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Unternehmer – Finanzielle Freiheit im Alter - Wirtschaftsförderung ...

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GELDINSTITUTE<br />

Auf dem Fundament der Tradition in die Zukunft<br />

Egon Sickmann rückte am 1. Oktober 2009 in den Vorstand der Spadaka Bockum-Hövel auf. Der 52-Jährige stammt gebürtig aus Werne, ist verheiratet<br />

und hat zwei Kinder. Seine Hobbys sind Joggen, Lesen und seine Familie.<br />

Erst <strong>im</strong> letzten Jahr feierte sie den 125sten Geburtstag <strong>–</strong> die Spadaka Bockum-Hövel. Nun kündigt sich ein weiteres Ereignis an.<br />

Am Jahresende geht Bankdirektor Jürgen Cier-Zniewski in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist Egon Sickmann, ein erfahrener Bankfachmann,<br />

der seit vielen Jahren in Bockum-Hövels Bank tätig ist. Im Gespräch erläutern Egon Sickmann und die Vorstandsmitglieder<br />

Jürgen Cier und Klaus-Peter Störte, wie sich Tradition und Zukunft bei der Spadaka zu einem Erfolgskonzept verbinden.<br />

Herr Cier, Sie sind seit über 45 Jahren bei<br />

der Spadaka Bockum-Hövel tätig, seit<br />

1997 <strong>im</strong> Vorstand. Ist dieser Wechsel eine<br />

historische Zäsur?<br />

Cier-Zniewski: „Ganz sicher nicht. Ein<br />

Vorstandswechsel ist in einer Bank ein<br />

ganz normaler Vorgang. Dadurch ändert<br />

sich ein Gesicht an der Spitze, nicht aber<br />

die Bank selber. Ich mache am Jahresende<br />

Platz für eine jüngere Generation,<br />

wie mein langjähriger Vorstandskollege<br />

Bernhard Schulze Kalthoff <strong>im</strong> Jahr 2006<br />

vor mir.“<br />

Was bleibt?<br />

Cier-Zniewski: „Sehr viel. Die Spadaka<br />

Bockum-Hövel war mein Leben. Unzäh-<br />

<strong>–</strong> Anzeige <strong>–</strong><br />

lige schöne Erinnerungen und viele<br />

Freundschaften sind mit ihr verbunden.<br />

Aber ich freue mich jetzt gemeinsam mit<br />

meiner Frau auf einen neuen Lebensabschnitt.<br />

Wir werden viel unternehmen<br />

und nach einem langen Arbeitsleben<br />

eine ganz neue Lebensqualität genießen.“<br />

Mit Egon Sickmann folgt Ihnen ein<br />

„Eigengewächs“ der Bank.<br />

Cier-Zniewski: „Ja, das ist gute Tradition<br />

in unserem Haus. Wir haben unsere<br />

Mitarbeiter hervorragend geschult und<br />

bereiten sie zielgerecht auf ihre Aufgaben<br />

vor. Der Verbund der Volks- und<br />

Raiffeisenbanken stellt dafür bewährte<br />

Aus- und Weiterbildungseinrichtungen<br />

zur Verfügung. Außerdem ist es uns<br />

wichtig, dass die Bankvorstände unseren<br />

Stadtbezirk und die Menschen darin gut<br />

kennen. Das ist für die Auswahl eines<br />

neuen Vorstandsmitglieds ebenso entscheidend<br />

wie das nötige fachliche Rüstzeug,<br />

das man für diese Leitungsaufgabe<br />

voraussetzen muss.“<br />

Immer wieder geistert das Thema Fusion<br />

durch die lokale Bankenwelt.<br />

Sickmann: „Auch ich höre das <strong>im</strong>mer<br />

wieder, da wir ja eine kleine (aber feine)<br />

Bank sind. Weil wir äußerst erfolgreich<br />

am Markt agieren und auf gesunden<br />

Füßen stehen, kommen von außen<br />

<strong>im</strong>mer wieder neue Fusionswünsche.<br />

Doch eine Fusion war früher kein<br />

Wirtschaft inform Dezember 2009

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