11.07.2015 Aufrufe

Ausgabe 14 - Juni 2009 - GBS Saarlouis

Ausgabe 14 - Juni 2009 - GBS Saarlouis

Ausgabe 14 - Juni 2009 - GBS Saarlouis

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>14</strong>/<strong>2009</strong>Wie wollen wir im Alter leben?Engelbert Feld2So hatten sie es sich vorgestellt,das Alter: Ein langes Leben inder Familie klingt aus, wie esimmer war: Eltern, Kinder, Kindeskinder,wenn nicht unter einemDach, so doch wenigstensin der Nähe. Und so ist es gekommen:Die Kinder sind fort,berufsbedingt, privat bedingt,was immer, sie und die Enkelsieht man alle paar Monate.Aus Eltern sind Großeltern geworden.Alte Leute. Noch zuzweit, wenn es gut geht. Dochall zu oft längst allein.Die Frage bohrt umso mehr, jedeutlicher sich zeigt, dass steigendeLebenserwartung auchNachteile mit sich bringt. Im Alterwächst die Wahrscheinlichkeitzu erkranken, körperlicheund psychische Behinderungennehmen zu. Die Lösung, diesich die meisten für das Alterwünschen, nämlich einfachdort wohnen zu bleiben, wo sieimmer schon gewohnt haben,wird sich zunehmend alsschwierig erweisen. Wohnenbis zum Ende in den vertrautenvier Wänden bedarf einervorausschauenden Planung.Für den weitaus größten Teilder älteren Bevölkerung ist dasAltenheim keine Alternative.Sie lieben ihr Eigenes, ihr gewohntesUmfeld und die Nachbarschaft.Auch wir Wohnungsunternehmenals Vermieter habengrößtes Interesse daran,dieser Gruppe so lange wie irgendmöglich durch entsprechendeVorsorge in der Wohnungund im Umfeld ein gutesWohnen zu ermöglichen.Beispielsweise lassen sichdurch geringfügige GrundrissveränderungenBad und Küchealtengerecht gestalten. Der barrierefreieZugang zu den Wohnungenkann in vielen Fällendurch einfache Maßnahmen gesichertoder erleichtert werden.Die Politik ist von dem Themazunehmend sensibilisiert undhat Programme zur Nachbesserungdes altengerechten Wohnensauf den Weg gebracht. Sofördert zum Beispiel die Regierungdes Saarlandes Kosten fürbauliche Veränderungen bis zu4.000,00 EUR je Haushalt, dieKfW legte im Frühjahr <strong>2009</strong> einProgramm auf, um Investitionenin diesem Bereich durchzinsverbilligte Darlehen zu ermöglichen.Die Krankenkassengewähren innerhalb der Pflegestufeneinmalige Zuschüsse.In Abstimmung mit Ihrem Vermietereröffnen sich so guteund preiswerte Möglichkeiten,die Wohnung altersgerecht zugestalten. Wir empfehlen allenKunden, sich bei solchen Fragenvertrauensvoll an den Vermieterzu wenden.Der Perspektive Heim oder Einsamkeitversuchen ältere Menschenzunehmend durch neueWohnformen zu entfliehen. GemeinsamesWohnen, am liebstenmehrere Generationen untereinem Dach, soll ihre Sehnsuchtnach sozialem Anschlusserfüllen. Selten ist damit dieklassische Wohngemeinschaftgemeint, in der man sich Kücheund Bad teilt, eher die Hausgemeinschaftmit getrenntenWohnungen und einem Gemeinschaftsraum.Diesen Trendhaben wir aufgenommen, wienachfolgende Beispiele zeigen.Die <strong>GBS</strong> <strong>Saarlouis</strong> hat in diesenTagen die Wohnanlage 50 plusmit 22 Mietwohnungen und Gemeinschaftsräumenin der Innenstadtvon <strong>Saarlouis</strong> fertiggestellt. Bei den hochwertigenWohnungen wurde ein besondererSchwerpunkt auf modernstetechnische Infrastrukturgelegt, die sämtliche Multimediafunktionenund selbst telemedizinischeDienstleistungenerlauben. Die Bewohnerund die <strong>GBS</strong> haben über denBewohnerverein AwiA Alternativwohnen im Alter weitgehendeMitbestimmungsrechte derMieter vereinbart.Die Immobiliengruppe Saarbrückenhat im Bülowviertel 13attraktive Mietwohnungen fürSenioren und Menschen mitMobilitätseinschränkungen geschaffen.Zu den hochwertigausgestatteten Wohnungen -teilweise mit Einbauküchen -gehört auch ein Aufenthaltsbereichmit Gemeinschaftsraumim Erdgeschoss für Geselligkeit,Familienfeiern oder Kaffeenachmittage.Großen Wert legtdie Gesellschaft auch auf die altersgerechteNachrüstung vonWohnungen in unmittelbarerNähe von Gemeinwesenprojekten,zum Beispiel in Malstatt,die Seniorenarbeit leisten oderEinrichtungen, die beispielsweiseMittagstisch oder auchPflegeleistungen anbieten, wieauf dem Eschberg.Die GSG Neunkirchen errichtetin Neunkirchen in unmittelbarerNähe des Zentrums der Unterstadtein multifunktionalesStadthaus. Es berücksichtigt diespeziellen Eigenarten desWohnumfeldes. Das Gebäudeumschließt einen durch einegläserne Überdachung geschütztenAtriumhof, der fastganzjährig als Treffpunkt, Ausstellungs-und Kommunikationsflächegenutzt werdenkann. Im Erdgeschoss gibt esneben einer Tagespflegeeinrichtungein kleines Bistro undgesundheitsnahe Dienstleistungen.Die Wohnungen könnenso zusammengeschaltetwerden, dass sie je nach Bedarfallen Altersklassen oder Familiengrößengerecht werden.Engelbert FeldGeschäftsführerGemeinnützige Bau- undSiedlungs-GmbH <strong>Saarlouis</strong>


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>14</strong>/<strong>2009</strong>9.000,00 Euro Spenden für EntwicklungshilfeGeschäftsführer Engelbert Feld wurde 60 JahreAnstelle von Geschenken bat GeschäftsführerEngelbert Feld im Rahmen eines kleinenEmpfangs im Cave Lasalle in <strong>Saarlouis</strong>um Spenden für das Entwicklungsprogrammder DESWOS "La Cuculmeca" inNicaragua/Mittelamerika (siehe nachstehendenBericht). Ein großes Dankeschöngeht an die Spender, die mit ihrem Beitragden Menschen vor Ort tatkräftig unter dieArme greifen.Sitio Histórico, Nicaragua…Menschenwürdige Wohnhäuser – ein besseres Leben!Das Projekt im ländlichen Bereich der PartnerstadtMatiguás wurde Mitte 2005 begonnen.Mit Unterstützung der Stadt <strong>Saarlouis</strong>,der <strong>GBS</strong> und Kunden der <strong>GBS</strong>, eigenenSpenden der DESWOS und Mitteln desBMZ Bundesministeriums für wirtschaftlicheZusammenarbeit und Entwicklung,entstanden 81 stabile Wohnhäuser.Das Leben ist besser geworden in denBergdörfern um Matiguás. Die meisten lebtenin Elendshütten unter schwierigstenBedingungen. Mangelnde Hygiene undverqualmte Küchen beeinträchtigten dieGesundheit aller Familienmitglieder. VierJahre lang haben 81 Familien unter fachkundigerHilfe gemauert und gezimmert,Dächer gedeckt, ihre Grundstücke aufgeforstet,Toiletten gebaut und neue Kochstellenbetoniert.Nach der „sandinistischen Revolution“wurden den Menschen in den Bergdörferndes Landkreises Matiguás, DepartementMatagalpa, kleine Flächen zur Bewirtschaftungzugeteilt. Weiter profitierten sie vonder Alphabetisierungskampagne und anderenerstaunlichen Erfolgen im Gesundheits-und Erziehungsbereich.Die neuen Häuser wurden gemeinschaftlichmit einem Architekten und einer Sozialarbeiteringeplant. Mit fachkundigenMaurern errichteten die Familien ihre Häuserund die Toiletten, angeleitet und überwachtvon einem Bauleiter.Die Grundstücke werden agrarisch undforstwirtschaftlich genutzt. Vor allem Reis,Bananen, Maniok, Bohnen, Kaffee undNutzhölzer bilden eine ökologisch sinnvollePflanzengemeinschaft, die den Kleinbauernoptimalen Nutzen verspricht.Im November letzten Jahres feierten dieEinwohner. Der liberale Bürgermeister vonMatiguás, Carlo Roque Davila und seinStellvertreter, mit denen im Verlauf desProjektes so manche Schwierigkeit beiseitezu räumen war, sprechen stolz über das Erreichteund bedanken sich bei WinfriedClever, DESWOS, und den Spendern, vor allembei der Partnerstadt <strong>Saarlouis</strong>. Natürlichwerden Hoffnungen auf weitere Unterstützunggeäußert. Es muss z. B. einePrimarschule saniert werden, denn dasDach ist beim letzten Hurrikan weggeflogen.3


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>14</strong>/<strong>2009</strong>Das Maßnahmenpaket des Selbsthilfeprojektesumfasste folgende Verbesserungen:Stabile Wohnhäuser für 81Bauernfamilien, erstellt inEigenleistung mit FachleutenHygienische Toiletten für alleFamilienHolzsparende Kochstellenmit Rauchabzug für die traditionellenKüchenFrischwasserkrüge zur hygienischenAufbewahrung vonTrinkwasserEffektiver Ziegelbrennofen invertikaler Bauweise zur lokalenZiegelproduktionBaumschulen zur Aufforstungder beschränkten Flächender kleinen FincasForst- und agrarwirtschaftlicheBeratung der subsistentenKleinbauernBegleitende Aufklärungskurse– Gesundheit, Ernährung,Hygiene, UmweltschutzRückzahlungsfonds für denBau weiterer HäuserWeitere Informationen auf derHomepage www.deswos.deSpendenstichwort: <strong>GBS</strong> <strong>Saarlouis</strong>– Unterstützung MatiguásKontoinhaber: DeswosKonto: 660 22 21BLZ: 370 501 98Sparkasse KölnBonnBetriebskostenabrechnung 2008Ende April <strong>2009</strong> hatten die<strong>GBS</strong>-Mieter bereits ihre Abrechnungfür das Jahr 2008 vorliegen.Im Fernsehen oder in diversenZeitungen/Zeitschriften wirdleider der Eindruck erweckt,dass der größte Teil der Abrechnungenfalsch ist und es dadurchzu Unstimmigkeiten zwischenVermieter und Mieterkommt.Unsere Erfahrung ist anders,wir legen großen Wert auf einegewissenhafte und den gesetzlichenund mietvertraglichenRegelungen entsprechende Abrechnung.Wir empfehlen jedemMieter, die Abrechnung zuprüfen, auf Wunsch die Abrechnungsbelegeeinzusehen undbei Fragen einen Termin mituns zu vereinbaren. Wir nehmenuns gerne hierfür die notwendigeZeit.Ansprechpartnerin:Sabine RuppTel.: 06831/9419-2<strong>14</strong>BetriebskostenentwicklungDie stetigen Kostenerhöhungenversuchen wir mit Preisvergleichen,Verhandlungenund neuen Vertragsabschlüssen,aber auch mit Investitionenin Wärmedämmung, moderneHeiztechnik und Erneuerungwartungsintensiver Anlagenaufzufangen. Wir sindstolz, dass wir hiermit - wienebenstehende aktuelle Grafikzeigt – für unsere Mieter äußersterfolgreich sind. LautDeutschem Mieterbund liegendie Betriebskosten im Mittelbei b 2,46.


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>14</strong>/<strong>2009</strong>Fertigstellung Wohnanlage 50 plusOffizielle Übergabe an Bewohnerverein und „Tag der offenen Tür“Bei herrlichem Wetter wurdeam 29.05.<strong>2009</strong> die neue Wohnanlage50 plus in der Adlerstraße5/Pavillonstraße 19 mitMietern, Gästen und den amBau Beteiligten offiziell eröffnet.Oberbürgermeister Roland Henzlobte die neu geschaffene Anlageund bezeichnete sie als einStück gelungene Stadtsanierung.Der Neubau, das wunderschönsanierte Baudenkmal mitden Gemeinschaftsräumen, dersehr ansprechende Innenhofund die Einbindung der Mieterin die Konzeption „Wohnen imAlter“ ist ein Vorbild für Wohnungenfür ältere Menschen.Diese Begeisterung wurde auchvon den vielen Besuchern, dieüber den Tag die Wohnanlagebesichtigten, geteilt. Viele äußertenspontan Interesse aneiner Wohnung in dieser odereiner ähnlichen Anlage.wiegende Anzahl der Wohnungenist durchgebaut, d. h., siehaben ein „vor dem Haus“ undein „hinter dem Haus“. Barrierefreiheit,teilweise rollstuhlgerechteWohnungen, altersgerechteAusstattung, Fußbodenheizungund eine Loggia für jedeWohnung sind selbstverständlich.Der Innenhof unddie Zugänge zu den einzelnenWohnungen bieten Gelegenheitfür Ruhe, Erholung undKommunikation. Für Besuchersteht eine Gästewohnung zurVerfügung.Ansicht Ecke Pavillon/Adlerstraße vorherIn dem Baudenkmal entstandenim Erdgeschoss Räumlichkeiten,die von allen Bewohnernund auch ihren Gästenvon außerhalb genutzt werdenkönnen: ein Gemeinschaftsraummit Küche und einemzum Innenhof gehenden Wintergarten,ein Büro sowie eineBehindertentoilette. In denbeiden Obergeschossen desDenkmales wurde jeweils einegroße Wohnung hergerichtet,deren Balkon durch denWintergarten geschützt ist.Bei der Planung/Ausführungwurden nachstehende Schwerpunktegesetzt:30%-ige Unterschreitung derAnforderungen der EnergieeinsparverordnungNeubauErhöhter SchallschutzBarrierefrei und rollstuhlgerechtim Neubau und größtenteilsim Erdgeschoss desBaudenkmalsZukunftsorientierte Gebäudevernetzungmit hochwertigemFernseh-/InternetundTelefonanschluss, Fernauslesungvon Verbrauchsmessgeräten(M-Bus), dezentraleund zentrale Jalousiesteuerung(EIB-Bus) undeiner Infrastruktur für adaptiveTechnologienGemeinschaftsräume für denBewohnerverein, Büro, Wintergarten,Küche und SanitärräumeAnsprechende autofreie Hofgestaltungmit Kommunikations-,Ruhe-, Spiel- undBewegungsflächenAnsicht Ecke Pavillon/Adlerstraße nachherDas bauliche KonzeptDie bauliche Anlage bestehtaus einem Neubauteil undeinem Baudenkmal. Im Erdgeschossdes Neubaues sind ineiner Garage 10 Pkw-Stellplätzeund zwei Läden entstanden.In dem 1. Obergeschoss bis zum4. Obergeschoss befinden sich20 Wohnungen in Größen zwischen35 und 75 m 2 . Die Erschließungerfolgt über einzentrales Treppenhaus miteiner Aufzugsanlage. Die über-Hofansicht vorherHofansicht nachher7


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>14</strong>/<strong>2009</strong>Aus der Praxis für die Praxis:Modernisierung – Energie sparenWEG Vaubernstr. 9Die hohen Energiepreise lehrenviele Wohnungseigentümer dasFürchten. Wohnanlagen sind indie Jahre gekommen und müss-ten dringend saniert werden.Hier ist guter Rat im wahrstenSinne des Wortes teuer, dennum Wohnanlagen zu modernisieren,muss man viel Geld indie Hand nehmen. Die <strong>GBS</strong> hatbereits vor rd. 10 Jahren mit derModernisierung ihrer eigenenBestände begonnen, als nochniemand ahnte, in welche Höhedie Energiepreise schnellenwürden und wie sehr uns dieFrage nach schädlichen CO2-Emissionen beschäftigen wür-de. Heute dienen die bei derModernisierung unserer Wohnungengewonnenen Stärkenund das besondere Know-howals Basis für die Betreuung vonWohnungseigentümergemeinschaften.Sie beauftragen unsvermehrt mit der Modernisierungihrer Bestände. Das deutlichePlus für unsere Kunden:Sie können unser sehr großesspezifisches Know-how undunsere guten Einkaufs- und Finanzierungsverbindungenzuihrem Vorteil nutzen. Insbesonderefreut uns, dass auch dieWohnungseigentümergemeinschaftendas Thema „energetischeModernisierung“ für ihreWohnanlagen erkannt haben.Die früher oft schwierige Beschlussfassungerleichtern nundie Novelle des Wohnungseigentumsgesetzessowie innovativeFinanzierungsprodukte,z. B. der KfW, bei deren Beschaffungwir mithelfen können.Neue Wohnungseigentümergemeinschaftenliengruppe Saarbrücken verwaltet.Wir freuen uns auf das unsentgegen gebrachte Vertrauenund hoffen auf eine gute und erfolgreicheZusammenarbeit inder Zukunft. Zum 1.05.<strong>2009</strong>wählte uns die EigentümergemeinschaftBergstraße 10 inRehlingen-Siersburg und zum1.07.<strong>2009</strong> die EigentümergemeinschaftNordallee 40 in Dillingenals ihren neuen Verwalter.Wir bedanken uns für dasentgegengebrachte Vertrauen.Geschäftsstelle<strong>Saarlouis</strong>Verwaltung von Wohnungseigentumund SondereigentumDie Verwaltung von Wohnungseigentümergemeinschaftenund Immobilien für Drittestellt für uns einen zentralenDienstleistungsbereich dar. ZurSicherheit der Immobilieneigentümerschreibt der Gesetzgeberim Wohnungseigentumsgesetzentsprechend anspruchsvolleKriterien vor, diezahlreiche kleine oder nebenamtlichgeführte Hausverwaltungennicht mehr voll erfüllenkönnen. Mit qualifizierten Mitarbeiterinnenund Mitarbeiternnehmen wir die steigendenAnforderungen an eineumfassende und professionelleWohnungseigentumsverwaltungan.Seit längerem haben wir unserAngebot für Wohnungseigentümererweitert. Wir wissen ausErfahrung, dass etwa die Hälfteder von uns verwalteten Eigentumswohnungennicht durchdie Wohnungseigentümerselbst genutzt wird, sonderndass sie diese Wohnungen anandere vermieten. Für diesegroße Gruppe der Wohnungseigentümerstellt die Verwaltungihrer Wohnungen oft ein Problemdar. Deshalb haben wirein Angebot der Sondereigentumsverwaltungentwickelt, mitdem wir Wohnungseigentümernalle Aufgaben rund umdie vermietete Eigentumswohnungabnehmen und sie zuwirtschaftlichen Konditionenentlasten können. Zwischenzeitlichverwalten wir mehr als220 Wohnungen von Einzeleigentümern.Hierzu gehörenauch Mehrfamilienhäuser inprivatem Besitz. Die Betreuungwird von unserer MitarbeiterinFrau Isabell Bochtler geleistet.Sie erreichen Frau Bochtlerunter der Telefonnummer:06821-8691882.Kaiser-Wilhelm-Str. 1666740 <strong>Saarlouis</strong>Telefon: (06831) 9419-0Telefax: (06831) 9419-50Geschäftszeiten:Mo.-Do. von 7.30 - 12.30 und13.30-16.45 UhrFr. von 7.30-13.00 UhrNotdienst 0177/2444528www.gbs-sls.deinfo@gbs-sls.deSeit dem 01.01.<strong>2009</strong> betreuenwir 23 Wohnungseigentümergemeinschaftenmit 274 Wohnungenund 20 gewerblichen Einheitenim Raum St. Wendel undOttweiler. Diese Wohnanlagenwurden bisher von der Immobi-ImmobilienverwaltungSteinbrunnenweg 2a66538 NeunkirchenTelefon: (06821) 9208070Telefax: (06821) 92080729


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>14</strong>/<strong>2009</strong><strong>Saarlouis</strong>er Altstadtfest31.07.<strong>2009</strong> - 2.08.<strong>2009</strong>,Innenstadt, Altstadt undTeilbereich Großer MarktStadtfest<strong>Saarlouis</strong>er Wall-Partie22.08.<strong>2009</strong>,Wallgraben in den Festungsanlagen- Die 8 <strong>Saarlouis</strong>erStadtteile präsentieren sichim Stile von "Spiel ohne Grenzen".Ein Riesenspaß für dieganze FamilieKirmes Ludwigskirmes28.08.<strong>2009</strong> - 1.09.<strong>2009</strong>,Großer Markt<strong>Saarlouis</strong>er Oktoberfest2.10.<strong>2009</strong> - 4.10.<strong>2009</strong>,Großer Markt<strong>Saarlouis</strong> - Sportlich ganz oben aufVon Jung bis Alt bieten die 77<strong>Saarlouis</strong>er Sportvereine inzahlreichen Sportarten ein vielfältigesAngebot.Die Stadt unterstützt dies miteiner Vielzahl an gut ausgestattetenSportstätten.Aktuell sind folgende Sportvereinein höheren Spielklassenerfolgreich:1. Damen-Basketball-Mannschaft des TV 1872<strong>Saarlouis</strong> e. V "ROYALS"Deutscher Meister und Pokalsieger<strong>2009</strong>1. Damen-Mannschaft des TTSV<strong>Saarlouis</strong>-Fraulautern e.V.(Tischtennis)Tanzsportclub "Blau Gold"<strong>Saarlouis</strong> e.V. mit den Formationen„autres choses“, „performance“und „l´équipe“TV 1872 <strong>Saarlouis</strong> e. V. "Hornets"(Baseball)Handball Gemeinschaft<strong>Saarlouis</strong> - HG <strong>Saarlouis</strong> -1. Herren Aufstieg in die2. Bundesliga <strong>2009</strong>Schützenverein St. HubertusSLS-FraulauternMach mitund bleib fit!nähereInformationen:www.sfs-saarlouis.dePressemitteilung von Kabel Deutschlandfür Mieter-/KundenzeitungKabel Deutschland: Leistung rauf, Preise runter10Bei Kabel Deutschland lautetdas aktuelle Motto: Mehr Leistungzum günstigen Preis. Genauergesagt zahlen Neukundenfür das Paket Comfort, bestehendaus einer Internet- undTelefon-Flatrate, nur 22,90 Europro Monat. So kann man mit einernoch höheren Downloadgeschwindigkeitvon bis zu 32Mbit/s pausenlos im Internetsurfen und unbegrenzt in alledeutschen Festnetze telefonieren.Das Aktionsangebot ist fürNeukunden buchbar und giltfür die ersten zwölf Vertragsmonate.Telefonanschluss zum Dauer-Tiefpreis von 9,90 Euro monatlichAuch wer nur telefonierenmöchte, kann Geld sparen.<strong>GBS</strong>-Mieter/Kunde mit Kabel-anschluss zahlen für einen Telefonanschlusslediglich 9,90Euro pro Monat. Dieser Preisliegt erheblich unter den vergleichbarenAngeboten andererTelekommunikationsfirmen.Neukunden erhalten für dieersten drei Monate zudem eineFlatrate für unbegrenztes Telefonierenin alle deutschen Festnetzegratis. Kabel Phone Easy24 bietet einen Telefonanschlussmit zwei parallelen Leitungenfür gleichzeitiges Telefonierenund bis zu sechs Rufnummern.Es lassen sich analogeund – dank Adapter – auchISDN-Geräte nutzen. BisherigeTelefonnummer kann übernommenwerden.NEU:Kabel Deutschland macht mobilSeit Ende Mai können Kabel Internet& Phone-Kunden auchgünstig mit dem Handy telefonierenund unterwegs im Internetsurfen – ganz ohne Grundgebühr,Mindestumsatz oderVertragslaufzeit.Ihr direkter schneller Draht zuKabel DeutschlandNEU für <strong>GBS</strong>-Mieter/Kunden:Direkt-Hotline rund um die Uhrbei technischen Fragen oderbei Störungen 01805-242447*.Informationen zum Angebot:www.kabeldeutschland.deoder 01805-233325*.* <strong>14</strong> Ct./Minute aus dem dt.Festnetz. Abweichende Preisefür Anrufe aus dem Mobilfunknetzmöglich


<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>14</strong>/<strong>2009</strong>Familie Sorglos Urlaubszeit = Einbruchszeit„Endlich Urlaub! Höchste Zeit,Koffer zu packen und dann abans Meer, acht Tage, mit denKindern!“, ruft Heinz vor derHaustür seinem Nachbarn Dieterzu, der am Fenster liegt.„Schön für euch. Gute Erholung.Aber denk dran,Heinz, Urlaubszeitist Einbruchszeit! Erinneredich bloß an dieSchmitts aus Haus Nr. 6“, kommentiertDieter die Ankündigung.„Bei denen war die Überraschunggroß, als sie aus demUrlaub zurück kamen und ihreWohnung durchwühlt von Einbrechernvorfanden.“„Wer bei uns einsteigt, mussschon bekloppt sein. Bei unsgibt´s schließlich nix zu holen.“,grinst Heinz Dieter an.„Außerdem, wenn was ist, derSchlüssel liegt wie immer unter’mBlumentopf vor der Wohnungstür.Da sucht eh niemand.Wer sind übrigens dieSchmitts? Kenn ich gar nicht.“Dieter zeigt sich fassungslosüber Heinz’ Sorglosigkeit, dieseinem Namen mal wieder alleEhre macht. Deshalb klingelt erabends bei seinem sorglosenNachbarn und schildert ihmmal etwas genauer, was beiSchmitts aus Haus Nr. 6 passiertwar. Familie Schmitt warfür zwei Wochen auf Mallorca.Als sie zurückkamen, warensämtliche Schränke ausgeräumtund 500 Euro Bargeldweg. „Wie sind die denn in dieWohnung gekommen?“, fragtErika, nun doch ein wenig blasserum die Nase. „Schmitts hattenden Wohnungsschlüssel füralle Fälle unter der Fußmattedeponiert. Nach acht Tagenquoll der Briefkasten über undRolläden und Fenster warenebenfalls die ganze Zeit übergeschlossen. Da kann manschnell eins und eins zusammenzählen,dass die in Urlaubsind. Und der Blick unter dieFußmatte – oder wie bei euch –unter den Blumentopf,das ist das Erste,was Einbrechermachen. Die Wohnungwar dann,ohne dass auch irgendjemandnurdas Geringste bemerkthat, ausgeräumt.An eurerStelle wäreich etwas sorgfältiger.“,schließt Dieter seinenVortrag ab. „Selbst eineHausratversicherung zahltnichts, wenn der Schlüssel unterder Fußmatte oder im Blumentopfliegt.“, fügt Dieternoch hinzu.Heinz, dankbar für Dieter’sStandpauke, stellt in dem Augenblickfest, dass er mal wiederlosgeplappert hat, ohnevorher darüber nachzudenken.Deshalb macht Dieter ihm dannauch das nachbarschaftlicheAngebot, den Briefkasten derFamilie zu leeren, öfters mal zulüften und die Rolläden morgenshochzuziehen und abendsherunterzulassen, damit dieWohnung bewohnt aussieht.Beim Rausgehen fügt Dieternoch hinzu, Heinz solle darandenken, die Wohnungseingangstürzwei Mal zu schließenund die Fenster nicht gekippt zulassen. Heinz, Erika und dieKinder können nun beruhigt inUrlaub fahren, weil der schlaueDieter sie über die Risiken informierte.Liebe Mieter,denken Sie daran: Je bewohntereine Wohnung erscheint, destobesser ist sie geschützt. WeitereInformationen finden Sie unterwww.polizei-beratung.deDenken Sie auch über eineHausratversicherung nach,denn eine Hausratversicherungkommt gegebenenfalls für diefinanziellen Folgen eines Wohnungseinbruchsauf.11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!