Windischgarstner Kurier

WINDISCHGARSTNER KURIER Unpolitisches Mitteilungsblatt des Werbering Windischgarsten 

Nr. 372 · April 2009 

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt 

Verlagspostamt 4580 Windischgarsten 

Kennziffer: 91 A 4580 01 Verkaufspreis: € 1,10

Nächster 

Kurs 

Kursbeginn 

Dienstag, 19. Mai 2009 

um 18.00 Uhr 

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4580 Windischgarsten · Bahnhofstraße 1 

Tel. 07562 / 5345-0 

Kursanmeldung 

Freitag, 15. Mai 2009 

17.00 – 19.00 Uhr 

Mitzubringen sind: 

● Geburtsurkunde 

● Meldezettel 

● 2 Passfotos 

Bürozeiten: Mo – Do 16.00 – 18.00 Uhr 

Informationen: 0699/16468080 

Kurslokal: Windischgarsten (Außenkurs) 

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2 WIKU Nr. 372 · 3/2009

Reinhard Gösweiner – der Weltmeistertrainer aus Windischgarsten 

„Reinhard Gösweiner ist ein 

Aushängeschild für den er - 

folgreichen oberösterreichischen 

Sport“, so Landeshauptmann 

Dr. Josef Pühringer 

anlässlich einer Eh - 

rung für den Weltmeistertrainer 

aus Windischgars - 

ten. 

Der 36jährige Reinhard 

Gös weiner hat mit Saisonbeginn 

2008/2009 einen 

Teil der Biathlonnationalmannschaft 

mit Daniel Me - 

sotitsch, Christof Su mann, 

Fritz Pinter, Dominik Landertinger, 

Daniel Salvenmoser 

und Iris Waldhuber über- 

Mesotitsch und Christof 

Sumann die Silbermedaille 

und die österr. Mannschaft 

siegte auch im Staffel-Weltcup 

und landete im Nationen-Weltcup 

auf Platz 2. 

Insgesamt konnten die 

Biathleten 16 Podestplätze 

und 3 WM-Medaillen er - 

kämpfen. 

Reinhard Gösweiner hat 

seine berufliche Trainertätigkeit 

1995 im nordischen 

Ausbildungszentrum Eisen - 

erz als Biathlontrainer be - 

gonnen. 1996 übernahm er 

im ÖSV die Juniorenmannschaft. 

Sein Na me steht 

Die Biathlonmannschaft beim Training im Langlaufzentrum Innerrosenau. 

nommen. Bei der Biathlon- 

Weltmeisterschaft vom 14. 

bis 22. Februar 2009 in 

Korea konnte sein Team 

drei Medaillen erkämpfen: 

einen Doppelsieg errangen 

die „Loipenjäger“ im Massenstart-Bewerb: 

Gold gab 

es für den gebürtigen Braunauer 

Dominik Landertinger, 

Silber für Christof Su - 

mann. Im 4 x 7,5 km Staffelbewerb 

holte die Mannschaft 

Dominik Landertinger, 

Simon Eder, Daniel 

daher vor allem für die 

erfolgreiche Nachwuchsarbeit 

in Österreich. Sie ist 

ein wesentlicher Faktor der 

sportlichen Erfolge im 

Biathlon, wo eine noch größere 

internationale Leistungsdichte 

gegeben ist 

als etwa beim alpinen Schisport. 

Im Ausbildungszentrum 

Eisenerz hat Gösweiner 

viele Rohdiamanten, 

unter anderen den heurigen 

Weltmeister Dominik Lan - 

der tinger geformt. Es war 

aber nicht das erste Mal, 

dass Reinhard Gösweiner 

junge Talente zu großen 

sportlichen Erfolgen führen 

konnte. So erreichte 2006 

Österreichs Mädchenstaffel 

bei der Juniorenweltmeisterschaft 

in den USA ebenfalls 

eine Goldmedaille. 

Die ersten großen internationalen 

Erfolge hatte Reinhard 

Gösweiner mit Benjamin 

Eder als Europa- und 

Vizeeuropameister in der Ju - 

niorenklasse und Ge samt - 

europacupsieger im Jahr 

2000. Von 2005 bis 2008 

holte er mit seinen Athleten 

sämtliche österreichischen 

Meistertitel, insge samt wa - 

ren es bei Ju gend- und Ju - 

niorenweltmeisterschaften 

18 Medaillen. 

Der WIKU wünscht Reinhard 

Gösweiner auch in Zukunft 

viel Erfolg mit seinen Biathleten. 

red. sta 

Fotos: Robert Humpl 

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Nr. 372 · 3/2009 WIKU 3

Braun-Hirse (Wildform), Goldhirse 

Die Körner, die schön, stark und kreativ machen 

Inhaltsstoffe: 

Weil es so viele, botanisch 

verschiedene Hirse-Sorten 

gibt und weil Hirse auch in 

völlig unterschiedlichen Bö - 

den und Klimazonen 

wächst, können auch die 

Inhaltsstoffe nicht einheitlich 

sein. So schwankt zum 

Beispiel der Eiweißgehalt 

zwischen fünf und 15 Prozent. 

Wertvoll sind ihre – in 

unserer Ernährung oft recht 

knappen – B-Vitamine (B1, 

B2, B6 und die Pantothensäure). 

Aber Hirse ist Spitzenklasse 

bei fast allen 

Mineralien und Spurenelementen! 

Sie spendet uns 

dreimal soviel Eisen wie 

Weizen und ist außerordentlich 

reich an Fluor. Weit herausragend 

aus allen anderen 

Getreidearten ist aber 

der Reichtum der Hirse an 

Kieselsäure und Zink. 

Diese Kieselsäure ist die 

helle Freude, nicht nur der 

Physiologen, sondern auch 

jener Menschen, die eine 

tiefe Beziehung zwischen 

Mensch und Pflanze sehen, 

wie buddhistische und an - 

throposophische Ärzte und 

deren Anhänger. 

Braunhirse ist zum Schälen 

ungeeignet, dafür ist sie für 

den Verzehr wesentlich 

hochwertiger als die ge - 

schälte Goldhirse. Die 

meisten Mineralstoffe und 

Spurenelemente haften be - 

kanntlich an den äußeren 

Randschichten, die durch 

den Schälvorgang mit der 

Schale dezimiert werden. 

Da man die Schalen der 

ungeschälten Braunhirse 

nicht weich kochen kann, 

ist es Voraussetzung, dass 

man die ungeschälte Braunhirse 

mit der Getreide- 

Mühle wie Getreide mahlen 

muss. Erst dann kann man 

sie weiter verarbeiten. Sie 

ist sehr mild und angenehm 

im Geschmack. 

Gesundheit: 

Mittelalterliche Heilkundige 

haben Hirse hoch gelobt. 

Heute gilt sie als Geheimtipp 

für alle Menschen, die 

in zunehmendem Alter – 

oder durch Zivilisationsschäden 

– an irgendwelchen 

Mängeln leiden: Hirse 

springt mit ihren Reparaturkräften 

ein, wo alles Mögliche 

fehlt, angefangen von 

Haarausfall und brüchigen 

Fingernägeln über man - 

gelnde Durchblutung und 

Schlaff werden der Haut bis 

zu chronischer Müdigkeit, 

Schwindel, Ohrensausen 

oder Schlaflosigkeit. 

Ob Bindegewebsschwäche, 

Schwäche der Gefäße, des 

Knochengerüsts, der Gelenke, 

Eingeweide, Schleimhäute, 

ob Krampfadern, 

Hämorrhoiden oder Vergesslichkeit 

– die Hirse hat 

bei allen diesen Mängeln 

Reparaturcharakter. Ihre 

Kieselsäure wirkt in unserem 

Körper wie ein Ordnungs- 

und Stützelement. 

Man sagt ihr nach, dass sie 

unser gesamtes Stützgewebe 

stärkt, Knochen, Knorpel, 

Bindegewebe und auch 

die Haut. In diesen Bereichen 

sind Erfolge schnell 

und deutlich sichtbar. In 

Schleimhäuten und Zellwänden, 

in den Umhüllungen 

unserer ganzen Organe, 

auch um Blutgefäße 

und um Nervengewebe, 

sorgt die Kieselsäure für 

Elastizität, Biegsamkeit und 

Widerstandskraft. 

Kieselsäure ist auch unentbehrlich 

im Stoffwechsel, 

sorgt für Nachschub an Hormonen, 

reguliert den Wasserhaushalt 

und den Austausch 

der Nährstoffe mit. 

Hirse ist besonders gut für 

stillende Mütter und soll 

während der Heilung von 

Knochenbrüchen regelmäßig 

gegessen werden. Hirse 

ist auch sehr günstig für 

Asthmatiker. Entzündliche 

Zustände, zum Beispiel der 

Blase, klingen unter Hirsekost 

oft schneller ab. 

ADEG Rohregger 

Lernen in der VS Roßleithen 

Projekt „Lesemuttis“ in 

der 1. Klasse. Vorbei sind 

die Zeiten des starren Reihum-Lesens. 

In der ersten 

Klasse der VS Roßleithen 

werden Wörter seit Schulbeginn 

mit allen Sinnen 

erarbeitet: d. h. Silben mit 

dem Ball anvisiert, Stufen 

zu Lesetreppen umgewandelt, 

Wörter im Liegen aufund 

abgebaut uvm. Da - 

durch werden verschiedene 

Wahrnehmungsbereiche ge - 

zielt gefördert. 

Dank der tollen Initiative 

von Frau Christina Wendlinger 

(Sprachheillehrerin) und 

Frau VOL Helga Schoiswohl 

wird den Schulanfängern 

mit Spaß und Leichtigkeit 

das Lesen beigebracht. 

Zum Erfolg tragen auch die 

„Lesemuttis“ (= Mütter, die 

Lesestationen betreuen) 

und alle engagierten Eltern 

bei – die sich über die tollen 

Leistungen ihrer Kinder 

freuen. 

Projekt „Lernen in Bewegung“ 

in der 3./4. Schulstufe. 

Auch die Kinder der 

3. u. 4. Schulstufe erlernen 

und üben ihren Wortschatz 

mit allen Sinnen. 

VS Roßleithen 

4 WIKU Nr. 372 · 3/2009

So ist’s Recht 

Vorsicht vor Handzeichen beim Autofahren! 

Ein zehnjähriges Mädchen mit Roller - 

blades war auf einem Weg unterwegs, 

der mit einer Bundesstraße kreuzte. 

Dort stand ein Sattelzug, weshalb das 

Mädchen stehen blieb. Hinter dem 

Sattelzug stand ein Auto. Nach etwa 

einer Minute fuhr der Sattelzug ein 

Stück weiter, sodass zu dem hinter 

ihm stehenden Auto eine Lücke von 

etwa 20 Metern entstand. Der Autofahrer 

deutete daraufhin dem Mädchen, 

es könne die Straße überqueren, 

was dieses auch tat. Das Kind 

schaute aber nicht auf die von der 

anderen Seite kommenden Fahrzeuge 

(= der Gegenverkehr des Autofahrers), 

wurde daher von einem KFZ erfasst 

und schwer verletzt. 

Das Mädchen klagte daraufhin den 

Autofahrer, der ihr das Handzeichen 

zum Überqueren gegeben hatte, er 

solle für ihre Schäden aufkommen. 

Dieser verteidigte sich, er habe mit 

seinem Handzeichen nur zu verstehen 

gegeben, er werde weiter stehen bleiben, 

sodass das Kind an seinem Fahrzeug 

vorbei gehen könne; für den 

Gegenverkehr könne er keine Verantwortung 

übernehmen. Der Fall landete 

beim OGH. Dieser betonte, dass 

das Handzeichen gegenüber einem 

Erwachsenen unbedenklich gewesen 

wäre, gegenüber Kindern müsse man 

aber jede nur denkbare Vorsicht walten 

lassen. Deshalb muss der Autofahrer 

zu 50 % für den Schaden des 

Kindes aufkommen; der Schaden 

wurde deswegen nur zur Hälfte zugesprochen, 

da das Mädchen ein 

besonders leichtfertiges Verhalten an 

den Tag gelegt habe. Für Autofahrer 

gilt: Vorsicht bei Handzeichen, gerade, 

wenn diese gegenüber Kindern gegeben 

werden! Dr. Clemens Ofner 

Beste Zusammenarbeit „Wirtschaft – 

Schule” in der Pyhrn-Priel-Region 

Wieder einmal haben sich einige Firmen 

in den Dienst der Schüler gestellt 

und zahlreichen Schulabgängern ihre 

Tore geöffnet. Sei es zum 3-tägigen- 

Schnuppern wie z. B. die junge Firma 

D-TEC aus Spital am Pyhrn (Foto), für 

einen Tag zur individuellen Berufsorien 

tierung, zu Betriebsbesuchen, 

oder gar, dass sich Firmenchefs wie 

z. B. Herr Grillneder, Frau Morassi 

(Spar), Bgm Ägidius Exenberger (Hotel 

Freunde der Natur) oder Ing. Rudolf 

Mark die Zeit nahmen und un seren 

Schülern das reale Berufsleben, so - 

wie ihre Firmenphilosophie ver - 

mittelten. Einige SchülerInnen konnten 

spontan begeistert werden und 

meldeten sich auch gleich zum 

Schnuppern an. 

Nun eine Bitte an alle Betriebe, die 

Lehrlinge suchen, bzw. aufnehmen 

wollen: Melden Sie sich bitte bei 

unseren Hauptschulen oder der PTS. 

Wir Lehrer werden uns bemühen, ge - 

eignete Schüler zu motivieren, dass 

sie Kontakt mit Ihnen aufnehmen. 

Einige Schüler und Schülerinnen ha - 

ben noch keine geeignete Lehrstelle 

gefunden und freuen sich über Ihre 

Meldung. HS 1: 07562/5349, 

HS 2 und PTS: 07562/5479. 

Im Namen der Lehrer, Schüler und 

Eltern bedanke ich mich für die Zu - 

sammenarbeit. Marianne Zöchbauer (HS 1) 

Fesch in den Frühling – 

auch für unsere „jüngsten Kunden“ 

sind die Kollektionen jetzt im Haus! 

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Ihre Zufriedenheit ist unser Anliegen . . . 

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ist wieder geöffnet! 

Nr. 372 · 3/2009 WIKU 5

Wenn Sie wieder einmal mit der Bahn 

nach Linz fahren, dann nehmen Sie 

diesen WIKU mit und setzen sich im 

Waggon auf die rechte Seite. Ich will 

Ihnen nämlich erzählen, was es da 

Interessantes zu sehen gibt. 

Gleich nach der Ausfahrt aus dem 

Bahnhof Windischgarsten verdeckt 

der Zölßkogel die Aussicht. Der 

Hügel ist Andenken an die letzte Eiszeit 

vor etwa 15.000 Jahren. Der 

Würmgletscher hat hier Gesteinsmassen 

abgelagert, die er schon kilometerweit 

wie auf einem Förderband mitgeschleppt 

hat. Moränen nennt der 

Fachmann solch weiche, oft auch lang 

hingezogene Hügelformen. Nach der 

Brücke über die Gleinkerseestraße 

wechselt die Moräne auf die linke 

Seite und bildet dort den Bühel, von 

Augen auf – rechts der Bahn! 

Heimatkundliches mit Rudolf Stanzel 

dem Pichl seinen Namen hat und auf 

dem die alten Bauernhöfe wie Egglhof, 

Bichlbauer, Mayrbichl und Simmerl 

liegen. 

Beim Bahnhof Roßleithen musste 

seinerzeit ein Felssporn des Gunstberges 

weggesprengt werden. Das 

brachte zwei Vorteile. Damals verkleidete 

man mit dem Gestein die Mauern 

der Bahnhöfe und heute nützt 

man die glatte Wand als Klettergarten. 

Weiter Richtung Rading fährt die 

Bahn durch ebenes, mooriges Gelände. 

Birken und Föhren zeigen es deutlich 

an. Hier hat einst der Gletscher 

geendet und einen See hinterlassen. 

Im Laufe der Zeit füllten gewaltige 

Schmelzwasserbäche den See auf, 

der durch Moränen abgedämmt war. 

Diesen Uferwall muß die Bahn bewäl- 

tigen, und dazu schüttete man zum 

Radlingmayr hin einen Damm auf. 

Noch heute gibt der Untergrund nach, 

sodass die Masten der Oberleitung 

von Zeit zu Zeit ins Lot gebracht werden 

müssen. Es soll nämlich schon 

einmal passiert sein, dass der stromabnehmende 

Bügel der Lokomotive 

neben das Kabel gekommen ist. 

Die eiserne Bogenbrücke über die 

Teichl stellt ein technisches Denkmal 

dar, dem auch die Autobahn Reverenz 

erweist. Auch sie überquert dort die 

Teichl mit einer Bogenbrücke. 

Wer nun mehr über den Bahnbau wissen 

will, der schaue sich die Fotos im 

Warteraum des Bahnhofes Windischgarsten 

an. Das ist bestimmt er - 

quicklicher, als sich über eine Verspätung 

zu ärgern. 

Roßleithen 

Entspannungstherapie 

als Kraftquelle 

Dienstag, 28. April 2009, 18.30 Uhr, VS 

Roßleithen, Turnsaal, mit Mag. Iris 

Poscher, Psychologin. 

Anmeldung bis 24. April, 12.00 Uhr am 

Ge meindeamt unter der Telefonnummer 

07562/5230 unbedingt erforderlich! 

(Eventueller Zusatztermin: Donnerstag, 

30. April 2009, 18.30 Uhr.) 

Verspannungen? Bluthochdruck? 

Stress? Schlafstörungen? 

Entspannungstherapie ist nicht nur Balsam 

für die Seele und schafft Entspannung 

im Kopf, sondern beeinflusst wissenschaftlich 

belegt viele Körperfunktionen 

und Stoffwechselvorgänge positiv in 

nachhaltiger Weise. 

In einem kurzen Vortrag wird Frau Mag. 

Iris Poscher über Entspannungstherapie 

referieren. Anschließend lernen Sie zwei 

verschiedene Entspannungsmethoden 

(Muskelentspannung nach Jacobson und 

Phantasiereise) kennen. 

Bitte bequeme Kleidung, warme Socken, 

Decke und eventuell Handtuch zur Nakkenstütze 

mitbringen. 

6 WIKU Nr. 372 · 3/2009

Psychosoziale Beratung pro mente OÖ 

Unerwartete Ereignisse und schwere 

Entscheidungen stellen jeden Menschen 

im Laufe des Lebens vor eine 

Herausforderung. 

Geburt, Trennung, Krankheit, Partnerwahl, 

Berufsweg oder der Tod einer 

nahe stehenden Person sind beispielsweise 

Vorkommnisse, die es zu 

bewältigen gilt. Mit vielen Veränderungen 

kommen die Menschen alleine 

zurecht, manches Mal fühlen sich 

Männer oder Frauen aber auch in 

einer Situation überfordert. Äußerer 

Druck, Verzweiflung und Ängste oder 

innere Leere lassen eine Lage plötzlich 

ausweglos erscheinen. 

Wenn psychische Probleme auftreten 

oder in einer schwierigen Lebenssituation 

Unterstützung erforderlich ist, 

unterstützen die Psychosozialen Beratungsstellen 

von pro mente OÖ. durch 

professionelle Hilfe. Dort werden 

Möglichkeiten zur Aussprache, Beratung 

und Psychotherapie angeboten. 

Die persönliche Auseinandersetzung 

mit den unerwarteten Lebensereignissen 

kann vieles verändern oder das 

Ertragen von nicht Veränderbarem 

erleichtern. Die BeraterInnen verstehen 

sich als Personen, die in herausfordernden 

Lebenslagen begleitend 

und beratend zur Seite stehen. 

Für die Arbeit der Psychosozialen 

Beratungsstellen von pro mente OÖ. 

gelten folgende allgemeine Regeln: 

– Alle Angebote beruhen auf der freiwilligen 

Inanspruchnahme der 

Betroffenen. 

– Die BeraterInnen sind zu strenger 

Verschwiegenheit verpflichtet. 

– Bei Bedarf können die Leistungen 

auch vor Ort, zum Beispiel in Form 

von Hausbesuchen, in Anspruch 

genommen werden. 

– Die Dauer der Unterstützung richtet 

sich nach dem Bedarf. 

Wenden Sie sich an uns, wenn Sie 

unsere Beratungsangebote beanspruchen 

wollen. 

PSB Windischgarsten, Hauptstraße 

17, 4580 Windischgarsten, Tel. 

07562/6055 

PSB Kirchdorf, Samhaberweg 3, 

4560 Kirchdorf/Krems, 

Tel. 07582/51001 

Alles Neu am Gleinkersee – Seebauer öffnet am 1. Mai 

Schnee in Massen, und doch wurde 

nur wenige Meter vom Ufer des Gleinkeresee 

entfernt gearbeitet. Rund um 

die Uhr. 

Alles Neu heißt es beim Gasthaus 

Seebauer. Im September 2008 wurde 

das alte, marode Gebäude abgerissen. 

Jetzt, nur ein halbes Jahr später, 

ist der neue „Seebauer“ nahezu fertig.   

Die Bauarbeiten liefen nach Plan und 

so gibt es ab 1. Mai wieder Schweinsbraten, 

Nockerl, Torten, Buchteln und 

Co. Das neue Gasthaus soll die Qua- 

litäten der Vergangenheit mit modernem 

gastronomischem Komfort kombinieren. 

Also bodenständige Hausmannskost 

höchster Qualität wie in 

den vergangenen Jahrzehnten, dazu 

aber mehr Platz in der Selbstbedienung 

an Hochsommertagen und zwei 

gemütliche Stuben für Regentage.   

Das neue Gasthaus wurde den Bauernhöfen 

der Region nachempfunden 

und ist nur unmerkbar größer als das 

alte Gebäude. Der Gastgarten mit den 

mächtigen Kastanienbäumen lädt wie 

gehabt zum Bleiben, dazu ist er nun 

besser von der Zufahrt zum Campingplatz 

und dem im Vorjahr vergrößerten 

Wohnwagenstellplatz abgeschirmt. 

Apropos Camping. Im Zuge des Neubaus 

wurde auch ein neuer Aufenthaltsraum 

und weitere Duschen und 

Toiletten errichtet. Zusätzlich gibt es 

im Obergeschoß Arbeitsräume und 

Personalwohnungen.   

Seebauer Neu. Einer der schönsten 

Plätze der Region präsentiert sich ab 

1. Mai gastronomisch runderneuert. 

www.gleinkersee.at 

Nr. 372 · 3/2009 WIKU 7

Essen für die DIG 

Seit 1. Februar 2009 dürfen 

wir die Essensbelieferung 

für die DIG Behindertenwerkstätte 

in Windischgarsten 

übernehmen. Rund 

30 Mittagsmahlzeiten täglich 

werden zusätzlich für 

die se Sozialeinrichtung ge - 

kocht. 

Weiters werden von unserer 

„Gesunden Küche“ täglich 

rund 70 Portionen über die 

Aktion „Essen auf Rädern“ 

in die umliegenden Gemein- 

den geliefert. Be son ders 

freuen mich diese sozialen 

Kontakte mit der DIG, da 

diese nicht nur eine neue 

Herausforderung für unsere 

Küchenmitarbeiter bedeuten, 

sondern sich auch 

viele Möglichkeiten eines 

gesellschaftlichen Miteinanders 

eröffnen! 

Ich danke für die gute Zu - 

sammenarbeit. 

Markus Thallinger 

Heimdirektor 

Verschrottungsprämie 1.000,– €uro bei 

Der Frühling ist da. Ebenso 

wohltuend und erfrischend 

kommt die Frühlings-/Sommerkollektion 

von MBT zu 

Schuhe HOFBAUR. Die 

neue „Dual Board“-Sohlen- 

konstruktion bringt die 

gewohnte positive Wirkung 

für den ganzen Körper mit 

frischen neuen Designs 

zusammen. Das MBT-Herzstück 

bleibt der patentierte 

Innovative Sohlenkonstruktion 

für ein neues Wohlbefinden 

Masai-Sensor in der abgerundeten 

Sohle. Dabei sind 

die bewährten Vorzüge – 

Verbesserung von Körperhaltung 

und Gangbild, 

gesteigerte Muskelaktivität 

und Linderung von Rückenund 

Gelenksbeschwerden – 

so wirkungsvoll wie bisher. 

Mit zahlreichen Modellen in 

den drei Bereichen Casual, 

Sport und Professional hält 

Schuhe HOFBAUR einen 

MBT für jeden Geschmack 

und für jede Gelegenheiten 

passende Fußbekleidung 

bereit. 

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8 WIKU Nr. 372 · 2/2009

Vorösterliche Gedanken: 

Kinderglaube, oh wie schön! 

Als wir noch kleine Kinder waren, 

oh, wie war das wunderschön. 

Da konnten wir an Dinge glauben 

die wir noch niemals taten sehn. 

Märchen, Sagen, Traumgeschichten 

sind es, die wir gerne hörten, 

die unser Herz und unsre Sinne 

warm und wonniglich betörten. 

Das Christkind, das Geschenke brachte, 

mit vielen Engeln im Geleit. 

Ein Schutzengel, der uns bewachte, 

auf allen Wegen, jederzeit. 

Wesen die im Himmel wohnten, 

ganz besonders Engelscharen, 

die uns Kinder reich belohnten, 

wenn wir brav und artig waren. 

Was ist geblieben von dem Kind, 

das wir alle einstmals waren, 

seit wir jetzt erwachsen sind, 

gereift im Denken und an Jahren? 

Sagt uns jetzt noch der Verstand, 

dass es immer etwas gibt, 

eine Hoffnung, eine Hand, 

ein Wesen, das uns hilft, und liebt? 

Wünschen wir uns auch vom Herzen, 

dass jemand im und nach dem Leben 

uns bewahrt vor Leid und Schmerzen 

uns einen festen Halt wird geben? 

Es liegt an uns, an unsrem Denken, 

an unsrem Handeln, unsrem Tun, 

ob wir uns selbst die Hoffnung schenken 

in Glück und Frieden auszuruhn. 

Nur der, der hofft und glaubt zugleich, 

– so ist es prophezeit - 

wird eingehn in das Himmelreich, 

in die erwünschte Seligkeit.- 

So möge allen, dir und mir, 

Verstand und Geist es uns erlauben 

uns zu besinnen, dass auch wir 

hatten einen Kinderglauben.- Toni Neubauer 

Spitzenplätze für Martin Schober und Stefan Berger 

bei Landesmeisterschaft im Crosslauf 

Erfreulich verlief die bisherige Crosslaufsaison 

für die beiden Windischgarstener 

Martin Schober (Union Windischgarsten) 

und Stefan Berger 

(Union Neuhofen). Bereits bei den drei 

Rennen des traditionellen Neuhofener 

Crosslaufcups im Jänner und Februar 

stellten die beiden Crossläufer ihre 

gute Form unter Beweis. 

Martin Schober konnte erstmals alle 

drei Läufe gewinnen und sicherte sich 

damit den Gesamtsieg. 

Stefan Berger belegte mit guten Leistungen 

bei allen drei Läufen den dritten 

Rang, was auch in der Gesamtwertung 

Platz drei bedeutete. 

Höhepunkt der heurigen Crosslaufsaison 

war die Landesmeisterschaft am 

28. Februar in Enns. 

Bei extrem schwierigen Bedingungen 

konnten Martin Schober und Stefan 

Berger ihre Erwartungen erfüllen. 

Schober Martin lief auf der Kurzstrekke 

über 4200 Meter ein ausgezeichnetes 

Rennen und sicherte sich in 

12,46 Minuten mit Platz 3 die Bronzemedaille 

bei dieser Landesmeisterschaft. 

In sehr guten 13,06 Minuten erreichte 

der 43-jährige Stefan Berger mit 

Platz 5 wiederum eine Top-Platzierung. 

Verschrottungsprämie 1.000,– €uro bei 

Stefan Berger 

Nr. 372 · 3/2009 WIKU 9

„Gesunde Gemeinde“ Windischgarsten 

Gesundheitsförderungspreis 2009 des Landes OÖ für kreatives Jugendprojekt 

Eine Abordnung des Ar - 

beitskreises der „Gesunden 

Gemeinde“ Windischgarsten 

konnte am 6. März 

2009 in den Linzer Redoutensälen 

einen von 20 

Gesundheitsförderungspreisen 

des Landes OÖ. entgegennehmen. 

75 von 419 

„Gesunden Gemeinden“ in 

Oberösterreich hatten dazu 

verschiedenste innovative 

Projekte eingereicht. Mit 

einem Sonderpreis wurde 

dabei das Windischgarstner 

Projekt „Äktschn4u“, ein 

regionaler Kinder- und 

Jugendtag in Zusammenarbeit 

mit den heimischen 

Vereinen, ausgezeichnet. 

Das ist bereits der dritte 

Sonderpreis in Folge für die 

Gemeinde Windischgars - 

ten. 2007 wurde das Projekt 

„Fit in Windischgarsten“ 

und 2008 die Aktion 

„Gesundheit macht Schule“ 

ausgezeichnet. 

„Diesmal ha ben vor allem 

die Vereine einen großen 

Anteil an diesem Preis“, 

freut sich Arbeitskreisleiter 

Werner Gschaider gemeinsam 

mit seinem Team und 

führt weiter aus: „Auch für 

heuer haben wir uns viel 

vorgenommen, diese Auszeichnung 

ist unser Lohn 

für die vielen unentgeltlichen 

Stunden im Arbeitskreis 

und motiviert für neue 

gesundheitsfördernde Projekte 

wie z. B. den „TAG 

der SINNE“ am 20. Juni 

2009 im Kulturhaus Römerfeld“. 

Von links: Dr. Heinrich Gmeiner, Burgi Fritthum, Werner Gschaider, 

Irmgard Kreiter, Michael Weiss, Rudolf Lackner, Dr. Silvia 

Stöger. 

Dr. Heinrich Gmeiner (li.), Leiter des Netzwerks Gesunde Ge - 

meinde und Gesundheitslandesrätin Dr. Silvia Stöger (re.) überreichten 

den Preis an die Vertreter der „Gesunden Gemeinde“ 

Windischgarsten. 

Chip-Pflicht für Hunde!!! 

Das Tierschutzgesetz regelt die Kennzeichnung von Hunden neu. Ein winziger Mikrochip wird dem Hund unter die Haut injiziert (auf der 

linken Halsseite hinter dem Ohr). Die Daten des Tieres sowie seines Besitzers werden in einer österreichweiten Datenbank ge - 

speichert, welche international vernetzt ist. Dieser Eingriff beeinträchtigt das Tier in keinster Weise und ist nicht schmerzhafter als 

eine Impfung. Durch die eindeutige Kennzeichnung kann einem entlaufenen, ausgesetzten oder verletzt aufgefundenen Hund schnell 

geholfen werden, indem der Besitzer vom Tierarzt mittels Le segerät via Internet in kürzester Zeit ermittelt werden kann. So bleibt dem 

Tier ein längerer Aufenthalt in einem Tierheim erspart. Die neue Regelung sieht vor, dass alle Hunde mittels Chip zu kennzeichnen und 

in einer Datenbank des Ge sund heits minis te riums einzutragen sind. Alle Welpen, die nach dem 30. 6. 2008 geboren werden, müssen 

innerhalb der ersten 3 Lebensmonate, spätestens aber vor der ersten Weitergabe gechippt und registriert werden. 

Alle Hunde, die noch nicht ge chippt sind, sind bis zum 31. Dezember 2009 zu kennzeichnen und registrieren. Hunde, die schon einen 

Chip haben, sind bis 31. Dezember 2009 amtlich zu registrieren. Mag. Ulrike Gissing 

Aktiv-Club 

Mit gesunder Bewegung in den 

Frühling: Training – Wirkung 

1. Training des Bewegungs- und 

Stützapparates 

2. Aktivierung von Herz, Kreislauf 

und Atmung 

3. Belebung des vegetativen Nervensystems 

und der hormonbildenden 

Drüsen 

4. sekundäre Wirkung auf die 

inneren Organe 

5. Stressabbau 

„Kneippen“ ist die einfachste 

und zielführendste Methode, um 

bis ins hohe Alter leistungsfähig 

zu bleiben! 

Erika Mayr für den Kneipp- 

Aktiv-Club Windischgarsten 

10 WIKU Nr. 372 · 3/2009

Kleine Kräuterfibel 

Wirkstoffe für Haut und Haare 

Aloe Vera 

Die Wunderpflanze aus der 

Wüste enthält die meisten 

Wirkstoffe aller Heilpflanzen. 

Wirkung für Haare: fördert 

die Durchblutung der Kopfhaut, 

reguliert die Talgdrüsenproduktion. 

Wirkung für Haut: beson - 

ders Feuchtigkeit spendend 

bei sensibler und alternder 

Haut. 

Bambus 

Der schnell wachsende, elastische 

Bambus ist in der 

chinesischen Heilkunde für 

seine positive Wirkung seit 

langem bekannt. 

Wirkung für Haare: kräftigt 

feines Haar. 

Wirkung für Haut: hautberuhigend, 

hautstraffend. 

Birke 

Die jungen Blätter der Bir- 

ken sind besonders reich 

an Wirkstoffen. 

Wirkung für Haare: ideal bei 

schuppender, juckender 

Kopfhaut, Haarausfall und 

fettigem Haar. 

Brennessel 

Die Brennessel ist eine vielseitige 

Nutz- und seit dem 

Altertum geschätzte Heilpflanze. 

Wirkung für Haare: macht 

das Haar füllig, Haarwuchsmittel 

bei Haarausfall, bei 

Schuppenbildung. 

Gelee Royale 

Gelee Royale ist der Futtersaft 

der Bienenkönigin und 

verspricht nach alten Sagen 

und Mythen ewige Jugend. 

Wirkung für Haut: hautberuhigend, 

steigert die Durchblutung 

und verlangsamt 

den Alterungsprozess der 

Haut. 

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Ein Geschenk, 

das immer ankommt! 

(wird in allen WIKU-Betrieben 

als Zahlungsmittel angenommen) 

Nr. 372 · 3/2009 WIKU 11

Frühlingskonzerte mit Jagd- und Volksliedern 

Heuer präsentiert sich die 

Liedertafel Spital am Pyhrn 

mit ihrer Chorleiterin Marianne 

Zöchbauer zum ersten 

Mal bei zwei Konzerten 

hintereinander und zwar am 

Freitag, dem 24. April im 

Spitaler Barocksaal und am 

Samstag, dem 25. April auf 

der großen Bühne des Kulturhauses 

Römerfeld in 

Windischgarsten um jeweils 

20 Uhr. Der Spitaler Männerchor 

hat für beide Standorte 

verschiedene Mit- 

Akteure eingeladen. 

So sind es in Spital am 

Pyhrn der Mitterberger Singkreis 

(Gröbming) mit der 

Ennstaler Mundartdichterin 

Vroni, die mit ihren urigen 

Texten für gute Stimmung 

sorgt. Die Oberwenger 

Kudda Kittln sorgen für die 

instrumentale Umrahmung 

im Barocksaal. 

Die vier jungen Sängerinnen 

von Gaudium cantare sind 

in Windischgarsten mit von 

der Partie und bringen Heimat- 

und Volkslieder aus 

unserer Pyhrn-Priel-Region. 

So entsteht Ihr ganz persönlicher Ehering 

Reines Gold wird mit Zusatzstoffen, 

die Ihrem Ring die gewünschte Farbe 

geben, verschmolzen. Das Schmelzgut 

wird in Zargen gewalzt, aus denen 

dann der Goldschmied den Rohling 

schneidet. 

In verschiedenen Arbeitsgängen wird 

dieser Ringrohling nun vom Goldschmied 

innen und außen bearbeitet, 

um die gewünschte Oberfläche zu 

erhalten. Damit Sie ein angenehmes 

Gefühl haben, wenn Sie einen DENISE 

Mit der Tambergmusi, der 

bestens bekannten Tanzlmusi, 

mit Musikanten aus 

Vorderstoder und Spital am 

Pyhrn erwartet die Konzertbesucher 

ein weiterer Höhe- 

Ring tragen, erhält Ihr Ring eine Innenwölbung. 

Wenn Ihr Ring einen Diamanten tragen 

soll, wird die entsprechende Stelle 

an der Ringoberfläche für den 

Steinfasser vorbereitet. Mit viel handwerklichem 

Können setzt der Fasser 

unter einer Spezialoptik den Diamanten. 

Ein letztes Mal wird Ihr Ring innen und 

außen fein poliert und geht, nach 

einer Endkontrolle durch den Meister, 

punkt. Das Tüpfelchen auf 

dem „i“ ist aber die allseits 

bekannte und beliebte 

Angelika Fürthauer mit 

ihren humorvollen Ge - 

schichten für „Lachdenker“. 

Eintrittskarten im Vorverkauf 

erhalten Sie bei allen 

Sängern, Raiffeisenbanken, 

Sparkassen, Natur & 

mehr und den Tourismusämtern 

bis Donnerstag, den 

23. April. M. Zöchbauer 

an uns (Uhren-Schmuck Prill) weiter. 

Wir legen auch oft Hand an Ihren 

Ring, damit Ihre ganz persönlichen 

Wünsche, wie Gravur usw. berück - 

sichtigt werden. 

Ein DENISE Partnerring wird Sie dann 

ein ganzes Leben, in guten und in 

schlechten Zeiten, begleiten. 

Ihren DENISE Partnerring finden Sie 

bei Uhren-Schmuck Prill in Windischgarsten. 

12 WIKU Nr. 372 · 3/2009

. . . die kreative Küche des Garstnertales . . . 

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Öffnungszeiten Winter: 

Montag und Dienstag Ruhetag 

Mittwoch bis Freitag 11.30 – 14.00 Uhr und 17.30 – 21.30 Uhr 

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Ausstellungsrabatt 

Nr. 372 · 3/2009 WIKU 13

Da‚ erste Gipfelkreuz und die erste Schutzhütte 

der Region Pyhrn-Priel 

eine reine Männerdomäne, 

Am 15. Juli 1870 wurde auf 

Anregung des Grafen Camillo 

von Starhemberg und des 

damaligen Pfarrers von 

Hinterstoder, Dominik Kastner, 

auf dem Großen Priel 

ein Gipfelkreuz errichtet. 

Dieses Gipfelkreuz zählt zu 

den ersten in der gesamten 

Monarchie. Viele Freunde 

und Gönner von Oberösterreich 

hatten für die Anfertigung 

dieses Denkmals ge - 

spendet, sogar Kaiser Franz 

Josef I. hatte einen namhaften 

Betrag zur Verfügung 

gestellt. Der Entwurf für das 

„Priel-Kreuz“ stammte von 

Ferdinand Scheck aus Linz. 

Um den Transport zu er - 

leich tern, wurde das 8 

Meter hohe und 40 Zentner 1 

schwere Kreuz von Schlossermeister 

Schachermeyer 

in Linz in mehreren Einzelteilen 

hergestellt. Anton Boxrucker 

aus Auhof bei Linz 

transportierte die Einzelteile 

mit seinen Pferdefuhrwerken 

kostenlos von Linz nach 

Hinterstoder bis zum Fuß 

des Berges, von dort wur- 

den die Teile von vielen 

Berg steigern der Umgebung 

bis auf den Gipfel getragen. 

Ferdinand Scheck war bei 

der Errichtung des Kreuzes 

persönlich anwesend und 

überwachte die Montagearbeiten. 

Hans Hauenschild regte 

schon 1868 im 4. Jahrbuch 

des Alpenvereines in seinem 

Bericht „Vom Priel auf 

die Spitzmauer“ den Bau 

von Schutzhütten in den 

umliegenden Bergen an. 

Aufgrund dieser Berichte 

wurde wahrscheinlich auch 

der Wiener Wappenmaler 

Karl Krahl als Ausschussmitglied 

des später gegründeten 

Österreichischen Touristenclubs 

(Ö.T.K.) auf die 

Schönheiten des Prielgebietes 

aufmerksam. Die Prielgruppe 

wurde zu seinem 

Lieblingsgebiet. Krahl wies 

in mehreren Aufsätzen auf 

die Besonderheiten des 

Priel gebietes hin. Daraufhin 

wurde das „Tote Gebirge“ 

immer öfter von Touristen 

begangen. Es gab jedoch 

noch keine Schutzhütten, 

die Bergsteiger benützten 

anfangs die damals noch 

bestehenden Almhütten als 

Bleibe. 

Am Großen Priel diente seit 

dem Jahr 1875 eine Höhle 

unterhalb der Brodfallscharte 

für Bergsteiger als be - 

scheidene Unterkunft. Karl 

Krahl ließ diese Höhle mit 

Matratzen und Bänken ausstatten 

und am Höhleneingang 

eine Türe anbringen. 

Die Höhle wurde außerdem 

noch mit Holz vertäfelt und 

ein Petroleumofen sorgte 

für die Beheizung der Notunterkunft. 

Es konnten 6 bis 

8 Personen in der Höhle 

nächtigen. Der steigende 

Tourismus erforderte aber 

bald eine bessere Unterkunft 

und Karl Krahl befasste 

sich mit dem Vorhaben, 

auf der Oberen Polsteralm 

eine Schutzhütte zu erbauen. 

1884 konnte das „Karl 

Krahl-Haus“ eröffnet werden. 

Diese Hütte war die 

erste Schutzhütte in unserer 

Region, nach und nach folgten 

weitere. Die Bergsteiger 

wurden „Touristen“ ge - 

nannt, sie schlossen sich 

in eigenen Vereinen zusammen. 

Der erste Touristenverein 

der Region wurde in Windischgarsten 

im Jahr 1878 

gegründet. Anfangs war das 

Bergsteigen, wie auch bei 

allen anderen Sportarten, 

erst später beteiligten sich 

auch Frauen an den Bergbegehungen. 

Für die Bergsteigerinnen 

wurde in der 

Schützhütte ein eigener 

Frauenschlafraum eingerichtet. 

Auf einer Ansichtskarte 

vom Großen Priel mit dem 

Gipfelkreuz – sie ist mit 

1906 datiert – sind acht 

Personen zu sehen: sechs 

Männer, eine Frau und ein 

Mädchen. Ein Gedicht 

„Bergfreude“ von Gustav 

Grawikovski auf der Rück - 

seite der Ansichtskarte lautet 

wie folgt: 

„Mich fasst die alte Wanderslust 

Jung wird mein Herz, leicht wird mein Blut 

Froh wird’ ich dessen mir bewusst 

Die Freiheit ist mein höchstes Gut! 

Und wie durch Gottes weite Welt 

Im Sonnenschein der Vogel zieht 

Wenn Freude mir das Herz geschwellt 

Klingt auch zum Himmel auf mein Lied. 

Und wär’ ein Herz auch todeswund 

Und trüg’ ein Mensch das tiefste Leid 

Die Seele wird ihm doch gesund 

Von dieser Alpenherrlichkeit. 

Großer Priel am 31. 8. 1906 

Das Gipfelkreuz am Großen 

Priel fiel jedoch inzwischen 

einem schweren Unwetter 

zum Opfer und wird in 

nächster Zeit erneuert. 

Jörg Strohmann 

1 das sind ca. 2 Tonnen 

14 WIKU Nr. 372 · 3/2009

Die neue Geschäftsführerin des Kulturforums 


Liebe WIKU-Freunde! Liebe Kulturliebhaber! 

Mein Name ist Kristina Wendner und ich habe mit 1. März 2009 als Nachfolgerin von Ulli Schmid die Geschäftsführung 

des Kulturforums angetreten und freue mich auf alle Herausforderungen und Kulturfreuden, die sich mir bieten 

werden. Ursprünglich bin ich aus St. Gallen, habe aber 

meinen beruflichen Werdegang in Wien fortgesetzt, 

Publizistik & Kommunikationswissenschaft studiert und 

als Redakteurin gearbeitet. Kultur ist für mich ein jonglierbarer 

Begriff, welcher aus vielen Facetten besteht 

– er beginnt bei der Musik, geht über das Kabarett, 

Essen/Ku li narik hinaus, bis hin zur Kunst und Sprachen. 

Meine Kollegin, Manuela Antensteiner aus Windischgarsten, 

wird mich in diesem Aufgabenbereich 

sehr unterstützen. Als gebürtige Windischgarstnerin 

ist ihr die Region sehr gut bekannt und sie profitiert 

von ihrem Fachwissen, welches sie sich in Wien 

angeeignet hat. 7 Jahre lang organisierte sie viele 

Veranstaltungen – darunter auch das Stadtfest 

GF Kristina Wendner Wien. 

Manuela Antensteiner 

Gute Entscheidungen werden dann getroffen, wenn man ein 

gutes Gefühl dabei hat 

Aus diesem Grund darf ich mich mit Ende 

Februar 2009 als Geschäftsführerin des 

Vereins Kulturforum Pyhrn-Priel verabschieden 

und mich bei sehr vielen Menschen 

recht herzlich für die sehr gute 

Zusammenarbeit in den letzten 6 Jahren 

bedanken. 

Ich verlasse den Verein auf eigenen 

Wunsch, da ich mich beruflich neu orientieren 

werde und in Zukunft bei der Oberösterreichischen 

Versicherung als Keine- 

Sorgen Berater tätig bin. 

Es ist mir aber ein sehr großes Bedürfnis, 

einigen Menschen DANKE zu sagen: 

Besonders bedanken möchte ich mich 

beim Vorstand des Kulturforums Pyhrn- 

Priel, allen voran bei Obfrau Elfriede Löger, 

die mich immer großartig unterstützt und 

mir ihr Vertrauen geschenkt hat. Wir 

haben in den letzten 6 Jahren gemeinsam 

sehr viel bewegt. Die Kultur hat in Windischgarsten 

einen definitv sehr hohen 

Stellenwert bekommen. 

DANKE an meine Mitarbeiter, Stefan & 

Magdolna & Manuela, DANKE für die gute 

Zusammenarbeit! 

Ohne ehrenamtliche Unterstützung wären 

In Windischgarsten sind wir jetzt ganz neu 

Sind aufgeschlossen und nicht scheu 

Verantwortlich für so viele Sachen 

Vieles wollen wir hier planen, organisieren und machen 

Und vor allem mit unseren Veranstaltungen aus dem WIKU lachen 

Also liebe Leute, eure Aufgabe wird sein 

unsere Veranstaltungen zu besuchen bis kein Platz mehr frei wird sein . . . Kristina und Manuela 

Ulli mit ihrer Tochter Luisa. 

viele Veranstaltungen nicht durchführbar 

gewesen und hier möchte ich mich stellvertretend 

für alle, die mich unterstützt 

haben, bei Rudi Lackner ganz besonders 

bedanken. Er war mir immer mit Rat und 

Tat zur Seite – VERGELT'S GOTT dafür! 

Nicht vergessen möchte ich auch alle 

Sponsoren und finanziellen Unterstützer. 

Kultur kostet Geld – bringt aber auch 

Geld, und für dieses Verständnis und für 

die großartige Unterstützung darf ich 

mich recht herzlich bedanken. Hier ist 

das mir entgegengebrachte Vertrauen der 

Pyhrn-Priel Tourismus GmbH hervorzuheben, 

wie auch vieler Gewerbetreibender 

des WIKU’s oder der ortsansässigen 

Geschäftsleute. 

Zu guter Letzt darf ich mich aber ganz 

besonders bei meiner Familie, meiner 

Tochter Luisa und meinen Eltern bedanken. 

Sie haben mir immer wieder geholfen 

und mir die Zeit gegeben, meine 

Arbeit zufriedenstellend zu erledigen. Das 

war nicht immer sehr leicht. 

Ich darf Sie alle hiermit noch bitten, das 

Kulturforum Pyhrn-Priel und Windischgarsten 

weiterhin zu untersützen, denn ohne 

Ihre Hilfe, Ihre Kooperationsbereitschaft 

oder Ihren Besuch bei den einzelnen Veranstaltungen, 

wäre die Arbeit nur halb so 

schön ge wesen. Ich sag nun nur noch: 

DANKE & AUF WIEDERSEHEN! Und das 

meine ich so, wie ich es schreibe 

Eure/Ihre Ulli Schmid 

Nr. 372 · 3/2009 WIKU 15

Stiller Überlebenskampf der Bienen 

Unsere Honigbiene kämpft ums Überleben. 

40 Millionen Jahre ist sie schon 

auf der Erde, jetzt befindet sie sich 

durch das Verschulden von uns Menschen 

in höchster Gefahr. Die Verbringung 

von Bienenvölkern von einem Erdteil 

zum anderen samt ihren Schädlingen 

(z. B. die Varroamilbe aus Asien und 

die Tracheenmilbe aus England), der 

Einsatz von Pestizide, die Intensivlandwirtschaft, 

der Elektrosmog und die 

genveränderten Pflanzen, sowie die Einfuhr 

von ausländischen Früchten, Ge - 

müse und auch Honig, in denen sich 

Bienenschädlinge (Beutekäfer aus Afrika) 

und auch der Bazillus lavae (amerikanische 

Faulbrut) befinden, setzen der 

Honigbiene bereits derart zu, dass je - 

des Jahr tausende Bienenvölker absterben. 

Ohne Hilfe der Bienenzüchter hätten 

wir dieses, für uns lebenswichtige 

Insekt, nicht mehr! Viele Kulturpflanzen 

hätten wegen der fehlenden Bestäubung 

keinen Ertrag mehr und auch eine 

große Anzahl von Wildpflanzen würden 

deshalb aussterben. 

Leider sind die Zulassungsverfahren für 

Insektizide veraltet. Auf den komplexen 

Organismus der Bienen wird nicht Rück - 

sicht genommen, obwohl er für Versu- 

€ 5,– 

lädt ein zum großen 

Flohmarkt 

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Spielwaren und vieles mehr . . . 

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8 – 12 Uhr 

und 14.30 – 18 Uhr 

Geschäftshaus 

Fam. Pechmann 

am Hauptplatz 

che als Indikator bestens geeignet 

wäre. Wegen der Saatgutbeize Chlothianidin 

starben im vorigen Jahr in 

Deutschland zehntausende und auch in 

Österreich einige tausend Bienenvölker. 

Die verwendeten Giftstoffe gelangen 

entweder durch Kontaktübertragung 

oder über die Siebröhren zu den Blüten 

und von dort über den Pollen in das Bienenvolk. 

Die Bienenbrut wird vorwiegend 

mit Pollen ernährt, wodurch die 

kleinste Bienenbrut mit dem Giftstoff in 

Kontakt kommt und abstirbt. Dieser Verdacht 

besteht auch bereits bei gen-veränderten 

Pflanzen, dass die Giftstoffe 

zur Abwehr von Schädlingen über den 

Pollen in die Ernährung der Brut gelangen. 

Auch das durch den Obstbaumhandel 

eingeschleppte Bakterium „Feuer - 

brand“ aus Amerika über England und 

Deutschland hat bei uns schon erheblichen 

Schaden bei gewissen Obstbaumsorten 

angerichtet, wodurch auch 

die Bienen weniger Blüten vorfinden. 

Die Störung durch Elektrosmog ist nur 

soweit bewiesen, dass Bienenvölker, 

die unter Hochspannungsleitungen aufgestellt 

sind, keine Sammelleistungen 

erbringen, weil sie ihre Tanzsprache für 

€ 10,– 

€ 5,– 

€ 1,– 

die Entfernung und Richtung einer nektarspendenden 

Pflanze nicht richtig an - 

zeigen können. 

Als weiterer Nachteil wirkt sich die 

intensive Grünlandwirtschaft aus. Die 

bereits Mitte Mai beginnende Heuernte 

und dann die zu schnell folgenden 

Grummeternten vermindern bei den 

Bienen den Eintrag von Nektar und Pollen. 

Außerdem verschwinden durch die 

laufenden Stickstoffdüngungen die 

meisten Blumen, die als Heilpflanzen 

für uns Menschen im Wege der Ernährung, 

auch für die pflanzenfressenden 

Tiere, sowie für die Insekten, gesundheitsunterstützend 

wären. Die Auswirkungen 

sind im Grünland schon sichtbar. 

Die Landwirte müssen teilweise 

bereits Gräsersamen aussähen um die 

Grasnarben schließen zu können, da 

nur mehr beim Löwenzahn ein Samenabwurf 

möglich ist. 

Abschließend wird bemerkt, dass ausschließlich 

wir Menschen für unsere 

Umwelt verantwortlich sind. Wir müssen 

sie für unsere Nachkommen, aber 

auch für die Tier- und Pflanzenwelt so 

gut als möglich erhalten. Stefan Hackl 

Konsulent für Umweltfragen 

Sachverständiger für Bienenzucht 

DIE 1. ADRESSE FÜR IHR DACH 

Walchegg 49 

4575 Roßleithen 

Telefon: 07562/8051 

Fax: 07562/7776 

16 WIKU Nr. 372 · 3/2009

2. Preis für „Gesunde Gemeinde” Roßleithen 

„Mitten im Leben – Gesund älter werden in Roßleithen” 

Beim kürzlich verliehenen Landesgesundheitsförderungspreis 

wurde die 

„Gesunde Gemeinde“ Roßleithen Be - 

zirkssieger und erreichte auf Landesebene 

unter 75 eingereichten Projekten 

den ausgezeichneten 2. Platz. 

Ziel des auf zwei Jahre angelegten Projektes 

war es, die älteren Menschen in 

der Gemeinde in den Mittelpunkt zu 

stellen. „Die "Gesunde Gemeinde" wollte 

Möglichkeiten und Wege aufzeigen, 

das Alter aktiv und gesund zu erleben 

und ein erfülltes und selbstbestimmtes 

Leben zu leben. Ebenso wichtig war es 

dem Arbeitskreis, unter Einbindung der 

Seniorenorganisationen und der umliegenden 

Gemeinden die gesamte Bevölkerung 

für Seniorenanliegen zu sensibilisieren,“ 

erläutert Arbeitskreisleiter 

Josef Stummer. 

Unter dem Motto „Fit im Alter durch 

gesunde Ernährung“ wurde ein Vortrag, 

eine Kräuterwanderung, ein Seniorenkochkurs 

und ein Bio-faires Frühstück 

organisiert. Zum Thema „Sicherheit im 

Seniorenalltag“ wurden die Aspekte des 

älteren Menschen im Straßenverkehr 

unter dem Motto „Mach dich sichtbar“ 

behandelt, aber auch die Sicherheit im 

Haushalt und der Schutz des Eigentums 

wurden thematisiert. Wege zum besseren 

Hören wurden ebenso aufgezeigt 

wie die Besonderheiten des Schlafes im 

Alter. Die Belastungen des Pflegealltags 

fanden im Programm genauso Platz wie 

"das Abschied nehmen in Würde" oder 

das Thema "Erben – vererben – verschenken" 

in Kooperation mit der Pfarre, 

dem örtlichen Bestattungsunternehmen 

sowie einem regionalen Rechtsanwalt. 

Der veranstaltete Roßleithner Seniorengesundheitstag 

hatte alles zu bieten, 

was das Seniorenherz höher schlagen 

lässt - 16 Aussteller, vier spannende 

Kurzvorträge und jede Menge Schnupperangebote. 

Und als Tages-Abschluß 

moderierte Dr. Christine Haiden eine 

Podiumsdiskussion zum Thema „Weis- 

heit des Alters – Verlust oder Gewinn?“ 

Der in Kooperation mit der Gesunden 

Gemeinde Windischgarsten organisierte 

Abend mit Prof. Dr. Rotraud Perner, 

Juristin, Psychotherapeutin, Sexualberaterin 

und Autorin zum Thema „Erfülltes 

Sexualleben im Alter“ war eine der 

bestbesuchten Veranstaltungen. 

„Von den insgesamt rund 780 Besucher/innen 

und den Referenten/innen 

gleichermaßen geschätzt wurde, dass 

im Anschluss an alle Veranstaltungen 

zum Buffet eingeladen wurde. Im Mittelpunkt 

aller Bemühungen stand immer 

auch der Wert der älteren Menschen für 

unsere Gesellschaft,“ so Arbeitskreisleiter 

Stummer. 

Holen Sie sich Ihr Osterei! 

Von 

Gründonnerstag 

bis Karsamstag 

schenken Ihnen 

die WIKU-Kaufleute 

ein Osterei! 

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Überraschung 

erwartet Dich. 

18 WIKU Nr. 372 · 3/2009

13x WIKU 

13 WIKU-Ausgaben habe ich jetzt bereits als Redakteurin 

gestaltet, das sind bei einer Auflage von 

rund 8000 Stück über 100.000 Zeitungen. 

Heute möchte ich Ihnen einen kleinen Überblick 

darüber geben, wie der WIKU entsteht. 

Mindestens 28 weiße Seiten, die darauf warten, 

mit Inhalt gefüllt zu werden. Bei Redaktionsschluss 

werden alle handschriftlichen 

Unterlagen gesichtet, dann geht 

es zum Computer und alle eingegangenen 

Mails – das sind meistens über 100 

– werden durchgesehen, sortiert, zur 

Weiterbearbeitung gesichert bzw. ausgeschieden. 

In diesen Mails sind natürlich Artikel dabei, 

die auch an alle anderen Redaktionen der Zeitungen 

in unserem Zustellbereich geschickt 

werden. Wir möchten mit unseren Beiträgen ja 

möglichst aktuell sein, daher ist immer abzuwägen, 

welchen wir in unseren WIKU aufnehmen. 

Weil wir unsere fleißigen „Schreiberlinge“ haben, sind 

wir natürlich dadurch schon einmal „einmalig“ mit unseren 

Beiträgen. Vielen Dank an dieser Stelle an die Herren OSR 

Rudolf Stanzel, Jörg Strohmann, Dr. Clemens Ofner und Toni Neubauer, 

die uns immer interessante, spannende und lustige Beiträge 

zur Verfügung stellen, auch das Altenheim liefert uns regelmäßig nette Beiträge. 

Auf der Mittelseite jeder Ausgabe kann sich jeweils ein WIKU-Mitglied vorstellen. Auch diese Seite ist zu gestalten, da wird 

recherchiert und Fotos werden gemacht und damit eine interessante und auch aussagekräftige Seite zusammengebaut. 

Nachdem alle Unterlagen zusammengestellt sind, fahr ich zur Druckerei Wallig in Gröbming. Dort wird mit unserem Grafiker, 

Hr. Otto Tritscher, alles besprochen, die Gestaltungswünsche abgegeben, die Anordnung der Inserate usw. 

Nach ca. 2 Wochen ist der Vorabdruck fertig – zahlreiche Telefonate und Mails zwischen 

Hr. Tritscher und mir hat es dazwischen gegeben – und die Redaktionssitzung 

wird einberufen. In dieser werden die Gestaltung, die Beiträge, das Titelbild uvm. 

durchbesprochen und dann beginnt für mich das Korrekturlesen, d.h. alle Inserate, 

Artikel, Anzeigen, also Seite für Seite, Zeile für Zeile wird von mir aufmerksam gelesen, 

damit möglichst keine Schreibfehler passieren, Artikel werden umgeschrieben, 

Seiten müssen umgestaltet werden. 

Mit diesen Korrekturen fahre ich dann wieder zur Druckerei, gebe meine Änderungswünsche 

bekannt, die dann nach 2 Tagen durchgeführt sind und ich den WIKU-Vorabdruck 

nochmals per Mail zur Endkorrektur bekomme. Das heißt, ich lese nochmals 

aufmerksam von Seite 1 bis zur letzten Seite alles durch. Die letzten Korrekturen 

gebe ich per Telefon durch und dann wird der WIKU zum Druck freigegeben. 

Ich hoffe, dieser Einblick in meine Redaktionsarbeit hat Sie interessiert. 

Ich auf jeden Fall interessiere mich für Artikel, die Sie gerne im WIKU lesen möchten. 

Also lassen Sie mir einfach Ihre Ideen zukommen, unter office@wiku-online.at 

freue ich mich von Ihnen zu lesen. Edith Stadler – WIKU-Redakteurin Otto Tritscher und Edith Stadler bei der Arbeit. 

Schnellnberger 

Alfred 

Schnellnberger 

Besuchen Sie unsere Ausstellungsräume 

Nr. 372 · 3/2009 WIKU 19

Edelsteine, seit Jahrtausenden begehrt! 

Kaiser, Könige und Hochadel vergangener 

Zeiten schmück ten sich schon mit 

Gold und Edelsteinen. 

Heute sind diese faszinierenden Steine 

für Jedermann/frau erschwinglich! 

Begehrt sind die Steine vor allem 

wegen ihrer natürlichen Schönheit, der 

interessanten Formen und Farben und 

auch wegen ihrer nachgesagten Wirkung. 

Im Wellnessbereich, speziell im Bade- 

Raumausstatter Schlesinger 

4580 Windischgarsten, Tel. 07562/7444 

Mit bester Fachberatung. 

Berger-Schauer Andreas 

Gleinkerseestraße 8 4580 Windischgarsten 

Tel. 07562/8524 a.berger-schauer@utanet.at 

Guter Rat, viel erspart. 

bereich sind Rosenquarz und Amethyst 

sehr beliebt! Amethyst mit seiner lila 

Farbe wird z. B. dem Sternzeichen Fisch 

zugeordnet. 

Jedem Sternzeichen sind einige Edelsteine 

zugeordnet, meist farbspezifisch. 

Bei Frauen jeden Alters beliebt sind 

nach wie vor auch Perlen in allen Varianten. 

Es gibt sie in den Farben weiß, 

creme, grün, rosa bis schwarz. Für 

jeden Ge schmack etwas! Edelsteinvorkommen 

in Österreich: Smaragd, Granat 

und Bergkristall. Bergkristall ist 

chemisch gesehen Silizium und Silizium 

dient in der Computerindustrie als Speichermedium, 

daher ist der Bergkristall 

sozusagen „der Stein der Steine“. 

Schon Hildegard von Bingen bediente 

sich der Edelsteine. Heute erfreuen 

sich z. B. Bernsteinketten für Babys großer 

Beliebtheit. 

3. Nacht des Sports 

Freitag, 17. April 2009 

Auch heuer stehen wieder zahlreiche Sportler 

unserer Gemeinde, der Schihauptschule bzw. 

unserer Vereine im Rampenlicht, die sich eine 

Würdigung ihrer Leistungen verdient haben. 

Die Sporttrophy 2009 der Marktgemeinde Windischgarsten 

geht an ??? 

Zu diesem viel versprechenden Abend haben 

sich unter anderem Österreichs erfolgreiche 

Biathleten angesagt. Wir freuen uns, viele Gäste 

bei dieser im Zeichen des Sports stehenden Veranstaltung 

begrüßen zu dürfen. 

17. April 2009, 20:00 Uhr Kulturhaus Römerfeld. 

Karten und Infos im Kulturforum Pyhrn- 

Priel. 

In der Feng Shui Lehre heben u. a. Amethyste, 

größere Rosenquarze und Bergkristalle, 

Edelstein-Kugeln so wie Zimmerbrunnen 

das Raumklima. 

Edelsteine sind heute beliebte, individuelle 

Geschenke aus der Natur! 

Eure Garten Illy 

20 WIKU Nr. 372 · 3/2009


Aus den Gemeinden 

HOCHZEIT: 

Herbert Raninger und Eva Marianne 

Pichler, am 13. 2. 2009 

TODESFÄLLE: 

Rosina Seraphina Mitterhauser, im 

90. Lebensjahr, am 3. 2. 2009 

Maria Anna Baumann, im 99. Lebensjahr, 

am 9. 2. 2009 

Ernstine Till, im 79. Lebensjahr, am 

13. 2. 2009 

Theresia Stöger, im 89. Lebensjahr, 

am 4. 3. 2009 

Emma Schimpl, im 84. Lebensjahr, am 

4. 3. 2009 

Spital am Pyhrn 

GEBURTEN: 

Katica und Thomas Sonnleithner, eine 

Laura, am 26. 1. 2009 

Ramona und Catalin Ion, ein Patrick 

Michael, am 9. 2. 2009 

Theresia und Franz Wolfbauer, eine 

Magdalena, am 9. 2. 2009 

Brigitte und Christian Rebhandl, ein 

Alexander, am 26. 2. 2009 

Jasmin und Günter Breitenbaumer, ein 

Laurin, am 26. 2. 2009 

Elisabeth und Andreas Steiner, ein 

Andreas August, am 1. 3. 2009 

HOCHZEIT: 

Enes Ahmetovic und Martina Graßl, 

am 14. 2. 2009 

TODESFÄLLE: 

Herta Greifenstein, im 80. Le bens jahr, 

am 24. 1. 2009 

Rosalia Rohrauer, im 76. Le bens jahr, 

am 27. 1. 2009 

Angela Stockreiter, im 68. Le bens jahr, 

am 7. 2. 2009 

Ferdinand Troger, im 83. Le bens jahr, 

am 21. 2. 2009 

Cäcilia Goldbeck, im 82. Le bens jahr, 

am 22. 2. 2009 

Roßleithen 

HOCHZEIT: 

Joselyn Bojos und Gottfried Klinser, 

am 21. 2. 2009 

GRATULATIONEN: 

Frieda Schmidt, 80. Geburtstag 

Huberta Trinkl, 80. Geburtstag 

Anna Karner, 80. Geburtstag 

Anna Buchberger, 85. Geburtstag 

Erika und Josef Schweiger, Diamantene 

Hochzeit 

Vorderstoder 

GEBURT: 

Christian und Waltraud Kainz, ein 

Julius, am 11. 2. 2009 

TODESFALL: 

Maria Baumschlager, im 84. Lebensjahr, 

am 5. 2. 2008 

Klaus/Pyhrnbahn 

GRATULATIONEN: 

Leopold Cervik, 75. Geburtstag 

Walpurga Zinganell, 80. Geburtstag 

Ida Schlager, 80. Geburtstag 

DER FRÜHLING ZAUBERT 

FRISCHE IN IHR GESICHT... 

. . . mit unseren neuen 

Make-up-Trend-Farben! 

Wir schminken auch die Braut 

für ihren schönsten Tag! 

Wir gratulieren 

ANDREA SCHÖNGRUBER 

zur mit ausgezeichnetem Erfolg 

bestandenen Prüfung zur 

Werkzeugbautechnikerin 

Deine Familie ist sehr stolz 

auf Dich! 

bezahlte Anzeige 

Wir gratulieren unserem Sohn 

CHRISTIAN LINDBICHLER 

zur Lehrabschlussprüfung 

für den Lehrberuf 

Kraftfahrzeugtechniker, 

die er im Februar mit Auszeichnung 

bestanden hat, ganz, ganz herzlich. 

Nachträglich auch zur 

Führerscheinprüfung in allen Klassen 

alles Gute. 

Noch weiterhin viel Erfolg, Gesundheit 

und Gottes Segen 

das wünscht Dir 

Deine Familie bezahlte Anzeige 


Hauptstraße 27 · 0 75 62/54 54 

Nr. 372 · 3/2009 WIKU 21

Veranstaltungskalender 

REGION PYHRN/PRIEL 

Samstag, 4. April 

– Frühlingskonzert der Spitaler Musikkapelle um 

20 Uhr in der Freizeithalle Schürrer in Spital am 

Pyhrn 

– Modus Vivendi lädt zur Präsentation des Buches 

„hineingeboren“ von Ludwig Pullirsch, 19 Uhr im 

KunstSchAUstall am Prielergut in Hinterstoder. 

Sonntag, 5. April 

– Schneeschoppen in der Lögerhütt’n auf der Mittelstation 

Hutterer Böden in Hinterstoder, Beginn 

13.13 Uhr 

Montag, 6. bis Freitag, 10. April 

– Flohmarkt – Geschirr, Gläser, Spielwaren, Dekoartikel 

uvm. – Kaufhaus Kurtz in Windischgarsten (Achtung: 

Flohmarkt im Geschäftslokal gegenüber, 

ehem. Andras Modeeck), täglich von 8 bis 12 Uhr 

und 14.30 bis 18 Uhr 

Dienstag, 7. April 

– Ostereiermalkurs für „Groß und Klein“ im Hotel 

Freunde der Natur in Spital am Pyhrn, Beginn 

14 Uhr. Ausgeblasene Eier und Malutensilien werden 

bereit gestellt. Infos 07563/681 

Donnerstag, 9. April 

– Kräuter- und Kraftwanderung in Hinterstoder 

9 Uhr. Tel. 0650/6563123 

– Vollmondfest im GH Baumschlagerreith, 18 Uhr. 

Tel. 0650/6563123 

– Pachleitner’s Frühlingsmodenschau in Hinterstoder. 

Präsentation der neuen Frühjahrs- und Sommermode 

2009 mit viel Information, Begrüßungsdrink 

und Verlosung im Geschäft Pachleitner’s Sport & 

Modewelt, 19.30 Uhr. Eintritt frei, Reservierung 

unter 07564/5204 

Freitag, 10. April 

– Zeit zum Innehalten und Auftanken, Seminarraum 

GH Baumschlagerreith, Beginn 10.30 Uhr. 

Tel. 0650/6563123 


–„Firnparty – mehr sog i net“ in der Lögerhütt’n auf 

der Mittelstation Hutterer Böden in Hinterstoder 

– Kraft, Ruhe und Selbstausdruck im Tanzen erleben 

im Seminarraum GH Baumschlagerreith, 13.30 – 

16 Uhr. Tel. 0680/2197933 

– Osterfeuer und Ritual beim GH Baumschlagerreith, 

19 Uhr. Tel. 0650/6563123 


– Eierpecken im GH Baumschlagerreith, ca. 13 und 

15 Uhr. Tel. 0650/6563123 

– Ostertanz der Landjugend Windischgarsten im 

Hotel Sperl in Edlbach, 19.30 Uhr. Musik: „Enzianer“, 

große Tombola 


– Frühjahrwunschkonzert der Knappenkapelle Unterlaussa, 

Beginn 20 Unr im Vereinssaal. Mitwirkende: 

„Huber Buam“ 


– Noagal Dringa – Aus is und goa is, schod is, das 

woa is! In der Lögerhütt’n auf der Mittelstation Hutterer 

Böden in Hinterstoder 

– 50 Jahre Jagdgesellschaft Spital am Pyhrn 

9 Uhr Festgottesdienst mit den Garstnertaler Jagdhornbläsern, 

10.30 Uhr Frühschoppen mit musikalischer 

Umrahmung und Ausstellung. Jagd im Wandel 

der Zeit im Spitaler Feuerwehrzeughaus. Infos 

bei Franz Humpl, Tel. 07562/7646 

Freitag, 24. April 

– Volksliederkonzert um 20 Uhr im Barocksaal in Spital 

am Pyhrn mit der Liedertafel Spital 


– Volksliederkonzert um 20 Uhr im Kulturhaus 

Römerfeld mit der Liedertafel Spital 


– Prielskitourenlauf – Infos unter 07564/20602 oder 

prielschutzhaus@direkt.at, www.prielschutzhaus.at 

Donnerstag, 30. April 

– Kräuter- und Kraftwanderung zum Walpurgisfest 

beim GH Baumschlagerreith, 9.30 – ca. 14 Uhr. 

Tel. 0650/6563123 

– Walpurgisfest beim GH Baumschlagerreith, 18 Uhr. 

Tel. 0650/6563123 

Freitag, 1. Mai 

– Erwecke deine Maien-Kraft und Lebensfreude 

durch das gemeinsame Tanzen, GH Baumschlagerreith, 

10 – 12.30 Uhr. Tel. 0680/2197933 

– Ausstellungseröffnung „Farbklänge“, 19.30 Uhr im 

Alpineum, Hinterstoder. Akte und Landschaften von 

Mag. art Brigitte Aiginger, einer modernen Wiener 

Künstlerin. Ausstellung vom 2. 5. bis 1. 7., jeweils 

Dienstag – Sonntag 9 – 17 Uhr 

Single-Wandern in der Pyhrn-Priel-Region 

5. 4., 19. 4., 26. 4., 3. 5. 2009. Infos und Anmeldung: 

0664/4556394. www.singlewandern.at 

Fahr nicht fort – 

kauf im Ort: 

Nahversorgung 

sichert 

Arbeitsplätze! 

22 WIKU Nr. 372 · 3/2009

Die Türen stehen offen! 

Die Landesmusikschule Windischgarsten lädt alle Interessierten 

ein, sich über das Erlernen der verschiedenen 

Instrumente – von der Blockflöte bis zur Tuba – zu informieren. 

In der Woche von 21. – 24. April 2009 kann der Unterricht 

jeweils nachmittags bei folgenden Instrumenten besucht 

werden: 

Dienstag: Akkordeon, Blockflöte, Bratsche, Cembalo, E- 

Gitarre, E-Bass, Jazz-Gesang, Hackbrett, Keyboard, Klarinette, 

Klavier, Kontrabass, Posaune, Querflöte, Saxophon, 

steirische Harmonika, Tenorhorn, Tuba, Violine, 

Zither 

Mittwoch: Akkordeon, Blockflöte, Gitarre, Keyboard, Klavier, 

Posaune, Querflöte, Saxophon, Schlagzeug, Tenorhorn, 

Trompete, Tuba 

Donnerstag: Akkordeon, Blockflöte, Flügelhorn, Gesang, 

Gitarre, Hackbrett, Keyboard, Posaune, Querflöte, Schlagzeug, 

Tanz, Tenorhorn, Trompete, Tuba, Zither 

Freitag: Klarinette, Klavier, elementare Musikerziehung 

(13 – 15 Uhr) 

Samstag: Waldhorn (9 – 11 Uhr) 

Möglichkeit zur Anmeldung neuer Schüler gibt es am 

Dienstag, 21. 4. 2009 von 10 – 15 Uhr, am Mittwoch, 

22. 4. 2009 von 13 – 18 Uhr und am Donnerstag, 23. 4. 

2009 von 13 – 18 Uhr im Kulturhaus Römerfeld, 2. Stock. 

Anmeldungen sind auch in der Landesmusikschule Spital 

am Pyhrn möglich: Montag, 20. 4. 2009 von 14 – 18 Uhr 

und Dienstag, 21. 4. 2009 von 16 – 18 Uhr bei Mag. 

Bernd Rom. 

Besonders Eltern mit Kinder laden wir ein, diese Chance 

zur Instrumentenwahl und zur persönlichen Beratung zu 

nützen. 

Termine der Veteranenfreunde April 2009 


Teilemarkt in Bad Ischl 

Sonntag, 5. April, ab 10 Uhr 

Stammtisch (Schaffelmühle) 


Teilemarkt in Garsten 


Vereinausflug nach Judenburg zum Sternenturm, Puch- 

Museum 

In Windischgarsten parken Sie gratis! 

Parkuhr einstellen nicht vergessen! 

Autorenlesung 

Freitag, 24. April 2009, 20 Uhr im Kulturhaus Römerfeld, 

2. Stock. 

Elisabeth Haunschmidt liest aus dem Buch ihres verstorbenen 

Gatten Ernst „Episoden aus dem Gerichtsalltag“. 

HD Andreas Stallinger liest aus seinen Büchern „Von 

schrägen Menschen und steilen Bergen“ und „Johann K. 

und die Umgebung“. 

Musikalisch umrahmt wird das Programm von Siegfried 

Schoiswohl auf seiner Zither. Eintritt: freiwillige Spenden. 

Auf Ihr Kommen freut sich das Bücherei-Team 

Kinderbekleidungs-Umtauschmarkt 

der Pfarre Windischgarsten 

Zum Verkauf können wieder gereinigte und gut erhaltene 

Für die Frühjahrs- und Sommerzeit passende Baby- und 

Kinderbekleidung Erstkommunionkleider Schuhe 

Spielzeug Fahrräder, Roller, Dreiradler, Roller Skates, 

Kinderwägen, Wippen, Rückentragen, Gitterbetten, . . . 

Auto-, Fahrradsitze und div. Zubehör (Helme, . . .) Um - 

standsmode 

im Pfarrheim St. Jakob, Windischgarsten, angeboten 

werden. 

!!!!!! T E R M I N E !!!!!! 

Annahme: Freitag, 17. April 2009, 16:00 bis 20:00 Uhr 

Verkauf: Samstag, 18. April 2009, 08:30 bis 11:30 Uhr 

Rückgabe und Abrechnung: 

Samstag, 18. April 2009, 15:00 bis 16:00 Uhr 

Um die Qualität beim Umtauschmarkt zu steigern, wird 

heuer versuchsweise pro Nummer nur eine Schachtel bzw. 

IKEA-Sack oder Wäschekorb an Kleidung angenommen! 

Erstkommunionkleider, Schuhe, Spielsachen und sämtliche 

sperrige Güter (Kinderwägen, Fahrräder, . . .) können 

wie ge wohnt gebracht werden. 

Regiebeitrag pro Nummer beträgt 2,– Euro. 

10 % des Verkaufserlöses werden für einen sozialen 

Zweck gespendet! 

Für beschädigte oder abhanden gekommene Ware übernehmen 

wir keine Haftung. 

Der Umtauschmarkt ist eine Aktion der Jungmütter der 

Pfarre Windischgarsten. 

Diese Aktion entstand aus dem Gedanken: Kleidung günstig 

weitergeben und weiterverwenden zu können – ökologische 

Sichtweise und Geld einzunehmen, welches für 

einen sozialen Zweck gespendet wird. (Auflistung des 

bereits gespendeten Geldes wird beim nächsten U-Markt 

ausgehängt). 

Viele Frauen helfen mit Engagement und Zeitaufwand 

mit, dass der Umtauschmarkt gut organisiert, durchgeführt 

werden kann. 

Über rege Anteilnahme und gute Zusammenarbeit 

freut sich das Jungmütterteam! 

Ansprechpartner und Nummernvergabe: 

Andrea Antensteiner 0699/16667712 

Nr. 372 · 3/2009 WIKU 23

† In tiefer Trauer gedenken 

wir unserer Verstorbenen 

Wir danken allen, die meinen lieben Gatten, 

Sohn, Bruder, Onkel, Schwager und 

Paten, Herrn 

Werner Wiesinger 

auf seinem letzten Weg begleitet haben. 

Für die Teilnahme an der Abendandacht 

und der Verabschiedungsfeier, sowie den 

Beileidschreiben, Kerzen- und Geldspenden ein aufrichtiges 

Dankeschön. 

Dank ergeht vor allem an das Rote Kreuz, Herrn Dr. 

Grassner, Herrn Pfarrer Kagerer, dem Kirchenchor, den 

Arbeitskollegen, sowie den Bläsern und der Jägerschaft. 

DIE TRAUERFAMILIE 

Anläßlich des Ablebens meiner lieben Gattin, 

Mutter, Groß- und Urgroßmutter, Tante, 

Schwester und Schwägerin, Frau 

Rosa Rohrauer 

sei allen für das letzte Geleit ein aufrichtiger 

Dank ausgesprochen. Für die Kerzen-, Blumen- 

und Geldspenden, sowie den Beileidschreiben 

ebenfalls ein Dankeschön. 

Herrn Pfarrer Dr. Erich Tischler, Pater Engelbert und dem Kirchenchor 

danken wir für die Trauerfeierlichkeiten und allen, 

die an der Betstunde teilnahmen. Besonderer Dank Herrn 

Diesenreiter vom Roten Kreuz für die Nachbarschaftshilfe 

und die immer sofortige Inanspruchnahme seiner Dienste. 


Wir danken allen, die unsere liebe Verstorbene, 

Frau 

Floriana Eckhart 

auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Ein 

herzliches Dankeschön für die Teilnahme 

an den Abendandachten, dem Begräbnis, 

die Beileidschreiben sowie für die Kranz-, 

Kerzen- und Geldspenden. Vergelt’s Gott den Ansagern. 

Aufrichtigen Dank Herrn Dr. Brandstetter, Dr. Grassner 

und der Mobilen Altenhilfe. Herrn Pfarrer Dr. Hackl, dem 

Kirchenchor, Herrn Perner, den Trägern und den Bläsern 

herzlichen Dank für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeier. 

DIE TRAUERFAMILIEN 

Aufrichtigen Dank allen, die meine liebe Gattin, un - 

sere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, 

Frau 

Angela Stockreiter 

auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Ein herzliches 

Dankeschön für die Teilnahme an den Abendandachten, 

für die Kranz-, Blumen-, Geld- und Kerzenspenden 

und die vielen Beileidschreiben. Ein 

aufrichtiges Vergelt’s Gott den Vorbetern des Ro - 

sen kranzes Herrn Othmar Humpl und Herrn Herbert Gösweiner. Wir 

bedanken uns bei Herrn Pfarrer Pater Pius, bei Herrn Pfarrer Dr. 

Erich Tischler und dem Kirchenchor Windischgarsten für die schöne 

Gestaltung des Trauergottesdienstes. Einen herzlichen Dank den 

Bäuerinnen von Spital am Pyhrn für die musikalische Verabschiedung 

am Grab und Herrn Stefan Hackl sen. für die ehrenden Ab - 

schiedsworte. Ein besonderer Dank gilt vor allem Frau Elisabeth 

Antensteiner und ihren Helferinnen vom OÖ Hilfswerk für die liebevolle 

Pflege. In Dankbarkeit DIE TRAUERFAMILIEN 

DANK 

Allen, die unserer Mutter, Großmutter, 

Tante und Schwester, Frau 

Hertha Greifenstein 

die letzte Ehre erwiesen haben, ein herzliches 

Dankeschön. 

Für die vielen Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Geldspenden 

sowie den Beileidschreiben ebenfalls ein aufrichtiges 

Vergelt’s Gott. 

FAMILIE GREIFENSTEIN 

im Namen aller Verwandten 

Wir danken allen, die unsere liebe Verstorbene, 

Frau 

Cäcilia Würzl 

auf ihrem letzten Weg begleitet haben. 

Für die Teilnahme am Begräbnis, die 

Beileidschreiben, Kranz-, Blumen-, Kerzen- 

und Geldspenden ein aufrichtiges Dankeschön. 

Herzlichen Dank auch Herrn Hubert Lösch sowie 

dem Roten Kreuz für die schöne Gestaltung der 

Begräbnisfeier. 


Wir danken allen, die unsere liebe Mutter, 

Schwiegermutter und Großmutter, 

Frau 

Cilli Goldbeck 

auf ihrem letzten Weg begleitet haben. 

Danke für die Teilnahme an der Verabschiedung, 

sowie für die Geld-, Kerzen- und Blumenspenden. 

Aufrichtigen Dank an Herrn Pfarrer Binder, 

den Trägern, dem Ansager und dem Spitaler Kirchenchor. 

Danken möchten wir auch für die vielen 

Beileidschreiben und die tröstenden Worte. 


24 WIKU Nr. 372 · 3/2009

Ärztezentrum Windischgarsten Wichtige Telefonnummern 

Frauenheilkunde / Geburtshilfe 

W. H. Prim. Dr. Florian Marberger 0664/3074620 

Orthopädie und Orthopädische Chirurgie 

OA Dr. Thomas Pauzenberger neue Telefonnummer 0699/18061485 

Ärztin für Allgemeinmedizin/Akupunktur/Chinesische Kräutertherapie 

Dr. Rita Pfeifer 0699/12121423 

Ordinationstag: Mittwoch nach telefonischer Vereinbarung 

Plastische und rekonstruktive Chirurgie / Allgemeinchirurgie 

OÄ Dr. Veronika Patzer-Kohlmayr 0650/4580123 

Wiesenstraße 1, 4580 Windischgarsten 

Ordination: Dienstag 15.00 bis 18.00 Uhr 

Tierärzte Windischgarsten und Spital 

Kleintierordination & Hausapotheke Dr. Langgartner 

Montag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . von 10.00 – 12.00 Uhr 

Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . von 11.00 – 12.00 Uhr 

Mittwoch bis Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . von 10.00 – 12.00 Uhr 

Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . von 11.00 – 12.00 Uhr 

und nach telef. Vereinbarung 07562/5444 oder 0664/2307004 

Ordination & Hausapotheke Dr. Seiberl 

Montag bis Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . von 13.00 – 14.00 Uhr 

und nach telef. Vereinbarung 07562/5660 oder 0664/9874570 

Dipl. Tierärztin Mag. med. vet. Ulrike Maria Gissing 

Stiftspl. 16/4, 4582 Spital/Pyhrn, 0664/2804290, uli.gissing@pptv.at 

Praxiszeiten für Kleintiere: 

Montag bis Samstag 10.30 – 13.00 Uhr 

Montag und Freitag auch 17.00 – 21.00 Uhr 

sowie nach telefonischer Vereinbarung 

WIKU-Termin 2009 

ABGABETERMIN ERSCHEINUNGSTERMIN 

9. 4. 2009 6. 5. 2009 

14. 5. 2009 10. 6. 2009 

25. 6. 2009 22. 7. 2009 

6. 8. 2009 2. 9. 2009 

24. 9. 2009 21. 10. 2009 

29. 10. 2009 25. 11. 2009 

KEINE HAFTUNG FÜR DRUCKFEHLER ODER ERSCHEINUNGSTERMINE! 

Manuskripte und Fotos, zur Veröffentlichung im WIKU, müssen Namen und 

Adresse des Verfassers oder Einsenders tragen! Mit der Abgabe oder Zusendung 

von Manuskripten ist keine Gewähr für Ver öffent lichung ge geben. 

Impressum 

MEDIENINHABER Werbering Win disch gar sten, 4580 Windischgarsten, Schul - 

straße 10. 

OBMANN Josef Eckerstorfer Reisedienst, Schulstraße 10, 4580 Windisch - 

garsten, Tel. 07562/5330, Fax 07562/7790. 

ABGABE Farbenhaus Aigner, 4580 Windischgarsten, Gleinkerseestraße 4. 

REDAKTION Edith Stadler, Grubergasse 2, 4580 Windischgarsten, Tel. 0664/ 

4098833. E-mail-Adresse: office@wiku-online.at 

KASSA UND VERRECHNUNG Gerhard Aigner, Optikermeister, 4580 Win disch - 

garsten, Haupt straße 33, Tel. 07562/5519, Fax DW 2. 

SATZ, GESTALTUNG, DIGITALE DRUCK VOR STUFE UND DRUCK Wallig GmbH., 

8962 Gröbming, Mitterbergstraße 36, Telefon 03685/22424-0, Fax 22321. 

E-mail: info@walligdruck.at. Ge druckt auf umwelt freund lichem Papier. 

TITEL FOTO E. Stadler. ABONNEN TEN PREIS (9 Ausgaben jährlich) Inland € 

15,– Ausland € 35,– beide inkl. MWST. 

Der WIKU – Windischgarstner Kurier – ist ein unpolitisches Mitteilungsblatt 

des Werberinges Windischgarsten. Dieser ist ein Zusammenschluss von 

Kaufleuten und Ge werbetreibenden. Das Blatt soll zur aktuellen Informa tion 

und der Unterhaltung der Freunde des Windisch garst nertals beitragen. 

Rettung (auch Rotes Kreuz Rufhilfe) 5244 Notruf 144 

Feuerwehr Notruf 122 

Polizei 5233 Notruf 133 

Bergrettung Notruf 140 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 141 

Apotheke Windischgarsten 07562/5203 

Notruf bei psychischen Krisen 0732/651015 

Psychosoziale Beratungsstelle 

pro mente in Windischgarsten 07562/6055 

Sozialberatungsstelle Windischgarsten 07562/5422 DW 628 

Vergiftungsinformationszentrale 01/4064343-0 

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst 

für die Sanitätsgemeinden: Windischgarsten, Roßleithen, Hinterstoder und 

Spital am Pyhrn; der Wochenenddienst beginnt am Samstag um 12 Uhr und 

endet am Montag um 7 Uhr! 

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Dr. Gottschall Spital am Pyhrn . . . . . . . . . . . . . . . . . 07563/227 

11./12. April 2009 

Dr. Grassner Hinterstoder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07564/5555 

13. April 2009 

Dr. Jakesch Roßleithen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07562/5300 

18./19. April 2009 

Dr. Marberger-Mark Windischgarsten . . . . . . . . . . . 07562/5301 

25./26. April 2009 

Dr. Brandstetter Windischgarsten . . . . . . . . . . . . . . 07562/8844 

1. Mai 2009 

Dr. Grassner Hinterstoder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07564/5555 

2./3. Mai 2009 

Dr. Jakesch Roßleithen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07562/5300 

Zahnärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst 

Bezirk Kirchdorf 

5. April 2009 

Dr. Angelika Häupl Kremsmünster . . . . . . . . . . . . . 07583/6366 

11. April 2009 

Dr. Dietmar Aichberger Micheldorf . . . . . . . . . . . . 07582/63430 

12. April 2009 

Dr. Robert Kohler Kirchdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . 07582/62135 

13. April 2009 

Dr. Robert Kohler Kirchdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . 07582/62135 

19. April 2009 

Dr. Friedrich Huemer Pettenbach . . . . . . . . . . . . . . 07586/8820 

26. April 2009 

Dr. Helmut Koppelhuber Kirchdorf . . . . . . . . . . . . 07582/63656 

1. Mai 2009 

Dr. Tilla Baumann Spital am Pyhrn . . . . . . . . . . . . . . 07563/656 

2. Mai 2009 

Dr. Alfred Milajkovics Windischgarsten . . . . . . . . . . 07562/8501 

3. Mai 2009 

Dr. Gerlinde Milajkovics Windischgarsten . . . . . . . . 07562/8501 

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vom 1. bis 11. April 2009 

28 WIKU Nr. 372 · 3/2009

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