08/2008 - Bayerischer Turnspiel- Verband

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Faustball - Süddeutsche Meisterschaften Für den MTV Rosenheim spielten: Mike Schenk, Marco Berger, Peter Feist, Thomas Paul, Ralf Birk, Alexander Reischl, Robert Weßbecher, Andreas Hirdes Männer 55 Als <strong>Bayerischer</strong> Vizemeister hatte sich das ESV-Team Anfang Juli für die Süddeutsche Meisterschaft in Bad Liebenzell bei Pforzheim qualifiziert. Mit der TSG Seligenstadt erwischten die Rosenheimer einen dankbaren Auftaktgegner. Die Mannen um den vielseitig einsetzbaren Spielführer Erich Kreutzer hatten keinerlei Probleme und gewannen beide Sätze souverän (11:2/11:7). Im 2. Spiel agierte die ESV- Mannschaft gegen den bayerischen Meister MTV Bamberg - teilweise verunsichert durch die ständig wechselnden Windverhältnisse – zu hektisch. Zudem verletzte sich Klaus Bechtold bei einer spektakulären Abwehraktion und fiel für den Rest der Meisterschaft aus. Die Bamberger siegten, wenn auch mit einem zweimaligem 11:9 knapp, aber verdient. Um sich die Chancen für einen Platz ganz vorne zu erhalten, musste das dritte Spiel des Tages gegen den VfB Stuttgart unbedingt gewonnen werden. Dies gelang nach zwei hart umkämpften Sätzen mit 11:9 und 11:7. Für den zweiten Spieltag hatte man sich einiges vorgenommen. Gleich im ersten Spiel traf man wieder auf den Topfavoriten aus Bamberg. Die Männer des ESV waren von Beginn an hellwach. Hauptangreifer Sigi 18 Bernt brachte durch seine sehr variabel vorgetragen Aufschläge und Angriffsbälle die Oberfranken von einer Verlegenheit in die andere. Zudem kamen Rosenheims Abwehrspieler Hermann Moritz und Sepp Widl mit den auf dem feuchten Rasen schnellen Bällen wesentlich besser zurecht als die Bamberger. So konnte man diesmal den Spieß umdrehen und Bamberg mit zwei sehr gut gespielten Sätzen mit 11:7 und 11:8 bezwingen. Die beiden restlichen Rückrundenspiele gegen Seli- genstadt und Stuttgart waren dann eher Formsache. Man gewann relativ sicher jeweils mit 2:0 Sätzen. Somit konnte sich doch etwas überraschend der ESV Rosenheim noch vor dem MTV Bamberg platzieren und erstmals den Titel des Süddeutscher Meisters erringen. Mit diesem Erfolg hat man, wie in der vergangenen Hallenrunde, die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, die Mitte September in Oldenburg stattfindet, in der Tasche. Der ESV Rosenheim hatte als Meister Grund zum Lachen Männl. Jugend 14 Weibl. Jugend 14 Männl. Jugend 18 Weibl. Jugend 18 1. TuS Frammersbach TSV Calw TSV Unterpfaffenhofen TSV Calw 2. TV Vaihingen/Enz TuS Freiberg TV Waldrennach TV Vaihingen/Enz 3. SG Augbsurg TV Segnitz TV SW-Oberndorf SpVgg Weil der Stadt 4. TSV Calw TV Obernhausen SG Augsburg TV Segnitz 5. TV Stammheim TSV Unterhaugstett Langebrücker BSV SV Tannheim 6. ASV Veitsbronn TSV Unterpfaffenhofen TV Segnitz TuS Frammersbach 7. TV Eibach TV Meierhof TSV Grafenau TSV Aichach 7. TSV Grafenau TV Neugablonz TV Hohenklingen FV Glauchau F 35 M 35 M 45 M 55 M 60 1. TSV Calw Heidenauer SV TV Segnitz ESV Rosenheim TSG Stuttgart 2. TV Böblingen MTV Rosenheim SG Augsburg MTV Bamberg SGS München Ost 3. TSV Calw VfB Stuttgart VfB Stuttgart TSV Stuttgart 4. TV Eibach TV Ochsenbach TGS Seligenstadt 5. TV Ochsenbach NHV Schweinfurt 6. TSV Kleinvillars TSV Neuenstein
Korbball Landesliga Nord Frauen Endstand Landesliga Nord Jugend 1Endstand Landesliga Nord Jugend 15Endstand PunkteKörbe PunkteKörbe PunkteKörbe 1. Spvgg Hambach 33 59:30 1. TSV Bergrheinfeld 39 117:29 1. TSV Bergrheinfeld 39 132:44 2. TSV Ettleben 24 27:19 2. SV Schraudenbach34 129:36 2. TSV Grafenrheinfeld 39 101:48 3. TSV Bergrheinfeld 23 53:50 3. SG Dittelbrunn 33 103:33 3. TV Obertheres 21 53:71 4. TG 48 Schweinfurt 20 41:50 4. TSV Heidenfeld 25 94:41 4. TSV Heidenfeld 20 80:72 5. SV Schraudenbach19 53:48 5. TSV Werneck 14 59:103 5. TV Haßfurt 15 62:75 6. TV Haßfurt 17 38:43 6. TV Königsberg 13 66:149 6. SV Schraudenbach 11 50:83 7. TV Oberndorf 12 48:52 7. FC Schallfeld 5 35:134 7. SV Schwanfeld 9 37:80 8. SG Dittelbrunn 11 35:62 8. Spvgg Hambach 1 34:112 8. Spvgg Hambach 8 42:84 Landesliga Süd Frauen Endstand Landesliga Süd Jugend 19Endstand Landesliga Süd Jugend 15 Endstand PunkteKörbe Verein PunkteKörbe PunkteKörbe 1. Lengenwang 28 57:21 1. Irsee 21 62:40 1. TSV Leuterschach I 36 93:18 2. TSV Stötten 17 31:26 2. Leuterschach 15 46:39 2. TV Irsee 21 43:33 3. Leuterschach 14 42:40 3. Stötten 13 33:31 3. TSV Lengenwang I 19 47:55 4. Irsee 13 33:32 4. Bidingen 9 24:50 4. TSV Stötten I 18 42:48 5. Geisenried 11 24:39 5. Geisenried 4 37:42 5. SV Geisenried 17 35:40 6. Bidingen 1 33:71 6. TSV Betzigau 9 36:63 7. FSV Marktoberdorf 4 28:66 Die Meistertitel bleiben in Franken Erfolgreiche Titelverteidiger: die Frauen aus Ettleben und die Jugend 15 aus Bergrheinfeld Die Dominanz der nordbayerischen Korbballelite zeigte sich auch bei den diesjährigen Titelkämpfen in Hambach, alle drei Titel bleiben in Franken. Zwar spielten die besten Korbballmannschaften des Allgäus vor allem in der Frauen- und Jugend 15-klasse recht engagiert mit, erreichten knappe und hart umkämpfte Ergebnisse, aber mit einer Ausnahme gab es wieder nur fränkische Erfolge aus den direkten Begegnungen. Den einzigen Ausrutscher erlaubte sich die Jugend 15 des TSV Grafenrheinfeld in der Auftaktpartie gegen den TSV Leuterschach, in den weiteren Duellen mit knappen Spielausgängen konnten die Fränkinnen meist die Partie in der Schlussphase noch für sich entscheiden. So wurden die direkten Aufeinandertreffen der unterfränkischen Teams im Schlussdurchgang zu den Endspielen dieser Titelkämpfe. Erfolgreicher Titelverteidiger wurden die Frauen des TSV Ettleben. In einem spannenden Finale gegen Gastgeber Hambach waren sie ein gleichstarker Spielpartner und profitierten letztlich von den genaueren Würfen. Nach ausgeglichener und korbloser ersten Spielhälfte gelangen Christine Weiß und Susanne Dereser zwei „Traumwürfe“ aus der Distanz gegen eine gut aufgelegte Korbfrau Claudia Katzenberger, während für Hambach lediglich Sonja Werner die ebenfalls stark parierende Korbfrau Simone Klenkert einmal mit einem Heber überlisten konnte. In ihren vorausgegangen Spielen gegen die Allgäuer Konkurrenz aus Stötten und Lengenwang musste sich sowohl das Team von Frank Dittmar als auch die Crew von Klaus Tropsch mächtig anstrengen, aber nie geschlagen geben. Den deutlichsten Leistungsunterschied gab es in der Jugend 19 zu beobachten. Hier präsentierten sich die Jugendlichen des TSV Bergrheinfeld und SV Schraudenbach der Konkurrenz aus Irsee und Leuterschach klar überlegen. Im direkten Aufeinandertreffen dominierte der SV Schraudenbach zunächst, verstand es aber nicht, die schnelle 1:0-Führung durch Anna- Lena Blesch auszubauen. Besser tra- fen im weiteren Verlauf die Spielerinnen von Trainer „Mille“, die noch vor der Pause eine 3:1-Führung herausspielten. Auch danach gelang dem Team von Nicole Förtsch außer einem gefälligen Spiel kein zählbarer Korbabschluss mehr, so dass der TSV Bergrheinfeld verdient als Bayernmeister das Feld verließ. In der Jugend 15 lieferten sich der TSV Bergrheinfeld und TSV Grafenrheinfeld ein bis zum Ende spannendes Lokalderby. Während das Team von Inge Dittmar den Spielverlauf diktierte und immer in Führung lag, ließen sich die Grafenrheinfelderinnen in keiner Phase entmutigen, hielten engagiert mit und damit den Spielausgang offen. Für den TSV Bergrheinfeld bedeutete der 6:5-Erfolg die gelungene Revanche für die in der letzten Woche erlittenen beiden Niederlagen und die erneute Titelverteidigung. Emil Stock Frauen Punkte Körbe Jugend 19 Punkte Körbe Jugend 15 Punkte Körbe 1. Ettleben 9 9:4 Bergrheinfeld 9 29:5 Bergrheinfeld 9 25:9 2. Hambach 6 11:5 Schraudenbach 6 27:10 Leuterschach 6 9:11 3. Lengenwang 3 8:10 Irsee 1 18:27 Grafenrheinfeld 3 12:12 4. Stötten 0 7:15 Leuterschach 1 12:35 Irsee 0 5:19 19
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