. Wittenberg 04-05 gesamt - Lutherstadt Wittenberg

wittenberg.de - 8 -
Nr. 2/2005
1. Die Ausführung des Bodenordnungsverfahrens nach dem
Bodenordnungsplan ist bewirkt.
2. Den Beteiligten stehen keine Ansprüche mehr zu, die im
Bodenordnungsverfahren hätten berücksichtigt werden
müssen.
Das Bodenordnungsverfahren ist nach Unanfechtbarkeit der
Schlussfeststellung beendet.
Gründe:
Der Abschluss des Bodenordnungsverfahrens durch Schlussfeststellung
ist zulässig und begründet. Der Bodenordnungsplan
ist in allen Teilen ausgeführt.
Insbesondere ist das Eigentum an den neuen Grundstücken auf
die im Bodenordnungsplan Beteiligten übergegangen.
Die öffentlichen Bücher sind berichtigt bzw. die entsprechenden
Unterlagen an die dafür zuständige Behörde abgegeben worden.
Da somit weder Ansprüche der Beteiligten noch sonstige Angelegenheiten
gegeben sind, die im Bodenordnungsverfahren hätten
geregelt werden müssen, war dieses durch Schlussfeststellung
abzuschließen.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Schlussfeststellung kann innerhalb eines Monats
nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Dieser ist schriftlich
oder zur Niederschrift an das Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung
Anhalt, mit Sitz in Dessau zu richten.
Im Auftrag
Kasburg
IMPRESSUM
Die nächste Ausgabe
erscheint am
Freitag, dem 11. Februar 2005
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
Donnerstag, der 3. Februar 2005
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„Die neue Brücke“
Amtsblatt für den kommunalen Bereich der Lutherstadt Wittenberg
Das Amtsblatt erscheint 14täglich, jeweils freitags in den geraden Wochen
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Informationen aus dem Rathaus
Mehr Eheschließungen
und mehr Geburten
Im Jahr 2004 wurden im Wittenberger Standesamt 212 Ehen
geschlossen. Das sind 22 Trauungen mehr als noch im Jahr 2003.
136 Ehen sind Erstehen, davon sind bei 123 Hochzeiten beide
Partner aus der Lutherstadt. 2003 waren bei 111 Erstehen nur
105 Paare aus der Kreisstadt.
Auch bei den Geburten ist eine leicht - positive Tendenz zu beobachten.
600 Kinder, davon 257 Mädchen und 343 Jungen, haben
2004 in Wittenberg das Licht der Welt erblickt. Im Vorjahr waren
es nur 596.
Beliebteste Mädchenvornamen sind: Leonie, Sophie, Lea, Marie
und Angelina. Bevorzugte Jungennamen sind: Justin, Leon, Maximilian,
Alexander und Paul.
Außergewöhnliche Vornamen sind bei den Mädchen Alwine, Charis,
Charlize, Enni, Enola, Lilith. Die Jungen erhielten Namen wie:
Damon, Keanu-Neo, Lucio, Meiko, Myles, Paavo, Silas.
511 Wittenberger Sterbefälle wurden dem Standesamt gemeldet.
2003 waren es 533.
Sportverein übernimmt Kegelbahn
Ab ersten Februar übernimmt der Kegelsportverein die Kegelbahn
in Reinsdorf in eigene Regie. Mitte Januar haben der Bürgermeister,
Dr. Volkmar Kunze und der Vereinsvorsitzende Herr Fuhrmann
den Überlassungsvertrag unterzeichnet.
Damit trägt der sechste Sportverein nach dem Ruderclub, zwei
Schützenvereinen, SV Grün-Weiß Piesteritz und dem Marine
Sportclub, die Verantwortung für eine Sportanlage. Der Vorteil für
die Sportgemeinschaft liegt klar auf der Hand. Sie kann mit anderen
Vereinen, Gruppen oder Einzelpersonen Nutzungsverträge
abschließen und Entgelte einnehmen, die ausschließlich dem
eigenen Verein zugute kommen. Außerdem können Drittmittel eingeworben
werden.
Aber auch für die Stadt entsteht ein Nutzen. Sie bleibt Eigentümerin
der Anlage, spart aber Betriebskosten, da mit der Übernahme
der Verein anteilig diese Kosten selbst trägt.
Weitere Überlassungen von Sportstätten an die jeweiligen Vereine
sind geplant. So werden zum Beispiel Gespräche mit den Nutzern
des Lambert Stadions, des Sportforums Apollensdorf oder
des Tennis Vereins Gespräche geführt.