24.11.2012 Aufrufe

SeeBlick S e e - Quartierverein Seeburg Würzenbach Büttenen

SeeBlick S e e - Quartierverein Seeburg Würzenbach Büttenen

SeeBlick S e e - Quartierverein Seeburg Würzenbach Büttenen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Sommer 2011<br />

<strong>SeeBlick</strong><br />

*<br />

<strong>SeeBlick</strong><br />

* Geschichten<br />

und Nachrichten<br />

aus dem Luzerner<br />

Stadtquartier<br />

<strong>Seeburg</strong>-<br />

<strong>Würzenbach</strong>-<br />

<strong>Büttenen</strong>.<br />

Inhalt Y Nr. 11<br />

3 Bernadette Bazzani<br />

leitet seit 1984<br />

den Johanneschor.<br />

4 An der QV GV<br />

gab es einige Episoden,<br />

und Martin<br />

Bütikofer lief zur<br />

Hochform auf.<br />

6 In der Flimmerpause<br />

produzierten<br />

Kinder Filme statt<br />

vor dem Bildschirm<br />

zu konsumieren.<br />

8 Zelthochbauten<br />

wurden zum «Jungwacht-Hotel».<br />

13 Die Zukunft<br />

gehört der Glasfaser,<br />

im Quartier kommt<br />

sie bald.<br />

14 Das Schulhaus<br />

Schädrüti wird geschlossen...<br />

15 ...und auf <strong>Büttenen</strong><br />

hat es zu viele<br />

Schüler!<br />

16 Die <strong>Büttenen</strong>strasse<br />

wird früher<br />

saniert, bei der Trolleybusverlängerung<br />

gibt es Einsprachen.<br />

18 Die <strong>Quartierverein</strong>e<br />

werden von der<br />

Stadt nach einem<br />

neuen Verteilschlüssel<br />

unterstützt.<br />

23 Die QV-Website<br />

wurde neu gestaltet.<br />

24 Blööterli.<br />

26 Kurznachrichten.<br />

*<br />

Die Kinder und<br />

der Fussballprofi<br />

auf dem<br />

<strong>Würzenbach</strong>-<br />

Fussballplatz.<br />

Roland Eggspühler


2 Anzeigen<br />

3<br />

Editorial<br />

Der <strong>Quartierverein</strong> hat in den letzten<br />

Monaten seinen Intenetauftritt vollständig<br />

überarbeitet. An der GV Ende<br />

April konnten wir den Anwesenden<br />

das Ergebnis präsentieren und die<br />

neue Homepage am gleichen Abend<br />

online schalten. Das grosse Engagement<br />

hat sich gelohnt. Die neue,<br />

übersichtlichere Website ist moderner<br />

gestaltet und hat viel mehr Inhalt<br />

anzubieten.<br />

Die Website hat für den <strong>Quartierverein</strong><br />

einen hohen Stellenwert. Vergleichbar<br />

mit der Quartierzeitung<br />

<strong>SeeBlick</strong> ist er gleichermassen Informations-<br />

und Kommunikationsmedium.<br />

Beides ergänzt sich hervorragend.<br />

Auf unserer neuen Website<br />

wollen wir lebendig über das Quartierleben<br />

berichten. Nebst Aktuellem<br />

mit Informationen über bevorstehende<br />

Anlässe zeigen wir auch gerne,<br />

was im Quartier stattgefunden hat.<br />

Die neu eingerichteten Bildergalerien<br />

bieten hierzu den geeigneten Rahmen.<br />

Die Bildergalerie «Damals und<br />

heute» zeigt eindrücklich, wie sich<br />

unser Quartier laufend verändert.<br />

Neuland betritt der <strong>Quartierverein</strong><br />

mit «Facebook». Damit wollen wir<br />

mit den Menschen, die in unserem<br />

Quartier leben, noch einfacher und<br />

auf ganz neue Weise in Kontakt treten.<br />

In den nächsten Monaten werden<br />

wir lernen, die Möglichkeiten<br />

von Facebook optimal zu nutzen. Geplant<br />

ist, dass wir quartierrelevante<br />

Themen oder neue Projekte auf dieser<br />

Plattform diskutieren. Der Vorteil<br />

an der Sache ist, dass jedermann<br />

Themen lancieren kann. Der Vorstand<br />

erhofft sich daraus wertvolle<br />

Inputs für seine Arbeit.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch auf<br />

www.wuerzenbach.ch<br />

Rieska Dommann<br />

Präsident des<br />

<strong>Quartierverein</strong>s <strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<br />

<strong>Büttenen</strong>.<br />

<strong>Quartierverein</strong><br />

Präsident<br />

Rieska Dommann<br />

<strong>Büttenen</strong>halde 49<br />

6006 Luzern<br />

Fon P: 041 370 86 35<br />

praesident<br />

@wuerzenbach.ch<br />

Vorstand<br />

Walter Achermann,<br />

Myrtha Bruderer, Remo<br />

Cavenago, Felix Egle,<br />

Mathis Meyer Bulinsky,<br />

Martin Scherrer, Mary<br />

Vogler, Daniela Walker<br />

(Vizepräsidentin).<br />

Einzigartige Bankett- und<br />

Seminarräume mit Seesicht,<br />

von 25 bis 160 Personen.<br />

Seminar-Arrangements<br />

2 Restaurants, Seeterrasse<br />

Energieeffi<br />

zient<br />

neubauen<br />

sanieren<br />

planen<br />

denken<br />

handeln<br />

LUZERN UND UMGEBUNG<br />

Hotel <strong>Seeburg</strong> Luzern<br />

<strong>Seeburg</strong>strasse 53-61<br />

6006 Luzern<br />

T 041 375 55 55<br />

F 041 375 55 50<br />

E mail@hotelseeburg.ch<br />

www.hotelseeburg.ch<br />

a2plus GmbH<br />

Architektur Energie Media<br />

<strong>Würzenbach</strong>strasse 17<br />

6006 Luzern<br />

+41 41 2200 312<br />

Cornelia Hänggi Eggspühler<br />

Dipl. Architektin ETH SIA<br />

Energieingenieurin FH NDS<br />

MAS En Bau<br />

+41 41 2200 316 (direkt)<br />

cornelia.haenggi@a2plus.ch<br />

René Friedrich<br />

Dipl. Architekt ETH SIA<br />

+41 41 2200 315 (direkt)<br />

rene.friedrich@a2plus.ch<br />

Hallwilerweg 5, 6003 Luzern, vis-à-vis Zivilstandsamt<br />

Geschäftsleiter: Boris Schlüssel, www.egli-bestattungen.ch<br />

Roland Eggspühler<br />

Medienschaffender<br />

Dipl. Architekt ETH SIA<br />

+41 41 2200 317 (direkt)<br />

roland.eggspuehler@a2plus.ch<br />

24 h-Tel. 041 211 24 44<br />

«Ich fühle mich ein bisschen als ‹Würzenbächlerin›!»<br />

Johanneschorleiterin Bernadette Bazzani. Seit<br />

1984 leitet sie den Johanneschor, nachdem sie<br />

zuvor den «Jungchor» aufgebaut hatte. Bernadette<br />

Bazzani ist aus über drei Jahrzehnten<br />

Tätigkeit im <strong>Würzenbach</strong> sehr stark mit der<br />

Pfarrei und dem Quartier verbunden. Aber sie<br />

ist gar keine Würzenbächlerin – nur weiss das<br />

fast niemand!<br />

Johanneschor-Leiterin<br />

Bernadette<br />

Bazzani in einer<br />

Probe. egg<br />

Aufgewachsen ist sie in Neuenkirch,<br />

und seit 35 Jahren lebt Bernadette<br />

Bazzani mit ihrer Familie in<br />

Buchrain. Aber im Quartier meinen<br />

die meisten, sie sei eine echte «Würzenbächlerin».<br />

Bernadette Bazzani<br />

schmunzelt über diese Feststellung:<br />

«Ganz ehrlich gesagt fühle ich mich<br />

«Ich mache diese Arbeit wirklich<br />

sehr gerne!»<br />

Bernadette Bazzani, Leiterin Johanneschor<br />

nach so vielen Jahren Arbeit mit dem<br />

Chor auch ein bisschen als ‹Würzenbächlerin›.<br />

Wenn ich im Quartier<br />

unterwegs bin, kenne ich so viele<br />

Leute, dass ich mich wirklich sehr zu<br />

Hause fühle, obwohl ich ja nie hier<br />

zu Hause war!»<br />

Positiver Dorfgeist<br />

Bernadette Bazzani kennt das Quartier<br />

sehr gut, und sie hat nicht nur<br />

den Innenblick: «Die Durchmischung<br />

stimmt. Und es gibt hier so etwas<br />

wie einen Dorfgeist. Den nehme<br />

ich als sehr positiv wahr, und ich<br />

empfand die Leute immer als sehr<br />

aufgeschlossen!» Letzteres bezieht<br />

sie explizit auch auf die Pfarrei St.<br />

Johannes, in der sie mit Franz-Xaver<br />

Schwander (†) und Toni Schmid sowie<br />

Paul Vettiger und Alois Metz zwei<br />

Pfarrer und zwei Gemeindeleiter als<br />

Vorgesetzte hatte: «Jeder ist vom Typ<br />

und Werdegang her völlig anders,<br />

aber gemeinsam ist allen der ausgeprägte<br />

Weitblick und die grosse<br />

Offenheit, auch bezüglich anderen<br />

Konfessionen.» Bernadette Bazzani<br />

betont, dass ihr diese Offenheit sehr<br />

geholfen habe, sich und ihre musikalische<br />

Kreativität gut entfalten zu<br />

können.<br />

Das Quartier geprägt<br />

Mit ihrer Arbeit im Johanneschor<br />

hat sie im Quartier Akzente gesetzt.<br />

Denn der Chor der Pfarrei St. Johannes<br />

ist weit mehr als ein katholischer<br />

Kirchenchor: So ca. alle zwei<br />

Jahre veranstaltet der Johanneschor<br />

spezielle Konzerte, die zum Teil<br />

auch ausserhalb der Johanneskirche<br />

durchgeführt werden. «Diese<br />

Konzerte sind immer Höhepunkte<br />

im Vereinsleben», erklärt Bernadette<br />

Bazzani und vergleicht: «So wie für<br />

einen Turner ein grosses Turnfest. Da<br />

kann man gemeinsam auf ein besonderes<br />

Ziel hinarbeiten.»<br />

Bernadette Bazzani ist von der Katholischen<br />

Kirchgemeinde in einem<br />

Teilpensum angestellt. Es ist für sie<br />

aber klar, dass sie sich weit über das<br />

vertragliche Pensum hinaus für «ih-<br />

«Mami, du duftest wieder<br />

so fein nach <strong>Würzenbach</strong>!»<br />

Mitte der achtziger Jahre, als Bernadette<br />

Bazzani die Chorleitung<br />

frisch übernommen hatte, war die<br />

Lüftung der Unterkirche noch nicht<br />

saniert. Die «muffelige» Luft sowie<br />

der Geruch des Nadelfilzteppichleims<br />

setzten sich in den Kleidern<br />

fest – es war unverwechselbar! Nach<br />

der Rückkehr von einer Chorprobe<br />

meinte Bernadette Bazzanis älteste<br />

Tochter höchst diplomatisch: «Mami,<br />

du duftest wieder so fein nach<br />

<strong>Würzenbach</strong>!» egg<br />

ren» Chor engagiert: «Da ist sehr viel<br />

Herzblut dabei. Und ich mache diese<br />

Arbeit wirklich sehr gerne!».<br />

Dass sie seit mehr als einem Vierteljahrhundert<br />

Chorleiterin ist, wird ihr<br />

beim Blick auf ihre Kinder bewusst:<br />

1984 war sie bei der Probelektion<br />

mit ihrem vierten Kind schwanger,<br />

und mittlerweile hat sie bereits das<br />

erste Enkelkind. «Und viele ‹Jungchörler›<br />

oder Babysitter von damals<br />

sind nun schon viele Jahre im Johanneschor!»<br />

Roland Eggspühler


4 5<br />

Eine Generalversammlung mit vielen Episoden<br />

67. GV des <strong>Quartierverein</strong>s. Eigentlich ist es<br />

eine ernste Sache. Und trotzdem war die diesjährige<br />

Generalversammlung sehr unterhaltsam:<br />

Dank vielen Episoden und einiger Situationskomik.<br />

Der Kinderchor<br />

«Musigtraum»<br />

erhielt nach seinem<br />

Auftritt von<br />

QV-Vize Daniela<br />

Walker (rechts)<br />

Ostereier als<br />

Überraschung.<br />

Der Blick ins<br />

Publikum und auf<br />

die Verkehrshaus-<br />

Ausstellungen im<br />

Hintergrund.<br />

Für den Höhepunkt war Martin Bütikofer<br />

(siehe Portrait im <strong>SeeBlick</strong> Nr.<br />

10) besorgt. Der im <strong>Würzenbach</strong> aufgewachsene<br />

Verkehrshaus-Direktor<br />

begann seine Rede mit Erinnerungen<br />

an seine Jugend: «Ich brauche zu<br />

Hause heute noch jenen Brieföffner<br />

und den Flaschen-Träger, den ich in<br />

der Primarschule gebastelt habe»,<br />

überraschte Martin Bütikofer die<br />

240 GV-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer.<br />

Dem punktuellen Kichern<br />

im Saal war präzise zu entnehmen,<br />

wer diese besagten Holzkunstwerke<br />

ebenfalls gestalten durfte. Und für<br />

jene, die nicht genau wussten, um<br />

was es ging: «Der Brieföffner war eine<br />

Art Crèmeschnitte (verschiedene<br />

Hölzer aufeinandergeleimt. Red), und<br />

mit dem Flaschen-Träger kann man<br />

vier Flaschen aus dem Keller holen»,<br />

erklärte Martin Bütikofer: «Er war auf<br />

die damals üblichen Glasflaschen<br />

designt. Darum klemme ich mir heute<br />

ab und zu die Finger ein, wenn ich<br />

PET-Flaschen reinstelle!» Man durfte<br />

herzhaft lachen...<br />

*<br />

...wie auch schon bei Stadtrat Ruedi<br />

Meier: «Wir wollen ein ‹gelingendes<br />

Altern› ermöglichen. Also zum Beispiel<br />

wenn ältere Leute, die viel<br />

Wissen und nun plötzlich viel Zeit<br />

haben, Quartierführungen machen.<br />

Und so den Jüngeren viel weitergeben<br />

können», erläuterte Ruedi<br />

Meier. In der vordersten Reihe sass<br />

QV-Ehrenmitglied Eugen Dahinden.<br />

Er wusste, dass mit «zum Beispiel»<br />

er gemeint war. Nur wusste das<br />

Ruedi Meier nicht! Der scheidende<br />

Stadtrat erhielt von QV-Präsident<br />

«Der Brieföffner war eine Art<br />

Crèmeschnitte.»<br />

Martin Bütikofer, Verkehrshaus-Direktor<br />

Rieska Dommann das Quartierbuch<br />

mit den Fotos von Eugen Dahinden<br />

und den Quartierrundgängen überreicht<br />

– nach der Lektüre dürfte Ru-<br />

edi Meier sicherlich geschmunzelt<br />

haben!<br />

*<br />

Auch Rieska Dommann sorgte für<br />

Schmunzler: «Im Vereinsjahr 2010<br />

gab es 58 Austritte. Die meisten<br />

durch Wegzug oder Todesfälle. Und<br />

vielleicht fanden einzelne den Präsidenten<br />

nicht so toll!». Einen weiteren<br />

Lacher provozierte Rieska Dommann<br />

bei der Wahl des neuen Vorstandsmitgliedes<br />

Mary Vogler: «Sie war<br />

bereits an zwei Vorstandssitzungen<br />

dabei und möchte sich trotzdem<br />

wählen lassen!»<br />

*<br />

Der Vorstand hoffte, dass der Abend<br />

nicht allzu gesellig würde (denn<br />

wenn nächstes Jahr noch mehr Leute<br />

kommen, wird es eng!) – doch es<br />

kam anders... Roland Eggspühler<br />

QV-Präsident<br />

Rieska Dommann<br />

überreicht Stadtrat<br />

und Historiker<br />

Ruedi Meier<br />

ein passendes<br />

Geschenk: Das<br />

Quartierbuch.<br />

Kulinarische<br />

Köstlichkeiten<br />

aus der Verkehrshaus-Küche,<br />

die<br />

von den ZFV-<br />

Unternehmungen<br />

betrieben wird.<br />

Genau so wichtig<br />

wie der offizielle<br />

Teil ist das geselligeBeisammensein<br />

nach der GV.<br />

Roland Eggspühler<br />

Grösster Luzerner <strong>Quartierverein</strong><br />

Der <strong>Quartierverein</strong> <strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong><br />

ist der Grösste aller<br />

<strong>Quartierverein</strong>e der Stadt Luzern –<br />

zumindest was die Mitgliederzahlen<br />

angeht (flächenmässig ist es der QV<br />

Littauerberg): 731 Mitglieder zählte<br />

der Verein am Stichtag (15.4.2011),<br />

unter Einbezug der Paarmitgliedschaften<br />

macht dies 1055 Personen.<br />

58 Austritten (durch Wegzug / Todesfälle)<br />

stehen 72 Neumitglieder gegenüber.<br />

Dass der Mitgliederbestand<br />

weiter wächst, während viele andere<br />

<strong>Quartierverein</strong>e am «serbeln» sind,<br />

ist in der Tat sehr erstaunlich und<br />

wahrscheinlich nicht zuletzt auf den<br />

aktiven Vorstand zurückzuführen.<br />

Aufgrund der Quartierdemografie<br />

dürfte man einen Mitgliederzuwachs<br />

jedenfalls nicht erwarten! egg<br />

Martin Bütikofer<br />

lief zur Hochform auf!<br />

Verkehrshaus-Direktor Martin Bütikofer<br />

lief am Rednerpult zur Hochform<br />

auf – der Würzenbächler genoss<br />

das Heimspiel sichtlich und packte<br />

diverse Episoden aus seiner Jugend<br />

aus. Sehr zur Freude Rieska Dommanns<br />

(links neben dem Rednerpult)<br />

und des Publikums. egg


6 7<br />

Einen Film produzieren statt konsumieren<br />

Flimmerpause 2011 mit «Brickfilm». Filmen?<br />

...und das in der Flimmerpause?? Aber klar!<br />

Denn einen Brickfilm herzustellen hat mit Konsum<br />

gar nichts zu tun. Da sind kreative Ideen<br />

und viel handwerkliches Geschick gefragt.<br />

Luca bastelt seinen<br />

«fliegenden<br />

Ritter». Im Vordergrund<br />

die aktuelle<br />

Szene auf dem<br />

Computer. qsi<br />

Der Blick ins<br />

Brickfilmstudio<br />

(von links): Jon,<br />

Veronika, Lesli<br />

und Oliver stellen<br />

eine Szene für ihre<br />

«die 7 Zwerge»-<br />

Geschichte. qsi<br />

Simon Nou vom<br />

Radio-Pilatus-<br />

Team erläutert<br />

den SchülerInnen<br />

das Aufnahmestudio<br />

mit all<br />

den technischen<br />

Geräten. qsi<br />

Brickfilme werden mit dem Stopp-<br />

Motion Verfahren hergestellt. Dazu<br />

macht man ein Bild von einer Figur,<br />

bewegt sie ein bisschen, macht wieder<br />

ein Bild und so weiter. Diese<br />

ergeben, wenn man sie schnell hintereinander<br />

abspielt, eine flüssige<br />

Animation. Ähnlich wie das Daumenkino.<br />

Diese Stopp-Motion Technik<br />

ist so alt wie der Film. Selbst der<br />

Filmklassiker «KingKong» wurde so<br />

erschaffen, und auch die alten Star-<br />

Wars-Filme wurden zum Teil nach<br />

diesem Prinzip angefertigt.<br />

Mitgebrachte Hauptfiguren<br />

So trafen sich an drei Abenden während<br />

der Flimmerpause-Woche rund<br />

zwanzig Schülerinnen und Schüler<br />

im Quartierbüro, um ihre eigenen<br />

Geschichten mit mitgebrachten<br />

Hauptfiguren zu produzieren. Also<br />

Stofftieren, Playmobils oder Lego-<br />

Technics. In den Filmsequenzen erweckten<br />

die Kinder ägyptische Mu-<br />

Auf der Hochhüsliweid<br />

soll wieder mehr laufen<br />

Neue «Mittwoch-Offensive»<br />

Seit Anfangs Mai findet jeweils am<br />

Mittwochnachmittag ein Kinder- und<br />

Jugendanlass auf Hochhüsliweid statt.<br />

Jonas Blaser, Praktikant in der Jugendarbeit,<br />

hat diese Anlässe zusammen<br />

mit Kindern und Jugendlichen organisiert<br />

und durchgeführt. Im Sommer<br />

2011 endet die Praktikumszeit von<br />

Jonas Blaser. Das heisst aber nicht,<br />

dass die Mittwochnachmittage auf<br />

Hochhüsliweid nun nicht mehr stattfinden.<br />

Die Jugendarbeit im Quartier,<br />

vertreten durch Mark Steffen und Markus<br />

Baumann, möchte jedoch keine<br />

Konsumhaltung aufkommen lassen:<br />

«Wir wollen, dass die Kinder und Jugendlichen<br />

mit ihren Ideen zu uns<br />

kommen, und wir ihnen so viel wie<br />

nötig beim Umsetzen helfen», erklärt<br />

Mark Steffen. qsi<br />

> Besuche Markus «Qsi» Baumann in seinem<br />

Quartierbüro oberhalb des Perry Markts oder<br />

sende eine E-Mail an mark.steffen@kathluzern.ch<br />

mien zum Leben, liessen genüsslich<br />

Nasenwürmer verzehren und setzten<br />

Freundinnen «Schachmatt».<br />

Viel Kreativität<br />

Mit viel Geduld, Fingerspitzengefühl<br />

und einer grossen Menge Kreativität<br />

entstanden dabei selbst gemachte<br />

Filme, die witziger und komplexer<br />

sind als so manche Sendung im<br />

Fernsehen. Markus Baumann<br />

Die Kurzfilme sind auf der Website der mobilen<br />

Jugendarbeit der katholischen Kirche Luzern<br />

zu bestaunen:<br />

www.jugend-mobil.ch<br />

Der spezielle Blick hinter die Kulissen<br />

Im Studio von Radio Pilatus.<br />

Radio hören ist normal, der<br />

Flimmerpause-Blick hinter die<br />

Kulissen speziell.<br />

Die SchülerInnen sahen, wie Radio<br />

«gemacht» wird. Oder nach welchen<br />

Kriterien die Musikzusammenstellung<br />

erfolgt. Und sie begegneten den<br />

Gesichtern, deren Stimmen ihnen<br />

sehr vertraut sind. egg<br />

Zum Jubiläums-Ende kam der Bischof zu Besuch<br />

Jubiläum 40 Jahre Pfarrei St. Johannes. Am 14. Mai 2011 fand der Abschluss zu<br />

den Jubiläumsfeierlichkeiten der Pfarrei St. Johannes statt. Diese dauerten ein<br />

ganzes Jahr und beinhalteten zahlreiche Höhepunkte. Mit einer Wasser-Performance<br />

wurde das Motto «Am Bach – im Fluss» nochmals aufgegriffen, zwei Wochen<br />

nachdem der Bischof an der Erstkommunionsfeier im Quartier war.<br />

Bischof Felix<br />

Gmür plaudert<br />

mit den Erstkommunionskindern<br />

in der <strong>Würzenbach</strong>matte.<br />

egg<br />

Ex-Bundesliga-<br />

Profi Kudi<br />

Müller bei den<br />

Schülerinnen<br />

und Schülern im<br />

Quartier. egg<br />

Es war ein buntes und vielfältiges<br />

Jubiläumsjahr, welches sich die<br />

Pfarrei St. Johannes geschenkt<br />

hat. Ein Rückblick auf einige der<br />

zahlreichen Höhepunkte war denn<br />

auch wichtiger Bestandteil an der<br />

Er schoss für den FCL (1968-1971)<br />

und den Grasshoppers-Club Zürich<br />

(1971/72) Tore am Laufmeter, 1973<br />

Schlussfeier. So erinnerte unter<br />

anderem Hans-Peter Marbet an die<br />

bunte Musignacht, Karin Spinnler<br />

Schmid berichtete über das Zmorge<br />

auf dem Bauernhof, das (auch dank<br />

Wetterglück...) ein toller Erfolg war.<br />

Der Bundesligastar bei den Kindern<br />

Flimmerpause mit Kudi Müller und dem FCL. Vor vier Jahrzehnten<br />

spielte er in der Bundesliga. Nun war Kudi Müller mit<br />

drei FCL-Kaderspielern im <strong>Würzenbach</strong>quartier und trainierte<br />

mit den Kindern. Das Interesse war enorm.<br />

wechselte Kudi Müller zu Hertha Berlin<br />

in die Bundesliga, wo er in drei Saisons<br />

zu 77 Einsätzen kam und 20 Tore<br />

schoss. Das Olympiastadion ist für<br />

ihn längst Geschichte, in der «Flimmerpause»<br />

rannte er auf dem «Würzenacker»<br />

herum – für die Kinder aus<br />

dem <strong>Würzenbach</strong>quartier organisierte<br />

der heute beim FCL als Nachwuchstrainer<br />

engagierte Kudi Müller auf<br />

der Wiese hinter dem <strong>Würzenbach</strong>schulhaus<br />

ein Fussball-Training mit<br />

drei FCL-Kaderspielern. Es kamen so<br />

viele Schülerinnen und Schüler, dass<br />

der Platz auf dem Rasen fast nicht<br />

reichte. Roland Eggspühler<br />

Samuel Staffelbach (links) und Claudia<br />

Bucher bei der Wasser-Performance. do<br />

Und Rieska Dommann blickte auf<br />

den gelungenen Anlass mit dem<br />

<strong>Quartierverein</strong> und Eugen Dahinden<br />

zurück.<br />

Viel Wasser am Abschlussfest<br />

Mit einer stimmungsvollen Wasser-Performance<br />

verzauberten die<br />

Künstlerin Claudia Bucher und der<br />

Musikperformer Samuel Staffelbach<br />

unter der Regie von Jean-Paul Anderhub<br />

zum Schluss die anwesenden<br />

Erwachsenen und die Kinder. Viel<br />

Wasser fiel an diesem Abend auch<br />

vom Himmel und so musste das geplante<br />

Picknick im Klostergarten und<br />

das Höhenfeuer leider ausfallen. Der<br />

feine Apéro im Innenhof entschädigte<br />

die Teilnehmenden und bot<br />

trotzdem noch Gelegenheit, über<br />

das zurückliegende Jubiläum zu diskutieren.<br />

do / red<br />

Wie sich der Bischof<br />

und die Kinder nahe kamen<br />

Erstkommunion am 1. Mai 2011<br />

Bischof Felix Gmür mischte sich beim<br />

Einzug der Erstkommunikanten unter<br />

die Kinder, und er war einer von<br />

ihnen. Er begab sich mit den Kleinen<br />

auf Augenhöhe und plauderte mit ihnen<br />

über Gott und die Welt, die im<br />

Fall von Kindern durchaus auch Fussball<br />

oder Herzenswünsche bedeuten<br />

kann. Wie sich der höchste Vertreter<br />

des Bistums und die Kleinsten des<br />

Quartiers in der <strong>Würzenbach</strong>matte<br />

nahe kamen, war rührend.<br />

Auch im «offiziellen Teil» des Tages<br />

fiel der Bischof dadurch auf, dass er<br />

bewusst auf die Kinder abgestimmte<br />

Worte wählte. Und als Felix Gmür<br />

zum Ende der Feier den Katechetinnen<br />

dankte, hatte er die Lacher<br />

auf seiner Seite: «Sie machen die<br />

Arbeit, und dann kommt irgend so<br />

ein Bischof und spielt den Chef.»<br />

Das Gelächter ging nahtlos in einen<br />

langen Applaus über… egg


8 Anzeigen 9<br />

Zelthochbauten als «Jungwacht-Hotel»<br />

Jubiläum 50 Jahre Jungwacht St. Johannes. In den Osterferien baute die Jungwacht<br />

auf dem Gerlisberg ein kleines Sommerlager. Mit Hilfe von Kindern entstanden<br />

Hochbauten und Tipis, die dann als Hotel der speziellen Art dienten.<br />

Grosses<br />

Interesse<br />

Das Angebot der<br />

Jungwacht St.<br />

Johannes, in der<br />

Kreativwoche Baumhütten<br />

und Hochbauten<br />

zu bauen,<br />

war ein voller Erfolg.<br />

Nicht weniger als 60<br />

Kinder wollten mit<br />

den Jungwachtleitern<br />

bauen und hämmern.<br />

Und die 20, die<br />

schliesslich mittun<br />

konnten, waren vollends<br />

begeistert. aga<br />

Die von ehemaligenJungwächtern<br />

in der Neuen<br />

Luzerner Zeitung<br />

geschaltete Todesanzeige.<br />

Repro<br />

In dem ansonsten eher ruhigen<br />

Wald oberhalb des Kurhauses<br />

Sonnmatt ging es in der ersten Woche<br />

der Osterferien ungewöhnlich<br />

geschäftig zu und her. Kinder der<br />

Kreativferienwoche der Stadt Luzern<br />

bauten unter Anleitung der Leiter<br />

der Jungwacht St. Johannes Zelte<br />

und Hochbauten auf, sodass auf<br />

dem Gerlisberg ein kleines Jungwachtlager<br />

entstand.<br />

Die gut 20 Knaben und Mädchen<br />

hatten sichtlich Spass am Hämmern,<br />

† Franz Xaver Schwander<br />

13. April 1924 bis 1. Mai 2011<br />

Franz Xaver Schwander, der erste Pfarrer<br />

der Pfarrei und Präses (1961-1983)<br />

der Jungwacht St. Johannes ist nach<br />

längerer schwerer Krankheit 87-jährig<br />

verstorben.<br />

Es ist nicht das erste Jungwacht-Jubiläum,<br />

auf dem ein trauriger Schatten<br />

lag: 1981 wurden die Feierlichkeiten<br />

gar abgesagt, nachdem ein Scharleiter<br />

tödlich verunglückt war. Am<br />

Ehemaligenabend stand Franz-Xaver<br />

Schwander aus aktuellem Anlass im<br />

Zentrum der Gedanken. In seiner<br />

Zeit als Präses hatte er unzählige<br />

Lager geleitet und das Geschehen<br />

mit seiner Filmkamera festgehalten.<br />

Diese inzwischen digitalisierten<br />

Werke sind typisch für «Schwadi» –<br />

denn zu sehen sind alle und alles,<br />

nur er nicht. Der Mann, der die Jungwacht<br />

St. Johannes in den Anfängen<br />

so sehr geprägt hatte, hielt sich stets<br />

im Hintergrund – und er scheute auf<br />

ihn gerichtete Objektive wie der Teufel<br />

das Weihwasser! Roland Eggspühler<br />

Schnitzen und Bauen und freuten<br />

sich nicht zuletzt darauf, in den<br />

von ihnen erstellten Hochbauten<br />

zu schlafen. Nach einem leckeren<br />

Abendessen vom Lagerfeuer und<br />

einem speziellen Abendprogramm<br />

sanken die Kinder in ihren wohlverdienten<br />

Schlaf hoch über dem Waldboden.<br />

«Jungwacht-Hotel» begeisterte<br />

Die Bauwerke der Kinder dienten in<br />

der zweiten Osterferienwoche als<br />

«Jungwacht-Hotel». Allen Interes-<br />

«Eine wunderbare Sache, die<br />

uns ehemaligen Jungwächtern<br />

erlaubt, in alten Zeiten<br />

zu schwelgen.»<br />

Patrick Künzle, ehemaliger Jungwächter<br />

sierten war es möglich, die Schlafplätze<br />

für eine Nacht zu mieten, um<br />

ebenfalls in den Genuss von Ferien<br />

nach Jungwacht-Art zu kommen.<br />

Mehrere Familien und die ehemalige<br />

Jungwachtgruppe Hurricane nahmen<br />

diese Möglichkeit wahr. «Eine wunderbare<br />

Sache, die uns ehemaligen<br />

Jungwächtern erlaubt, in alten Zeiten<br />

zu schwelgen, alte Geschichten auszutauschen<br />

und alle alten ‹Gschpänli›<br />

wieder einmal zu treffen», meinte<br />

Patrick Künzle, Mitglied der früheren<br />

Impressionen vom Gerlisberg. zvg<br />

Jungwachtgruppe Hurricane, zu seiner<br />

Nacht im Jungwacht-Hotel. Neben<br />

dem Nachtessen, das von Jungwachtleitern<br />

auf dem Feuer gekocht<br />

wurde, gab es als musikalische<br />

Abendunterhaltung jeweils Singen<br />

am Lagerfeuer.<br />

Das Fest geht weiter!<br />

Das OK des 50 Jahre Jubiläums der<br />

Jungwacht St. Johannes, in dessen<br />

Rahmen die Aktionen auf dem Gerlisberg<br />

standen, zeigte sich nach Abschluss<br />

des Projektes sehr zufrieden.<br />

Im Juli steht das grosse Jubiläumslager<br />

in Aurigeno (TI) an, und am 24.<br />

September krönt die Jungwacht ihr<br />

Jubiläumsjahr mit einem grossen<br />

Fest auf der Brüelmatte. Das ganze<br />

Quartier wird eingeladen sein, um<br />

auf 50 Jahre Jungwacht St. Johannes<br />

anzustossen. Andreas Gantner<br />

Die Kinder schliefen im Hochzelt, das sie selbst gebaut hatten. zvg<br />

Bäckerei Confiserie Café<br />

Sonntagmorgen – es duftet herrlich nach<br />

frischem Brot im <strong>Würzenbach</strong>quartier!<br />

www.remax.ch<br />

Möchten Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung gut und schnell verkaufen?<br />

Die Zusammenarbeit mit Ihrem Verkaufspro lohnt sich in jedem Fall.<br />

Sie sparen viel Zeit. Für Sie besorgen wir alle nötigen Unterlagen, koordinieren Termine und führen<br />

mit Interessenten zielgerichtete Besichtigungen durch.<br />

Sie erfahren den aktuellen Markt-Wert Ihrer Liegenschaft, den wir professionell und kompetent<br />

für Sie ermitteln.<br />

Ein durchdachtes Marketing-Konzept und unser Netzwerk bringen Sie mit den richtigen Kauf-<br />

Interessenten in Kontakt.<br />

Verkaufsgespräche führen wir gekonnt, auch Preisverhandlungen. Das kann viel Geld sparen.<br />

Vielen Dank für Ihre unverbindliche Anfrage:<br />

RE/MAX Luzern Exklusiv • Zürichstrasse 52 • 6004 Luzern • 041 429 60 00 • 079 916 99 03 • rolf.schuepfer@remax.ch<br />

Rolf Schüpfer (Rebstockhalde 22, 6006 Luzern • 041 370 07 78 )<br />

Die Nr. 1 aus gutem Grund<br />

Ganz schön nahe liegend.<br />

Aus der Region. Für die Region.<br />

Montag bis Donnerstag 8.00 bis 18.30 Uhr<br />

Freitag 8.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

www.migros-luzern.ch<br />

Alles für Ihre<br />

Gesundheit<br />

und Schönheit.<br />

<strong>Würzenbach</strong>strasse 23, Luzern<br />

t 041 375 70 50<br />

www.kreyenbuehl.ch<br />

Der Son ntagSBäcke r<br />

WÜRZENBACH LUZERN<br />

Amavita Apotheke <strong>Würzenbach</strong><br />

Migros <strong>Würzenbach</strong><br />

Kreuzbuchstrasse 53<br />

6006 Luzern<br />

Tel. 058 851 3 321


10 Anzeigen Anzeigen 11<br />

Gutschein für Hairstyling<br />

Fr.10.—<br />

Ab einer Dienstleistung von Fr.50.--<br />

Immer<br />

weiterkommen.<br />

Landenbergstrasse 35 | 6002 Luzern<br />

Telefon 041 368 60 00 | Fax 041 368 61 00<br />

www.schaetzle.ch<br />

Ihr professional<br />

Beauty Hairstylist Empire of Hair<br />

Gutschein für Pflegeprodukte<br />

Fr. 6.—<br />

Ab einem Kauf von Fr.18.--<br />

Dieser Gutschein ist nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen; gültig bis 31.12.2010<br />

<strong>Seeburg</strong>strasse 49f 6006 Luzern Phone 041 370 77 44<br />

empireofhair.ch<br />

SIDLER BEDACHUNGEN<br />

STEILBEDACHUNG UNTERHALT<br />

FLACHDACH REPARATUREN<br />

FASSADEN PROJEKTIERUNG<br />

H.P. SIDLER SCHLÖSSLIHALDE 22 6006 LUZERN TEL & FAX 041 420 84 08<br />

JEDEN TAG – GENUSS IM PERRY MARKT<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

PJW_190x67mm-grey_Layout 1 14.12.10 <br />

12:06 Seite 1<br />

<br />

<br />

<br />

AKTUELL<br />

RÜÜDIG GUET –<br />

IHR LUZERNER TRADITIONSUNTERNEHMEN –<br />

SEIT ÜBER 30 JAHREN<br />

www.perry-markt.ch<br />

Plakate + Kampagnen Drucksachen Erscheinungsbilder Dreimensionales Illustration Foto + Composing<br />

www.pjw-graphic.ch<br />

Peter J. Waldis Meisenweg 9a 6006 Luzern T: 041 370 90 33 www.pjw-graphic.ch info@pjw-graphic.ch<br />

Seehotel und und Restaurants, Seeterrassen, Bar, Bar, Bankett- und und Konferenzräumlichkeiten<br />

Seepark mit mit Strandbad, Schiffstation, Wellness/Fitness und und Tennis, Parkplätze<br />

<strong>Seeburg</strong>strasse 72, 72, CH-6006 Luzern, Telefon +41 +41 (0)41 (0)41 375 375 81 81 81, 81, Fax Fax +41 +41 (0)41 (0)41 375 375 81 81 82 82<br />

www.hermitage-luzern.ch, info@hermitage-luzern.ch<br />

Perry Markt Luzern AG<br />

<strong>Würzenbach</strong>strasse 19<br />

CH-6006 Luzern<br />

Tel. 041 370 11 71<br />

Fax 041 370 81 71<br />

0802016 az_quartierverein.indd 1 1 13.2.2008 12:00:35 Uhr Uhr


12 Anzeigen 13<br />

Für Anlagen,<br />

Vorsorgelösungen<br />

und Hypotheken<br />

bin ich Ihr Partner.<br />

UBS AG<br />

<strong>Würzenbach</strong>strasse 21<br />

6006 Luzern<br />

Tel. 041-208 14 22<br />

www.ubs.com<br />

Marcel Kreienbühl<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

UBS <strong>Würzenbach</strong><br />

Rufen Sie mich an.<br />

2853_AD_95x134mm_D_2011-01-05_3.indd 1 1/5/2011 8:03:29 PM<br />

© UBS 2011. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Die Zukunft gehört der Glasfaser<br />

Netzausbau im Quartier. Mit dem Luzerner Glasfasernetz ergeben sich fast grenzenlose<br />

Kommunikationsmöglichkeiten für Unternehmen und Privathaushalte:<br />

Noch schneller im Internet surfen, Daten übertragen ohne Grenzen, gestochen<br />

scharf fernsehen und in neuen Dimensionen telefonieren. Im Quartier <strong>Seeburg</strong>-<br />

<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong> beginnen die Arbeiten im Verlaufe des Sommers.<br />

ewl (Energie Wasser Luzern) und<br />

Swisscom bauen das Luzerner Glasfasernetz<br />

flächendeckend aus, bis<br />

2015 werden in der Stadt Luzern alle<br />

Gebäude an diese hochmoderne<br />

Kommunikationsinfrastruktur angeschlossen.<br />

Der Ausbau erfolgt in den<br />

einzelnen Stadtteilen und Quartieren<br />

jeweils etappenweise. Projektstart<br />

war im Mai 2010, im Gebiet <strong>Seeburg</strong>-<br />

<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong> laufen die<br />

Bauarbeiten im Sommer 2011 an.<br />

Grosses Interesse<br />

«Das Interesse an einem Anschluss<br />

an das offene und modernste Kommunikationsfestnetz<br />

der Welt ist sehr<br />

gross», erklärt Iris Isenschmid, Leiterin<br />

Kommunikation und Marketing<br />

bei ewl: «Auf 100 Gebäude werden<br />

97 Netzanschlussvertäge an das Luzerner<br />

Glasfasernetz unterzeichnet.»<br />

Diese Verträge laufen über den Gebäudeeigentümer,<br />

da es sich um eine<br />

Versorgungsmassnahme handelt<br />

– vergleichbar mit Elektrizität oder<br />

Wasser. Das Glasfasernetz übernimmt<br />

die Rolle des früheren Telefonie-Kupferkabels,<br />

das heute immer<br />

mehr zum Engpass wird. Bündelangebote<br />

(Fernsehen, Internet und<br />

Telefonie) gehören mittlerweile zum<br />

Standard vieler Anbieter, und der<br />

Wunsch nach unbegrenzten Bandbreiten<br />

wird bei den Konsumenten<br />

immer grösser. Darum stellen die<br />

schnellen Glasfasernetze für Städte<br />

und Konsumenten neben einem attraktiven<br />

Lebensraum zukünftig einen<br />

wichtigen Standortfaktor dar.<br />

«Diskriminierungsfreies» Netz<br />

«Heute gehört das Schweizer Telekommunikationsnetz<br />

im weltweiten<br />

Vergleich zur Spitze. Mit dem Ausbau<br />

des Glasfasernetzes wird dies auch<br />

künftig so sein», erklärt Carsten<br />

Schloter, CEO Swisscom. Das neue<br />

Luzerner Glasfasernetz steht aber<br />

nicht nur dem privatisierten ehemaligen<br />

Monopolisten, sondern allen<br />

Telekommunikationsanbietern sowie<br />

weiteren Dienstleistern «diskriminierungsfrei»<br />

zur Verfügung.<br />

Grosse Netzbautätigkeit<br />

Dieses Grossprojekt bedarf einer<br />

hohen Netzbautätigkeit. Diese Arbeiten<br />

sind durch die signalisierten<br />

Werkgraben oder die grossen Kabelrollen<br />

zu erkennen. «Es ist vorgesehen,<br />

die ersten Häuser Ihres<br />

Quartiers ab Dezember 2011 mit<br />

der neuen Technologie versorgen zu<br />

können», erklärt Iris Isenschmid auf<br />

Anfrage des <strong>SeeBlick</strong>s: «Jetzt gehen<br />

die Arbeiten bei Ihnen bald los. Und<br />

natürlich versuchen wir, die Emmissionen<br />

so gering wie möglich zu halten.»<br />

Roland Eggspühler<br />

Quelle: Broschüre «Luzerner Glasfasernetz»<br />

Die Schritte zum Glasfaseranschluss<br />

Durch die Zusammenarbeit von ewl<br />

und Swisscom können Synergien<br />

genutzt und Parallelnetze vermieden<br />

werden. Der Glasfasernetzbau<br />

ist dreigeteilt: Das Verlegen eines<br />

grossen Stammkabels von der Zentrale<br />

bis ins Quartier, eines Verteilnetzes<br />

von kleineren Kabeln vom<br />

Quartier bis zum Gebäude und der<br />

Hausanschluss mit der Installation<br />

der Glasfaserdose im Wohnzimmer<br />

die sogenannte «Steigzone». Diese<br />

Arbeitsschritte können unabhängig<br />

voneinander erfolgen. Mittels<br />

Verschmelzung der Fasern der drei<br />

Netzabschnitte entstehen schliesslich<br />

durchgängige Glasfasern von<br />

der Zentrale bis in die Wohnung. Erst<br />

dann kann ein Dienst mittels Laser<br />

aufgeschaltet werden. Die Nutzung<br />

des Glasfasernetzes ist über Verträge<br />

zwischen Dienstanbieter und Bewohner<br />

geregelt. pd / red


14 15<br />

Das Schulhaus Schädrüti wird geschlossen<br />

Schulraumoptimierung. Das Schulhaus Schädrüti<br />

wird geschlossen. Es ist baulich und<br />

energetisch in einem schlechten Zustand und<br />

genügt auch zeitgemässen Anforderungen an<br />

Unterrichtsräume nicht mehr. Die dringend<br />

erforderlichen Investitionen wären unverhältnismässig<br />

hoch.<br />

Wie weiter?<br />

Die zukünftige Nutzung<br />

des ab Sommer<br />

2013 leer stehenden<br />

Schulhauses ist im<br />

Moment noch völlig<br />

offen. Die Stadt wird<br />

in nächster Zeit verschiedene<br />

Optionen<br />

prüfen. Der <strong>Quartierverein</strong><br />

hat bereits<br />

angemeldet, am<br />

Prozess teilhaben zu<br />

wollen. do<br />

Das Schulhaus<br />

Schädrüti, von<br />

der <strong>Würzenbach</strong>matte<br />

aus<br />

betrachtet. do<br />

Das 1973 vom Luzerner Architekten<br />

Ferdinand Weber geplante Schulhaus<br />

gehört zum Ensemble der Kirchenbauten<br />

von Walter M. Förderer.<br />

Der grosse bauliche Erneuerungsbedarf<br />

ist augenfällig – wie auch bei<br />

Kirche und Pfarreizentrum. Dabei ist<br />

zu berücksichtigen, dass das Gebäude<br />

als erhaltenswert eingestuft ist.<br />

Betriebliche Unzulänglichkeiten<br />

Die baulichen Mängel des Gebäudes<br />

werden durch die betrieblichen<br />

Unzulänglichkeiten überlagert. Das<br />

fängt schon beim eigentlich nicht<br />

vorhandenen Aussenraum an. Die<br />

schwierige Situation mit dem Pausenplatz<br />

wurde in den letzten Jahren<br />

wiederholt thematisiert, ohne dass<br />

eine befriedigende Lösung gefunden<br />

werden konnte.<br />

Im Innern fehlen Gruppenräume<br />

genauso wie ein angemessener Bereich<br />

für die Lehrpersonen. Anpassungen<br />

werden durch die damals<br />

gewählte Bauweise mit dicken, tragenden<br />

Wänden aus Stahlbeton und<br />

die auf unterschiedlichen Niveaus<br />

angeordneten Klassenzimmer erschwert.<br />

Massnahmen zur Verbesserung<br />

der Energieeffizienz sind,<br />

Die Heilpädagogische Schule geht vom <strong>Würzenbach</strong>- ins Dulaschulhaus<br />

Die Heilpädagogische Schule (HPS)<br />

befindet sich seit dem Neubau im<br />

Trakt B des Schulhauses <strong>Würzenbach</strong>,<br />

wo im Schuljahr 2010/11 30<br />

Kinder den Unterricht besuchen.<br />

In der HPS werden Kinder und Jugendliche<br />

mit einer geistigen Behinderung<br />

vom Kindergarten bis zum<br />

Schulabschluss ganzheitlich gefördert.<br />

Die HPS wird als Tagesschule<br />

geführt. Insgesamt umfasst die HPS<br />

13 Abteilungen mit jeweils 4 bis 9<br />

Schülerinnen und Schülern. Nebst<br />

dem Standort <strong>Würzenbach</strong> befinden<br />

sich 6 Klassen im Schulhaus Dula<br />

und 2 Vorstufen im Kindergarten Dula.<br />

Kindern die den Schulweg nicht<br />

allein bewältigen können, steht ein<br />

Sammeltaxi zur Verfügung. do<br />

wie entsprechende Untersuchungen<br />

gezeigt haben, ebenfalls mit grossem<br />

baulichem Aufwand verbunden.<br />

Erste Schätzungen haben einen Investitionsbedarf<br />

in der Grössenordnung<br />

von 10 Millionen Franken ergeben.<br />

Mehr als doppelt soviel, wie der<br />

Neubau des Schulhauses <strong>Büttenen</strong><br />

mit gleich vielen Klassenzimmern<br />

gekostet hat.<br />

Trakt B im <strong>Würzenbach</strong> wird frei<br />

Die Heilpädagogische Schule (siehe<br />

Box) im Trakt B des <strong>Würzenbach</strong>schulhauses<br />

wird in nächster Zeit ins<br />

Schulhaus Dula verlegt, sodass dieser<br />

frei wird. Die vorhandenen Räume<br />

sind gross genug, um alle Räume aus<br />

dem Schulhaus Schädrüti aufnehmen<br />

zu können. Bevor jedoch der Umzug<br />

Der Trakt B des <strong>Würzenbach</strong>schulhauses.<br />

spätestens im Sommer 2013 erfolgen<br />

kann, sind noch geringfügige bauliche<br />

Anpassungen erforderlich.<br />

Die Schliessung eines Schulhauses<br />

muss immer auch aus der Optik der<br />

Kinder beurteilt werden. Nur wenn<br />

auch für sie eine positive Gesamtbilanz<br />

gezogen werden kann, ist<br />

eine Schliessung vertretbar. Vorliegend<br />

scheint dies der Fall zu sein.<br />

Die beiden Schulhäuser liegen nur<br />

rund 200 Meter auseinander. Für die<br />

Kinder resultiert aber eine deutlich<br />

bessere Situation dank dem grossen<br />

Aussenraum und den zeitgemässen<br />

Schulräumen. Zudem können alle<br />

Fächer im selben Schulhaus besucht<br />

werden. Bei einer Sanierung würden<br />

dagegen wesentliche Mängel nicht<br />

beseitigt. Rieska Dommann<br />

Konsequente Logik mit gewisser Unlogik<br />

Der aktuelle Inhalt und die Vorgeschichte<br />

Als die Stadt Luzern das Schulhaus <strong>Büttenen</strong> schliessen<br />

wollte, zeigte die Grafik eine bedrohliche Entwicklung. Ein<br />

«Mini-Jahrgang» am Ende der Datenreihe sollten belegen,<br />

dass die Schülerzahlen drastisch zurückgehen. So schnell<br />

wie diese Zahlen publik waren, klingelte aber auf der<br />

Bildungs direktion das Telefon, dass das unmöglich stimmen<br />

könne. Inzwischen geht der vermeintlich kleine Jahrgang<br />

(der schon damals grösser war als von der Stadt angegeben)<br />

zur Schule und ist oder wäre so gross wie schon<br />

lange keiner mehr. Denn die Kinder aus der Oberseeburg,<br />

die den <strong>Büttenen</strong>-Kindergarten besuchten, mussten ins<br />

<strong>Würzenbach</strong>schulhaus in die erste Klasse gehen. Und per<br />

Schuljahr 2011/12 wird diese <strong>Büttenen</strong>klasse gesplittet,<br />

weil sie immer noch zu gross ist, um ins aktuelle Schulmodell<br />

zu passen. Fünf Kinder müssen gemäss heutigem<br />

Planungsstand per Schuljahr 2012/13 runter ins <strong>Würzenbach</strong>schulhaus<br />

– denn dort hat es zu wenig Schülerinnen<br />

und Schüler. Die anderen dürfen weiterhin im <strong>Büttenen</strong>schulhaus<br />

zur Schule gehen. egg<br />

Schulleiterin Bettina von Holzen. Sie machte<br />

alles korrekt, und trotzdem sah sie sich in<br />

einem lokalen Gewitter, das sich diesen Frühling<br />

über der <strong>Büttenen</strong> auftürmte.<br />

Bettina von Holzen,<br />

die Leiterin<br />

der Schulhauseinheit<br />

Schädrüti-<br />

<strong>Würzenbach</strong>-<br />

<strong>Büttenen</strong>. Archiv<br />

Bettina von Holzen empfängt die Befehle<br />

und Direktiven von oben und<br />

gibt sie nach unten weiter, genau<br />

nach den Vorgaben. Darüber hinaus<br />

organisierte sie – zusammen mit der<br />

Elternmitwirkung <strong>Büttenen</strong> – zwei<br />

Informationsabende, um am ersten<br />

der beiden Termine die Rahmenbedingungen<br />

darzulegen und gemeinsam<br />

mit den Eltern nach Lösungen<br />

zu suchen. Vier Wochen später orientierte<br />

sie die Eltern der betroffenen<br />

Klasse an einer zweiten Sitzung per-<br />

Der Blick aus dem Haus, dessen 2004er-Kinder gemäss aktuellem Planungsstand<br />

ab 2012/13 das Schulhaus <strong>Büttenen</strong> nur noch anschauen, aber nicht mehr besuchen<br />

dürfen. Dasselbe gilt für die Kinder aus den Waldegg-Häusern im Hintergrund.<br />

sönlich über den Entscheid. Das hätte<br />

sie auch mit einem Brief erledigen<br />

können, aber sie suchte den Dialog<br />

– das ist sehr lobenswert, auch<br />

wenn es am unliebsamen Kerninhalt<br />

nichts änderte. Denn nachdem sich<br />

nicht fünf Eltern freiwillig gemeldet<br />

hatten, entschied die Schulleiterin<br />

nach dem in der Stadt Luzern üblichen<br />

Muster: Jene Kinder, die dem<br />

Zielschulhaus am nächsten sind, betrifft<br />

es. Und es sei eine «tolle Gruppe<br />

mit gutem Zusammenhalt». Also<br />

ein korrekter und logisch nachvollziehbarer<br />

Entscheid.<br />

Bis 6. Klasse auf <strong>Büttenen</strong><br />

Aber irgendwie hat die konsequente<br />

Logik eine gewisse Unlogik: Denn es<br />

handelt sich bei den in Bezug auf das<br />

<strong>Würzenbach</strong>schulhaus «nächstgelegenen»<br />

Kindern um genau jene, die<br />

unmittelbar neben dem <strong>Büttenen</strong>schulhaus<br />

leben. Ausserdem gibt es<br />

die bemerkenswert seltene Konstellation,<br />

dass exakt die Geschwister<br />

der vier frühzeitig ins <strong>Würzenbach</strong><br />

abdelegierten Knaben zum ersten<br />

Jahrgang gehören, der nicht nur bis<br />

Ende 4. Klasse, sondern bis zum<br />

Schluss der Primarschule auf <strong>Büttenen</strong><br />

bleiben kann. Solche Zufälle<br />

gibt es wirklich nicht alle Tage! Und<br />

selbst mit akribischer Planung lassen<br />

sie sich nicht verhindern, wenn man<br />

das System linientreu durchzieht,<br />

wie der konkrete Fall zeigt.<br />

Inwieweit das zugezogene Mädchen<br />

neben den vier quasi von Geburt an<br />

auf <strong>Büttenen</strong> aufgewachsenen Kna-<br />

ben in die «tolle Gruppe mit gutem<br />

Zusammenhalt» passt, blieb am<br />

zweiten Informationsabend bis zum<br />

Schluss allen ein Rätsel. Für die Eltern<br />

des Mädchens war der Fall jedenfalls<br />

klar – sie entschieden, ihr<br />

Kind per sofort (= Schuljahr 2011/12)<br />

nicht mehr auf <strong>Büttenen</strong> in die Schule<br />

zu schicken.<br />

Stadt spart auf Kosten der Kinder<br />

Auch für die vier anderen Eltern, die<br />

sich seinerzeit auch im Hinblick auf<br />

die Kinder für eine Wohnung möglichst<br />

nah beim Schulhaus entschieden hatten,<br />

ist das Ganze sehr ärgerlich. Aber<br />

das scheint die «Familienstadt Luzern»<br />

(gemäss Website) mit den aktuellen<br />

Vorgaben an die Schulleitungen<br />

offensichtlich in Kauf zu nehmen. Und<br />

so werden die betroffenen Kinder drei<br />

Mal innert drei Jahren in ein neues<br />

Klassenumfeld gesetzt, damit es für<br />

die Stadt möglichst kosteneffizient<br />

aufgeht. «Rekurrieren können Sie gegen<br />

meinen Entscheid nicht», erklärte<br />

Bettina von Holzen den Betroffenen.<br />

Auch da: Vollkommen korrekt. Das ist<br />

tatsächlich so!<br />

Wer es nicht akzeptieren will, hat nur<br />

eine Möglichkeit. Er könnte wegziehen<br />

und würde damit den «schwarzen<br />

Peter» jenen weitergeben, die<br />

auf <strong>Büttenen</strong> weiter hinten wohnen.<br />

Aber vielleicht ändert sich die Grosswetterlage<br />

ja noch. Gibt es ein paar<br />

neue Kinder dieses Jahrgangs im<br />

<strong>Würzenbach</strong> unten, dann war die<br />

ganze Aufregung oben auf <strong>Büttenen</strong><br />

umsonst. Roland Eggspühler


16 Anzeige 17<br />

<strong>Büttenen</strong>strasse wird früher saniert<br />

Sanierung <strong>Büttenen</strong>strasse. Wegen des<br />

schlechten Zustands der <strong>Büttenen</strong>strasse hat<br />

sich die Stadt entschieden, die Strasse früher<br />

als ursprünglich geplant zu sanieren. Die erforderlichen<br />

Massnahmen für den Trolleybus<br />

werden erst später ausgeführt.<br />

Diese Belagsoberfläche<br />

gehört<br />

ab Herbst der<br />

Vergangenheit<br />

an. Archiv<br />

* Die neue IGöV<br />

Die IGöV Adligenswil-<strong>Würzenbach</strong>besteht<br />

aus folgenden<br />

Personen: Aus Adligenswil<br />

sind Felix<br />

Handermann, Franziska<br />

Hufschmid,<br />

Arthur Keel, Daniel<br />

Steinegger und Andrea<br />

Zängerle dabei,<br />

aus dem <strong>Würzenbach</strong>quartier<br />

Martin<br />

Scherrer (Präsident),<br />

Herbert Blum und<br />

Daniela Walker. Red<br />

Die <strong>Büttenen</strong>strasse ist in einem<br />

sehr schlechten Zustand und eine<br />

Sanierung dringend erforderlich.<br />

Nicht nur Automobilisten fürchten<br />

die tiefen Schlaglöcher. Auch wer mit<br />

dem Fahrrad oder dem Roller unterwegs<br />

ist, muss sich in Acht nehmen<br />

um nicht einen Sturz zu riskieren.<br />

Sanierung nach den Sommerferien<br />

Seit dem 1. Januar 2011 ist die Stadt<br />

Luzern Eigentümerin der <strong>Büttenen</strong>strasse.<br />

Seit dem hat sie versucht,<br />

mit Sofortmassnahmen die gröbsten<br />

Schäden zu beheben. Es hat sich<br />

Frühkurse vbl-Linien 25/26<br />

Anschlüsse auf die ersten<br />

SBB-Morgenzüge nach Bern/Basel<br />

Seit dem Herbst 2010 haben sich<br />

ein Ausschuss des <strong>Quartierverein</strong>svorstands<br />

und Anwohner / Benutzer<br />

des öffentlichen Verkehrs der Buslinie<br />

26 aus Adligenswil und dem Luzerner<br />

Stadtquartier <strong>Würzenbach</strong> zur<br />

«IGöV Adligenswil-Luzern» (IGöV =<br />

Interessengemeinschaft öffentlicher<br />

Verkehr Red) zusammengeschlossen,<br />

um für ein attraktiveres Angebot dieser<br />

Buslinie einzustehen.<br />

Die Gemeinden erhielten im Mai vom<br />

Verkehrsverbund Luzern (VVL) den<br />

Fahrplanentwurf für Dezember 2011<br />

und haben die Möglichkeit, sich dazu<br />

zu äussern. Bis anhin besteht keine<br />

Möglichkeit mit den Linien 25 und<br />

26 die Züge 5:54 Uhr nach Basel und<br />

6:00 Uhr nach Bern zu erreichen.<br />

Der VVL hat nach Kontakten mit der<br />

IGöV Adligenswil-<strong>Würzenbach</strong> das<br />

Potenzial beurteilt und den Vorschlag<br />

nach Frühkursen an Arbeitstagen in<br />

den Vernehmlassungsentwurf aufgenommen.<br />

In den Stellungnahmen<br />

haben sich die Gemeinden Meggen<br />

und Adligenswil sowie die Stadt Luzern<br />

gegenüber dem VVL positiv zur<br />

Einrichtung der Frühkurse geäussert.<br />

Es darf damit gerechnet werden, dass<br />

diese nun ab Fahrplanwechsel eingerichtet<br />

werden können. Martin Scherrer*<br />

aber nun gezeigt, dass der Zustand<br />

so schlecht ist, dass ein weiterer<br />

Winter nicht mehr abgewartet werden<br />

kann. Die ursprünglich geplante<br />

Sanierung im Frühling 2012 wird deshalb<br />

bereits nach den Sommerferien<br />

2011 ausgeführt. Während den rund<br />

zwei Monate dauernden Arbeiten<br />

bleibt die Strasse im Einbahnverkehr<br />

befahrbar. Wenn alles nach Plan verläuft,<br />

werden dann im Frühling 2012<br />

die Masten für die Verlängerung der<br />

Trolleybuslinie montiert.<br />

Tempo 30 im kommenden Jahr<br />

Eine Tempobeschränkung für<br />

die <strong>Büttenen</strong>- und die Oberseeburgstrasse<br />

wird schon seit langem<br />

gewünscht. Anfang 2012 dürfte es<br />

endlich soweit sein. Die Stadt plant<br />

die Signalisation von Tempo 30 auf<br />

beiden Strassenabschnitten. Damit<br />

verbunden sind die erforderlichen<br />

Markierungen jeweils bei der Einfahrt<br />

in die Strassen, jedoch keine<br />

weiteren baulichen Massnahmen<br />

wie Schwellen, Pflanzengefässe etc.<br />

auf der Strasse. Rieska Dommann<br />

Mehrere Einsprachen eingegangen<br />

Verlängerung Trolleybuslinie 6 <strong>Büttenen</strong>. Gegen die geplante<br />

Verlängerung der Trolleybuslinie 6 bis <strong>Büttenen</strong> sind beim<br />

Bundesamt für Verkehr (BAV) mehrere Einsprachen eingegangen.<br />

Ein Entscheid des BAV wird bis Anfang 2012 erwartet.<br />

Der Grosse Stadtrat von Luzern hat<br />

im Januar 2011 eine Volksmotion<br />

gegen die Verlängerung der Trolleybuslinie<br />

6 bis <strong>Büttenen</strong> mit deutlicher<br />

Mehrheit abgelehnt und damit<br />

erneut bestätigt, dass der Trolleybus<br />

auf dieser Strecke die richtige Lösung<br />

sei.<br />

Öffentliche Planauflage<br />

Nachdem das Parlament den Entscheid<br />

für die Verlängerung bestätigt<br />

hatte, wurden die Pläne für die<br />

Verlängerung der Trolleybuslinie<br />

öffentlich aufgelegt. Dagegen sind<br />

beim Bundesamt für Verkehr insgesamt<br />

7 Einsprachen eingegangen.<br />

Die Stadt und die Verkehrsbetriebe<br />

Luzern (VBL) werden nun versuchen,<br />

mit den Einsprechern eine Lösung<br />

zu finden. Diese Gespräche finden<br />

mit den Parteien einzeln statt. Sofern<br />

auf diesem Weg keine Einigung<br />

erzielt wird, finden im weiteren Verlauf<br />

die Einspracheverhandlungen<br />

mit dem BAV statt. Voraussichtlich<br />

Anfang 2012 wird dann das Bundesamt<br />

über die noch hängigen Einsprachen<br />

entscheiden, sodass eine Inbetriebnahme<br />

wie vorgesehen zum<br />

Fahrplanwechsel im Dezember 2012<br />

möglich wäre. Rieska Dommann<br />

Der NOTFALLDIENST in Ihrem Quartier<br />

Zuweisung durch<br />

– Hausarzt<br />

– Notfallarzt<br />

– Ambulanz 144<br />

– Permanence Medical Center Luzern<br />

– Rega oder Belegarzt<br />

– Persönliche Kontaktaufnahme mit der Klinik St. Anna,<br />

sofern Ihr Arzt nicht erreichbar ist<br />

Notfallzentrum Klinik St. Anna<br />

24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall<br />

St. Anna-Strasse 32<br />

6006 Luzern<br />

T 041 208 44 44<br />

www.hirslanden.ch/notfall


18 Anzeigen 19<br />

Beiträge der Stadt an die <strong>Quartierverein</strong>e<br />

Neuer Verteilschlüssel beschlossen. Die Stadt<br />

Luzern stellt den <strong>Quartierverein</strong>en jährlich<br />

75 000 Franken zur Verfügung. Eine Arbeitsgruppe<br />

mit Vertretern verschiedener <strong>Quartierverein</strong>e<br />

hat einen neuen Verteilschlüssel<br />

ausgearbeitet, dem die <strong>Quartierverein</strong>e zugestimmt<br />

haben.<br />

Die städtischen<br />

Beiträge pro<br />

Vereinsmitglied<br />

variieren sehr<br />

stark. Die höchsten<br />

Beiträge<br />

liegen bei gut 30<br />

Franken pro Mitglied,<br />

die tiefsten<br />

zwischen 4 und<br />

5 Franken. Der<br />

<strong>Quartierverein</strong><br />

<strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong>,<br />

als mitgliederstärkster<strong>Quartierverein</strong>,<br />

kann<br />

mit einem Beitrag<br />

von ca. 4 Franken<br />

pro Mitglied<br />

rechnen. do<br />

Eine Möglichkeit<br />

zur Verwendung<br />

des Geldes: Ein<br />

Beitrag an die<br />

<strong>Seeburg</strong>turm-<br />

Sanierung. do<br />

Beiträge pro <strong>Quartierverein</strong>smitglied (CHF)<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Wächter am Gütsch<br />

Hirschmatt-Neustadt<br />

Bernstrasse<br />

Littau Dorf<br />

Matt<br />

Udelboden<br />

Kleinstadt<br />

Bellerive-Halde-Lützelmatt<br />

An der Emme<br />

Die Strassengenossenschaft Oberseeburg<br />

wurde vor wenigen Jahren<br />

gegründet, um den Unterhalt der<br />

Strasse zu gewährleisten. Nachdem<br />

die Stadt Luzern im Zusammenhang<br />

mit der Verlängerung der Trolleybuslinie<br />

Nr. 6 bis <strong>Büttenen</strong> angeboten<br />

hat, die Strasse zu übernehmen,<br />

mussten die Mitglieder an der letzten<br />

Versammlung Ende Mai diesem<br />

Littauerbärg<br />

Die <strong>Quartierverein</strong>e sind so heterogen<br />

wie die Quartiere, in denen sie<br />

aktiv sind. So unterscheiden sie sich<br />

auch stark in ihren Aktivitäten – die<br />

einen machen viel, andere nichts.<br />

Der bisherige Schlüssel zur Verteilung<br />

der Gelder unter den Vereinen<br />

wies verschiedene Mängel auf und<br />

musste den veränderten Rahmenbedingungen<br />

angepasst werden.<br />

«Restgeld» kommt Quartier zu Gute<br />

Strassengenossenschaft Oberseeburg. Die Mitglieder der<br />

Strassengenossenschaft zeigten sich an ihrer 5. Mitgliederversammlung<br />

spendabel. Zuerst verschenkten sie die Strasse und<br />

dann verzichteten sie auch noch auf das verbleibende Geld.<br />

Hochwacht<br />

Maihof<br />

Luegisland<br />

Säli-Bruch-Obergütsch<br />

Reussbühl<br />

Obergrund<br />

Sternmatt<br />

Altstadt<br />

Tribschen-Langensand<br />

Wesemlin-Dreilinden<br />

<strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong><br />

Geschenk an die Stadt nur noch zustimmen.<br />

Auflösung beschlossen<br />

Nachdem die Mitglieder nach kurzer,<br />

engagiert geführter Diskussion<br />

dem Übertrag der Strasse an die<br />

Stadt grossmehrheitlich zugestimmt<br />

hatten, wurde auch gleich noch die<br />

Auflösung der Genossenschaft beschlossen.<br />

Der Kassier informierte<br />

die Mitglieder, dass nach Abschluss<br />

der Liquidation rund 8000 Franken<br />

in der Kasse verbleiben werden. Die<br />

Mitglieder sind dem Antrag des Vorstands<br />

einstimmig gefolgt, dieses<br />

Geld im Quartier zu investieren. Im<br />

Vordergrund steht im Moment ein<br />

Engagement im Bereich <strong>Seeburg</strong>turm.<br />

Rieska Dommann<br />

Das bisherige Reglement wurde<br />

letztmals 1996 angepasst. Es sah<br />

Defizitbeiträge an Aktivitäten der<br />

<strong>Quartierverein</strong>e vor und war stark<br />

auf Anlässe fokussiert. Beiträge z.B.<br />

für den Betrieb einer eigenen Homepage<br />

waren darin nicht vorgesehen.<br />

Der Beitrag wurde jeweils aufgrund<br />

der Budgets der Vereine im Herbst<br />

durch die Kommission festgelegt<br />

und war auf maximal 4000 Franken<br />

pro Verein begrenzt.<br />

Unterschiedliche Bedürfnisse<br />

Einen für alle idealen Verteilschlüssel<br />

zu bestimmen ist vergleichbar<br />

mit der Quadratur des Kreises. Kleine<br />

Vereine fühlen sich genauso benachteiligt<br />

wie grosse. Im neuen<br />

Reglement wird erstmals die Mitgliederzahl<br />

des Vereins berücksichtigt.<br />

Zudem werden neu Beiträge für den<br />

Betrieb einer Homepage ausbezahlt.<br />

Wie bisher werden Anlässe und<br />

Quartierzeitungen unterstützt. Der<br />

maximale Beitrag pro Verein wurde<br />

auf 4500 Franken erhöht. Davon<br />

dürfte der <strong>Quartierverein</strong> <strong>Seeburg</strong>-<br />

<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong> profitieren.<br />

Rieska Dommann<br />

Mobility sucht einen Parkplatz<br />

Oberseeburg soll neuer<br />

Mobility-Standort werden<br />

Eine im Herbst 2010 durchgeführte<br />

Umfrage hat ergeben, dass sich viele<br />

Quartierbewohner ein Mobility-Fahrzeug<br />

in der Oberseeburg wünschen.<br />

An einem Informationsanlass von<br />

<strong>Quartierverein</strong> und Mobility hat QV-<br />

Vorstandsmitglied Remo Cavenago<br />

der Sektionsleiterin von Mobility über<br />

40 ausgefüllte Umfragebogen von interessierten<br />

Personen übergeben.<br />

Inzwischen hat Mobility entschieden,<br />

nebst den drei bestehenden<br />

Standorten im Quartier in der Oberseeburg<br />

einen weiteren Standort zu<br />

etablieren. Hierzu sucht Mobility nun<br />

einen geeigneten Aussenparkplatz,<br />

der 24 Stunden frei zugänglich ist<br />

und möglichst in unmittelbarer Nähe<br />

des öffentlichen Verkehrs liegt. do<br />

Angebote nimmt Claudia Luethi, Mobility-<br />

Sektionsleiterin Luzern (T: 041 420 34 43 oder<br />

E-Mail: c.luethi@mobility.ch) entgegen.<br />

Badminton Kids-Camp<br />

Das vergnügliche Kinder-Training mit einem<br />

qualifizierten Trainer/Spieler.<br />

Wir freuen uns auf deinen Besuch – und<br />

bleiben weiterhin für dich am Ball!<br />

• Schleifen, Versiegeln, Ölen<br />

von strapazierten Böden<br />

• Reparaturen von<br />

beschädigten Böden<br />

• Neuverlegen: Parkett, Kork<br />

und Laminat<br />

Parkett Peter Huber<br />

<strong>Büttenen</strong>strasse 12<br />

6006 Luzern<br />

Telefon 041 370 20 43<br />

Natel 079 622 84 74<br />

parkett.huber@bluewin.ch<br />

Facharbeiten seit über 10 Jahren<br />

... das Wesentliche<br />

auf den Punkt bringen<br />

und in eine neue Richtung wenden...<br />

Coaching / Supervision / Wing-Wave<br />

für persönlichkeitsorientierte Weiterbildung<br />

Sabine Buchli Haldemann<br />

Zertifi zierte Erwachsenenbildnerin NLP<br />

Ausbilderin FA und Supervisorin / Coach BSO<br />

Dipl. Sozialpädagogin HFS<br />

<strong>Büttenen</strong>halde 60, 6006 Luzern<br />

079 560 60 93<br />

info@wendepunkt-sbh.ch<br />

www.wendepunkt-sbh.ch<br />

Sommer, Sonne<br />

Leben zelebrieren<br />

150 Kinder und Jugendliche<br />

aus Blauring, Jungwacht,<br />

Pfadis und Wölflis der Pfarrei<br />

St. Johannes sind für 14 Tage<br />

in den Sommerlagern.<br />

Wir wünschen allen viel Spass.<br />

Auch Ihnen erholsame Ferien<br />

und Gottes Segen.<br />

Das Pfarreiteam<br />

Pfarrei St. Johannes<br />

ommer<br />

Aktuelle Fotos aus den Lagern unter: www.johanneskirche.ch


20 Anzeigen Anzeigen 21<br />

In Ihrem<br />

Quartier!<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit!<br />

Kurse in Kleingruppen: Bewusstheit durch<br />

Bewegung Einzellektionen: Funktionale<br />

Integration<br />

«Die organische Ausbildung beginnt im Mutterschoss und<br />

geht weiter, solange der Mensch physisch wächst.»<br />

Elektro Märk<br />

Engagiert,<br />

vertraut,<br />

persönlich<br />

Peter Imhof<br />

Regionaldirektor Luzern<br />

Brüelstrasse 1 (<strong>Würzenbach</strong>) 041 370 16 25<br />

Kurhotel Sonnmatt 041 375 34 72<br />

H E I D I A R N O L D<br />

Therapeutin für chinesische Medizin<br />

Shiatsu<br />

- Schwangerschaftsbegleitung<br />

- Menstruationsbeschwerden<br />

- Stress, Nervosität u. Schlafstörung<br />

Schwingkissentherapie<br />

- Rückenbeschwerden<br />

- Gelenkbeschwerden<br />

Krankenkassenanerkannt<br />

Haldenstrasse 37a 6006 Luzern Tel. 041 210 20 14<br />

www.tcm-arnold.ch<br />

Praxis für klassische Homöopathie<br />

• Kinder und Erwachsene<br />

• Akute und chronische Krankheiten<br />

• Unfälle und Beschwerden nach Operationen<br />

Informationen zu Krankheiten und deren Behandlungsmöglichkeiten<br />

mit Homöopathie, Naturheilkunde<br />

und Schulmedizin:<br />

www.homöopathie-luzern.ch<br />

Beatrice Stutz-Lämmli<br />

Krankenkassen-Anerkennung (Zusatzversicherung)<br />

Terminvereinbarungen/Notfälle: 041 370 04 54<br />

Rütliweid 3, 6043 Adligenswil / Parkplätze vor dem Haus<br />

BK_INS 95_66__A_1.09:BK_INS 95_66_1.09 19.1.2009 16:25 Uhr<br />

100 m von der Haltestelle Talrain (VBL-Bus 26 ab Brüelstrasse)<br />

Monika Beer<br />

Lehrerin der Neuen Energie - Eidg. gepr. Kosmetikerin<br />

Umfassende Behandlungen und Beratungen<br />

in Naturkosmetik für Gesicht und Körper<br />

Fussmassagen - Neue Bewusstseinsarbeit<br />

Energiearbeit - Klangarbeit<br />

NATURKOSMETIK<br />

BEWUSSTSEINSARBEIT<br />

Etterlinhalde 3 - 6004 Luzern - 041 370 08 88 - monika.beer@gmx.ch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

K I N E S I O L O G I E<br />

Susanne Gfeller Kinesiologie<br />

Lernberatung<br />

Integrative Mantra-Singen<br />

Kinesiologin Lichtbahnen<br />

KineSuisse Body-Detox<br />

Felsental 9 6006 Luzern 077 417 34 78<br />

www.kinesiologie-gfeller.ch<br />

Querflöte lernen<br />

bei Verena Meier • <strong>Seeburg</strong>strasse 6<br />

6006 Luzern • 041 370 64 63<br />

Ich unterrichte gerne<br />

motivierte Schüler, vom Anfänger<br />

bis zum Berufsschüler. Sie finden bei mir<br />

eine ganzheitliche Unterrichtsmethode und viel Geduld.<br />

www.verena – meier.ch


22 Anzeigen 23<br />

Tageseltern-Vermittlungsstelle Luzern<br />

Winkelriedstrasse 25, 6003 Luzern<br />

tageseltern@frauenzentraleluzern.ch<br />

Wir suchen in der Stadt Luzern<br />

Tageseltern/Tagesfamilien<br />

Sind Sie interessiert, ein oder mehrere Babys, Kleinkinder, Kindergarten- und Schulkinder<br />

stundenweise, halbtags, tageweise oder über den Mittag zu betreuen?<br />

Sie verfügen über Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen<br />

und sind bereit, eine längerfristige Verpflichtung einzugehen.<br />

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen Frau Strässle oder Frau Bieri<br />

Tel. 041 211 00 31<br />

MO 13.30-16.30, DI, DO und FR 9.00-12.00<br />

Franz X. Rösli & Partner<br />

– eidg. dipl.–<br />

Die Nr. 1 für Ihre 2. + 3. Säule<br />

sowie für Ihre private Altersvorsorge<br />

mit Schweizer-Garantie!<br />

Wir öffnen Ihnen die Tür und<br />

führen Sie auf den Weg zum Erfolg!<br />

Ihre neutralen Spezialisten für das richtige Sparen, Anlegen, Vorsorgen<br />

sowie für Ihre Pensionierungs-Planung und Optimierung Ihrer privaten<br />

Altersvorsorge seit über 30 Jahren. Wir haben für Alle die gewünschte und<br />

beste Lösung.<br />

Verlangen Sie eine persönliche und kostenlose Gesamtberatung und vereinbaren<br />

Sie mit uns einen unverbindlichen Besprechungstermin. Ihr Anruf<br />

genügt und Sie werden sofort profi tieren! Telefon 041 370 54 23<br />

Franz X. Rösli & Partner<br />

Finanz-, Vorsorge- und Versicherungs-Experte<br />

Neutrale Bank-, Vorsorge-, Pensionierungs-,<br />

Versicherungs- und Steuerberatungen.<br />

mit eidg. Fachausweis<br />

<strong>Würzenbach</strong>strasse 60, 6006 Luzern<br />

Telefon 041 370 54 23, Fax 041 370 54 86<br />

E-Mail info@franz-roesli-partner.ch<br />

Strukturiert und «aufgeräumter»<br />

Neue QV-Website seit 15. April 2011. Der <strong>Quartierverein</strong><br />

hat seine Website überarbeitet, und<br />

sie von Quartierbuch-Grafikerin Sarah Infanger<br />

durchstylen lassen. Die am GV-Abend aufgeschaltete<br />

Homepage wirkt «aufgeräumt»<br />

und ist übersichtlicher als ihre Vorgängerin.<br />

Die Homepage<br />

mit einem zufällig<br />

ausgewählten<br />

Quartierbild.<br />

Das Webteam<br />

Die Website wird in<br />

technischer Hinsicht<br />

wie bisher durch Ivo<br />

Zbinden betreut, der<br />

bereits 2002 die erste<br />

QV-Homepage erstellte.<br />

Für die Inhalte<br />

ist Daniela Walker<br />

(QV-Vizepräsidentin)<br />

verantwortlich.<br />

www.wuerzenbach.ch<br />

Die Bilder von<br />

früher und<br />

heute zeigen die<br />

Entwicklung im<br />

Quartier.<br />

Die Agenda gibt<br />

den Überblick<br />

über Veranstaltungen<br />

im<br />

Quartier.<br />

Die früheren<br />

Ausgaben des<br />

<strong>SeeBlick</strong> sind<br />

online abrufbar.<br />

Die Gestaltung folgt dem Prinzip des<br />

Weglassens – auf alles, was es nicht<br />

wirklich braucht, wurde verzichtet.<br />

Dadurch bleibt der Fokus auf dem<br />

Wesentlichen, und das Auge wird<br />

nicht durch Nebensächlichkeiten abgelenkt.<br />

Neue Benutzerführung<br />

Völlig anders als früher ist die Navigation:<br />

Die Hauptauswahl ist in einer<br />

linken Zone in Zeilen und leichter<br />

Gruppierung aufgereiht, typografisch<br />

in schlichtem schwarz gehalten. Erst<br />

wenn ein Punkt der Auswahl aktiv<br />

ausgewählt ist, wechselt die Schrift<br />

auf die Gestaltungsfarbe Rot, und<br />

leicht eingerückt erscheint die Subauswahl.<br />

Verspielte grafische Elemente<br />

sucht man vergebens, einzig<br />

feine Linien helfen bei der Zonierung<br />

und Abgrenzung. Diese Gestaltung<br />

strahlt eine wohltuende Ruhe aus.<br />

Viele Inhalte übernommen<br />

Inhaltlich sind viele Elemente übernommen<br />

worden, und die Quartier-<br />

Agenda sowie das <strong>SeeBlick</strong>-Archiv<br />

gibt es auch auf der neuen Website.<br />

Die Umsätze steigen seit 2009 von<br />

Mal zu Mal, die Kundenzahl liegt nun<br />

bei über 100, und der Pfarreisaal<br />

platzt aus allen Nähten – die Leute<br />

kommen teils sogar aus dem Luzerner<br />

Hinterland. «Seit zwei Jahren reiten<br />

wir auf der Erfolgswelle», erklärt<br />

die CjF-Vorsitzende Karin Spinnler<br />

Schmid und weiss auch warum: «Wir<br />

legen sehr grossen Wert auf Qualität,<br />

Aufgewertet wird das Ganze durch<br />

Inhalte, die schon in analoger Form<br />

existierten – Insbesondere die Dia-<br />

Paare («früher-heute») von Eugen<br />

Dahinden. Roland Eggspühler<br />

...pssst, Insidertipp: Die Börse boomt!<br />

CjF-Kinderkleider-/Spielwarenbörse. Sie findet immer im Frühling<br />

und im Herbst statt und ist so etwas wie zum «Flaggschiff»<br />

des Clubs junger Familien (CjF) geworden: Die Börse boomt.<br />

das zahlt sich nun aus!» Es werden<br />

nur saubere und ganze Waren zum<br />

Verkauf angenommen, und auch in<br />

der Präsentation und Administration<br />

gab es in den letzten Jahren Verbesserungen.<br />

So können die Waren vorgängig<br />

zu Hause etikettiert werden. egg<br />

Wegen dem Pfarreisaal-Umbau findet die<br />

Herbstbörse vom 16./17. September 2011 (einmalig)<br />

in der Kirche statt.


24 25<br />

Blööterli<br />

Zur Rubrik<br />

Die Rubrik «Blööterli»<br />

will die etwas<br />

speziellen Dinge<br />

oder komische<br />

Vorkommnisse beleuchten<br />

und zum<br />

Schmunzeln anregen.<br />

Auf dieser Seite<br />

können satirische<br />

und ironische Elemente<br />

vorkommen<br />

– auch zwischen den<br />

Zeilen.<br />

Die «Architek-<br />

Touristen» aus<br />

Norddeutschland.<br />

egg<br />

Das kultige FCL-<br />

Shirt aus der Zeit<br />

des Aufstiegs in<br />

die NLA. egg<br />

Im <strong>Quartierverein</strong> Mitglied werden hilft...<br />

So geht das!<br />

Neue Mitglieder<br />

treten dem <strong>Quartierverein</strong><br />

per Zustellung<br />

einer Postkarte oder<br />

einer E-Mail an den<br />

Präsidenten bei.<br />

Oder via <strong>Quartierverein</strong>s-Website.<br />

<strong>Quartierverein</strong> <strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<br />

<strong>Büttenen</strong>, Postfach,<br />

6000 Luzern 15.<br />

anmeldung@<br />

wuerzenbach.ch<br />

www.wuerzenbach.ch<br />

Norddeutsche Touristen auf <strong>Büttenen</strong> Ostermesse verschoben!<br />

«FR-AU» nicht auf Index Über die Nähe, die besser nicht sein sollte<br />

Touristen gehören in Luzern während<br />

der warmen Jahreszeit zum<br />

Stadtbild – aber im <strong>Büttenen</strong>quartier<br />

hatten sie bislang Seltenheitswert.<br />

Das könnte sich nun mit dem<br />

neuen Schulhaus ändern: An einem<br />

Sonntagabend im April fuhr ein Reisecar<br />

(...wohl ein Novum auf <strong>Büttenen</strong>!)<br />

mit Studierenden aus Nord-<br />

...das Quartier für die Bevölkerung<br />

auch in Zukunft attraktiv zu erhalten.<br />

Denn ein starker <strong>Quartierverein</strong> mit<br />

möglichst vielen Mitgliedern wird<br />

besser wahrgenommen. Der <strong>Quartierverein</strong><br />

ist die offizielle Vertretung<br />

des Quartiers bei wichtigen Anliegen<br />

gegenüber der Stadt Luzern, aber<br />

auch bei Verhandlungen wie z.B. den<br />

Verkehrsbetrieben Luzern (vbl), den<br />

Schweizerischen Bundesbahnen<br />

und so weiter. Der <strong>Quartierverein</strong><br />

organisiert mindestens zwei Anlässe<br />

pro Jahr. Und natürlich sind alle Mitglieder<br />

an die Generalversammlung<br />

mit anschliessendem Imbiss und Geselligkeit<br />

eingeladen. do<br />

deutschland vor. Die angehenden<br />

Architektinnen und Architekten<br />

befanden sich auf einer Seminarreise<br />

und besuchten Bauten, die sich<br />

durch eine spezielle Architektur auszeichnen.<br />

Gespannt folgten die «ArchitekTouristen»<br />

den Ausführungen<br />

ihres Dozenten und knipsten wie<br />

wild Fotos. egg<br />

Wenn das Leibchen drei Mal älter ist als der Träger!<br />

Beim Training mit dem FC Luzern<br />

während der «Flimmerpause» fiel<br />

David (9) mit einem FCL-Shirt auf,<br />

das nicht alt, sondern antik ist – und<br />

vor allem etwa drei Mal so alt wie er<br />

selber. Denn «COPYMA» war der erste<br />

FCL-Sponsor nach dem Aufstieg<br />

in die Nationalliga A (1979). Die Kopiermaschinenfirma<br />

gibt es längst<br />

nicht mehr, aber dieses Textil hat die<br />

Geschichte überdauert.<br />

Ja, ich möchte Mitglied des <strong>Quartierverein</strong>s werden!<br />

Einzelmitglied Familien / Paare Firmenmitglied<br />

Jahresbeitrag CHF 20.- Jahresbeitrag CHF 30.- Jahresbeitrag CHF 50.-<br />

Name Vorname<br />

Beruf / Firma<br />

Strasse<br />

PLZ Ort<br />

P G<br />

Datum Unterschrift<br />

Als ob Ostern dieses Jahr nicht schon<br />

spät genug gewesen wäre, musste<br />

der Beginn der Osternachtsmesse im<br />

Hof vor der Johanneskirche verschoben<br />

werden! Denn durch das ausserordentlich<br />

späte Kalenderdatum<br />

war es zum üblichen Startzeitpunkt<br />

(20:30 Uhr) ganz einfach noch zu<br />

hell. Darum begann die Osternacht<br />

dieses Jahr erst um 21:00 Uhr. In<br />

dieser halben Stunde gelang es der<br />

Nacht, sich gegenüber ihrem im April<br />

immer dominanter auftretenden Kontrahenten<br />

– nämlich dem Tag – so<br />

durchzusetzen, dass man die Flammen<br />

des Feuers wahrnehmen und in<br />

eine Osternacht starten konnte, die<br />

ihrem Namen alle Ehre machte. Der<br />

Tag tröstete sich in jenem Moment<br />

damit, dass er tags darauf im Mittelpunkt<br />

stehen und ein gutes Licht auf<br />

die im ganzen Quartier versteckten<br />

Osterhasen werfen durfte. che / red<br />

Das Shirt stammt von Davids Vater,<br />

der es 1980 auf seinen 15. Geburtstag<br />

geschenkt bekommen hatte.<br />

Nach der FCL-Meisterfeier (1989)<br />

verschwand es in irgend einer Kiste<br />

im Keller, diesen Frühling kam es im<br />

Rahmen einer «Entrümpelungsaktion»<br />

wieder ans Tageslicht. Es ist<br />

aber definitiv nicht ein Fall für die<br />

Kleidersammlung, sondern gehört<br />

schon fast ins Museum. egg<br />

Bitte Anmeldung ausfüllen, ausschneiden, auf eine Postkarte kleben und einsenden.<br />

Alphanumerische Autokennzeichen<br />

geben immer wieder Anlass zum<br />

Schmunzeln. Wie bei diesem Automobilisten<br />

aus Freiburg im Breisgau<br />

(«FR»). In Stuttgart («S») wäre ein<br />

solches Schild übrigens unmöglich –<br />

«S-AU» ist auf dem Index der «anstössigen<br />

Kombinationen», die standardmässig<br />

nicht vergeben werden. egg<br />

<strong>Würzenbach</strong> an U21-EM<br />

Am 18./19. Juni 2011 erspielten sich<br />

die Schweizer U21-Fussballer an der<br />

Europameisterschaft in Dänemark<br />

den Gruppensieg und kamen erstmals<br />

seit der Heim-EM 2002 wieder<br />

in den Halbfinal.<br />

Bei der erfolgreichen EM-Mission in<br />

Dänemark hatte auch ein Würzenbächler<br />

seine Hände im Spiel: Der<br />

im Quartier aufgewachsene André<br />

«Bigi» Meyer war Assistent im Trainerstab<br />

unter Pierluigi Tami. Vor<br />

seiner Trainerkarriere spielte Meyer<br />

beim FC Luzern und den Zürcher<br />

Grasshoppers (siehe Bild). egg<br />

Bildquelle: Panini-Album «Football 81»<br />

Es gibt Plakate, über deren Inhalt<br />

kann man diskutieren, philosophieren<br />

oder den Kopf schütteln. Und<br />

manchmal sind Kombinationen von<br />

Plakaten ganz ungewollt lustig – wie<br />

Mitte Mai im Quartierzentrum, als<br />

zwei blaue Plakate nebeneinander<br />

hingen: Beim einen ging es um den<br />

Herrn, der neue Horizonte eröffnet.<br />

Korrekt, aber komisch<br />

Die neue Tempo-30-Zone in Meggen<br />

reicht bis zum Vitaparcours-Parkplatz<br />

am Ende der Buchmattstrasse.<br />

Dort wird sie mit dem Zonenend-<br />

Schild aufgelöst, so wie das Ganze<br />

in umgekehrter Richtung mit dem<br />

Zonenbeginn-Schild signalisiert ist.<br />

Das ist korrekt, aber auch etwas komisch.<br />

Denn die Strasse kommt aus<br />

dem Wald, und dort ist ja motorisierter<br />

Verkehr eigentlich untersagt.<br />

Wenigstens darf nun, wer verbotenerweise<br />

mit dem Auto auf der Waldstrasse<br />

fährt, mit 80km/h vor der<br />

Polizei flüchten ohne zusätzlich eine<br />

Tempobusse zu riskieren. che<br />

Und beim anderen stand eine umrissweise<br />

abgebildete Frau im Zentrum.<br />

Sie sucht die Nähe zu Herren, der<br />

Herr ist hingegen «nahe allen, die ihn<br />

ehrlich anrufen.» Und was lernen wir<br />

aus dieser Geschichte? Geistige Nähe<br />

mag vielleicht bereichernd sein,<br />

physische Nähe bringt aber meist nur<br />

Ärger. Auch beim Plakatieren! egg<br />

Die Mäuschen-Invasion<br />

Rattenplagen sind eklig, eine Mäuschen-Invasion<br />

zieht hingegen die<br />

Leute an. Zumindest wenn es sich<br />

um jene Mäuschen handelt, die<br />

zwischen 1936 und 1955 rund eine<br />

halbe Million Mal (in drei Versionen)<br />

gebaut wurden. In Italien nennt man<br />

den Fiat 500 liebevoll «Topolino»,<br />

was auf Deutsch übersetzt eben<br />

«Mäuschen» heisst. Mitte Juni durften<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

des Verkehrhauses einige der heute<br />

noch existierenden Exemplare bestaunen<br />

– echte Raritäten, die von<br />

ihren Besitzern liebevoll gehegt und<br />

gepflegt werden. ahe / red<br />

Die Plakatkombination,<br />

wie<br />

sie Mitte Mai im<br />

Quartierzentrum<br />

zu sehen war. egg<br />

Das Treffen der<br />

Fiat 500 «Topolino»<br />

im Verkehrshaus.<br />

zVg


26 27<br />

Kurznachrichten<br />

Zur Rubrik<br />

Die Seite «Kurznachrichten»<br />

enthält<br />

Zusendungen an<br />

die Redaktion, die<br />

in teils gekürzter<br />

Form wiedergegeben<br />

werden.<br />

Flurin (links) in<br />

«action», beobachtet<br />

von Kevin<br />

(mitte) und Sandor<br />

(rechts). qsi<br />

Judo-Leiterin<br />

Maggie erklärt<br />

Angelo (links) und<br />

Louis einen einfachen<br />

Wurf. qsi<br />

Piet Haeuser<br />

(2.v.l.) mit Schülern<br />

im Park des<br />

Konservatoriums<br />

auf Dreilinden. zVg<br />

«go_for_it»: Sport als sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

Die Elternmitwirkung <strong>Büttenen</strong> und<br />

zwei Sportvereine aus dem Quartier<br />

gingen gemeinsam in die zweite<br />

Runde des Sportförderprojekts<br />

«go_for_it».<br />

Sport ist eine sinnvolle Methode, die<br />

Gesundheit und die Sozialkompe-<br />

Taiji & Qigong Schule eröffnet<br />

am 23. September ihr neugestaltetes Dojo<br />

Die Taiji & Qigong Schule hat ihr Dojo<br />

(= Trainingslokal) an der Kreuzbuchstrasse<br />

42 beim Sportcenter <strong>Würzenbach</strong><br />

erneuert.<br />

Aus diesem Anlass organisiert das<br />

Team um Schulleiter Piet Haeuser<br />

tenz von Kindern und Jugendlichen<br />

zu fördern und eine Alternative zur<br />

medialen Welt des Zappens, Chatten<br />

und Gamen. Dank der Elternmitwirkung<br />

(EmW) <strong>Büttenen</strong> und lokalen<br />

Sportvereinen erhielten der Kindergarten<br />

und die vier Primarklassen<br />

auf <strong>Büttenen</strong> bereits zum zweiten<br />

Mal die Möglichkeit, während je zwei<br />

Doppellektionen eine Sportart näher<br />

kennenzulernen.<br />

Die Kindergärtler sowie die 1./2.-<br />

Klässler schnupperten Judo während<br />

die 3. und die 4. Klasse in die<br />

Geheimnisse des Badminton eingeweiht<br />

wurden. Um den Kindern die<br />

Sportart näher zu bringen, leiteten<br />

Trainer des Judo und Ju-Jitsu Vereins<br />

«shin do kan» und Trainer des Badminton<br />

Club Luzern den Turnunterricht.<br />

Weiter veranstalteten die EmW <strong>Büttenen</strong><br />

mit Unterstützung der Trainer<br />

und der Quartierarbeit für Kinder<br />

und Jugendliche drei zusätzliche<br />

Trainingsnachmittage. Als Abschluss<br />

konnten sich die Teilnehmenden in<br />

einem Turnier messen. Das Sportprojekt<br />

«go_for_it» wird im Herbst 2011<br />

auf <strong>Büttenen</strong> mit anderen Sportarten<br />

fortgesetzt. qsi<br />

am 23. September 2011 (ab 18:00<br />

Uhr) einen Abend der offenen Tür,<br />

zu dem alle eingeladen sind. Es gibt<br />

Taijichuan-, Qigong- und Aikido-Vorführungen.<br />

pd / red<br />

www.tqz.ch<br />

Freiwillige gesucht! Weingartner verzichtet Schnelle Fanger-Jungs! Hilft Potenziale entfalten<br />

Verein Hochhüsliweid <strong>Würzenbach</strong><br />

Der Verein Hochhüsliweid <strong>Würzenbach</strong><br />

sucht ein zusätzliches Vorstandsmitglied.<br />

pd<br />

Wer Interesse hat, in einer familienfreundlichen<br />

Umgebung mit schöner Holzhütte aktiv<br />

mitzumachen, meldet sich bitte per E-Mail an<br />

mark.steffen@kathluzern.ch<br />

Verein <strong>Würzenbach</strong>fest<br />

Am Samstag 27. August 2011 findet –<br />

nach der «Pause» des letzten Jahres<br />

– das 34. <strong>Würzenbach</strong>fest statt. Das<br />

OK steht mitten in den Vorbereitungsarbeiten<br />

und sucht insbesondere für<br />

das Ressort Wirtschaft Helferinnen<br />

und Helfer. pd<br />

Wer am Fest aktiv mitmachen möchte (auch Teileinsätze<br />

sind möglich), meldet sich bei Mirela<br />

Pittet, <strong>Würzenbach</strong>matte 9, 6006 Luzern, 041<br />

370 91 40 / mirelapittet@hispeed.ch<br />

Permanente Angebote<br />

Babysitter-Vermittlung<br />

Die Babysitter-Vermittlung im Quartier<br />

ist ein Angebot des «Club Junger<br />

Familien», von dem sehr rege Gebrauch<br />

gemacht wird. pd / red<br />

Babysitter-Vermittlung <strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<br />

<strong>Büttenen</strong>, Antoinette Schwegler Dommann,<br />

anschwegler@sunrise.ch, P 041 370 86 35.<br />

SOS-Dienst Luzern<br />

Der SOS-Dienst ist ein quartiernahes<br />

Angebot in der Stadt Luzern –<br />

im Bereich der Hauswirtschaft und<br />

zur Alltagsbewältigung, wo die Hilfe<br />

aus dem persönlichen Umfeld nicht<br />

mehr gewährleistet ist oder Entlastung<br />

benötigt wird. pd / red<br />

www.sos-luzern.ch<br />

Neu im Quartier: «Libella»<br />

Seit dem 1. Juni 2011 gibt es an der<br />

Brüelstrasse 1 ein neues Angebot:<br />

Viktoria Katsoulari und André Zarfl<br />

führen nun dort «Libella», ein Nagel-<br />

und Permanent Make-Up Studio. Es<br />

befindet sich neben dem Coiffeursalon<br />

von André Savaré in jenem Teil<br />

des Erdgeschosses, wo früher Monika<br />

Stöckli als Fussreflexzonen-Therapeutin<br />

und Fusspflegerin tätig war. Dieses<br />

Angebot führt Monika Stöckli wie<br />

bisher, einfach in anderen Räumlichkeiten<br />

– seit 1. Mai 2011 ist ihre Praxis<br />

an der <strong>Würzenbach</strong>matte 38. pd / red<br />

«Libella» ist von 13:00 bis 18:30 geöffnet, Studenten<br />

und Schüler profitieren von 10% Rabatt.<br />

Das frühere <strong>Quartierverein</strong>s-Vorstandsmitglied<br />

Anita Weingartner<br />

wird nicht in den grossen Stadtrat<br />

nachrücken, dem sie bis zu den letzten<br />

Wahlen angehörte. Dies wäre<br />

möglich, denn Juso-Präsident David<br />

Roth und Second@s-Plus-Präsidentin<br />

Ylfete Fanaj wurden in den Luzerner<br />

Kantonsrat gewählt und verzichten<br />

nun auf ihre Sitze im Stadtparlament.<br />

Anita Weingartner, die auf dem 2.<br />

Ersatzplatz liegt, verzichtet aber auf<br />

ein politisches Comeback. «Ein Jahr<br />

vor den nächsten Wahlen, die ich<br />

sicher nicht mehr bestreiten werde,<br />

macht ein Nachrücken weder für mich<br />

persönlich noch für die Partei Sinn»,<br />

erklärt Anita Weingartner auf Anfrage<br />

des <strong>SeeBlick</strong>s. egg<br />

Midnight Sport & more<br />

pausiert 2011/2012<br />

Seit dem Herbst 2008 wird die Turnhalle<br />

<strong>Würzenbach</strong> im Winterhalbjahr<br />

jeden Samstag Abend geöffnet und<br />

von vielen Jugendlichen aus dem<br />

Quartier bespielt und als Treffpunkt<br />

genutzt. Trotz einem attraktiven und<br />

abwechslungsreichen Angebot und<br />

einzelnen Anpassungen an die aktuelle<br />

Situation nahm die Teilnehmerzahl<br />

in den letzten Monaten markant<br />

ab. Dies hat den Trägerverein Midnight<br />

Sport Stadt Luzern in Absprache<br />

mit den relevanten Quartierkräften<br />

dazu bewogen, das Midnight im<br />

<strong>Würzenbach</strong> für die Saison 2011/12<br />

pausieren zu lassen.<br />

Die Jugend- und Quartierarbeit wird<br />

in dieser Zeit punktuell Sport-Aktivitäten<br />

in der <strong>Würzenbach</strong>-Turnhalle<br />

für Kinder und Jugendliche aus dem<br />

Quartier organisieren. Die daraus<br />

erfolgten Erfahrungen werden in die<br />

künftige Ausrichtung des Midnight<br />

Projekts im <strong>Würzenbach</strong> ab Herbst<br />

2012 einfliessen. qsi<br />

Die 3. Klasse von Judith Fanger<br />

(Schulhaus <strong>Büttenen</strong>) schaffte am<br />

Luzerner Stadtlauf einen feinen<br />

5. Rang. Und wenn nicht einer der<br />

Knaben verletzt ausgefallen wäre,<br />

hätte es gar aufs Podest gereicht.<br />

Oder auch, wenn die Mädchen mit<br />

den Knaben in derselben Gruppe<br />

gemeldet gewesen wären. Denn das<br />

schnellste Mädchen der Klasse hatte<br />

eine bessere Zeit als der letzte in die<br />

Wertung gekommene Knabe.<br />

Auch so setzten die Fanger-Jungs die<br />

Tradition schneller <strong>Büttenen</strong>-Klassen<br />

fort. Und vielleicht werden die<br />

<strong>Büttenen</strong>-Drittklässler vom Luzerner<br />

Stadtrat ja noch speziell geehrt.<br />

Denn sie waren das bestklassierte<br />

Klassenteam der ganzen Stadt. egg<br />

«Männer unterwegs...»<br />

in der Gassenküche<br />

Zu «Männer unterwegs...» trafen sich<br />

Mitte Mai wiederum einige Männer<br />

zwischen 35 und 55 Jahren aus unserem<br />

Quartier zu einem zweiten Anlass,<br />

diesmal in der Gassenküche Luzern.<br />

In einem angeregten Gespräch<br />

mit Sepp Riedener, dem Pionier der<br />

Luzerner Gassenarbeit aus dem <strong>Würzenbach</strong>quartier,<br />

wurden die Teilnehmenden<br />

mit der Realität der Drogenszene<br />

konfrontiert – einer völlig<br />

anderen Welt, die im Quartieralltag<br />

weit entfernt scheint.<br />

Auf einem Rundgang durch die Gassenküche<br />

beeindruckten die Präsenz<br />

und die Menschlichkeit der Gassenarbeit<br />

für die randständigen Menschen<br />

in unserer Stadt. Bewegt von<br />

diesem Einblick war ein kurzer Umweg<br />

über das Restaurant Tribschen<br />

angezeigt. Hier wurde das Gehörte<br />

und Gesehene in vertrauter Runde<br />

ausgetauscht – bevor nach einer<br />

Weile alle wieder in ihr vertrautes<br />

Quartier heimkehrten. mh<br />

Das Buch «Sei<br />

wie du bist» von<br />

Ina Hullmann ist<br />

eine aktualisierte<br />

Neuauflage<br />

des 2002 publizierten<br />

Werkes.<br />

Die Autorin lebt<br />

seit zwei Jahren<br />

im Quartier<br />

und führt in Meggen eine Praxis für<br />

Coaching & Hypnotherapie. Zuvor arbeitete<br />

die Diplom-Psychologin in Kliniken,<br />

besuchte die Journalistenschule<br />

in Hamburg, coachte Moderatoren<br />

beim NDR und war während zwei Jahren<br />

bei einem deutschen Privatsender<br />

Fernseh-Psychologin. pd / red<br />

www.ina-hullmann.com<br />

Nur noch ganz wenige<br />

Quartierbuch-Exemplare!<br />

Seit dem der<br />

<strong>Quartierverein</strong><br />

<strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<strong>Büttenen</strong><br />

im<br />

Juni 2008 sein<br />

Buch «Der See,<br />

der Bach, die<br />

Bütten» vorgestellt<br />

hat, konnten<br />

bereits über<br />

1100 Exemplare<br />

verkauft werden.<br />

Der Verkaufserfolg liegt damit deutlich<br />

über den Erwartungen. Der Vorstand<br />

hat bereits vor einiger Zeit<br />

beschlossen, 50 Exemplare zu behalten.<br />

Somit verbleibt ein Bestand von<br />

nur noch exakt 22 Büchern (Stand<br />

Ende Mai 2011), der noch käuflich erworben<br />

werden kann. do<br />

Wenn die verbleibenden 22 Exemplare verkauft<br />

sind, ist das Buch des <strong>Quartierverein</strong>s<br />

vergriffen – eine zusätzliche Auflage von<br />

«Der See, der Bach, die Bütten» ist nicht<br />

vorgesehen.<br />

Bezug<br />

Das Buch «Sei wie<br />

du bist» von Ina<br />

Hullmann wurde im<br />

mvg-Verlag (Heidelberg)<br />

publiziert. Es<br />

kann im Buchhandel<br />

oder bei der Autorin<br />

bezogen werden.<br />

ISBN 978-3-636-07233-7<br />

Die Fanger-Jungs<br />

(von links): Nico,<br />

Alex, Tiziano und<br />

Pascal. In Front<br />

bereits passiert<br />

hat Lars. egg<br />

Bezug<br />

Die verbleibenden<br />

Exemplare des Quartierbuchs<br />

können bei<br />

Jurt Optik oder bei<br />

Rieska Dommann<br />

bezogen werden (P<br />

041 370 86 35 oder<br />

info@wuerzenbach.ch<br />

ISBN 978-3-033-01625-5


«Einfach den Zweier...»<br />

Neulich im Quartier... ...sagte jemand, er gehe noch kurz «in den<br />

Rebel»* etwas kaufen. Ich musste schmunzeln und erinnerte mich an<br />

andere nicht (mehr) ganz korrekte Namen. Und an eine peinliche Panne.<br />

Roland Eggspühler<br />

* Hintergrund<br />

Die Drogerie von<br />

Charles «Charly»<br />

Rebel zügelte ihren<br />

Laden 1977 vom alten<br />

Einkaufszentrum<br />

unter das Dach des<br />

Perry-Markts. 1994<br />

ging die <strong>Würzenbach</strong>-Drogerie<br />

an<br />

Markus Wildisen, der<br />

sie heute zusammen<br />

mit seiner Frau Silvia<br />

führt. red<br />

Zur Kolumne<br />

Der Autor schildert<br />

an dieser Stelle<br />

seine Eindrücke zu<br />

einem frei gewählten<br />

Thema.<br />

Die <strong>Büttenen</strong>halde-Siedlung<br />

steht<br />

wie eine Staumauer<br />

vor dem<br />

Meggerwald. egg<br />

Es gibt Häuser im Quartier, die haben<br />

Spitznamen. Zum Beispiel der<br />

«Adventskalender» (<strong>Würzenbach</strong>strasse<br />

58/60) – diese Hochhäuser<br />

und ihre leuchtenden Fenster wirken<br />

in Winternächten wirklich so! Oder<br />

die «Staumauer» (<strong>Büttenen</strong>halde,<br />

hinterer Teil) und die «Hasenställe»<br />

(<strong>Büttenen</strong>halde, vorgelagerte EFH).<br />

Woher diese Spitznamen stammen,<br />

weiss niemand so recht, aber irgendwie<br />

sind sie alle sehr treffend: Von<br />

der Sonnmatt aus betrachtet sieht<br />

die Kombination von Meggerwald<br />

und <strong>Büttenen</strong>halde-Siedlung tatsächlich<br />

aus wie ein Stausee irgendwo<br />

in den Bergen. Der Begriff «Hasenställe»<br />

ist heute optisch überholt,<br />

in der Zeit der Baufertigstellung – bevor<br />

sich die Vegetation entwickelt<br />

hatte – passte er aber perfekt.<br />

Dass solche Namen überdauern, zeigt<br />

sich auch in der Stadt: Da gehen die<br />

Leute an der Fasnacht «vor der SKA»<br />

ein Kafi Zwätschge trinken, obwohl<br />

diese Bank seit vor der Jahrtausendwende<br />

unter «Credit Suisse» auftritt.<br />

*<br />

Oder noch rasch «in den Nordmann»<br />

(seit dem Jahr 2000 «Manor») einkaufen.<br />

Das Tüpfli aufs i setzte jene<br />

Kollegin, die mir vorschlug: «Treffen<br />

wir uns vor dem ‹Jelmoli›, ich muss<br />

nämlich im ‹Globus› noch etwas abholen!»<br />

– zur Erläuterung: Jelmoli<br />

öffnete seinerzeit die Tore im Neubau<br />

am Bahnhofplatz. Seit sich Jelmoli<br />

zurückgezogen hat, ist Globus in diesen<br />

Räumlichkeiten.<br />

Das Interessante daran: Jeder merkt<br />

sofort, dass etwas nicht stimmt. Aber<br />

weiss trotzdem, was gemeint ist.<br />

Oder sagen wir fast jeder. Denn einmal<br />

sagte ich einem (von auswärts<br />

per Bahn anreisenden) Gast, er solle<br />

am Bahnhof einfach «den Zweier»<br />

nehmen und bis zur zweitletzten Station<br />

fahren. Ich erhielt dann einen<br />

ziemlich irritierten Anruf aus Emmenbrücke.<br />

Mann, war das peinlich!<br />

Eigentlich weiss ich ja, dass es mittlerweile<br />

die Linien «6» und «8» sind,<br />

die ins <strong>Würzenbach</strong> fahren. Aber tief<br />

in mir drin bleibt das wohl noch ewig<br />

«der Zweier».<br />

Agenda<br />

Sa. 27.8. <strong>Würzenbach</strong>fest.<br />

Fr./Sa. 17./18.9.<br />

Herbstbörse des<br />

Club junger Familien<br />

(wegen Pfarreiheimumbau<br />

in der Kirche).<br />

Sa. 17.9. QV-<br />

Herbstanlass («UntergRundgang»»).<br />

So. 30.10. Lucerne<br />

Marathon.<br />

> lucernemarathon.ch<br />

Fr. 2.12.<br />

Samichlaus-Trychle,<br />

<strong>Büttenen</strong>.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Quartierverein</strong><br />

<strong>Seeburg</strong>-<strong>Würzenbach</strong>-<br />

<strong>Büttenen</strong><br />

Auflage: 4525 Ex.<br />

Inserentenbetreuung<br />

Felix Egle<br />

<strong>Würzenbach</strong>strasse 20<br />

6006 Luzern<br />

Fon G: 041 371 11 22<br />

inserate.seeblick<br />

@wuerzenbach.ch<br />

Redaktionsanschrift<br />

Redaktion<br />

«<strong>SeeBlick</strong>»<br />

<strong>Büttenen</strong>strasse 13<br />

6006 Luzern<br />

Fon G: 041 2200 317<br />

redaktion.seeblick<br />

@wuerzenbach.ch<br />

Redaktor<br />

Roland Eggspühler<br />

Redaktionsschluss<br />

Redaktionsschluss der<br />

nächsten Ausgabe:<br />

30. September 2011.<br />

AusBlick<br />

<strong>SeeBlick</strong>www.wuerzenbach.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!