auszug<br />
der Bundeswehr als Geschenk überlassen.<br />
Wie sich schon nach kurzer Zeit herausstellte,<br />
ein sehr kostbares Geschenk. Denn<br />
der Maler und Grafiker Max Ackermann<br />
zählt zu den bedeutendsten Künstlern der<br />
Abstraktion in Deutschland. Und diese<br />
spezielle Arbeit von ihm markiert einen<br />
Höhepunkt der frühen abstrakten Malerei<br />
<strong>im</strong> Südwesten Deutschlands. Mit der Installation<br />
der ursprünglich für den Innenraum<br />
konzipierten Keramikwand <strong>im</strong><br />
Stadtgarten entsteht ein harmonischer<br />
Dreiklang moderner Kunst <strong>im</strong> öffentlichen<br />
Raum, die den Stadtgarten zu einem<br />
besonderen Anziehungspunkt in der<br />
oberschwäbischen Kunstlandschaft machen.<br />
Es überrascht letztendlich, wie gut<br />
auch die Ackermann-Wand – die für einen<br />
völlig anderen Kontext geschaffen wurde<br />
– sich <strong>im</strong> Stadtgarten darstellt und sich ge-<br />
Kolumne<br />
Stadtgeflüster<br />
Es ist aber auch zum Verzweifeln in <strong>Weingarten</strong>: Alles ist Rot-Weiß! Die Stadtfahne, die Fensterläden<br />
am Schlössle, ja sogar die Straßenschilder. Und natürlich das Plätzlerhäs und alles rund<br />
ums Welfenfest, das diese Tage gefeiert wurde. Kein Wunder, dass da manch „Reingeschmeckter“<br />
sich nicht mehr auskennt – und wenn er auch nur aus Meckatz ist.<br />
„Schnarchzapfen <strong>2012</strong>: Joach<strong>im</strong> Dufner“<br />
genüber den zwei weiteren monumentalen<br />
Plastiken behauptet. In ihrer Komposition<br />
und Farbigkeit ist sie eine ideale Ergänzung<br />
zu den beiden Arbeiten von Ru-<br />
So begab es sich, dass der diesjährige<br />
Welfenfest-Gerstensaft-Belieferer Meckatzer-Löwenbräu<br />
auf der Homepage der<br />
Brauerei auch das <strong>Weingarten</strong>er Fest bewirbt.<br />
Natürlich mit Foto, wie es sich gehört<br />
für einen starken Internetauftritt mit<br />
Publikumswirkung. So schön, so löblich.<br />
Allerdings machte Marketingleiter Joach<strong>im</strong><br />
Dufner einen entscheidenden Fehler<br />
bei der Bildauswahl für die Werbemaßnahme:<br />
So schmückte die Welfenfest-Ankündigung<br />
auf der Meckatzer-<br />
Homepage kein Foto des traditionellen<br />
Festes, nein. Stattdessen war dort ein Bild<br />
der Plätzlerzunft zu sehen! Ob da jemand<br />
vor lauter Qualitätskontrolle in Sachen<br />
Eigenprodukt nur noch Rot-Weiß<br />
gesehen hat?! Wie auch <strong>im</strong>mer: Der<br />
Fauxpas entging dem hochwohllöblichen<br />
Schnarchzapfenordensverleihungskomi-<br />
dolf Wachter und<br />
Robert Schad. Doch<br />
es gibt auch einen<br />
wesentlichen Unterschied.<br />
Die Ackermann-Wand<br />
ist nicht<br />
so robust wie die<br />
Holz- und die Stahlplastik<br />
und muss aus<br />
diesem Grund <strong>im</strong><br />
Winter mit einer bespanntenVerschalung<br />
vor Frost geschützt<br />
werden.<br />
Nicht geschützt ist sie<br />
aber zu unserer aller Sorge <strong>im</strong> Sommer vor<br />
dem unsachgemäßen Gebrauch als Fußballwand.<br />
Bei aller Begeisterung (bzw.<br />
Enttäuschung) für den deutschen Fußball,<br />
tee natürlich nicht. Und so wurde Marketingleiter<br />
Joach<strong>im</strong> Dufner von Meckatzer-<br />
Löwenbräu am vergangenen Dienstagabend<br />
zum Abschluss des Welfenfestes<br />
<strong>2012</strong> <strong>im</strong> mittlerweile 20. Jubiläumsjahr<br />
des Kasperltheaters für Erwachsene vor<br />
den Augen von rund 150 Zuschauern mit<br />
der hohen, aber recht zweifelhaften<br />
„Auszeichnung“ des Schnarchzapfens<br />
bedacht. In der Begründung des Gremiums<br />
heißt es: „Die Bildauswahl spricht für<br />
das exzellente kulturelle und geistige<br />
Fachwissen von Herrn Dufner – wenngleich<br />
dieses grottenfalsch ist!“ Dufner<br />
nahm es gelassen und bedankte sich mit<br />
der Aussage, dass dies nur beweise, dass<br />
es in <strong>Weingarten</strong> rund ums Jahr <strong>im</strong>mer<br />
was zu feiern gebe und man mit fast jedem<br />
Bild richtig läge. Damit reiht sich Joach<strong>im</strong><br />
Dufner in die illustre Schar von<br />
sollten wir alle dafür sorgen, dass die<br />
Wand ausschließlich den <strong>Blick</strong>en sowie<br />
dem Regen und der Sonne ausgesetzt ist.<br />
Ganz nebenbei möchte ich meine ganz<br />
persönliche Deutung dieses Kunstwerks<br />
verraten. Selbstverständlich handelt es<br />
sich um ein abstraktes und damit gegenstandsloses<br />
Werk. Aber die Farben<br />
schwarz – rot – gold (gelb) einmal richtig<br />
angeordnet und einmal falsch, sozusagen<br />
auf dem Kopf, sind doch ziemlich auffallend.<br />
Und wenn man jetzt noch daran<br />
denkt, dass der Auftraggeber die Bundesregierung<br />
Deutschlands war und der Aufstellungsort<br />
eine Bundeswehrkaserne,<br />
dann drängt sich doch eine Assoziation<br />
auf. Oder?<br />
Text und Bild: Dr. Peter Hellmig<br />
Schnarchzapfenordenträgern der letzten<br />
Jahre, u.a. <strong>Weingarten</strong>s Alt-OB Gerd Gerber,<br />
Pressesprecher Rainer Beck sowie<br />
Marketingleiter Günter Staud, SchwäZ-<br />
Redakteur Dirk Grupe und Volksbank-Direktor<br />
Wilfried Deyle ein. Die Auszeichnung<br />
wird jährlich für einen besonderen<br />
Fauxpas vergeben und wurde vom neuen<br />
„Schnarchzapfen“ Joach<strong>im</strong> Dufner am<br />
Dienstagabend sogleich mit einer Maß<br />
des eigenen Gebräus <strong>im</strong> Festzelt begossen.<br />
Was beweist: Spaß versteht, wer<br />
trotzdem lacht!<br />
Ich wünsche Ihnen stets das gewisse<br />
Quäntchen Humor – es macht das Leben<br />
leichter!<br />
Ihre Britta Z<strong>im</strong>mermann<br />
Bild: Reiner Jakubek
<strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07.<br />
9<br />
INFORMATIONEN<br />
Amtlicher Teil<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachung<br />
Die Stadtverwaltung informiert<br />
Fundamt<br />
Fundsachen<br />
Im Fundamt der Stadt <strong>Weingarten</strong> wurden folgende<br />
Fundsachen abgegeben:<br />
1 silberne Brille, 1 Handy, 1 rote Jacke, 1<br />
schwarzer Geldbeutel sowie verschiedene<br />
Schlüssel.<br />
Die Fundsachen können in der Infothek <strong>im</strong><br />
Kultur und Brauchtum<br />
Rathaus, Kirchstraße 1, Tel. 0751 / 405-<br />
176, abgeholt werden.<br />
Text: Alica Freitag<br />
Kulturzentrum Linse e. V.<br />
Flamenco-Konzert<br />
stadt weingarten<br />
Am Montag, den 16.07.<strong>2012</strong> findet um 15.00 Uhr <strong>im</strong> Großen Sitzungssaal des Amtshauses<br />
eine öffentliche<br />
Sitzung des Gemeinderats<br />
statt, zu der ich Sie einlade.<br />
Tagesordnung<br />
TOP Betreff<br />
1 Bekanntgaben<br />
2 Bekanntgabe des Rechnungsergebnisses 2011<br />
3 Bedarfsplanung für das Kindergartenjahr <strong>2012</strong>/2013<br />
4 III. Bauabschnitt der Sanierungsmaßnahme <strong>im</strong> Paul-Gerhardt Kindergarten<br />
5 Neufassung der Feuerwehrsatzung<br />
6 Ersatzbeschaffung eines Radladers für den Baubetriebshof<br />
7 Ausdehnung der Parkraumbewirtschaftung auf städtische Tiefgaragen –<br />
Grundsatzbeschluss<br />
8 Einführung einer Sondernutzungssatzung – Grundsatzbeschluss<br />
9 Änderung der Verwaltungsgebührensatzung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
10 Klosterfestspiele <strong>Weingarten</strong> – Gründung eines Festspielbeirats<br />
11 Amtsblatt und Bürgerzeitung“<strong>Weingarten</strong> <strong>im</strong> <strong>Blick</strong>“ – Fortführung der<br />
Berichterstattung aus den Fraktionen<br />
12 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner ca. 18.30 Uhr<br />
13 Anfragen und Anregungen<br />
14 Sonstiges<br />
Die Sitzungsunterlagen sind ab Montag, den 16.07.<strong>2012</strong><br />
unter www.weingarten-online.de einsehbar.<br />
gez.<br />
Markus Ewald<br />
Oberbürgermeister<br />
Das Kulturzentrum Linse präsentiert am Sonntag, den<br />
15. Juli, um 19 Uhr das wunderbare „Quarteto Flamenco<br />
Antonio Andrade“ mit dem Programm „Bailando al<br />
Cante“.<br />
„Bailando al Cante“ („Der getanzte Gesang“)<br />
wurde 2010 auf der „Bienal De Baile<br />
Flamenco De Sevilla“ uraufgeführt. Ursula<br />
Moreno erhielt 2010 den zweiten<br />
Preis und 2011 den Ehrenpreis des „Concurso<br />
Nacional de Ronda“ (Flamenco Nationalwettbewerb<br />
von Ronda) und José<br />
Galváñ den ersten Preis des „Premio Nacional<br />
de Ubrique 2011“ (Flamenco Nationalwettbewerb<br />
von Ubrique). Gemeinsam<br />
mit Antonio Andrade haben sie all ihre<br />
Erfahrung und Können dem Flamencogesang<br />
zu Füßen gelegt, um ihm zu<br />
huldigen und ihn zu ehren. Der Gesang ist<br />
der Ke<strong>im</strong> des Flamencos und der andalusischen<br />
Seele, und ohne ihn gäbe es keinen<br />
Flamencotanz, der die Aufgabe hat, alle<br />
Emotionen des Flamencogesanges zu interpretieren<br />
und zu visualisieren. Der Flamenco<br />
entstand in Andalusien auf der Basis<br />
der andalusischen Folklore, die sich <strong>im</strong>mer<br />
wieder durch all die Kulturen bereicherte,<br />
die mit Andalusien in Berührung<br />
kamen wie die arabische, die jüdische, die<br />
christliche und die Kultur der andalusichen<br />
Zigeuner. Diese einmalige Mixtur<br />
und Symbiose, auch mit <strong>im</strong>mer neueren<br />
Herzliche Einladung zur „Musikalischen<br />
Sommerhockete“ am Sonntag, den 15.<br />
Juli, in und ums Gemeindehaus Hl. Geist.<br />
Um 17 Uhr führen die Hl. Geist Cantinis<br />
das Kinder-Mitmach-Musical „1000 Farben<br />
hat die Welt“ auf. Anschließend wird<br />
Sie der Ausschuss für Feste und Feiern mit<br />
kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen,<br />
bei gutem Wetter auf dem Kirchhof. Mit<br />
diesem Musical werden sich die H. Geist<br />
Cantinis von ihren treuen Zuhörern verabschieden,<br />
da Petra Klotz die Leitung abgibt<br />
und mit ihr die meisten Cantinis aufhören<br />
werden. Zu diesem letzten Auftritt<br />
sind nochmals alle ehemaligen Cantinis<br />
ganz herzlich eingeladen, einige Lieder<br />
mit den Cantinis zu singen. Probe dazu ist<br />
Einflüssen wie der Musik aus Südamerika<br />
oder gar des Jazz, haben aus dem Flamenco<br />
einer der interessantesten Musikstile<br />
der Weltmusik und der Musikgeschichte<br />
gemacht. 2010 wurde der Flamenco von<br />
der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt<br />
und kann von sich behaupten, eine lebendige<br />
Musik zu sein, die sich ständig weiterentwickelt.<br />
Kartenvorverkauf (18 / 15 Euro für Mitglieder<br />
Linse), täglich ab 15 Uhr in der Linse<br />
oder unter www.reservix.de.<br />
Text: Bernd Eiberger<br />
Bild: Andrade<br />
Hl. Geist Cantinis<br />
1000 Farben hat die Welt<br />
Am Sonntag, den 15. Juli, um 17 Uhr führen die Hl. Geist<br />
Cantinis <strong>im</strong> Rahmen der Musikalischen Sommerhockete<br />
das Singspiel „1000 Farben hat die Welt“ auf.<br />
Die Hl. Geist Cantinis in ihren Kostümen<br />
für das Singspiel „1000 Farben hat die<br />
Welt“<br />
am Samstag, 14. Juli, um 9 Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />
Hl. Geist. Die Cantinis freuen<br />
sich auf viele Besucher!<br />
Text: Hansjörg Klotz<br />
Bild: Petra Klotz
10 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Kulturzentrum Linse<br />
Konzert mit J<strong>im</strong>my Kelly<br />
J<strong>im</strong>my Kelly, vielen noch bekannt als st<strong>im</strong>mgewaltiges<br />
Mitglied der „Kelly Family“, kehrt <strong>im</strong> Herbst <strong>2012</strong> mit<br />
neuem Programm „Viva La Street“ auf die Bühne zurück.<br />
Nach dem riesigen Erfolg der „My Hometown“<br />
Tour geht er gemeinsam mit seiner Frau Meike (Akkordeon<br />
+ Mandoline) und seiner Band: Fiddle, Viola, Banjo,<br />
Gitarre sowie Mundharmonika & Kontrabass uvm.<br />
auf Tour durch Deutschland. U.a. wird J<strong>im</strong>my Kelly <strong>im</strong><br />
Kulturzentrum Linse in <strong>Weingarten</strong> zu hören sein – am<br />
Freitag, den 02. November, um 20 Uhr.<br />
Dabei werden sie mit handgemachter Musik<br />
begeistern und die Zuschauer durch einen<br />
Abend voller Chansons, amerikanischen<br />
Bluegrass, spanischer & irischer<br />
Folklore, aber auch eigenen Songs von<br />
J<strong>im</strong>my Kelly führen. „Viva La Street - Es lebe<br />
die Straße“ hat Kelly seine Tour <strong>2012</strong><br />
benannt. Und er muss es ja wissen: Nach<br />
unzähligen Erfolgen, ausverkauften Stadien<br />
und Millionen Plattenverkäufen führte<br />
es ihn 2007 wieder zurück auf die Straße.<br />
Dort, wo der Erfolg vor über 35 Jahren<br />
für die Kelly Family angefangen hatte,<br />
wagte J<strong>im</strong>my einen Neuanfang – dieses<br />
Mal allein. Kelly dazu: „Nach einem exzessiven<br />
Leben mit allen persönlichen Höhen<br />
und Tiefen fand ich mich in einer Situation<br />
wieder, die mir erst einmal surreal vorkam.<br />
Oft spielte ich dort auf der Straße,<br />
wo wir noch vor ein paar Jahren die größten<br />
Stadien gefüllt hatten.” Das Schicksal<br />
aber meinte es gut mit J<strong>im</strong>my Kelly. Die<br />
Straße wurde zu einem Erlebnis, das er<br />
heute nach fünf Jahren „back to the<br />
roots“ nicht mehr missen möchte. „Die<br />
Straße ist ein hartes und raues, aber ehrliches<br />
Pflaster. Wie die Resonanz ist, hängt<br />
davon ab, wie gut Du bist und wie viel Du<br />
bereit bist, in einem Song von Dir zu geben.<br />
Die Straße bietet Dir die unglaublichsten<br />
Begegnungen mit Menschen. Ich habe<br />
in den letzten Jahren viele verschiedene<br />
Personen getroffen. Leute, die mir<br />
stundenlang zuhörten, weinten, Fragen<br />
stellten oder sogar wütend wurden und<br />
mich mit Klorollen bewarfen, wenn sie<br />
mich sahen”. So ist es auch nicht weiter<br />
verwunderlich, dass J<strong>im</strong>my Kelly seine<br />
Bandmitglieder genau dort traf, wo er in<br />
den letzten Jahren am häufigsten spielte:<br />
Auf der Straße. Eines Tages standen sie<br />
dort. In Aachens Fußgängerzone kam Kelly<br />
mit einigen seiner heutigen Bandkollegen<br />
ins Gespräch und bald darauf traf<br />
man sich gemeinsam zu ersten Proben.<br />
J<strong>im</strong>my Kelly & Folkband war geboren. „Viva<br />
La Street“ - „Es lebe die Straße“ ist J<strong>im</strong>-<br />
my Kellys Hommage an die Straße und<br />
Fußgängerzone, ohne die nicht alles so<br />
gekommen wäre, wie es heute ist. Und die<br />
ihm mehr gegeben hat, als er anfänglich<br />
geglaubt hätte. Kelly: „Mit ,Viva La Street'<br />
feiere ich mein 5. Straßenjubiläum (lacht)<br />
und ich möchte dem Publikum ein wenig<br />
von dem wieder geben, was es mir all die<br />
Jahre auf der Straße gegeben hat, denn<br />
dafür bin ich sehr dankbar.” J<strong>im</strong>my Kelly &<br />
Folkband haben ihren ganz eigenen<br />
Sound gefunden, der einfach ins Blut<br />
geht. Sie versprechen einen unvergesslichen<br />
Abend voller Intensität und mitreißenden<br />
Songs, bei dem der Spaß und die<br />
Musik <strong>im</strong> Vordergrund stehen.<br />
Lassen Sie sich überraschen und sichern<br />
Sie sich schnell ihr Ticket! Kartenvorverkauf<br />
zu 20 Euro (Abendkasse 23 Euro) <strong>im</strong><br />
Kulturzentrum Linse e.V., Liebfrauenstr.<br />
58, <strong>Weingarten</strong>, Tel. 0751 / 5 11 99 oder<br />
unter www.reservix.de sowie an allen bekannten<br />
VVK-Stellen.<br />
Text: Conny Günther<br />
Bild: C.A. Events<br />
Sport<br />
Boule Club <strong>Weingarten</strong><br />
Boule Club feiert<br />
Meisterschaft<br />
Die 2. Mannschaft des BC <strong>Weingarten</strong> e.V. hat die Meisterschaft<br />
in der Bezirksliga Baden-Württemberg gewonnen.<br />
Somit sicherten sich die Mannschaft um<br />
Vorstand Stefan Beck den Aufstieg vor der<br />
punktgleichen Mannschaft aus Z<strong>im</strong>mer<br />
o.R. Obwohl viele neue Mitglieder noch<br />
ohne große Turniererfahrung mitspielten,<br />
konnten diese sich <strong>im</strong> Verlauf der Saison<br />
mit 9:2 Siegen als etwas überraschender<br />
Meister be<strong>im</strong> Saisonfinale in Friedrichshafen<br />
als 1. feiern lassen. Die Spieler von link;<br />
Jan Gau, Hannes Kramer, Frank Weizenegger<br />
(verdeckt), Eugen Haußmann, Stefan<br />
Beck, Markus Kehrer und Matthias<br />
Selg.<br />
Durch den Aufstieg konnte sich <strong>Weingarten</strong><br />
2 als einziger Aufsteiger für die Bezirksliga<br />
in der nächsten Saison qualifizieren.<br />
<strong>Weingarten</strong> 1 belegt wie <strong>im</strong> Vorjahr<br />
einen sehr guten 5. Platz in der Oberliga.<br />
Somit stellt der Boule Club <strong>Weingarten</strong><br />
auch nächstes Jahr mindestens zwei<br />
Mannschaften in der Ligastruktur des Ba-<br />
Die VfB-Fußballschule ist ein Angebot des<br />
VfB Stuttgart 1893 e.V., in dessen Rahmen<br />
in den Schulferien sowie an Wochenenden<br />
deutschlandweit Fußballcamps<br />
ausgerichtet werden. Darüber hinaus<br />
werden an verschiedenen Standorten wöchentliche<br />
Fördertrainingskurse (Kursblöcke<br />
je sechs Einheiten á 90 Minuten) als<br />
Ergänzung zum Vereinstraining angeboten.<br />
An einem Camp nehmen Mädchen<br />
und Jungen <strong>im</strong> Alter von sieben bis 14 Jahren<br />
teil. Sportlicher Leiter der VfB-Fußballschule<br />
ist der frühere Bundesligaspieler,<br />
den-WürttembergischenPetaqueverbandes. Am 14.07. tragen wir unsere schon<br />
seit sechs Jahren traditionelle Stadtmeisterschaft<br />
auf unserem Vereinsgelände in<br />
<strong>Weingarten</strong> in der Haslachstraße 4 aus. Interessierte<br />
und Hobbyspieler sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Text: Susi Burgstahler<br />
Bild: privat<br />
SV <strong>Weingarten</strong>-Jugendabteilung<br />
VfB Stuttgart trainiert<br />
Jugendspieler<br />
Vom 13. bis 15. Juli veranstaltet der SV <strong>Weingarten</strong> gemeinsam<br />
mit der Fußballschule des VfB Stuttgart ein<br />
Trainingscamp mit Spielern aus der Region. Das Trainerteam<br />
um Ex-VfB-Profi Günther Schäfer ist nach 2009<br />
schon zum zweiten Mal Gast be<strong>im</strong> SV <strong>Weingarten</strong>.<br />
Eindrücke vom VfB-Camp 2009<br />
zweifache Deutsche Meister und lizenzierte<br />
Trainer Günther Schäfer.<br />
Fortsetzung auf Seite 11
<strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07.<br />
Unter seiner Regie wird über die jeweilige<br />
Veranstaltungsdauer nach dem neuesten<br />
Stand der Trainingslehre und nach dem erfolgreichen<br />
Konzept der VfB-Jugendabteilung<br />
trainiert. Bei der Durchführung der<br />
Trainingseinheiten wird Günther Schäfer<br />
von dem Trainerteam der VfB-Fußballschule<br />
unterstützt. Die Grundidee der<br />
VfB-Fußballschule ist die Vermittlung von<br />
Spaß und Freude am Fußball. Daher richtet<br />
sich das Camp sowohl an Neueinsteiger/innen<br />
als auch an Vereinsspieler/in-<br />
nen. Das Trainingsangebot ist speziell auf<br />
das Alter, die Bedürfnisse und das Spielniveau<br />
der Kinder zugeschnitten, weshalb<br />
ausschließlich mit dem Ball gearbeitet<br />
wird.<br />
Die Trainingseinheiten finden am Freitag<br />
von 14 bis 17 Uhr und am Samstag von<br />
9.30 bis 16.30 Uhr statt. Zaungäste sind<br />
herzlich willkommen!<br />
Text: Wolfgang Faiß<br />
Bild: Klaus Mürter<br />
SV <strong>Weingarten</strong><br />
Bericht der D2-Junioren<br />
Nach einem durchwachsenen Saisonbeginn, bei dem<br />
deutlich festzustellen war, dass sich die neuformierte<br />
Mannschaft erst finden musste, wurde die Vorrunde in<br />
der Qualistaffel mit dem 6. Tabellenplatz abgeschlossen.<br />
Hier wäre deutlich mehr drin gewesen,<br />
wurden doch die Mehrzahl der verlorenen<br />
Spiele nur mit ein oder zwei Toren Unterschied<br />
verloren, obwohl man die bessere<br />
Mannschaft war. Unvergessen wird wohl<br />
die 9:8-Niederlage be<strong>im</strong> späteren Aufsteiger<br />
SG Aulendorf bleiben. Durch konzentrierte<br />
Trainingsleistungen war jedoch<br />
schon während der Hallenrunde eine<br />
deutliche Leistungssteigerung zu erkennen.<br />
In der Endrunde der Hallenkreismeisterschaft<br />
sind wir sehr unglücklich wegen<br />
eines fehlenden Tores ausgeschieden. In<br />
der Rückrunde startete das Team dann<br />
richtig durch. Mit cleverem, geradlinigem<br />
Fußballspiel wurden zunächst Siege gegen<br />
die D1-Junioren aus Mochenwangen<br />
und Kehlen eingefahren. Bei der sehr starken<br />
Mannschaft des SV Oberzell, kassierten<br />
wir den Ausgleich direkt mit dem<br />
Schlusspfiff. Gegen den FV Ravensburg II<br />
lieferte die Mannschaft ihr einzig schwaches<br />
Spiel ab, so dass wir uns mit einem<br />
3:3 begnügen mussten. Dies sollte sich<br />
noch rächen! Mit<br />
der besten Saisonleistung<br />
wurde<br />
der spätere Meister,<br />
der TSB Ravensburg<br />
auf eigenem<br />
Platz mit<br />
10:2 vom Platz gefegt<br />
und das letzte<br />
Saisonspiel wurde<br />
gegen Wilhelmsdorf<br />
wieder in<br />
souveräner Manier<br />
mit 7:0 gewonnen.<br />
Obwohl<br />
wir ungeschlagen geblieben sind, die beste<br />
Abwehr und den besten Sturm hatten,<br />
reichte es schlussendlich nur zum zweiten<br />
Platz, da der TSB Ravensburg nur gegen<br />
uns Federn lassen musste. Auch wenn es<br />
mit der Meisterschaft nicht geklappt hat,<br />
können die Trainer Francisco Afonso und<br />
Wolfgang Faiß sowie die Spieler auf eine<br />
gelungene und tolle Saison zurückblicken!<br />
Allen Eltern, die uns Woche für Woche<br />
unterstützt haben, sei an dieser Stelle<br />
noch ein großer Dank ausgesprochen!<br />
Der Mannschaftskader:<br />
Pascal Kieferle, Marc-Jan Kesenhe<strong>im</strong>er, Alper<br />
Gürses, Sinan Mert, Benjamin Czogalla,<br />
Niklas Schirmer, Daniel Rüssleler, Mika<br />
Faiß, Jannik Holzer, Serkan Özbolat, Patrick<br />
Seeberger, Alexander Siegle, Laurenz<br />
Kiesel, T<strong>im</strong> Ferbar, Hassan Jomaa, Niklas<br />
Blattner.<br />
Text: Wolfgang Faiß<br />
Bild: privat<br />
TV <strong>Weingarten</strong> Abt. Kunsturnen<br />
Kunstturnerinnnen gewinnen<br />
Hinrunde in Kür<br />
Zwischenbilanz: Die Nachwuchsliga des TV <strong>Weingarten</strong><br />
Kunstturnen gewann am vergangenen Samstag in<br />
Kressbronn die Hinrunde in der Gauliga. Mit einem total<br />
überlegenen Vorsprung von 14.00 Punkten setzten<br />
sich die jungen Turntalente (7, 8 , 9 und 10 Jahre) vor<br />
dem zweitplatzierten TSV Reute auf auf den ersten<br />
Platz. Auf den dritten Platz kam der TV Kressbronn.<br />
Erste Mannschaft in der großen Gauliga: Viktoria Metzler, Dilara Reitenbach, Maike<br />
Eisele, Carolin Köller (v.l.n.r.)<br />
Mit unglaublich starken Kürübungen, bespickt<br />
mit A-, B- und C-Schwierigkeitselementen,<br />
begeisterten die jungen Turnerinnen<br />
das Publikum und gewannen mit<br />
Recht diese Hinrunde. Geturnt haben: Clarissa<br />
Metzler, Augustine Pescheck, Wibke<br />
Eisele, Emilie Pescheck, Giovanna Krombein<br />
und Pia Amann.<br />
Mit diesem gigantischen Sieg hofft diese<br />
junge Nachwuchsligamannschaft, den<br />
Vorjahressieg am kommenden Samstag<br />
erneut zu wiederholen. Zum ersten Mal<br />
stieg der TV <strong>Weingarten</strong> mit weiteren<br />
zwei Kürmannschaften in die große Gauliga<br />
ein.<br />
Die erste Mannschaft bestand in der Hinrunde<br />
aus Viktoria Metzler, Dilara Reitenbach,<br />
Maike Eisele und Carolin Kölle, die<br />
zweite Mannschaft aus Katja Bormann,<br />
Sophia Kiwitz, Bernadette Jehle, Kira Geisenhanslücke,<br />
Annalena Steinmaß. Diese<br />
zwei Mannschaften waren in der großen<br />
Gauliga vom Alter weitaus die Jüngsten<br />
11<br />
und mussten gegen viele Jahre ältere Turnerinnen<br />
antreten.<br />
Große Überraschung gelang der ersten<br />
Mannschaft - sie turnten auf Risiko und<br />
zeigten als einzige Mannschaft der gesamten<br />
Gauliga besonders am Balken die<br />
höchsten C- Schwierigkeitsteile mit Erfolg.<br />
Somit fanden sie sich von acht angetretenen<br />
Mannschaften nach der Hinrunde<br />
hinter dem TSV Reute auf dem zweiten<br />
Platz wieder. Die zweite Mannschaft erreichte<br />
nach guten Leistungen den sechsten<br />
Platz. Alle drei Mannschaften wurden<br />
für diesen Kürwettkampf von den Trainerinnen<br />
Kiwitz und Metzler vorbereitet.<br />
Beide Mannschaften werden am kommenden<br />
Samstag in der Rückrunde noch<br />
von weiteren TVW-Turnerinnen verstärkt.<br />
Dazu herzliche Einladung an alle, die in<br />
der kommenden Rückrunde die Turnermädels<br />
anfeuern wollen!<br />
Text: Renate Metzler<br />
Bild: privat
12 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Freizeit und Erholung<br />
CDU Stadtverband<br />
CDU Sommerprogramm<br />
Wie jedes Jahr bietet die CDU <strong>Weingarten</strong> <strong>im</strong> Rahmen<br />
ihres Sommerprogrammes mehrere interessante Veranstaltungen<br />
in und um <strong>Weingarten</strong>. Best<strong>im</strong>mt ist bei<br />
den folgenden Terminen auch etwas für Sie dabei!<br />
- Besuch auf dem Rungshof, 31.07., 19<br />
Uhr. Treffpunkt auf dem Hof der Familie<br />
Graf in der Hähnlehofstraße. Landwirtschaft<br />
<strong>im</strong> Strukturwandel - den hat die Familie<br />
Graf mit ihrem Konzept zur Vermarktung<br />
von landwirtschaftlichen Produkten<br />
schon vor vielen Jahren vollzogen. Wie<br />
das geht und was das bedeutet, erfahren<br />
Sie, wenn Sie mit uns auf den Rungshof<br />
kommen.<br />
- Besuch <strong>im</strong> Fasnetsmuseum, 03.08., 18<br />
Uhr. Treffpunkt Vorderochsen. Auch außerhalb<br />
der 5. Jahreszeit lohnt es, sich mit<br />
einem Brauchtum zu beschäftigen, das<br />
<strong>Weingarten</strong> jedes Jahr aufs Neue <strong>im</strong> Griff<br />
hat. Es erwartet Sie eine sehr gute Führung<br />
durch ein lebendiges Museum.<br />
- Besichtigung der Basilika von oben,<br />
23.08., 17.30 Uhr. Treffpunkt vor dem<br />
Gefeiert wird am Samstag, den 21. Juli, ab<br />
15 Uhr rund um das Vereinshe<strong>im</strong> bei Musik<br />
und Tanz und Speis und Trank. Am<br />
Sonntag ist ab 10.30 Uhr Frühschoppen.<br />
Die Kinder bieten be<strong>im</strong> Flohmarkt wieder<br />
allerlei zum Kauf an. Gutes Wetter ist bestellt!<br />
Unter Anleitung der stv. Bezirksfachberaterin,<br />
Pacita Breunig, baute die<br />
Frauengruppe des KGVs <strong>im</strong> Frühjahr ein<br />
Insektenhotel, das direkt neben dem Vereinshe<strong>im</strong><br />
seinen Platz gefunden hat. Ob-<br />
rechten Torbogen rechts der Hauptfassade.<br />
Wir steigen dem Wahrzeichen von<br />
<strong>Weingarten</strong> gewissermaßen aufs Dach,<br />
bleiben aber auf dem Boden. Ihr Sonntagshäs<br />
sollten Sie allerdings zuhause lassen.<br />
Wir bitten um Voranmeldung bei der<br />
Kreisgeschäftsstelle unter Tel. 0751 / 560<br />
92 50 4.<br />
- Besichtigung des Gartencenters Fleischer<br />
in Grünkraut-Liebenhofen, 30.08., 18<br />
Uhr. Treffpunkt: am Eingang. Wer weiß,<br />
welche Bodenqualität er in seinem Garten<br />
hat und welche Pflanzen hierfür geeignet<br />
sind? Bei einem Besuch <strong>im</strong> Gartencenter<br />
Fleischer kann er es erfahren, sofern er<br />
he<strong>im</strong>ische Erde mitbringt. Wir fahren mit<br />
Privat-PKWs.<br />
Text: Axel Müller<br />
Logo: CDU<br />
Kleingärtnerverein<br />
Sommerfest be<strong>im</strong><br />
Kleingärtnerverein<br />
Am 21. und 22. Juli öffnen die Kleingärtner wieder ihre<br />
Gartentüren und laden die Bevölkerung in die Anlage<br />
an der Talstraße zu ihrem Sommerfest ein.<br />
wohl das Objekt erst relativ spät <strong>im</strong> Frühjahr<br />
aufgestellt wurde, haben schon verschiedene<br />
Insekten Einzug gehalten. Vor<br />
Ort können sich die Gäste selbst ein Bild<br />
machen. Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />
wir freuen uns auf die Begegnung<br />
mit Ihnen und wünschen Ihnen schöne<br />
Stunden und viele schöne Eindrücke in unserer<br />
Anlage!<br />
Text: E. Emrich<br />
Jugendclub <strong>Weingarten</strong> 1963 e. V.<br />
Sommerfest-<br />
Versammlung<br />
Der Jugendclub <strong>Weingarten</strong> lädt am kommenden Mittwoch,<br />
den 18. Juli, zu seiner Sommerfest-Versammlung<br />
um 19 Uhr <strong>im</strong> Gasthaus Ochsen ein.<br />
Dabei geht es um die Organisation und<br />
Durchführung des Sommerfestes am<br />
Samstag, den 28. Juli, und Sonntag, den<br />
29. Juli, auf dem Parkplatz in der Oberen<br />
Sterngasse - Stadtmitte - in <strong>Weingarten</strong>.<br />
Mehrere Kapellen, Trommler- und Fanfarenzüge<br />
haben ihr Kommen zugesagt so-<br />
Wir wandern vom Bahnhof Überlingen<br />
zur Gedenkstätte bei Brachenreute und<br />
auf aussichtsreichem Höhenweg zurück<br />
nach Überlingen. Zum Abschluss der Wanderung<br />
besichtigen wir die romanische Silvesterkapelle<br />
in Goldbach. Treffpunkt:<br />
Sonntag, 15. Juli, 8.50 Uhr Ravensburg,<br />
Bahnhof. Gehzeit ca. 3,5 Stunden, 12 km,<br />
wie das DRK <strong>Weingarten</strong>, das einen deftigen<br />
Erbseneintopf aus ihrer Feldküche anbietet.<br />
Infos bei Gerhard Junginger unter Tel.<br />
0751 / 44 564.<br />
Text: Gerhard Junginger<br />
Schwäbischer Albverein OG <strong>Weingarten</strong><br />
Wanderung zur Gedenkstätte...<br />
... der Flugzeugkollision bei Überlingen.<br />
Jugend und Familie<br />
Am Vormittag treffen sich die einzelnen<br />
Wandergruppen selbstständig und pilgern<br />
zum Martinsberg in <strong>Weingarten</strong>. Ab<br />
12.30 Uhr gibt es <strong>im</strong> Klostergarten, bzw.<br />
bei schlechtem Wetter in den Kirchennahen<br />
Räumen, ein einfaches Mittagessen<br />
und Getränke. Um 14 Uhr findet die heilige<br />
Messe mit Bezirkspräses Pfarrer Ri-<br />
200 Höhenmeter. Rückkehr ca. 18.47 Uhr.<br />
Fahrpreis: 4 Euro für Mitglieder. Rucksackvesper<br />
und festes Schuhwerk erforderlich.<br />
Wanderführer: Franz Gaißmaier, Tel.<br />
07529 / 10 97 oder 0175 / 67 59 311.<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Text: pi.<br />
Kolpingfamilie <strong>Weingarten</strong><br />
Sternwallfahrt<br />
Am Sonntag, den 15. Juli, lädt der Kolping-Bezirk Bodensee-Oberschwaben<br />
alle Kolpingmitglieder und interessierte<br />
Gäste zur Sternwallfahrt nach <strong>Weingarten</strong><br />
ein.<br />
chard Schitterer in der Basilika <strong>Weingarten</strong><br />
statt. Anschließend gemütliches Zusammensein<br />
bei Kaffee / Tee und Zopf.<br />
Da das Mittagessen etwas geplant werden<br />
sollte, wird um Anmeldung unter Tel.<br />
0751 / 54 360 gebeten.<br />
Text: Franz Pfleghar
<strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07.<br />
Gebet<br />
Geduld - in unserer Gesellschaft?<br />
Ja!<br />
Geduld - <strong>im</strong> Straßenverkehr, <strong>im</strong> Beruf, <strong>im</strong><br />
Supermarkt?<br />
Ja, da auch!<br />
Und: Alle Geduld beginnt - in mir.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ein Geschäftsmann berichtet über eine<br />
Begebenheit, die er vor Jahren während<br />
einer Geschäftsreise durch Afrika erlebt<br />
hatte:<br />
Eines Morgens verschlief er. Und so stürzt<br />
er in der Morgenfrühe eilig seinen Kaffee<br />
in der Hotelhalle <strong>im</strong> Stehen hinunter. Da<br />
klopft ihm ein Afrikaner leise auf die<br />
Schulter: „Sir, der Eilige und der Gelassene<br />
treffen sich an der Fähre“. „Wo treffen sie<br />
sich?“, fragt der Deutsche verwundert zurück.<br />
„An der Fähre", sagt sein afrikanischer<br />
Bekannter. Und er erzählt: „In meiner<br />
He<strong>im</strong>at, in der Morgenfrühe gehen<br />
die Menschen einen langen Weg vom<br />
Dorf in die Stadt. Durch Grassteppen und<br />
Messintenionen in dieser Woche<br />
in St. Maria:<br />
Sa., 21.07., Gedenken für: Josef und Rosa<br />
Kibler; Eugen Knor; Elfriede Kontra; Andreas<br />
Kranzpiller; Maria Schwenk; Jahrtag<br />
für Anton Hellstern; Michaela und<br />
Wolfgang Decker.<br />
in Hl. Geist:<br />
Sa., 14.07., Gedenken für: Paul Fahnenstiel,<br />
Alexander und Kristina Brul; Karl<br />
Joos; Alois und Rosa Kott; Gertrud Matheis;<br />
Josef und Luzia Musiol mit Angehörigen;<br />
Johann Pfefferkorn mit Angehörigen;<br />
Margarete Zeller; Jahrtag für: Kaspar<br />
Berner mit Angehörigen; Alfred Liebisch.<br />
Buschwerk. Nach einer Stunde kommt ein<br />
Fluss, und über den führt keine Brücke,<br />
sondern nur eine Fähre. Wenn nun hundert<br />
Menschen diesen Weg gehen, alte<br />
und junge, schnelle und langsame, wenn<br />
die Jungen den Alten vorauslaufen, und<br />
der Behinderte am Ende bleibt, an der<br />
Fähre treffen sie sich wieder: Der Eilige<br />
und der Gelassene. Denn die Fähre wartet<br />
auf alle.“<br />
Diese Geschichte macht mich nachdenklich.<br />
Ich frage mich: Wie ergeht es mir mit<br />
der Eile und der Gelassenheit? Erst mal fallen<br />
mir verschiedene Situationen ein. Wie<br />
zum Beispiel jene <strong>im</strong> Straßenverkehr, die<br />
wahrscheinlich viele von Ihnen kennen:<br />
Da muss ich noch schnell zu einem Termin.<br />
Und weil ich auf keinen Fall zu spät kommen<br />
möchte, überhole ich an einer Stelle,<br />
wo ich es normalerweise nie machen würde,<br />
den langsam vor mir her fahrenden<br />
Wagen. Erst <strong>im</strong> Nachhinein wird mir bewusst,<br />
dass ich für wenige Minuten Zeitvorsprung<br />
mein eigenes und das Leben<br />
anderer riskiert habe. Zu allem Überfluss<br />
treffen wir uns dann noch an der nächsten<br />
Ampel wieder.<br />
Gelassenheit entsteht, wenn ich lassen<br />
kann, was nicht sein muss und mich stattdessen<br />
auf das verlasse, was mich und<br />
mein Leben trägt und erhält. Und dann<br />
kann es geschehen, dass plötzlich so manches<br />
ins Reine kommt, was ich zuvor mit<br />
all meinen krampfhaften und ungeduldigen<br />
Bemühungen nicht rein bekommen<br />
konnte. Gelassene können etwas lassen,<br />
was sie auch tun könnten. Ich muss nicht<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Seniorenkreis St. Maria<br />
Letzter Treff vor der Sommerpause!<br />
Alle Seniorinnen und Senioren unserer Kirchengemeinde<br />
sind wieder eingeladen,<br />
am Dienstag, 17. Juli um 14 Uhr in unser<br />
Gemeindehaus zu kommen.<br />
(Wir hoffen, dass dieses Mal das Wetter<br />
nicht allzu heiß sein wird, damit Sie nicht<br />
wieder bei hohen Temperaturen den Weg<br />
ins Gemeindehaus zurücklegen müssen!)<br />
Zum Programm: 17 kleine Künstler vom<br />
Kindergarten St. Konrad erfreuen uns mit<br />
ihrem musikalischen Stück "1000 Stiefel".<br />
Wir dürfen gespannt darauf sein. Es ist<br />
schön, zu sehen, mit welchem Eifer und<br />
für drei Minuten Zeitgewinn mein Leben<br />
aufs Spiel setzen. Und Ruhe und Gelassenheit<br />
be<strong>im</strong> Frühstück werden mir Leib und<br />
Seele vermutlich den ganzen Tag über<br />
danken. Es lohnt sich auch die Frage, wie<br />
viel Geld ich wirklich zum Leben brauche.<br />
Und wenn <strong>im</strong> Alter meine Lebensmöglichkeiten<br />
weniger werden, gewinne ich an<br />
Lebensqualität, wenn ich ihnen nicht<br />
nachrennen muss wie früher.<br />
Auf dem Weg der Gelassenheit spüre ich,<br />
wie sich in mir eine andere, bisher noch<br />
nicht wahrgenommene Form von Stärke<br />
entwickelt und erfahre sinnvolles und erfülltes<br />
Leben, nach dem sich mancher die<br />
Lunge herausrennt, ohne es zu finden.<br />
Wenn ich etwas lassen kann, es nicht<br />
krampfhaft gewinnen oder festhalten<br />
muss, dann kann ich die überraschende<br />
Aus dem Evangelischen Gesangbuch:<br />
Wer nur den lieben Gott lässt walten<br />
und hoffet auf ihn allezeit,<br />
den wird er wunderbar erhalten<br />
in aller Not und Traurigkeit.<br />
Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut,<br />
der hat auf keinen Sand gebaut.<br />
Man halte nur ein wenig stille<br />
und sei doch in sich selbst vergnügt,<br />
wie unsers Gottes Gnadenwille,<br />
wie sein Allwissenheit es fügt;<br />
Gott, der uns sich hat auserwählt,<br />
der weiß auch sehr wohl, was uns fehlt.<br />
welcher Freude sie uns dieses Stück vorspielen<br />
und auch mit Instrumenten begleiten<br />
werden. Wie <strong>im</strong>mer ist davor die gemütliche<br />
Kaffee-, Kuchen- und Gesprächsrunde.<br />
Wir freuen uns alle auf Ihr Kommen!<br />
Das Team des Seniorenkreises<br />
Kindergottesdienst am Sonntag,<br />
15.07., um 10.30 Uhr in St. Maria<br />
Ausnahmsweise beginnen wir unseren<br />
Kindergottesdienst in der Kirche und werden<br />
am Anfang dabei sein. Vor der Lesung<br />
ziehen wir gemeinsam aus und gehen<br />
ins Gemeindehaus.<br />
13<br />
Erfahrung machen, dass mir genau das in<br />
die Hand gelegt wird, was ich brauche.<br />
Und so muss ich mich auch nicht mehr<br />
ständig um eine gute Haltung bemühen.<br />
Das schont das Rückgrat und ich brauche<br />
weniger Kraft zum Stehen. Wenn ich nicht<br />
mehr gezwungen bin, etwas darzustellen,<br />
bin ich stattdessen etwas anderes:<br />
nämlich ICH selbst. Gerade die Geschichten<br />
der Bibel sagen es auf vielfältige Weise:<br />
Gelassen werde ich, wenn ich weiß,<br />
auf wen ich mich verlasse. Ich brauche<br />
nicht ständig darauf zu horchen, ob andere<br />
Menschen mich gut finden.<br />
Gute Erfahrungen auf dem Weg der Gelassenheit<br />
und des Vertrauens<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihr Pfarrer Wolfgang Rapp<br />
Denk nicht in deiner Drangsalshitze,<br />
dass du von Gott verlassen seist<br />
und dass ihm der <strong>im</strong> Schoße sitze,<br />
der sich mit stetem Glücke speist.<br />
Die Folgezeit verändert viel<br />
und setzet jeglichem sein Ziel.<br />
Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,<br />
verricht das Deine nur getreu<br />
und trau des H<strong>im</strong>mels reichem Segen,<br />
so wird er bei dir werden neu;<br />
denn welcher seine Zuversicht<br />
auf Gott setzt, den verlässt er nicht.<br />
(EG Nr. 369) Text und Melodie<br />
von Georg Neumark (1641)<br />
Atempause für Frauen<br />
Am 20. Juli lädt das Atempause-Team um<br />
19.30 Uhr ins Gemeindehaus St. Maria<br />
ein. Vor der Sommerpause möchten wir<br />
an einem hoffentlich lauen, schönen Sommerabend<br />
mit erfrischenden Getränken<br />
und leichten Naschereien das Leben feiern.<br />
Nebenbei sollen Bücher vorgestellt<br />
werden, die uns oder Sie / Euch bewegt<br />
haben und anderen Frauen empfohlen<br />
werden können. Jede Frau kann spontan<br />
ein Buch mitbringen und dieses kurz vorstellen<br />
und eine Leseprobe geben. Wir<br />
sind gespannt!<br />
Text und Foto: Ute Wanner
14 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Gottesdienstordnung<br />
Samstag, 14. Juli: Hl. Kamillus von Lellis<br />
11.00 Uhr St. Maria: Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit von Horst und Klara<br />
Finkbeiner, Bachstraße. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen<br />
für den weiteren Lebensweg!<br />
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier<br />
18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion<br />
18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot<br />
und Wein<br />
Sonntag, 15. Juli: 15. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis/Außerordentlicher MIS-<br />
SIO-Sonntag<br />
L I: Am 7,12-15; L II: Eph 1,3-14; Ev: Mk 6,7-13<br />
09.00 Uhr Kapelle <strong>im</strong> Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf<br />
den Stationen<br />
09.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier, anschl. Kuchenverkauf der Ministranten<br />
10.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier, mitgestaltet von der Musikgruppe<br />
„pons“ und „en contacto“, s. Artikel<br />
10.30 Uhr St. Maria: Kindergottesdienst <strong>im</strong> Gemeindehaus (Beginn in der Kirche)<br />
„Jesus schickt uns auf die Reise.“ Bring bitte etwas mit, das du<br />
auf eine Reise mitn<strong>im</strong>mst, s. Artikel<br />
17.00 Uhr Hl. Geist: Musikalische Sommerhockete <strong>im</strong> und ums Gemeindehaus<br />
(s. Artikel)<br />
Dienstag, 17. Juli<br />
10.20 Uhr St. Maria: Schülergottesdienst Kl. 3-8 der Grund- und Hauptschule<br />
St. Konrad<br />
18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />
Mittwoch, 18. Juli<br />
16.00 Uhr Hl. Geist: ökumen. Gottesdienst – Abschiedsfest für die Studienreferendare<br />
be<strong>im</strong> Seminar <strong>Weingarten</strong><br />
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />
18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />
Donnerstag,19. Juli<br />
07.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler<br />
07.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler<br />
Freitag, 20. Juli: Hl. Margareta; Apollinaris<br />
10.20 Uhr St. Maria: Abschlussgottesdienst des Gymnasiums St. Konrad<br />
18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier „Trauern – Gedenken“ mit Gedenken an<br />
die Verstorbenen seit Mai diesen Jahres. Am Vormittag findet kein<br />
Gottesdienst statt.<br />
Samstag, 21. Juli: Hl. Laurentius von Brindisi<br />
14.00 Uhr Hl. Geist: Tauffeier für Luana Ilaria Cappuccio, Nelkenweg<br />
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />
17.30 Uhr St. Maria: Beichtgelegenheit<br />
18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag; anschl. Brotverkauf<br />
18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion<br />
Beerdigungsdienst:<br />
17. Juli bis 20. Juli <strong>2012</strong>: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand<br />
und Pastoralreferent Artur Sonthe<strong>im</strong>er<br />
24. Juli bis 27. Juli <strong>2012</strong>: Pfarrer Benno Ohrnberger und<br />
Pastoralreferent Artur Sonthe<strong>im</strong>er<br />
Rosenkranz:<br />
17.50 Uhr St. Maria: täglich<br />
17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und Donnerstag <strong>im</strong> Haus Judith<br />
17.50 Uhr Hl. Geist: Mittwoch und Samstag in der Kirche<br />
Aus der Kirchengemeinde Hl. Geist ist in die Ewigkeit vorausgegangen:<br />
Maria Putschko, Ravensburg, zuvor Fasanenweg, 85 Jahre.<br />
Sie möge leben in Gottes Frieden!<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Musikalische Sommerhockete<br />
Am Sonntag, 15. Juli, findet ab 17 Uhr wieder die alljährliche „Musikalische Sommerhockete“<br />
<strong>im</strong> und ums Gemeindehaus Heilig Geist statt. Die Hl. Geist Cantinis starten um 17<br />
Uhr mit dem Kinder-Mitmach-Musical „1000 Farben hat die Welt“. Anschließend lädt<br />
der Ausschuss für Feste und Feiern zu einem gemütlichen Hock mit Getränken, Wurstsalat<br />
und Käsewecken ein. Die Cantinis und der Festausschuss freuen sich auf viele kleine<br />
und große Besucher.<br />
En contacto<br />
Am Samstag und Sonntag, 14. und 15. Juli, feiern wir Partnerschaftsgottesdienste<br />
mit unserer befreundeten Gemeinde in Bolivien.<br />
Wir haben die große Freude, dass uns Padre Gonzalo Qisbert<br />
von Cruz Gloriosa besucht und die Gottesdienste in St. Maria und Hl. Geist an<br />
diesem Wochenende mitfeiert. Herr Josef Rauch, der einige Jahre in dieser Gemeinde in<br />
Bolivien als Entwicklungshelfer tätig war, wird die Situation dieser Menschen in unseren<br />
Gottesdiensten, gemeinsam mit Padre Gonzalo, lebendig werden lassen. Ein weiterer<br />
Höhepunkt schenkt sich uns: Wir senden in den Gottesdiensten am Samstagabend in<br />
Hl. Geist und am Sonntagmorgen in St. Maria Corinna Wilhelm (Hl. Geist) aus, die ein<br />
Jahr in der Partnergemeinde Cruz Gloriosa einen Freiwilligendienst absolvieren wird.<br />
Die musikalische Gestaltung <strong>im</strong> Gottesdienst um 10.30 Uhr in St. Maria übern<strong>im</strong>mt die<br />
Gruppe „pons“. Nach diesem Gottesdienst laden wir Sie ins Gemeindehaus St. Maria zu<br />
einem Stehempfang ein. Dabei bietet sich Gelegenheit zu Gespräch, Austausch und<br />
zum Erwerb von Stickkarten und Handarbeiten. Marianne Doser<br />
Herzliche Einladung zum Jakobusfest am Mittwoch, 25. 07., an der Scherzach<br />
Seit 2006 feiern Jakobusfreunde und alle Interessierten am Jakobustag, in diesem Jahr<br />
am Mittwoch, 25. 07., um 17 Uhr bei der Pilgerskulptur an der Scherzach ein ökumenisches<br />
Fest zusammen mit der Stadt. Prälat Rudolf Hagmann, Pfarrer in Tettnang, wird<br />
den geistlichen Impuls geben. Der Projektchor, aus den evangelischen und katholischen<br />
Kirchengemeinden gebildet, unter der Leitung von Ulrich Kapfer, lädt zum Mitsingen<br />
ein. Die Bewirtung liegt in den bewährten Händen vom Rössle-Wirt Gerhard Flaitz und<br />
seinem Team. Elisabeth Biegert, Foto: Reiner Jakubek<br />
Kindergebetskreis<br />
Leider entfällt der für Freitag, 13. Juli, vorgesehene Kindergebetskreis <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />
Hl. Geist.<br />
Kontaktadresse<br />
Kontaktadresse St. Maria<br />
St.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 - Fax 56 17 74-77<br />
stMaria.<strong>Weingarten</strong>@drs.de / www.st-maria-weingarten.de<br />
Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 Uhr<br />
Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr geöffnet<br />
Kontaktadresse Hl. Geist<br />
Keplerstraße 2 - Fon 56 19 13-0 - Fax 56 19 13-19<br />
HeiligGeist.<strong>Weingarten</strong>@drs.de<br />
Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig Geist:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09.30 Uhr-11.30 Uhr<br />
Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr geöffnet<br />
Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. Geist<br />
Pfarrer: Benno Ohrnberger erreichbar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 56 17 74-0<br />
Diakon: Günter Thilo Ege erreichbar unter Tel. 56 17 74-0<br />
Pastoralreferentin: Carolin Augé erreichbar unter Tel. 56 17 74-34<br />
Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand<br />
Gesprächstermin nach Vereinbarung, Tel. (0 75 46) 92 98 20<br />
Pastoralreferent: Artur Sonthe<strong>im</strong>er erreichbar unter Tel. 56 19 13-13
<strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07.<br />
Gottesdienstordnung<br />
Samstag, 14. Juli, Hl. Kamillus von Lellis<br />
12.30 Uhr Trauung des Brautpaares Ina Malsam und Sergej Z<strong>im</strong>mermann,<br />
Bad Waldsee<br />
15.00 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)<br />
Sonntag, 15. Juli, 15. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis – Feier der Firmung<br />
10.00 (!) Uhr Eucharistiefeier mit Firmspendung durch Bischof Dr. Gebhard Fürst,<br />
Rottenburg. Es singt der KJW-Chor. Die Gemeinde ist herzlich zur<br />
Mitfeier eingeladen, ebenso zum anschließenden Stehempfang!<br />
14.00 Uhr Eucharistierfeier zur Sternwallfahrt des Kolpingsbezirks Bodensee-<br />
Oberschwaben nach <strong>Weingarten</strong><br />
15.00 Uhr Öffentliche Kirchenführung (Treffpunkt: Basilikavorhalle)<br />
16.00 Uhr Sonntagsmusik der Gabler-Orgel<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Dienstag, 17. Juli<br />
19.00 Uhr Abendmesse mit Kommunion unter beiderlei Gestalten,<br />
anschl. stille Anbetung (Marienkapelle)<br />
Mittwoch, 18. Juli<br />
08.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)<br />
Donnerstag, 19. Juli<br />
07.30 Uhr Schülermesse (Marienkapelle)<br />
Freitag, 20. Juli, Hl. Margareta<br />
15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu<br />
19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Segnungen mit der Hl.-Blut-Reliquie<br />
Samstag, 21. Juli<br />
15.00 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)<br />
Rosenkranz:<br />
Kapelle des Kreuzberg-Friedhofes: täglich (außer sonntags) 16.00 Uhr<br />
Eugen-Bolz-Kapelle: täglich 19.00 Uhr<br />
Beerdigungsdienst<br />
vom 16.-20.07.: Pfarrvikar Fernando Marcucci, Tel. (07504) 437, Fax 557<br />
vom 23.-27.07.: Vikar Tobias Freff, Tel. 56 12 716<br />
Messintenionen<br />
Mi., 18.07., 08.30h Gedenken Hans Kremer; Maria Joos.<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Bischofsbesuch<br />
Obwohl unser Bischof öfters in der Basilika zu großen diözesanen<br />
Gottesdiensten anwesend ist, so ist es doch, wie in anderen<br />
Gemeinden auch, eher selten, dass er uns als Gemeinde besucht.<br />
So ist die Firmung an diesem Sonntag, 15. Juli, für uns als<br />
Kirchengemeinde tatsächlich etwas Besonderes. Nicht nur um<br />
die Einheit mit unserem Bischof zu zeigen, sondern auch um den<br />
29 Jugendlichen, die an diesem Sonntag das Sakrament des Hl.<br />
Geistes empfangen, was mittlerweile alles andere als selbstverständlich<br />
für junge Getaufte geworden ist, den Rücken zu stärken,<br />
laden wir Sie alle herzlich zur zentralen Sonntagsmesse um 10 Uhr in der Basilika<br />
mit anschließendem Stehempfang vor der Basilika bzw. in den Kirchennahen Räumen<br />
und damit zur Begegnung mit unserem Bischof und den Firmfamilien herzlich ein!<br />
Pfarrer Ekkehard Schmid<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Ein Nachmittag, der Sonne in mein Leben bringt!<br />
Herzliche Einladung an alle, die bei einem Bibelgespräch in guter Gemeinschaft Kraft<br />
schöpfen wollen für ihren Alltag. Am Mittwoch, 18. Juli, 14.30 Uhr treffen wir uns in<br />
unseren Kirchennahen Räumen. Wie gewohnt beginnen wir mit einer Tasse Kaffee. Auf<br />
Ihr Dabeisein freut sich Sr. M. Tamara Saile.<br />
Sonderkollekte am Hl-Blut-Fest<br />
Herzliches Vergelt's Gott für die Gottesdienstkollekte am Hl-Blut-Fest zugunsten der<br />
Erdbebengeschädigten in der Diözese Mantua. Monsignore Giancarlo Manzoli konnten<br />
wir 1.415,51 Euro überweisen. Gerne seien an dieser Stelle auch die Dankesworte<br />
von Bischof Roberto Busti aus Mantua an alle Spenderinnen und Spender weitergegeben,<br />
die mittlerweile eingetroffen sind.<br />
Unsere Kindergärten feiern ihre Sommerfeste<br />
Am vergangenen Freitag feierten drei unserer Kindergärten ihr Sommerfest. Im Kindergarten<br />
Friedrich Fröbel nahmen die Kinder alle Gäste mit auf eine große Reise über<br />
das Meer. Anlass war eine Flaschenpost, welche nach und nach viele Freunde auf der<br />
ganzen Welt erreichte. Die Kinder zeigten in fröhlicher Weise mit viel Gesang und Tanz,<br />
wie Freundschaften zwischen allen Völkern auf der Welt möglich sein können. Der Kindergarten<br />
Xaverius lud ein zum „Fest auf dem Bauernhof“. Mit verschiedensten Instrumenten<br />
erweckten die Kinder auf gekonnte musikalische Weise einen Bauernhof<br />
zum Leben. Anschließend gab es vielfältige Bastel- und Spielangebote rund um das<br />
Thema Bauernhof. Am Waldspielplatz in Nessenreben trafen sich die zahlreichen Kinder<br />
des Kindergarten St. Lioba. Bei vielen Spiel- und Bastelangeboten und be<strong>im</strong> gemeinsamen<br />
Grillen am Lagerfeuer gab es reichlich Gelegenheit zum Austausch. Die<br />
Kirchengemeinde freut sich über das rege und bunte Leben in unseren Kindergärten<br />
und dankt allen Erzieherinnen und den drei Leiterinnen für ihr großes Engagement. Der<br />
Kindergarten Josef Gabler feiert übrigens sein Sommerfest am Samstag, den 14.07.,<br />
von 12-16 Uhr in Nessenreben. Matthias Metzler – AK Kindergarten<br />
Renovabis: EM-Tippspiel<br />
Bei unserem Tippspiel auf das Endspiel der Europameisterschaft <strong>im</strong> Fußball war unter<br />
den eingereichten <strong>26</strong> Tippscheinen leider keiner dabei, der die Endspielpaarung Spanien<br />
gegen Italien vorausgesehen hat. Damit finden leider die beiden Bundesligabspielkarten<br />
des VfB Stuttgart in unserer Gemeinde keinen Gewinner. Dennoch konnten der<br />
Aktion Renovabis 49,- Euro zugeführt werden. Herzlichen Dank fürs Mittippen bzw.<br />
Spenden. Und ein Trost bleibt: Nach der Meisterschaft ist vor der Meisterschaft!<br />
Vikar Tobias Freff<br />
Kontaktadresse<br />
ST. MARTIN, Kirchplatz 6, Telefon (0751) 56127-0 / Fax -22<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr<br />
pfarramt@st-martin-weingarten.de / www.st-martin-weingarten.de<br />
Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56127-13<br />
Pfarrvikar Fernando Marcucci, Telefon 56127-0<br />
Vikar Tobias Freff, Telefon 56127-16<br />
Gemeindereferentin S<strong>im</strong>one Matzner-Seneschi, Telefon 56127-19<br />
Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56127-14<br />
15
16 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Samstag, 14. Juli<br />
17.30 Uhr Gottesdienst, Haus Judith (Rapp)<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Stadtkirche (Dekan i.R. Dr. Tolk)<br />
10.45 Uhr Gottesdienst, Gemeindezentrum Berg (Rapp),<br />
parallel Kindergottesdienst, anschl. Grillfest<br />
11.00 Uhr „Labyrinth“, Familiengottesdienst, Stadtkirche<br />
(Gamerdinger und Team)<br />
Donnerstag, 19. Juli<br />
15.00 Uhr Gottesdienst, Adolf-Gröber-Haus (Gamerdinger)<br />
Sonntag, 22. Juli<br />
09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Stadtkirche (Gamerdinger),<br />
anschl. Kirchenkaffee<br />
Pilgern<br />
Jakobusfest an der Scherzach<br />
Wir laden herzlich ein zum Jakobusfest<br />
am Mittwoch, 25. 07., an der Scherzach.<br />
Seit 2006 feiern Jakobusfreunde und alle<br />
Interessierten am Jakobustag, in diesem<br />
Jahr am Mittwoch, den 25.07., um 17<br />
Uhr, bei der Pilgerskulptur an der Scherzach<br />
ein ökumenisches Fest zusammen<br />
mit der Stadt. Prälat Rudolf Hagmann, katholischer<br />
Pfarrer in Tettnang, wird den<br />
geistlichen Impuls geben. Der Projektchor,<br />
aus den evangelischen und katholischen<br />
Kirchengemeinden gebildet, unter<br />
der Leitung von Ulrich Kapfer, lädt zum<br />
Mitsingen ein. Die Bewirtung liegt in den<br />
bewährten Händen vom Rössle-Wirt Gerhard<br />
Flaitz und seinem Team. E. Biegert, Organisatorin Jakobsfest<br />
Familiengottesdienst um 11<br />
Der Weg durchs Labyrinth<br />
Familiengottesdienst am Sonntag, den<br />
15. Juli, um 11 Uhr.<br />
Das Labyrinth ist ein uraltes Symbol für<br />
den Weg durchs Leben und zur Mitte.<br />
Umwege, Kehrtwendungen und vermeintliche<br />
Rückschritte lassen sich nicht<br />
vermeiden und stellen sich <strong>im</strong> Nachhinein<br />
als unumgänglich auf dem Weg zum Ziel<br />
heraus. „Auf dem Weg sein“ ist auch in<br />
der Bibel ein großes Motiv.<br />
Damit beschäftigen wir uns in Gedanken<br />
und mit praktischen Übungen. Und wir<br />
beschreiten sogar ein großes in den Rasen<br />
gemähtes Labyrinth auf der Kirchenwiese.<br />
Eingeladen sind wie <strong>im</strong>mer besonders<br />
Grundschulkinder und ihre Begleitung sowie<br />
alle Interessierten.<br />
H. Gamerdinger und Team<br />
Gedanken<br />
Urlaubsgebet<br />
Das braucht seine Zeit<br />
bis die Tage<br />
den anderen Rhythmus lernen.<br />
Das braucht seine Zeit<br />
bis die Alltagssorgen zur Ruhe finden,<br />
die Seele sich weitet und frei wird<br />
vom Staub des Jahres.<br />
Kontaktadresse<br />
Bild: Rainer Sturm, pixelio.de<br />
Es ist nie zu spät,<br />
das zu werden,<br />
was man hätte sein können.<br />
George Eliot<br />
Hilf mir in diese andere Zeit, Gott,<br />
lehre mich die Freude und den frischen<br />
<strong>Blick</strong> auf das Schöne.<br />
Den Wind will ich spüren<br />
und die Luft will ich schmecken,<br />
Dein Lachen will ich hören, deinen Klang<br />
und in alledem<br />
Deine Stille.<br />
Carola Moosbach<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Pfarramt 1, zur Zeit nicht besetzt<br />
Gemeindebüro, Frau Erna Göllner, Gartenstr. 9,<br />
Tel. 0751/45691, weingarten@evkirche-rv.de<br />
Wegen der Renovierung des Pfarrhauses ist das Gemeindebüro vorübergehend ins<br />
Gemeindehaus in der Abt-Hyller-Str. 17 umgezogen.<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Mi. auch 14 - 16 Uhr<br />
Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751/45 639<br />
Pfarramt 3, Pfarrer Wolfgang Rapp, Tel. 0751/46 980<br />
Pfarrerin Marit Hole, Tel. 0751 / 2 959 024<br />
Kantor Johannes Baiker, Tel. 0751/45 412<br />
Internet: www.weingarten-evangelisch.de
<strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07.<br />
Kolpingfamilie <strong>Weingarten</strong><br />
Vogel- und<br />
Naturerkundung<br />
Am Donnerstag, den 19. Juli, streifen wir<br />
mit Hubert Kapler vom NABU (Naturschutzbund)<br />
durch das Gebiet rund um<br />
den Kreuzbergweiher. Bitte Ferngläser<br />
mitbringen. Wir treffen uns um 20 Uhr am<br />
Kopinghe<strong>im</strong> in der Isenbartstraße. Gäste<br />
Gesundheit<br />
Hospizverein <strong>Weingarten</strong><br />
Bleiben, wenn<br />
das Leben geht<br />
Der Hospizverein <strong>Weingarten</strong>-Baienfurt-Baindt-Berg<br />
bietet einen Kurs an für Menschen, die schwerkranke,<br />
sterbende Angehörige oder Freunde auf der letzten<br />
Strecke ihres Lebensweges begleiten wollen. Der Austausch<br />
mit Anderen in einer ähnlichen Situation wird<br />
viel Raum haben.<br />
Schwerkranke<br />
und sterbende Angehörige<br />
oder<br />
Freunde zuhause<br />
oder <strong>im</strong> Krankenhaus<br />
begleiten,<br />
sogar bis zum Tod - viele Menschen würden<br />
das gerne leisten. Dabei tauchen<br />
meist Unsicherheiten und Ängste auf, ob<br />
und wie das zu schaffen ist. Wie gehe ich<br />
mit großen Schmerzen, mit schwieriger<br />
Kommunikation, mit körperlichen Veränderungen<br />
um? Kann man einen Abschied<br />
gestalten in den letzten Tagen? Welche<br />
Bilder, schweren Erfahrungen und Hoffnungen<br />
trage ich in mir? Welche organisatorischen<br />
Entlastungsmöglichkeiten in der<br />
Pflege, in der Alltagsbewältigung gibt es?<br />
In diesem Kurs werden Informationen an-<br />
und Interessierte sind hierbei recht herzlich<br />
eingeladen!<br />
Text: Franz Pfleghar<br />
Bild: privat<br />
geboten und vor allem die persönliche<br />
Auseinandersetzung mit den Fragen während<br />
einer solchen Begleitung ermöglicht.<br />
Wir wollen Mut machen, sich auf diesen<br />
Weg zu trauen. Die Leitung erfolgt durch<br />
Dorothea Baur, langjährige Koordinatorin<br />
der ambulanten Hospizgruppe, und dem<br />
Vorstandsmitglied Antje Classen. Beginn<br />
ist am 15.09. (4 Termine folgen). Wenn es<br />
für die jeweiligen Treffen einen Betreuungsbedarf<br />
gibt, stehen die Ehrenamtlichen<br />
des Hospizvereins zur Verfügung.<br />
Die Kosten betragen 50 Euro (Ermäßigung<br />
möglich). Anmeldungen bitte unter<br />
Tel. 0160 / 96 207 277 oder <strong>im</strong> BiK-Büro,<br />
Kornhausgasse 2, jeden Donnerstag von<br />
11 bis 13 Uhr.<br />
Text: Antje Classen<br />
Senioren<br />
Gustav-Werner-Stift<br />
Konzert mit der<br />
PitPete-Band<br />
Unter dem Motto „Lieder, die das Leben schreibt“ gab<br />
PitPete mit seiner Band am 05.07. <strong>im</strong> Gustav-Werner-<br />
Stift <strong>Weingarten</strong> ein unterhaltsames Konzert. Die Bewohner<br />
des Hauses und auch außenstehende Besucher<br />
waren von den teils autobiographischen Liedern begeistert.<br />
Das Gustav-Werner-Stift <strong>Weingarten</strong><br />
in der St.-Konrad-Straße hat zu<br />
einem Konzert mit der PitPete-<br />
Band eingeladen, und Gäste und<br />
Bewohner des Hauses lauschten<br />
den Klängen des schwäbischen Liedermachers.<br />
Es singt vom Schlankheitswahn,<br />
seinem Klappgarten<br />
und zaubert mit dem Song „Tu mal<br />
lächeln“ ein Schmunzeln auf die<br />
Lippen der Zuhörer. „Toll, wie er die<br />
Dinge des Alltags lustig und charmant<br />
in seine Lieder verpackt“,<br />
freut sich Sabine Zinke vom Sozialdienst<br />
des Hauses und Initiatorin<br />
des Konzertes. „Zu unseren Veranstaltungen<br />
ist <strong>im</strong>mer jeder herzlich bei uns<br />
willkommen“, fügt sie hinzu und möchte<br />
damit das Miteinander mit den Bewohnern<br />
und der Öffentlichkeit fördern.<br />
„Schee, dass hier <strong>im</strong>mer ebbes los isch, i<br />
freu mi scho aufs nägschte Mol“, st<strong>im</strong>mt<br />
eine begeisterte Zuhörerin zu.<br />
Wer be<strong>im</strong> nächsten Mal auch dabei sein<br />
17<br />
möchte, kann sich in der regionalen Presse<br />
und <strong>im</strong> Internet unter www.bruderhausdiakonie.de<br />
über Konzerte, Vorträge<br />
oder sonstige Veranstaltungen in den<br />
Häusern der BruderhausDiakonie informieren.<br />
Text: Henry Schwedt<br />
Bild: PitPete Band<br />
Wirtschaft, Handel, Gastronomie<br />
Integrations-Werkstätten Oberschwaben<br />
Rueß beerbt<br />
Wiggenhauser<br />
Abschied und Neubeginn an den Integrations-Werkstätten<br />
Oberschwaben (IWO) in <strong>Weingarten</strong>: Helmut<br />
Wiggenhauser, Bereichsleiter für Produktion & Dienstleistung,<br />
verlässt nach insgesamt 25 Jahren die Einrichtung<br />
und tritt in den Ruhestand. Nachfolger wird der<br />
42-jährige Matthias Rueß. Fortsetzung auf Seite 18
18 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
1988 übernahm Wiggenhauser die Leitung<br />
der Werkstatt <strong>im</strong> KBZO, die <strong>im</strong> Jahr<br />
2005 in die IWO überging. An der Planung<br />
und Entwicklung der heute stattlichen<br />
Einrichtung hat Wiggenhauser maßgeblich<br />
mitgewirkt. „Ein respektvoller<br />
Umgang und die Begegnung auf Augenhöhe<br />
waren <strong>im</strong>mer sehr wichtige Grundsätze<br />
für mich“, sagte Wiggenhauser <strong>im</strong><br />
Rahmen einer internen Abschiedsfeier.<br />
Der scheidende Bereichsleiter bedankte<br />
sich dabei auch für die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
mit zahlreichen Firmen, die<br />
eine vielfältige Beschäftigung ermöglicht<br />
hätten. „Seinen detaillierten Fachkenntnissen<br />
und seinem Verhandlungsgeschick<br />
ist zu verdanken, dass wir unseren gesetzlichen<br />
Auftrag - qualifizierte, abwechslungsreiche<br />
Arbeit und Persönlichkeitsförderung<br />
- für unsere Menschen mit Behin-<br />
Auch der dritte Ladungssicherungs-Cup<br />
(Lasi-Cup) der<br />
Industrie- und HandelskammerBodensee-Oberschwaben<br />
(IHK) war ein voller Erfolg.<br />
Trotz der heißen Temperaturen<br />
kamen rund 450<br />
Besucher. „Wir haben auch<br />
die Zielgruppe der Verlader<br />
erreicht“, freute sich Raffaele<br />
Puopolo vom IHK-GeschäftsbereichWeiterbildung.<br />
52 Männer und vier<br />
Frauen beteiligten sich an<br />
dem Parcours mit mehreren<br />
Stationen, um ihren Wissensstand<br />
in Sachen Ladungssicherheit<br />
festzustellen. „Verlader<br />
des Jahres“ wurde Michael<br />
Lauber aus Mochenwangen.<br />
Er erhielt eine<br />
Urkunde und einen Gutschein<br />
für ein Fahrsicherheitstraining<br />
mit dem LKW.<br />
Auf großes Interesse stieß<br />
die Podiumsdiskussion „Die<br />
verschiedene Handhabung<br />
der Ladungssicherung <strong>im</strong><br />
grenzüberschreitenden Verkehr“. <br />
derung <strong>im</strong>mer erfolgreich erfüllen konnten“,<br />
würdigte IWO-Geschäftsführer Dirk<br />
Weltzin das Wirken Wiggenhausers.<br />
Dessen Nachfolger Matthias Rueß kommt<br />
aus Ellwangen (Jagst) und ist Diplom-Ingenieur<br />
(FH) der Forstwirtschaft. Der Familienvater<br />
hat nach einigen Berufsjahren<br />
in die freie Wirtschaft gewechselt und war<br />
in verschiedenen Branchen tätig, wo er<br />
sich einen breiten, praktischen Erfahrungsschatz<br />
<strong>im</strong> Bereich der Produktion<br />
und Lohnfertigung aneignete. Rueß lobte<br />
nach seinen ersten Arbeitstagen „den guten<br />
Esprit und die Philosophie, die hinter<br />
der IWO und dem Umgang mit den Menschen<br />
mit Behinderung stecken“.<br />
Text: Clemens Riedesser<br />
Bild: Columbus Interactive<br />
Industrie- und Handelskammer<br />
„Ladungssicherung<br />
kann Leben retten“<br />
Rund 450 Besucher be<strong>im</strong> dritten Ladungssicherungscup<br />
der Industrie- und Handelskammer Bodensee-<br />
Oberschwaben. Michael Lauber aus Mochenwangen ist<br />
„Verlader des Jahres <strong>2012</strong>“.<br />
Raffaele Puopolo, Vorsitzender des Arbeitskreises Ladungssicherung<br />
Bodensee-Oberschwaben (links) und<br />
der Verlader des Jahres <strong>2012</strong>, Michael Lauber aus Mochenwangen.<br />
Vertreter der Polizei aus dem Dreiländereck<br />
informierten über die gesetzlichen<br />
Vorgaben in den jeweiligen Ländern und<br />
zeigten auf, wie unterschiedlich das Thema<br />
Ladungssicherung in Europa behandelt<br />
wird. Der Technische Verkehrszug der<br />
Kantonspolizei Zürich unterstütze präventive<br />
Veranstaltungen <strong>im</strong> grenzüberschreitenden<br />
Verkehr, die zur Sensibilisierung<br />
<strong>im</strong> Bereich Ladungssicherung beitragen,<br />
berichtete Dienstchef Markus Geissler.<br />
„Damit können wir auch als Polizei einen<br />
Beitrag leisten zu einer erhöhten Verkehrssicherheit.“<br />
Ladungssicherung <strong>im</strong><br />
Straßenverkehr könne Leben retten, betonte<br />
Meinrad Müller von der Landesverkehrsabteilung<br />
Bregenz. „Sie ist grenzüberschreitend<br />
wichtig, die physikalischen<br />
Grundgesetzte sind überall gleich,<br />
die Vorschriften nur in einigen Details unterschiedlich.“<br />
Es wäre wünschenswert,<br />
dass die Politik die gesetzlichen Vorgaben<br />
zum Thema Ladungssicherung europaweit<br />
einheitlich gestalte, sagte CMR-Havariekommissar<br />
Peter Wiedmann. Die Zusammenarbeit<br />
der Länder am Bodensee<br />
bewähre sich und müsse weiter ausge-<br />
Die Energiepreise sind bereits auf hohem<br />
Niveau und der Trend steigender Kosten<br />
ist ungebrochen. Das Beheizen von Haus<br />
und Wohnung wird <strong>im</strong>mer teurer. Es lohnt<br />
sich, den eigenen Umgang mit Energie zu<br />
überprüfen. Schon durch kleine Veränderungen<br />
kann man viel Geld sparen. Durch<br />
die Analyse des Gas- Öl-, und Warmwasserverbrauchs<br />
kann das Sparpaket für den<br />
Alltag geschnürt werden. So kann jeder<br />
Haushalt ganz individuelle Einsparmöglichkeiten<br />
finden. Wer zudem eine Heizungsanlage<br />
mit hoher Energieeffizienz<br />
anschafft oder seine alte Heizung modernisiert,<br />
tut nicht nur etwas für die Umwelt,<br />
sondern schont auch den eigenen Geldbeutel.<br />
Vielfach gibt es auch finanzielle<br />
Unterstützung. Der Wechsel des Tarifs<br />
oder des Versorgers bietet zusätzlich<br />
Möglichkeiten, die Kosten für die Energie<br />
baut werden, waren sich die Gesprächspartner<br />
einig. „Ladungssicherung ist ein<br />
aktiver Beitrag zum Schutz der anderen<br />
Verkehrsteilnehmer“, so Peter Alexander<br />
von der Autobahn- und Verkehrspolizei<br />
Ravensburg. Der Arbeitskreis Ladungssicherung<br />
Bodensee Oberschwaben mit seinem<br />
Netzwerk sei der richtige Weg. „Wir<br />
sind hier gegenüber den anderen Länder<br />
einen Schritt voraus, eine solche Einrichtung<br />
gibt es sonst noch nicht“, so Raffaele<br />
Puopolo.<br />
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung<br />
waren die Fahrversuche mit einem<br />
LKW, einem Sprinter mit Anhänger sowie<br />
einem mit Obstgroßkisten beladenen Un<strong>im</strong>og<br />
mit Anhänger. Hier zeigte sich anschaulich,<br />
wie wichtig das Thema Ladungssicherung<br />
<strong>im</strong> alltäglichen Verkehr<br />
genommen sein sollte, um Schaden und<br />
die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer<br />
zu vermeiden.<br />
Text: MediaPartner<br />
Bild: IHK<br />
GVV Verbraucherberatung e. V.<br />
Umweltfreundlich und<br />
effizient Heizen...<br />
... und dabei Geld sparen: Der GVV (Gemeinnütziger<br />
Verein für Verbraucherberatung und Verbraucherschutz<br />
e.V.) und die TWS (Technische Werke Schussental)<br />
bieten zu diesem Thema am 18.07. ab 18 Uhr eine<br />
gemeinsame Veranstaltung mit Diskussion <strong>im</strong> Best-<br />
Western- Parkhotel in <strong>Weingarten</strong> an.<br />
zu senken. Bei umsichtiger Auswahl können<br />
Verbraucher auch hier viel Geld sparen.<br />
Die Referenten erläutern die Empfehlungen<br />
der Stiftung Warentest und informieren<br />
über den Wechsel des Energieversorgers.<br />
Darüber hinaus geben die<br />
Fachleute Energiespartipps und stellen<br />
Modernisierungs- und Förderprogramme<br />
vor. In einer offenen Diskussionsrunde beantworten<br />
die Experten die individuellen<br />
Fragestellungen der Teilnehmer. Das Angebot<br />
richtet sich an alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger.<br />
Für Mitglieder des Vereins ist die Veranstaltung<br />
kostenfrei, Nicht- Mitglieder zahlen<br />
einen Kostenbeitrag in Höhe von 5 Euro.<br />
Text: Thomas Schröbler
<strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07.<br />
Kindergärten, Schulen, Bildung<br />
Pädagogische Hochschule<br />
Studium Generale: „Wo<br />
stehen wir heute?“<br />
Im Studium Generale, das aus Anlass des 50-jährigen<br />
PH-Jubiläums die übergreifende Frage „Wo stehen wir<br />
heute?“ zum Thema hat, untern<strong>im</strong>mt am 17. Juli der<br />
Rektor der PH, Prof. Dr. Werner Knapp, nicht nur eine<br />
Standortbest<strong>im</strong>mung, sondern auch eine Perspektiveneröffnung<br />
von der PH aus: „Wo stehen wir heute?<br />
Von der Pädagogischen Hochschule <strong>Weingarten</strong> aus gesehen“.<br />
Im ersten Vortrag des Studium Generale<br />
zum 50-jährigen PH-Jubiläum hatte die<br />
Kultusministerin, Frau Gabriele Warminski-Leitheußer,<br />
die Spannungen von Bildungs-,<br />
Sozial- und Familienpolitik und die<br />
Aufgaben einer auszubauenden Chancengerechtigkeit<br />
dargelegt. Prof. Dr. Walter<br />
Schweidler wies <strong>im</strong> zweiten Vortrag in<br />
seiner ethischen Standortbest<strong>im</strong>mung<br />
auf die Zunahme rein utilitaristischen Denkens<br />
hin und erinnerte an die Bedeutung<br />
der Menschenwürde. Zuletzt arbeitete<br />
Prof. Dr. Klaus Prange bei seiner erziehungswissenschaftlichenStandortbe-<br />
st<strong>im</strong>mung den Grundkonflikt zwischen einem<br />
auf Modernisierung angelegten Erziehungssystem<br />
und seinen es tragenden,<br />
aber nicht wirklich modernisierbaren Erziehungsbedingungen<br />
in der Familie heraus.<br />
Und vor welchen Aufgaben steht die<br />
Pädagogische Hochschule <strong>Weingarten</strong>?<br />
Welche Spannungen hat sie zu meistern<br />
und wie wird sie dies in Zukunft tun? Nach<br />
seiner Rede am PH-Jubiläumsfest mit<br />
Rückblick und Bestandsaufnahme wird<br />
der Rektor explizit auch seine Überlegungen<br />
der PH von morgen und übermorgen<br />
zur Diskussion stellen. Der Vortrag findet<br />
am Dienstag, 17. Juli, von 18 bis 19.30<br />
Uhr in der Aula des Schlossbaus der PH<br />
statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Interessierte sind<br />
herzlich willkommen. Ansprechpartner:<br />
Prof. Dr. Ralf Elm (elm@ph-weingarten.de).<br />
Text: Ralf Elm<br />
Caloro - Schülerfirma<br />
Schülerunternehmen<br />
zieht erfolgreiche<br />
Schlussbilanz<br />
Das Schülerunternehmen Caloro vom Wirtschaftskurs<br />
des Gymnasium <strong>Weingarten</strong>s in Kooperation mit St.<br />
Konrad löst sich zum Schuljahresende wie geplant auf.<br />
Nachdem das Geschäftsjahr 2011 nur mit einem geringen<br />
Gewinn abgeschlossen werden konnte, erwartet<br />
die 90 Aktionäre für <strong>2012</strong> einen höheren Gewinn<br />
Caloro stellte 2011 Kissen mit Wärmepads<br />
her, diese produzierten die Schüler selber.<br />
Sie kauften die Materialien ein und vernähten<br />
sie. Laut Produktionsmitglied Michael<br />
Bauer war es sehr stressig: „Wir sind<br />
viele Samstagmorgen hier in der Schule<br />
gesessen und haben genäht, einige von<br />
uns mussten erst noch das Nähen lernen!“<br />
„Um die Kissen an den Mann zu<br />
bringen, sind wir mehrgleisig gefahren.<br />
Auf der einen Seite haben wir natürlich<br />
versucht, die Kissen an unseren Schulen<br />
zu verkaufen, auf der anderen Seite durften<br />
wir aber auch bei Sport Gr<strong>im</strong>m verkaufen“,<br />
verriet Teoman Karpaz, der ein Mitinitiator<br />
der Werbespots war, die regelmäßig<br />
in der Schule vorgeführt wurden.<br />
<strong>2012</strong> stellte Caloro sein Tätigkeitsfeld um,<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
Südwestmetall und mehreren<br />
namhaften Unternehmen<br />
der Region bietet<br />
die Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />
bei der<br />
SIA ausgewählten Schülerinnen<br />
und Schülern theoretische<br />
und praktische<br />
Einblicke in das Ingenieurdasein<br />
an. Außerdem können<br />
die teilnehmenden<br />
jungen Menschen ab der<br />
10. Klasse erste Studienluft<br />
schnuppern oder sich direkt in Unternehmen<br />
vor Ort einen ersten Einblick verschaffen.<br />
Neben einem <strong>Blick</strong> in die Industrierobotik,<br />
die Technik der Photovoltaik,<br />
oder Laborexper<strong>im</strong>ente in der Radioökologie,<br />
ging es auch um das Thema Brennstoffzellen.<br />
Die gewonnenen Erkenntnisse<br />
stellten die Schülerinnen und Schüler in<br />
eigens erstellten Projektarbeiten vor. Zum<br />
Abschluss erhielten die 13 „Probe-Studierenden“<br />
ein Zertifikat. „Wir wollten Sie bewusst<br />
in die Praxis mitnehmen“, erklärt S<strong>im</strong>one<br />
Laudon, Projektleiterin der SIA bei<br />
Südwestmetall. „Das Zertifikat kann für<br />
Sie eine Eintrittskarte in den Beruf sein.“<br />
19<br />
nachdem es zu erwarten war, dass <strong>im</strong><br />
Sommer wenig Heizkissen verkauft werden<br />
würden. Die Schüler entschlossen<br />
sich Ventilatoren zu verkaufen, die sie zuvor<br />
umdesignten. Max Strobel war darüber<br />
erleichtert, dass es „nicht mehr so arbeitsintensiv“<br />
war.<br />
„Wir hatten riesigen Erfolg mit den Ventilatoren“,<br />
meint Vorstandsmitglied Matthias<br />
Fleischhut, „wir waren schon nach<br />
den ersten Verkaufsaktionen in unserer<br />
Schule praktisch ausverkauft!“ Diesen<br />
Montag um 19 Uhr ist die abschließende<br />
Aktionärsversammlung, bei der alle Aktionäre<br />
ihr Geld mit Gewinnbeteiligung zurückbekommen.<br />
Text: S<strong>im</strong>on Schrade<br />
Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />
13 Schüler erproben<br />
Ingenieur-Dasein<br />
„Wir hoffen, dass wir Sie für das Ergreifen eines Ingenieurberufs<br />
begeistern konnten“, sagte Hochschul-<br />
Prorektor Professor Dr. Franz Brümmer in seiner Begrüßung<br />
zu den 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum<br />
Abschluss der 9. Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) an<br />
der Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>.<br />
Viele strahlende und zufriedene Gesichter: Die gab es<br />
be<strong>im</strong> SIA-Abschluss an der Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />
zu sehen.<br />
Die jungen Menschen kommen aus Friedrichshafen,<br />
Ravensburg und Umgebung,<br />
besuchen die Claude-Dornier-Schule, das<br />
Karl-Maybach-Gymnasium, das Welfengymnasium<br />
oder das Albert-Einstein-Gymnasium.<br />
„Ich finde es bewundernswert,<br />
dass Sie sich dieser Herausforderung gestellt<br />
haben“, betonte Professor Dr. Konrad<br />
Wöllhaf, der die SIA von Seiten der<br />
Hochschule betreut. „Ich kann Ihnen zu<br />
Ihren erreichten und gezeigten Leistungen<br />
nur gratulieren.“<br />
Text: Thomas Schlichte<br />
Bild: Thomas Schlichte
20 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Pädagogische Hochschule<br />
Kinder entdecken Natur<br />
be<strong>im</strong> Schulgartenfest<br />
Buntes Treiben herrschte am Dienstag, 03. Juli, <strong>im</strong> Schulgarten<br />
der Pädagogischen Hochschule <strong>Weingarten</strong>.<br />
Erst- und Zweitklässler bastelten Insektenwohnungen<br />
oder stellten Webrahmen<br />
aus Naturmaterialien her. Andere gingen<br />
auf die Suche nach Fröschen und Fischen<br />
<strong>im</strong> und am kleinen Teich oder machten Exper<strong>im</strong>ente<br />
zur Stromerzeugung aus erneuerbaren<br />
Energien. Mehrere Schulklassen<br />
aus der Schule am Martinsberg und<br />
von der Grundschule Weißenau nahmen<br />
an dem mittlerweile schon traditionsreichen<br />
Schulgartenfest teil. Auch die Kleinen<br />
aus der Villa Kunterbunt schauten<br />
vorbei. Die verschiedenen Lernstationen<br />
zu Themen aus den Bereichen Mensch,<br />
Natur und Kultur wurden von Studierenden<br />
des Grundschullehramts entwickelt<br />
und betreut. „Hier können Studierende<br />
aus unserem Seminar in der Praxis das er-<br />
Im Schulalter werden Verhaltensgewohnheiten<br />
erlernt und stabilisiert, komplexe<br />
Lebensstile werden geprägt. Hierzu zählt<br />
auch das Gesundheitsverhalten wie zum<br />
Beispiel gesunde Ernährung, Bewegung,<br />
Umgang mit Stress und Belastung. Das <strong>im</strong><br />
Schulalter gebildete Repertoire von gesundheitsförderlichen<br />
Verhaltensweisen<br />
ist bedeutsam für die Gesundheit über die<br />
gesamte Lebensspanne. Unter den Teilnehmern<br />
waren vorrangig Lehramtsstudierende<br />
sowie Studierende des neuen<br />
Bachelor-Studiengangs Bewegung & Ernährung.<br />
Eröffnet wurde der Tag mit einem<br />
Vortrag zur Initiative „Komm in<br />
Form“ von Andrej Hänel aus dem Ministe-<br />
proben, was sie gelernt haben und dabei<br />
wichtige Erfahrungen für ihren Beruf sammeln“,<br />
sagte Gabriele Lochmiller vom<br />
Grundschulzentrum, die das Schulgartenfest<br />
organisiert hat.<br />
Text: Arne Geertz<br />
Bild: PH <strong>Weingarten</strong><br />
Pädagogische Hochschule<br />
Erster Gesundheitstag<br />
kommt gut an<br />
An der Pädagogischen Hochschule <strong>Weingarten</strong> fand<br />
der 1. Gesundheitstag von Studierenden für Studierende<br />
statt. Vor dem Hintergrund, dass Gesundheitsförderung<br />
in der Schule zunehmend wichtiger wird, haben<br />
Lehramtsstudierende einer Psychologie-Lehrveranstaltung<br />
unter Leitung von Roswitha Klepser sowie<br />
Prof. Dr. Heike Eschenbeck und Prof. Dr. Holger Weitzel<br />
diesen Tag organisiert und durchgeführt.<br />
rium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz<br />
Baden-Württemberg. Die Ini-<br />
tiative zielt pr<strong>im</strong>är darauf ab, die Ernährungssituation<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
zu verbessern. In anschließenden<br />
Workshops konnten die teilnehmenden<br />
Studierenden Praxiskonzepte der Gesundheitsförderung<br />
in Schulen kennenlernen<br />
und Materialien ausprobieren. So wurden<br />
der Ernährungsführerschein (aid), die Projekte<br />
„Gut drauf“ (BZgA), Klasse 2000<br />
(Verein Programm Klasse 2000 e. V.) und<br />
Science Kids (AOK) vorgestellt.<br />
In der von Studierenden moderierten Abschlussdiskussion<br />
stellten sich die Referenten<br />
zahlreichen Fragen der Studierenden<br />
zur Gesundheitsförderung in der Schule.<br />
Kurze Bewegungseinheiten zwischen den<br />
Programmpunkten lockerten den Vormittag<br />
auf. Die hohe Relevanz dieses 1. Gesundheitstags<br />
für die verstärkte Veranke-<br />
Ein Teil von ihnen sitzt am Notebook,<br />
ein anderer zieht gerade<br />
erst neue Reifen auf. Auch am<br />
Stand links, oder bei den Studierenden<br />
gegenüber geht es<br />
ähnlich zu, während draußen<br />
ein Motor aufheult. Wir sind in<br />
der Messe Friedrichshafen, das<br />
„ZF Race Camp <strong>2012</strong>“ ist in vollem<br />
Gange. Dazwischen wuseln<br />
viele fleißige Helfer - alle<br />
mit roten Shirts bekleidet. Einige<br />
tragen ein Funkgerät mit<br />
sich, andere sprechen in ihr Mobiltelefon:<br />
„Wo, in A2? Alles klar, bin auf<br />
dem Weg!“ Während der Mitarbeiter des<br />
Häfler Großkonzerns strammen Schrittes<br />
entschwindet, tupfen sich andere den<br />
Schweiß von der Stirn. „Noch zehn Minuten“,<br />
sagt einer; der andere springt in den<br />
blau-weißen Boliden. Auch das „Formula<br />
Student Team“ der Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />
ist mit von der Partie,<br />
der „Stinger 12“ muss gleich zum Bremsentest.<br />
„Du darfst den Motor nicht abwürgen,<br />
die Reifen sollen blockieren“, erklärt<br />
der Streckenposten - der Fahrer nickt<br />
konzentriert. Während drüben auf dem<br />
rung der Gesundheitsförderung an Schulen<br />
wurde von den Referenten durchgängig<br />
betont. Aktuell vertiefen die<br />
Studierenden in der Lehrveranstaltung<br />
die Inhalte des Gesundheitstags und setzen<br />
sich auf dem Hintergrund gesundheitspsychologischer<br />
Theorien, empirischer<br />
Forschungsbefunde und Bildungsstandards<br />
mit der Gesundheitsförderung<br />
an Schulen auseinander. Im Rahmen einer<br />
Abschlussarbeit begleitet eine Studentin<br />
den Gesundheitstag wissenschaftlich: Insgesamt<br />
97 Prozent der teilnehmenden<br />
Studierenden bewerteten den 1. Gesundheitstag<br />
der PH <strong>Weingarten</strong> mit sehr gut<br />
oder gut.<br />
Text: Heike Eschenbeck<br />
Bild: PH<br />
Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />
„ZF Race Camp <strong>2012</strong>“ -<br />
harte Arbeit<br />
„Hast Du mir mal einen 19er?“, fragt der junge Mann<br />
von der Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong> <strong>im</strong><br />
schwarzen Polohemd mit angestrengter St<strong>im</strong>me. Seinen<br />
Kragen, die Brust, den Rücken und die Ärmel zieren<br />
Sponsorenlogos, die Männer neben ihm tragen das<br />
gleiche Outfit.<br />
Nicht nur schön, sondern auch verdammt schnell: der<br />
neue „Stinger12“ kurz vor der Startfreigabe.<br />
Parcours ein paar grün-weiße Hütchen einem<br />
rasanten Fahrer mit seinem Geschoss<br />
zum Opfer fallen, rollen die <strong>Weingarten</strong>er<br />
Studierenden zurück in die Box. Das Verständnis<br />
der Mannschaft untereinander<br />
klappt perfekt, jeder hat sein Aufgabengebiet.<br />
Während Teamchef Markus<br />
Schmuker an der Marketing-Präsentation<br />
arbeitet, schrauben Christian Vogel und<br />
Co. am dunkelblauen Schmuckstück, das<br />
90 PS auf den Asphalt bringt.<br />
Text: Thomas Schlichte<br />
Bild: Thomas Schlichte
<strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07.<br />
Kindergarten Xaverius<br />
Sommerfest <strong>im</strong> Kindergarten<br />
Xaverius<br />
Bei hochsommerlichen Temperaturen feierte der Kindergarten<br />
Xaverius am Freitag, den 29. Juni, sein diesjähriges<br />
Sommerfest. Es stand unter dem Motto: „Bei<br />
uns auf dem Bauernhof.“<br />
Die Kleinen trabten als Tiere verkleidet zu<br />
dem Lied „Wide, wide wenne heißt meine<br />
Puthenne“ aus dem Stall. Ebenso verzauberten<br />
die Kinder die Zuschauer mit rhythmischen<br />
Klängen, die sie landwirtschaftlichen<br />
Geräten entlockten und ein gelungenes<br />
Konzert darboten. Die Arbeit und das<br />
Leben auf dem Bauernhof begleiteten<br />
den Kindergarten durch das Jahr und wurden<br />
auf dem Fest mit einem schönen Bändertanz<br />
in traditionellen Gewändern abgerundet.<br />
Nach einer Erfrischung durch<br />
Getränke und Kuchen zwischen Strohballen<br />
und Blumen durchliefen Eltern und<br />
Kinder verschiedene Stationen, an denen<br />
gemolken, Kartoffeln geerntet, Schubkarren<br />
gefahren werden konnte, sowie Stiefelweitwurf,<br />
Äpfel angeln und Tiere basteln<br />
angeboten wurde.<br />
Alle hatten sichtlich viel Spaß und verließen,<br />
nachdem des Rätsels Lösung (ein Bilderpuzzle)<br />
gefunden wurde, mit einem<br />
gebastelten Hufeisen um den Hals und einem<br />
Apfel in der Hand die ländliche Idylle.<br />
Text: Emmi Allgaier<br />
Bild: Chris Prokein<br />
Realschule <strong>Weingarten</strong><br />
Realschüler erhalten internationales<br />
Zertifikat<br />
Zusatzqualifikation in Englisch - Schüler der Realschule<br />
<strong>Weingarten</strong> erhalten PET-Zertifikate.<br />
21 Schülerinnen und<br />
Schüler der Realschule<br />
<strong>Weingarten</strong> nahmen in<br />
diesem Schuljahr an der<br />
PET Prüfung (Prel<strong>im</strong>inary<br />
English Test) teil und<br />
erhielten am vergangenen Freitag ihre<br />
Zertifikate. Der Prel<strong>im</strong>inary English Test<br />
der University of Cambridge ESOL ist eine<br />
weltweit bekannte und anerkannte Prüfung,<br />
bei der die schriftlichen und mündlichen<br />
Sprachkenntnisse, sowie Textverständnis<br />
und Hörverstehen in Englisch auf<br />
dem Level B1 abgeprüft werden. Zwei der<br />
Schüler erhielten sogar ein Zertifikat mit<br />
Auszeichnung (Pass with distinction). Die<br />
PET Zertifikate stellen eine Zusatzqualifikation<br />
dar, welche Bewerbungen beigefügt<br />
werden kann und sowohl die Bereitschaft<br />
der Schüler, zusätzliche Qualifika-<br />
Die erfolgreichen Schüler der Realschule<br />
<strong>Weingarten</strong><br />
tionen zu erwerben, als auch Englischkenntnisse<br />
auf dem Level B1 des<br />
gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens<br />
bescheinigen. Auch <strong>im</strong> nächsten<br />
Schuljahr können Schülerinnen und Schüler<br />
der Klasse 9 die PET Prüfung ablegen.<br />
Text: Stefanie Arnold<br />
Bild: Stefanie Arnold<br />
Pädagogische Hochschule <strong>Weingarten</strong><br />
Mädchenbildung <strong>im</strong> Adel<br />
Katholische Mädchen vom Lande - die gab es auch <strong>im</strong><br />
oberschwäbischen Adel des 18. Jahrhunderts. Wie war<br />
es um deren „Bildung“ bestellt? Kam etwa eine Franziska<br />
von Bodman mit Beten, Sticken und Französisch<br />
durch?<br />
Ging es dagegen bei Anselmina von Freybeg<br />
eher um „Schlüsselkompetenzen“<br />
wie die Unterordnung unter einen künftigen<br />
Ehemann oder die Führung eines adligen<br />
Haushaltes? Wenig Konkretes weiß<br />
man über Bildung und Ausbildung junger<br />
Adliger in der Frühen Neuzeit, noch weniger<br />
über die des weiblichen Adels. Im Gegensatz<br />
zu den jungen Herren, die auf Ritterakademien<br />
und Kavalierstouren fit für<br />
die Zukunft gemacht werden sollten, fanden<br />
die Töchter bislang kaum das Interesse<br />
der historischen Forschung. Prof. Dr.<br />
Er zollte den elf Absolventinnen und Absolventen<br />
der Hochschule Ravensburg-<br />
<strong>Weingarten</strong> großen Respekt und ergänzte:<br />
„Ich gratuliere Ihnen und möchte einen<br />
besonderen Dank an Ihre Familien, Partner<br />
und Freunde richten, dass sie diese zusätzliche<br />
Belastung mitgetragen und Sie<br />
auf Ihrem Weg unterstützt haben.“ „Dieser<br />
Masterstudiengang ist für Unternehmen<br />
des Sozial- und Gesundheitswesens<br />
21<br />
Dietmar Schiersner (PH <strong>Weingarten</strong>) hat<br />
sich <strong>im</strong> Rahmen seiner Forschungen zu<br />
den schwäbischen Damenstiften einmal<br />
der höheren Töchter angenommen und<br />
trägt dazu am Mittwoch, den 18. Juli, (18<br />
bis 19.30 Uhr) <strong>im</strong> Festsaal der Pädagogischen<br />
Hochschule vor. Die Veranstaltung<br />
beschließt die Reihe „Oberschwaben bildet<br />
- 50 Jahre PH <strong>Weingarten</strong>“ <strong>im</strong> Forum<br />
Regionalität. Der Eintritt ist frei, Interessierte<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Text: Arne Geertz<br />
Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />
Management-Master<br />
feiern Abschluss<br />
„Ein Studium verlangt <strong>im</strong>mer ein hohes Maß an Engagement.<br />
Ein berufsbegleitendes Studium noch viel<br />
mehr“, sagte Hochschulrektor Professor Dr. Thomas<br />
Spägele bei der Abschlussfeier des Studiengangs „Management<br />
<strong>im</strong> Sozial- und Gesundheitswesen“.<br />
Abschluss geschafft: Studiendekan Professor Axel Olaf Kern (rechts) und Rektor Professor<br />
Thomas Spägele (Zweiter von rechts) freuen sich mit den Absolventinnen und<br />
Absolventen des Masterstudiengangs sowie den drei Preisgebern.<br />
sehr wertvoll. Die Kompetenzen und die<br />
Fähigkeiten, die berufsbegleitend den angehenden<br />
Führungskräften vermittelt<br />
werden, sind notwendige Bausteine zum<br />
Erhalt und zur Weiterentwicklung jedes<br />
Unternehmens“, führte Hans-Dieter Beller,<br />
Geschäftsführer der Franz von Assisi-<br />
Gesellschaft, aus. „Gäbe es diesen Master<br />
nicht, man müsste ihn entwickeln.“<br />
Forstsetzung auf Seite 22
22 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Beller war Festredner und nahm die Einladung<br />
sehr gerne wahr, um den Absolventinnen<br />
und Absolventen mit Nachdruck<br />
zu bestätigen, welch wichtigen<br />
Schritt sie auf ihrem Lebensweg mit dem<br />
Masterstudium genommen haben. So betonte<br />
Beller, dass es gerade für Unternehmen<br />
<strong>im</strong> Sozial- und Gesundheitswesen unerlässlich<br />
sei, sich noch professioneller<br />
aufzustellen. Dazu gehören insbesondere<br />
auch die Bereiche Marketing und Personalmanagement.<br />
Neben der fachlichen<br />
Weiterentwicklung ist der Aufbau eines<br />
beruflichen Netzwerkes durch die Kontakte,<br />
die über den Masterstudiengang entstehen,<br />
äußerst wertvoll“, betonte Professor<br />
Dr. Axel Olaf Kern. Der Studiendekan<br />
des Weiterbildungsstudiengangs freute<br />
sich mit den Preisgebern, dass drei Masterarbeiten<br />
ausgezeichnet werden konnten.<br />
Den Preis des Landratsamts Ravensburg<br />
wurde von der stellvertretenden Landrätin,<br />
Diana Raedler, an Christian Gund für<br />
seine Arbeit „Demografiemanagement<br />
als Grundlage eines nachhaltigen Unternehmenserfolges<br />
<strong>im</strong> Bereich der Altenhilfeeinrichtungen<br />
der Diakonie Baden“<br />
überreicht. Silvia Steur durfte sich über<br />
den Preis der Evangelischen He<strong>im</strong>stiftung<br />
e.V. freuen. Die Absolventin überzeugte<br />
Sonstiges<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Weingarten</strong><br />
Unwetter sorgt für<br />
mehrere Einsätze<br />
Das heftige Gewitter, welches am Donnerstagabend<br />
vor einer Woche über Oberschwaben hinweg zog, sorgte<br />
auch bei der Feuerwehr <strong>Weingarten</strong> für mehrere Einsätze.<br />
In der Zeit von 19 bis 21 Uhr mussten insgesamt<br />
sieben wetterbedingte Schadenstellen abgearbeitet<br />
werden.<br />
Bedingt durch die teilweise orkanartigen<br />
Windböen stürzten <strong>im</strong> Stadtgebiet mehrere<br />
Bäume auf die Straße und mussten<br />
von den Einsatzkräften entsprechend beseitigt<br />
werden. Desweiteren kam es aufgrund<br />
des heftigen Regens zu vollgelaufenen<br />
Kellerräumen. Glücklicherweise war<br />
das Ausmaß aller Einsatzstellen verhältnismäßig<br />
gering. Gegen 19.48 Uhr erfolgte<br />
zudem die Alarmierung zu einem gemeldeten<br />
Blitzschlag in einem Lagergebäude.<br />
Bereits kurz nach Eintreffen der Feuerwehr<br />
konnte bereits Entwarnung gegeben<br />
werden, es wurde kein Brand <strong>im</strong> Ge-<br />
mit ihrer Abschlussarbeit „Dienstleistungsmarketing<br />
– Die Gestaltung von<br />
Marketinginstrumenten für ambulante<br />
Pflegedienste“. Geschäftsführer Ralf-Rüdiger<br />
Kirchhof betonte in seiner Würdigung,<br />
dass mit professionellem Marketing<br />
die Bedürfnisse der Menschen <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
stehen. Mit seiner Abschlussarbeit<br />
„Ärztliche Versorgung in der stationären<br />
Altenhilfe – Ein Vergleich der Möglichkeiten<br />
zur Erfüllung des Sicherstellungsauftrages<br />
einer vollstationären Altenhilfeeinrichtung<br />
zur medizinischen Versorgung“<br />
wurde Marcus Koch mit dem Preis der<br />
SDK-Süddeutschen Krankenversicherung<br />
gewürdigt. Vorstand Volker Schulz unterstrich<br />
den innovativen Charakter der Arbeit<br />
für zukünftige Versicherungsangebote<br />
<strong>im</strong> Bereich der Altenversorgung. Die<br />
Absolventen betonten unisono, wie es<br />
Preisträger Christian Gund formulierte:<br />
„Ja, ich habe das richtige Studium gewählt<br />
und werde den Master an der Hochschule<br />
Ravensburg-<strong>Weingarten</strong> weiterempfehlen.“<br />
Er bedankte sich bei seiner<br />
Frau für ihre Unterstützung mit den Worten:<br />
„Das ist unser Preis.“<br />
Text: Perpetua Schmid<br />
Bild: Thomas Schlichte<br />
bäude festgestellt. Abschließend wurde<br />
die Feuerwehr <strong>Weingarten</strong> um 21.23 Uhr<br />
<strong>im</strong> Rahmen der Überlandhilfe mit Drehleiter<br />
und Wärmebildkamera nach Baienfurt<br />
zum Brand eines Mehrfamilienhauses angefordert.<br />
Die Führungsgruppe der Feuerwehr<br />
<strong>Weingarten</strong> war verantwortlich für<br />
Koordination und Dokumentation der Einsatzstellen.<br />
Vorsorglich wurde während<br />
des Gewitters die Einsatzzentrale für<br />
Großschadenslagen <strong>im</strong> Gerätehaus eingerichtet.<br />
Text: Daniel Höß<br />
AMC <strong>Weingarten</strong> e. V.<br />
Mit Sicherheit ans Ziel<br />
Unter dem Motto „Mit Sicherheit ans Ziel“ halten ADAC<br />
und Capri-Sonne für junge Radfahrer <strong>im</strong> Alter von acht<br />
bis 15 Jahren mit dem Fahrradturnier ein praxisnahes<br />
Übungsprogramm bereit.<br />
Die Vorsitzende des AMC <strong>Weingarten</strong><br />
e.V. (Ortsclub des ADAC), Christa Häckl,<br />
führt mit einigen Clubmitgliedern des<br />
AMC <strong>Weingarten</strong> und PHK Karl Schäfer<br />
von der Polizeidirektion Ravensburg, ein<br />
weiteres Fahrrad-Turnier am Montag, den<br />
16. Juli, um 8.20 Uhr auf dem Roten Platz<br />
für die Schule am Martinsberg durch. Auf<br />
einem ca. 200 Meter langen Parcours mit<br />
acht Aufgaben können die Kinder spielerisch<br />
wichtige Fahrtechniken einüben, die<br />
sie <strong>im</strong> Straßenverkehr beherrschen müs-<br />
Wir hören Gottes Wort, wir singen und<br />
beten, wir teilen Brot, wir lassen Gott zu<br />
uns sprechen, wir tauschen uns aus, wir<br />
feiern ein Fest des Lebens.<br />
Ort: Gemeinderaum St. Martin, Kirchplatz<br />
2, <strong>Weingarten</strong><br />
Datum: Montag, 16. Juli „DEIN Wille geschehe“,<br />
20 Uhr in den Gemeindenahen<br />
Räumen von St. Martin in <strong>Weingarten</strong><br />
(Kirchplatz 5)<br />
An diesem Abend wollen wir uns mit dieser<br />
Bitte des „Vater Unser“ beschäftigen -<br />
vor allem, wie sie uns stärken kann in unseren<br />
verschiedensten Anforderungen<br />
des Alltags.<br />
Ziel dieser neu eingerichteten Stelle „Seel-<br />
Plätzlerzunft Aldorf <strong>Weingarten</strong><br />
Zunftstube sonntags<br />
geschlossen<br />
Die Zunftstube der Plätzlerzunft ist ab sofort<br />
bis einschließlich 31. August sonntags<br />
sen. Bei diesem Turnier testen die Kinder<br />
ihr Fahrkönnen. „Kluge Köpfe schützen<br />
sich“, d.h. alle Teilnehmer fahren mit<br />
Helm! Außerdem werden zu Beginn alle<br />
Fahrräder auf Verkehrs- und Betriebssicherheit<br />
überprüft. Alle Teilnehmer erhalten<br />
Urkunden. Die Sieger können sich<br />
über Landesmeisterschaften bis zum großen<br />
Bundesfinale und dort für das Europaturnier<br />
qualifizieren.<br />
Text: Christa Häckl<br />
Seelsorge für Familien mit behinderten Kindern<br />
Abend der Stärkung<br />
Die „Seelsorge für Familien mit behinderten Kindern <strong>im</strong><br />
Dekanat Allgäu-Oberschwaben“ lädt wieder ein zu einem<br />
Abend der Stärkung.<br />
sorge für Familien mit behinderten Kindern“<br />
in unserem Dekanat ist es, Familien<br />
mit behinderten Kindern einen besonderen<br />
Ort seelsorgerlicher Begleitung zu ermöglichen,<br />
dem Anderssein in allen Variationen<br />
Raum zu geben und Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
zwischen Kirchengemeinden,<br />
Schulen, Familien zu schaffen.<br />
Weitere Informationen zum Abend und<br />
zur neuen Stelle bei: G. Geiger, Seelsorge<br />
für Familien mit behinderten Kindern, Tel.<br />
0751 / 55 782 829, Mail: gertrud.geiger@drs.de<br />
oder auf der Homepage<br />
www.wir-sind-mittendrin.de.<br />
Text: Gertrud Geiger<br />
geschlossen.<br />
Buchungen für private Veranstaltungen<br />
können unter Tel. 07542 / 53 743 erfolgen.<br />
Text: Barbara Baur
<strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07.<br />
Kreissparkasse Ravensburg<br />
Amtshaus und Sparkasse<br />
verbindet Allerlei<br />
Am Original-Amtshaus in <strong>Weingarten</strong> befindet sich eine<br />
Hinweistafel, die darüber informiert, dass das Amtshaus<br />
einst - <strong>im</strong> Jahre 1823 - die Sparkasse beherbergte.<br />
Dr. Manfred Schöner, Mitglied des Vorstandes der Kreissparkasse Ravensburg, übergibt<br />
Rolf Steinhauser, 1. Vorsitzender der Welfenfestkommission, den Scheck in Höhe<br />
von 4.000 Euro.<br />
Was kaum einer weiß: Das Amtshaus war<br />
nicht nur die Wiege der heutigen Kreissparkasse<br />
Ravensburg, sondern auch He<strong>im</strong>at<br />
der damals ersten Amtssparkasse<br />
Württembergs. Also für die Sparkasse ein<br />
bedeutsamer historischer Ort. Kein Wunder,<br />
dass die Sparkasse mit Freude die<br />
Kirchen<br />
Welfenfestkommission be<strong>im</strong> funkelnagelneuen<br />
Nachbau des Amtshauses unterstützt:<br />
mit einem Sponsoring über 4.000<br />
Euro!<br />
Text: Anna-Lena Seitz<br />
Bild: privat<br />
Gemeinschaft ZION-Vineyard RV<br />
Familiengottesdienst<br />
mit Grillen<br />
Am Sonntag, den 22. Juli, laden wir um 10.30 Uhr ganz<br />
herzlich zu einem ökumenischen Familiengottesdienst<br />
ein.<br />
Treffpunkt ist der Grillplatz oberhalb des<br />
Kreuzberges. Vom Parkplatz aus laufen<br />
sie hinter der Schranke den linken Weg.<br />
Laufzeit ca. 15 Minuten. Grillgut und Getränke<br />
sollte jeder selbst mitbringen. Nach<br />
einem Kinderfreundlichen Familiengottesdienst<br />
grillen wir gemeinsam und wer<br />
Lust hat, kann am Lagerfeuer noch ver-<br />
weilen und singen.<br />
Bei Regen treffen wir uns um die gleiche<br />
Uhrzeit <strong>im</strong> BUNKER in der Hähnlehofstraße<br />
29 und schmeißen unsere Würstchen<br />
anschließend auf einen Gasgrill.<br />
Text: Regina Herzer<br />
Standesamt <strong>Weingarten</strong> Juni <strong>2012</strong><br />
Eheschließungen Juni <strong>2012</strong><br />
In der Zeit vom 01.06. bis zum 30.06. wurden <strong>im</strong> Standesamt <strong>Weingarten</strong> 14 Eheschließungen<br />
beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt<br />
vor.<br />
01.06.12<br />
Tatjana Gribkov und Andreas Ickert,<br />
J.-v.-Schnitzer-Straße 16,<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
08.06.12<br />
Daniela Wontke und Andreas Corneles<br />
Steeb, Ochsengasse 2,<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
08.06.12<br />
Isabel Jasmin Hartmann und Matthias<br />
Christian Braun, Eicherweg 8,<br />
88<strong>26</strong>7 Vogt<br />
Sterbefälle Juni <strong>2012</strong><br />
31.05.12<br />
Eugenia Knörle geb. Rieger<br />
Wilhelmstr. 23, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />
01.06.12<br />
Gertrud Matheis<br />
geb. Knödlseder<br />
Möwenweg 47, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />
02.06.12<br />
Andreas Kranzpiller<br />
Thumbstr. 93, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />
05.06.12<br />
Gabriele Sabine He<strong>im</strong><br />
Gertrud-Luckner-Str. 1,<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
11.06.12<br />
Renate Maria Metzler und Joach<strong>im</strong><br />
Johannes Rehfeld, Isenbartstraße<br />
2/2, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />
16.06.12<br />
Ann-Kathrin Roswitha Sailer und<br />
Daniel Moosmann, Gerberstraße 7,<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
23.06.12<br />
Alexandra Christina Pick und Sami<br />
Konjuhaj, Gartenstraße 25, 88250<br />
<strong>Weingarten</strong><br />
In der Zeit vom 01.06. bis zum 30.06. wurden <strong>im</strong> Standesamt <strong>Weingarten</strong> 18 Sterbefälle<br />
beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.<br />
06.06.12<br />
Renate-Theresia Kolb geb. Bücherl<br />
Frisonistr. 12, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />
16.06.12<br />
Brigitta Gertrud Dilger geb. Guha<br />
Münsterplatz 2, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />
24.06.12<br />
Robert Anton Mattenschlager<br />
Rosenstr. 54, 88255 Baindt<br />
23
24 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Standesamt <strong>Weingarten</strong> Juni <strong>2012</strong><br />
Geburten Juni <strong>2012</strong><br />
In der Zeit vom 01.06. bis zum 30.06. wurden <strong>im</strong> Standesamt <strong>Weingarten</strong> 71 Geburten<br />
beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.<br />
21.05.12<br />
Sylvia Maria Lang und Christian Bernhardt,<br />
Haldenweg 14, 88255 Baienfurt<br />
Fiona Maria Lang, weiblich<br />
28.05.12<br />
Tanja Prieschev und Anton Borisovic<br />
Raytsker, Weidenstr. 2,<br />
88255 Baienfurt<br />
Konstantin Prieschev, männlich<br />
28.05.12<br />
Tanja Hörner geb. Möhrle und Daniel<br />
Hörner, Oberer Kirchberg 10,<br />
88273 Fronreute<br />
Helene Hörner, weiblich<br />
30.05.12<br />
Xiaoxiao Fu und Yue Feng, Bischof-<br />
Sproll-Str. 27, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Elena Zixuan Feng, weiblich<br />
30.05.12<br />
Beate Doris Reichard-Pfleghar geb.<br />
Pfleghar und Claus Rudolf Reichard,<br />
Hackenbergstr. 30/3, 88099 Neukirch<br />
Lena Charlotta Reichard, weiblich<br />
31.05.12<br />
Gabriela Šedivá und Jochen Ewald S<strong>im</strong>merlein-Cizl,<br />
Abt-Hyller-Str. 4/1,<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Stella S<strong>im</strong>merlein-Cizl, weiblich<br />
31.05.12<br />
Carola Stooß und Jörg Ralf Stooß geb.<br />
Büchelmaier, Laurastr. 30/A,<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Eric Max<strong>im</strong>ilian Stooß, männlich<br />
02.06.12<br />
Irina Nidens geb. Stockmann und Viktor<br />
Nidens, Eichenstr. 6, 88255 Baindt<br />
Michael Nidens, männlich<br />
04.06.12<br />
Harriet Gehweiler geb. Kuppinger und<br />
Christian Gehweiler, Wickenhauser Str.<br />
65, 88255 Baindt<br />
Lena Ronja Gehweiler, weiblich<br />
04.06.12<br />
Swetlana Niederquell geb. Bredin und<br />
Viktor Niederquell, Rosenstr. 22,<br />
883<strong>26</strong> Aulendorf<br />
David Niederquell, männlich<br />
04.06.12<br />
Daniela Amann und Thomas Karl Giray,<br />
Kapellenstr. 67, 88368 Bergatreute<br />
Maja Giray, weiblich<br />
08.06.12<br />
Cornelia Elisabeth Lutz geb. Birnbaum<br />
und Bernd Lutz, Am Mühlbach 6,<br />
88361 Altshausen, Mendelbeuren<br />
Anna Marie Lutz, weiblich<br />
08.06.12<br />
Sabine Müller geb. Hauger und Winfried<br />
Müller, Schreckensee 8,<br />
88273 Fronreute, Fronhofen<br />
Jonas Marius Müller, männlich<br />
08.06.12<br />
Carmen Messner geb. Lutz und Thomas<br />
Alexander Messner, Schindeliweg<br />
14, 88214 Ravensburg<br />
Louis Messner, männlich<br />
09.06.12<br />
Inna Kutter geb. Re<strong>im</strong>er und Thomas<br />
Klaus Emil Kutter, Am Bildstöckle 8,<br />
88284 Wolpertswende, Mochenwangen<br />
T<strong>im</strong> Thomas Kutter, männlich<br />
10.06.12<br />
Janine Selina Göhrung geb. Schnitzer<br />
und Manuel Göhrung, Hochgerichtstr.<br />
16, 88213 Ravensburg<br />
Colin Manuel Göhrung, männlich<br />
12.06.12<br />
Verena Müller geb. Schwarz und Nikolaus<br />
Müller, Lettenweg 17, 88339<br />
Bad Waldsee, Reute<br />
Julian Müller, männlich<br />
12.06.12<br />
Katja Kreft, Kornblumenstr. 39, 88250<br />
<strong>Weingarten</strong> und Yassine Kotbi,<br />
Rue de la Sinne 13, 68100 Mulhouse,<br />
Frankreich<br />
Rayan Kotbi, männlich<br />
14.06.12<br />
Anja Hempel und Mathias Kernler,<br />
Habsthaler Weg 2, 72505 Krauchenwies,<br />
Hausen<br />
Emily Sophia Kernler, weiblich<br />
16.06.12<br />
Carolin Rudolph geb. Spieß und<br />
Raphael Konrad Rudolph, Mahlerweg<br />
8, 88276 Berg<br />
Julius Levin Rudolph, männlich<br />
18.06.12<br />
Nadine Alexandra Klotzer geb. Elbs<br />
und Markus Klotzer, Gartenstr. 14,<br />
88255 Baienfurt<br />
Ben Markus Klotzer, männlich<br />
18.06.12<br />
Nathalie Schorpp geb. Jäger und<br />
Thomas Schorpp, Sonnenbergstr. 12,<br />
88368 Bergatreute<br />
Katja Franziska Schorpp, weiblich<br />
19.06.12<br />
Ingrid Maria Müller geb. Rittler und Albert<br />
Hermann Müller, Bautzen 1,<br />
88276 Berg, Kreis Ravensburg<br />
Ricarda Irmgard Müller, weiblich<br />
19.06.12<br />
Stefanie Wiedergrün geb. Engel und<br />
Armin Karl Wiedergrün, Pfandäcker<br />
13, 88456 Ingoldingen,<br />
Winterstettendorf<br />
Jannik Wiedergrün, männlich<br />
20.06.12<br />
Birgit Martina Michel-Pupke geb. Michel<br />
und Holger Pupke, Drosselweg<br />
12, 88376 Königseggwald<br />
Dana Theodora Pupke, weiblich<br />
21.06.12<br />
Barbara Hanna Wentowska geb. Lisowska<br />
und Jarosław Wentowski,<br />
Haidgauer Str. 2, 88339 Bad Waldsee,<br />
Mennisweiler<br />
Helena Wentowska, weiblich<br />
21.06.12<br />
Irene Bohn, Schussenstr. 21/3, 88212<br />
Ravensburg und Daniel Eggart,<br />
Georgstr. 10, 88212 Ravensburg<br />
Johann Bohn, männlich<br />
22.06.12<br />
Evelyn Katharina Bachmann geb.<br />
Kneubühler und Matthias Günter<br />
Bachmann, Römerstr. 40, 88214 Ravensburg,<br />
Max<strong>im</strong>ilian Gabriel Bachmann,<br />
männlich<br />
22.06.12<br />
Anja Bloching geb. Nachbaur und Patrick<br />
Reinhold Bloching, Untere<br />
Gasse 9, 88368 Bergatreute<br />
Paul Gabriel Bloching, männlich<br />
23.06.12<br />
Billa Caroline Blunck und Martin Pfeiffer,<br />
Am Haidgauer Berg 11,<br />
88339 Bad Waldsee, Haisterkirch<br />
Ella Johanna Pfeiffer, weiblich<br />
23.06.12<br />
Katrin Flaig geb. Bentele und Markus<br />
Heiko Flaig, Mühlbachweg 6,<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Lena Marie Flaig, weiblich<br />
23.06.12<br />
Nadja Lauber geb. Leibbrand und Jürgen<br />
Markus Lauber, Alte Straße 14,<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Moritz Elias Lauber, männlich<br />
24.06.12<br />
Tanja Annette Mendler geb. Achatz<br />
und Rainer Marzell Mendler, Obelhofen<br />
8, 88273 Fronreute, Fronhofen<br />
Jolina Mendler, weiblich<br />
25.06.12<br />
Wandee Stehr geb. Srisuwan und Dirk<br />
Johann Stehr, Römerstr. 36, 88255<br />
Baienfurt, Dominik Stehr, männlich<br />
<strong>26</strong>.06.12<br />
Katharina Jung geb. Hämmerle und Tobias<br />
Siegfried Jung, Martinusweg 7,<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Mia Jung, weiblich<br />
<strong>26</strong>.06.12<br />
Alena Krohmer geb. Hartwig und Waldemar<br />
Krohmer, Niederbieger Str. 82,<br />
88255 Baienfurt,<br />
Emil Krohmer, männlich<br />
27.06.12<br />
Stefanie Theresia Wiedemann und Tobias<br />
Neuschwender, Öschweg 7,<br />
88276 Berg, Kreis Ravensburg<br />
Charlotte Berta Wiedemann, weiblich
<strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07.<br />
Veranstaltungskalender, vom 13. bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />
Freitag, 13.07.<strong>2012</strong><br />
08.00 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />
Amtshaus <strong>Weingarten</strong><br />
Ausstellung Fotoforum<br />
Titel der Ausstellung<br />
„überwiegend Schwarz“<br />
Veranstalter: Fotoforum<br />
09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Akademie der Diözese<br />
Kunstausstellung<br />
Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />
FFM<br />
Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />
10.00 Uhr bis 12.30 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Freitagscafé<br />
Ausstellung mehrerer Künstler<br />
Veranstalter: Agenda-Gruppe Oberstadt<br />
17.30 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />
Münsterplatz 1, vor Tourist-Info<br />
Frauengeschichtlicher<br />
Stadtrundgang, 3 Euro<br />
Veranstalter: Amt für Kultur u. Tourismus<br />
18.00 Uhr, Jugendhaus <strong>Weingarten</strong><br />
Kochtag: Eisbecher mit Früchten<br />
Veranstalter: Jugendhaus <strong>Weingarten</strong><br />
19.30 Uhr bis 22.00 Uhr,<br />
Bühne des Schulzentrums <strong>Weingarten</strong><br />
„Sommergäste“,<br />
nach Max<strong>im</strong> Gorki<br />
Gemütliche Sommerfrische? Von wegen!<br />
Veranstalter: Theater-AG Gymnasium<br />
20.00 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />
BiK, Kornhausgasse 2, Tel.: 5574549<br />
Türkisch Konversation,<br />
Herr Esref Erdemir führt ein in türkische<br />
Kultur und Sprache.<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt<br />
Samstag, 14.07.<strong>2012</strong><br />
09.00 Uhr bis 17.00 Uhr,<br />
Abt-Hyller-Str. 19<br />
Großer Bücherflohmarkt<br />
Großer Bücherflohmarkt mit attraktiven<br />
und günstigen Angeboten!<br />
Veranstalter: Bücherei <strong>Weingarten</strong><br />
09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Akademie der Diözese<br />
Kunstausstellung<br />
Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />
FFM<br />
Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />
13.30 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />
Münsterplatz 1, vor Tourist-Info<br />
Der Jakobusweg<br />
Landschaftsführung, 5 Euro inklusive<br />
Busfahrt Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />
Veranstalter: Amt für Kultur u. Tourismus<br />
15.00 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />
Scherzachstr. 1, <strong>im</strong> Schlösslegarten<br />
Historische Stadtführung<br />
Streifzug durch die <strong>Weingarten</strong>er Kloster-<br />
und Stadtgeschichte, 3 Euro<br />
Veranstalter: Amt für Kultur u. Tourismus<br />
16.30 Uhr, Jugendhaus <strong>Weingarten</strong><br />
Wir spielen Boule<br />
Veranstalter: Jugendhaus <strong>Weingarten</strong><br />
19.30 Uhr bis 22.00 Uhr,<br />
Bühne des Schulzentrums <strong>Weingarten</strong><br />
„Sommergäste“,<br />
nach Max<strong>im</strong> Gorki<br />
Gemütliche Sommerfrische?<br />
Von wegen! Theater-AG:<br />
Veranstalter: Theater-AG Gymnasium<br />
Sonntag, 15.07.<strong>2012</strong><br />
08.50 Uhr, Ravensburg, Bahnhof<br />
Gedenkstätte d. Flugzeugkollision<br />
Näheres unter „Freizeit u. Erholung“<br />
WF: Franz Gaißmaier, Tel.07529/1097<br />
Veranstalter: Schwäbischer Albverein<br />
OG <strong>Weingarten</strong><br />
09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Akademie der Diözese<br />
Kunstausstellung<br />
Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />
FFM<br />
Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />
15.00 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />
Jugendhaus <strong>Weingarten</strong><br />
Spiel: Schlag den Ali<br />
Veranstalter: Jugendhaus <strong>Weingarten</strong><br />
19.30 Uhr bis 22.00 Uhr,<br />
Bühne des Schulzentrums <strong>Weingarten</strong><br />
„Sommergäste“,<br />
nach Max<strong>im</strong> Gorki<br />
Gemütliche Sommerfrische?<br />
Von wegen! Theater-AG:<br />
Veranstalter: Theater-AG Gymnasium<br />
Montag, 16.07.<strong>2012</strong><br />
KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5<br />
Ausstellung „Farberscheinungen“<br />
Farberscheinungen, eine Ausstellung des<br />
jungen Ravensburger Künstlers Helmut<br />
Mayer. Info: Mo-Do während der Öffnungszeiten<br />
des Stadtbüros. Eintritt frei.<br />
Kontakt: Bea Pieper Tel: 0751-7640477,<br />
b.pieper@kbzo.de<br />
Veranstalter: AGIL <strong>im</strong> Stadtbüro<br />
09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Akademie der Diözese<br />
Kunstausstellung<br />
Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />
FFM<br />
Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />
09.30 Uhr bis 11.00 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Krabbelgruppe<br />
Neue Krabbler herzlich willkommen!<br />
Veranstalter: Mütterkreis<br />
15.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Hausaufgabenhilfe Englisch<br />
für alle Klassenstufen.<br />
Veranstalter: Frau Redling<br />
15.00 Uhr,<br />
Amtshaus, Großer Sitzungssaal<br />
Sitzung des Gemeinderates<br />
Sitzungsunterlagen ab 16.07. unter<br />
www.weingarten-online.de<br />
Veranstalter: Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />
BiK, Kornhausgasse 2<br />
Sprechstunde Tauschbörse<br />
Vermittlung von Diensten auf Gegenseitigkeit,<br />
unentgeltlich und privat.<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt<br />
Tel.: 5574549<br />
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />
BiK, Kornhausgasse 2, Tel.: 5574549<br />
Sprechstunde<br />
Kleinhandwerkerdienste<br />
Wir vermitteln Kleinhandwerkerdienste<br />
mit hausmeisterlichen vergleichbar.<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt<br />
18.30 Uhr bis 20.30 Uhr,<br />
Familientreff, Liebfrauenstraße 24<br />
Selbsthilfegruppe Burnout<br />
Kontakt über Tel. 0751/5696957, siehe<br />
auch www.selbsthilfegruppe-rv.de<br />
Veranstalter: Selbsthilfegruppe Burnout<br />
Dienstag, 17.07.<strong>2012</strong><br />
KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5<br />
Ausstellung „Farberscheinungen“<br />
Farberscheinungen, eine Ausstellung des<br />
jungen Ravensburger Künstlers Helmut<br />
Mayer. Info: Mo-Do während der Öffnungszeiten<br />
des Stadtbüros. Eintritt frei.<br />
Kontakt: Bea Pieper Tel: 0751-7640477,<br />
b.pieper@kbzo.de<br />
Veranstalter: AGIL <strong>im</strong> Stadtbüro<br />
09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Akademie der Diözese<br />
Kunstausstellung<br />
Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />
FFM<br />
Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />
09.30 Uhr bis 10.30 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Offener Frauen-Tanztreff<br />
zu orientalischer Musik.<br />
Veranstalter: Frau Entreß, Tel.: 3525090<br />
14.30 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />
BiK, Kornhausgasse 2, Tel.: 5574549<br />
BiK Frauentreff International ,<br />
Wir unterhalten uns in deutscher Spra-<br />
che und trinken gemütlich Tee.<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt<br />
18.00 Uhr, PH <strong>Weingarten</strong>, Aula<br />
Abschlussvortrag<br />
Studium Generale<br />
Thema: Wo stehen wir heute? Von der<br />
PH <strong>Weingarten</strong> aus gesehen.<br />
Veranstalter: Pädagogische Hochschule<br />
18.30 Uhr bis 19.30 Uhr,<br />
Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />
Offener Frauen-Tanztreff<br />
Freies Tanzen zu orientalischer Musik<br />
Veranstalter: Roswitha Entreß,<br />
Tel.-Nr.: 3525090<br />
19.30 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />
BiK, Kornhausgasse 2<br />
Italienisch Konversation<br />
Für alle, die sich auf Italienisch<br />
austauschen wollen.<br />
Veranstalter: BiK/Muttersprachler<br />
Nicola Sannelli, Tel.: 49291<br />
Mittwoch, 18.07.<strong>2012</strong><br />
KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5<br />
Ausstellung „Farberscheinungen“<br />
Farberscheinungen, eine Ausstellung des<br />
jungen Ravensburger Künstlers Helmut<br />
Mayer. Info: Mo-Do während der Öffnungszeiten<br />
des Stadtbüros. Eintritt frei.<br />
Kontakt: Bea Pieper Tel: 0751-7640477,<br />
b.pieper@kbzo.de<br />
Veranstalter: AGIL <strong>im</strong> Stadtbüro<br />
08.50 Uhr, Charlottenplatz<br />
Fahrt nach Tübingen<br />
Veranstalter: Jahrgänger 1936/37<br />
09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Akademie der Diözese<br />
Kunstausstellung<br />
Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />
FFM<br />
Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />
KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5<br />
Marktfrühstück<br />
Offener Treff für alle Marktbesucher. Alt<br />
und jung, behindert und nicht behindert<br />
begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butterbrezeln.<br />
Info: Bea Pieper, Stiftung<br />
KBZO AGIL, Schützenstr. 5, Tel. 7640<br />
477, Mail an b.pieper@kbzo.de<br />
Veranstalter: AGIL <strong>im</strong> Stadtbüro<br />
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />
BiK, Kornhausgasse 2<br />
Patenschaft<br />
„Ein Stück <strong>Weingarten</strong>“<br />
Info und Anmeldung als Pate für<br />
„Ein Stück <strong>Weingarten</strong>“<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt<br />
Tel.: 5574549<br />
25
<strong>26</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 13. 07. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />
Veranstaltungskalender, vom 13. bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />
BiK, Kornhausgasse 2<br />
Sprechstunde Wahl-Oma Service,<br />
Wir vermitteln Ihnen eine/n Wahl-Oma/<br />
Opa, die/der zu Ihrer Familie passt<br />
Veranstalter: BiK/Amt Familie u.<br />
Sozial.,Tel.: 405178<br />
15.00 Uhr bis 18.30 Uhr,<br />
Best-Western-Parkhotel<br />
Kostenfreie Verbraucherberatung<br />
Verbraucherberatung mit Empfehlungen<br />
der Stiftung Warentest, Berlin<br />
Veranstalter: GVV Verbraucherberatung<br />
e.V.<br />
15.00 Uhr bis 17.30 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Mittwochscafé<br />
Brettspiele mit Herrn Briebrecher. Ausstellung<br />
mehrerer Künstler.<br />
Veranstalter: Agenda-Gruppe Oberstadt<br />
15.00 Uhr bis 17.00 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Hausaufgabenhilfe Mathematik<br />
Veranstalter: Herren Hafenbrak u. Rieger<br />
16.30 Uhr, Jugendhaus <strong>Weingarten</strong><br />
Basteltag: Bunte Buttons<br />
Veranstalter: Jugendhaus <strong>Weingarten</strong><br />
Notdienstbereitschaften<br />
von 13. bis 19. Juli <strong>2012</strong><br />
18.00 Uhr bis 19.30 Uhr, Festsaal der PH<br />
Vortrag: Mädchenbildung <strong>im</strong> Adel<br />
Vortrag von Prof. Dr. Dietmar Schiersner.<br />
Eintritt ist frei!<br />
Veranstalter: Pädagogische Hochschule<br />
19.30 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />
Stadtgarten <strong>Weingarten</strong><br />
Promenadenkonzert<br />
Musikkapelle Zußdorf,<br />
Ltg.: Thomas Mecking<br />
Veranstalter: Musikverein Wgt. e.V.<br />
20.00 Uhr, BUNKER, Hähnlehofstr.29<br />
Bibelkreis<br />
Bibel lesen, Beten, Glauben teilen:<br />
Jeder ist herzlich eingeladen!<br />
Veranstalter: Gem.ZION - Vineyard RV<br />
Donnerstag, 19.07.<strong>2012</strong><br />
KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5<br />
Ausstellung „Farberscheinungen“<br />
Farberscheinungen, eine Ausstellung des<br />
jungen Ravensburger Künstlers Helmut<br />
Mayer. Info: Mo-Do während der Öffnungszeiten<br />
des Stadtbüros. Eintritt frei.<br />
Kontakt: Bea Pieper Tel: 0751-7640477,<br />
b.pieper@kbzo.de<br />
Veranstalter: AGIL <strong>im</strong> Stadtbüro<br />
09.00 Uhr bis 11.30 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Frauentreff<br />
APOTHEKEN (Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und<br />
endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.)<br />
Freitag Apotheke <strong>im</strong> Kaufland, Weißenauer Straße 15,<br />
88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3550824<br />
Samstag Apotheke <strong>im</strong> real, Franz-Beer-Straße 108,<br />
88250 <strong>Weingarten</strong>, Tel.-Nr. 0751/7645508<br />
Rathausplatz-Apotheke, Hauptstraße 66,<br />
883<strong>26</strong> Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/60150<br />
Sonntag Apotheke Oberzell, Josef-Strobel-Straße 13,<br />
88213 Oberzell, Tel.-Nr. 0751/67896<br />
10.00-12.00 Uhr und Stadt-Apotheke, Kirchstraße 9,<br />
17.00-19.00 Uhr 88250 <strong>Weingarten</strong>, Tel.-Nr. 0751/45616<br />
10.30 Uhr – 12.00 Uhr Kur-Apotheke, Hochstatt 3, 88339 Bad Waldsee,<br />
Tel.-Nr. 07524/5992<br />
Montag Dreiländer-Apotheke, Gottlieb-Da<strong>im</strong>ler-Straße 2,<br />
88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3665075<br />
Dienstag Marien-Apotheke, Waldseer Straße13,<br />
88255 Baienfurt, Tel.-Nr. 0751/43677<br />
Mittwoch Apotheke Horgenzell, Kornstraße 16,<br />
88<strong>26</strong>3 Horgenzell, Tel.-Nr. 07504/91335<br />
Gespräch und Austausch, Patchwork,<br />
Stricken, Klöppeln, Sticken, ...<br />
Veranstalter: Frau Endres u. Frau Kraus,<br />
Tel.: 43488<br />
09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Akademie der Diözese<br />
Kunstausstellung<br />
Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />
FFM<br />
Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />
11.00 Uhr bis 13.00 Uhr,<br />
„Bürger in Kontakt“, Kornhausgasse<br />
Offenes Büro mit<br />
Hospizmitarbeitern<br />
Info u. Gespräch für Schwerkranke u.<br />
sterbende Menschen u. Angehörige.<br />
Veranstalter: Hospizbewegung Wgt.<br />
14.00 Uhr, Haus am Mühlbach<br />
Filmvortrag<br />
von Waltraud Rundel<br />
„Eine Reise quer durch Namibia“<br />
Veranstalter: Haus am Mühlbach<br />
Freitag, 20.07.<strong>2012</strong><br />
09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Akademie der Diözese<br />
Kunstausstellung<br />
Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />
FFM<br />
Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />
10.00 Uhr bis 12.30 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Freitagscafé<br />
Ausstellung mehrerer Künstler<br />
Veranstalter: Agenda-Gruppe Oberstadt<br />
14.00 Uhr,<br />
Begegnungsstätte Haus am Mühlbach<br />
VdK-Treff<br />
Veranstalter: VdK - Ortsverband Wgt.<br />
20.00 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />
BiK, Kornhausgasse 2<br />
Türkisch Konversation,<br />
Herr Esref Erdemir führt ein in türkische<br />
Kultur und Sprache.<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt<br />
Tel.: 5574549<br />
Sonntag, 22.07.<strong>2012</strong><br />
09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Akademie der Diözese<br />
Kunstausstellung<br />
Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />
FFM<br />
Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />
10.30 Uhr, Grillplatz oberhalb Kreuzberg<br />
FAGO -Familiengottesdienst<br />
Ökumenischer Familiengottesdienst mit<br />
anschl.Grillen. Selbstversorgung<br />
Veranstalter: Gemeinschaft ZION-Vineyard<br />
RV<br />
Donnerstag Marien-Apotheke, Marktstraße 8,<br />
88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/362500<br />
Allgäu-Apotheke, Wangener Straße 3,<br />
88<strong>26</strong>7 Vogt, Tel.-Nr. 07529/7732<br />
Stadt-Apotheke, Friedhofstraße 7,<br />
88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/97960<br />
KRANKENHAUS Krankenhaus 14 Nothelfer GmbH,<br />
Ravensburger Straße 39, 88250 <strong>Weingarten</strong>,<br />
Telefon (0751) 406-0<br />
ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929281<br />
KINDERARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929288<br />
ZAHNARZT Notdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911630<br />
AUGENARZT Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929346<br />
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Samstag und Sonntag Tierärztliche Fachklinik für Klein- und He<strong>im</strong>tiere<br />
(0751) 363140,<br />
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NOTRUFE: Polizei 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Rettungsdienst/Notarztdienst 112<br />
GIFTNOTRUF: Tel.-Nr. (0761) 19240<br />
WASSER/GAS/STROM: Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG<br />
24-Stunden Störungsdienst Tel-Nr. (0751) 804-2000<br />
FRAUEN UND KINDER IN NOT: Tel.-Nr. (0751) 16365
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Mo-Do 8-11 und 16-18.15 Uhr<br />
Fr 8-11 und 15-17.15 Uhr<br />
Samstag 9.30 - 11 Uhr<br />
Terminsprechstunden nach Vereinbarung<br />
... Wir danken<br />
Frau und Herrn Rockstroh für die jahrelange, vertrauensvolle Zusammenarbeit,<br />
Herrn Architekt Rockstroh für die engagierte Bauleitung und den Handwerkern für ihre sehr gute Leistung.<br />
Guido Deuringer<br />
Bau -und<br />
Möbelschreinerei<br />
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Telefon 07 51 / 55 11 94<br />
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Freier Architekt S. Rockstroh<br />
Reschenstr. 18, 88250 <strong>Weingarten</strong>, Fon 0751/41689<br />
Mobil 0171/7449027 Email: s.rockstroh@web.de<br />
Boschstr. 16 · 88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Tel. 0751/41409 · Fax 0751/54696