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wsw.info Ausgabe 154 / September 2013 - Wuppertaler Stadtwerke ...

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Das Kundenmagazin der WSW-Unternehmensgruppe <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>Grüne DaumenIntegrativer Schrebergarten am Dorrenberg


EDITORIALNEWSLiebe Leserin, lieber Leser,So erreichen Sie unsdieser Sommer bot doch endlich mal genügend Gelegenheit, viel Zeit im Freien zuverbringen. Wir haben den <strong>Wuppertaler</strong>n dabei über die Schulter geschaut. Bei einemBesuch im integrativen Kleingarten am Dorrenberg haben wir uns mit den engagiertenHobbygärtnern unterhalten. Das Projekt wurde durch die WSW-Aktion „Wir wuppendas“ unterstützt. Smartphone-Fans haben uns ein neues virtuelles Spiel namensIngress gezeigt, das die Teilnehmer quer durch die Stadt führt. Wenn Sie also jemandenschnellen Schrittes durch die Stadt eilen und dabei auf sein Display starren sehen,stehen die Chancen gut, dass er oder sie ein Spieler ist.Außerdem waren wir mit Pompfen auf der Hardt. Sie wissen nicht, was das ist?Lassen Sie sich überraschen und blättern Sie die neue <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> durch. BesuchenSie uns auch im Internet. Unser Online-Journal finden Sie unter www.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>.Dort erwarten Sie zu vielen Themen spannende Videos und zusätzliche Infos sowieunser Online-Suchspiel, bei dem Sie einen iRobot-Saugroboter gewinnen können.Viel Spaß beim Lesen wünschtHolger Stephan(Chefredakteur <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>)Die drei Symbole, die Sie unter einigen Artikelnfi nden, zeigen an, dass es in unserer elektronischen<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> weiterführende Informationen,mehr Bilder oder Filme und eine Kommentarfunktiongibt. Schauen Sie einfach rein unterwww.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>.Hier fi nden Sie weiterführendeInformationen zum Text.Hier sehen Sie noch mehr Bilderzum Thema.Hier fi nden Sie Videobeiträgezum Thema.ZOOFÜHRUNGEN: Blick hinter die KulissenAuch dieses Jahr wurden in den Sommerferien wieder diebeliebten Zooführungen der <strong>Wuppertaler</strong> <strong>Stadtwerke</strong> angeboten.Immer mittwochs trafen sich große und kleine Tierfreundeam Zoo ein gang und verbrachten anschließend<strong>info</strong>rmative sowie unterhaltsame Stunden damit, alles überdie tierischen Zoo bewohner zu erfahren.SCHWEBEBAHN: Weniger Werbung,mehr WuppertalDie neuen Schwebebahnzüge werden deutlich weniger mitWerbung beklebt sein als die jetzige Wagengeneration. DasKonzept dafür hat die Berliner Designagentur büro+staubachentwickelt, von der auch schon das Gesamtdesign für die neuenWagen stammt. Demnach kann zukünftig nur noch auf demMittelstück zwischen den Gelenken und auf der Unterseite derBahnen geworben werden. Die Seitenflächen der beiden Wagenbleiben komplett werbefrei. „Damit stellen wir sicher, dass die<strong>Wuppertaler</strong> Schwebebahn in Zukunft ein stadtbildprägendes,positives Erscheinungsbild behält und das neu entwickelteDesignkonzept erkennbar bleibt“, kommentiert WSW mobil-Geschäftsführer Ulrich Jaeger die Entscheidung.Die neuen Bahnen sollen weniger mit Werbung beklebt werden.WSW-ZentraleTelefon 0202 569-0 · Fax 0202 569-4590www.<strong>wsw</strong>-online.de · <strong>wsw</strong>@<strong>wsw</strong>-online.deWSW mobilMobiCenterElberfeld: Wall 31Barmen: Alter Markt 10Fahrplanauskünfte und TarifberatungTelefon 0180 3 504030(Festnetzpreis 0,09 Euro/Minute,mobil max. 0,42 Euro/Minute)mobicenter@<strong>wsw</strong>-online.deLob & KritikTelefon 0202 569-5250kritik.verkehr@<strong>wsw</strong>-online.deWSW Energie & WasserTelefonServiceCenterTelefon 0202 569-5100Fax 0202 569-5190energie.wasser@<strong>wsw</strong>-online.deEnergieberatungTelefon 0202 569-5151Fax 0202 569-805151energieberatung@<strong>wsw</strong>-online.deKundenCenterElberfeld: Turmhof 6Barmen: Alter Markt 10Einzahlungen am KassenautomatenHauptverwaltung: Bromberger Straße 39 – 41WSW BeschwerdemanagementTelefon 0202 569-5150blitzableiter@<strong>wsw</strong>-online.deSeite 20 Seite 10 Seite 26NewsNeuigkeiten, Informationen, Termine 3EnergieUmweltunterricht an <strong>Wuppertaler</strong>Schulen 12Sparen mit Erdgas 13Bergisches Netzwerk „Neue Effizienz“ 17Sanierungsarbeiten an denNordparkterrassen 26VerkehrSchwebebahnausbau wird in Chinaausgezeichnet 6Neue WSW-Betriebsleitzentrale 7Unterwegs mit dem NachtExpress 22Abo Oho!: Kampfsportschule Tescao 24Zehn Jahre BärenTicket 31KulturHausaufgabenbetreuung Stobbe 20Jubiläumsprogramm TanztheaterPina Bausch 28FreizeitHunde-Accessoires im Luisenviertel 10Ingress: Virtuelles Wuppertal 14Trendsport: Jugger auf der Hardt 18OnlineApps, Videos und exklusive Inhalte 11UnternehmenIntegrativer Schrebergartenam Dorrenberg 82 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>KAMPAGNE: Heute schon gescannt?Was bedeuten die Piktogramme auf blauem oder grünem Hintergrund,die man auf Plakaten an vielen Stellen in der Stadtsieht? Die WSW Energie & Wasser AG stellt auf diese Weiseihre umweltgerechten Produkte vom Klimafonds über Elektromobilitätbis hin zu grünem Strom oder Erdgas vor. Mit nachhaltigenEnergieprodukten leisten die WSW nicht nur einen Beitragzur Entlastung von Umwelt und Klima, sondern auch für mehrLebensqualität in Wuppertal. Wer mehr wissen will, muss nurden QR-Code mit seinem Handy, Smartphone oder Tablet scannenund schon stehen weitere Informationen zum jeweiligenProdukt zur Verfügung. Kostenlose Apps zum Scannen der QR-Codes gibt es im Apple App Store oder im Play Store von Google.3 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>WSW Entstördienst im NotfallGas/Wasser/Fernwärme/AbwasserTelefon 0202 569-3100Notfall bei Festnetzstörungen 0172 2938755StromTelefon 0202 569-3000Notfall bei Festnetzstörungen 0172 2938760FundbüroRathaus Barmen, Wegnerstraße 7Telefon 0202 563-6718


NEWSWANDERN: Erfolgreiche SommerferienwanderungenDer Sauerländische Gebirgsverein (SGV) und die <strong>Wuppertaler</strong><strong>Stadtwerke</strong> boten in den Sommerferien <strong>2013</strong> wiederfamiliengerechte Wanderungen an, die bequem mit öffentlichenVerkehrsmitteln zu erreichen waren. Diesmal warenWasser flächen neu zu entdecken. Die Ronsdorfer Talsperre,NEWSLETTER: News, Infos und GewinneMit dem Newsletter der WSW erhalten unsere Abonnentenaktuelle Nachrichten und Infos der <strong>Wuppertaler</strong> <strong>Stadtwerke</strong>direkt in ihr E-Mail-Postfach. Unsere Themen: Unternehmensnachrichtenund Produkt<strong>info</strong>rmationen aus erster Hand, Wichtigesaus Energie- und Verkehrspolitik und Tipps zu besonderenEreignissen im Stadtleben. Unser Newsletter kann von WSW-Kunden und allen anderen Interessierten auf www.<strong>wsw</strong>-online.dekostenlos abonniert werden. Als Extra gibt es in fast jeder <strong>Ausgabe</strong>des Newsletters ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.Abonnieren lohnt sich also gleich doppelt!der Teich des Manuelskottens oder die stillen Seen im Vorwerkpark– die erfahrenen Wanderführer konnten viel überdie ausgewählten Ziele berichten. Unser Foto zeigt dieTeilnehmer der ersten Tour mit den Highlights RonsdorferTalsperre und Gelpetal.SCHNUPPERABO: Testen Sie den ÖPNVVon <strong>September</strong> bis Mitte November haben Sie wieder die Gelegenheit,mit dem SchnupperAbo der WSW mobil den ÖPNV zutesten. Mit dem Ticket2000 im SchnupperAbo können Sie dreiMonate lang die bequeme Mobilität im Stadtgebiet ausprobieren.Gleichzeitig tun Sie damit unserer Umwelt noch etwasGutes. Beantragen können Sie das SchnupperAbo in unserenMobiCentern oder online unter www.<strong>wsw</strong>-online.de. Halten Sieauch verstärkt die Augen nach unserem SchnupperAbo-Teamoffen. Dieses wird an einigen Terminen rund um die MobiCenteranzutreffen sein und lädt vor Ort zu einer Mitmach-Aktion ein.HERBST-AKTION: Infrarotbilder vomeigenen Gebäude zum SonderpreisAb <strong>September</strong> bieten die <strong>Wuppertaler</strong> <strong>Stadtwerke</strong> ihren Energiekundenwieder die Möglichkeit, Infrarotbilder ihrer Häuser zumAktionspreis von 99 Euro (regulärer Preis: 149 Euro) anfertigenzu lassen. Das Angebot umfasst sechs Wärmebilder, mit denenWärmeverluste an Dach, Fassade und Fenstern wirkungsvollaufgespürt werden können. Auch wichtig für Hausbesitzer: derEnergieausweis für Gebäude. Seit 2009 muss dieser bei Verkaufund Vermietung auf Verlangen vorgelegt werden. Meist handeltes sich dabei um den sogenannten Verbrauchsausweis, der aufGrundlage beispielsweise der Nebenkostenabrechnungen erstelltwird. Um die darin enthaltenen Daten richtig zu interpretieren,muss aber auch das individuelle Verbrauchsverhalten der Nutzerberücksichtigt werden. Eine bessere Beurteilungsgrundlage bietenBedarfsausweise, die aber nur in bestimmten Fällen verpflichtendsind. Weiter Infos gibt es unter www.<strong>wsw</strong>-online.de.SEPA: Neue Richtlinien für den WSW-ZahlungsverkehrAb dem 1. Dezember <strong>2013</strong> führen die WSW den Zahlungsverkehrgemäß dem einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum(Single European Payments Area – SEPA) ein. Für Kunden undGeschäftspartner bedeutet dies, dass bei Überweisungen undLastschriften die internationale Bankkontonummer (IBAN) undder internationale Bankkontonummern-Code (BIC) anzugebensind. IBAN und BIC finden Sie bereits heute auf Ihrem Kontoauszug.Bei Überweisungen innerhalb Deutschlands reicht abdem 1. Februar 2014 die alleinige Angabe der IBAN aus, nichtaber bei grenzüberschreitenden Überweisungen innerhalb undaußerhalb des SEPA-Raumes. Ab dem 1. Februar 2016 kann derBIC bei Überweisungen innerhalb des Euro-Zahlungsverkehrsraumsentfallen. Kunden, die für ihre Verbrauchsabrechnungoder ihr AboTicket eine Einzugsermächtigung erteilt haben,müssen nichts tun. Die Kontodaten werden automatisch gemäßSEPA angepasst. Weitere Infos zum SEPA-Zahlungsverkehrfinden Sie auf www.<strong>wsw</strong>-online.de.LEITSYSTEM: Schwebebahn für Sehbehinderteleichter nutzbarDie WSW haben die Schwebebahnstationen mit taktilen Leitsystemenfür Menschen mit einer Sehbehinderung ausgestattet.Markierungen auf den Böden und Treppen der Bahnhöfe helfenFahrgästen mit verminderter Sehkraft, sich zu orientieren. Linienund Aufmerksamkeitsfelder, die auch mit einem Blindenstockertastet werden können, erschließen die Wege zu den Aufzügenund den Einstiegsbereichen der Bahnen. Mit dieser Maßnahmewollen die WSW den <strong>Wuppertaler</strong> Nahverkehr noch behindertenfreundlichergestalten. „Menschen mit Sehbehinderungsollen die Schwebebahn selbstbestimmt und ohne fremde Hilfenutzen können“, sagt WSW mobil-Geschäftsführer UlrichJaeger. Insgesamt wurden an den 20 Schwebebahnstationen2 000 Meter sogenannte Lauf- und Auffangstreifen sowie 400Meter Aufmerksamkeitsfelder aus Kautschuk verklebt. Nach derSommersperrpause sollen die neuen Orientierungshilfen an allenStationen zur Verfügung stehen. Die <strong>Wuppertaler</strong> <strong>Stadtwerke</strong>investierten insgesamt rund 400.000 Euro in die Maßnahme.Dank des taktilen Leitsystems aus Kautschukplatten fi nden sichauch Fahrgäste mit Sehbehinderung in den Bahnhöfen der Schwebebahnzurecht. Links: WSW mobil-Geschäftsführer Ulrich Jaeger;rechts: Michael Krietemeyer, Projektleiter Schwebebahnausbaubei den WSW.KLIMASCHUTZ: Bayer-Azubis aufCO 2-SparkursINFOVERANSTALTUNGEN:<strong>September</strong> bis OktoberKUNDENFORUM: Kunden und VerantwortlichezusammenbringenIm Juni dieses Jahres waren drei Auszubildende von Bayer fleißige„CO 2-Sparfüchse“. Im Rahmen einer Aktion der WSWmobil und der Bayer Pharma AG, die für ihre Mitarbeiter dasJobTicket anbietet, führten die Auszubildenden einen Mobilitätspassund entwerteten bei jeder Fahrt mit Bus und Bahnsogenannte CO 2-Sparscheine. Anhand dieser wurde am Endeder Aktion die gesamte Ersparnis an klimaschädlichem Kohlendioxidberechnet. Zu Beginn noch eher skeptisch, konnten dieTeilnehmer am Ende kaum glauben, wie viel Treibhausgas sieletztlich eingespart hatten. In nur einem Monat wurde dasKlima vor 110 Kilogramm CO 2verschont. Das beeindruckendeErgebnis der rundum gelungenen Aktion wurde abschließendauf dem Mitarbeitersommerfest der Bayer AG präsentiert. Fazit:Jede Fahrt mit dem ÖPNV zahlt sich für unsere Umwelt aus!Aktiv für den Klimaschutz: Die Auszubildenden der BayerPharma AG wurden von zwei WSW-Azubis (links) begleitet.• 17.09. MM-Tour Barmen Bahnhof 11.00 – 14.00 Uhr• 19.09. MM-Tour Berliner Platz 10.00 – 14.00 Uhr• 24.09. MM-Tour Neumarkt 12.00 – 16.00 Uhr• 28.09. Vohwinkeltag 08.00 – 18.00 Uhr• 01.10. MM-Tour Zoo Schweriner Ufer 10.00 – 13.00 Uhr• 08.10. MM-Tour Raukamp Schleife 12.00 – 14.00 Uhr• 10.10. MM-Tour Neumarkt 10.00 – 12.00 Uhr• 15.10. Berliner Platz 09.00 – 12.00 Uhr• 18.10. DRK-Blutspende Willy-Brandt-Platz 13.00 – 18.00 Uhr• MobiMobil-Tour • MM-Tour/DRK-Blutspende • WassermobilBereits seit einigen Jahren gibt es bei den WSW das KundenforumVerkehr. Hier treffen sich Kunden und Verantwortliche,um Meinungen auszutauschen und um auch einmal direktkritisch nachfragen zu können. Beim letzten Forum standen dieThemen Fahrplan, Information, Tarif und Fahrpersonal im Vordergrund.Die Teilnehmer konnten zuvor die Betriebs leitzentralebesich tigen. Bis zu drei Mal darf man am Kundenforum Verkehrteil nehmen – dann haben andere Interessierte den Vorrang. Die<strong>Stadtwerke</strong> bedanken sich bei allen Forenbesuchern mit einerKaiserwagenfahrt. Für die Kundenforen, die zumeist im Frühjahrund Herbst stattfinden, können sich Interessierte anmelden bei:WSW mobil GmbH, 11/121 Marketing und Kommunikation,Bromberger Straße 39 – 41, 42281 Wuppertal, Telefon 0202569-3521 oder per E-Mail an mobicenter@<strong>wsw</strong>-online.de.4 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>5 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>


VERKEHR: Auszeichnung für die SchwebebahnBig in FernostBislang erfolgt die Steuerung der Schwebebahnvom Leitstand in der StationHauptbahnhof aus. Armdicke Kabelsträngehätten von dort zum künftigenOrt an der Wartburgstraße verlegt werdenmüssen, um die Arbeit mit der Busbetriebszentralezu vereinen. Dank desneuen Betriebssystems, das zeitgleichmit den neuen Zügen zum Einsatz kommenwird, ist dann nur noch ein dünnesGlasfaserkabel zur nächsten Station amLoh nötig. „Die gemeinsame Betriebszentraleder <strong>Wuppertaler</strong> <strong>Stadtwerke</strong>erhält eine moderne technische Ausstat-tung, je zwei Arbeitsplätze für die Schwebebahnund den Busverkehr sowie jeweilseinen für Kunden<strong>info</strong>rmation, Sicherheitsaufgabenund für die Gesamtkoordination“,berichtet Dr. Christian Kindinger,Leiter des Verkehrsmanagements.Lernen für effizienteZusammenarbeitFür die Beschäftigten der <strong>Wuppertaler</strong><strong>Stadtwerke</strong> ist unterdessen Weiter bil dungangesagt. Die Verkehrsmeister erhaltenumfangreiche Schulungen, damit siekünftig neben ihren bisherigen VerkehrszweigenBus oder Schwe bebahn auch indem jeweils anderen Bereich fit sind.Dazu zählt für 20 Beschäftigte derBesuch der Schwebebahnfahrschule, für21 Mitarbeiter die Ausbildung zum Stellwerker,Leitstandswart oder VerkehrsmeisterSchwebebahn sowie acht Malzum Verkehrsmeister Bus. Doch derAufwand lohnt sich. „Nach der Fertigstellungder gemeinsamen Betriebsleitzentralekönnen wir wesentlich effizienterarbeiten und noch mehr für unsereKunden tun“, freut sich Dr. ChristianKindinger auf die neuen Zeiten ab 2015.Die Einschienenbahnin der RegionChongqing soll umfassendausgebautwerden.VERKEHR: Gemeinsame BetriebszentraleUnter zentralerLeitungNachdem die Schwebebahnstreckekomplett erneuert wurde, beginntjetzt ein weiterer Optimierungsschritt:Die Leitzentralen von Bus und Schwebebahnwerden zusammengelegt.Verkehrsexperten aus aller Welt sind von der <strong>Wuppertaler</strong>Schwebebahn begeistert. Diese Erfahrung machte Schwebebahn-ProjektleiterMichael Krietemeyer bei einem Besuchin China.Im vergangenen Jahr besuchte eine Delegationvon Verkehrsexperten aus ChinaWuppertal. Ihr Interesse galt der dienstältestenEinschienenbahn der Welt: der<strong>Wuppertaler</strong> Schwebebahn. Im April statteteMichael Krietemeyer, Projektleiterfür den Schwebebahnausbau, den chinesischenGästen einen Gegenbesuch ab.Die Chongqing Rail Transport, die Verkehrsbetriebeder 30-Millionen-MetropoleChongqing in West-China, hatteVertreter von Einschienenbahn-Betreibernaus der ganzen Welt eingeladen, umsich über die Zukunft dieses Verkehrsmittelsauszutauschen.„In China sind Einschienenbahnen einRiesenthema“, erklärt Michael Krietemeyer.Chongqing ist eine der am schnellstenwachsenden Regionen des Landes.Um der Verkehrsprobleme Herr zu werden,hat die Stadtverwaltung mit Unterstützungder Regierung seit Mitte der90er-Jahre ein Nahverkehrssystem unteranderem mit Einschienenbahnen errichtet.Die erste Strecke ging 2005 in Betrieb.Inzwischen gibt es zwei Linien, die zwischen19 und 55 Kilometer lang sind.Michael Krietemeyer mit dem „ExcellentProject Award“Täglich werden damit 400 000 Fahrgästebefördert. Eine Verlängerung der bestehendensowie der Bau neuer Linien sindin Planung.Eine Schiene für die CityIn den schnell wachsenden GroßstädtenChinas gibt es dringenden Bedarf füröffentliche Nahverkehrssysteme, diepreiswert, leistungsfähig und schnell zubauen sind. „Dafür sind Einschienenbahnenideal“, so Krietemeyer. Allerdingshandelt es sich dabei nicht um hängendeBahnen, deren Fahrschiene an einemStahlgerüst installiert ist, wie die Schwebebahnin Wuppertal. Stattdessen fahrensie auf einer Fahrschiene, die auf Betonpfeilernsteht. Solch ein Fahrweg lässtsich leichter in bestehende Stadtstrukturenintegrieren – zumal diese Systemeauch die Ebene wechseln können. „InChongqing fährt die Monorail teilweise25 Meter über der Erde, teilweise aberauch unterirdisch als U-Bahn“, berichtetMichael Krietemeyer. Imponiert habenihm Umfang und Geschwindigkeit desBahnbaus in Chongqing. Die Verkehrsbetriebehaben inzwischen eigene Werkefür den Ausbau errichtet.Bei allen Unterschieden nimmt das chinesischeProjekt eine wesentliche Intentionder Gründerväter der <strong>Wuppertaler</strong>Schwebebahn auf: eine Einschienenbahnfür ein komplexes Nahverkehrssystemzu nutzen. „Diese Bahnen schaffenMobilität für viele Menschen in einemstädtischen Großraum“, resümiert Krietemeyer,„insofern gehört die ChongqingMonorail zu den legitimen Nachfolgernunserer Schwebebahn.“ Als Anerkennungwurde dem <strong>Wuppertaler</strong> Original inChongqing der „Excellent Project Award“für den 1995 begonnenen Schwebebahnausbauverliehen.Weiterlesen:www.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>6 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>Die neue BetriebsleitzentralederWSW soll ab 2015für bessere Koordinationsorgen.


Die einst herrenloseParzelle am Dorrenbergist inzwischenzu einer grünen Oasegeworden.Ein Jahr nach dem Ende der Sanierungsarbeiten im integrativenGarten am Dorrenberg ist die Parzelle der Lebenshilfeein echtes Kleinod geworden. Die WSW hatten dasProjekt im Rahmen ihrer „Wir wuppen das“-Aktion mit5.000 Euro unterstützt.Mit viel Unkraut hatte alles angefangen.Aus einer herrenlosen Gartenparzelle ander August-Bebel-Straße schuf der Kleingärtner-VereinOberer Dorrenberg zusammenmit der <strong>Wuppertaler</strong> Lebenshilfeein soziales Projekt – einen integrativenGarten. „Ziel war es, alles in Eigenleistungherzurichten“, erinnert sich Projekt-Initiator Klaus Dahlhaus. „Der Gartenwar unser Baby, der Verein stand einstimmigdahinter.“ Drei Jahre ist das her.UNTERNEHMEN: Integrativer SchrebergartenParzelle Nummer 803 000 Stunden ehrenamtlichgearbeitetSeitdem ist viel passiert. Mit Geld- undSachspenden sowie gut 3 000 ehrenamtlichenArbeitsstunden wurde der Gartenauf Vordermann gebracht. Die Helfer desVereins entfernten Müll und Unkraut,richteten die Laube her, renovierten undmöblierten das Häuschen, schufen einenbarrierefreien Zuweg zu der ParzelleNummer 80, säten Rasen und verlegtendie Terrasse neu. Im Juni 2012 übergabensie den Garten offiziell an die Lebenshilfe.Immer viel zu tun„Wir verdanken Herrn Dahlhaus und seinenLeuten unheimlich viel. Sie standenuns immer mit Rat und Tat zur Seite“,sagt Joachim Knobe von der Lebenshilfe,der seit der Übergabe der Projektleiterder Anlage ist. Drei Klienten ausdem betreuten Wohnen haben sich schonals feste Hobbygärtner etabliert. DennysBost etwa kümmert sich um den kleinenTeich im hinteren Teil der 300 Quadratmetergroßen Parzelle. Der 35-Jährigeplant ein paar Änderungen. „Statt großerSteine hätte ich lieber ein Beet ausKies um den Teich. Und die Algen müssenweg.“ Dass sich unerwünschte Pflanzenschneller ansiedeln, als einem lieb ist,Sichtlich stolz auf die bisher erreichten Ziele: Karsten Leven, Joachim Knobe, Dennys Bost,Lothar Klöcker und Frank Geiger.„ Es wäre schön, wennnoch mehr Klienten denGarten nutzen würden –sowohl als Betätigungsfeldals auch als Rückzugsmöglichkeit.“erfahren auch Lothar Klöcker (51) undFrank Geiger (45) immer wieder. Geradesind sie dabei, ihre Himbeersträuchervon Unkraut zu befreien. „Hier hat manständig was zu tun“, sagt Klöcker. „Dasgefällt mir gut.“Eigene Grenzen kennenlernen„Die Klienten machen hier wichtigeErfahrungen“, erklärt Knobe das Konzept.„Es kann mal sein, dass etwa ein Hochbeetnicht so schnell fertig wird, wie siees sich vorstellen. Dann stoßen sie anihre Grenzen. Feste Termine gibt es hierdeshalb nicht.“ Am Wochenende dientdie Anlage den Hobbygärtnern als Freizeittreff,um sich gemeinsam mit ihrenPartnerinnen inmitten von Spieren, Zierlupinenund Lavendel zu entspannen.Zufrieden mit der Entwicklung des integrativenGartens zeigt sich auch KarstenLeven, Leiter des Bereichs AmbulantBetreutes Wohnen bei der Lebenshilfe.Er hofft künftig auf weiteren Zuspruch.„Es wäre schön, wenn noch mehr Klientenden Garten nutzen würden – sowohlals Betätigungsfeld als auch als Rückzugsmöglichkeit.“Natürlich steht dieAnlage auch für alle anderen Interessentenoffen.Weiterlesen:www.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>9 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>


FREIZEIT: Elberfelder Shop verkauft Hunde-AccessoiresExklusiv, aber keinSchischiONLINE: Apps, Videos und exklusive InhaltemehrEin Klick fürJede <strong>Ausgabe</strong> der <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> können Sie auch bequem als E-Journal lesen.Neben einem zusätzlichen Online-Gewinnspiel finden Sie auf www.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>auch noch folgende Inhalte und Beiträge.HundeliebhaberinEnrica Ponzonekennt jeden ihrervierbeinigenKunden mit Namen.Ein Garten zum WohlfühlenDer integrative Schrebergarten amDorrenberg ist zu einem echtenKleinod geworden. Hier gärtnern dieTeilnehmer der <strong>Wuppertaler</strong> Lebenshilfe,was das Zeug hält. Als Gewinnerder „Wir wuppen das“-Aktion wurdedas Projekt von den WSW unterstützt.Gepolsterte GladiatorenJugger ist inzwischen eine anerkannteMannschaftssportart. Hoch oben aufder Hardt treffen sich die Mitglieder des<strong>Wuppertaler</strong> Vereins Pompfritz immeram Wochenende. Im <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>-Videoerklären sie, wie es gespielt wird undworum es dabei geht.Kampf um virtuelle WeltenWenn die Mina-Knallenfalls-Skulpturzum Portal wird und eine mysteriöseMacht ihr Unwesen treibt – dannbefinden wir uns in der virtuellenWelt von Ingress. Was den besonderenReiz des Smartphone-Spiels ausmacht,erfahren Sie im Online-Film.APP-CHECK: Die Abfall-App der AWGEin Geschäft für Hunde-Accessoires im Luisenviertel?Enrica Ponzones Konzept ist ein voller Erfolg und ihr Ladenbei Hundefreunden beliebt.An ihrer Arbeit liebt Enrica Ponzonebesonders „das Lebendige“. Gerade hatsie wieder vier Besucher in ihrem hübschenLädchen in der ObergrünewalderStraße. Zwei davon haben vier Beine –und beschnüffeln das neueste Spielzeugin einem Weidenkorb.Kürzlich hat die 47 Jahre alte Italienerindas zweijährige Bestehen ihres Geschäfts„Blancakikka“ gefeiert. Auf etwa 50Quadratmetern im Luisenviertel verkauftsie „Liebevolles für Hund undMensch“ – von Halsbändern und Leinenin unterschiedlichen Preisklassen überHundebetten, Decken, Kissen und Spielzeugebis hin zu Mäntelchen. Außerdemgibt es hochwertige Futter-, Pflege- undDeko-Artikel mit Hundemotiv, etwaTopflappen, Uhren und Regenschirme.Ihr Konzept ist in Wuppertal bisher einzigartig.Leidenschaft wurde zum BerufEigentlich kam die Mailänderin vorneun Jahren nach Wuppertal, um füreinen internationalen Konzern Marketingprojektezu steuern. 2010 sattelte sieum. „Hunde und ihre Accessoires warenimmer meine Leidenschaft. Also machteich das zu meinem neuen Beruf. Mehrals 15 000 Hunde waren damals hier inder Stadt angemeldet – und nirgendwogab es ein Geschäft mit individuellem,herzlichem Service.“ Die Idee zu „Blancakikka“war geboren.Enrica Ponzone baute ein Netzwerk auf.Lieferanten aus der Umgebung, Italien, derSchweiz. Hundesitter, -fotografen, -trainer,Tierärzte. „Ich achte auf hohe Warenqualitätund möchte Service bieten.Brauchbare Tipps an Ratsuchende weiterzugeben,ist Gold wert.“ Bei einemitalienischen Espresso sind so schon vieleBindungen entstanden. Auch von Menschzu Tier: Bis heute merkt sich EnricaPonzone den Namen jedes Hundes, derihr Geschäft betritt.Weiterlesen:www.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>In unserer Online-<strong>Ausgabe</strong> widmenwir uns dieses Mal einem Thema, umdas wohl kein Haushalt herumkommt:die regelmäßige Abfallentsorgung. Derjährlich in jedem <strong>Wuppertaler</strong> Wohnhausausliegende AWG-Papierkalendermit allen Abholungsterminen undweiteren Infos gehört da einfach dazu.Doch es geht auch anders. Wer imBesitz eines Android-Smartphonesoder eines iPhones ist, kann sich dieseInformationen seit letztem Jahr auchkomplett digitalanzeigen lassen –gewissermaßenoptimiert für dieHosentasche. Diekostenlose AWG-Abfall-App bietetdie wichtigsten Infos und Termine aufeinen Blick und funktioniert wirklich einwandfrei.Im Test fehlte uns dann aberdoch noch die ein oder andere Funktion.Welche das sind und wie genau die Appfunktioniert, können Sie ab sofort inunserem exklusiven Online-Artikel aufwww.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> nachlesen. Dort gibt esnatürlich auch die direkten Links in denGoogle Play Store und zum App Storevon Apple.Gute Alternative zum Papierkalender:die Abfall-App der AWG für iPhone undAndroid-Smartphones10 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>11 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>


Norbert Fröhlichkonnte von günstigenBedingungenprofi tieren.Lernen am Modell: Umweltreferentin Catja Dyhrund die Schüler der Grundschule UellendahlENERGIE: WSW-ContractingGlücklichmit GasENERGIE: Umweltpädagogischer Unterricht für SchülerSpielerisch lernenIn Kooperation mit den WSW schickt die DeutscheUmwelt-Aktion e. V. Referenten in Schulen, um dieKinder für Umwelt- und Klimaschutz zu sensibilisieren.„Wat is‘n Dampfmaschin‘?“ Schon GymnasialprofessorBömmel nutzte im Kinoklassiker„Die Feuerzangenbowle“ dieFaszination der Dampfmaschine. Undnoch heute löst die Wärmekraftmaschinebei den Schülern Begeisterung aus.Kein Wunder also, dass Catja Dyhr aucheine Dampfmaschine im Gepäck hat,wenn sie zum Umweltunterricht in dieKlassen geht. An diesem Morgen ist dieUmweltreferentin im Auftrag der WSWund der Deutschen Umwelt-Aktion zuGast bei den Viertklässlern der städtischenGemeinschaftsgrundschule Uellendahl.Das Thema: Energie erleben und verstehen.Und daran ist auch den WSW gelegen,die es den Schülern ermöglichen, an demumweltpädagogischen Unterricht kostenlosteilzunehmen. „Wir wollen Kindermit dem Thema Energie vertraut machenund eine Sensibilisierung und Verhaltensänderungin Bezug auf den sinnvollenUmgang mit Energie erreichen“, sagtKai-Uwe Selberg, Leiter Vertrieb WSWEnergie & Wasser AG.Energie verstehenKinder sind heutzutage in Sachen Umweltschutzfitter als früher. Heute werdendie Schüler von der Stromerzeugunganhand einer Dampfmaschine, einesWind- und Wasserrades sowie einerSolarzelle hören. Anschaulich wird ihnenvorgeführt, welche Energieträger es gibtund welche davon erneuerbar sind undwie man sparsam mit Energie umgehenkann. „Es hat sich viel verändert“, sagtCatja Dyhr, „die Schüler haben alleschon viel von ihren Eltern mitbekommenund sind in Sachen Umweltschutzwesentlich bewusster als noch vor einigenJahren.“Kraftwerk im MiniformatUnd dann geht es los. Gespannt verfolgendie Kinder, wie Catja Dyhr einekleine Dampfmaschine aufbaut. Einerdarf das Wasser einfüllen. Frau Dyhrschiebt das Feuer unter den Kessel.Langsam beginnt das Wasser zu kochen.Der Wasserdampf treibt die Turbine an,der Generator wandelt die Bewegung inStrom um und ein Glühbirnchen leuchtetauf – ein Schüler darf auf einen Hebeldrücken, es pfeift laut, als der Dampfentweicht – die Kinder klatschen.Gemeinsam bauen die Schüler dann einMiniwindrad zusammen. Kräftig blästNoemi (10) in die Rotorblätter. „Ganzschön anstrengend!“ Die Schüler erfahrenvon den Auswirkungen des CO 2aufdas Klima und lernen, dass Energie auchmit Wind- und Sonnenkraft erzeugtwerden kann. Am Ende sind sich alleeinig: Der Unterricht hat Spaß gemachtund jeder geht mit dem guten Vorsatznach Hause, von nun an bewusster mitEnergie umzugehen. So wie Miguel (10):„Ich werde öfter das Licht in meinemZimmer ausmachen und morgens mitdem Bus in die Schule fahren, statt michmit dem Auto bringen zu lassen.“Weiterlesen:www.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>12 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>Die Umstellung von einer Öl- auf eine Erdgasheizungwill gut geplant sein. Im Fall von Norbert Fröhlich war dasallerdings leichter als anfangs gedacht.Nicht jeder ist begeistert, wenn er monatelangeine Kanalbaustelle vor der Haustürhat. Für Norbert Fröhlich war siejedoch ein Glücksfall. Denn in dem Einfamilienhausdes Feuerwehrmannes der<strong>Wuppertaler</strong> Berufsfeuerwehr in derVohwinkeler Steinmetzstraße stand eineHeizungsmodernisierung an. Die alteÖlheizung war nach 17 Betriebsjahren„ Der Austausch derHeizung war eine Sachevon zwei Tagen.“störanfällig geworden, die Reparaturengingen allmählich ins Geld. Eine beabsichtigteUmstellung auf Gas schied nacheiner ersten Prüfung wegen der hohenAnschlusskosten aus. Und da kommt dieKanalbaustelle ins Spiel. Wenn vor seinemHaus sowieso ausgeschachtet werdenmusste – denn im gleichen Zug mitdem Kanalbau wurden auch die Wasser-Hausanschlüsse erneuert –, konnte mit13 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>wenig mehr Aufwand doch auch einGasanschluss gelegt werden, dachte sichNorbert Fröhlich. Er hatte recht: Daszweite Angebot der WSW fiel wesentlichgünstiger aus.Für den Umbau der Heizungsanlagekamen zwei Finanzierungsmöglichkeiteninfrage: entweder über eine Bank odermithilfe der WSW. Bei der Finanzierungüber eine Bank wären Rückstellungenfür Wartung und Reparatur zu berücksichtigengewesen. „Das summiert sich“,so der 60-jährige Hausbesitzer. Er nahmKontakt mit der Energieberatung derWSW auf und erhielt von WSW-EnergieberaterMichael Temme ein interessantesAngebot. Eine Gas-Brennwertheizungder Marke Viessmann im Contractingüber zehn Jahre bei den WSW erwiessich als günstiger als alle anderen Konstellationen,die Norbert Fröhlich vorherdurchgerechnet hatte. Nicht nur dieFinanzierung ist günstiger als bei einerBank, auch die Kosten für Wartung,Reparatur und einen 24-Stunden-Entstörungsdienstsind inklusive. „In diesemFall konnten wir sogar noch einen Sonderrabattdes Herstellers und eine Förderungaus unserem Klimafonds für dieUmstellung von Öl auf Gas berücksichtigen“,erklärt Michael Temme. Ein optimalesAngebot.Langfristig geplantMit der Leistung der neuen Anlage von24 Kilowatt kann Norbert Fröhlich auchnoch einen geplanten Anbau an sein125-Quadratmeter-Haus beheizen. Außerdemgewinnt er durch den Wegfall desÖltanks einen zusätzlichen Raum, indem sich der baldige Ruheständler eineWerkstatt einrichten will. „Der Austauschder Heizung war eine Sache von zweiTagen“, berichtet Norbert Fröhlich, derjetzt noch voll des Lobes für die Arbeitdes Installateurs und des Kaminbauersist. Bereits seit November letzten Jahreswird das in den 50er-Jahren gebauteHaus von der neuen Anlage mit Wärmeversorgt. Auch nach der ersten Heizperiodeist er immer noch froh, das Angebotder WSW genutzt zu haben. „Ich habeeine brandneue Heizung im Keller, überschaubareund kalkulierbare Kosten undmuss keine Angst vor teuren Reparaturenhaben“, zählt er die wichtigsten Vorteileauf, „und das für die nächsten zehnJahre.“Weiterlesen:www.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>


FREIZEIT: Smartphone-Spiel IngressErweiterteRealität15Unterwegs in dervirtuellen Welt vonIngress (v. li.):Sarah Langnickel,Benjamin Poggelund André EcksteinSightseeing mal anders: Immer mehr<strong>Wuppertaler</strong> tauchen in die Welt vonIngress ein. Das Smartphone-Spiel istein Mix aus Geocaching und Strategie.Und zeigt die Stadt aus einer ganzneuen Perspektive.Sonntagabend, kurz nach acht. Sarah,André, Benny und Fabian kommen geradevom Forum Maximum. Da ist jetzt alleswieder unter Kontrolle. Vor den City-Arkaden bleiben sie kurz stehen, um dieLage zu checken. Ein paar Upgradeswerden gemacht. Dann sind die Portaleauch dort wieder ausreichend geschützt.Weiter geht’s zum nächsten Ziel: Ohligsmühle.Einige der vorhandenen Resonatorenhaben Energie verloren. Benny lädtsie schnell wieder auf. Dadurch verlierter eigene Energie, die er aber auf demWeg ins Luisenviertel wieder aufstockenkann.Wuppertal virtuellIn der Welt, in der sich die vier Erwachsenengerade bewegen, ergibt die beschriebeneSzenerie durchaus einen Sinn. Zwarbefinden sie sich mitten in der ElberfelderCity und laufen tatsächlich von einem Ortzum nächsten. Der Rest aber passiert reinvirtuell – auf den Displays ihrer Smartphones.Dort sieht man eine Karte vonGoogle Maps, auf der ihr Standort exaktabgebildet wird. Verfremdet allerdings:Man sieht blaue und grüne Flächen vorschwarzem Hintergrund, blaue Kreiseund Pfeile, aufsteigende Blasen wie sprudelndeKohlensäure. Symbole und Zahlendrumherum, für Laien eher befremdlich.Sarah, André, Benny und Fabianspielen Ingress. Und folgen damit einemweltweiten Trend, der immer mehrAnhänger findet – auch in Wuppertal.Grob gesagt, geht es bei Ingress um zweiGruppen, die strategisch gegeneinanderum die Weltherrschaft spielen. Die einensind grün, nennen sich „die Erleuchteten“(enlightened) oder auch „Frösche“.Die anderen bilden den „Widerstand“(resistance) und tragen aufgrund ihrerblauen Farbe den Spitznamen „Schlümpfe“.Streitpunkt ist eine fiktive neuartigeEnergiequelle, die „exotic matter“, diesich über die Erde verteilt und Einflussauf das Denken der Menschen habensoll. Die Grünen halten dafür, die Blauendagegen. Die Machtstellung der jeweiligenGruppe errechnet sich durch Punkte,gesammelt auf realem Boden vor Ort mitvirtuellen Aktionen.Weltweite VernetzungDas geht so: Über die ganze Stadt verteiltfinden Ingress-Spieler sogenannte Portale,echte Sehenswürdigkeiten. Skulpturenwie Mina Knallenfalls, Gebäude wie derElberfelder Sparkassenturm oder Areale<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>wie der Hauptbahnhof. Diese gilt es vorder Übernahme durch die Gegner zusichern. Diesem Zweck dienen „Resonatoren“,die, vom Spieler eingesetzt, mitihrer Energie das Portal verstärken. Umjedes Portal können maximal acht Resonatorenaufgestellt werden. Je nachLevel – insgesamt gibt es acht – sind siemehr oder weniger anfällig für Angriffeder Kontrahenten. Drei miteinander verbundenePortale ergeben ein Dreieck. Jegrößer die reale Bevölkerungsdichte aufdieser Fläche ist, desto mehr Punkte gibtes, entweder für die Blauen oder dieGrünen. Der Spielstand wird nicht fürdie Spieler einer einzelnen Stadt gezählt,sondern für die ganze Welt.„Für Außenstehende sieht es bestimmtseltsam aus, wenn eine Gruppe Menschendurch die Stadt rennt und jeder aufsein Handy starrt“, sagt Benny. „Aber esmacht großen Spaß und man ist ständigan der frischen Luft.“ Früher hat der30-Jährige diese Zeit nach eigenen Angabeneher auf der Couch vor dem Fernseherverbracht. Übrigens: Je höher einSpieler in den Leveln aufsteigt, destoöfter muss er sich mit anderen zusammenschließen,um die Gegner zu übertrumpfen– eine soziale Komponente. „Esist schön, viele neue Menschen kennenzulernen.Man trifft sich mit Wildfremden,um Strategien zu besprechen, undhat dabei eine richtig gute Zeit“, sagtSarah (31). Mit einigen Ingress-Spielernsei sie inzwischen sogar gut befreundet.Machtkämpfe in der CityDie vier <strong>Wuppertaler</strong>, sie gehören übrigenszum „Widerstand“, haben die kompletteElberfelder City „blau gemacht“.Nun sitzen sie im Luisenviertel, vor sichjeder einen Eisbecher. Fast könnte manmeinen, das Spiel rücke in den Hintergrund.Was dann passiert, belehrt Beobachtereines Besseren. Ein sirenenartigesSignal ertönt. Sofort greifen alle nachihren Smartphones. „Acht Portale stehenunter Angriff“, erklärt Benny – die Konkurrenzschläft nicht. Für ihr Eis nehmensich die Blauen noch einen MomentZeit. Dann geht es zurück in die Innenstadt.Zwar existiert, das betonen alle,Im Smartphone-Spiel Ingress werden <strong>Wuppertaler</strong> Wahrzeichen wie die Mina-Knallenfalls-Skulptur in Elberfeld zu strategisch wichtigen Punkten.keine Feindschaft zwischen den beidenIngress-Parteien – Rivalitäten seien reinvirtuell. Eine längere Hochphase gönnendie Schlümpfe den Fröschen trotzdemnicht. Und machen sich gemeinschaftlichdaran, ihre Portale zurückzuerobern.Weiterlesen:www.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>


FREIZEIT: Trendsport JuggerHardtPompfritz auf derWenn die Jugger-Mannschaft „Pompfritz“ loslegt, sindihnen die Blicke der Spaziergänger sicher. Die erste Jugger-Meisterschaft wurde im August in Wuppertal veranstaltet,gesponsert von den WSW.Voller Körpereinsatzauf der Hardt:Markus Karsten undSandra Stiefelingkämpfen um denJugg.Sonntagnachmittag auf der Hardt. DieVögel zwitschern. Spaziergänger genießendie Natur des weitläufigen Parks, einigeFamilien haben ihre Picknickdeckenausgebreitet, ein älteres Ehepaar sitztauf der Bank und freut sich über dasschöne Wetter. Gemütlichkeit und Idyllepur rund um den Elisenturm. Ein paarMeter weiter gibt es dann allerdings einKontrastprogramm. „Drei, zwei, eins,Jugger!“, ruft Sandra Stiefeling undplötzlich stürmen zehn junge Frauenund Männer in schwarzen Sportklamottenmit langen Stangen, Keulen, Schildenund einer davon sogar mit einer ArtMorgenstern (eine Kugel, die an einerKette geschwungen wird) aufeinander zu.Taktik und KörpereinsatzIn einem kernigen Gladiatorenfilm oderMittelalterepos würde es jetzt kräftigklirren und scheppern, doch die Schlägescheinen regelrecht zu verpuffen, dieTreffer der illustren Mitstreiter hörensich gerade mal wie ein dumpfes Pompfenan. Was auf den ersten Blick ziemlichmartialisch daherkommt, ist in Wirklichkeiteine ganz harmlose Sache mitschaumstoffummantelten Spielgeräten.Das ist Jugger. Ein neuer Trendsport, derauch Elemente des Fechtens und taktischeIdeen des American Football miteinanderverbindet. Ziel ist es, den eigenen Läuferzu schützen, der den Spielball (auch Schädeloder Jugg genannt) auf dem gegnerischenMal ablegen muss – ähnlich wieein Touchdown beim Football. „Nein,Freaks und Sonderlinge sind wir absolutnicht“, lacht Sandra Stiefeling vom Verein„Pompfritz“. „Wir spielen einfachgerne und lieben es draußen zu sein.“Ein Film als InspirationsquelleDer Ursprung von Jugger ist ein Kinofilmvon 1989: „Jugger – Kampf derBesten“. Ein Endzeitfilm, in dem brutaleSportwettkämpfe zur Belustigung derWohlhabenden ausgetragen werden. „DieIdee war dann, daraus ein Spiel zu machen,bei dem danach nicht alle ins Krankenhauseingeliefert werden müssen“, erklärtHannes Kische, Jugger-Gast aus Bremen.Dementsprechend werden im Regelwerkdie Fairness untereinander und die Sicherheitder Spieler ganz besonders großgeschrieben.Hand- und Kopftreffer sindkomplett verboten. Die Spielgeräte –sogenannte Pompfen – sind dick gepolstertund mit einem Splitterschutz versehen.Schmerzhaft ist Jugger also ganz undgar nicht. Dafür ist eine Menge Spaßgarantiert und der springt auch auf dieDaniel Nitschke und Ricarda Elwersim Zweikampf. Der Spaß steht aber immerim Vordergrund.meisten Passanten schnell über. „Werbei uns zuguckt, will es oft unbedingtselbst mal probieren“, ist sich HannesKische sicher. Der Student aus Bremenist auf Stippvisite in Wuppertal und hates sich nicht nehmen lassen, einmal beiden <strong>Wuppertaler</strong> Juggern vorbeizuschau -en. Mit seinem Team „Weserkraken“hatte er auch an den bergischen Meisterschaftenin der Oberbergischen Straßeteilgenommen. „Auf ein Turnier inWuppertal hatte die Jugger-Gemeindeschon lange gewartet“, lacht SandraStiefeling. Die Resonanz der befreundetenVereine sei riesig gewesen, über 20Mannschaften waren dabei.Jugger in Wuppertal„Pompfritz“ wurde im Jahr 2010gegründet und ist seit 2012 eineingetragener gemeinnützigerVerein mit aktuell 31 festen Mitgliedern.Das Training findet inder Regel sonntags von 14.30 bis18 Uhr auf der Hardt statt. Interessiertekönnen jederzeit vorbeikommen.Pompfen können dort einfachausgeliehen werden. Weitere Informationenzur Trendsportart Juggersowie aktuelle Hinweise zumTraining gibt es im Internet unterwww.jugger-wuppertal.de oderwww.jugger.de.Bei Jugger sind alle Spielgeräte gut gepolstert und die Verletzungsgefahr ist eher gering.Weiterlesen:www.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>19 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>


KULTUR: Ehrenamtliches Engagement auf der HilgershöheDu, StobbeSeit über 35 Jahren bietet Pater Joachim Stobbe seineHausaufgabenhilfe an. Hier wird jeder unterstützt –unabhängig von Alter, Schulbildung und Herkunft.Kurz nach Schulschluss füllen sich dieRäume des unscheinbaren Hauses an derHeinrich-Böll-Straße mit Leben. Dannbesetzen die jüngsten Schüler aus derUmgebung für einige Stunden die Tischeund Stühle im Erdgeschoss. Oft genugbringt der große Andrang dabei die Räumlichkeitenan ihre Grenzen. Eines merktman jedoch sofort: Die Schüler kommengerne und sie fühlen sich hier wohl.Doch hier wird nicht gespielt – hier wirdkonzentriert gelernt.„Du, Stobbe, ich bin fertig“, sagt einerder Schüler, die an diesem Nachmittagtrotz besten Sommerwetters hier ihreHaus aufgaben machen. Stobbe, das ist mitbürgerlichem Namen Joachim Stobbe,seines Zeichens Ordensbruder der Franziskaner.Wie selbstverständlich geht erzusammen mit dem Jungen zum braunenHolzschrank. Dort werden die Süßigkeitenaufbewahrt, die die Kinder immerzur Belohnung bekommen – nach getanerArbeit, versteht sich. „Wer fertig ist,muss gehen. Das ist die einzige Bedingunghier bei uns“, sagt Pater Stobbe.Das ist auch dringend notwendig, weilder Platz begrenzt ist und der Andranggroß. Demnächst sollen aber neue Räumebezogen werden.Tatkräftige UnterstützungPater Joachim Stobbe ist natürlich nichtalleine. Ein langjähriger Begleiter undgleichzeitig sein Mitbewohner ist ThomasWillms. Seine Spezialitäten: Literatur,Deutsch, Geisteswissenschaften,Mathematik und Englisch. Für Abiturjahrgängerichtet er auch schon mal eineeigene Facebook-Gruppe ein. „Das isteine gute Möglichkeit, um Termine zumLernen auszumachen und Themen abzusprechen.Außer dem ist das ein absoluterSelbstläufer“, erklärt Thomas Willms.Der Großteil der Jugendlichen sei inzwischensowieso auf Facebook. „Mit rund60 Abiturienten von fünf verschiedenenSchulen kommunizieren wir zurzeit aufdiesem Weg. Dieses Jahr haben wir insgesamt40 Facharbeiten betreut, da warteilweise Nachtarbeit gefragt“, sagt erund lächelt.Das Besondere an der Hausaufgabenhilfe:sie ist für alle kostenlos, nicht nurfür Kinder und Jugendliche aus derdirekten Umgebung. „Inzwischen kommensogar Schüler aus Elberfeld zu uns“,erklärt Joachim Stobbe. Außerdem habenrund 90 Prozent der Kinder, die hierregelmäßig lernen, einen Migrationshintergrund.Doch das ist Nebensache.Genau wie das Alter und die Schulbildung.Ob von Grund-, Haupt- oderGesamtschule, dem Gymnasium, Berufskollegsoder sogar von der Uni – hierwird jedem geholfen. Dafür sorgen dierund 30 meist ehrenamtlichen Helfer,die sich über die Woche abwechseln. DieRentnerin Christiane B. ist eine davon.„Früher habe ich beim DLRG Schwimmanfängerunterrichtet“, sagt sie. Seit achtJahren helfe sie jetzt bei der Hausaufgabenbetreuungauf der Hilgershöhe mit.„Mir macht es einfach Freude, den Kindernzu helfen“, so die 79-Jährige.Eine Chance für WuppertalFreitags kommen einkommensschwacheHaushalte aus der Umgebung zur Lebensmittelausgabein die Heinrich-Böll-Straße258. „Ohne Spenden und die vielen Unterstützerwäre das alles nicht möglich“,erklärt Pater Stobbe. Die Lebensmittelkommen von der <strong>Wuppertaler</strong> Tafel undaus den Pfarrgemeinden. Vor Ort arbeitetman eng mit dem Fachbereich Gemeinwesenarbeitdes Sozialdienstes katholischerFrauen (SkF) zusammen. Finanziertwird die Initiative, die seit 2010 unterdem Namen „Chance! Wuppertal“ zumfranziskanischen Verein „vision:teilen“gehört, nur über Spenden. Das erfordertnatürlich auch eine gewisse Beharrlichkeitund vor allem Ausdauer.Doch diese Tugenden gehören zu PaterStobbes leichtesten Übungen. In den 80er-Jahren lebte er als Arbeiterpriester insozialen Brennpunkten. Insgesamt 30Jahre lang arbeitete der Franziskanerpaterdort in einer Fabrik, in direktemKontakt mit jenen, die Hilfe am nötigstenhaben. Warum er das alles macht?„Wir versuchen einfach, Lücken zu schließen,die im gesellschaftlichen Lebennicht abgedeckt werden. Es geht darum,die jungen Menschen zu motivieren undgleiche Voraussetzungen für alle zuschaffen“, sagt er. Erst 2011 wurde der77-Jährige von Oberbürgermeister PeterJung für sein Engagement mit dem„<strong>Wuppertaler</strong>“ ausgezeichnet. Der „<strong>Wuppertaler</strong>“soll Menschen in der Regionehren, die sich ehrenamtlich im sozialen,kulturellen und gesellschaftlichen Bereicheinsetzen. Besser kann man das täglicheEngagement von Joachim Stobbe, ThomasWillms und ihren Helfern wohl kaum inWorte fassen. Eine echte Chance fürWuppertal.Weiterlesen:www.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>Gemeinsam lernen in freundlicher Atmosphäre: Pater JoachimStobbe und seine Helfer bei der Hausaufgabenbetreuung20 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>21 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>


VERKEHR: Unterwegs mit dem NachtExpressSchwärmer derNachtAm Wochenende, wenn es draußen dunkel ist und dieStraßen leer sind, kommen die NachtExpress-Liniender WSW zum Einsatz. Sie bringen Nachtschwärmersicher ans Ziel.Samstagmorgen, 1 Uhr, Wuppertal Hauptbahnhof.Dicht gedrängt stehen die Wartendenunter dem Dach der Bushaltestelleam Bahnsteig sechs. Es ist belebt wie amhelllichten Tag. Eine Gruppe Jugendlichersingt ein Geburtstagslied nach demanderen, zwei ältere Herren begutachtenden Abfahrtsplan, während ein jüngerergierig in eine Pizza beißt, die er sich vorder Abfahrt des NachtExpresses nochschnell am Imbiss gekauft hat.Auch am Wochenende mobilDer rege Betrieb ist um diese Uhrzeitganz normal, wie Benedikt berichtet.„Erst ab drei, vier Uhr sind deutlich wenigerMenschen unterwegs.“ Der 24-Jährigenutzt das WSW-Nachtbus-Angebotregelmäßig, um nach dem Besuch seinerLieblings-Cocktailbar sicher aus der Citynach Hause zu kommen. Zu Fuß wäre ermehr als eine halbe Stunde unterwegsund ein Taxi kann sich der Student nichtleisten. „Ich bin wirklich froh, dass esden NachtExpress gibt. An den Wochenendenkommt man damit überall hin.“Dann holt er sein Ticket aus der Tasche.Der Bus ist da.Pünktlich um 1.10 Uhr startet FahrerinChristine Bender den NE 7 in RichtungSudberg. In der Kabine angelangt, musssie erst einmal das Gebläse einschalten.Die Windschutzscheibe ist dicht beschlagen,der Bus bis auf den letzten Platzbesetzt. Auch im Gang stehen viele, vorzugsweisejunge Menschen. Dank desMonitors über ihr kann Christine Benderdas Geschehen bis in den hinterenBereich des Busses im Auge behalten.„Um diese Uhrzeit geht man auf Nummersicher“, sagt sie.Keine Staus, kein StressSeit fünf Jahren lenkt die 47-Jährige dieBuslinien der WSW sicher durchs Tal.„Schon als Kind haben Busse zu meinemLeben dazugehört. Mich hat das immerfasziniert.“ Vorzugsweise fährt ChristineBender in der Frühschicht, an diesemSamstag jedoch kommt ihre „Nachtreserve“zum Einsatz. Sie springt für einenKollegen ein, der kurzfristig erkrankt ist.„Nachts zu fahren ist natürlich ganz andersals tagsüber“, erzählt die <strong>Wuppertaler</strong>in.Das Schönste sei die freie Fahrt auf denleeren Straßen: keine Staus, kein Stress.Ein dickes Fell brauche man dennoch,denn die Klientel sei naturgemäß aucheine ganz andere als am Tag. „Es istimmer spannend“, sagt Bender mit einembreiten Grinsen. Der Spaß am Job ist ihranzusehen. „Die meisten Leute, die hiereinsteigen, kommen vom Feiern. Langweiligwird das nicht.“Eine unterhaltsame FahrtTatsächlich geht es im NE 7 trotz derspäten Stunde immer noch lebhaft zu.Lukas (16) und Daniel (17) kommengerade aus einem Club in Dortmund undlassen Erlebtes Revue passieren. Kirill(16), Lars und Ramon (beide 17) diskutierendarüber, ob sie jetzt oder erst ander nächsten Haltestelle aussteigen sollen.Nur wenige Passagiere bleiben fürsich, schauen aus dem Fenster ins Dunkel,nicken mitunter vorübergehend ein.„Ich finde Nachtfahrten sehr lustig. DieJugend!“, sagt eine 68 Jahre alte Cronenbergerinund schaut sich vergnügt um.Wie so oft, ist sie von einem Städtetripauf dem Weg nach Hause. „Mit meinemBärenTicket fahre ich sehr viel, das istideal. Für mich ist der Bus wie ein großes,unterhaltsames Taxi. Man lernt immerLeute kennen und führt sehr interessanteGespräche.“ Aber auch aus einemanderen Grund schätzt die rüstige Frauden Nachtservice der WSW: „Es istWochenende. Die meisten, die hier sitzen,haben Alkohol getrunken. Ich bin froh,dass diese Leute den Bus nehmen. Undnicht das Auto.“„Heute ist es sehr ruhig“, urteilt Bilal Sarivom „3S“-Personal der WSW. Mit seinemKollegen Michael Weber fährt der41-Jährige regelmäßig die Strecken mit.Seit sieben Jahren ist er dabei. „Primärsorgen wir für Sicherheit und Sauberkeit“,sagt er und bittet eine GruppeJugendlicher, die Handymusik leiser zustellen. Kurz zuvor hatte Michael Weber(41) einen 17-Jährigen darüber <strong>info</strong>rmiert,dass er seine Glasflasche nicht mitin den Bus nehmen darf. In beiden Situationentreffen die Männer auf Einsicht –keine Selbstverständlichkeit. „Wenn etwasmehr getrunken wurde oder die Betreffendenkeinen Respekt vor dem Sicherheitspersonalhaben, kann das auchanders aussehen“, sagt Sari.Die Fahrt geht weiterNachdem sich der volle Bus von Elberfeldnach Sudberg nach und nach geleerthat, steigt auf dem Rückweg zum Hauptbahnhofnur noch eine Handvoll Menschenzu. Auch sie wollen nach Hauseund sind froh, den Weg nicht zu Fußerledigen zu müssen. Um 2.10 Uhr lenktChristine Bender ihren Bus wieder aufden Bahnsteig – diesmal auf Nummersieben. Denn der NE 7 wird jetzt zumNE 1. Nächstes Ziel: Vohwinkel. DiePassagiere steigen ein. Wieder sind esüberraschend viele. Christine Bendersetzt den linken Blinker und fährt los.Bis 5.15 Uhr wird sie noch im Dienstsein. Stets mit einem Lächeln auf denLippen.Weiterlesen:www.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>„ Die meisten Leute,die hier einsteigen,kommen vom Feiern.Langweilig wird dasnicht.“ Christine Bender22 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>


Der gesamte Umbau der Nordparkterrassenwird unter Verwendung nachhaltigerRohstoffe durchgeführt. Für denInnenbereich hat Marcel Thomas (rechtsoben) ökologischen Lehmputz ausgewählt.ENERGIE: Sanierung der NordparkterrassenVon Grund aufneuDie Bauarbeiten an den Turmterrassen im<strong>Wuppertaler</strong> Nordpark sind alles andere alseinfach. Die Herausforderungen des Projektssind zahlreich.Weit geht der Blick über die <strong>Wuppertaler</strong>Südhöhen. Von hier oben im Turm derehemaligen Turmterrassen im Nordparkist die Aussicht atemberaubend. Dochder Rundgang über die Baustelle beginntbereits vor der Tür. „Diese Baustelle isteinfach schön“, stellt Besitzer MarcelThomas fest und man hört keine Ironiein seiner Stimme. Dabei hätte er allenGrund dazu. Denn seit dem Kauf füreinen symbolischen Euro im Jahr 2009hat es mit dem Gebäudeensemble vorallem eines gegeben: Probleme. Geheiztund gekocht wurde in dem denkmalgeschütztenGebäude mit Flüssiggas, dieStromleitung hatte zu wenig Leistung.Mit Unterstützung der WSW konntenbeide Versorgungseinrich tungen auf denneuesten Stand gebracht werden.Als Nächstes zeigte sich ein Nässebefalldes Fachwerkes. „Wir haben hier starkmit aufsteigender Nässe zu kämpfen“, soThomas, der das Gebäude komplett entkernenließ. Gebaut wird ökologisch undnachhaltig. In den Außenfassaden undDächern wurden recycelte Materialienverwendet. So stammen die Dachsteineaus dem Emsland, vom Niederrhein, ausder Eifel. Innen werden die Wände mitLehmputz verkleidet. „Das kann nichtjeder. Das sind sieben Arbeitsgänge undder Putz trocknet zwei Wochen lang“,erläutert Thomas. Dafür soll das Gebäudetrotz Denkmalschutzes später dieAnforde rungen der Energiesparverordnungerfüllen.Liebe zum DetailDas Konzept sieht eine Terrasse vor demAnbau, aber auf gleicher Höhe mit diesemvor. Das Manko einer Treppe willThomas vermeiden. Hier werden selbstgebackene Kuchen und Kaffee serviert.Abends wird es dann gutbürgerlich.„Eine deutsche Wirtschaft mit deutschenWeinen“, schwebt Thomas vor, passendzum rustikalen Ambiente. Schmorgerichteaus der offenen Küche, frisch Gegrilltesvon der separaten Grillterrasseund Leckereien vom Heurigenbuffetwird es im Biergarten geben. Die Plänesind ambitioniert und der Bauherr lässtkeine Gelegenheit aus, das Ambientemit einigen Schnäppchen weiter aufzuwerten.Seien es stilechte Lichtschalter,ein Kaminofen aus Belgien oder Holzvertäfelungenaus ehemals herrschaftlichenGebäuden. Liebe zum Detail underhalten, was zu erhalten ist, so lautetder Grundsatz für dieses Mammutprojekt.Das wird auch im ersten Stock klar.Hier gibt es weitere Gasträume und einegroße Terrasse mit Blick auf das Wildgehege.Auf der anderen Seite lädt einErker zum gemütlichen Verweilen ein.Bänke und neue Bogenfenster kommendiesem Wunsch entgegen. Hier oben sollaber nur geöffnet werden, wenn die Gästezahlendas auch zulassen.Ein neuer NameDoch es geht noch höher. Der kleineTurm ist fertig, das alte Holz aufgearbeitet.Über eine steile Treppe geht es in dieverglaste Haube – und dann dieser Blick.Die Inschriften an den Wänden zeigen,dass sich bereits vor Jahrzehnten Besucherin der Bleiverkleidung verewigtenund die Aussicht entsprechend zu würdigenwussten. Marcel Thomas hofft, imkommenden Jahr eröffnen zu können.Aber warum dauert das so lange? „Ichbin im Messebau und mache das hierfast nur mit eigenen Leuten, sonst wäredas gar nicht zu finanzieren“, so Thomas.Schon jetzt schätzt er die Investition auf500.000 Euro. Insgesamt 800 Quadratmetermüssen hergerichtet werden. DerName Nordparkterrassen wird wahrscheinlichnicht überleben. „Das wirdeine Speise- und Schankwirtschaft unddas wird sich im Namen irgendwie niederschlagen“,meint Thomas lächelnd.26 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>27 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>


Regelmäßig mit demBärenTicket unterwegs:das <strong>Wuppertaler</strong>EhepaarEnoch und Marie-Luise ArnsDas grenzenlos klimafreundlicheSchnupperAboJetzt das blaue Ticket für den blauen Planeten testen!Um unseren wunderschönen Planeten undseine Atmosphäre zu schützen, sind vieleMaßnahmen nötig. Eine der cleverstendavon ist die Nutzung des Ticket2000.Denn mit ihm schonen Sie 365 Tage imJahr gleichzeitig Ihr Konto und das Klima.Neben der sehr günstigen und zugleichsehr sauberen Mobilität bietet es Ihnenunter anderem:• die kostenlose Mitnahme einesErwachsenen und von drei Kindernabends und am Wochenende• die kostenlose Fahrradmitnahme• eine Mobilitätsgarantie, wenn’smal nicht klappt• uneingeschränktes Reisen im gesamtenVRR-Gebiet werktags ab 19 Uhr,an Feiertagen und WochenendenRettet die Welt, kostet abernicht die WeltIn einem normal besetzten Bus ist derCO 2 -Ausstoß pro Person schon 50 % geringerals bei der gleichen Anzahl Menschen,die in Pkws unterwegs sind. ImBerufsverkehr mit ausgelasteten Bussenreduziert sich der CO 2 -Ausstoß im Vergleichzur Pkw-Nutzung sogar um 90 %.Zudem statten wir immer mehr Busse mitneuester, schadstoffarmer Technik aus,sodass weitere Abgase erst gar nicht entstehen.Das Klima wird so nachhaltig geschützt!Vergleicht man dann noch den Preis desTicket2000 mit den üblichen Pkw-Kostenzum Beispiel für Sprit, Kfz-Steuern, Reparaturen,Wartungen und Parkgebühren, fälltdie Entscheidung für das blaue Ticket nochleichter – zumal es im SchnupperAbo zusätzlichbis zu 17 % Rabatt auf den regulärenPreis gibt.Ticket2000_WSW-Info_RZ.indd 1 05.07.13 12:2730 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>VERKEHR: Zehn Jahre BärenTicketEin Ticket für AktiveSeit Oktober 2003 können aktive Menschen ab 60 günstigmit dem BärenTicket durchs VRR-Gebiet fahren. Zujeder Zeit und beliebig oft. Enoch Arns, einer der Väter desBärenTickets, nutzt diese Möglichkeit nach Herzenslust.Mal eben zum Eisessen nach Halternfahren. Den Dortmunder Markt besuchen,weil es dort das besonders leckere Fischbrötchengibt. Oder einfach in den Zugsetzen und ins Grüne fahren. Dorthin, woEnoch und Marie-Luise Arns noch nichtwaren. Das aktive Rentner-Paar aus Wuppertalist eigentlich immer unterwegs.„Wenn es eben geht, sind wir draußen“,sagt die 77-jährige Marie-Luise Arns.Möglich ist dies durch ihr BärenTicket.Das AboTicket ermöglicht Menschen ab60 die Fahrt mit Bus und Bahn im gesamtenVRR-Gebiet – zu jeder Zeit. Im Oktoberfeiert das BärenTicket seinen zehntenGeburtstag. Ein Jubiläum, das EnochArns ganz besonders freut. Denn der83-Jährige war nicht nur der erste Kunde,der das BärenTicket des VRR abonnierthat, er hat sich selbst für die Einführungeiner Fahrkarte für Senioren engagiertund zählt somit zu den Vätern des Bären-Tickets.31 <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong> <strong>154</strong>/<strong>2013</strong>3 500 BärenTicket-KundenVier Jahre lang hat der Rentner in Schreibenan die WSW und den VRR seine Ideevon einem günstigen Ticket für die ältereGeneration immer wieder vorgetragen.Sein Argument: „Das Ticket2000 gilt erstab 9 Uhr, was vor allem bei Arztbesuchenund längeren Wanderungen Problemebereitet.“ Durch Bekannte lernte er danndie „Karte ab 60“ in Mannheim kennen.„Man kann nicht für jede Zielgruppeein eigenes Ticket anbieten“, sagt RalphBirkenstock, Marketingleiter WSW mobil.Und doch hatte man zu dem Zeitpunktsowohl bei den <strong>Wuppertaler</strong> <strong>Stadtwerke</strong>nals auch beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr ein Angebot für Senioren schonauf der Agenda. Anhand von Marktforschungserhebungenwurden die Detailseines solchen Tickets entwickelt – unddiese deckten sich am Ende ziemlichgenau mit den Wünschen von Enoch Arns.Zehn Jahre nach seiner Einführung erfreutsich das BärenTicket heute großerBeliebtheit. Rund 3 500 Abonnentenzählt man aktuell bei den WSW. „Das isteine gute Zahl. Wir sind sehr zufriedenmit dieser Entwicklung“, betont RalphBirkenstock.Viel unterwegsZufrieden sind auch die Arns, die ihreTickets jeden Tag nutzen. Die DuisburgerSeenplatte, die Westruper Heide oderder Emscher-Parkweg – die <strong>Wuppertaler</strong>haben in der Umgebung schon so mancheTour gemacht. Enoch Arns ist begeistert:„Durch das BärenTicket sind wir wirklichschon viel rumgekommen.“Das BärenTicket ist für alle Kunden ab60 und gilt für beliebig viele Fahrten inder Region D Nord oder D Süd rund umdie Uhr in der 1. Klasse (Preisstufe D)oder im gesamten VRR-Gebiet (PreisstufeE). Die Fahrradmitnahme ist ganztägiginklusive.Die Mitnahme eines weiteren Erwachsenenund von bis zu drei Kindern unter 15Jahren ist an Werktagen ab 19 Uhr, anWochenenden und gesetzlichen Feiertagensowie am 24. und 31. Dezember ganztägigmöglich. Weitere Informationenzum BärenTicket-Abo gibt es unterwww.<strong>wsw</strong>-online.de.


Wo sind die sieben Fehler versteckt?Mitmachen und gewinnen!Hoch über dem BergischenLassen Sie sich doch einfach mal vomWind treiben. Am besten gleich mit Weitblickgarantie.Eine Ballonfahrt über dieHöhen und Täler des Bergischen Landesist ganz sicher ein Erlebnis der besonderenArt. Nutzen Sie Ihre Chance undgewinnen Sie einen Gutschein für eineunvergessliche Fahrt mit einer Begleitperson– gute Aussichten sind da natürlichinklusive.Doppelte Gewinnchance:SaugroboteriRobot Roomba 620auf www.<strong>wsw</strong>.<strong>info</strong>Name, VornameStraße, HausnummerDie Gewinnerin aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>,Bianca Hiel (rechts), 42369 Wuppertal,freut sich über ihre neue Hängematte –überreicht von WSW-Mitarbeiterin SarahKudlek.Auflösung aus dem letzten HeftPLZ, StadtSenden Sie einfach das Bild mit den eingekreisten Fehlern anWSW-Konzernkommunikation, 42271 Wuppertal.Einsendeschluss ist der 10. Oktober <strong>2013</strong>.Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Zur Teilnahme berechtigt sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. JüngereTeilnehmer benötigen die Zustimmung eines Erziehungsberechtigten. Ausgeschlossen vonder Teilnahme sind Mitarbeiter der WSW und von wppt:kommunikation sowie deren Angehörige.Impressum <strong>wsw</strong>.<strong>info</strong><strong>154</strong> > Herausgeber WSW <strong>Wuppertaler</strong> <strong>Stadtwerke</strong> GmbH, 42271 Wuppertal > Redaktion Holger Stephan (verantw.), Dr. Rainer Friedrich,Michael Malicke, Marion Meyer, Lars Lenssen, Tonia Sorrentino, Nicole Bolz, Marc Freudenhammer (wppt) > Fotos Stefan Tesche-Hasenbach (WSW/AV-Medien),AV-Medien-Archiv, Ralf Silberkuhl (6tant), Stefanie vom Stein, Bettina Osswald, Paul White/Regis Lansac > EBV AV-Medien, wppt:kommunikation gmbh> Gestaltung wppt:kommunikation gmbh > Druck Weiss-Druck GmbH & Co. KG > Auflage 185 000 Stück > Verteilungsbeginn 12. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>

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