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Mi(e)teinander (Ausgabe 3 - November 2003) - GBS Saarlouis

Mi(e)teinander (Ausgabe 3 - November 2003) - GBS Saarlouis

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<strong>Mi</strong><strong>teinander</strong><strong>Mi</strong>llionen für moderne WohnungenPartner für das örtliche HandwerkAlwin WallerGeschäftsführer derGSG NeunkirchenFür die Menschen in Saarbrücken,Neunkirchen und<strong>Saarlouis</strong> gibt es genügendWohnungen. Die Anzahl dervon Wohnungsunternehmen imSaarland fertiggestellten Wohnungenging im Jahre 2002gegenüber dem Vorjahr um fastdie Hälfte zurück. Bundesweitliegt der Rückgang aller Fertigstellungenbei 15%. Daher wirdvon den kommunalen Wohnungsgesellschaftenwenigerneu gebaut, dafür aber vielGeld in die Modernisierunggesteckt. Seit vielen Jahreninvestiert die Wohnungswirtschaftregelmäßig <strong>Mi</strong>llionenEuro - und zwar unabhängigvon allen konjunkturellenSchwankungen. Die Wohnungsunternehmengaben im Jahre2002 für Instandhaltungsarbeitenin den verschiedenen Gewerken5,9 <strong>Mi</strong>llionen Euro aus. FürModernisierungsmaßnahmeninvestierten sie 3,6 <strong>Mi</strong>llionenEuro. In der Regel werden dieArbeiten an örtlich ansässigeBauhandwerker vergeben.Dabei werden hauptsächlichHandwerksunternehmen mittlererGröße beauftragt. DieWohnungswirtschaft ist damitein verlässlicher Partner undAuftraggeber für das örtlicheHandwerk und sichert auf dieseWeise zahlreiche Arbeitsplätze.Die konstant hohen Investitionender Wohnungswirtschaft kommenaber nicht nur den lokalenHandwerksbetrieben zugute.<strong>Mi</strong>eter und Wohnungsunternehmenprofitieren gleichermaßenvon den Wohnungsmodernisierungen.Qualitätund Komfort der Wohnungenwerden deutlich verbessert,gleichzeitig wird Energie (Wasser,Wärme) eingespart, unddas bei <strong>Mi</strong>eten, die nur geringfügigansteigen und meistimmer noch unter denen aufdem freien Wohnungsmarktliegen. Damit kommen dieWohnungsunternehmen in zuverlässigerWeise ihrer Kernaufgabenach, nämlich preiswerteWohnungen in zeitgemäßemStandard bereitzustellen,was sich langfristigpositiv auf die Vermietbarkeitauswirkt.Die Durchführung einer solchenModernisierungsmaßnahmebedarf einer langfristigen Planung.Auf Seite 4 erfahren Sie,welche Schritte seitens desVermieters erforderlich sindund welche Konsequenzen diesfür den <strong>Mi</strong>eter hat.2


<strong>Mi</strong><strong>teinander</strong>Einsparpotenzial bei den Betriebskosten:Was Vermieter und <strong>Mi</strong>eter machen können.kk. Wohl kaum eine Kostenartist in den letzten Jahren sorasant angestiegen wie dieBetriebskosten. Nach einerStatistik des Instituts fürStädtebau erhöhten sich dieKosten im Zeitraum von 1991 -1999 wie folgt: Müllabfuhr um125%, Abwasser um 65%,Straßenreinigung um 30% undSchornsteinfeger um 25%. DieLebenshaltungskosten verändertensich in diesem Zeitraumum 16%.Bei den Betriebskosten sprichtman auch von der „zweiten<strong>Mi</strong>ete“, wobei diese beimVermieter durchlaufende Postensind. Was sich für den <strong>Mi</strong>eterals finanzielle Belastung darstellt,ist für den Vermieter einmit einem hohen Verwaltungsaufwandverbundener durchlaufenderPosten. Belege müssenvorgelegt, Abrechnungen erstelltund Vorauszahlungenangepasst werden. Darüber hinausdrücken hohe Betriebskostendie Wirtschaftlichkeitder <strong>Mi</strong>etwohnung. Beide, also<strong>Mi</strong>eter und Vermieter, sind daherdaran interessiert, die Betriebskostenso gering wie möglich zuhalten.Bei den öffentlichen Gebührenund Abgaben hat der Vermieterkeinen Einfluss auf deren Höhe.Bei den Kosten für Versicherung,Reinigung, Gartenpflegeetc. ist durch Marktbeobachtungen,Preisvergleicheund günstige Vertragsabschlüssegeringe Einflussnahme möglich.Durch Modernisierungen(Wärmedämmung, Einbau vonVerbrauchsmessgeräten) werdendie Rahmenbedingungen fürEinsparungen verbessert.Weitaus mehr Möglichkeitenhaben da die <strong>Mi</strong>eter.Ist der Hausmeister beispielsweisenur damit beschäftigt,„jedem hinterher zu räumen“,Schmierereien, wilde Müllablagerungenzu beseitigen undHausordnungsverstöße abzumahnen,ist der Personalbedarfgrößer und somit die Kostenhöher, als wenn er nur die notwendigstenWartungsarbeitendurchführt und nach dem Rechtensieht.Großes Problem: Müllentsorgung- Wird bereits beim Haushaltseinkaufgroßer Wert aufMüllvermeidung gelegt und derreine Restmüll durch Nutzungkostenloser Recyclingmöglichkeiten(Wertstoffsäcke, GlasoderPapiercontainer, SchuhundKleidercontainer) entsorgt,können die Restmüllgefäße aufein <strong>Mi</strong>nimum und damit dieKosten deutlich reduziert werden.<strong>Mi</strong>eter können Kosten einsparen,wenn sie die Hausreinigung,Pflege der Außenanlagen undden Winterdienst selbst inregelmäßiger Abwechslunguntereinander ausmachen undsich gegenseitig kontrollierenund auch aushelfen.Dass es funktioniert, wennALLE mitmachen, beweisen die<strong>Mi</strong>eter der Wohnanlage <strong>Saarlouis</strong>erStraße 89/89a in<strong>Saarlouis</strong> mit 12 <strong>Mi</strong>etparteien.Durch Eigeninitiative und dieUnterstützung des Wohnungsunternehmenskonnte voneinem auf das andere Jahr eineKostenersparnis von über 30%erreicht werden.3


Der Ablauf einerModernisierungsmaßnahmeim Einzelnen<strong>Mi</strong><strong>teinander</strong>Was versteht man unterModernisierungsmaßnahmen?Modernisierungsmaßnahmensind alle baulichen Maßnahmen,die den Gebrauchswerteiner Wohnung dauerhafterhöhen. Dazu zählen u.a.Maßnahmen zur Einsparungvon Energie oder Wasser, zurVerbesserung des Schallschutzes,der Wasserversorgung,der Entwässerung undder sanitären Einrichtungen.Dazu zählen beispielsweise:Wärmedämmung, Einbaueiner Zentralheizung statt Einzelöfen,zentrale Warmwasserversorgungstatt Gasboiler,Einbau von Kalt- und Warmwasserzählernu.v.a. Auch eineVerbesserung des Wohnungszuschnittesoder ein neuerBalkon gehören dazu, ebensowie die Errichtung von Kinderspielplätzenoder Grünanlagen.Es sind insbesondere inden 50er und 60er Jahren entstandeneWohngebäude, diebei der Modernisierungstätigkeitmomentan Prioritätgenießen.Beteiligung der <strong>Mi</strong>eterDie Wohnungsunternehmenerbringen in Zusammenarbeitmit Fachingenieuren erheblicheplanerische Vorleistungen.In vielen Einzelgesprächenwird rechtzeitig,bevor die eigentlichen Arbeitenbeginnen, über die bevorstehendenMaßnahmen in denentsprechenden Wohnungeninformiert. Dabei erhalten die<strong>Mi</strong>eter auch Gelegenheit, Wünscheund Anregungen zuäußern, denn es soll nicht überdie Köpfe der Bewohner hinwegentschieden werden.Besonders bei älteren <strong>Mi</strong>etern,die wegen einer bevorstehendenModernisierung oft verunsichertsind, versuchen dieVermieter über individuelleGespräche eine für beideSeiten akzeptable Lösung zufinden.Rechtliche Rahmenbedingungenbei der Wohnungsmodernisierung4Duldungspflichtdes <strong>Mi</strong>etersDer <strong>Mi</strong>eter muss grundsätzlichalle Bauarbeiten dulden, dieder Verbesserung der gemietetenWohnung oder des Hausesdienen oder durch die Energieoder Wasser gespart wird.<strong>Mi</strong>tteilungspflichtdes VermietersDer Vermieter muss den <strong>Mi</strong>eterfrühzeitig, d.h. drei Monatevor Beginn der Maßnahme, inTextform über folgende Dingeunterrichten:- den voraussichtlichen Terminfür den Beginn der Maßnahme- die voraussichtlicheDauer der Maßnahme- den voraussichtlichenUmfang der Maßnahme- die voraussichtliche Artder Maßnahme- die zu erwartende<strong>Mi</strong>eterhöhung<strong>Mi</strong>eterhöhung nachAbschluss derModernisierungDer Vermieter kann nachAbschluss der Arbeiten 11%der aufgewendeten Modernisierungskostenauf die Jahresmieteaufschlagen, maximalbis zur ortsüblichen Vergleichsmiete.Die <strong>Mi</strong>eterhöhungwird mit Beginn des drittenMonats nach Zugang der<strong>Mi</strong>tteilung wirksam.Einer leichten Erhöhung derGrundmiete steht dabei meistein bedeutender Komfortgewinnund ein nicht unerheblichesEinsparpotential imenergetischen Bereich gegenüber.


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong>NeuerGeschäftsführerDie <strong>GBS</strong> war in schwierigenZeiten angetreten, schwächereBevölkerungsgruppen in dieserStadt mit preiswertemWohnraum zu versorgen. Dieseentscheidende Aufgabenstellunghat sich bis heutenicht verändert und bewährt.Die <strong>GBS</strong> vermietet heute rd.1.000 Wohnungen zu günstigenBedingungen. Die <strong>Mi</strong>eten sindpreiswert, die Wohnungen allevermietet.Heute ist festzustellen, dasssich der Wohnungsmarkt nachhaltigverändern wird. Durchdie demographische Entwicklungverschiebt sich unsereKundenstruktur allmählich.Neben der Familie mit Kindernrücken allmählich ältere Menschenin den Vordergrund.Hierauf wird die <strong>GBS</strong> achtenund bei ihren Maßnahmen imBereich der Modernisierungoder der Schaffung von Ersatzwohnraumdiese Entwicklungnicht aus dem Auge verlieren.Meine wichtigste Aufgabe istgetreu dem Motto der <strong>GBS</strong>,„Raum zum Leben“ zu erhalten,die Qualität des Wohnungsbestandeszu sichernund wo notwendig zu verbessern.Engelbert FeldGeschäftsstelle:Lisdorfer Str. 1966740 <strong>Saarlouis</strong>Telefon: 0 68 31/94 19-0Telefax: 0 68 31/94 19 50info@gbs-sls.dewww.gbs-sls.deGeschäftszeiten:Montag-Donnerstag:7.30-12.30 u. 13.30-16.45 UhrFreitag: 7.30-13.00 UhrAußerhalb derGeschäftszeiten in Notfällen:Telefon: 01 77/2 44 45 28Ablesung vonHeizung und WasserDie Neuen im <strong>GBS</strong>-Team<strong>GBS</strong>-<strong>Mi</strong>etwohnungen mitZentralheizung und Warmwasseraufbereitung:Die Ablesung erfolgt in diesemJahr direkt von der fürdie Erstellung der Abrechnungverantwortlichen HeizkostenabrechnungsfirmaMETRONA.Nicole BattardImmobilienwirtin (Dipl. E.I.A)Seit 1.06.<strong>2003</strong> im Bereich derWohnungseigentumsverwaltungfür uns tätig.Telefon: 0 68 31/94 19-25battard@gbs-sls.deNadine StöhrHat am 1.08.<strong>2003</strong> eine dreijährigeAusbildung zur Kauffrauin der Grundstücks- undWohnungswirtschaft (IHK)begonnen.Wolfgang PesiHerr Pesi ist <strong>Mi</strong>eter bei der<strong>GBS</strong> und hat sich auf die Stellenanzeigein der ersten <strong>Ausgabe</strong>von <strong>Mi</strong> <strong>teinander</strong> beworben.Er ist seit 1.05.<strong>2003</strong> imBereich der Gartenpflege tätig.Jessica KieferKauffrau in der GrundstücksundWohnungswirtschaft (IHK)Nach einer erfolgreichen zweijährigenAusbildung seit Juli<strong>2003</strong> als Sachbearbeiterin imBereich WEG- und Parkhausverwaltungtätig.Tel.: 0 68 31/94 19-24kiefer@gbs-sls.de<strong>GBS</strong>-<strong>Mi</strong>etwohnungennur mit Kaltwasserzähler:Die Ablesung erfolgtwie bisher durch unsereHausmeister.Bitte achten Sie darauf,dass zu dem angekündigtenTermin (Aushang im Treppenhaus)ihre Wohnungbetreten werden kann unddie Verbrauchsmessgerätefrei zugänglich sind!Können die Messgeräte zudem angekündigten Terminnicht abgelesen werden, sinddie Kosten für den Wiederholungsterminvom <strong>Mi</strong>eterzu tragen.5


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong>SperrmülltermineUnter der Rufnummer 12 88 20(Mo.-Fr. von 09.00 bis 12.00Uhr) können bei Bedarf Terminefür die Sperrmüllabfuhr in<strong>Saarlouis</strong> vereinbart werden.Zur Zeit sind im Jahr bis zu 4Abfuhren kostenlos.Für nachstehende größereWohnanlagen trifft dies nichtzu. Hier wurden die Abfuhrterminevom Entsorger festgelegt:Do., 06. <strong>November</strong> <strong>2003</strong>Do., 08. Januar 2004Do., 22. April 2004Wallerfanger Straße 150Fasanenallee 2-8Vogelsang 13Husarenweg 18Metzer Str. 19+21VI. Gartenreihe 2+4Do., 20. <strong>November</strong> <strong>2003</strong>Do., 29. Januar 2004D., 13. Mai 2004Max-Planck-Str. 6, 8 u. 10Thomas-Mann-Straße 1-9Beim Fischweiher 1-7Was gehörtzum Sperrmüll?Möbel, Bettgestelle, Fahrräder,Fernsehgeräte (mit fachmännischentlüfteter Bildröhre),Herde, Kinderwagen, Matratzen,Ölöfen, (mit ausgebautemTank), Regale, gerollte Teppichböden,Waschmaschinen (mitausgebauten Gegengewichten).Müllbeutel/Plastiktüten, Autoteile,Papier/Kartonagen, Glasund Bauschutt gehören nichtzum Sperrmüll!!!SondermüllAchtung:Kühlschränke und Gefriertruhenmüssen mit einer beider Stadt erhältlichen Gebührenmarke(Euro 15,34) beklebtwerden. Abholtermine sindüber die Rufnummer 12 88 20zu erfahren.Weitere Tipp’s und Info’s zurMülleinsparung erhalten Siebei uns oder über:www.entsorgungsverband.dewww.saarlouis.deWasser im Keller - was nun ???Gleich zweimal in diesem Jahrkam es nach extrem starkenRegenfällen mit Hagel zuÜberschwemmungen von Kellerräumenim gesamten Stadtgebiet.Einige unserer Häuserund <strong>Mi</strong>eterkeller blieben leiderhiervon nicht verschont.Zwar kann man durch baulicheMaßnahmen vielem vorbeugen,jedoch hilft alles nichts,wenn extreme Naturgewaltenwirken. Kommt dann noch hinzu,dass nach längerer Trockenzeitder Boden „versiegelt“ istund der Hauptkanal die Wassermassennicht mehr aufnehmenkann, sind die Folgenmeist verheerend.der Hausordnung (§ 13) Folgendesgeregelt: „Kellerräumesind nur zum Abstellen vonGebrauchsgegenständen (nichtals Werkstatt etc.) zu nutzen.In dem zur Verfügung gestelltenKellerraum sind keineWertgegenstände abzustellenbzw. Gegenstände so zu lagern,dass sie gegen Bodenfeuchtigkeitbzw. Wasserschäden abgesichertsind (30 cm hoch vomBoden -> Regal).“... denn, kommt es in Folge vonUnwettern zu Schäden, bestehtkein Versicherungsschutz(höhere Gewalt)!Von unserem Notdienst, derüber mehrere Stunden im Einsatzwar, wurde mitgeteilt,dass viele <strong>Mi</strong>eter tatkräftig mitangepackt haben und somitgrößere Schäden vermiedenwurden. Hierfür nochmals eingroßes Dankeschön!!!6Es hat sich aber auch gezeigt,dass viele <strong>Mi</strong>eter ihre Gegenständeim Keller nicht richtiglagern. Nicht ohne Grund ist in


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong>Neues Projekt:modernes Wohnenauf höchstem NiveauWohnbebauung „Contregarde Vauban“Im August dieses Jahres stelltenOberbürgermeister Hans-JoachimFontaine und GeschäftsführerWilli Heible die Pläneund ein Modell zur Bebauungdes ehemaligen Schlachthofes vor.Zwischen der Vaubanstraße,dem Anton-Merziger-Ring unddem Saaraltarm soll in dreiJahren der neue Gebäudekomplexmit dem Namen „ContregardeVauban“ entstehen.Durch die unmittelbare Nähezum Stadtkern und dem Naherholungsbereichmit der Insel,dem Stadtpark und den historischenGebäuden ist der Standortideal für eine Wohnbebauungmit hohem Wohnwert.Die geplante Wohnanlage umfasst8 Wohngebäude und 1gewerbliches Gebäude und istfür Eigennutzer vorgesehen.Das an der Kreuzung vorgesehenerundturmartige Gebäudeist als Dominante 6-geschossigmit einem Staffelgeschossgeplant und soll Gewerbeflächenaufnehmen.Die Gesamtanlage soll von denAußenbereichen durchläufig,mit torähnlichen Durchblickenbis zum Saaraltarm, offengehalten und gestaltet werden.Sie ist dreiecksförmig bis zuraufgehenden Bebauung miteiner durchgehenden Tiefgarageunterkellert, wodurch das gesamteGelände oberirdisch vonruhendem Verkehr freibleibt.Es können zwischen 70 und 94Wohneinheiten entstehen miteiner Gesamtwohnfläche von7.800 m 2 . Es sind 2-, 3- und4-Zimmer-Wohnungen geplant.Die Wohnungsgrößen liegenzwischen 55 m 2 bis 120 m 2 .Die großen Wohnungen (Regelgeschosse)sind barrierenfreierschlossen und sollen mitgroßen, zu bepflanzendenTerrassen auch dem Anspruchdes Einfamilienhausersatzesgerecht werden.7


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong>Im Brandfall retten Flucht- u. Rettungswege LebenZugeparkte Feuerwehrzufahrtin der FasanenalleeHelfen Sie mit,für ein sauberesund sicheresWohnumfeld zusorgen!Immer wieder stellt der Hausmeisterbei seiner Objektbegehungfest, dass Gegenständeim Treppenhaus oder in denGemeinschaftskellerräumenabgestellt sind.Viele vertreten die Auffassung,dass man Rettungswege ruhigmal kurz zuparken kann. Verkanntwird hierbei aber, dassdas Treppenhaus bei einemBrand schnell verqualmt seinkann und dann nur noch dieFlucht über die Leiter der Feuerwehrmöglich ist. Muss dieFeuerwehr sich erst mit denfalsch abgestellten Fahrzeugenbeschäftigen, vergeht kostbareZeit, die über Leben und Todentscheiden kann.<strong>Mi</strong>t Zeitung oder Keilenfestgestellte Rauch- undBrandschutztüren: Kommtes zu einem Brand im Keller,ist das Treppenhaus undsomit der Fluchtweg insFreie schnell versperrt.Man braucht nicht vielFantasie um sich auszumalenwas passiert, wenn, wie indiesem Fall eine Zigarettenkippeauf den Unrat fällt.Bagatellschäden/Kleinreparaturen<strong>Mi</strong>eter oder Vermieter?8reparaturen: Schließmechanismusvon Fenstern, Rolllädenund Türen, Wasserarmaturen,Duschkopf, Brauseschlauch,Lichtschalter, Steckdosen etc.Werden die Reparaturen selbsterledigt oder Firmen hiermitbeauftragt, ist darauf zu achten,dass gleichwertige Materialieneingebaut werden.Kann die Bagatellschadenreparaturnicht selbst durchgeführtwerden oder ist für den<strong>Mi</strong>eter absehbar (nach Ange-Die Instandhaltung ist grundsätzlichSache des Vermieters.Allerdings muss der <strong>Mi</strong>eter sogenannte Bagatellschädenoder Kleinreparaturen zu seinenLasten übernehmen, wenndies im <strong>Mi</strong>etvertrag vereinbartist. Höchstgrenze für Einzelreparaturenund eine Jahreshöchstbelastungmüssen jedochfestgelegt sein (<strong>GBS</strong>-Vereinbarung:Einzelreparatur ist begrenztauf Euro 100,00 und diemaximale jährliche Belastungauf 8 % der Jahreskaltmiete).Bagatellschäden oder Kleinbot),dass die Reparaturkostenhöher als Euro 100,00 sind,sollte kein Auftrag erteilt werden.Setzen Sie sich mit uns inVerbindung:Peter HollingerTel.: 06831/9419-0oder über Internet/Seite:Service-Reparaturmeldung


<strong>Mi</strong><strong>teinander</strong>Wenn´s brennt: 112Fett brennt meterhoch:So sieht es aus, wenn manversucht, brennendes Fett(z.B. in einer Friteuse)mit Wasser zu löschen:Die Flammen schlagenmeterhoch. StattdessenFeuer mit einerLöschdecke ersticken.Jährlich gibt es mehr als600.000 Brandschäden inDeutschland. 80% der Brändeentstehen in Privathaushalten.Dabei sterben 600 Menschen,6.000 bis 10.000 Menschenwerden schwer verletzt. DieUrsachen für die Brände sinddabei vielfältig: Eine unbeaufsichtigteKerze, ein schadhaftesElektrogerät, Unachtsamkeit inder Küche und besonders zurGrillsaison Brandverletzungendurch unsachgemäßen Umgangmit offenem Feuer.Brandtote sind übrigens meistRauchtote. Denn die meistenWohnungsbrände brechen nachtsaus und da schläft auch derGeruchssinn. Wer hingegen nieschläft, ist der Rauchmelder:Sein durchdringender Alarmbei Brandrauch rettet Leben.<strong>Mi</strong>ndestschutz ist ein Rauchmelderan der Flurdecke, optimalist die Ausstattung allerRäume (außer Bad) in derDeckenmitte mit einem Rauchmeldermit VdS-Prüfzeichen.Verhaltenstippsim Brandfall:• Ruhe bewahren• Feuerwehr rufen.Notruf 112.• Kleidung, die Feuergefangen hat, sofort mitWasser, Decken oder durchWälzen auf dem Bodenlöschen.• Soweit möglich, Kleidungentfernen und verbrannteStellen unter fließendkaltes Wasser halten. Danachmit Brandwundenpäckchenbedecken.• Gesichtsverbrennungen nichtverbinden - keine Hausmittel,Puder oder Salben verwenden.Stattdessen Notarzt beiVerbrennungen rufen.Der richtige Umgangmit Feuerlöschern:• Löscher entsichern• Spritzpistole festhalten(Rückstoß)• In kurzen Stößen löschen(Füllung hält ca. 12 Sekunden!!!)• Feuer mit dem Windangreifen - niemals gegendie Windrichtung löschen.• Flächenbrände von vorneund unten ablöschen.• Tropf- und Fließbrände vonoben bekämpfen• Wenn möglich, mehrereFeuerlöscher gleichzeitigeinsetzen• Brandstelle nicht verlassenund beobachten9


<strong>Mi</strong><strong>teinander</strong>Satellitenschlüsseln an der Hauswandnicht mehr notwendigIn der Vergangenheit war derÄrger oftmals vorprogrammiert,wenn <strong>Mi</strong>eter ohne Genehmigungdes Vermieters einenParabolspiegel an der Hauswandangebracht haben. Zwarkann der <strong>Mi</strong>eter auf eine ausreichendeInformationsversorgungin seiner Muttersprachepochen, jedoch ohne dieErlaubnis des Vermieters istdas Aufstellen einer Parabolantennenicht möglich. Unterbestimmten Voraussetzungen(Kaution, fachmännische Installation,Nachweis einer Haftplichtversicherung,...) erteilenVermieter auch diese Genehmigung,doch gerade für ausländische<strong>Mi</strong>eter, die sich inihrer Heimatsprache informierenwollen, ist dies oftmals einschwieriges und kostspieligesUnterfangen. Kam es in derVergangenheit zum Aufstellenvon Parabolspiegeln ohneGenehmigung, so suchten dieVermieter nicht selten denWeg über die Gerichte, um dienicht genehmigte Installationwieder rückgängig machen zulassen. In allen Haushalten,die Breitbandkabel empfangen,gibt es seit August 2002 eineLösung für dieses Problem. DieKabel Deutschland hat zu diesemZeitpunkt vier neue digitaleProgrammpakete unter demNamen „DigiKabel“ auf denMarkt gebracht. Schwerpunktdieser Programmpakete sinddie Fremdsprachenprogramme.Die Pakete enthalten die publikumsstärkstenProgramme desjeweiligen Landes. Das Pro-grammpaket DigiKabel SObesteht in der Hauptsache austürkischsprachigen Programmen,DigiKabel SW beinhaltetitalienische, spanische undportugiesische Programme undDigiKabel RUS sendet Programmein russischer Sprache.Ein Programmpaket mit zehndeutschen Programmen kannman natürlich auch bestellen.Je ein polnisches und chinesischesProgramm liefert u.a. dasProgrammpaket DigiKabel INT.Die wichtigste Frage ist nun,wie man diese Programmeempfangen kann. Die DigiKabel-Programme werden grundsätzlichverschlüsselt in das Breitbandkabelnetzder Kabel Deutschlandeingespeist. Wünschtder <strong>Mi</strong>eter den Empfang einesbestimmten Programmpaketes,so zahlt er ein einmaligesEntgelt für die Freischaltungsowie einen bestimmtenmonatlichen Abonnementbetrag.Zusätzlich braucht mannoch einen handelsüblichenDekoder. Unter der kostenlosenService-Rufnummer derKabel Deutschland erhaltenSie genaue Informationen:0800 / 553377. <strong>Mi</strong>eter der GSGin Neunkirchen wenden sichbitte an die Firma BOSCHBreitbandnetze unter der Rufnummer(030) 33881422. Einaufwändiges Aufstellen vonParabolspiegeln lohnt sichnicht mehr. Die <strong>Mi</strong>eter sparensich in Zukunft viel Ärger mitden Vermietern, wenn sie diedigitalen Programmpakete derKabel Deutschland nutzen.Auszüge aus denProgrammepaketenfür ausländische <strong>Mi</strong>eter:DiGiKabel SOATV2Fox KidsKanal DKanal 7Show TVTGRTLig TVSinematürkDigiKabel SWAliceLeonardoNuvolariRAI 1RAI 2RAI 3Canal 24HorasEurosport NewsTVEiRTPiERT SatDigiKabel RUSDetskij <strong>Mi</strong>rFox KidsNashe KinoRTR PlanetaRTViDigiKabel INTDigiKabel SO,DigiKabel SWund TVPOLONIAPCNETÜRTÜRTÜRTÜRTÜRTÜRTÜRTÜRITAITAITAITAITAITAESPESPESPPORGRIRUSRUSRUSRUSRUSPOLCHN10


<strong>Mi</strong><strong>teinander</strong>Beachten der Hausordnung - dannklappt´s auch mit dem Nachbarn<strong>Mi</strong>t dem Abschluss des<strong>Mi</strong>etvertrages erhält jeder<strong>Mi</strong>eter eine Hausordnung, dieBestandteil des Vertrages ist.Sinn und Zweck der Hausordnungist es, das <strong>Mi</strong><strong>teinander</strong>aller Bewohner angenehm undunproblematisch zu gestalten.Leider kommt es jedoch immerwieder vor, dass sich einzelneBewohner von der Einhaltungder Hausordnung selbst befreien:Die Musikanlage wird zuden unmöglichsten Zeiten aufgedreht,Haus- und Kellertürenstehen Tag und Nacht sperrangelweitoffen, die Kehrwochewird einfach nicht erledigtund noch einiges mehr. Dannist der Ärger mit den anderenBewohnern vorprogrammiert.Natürlich hat jeder Mensch einanderes Empfinden in bezugauf ein nachbarschaftliches<strong>Mi</strong><strong>teinander</strong>: Die Einen habenein extremes Ruhebedürfnis,während andere Bewohnerspielende - und damit auchlärmende - Kinder auf denGrünflächen überhaupt nichtbemerken. Hier hilft in ersterLinie ein freundliches Gesprächunter Nachbarn, ohnegleich Beschwerde beimVermieter einzulegen.An dieser Stelleeinige „Kernstücke“jeder Hausordnung,die es zu beachtengilt:1. Kehrwoche und Reinigungsleistungenturnusgemäßlaut Hausordnungübernehmen. Der Aufwandvon einigen <strong>Mi</strong>nuten schafftviel Frieden unter allenBewohnern.2. Ruhestörenden Lärm nachMöglichkeit vermeiden.Musik ist auch bei Zimmerlautstärkegut zu hören undmuss nicht immer das Trommelfellin einem Umkreisvon ein paar hundertMetern malträtieren.3. Bei der Nutzung vonGemeinschaftsflächen daraufachten, dass <strong>Mi</strong>tbewohnernicht empfindlich gestörtwerden (z.B. Rauchentwicklungbeim Grillen)Sollte es dann doch trotz mehrfacher Gesprächsversuche derBewohner untereinander zu Problemen und Streitigkeiten kommen,kann der Vermieter immer noch einschreiten. Dann aber istin den meisten Fällen das nachbarschaftliche Verhältnis erst einmalgestört - und das muss nicht sein.11


<strong>Mi</strong><strong>teinander</strong>Christstollenmit QuarkMann/Frau nehme:250 g Mehl1/2 Päckchen Backpulver1 Ei60 g Zucker1 Päckchen Vanillezucker125 g Magerquarkeine kleine Prise Salzetwas Rum-Aroma1 Esslöffel Zitronensaft60 g Butter90 g Rosinen30 g Orangeat60 g Mandelsplitter50 g Butter30 g PuderzuckerIm Vergleich zu einemherkömmlichen Christstollenaus Hefeteig hat dieser Quark-Stollen weniger als ein Drittelder herkömmlichen Kalorienund die Zubereitung ist dabeinoch kinderleicht. Das Mehlwird mit dem Backpulver gemischt,Ei, Zucker, Vanillezucker,Quark, eine kleine PriseSalz, 2-4 Tropfen Rum-Aroma,Zitronensaft, Butter, Rosinen,Orangeat und Mandelsplitter zueinem griffigen Teig verknetet.Den Teig zu einem dickenRechteck mit wulstigen Längsendenausrollen. Der Längenach übereinanderklappen unddurch Eindrücken mit beidenHänden zu einem Stollen formen.Den Quark-Stollen auf einmit Backpapier ausgelegtesBlech legen. Im kombinierten<strong>Mi</strong>krowellenofen brauchen Sienicht vorzuheizen. Der Stollenwird dort auf der unterenSchiene in 45 <strong>Mi</strong>n. auf 190°gebacken. Den heißen Christstollenmit 50 g zerlassenerButter bestreichen und nachdem Abkühlen mit Puderzuckerbestreuen. Fertig ist die Leckerei.Gewinner unseres PreisrätselsIn der letzten <strong>Ausgabe</strong> habenwir insgesamt sieben Ostereierversteckt. Es kamen viele richtigeEinsendungen. DreiGewinner haben wir ausgelost:Herzlichen Glückwunschauch noch einmal nachträglichvom Redaktionsteam von<strong>Mi</strong><strong>teinander</strong>.Impressum2. Jahrgang <strong>2003</strong>, Heft 3Herausgeber:Immobiliengruppe Saarbrücken,GSG Neunkirchen, <strong>GBS</strong> <strong>Saarlouis</strong>Redaktion (verantwortlich):Heike Dillhöfer, Guido Esseln,Knut Kempeni<strong>Mi</strong>tarbeiter dieser <strong>Ausgabe</strong>:Thomas Sausele, Karsten Ulrich,Alwin WallerFotos:Georg Becker, Heike Dillhöfer,Hans Huwer, Knut Kempeni,Manuela Meyer, Monika VomwaldeLayout: HuwerLogo, SpiesenRedaktionsanschrift:Immobiliengruppe Saarbrücken,Redaktion „<strong>Mi</strong>e<strong>teinander</strong>“,Postfach 10 26 44,66026 Saarbrücken1. Platz:Einkaufsgutscheinüber 50,00 EuroGetrud Bucke aus Saarbrücken2. Platz:Ein Präsent im Wertvon 40,00 EuroArbeiterwohlfahrtNeunkirchen3. Platz: (nicht im Bild)Ein Präsent im Wert von 30,00 EuroKlara Flesch aus SaarbrückenSie hat ihren Preis als Spende für dasSOS Kinderdorf zur Verfügung gestellt.

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