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ODL-Sprachkonstrukte und interaktive Benutzerschnittstelle - TUM

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114 KAPITEL 6: VERBESSERUNGSMÖGLICHKEITENAbbildung 6.2: Eingabe von RestrictedType-Werten mit Korrektheitsanzeige2) Auflistung aller zulässigen Werte des eingeschränkten Typs:Eine vergleichsweise einfach zu implementierende allgemeine Lösung für die Eingabe eingeschränkterTypen ist, sämtliche zulässigen Werte im Eingabebereich aufzulisten, damit der Benutzereinen der Werte auswählen kann. Die Abbildung 6.3, die mithilfe eines Graphikeditors erstelltwurde, zeigt, wie ein solcher Eingabedialog für einen eingeschränkten Typ mit dem Basistyp(c1:Component, c2:Component, c3:Component)aussehen könnte.Der Vorteil dieser Lösung gegenüber der aktuellen Implementierung ist, dass jeder Wert in derAuflistung die Restriktionsbedingung erfüllt <strong>und</strong> damit auch eingegeben werden darf, sodass derBenutzer nicht mehr selbst auf die Einhaltung der Restriktionsbedingung achten muss. Die Auflistungaller zulässigen Werte hat aber auch Nachteile:• Zum Aufbau der Liste müssen alle Basistypwerte auf die Erfüllung der Restriktionsbedingungüberprüft werden. Dies kann für große Basistypen, insbesondere für Produkttypen, längereZeit in Anspruch nehmen, sodass der Benutzer warten muss, bis der Eingabedialogerscheint.• Wenn viele Basistypwerte die Restriktionsbedingung erfüllen, kann die Auflistung sehr langwerden: mehrere Zehntausend Einträge sind durchaus denkbar. Bereits die relativ einfache<strong>ODL</strong>-Abfragecontext ports:{ p:(p1:Port, p2:Port) |neg p.p1 = p.p2 }.truebei der zwei verschiedene Ports ausgewählt werden müssen, kann einige tausend Einträgein der Auflistung erzeugen. Dies erschwert zum Einen die Suche nach dem gewünschtenEintrag <strong>und</strong> kann zum Anderen die Ressourcen des verwendeten Rechners überstrapazieren:eine Abfrage, bei der nicht eines, sondern drei Paare verschiedener Ports auszuwählen sind,würde eine Liste aus mehreren Milliarden Einträgen erfordern, deren Anzeige nicht möglichsein dürfte.

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