Schenken Sie einen Garten - Wyss
Schenken Sie einen Garten - Wyss
Schenken Sie einen Garten - Wyss
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Ausgabe Nr. 22 | April 2010 | www.wyss-blumen.ch<br />
Frühlingsgefühle<br />
4 | Ideen für Pflanzgefässe mit<br />
Frühlingsblühern, Blütenstauden<br />
und Blattschmuckpflanzen.<br />
Inbegriff des Südens<br />
12 | Zitruspflanzen für ein mediterranes<br />
Ambiente.<br />
Herzblatt im <strong>Garten</strong><br />
14 | Spannungsvolle Rabatten mit<br />
Funkien.
2<br />
Liebe <strong>Garten</strong>freundinnen und <strong>Garten</strong>freunde<br />
Der Frühling ist die Jahreszeit des Aufbruchs. Die Pflanzen erwachen aus dem Winterschlaf<br />
und strecken ihre Köpfe aus dem Boden, neigen sich dem Sonnenlicht zu. Auch duftet<br />
es wieder frisch, und alles, was unter der Schneedecke verborgen war, kommt wieder an die<br />
Oberfläche. Der Winter und demzufolge auch der Winterschlaf sind vorbei. <strong>Sie</strong> haben der<br />
Natur und damit Pflanzen und Tieren ermöglicht, wieder Kräfte zu sammeln. Und wie ist es<br />
bei den Menschen? Bei uns ist es ähnlich. Wir werden lockerer, fröhlicher und fühlen uns<br />
vitaler. Man empfindet Begeisterung und ist voller Taten- und Bewegungsdrang. Wir spüren<br />
den Aufbruch, stecken uns neue Ziele und haben frischen Mut, diese zu erreichen. Wie ist es<br />
bei Ihnen? Setzen <strong>Sie</strong> sich auch neue Ziele? Ein Ziel kann vielleicht sein, den Balkon neu<br />
zu bepflanzen oder den <strong>Garten</strong> umzugestalten. Erste Anregungen finden <strong>Sie</strong> in dieser Ausgabe<br />
der <strong>Garten</strong>News. Lassen <strong>Sie</strong> sich inspirieren und starten <strong>Sie</strong> Ihren persönlichen Aufbruch ins<br />
neue <strong>Garten</strong>jahr!<br />
Immer wieder zeigt mir der Frühling auch den Wandel, die Entwicklung, auf. Sei es<br />
der Wandel der Natur wie auch die Entwicklung der Wirtschaft. Ein Ausblick in die nahe<br />
Zukunft zeigt eine allgemein konjunkturelle Besserung, Fachleute rechnen mit einem<br />
moderaten Wirtschaftswachstum. Es herrscht also Aufbruchstimmung. Wir sind bereit für<br />
den Wandel! Und <strong>Sie</strong>?<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass auch <strong>Sie</strong> immer wieder reif sind für den Wandel.<br />
Gerade in Zeiten des Aufbruchs, des Neubeginns.<br />
Ihr Ulrich <strong>Wyss</strong><br />
«Vom Eise befreit sind Strom und<br />
Bäche. Durch des Frühlings holden,<br />
belebenden Blick. Im Tale grünet Hoffnungsglück.»<br />
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)<br />
Klimaschutz aus Überzeugung<br />
Die <strong>Wyss</strong> Samen und Pflanzen AG setzt sich aus Überzeugung für<br />
den nachhaltigen Klimaschutz ein. Mit der freiwilligen Beitrittserklärung<br />
zum Programm der Energie-Agentur der Wirtschaft bekennt sich die<br />
<strong>Wyss</strong> Samen und Pflanzen AG zur aktiven Reduktion der CO 2 -Emissionen<br />
und zur Optimierung der Energieeffizienz. Die entsprechende<br />
Zielvereinbarung ist vom Bund auditiert.
Frühlingsblüher mit<br />
fantastischer Leuchtkraft<br />
Ranunkeln sind als Frühlingsboten kaum mehr wegzudenken. Ihre Beliebtheit ist auf<br />
die einzigartige Leuchtkraft und die lange Haltbarkeit zurückzuführen. Ranunkeln gelten<br />
als wunderschöne, robuste Kombinationspartner für alle Frühlingsblüher. <strong>Sie</strong> erfreuen<br />
jeden Pflanzenliebhaber mit einer langen Blütezeit.<br />
Herkunft<br />
Die Ranunkeln gehören zur Gattung der Hahnen-<br />
fussgewächse. Der Name Ranunculus stammt<br />
aus dem Lateinischen und bedeutet «Fröschlein».<br />
Diese Deutung kommt daher, weil viele<br />
Arten besonders an feuchten Standorten gedeihen<br />
– dort, wo auch Frösche leben. Die Wildpflanze<br />
kommt im gesamten östlichen Mittelmeerraum,<br />
in Nordafrika und im südwestlichen<br />
Asien vor. Die heutigen Ranunkeln blühen in<br />
Weiss, Rosa, Orange, Karminrot, Hell- und Dun-<br />
kel gelb.<br />
Geschichte<br />
Schon sehr früh fand man diese Pflanze in den<br />
Gärten des östlichen Mittelmeers, hauptsächlich<br />
aber in der Türkei. Dort wurde, mittels<br />
Auslese und gezielter Züchtung, aus der ungefüllten<br />
Blüte der Wildpflanze bald eine locker<br />
gefüllte Blüte. Schon 1594 brachte Clu-<br />
dius diese türkischen Turban-Ranunkeln nach<br />
Frankreich. Diese waren noch nicht mit den<br />
heutigen Ranunkeln (Ranunculus asiaticus) zu<br />
vergleichen. Die Blütenköpfe waren noch erheblich<br />
kleiner.<br />
Auch für Ranunkel-Knollen wurden von Liebhabern<br />
horrende Summen gezahlt, ähnlich wie<br />
bei Tulpen, Lilien und Hyazinthen. Als 1637 der<br />
Spekulationsrausch um Knollen und Zwiebeln<br />
fremdländischer Pflanzen zusammenbrach, ging<br />
die Leidenschaft der Pflanzensammler und<br />
-züchter glücklicherweise nicht mit unter. Anfangs<br />
des 18. Jahrhunderts soll es Ranunkelsammlungen<br />
mit Hunderten von verschiedenen<br />
Farben und Formen gegeben haben.<br />
Beliebt waren zunächst Blüten in klaren Farben,<br />
später gab es auch geflammte, marmorierte<br />
und gestreifte Sorten. Im 18. Jahrhundert<br />
kamen die persischen Ranunkeln nach<br />
Westeuropa mit ganz oder halbgefüllten Blüten<br />
an aufrechten Stängeln, die nur wenige<br />
Blätter trugen. 1875 entstanden in Frankreich<br />
die Französischen Ranunkeln (Ranunculus asiaticus<br />
superbissimus) mit grossen, locker gefüllten<br />
Blüten. 1920 war der Höhepunkt der<br />
Ranunkelzucht mit der Einführung der Päonienblütigen<br />
Ranunkel in Italien wahrscheinlich<br />
erreicht.<br />
Unermüdlich arbeiten Züchter auch heute an<br />
Neukreationen. Vor allem die leuchtende Farbpalette<br />
versucht man stetig zu erweitern. Die<br />
Pflanzen werden immer kompakter und trotzen<br />
dank kühleren Kulturmöglichkeiten immer tieferen<br />
Temperaturen. Ziel ist es, die Blüte knapp<br />
über dem Blattwerk zu platzieren.<br />
Standort und Pflege<br />
Ranunkeln lieben <strong>einen</strong> sonnigen bis halbschattigen<br />
Standort. Wenn keine starken Temperaturschwankungen<br />
mehr zu erwarten sind,<br />
ungefähr ab Mitte März, kann man sie in Schalen<br />
und Töpfen im <strong>Garten</strong> halten. Ideal sind<br />
Temperaturen von 10–14 ° C; durch käl tere<br />
Kultivierung trotzen sie auch Temperaturen<br />
bis –3 ° C. Ranunkeln sind jedoch nicht völlig<br />
frostresistent. Ist die Pflanze einmal gefroren,<br />
sollte direkte Sonne unbedingt vermieden<br />
werden. Eine gleichmässige Wasserversorgung<br />
ist wichtig. Der Wurzelballen darf nicht austrocknen,<br />
aber auch Staunässe mögen Ranunkeln<br />
nicht. Ist der Wurzelballen zu nass, führt<br />
das zur Fäulnis der Knolle. Grundsätzlich sind<br />
die farbenprächtigen Frühlingsblüher sehr<br />
pflegeleicht.<br />
Wer eine eigene Anzucht aus Knollen versuchen<br />
will, sollte die Knollen zwischen September<br />
und November in einem temperierten<br />
Raum vortreiben. Im Frühling pflanzt man die<br />
Setzlinge aus. In günstigen Gegenden können<br />
die Knollen im Freien unter einer dicken<br />
Schicht Laub überwintern. Ansonsten nimmt<br />
man die Knollen auf, entfernt die abgestorbene<br />
Mutterknolle und bewahrt die Brutknollen<br />
an einem luftigen, trockenen, frostfreien Ort<br />
auf.<br />
Tipp: Achten <strong>Sie</strong> beim Kauf auf ein saftiggrünes,<br />
gesundes Blattwerk. Die Pflanze sollte<br />
mehrere Knospen aufweisen und schon etwas<br />
aufgeblüht sein. Auch ein kompakter Wuchs<br />
der Pflanze ist zu beachten.<br />
Im <strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus sind kompakte, grossblumige<br />
Pflanzen wie auch Knollen erhältlich.<br />
3
4<br />
Frühlingsgefühle<br />
im Handumdrehen<br />
Viele Frühlingsboten strecken bereits keck ihre Spitzen aus der Erde, auch wenn es zuweilen<br />
noch nass und kalt ist. Mit vorgetriebenen Blumen helfen <strong>Sie</strong> der Natur indes Ruckzuck auf die Sprünge.<br />
Auch Stauden sind gewaltig im Kommen: Immer grösser wird die Angebotspalette an mehrjährigen<br />
Blütenstauden und Blattschmuckpflanzen für Pflanzgefässe. Lassen <strong>Sie</strong> sich für die Frühlingslust<br />
auf Balkon und Terrasse inspirieren!<br />
Langsam aber unaufhaltsam erwachen anfangs Jahr die Pflanzen aus<br />
ihrem Dämmerschlaf. Winterlinge, Schneeglöckchen und Krokusse künden<br />
als erste Zwiebelblüher den Frühling an und machen bereits richtig<br />
Lust auf schöneres Wetter und wärmere Tage. Bald darauf lässt die<br />
grosse Farb- und Formenpalette der altbewährten Stiefmütterchen und<br />
Hornveilchen kaum zu wünschen übrig. Ob trendige Ton-in-Ton-Gefässe<br />
oder freche Kontrasttupfer – stellen <strong>Sie</strong> sich Ihre schönsten Kombina-<br />
tionen zusammen.<br />
Lust auf Frühling? In Ihrem <strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus finden <strong>Sie</strong><br />
jetzt das volle Frühlingssortiment. Holen <strong>Sie</strong> sich diesen «Zauber des<br />
Anfangs» nach Hause!<br />
Regula Schmitz, Leiterin Floristik<br />
im <strong>Garten</strong>Haus Zuchwil, präsentiert<br />
ein paar Ideen für einfache<br />
aber wirkungsvolle Bepflanzungen.<br />
Nachahmung empfohlen!
Frühlingshaft mit weissen Ranunkeln<br />
und saftig grünem Efeu. Die Bänder und Schmetterlinge verleihen dieser<br />
Eingangsbepflanzung <strong>einen</strong> verträumten Touch. Als Accessoires dazu eignen<br />
sich: weisse Steine, ein grau-weisser Weidenkranz in Wisch-Optik mit<br />
grünem und weissem Band verziert, eine kleine Giesskanne in Weiss.<br />
Mit diesem Balkonkistchen trumpfen<br />
<strong>Sie</strong> auf! Eine stilvolle Kombination mit saftig<br />
grünem Efeu, leuchtend violetten Glockenblumen und<br />
interessant panaschierter Segge. Dekoriert wird diese<br />
Kreation mit weissen St<strong>einen</strong> und weissem Sisal.<br />
Eingefärbte Holzstäbe (Tonkin-Stäbe) werden auf die<br />
Wunschlänge gekürzt und in die Erde gesteckt.<br />
Aus einem weissen Band schneidet man Fähnchen zu<br />
und heftet diese vereinzelt an den Efeu oder um die<br />
Holzstäbe.<br />
Der Rosenkavalier lässt grüssen ...<br />
... mit der sonnig-sommerlichen Bepflanzung aus<br />
einem gelben Rosenstrauch im dekorativen Weidenkorb.<br />
Die Erde wird mit Rindenmulch abgedeckt und gelbem<br />
Bast garniert. Eingefärbte und gedrehte Holzstäbe,<br />
«Twisted Curly», vervollständigen diesen fröhlich-<br />
rustikalen Rosengruss.<br />
Tipps<br />
• Möglichst nur Gefässe mit Abzugsloch verwenden.<br />
• Tonscherbe auf das Abzugsloch legen. Bei Gefässen,<br />
die mit Plastik ausgekleidet sind, Löcher einstechen.<br />
• Bei tiefen Gefässen eine Drainageschicht einbauen<br />
(Blähton – Vlies – Erde).<br />
• Der Erde eine Handvoll Langzeitdünger beigeben.<br />
• Pflanzen nie trocken einpflanzen.<br />
• Alle Zwischenräume mit Erde auffüllen und gut<br />
andrücken.<br />
• Gefässe nicht bis zum Rand mit Erde füllen, immer<br />
ca. 2cm Giessrand einrechnen. Zuletzt gut angiessen.<br />
• Verwelkte Blüten entfernen – für eine längere Blütezeit.<br />
NEU: KRÄUTERBROSCHÜRE<br />
Seit anfangs März 2010 ist die neue Kräuterbroschüre<br />
von <strong>Wyss</strong> erhältlich. Darin enthalten<br />
sind detaillierte Informationen zu Standort und<br />
Pflege der Kräuter. Die Broschüre zeigt Ihnen auch<br />
die Verwendungsmöglichkeiten als Zierpflanze<br />
oder als Küchenkraut auf. Bestellen <strong>Sie</strong> die kostenlose<br />
Kräuterbroschüre unter www.wyss-blumen.ch<br />
oder beziehen <strong>Sie</strong> sie direkt in Ihrem <strong>Garten</strong>Haus.<br />
Weitere informative Broschüren gibt es zu den<br />
Themen Orchideen, Geranien, Tomaten und Rosen. Auch empfehlen wir<br />
unsere neue Kursbroschüre. Lassen <strong>Sie</strong> sich inspirieren!<br />
5
Herr Schärer, was ist das Ziel der Stadt-<br />
gärtnerei Bern?<br />
Die Stadtgärtnerei ist zuständig für das Stadtgrün<br />
in Bern, als Pendant zum «grauen» Bereich<br />
Tiefbau. Beides gehört jedoch derselben<br />
Direktion an. Wir von der Stadtgärtnerei betreuen<br />
eigene Anlagen, öffentliche Grün- und<br />
Parkanlagen wie auch Schul- und Sportanlagen.<br />
Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit<br />
der Bürgergemeinde und dem Kanton. Grundsätzlich<br />
wollen wir die Lebensqualität für Menschen,<br />
Tiere und Pflanzen steigern und durch<br />
eine hohe grüne Kompetenz überzeugen. Hier<br />
Im Orchideen-Schauhaus. Wechselflor-Rabatte am Viktoriaplatz.<br />
Baumschnitt in schwindelnder Höhe.<br />
6<br />
Stadt Bern<br />
Direktion für Tiefbau<br />
Verkehr und Stadtgrün<br />
Stadtgärtnerei<br />
Anwälte des Grünen<br />
Die Stadt Bern wird dominiert von der Aare, einem «grünen Gürtel» und vielen<br />
Parkanlagen. Die Stadtgärtnerei agiert für das Stadtgrün und will damit die<br />
Lebensqualität für Menschen, Tiere und Pflanzen steigern. Die «Anwälte des<br />
Grünen» leben vor, was sie fordern – kompetent und engagiert. Im Gespräch mit<br />
Christoph Schärer, Stadtgärtner, Daniel Hansen, Bereichsleiter Betriebe Elfenau,<br />
und Peter Kuhn, Leiter Baumkompetenzzentrum, erhielten wir <strong>einen</strong> Einblick in das<br />
grüne Unternehmen.<br />
werden fachliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />
Sichtweisen miteinbezogen. Wir<br />
agieren für das Stadtgrün und wollen unsere<br />
Mitmenschen dafür begeistern.<br />
Welche Bereiche decken <strong>Sie</strong> ab?<br />
Unsere Kernkompetenzen werden in fünf Bereiche<br />
gegliedert. Dazu gehören selbstverständlich<br />
die Grünraumgestaltung sowie die Grünflächenpflege.<br />
Auch betreuen wir die Friedhöfe<br />
und Familiengärten. Die Betriebe Elfenau kümmern<br />
sich um Pflanzenproduktion, Wechselflor,<br />
Blumenschalen sowie um die Pflanzenüberwin-<br />
terung. Der Pflanzenverleih wird ebenfalls von<br />
hier aus gesteuert. In der Elfenau verfügen wir<br />
zudem über eine eigene mechanische Werkstatt,<br />
Schreinerei und Malerei. Neu ist den Betrieben<br />
Elfenau zusätzlich das Baumkompetenzzentrum<br />
angesiedelt. An diesem Standort<br />
sind auch die Schauhäuser mit Orchideen und<br />
Sukkulenten zu finden. Und wir betreuen<br />
Schau gärten, welche der breiten Bevölkerung<br />
zugänglich sind. Hier arbeiten wir eng mit<br />
ProSpecieRara zusammen. Und zu guter Letzt<br />
entlastet die Abteilung «Dienste» die anderen<br />
Bereiche in administrativen Belangen. Hier<br />
werden die Personal-, Finanz-, Informatik- und<br />
Kommunikationsprozesse sowie sämtliche administrativen<br />
Abläufe sichergestellt.<br />
Wie gross ist die gesamthafte Fläche, die von<br />
der Stadtgärtnerei Bern bewirtschaftet wird?<br />
Die Fläche kann man ungefähr mit 560 Fussballfeldern<br />
vergleichen. Eine enorme Grösse. Die<br />
Gesamtfläche beträgt 3929700 m 2 . Wir überwachen<br />
und unterhalten 90 öffentliche Spielplätze,<br />
40 öffentliche Parkanlagen und 80 öffentliche<br />
Grünanlagen. Insgesamt pflegen wir<br />
über 21 000 Bäume.<br />
Das bedeutet <strong>einen</strong> grossen Arbeitsaufwand.<br />
Wie viele Mitarbeitende beschäftigen <strong>Sie</strong>?<br />
Rund 200 Mitarbeitende sind bei uns in den<br />
verschiedenen Bereichen und an unterschiedlichen<br />
Standorten tätig.<br />
Welche Arbeiten gehören zum Alltag des<br />
Stadtgärtners?<br />
Zu m<strong>einen</strong> Aufgaben gehört die Leitung der<br />
Stadtgärtnerei, die eine enge Zusammenarbeit<br />
mit den Bereichsleitungen erfordert. Ich nehme<br />
zu politischen Geschäften Stellung und bereite<br />
politische Geschäfte vor. Zudem bin ich<br />
verantwortlich dafür, dass die Stadtgärtnerei<br />
mit zeitgemässen Instrumenten arbeitet. Da zu<br />
gehört insbesondere ein Qualitätssicherungs system,<br />
welches auch ein modernes Umweltmana<br />
gement beinhaltet und die Ar beits sicher heit<br />
unserer Mitarbeitenden abdeckt. Die Ein haltung<br />
der Reglemente und der Verordnun gen<br />
muss durch mich sichergestellt werden. Ebenso<br />
wichtig ist der Interessenausgleich zwi-
daniel hansen, Bereichs-<br />
leiTer BeTrieBe elfenau<br />
schen den verschiedenen Partnern. Die Stadtgärtnerei<br />
steht für die Interessenvertretung<br />
des Stadtgrüns: Wir sind sozusagen die Anwälte<br />
des Grünen.<br />
<strong>Sie</strong> verfügen über eine eigene Gärtnerei.<br />
Herr Hansen, was produzieren <strong>Sie</strong> alles selbst?<br />
Pro Jahr kultivieren wir rund 220000 Pflanzen<br />
selbst. Diese werden in Wechselflor-Rabatten<br />
wie auch in Blumenschalen eingesetzt. Auch<br />
auf den Friedhöfen brauchen wir eigene Pflanzen.<br />
Da hier der Bedarf mit 540000 Pflanzen<br />
pro Jahr um einiges höher ist, arbeiten wir<br />
mit anderen Gärtnereien zusammen. Was genau<br />
bei uns produziert wird, hängt von den<br />
Themen ab. Alle zwei Jahre besuchen unsere<br />
Mitarbeitenden <strong>einen</strong> Kurs, in dem diese<br />
Themen erarbeitet und geplant werden. 2009<br />
waren «Der superbunte <strong>Garten</strong>» und «Indian<br />
Summer» aktuell. 2010 werden wir die Blumenschalen<br />
zum Thema «Bauerngarten» mit Pro-<br />
SpecieRara-Pflanzen gestalten, die Wechselflor-Rabatten<br />
werden heuer in den Farben Gelb<br />
und Violett gehalten.<br />
Die Stadtgärtnerei Bern ist auch eine gute<br />
Kundin von <strong>Wyss</strong>. Was beziehen <strong>Sie</strong> bei uns?<br />
Bei <strong>Wyss</strong> kaufen wir unter anderem Sämereien<br />
und Frühlingsflor-Jungpflanzen wie Viola,<br />
Bellis und Myosotis ein. Auch Erde und Material<br />
für Erdmischungen wie Kokosfasern gehören<br />
dazu. Und natürlich beziehen wir Geranien,<br />
vor allem Jungpflanzen, von <strong>Wyss</strong>. Mit dem<br />
Gewächshaus mit Junggeranien.<br />
peTer kuhn, leiTer<br />
BaukompeTenzzenTrum<br />
chrisToph schärer,<br />
sTadTgärTner<br />
<strong>Garten</strong>Haus in Bern besteht auch eine enge<br />
Zu sammenarbeit für den berühmten «Berner<br />
Graniummärit». Hier liefert das Center einiges<br />
an Hartwaren.<br />
Wie beschreiben <strong>Sie</strong> die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Wyss</strong>?<br />
Wir dürfen auf eine langjährige und sehr gute<br />
Zusammenarbeit, besonders auch im Bereich<br />
der Jungpflanzen, zurückschauen. <strong>Wyss</strong> ist ein<br />
seriöser und verlässlicher Partner. Diese Verbindung<br />
von öffentlicher Hand und Privatunternehmen<br />
nutzen wir auch im Bezug auf den<br />
«Berner Graniummärit». Ein gutes Zusammenspiel<br />
– und gemeinsam können wir unser «grünes<br />
Anliegen» der breiten Bevölkerung vorstellen.<br />
Herr Schärer, bewirtschaften <strong>Sie</strong> Zier- und<br />
Nutzgärten?<br />
Wir bewirtschaften fast ausschliesslich Ziergärten.<br />
Die rund 2000 Familiengärten können als<br />
Nutzgärten bezeichnet werden, sie sind aber<br />
alle verpachtet. Beim ProSpecieRara-Schaugarten<br />
ist ein Nutzen vorhanden, denn es werden<br />
Mutterpflanzen für die Vermehrung angebaut.<br />
Und richtig, das «Grüne Klassenzimmer» hat<br />
<strong>einen</strong> kl<strong>einen</strong> Nutzgarten. In der Elfenau bieten<br />
wir ein natur- und umweltpädagogisches<br />
Angebot für die Unter- und Mittelstufen. Es<br />
soll Lehrpersonen darin bestärken, Naturthemen<br />
im Unterricht aufzugreifen; wir bieten<br />
die praktische Umsetzung an. Das vielseitige,<br />
wunderschön gelegene Gelände macht es möglich,<br />
«wilde» und kultivierte Natur direkt nebeneinander<br />
zu erleben.<br />
<strong>Sie</strong> kümmern sich auch um die Familiengärten?<br />
Welche Arbeiten stehen da an?<br />
Die Familiengärten werden von der Stadtgärtnerei<br />
verpachtet. Hier pflegen wir die Wege<br />
und das Umland. Die Wasserleitungen werden<br />
von uns unterhalten. Wir stellen in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verband die <strong>Garten</strong>- und<br />
Bauordnungen auf und schauen, dass diese<br />
eingehalten werden. Wichtig ist, dass die Gärten<br />
naturnah gehalten und gepflegt werden.<br />
Für die Pächter ist der Besuch eines Kurses<br />
Pflicht.<br />
Beeindruckend – die sTadTgärTnerei<br />
Bern unTerhälT und pflegT:<br />
Grosse und kleine Parkanlagen 752 000 m 2<br />
Schul-, Turn-, Sportanlagen 1 230 000 m 2<br />
Verkehrsgrün 247 000 m 2<br />
Landschaftsgrün 478 000 m 2<br />
Wälder 401 000 m 2<br />
Friedhöfe 383 000 m 2<br />
Grün bei öffentlichen Bauten 19 000 m 2<br />
<strong>Sie</strong>dlungsgrün 8 700 m 2<br />
Industriegrün 16 000 m 2<br />
Familiengärten 395 000 m 2<br />
Bäume in Alleen 6800 Stück<br />
Einzelbäume 300 Stück<br />
Bäume in Grünanlagen 12000 Stück<br />
Bäume in Friedhöfen 2000 Stück<br />
Herr Kuhn, decken <strong>Sie</strong> die Kompetenz im<br />
Bereich der Bäume ab oder arbeiten <strong>Sie</strong> mit<br />
Forstunternehmen zusammen?<br />
Forstunternehmen beauftragen wir lediglich für<br />
die grossen Schläge im Wald. Alles weitere decken<br />
wir mit unserem Baumkompetenzzentrum<br />
ab. Zehn Personen, darunter Forstwarte und<br />
vor allem Baumpflegespezialisten, kümmern<br />
sich um die über 21000 Bäume in Bern. Eine<br />
Gruppe arbeitet mit der Hebebühne, die andere<br />
mit Doppelseiltechnik. Uns liegt die Baumpflege<br />
besonders am Herzen. Einen Baum zu<br />
fällen, kommt für uns nur in Frage, wenn er<br />
wirklich krank ist. Unser Ziel ist, gesunde Bäume<br />
zu haben, die möglichst alt werden. Unsere<br />
kleine Baumschule arbeitet ebenfalls nach<br />
diesem Prinzip. Bereits die Jungbäume werden<br />
durch Kultur, Schnitt, Standortwahl und richtige<br />
Pflanzung auf ein hoffentlich langes Leben<br />
vorbereitet.<br />
Zum Schluss: Gibt es spezielle Projekte, die <strong>Sie</strong><br />
verfolgen?<br />
Ja, da gibt es einiges. Am 30./31. Juli beispielsweise<br />
wird der Brünnenpark eröffnet. Dies feiern<br />
wir gebührend, denn die Grösse die ses Parks<br />
ist nicht alltäglich. 5½ Hektare Land mit 100<br />
Obstbäumen, schwergewichtig ProSpecieRara-<br />
Sorten, sowie einer Allee mit 200 Linden zeichnen<br />
den Brünnenpark aus. Im Aareraum wollen<br />
wir verstärkt die Biodiversität und Hangstabilität<br />
fördern. Zum Thema Biodiversität sind Ausstellungen<br />
im Dählhölzli, im Kornhausforum,<br />
im Rosengarten und in der Elfenau geplant.<br />
Am 12./13. Juni findet zudem erstmalig ein<br />
ProSpecieRara-Zierpflanzenmarkt in der Elfenau<br />
statt. Und nicht verpassen sollte man unseren<br />
Kultur-Sommer mit Konzerten und Ausstellungen<br />
– ebenfalls in der Elfenau.<br />
7
Mini-<strong>Garten</strong> mit Saatgut<br />
für Mittagsblume,<br />
Erde und Anleitung.<br />
CHF 9.90.<br />
Weitere Sujets<br />
in Deutsch und<br />
Französisch<br />
finden <strong>Sie</strong> in Ihrem<br />
<strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus oder<br />
unter www.samen.ch.<br />
8<br />
Mini-<strong>Garten</strong> mit<br />
Saatgut für Baldrian,<br />
Erde und Anleitung.<br />
CHF 9.90.<br />
<strong>Schenken</strong> <strong>Sie</strong> <strong>einen</strong> <strong>Garten</strong> –<br />
und lassen <strong>Sie</strong> Wünsche wachsen!<br />
Die Neuheit aus unserem Select ® -Sortiment: Ein <strong>Garten</strong>, der aus der Dose wächst und<br />
Freude bereitet. Die attraktiven Motive auf den Dosen lassen die Herzen von Blumenfreunden<br />
bereits etwas höher schlagen. Doch damit nicht genug: Der «Mini-Garden» enthält keimfähige<br />
Samen oder Zwiebeln dieser wunderschönen Blumen. Ein Mitbringsel, das auf einzigartige<br />
Weise liebliche Natur zum Entfalten bringt. Auf blumige Art und Weise wird so Ihre Botschaft<br />
überbracht!<br />
Mini-<strong>Garten</strong> mit Saatgut<br />
für Sommeraster,<br />
Erde und Anleitung.<br />
CHF 9.90.<br />
am 9. mai 2010 isT<br />
muTTerTag! zeiT für<br />
ein dankeschön …<br />
Mini-<strong>Garten</strong> mit<br />
Saatgut für Portulak-<br />
Röschen, Erde und<br />
Anleitung. CHF 9.90.<br />
Mini-<strong>Garten</strong> mit<br />
Saatgut für Nelken,<br />
Erde und Anleitung.<br />
CHF 9.90.<br />
Mini-<strong>Garten</strong> mit Saatgut<br />
für Sommer-Azalee,<br />
Erde und Anleitung.<br />
CHF 9.90.<br />
Mini-<strong>Garten</strong> mit<br />
Saatgut für Vergissmeinnicht,<br />
Erde<br />
und Anleitung.<br />
CHF 9.90.<br />
für schweizerische grüsse<br />
Mini-<strong>Garten</strong> mit Saatgut für Edelweiss, Erde<br />
und Anleitung. CHF 9.90.<br />
Erhältlich mit folgenden Sujets: Graubünden,<br />
Zürich St. Peter, Zürich Limmatquai, Bern<br />
Zytglogge, Berner Oberland Dorf, Mythen<br />
Schweiz, Luzern Kapellbrücke, Basel Rathaus,<br />
Berner Oberland.
Freunde werben – Rabatt sichern!<br />
Sind <strong>Sie</strong> mit den Leistungen und dem Service vom <strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus<br />
zufrieden? Dann empfehlen <strong>Sie</strong> uns Ihren Freunden und Bekannten!<br />
Wir belohnen jede erfolgreiche Neukundenvermittlung mit 20 %<br />
Tagesrabatt.<br />
So einfach geht’s:<br />
• Füllen <strong>Sie</strong> das untenstehende Formular aus und senden <strong>Sie</strong> dieses an:<br />
<strong>Wyss</strong> Samen und Pflanzen AG, Frau Silvia Bill, Schachenweg 14c, 4528 Zuchwil.<br />
• Die vermittelte Person erhält das Antragsformular für die <strong>Wyss</strong>-Kundenkarte zugeschickt, welches<br />
ausgefüllt retourniert werden muss.<br />
• Sobald der Neukunde in unserem System erfasst ist, senden wir Ihnen automatisch Ihre Rabattkarte<br />
zu – als Dankeschön für die Vermittlung.<br />
Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Anspruch auf das Vermittlungsgeschenk besteht:<br />
• Bei der geworbenen Person muss es sich um <strong>einen</strong> effektiven Neukunden handeln.<br />
• Um belegen zu können, dass ein Neukunde durch <strong>einen</strong> bestehenden <strong>Wyss</strong>-Kunden geworben wurde,<br />
muss dies klar auf dem Antragsformular des Neukunden vermerkt werden. Bitte Name, Vorname und PLZ/Ort<br />
des bestehenden Kunden angeben.<br />
• Bereits erfolgte Anträge, die im Nachhinein von einem <strong>Wyss</strong>-Kunden als seine Freundschaftswerbung<br />
gemeldet werden, können leider nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
• Die Aktion «Freundschaftswerbung» dauert vom 1. April bis 30. September 2010. Anträge, welche nach dem<br />
30. 09. 2010 eintreffen, können nicht mehr für das Vermittlungsgeschenk berücksichtigt werden.<br />
freundschafTswerBung<br />
Bitte tragen <strong>Sie</strong> hier Ihre eigenen Angaben ein:<br />
Kundennummer<br />
Vorname, Name<br />
Adresse<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon, E-Mail<br />
Geburtsdatum<br />
Datum, Unterschrift<br />
Tragen <strong>Sie</strong> hier die Angaben der Person ein, der <strong>Sie</strong> das <strong>Wyss</strong>-<strong>Garten</strong>Haus empfehlen möchten:<br />
Vorname, Name<br />
Adresse<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon, E-Mail<br />
Geburtsdatum
Ein Korb voller Frühling!<br />
Der Frühling bringt neues Leben in die Natur und weckt unsere<br />
Lebensgeister. Überall blüht es wieder, die Vögel zwitschern, frische<br />
Frühlingsdüfte verwöhnen unsere Nasen, Sonnenschein kitzelt<br />
uns auf der Haut und die wärmeren Temperaturen locken uns an<br />
die frische Luft. Fangen wir all’ diese Frühlingslust mit einem Korb<br />
ein und bringen frischen Wind ins Haus!<br />
Frühlingskreation von<br />
Thomas Spiess, Leiter Floristik,<br />
<strong>Garten</strong>Haus Volketswil.<br />
maTerial<br />
1 Korb<br />
1 Stück transparente Folie<br />
(ca. in der Grösse des Korbes)<br />
Nass-Oasis<br />
Blätter von Bronzeblatt (Galax)<br />
Zweige von Lentisco, Mastixbaum<br />
(Pistacia lentiscus)<br />
Wilder Thymian, Quendel<br />
(Thymus serpyllum)<br />
Heidelbeerkraut (Vaccinium)<br />
Hasenohr (Bupleurum)<br />
Moos<br />
1 Rose (Rosa) ’Finess’<br />
4 Goldrute (Solidago)<br />
3 Germini, lachsfarben<br />
3 Kleinblütige Chrysanthemen<br />
(Chrysanthemum), orange<br />
2 Ranunkeln (Ranunculus), rot/gelb<br />
2 Freesien (Freesia), rot<br />
2 Hyazinthen (Hyacinthus), blau<br />
anleiTung<br />
1. Den Korb mit der Folie auskleiden.<br />
2. Anschliessend satt mit Oasis ausfüllen,<br />
auch die seitlichen Lücken.<br />
3. Mit den Galaxblättern zuerst den Rand<br />
abdecken, mit etwas Moos auskleiden.<br />
4. Die Rose in der Mitte platzieren.<br />
5. Mit Lentisco eine Grünbasis stecken.<br />
6. Die Germini im Dreieck anbringen<br />
(für das optische Gleichgewicht).<br />
7. Die restlichen Blumen nach Möglichkeit<br />
immer über Kreuz stecken. Darauf achten,<br />
dass sie gleichmässig verteilt werden<br />
und keine «Löcher» entstehen.<br />
8. Mit dem Heidelbeerkraut, Bupleurum<br />
und dem Thymian das Gesteck leicht<br />
umspielen. Dieses «Wilde» verleiht dem<br />
Ganzen <strong>einen</strong> frühlingshaften Touch.
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Natürlicher Charme<br />
1 hahn und henne, Porzellan, 8cm, fr. 2.90/Stk., 18.5cm, fr. 8.90/Stk. 2 osternest, Weide, ø 12cm,<br />
fr. 4.90, ø 18cm, fr. 6.90 3 hase, sitzend, Keramik, 9cm, fr. 5.50, 15cm, fr. 13.50 4 korallenkugel,<br />
ø 35cm, fr. 39.00 5 capiz-girlande, 1.80m lang, fr. 19.90 6 glas-ei mit öse, Weiss, 8×6cm, fr. 3.90<br />
7 hasenpaar, stehend, Keramik, 17cm, fr. 7.90/Stk., 22cm, fr. 12.50/Stk. 8 weidenkranz, ø 30cm,<br />
fr. 22.50<br />
3<br />
5<br />
Verspielte Romantik<br />
1 deko-kranz, ø 36cm, in Rosa oder<br />
Grün erhältlich, fr. 29.00<br />
2 hasenpaar, stehend, Kunststoff, 16cm,<br />
fr. 9.90/Stk., 25cm, fr. 19.90/Stk.<br />
3 Tischläufer, 1.40m lang, Grün-Weiss,<br />
beidseitig verwendbar, kariert und<br />
gestreift, fr. 19.90<br />
4 hasenpaar, stehend, Metall, 21cm,<br />
fr. 12.50/Stk., 39cm, fr. 19.90/Stk.<br />
5 filzband in rasenoptik, 2m lang,<br />
fr. 11.90<br />
6 glas-ei mit öse, in Rosa oder Grün,<br />
8×6cm, fr. 3.90<br />
7 osternest, Weide, ø 12cm, fr. 4.90,<br />
ø 18cm, fr. 6.90<br />
Der Frühling grüsst, der Osterhase lacht<br />
Ostern steht vor der Tür – und damit auch eine traditionsreiche Zeit. Nebst den christlichen Bräuchen entstand<br />
in den letzten Jahrzehnten noch eine ganz andere Tradition. Alljährlich dekorieren wir unser Zuhause mit<br />
Ostereiern, Hasen, Küken und wunderbaren Frühlingsaccessoires. Beim Dekorieren und Kombinieren sind der<br />
Phantasie keine Grenzen gesetzt. Im <strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>-Haus finden <strong>Sie</strong> alles für Ihre festliche Dekoration und<br />
den Frühlingsgruss!<br />
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12<br />
Für das mediterrane Ambiente<br />
Wer denkt beim Anblick von Zitruspflanzen nicht an Urlaub? <strong>Sie</strong> sind der Inbegriff des Südens<br />
und beeindrucken durch ihre Schönheit. Nebst den schmackhaften Früchten, die wir von den meisten<br />
Arten erhalten, bringen Zitruspflanzen auf jede Terrasse, jeden Balkon und in jeden <strong>Garten</strong><br />
ein mediterranes Ambiente.<br />
Eine lange Reise<br />
Zitruspflanzen stammen aus dem tropischen<br />
und subtropischen Südosten Asiens. Die erste<br />
in Europa kultivierte Zitrone ist die Zitronat-<br />
oder Zedratzitrone (Citrus medica). Die Griechen<br />
brachten sie bei ihren Zügen unter Alexander<br />
dem Grossen (356 – 323 v. Chr.) aus dem<br />
Orient in den Mittelmeerraum. Durch die Araber<br />
gelangten die Bitterorange (Citrus myrtifolia)<br />
und die Zitrone (Citrus limon) im 10. Jh. nach<br />
Spanien und Italien. Im 15. Jh. haben die Portugiesen<br />
die Orange (Citrus sinensis) von ihren<br />
Reisen nach Europa gebracht. Erst in der Mitte<br />
des 19. Jh. fanden Zitrusfrüchte eine grössere<br />
Verbreitung – dank der Einführung neuer<br />
Zitrusarten wie der Mandarine, der Pampelmuse<br />
und der Kumquat, die alle aus dem Orient<br />
kamen.
Dufte Blüten und saftige Früchte<br />
Eine Besonderheit bei den Zitrusfrüchten ist<br />
die Frucht- und Blütenbildung. An einer Pflanze<br />
wachsen gleichzeitig Blüten und Früchte in<br />
verschiedenen Reifestadien. Die Blütenknospen<br />
sind je nach Art und Sorte weiss oder violett.<br />
Die weissen, einfachen Blüten sind einzeln<br />
oder in Büscheln angeordnet, weisen fünf Kronblätter<br />
auf und duften süss. An der gleichen<br />
Pflanze sind zwittrige Blüten mit männlichen<br />
und weiblichen Teilen sowie rein männliche<br />
Blüten vorhanden. In unserem Klima ha ben die<br />
meisten Zitruspflanzen, je nach Standort, im<br />
Winter ihre erste Hauptblüte (Dez. – Feb.) und<br />
blühen dann meist nochmals im Juni. Es ist<br />
möglich, dass sie fast das ganze Jahr hindurch<br />
immer wieder ein paar Blüten bilden. Die meisten<br />
Arten sind selbstbefruchtend, Bienen sind<br />
jedoch eine zusätzliche Hilfe. Werden die Blüten<br />
nicht befruchtet, können dennoch bei verschiedenen<br />
Zitruspflanzen Früchte entstehen.<br />
Bis zur Genussreife einer Zitrusfrucht kann es<br />
bis 12 Monate dauern.<br />
Der Fruchtknoten besteht aus 3 – 14 verwachsenen<br />
Fruchtblättern. Daraus entstehen dann<br />
die einzelnen typischen Schnitze der Frucht. An<br />
der Fruchtschale schliesst sich ein helles Gewebe<br />
an, das so genannte Albedo. Bei Zitronen<br />
und Limetten sind die Fruchtsegmente stark<br />
mit diesem Albedo verwachsen. Die Früchte<br />
lassen sich entsprechend schwer schälen.<br />
Gute Pflege für eine reiche Ernte<br />
Im Sommer stehen die Zitruspflanzen gerne im<br />
Freien. Ein sonniger, windgeschützter Stand -<br />
ort ist ideal. Bei Temperaturen zwischen 20–<br />
25 ° C wachsen sie am besten. Mit Ausnahme<br />
der Calamondine eignen sich Zitruspflanzen<br />
weniger für die Begrünung von Wohnräumen.<br />
Zitrusfrüchte bevorzugen <strong>einen</strong> mittelfeuchten<br />
Boden, sie vertragen keine längeren Trockenzeiten.<br />
Im Sommer, bei schönem Wetter, ist<br />
deshalb eine tägliche Wassergabe angebracht.<br />
Für Zitruspflanzen sind<br />
spezielle Dünger erhältlich,<br />
die genau auf die Bedürfnisse<br />
dieser Pflanzen abgestimmt<br />
sind. Häufig treten bei<br />
Verwendung der üblichen<br />
Dünger Gelbfärbungen bei<br />
den Blättern auf. Wenn dabei<br />
die Blattnerven noch grün<br />
sind, ist dies meist ein Zeichen<br />
von einer zu geringen Eisenversorgung.<br />
Man kann jedoch auch problemlos <strong>einen</strong> Langzeitvolldünger<br />
verwenden und bei Bedarf<br />
mit einem Eisengelat-Produkt ergänzen. Den<br />
grössten Bedarf an Nährstoffen haben die<br />
Pflanzen während der Wachstumsphase von<br />
Frühjahr bis Herbst.<br />
Während der Wintermonate reicht es in der Regel,<br />
alle ein bis zwei Wochen einmal zu giessen.<br />
Wenn die Blätter sich einrollen, ist es<br />
höchste Zeit für eine Wassergabe. Sonst erfolgt<br />
innerhalb von kurzer Zeit der Blattfall. Auch<br />
ein Aufplatzen der Früchte deutet auf <strong>einen</strong><br />
Wassermangel während der Wachstumsphase<br />
hin. Genauso wenig wie andauernde Trockenheit<br />
vertragen Zitruspflanzen Staunässe. Eine<br />
gute Drainage ist deshalb unerlässlich.<br />
Tipp: Für eine gute Drainage und <strong>einen</strong> optimalen<br />
Wasserabzug füllen wir die untersten<br />
5–10 cm des Gefässes mit Blähton, grobem<br />
Kies oder Tonscherben, legen ein durchlässiges<br />
Stück Vlies darauf und füllen mit Erde auf.<br />
Umgetopft werden Zitruspflanzen am besten<br />
im Mai oder Juni. Die Pflanzen sollten alle drei<br />
bis fünf Jahre umgetopft werden, um neues<br />
Substrat zuführen zu können. Wichtig: nach<br />
dem Umtopfen gut wässern. Als Substrat wählen<br />
wir leicht saure Erde (pH-Wert von 5.5 –<br />
7). Ein zu kalkhaltiges Substrat verhindert die<br />
Aufnahme von Eisen. Am besten eignet sich<br />
Kübelpflanzen- sowie Zitruspflanzenerde aus<br />
dem Fachhandel.<br />
Der ideale Zeitpunkt für den Schnitt ist im<br />
Frühling, nachdem die Pflanzen wieder im Frei-<br />
en stehen. Die Pflanzenmitte wird ausgedünnt,<br />
ebenfalls entfernt man die kräftig nach oben<br />
süssorange, apfelsine (Citrus x aurantium, Citrus sinensis)<br />
Bei den Süssorangen unterscheiden wir zwischen Blondorangen,<br />
pigmentierten Orangen (Blutorangen) und Navel-Orangen.<br />
Blondorangen weisen ein helles, oranges Fruchtfleisch auf während<br />
Blutorangen ein eher inten sives rotes Fruchtfleisch haben.<br />
Navel-Orangen verfügen im Bereich des Stielansatzes über <strong>einen</strong><br />
Nabel in Form einer kl<strong>einen</strong> Frucht.<br />
calamondine (Citrus mitis)<br />
Die Früchte sitzen immer an der Spitze eines Astes, sind klein und<br />
kugelig, mit tief oranger Schale und bleiben sehr lange am Strauch.<br />
Das Fruchtfleisch ist sauer. Neben der grünlaubigen Form<br />
gibt es auch eine Sorte mit grün-weiss geflecktem Laub und grün<br />
gestreiften Früchten. Die Pflanze ist robust und verträgt als<br />
eine der wenigen Zitrusarten auch das eher trockene und warme<br />
Klima unserer Wohnräume.<br />
oVale kumQuaT (Citrus fortunella margarita)<br />
Die ovalen Früchte verfügen über eine glatte orange Schale.<br />
Meist wird hier die ganze Frucht mit der Schale gegessen.<br />
Die Pflanzen sind relativ kälteresistent und überstehen kurzfristig<br />
auch Fröste.<br />
ziTrone (Citrus limon)<br />
Die Form der Früchte kann je nach Sorte sehr unterschiedlich<br />
sein, von rundlich über lang gestreckt bis fast birnenförmig.<br />
Es gibt Zitronen mit glatter oder gerunzelter Schale, von goldgelb<br />
über hellgelb bis grünlich-gelb.<br />
wachsenden Triebe, so genannte Wasserschos -<br />
se. Auch schneidet man dünne Zweige und alles<br />
Dürre ab. Wir achten darauf, dass möglichst<br />
die waagrechten Äste bestehen bleiben.<br />
Zu lange Triebe werden gekürzt. Im Sommer<br />
entfernt man nur die Wassertriebe.<br />
Wenn der Winter naht<br />
Zitruspflanzen sind nicht winterhart. Jeweils<br />
von Mitte Oktober bis April können <strong>Sie</strong> Ihre<br />
Kübelpflanzen auch in die Obhut der <strong>Wyss</strong>-<br />
Gärtner/innen geben. In den beheizten Gewächshäusern<br />
überwintern Ihre Pflanzen unter<br />
idealen Bedingungen. Fachgerechte Pflege<br />
– giessen, schneiden und Behandlung gegen<br />
Schädlinge – ist im Preis inbegriffen. Informieren<br />
<strong>Sie</strong> sich in Ihrem <strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus oder<br />
unter www.wyss-blumen.ch. Wenn die Pflanzen<br />
im Frühling wieder ins Freie kommen, müssen<br />
sie in den ersten 14 Tagen unbedingt vor direkter<br />
Sonne geschützt werden. Die Blätter erleiden<br />
sonst <strong>einen</strong> Sonnenbrand.<br />
Leckere Vitaminspender<br />
Heute werden die Früchte hauptsächlich als<br />
Nah rungsmittel verwendet, meist als rohes Obst<br />
oder in Form von Saft. Je nach Sorte werden<br />
die Zitrusfrüchte zu Marmelade und Zitronat<br />
verarbeitet. Die Früchte weisen <strong>einen</strong> hohen<br />
Anteil an Vitamin C auf. Wegen der ätherischen<br />
Öle in der Schale werden die Früchte auch zum<br />
Würzen verwendet.<br />
13
Herzblatt im <strong>Garten</strong><br />
Die Funkie (Hosta), auch Herzblattlilie genannt, darf in einer spannungsvollen<br />
Rabatte als Blattschmuckstaude nicht fehlen. Kontraste von hellem und dunklem<br />
Laub, kl<strong>einen</strong> und grossen Blättern lassen den <strong>Garten</strong> lebendig und interessant<br />
wirken. Mit ihren dekorativen Blättern schmückt die Herzblattlilie jeden <strong>Garten</strong><br />
vom Frühjahr bis im Herbst. Je nach Sorte zieren zudem von Juni bis September<br />
glockenförmige, weisse oder violette Blüten den Blattschmuck.<br />
einige hosTa-sorTen<br />
Hosta lancifolia<br />
Hosta sieboldiana 'Elegans'<br />
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Hosta hybride 'Big Daddy'<br />
Hosta hybride 'Whirlwind'<br />
Hosta tardiana 'Halcyon' Hosta hybride 'Brim Cup'<br />
Hosta hybride 'Golden Tiara' Hosta Hybride 'Patriot'<br />
Es gibt hunderte, wenn nicht tausende Sorten<br />
von diesen Blattschönheiten und es entstehen<br />
immer wieder neue. Bei Funkien sind es die dekorativen<br />
Blätter, die die Pflanze interessant<br />
machen. Die Blüten werden manchmal ob all<br />
dem Blattschmuck fast vergessen. Je nach Art<br />
und Sorte sind die Blätter in der Form, Grösse<br />
und Farbe recht unterschiedlich. <strong>Sie</strong> können<br />
schmal lanzettlich bis breit herzförmig<br />
sein, gewellt oder glatt, klein bis riesig. Die<br />
Farben reichen von Gelbgrün über Blaugrün<br />
bis zu zweifarbigen Blättern mit unterschiedlichen<br />
Zeichnungen in Grün oder Grünblau mit<br />
verschiedenen weissen und gelben Tönen.<br />
Die Grössen der Pflanzen können recht unterschiedlich<br />
sein. Es gibt Hosta mit einer Höhe<br />
von etwa 10 cm und einer Breite von maximal<br />
15 cm. Andere hingegen erreichen 150 cm und<br />
nehmen eine Fläche von 1 m 2 und mehr ein.<br />
Die meisten Hosta-Sorten werden 40 bis 60 cm<br />
hoch. Die hohen und eindrucksvollen Funkien<br />
gehören meist zur Art der Hosta sieboldiana,<br />
der Blaublattfunkie.<br />
Die Blütezeit liegt in den Monaten Juni bis<br />
September. Die Farbe beschränkt sich hier auf<br />
Weiss oder Lila bis Violett in allen Schattierungen.<br />
Die Blüten sind glockenförmig und<br />
sitzen zu mehreren an einem aufrechten Stängel.<br />
Die Stängel überragen die angegebenen<br />
Blatthöhen. Viele der weiss blühenden Sorten<br />
verströmen <strong>einen</strong> betörenden Duft. So wird die<br />
Lanzenfunkie Hosta lancifolia in Korea angebaut,<br />
um aus den Blüten den Grundstoff des<br />
koreanischen Parfums Nogodan zu produzieren.<br />
Verwendung und Pflege<br />
Die Herzblattlilie hat mit ihren auffälligen Blättern<br />
meist <strong>einen</strong> starken Auftritt in der Rabatte.<br />
Deshalb passen vor allem Stauden dazu, die sich
Beispiel einer Bepflanzung am gehölzrand<br />
Für <strong>einen</strong> halbschattigen Standort. Bepflanzung in den Farbtönen Grün, Weiss, Rosa und Karminrot.<br />
Die Hosta sind austauschbar, dabei sollte man aber unbedingt auf die Wuchshöhen achten. Diese müssen in etwa den hier eingezeichneten<br />
Sorten entsprechen. Wählen <strong>Sie</strong> bewusst nicht zu viele verschiedene Begleitstauden. Das Beet wirkt dadurch ruhiger und ausgeglichener.<br />
Anstelle des einjährigen Sommerflors Impatiens können auch mehrjährige Stauden eingesetzt werden.<br />
Beispiel einer Bepflanzung am wasserrand<br />
Für <strong>einen</strong> halbschattigen bis sonnigen<br />
Standort. Bepflanzung in den Farbtönen<br />
Gelb, Orange und Rot.<br />
in Höhe und Blatt unterscheiden, z. B. Gräser,<br />
Farne, Silberkerzen (Cimicifuga), Prachtspieren<br />
(Astilben), Geissblatt (Aruncus), Taglilien (Hemerocallis).<br />
Hosta mit hellem Laub sind ideal<br />
für schattige Orte, bringen sie doch auch<br />
ohne Blüte das ganze Jahr etwas Licht in diese<br />
Ecken. Funkien sind auch wunderschöne Kübelpflanzen.<br />
Gerade vor Bauernhäusern kann man<br />
oft stattliche Exemplare in Töpfen bewundern.<br />
Funkien sind sehr langlebige und robuste<br />
Blattschmuckstauden. <strong>Sie</strong> brauchen kaum Pflege,<br />
bevorzugen jedoch <strong>einen</strong> frischen, eher<br />
feuchten Boden mit gutem Wasserabzug. Und<br />
besonders im Frühjahr, beim Austrieb, ist auf<br />
Schneckenfrass zu achten. Am wenigsten anfällig<br />
darauf sind die blaublättrigen Sorten.<br />
Diese haben meist ein dickes Blatt, das oft mit<br />
einem wachsartigen Film überzogen ist.<br />
Der Austrieb der Funkie findet im April/Mai<br />
statt. Deshalb sind sie ideale Partner für Blumenzwiebeln.<br />
Die Blüten der Blumenzwiebeln<br />
haben so reichlich Zeit, vorher ihre Schönheit<br />
zwischen den noch schlafenden Funkien zu<br />
entfalten. Wenn die Blätter der Hosta ersch<strong>einen</strong>,<br />
ist die Blüte der Blumenzwiebeln vorbei<br />
und das vergilbende Laub wird von der Funkie<br />
verdeckt.<br />
15
Endtropfer.<br />
Ferien für <strong>Sie</strong>, Bewässerungs-<br />
komfort für Ihre Pflanzen<br />
16<br />
Tipp: Eine Pflanze in einem Topf<br />
mit ca. 25 cm Durchmesser benötigt<br />
zwischen 250 und 1000 ml Wasser<br />
pro Woche. Der Wasserbedarf hängt<br />
stark von den klimatischen Be-<br />
dingungen ab (hohe Temperaturen,<br />
Wind, Sonneneinstrahlung, etc.).<br />
Vergewissern <strong>Sie</strong> sich, dass die Menge<br />
des Wasserspeichers dem Bedarf der<br />
Pflanze und der Bewässerungsdauer<br />
entspricht. Für grosse Töpfe mehrere<br />
Bewässerungssysteme verwenden.<br />
Ganz gleich, ob Ziergewächse oder Nutzpflanzen, Freilandkulturen oder die zarten<br />
Triebe im Gewächshaus, Balkon- oder Terrassenpflanzen – sie alle gedeihen quasi<br />
Tröpfchen für Tröpfchen. Mit einem umfassenden Sortiment an Bewässerungssystemen<br />
sorgen wir für die Wasser sparende Art, Wachstum zu kultivieren. Die Giesskanne<br />
können <strong>Sie</strong> endlich an den Nagel hängen. Denn mit dem richtigen System geniessen<br />
Ihre Pflanzen eine individuelle, optimale Bewässerung – und <strong>Sie</strong> Ihre Ferien!<br />
Ein zielgenaues Bewässerungssystem durchfeuchtet das Erdreich sanft und gleichmässig,<br />
ohne dass zuviel kostbares Nass nutzlos verdunstet, versickert oder abfliesst.<br />
Auf diese sparsame Art wird der Wurzelbereich jeder Pflanze mit der benötigten Wassermenge<br />
versorgt. Komfort für <strong>Sie</strong> und für Ihre Pflanzen! Erkundigen <strong>Sie</strong> sich im<br />
<strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus, unsere Fachleute beraten <strong>Sie</strong> gerne.<br />
Dauerhafter Komfort<br />
Vom stetigen Tröpfeln über leichtes Nieseln<br />
bis hin zum sanften Sprüh nebel – mit den<br />
Systemen von Gardena können <strong>Sie</strong> gezielt und<br />
sparsam bewässern, während <strong>Sie</strong> selbst eine<br />
Auszeit geniessen.<br />
Basisgeräte Endtropfer Reihentropfer<br />
Schnell und einfach<br />
aQuago gibt das gesamte<br />
in der Plastikflasche enthaltene<br />
Wasser langsam per<br />
Druck ab. Dies ist dank der<br />
besonderen Porosität des<br />
Tonkegels möglich, der das<br />
Wasser langsam und regelmässig<br />
an die Erde abgibt.<br />
hidroplanT beliefert die Pflanzen langsam,<br />
aber gleichmässig mit dem notwendigen Wasser.<br />
Die Pflanze kann sich durch den Tonkegel ganz<br />
nach eigenem Bedarf selbständig mit Wasser<br />
versorgen. Hidroplant kann Höhenunterschiede<br />
von ca. 30 cm zwischen Pflanze und Wasserspeicher<br />
überwinden.<br />
Kleinflächendüse. Reihentropfer. Regulierbarer Endtropfer. Nebeldüse.<br />
wassersparende<br />
Technologie<br />
Noch mehr Komfort mit<br />
dem Bewässerungscomputer<br />
und dem Bodenfeuchtigkeitssensor<br />
– für <strong>Sie</strong> und für Ihre<br />
grünen Schützlinge!<br />
Endtropfer Sprühdüsen Viereckregner
Frühlingsrezepte<br />
Auf das Frühlingserwachen hin liessen <strong>Sie</strong> sich inspirieren und verrieten uns Ihr Lieblingsrezept.<br />
Viele leckere Ideen für den frühlingshaften Gaumenschmaus haben den Weg zu uns gefunden.<br />
Die Jury hat folgende zwei Rezepte zu den Gewinnern erkoren und mit je einem Gutschein vom<br />
<strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus im Wert von CHF 100.00 prämiert:<br />
lachs miT spargeln<br />
an Bärlauch-hollandaise<br />
von Beatrice Frauchiger, Oberwil<br />
(Für 4 Personen)<br />
1,5–2kg weisser Spargel<br />
2 EL Zucker<br />
½ Zitrone<br />
4 Lachstranchen à 160–180 g<br />
1 EL Butter<br />
2 dl trockener Weisswein<br />
1 EL Weissweinessig<br />
2 Schalotten, fein gehackt<br />
2 dl Geflügelfond<br />
6 weisse Pfefferkörner<br />
4 EL Bärlauch, fein geschnitten<br />
200g Butter<br />
1 EL Zitronensaft<br />
4 frische Eigelbe<br />
Salz und Pfeffer<br />
Bratbutter<br />
Die Spargeln grosszügig schälen und das<br />
untere Ende abschneiden. Zum kochenden<br />
Salzwasser den Zucker und die Zitrone geben.<br />
Spargel beigeben, Hitze reduzieren und die<br />
Spargeln 20 Minuten garen.<br />
Die Lachstranchen trocken tupfen. Mit Salz<br />
und Pfeffer würzen und beidseitig in der<br />
erhitzen Bratbutter 2–3 Minuten goldgelb<br />
braten.<br />
1 EL Butter erhitzen und die Schalotten<br />
andämpfen. Mit Weisswein ablöschen. Essig,<br />
Pfefferkörner und den Fond dazugeben und<br />
alles auf ca. 5 EL einreduzieren lassen.<br />
Die Masse durch ein <strong>Sie</strong>b streichen und in<br />
eine Schale im Wasserbad geben. Zitronensaft<br />
zufügen. Die eiskalte Butter in kl<strong>einen</strong><br />
Stücken unter ständigem Rühren beigeben.<br />
Die Eigelbe nach und nach zufügen, gut weiterrühren<br />
bis die Sauce eine cremige Konsistenz<br />
hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Bärlauch zufügen und sofort servieren.<br />
spargel-lasagne<br />
von Tanja Thalmann, Zuchwil<br />
1kg Spargeln (weisse oder grüne)<br />
30 g Butter<br />
1 gehackte Zwiebel<br />
1–2 EL Mehl<br />
1 dl Weisswein<br />
4–5 dl Spargelsud (oder Wasser)<br />
150g Kräuter-Crème fraîche<br />
(oder Mascarpone)<br />
Salz (oder Bouillon)<br />
Pfeffer<br />
Wenig Muskat<br />
Die Spargeln schälen, in 3–4cm lange Stücke<br />
schneiden. Im Salzwasser knapp weich kochen.<br />
Die Butter in der Bratpfanne schmelzen, gehackte<br />
Zwiebel darin andämpfen, Mehl beigeben<br />
und dünsten. Mit Weisswein ablöschen.<br />
Anschliessend den Spargelsud zugeben, das<br />
Ganze aufkochen. Zuletzt die Crème fraîche darunter<br />
mischen, mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />
abschmecken. Die Sauce soll dünnflüssig sein.<br />
Lagenweise Sauce, Lasagneblätter (nicht<br />
vorgekocht) und Spargeln in eine eingefettete<br />
Gratinform schichten. Zuoberst soll Sauce<br />
sein. Geriebener Sbrinz oder Parmesan<br />
darüber streuen. Ca. 20 Minuten bei 220°C<br />
zugedeckt im Ofen garen, weitere 10 Minuten<br />
ohne Deckel gratinieren.<br />
Alle eingesendeten Frühlingsrezepte finden <strong>Sie</strong><br />
unter www.wyss-blumen.ch.<br />
ausschreiBung<br />
Für die September-Ausgabe der<br />
<strong>Garten</strong>News suchen wir leckere<br />
Herbstrezepte! Verraten <strong>Sie</strong><br />
uns auch hierzu Ihr Lieblingsrezept<br />
– und gewinnen <strong>Sie</strong> <strong>einen</strong> Gutschein<br />
vom <strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus im<br />
Wert von CHF 100.00. Unter den<br />
Einsendungen werden zwei Rezepte<br />
ausgewählt und prämiert.<br />
Senden <strong>Sie</strong> uns Ihr Herbstrezept<br />
bis am 30. Juni 2010 an folgende<br />
Adresse:<br />
<strong>Wyss</strong> Samen und Pflanzen AG<br />
Corinne Farine<br />
Schachenweg 14c<br />
4528 Zuchwil<br />
corinne.farine@wyss-blumen.ch<br />
Bedingungen<br />
• 1 Rezept pro TeilnehmerIn.<br />
• Angaben zu TeilnehmerIn<br />
(Name, Vorname, Adresse,<br />
Ort, Telefon, Alter).<br />
• Die Veröffentlichungsrechte<br />
liegen bei der <strong>Wyss</strong> Samen<br />
und Pflanzen AG.<br />
• Die eingesendeten Rezepte<br />
werden nicht an die<br />
TeilnehmerInnen retourniert.<br />
Die GewinnerInnen werden persönlich<br />
benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird<br />
keine Korrespondenz geführt. <strong>Wyss</strong> MitarbeiterInnen<br />
sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />
noVemBer-weTTBewerB<br />
Zu unserem Wettbewerb<br />
«Weihnachtliche Poesie» in<br />
den <strong>Garten</strong>News vom November<br />
2009 wurden viele wunderbare<br />
Geschichten und Gedichte<br />
eingeschickt. Für die Teilnahme<br />
danken wir allen bestens. Die<br />
Jury hat über die Einsendungen<br />
befunden und eine Gewinnergeschichte<br />
ausgewählt.<br />
Frau Bea Moser aus Erlinsbach<br />
hat mit ihrer Geschichte «Das<br />
Kind und der Baum» den Gutschein<br />
vom <strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus<br />
im Wert von CHF 200.00 gewonnen.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
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Schmetterlinge –<br />
Grazien der Lüfte<br />
Schmetterlinge im Bauch sind etwas Wunderbares. Doch schon die visuelle<br />
Wahrnehmung dieser schillernden Sonnenvögel versetzt uns immer wieder in<br />
Verzückung. Hier erfahren <strong>Sie</strong>, wie man das eigene kleine Schmetterlingsparadies<br />
erschaffen kann.<br />
Schmetterlinge und ihre Raupen haben nicht<br />
nur eine Bedeutung als Nahrungsquelle für Vögel<br />
oder als Bestäuber für Blumen. Schmetterlinge<br />
werden von der Wissenschaft als Indikatoren<br />
für den Zustand der Umwelt beobachtet.<br />
Auf klimatische Veränderungen oder auf Luftverschmutzung<br />
reagieren diese prächtigen Geschöpfe<br />
viel schneller als Pflan zen. Eine Welt<br />
ohne Schmetterlinge wäre nicht nur weniger<br />
bunt, sie wäre auch für andere Lebewesen weniger<br />
lebenswert.<br />
Der Schmetterlingsgarten<br />
Die Grazien der Lüfte sind wählerisch was ihre<br />
Nahrung und den Lebensraum betrifft. Mit der<br />
Pflanzung geeigneter Sträucher und Stauden<br />
kann den Schmetterlingen ein reichhaltiges<br />
Buf fet bereit gestellt werden. So lassen sie sich<br />
auch vermehrt im eigenen <strong>Garten</strong> beobachten<br />
und bewundern, von der Eiablage über die<br />
Raupe bis hin zum schillernden Sonnenvogel.<br />
18<br />
Je naturnaher der <strong>Garten</strong> ist, desto mehr eignet<br />
er sich als Schmetterlingsgarten. Im <strong>Wyss</strong><br />
<strong>Garten</strong>Haus gibt es eine grosse Auswahl an<br />
Pflanzen, die Schmetterlinge an ziehen. Die<br />
<strong>einen</strong> sind Futterquelle für die Raupen, andere<br />
bieten dem Falter ihren Blü tennektar<br />
an. Damit lassen sich ästhetisch schöne Gärten<br />
gestalten und gleichzeitig werden die Lebensbedingungen<br />
für verschiedene Schmetterlingsarten<br />
geschaffen. Auch ein Asthaufen<br />
oder alte Bäume sind wertvoll, weil verschiedene<br />
Schmetterlingsarten verpuppt oder als Ei<br />
in Baum- und Asthöhlen überwintern. Je vielfältiger<br />
die Lebensbereiche und je grösser die<br />
Pflanzenvielfalt sind, umso eher werden sich<br />
Schmetterlinge und auch andere Lebewesen<br />
im <strong>Garten</strong> ansiedeln und wohl fühlen. All diesen<br />
Tieren kommt zugute, wenn möglichst wenig<br />
Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt<br />
werden; und als Alternative zu Kunstdünger<br />
ver wenden wir natürlichen Kompost.<br />
nekTarpflanzen für<br />
schmeTTerlinge<br />
frühling<br />
Blaukissen (Aubrieta)<br />
Frühlingsaster (Aster)<br />
Gänsekresse (Arabis)<br />
Gemswurz (Doronicum)<br />
Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris)<br />
Leberblümchen (Hepatica nobilis)<br />
Lichtnelke (Lychnis)<br />
Mohn (Papaver)<br />
Nelke einfach blühend (Dianthus)<br />
Ochsenauge (Buphthalmum)<br />
Pfingstrose einfach blühend (Paeonia)<br />
Sandkraut (Arenaria)<br />
Steinkraut (Alyssum, Aurinia)<br />
Veilchen (Viola)<br />
sommer<br />
Berufskraut (Erigeron)<br />
Disteln (Cardus, Cirsium,<br />
Echinops, Eryngium)<br />
Dost (Origanum)<br />
Flockenblume (Centaurea)<br />
Johanniskraut (Hypericum)<br />
Lavendel (Lavandula)<br />
Mädchenauge (Coreopsis)<br />
Mädesüss (Filipendula)<br />
Natternkopf (Echium)<br />
Sommeraster (Aster amellus)<br />
Sonnenblume (Helianthus)<br />
Sonnenhut (Echinacea)<br />
Spornblume (Centranthus)<br />
Thymian (Thymus)<br />
herbst<br />
Bartblume (Caryopteris)<br />
Efeu (Hedera)<br />
Fetthenne (Sedum)<br />
Präriekerze (Gaura)<br />
Herbstanemone (Anemone)<br />
Herbstaster (Aster novaeangliae)<br />
Kreuzkraut (Ligularia)<br />
Nachtkerze (Oenothera)<br />
Silberkerze (Cimicifuga)<br />
Steinquendel (Calamintha)<br />
Wasserdost (Eupatorium)<br />
Die meisten einheimischen Schmetterlinge<br />
sind auf einheimische Wildpflanzen als Nektarspender<br />
und als Raupennahrung angewiesen.<br />
Verzichten <strong>Sie</strong> daher möglichst auf exotische<br />
Pflanzenarten. Beim Kauf von einheimischen<br />
Pflanzen sollte beachtet werden, dass sie der<br />
Wildform entsprechen. Stark züchterisch veränderte<br />
Arten, zum Beispiel mit gefüllten Blüten,<br />
bieten oft viel weniger Nektar.<br />
Schmetterlinge zu Gast auf dem<br />
Balkon<br />
Auch der beschränkte Platz auf dem Balkon<br />
lässt sich mit wenig Aufwand schmetterlings-
fuTTerpflanzen für raupen<br />
pflanze schmetterlingsart<br />
Brennnessel (Urtica) Tagpfauenauge, Distelfalter, Kleiner Fuchs,<br />
Admiral, Landkärtchen<br />
Brombeere (Rubus) Kaisermantel, Brombeerzipfelfalter, Perlmutterfalter<br />
Disteln (Cardus, Cirsium,<br />
Echinops, Eryngium)<br />
Distelfalter, Admiral<br />
Doldenblütler (Umbeliferae) Schwalbenschwanz<br />
Faulbaum (Rhamnus frangula) Zitronenfalter<br />
Flockenblume (Centaurea) Scheckenfalter<br />
Geissblatt (Lonicera) Kleiner Eisvogel<br />
Gräser, Magerwiesen Diverse Augen- und Dickkopffalter<br />
Habichtskraut (Hieracium) Scheckenfalter<br />
Himbeere (Rubus idaeus) Kaisermantel, Perlmutterfalter, Brombeerzipfelfalter<br />
Hopfen (Humulus lupulus) Tagpfauenauge<br />
Klee, Luzerne, Platterbse, Wicke Bläuling, Senfweissling, Postillion, Heufalter<br />
Kreuzblütler (Cruciferae) Weisslinge, Resedafalter, Aurorafalter<br />
Natternkopf (Echium vulgare) Distelfalter<br />
Sauerampfer (Rumex) Dukatenfalter, Feuerfalter<br />
Thymian (Thymus) Bläulinge<br />
Veilchen (Viola) Kaisermantel, Perlmutterfalter<br />
Wegerich (Plantago) Scheckenfalter, Kleiner Maivogel, Feuerfalter<br />
Weide (Salix) Schillerfalter, Trauermantel, Grosser Fuchs<br />
Weissdorn (Crataegus) Segelfalter, Baumweissling<br />
Zitterpappel (Populus tremula) Grosser Eisvogel<br />
Lebenszyklus des Schwalbenschwanz: von der Raupe über die Puppe bis hin zum prächtigen Schmetterling.<br />
freundlich gestalten. In Töpfen und Schalen<br />
gedeihen viele nektarspendende Pflanzen, die<br />
vorüberflatternde Gäste anlocken können. Wie<br />
beim <strong>Garten</strong> gilt auch hier, dass möglichst<br />
einheimische Pflanzen verwendet und keine<br />
synthetischen Insektizide eingesetzt werden<br />
sollten.<br />
Lassen <strong>Sie</strong> die Küchenkräuter blühen. Ihre<br />
nektarreichen Blüten sind bei Schmetterlingen<br />
besonders beliebt. Raupen dürfen <strong>Sie</strong> auf den<br />
Kräutern aber keine erwarten, die Duftstoffe<br />
in den Blättern sind ein natürliches Raupen-<br />
Abwehrmittel. Auch empfehlen unsere Fachleute<br />
Kletterpflanzen – diese eignen sich zur<br />
Abschirmung oder als Wandbegrünung und<br />
sorgen für ein besonderes Ambiente. Zugleich<br />
dient ihr Blätterdach den Schmetterlingen als<br />
Ruheplatz und die Blütenpracht bietet den<br />
Faltern reichlich Nahrung. So wird Ihr Balkon<br />
zur grünen Oase.<br />
Ohne Raupen keine Schmetterlinge<br />
Alle Schmetterlinge sind in ihrem Lebenszyklus<br />
(Ei – Raupe – Puppe – Falter) immer wie der<br />
auf Pflanzen angewiesen. Als Raupe er nä hren<br />
sie sich von Blättern, als ausgewachsene Falter<br />
benötigen sie den Nektar von Blüten. Die meisten<br />
Schmetterlingsraupen sind nimmersatt<br />
und wählerisch. <strong>Sie</strong> benötigen spezielle Futterpflanzen.<br />
Darum suchen sich die Schmetterlinge<br />
für die Eiablage eben die-se spezifischen<br />
Futterpflanzen. Somit haben die schlüpfenden<br />
Raupen von der ersten Minute an ihr Futter direkt<br />
vor der Nase. Nachdem sich die Raupen<br />
verpuppt und anschliessend in Schmetterlinge<br />
verwandelt haben, wird es leichter für sie. Das<br />
Nahrungsangebot vergrössert sich stark. Dann<br />
bevorzugen sie <strong>einen</strong> abwechslungsreicheren<br />
Speiseplan und sch<strong>einen</strong> genug zu haben von<br />
der einseitigen Ernährung. Um Schmetterlingen<br />
im <strong>Garten</strong> <strong>einen</strong> geeigneten Lebensraum<br />
zu bieten, braucht es Futterpflanzen für die<br />
Raupen und Nektarpflanzen für die Falter.<br />
die schmetterlinge sind los!<br />
schmetterlingsschau<br />
5. Juli – 26. august 2010<br />
<strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus in Aarau, Buttisholz,<br />
Oberwil, Zuchwil. Der Schmetterlingsgarten<br />
kann während der normalen Ladenöffnungszeiten<br />
besucht werden.<br />
Die eleganten, schillernden Sonnenvögel<br />
können in einem prächtigen Schmetterlingsgarten<br />
aus nächster Nähe bewundert<br />
werden. Die Besucher spazieren inmitten<br />
des <strong>Garten</strong>centers durch ein Schmetterlingshaus<br />
– mit hunderten von Schmetterlingen<br />
in allen Farben und Grössen, welche frei<br />
herumfliegen. Dieser Besuch wird zum<br />
Erlebnis für die ganze Familie!<br />
19
<strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus Aarau<br />
Neumattstrasse 7<br />
5000 Aarau<br />
Telefon 062 824 09 30<br />
Fax 062 824 09 32<br />
ghaarau@wyss-blumen.ch<br />
Mo–Fr 09.00–18.30 Uhr<br />
Sa 08.00–16.00 Uhr<br />
<strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus Bern<br />
Schosshaldenstrasse 61<br />
3006 Bern<br />
Telefon 031 352 31 31<br />
Fax 031 351 04 87<br />
ghbern@wyss-blumen.ch<br />
Mo–Fr 09.00–18.30 Uhr<br />
Sa 08.00–16.00 Uhr<br />
<strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus Biel<br />
J. Stämpfli-Strasse 110<br />
2502 Biel<br />
Telefon 032 341 17 17<br />
Fax 032 341 04 06<br />
ghbiel@wyss-blumen.ch<br />
Mo–Fr 09.00–18.30 Uhr<br />
Sa 08.00–16.00 Uhr<br />
<strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus Buttisholz<br />
Guglern 34<br />
6018 Buttisholz<br />
Telefon 041 928 15 50<br />
Fax 041 928 10 80<br />
ghbuttisholz@wyss-blumen.ch<br />
Mo–Fr 09.00–12.00 Uhr<br />
13.30–18.30 Uhr<br />
Sa 08.00–16.00 Uhr<br />
<strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus Muttenz<br />
St. Jakobs-Strasse 76<br />
4132 Muttenz<br />
Telefon 061 461 74 24<br />
Fax 061 461 74 95<br />
ghmuttenz@wyss-blumen.ch<br />
Mo–Fr 09.00–18.30 Uhr<br />
Sa 08.00–16.00 Uhr<br />
<strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus Oberwil<br />
Mühlemattstrasse 8<br />
4104 Oberwil<br />
Telefon 061 401 40 52<br />
Fax 061 401 53 86<br />
ghoberwil@wyss-blumen.ch<br />
Mo–Fr 09.00–18.30 Uhr<br />
Sa 08.00–16.00 Uhr<br />
<strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus Volketswil<br />
8604 Volketswil<br />
Telefon 044 945 31 09<br />
Fax 044 945 20 58<br />
ghvolketswil@wyss-blumen.ch<br />
Mo–Fr 09.00–20.00 Uhr<br />
Sa 09.00–18.00 Uhr<br />
<strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus Zuchwil<br />
<strong>Garten</strong>strasse 32<br />
4528 Zuchwil<br />
Telefon 032 686 69 69<br />
Fax 032 686 69 00<br />
ghzuchwil@wyss-blumen.ch<br />
Mo–Fr 09.00–18.30 Uhr<br />
Sa 08.00–17.00 Uhr<br />
www.wyss-blumen.ch<br />
20 IMO-COC-025036<br />
Veranstaltungskalender<br />
Sonntags- und Feiertagsverkäufe<br />
gartenhaus Bern Ostermontag, 5. April, 9–16 Uhr<br />
Muttertag, 9. Mai, 9–15 Uhr<br />
gartenhaus Biel Ostermontag, 5. April, 10–16 Uhr<br />
gartenhaus Buttisholz Ostermontag, 5. April, 9–16 Uhr<br />
Pfingstmontag, 24. Mai, 9–16 Uhr<br />
gartenhaus muttenz Feiertagsverkauf am 1. Mai, 8–16 Uhr<br />
gartenhaus oberwil Feiertagsverkauf am 1. Mai, 8–16 Uhr<br />
gartenhaus Volketswil Frühlingsfest VOLKI-LAND mit Sonntagsverkauf am 25. April, 10–17 Uhr<br />
gartenhaus zuchwil Ostermontag, 5. April, 9–17 Uhr<br />
Pfingstmontag, 24. Mai, 9–17 Uhr<br />
Sonderpräsentationen<br />
• Noch bis am 29. Mai: Grosses Kräutersortiment mit über 70 Sorten.<br />
• 9. April bis 30. Juni: Riesiges Zitruspflanzen-Sortiment.<br />
• 29. April bis 5. Juni: Über 30 Sorten Tomatensetzlinge aus Schweizer Produktion.<br />
• 30. April bis 8. Mai: Tolle Geschenkideen zum Muttertag.<br />
• 21. Mai bis 21. August: Alles für die Sommerparty.<br />
• 27. Mai bis 21. August: Rund 150 wunderschöne Rosensorten aus eigener Baumschule,<br />
mit Neuheiten und vielen Spezialitäten.<br />
• 3. Juni bis 28. August, nur im <strong>Garten</strong>Haus Buttisholz: Sonderpräsentation mit Hortensien.<br />
• 10. Juni bis 28. August: Clematis – reichhaltiges Angebot an prächtigen Kletterpflanzen.<br />
• 17. Juni bis 7. August, nur im <strong>Garten</strong>Haus Bern: Sonderpräsentation zum Thema<br />
«Japanischer <strong>Garten</strong>».<br />
• 5. Juli bis 26. August, nur in Aarau, Buttisholz, Oberwil und Zuchwil: Schmetterlingsschau.<br />
Sommergartenfestival<br />
Ein einzigartiger Anlass, der die Besucher rund ums Thema <strong>Garten</strong> inspirieren, animieren und<br />
unterhalten soll! Im August findet zum zweiten Mal das <strong>Garten</strong>festival im und um den 25000 m 2<br />
grossen Versuchs- und Schaugarten, direkt angrenzend an das <strong>Wyss</strong> <strong>Garten</strong>Haus in Zuchwil, statt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag, 20. August 2010, 13.00–19.00 Uhr<br />
Samstag, 21. August 2010, 09.00–19.00 Uhr<br />
Sonntag, 22. August 2010, 09.00–17.00 Uhr<br />
Tipp: internationale orchideen-ausstellung<br />
29. April bis 2. Mai 2010<br />
Eishalle, Yverdon-les-Bains<br />
Infos unter www.orchideesromandes.ch