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Einblicke Ausgabe 23 April 2013 - Seniorenheim St.Josef ...

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Fr. Schenk: Den Sie dann wanngeheiratet haben?Fr. Ettelt: Am 22. Juli 1961 in Gufidaun,einem kleinen Ort in Südtirol.Fr. Schenk: In welcher <strong>St</strong>adt habenSie nach Ihrer Heirat gelebt?Fr. Ettelt: Wir blieben in Freising,dort war mein Mann Lehreram Gymnasium und hier sind von1962 bis 1971 auch unsere fünfKinder, 3 Mädchen und 2 Buben,geboren. Nach dem 1. Kind habeich aufgehört, als Lehrerin zu arbeitenund war dann mit WonneHausfrau und Mutter.Obwohl zu der damaligen Zeit das<strong>St</strong>illen der Kinder nicht erwünschtwar, habe ich alle meine Kindergestillt und später die Nahrungselbst für sie zubereitet. Ich habeihnen nie Milchpulver oder fertigeNahrung gegeben. Es war einKampf, weil ich so zierlich und esdamals auch nicht so üblich war,dass man seine Kinder stillt. Abermein damaliger Kinderarzt standauf meiner Seite. Im Nachhineinbin ich froh, dass ich so hartnäckigwar, man denke nur an die vielenContergankinder der damaligenZeit.Fr. Schenk: Hatten Sie bei fünfkleinen Kindern auch Zeit fürHobbys?Fr. Ettelt: Meine Lieblingsbeschäftigungwar: Ich habe alle meineKinder mit Begeisterung zur Musikgeführt. Sie spielten Klavier, Klarinette,Cello, Geige und manchanderes Instrument. Jedes Kindlernte mindestens zwei, mancheauch drei Instrumente und mit 4Jahren sind alle in die Musikschulegegangen.Fr. Schenk: Spielten Sie selbstebenfalls ein Instrument und habenSie auch Konzerte besucht?Fr. Ettelt: Ich spielte Klavier. MeinMann und ich waren sehr musikbegeistertund wir gingen oft ins Theaterund ins Konzert. Wir hatten esparadiesisch, weil meine Schwiegermutterin der Nähe wohnte undgerne auf die Kinder aufpasste.Fr. Schenk: Hatten Sie sonstnoch <strong>St</strong>eckenpferde?Fr. Ettelt: <strong>St</strong>ricken und Häkelnwar selbstverständlich, das ging sonebenbei. Mein Mann hat mir oftabends dabei etwas vorgelesen.Fr. Schenk: Haben Sie auch Reisengemacht?Fr. Ettelt: Aus Geldgründen gingdas nicht. Wenn wir weggefahrensind, dann zu Verwandten. Angehörigevon mir lebten in Südtirol,wir haben sie ein paar mal besucht,das waren unsere weitestenReisen.Fr. Schenk: Haben Sie Enkelkin-<strong>April</strong> <strong>2013</strong><strong>23</strong>

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