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ODL-Sprachkonstrukte und interaktive Benutzerschnittstelle - TUM

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100 KAPITEL 6: VERBESSERUNGSMÖGLICHKEITENNOT true false <strong>und</strong>effalse true <strong>und</strong>efAND true false <strong>und</strong>eftrue true false <strong>und</strong>effalse false false false<strong>und</strong>ef <strong>und</strong>ef false <strong>und</strong>efOR true false <strong>und</strong>eftrue true true truefalse true false <strong>und</strong>ef<strong>und</strong>ef true <strong>und</strong>ef <strong>und</strong>ef=⇒ true false <strong>und</strong>eftrue true false <strong>und</strong>effalse true true true<strong>und</strong>ef true <strong>und</strong>ef <strong>und</strong>ef⇐⇒ true false <strong>und</strong>eftrue true false <strong>und</strong>effalse false true <strong>und</strong>ef<strong>und</strong>ef <strong>und</strong>ef <strong>und</strong>ef <strong>und</strong>efTabelle 6.1: Wahrheitstabellen für dreiwertige Logik• Logischer OperatorIst der aufrufende Term ein logischer Operator (z.B. (term1 and term2) oder (negterm1)), so wird zur Auswertung die dem Operator entsprechende Wahrheitstabelle aus derTabelle 6.1 herangezogen.• GleichheitWird in einer Gleichheit (expr1 = expr2) genau einer der zu vergleichenden Ausdrückezu <strong>und</strong>ef ausgewertet, so ist das Ergebnis der Gleichheit false, weil das Ergebnis des jeweilsanderen Ausdrucks ungleich <strong>und</strong>ef <strong>und</strong> damit ungleich dem Ergebnis des ersten Ausdrucksist.Werden in einer Gleichheit beide Ausdrücke zu <strong>und</strong>ef ausgewertet, so ist auch das Ergebnisder Gleichheit <strong>und</strong>ef, weil für zwei Ausdrücke mit <strong>und</strong>efinierten Ergebnissen nicht ermitteltwerden kann, ob ihre Ergebnisse gleich sind.• QuantorBei Quantoren muss man folgende Fälle unterscheiden:– Quantoren context <strong>und</strong> newFür diese Quantoren, d.h., in einem Ausdruck der Form context var:type.termoder new var:type.term, wird einfach das Ergebnis des Quantorterms weitergegeben– wenn der Term zu <strong>und</strong>ef ausgewertet wird, so ist auch das Ergebnis des Quantorsgleich <strong>und</strong>ef.Hierbei ist es unproblematisch, wenn der von einem new-Quantor geb<strong>und</strong>ene Term zu<strong>und</strong>ef evaluiert, während ein neues Modellelement vom new-Quantor bereits erstelltwurde: die Änderung am Modell findet erst statt, wenn das neue Modellelement in dasModell eingefügt wird, <strong>und</strong> dies wird nicht passieren, falls der vom new-Quantor geb<strong>und</strong>enerTerm zu <strong>und</strong>ef evaluierte.– Quantor forallNach der Definition des Universalquantors giltforall var:type.term(var) =∧var∈typeterm(var)Ausgehend von dieser Definition <strong>und</strong> von den Wahrheitstabellen in der Tabelle 6.1 ist dasErgebnis eines Universalquantors gleich:

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