SeeBlick S e e - Quartierverein Seeburg Würzenbach Büttenen
SeeBlick S e e - Quartierverein Seeburg Würzenbach Büttenen
SeeBlick S e e - Quartierverein Seeburg Würzenbach Büttenen
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Sommer 2011<br />
<strong>SeeBlick</strong><br />
*<br />
<strong>SeeBlick</strong><br />
* Geschichten<br />
und Nachrichten<br />
aus dem Luzerner<br />
Stadtquartier<br />
<strong>Seeburg</strong>-<br />
<strong>Würzenbach</strong>-<br />
<strong>Büttenen</strong>.<br />
Inhalt Y Nr. 11<br />
3 Bernadette Bazzani<br />
leitet seit 1984<br />
den Johanneschor.<br />
4 An der QV GV<br />
gab es einige Episoden,<br />
und Martin<br />
Bütikofer lief zur<br />
Hochform auf.<br />
6 In der Flimmerpause<br />
produzierten<br />
Kinder Filme statt<br />
vor dem Bildschirm<br />
zu konsumieren.<br />
8 Zelthochbauten<br />
wurden zum «Jungwacht-Hotel».<br />
13 Die Zukunft<br />
gehört der Glasfaser,<br />
im Quartier kommt<br />
sie bald.<br />
14 Das Schulhaus<br />
Schädrüti wird geschlossen...<br />
15 ...und auf <strong>Büttenen</strong><br />
hat es zu viele<br />
Schüler!<br />
16 Die <strong>Büttenen</strong>strasse<br />
wird früher<br />
saniert, bei der Trolleybusverlängerung<br />
gibt es Einsprachen.<br />
18 Die <strong>Quartierverein</strong>e<br />
werden von der<br />
Stadt nach einem<br />
neuen Verteilschlüssel<br />
unterstützt.<br />
23 Die QV-Website<br />
wurde neu gestaltet.<br />
24 Blööterli.<br />
26 Kurznachrichten.<br />
*<br />
Die Kinder und<br />
der Fussballprofi<br />
auf dem<br />
<strong>Würzenbach</strong>-<br />
Fussballplatz.<br />
Roland Eggspühler
2 Anzeigen<br />
3<br />
Editorial<br />
Der <strong>Quartierverein</strong> hat in den letzten<br />
Monaten seinen Intenetauftritt vollständig<br />
überarbeitet. An der GV Ende<br />
April konnten wir den Anwesenden<br />
das Ergebnis präsentieren und die<br />
neue Homepage am gleichen Abend<br />
online schalten. Das grosse Engagement<br />
hat sich gelohnt. Die neue,<br />
übersichtlichere Website ist moderner<br />
gestaltet und hat viel mehr Inhalt<br />
anzubieten.<br />
Die Website hat für den <strong>Quartierverein</strong><br />
einen hohen Stellenwert. Vergleichbar<br />
mit der Quartierzeitung<br />
<strong>SeeBlick</strong> ist er gleichermassen Informations-<br />
und Kommunikationsmedium.<br />
Beides ergänzt sich hervorragend.<br />
Auf unserer neuen Website<br />
wollen wir lebendig über das Quartierleben<br />
berichten. Nebst Aktuellem<br />
mit Informationen über bevorstehende<br />
Anlässe zeigen wir auch gerne,<br />
was im Quartier stattgefunden hat.<br />
Die neu eingerichteten Bildergalerien<br />
bieten hierzu den geeigneten Rahmen.<br />
Die Bildergalerie «Damals und<br />
heute» zeigt eindrücklich, wie sich<br />
unser Quartier laufend verändert.<br />
Neuland betritt der <strong>Quartierverein</strong><br />
mit «Facebook». Damit wollen wir<br />
mit den Menschen, die in unserem<br />
Quartier leben, noch einfacher und<br />
auf ganz neue Weise in Kontakt treten.<br />
In den nächsten Monaten werden<br />
wir lernen, die Möglichkeiten<br />
von Facebook optimal zu nutzen. Geplant<br />
ist, dass wir quartierrelevante<br />
Themen oder neue Projekte auf dieser<br />
Plattform diskutieren. Der Vorteil<br />
an der Sache ist, dass jedermann<br />
Themen lancieren kann. Der Vorstand<br />
erhofft sich daraus wertvolle<br />
Inputs für seine Arbeit.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch auf<br />
www.wuerzenbach.ch<br />
Rieska Dommann<br />
Präsident des<br />
<strong>Quartierverein</strong>s <strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<br />
<strong>Büttenen</strong>.<br />
<strong>Quartierverein</strong><br />
Präsident<br />
Rieska Dommann<br />
<strong>Büttenen</strong>halde 49<br />
6006 Luzern<br />
Fon P: 041 370 86 35<br />
praesident<br />
@wuerzenbach.ch<br />
Vorstand<br />
Walter Achermann,<br />
Myrtha Bruderer, Remo<br />
Cavenago, Felix Egle,<br />
Mathis Meyer Bulinsky,<br />
Martin Scherrer, Mary<br />
Vogler, Daniela Walker<br />
(Vizepräsidentin).<br />
Einzigartige Bankett- und<br />
Seminarräume mit Seesicht,<br />
von 25 bis 160 Personen.<br />
Seminar-Arrangements<br />
2 Restaurants, Seeterrasse<br />
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neubauen<br />
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planen<br />
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handeln<br />
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Hotel <strong>Seeburg</strong> Luzern<br />
<strong>Seeburg</strong>strasse 53-61<br />
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T 041 375 55 55<br />
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<strong>Würzenbach</strong>strasse 17<br />
6006 Luzern<br />
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Cornelia Hänggi Eggspühler<br />
Dipl. Architektin ETH SIA<br />
Energieingenieurin FH NDS<br />
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+41 41 2200 316 (direkt)<br />
cornelia.haenggi@a2plus.ch<br />
René Friedrich<br />
Dipl. Architekt ETH SIA<br />
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Hallwilerweg 5, 6003 Luzern, vis-à-vis Zivilstandsamt<br />
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Roland Eggspühler<br />
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Dipl. Architekt ETH SIA<br />
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roland.eggspuehler@a2plus.ch<br />
24 h-Tel. 041 211 24 44<br />
«Ich fühle mich ein bisschen als ‹Würzenbächlerin›!»<br />
Johanneschorleiterin Bernadette Bazzani. Seit<br />
1984 leitet sie den Johanneschor, nachdem sie<br />
zuvor den «Jungchor» aufgebaut hatte. Bernadette<br />
Bazzani ist aus über drei Jahrzehnten<br />
Tätigkeit im <strong>Würzenbach</strong> sehr stark mit der<br />
Pfarrei und dem Quartier verbunden. Aber sie<br />
ist gar keine Würzenbächlerin – nur weiss das<br />
fast niemand!<br />
Johanneschor-Leiterin<br />
Bernadette<br />
Bazzani in einer<br />
Probe. egg<br />
Aufgewachsen ist sie in Neuenkirch,<br />
und seit 35 Jahren lebt Bernadette<br />
Bazzani mit ihrer Familie in<br />
Buchrain. Aber im Quartier meinen<br />
die meisten, sie sei eine echte «Würzenbächlerin».<br />
Bernadette Bazzani<br />
schmunzelt über diese Feststellung:<br />
«Ganz ehrlich gesagt fühle ich mich<br />
«Ich mache diese Arbeit wirklich<br />
sehr gerne!»<br />
Bernadette Bazzani, Leiterin Johanneschor<br />
nach so vielen Jahren Arbeit mit dem<br />
Chor auch ein bisschen als ‹Würzenbächlerin›.<br />
Wenn ich im Quartier<br />
unterwegs bin, kenne ich so viele<br />
Leute, dass ich mich wirklich sehr zu<br />
Hause fühle, obwohl ich ja nie hier<br />
zu Hause war!»<br />
Positiver Dorfgeist<br />
Bernadette Bazzani kennt das Quartier<br />
sehr gut, und sie hat nicht nur<br />
den Innenblick: «Die Durchmischung<br />
stimmt. Und es gibt hier so etwas<br />
wie einen Dorfgeist. Den nehme<br />
ich als sehr positiv wahr, und ich<br />
empfand die Leute immer als sehr<br />
aufgeschlossen!» Letzteres bezieht<br />
sie explizit auch auf die Pfarrei St.<br />
Johannes, in der sie mit Franz-Xaver<br />
Schwander (†) und Toni Schmid sowie<br />
Paul Vettiger und Alois Metz zwei<br />
Pfarrer und zwei Gemeindeleiter als<br />
Vorgesetzte hatte: «Jeder ist vom Typ<br />
und Werdegang her völlig anders,<br />
aber gemeinsam ist allen der ausgeprägte<br />
Weitblick und die grosse<br />
Offenheit, auch bezüglich anderen<br />
Konfessionen.» Bernadette Bazzani<br />
betont, dass ihr diese Offenheit sehr<br />
geholfen habe, sich und ihre musikalische<br />
Kreativität gut entfalten zu<br />
können.<br />
Das Quartier geprägt<br />
Mit ihrer Arbeit im Johanneschor<br />
hat sie im Quartier Akzente gesetzt.<br />
Denn der Chor der Pfarrei St. Johannes<br />
ist weit mehr als ein katholischer<br />
Kirchenchor: So ca. alle zwei<br />
Jahre veranstaltet der Johanneschor<br />
spezielle Konzerte, die zum Teil<br />
auch ausserhalb der Johanneskirche<br />
durchgeführt werden. «Diese<br />
Konzerte sind immer Höhepunkte<br />
im Vereinsleben», erklärt Bernadette<br />
Bazzani und vergleicht: «So wie für<br />
einen Turner ein grosses Turnfest. Da<br />
kann man gemeinsam auf ein besonderes<br />
Ziel hinarbeiten.»<br />
Bernadette Bazzani ist von der Katholischen<br />
Kirchgemeinde in einem<br />
Teilpensum angestellt. Es ist für sie<br />
aber klar, dass sie sich weit über das<br />
vertragliche Pensum hinaus für «ih-<br />
«Mami, du duftest wieder<br />
so fein nach <strong>Würzenbach</strong>!»<br />
Mitte der achtziger Jahre, als Bernadette<br />
Bazzani die Chorleitung<br />
frisch übernommen hatte, war die<br />
Lüftung der Unterkirche noch nicht<br />
saniert. Die «muffelige» Luft sowie<br />
der Geruch des Nadelfilzteppichleims<br />
setzten sich in den Kleidern<br />
fest – es war unverwechselbar! Nach<br />
der Rückkehr von einer Chorprobe<br />
meinte Bernadette Bazzanis älteste<br />
Tochter höchst diplomatisch: «Mami,<br />
du duftest wieder so fein nach<br />
<strong>Würzenbach</strong>!» egg<br />
ren» Chor engagiert: «Da ist sehr viel<br />
Herzblut dabei. Und ich mache diese<br />
Arbeit wirklich sehr gerne!».<br />
Dass sie seit mehr als einem Vierteljahrhundert<br />
Chorleiterin ist, wird ihr<br />
beim Blick auf ihre Kinder bewusst:<br />
1984 war sie bei der Probelektion<br />
mit ihrem vierten Kind schwanger,<br />
und mittlerweile hat sie bereits das<br />
erste Enkelkind. «Und viele ‹Jungchörler›<br />
oder Babysitter von damals<br />
sind nun schon viele Jahre im Johanneschor!»<br />
Roland Eggspühler
4 5<br />
Eine Generalversammlung mit vielen Episoden<br />
67. GV des <strong>Quartierverein</strong>s. Eigentlich ist es<br />
eine ernste Sache. Und trotzdem war die diesjährige<br />
Generalversammlung sehr unterhaltsam:<br />
Dank vielen Episoden und einiger Situationskomik.<br />
Der Kinderchor<br />
«Musigtraum»<br />
erhielt nach seinem<br />
Auftritt von<br />
QV-Vize Daniela<br />
Walker (rechts)<br />
Ostereier als<br />
Überraschung.<br />
Der Blick ins<br />
Publikum und auf<br />
die Verkehrshaus-<br />
Ausstellungen im<br />
Hintergrund.<br />
Für den Höhepunkt war Martin Bütikofer<br />
(siehe Portrait im <strong>SeeBlick</strong> Nr.<br />
10) besorgt. Der im <strong>Würzenbach</strong> aufgewachsene<br />
Verkehrshaus-Direktor<br />
begann seine Rede mit Erinnerungen<br />
an seine Jugend: «Ich brauche zu<br />
Hause heute noch jenen Brieföffner<br />
und den Flaschen-Träger, den ich in<br />
der Primarschule gebastelt habe»,<br />
überraschte Martin Bütikofer die<br />
240 GV-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer.<br />
Dem punktuellen Kichern<br />
im Saal war präzise zu entnehmen,<br />
wer diese besagten Holzkunstwerke<br />
ebenfalls gestalten durfte. Und für<br />
jene, die nicht genau wussten, um<br />
was es ging: «Der Brieföffner war eine<br />
Art Crèmeschnitte (verschiedene<br />
Hölzer aufeinandergeleimt. Red), und<br />
mit dem Flaschen-Träger kann man<br />
vier Flaschen aus dem Keller holen»,<br />
erklärte Martin Bütikofer: «Er war auf<br />
die damals üblichen Glasflaschen<br />
designt. Darum klemme ich mir heute<br />
ab und zu die Finger ein, wenn ich<br />
PET-Flaschen reinstelle!» Man durfte<br />
herzhaft lachen...<br />
*<br />
...wie auch schon bei Stadtrat Ruedi<br />
Meier: «Wir wollen ein ‹gelingendes<br />
Altern› ermöglichen. Also zum Beispiel<br />
wenn ältere Leute, die viel<br />
Wissen und nun plötzlich viel Zeit<br />
haben, Quartierführungen machen.<br />
Und so den Jüngeren viel weitergeben<br />
können», erläuterte Ruedi<br />
Meier. In der vordersten Reihe sass<br />
QV-Ehrenmitglied Eugen Dahinden.<br />
Er wusste, dass mit «zum Beispiel»<br />
er gemeint war. Nur wusste das<br />
Ruedi Meier nicht! Der scheidende<br />
Stadtrat erhielt von QV-Präsident<br />
«Der Brieföffner war eine Art<br />
Crèmeschnitte.»<br />
Martin Bütikofer, Verkehrshaus-Direktor<br />
Rieska Dommann das Quartierbuch<br />
mit den Fotos von Eugen Dahinden<br />
und den Quartierrundgängen überreicht<br />
– nach der Lektüre dürfte Ru-<br />
edi Meier sicherlich geschmunzelt<br />
haben!<br />
*<br />
Auch Rieska Dommann sorgte für<br />
Schmunzler: «Im Vereinsjahr 2010<br />
gab es 58 Austritte. Die meisten<br />
durch Wegzug oder Todesfälle. Und<br />
vielleicht fanden einzelne den Präsidenten<br />
nicht so toll!». Einen weiteren<br />
Lacher provozierte Rieska Dommann<br />
bei der Wahl des neuen Vorstandsmitgliedes<br />
Mary Vogler: «Sie war<br />
bereits an zwei Vorstandssitzungen<br />
dabei und möchte sich trotzdem<br />
wählen lassen!»<br />
*<br />
Der Vorstand hoffte, dass der Abend<br />
nicht allzu gesellig würde (denn<br />
wenn nächstes Jahr noch mehr Leute<br />
kommen, wird es eng!) – doch es<br />
kam anders... Roland Eggspühler<br />
QV-Präsident<br />
Rieska Dommann<br />
überreicht Stadtrat<br />
und Historiker<br />
Ruedi Meier<br />
ein passendes<br />
Geschenk: Das<br />
Quartierbuch.<br />
Kulinarische<br />
Köstlichkeiten<br />
aus der Verkehrshaus-Küche,<br />
die<br />
von den ZFV-<br />
Unternehmungen<br />
betrieben wird.<br />
Genau so wichtig<br />
wie der offizielle<br />
Teil ist das geselligeBeisammensein<br />
nach der GV.<br />
Roland Eggspühler<br />
Grösster Luzerner <strong>Quartierverein</strong><br />
Der <strong>Quartierverein</strong> <strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong><br />
ist der Grösste aller<br />
<strong>Quartierverein</strong>e der Stadt Luzern –<br />
zumindest was die Mitgliederzahlen<br />
angeht (flächenmässig ist es der QV<br />
Littauerberg): 731 Mitglieder zählte<br />
der Verein am Stichtag (15.4.2011),<br />
unter Einbezug der Paarmitgliedschaften<br />
macht dies 1055 Personen.<br />
58 Austritten (durch Wegzug / Todesfälle)<br />
stehen 72 Neumitglieder gegenüber.<br />
Dass der Mitgliederbestand<br />
weiter wächst, während viele andere<br />
<strong>Quartierverein</strong>e am «serbeln» sind,<br />
ist in der Tat sehr erstaunlich und<br />
wahrscheinlich nicht zuletzt auf den<br />
aktiven Vorstand zurückzuführen.<br />
Aufgrund der Quartierdemografie<br />
dürfte man einen Mitgliederzuwachs<br />
jedenfalls nicht erwarten! egg<br />
Martin Bütikofer<br />
lief zur Hochform auf!<br />
Verkehrshaus-Direktor Martin Bütikofer<br />
lief am Rednerpult zur Hochform<br />
auf – der Würzenbächler genoss<br />
das Heimspiel sichtlich und packte<br />
diverse Episoden aus seiner Jugend<br />
aus. Sehr zur Freude Rieska Dommanns<br />
(links neben dem Rednerpult)<br />
und des Publikums. egg
6 7<br />
Einen Film produzieren statt konsumieren<br />
Flimmerpause 2011 mit «Brickfilm». Filmen?<br />
...und das in der Flimmerpause?? Aber klar!<br />
Denn einen Brickfilm herzustellen hat mit Konsum<br />
gar nichts zu tun. Da sind kreative Ideen<br />
und viel handwerkliches Geschick gefragt.<br />
Luca bastelt seinen<br />
«fliegenden<br />
Ritter». Im Vordergrund<br />
die aktuelle<br />
Szene auf dem<br />
Computer. qsi<br />
Der Blick ins<br />
Brickfilmstudio<br />
(von links): Jon,<br />
Veronika, Lesli<br />
und Oliver stellen<br />
eine Szene für ihre<br />
«die 7 Zwerge»-<br />
Geschichte. qsi<br />
Simon Nou vom<br />
Radio-Pilatus-<br />
Team erläutert<br />
den SchülerInnen<br />
das Aufnahmestudio<br />
mit all<br />
den technischen<br />
Geräten. qsi<br />
Brickfilme werden mit dem Stopp-<br />
Motion Verfahren hergestellt. Dazu<br />
macht man ein Bild von einer Figur,<br />
bewegt sie ein bisschen, macht wieder<br />
ein Bild und so weiter. Diese<br />
ergeben, wenn man sie schnell hintereinander<br />
abspielt, eine flüssige<br />
Animation. Ähnlich wie das Daumenkino.<br />
Diese Stopp-Motion Technik<br />
ist so alt wie der Film. Selbst der<br />
Filmklassiker «KingKong» wurde so<br />
erschaffen, und auch die alten Star-<br />
Wars-Filme wurden zum Teil nach<br />
diesem Prinzip angefertigt.<br />
Mitgebrachte Hauptfiguren<br />
So trafen sich an drei Abenden während<br />
der Flimmerpause-Woche rund<br />
zwanzig Schülerinnen und Schüler<br />
im Quartierbüro, um ihre eigenen<br />
Geschichten mit mitgebrachten<br />
Hauptfiguren zu produzieren. Also<br />
Stofftieren, Playmobils oder Lego-<br />
Technics. In den Filmsequenzen erweckten<br />
die Kinder ägyptische Mu-<br />
Auf der Hochhüsliweid<br />
soll wieder mehr laufen<br />
Neue «Mittwoch-Offensive»<br />
Seit Anfangs Mai findet jeweils am<br />
Mittwochnachmittag ein Kinder- und<br />
Jugendanlass auf Hochhüsliweid statt.<br />
Jonas Blaser, Praktikant in der Jugendarbeit,<br />
hat diese Anlässe zusammen<br />
mit Kindern und Jugendlichen organisiert<br />
und durchgeführt. Im Sommer<br />
2011 endet die Praktikumszeit von<br />
Jonas Blaser. Das heisst aber nicht,<br />
dass die Mittwochnachmittage auf<br />
Hochhüsliweid nun nicht mehr stattfinden.<br />
Die Jugendarbeit im Quartier,<br />
vertreten durch Mark Steffen und Markus<br />
Baumann, möchte jedoch keine<br />
Konsumhaltung aufkommen lassen:<br />
«Wir wollen, dass die Kinder und Jugendlichen<br />
mit ihren Ideen zu uns<br />
kommen, und wir ihnen so viel wie<br />
nötig beim Umsetzen helfen», erklärt<br />
Mark Steffen. qsi<br />
> Besuche Markus «Qsi» Baumann in seinem<br />
Quartierbüro oberhalb des Perry Markts oder<br />
sende eine E-Mail an mark.steffen@kathluzern.ch<br />
mien zum Leben, liessen genüsslich<br />
Nasenwürmer verzehren und setzten<br />
Freundinnen «Schachmatt».<br />
Viel Kreativität<br />
Mit viel Geduld, Fingerspitzengefühl<br />
und einer grossen Menge Kreativität<br />
entstanden dabei selbst gemachte<br />
Filme, die witziger und komplexer<br />
sind als so manche Sendung im<br />
Fernsehen. Markus Baumann<br />
Die Kurzfilme sind auf der Website der mobilen<br />
Jugendarbeit der katholischen Kirche Luzern<br />
zu bestaunen:<br />
www.jugend-mobil.ch<br />
Der spezielle Blick hinter die Kulissen<br />
Im Studio von Radio Pilatus.<br />
Radio hören ist normal, der<br />
Flimmerpause-Blick hinter die<br />
Kulissen speziell.<br />
Die SchülerInnen sahen, wie Radio<br />
«gemacht» wird. Oder nach welchen<br />
Kriterien die Musikzusammenstellung<br />
erfolgt. Und sie begegneten den<br />
Gesichtern, deren Stimmen ihnen<br />
sehr vertraut sind. egg<br />
Zum Jubiläums-Ende kam der Bischof zu Besuch<br />
Jubiläum 40 Jahre Pfarrei St. Johannes. Am 14. Mai 2011 fand der Abschluss zu<br />
den Jubiläumsfeierlichkeiten der Pfarrei St. Johannes statt. Diese dauerten ein<br />
ganzes Jahr und beinhalteten zahlreiche Höhepunkte. Mit einer Wasser-Performance<br />
wurde das Motto «Am Bach – im Fluss» nochmals aufgegriffen, zwei Wochen<br />
nachdem der Bischof an der Erstkommunionsfeier im Quartier war.<br />
Bischof Felix<br />
Gmür plaudert<br />
mit den Erstkommunionskindern<br />
in der <strong>Würzenbach</strong>matte.<br />
egg<br />
Ex-Bundesliga-<br />
Profi Kudi<br />
Müller bei den<br />
Schülerinnen<br />
und Schülern im<br />
Quartier. egg<br />
Es war ein buntes und vielfältiges<br />
Jubiläumsjahr, welches sich die<br />
Pfarrei St. Johannes geschenkt<br />
hat. Ein Rückblick auf einige der<br />
zahlreichen Höhepunkte war denn<br />
auch wichtiger Bestandteil an der<br />
Er schoss für den FCL (1968-1971)<br />
und den Grasshoppers-Club Zürich<br />
(1971/72) Tore am Laufmeter, 1973<br />
Schlussfeier. So erinnerte unter<br />
anderem Hans-Peter Marbet an die<br />
bunte Musignacht, Karin Spinnler<br />
Schmid berichtete über das Zmorge<br />
auf dem Bauernhof, das (auch dank<br />
Wetterglück...) ein toller Erfolg war.<br />
Der Bundesligastar bei den Kindern<br />
Flimmerpause mit Kudi Müller und dem FCL. Vor vier Jahrzehnten<br />
spielte er in der Bundesliga. Nun war Kudi Müller mit<br />
drei FCL-Kaderspielern im <strong>Würzenbach</strong>quartier und trainierte<br />
mit den Kindern. Das Interesse war enorm.<br />
wechselte Kudi Müller zu Hertha Berlin<br />
in die Bundesliga, wo er in drei Saisons<br />
zu 77 Einsätzen kam und 20 Tore<br />
schoss. Das Olympiastadion ist für<br />
ihn längst Geschichte, in der «Flimmerpause»<br />
rannte er auf dem «Würzenacker»<br />
herum – für die Kinder aus<br />
dem <strong>Würzenbach</strong>quartier organisierte<br />
der heute beim FCL als Nachwuchstrainer<br />
engagierte Kudi Müller auf<br />
der Wiese hinter dem <strong>Würzenbach</strong>schulhaus<br />
ein Fussball-Training mit<br />
drei FCL-Kaderspielern. Es kamen so<br />
viele Schülerinnen und Schüler, dass<br />
der Platz auf dem Rasen fast nicht<br />
reichte. Roland Eggspühler<br />
Samuel Staffelbach (links) und Claudia<br />
Bucher bei der Wasser-Performance. do<br />
Und Rieska Dommann blickte auf<br />
den gelungenen Anlass mit dem<br />
<strong>Quartierverein</strong> und Eugen Dahinden<br />
zurück.<br />
Viel Wasser am Abschlussfest<br />
Mit einer stimmungsvollen Wasser-Performance<br />
verzauberten die<br />
Künstlerin Claudia Bucher und der<br />
Musikperformer Samuel Staffelbach<br />
unter der Regie von Jean-Paul Anderhub<br />
zum Schluss die anwesenden<br />
Erwachsenen und die Kinder. Viel<br />
Wasser fiel an diesem Abend auch<br />
vom Himmel und so musste das geplante<br />
Picknick im Klostergarten und<br />
das Höhenfeuer leider ausfallen. Der<br />
feine Apéro im Innenhof entschädigte<br />
die Teilnehmenden und bot<br />
trotzdem noch Gelegenheit, über<br />
das zurückliegende Jubiläum zu diskutieren.<br />
do / red<br />
Wie sich der Bischof<br />
und die Kinder nahe kamen<br />
Erstkommunion am 1. Mai 2011<br />
Bischof Felix Gmür mischte sich beim<br />
Einzug der Erstkommunikanten unter<br />
die Kinder, und er war einer von<br />
ihnen. Er begab sich mit den Kleinen<br />
auf Augenhöhe und plauderte mit ihnen<br />
über Gott und die Welt, die im<br />
Fall von Kindern durchaus auch Fussball<br />
oder Herzenswünsche bedeuten<br />
kann. Wie sich der höchste Vertreter<br />
des Bistums und die Kleinsten des<br />
Quartiers in der <strong>Würzenbach</strong>matte<br />
nahe kamen, war rührend.<br />
Auch im «offiziellen Teil» des Tages<br />
fiel der Bischof dadurch auf, dass er<br />
bewusst auf die Kinder abgestimmte<br />
Worte wählte. Und als Felix Gmür<br />
zum Ende der Feier den Katechetinnen<br />
dankte, hatte er die Lacher<br />
auf seiner Seite: «Sie machen die<br />
Arbeit, und dann kommt irgend so<br />
ein Bischof und spielt den Chef.»<br />
Das Gelächter ging nahtlos in einen<br />
langen Applaus über… egg
8 Anzeigen 9<br />
Zelthochbauten als «Jungwacht-Hotel»<br />
Jubiläum 50 Jahre Jungwacht St. Johannes. In den Osterferien baute die Jungwacht<br />
auf dem Gerlisberg ein kleines Sommerlager. Mit Hilfe von Kindern entstanden<br />
Hochbauten und Tipis, die dann als Hotel der speziellen Art dienten.<br />
Grosses<br />
Interesse<br />
Das Angebot der<br />
Jungwacht St.<br />
Johannes, in der<br />
Kreativwoche Baumhütten<br />
und Hochbauten<br />
zu bauen,<br />
war ein voller Erfolg.<br />
Nicht weniger als 60<br />
Kinder wollten mit<br />
den Jungwachtleitern<br />
bauen und hämmern.<br />
Und die 20, die<br />
schliesslich mittun<br />
konnten, waren vollends<br />
begeistert. aga<br />
Die von ehemaligenJungwächtern<br />
in der Neuen<br />
Luzerner Zeitung<br />
geschaltete Todesanzeige.<br />
Repro<br />
In dem ansonsten eher ruhigen<br />
Wald oberhalb des Kurhauses<br />
Sonnmatt ging es in der ersten Woche<br />
der Osterferien ungewöhnlich<br />
geschäftig zu und her. Kinder der<br />
Kreativferienwoche der Stadt Luzern<br />
bauten unter Anleitung der Leiter<br />
der Jungwacht St. Johannes Zelte<br />
und Hochbauten auf, sodass auf<br />
dem Gerlisberg ein kleines Jungwachtlager<br />
entstand.<br />
Die gut 20 Knaben und Mädchen<br />
hatten sichtlich Spass am Hämmern,<br />
† Franz Xaver Schwander<br />
13. April 1924 bis 1. Mai 2011<br />
Franz Xaver Schwander, der erste Pfarrer<br />
der Pfarrei und Präses (1961-1983)<br />
der Jungwacht St. Johannes ist nach<br />
längerer schwerer Krankheit 87-jährig<br />
verstorben.<br />
Es ist nicht das erste Jungwacht-Jubiläum,<br />
auf dem ein trauriger Schatten<br />
lag: 1981 wurden die Feierlichkeiten<br />
gar abgesagt, nachdem ein Scharleiter<br />
tödlich verunglückt war. Am<br />
Ehemaligenabend stand Franz-Xaver<br />
Schwander aus aktuellem Anlass im<br />
Zentrum der Gedanken. In seiner<br />
Zeit als Präses hatte er unzählige<br />
Lager geleitet und das Geschehen<br />
mit seiner Filmkamera festgehalten.<br />
Diese inzwischen digitalisierten<br />
Werke sind typisch für «Schwadi» –<br />
denn zu sehen sind alle und alles,<br />
nur er nicht. Der Mann, der die Jungwacht<br />
St. Johannes in den Anfängen<br />
so sehr geprägt hatte, hielt sich stets<br />
im Hintergrund – und er scheute auf<br />
ihn gerichtete Objektive wie der Teufel<br />
das Weihwasser! Roland Eggspühler<br />
Schnitzen und Bauen und freuten<br />
sich nicht zuletzt darauf, in den<br />
von ihnen erstellten Hochbauten<br />
zu schlafen. Nach einem leckeren<br />
Abendessen vom Lagerfeuer und<br />
einem speziellen Abendprogramm<br />
sanken die Kinder in ihren wohlverdienten<br />
Schlaf hoch über dem Waldboden.<br />
«Jungwacht-Hotel» begeisterte<br />
Die Bauwerke der Kinder dienten in<br />
der zweiten Osterferienwoche als<br />
«Jungwacht-Hotel». Allen Interes-<br />
«Eine wunderbare Sache, die<br />
uns ehemaligen Jungwächtern<br />
erlaubt, in alten Zeiten<br />
zu schwelgen.»<br />
Patrick Künzle, ehemaliger Jungwächter<br />
sierten war es möglich, die Schlafplätze<br />
für eine Nacht zu mieten, um<br />
ebenfalls in den Genuss von Ferien<br />
nach Jungwacht-Art zu kommen.<br />
Mehrere Familien und die ehemalige<br />
Jungwachtgruppe Hurricane nahmen<br />
diese Möglichkeit wahr. «Eine wunderbare<br />
Sache, die uns ehemaligen<br />
Jungwächtern erlaubt, in alten Zeiten<br />
zu schwelgen, alte Geschichten auszutauschen<br />
und alle alten ‹Gschpänli›<br />
wieder einmal zu treffen», meinte<br />
Patrick Künzle, Mitglied der früheren<br />
Impressionen vom Gerlisberg. zvg<br />
Jungwachtgruppe Hurricane, zu seiner<br />
Nacht im Jungwacht-Hotel. Neben<br />
dem Nachtessen, das von Jungwachtleitern<br />
auf dem Feuer gekocht<br />
wurde, gab es als musikalische<br />
Abendunterhaltung jeweils Singen<br />
am Lagerfeuer.<br />
Das Fest geht weiter!<br />
Das OK des 50 Jahre Jubiläums der<br />
Jungwacht St. Johannes, in dessen<br />
Rahmen die Aktionen auf dem Gerlisberg<br />
standen, zeigte sich nach Abschluss<br />
des Projektes sehr zufrieden.<br />
Im Juli steht das grosse Jubiläumslager<br />
in Aurigeno (TI) an, und am 24.<br />
September krönt die Jungwacht ihr<br />
Jubiläumsjahr mit einem grossen<br />
Fest auf der Brüelmatte. Das ganze<br />
Quartier wird eingeladen sein, um<br />
auf 50 Jahre Jungwacht St. Johannes<br />
anzustossen. Andreas Gantner<br />
Die Kinder schliefen im Hochzelt, das sie selbst gebaut hatten. zvg<br />
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Die Zukunft gehört der Glasfaser<br />
Netzausbau im Quartier. Mit dem Luzerner Glasfasernetz ergeben sich fast grenzenlose<br />
Kommunikationsmöglichkeiten für Unternehmen und Privathaushalte:<br />
Noch schneller im Internet surfen, Daten übertragen ohne Grenzen, gestochen<br />
scharf fernsehen und in neuen Dimensionen telefonieren. Im Quartier <strong>Seeburg</strong>-<br />
<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong> beginnen die Arbeiten im Verlaufe des Sommers.<br />
ewl (Energie Wasser Luzern) und<br />
Swisscom bauen das Luzerner Glasfasernetz<br />
flächendeckend aus, bis<br />
2015 werden in der Stadt Luzern alle<br />
Gebäude an diese hochmoderne<br />
Kommunikationsinfrastruktur angeschlossen.<br />
Der Ausbau erfolgt in den<br />
einzelnen Stadtteilen und Quartieren<br />
jeweils etappenweise. Projektstart<br />
war im Mai 2010, im Gebiet <strong>Seeburg</strong>-<br />
<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong> laufen die<br />
Bauarbeiten im Sommer 2011 an.<br />
Grosses Interesse<br />
«Das Interesse an einem Anschluss<br />
an das offene und modernste Kommunikationsfestnetz<br />
der Welt ist sehr<br />
gross», erklärt Iris Isenschmid, Leiterin<br />
Kommunikation und Marketing<br />
bei ewl: «Auf 100 Gebäude werden<br />
97 Netzanschlussvertäge an das Luzerner<br />
Glasfasernetz unterzeichnet.»<br />
Diese Verträge laufen über den Gebäudeeigentümer,<br />
da es sich um eine<br />
Versorgungsmassnahme handelt<br />
– vergleichbar mit Elektrizität oder<br />
Wasser. Das Glasfasernetz übernimmt<br />
die Rolle des früheren Telefonie-Kupferkabels,<br />
das heute immer<br />
mehr zum Engpass wird. Bündelangebote<br />
(Fernsehen, Internet und<br />
Telefonie) gehören mittlerweile zum<br />
Standard vieler Anbieter, und der<br />
Wunsch nach unbegrenzten Bandbreiten<br />
wird bei den Konsumenten<br />
immer grösser. Darum stellen die<br />
schnellen Glasfasernetze für Städte<br />
und Konsumenten neben einem attraktiven<br />
Lebensraum zukünftig einen<br />
wichtigen Standortfaktor dar.<br />
«Diskriminierungsfreies» Netz<br />
«Heute gehört das Schweizer Telekommunikationsnetz<br />
im weltweiten<br />
Vergleich zur Spitze. Mit dem Ausbau<br />
des Glasfasernetzes wird dies auch<br />
künftig so sein», erklärt Carsten<br />
Schloter, CEO Swisscom. Das neue<br />
Luzerner Glasfasernetz steht aber<br />
nicht nur dem privatisierten ehemaligen<br />
Monopolisten, sondern allen<br />
Telekommunikationsanbietern sowie<br />
weiteren Dienstleistern «diskriminierungsfrei»<br />
zur Verfügung.<br />
Grosse Netzbautätigkeit<br />
Dieses Grossprojekt bedarf einer<br />
hohen Netzbautätigkeit. Diese Arbeiten<br />
sind durch die signalisierten<br />
Werkgraben oder die grossen Kabelrollen<br />
zu erkennen. «Es ist vorgesehen,<br />
die ersten Häuser Ihres<br />
Quartiers ab Dezember 2011 mit<br />
der neuen Technologie versorgen zu<br />
können», erklärt Iris Isenschmid auf<br />
Anfrage des <strong>SeeBlick</strong>s: «Jetzt gehen<br />
die Arbeiten bei Ihnen bald los. Und<br />
natürlich versuchen wir, die Emmissionen<br />
so gering wie möglich zu halten.»<br />
Roland Eggspühler<br />
Quelle: Broschüre «Luzerner Glasfasernetz»<br />
Die Schritte zum Glasfaseranschluss<br />
Durch die Zusammenarbeit von ewl<br />
und Swisscom können Synergien<br />
genutzt und Parallelnetze vermieden<br />
werden. Der Glasfasernetzbau<br />
ist dreigeteilt: Das Verlegen eines<br />
grossen Stammkabels von der Zentrale<br />
bis ins Quartier, eines Verteilnetzes<br />
von kleineren Kabeln vom<br />
Quartier bis zum Gebäude und der<br />
Hausanschluss mit der Installation<br />
der Glasfaserdose im Wohnzimmer<br />
die sogenannte «Steigzone». Diese<br />
Arbeitsschritte können unabhängig<br />
voneinander erfolgen. Mittels<br />
Verschmelzung der Fasern der drei<br />
Netzabschnitte entstehen schliesslich<br />
durchgängige Glasfasern von<br />
der Zentrale bis in die Wohnung. Erst<br />
dann kann ein Dienst mittels Laser<br />
aufgeschaltet werden. Die Nutzung<br />
des Glasfasernetzes ist über Verträge<br />
zwischen Dienstanbieter und Bewohner<br />
geregelt. pd / red
14 15<br />
Das Schulhaus Schädrüti wird geschlossen<br />
Schulraumoptimierung. Das Schulhaus Schädrüti<br />
wird geschlossen. Es ist baulich und<br />
energetisch in einem schlechten Zustand und<br />
genügt auch zeitgemässen Anforderungen an<br />
Unterrichtsräume nicht mehr. Die dringend<br />
erforderlichen Investitionen wären unverhältnismässig<br />
hoch.<br />
Wie weiter?<br />
Die zukünftige Nutzung<br />
des ab Sommer<br />
2013 leer stehenden<br />
Schulhauses ist im<br />
Moment noch völlig<br />
offen. Die Stadt wird<br />
in nächster Zeit verschiedene<br />
Optionen<br />
prüfen. Der <strong>Quartierverein</strong><br />
hat bereits<br />
angemeldet, am<br />
Prozess teilhaben zu<br />
wollen. do<br />
Das Schulhaus<br />
Schädrüti, von<br />
der <strong>Würzenbach</strong>matte<br />
aus<br />
betrachtet. do<br />
Das 1973 vom Luzerner Architekten<br />
Ferdinand Weber geplante Schulhaus<br />
gehört zum Ensemble der Kirchenbauten<br />
von Walter M. Förderer.<br />
Der grosse bauliche Erneuerungsbedarf<br />
ist augenfällig – wie auch bei<br />
Kirche und Pfarreizentrum. Dabei ist<br />
zu berücksichtigen, dass das Gebäude<br />
als erhaltenswert eingestuft ist.<br />
Betriebliche Unzulänglichkeiten<br />
Die baulichen Mängel des Gebäudes<br />
werden durch die betrieblichen<br />
Unzulänglichkeiten überlagert. Das<br />
fängt schon beim eigentlich nicht<br />
vorhandenen Aussenraum an. Die<br />
schwierige Situation mit dem Pausenplatz<br />
wurde in den letzten Jahren<br />
wiederholt thematisiert, ohne dass<br />
eine befriedigende Lösung gefunden<br />
werden konnte.<br />
Im Innern fehlen Gruppenräume<br />
genauso wie ein angemessener Bereich<br />
für die Lehrpersonen. Anpassungen<br />
werden durch die damals<br />
gewählte Bauweise mit dicken, tragenden<br />
Wänden aus Stahlbeton und<br />
die auf unterschiedlichen Niveaus<br />
angeordneten Klassenzimmer erschwert.<br />
Massnahmen zur Verbesserung<br />
der Energieeffizienz sind,<br />
Die Heilpädagogische Schule geht vom <strong>Würzenbach</strong>- ins Dulaschulhaus<br />
Die Heilpädagogische Schule (HPS)<br />
befindet sich seit dem Neubau im<br />
Trakt B des Schulhauses <strong>Würzenbach</strong>,<br />
wo im Schuljahr 2010/11 30<br />
Kinder den Unterricht besuchen.<br />
In der HPS werden Kinder und Jugendliche<br />
mit einer geistigen Behinderung<br />
vom Kindergarten bis zum<br />
Schulabschluss ganzheitlich gefördert.<br />
Die HPS wird als Tagesschule<br />
geführt. Insgesamt umfasst die HPS<br />
13 Abteilungen mit jeweils 4 bis 9<br />
Schülerinnen und Schülern. Nebst<br />
dem Standort <strong>Würzenbach</strong> befinden<br />
sich 6 Klassen im Schulhaus Dula<br />
und 2 Vorstufen im Kindergarten Dula.<br />
Kindern die den Schulweg nicht<br />
allein bewältigen können, steht ein<br />
Sammeltaxi zur Verfügung. do<br />
wie entsprechende Untersuchungen<br />
gezeigt haben, ebenfalls mit grossem<br />
baulichem Aufwand verbunden.<br />
Erste Schätzungen haben einen Investitionsbedarf<br />
in der Grössenordnung<br />
von 10 Millionen Franken ergeben.<br />
Mehr als doppelt soviel, wie der<br />
Neubau des Schulhauses <strong>Büttenen</strong><br />
mit gleich vielen Klassenzimmern<br />
gekostet hat.<br />
Trakt B im <strong>Würzenbach</strong> wird frei<br />
Die Heilpädagogische Schule (siehe<br />
Box) im Trakt B des <strong>Würzenbach</strong>schulhauses<br />
wird in nächster Zeit ins<br />
Schulhaus Dula verlegt, sodass dieser<br />
frei wird. Die vorhandenen Räume<br />
sind gross genug, um alle Räume aus<br />
dem Schulhaus Schädrüti aufnehmen<br />
zu können. Bevor jedoch der Umzug<br />
Der Trakt B des <strong>Würzenbach</strong>schulhauses.<br />
spätestens im Sommer 2013 erfolgen<br />
kann, sind noch geringfügige bauliche<br />
Anpassungen erforderlich.<br />
Die Schliessung eines Schulhauses<br />
muss immer auch aus der Optik der<br />
Kinder beurteilt werden. Nur wenn<br />
auch für sie eine positive Gesamtbilanz<br />
gezogen werden kann, ist<br />
eine Schliessung vertretbar. Vorliegend<br />
scheint dies der Fall zu sein.<br />
Die beiden Schulhäuser liegen nur<br />
rund 200 Meter auseinander. Für die<br />
Kinder resultiert aber eine deutlich<br />
bessere Situation dank dem grossen<br />
Aussenraum und den zeitgemässen<br />
Schulräumen. Zudem können alle<br />
Fächer im selben Schulhaus besucht<br />
werden. Bei einer Sanierung würden<br />
dagegen wesentliche Mängel nicht<br />
beseitigt. Rieska Dommann<br />
Konsequente Logik mit gewisser Unlogik<br />
Der aktuelle Inhalt und die Vorgeschichte<br />
Als die Stadt Luzern das Schulhaus <strong>Büttenen</strong> schliessen<br />
wollte, zeigte die Grafik eine bedrohliche Entwicklung. Ein<br />
«Mini-Jahrgang» am Ende der Datenreihe sollten belegen,<br />
dass die Schülerzahlen drastisch zurückgehen. So schnell<br />
wie diese Zahlen publik waren, klingelte aber auf der<br />
Bildungs direktion das Telefon, dass das unmöglich stimmen<br />
könne. Inzwischen geht der vermeintlich kleine Jahrgang<br />
(der schon damals grösser war als von der Stadt angegeben)<br />
zur Schule und ist oder wäre so gross wie schon<br />
lange keiner mehr. Denn die Kinder aus der Oberseeburg,<br />
die den <strong>Büttenen</strong>-Kindergarten besuchten, mussten ins<br />
<strong>Würzenbach</strong>schulhaus in die erste Klasse gehen. Und per<br />
Schuljahr 2011/12 wird diese <strong>Büttenen</strong>klasse gesplittet,<br />
weil sie immer noch zu gross ist, um ins aktuelle Schulmodell<br />
zu passen. Fünf Kinder müssen gemäss heutigem<br />
Planungsstand per Schuljahr 2012/13 runter ins <strong>Würzenbach</strong>schulhaus<br />
– denn dort hat es zu wenig Schülerinnen<br />
und Schüler. Die anderen dürfen weiterhin im <strong>Büttenen</strong>schulhaus<br />
zur Schule gehen. egg<br />
Schulleiterin Bettina von Holzen. Sie machte<br />
alles korrekt, und trotzdem sah sie sich in<br />
einem lokalen Gewitter, das sich diesen Frühling<br />
über der <strong>Büttenen</strong> auftürmte.<br />
Bettina von Holzen,<br />
die Leiterin<br />
der Schulhauseinheit<br />
Schädrüti-<br />
<strong>Würzenbach</strong>-<br />
<strong>Büttenen</strong>. Archiv<br />
Bettina von Holzen empfängt die Befehle<br />
und Direktiven von oben und<br />
gibt sie nach unten weiter, genau<br />
nach den Vorgaben. Darüber hinaus<br />
organisierte sie – zusammen mit der<br />
Elternmitwirkung <strong>Büttenen</strong> – zwei<br />
Informationsabende, um am ersten<br />
der beiden Termine die Rahmenbedingungen<br />
darzulegen und gemeinsam<br />
mit den Eltern nach Lösungen<br />
zu suchen. Vier Wochen später orientierte<br />
sie die Eltern der betroffenen<br />
Klasse an einer zweiten Sitzung per-<br />
Der Blick aus dem Haus, dessen 2004er-Kinder gemäss aktuellem Planungsstand<br />
ab 2012/13 das Schulhaus <strong>Büttenen</strong> nur noch anschauen, aber nicht mehr besuchen<br />
dürfen. Dasselbe gilt für die Kinder aus den Waldegg-Häusern im Hintergrund.<br />
sönlich über den Entscheid. Das hätte<br />
sie auch mit einem Brief erledigen<br />
können, aber sie suchte den Dialog<br />
– das ist sehr lobenswert, auch<br />
wenn es am unliebsamen Kerninhalt<br />
nichts änderte. Denn nachdem sich<br />
nicht fünf Eltern freiwillig gemeldet<br />
hatten, entschied die Schulleiterin<br />
nach dem in der Stadt Luzern üblichen<br />
Muster: Jene Kinder, die dem<br />
Zielschulhaus am nächsten sind, betrifft<br />
es. Und es sei eine «tolle Gruppe<br />
mit gutem Zusammenhalt». Also<br />
ein korrekter und logisch nachvollziehbarer<br />
Entscheid.<br />
Bis 6. Klasse auf <strong>Büttenen</strong><br />
Aber irgendwie hat die konsequente<br />
Logik eine gewisse Unlogik: Denn es<br />
handelt sich bei den in Bezug auf das<br />
<strong>Würzenbach</strong>schulhaus «nächstgelegenen»<br />
Kindern um genau jene, die<br />
unmittelbar neben dem <strong>Büttenen</strong>schulhaus<br />
leben. Ausserdem gibt es<br />
die bemerkenswert seltene Konstellation,<br />
dass exakt die Geschwister<br />
der vier frühzeitig ins <strong>Würzenbach</strong><br />
abdelegierten Knaben zum ersten<br />
Jahrgang gehören, der nicht nur bis<br />
Ende 4. Klasse, sondern bis zum<br />
Schluss der Primarschule auf <strong>Büttenen</strong><br />
bleiben kann. Solche Zufälle<br />
gibt es wirklich nicht alle Tage! Und<br />
selbst mit akribischer Planung lassen<br />
sie sich nicht verhindern, wenn man<br />
das System linientreu durchzieht,<br />
wie der konkrete Fall zeigt.<br />
Inwieweit das zugezogene Mädchen<br />
neben den vier quasi von Geburt an<br />
auf <strong>Büttenen</strong> aufgewachsenen Kna-<br />
ben in die «tolle Gruppe mit gutem<br />
Zusammenhalt» passt, blieb am<br />
zweiten Informationsabend bis zum<br />
Schluss allen ein Rätsel. Für die Eltern<br />
des Mädchens war der Fall jedenfalls<br />
klar – sie entschieden, ihr<br />
Kind per sofort (= Schuljahr 2011/12)<br />
nicht mehr auf <strong>Büttenen</strong> in die Schule<br />
zu schicken.<br />
Stadt spart auf Kosten der Kinder<br />
Auch für die vier anderen Eltern, die<br />
sich seinerzeit auch im Hinblick auf<br />
die Kinder für eine Wohnung möglichst<br />
nah beim Schulhaus entschieden hatten,<br />
ist das Ganze sehr ärgerlich. Aber<br />
das scheint die «Familienstadt Luzern»<br />
(gemäss Website) mit den aktuellen<br />
Vorgaben an die Schulleitungen<br />
offensichtlich in Kauf zu nehmen. Und<br />
so werden die betroffenen Kinder drei<br />
Mal innert drei Jahren in ein neues<br />
Klassenumfeld gesetzt, damit es für<br />
die Stadt möglichst kosteneffizient<br />
aufgeht. «Rekurrieren können Sie gegen<br />
meinen Entscheid nicht», erklärte<br />
Bettina von Holzen den Betroffenen.<br />
Auch da: Vollkommen korrekt. Das ist<br />
tatsächlich so!<br />
Wer es nicht akzeptieren will, hat nur<br />
eine Möglichkeit. Er könnte wegziehen<br />
und würde damit den «schwarzen<br />
Peter» jenen weitergeben, die<br />
auf <strong>Büttenen</strong> weiter hinten wohnen.<br />
Aber vielleicht ändert sich die Grosswetterlage<br />
ja noch. Gibt es ein paar<br />
neue Kinder dieses Jahrgangs im<br />
<strong>Würzenbach</strong> unten, dann war die<br />
ganze Aufregung oben auf <strong>Büttenen</strong><br />
umsonst. Roland Eggspühler
16 Anzeige 17<br />
<strong>Büttenen</strong>strasse wird früher saniert<br />
Sanierung <strong>Büttenen</strong>strasse. Wegen des<br />
schlechten Zustands der <strong>Büttenen</strong>strasse hat<br />
sich die Stadt entschieden, die Strasse früher<br />
als ursprünglich geplant zu sanieren. Die erforderlichen<br />
Massnahmen für den Trolleybus<br />
werden erst später ausgeführt.<br />
Diese Belagsoberfläche<br />
gehört<br />
ab Herbst der<br />
Vergangenheit<br />
an. Archiv<br />
* Die neue IGöV<br />
Die IGöV Adligenswil-<strong>Würzenbach</strong>besteht<br />
aus folgenden<br />
Personen: Aus Adligenswil<br />
sind Felix<br />
Handermann, Franziska<br />
Hufschmid,<br />
Arthur Keel, Daniel<br />
Steinegger und Andrea<br />
Zängerle dabei,<br />
aus dem <strong>Würzenbach</strong>quartier<br />
Martin<br />
Scherrer (Präsident),<br />
Herbert Blum und<br />
Daniela Walker. Red<br />
Die <strong>Büttenen</strong>strasse ist in einem<br />
sehr schlechten Zustand und eine<br />
Sanierung dringend erforderlich.<br />
Nicht nur Automobilisten fürchten<br />
die tiefen Schlaglöcher. Auch wer mit<br />
dem Fahrrad oder dem Roller unterwegs<br />
ist, muss sich in Acht nehmen<br />
um nicht einen Sturz zu riskieren.<br />
Sanierung nach den Sommerferien<br />
Seit dem 1. Januar 2011 ist die Stadt<br />
Luzern Eigentümerin der <strong>Büttenen</strong>strasse.<br />
Seit dem hat sie versucht,<br />
mit Sofortmassnahmen die gröbsten<br />
Schäden zu beheben. Es hat sich<br />
Frühkurse vbl-Linien 25/26<br />
Anschlüsse auf die ersten<br />
SBB-Morgenzüge nach Bern/Basel<br />
Seit dem Herbst 2010 haben sich<br />
ein Ausschuss des <strong>Quartierverein</strong>svorstands<br />
und Anwohner / Benutzer<br />
des öffentlichen Verkehrs der Buslinie<br />
26 aus Adligenswil und dem Luzerner<br />
Stadtquartier <strong>Würzenbach</strong> zur<br />
«IGöV Adligenswil-Luzern» (IGöV =<br />
Interessengemeinschaft öffentlicher<br />
Verkehr Red) zusammengeschlossen,<br />
um für ein attraktiveres Angebot dieser<br />
Buslinie einzustehen.<br />
Die Gemeinden erhielten im Mai vom<br />
Verkehrsverbund Luzern (VVL) den<br />
Fahrplanentwurf für Dezember 2011<br />
und haben die Möglichkeit, sich dazu<br />
zu äussern. Bis anhin besteht keine<br />
Möglichkeit mit den Linien 25 und<br />
26 die Züge 5:54 Uhr nach Basel und<br />
6:00 Uhr nach Bern zu erreichen.<br />
Der VVL hat nach Kontakten mit der<br />
IGöV Adligenswil-<strong>Würzenbach</strong> das<br />
Potenzial beurteilt und den Vorschlag<br />
nach Frühkursen an Arbeitstagen in<br />
den Vernehmlassungsentwurf aufgenommen.<br />
In den Stellungnahmen<br />
haben sich die Gemeinden Meggen<br />
und Adligenswil sowie die Stadt Luzern<br />
gegenüber dem VVL positiv zur<br />
Einrichtung der Frühkurse geäussert.<br />
Es darf damit gerechnet werden, dass<br />
diese nun ab Fahrplanwechsel eingerichtet<br />
werden können. Martin Scherrer*<br />
aber nun gezeigt, dass der Zustand<br />
so schlecht ist, dass ein weiterer<br />
Winter nicht mehr abgewartet werden<br />
kann. Die ursprünglich geplante<br />
Sanierung im Frühling 2012 wird deshalb<br />
bereits nach den Sommerferien<br />
2011 ausgeführt. Während den rund<br />
zwei Monate dauernden Arbeiten<br />
bleibt die Strasse im Einbahnverkehr<br />
befahrbar. Wenn alles nach Plan verläuft,<br />
werden dann im Frühling 2012<br />
die Masten für die Verlängerung der<br />
Trolleybuslinie montiert.<br />
Tempo 30 im kommenden Jahr<br />
Eine Tempobeschränkung für<br />
die <strong>Büttenen</strong>- und die Oberseeburgstrasse<br />
wird schon seit langem<br />
gewünscht. Anfang 2012 dürfte es<br />
endlich soweit sein. Die Stadt plant<br />
die Signalisation von Tempo 30 auf<br />
beiden Strassenabschnitten. Damit<br />
verbunden sind die erforderlichen<br />
Markierungen jeweils bei der Einfahrt<br />
in die Strassen, jedoch keine<br />
weiteren baulichen Massnahmen<br />
wie Schwellen, Pflanzengefässe etc.<br />
auf der Strasse. Rieska Dommann<br />
Mehrere Einsprachen eingegangen<br />
Verlängerung Trolleybuslinie 6 <strong>Büttenen</strong>. Gegen die geplante<br />
Verlängerung der Trolleybuslinie 6 bis <strong>Büttenen</strong> sind beim<br />
Bundesamt für Verkehr (BAV) mehrere Einsprachen eingegangen.<br />
Ein Entscheid des BAV wird bis Anfang 2012 erwartet.<br />
Der Grosse Stadtrat von Luzern hat<br />
im Januar 2011 eine Volksmotion<br />
gegen die Verlängerung der Trolleybuslinie<br />
6 bis <strong>Büttenen</strong> mit deutlicher<br />
Mehrheit abgelehnt und damit<br />
erneut bestätigt, dass der Trolleybus<br />
auf dieser Strecke die richtige Lösung<br />
sei.<br />
Öffentliche Planauflage<br />
Nachdem das Parlament den Entscheid<br />
für die Verlängerung bestätigt<br />
hatte, wurden die Pläne für die<br />
Verlängerung der Trolleybuslinie<br />
öffentlich aufgelegt. Dagegen sind<br />
beim Bundesamt für Verkehr insgesamt<br />
7 Einsprachen eingegangen.<br />
Die Stadt und die Verkehrsbetriebe<br />
Luzern (VBL) werden nun versuchen,<br />
mit den Einsprechern eine Lösung<br />
zu finden. Diese Gespräche finden<br />
mit den Parteien einzeln statt. Sofern<br />
auf diesem Weg keine Einigung<br />
erzielt wird, finden im weiteren Verlauf<br />
die Einspracheverhandlungen<br />
mit dem BAV statt. Voraussichtlich<br />
Anfang 2012 wird dann das Bundesamt<br />
über die noch hängigen Einsprachen<br />
entscheiden, sodass eine Inbetriebnahme<br />
wie vorgesehen zum<br />
Fahrplanwechsel im Dezember 2012<br />
möglich wäre. Rieska Dommann<br />
Der NOTFALLDIENST in Ihrem Quartier<br />
Zuweisung durch<br />
– Hausarzt<br />
– Notfallarzt<br />
– Ambulanz 144<br />
– Permanence Medical Center Luzern<br />
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sofern Ihr Arzt nicht erreichbar ist<br />
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18 Anzeigen 19<br />
Beiträge der Stadt an die <strong>Quartierverein</strong>e<br />
Neuer Verteilschlüssel beschlossen. Die Stadt<br />
Luzern stellt den <strong>Quartierverein</strong>en jährlich<br />
75 000 Franken zur Verfügung. Eine Arbeitsgruppe<br />
mit Vertretern verschiedener <strong>Quartierverein</strong>e<br />
hat einen neuen Verteilschlüssel<br />
ausgearbeitet, dem die <strong>Quartierverein</strong>e zugestimmt<br />
haben.<br />
Die städtischen<br />
Beiträge pro<br />
Vereinsmitglied<br />
variieren sehr<br />
stark. Die höchsten<br />
Beiträge<br />
liegen bei gut 30<br />
Franken pro Mitglied,<br />
die tiefsten<br />
zwischen 4 und<br />
5 Franken. Der<br />
<strong>Quartierverein</strong><br />
<strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong>,<br />
als mitgliederstärkster<strong>Quartierverein</strong>,<br />
kann<br />
mit einem Beitrag<br />
von ca. 4 Franken<br />
pro Mitglied<br />
rechnen. do<br />
Eine Möglichkeit<br />
zur Verwendung<br />
des Geldes: Ein<br />
Beitrag an die<br />
<strong>Seeburg</strong>turm-<br />
Sanierung. do<br />
Beiträge pro <strong>Quartierverein</strong>smitglied (CHF)<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Wächter am Gütsch<br />
Hirschmatt-Neustadt<br />
Bernstrasse<br />
Littau Dorf<br />
Matt<br />
Udelboden<br />
Kleinstadt<br />
Bellerive-Halde-Lützelmatt<br />
An der Emme<br />
Die Strassengenossenschaft Oberseeburg<br />
wurde vor wenigen Jahren<br />
gegründet, um den Unterhalt der<br />
Strasse zu gewährleisten. Nachdem<br />
die Stadt Luzern im Zusammenhang<br />
mit der Verlängerung der Trolleybuslinie<br />
Nr. 6 bis <strong>Büttenen</strong> angeboten<br />
hat, die Strasse zu übernehmen,<br />
mussten die Mitglieder an der letzten<br />
Versammlung Ende Mai diesem<br />
Littauerbärg<br />
Die <strong>Quartierverein</strong>e sind so heterogen<br />
wie die Quartiere, in denen sie<br />
aktiv sind. So unterscheiden sie sich<br />
auch stark in ihren Aktivitäten – die<br />
einen machen viel, andere nichts.<br />
Der bisherige Schlüssel zur Verteilung<br />
der Gelder unter den Vereinen<br />
wies verschiedene Mängel auf und<br />
musste den veränderten Rahmenbedingungen<br />
angepasst werden.<br />
«Restgeld» kommt Quartier zu Gute<br />
Strassengenossenschaft Oberseeburg. Die Mitglieder der<br />
Strassengenossenschaft zeigten sich an ihrer 5. Mitgliederversammlung<br />
spendabel. Zuerst verschenkten sie die Strasse und<br />
dann verzichteten sie auch noch auf das verbleibende Geld.<br />
Hochwacht<br />
Maihof<br />
Luegisland<br />
Säli-Bruch-Obergütsch<br />
Reussbühl<br />
Obergrund<br />
Sternmatt<br />
Altstadt<br />
Tribschen-Langensand<br />
Wesemlin-Dreilinden<br />
<strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong><br />
Geschenk an die Stadt nur noch zustimmen.<br />
Auflösung beschlossen<br />
Nachdem die Mitglieder nach kurzer,<br />
engagiert geführter Diskussion<br />
dem Übertrag der Strasse an die<br />
Stadt grossmehrheitlich zugestimmt<br />
hatten, wurde auch gleich noch die<br />
Auflösung der Genossenschaft beschlossen.<br />
Der Kassier informierte<br />
die Mitglieder, dass nach Abschluss<br />
der Liquidation rund 8000 Franken<br />
in der Kasse verbleiben werden. Die<br />
Mitglieder sind dem Antrag des Vorstands<br />
einstimmig gefolgt, dieses<br />
Geld im Quartier zu investieren. Im<br />
Vordergrund steht im Moment ein<br />
Engagement im Bereich <strong>Seeburg</strong>turm.<br />
Rieska Dommann<br />
Das bisherige Reglement wurde<br />
letztmals 1996 angepasst. Es sah<br />
Defizitbeiträge an Aktivitäten der<br />
<strong>Quartierverein</strong>e vor und war stark<br />
auf Anlässe fokussiert. Beiträge z.B.<br />
für den Betrieb einer eigenen Homepage<br />
waren darin nicht vorgesehen.<br />
Der Beitrag wurde jeweils aufgrund<br />
der Budgets der Vereine im Herbst<br />
durch die Kommission festgelegt<br />
und war auf maximal 4000 Franken<br />
pro Verein begrenzt.<br />
Unterschiedliche Bedürfnisse<br />
Einen für alle idealen Verteilschlüssel<br />
zu bestimmen ist vergleichbar<br />
mit der Quadratur des Kreises. Kleine<br />
Vereine fühlen sich genauso benachteiligt<br />
wie grosse. Im neuen<br />
Reglement wird erstmals die Mitgliederzahl<br />
des Vereins berücksichtigt.<br />
Zudem werden neu Beiträge für den<br />
Betrieb einer Homepage ausbezahlt.<br />
Wie bisher werden Anlässe und<br />
Quartierzeitungen unterstützt. Der<br />
maximale Beitrag pro Verein wurde<br />
auf 4500 Franken erhöht. Davon<br />
dürfte der <strong>Quartierverein</strong> <strong>Seeburg</strong>-<br />
<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong> profitieren.<br />
Rieska Dommann<br />
Mobility sucht einen Parkplatz<br />
Oberseeburg soll neuer<br />
Mobility-Standort werden<br />
Eine im Herbst 2010 durchgeführte<br />
Umfrage hat ergeben, dass sich viele<br />
Quartierbewohner ein Mobility-Fahrzeug<br />
in der Oberseeburg wünschen.<br />
An einem Informationsanlass von<br />
<strong>Quartierverein</strong> und Mobility hat QV-<br />
Vorstandsmitglied Remo Cavenago<br />
der Sektionsleiterin von Mobility über<br />
40 ausgefüllte Umfragebogen von interessierten<br />
Personen übergeben.<br />
Inzwischen hat Mobility entschieden,<br />
nebst den drei bestehenden<br />
Standorten im Quartier in der Oberseeburg<br />
einen weiteren Standort zu<br />
etablieren. Hierzu sucht Mobility nun<br />
einen geeigneten Aussenparkplatz,<br />
der 24 Stunden frei zugänglich ist<br />
und möglichst in unmittelbarer Nähe<br />
des öffentlichen Verkehrs liegt. do<br />
Angebote nimmt Claudia Luethi, Mobility-<br />
Sektionsleiterin Luzern (T: 041 420 34 43 oder<br />
E-Mail: c.luethi@mobility.ch) entgegen.<br />
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Strukturiert und «aufgeräumter»<br />
Neue QV-Website seit 15. April 2011. Der <strong>Quartierverein</strong><br />
hat seine Website überarbeitet, und<br />
sie von Quartierbuch-Grafikerin Sarah Infanger<br />
durchstylen lassen. Die am GV-Abend aufgeschaltete<br />
Homepage wirkt «aufgeräumt»<br />
und ist übersichtlicher als ihre Vorgängerin.<br />
Die Homepage<br />
mit einem zufällig<br />
ausgewählten<br />
Quartierbild.<br />
Das Webteam<br />
Die Website wird in<br />
technischer Hinsicht<br />
wie bisher durch Ivo<br />
Zbinden betreut, der<br />
bereits 2002 die erste<br />
QV-Homepage erstellte.<br />
Für die Inhalte<br />
ist Daniela Walker<br />
(QV-Vizepräsidentin)<br />
verantwortlich.<br />
www.wuerzenbach.ch<br />
Die Bilder von<br />
früher und<br />
heute zeigen die<br />
Entwicklung im<br />
Quartier.<br />
Die Agenda gibt<br />
den Überblick<br />
über Veranstaltungen<br />
im<br />
Quartier.<br />
Die früheren<br />
Ausgaben des<br />
<strong>SeeBlick</strong> sind<br />
online abrufbar.<br />
Die Gestaltung folgt dem Prinzip des<br />
Weglassens – auf alles, was es nicht<br />
wirklich braucht, wurde verzichtet.<br />
Dadurch bleibt der Fokus auf dem<br />
Wesentlichen, und das Auge wird<br />
nicht durch Nebensächlichkeiten abgelenkt.<br />
Neue Benutzerführung<br />
Völlig anders als früher ist die Navigation:<br />
Die Hauptauswahl ist in einer<br />
linken Zone in Zeilen und leichter<br />
Gruppierung aufgereiht, typografisch<br />
in schlichtem schwarz gehalten. Erst<br />
wenn ein Punkt der Auswahl aktiv<br />
ausgewählt ist, wechselt die Schrift<br />
auf die Gestaltungsfarbe Rot, und<br />
leicht eingerückt erscheint die Subauswahl.<br />
Verspielte grafische Elemente<br />
sucht man vergebens, einzig<br />
feine Linien helfen bei der Zonierung<br />
und Abgrenzung. Diese Gestaltung<br />
strahlt eine wohltuende Ruhe aus.<br />
Viele Inhalte übernommen<br />
Inhaltlich sind viele Elemente übernommen<br />
worden, und die Quartier-<br />
Agenda sowie das <strong>SeeBlick</strong>-Archiv<br />
gibt es auch auf der neuen Website.<br />
Die Umsätze steigen seit 2009 von<br />
Mal zu Mal, die Kundenzahl liegt nun<br />
bei über 100, und der Pfarreisaal<br />
platzt aus allen Nähten – die Leute<br />
kommen teils sogar aus dem Luzerner<br />
Hinterland. «Seit zwei Jahren reiten<br />
wir auf der Erfolgswelle», erklärt<br />
die CjF-Vorsitzende Karin Spinnler<br />
Schmid und weiss auch warum: «Wir<br />
legen sehr grossen Wert auf Qualität,<br />
Aufgewertet wird das Ganze durch<br />
Inhalte, die schon in analoger Form<br />
existierten – Insbesondere die Dia-<br />
Paare («früher-heute») von Eugen<br />
Dahinden. Roland Eggspühler<br />
...pssst, Insidertipp: Die Börse boomt!<br />
CjF-Kinderkleider-/Spielwarenbörse. Sie findet immer im Frühling<br />
und im Herbst statt und ist so etwas wie zum «Flaggschiff»<br />
des Clubs junger Familien (CjF) geworden: Die Börse boomt.<br />
das zahlt sich nun aus!» Es werden<br />
nur saubere und ganze Waren zum<br />
Verkauf angenommen, und auch in<br />
der Präsentation und Administration<br />
gab es in den letzten Jahren Verbesserungen.<br />
So können die Waren vorgängig<br />
zu Hause etikettiert werden. egg<br />
Wegen dem Pfarreisaal-Umbau findet die<br />
Herbstbörse vom 16./17. September 2011 (einmalig)<br />
in der Kirche statt.
24 25<br />
Blööterli<br />
Zur Rubrik<br />
Die Rubrik «Blööterli»<br />
will die etwas<br />
speziellen Dinge<br />
oder komische<br />
Vorkommnisse beleuchten<br />
und zum<br />
Schmunzeln anregen.<br />
Auf dieser Seite<br />
können satirische<br />
und ironische Elemente<br />
vorkommen<br />
– auch zwischen den<br />
Zeilen.<br />
Die «Architek-<br />
Touristen» aus<br />
Norddeutschland.<br />
egg<br />
Das kultige FCL-<br />
Shirt aus der Zeit<br />
des Aufstiegs in<br />
die NLA. egg<br />
Im <strong>Quartierverein</strong> Mitglied werden hilft...<br />
So geht das!<br />
Neue Mitglieder<br />
treten dem <strong>Quartierverein</strong><br />
per Zustellung<br />
einer Postkarte oder<br />
einer E-Mail an den<br />
Präsidenten bei.<br />
Oder via <strong>Quartierverein</strong>s-Website.<br />
<strong>Quartierverein</strong> <strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<br />
<strong>Büttenen</strong>, Postfach,<br />
6000 Luzern 15.<br />
anmeldung@<br />
wuerzenbach.ch<br />
www.wuerzenbach.ch<br />
Norddeutsche Touristen auf <strong>Büttenen</strong> Ostermesse verschoben!<br />
«FR-AU» nicht auf Index Über die Nähe, die besser nicht sein sollte<br />
Touristen gehören in Luzern während<br />
der warmen Jahreszeit zum<br />
Stadtbild – aber im <strong>Büttenen</strong>quartier<br />
hatten sie bislang Seltenheitswert.<br />
Das könnte sich nun mit dem<br />
neuen Schulhaus ändern: An einem<br />
Sonntagabend im April fuhr ein Reisecar<br />
(...wohl ein Novum auf <strong>Büttenen</strong>!)<br />
mit Studierenden aus Nord-<br />
...das Quartier für die Bevölkerung<br />
auch in Zukunft attraktiv zu erhalten.<br />
Denn ein starker <strong>Quartierverein</strong> mit<br />
möglichst vielen Mitgliedern wird<br />
besser wahrgenommen. Der <strong>Quartierverein</strong><br />
ist die offizielle Vertretung<br />
des Quartiers bei wichtigen Anliegen<br />
gegenüber der Stadt Luzern, aber<br />
auch bei Verhandlungen wie z.B. den<br />
Verkehrsbetrieben Luzern (vbl), den<br />
Schweizerischen Bundesbahnen<br />
und so weiter. Der <strong>Quartierverein</strong><br />
organisiert mindestens zwei Anlässe<br />
pro Jahr. Und natürlich sind alle Mitglieder<br />
an die Generalversammlung<br />
mit anschliessendem Imbiss und Geselligkeit<br />
eingeladen. do<br />
deutschland vor. Die angehenden<br />
Architektinnen und Architekten<br />
befanden sich auf einer Seminarreise<br />
und besuchten Bauten, die sich<br />
durch eine spezielle Architektur auszeichnen.<br />
Gespannt folgten die «ArchitekTouristen»<br />
den Ausführungen<br />
ihres Dozenten und knipsten wie<br />
wild Fotos. egg<br />
Wenn das Leibchen drei Mal älter ist als der Träger!<br />
Beim Training mit dem FC Luzern<br />
während der «Flimmerpause» fiel<br />
David (9) mit einem FCL-Shirt auf,<br />
das nicht alt, sondern antik ist – und<br />
vor allem etwa drei Mal so alt wie er<br />
selber. Denn «COPYMA» war der erste<br />
FCL-Sponsor nach dem Aufstieg<br />
in die Nationalliga A (1979). Die Kopiermaschinenfirma<br />
gibt es längst<br />
nicht mehr, aber dieses Textil hat die<br />
Geschichte überdauert.<br />
Ja, ich möchte Mitglied des <strong>Quartierverein</strong>s werden!<br />
Einzelmitglied Familien / Paare Firmenmitglied<br />
Jahresbeitrag CHF 20.- Jahresbeitrag CHF 30.- Jahresbeitrag CHF 50.-<br />
Name Vorname<br />
Beruf / Firma<br />
Strasse<br />
PLZ Ort<br />
P G<br />
Datum Unterschrift<br />
Als ob Ostern dieses Jahr nicht schon<br />
spät genug gewesen wäre, musste<br />
der Beginn der Osternachtsmesse im<br />
Hof vor der Johanneskirche verschoben<br />
werden! Denn durch das ausserordentlich<br />
späte Kalenderdatum<br />
war es zum üblichen Startzeitpunkt<br />
(20:30 Uhr) ganz einfach noch zu<br />
hell. Darum begann die Osternacht<br />
dieses Jahr erst um 21:00 Uhr. In<br />
dieser halben Stunde gelang es der<br />
Nacht, sich gegenüber ihrem im April<br />
immer dominanter auftretenden Kontrahenten<br />
– nämlich dem Tag – so<br />
durchzusetzen, dass man die Flammen<br />
des Feuers wahrnehmen und in<br />
eine Osternacht starten konnte, die<br />
ihrem Namen alle Ehre machte. Der<br />
Tag tröstete sich in jenem Moment<br />
damit, dass er tags darauf im Mittelpunkt<br />
stehen und ein gutes Licht auf<br />
die im ganzen Quartier versteckten<br />
Osterhasen werfen durfte. che / red<br />
Das Shirt stammt von Davids Vater,<br />
der es 1980 auf seinen 15. Geburtstag<br />
geschenkt bekommen hatte.<br />
Nach der FCL-Meisterfeier (1989)<br />
verschwand es in irgend einer Kiste<br />
im Keller, diesen Frühling kam es im<br />
Rahmen einer «Entrümpelungsaktion»<br />
wieder ans Tageslicht. Es ist<br />
aber definitiv nicht ein Fall für die<br />
Kleidersammlung, sondern gehört<br />
schon fast ins Museum. egg<br />
Bitte Anmeldung ausfüllen, ausschneiden, auf eine Postkarte kleben und einsenden.<br />
Alphanumerische Autokennzeichen<br />
geben immer wieder Anlass zum<br />
Schmunzeln. Wie bei diesem Automobilisten<br />
aus Freiburg im Breisgau<br />
(«FR»). In Stuttgart («S») wäre ein<br />
solches Schild übrigens unmöglich –<br />
«S-AU» ist auf dem Index der «anstössigen<br />
Kombinationen», die standardmässig<br />
nicht vergeben werden. egg<br />
<strong>Würzenbach</strong> an U21-EM<br />
Am 18./19. Juni 2011 erspielten sich<br />
die Schweizer U21-Fussballer an der<br />
Europameisterschaft in Dänemark<br />
den Gruppensieg und kamen erstmals<br />
seit der Heim-EM 2002 wieder<br />
in den Halbfinal.<br />
Bei der erfolgreichen EM-Mission in<br />
Dänemark hatte auch ein Würzenbächler<br />
seine Hände im Spiel: Der<br />
im Quartier aufgewachsene André<br />
«Bigi» Meyer war Assistent im Trainerstab<br />
unter Pierluigi Tami. Vor<br />
seiner Trainerkarriere spielte Meyer<br />
beim FC Luzern und den Zürcher<br />
Grasshoppers (siehe Bild). egg<br />
Bildquelle: Panini-Album «Football 81»<br />
Es gibt Plakate, über deren Inhalt<br />
kann man diskutieren, philosophieren<br />
oder den Kopf schütteln. Und<br />
manchmal sind Kombinationen von<br />
Plakaten ganz ungewollt lustig – wie<br />
Mitte Mai im Quartierzentrum, als<br />
zwei blaue Plakate nebeneinander<br />
hingen: Beim einen ging es um den<br />
Herrn, der neue Horizonte eröffnet.<br />
Korrekt, aber komisch<br />
Die neue Tempo-30-Zone in Meggen<br />
reicht bis zum Vitaparcours-Parkplatz<br />
am Ende der Buchmattstrasse.<br />
Dort wird sie mit dem Zonenend-<br />
Schild aufgelöst, so wie das Ganze<br />
in umgekehrter Richtung mit dem<br />
Zonenbeginn-Schild signalisiert ist.<br />
Das ist korrekt, aber auch etwas komisch.<br />
Denn die Strasse kommt aus<br />
dem Wald, und dort ist ja motorisierter<br />
Verkehr eigentlich untersagt.<br />
Wenigstens darf nun, wer verbotenerweise<br />
mit dem Auto auf der Waldstrasse<br />
fährt, mit 80km/h vor der<br />
Polizei flüchten ohne zusätzlich eine<br />
Tempobusse zu riskieren. che<br />
Und beim anderen stand eine umrissweise<br />
abgebildete Frau im Zentrum.<br />
Sie sucht die Nähe zu Herren, der<br />
Herr ist hingegen «nahe allen, die ihn<br />
ehrlich anrufen.» Und was lernen wir<br />
aus dieser Geschichte? Geistige Nähe<br />
mag vielleicht bereichernd sein,<br />
physische Nähe bringt aber meist nur<br />
Ärger. Auch beim Plakatieren! egg<br />
Die Mäuschen-Invasion<br />
Rattenplagen sind eklig, eine Mäuschen-Invasion<br />
zieht hingegen die<br />
Leute an. Zumindest wenn es sich<br />
um jene Mäuschen handelt, die<br />
zwischen 1936 und 1955 rund eine<br />
halbe Million Mal (in drei Versionen)<br />
gebaut wurden. In Italien nennt man<br />
den Fiat 500 liebevoll «Topolino»,<br />
was auf Deutsch übersetzt eben<br />
«Mäuschen» heisst. Mitte Juni durften<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
des Verkehrhauses einige der heute<br />
noch existierenden Exemplare bestaunen<br />
– echte Raritäten, die von<br />
ihren Besitzern liebevoll gehegt und<br />
gepflegt werden. ahe / red<br />
Die Plakatkombination,<br />
wie<br />
sie Mitte Mai im<br />
Quartierzentrum<br />
zu sehen war. egg<br />
Das Treffen der<br />
Fiat 500 «Topolino»<br />
im Verkehrshaus.<br />
zVg
26 27<br />
Kurznachrichten<br />
Zur Rubrik<br />
Die Seite «Kurznachrichten»<br />
enthält<br />
Zusendungen an<br />
die Redaktion, die<br />
in teils gekürzter<br />
Form wiedergegeben<br />
werden.<br />
Flurin (links) in<br />
«action», beobachtet<br />
von Kevin<br />
(mitte) und Sandor<br />
(rechts). qsi<br />
Judo-Leiterin<br />
Maggie erklärt<br />
Angelo (links) und<br />
Louis einen einfachen<br />
Wurf. qsi<br />
Piet Haeuser<br />
(2.v.l.) mit Schülern<br />
im Park des<br />
Konservatoriums<br />
auf Dreilinden. zVg<br />
«go_for_it»: Sport als sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
Die Elternmitwirkung <strong>Büttenen</strong> und<br />
zwei Sportvereine aus dem Quartier<br />
gingen gemeinsam in die zweite<br />
Runde des Sportförderprojekts<br />
«go_for_it».<br />
Sport ist eine sinnvolle Methode, die<br />
Gesundheit und die Sozialkompe-<br />
Taiji & Qigong Schule eröffnet<br />
am 23. September ihr neugestaltetes Dojo<br />
Die Taiji & Qigong Schule hat ihr Dojo<br />
(= Trainingslokal) an der Kreuzbuchstrasse<br />
42 beim Sportcenter <strong>Würzenbach</strong><br />
erneuert.<br />
Aus diesem Anlass organisiert das<br />
Team um Schulleiter Piet Haeuser<br />
tenz von Kindern und Jugendlichen<br />
zu fördern und eine Alternative zur<br />
medialen Welt des Zappens, Chatten<br />
und Gamen. Dank der Elternmitwirkung<br />
(EmW) <strong>Büttenen</strong> und lokalen<br />
Sportvereinen erhielten der Kindergarten<br />
und die vier Primarklassen<br />
auf <strong>Büttenen</strong> bereits zum zweiten<br />
Mal die Möglichkeit, während je zwei<br />
Doppellektionen eine Sportart näher<br />
kennenzulernen.<br />
Die Kindergärtler sowie die 1./2.-<br />
Klässler schnupperten Judo während<br />
die 3. und die 4. Klasse in die<br />
Geheimnisse des Badminton eingeweiht<br />
wurden. Um den Kindern die<br />
Sportart näher zu bringen, leiteten<br />
Trainer des Judo und Ju-Jitsu Vereins<br />
«shin do kan» und Trainer des Badminton<br />
Club Luzern den Turnunterricht.<br />
Weiter veranstalteten die EmW <strong>Büttenen</strong><br />
mit Unterstützung der Trainer<br />
und der Quartierarbeit für Kinder<br />
und Jugendliche drei zusätzliche<br />
Trainingsnachmittage. Als Abschluss<br />
konnten sich die Teilnehmenden in<br />
einem Turnier messen. Das Sportprojekt<br />
«go_for_it» wird im Herbst 2011<br />
auf <strong>Büttenen</strong> mit anderen Sportarten<br />
fortgesetzt. qsi<br />
am 23. September 2011 (ab 18:00<br />
Uhr) einen Abend der offenen Tür,<br />
zu dem alle eingeladen sind. Es gibt<br />
Taijichuan-, Qigong- und Aikido-Vorführungen.<br />
pd / red<br />
www.tqz.ch<br />
Freiwillige gesucht! Weingartner verzichtet Schnelle Fanger-Jungs! Hilft Potenziale entfalten<br />
Verein Hochhüsliweid <strong>Würzenbach</strong><br />
Der Verein Hochhüsliweid <strong>Würzenbach</strong><br />
sucht ein zusätzliches Vorstandsmitglied.<br />
pd<br />
Wer Interesse hat, in einer familienfreundlichen<br />
Umgebung mit schöner Holzhütte aktiv<br />
mitzumachen, meldet sich bitte per E-Mail an<br />
mark.steffen@kathluzern.ch<br />
Verein <strong>Würzenbach</strong>fest<br />
Am Samstag 27. August 2011 findet –<br />
nach der «Pause» des letzten Jahres<br />
– das 34. <strong>Würzenbach</strong>fest statt. Das<br />
OK steht mitten in den Vorbereitungsarbeiten<br />
und sucht insbesondere für<br />
das Ressort Wirtschaft Helferinnen<br />
und Helfer. pd<br />
Wer am Fest aktiv mitmachen möchte (auch Teileinsätze<br />
sind möglich), meldet sich bei Mirela<br />
Pittet, <strong>Würzenbach</strong>matte 9, 6006 Luzern, 041<br />
370 91 40 / mirelapittet@hispeed.ch<br />
Permanente Angebote<br />
Babysitter-Vermittlung<br />
Die Babysitter-Vermittlung im Quartier<br />
ist ein Angebot des «Club Junger<br />
Familien», von dem sehr rege Gebrauch<br />
gemacht wird. pd / red<br />
Babysitter-Vermittlung <strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<br />
<strong>Büttenen</strong>, Antoinette Schwegler Dommann,<br />
anschwegler@sunrise.ch, P 041 370 86 35.<br />
SOS-Dienst Luzern<br />
Der SOS-Dienst ist ein quartiernahes<br />
Angebot in der Stadt Luzern –<br />
im Bereich der Hauswirtschaft und<br />
zur Alltagsbewältigung, wo die Hilfe<br />
aus dem persönlichen Umfeld nicht<br />
mehr gewährleistet ist oder Entlastung<br />
benötigt wird. pd / red<br />
www.sos-luzern.ch<br />
Neu im Quartier: «Libella»<br />
Seit dem 1. Juni 2011 gibt es an der<br />
Brüelstrasse 1 ein neues Angebot:<br />
Viktoria Katsoulari und André Zarfl<br />
führen nun dort «Libella», ein Nagel-<br />
und Permanent Make-Up Studio. Es<br />
befindet sich neben dem Coiffeursalon<br />
von André Savaré in jenem Teil<br />
des Erdgeschosses, wo früher Monika<br />
Stöckli als Fussreflexzonen-Therapeutin<br />
und Fusspflegerin tätig war. Dieses<br />
Angebot führt Monika Stöckli wie<br />
bisher, einfach in anderen Räumlichkeiten<br />
– seit 1. Mai 2011 ist ihre Praxis<br />
an der <strong>Würzenbach</strong>matte 38. pd / red<br />
«Libella» ist von 13:00 bis 18:30 geöffnet, Studenten<br />
und Schüler profitieren von 10% Rabatt.<br />
Das frühere <strong>Quartierverein</strong>s-Vorstandsmitglied<br />
Anita Weingartner<br />
wird nicht in den grossen Stadtrat<br />
nachrücken, dem sie bis zu den letzten<br />
Wahlen angehörte. Dies wäre<br />
möglich, denn Juso-Präsident David<br />
Roth und Second@s-Plus-Präsidentin<br />
Ylfete Fanaj wurden in den Luzerner<br />
Kantonsrat gewählt und verzichten<br />
nun auf ihre Sitze im Stadtparlament.<br />
Anita Weingartner, die auf dem 2.<br />
Ersatzplatz liegt, verzichtet aber auf<br />
ein politisches Comeback. «Ein Jahr<br />
vor den nächsten Wahlen, die ich<br />
sicher nicht mehr bestreiten werde,<br />
macht ein Nachrücken weder für mich<br />
persönlich noch für die Partei Sinn»,<br />
erklärt Anita Weingartner auf Anfrage<br />
des <strong>SeeBlick</strong>s. egg<br />
Midnight Sport & more<br />
pausiert 2011/2012<br />
Seit dem Herbst 2008 wird die Turnhalle<br />
<strong>Würzenbach</strong> im Winterhalbjahr<br />
jeden Samstag Abend geöffnet und<br />
von vielen Jugendlichen aus dem<br />
Quartier bespielt und als Treffpunkt<br />
genutzt. Trotz einem attraktiven und<br />
abwechslungsreichen Angebot und<br />
einzelnen Anpassungen an die aktuelle<br />
Situation nahm die Teilnehmerzahl<br />
in den letzten Monaten markant<br />
ab. Dies hat den Trägerverein Midnight<br />
Sport Stadt Luzern in Absprache<br />
mit den relevanten Quartierkräften<br />
dazu bewogen, das Midnight im<br />
<strong>Würzenbach</strong> für die Saison 2011/12<br />
pausieren zu lassen.<br />
Die Jugend- und Quartierarbeit wird<br />
in dieser Zeit punktuell Sport-Aktivitäten<br />
in der <strong>Würzenbach</strong>-Turnhalle<br />
für Kinder und Jugendliche aus dem<br />
Quartier organisieren. Die daraus<br />
erfolgten Erfahrungen werden in die<br />
künftige Ausrichtung des Midnight<br />
Projekts im <strong>Würzenbach</strong> ab Herbst<br />
2012 einfliessen. qsi<br />
Die 3. Klasse von Judith Fanger<br />
(Schulhaus <strong>Büttenen</strong>) schaffte am<br />
Luzerner Stadtlauf einen feinen<br />
5. Rang. Und wenn nicht einer der<br />
Knaben verletzt ausgefallen wäre,<br />
hätte es gar aufs Podest gereicht.<br />
Oder auch, wenn die Mädchen mit<br />
den Knaben in derselben Gruppe<br />
gemeldet gewesen wären. Denn das<br />
schnellste Mädchen der Klasse hatte<br />
eine bessere Zeit als der letzte in die<br />
Wertung gekommene Knabe.<br />
Auch so setzten die Fanger-Jungs die<br />
Tradition schneller <strong>Büttenen</strong>-Klassen<br />
fort. Und vielleicht werden die<br />
<strong>Büttenen</strong>-Drittklässler vom Luzerner<br />
Stadtrat ja noch speziell geehrt.<br />
Denn sie waren das bestklassierte<br />
Klassenteam der ganzen Stadt. egg<br />
«Männer unterwegs...»<br />
in der Gassenküche<br />
Zu «Männer unterwegs...» trafen sich<br />
Mitte Mai wiederum einige Männer<br />
zwischen 35 und 55 Jahren aus unserem<br />
Quartier zu einem zweiten Anlass,<br />
diesmal in der Gassenküche Luzern.<br />
In einem angeregten Gespräch<br />
mit Sepp Riedener, dem Pionier der<br />
Luzerner Gassenarbeit aus dem <strong>Würzenbach</strong>quartier,<br />
wurden die Teilnehmenden<br />
mit der Realität der Drogenszene<br />
konfrontiert – einer völlig<br />
anderen Welt, die im Quartieralltag<br />
weit entfernt scheint.<br />
Auf einem Rundgang durch die Gassenküche<br />
beeindruckten die Präsenz<br />
und die Menschlichkeit der Gassenarbeit<br />
für die randständigen Menschen<br />
in unserer Stadt. Bewegt von<br />
diesem Einblick war ein kurzer Umweg<br />
über das Restaurant Tribschen<br />
angezeigt. Hier wurde das Gehörte<br />
und Gesehene in vertrauter Runde<br />
ausgetauscht – bevor nach einer<br />
Weile alle wieder in ihr vertrautes<br />
Quartier heimkehrten. mh<br />
Das Buch «Sei<br />
wie du bist» von<br />
Ina Hullmann ist<br />
eine aktualisierte<br />
Neuauflage<br />
des 2002 publizierten<br />
Werkes.<br />
Die Autorin lebt<br />
seit zwei Jahren<br />
im Quartier<br />
und führt in Meggen eine Praxis für<br />
Coaching & Hypnotherapie. Zuvor arbeitete<br />
die Diplom-Psychologin in Kliniken,<br />
besuchte die Journalistenschule<br />
in Hamburg, coachte Moderatoren<br />
beim NDR und war während zwei Jahren<br />
bei einem deutschen Privatsender<br />
Fernseh-Psychologin. pd / red<br />
www.ina-hullmann.com<br />
Nur noch ganz wenige<br />
Quartierbuch-Exemplare!<br />
Seit dem der<br />
<strong>Quartierverein</strong><br />
<strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong><br />
im<br />
Juni 2008 sein<br />
Buch «Der See,<br />
der Bach, die<br />
Bütten» vorgestellt<br />
hat, konnten<br />
bereits über<br />
1100 Exemplare<br />
verkauft werden.<br />
Der Verkaufserfolg liegt damit deutlich<br />
über den Erwartungen. Der Vorstand<br />
hat bereits vor einiger Zeit<br />
beschlossen, 50 Exemplare zu behalten.<br />
Somit verbleibt ein Bestand von<br />
nur noch exakt 22 Büchern (Stand<br />
Ende Mai 2011), der noch käuflich erworben<br />
werden kann. do<br />
Wenn die verbleibenden 22 Exemplare verkauft<br />
sind, ist das Buch des <strong>Quartierverein</strong>s<br />
vergriffen – eine zusätzliche Auflage von<br />
«Der See, der Bach, die Bütten» ist nicht<br />
vorgesehen.<br />
Bezug<br />
Das Buch «Sei wie<br />
du bist» von Ina<br />
Hullmann wurde im<br />
mvg-Verlag (Heidelberg)<br />
publiziert. Es<br />
kann im Buchhandel<br />
oder bei der Autorin<br />
bezogen werden.<br />
ISBN 978-3-636-07233-7<br />
Die Fanger-Jungs<br />
(von links): Nico,<br />
Alex, Tiziano und<br />
Pascal. In Front<br />
bereits passiert<br />
hat Lars. egg<br />
Bezug<br />
Die verbleibenden<br />
Exemplare des Quartierbuchs<br />
können bei<br />
Jurt Optik oder bei<br />
Rieska Dommann<br />
bezogen werden (P<br />
041 370 86 35 oder<br />
info@wuerzenbach.ch<br />
ISBN 978-3-033-01625-5
«Einfach den Zweier...»<br />
Neulich im Quartier... ...sagte jemand, er gehe noch kurz «in den<br />
Rebel»* etwas kaufen. Ich musste schmunzeln und erinnerte mich an<br />
andere nicht (mehr) ganz korrekte Namen. Und an eine peinliche Panne.<br />
Roland Eggspühler<br />
* Hintergrund<br />
Die Drogerie von<br />
Charles «Charly»<br />
Rebel zügelte ihren<br />
Laden 1977 vom alten<br />
Einkaufszentrum<br />
unter das Dach des<br />
Perry-Markts. 1994<br />
ging die <strong>Würzenbach</strong>-Drogerie<br />
an<br />
Markus Wildisen, der<br />
sie heute zusammen<br />
mit seiner Frau Silvia<br />
führt. red<br />
Zur Kolumne<br />
Der Autor schildert<br />
an dieser Stelle<br />
seine Eindrücke zu<br />
einem frei gewählten<br />
Thema.<br />
Die <strong>Büttenen</strong>halde-Siedlung<br />
steht<br />
wie eine Staumauer<br />
vor dem<br />
Meggerwald. egg<br />
Es gibt Häuser im Quartier, die haben<br />
Spitznamen. Zum Beispiel der<br />
«Adventskalender» (<strong>Würzenbach</strong>strasse<br />
58/60) – diese Hochhäuser<br />
und ihre leuchtenden Fenster wirken<br />
in Winternächten wirklich so! Oder<br />
die «Staumauer» (<strong>Büttenen</strong>halde,<br />
hinterer Teil) und die «Hasenställe»<br />
(<strong>Büttenen</strong>halde, vorgelagerte EFH).<br />
Woher diese Spitznamen stammen,<br />
weiss niemand so recht, aber irgendwie<br />
sind sie alle sehr treffend: Von<br />
der Sonnmatt aus betrachtet sieht<br />
die Kombination von Meggerwald<br />
und <strong>Büttenen</strong>halde-Siedlung tatsächlich<br />
aus wie ein Stausee irgendwo<br />
in den Bergen. Der Begriff «Hasenställe»<br />
ist heute optisch überholt,<br />
in der Zeit der Baufertigstellung – bevor<br />
sich die Vegetation entwickelt<br />
hatte – passte er aber perfekt.<br />
Dass solche Namen überdauern, zeigt<br />
sich auch in der Stadt: Da gehen die<br />
Leute an der Fasnacht «vor der SKA»<br />
ein Kafi Zwätschge trinken, obwohl<br />
diese Bank seit vor der Jahrtausendwende<br />
unter «Credit Suisse» auftritt.<br />
*<br />
Oder noch rasch «in den Nordmann»<br />
(seit dem Jahr 2000 «Manor») einkaufen.<br />
Das Tüpfli aufs i setzte jene<br />
Kollegin, die mir vorschlug: «Treffen<br />
wir uns vor dem ‹Jelmoli›, ich muss<br />
nämlich im ‹Globus› noch etwas abholen!»<br />
– zur Erläuterung: Jelmoli<br />
öffnete seinerzeit die Tore im Neubau<br />
am Bahnhofplatz. Seit sich Jelmoli<br />
zurückgezogen hat, ist Globus in diesen<br />
Räumlichkeiten.<br />
Das Interessante daran: Jeder merkt<br />
sofort, dass etwas nicht stimmt. Aber<br />
weiss trotzdem, was gemeint ist.<br />
Oder sagen wir fast jeder. Denn einmal<br />
sagte ich einem (von auswärts<br />
per Bahn anreisenden) Gast, er solle<br />
am Bahnhof einfach «den Zweier»<br />
nehmen und bis zur zweitletzten Station<br />
fahren. Ich erhielt dann einen<br />
ziemlich irritierten Anruf aus Emmenbrücke.<br />
Mann, war das peinlich!<br />
Eigentlich weiss ich ja, dass es mittlerweile<br />
die Linien «6» und «8» sind,<br />
die ins <strong>Würzenbach</strong> fahren. Aber tief<br />
in mir drin bleibt das wohl noch ewig<br />
«der Zweier».<br />
Agenda<br />
Sa. 27.8. <strong>Würzenbach</strong>fest.<br />
Fr./Sa. 17./18.9.<br />
Herbstbörse des<br />
Club junger Familien<br />
(wegen Pfarreiheimumbau<br />
in der Kirche).<br />
Sa. 17.9. QV-<br />
Herbstanlass («UntergRundgang»»).<br />
So. 30.10. Lucerne<br />
Marathon.<br />
> lucernemarathon.ch<br />
Fr. 2.12.<br />
Samichlaus-Trychle,<br />
<strong>Büttenen</strong>.<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Quartierverein</strong><br />
<strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<br />
<strong>Büttenen</strong><br />
Auflage: 4525 Ex.<br />
Inserentenbetreuung<br />
Felix Egle<br />
<strong>Würzenbach</strong>strasse 20<br />
6006 Luzern<br />
Fon G: 041 371 11 22<br />
inserate.seeblick<br />
@wuerzenbach.ch<br />
Redaktionsanschrift<br />
Redaktion<br />
«<strong>SeeBlick</strong>»<br />
<strong>Büttenen</strong>strasse 13<br />
6006 Luzern<br />
Fon G: 041 2200 317<br />
redaktion.seeblick<br />
@wuerzenbach.ch<br />
Redaktor<br />
Roland Eggspühler<br />
Redaktionsschluss<br />
Redaktionsschluss der<br />
nächsten Ausgabe:<br />
30. September 2011.<br />
AusBlick<br />
<strong>SeeBlick</strong>www.wuerzenbach.ch