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Pfarrbrief 2011_2 - St. Matthias

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong><br />

<strong>2011</strong>/II Juni – September


Titelfoto: Ewald Thömmes<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgegeben von der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>, Trier<br />

Auflage: 4.800<br />

Verantwortlich ist das Redaktionsteam:<br />

Christian Braun, Gundula Braun, Sylvia Deutschen, Inge Lellinger, Susanne<br />

Neis-Krebs, Christine Pfalz, Wolfgang Raab, Uschi Schmitz<br />

Layout: Christian Braun<br />

Anschrift der Redaktion: Katholisches Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>,<br />

z.Hd.: Fr. Gundula Braun, <strong>Matthias</strong>str. 79, 54290 Trier,<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>@<strong>St</strong><strong>Matthias</strong>.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der<br />

Auffassung der Redaktion. Wir behalten uns vor, die Beiträge ggf. aus<br />

redaktionellen Gründen zu kürzen.<br />

Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint am 25. September <strong>2011</strong>.<br />

Redaktionsschluss: 4. September <strong>2011</strong>.<br />

Bitte alle Beiträge und Bilder, die schon als Datei vorliegen, an:<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>@<strong>St</strong><strong>Matthias</strong>.de


VERSÖHNTE SCHÖPFUNG Br. Amos<br />

„Gott hat in Christus die Welt mit sich versöhnt; er rechnete ihnen ihre<br />

Fehltritte nicht mehr an und hat unter uns das Wort der Versöhnung gestiftet.<br />

So sind wir also Botschafter an Christi <strong>St</strong>att, da ja Gott durch uns<br />

Mahnungen ergehen lässt. An Christi <strong>St</strong>att bitten wir: Lasst Euch versöhnen<br />

mit Gott. – Wenn einer in Christus ist, so ist er ein neues Geschöpf.<br />

Das Alte ist vergangen; siehe, Neues ist geworden.“ (2. Kor. 5, 19-20 und 17)<br />

Mit diesen unvergesslichen Worten fasst der Apostel Paulus die<br />

Summe der christlichen Botschaft von Gott, den Grund des Glaubens<br />

und die Praxis des neuen Lebens zusammen.<br />

Das ist Gott: der in Jesus Christus den Weg zum Kreuz geht, der das<br />

Leiden auf sich nimmt, um die Welt zu versöhnen; der den Tod der<br />

tiefsten Verlassenheit stirbt, um der Welt seine Liebe zu schenken.<br />

Das ist die Welt, in der wir leben, leiden und uns abmühen: die von<br />

Gott im Kreuz Christi geliebte und versöhnte Schöpfung. Sie soll<br />

leben und nicht untergehen.<br />

Und das sind wir: in der Gemeinschaft mit dem gekreuzigten und<br />

auferstandenen Christus eine neue Schöpfung, befreit vom Gesetz der<br />

alten, vergehenden Welt, befreit von der Angst vor ihren Herren und<br />

Mächten, befreit von der Anhänglichkeit an das Böse, frei von Unterdrückung<br />

und Gewalt, von Tod und Sünde und nun offen für das<br />

neue Leben in der Freude, offen für die Erlösung der ganzen harrenden<br />

Schöpfung, offen für das kommende schöpferische Handeln Gottes.<br />

Nichts muss beim Alten bleiben. Neues, schöpferisch Neues kann<br />

werden. Das ist die Botschaft, die von Ostern ausgeht und die Paulus<br />

uns verkündet. Sie wird überall da greifbar wirklich, wo Menschen,<br />

Völker und Nationen über die Gräben der Feindschaft hinweg, die sie<br />

voreinander aufgerichtet haben, einander die Hände zur Versöhnung<br />

reichen; wo Böses nicht mit Bösem vergolten, Gewalt nicht mit Gewalt<br />

beantwortet wird, wo Hass der Liebe weicht. Um diesen Geist<br />

der versöhnenden Liebe bitten wir in besonderer Weise im Zugehen<br />

auf das Pfingstfest – für uns und für die Welt, denn nur durch Versöhnung<br />

kann es Frieden geben.


MITTEILUNG ZU SEXUELLEM MISSBRAUCH Br. Augustinus<br />

Wie Sie entweder der Erklärung von Abt Ignatius in den Gottesdiensten<br />

am 22.5.<strong>2011</strong> bzw. den verschiedenen Darstellungen in den Medien<br />

entnehmen konnten, hat es in den 70er und 80er Jahren Fälle<br />

sexuellen Missbrauchs durch Br. Bernhard in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> gegeben.<br />

Nachfolgend finden Sie diese Erklärung im Wortlaut:<br />

Bedrückt und beschämt teilen wir mit, dass sich ein Bruder unserer<br />

Gemeinschaft, Bruder Bernhard, in den 1970er und 1980er Jahren,<br />

als er als Vikar tätig war, des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen<br />

schuldig gemacht hat.<br />

Das hat sich jetzt erwiesen. Ich habe Kenntnis von drei Personen,<br />

die Opfer sexuellen Missbrauchs geworden sind.<br />

Nachdem mir im vergangenen Jahr die Vorwürfe des sexuellen<br />

Missbrauchs bekannt geworden waren, habe ich Bruder Bernhard<br />

die Ausübung der priesterlichen Aufgaben untersagt. Seitdem hält<br />

er keine Messe mehr. In der Seelsorge mit jungen Menschen war er<br />

ohnehin nicht mehr tätig.<br />

Bruder Bernhard bekennt sich zu seiner Schuld und hat im Blick auf<br />

die Opfer zum Ausdruck gebracht, dass ihm sein inakzeptables<br />

Handeln sehr leid tut.<br />

Wir bedauern zutiefst, dass Jugendliche durch einen Bruder unserer<br />

Gemeinschaft Opfer sexuellen Missbrauchs geworden sind. Für<br />

mich und unsere Gemeinschaft ist das sehr schmerzhaft. Ich bitte<br />

und ermutige mögliche weitere Opfer sexuellen Missbrauchs, sich<br />

an uns zu wenden.<br />

Als Ansprechpartner stehen ich selbst und der Missbrauchsbeauftragte<br />

der Abtei zur Verfügung.<br />

Abt Ignatius Maaß OSB<br />

<strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>, am 22. Mai <strong>2011</strong>


Beauftragter der Benediktinerabtei <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> für sexuellen Missbrauch<br />

an Minderjährigen gemäß den Leitlinien der Deutschen Ordensobernkonferenz:<br />

Peter Rütten (Dipl. Psychologe und Dipl. Theologe)<br />

Telefon: 0151 – 58052334<br />

peter.ruetten@bistum-trier.de<br />

Auf Folgendes möchten wir noch hinweisen: Seit dem Bekanntwerden<br />

der Missbrauchsfälle in Einrichtungen der Katholischen Kirche<br />

im vergangenen Jahr haben sich die zuständigen <strong>St</strong>ellen um Aufklärung<br />

bemüht. Ein wichtiges Anliegen der Kirche ist es auch Präventionsmaßnahmen<br />

- also vorbeugende Maßnahmen - zu ergreifen (vgl.<br />

die Ausführungen auf der Internetseite des Bistums: www.bistumtrier.de/praevention<br />

)<br />

Hier sind insbesondere die Seelsorger in die Verantwortung genommen,<br />

aufmerksam eigenes Verhalten und Verhalten Dritter in den<br />

Blick zu nehmen. Auch unsere Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen<br />

– etwa bei der Religiösen Kinderwoche oder bei Messdienerfahrten –<br />

sind sensibilisiert für das Thema „Sexuelle Gewalt“.<br />

Wir können gut verstehen, dass die jetzige Situation Sie verunsichert<br />

und belastet. Scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen!<br />

Ihr Pastoralteam<br />

OSTERSONNTAGMORGEN Br. Augustinus<br />

Leider ist in der örtlichen Presse eine falsche Gottesdienstzeit für den<br />

Ostersonntagmorgen abgedruckt worden. Es war eine Eucharistiefeier<br />

für 8.00 Uhr angekündigt.<br />

Wir selber hatten erst kurz vor 8.00 Uhr davon erfahren, so dass uns<br />

diese - auch für uns - sehr unangenehme Situation völlig unvorbereitet<br />

traf.


Leider war es uns nicht möglich, noch einen zusätzlichen Gottesdienst<br />

zu feiern, hatten wir erst kurz vor 7.00 Uhr die Auferstehungsfeier<br />

beendet und weitere Gottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> und <strong>St</strong>. Valerius<br />

lagen noch vor uns.<br />

Es tut uns sehr leid, dass diese Unannehmlichkeit entstanden ist und<br />

wir möchten uns dafür entschuldigen.<br />

Wichtiger Hinweis: Sowohl am ersten Weihnachtstag als auch am<br />

Ostersonntag gibt es keine 8.00 Uhr Messe in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>!<br />

EINE NEUE BEZEICHNUNG Christian Braun<br />

Liebe Leser!<br />

Im vergangenen Jahr haben wir für den <strong>Pfarrbrief</strong> das Kürzel<br />

i.A.d.ÖA eingeführt, um Artikel zu kennzeichnen, die gezielt für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit unserer Pfarrei in Print- und Online-Medien<br />

geschrieben wurden.<br />

Die meisten dieser Artikel erscheinen zuerst auf der Homepage unserer<br />

Pfarrei unter www.st-matthias-trier.de und erst danach in den verschiedenen<br />

Printmedien von <strong>St</strong>adt und Pfarrei. Dies liegt daran, dass<br />

der Großteil dieser Artikel von Herrn Thomas Lehnart von der Internetredaktion<br />

der Pfarrei geschrieben wird. Um dem Rechnung zu<br />

tragen, werden wir diese Artikel in Zukunft statt mit i.A.d.ÖA mit<br />

dem Kürzel IRed versehen, um auszudrücken, dass diese Artikel direkt<br />

von der Internetredaktion für den Internetauftritt unserer Pfarrei<br />

geschrieben wurden und danach zusätzlich im <strong>Pfarrbrief</strong> erscheinen,<br />

damit auch unsere Leser ohne Internetzugang sie lesen können.<br />

Ihr Redaktionsteam


CANTAMUS ÜBERZEUGT IN HERZ JESU Thomas Lehnart (IRed)<br />

Während über Trier bestes Wetter herrschte, gab es am Sonntag, dem<br />

27.3.11, zudem akustischen Sonnenschein in der Trierer Herz-Jesu-<br />

Kirche.<br />

„De profundis clamavi“ („Aus der Tiefe rufe ich zu dir“) - unter diesem<br />

Titel stand ein einstündiges Konzert von CANTAMUS TRIER,<br />

einem Vokalensemble unter der Leitung der Kirchenmusikerin Jutta<br />

Thommes.<br />

Auch wenn ein Requiem vom Grundsatz eher traurigen Charakters<br />

ist, so dürfte sich Thomás Luis de Victoria (1548-1611), dessen 400.<br />

Todestag das Thema prägte, in der Tat über die Qualität gefreut haben,<br />

mit welcher seine Werke vorgetragen wurden. Der sich wiederholende<br />

Positionswechsel des Ensembles in der Kirche unterstrich<br />

optisch die Werke des bedeutendsten Komponisten der spanischen<br />

Renaissance-Musik verbunden mit der akustische Leistung der Sänger.<br />

Neben Auszügen aus diesem Werk sang das Vokalensemble Kompositionen<br />

von Thomas Tallis, Hugo Wolf, Pablo Casals, Vic Nees und<br />

abschließend das Chorwerk „Ubi caritas“ von Morten Lauridsen.


Mit <strong>St</strong>anding Ovations forderte das auch teilweise von Fachleuten<br />

besetzte Publikum unisono einen „Nachschlag“. Dem wurde mit<br />

„Nun ist alles überwunden“ aus der Bach-Familie gerne stattgegeben.<br />

TREFFEN DER „UN-RUHESTÄNDLER“ Elisabeth Bonert<br />

THEMA: DER ALTE JÜDISCHE FRIEDHOF<br />

Versteckt hinter alten hohen Mauern liegt das Ziel unserer<br />

diesmaligen Exkursion, der jüdische Friedhof in der Weidegasse, in<br />

unmittelbarer Nähe der neuen Herz-Jesu-Wohnanlage, die auch<br />

schon einmal Ziel einer unserer Veranstaltungen war.<br />

Herr Szemere begrüßte 22 interessierte „Un-Ruheständler“. Die<br />

meisten kannten Herrn Szemere von seiner aufschlussreichen<br />

Führung in der Synagoge. Ebenso wie damals überzeugte er durch<br />

seine eloquente und humorvolle Art.<br />

Der Friedhof ist Grundbesitz der jüdischen Gemeinde.<br />

Nach Auffassung der Juden ist der Friedhof ein Ort der Ewigkeit,


dessen Ruhe nicht gestört werden darf. Er ist aber auch ein unreiner<br />

Ort, den die Hohen Priester nicht betreten durften, alle anderen<br />

mussten sich am Ende des Besuchs die Hände in einem dort<br />

befindlichen Waschbecken reinigen.<br />

Frauen und Männer liegen in den ganz alten Gräbern in getrennten<br />

Grabstätten. Es gab auch keine Grabpflege in unserem Sinne, als<br />

Zeichen des Gedenkens legte man kleine <strong>St</strong>eine auf das Grabmal.<br />

Insgesamt war die Beerdigung eine eher schlichte Zeremonie, wobei<br />

durch die Zuwanderung von Juden russischer Abstammung, die<br />

Rituale sich entsprechend deren Gewohnheiten veränderten.<br />

Der Friedhof unterteilt sich, jeweils durch Zukauf, in einen alten<br />

(entstanden im Jahre 1686), einem mittleren und einem neuen Teil,<br />

wobei der letztere seit etwa 1920 nicht mehr belegt wird. Auf dem<br />

Friedhof befinden sich auch die Grabstellen der Großeltern von Karl<br />

Marx sowie von Max Lazarus, dessen Werk kürzlich eine<br />

Ausstellung im <strong>St</strong>adtmuseum gewidmet war.<br />

Herr Szemere erläuterte uns<br />

noch viele jüdische Gebräuche<br />

und Riten, die hier nicht alle<br />

erwähnt werden können.<br />

Anschließend trafen sich noch<br />

einige der „Un-Ruheständler“<br />

zu einem Gesprächsaustausch<br />

im Euchariussaal von<br />

<strong>St</strong>.<strong>Matthias</strong>.<br />

AUSBLICK:<br />

Nächstes Treffen am ersten Dienstag im Juli, 05.07.<strong>2011</strong>, 15.30 Uhr.<br />

Treffpunkt: <strong>St</strong>. German-Kapelle („Feyener Kapelle“), anschließend<br />

ist eine Weinprobe im Weingut Wahlen (Kostenbeitrag 6,-- Euro).<br />

Um eine rechtzeitige telefonische Anmeldung im Pfarrbüro wird<br />

gebeten.


GELUNGENES FASTENESSEN AM MISEREOR-SONNTAG<br />

Lydia Beck-Ludwig<br />

Das Motto der diesjährigen Misereor-Fastenaktion lautete: „Menschenwürdig<br />

leben. Überall!“ Wie schon in den vergangenen Jahren<br />

lud hierzu der Eine-Welt-Kreis am Misereor-Sonntag zum Fastenessen<br />

in den <strong>Matthias</strong>-Saal ein. Um sich möglichst authentisch über die<br />

Lebensbedingungen in den Armenvierteln dieser Welt informieren zu<br />

können, stand eine selbst gezimmerte Holz-Behausung zur Verfügung,<br />

in der ein Video über die Lebensbedingungen in den Slums bei<br />

Nairobi zu sehen war. Hier<br />

leben Hunderttausende im<br />

Müll und vom Müll, für uns<br />

unvorstellbar. Die vorgestellten<br />

Hilfsprojekte sind jedoch kleine<br />

Erfolgsgeschichten, die versuchen,<br />

das Elend zu lindern.<br />

Deutlich leichtere Kost war das<br />

Fastenessen selbst, ein „Arabi-


scher Linseneintopf“ mit Fladenbrot, der rund 140 Gästen schmeckte.<br />

So hatte der Eine-Welt-Kreis mit seinen unverzichtbaren Helferinnen<br />

und Helfern alle Hände voll zu tun. Letztlich kam der stolze Erlös<br />

von 585,44 € zusammen. Misereor bedankte sich bei allen Helfern<br />

und Spendern mit den Worten: „Ihr Fastenessen ist Hoffung für die<br />

Menschen, die in den Elendsvierteln der Süd-Kontinente leben, z.B.<br />

in den städtischen Armenvierteln von Lima/Peru, von Phnom<br />

Penh/Kambodscha und von Nairobi/Kenia.“<br />

OSTERNACHT IN ST. MATTHIAS Thomas Lehnart (IRed)<br />

„Oh Licht der wunderbaren Nacht...“ sangen die ca. 350 Besucher<br />

der Lichtfeier zum Auftakt der nächtlichen Osterfeier in der Basilika<br />

<strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>. Die Gläubigen verfolgten am frühen Morgen des Ostersonntags<br />

den Ritus der Auferstehungsfeier und beobachteten die einzelnen<br />

Geschehnisse, beginnend mit dem Osterfeuer. Tags zuvor hatte<br />

der Mattheiser Bruder Valerius Boesen auch in diesem Jahr das<br />

Brennmaterial mit den heiligen Ölen versehen.


Traditionell beginnt die Messe mit der Segnung des Feuers durch Abt<br />

Ignatius Maaß und dem Anzünden der Osterkerzen. In <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong><br />

wurden neben der von Bruder Simeon Friedrich gestalteten Osterkerze<br />

für die Basilika auch zwei weitere Kerzen für die beiden Filialkirchen<br />

<strong>St</strong>. Valerius und Herz Jesu angezündet.<br />

Vom Licht der Osterkerze ausgehend wurden die zahlreichen Kerzen<br />

der Besucher entzündet, verbunden mit dem Ruf „Lumen Christi“<br />

begleitend zur Prozession in eine noch dunkle Basilika <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>.<br />

„Lumen Christi“, ein Ruf zu Beginn der österlichen Vigil, steht für<br />

„Christus das Licht“. Die Gemeinde antwortet mit „Deo gratias“<br />

(Dank sei Gott).<br />

Nur im Licht des Kerzenscheines begann die eigentliche Osternachtsfeier<br />

mit diversen Lesungen aus dem alten Testament.<br />

Die Osternacht, die Nacht vom Karsamstag auf den Ostersonntag, ist<br />

im liturgischen Jahr die „Nacht der Nächte“: eine Nacht des Wachens<br />

und Betens zum Gedenken an die Auferstehung Jesu Christi von den<br />

Toten und damit an den Durchgang vom Tod ins Leben.


NICHT VON PAPPE UND NICHT VON DER STANGE!<br />

Thomas Lehnart (IRed)<br />

AUCH IN DIESEM JAHR EINE EIGENFERTIGUNG!<br />

Nicht nur an Ostern geht die katholische Kirche was ihre zahlreiche<br />

Symbolik und Gestik betrifft in die Vollen. Licht spielt hier eine<br />

zentrale Rolle, so auch die Osterkerze: Am geweihten Osterfeuer<br />

entzündet, wird die Osterkerze bewusst in den dunklen Kirchenraum<br />

getragen.<br />

Die gesamte Feuersymbolik der „Nacht der Nächte“ überträgt sich<br />

folglich auf die Osterkerze. <strong>St</strong>ellvertretend für das Feuer steht sie im<br />

liturgischen Zentrum der Osternacht und multipliziert ihre Leuchtkraft<br />

auf zahlreiche andere Kerzen! Mit diesem Lichtsignal wird der<br />

Sieg über den Tod und somit die Auferstehung von Jesus Christus<br />

symbolisiert.<br />

KEINE KERZE VON DER STANGE …<br />

Das Jahr über wird sie die Gläubigen<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> begleiten und<br />

immer wieder hat sie eine bedeutende<br />

Rolle! Sie ist einfach da und<br />

wird mehr oder weniger registriert.<br />

Doch so ganz selbstverständlich ist<br />

die Existenz einer Osterkerze<br />

nicht! Zumindest in der Trierer<br />

Pfarrei und Abtei <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong><br />

wird die Kerze nicht so einfach im<br />

Laden gekauft!<br />

„Die Kerze als eigentlicher weißer<br />

Wachszylinder, ohne Dekoration,<br />

aber natürlich mit Docht stammt<br />

schon noch von einer Firma. Hergestellt<br />

wurde selbige in der Trie-


er Kerzenfabrik Hamacher.“, berichtet Bruder Simeon. Er muss es<br />

wissen! Bruder Simeon Friedrich ist seit ein paar Jahren zuständig<br />

für die grafische und praktische Gestaltung der Osterkerze, die<br />

gleichzeitig ihren liturgischen Dienst in der Pfarrei und bei den Benediktinermönchen<br />

leistet. „Ich habe die Aufgabe von meinem Mitbruder<br />

Jakobus übernommen. Nach dem Wechsel von Bruder Jakobus<br />

auf die Huysburg musste ein Nachfolger her und ich war wohl<br />

derjenige, welcher am leisesten „Nein“ gesagt hatte ... hat sich jedenfalls<br />

so ergeben“, berichtet der Mönch leicht schmunzelnd.<br />

Eine Aussage, die ihm aber scheinbar keiner abnimmt, wenn man<br />

sieht, mit welcher Leidenschaft er das „auferlegte“ Hobby lebt. Und<br />

das Produkt kann sich in der Tat sehen lassen, denn auch in diesem<br />

Jahr ist wieder eine Osterkerze entstanden, über die der 36 jährige<br />

viel zu erzählen weiß:<br />

4 ARBEITSTAGE …<br />

„In unserer Abtei kann ich einen Arbeitsraum nutzen, wo ich bei der<br />

Fertigung Kerze<br />

und Werkzeug<br />

einfach mal liegen<br />

lassen. Das ist in<br />

Ordnung so, denn<br />

es versteht sich<br />

von selbst, dass<br />

ich nicht an einem<br />

<strong>St</strong>ück daran arbeiten<br />

kann. Zusammengefasstdauerte<br />

die Gestaltung<br />

der Osterkerze<br />

ganze 4 Arbeitstage!<br />

Doch da zwischendurch ja auch andere Dinge erledigt werden<br />

müssen, umfasst die Erstellung einige Wochen.“ Hier muss man wissen,<br />

dass der studierte Ingenieur der Umwelt- und Raumplanung ei-


nen zivilen Beruf beim Trierer <strong>St</strong>adtplanungsamt ausübt und auch<br />

andere Aufgaben in der Mönchsgemeinschaft wahrnimmt.<br />

Von einer Kerzengestaltung im stillen Kämmerlein kann jedoch keine<br />

Rede sein: „Während ich so vor mich hinwerke, läuft im Hintergrund<br />

entweder sakrale Musik, biblische Texte oder ein Tonbuch.“<br />

Diese akustische Umgebung findet man ja oft bei Künstlern, die sich<br />

durch musische Impulse anregen und unterstützen lassen.<br />

ERFAHRUNG IST WICHTIG!<br />

Für den Job braucht man schon ein gewisses Maß an Kreativität und<br />

Erfahrung! Wachsfolien eignen sich nicht für diese Aufgabe. Osterkerzen<br />

werden oft angefasst und angehoben. Durch diese mechanische<br />

Beanspruchung lösen sich die Folien. Als Alternative verwendet<br />

Simeon Acrylfarben. Die Acrylfarben müssen mit speziellem Kerzenlack<br />

auf dem Wachs fixiert werden, da sie sonst bei jedem Wasserspritzer<br />

verlaufen.<br />

DIE FERTIGUNG …<br />

Schon lange im Vorfeld von Ostern kreisen die Gedanken über den<br />

Entwurf. Dieser muss auch in seiner inhaltlichen Ausrichtung reifen<br />

und wird dann mit einem Kohlestift auf eine Pergamentfolie gezeichnet,<br />

anschließend auf die 120 cm lange Kerze gepaust und dort farblich<br />

gestaltet. In der Tat eine filigrane Arbeit, wenn man das Motiv<br />

der diesjährigen Osterkerze betrachtet.<br />

„Das Hauptmotiv soll im unteren Teil der Kerze zu finden sein.“, so<br />

Bruder Simeon. Macht auch Sinn, denn die Kerze brennt innerhalb<br />

der Osterzeit schon bis zu einem Drittel ab! „In <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> verwenden<br />

wir keine Wachsnägel zur Gestaltung!“, die Begründung bleibt<br />

offen. Weiterhin sollten möglichst viele weiße Flächen erhalten bleiben,<br />

damit das Motiv durch den optischen Kontrast gut zu erkennen<br />

ist.“, so der gebürtige Rheinländer.


DAS MOTIV ...<br />

Dem Betrachter fällt zuerst das digitale und gerasterte Profil auf der<br />

diesjährigen Osterkerze auf. Bis auf eine runde analoge Linie sind<br />

alle anderen gerade gezeichnet. Unterschiedliche farbliche Intensionen<br />

realisierte Simeon durch verschiedene Rasterdichten der kleinen<br />

Pixel.<br />

„Das rote Zentrum symbolisiert ganz klar Jesus Christus und die anschließenden<br />

blauen Flächen die Farbe des Wassers der Taufe. Das<br />

ausstrahlende Licht von Christus bildet mit dem gelben Kreis eine<br />

Einheit. Die grünen <strong>St</strong>reifen ober- und unterhalb des grafischen Zentrums<br />

symbolisieren ein Band, das die Menschen mit Jesus Christus<br />

verbindet. Grün ist Farbe der Hoffung! Je dichter das Band auf der<br />

Kerze an das Zentrum gelangt, desto stärker wird seine farbliche Intension.<br />

Hierbei stehen die kleinen Pixel für jeden einzelnen von uns.<br />

Während am Rand der Kerze durchaus einzelne kleine Rechtecke zu<br />

erkennen sind, so wird mit zunehmender Annäherung an das Zentrum<br />

eine Dichte erlangt, wo statt einzelnen Pixel nur noch die Gemeinschaft<br />

der Glaubenden und Hoffenden wahrgenommen wird.“<br />

GENAU HINSEHEN!<br />

Wer die Rückseite der diesjährigen Osterkerze näher betrachtet, entdeckt<br />

auch ein kleines Logo, das preisgibt, wo die Kerze hingehört!<br />

Von der Kirchenbank aus ist das nicht zu erkennen und somit soll<br />

dieser Bericht auch ein <strong>St</strong>ück Motivationsarbeit sein, die Kerze bei<br />

einem Besuch der Basilika <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> einmal näher zu betrachten.<br />

Dies verbunden mit einem Respekt vor der Arbeit und dem daraus<br />

resultierenden Ergebnis!<br />

„In den vergangenen Jahren hat sich einiges an Wissen und Erfahrungen<br />

angesammelt.“, Wissen, das der Benediktinermönch nicht<br />

unbedingt für sich behalten, sondern gerne weitergeben möchte. Und<br />

vielleicht kommt er ja dann bald: Der Workshop für professionelle<br />

Kerzengestaltung in der Pfarrei oder Abtei <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>.


BESUCH BEI DEN RUANDAFREUNDEN Sylvia Deutschen<br />

Über die Ostertage besuchte<br />

Father Janvier<br />

Nduwayezu, der Leiter<br />

unseres Partnerschaftsprojektes<br />

in Ruhengeri,<br />

unsere Gemeinde und<br />

die Ruandafreunde. Da<br />

wir uns bisher nur über<br />

E-Mail Kontakt kannten,<br />

war es für uns gut,<br />

ihn persönlich kennenzulernen.<br />

So konnten<br />

wir schnell feststellen,<br />

dass wir in ihm einen sehr kompetenten Partner für unser weiterführendes<br />

Projekt in Ruanda haben.<br />

Geplant ist die Unterstützung bzw. Finanzierung eines neuen Jugendzentrums<br />

in Ruhengeri. Dieses Zentrum soll folgende Möglichkeiten<br />

bieten:<br />

- Erlernen verschiedener Handwerksberufe<br />

- Anbieten der erlernten Tätigkeiten<br />

- Sozialer Treffpunkt<br />

- Religiöse Gruppenarbeit<br />

- Schaffung eines Kommunikationszentrums für die Jugendlichen<br />

mit Bücherei, Internetzugang usw.<br />

Angestrebt wird eine Eigenregie des Zentrums durch die Jugendlichen<br />

unter Aufsicht der Diözese.<br />

Die Teilnahme an der Auferstehungsfeier am Ostersonntag, mit dem<br />

anschließenden gemeinsamen Frühstück war für unseren Gast eine<br />

gute Gelegenheit, weitere Gemeindemitglieder und unsere Seelsorger<br />

kennenzulernen.<br />

Ihm ist es ein großes Bedürfnis, sich bei allen Unterstützern der Ruandafreunde<br />

zu bedanken. Durch ihre Hilfe geben sie vielen Jugendlichen<br />

in Ruhengeri eine Zukunftshoffnung. Als ein kleines Zeichen


ihres Dankes sandten sie uns ein selbstgeschneidertes Kostüm aus<br />

ihrer Werkstatt.<br />

Ein besonderes Anliegen ist es den Jugendlichen und Father Janvier,<br />

einen guten Austausch mit der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> zu pflegen.<br />

Daher auch die herzliche Einladung, sie in Ruanda zu besuchen.<br />

Diese wenigen Tage der Begegnung zeigten mir, wie bereichernd es<br />

ist, im offenen Miteinander aufeinander zuzugehen.<br />

CAMINO MUSS NICHT SPANISCH SEIN…<br />

Ewald Thömmes, Gerhard Bermes<br />

Aber wieso? Nach dem Wörterbuch ist die Übersetzung dieses spanischen<br />

Wortes „Weg“. Und daran führt kein Weg vorbei. Spätestens<br />

nachdem Hape Kerkeling in seinem Buch „Ich bin dann mal weg“<br />

seine Pilgererlebnisse geschildert hat, verknüpft man mit „Camino“<br />

den Camino de Santiago. Das ist ein Jakobsweg, eine alte Pilgerroute.<br />

Es gibt viele von ihnen und alle haben als Ziel Santiago de Compostela<br />

im Nordwesten Spaniens.<br />

In Deutschland alleine gibt es 64 solcher Jakobswege. Einer der<br />

schönsten ist wohl der „Mosel-Camino“. Er führt von Koblenz-<strong>St</strong>olzenfels<br />

auf einer überaus abwechslungsreichen und landschaftlich<br />

reizvollen <strong>St</strong>recke bis zur Benediktinerabtei <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> in Trier.


Organisiert und geleitet von Gundula Braun machte sich eine Gruppe<br />

erfahrener Pilger (Menschen, die schon ein- oder mehrmals den Jakobsweg<br />

in Spanien gegangen sind) am Ostermontag unter dem Motto<br />

„Dem Leben auf der Spur“ auf den Weg. Dazu passend sollten sie<br />

während den gesamten Pilgertagen von dem Gedanken des Lukas-<br />

Evangeliums (so wie Jesus die Apostel auf dem Weg in das Dorf<br />

Emmaus begleitet) geleitet werden.<br />

Gestartet sind wir an der Pfarrkirche in <strong>St</strong>olzenfels (Rhein), die dem<br />

Hl. Menas geweiht ist. Da gerade ein Gottesdienst zelebriert wurde,<br />

konnten wir uns mit dem Schlusssegen auf Pilgerschaft begeben. Der<br />

erste Anstieg sollte uns schon sensibilisieren, dass wir sechs anstrengende<br />

Tage vor uns hatten. Dazu muss man wissen, dass die Pilger in<br />

den früheren Jahren die Höhen nicht gescheut haben. Sie wählten<br />

immer den direkten Weg, so dass der Mosel-Camino ca. 50km kürzer<br />

ist als die Talstrecke an den Moselschleifen entlang. Das ersparte den<br />

Menschen früher wie heute zwei Geh-Tage. So führte uns der Camino<br />

in der Regel über die höchsten Erhebungen der Moselberge und<br />

die liegen um 400m NN. Am ersten Tage brauchten wir diese Höhe<br />

an der Wallfahrtskirche Bleidenberg und der Burg Tourant vorbei<br />

nach Alken nur einmal zu meistern. Jetzt wussten wir auch mit dem<br />

Text von Gundula „Kraft zum Unterwegssein“ von Pierre <strong>St</strong>utz praktisch<br />

etwas anzufangen:<br />

Am Abend ist unser guter Freund Pfarrer Josef Schmitz, der Priester,<br />

der uns auch schon nach Santiago begleitet hatte, extra angereist, um<br />

in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Castor in Karden die Hl. Messe zu halten. Bei<br />

dem anschließenden Abendessen hat uns Josef in geselliger Runde<br />

noch den geistigen Beistand für die nächsten Pilgertage gegeben.<br />

An der <strong>St</strong>atue des Hl. Jakobus in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Castor konnten<br />

wir nach einem Tagesimpuls von Gundula und <strong>St</strong>efan die zweite Pilgeretappe<br />

beginnen. Sie führte uns von Hatzenport über Lasserg an<br />

einer Antoniuskapelle vorbei zur Burg Eltz. Es war ein eher unspektakulärer<br />

Tag, von dem besonders anzumerken wäre, dass Verena<br />

und <strong>St</strong>efan hinzukamen. Das war auch gut so, denn <strong>St</strong>efan hat uns<br />

mit Matheiser Wein zu gegebener Zeit verwöhnt. „Ein guter Schluck<br />

zur rechten Zeit ist immer eine Motivation“! Das sollte uns auch die


nächsten Tage begleiten. Über den so genannten Buchsbaumweg<br />

kamen wir recht spät in Treis-Karden an, wo wir im gleichen Hotel<br />

(Am <strong>St</strong>iftstor) wie am Vortag übernachteten. Das war dank Gundulas<br />

hervorragender Organisation sehr angenehm.<br />

An der Kirche <strong>St</strong>. Katarinen in Treis haben wir unseren Morgenimpuls<br />

gehabt. In dieser Kirche befindet sich die Kopie der Kreuzigungszene,<br />

deren Original im Dommuseum in Trier ausgestellt ist.<br />

An diesem Tag kamen Gisela, Petra, Marlies und Harald noch zu<br />

uns. Es war ein sehr anstrengender Pilgertag. Über Wildburg stiegen<br />

wir zunächst zum Kloster Engelport (Oblatenkloster) auf. Bei einem<br />

gemeinsamen Gebet mussten wir erst mal verschnaufen (siehe Foto).<br />

Über Burg Metternich an der Karmeliterkirche vorbei erreichten wir<br />

zum zweiten Mal die 410m NN. Der Abstieg bei einem wundervollen<br />

Panorama hinunter nach Beilstein hat uns sehr belohnt. Beilstein ist<br />

einer der schönsten Orte an der Mosel. Aber es ging an diesem Tage<br />

noch einmal über den Berg. Denn das Ende unserer Etappe war Bullay.<br />

Unsere Pensionswirte, Marlies und Harald hatten wir ja unter<br />

uns. Ein Taxi brachte uns in ihr Landgasthaus Bad Bertrich, in Kenn-


fus. Hier fühlten wir uns wie zu Hause. Das sollte auch für die nächsten<br />

drei Übernachtungen so sein.<br />

Bekanntlich ist es bei einer Wanderung wie auch beim Pilgern so,<br />

dass der vierte Tag der schwerste ist, weil die körperlichen und die<br />

mentalen Belastungen sich bemerkbar machen. Just an diesem Tage<br />

hat uns Gundula mit der schönsten Route, die wir auf dem gesamten<br />

Mosel-Camino erleben durften, beschenkt. Ab Bullay ging es zur<br />

Marienburg. In der dortigen Hauskapelle hielten wir unseren Einstiegsimpuls.<br />

Nach der Moselüberquerung gingen wir zunächst im<br />

Tal über Zell und stiegen zum Breitner Kopf auf. An einem Römischen<br />

Bergheiligtum machten wir Rast und pilgerten nach Enkirch.<br />

Von dort ging es wieder bergauf über <strong>St</strong>arkenburg zur Grevenburg,<br />

Traben-Trarbach. Dieser Höhenweg erinnert an einen Gratweg im<br />

Gebirge. Hier hat man eine einmalige Sicht über das breite Moseltal.<br />

Gibt es was Schöneres in Gottes Natur? Es war nicht nur die schönste,<br />

sondern auch die anstrengendste Etappe.<br />

Locker sind wir am fünften Tag von Traben-Trarbach über eine Höhe<br />

von 402m NN nach Bernkastel-Kues, von dort über Lieser, Osann-<br />

Monzel und Brauneberg nach Klausen gepilgert. Dieser Wallfahrtsort<br />

ist uns allen bekannt. Man spürte, wir waren nicht mehr weit von der<br />

Heimat entfernt. So war uns der Weg am letzen Tag (Samstag,<br />

30.05.11) von Klausen bis Schweich bestens bekannt. Das dachten<br />

wir. Der Mosel-Camino führte uns aber über eine eher ungewohnte<br />

<strong>St</strong>recke, nämlich über Klüsserath, Ensch, über die Mehringer Höhe<br />

nach Schweich. Das letzte <strong>St</strong>ück von Schweich nach Trier haben wir<br />

uns planungsgemäß geschenkt, denn mit rund 30km an diesem Tage,<br />

war die längste Pilgeretappe besiegelt.<br />

Angenehm erschöpft mit der Genugtuung „Wir haben es geschafft!<br />

(150km Länge, 3500 Höhenmeter)“ konnten wir den Abend nach<br />

einer gemeinsamen Hl. Messe in <strong>St</strong>. Valerius im Pfarrgarten bei Familie<br />

Schaffrath, ausklingen lassen. Petra, Fritz, Verena und Mirna<br />

hatten für das leibliche Wohl gesorgt. Bis in die späten Abendstunden<br />

erzählten wir von unseren gemeinsamen Erlebnissen dieser Pilgerwoche:<br />

„Dem Leben auf der Spur“. Die Woche war so schön, weil<br />

wir eine sehr homogene Gruppe waren. Die Erlebnisse waren beson-


ders intensiv, weil Gundula uns durch ihre gute Vorbereitung, ihre<br />

gute Leitung und ihre guten Texte hervorragend begleitete. Ihr wurde<br />

ein ganz besonderes Dankeschön der gesamten Pilgergruppe zuteil.<br />

AUSBLICK<br />

Eine Wiederholung dieser Pilgertour soll in den Herbstferien stattfinden,<br />

voraussichtlich vom 9. – 15.10.11.<br />

Folgende Einzeletappen werden auch bis zu den Sommerferien gegangen:<br />

Mo., 13.6.: Treis-Karden – Beilstein (Bullay), ca. 17km (29km)<br />

So., 19.6.: Bullay – Zell – Enkirch – Traben-Trabach, ca. 27km<br />

So., 26.6.: Traben-Trabach – Bernkastel – Klausen, ca. 28km<br />

Auf Anfrage kann es weitere Pilgertage geben. Information und Anmeldung<br />

bei Gundula Braun, Tel. 31534.<br />

ST. MATTHIAS LIEST… Thomas Lehnart (IRed)<br />

Unter diesem Leitwort hatte das Team der katholischen öffentlichen<br />

Bücherei (KÖB) in den Euchariussaal des Pfarrzentrums von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Matthias</strong> eingeladen. Ca.<br />

25 lesebegeisterte Zuhörer<br />

folgten dieser Verlockung,<br />

um sich einmal die<br />

Lieblingsbücher anderer<br />

Menschen vorstellen und<br />

auch vorlesen zu lassen.<br />

„Es soll ein gemütlicher<br />

aber auch unterhaltsamer<br />

Nachmittag werden“, so<br />

Christa Breuer-Richarz<br />

vom Team der Bücherei, die die Idee von einer anderen Bücherei<br />

aufgenommen und als Impuls in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> eingebracht hatte. „Es<br />

ist die erste Veranstaltung dieser Art und weitere werden folgen.<br />

Heute lesen unsere Seelsorger aus dem Pastoralteam und beim nächs-


ten Mal vielleicht andere Menschen aus der Pfarrei. Wir denken, dass<br />

es schon viele interessiert, was andere Menschen lesen und deren<br />

Meinung über diese Literatur. Wir möchten diese Meinungen und die<br />

Bücher ins Gespräch bringen“, so die Mitarbeiterin. Dazu hatte das<br />

Büchereiteam Kaffee und Kuchen bereitgestellt.<br />

Bruder Augustinus Jünemann machte den Anfang in der ersten Runde:<br />

„Wir sind ja oft zu hören und so ist es einfach schön, dass wir<br />

trotzdem eingeladen werden“, so der Priester. „Ich habe sofort zugestimmt<br />

als ich vom Team der Bücherei angefragt worden bin. Die<br />

Idee ist einfach<br />

gut!“ Bruder Augustinus<br />

stellte sein<br />

Lieblingsbuch vor,<br />

das auch in der Bücherei<br />

zu leihen ist.<br />

Eigentlich ist er<br />

Krimi-Fan, aber das<br />

Erwachsenenmärchen<br />

von Heinz<br />

Bemmann mit dem<br />

Titel: „<strong>St</strong>ein und<br />

Flöte …und das ist noch nicht alles“, hat es ihm angetan! „Für mich<br />

ein Buch, was tiefe Wahrheiten über einen selbst und das Leben ausspricht“,<br />

so Jünemann im Rahmen seiner einführenden Worte, bevor<br />

er anfing zu lesen.<br />

Bruder Markus Watrinet wählte keine leichte Kost mit seinem Buch<br />

„Der König verneigt sich und tötet“, von der rumänischen Schriftstellerin<br />

Herta Müller (Literaturnobelpreis).<br />

Alle Begegnungen der Schriftstellerin, die in ihrem Buch ihr Leben,<br />

ihr Land und die Diktatur reflektiert, sind mit Wahrheiten und Deutungen<br />

verbunden.<br />

Mit dem Buch „Die Dienstagsfrauen“ schloss Johannes Schaffrath<br />

die erste Runde ab. Sein Engagement an diesem Tag begründet er<br />

klar umrissen: „Ich finde gut, was da passiert und wie sie es machen“,<br />

so der Diakon über das Büchereiteam. Mit seiner Lektüre be-


ichtete er über eine Dienstagsrunde von Frauen, die sich spontan auf<br />

den Jakobus-Pilger-Weg machen und dort aber die Augen geöffnet<br />

bekommen. Eine unterhaltsame Lektüre, die demnächst verfilmt<br />

wird. (Ausstrahlung 14.6.11, 20.15 Uhr, ARD – Anm. d. Red.)<br />

Auch Mitarbeiterin Bettina Hein zeigte sich zufrieden: „Der organisatorische<br />

Aufwand hat sich in Grenzen gehalten. Ich denke, wir sind<br />

hier auf einem guten Weg und werden den weitergehen“ erklärte die<br />

Mitarbeiterin der KÖB.<br />

Die KÖB <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> hat ca. 3.000 Medien kostenfrei auszuleihen,<br />

die nur darauf warten entdeckt zu werden. Öffnungszeiten und weitere<br />

Informationen im Internetportal der Pfarrgemeinde unter www.stmatthias-trier.de<br />

MUSIK IM ÖSTERLICHEN FESTKREIS Thomas Lehnart (IRed)<br />

Madrigalchor Klaus Fischbach und Josef <strong>St</strong>ill gastierten in der<br />

Trierer Basilika <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>.<br />

Zum wiederholten Male stattete der Madrigalchor Klaus Fischbach<br />

einen Besuch in der Basilika <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> in Trier ab und diesmal in<br />

Kombination mit dem Trierer Domorganist Josef <strong>St</strong>ill an der Berliner<br />

Schuke Orgel.<br />

Nach dem Einzug der 11 Frauen und 9 Männer in dunkler Kleidung<br />

registriert man schon bei den ersten Klängen: kräftige <strong>St</strong>immen, reiner<br />

Ton, exakt, fließend, konzentriert auf Klang und Ausdruck.<br />

Neben Antifonen und Motetten präsentierte der Chor eine Auswahl<br />

von Chor- und Orgelmusik aus dem österlichen Festkreis. Zu hören<br />

waren Kompositionen von Giovanni Pierluigi da Palestrina,<br />

Ferdinand Hiller, Anton Bruckner, Joseph Rheinberger, Joseph<br />

Venantius von Wöss, Gustav Erlemann, Max Reger, Charles Ives,<br />

Jehan Alain, Benjamin Britten, Norman Luboff, Petr Eben, Jósef<br />

Swider, Klaus Fischbach und Vitautas Miskinis


Sänger und Organist durften sich an einer vollbesetzten Basilika erfreuen.<br />

Ein weiterer Grund für diesen Publikumserfolg ist natürlich<br />

auch der hervorragende Ruf, der sowohl dem Madrigalchor als auch<br />

dem Organisten vorauseilt, welche dankend den anhaltenden Beifall<br />

mit einer Zugabe beantworteten.<br />

„Das war mehr als ein gutes Konzert!“, so eine Touristin aus dem<br />

nördlichen Niedersachsen. „Wir sind diese Woche hier in Trier zu<br />

Gast und hatten somit einen schönen abschließenden akustischen<br />

Eindruck von dieser Region“.<br />

EIN LETZTER ABEND IN GESELLIGER RUNDE Sylvia Deutschen<br />

Die Mitglieder des Kirchenchores Herz Jesu trafen sich am Sonntag,<br />

dem 15. Mai, zu einem geselligen Abendessen. Der Präses Bruder<br />

Leo begrüßte alle Anwesenden ganz herzlich und wünschte der<br />

Chorgemeinschaft ein paar schöne <strong>St</strong>unden, ehe er sich wegen eines<br />

Treffens im Konvent verabschieden musste.<br />

Auch wenn Fr. Thommes wegen eines privaten Termins nicht dabei<br />

sein konnte, freuten sich alle, dass Herr Bauer als ehemals langjähriger<br />

Chorleiter an diesem Abschiedsessen mit den Sängerinnen und<br />

Sängern teilnahm. So wurde es ein sehr unterhaltsamer Abend, auch


wenn die Mitglieder des Kirchenchors diesen Monat schweren Herzens<br />

die Auflösung des Chores beantragten.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle gilt unser Dank allen aktiven und fördernden Mitgliedern<br />

für die treue Unterstützung in den vergangenen Jahren.<br />

Zum Abschluss bescherte Heinz Nisius, der Poet unter den Chormitgliedern,<br />

in seiner gewohnt eigenen Weise eine besondere Abschiedsrede.<br />

PFARRGEMEINDERATSWAHLEN IM HERBST Thomas Lehnart<br />

Am 29. und 30. Oktober <strong>2011</strong> ist wieder<br />

Wahlzeit:<br />

…dann wird für vier Jahre der Pfarrgemeinderat<br />

(PGR) gewählt - auch in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>.<br />

Das Pastoralteam leitet die Pfarrgemeinde im Zusammenwirken mit<br />

dem Pfarrgemeinderat. Das Pastoralteam und die Mitglieder des<br />

PGRs informieren sich gegenseitig als Dialogpartner; sie beraten<br />

über alle Angelegenheiten, fassen gemeinsam die Beschlüsse und<br />

tragen gemeinsam Sorge für deren Durchführung. Der PGR berät und<br />

unterstützt das Pastoralteam bei der Erfüllung seiner seelsorglichen<br />

Aufgaben. Das Pastoralteam wird - so heißt es weiter - die Wünsche<br />

und Anregungen des PGRs bezüglich dieser Aufgaben verwirklichen,<br />

sofern dem nicht seelsorgliche oder rechtliche Gründe entgegenstehen.<br />

Der PGR wählt den Verwaltungsrat, der sich - zumeist nach Anhörung<br />

- um die finanziellen, personellen und baulichen Fragen der<br />

Gemeinde zu kümmern hat. Dem PGR steht es frei, Ausschüsse zu<br />

bestimmten Sachthemen und für Ortsteile, die Sach- und Ortsauschüsse<br />

einzurichten.<br />

Die Mitgliedschaft im PGR bedeutet viel bei der Gestaltung des gemeindlichen<br />

Lebens. Auch hier geht es um einen gemeinsamen Weg,<br />

der von der Information, der gemeinsamen Beratung und Beschluss-


fassung, aber auch von der gegenseitigen Wertschätzung und Beachtung<br />

der jeweiligen unterschiedlichen Rollen und Aufgaben lebt.<br />

Leitung von Gemeinde wird hier verstanden als „kommunikativer"<br />

Prozess, der auf Konsensbildung angelegt ist. Gemeindeleitung im<br />

Sinne der Synodalordnung wäre somit vollkommen missverstanden,<br />

wenn es heißen würde: Das Pastoralteam bestimmt, die PGR-<br />

Mitglieder machen das, was das Pastoralteam will; umgekehrt wäre<br />

das ebenso fatal. Natürlich können die Mitglieder eines PGR nicht<br />

immer einer Meinung sein, das wäre nicht zielführend. Für einen<br />

konträren Dialog ist jedoch eine gesunde <strong>St</strong>reitkultur erforderlich, die<br />

es erlaubt in der Sachlage unterschiedlich zu denken, jedoch verbunden<br />

mit gegenseitigem Respekt und der entsprechenden Wertschätzung.<br />

Auf dem Hintergrund wäre es wieder sehr gut, wenn sich auch dieses<br />

Mal erneut viele Männer und Frauen für die Wahl zum Pfarrgemeinderat<br />

zur Verfügung stellen würden. Wer aktiv mitmacht, hat auch<br />

die Chance, Gemeinde vor Ort zu prägen und auch die Interessen<br />

seiner Gruppe, seines Vereines, Verbandes oder Einrichtung dort zu<br />

vertreten. Natürlich können nicht alle Bewerber in den PGR gewählt<br />

werden. Wenn sich die Wähler für eine anderen Bewerber entscheiden,<br />

bedeutet das nicht automatisch, dass man sich gegen den Menschen<br />

entschieden hat, der nicht gewählt worden ist. Die Gründe<br />

hierzu sind vielschichtig.<br />

In der neuen Amtsperiode haben die PGRs die zentrale Aufgabe, dem<br />

„gemeindlichen Leben vor Ort" ein stärkeres und eindeutigeres Profil<br />

zu geben. Nur wo die Christinnen und Christen vor Ort selbstbewusst<br />

ihr Christ- und Gemeindesein aktiv vorantreiben, haben sie reelle<br />

Chancen, für sich und andere ein Leben in Zukunft zu gestalten.<br />

Die Zeiten der Versorgung durch Pfarrer und pastorale Mitarbeiter/innen<br />

neigen sich dem Ende zu. Nur wer selbst auftritt (und sich<br />

zur Wahl stellt), kann für sich und andere dafür mit sorgen, damit<br />

Gemeinde vor Ort am Ende nicht „entsorgt“ wird.<br />

Machen Sie wieder oder erstmals mit! Dafür ist niemand zu jung, zu<br />

alt, zu erfahren oder unerfahren! Im PGR werden denkende Köpfe


und helfende Hände unterschiedlicher Art gesucht, die sich mit ihren<br />

unterschiedlichen Talenten einbringen können.<br />

Aktuelle Informationen zur PGR Wahl <strong>2011</strong> finden sie auch im Internetauftritt<br />

unserer Gemeinde unter www.st-matthias-trier.de.<br />

Für den Wahlausschuss <strong>2011</strong><br />

Thomas Lehnart<br />

ERSTKOMMUNION 2012 Br. Markus<br />

Die Kinder, die das 3. Schuljahr besuchen, sind herzlich zur Vorbereitung<br />

auf die Feier der ersten heiligen Kommunion eingeladen.<br />

Dann dürfen sie am Mahl der Eucharistie teilnehmen.<br />

Kommunion ist eine Feier der Gemeinschaft im Glauben. Dazu versammelt<br />

sich die Gemeinde jeden Sonntag. Als Gemeinde möchten<br />

wir den Kindern helfen, dass sie besser verstehen, was die Gemeinschaft<br />

mit Jesus und die Feier der Eucharistie bedeuten. Sie sollen<br />

Kontakt mit der Gemeinde bekommen, die sich sonntags zum Gottesdienst<br />

versammelt.<br />

Die Vorbereitung der Kinder ist nur möglich, wenn die Eltern mitwirken.<br />

Die Kinder brauchen das Vorbild und die Unterstützung der<br />

Eltern zuhause. Außerdem besteht die Vorbereitungszeit aus monatlichen<br />

Großgruppentreffen und Treffen der Kommunionkinder in<br />

Kleingruppen mit einer bzw. zwei Katechetinnen. Dazu werden Eltern<br />

benötigt, die als Katechetin oder Katechet eine Gruppe leiten.<br />

Br. Markus wird sie für ihre Aufgabe vorbereiten und begleiten. Die<br />

Erfahrung zeigt, dass anfängliche Unsicherheit schnell vergeht und<br />

die Katechetinnen in ihre Rolle hineinwachsen und dabei für ihren<br />

eigenen Glauben profitieren.<br />

Kinder, die die Grundschulen auf dem Gebiet unserer Pfarrei besuchen,<br />

erhalten die Einladung zur Erstkommunionvorbereitung in den<br />

Klassen ausgeteilt. Familien, deren Kind in eine andere Schule geht,<br />

sind gebeten, sich im Pfarrbüro zu melden.


Bei einem ersten Elternabend am Montag, dem 22.08.<strong>2011</strong>, um 20:15<br />

Uhr im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> werden die Eltern darüber informiert,<br />

wie in unserer Gemeinde die Erstkommunionvorbereitung<br />

durchgeführt wird.<br />

Ende September beginnen die wöchentlichen Treffen mit einem gemeinsamen<br />

Nachmittag der Kommunionkinder im Pfarrzentrum <strong>St</strong>.<br />

<strong>Matthias</strong>. Er ist für die Kinder, die die Grundschule Feyen besuchen,<br />

am Mittwoch, dem 21.09.<strong>2011</strong>, für die Kinder, die die <strong>Matthias</strong>-<br />

Grundschule besuchen, am Freitag, dem 23.09.<strong>2011</strong>, und für die Kinder,<br />

die die Barbara-Grundschule oder die Waldorfschule besuchen,<br />

am Mittwoch, dem 28.09.<strong>2011</strong>, vorgesehen.<br />

Für Kinder aus anderen Schulen, die in unserer Gemeinde an der<br />

Erstkommunionvorbereitung teilnehmen, wird eine Absprache mit<br />

Br. Markus getroffen.<br />

Die Erstkommuniongottesdienste feiern wir am 2. Ostersonntag, dem<br />

15.04.2012, um 9:30 Uhr mit den Kindern der Grundschule Feyen<br />

und um 11:30 Uhr mit den Kindern der Barbara-Grundschule und der<br />

weiteren Schulen und am 3. Ostersonntag, dem 22.04.2012, um<br />

10:00 Uhr mit den Kindern der <strong>Matthias</strong>-Grundschule. Die genaue<br />

Zuordnung erfolgt nach der Anmeldung.


AUSDRUCKSMALEN FÜR ERWACHSENE Sabine Henning<br />

Spielerisches Experimentieren mit Farben, Formen und Linien – Lebensfreude<br />

und Energie wecken – den eigenen Ausdruck entdecken –<br />

nach Herzenslust malen – keine Vorkenntnisse nötig<br />

Kurse:<br />

Mi.: ab 22.06.11 / 19.00-21.00 Uhr / 4 Termine / 54 Euro<br />

Fr.: ab 24.06.11 / 10.00-12.00 Uhr / 4 Termine / 54 Euro<br />

Schnupperkurs:<br />

25.06.11 / 10.00-12.00 Uhr<br />

Ferienkurs:<br />

9.+ 10.07.11 / 10.00-15.00 Uhr /54 Euro<br />

Die angegebenen Preise sind alle inklusive Material. Alle Kurse finden<br />

im Pfarrzentrum <strong>St</strong>.Valerius, Trier Feyen, Clara-Viebig-<strong>St</strong>r.17<br />

statt.<br />

NACHRICHTEN UND TERMINE<br />

VERANSTALTUNGEN DER KFD<br />

Montag, 4.7. um 14:30 Uhr Frauenrunde im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>.<br />

Mittwoch, 6.7. um 9:00 Uhr Mitarbeiterinnentreff im Pfarrheim Herz<br />

Jesu.<br />

Freitag, 29.7. um 15:00 Uhr herzliche Einladung zur Anna-Feier,<br />

beginnend mit der Eucharistie in der Kirche Herz Jesu, anschließend<br />

Barbelser Kaffeestunde im Pfarrheim Herz Jesu.<br />

Montag, 5.9. um 14:30 Uhr Treffpunkt am Viehmarkt zur Führung<br />

durch Trier mit Herrn Polis.<br />

Mittwoch, 7.9. um 9:00 Uhr Frauenmesse in der Herz Jesu –Kirche.


Donnerstag, 15.9. ca. 13:00 Uhr gemeinsamer Halbtagesausflug nach<br />

Schloss Niederweis.<br />

Mittwoch, 5. Oktober von 9:30 bis 16:30 Uhr gemeinsamer Einkehrtag<br />

mit Bruder Markus im Pfarrheim Herz Jesu.<br />

CARITASSAMMLUNG <strong>2011</strong><br />

Im Juni findet die diesjährige Caritassammlung unter dem Motto<br />

„Investieren Sie in Menschlichkeit“ statt. Wie schon im letzten Jahr<br />

werden keine Sammler und Sammlerinnen von Tür zu Tür gehen<br />

können. Überweisungen liegen in den Kirchen und in den Pfarrbüros<br />

aus. Gerne können Sie Ihre Spende auch persönlich in den Pfarrbüros<br />

abgeben.<br />

SONDERKOLLEKTEN<br />

Samstag, 18. Juni und Sonntag, 19. Juni wird nach den Gottesdiensten<br />

in unseren drei Kirchen eine Sonderkollekte für die jeweiligen Baumaßnahmen<br />

gehalten. Vielen Dank allen, die bisher mit einer Gabe für<br />

die Kollekte oder mit einer Spende im Pfarrbüro zur Unterhaltung der<br />

Gebäude beigetragen haben!<br />

Nächste Termine: 30./31. Juli und 27./28. August.<br />

FRONLEICHNAM <strong>2011</strong><br />

Bitte beachten: Der Gottesdienst an Fronleichnam (23.Juni) findet<br />

um 9:30 Uhr an den Mattheiser Weihern statt. Bei Regen läuten um<br />

8:30 Uhr die Glocken von <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> und <strong>St</strong>. Valerius, dann findet<br />

der Fronleichnamsgottesdienst in der Kirche <strong>St</strong>. Valerius statt.<br />

SPENDE FÜR BLUMENSCHMUCK<br />

Wie in den vergangenen Jahren bitten wir wieder um Spenden für Blumenschmuck<br />

zur Fronleichnamsprozession u. die Kirche <strong>St</strong>. Valerius,<br />

vielen Dank.<br />

PFARRFEST AM PFARRZENTRUM ST. VALERIUS<br />

Am 23. Juni <strong>2011</strong> nach dem Gottesdienst am Mattheiser Weiher und<br />

der anschließenden Prozession findet das Pfarrfest am Pfarrzentrum<br />

<strong>St</strong>. Valerius statt. Geboten wird ein unterhaltsames Programm für<br />

Jung und Alt.<br />

Kuchenspenden werden gerne entgegengenommen, Helferinnen und<br />

Helfer melden sich bitte im Pfarrbüro, vielen Dank.


MÄNNERTREFF<br />

Nächste Termine: Freitag, 9.September, 14.Oktober, 11.November<br />

und 9.Dezember jeweils um 15:00 Uhr, die Themen und Treffpunkte<br />

werden zeitig bekannt gegeben.<br />

EINLADUNG ZUR WALLFAHRT DES DEKANATES TRIER NACH ST. MATTHIAS<br />

Herzliche Einladung zur Wallfahrt des Dekanates Trier am Donnerstag<br />

nach Pfingsten, 16. Juni <strong>2011</strong>, nach <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>. Der Pilgergottesdienst<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> beginnt um 19:30 Uhr, anschließend ist im<br />

<strong>Matthias</strong>saal Gelegenheit zur Begegnung bei einem kleinen Imbiss.<br />

In der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> gehen ab 18:15 Uhr zwei Prozessionen zur<br />

<strong>Matthias</strong>basilika: eine von der Germankapelle und eine von der Herz-<br />

Jesu-Kirche aus. Alle sind herzlich eingeladen, sich der Wallfahrt<br />

anzuschließen.<br />

SENIORENTREFFEN<br />

Im Juli und August ist Sommerpause beim Seniorentreff.<br />

Am Mittwoch, 14.9. Gottesdienst, anschließend Kaffee mit selbst<br />

gebackenem Kuchen im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Valerius.<br />

KLEIDERBOUTIQUE<br />

Freitag, 24.Juni und Donnerstag, 13.Oktober <strong>2011</strong> jeweils von 15:00-<br />

17:00 Uhr Entgegennahme von Kleiderspenden im Pfarrzentrum <strong>St</strong>.<br />

<strong>Matthias</strong>.<br />

Montag, 27.Juni und 17.Oktober <strong>2011</strong> von 16:00 -17:00 Uhr ist zur<br />

Kleiderausgabe geöffnet.<br />

In den Sommerferien bleibt die Kleiderboutique geschlossen.<br />

Am Pfarrfest, 10. und 11.September <strong>2011</strong> findet wie in den<br />

Vorjahren ein großer Kleiderbasar statt.<br />

HERZ JESU –FEST <strong>2011</strong><br />

Am 3. Juli um 10:00 Uhr Festhochamt mit Taufe in der Herz Jesu-<br />

Kirche, anschließend Prozession, mitgestaltet und musikalisch begleitet<br />

vom dem Musikverein Trier-Feyen. Danach herzliche Einladung<br />

zu einem Umtrunk auf dem Platz vor der Herz Jesu –Kirche.<br />

KOLPINGFAMILIE<br />

Montag, 11. Juli um 19:15 Uhr im Euchariussaal Vortrag über die<br />

Chagall-Fenster in Mainz, Gäste sind herzlich willkommen.


Montag, 8. August, Treffpunkt um 18:00 Uhr am Abteiplatz, bei<br />

schönem Wetter Spaziergang durch den Nells Park.<br />

Montag, 5. September, Treffpunkt um 14:30 Uhr (siehe kfd) am<br />

Viehmarkt zur <strong>St</strong>adtbesichtigung mit Herrn Polis.<br />

BÜCHEREIEN IN DER PFARREI<br />

Bücherei Herz Jesu: letzte Ausleihe vor den Sommerferien am Dienstag,<br />

21. Juni, am Dienstag 9. August nach der Sommerpause wieder<br />

geöffnet.<br />

Letzte Ausleihe der Bücherei <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> vor der Sommerpause ist<br />

am Sonntag, 3. Juli, nächste Ausleihe erst wieder am Sonntag, 31.<br />

Juli. Schulbuchbestellungen per E-Mail an buecherei@stmatthias.de<br />

sind auch während der Ferien möglich.<br />

PFARRZENTRUM ST. MATTHIAS GESCHLOSSEN<br />

Vom Dienstag, 28. Juni bis einschließlich Sonntag, 24.Juli <strong>2011</strong> ist<br />

das Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> geschlossen.<br />

VORSCHAU: KLAUSENWALLFAHRT <strong>2011</strong><br />

Am Samstag, 1.Oktober <strong>2011</strong>, findet für Fußpilger und Buspilger<br />

wieder unsere gemeinsame Wallfahrt nach Klausen statt. Nähere Infos<br />

werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

TERMINVORSCHAU<br />

Samstag, 19.11. Kinderbibeltag im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>.<br />

KEB VORTRÄGE UND VERANSTALTUNGEN<br />

Mittwochs von 10:00 bis 11:00 Uhr im Schammatdorfzentrum, Im<br />

Schammat 13a, Treffen der Krabbelgruppe „Senfkorn“, Eltern-Kind-<br />

Gruppe mit Anleitungen zu Spiel und zur Grundlegung des Glaubens,<br />

Leitung: Frau Martina Walther.<br />

Dienstags –vierzehntägig- von 15:00 -17:00 Uhr Seniorentanz:<br />

„Freude an und durch Beweglichkeit“, Leitung: Frau Josefine Dahm.<br />

Neue Interessentinnen sind jederzeit willkommen und Anmeldungen<br />

am Kursnachmittag möglich.<br />

Donnerstags von 9:00 – 10:00 Uhr Heilgymnastik im Pfarrzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> unter der Leitung von Frau Regina Sohn.


Mittwochs von 15:00 – 18:00 Uhr Bastel- und Handarbeitskreis im<br />

Kolpingraum des Pfarrzentrums <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>, Leitung: Frau Elfriede<br />

Reil.<br />

Donnerstags – vierzehntägig – um 14:00 Uhr im Pfarrzentrum <strong>St</strong>.<br />

Valerius Handarbeitskreis, Ansprechpartner: Frau Ursula Jungnickel,<br />

Im Hofacker 7, Telefon: 30428. Interessierte Teilnehmerinnen sind<br />

jederzeit herzlich willkommen.<br />

MEHRGENERATIONEN-WOHNEN<br />

Mehrgenerationenwohnen im Privathaus – Interessenten werden gesucht<br />

- Bitte im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> (Telefon 32634) melden.<br />

TERMINE UND NACHRICHTEN AUS BISTUM UND DEKANAT<br />

ÖKUMENISCHER TAUFGEDÄCHTNISGOTTESDIENST IN DER KONSTANTIN-BASILIKA<br />

Am Pfingstmontag, 13.6. wird um 11:15 Uhr in der Konstantin-<br />

Basilika ein Ökumenischer Taufgedächtnisgottesdienst gefeiert. Er<br />

steht im Jahr der Taufe unter dem Motto „Gottesgeschenk Taufe“.<br />

Die Taufe ist das grundlegende Sakrament der Einheit, denn jeder<br />

Getaufte wird mit Christus und sogleich mit seinem Volk aller Zeiten<br />

und Orte vereint. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, ihre Taufkerze<br />

mitzubringen.<br />

REGIONALER JUGENDCHORTAG <strong>2011</strong><br />

Herzliche Einladung zum Jugendchortag am 20.August nach<br />

Schweich. Auf dem Programm stehen Werke von Christopher<br />

Tampling, Johann Sebastian Bach, Karl-Ludwig Kreutz sowie Alan<br />

Wilson. Morgens ab 9:30 Uhr wird gemeinsam geprobt, anschließend<br />

zu Mittag gegessen. Zum Abschluss werden die erarbeiteten Chorwerke<br />

im Gottesdienst um 18:00 Uhr in der <strong>St</strong>. Martin Kirche in<br />

Schweich gemeinsam gesungen.<br />

Interessierte Jugendliche im Alter zwischen 12 und 27 Jahren mit<br />

ausreichender Chorerfahrung sind eingeladen mitzusingen. Hier besteht<br />

die Möglichkeit sich singend zu begegnen.<br />

Aus dem Chortag ergeben sich für jeden Sänger unterschiedliche<br />

Nutzen: der Eine lernt neue Freunde kennen, der Andere lernt neue


<strong>St</strong>ücke kennen. Wieder ein Anderer bekommt neue Motivation an<br />

seiner <strong>St</strong>imme weiterzuarbeiten. Ein Anderer kann endlich mal<br />

Chorstücke singen, die er in seinem kleinen Chor sonst nicht singen<br />

kann.<br />

Der Jugendchortag wird von der Fachstelle Kirchenmusik Trier in<br />

Zusammenarbeit mit den Dekanatskantoren der Dekanate Konz-<br />

Saarburg, Trier, Schweich-Welschbillig, Hermeskeil-Waldrach,<br />

Bernkastel und Wittlich veranstaltet. Weitere Informationen sowie<br />

das Anmeldeformular sind aus den Flyern zu entnehmen, die in den<br />

Kirchen ausliegen oder bei Regionalkantor Volker Krebs (0651-<br />

1453882, E-Mail VKrebs@aol.com)<br />

DIÖZESANJUGENDWALLFAHRT <strong>2011</strong> – UNTERWEGS MIT BENEDIKT<br />

„Einfach leben“ – unter diesem Motto laden wir junge Menschen ab<br />

16 Jahren vom 30.September bis 9.Oktober <strong>2011</strong> zur Diözesanjugendwallfahrt<br />

des Bistums Trier ein. Die Wallfahrt startet in Monte<br />

Cassino und führt dann nach Subiaco. Die geistliche Begleitung der<br />

Gruppe hat Generalvikar Dr. Georg Holkenbrink und ein Team aus<br />

Jugend- und Berufspastoral im Bistum Trier. Angesprochen werden<br />

junge Leute, die Glaubenserfahrungen in einer Gruppe „über den eigenen<br />

Kirchturm“ hinaus machen wollen oder die einfach mal „raus“<br />

wollen.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung über BGV Trier, Arbeitsbereich<br />

Jugendpastoral, Telefon: 0651-7105-122 oder jugendpastoral@bgv-trier.de<br />

KONZERT FÜR ANGALAN-PROJEKT DER PRIVATSCHULE ST. MAXIMIN<br />

Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums des Angalan-Projektes der Privatschule<br />

<strong>St</strong>. Maximin findet am Samstag, 17.September <strong>2011</strong> um<br />

19:30 Uhr ein Benefizkonzert in der Konzerthalle <strong>St</strong>. Maximin statt.<br />

Mitwirkende: Musikverein Tarforst, Sonja Pesie, Moderation: Thomas<br />

Vatheuer. Karten sind ab 8.August bei Musikhaus Reisser,<br />

Weinstube Gehlen (Tarforst), Bäckerei Moback (Gartenfeldstr.),<br />

Metzgerei Tyl (Maximinstr.) und in der <strong>St</strong>. Maxim-Schule zum Preis<br />

von 7,00 € erhältlich.<br />

Mit dem Erlös dieser Veranstaltung soll eine Grundschule mit Kindergarten<br />

auf den Philippinen saniert und ausgebaut werden. Hinzu


kämen konkrete Familienhilfsprojekte in den Elendsvierteln unter<br />

dem Motto „Hilfe für ein menschenwürdigeres Leben“. Die Projektumsetzungen<br />

erfolgen jeweils konkret vor Ort auf den Philippinen<br />

durch den Konrektor und Projektleiter Michael Wengenroth.<br />

PILGERREISE ASSISI UND FLORENZ <strong>2011</strong><br />

9-tägige religiöse Pilger- und Bildungsreise des Dekanates Trier nach<br />

Assisi und Florenz von Samstag, 1. bis Sonntag, 9. Oktober <strong>2011</strong>. Begrenzung<br />

auf 24 Personen, Richtpreis ca. 950,00 € Ü/F/HP, Reiseleitung,<br />

Anmeldung und Information: Dekanat Trier, Pastoralreferent Johannes<br />

Rau, Paulusplatz 3, 54290 Trier, Tel: 0651-9794195, Email:<br />

Johannes.Rau@Bistum-Trier.de


TERMINE IM ÜBERBLICK<br />

In der Zeit bis zum Erscheinen des nächsten großen <strong>Pfarrbrief</strong>s am<br />

25. September liegen folgende Termine (<strong>St</strong>and 28. Mai <strong>2011</strong>):<br />

JUNI<br />

12./13. Juni Pfingsten<br />

15. – 19. Juni Entschleunigung<br />

16. Juni Dekanatswallfahrt<br />

23. Juni Fronleichnam / Pfarrfest <strong>St</strong>. Valerius<br />

26. Juni – 1. Juli Sommerfrische auf der Huysburg<br />

JULI<br />

3. Juli Pfarrfest Herz Jesu<br />

11. Juli Hl. Benedikt<br />

16. – 25. Juli RKW<br />

AUGUST<br />

15. August Aufnahme Mariens<br />

26. – 28. August Messdienerwochenende<br />

30. August Mitarbeiterversammlung<br />

SEPTEMBER<br />

4. September Tag der Erstkommunionkinder<br />

10./11. September Pfarrfest <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong><br />

18. September Kleiderbasar <strong>St</strong>. Valerius


VERSTORBENE UNSERER PFARREI ST. MATTHIAS<br />

In unserer Pfarrei sind von März bis April <strong>2011</strong> verstorben:<br />

+Gretel Bermes, frh. Auf der Grafschaft<br />

+Otilia Sausen, Kyrianderstraße<br />

+Norbert Felz, Friedrich-Wilhelm-<strong>St</strong>raße<br />

+Regina Zaunmüller, frh. Medardstraße<br />

+Rudolf Blum, Am Irscherhof<br />

+Ilse Betzler, Hohenzollernstraße<br />

+Irma Kremer, frh. Auf der <strong>St</strong>einrausch<br />

+Maria Frenster, Valentinianweg<br />

+Charles Würtz, Hohenzollernstraße<br />

+Hildegard Roos, Härenwies<br />

+Christa Preil, Saarstraße<br />

+Rosemarie Holz, Dr. Piro-<strong>St</strong>raße<br />

+Hans Brixius, Im Nonnenfeld<br />

+Therese Pütz, Kyrianderstraße<br />

+Katharina Heuschreiber, frh. Bornewasserstraße<br />

+Martha Heinz, Pacelliufer<br />

+Karoline Casper, Saarstraße<br />

+Reinhold Barthel, Medardstraße<br />

+Peter Ruf, Einsteinstraße


SPONSOREN DES PFARRBRIEFS<br />

Apostel Apotheke � 9930423<br />

Bermes Maler � 34320<br />

Binsfeld Glasmalerei � 9480710<br />

Buschmann Werbung � 937770<br />

Da Antonio Pizzeria � 31633<br />

Diederich, Franz-Josef Bestattungen � 307579<br />

Diederich, Horst Grabmale � 34917<br />

Diederich, Nikolaus Natursteinwerk � 938160<br />

Dils, Elmar Maler � 72863<br />

Einhorn Medientechnik � 32058<br />

Engel Apotheke � 40406<br />

Feils Architekt � 36636<br />

Franzen Blumenhaus � 32404<br />

Franzen, Werner Bestattungen � 975240<br />

Glischke Bedachungen � 32880<br />

Grandjean Bestattungen � 9930150<br />

Herber Pflegedienst � 31550<br />

Kram & Partner <strong>St</strong>euerberater � 938230<br />

Kreutz, Uwe Küchengalerie � 31277<br />

Kröschel Elektro � 32392<br />

Kunsmann Farben � 76290<br />

Leyendecker, Peter Bastelstube � 71680<br />

Loch, Michael <strong>St</strong>euerberater � 938010<br />

Mayer Fußböden � 41593<br />

Neis Blumenpavillon � 31132<br />

Neisen-Eiden Musikschule � 9988967<br />

Rohde Tische und <strong>St</strong>ühle � 31061<br />

Schmitz Möbel � 32734<br />

Schönhofen, Michael KFZ-Sachverst. � 938480<br />

Schuler Malerteam � 300928<br />

Unterrainer, Brigitte Musikschule � 37090<br />

Unterrainer Kunstschmiede � 32321<br />

Wahlen, Herbert Weingut � 32387<br />

Wallner Molkereiprodukte � 40623<br />

Weiland, Petra <strong>St</strong>euerberaterin � 975350


Gottesdienstordnung<br />

Sonntag<br />

Am Vorabend<br />

15.00 SM Vesper<br />

17.00 HzJ Eucharistie<br />

18.30 SV Eucharistie<br />

20.15 SM Vigil<br />

Am Tag<br />

7.00 SM Laudes<br />

8.00 SM Eucharistie<br />

10.00 SM Hochamt<br />

P f a r r b ü r o<br />

Friedrich-Wilhelm-<strong>St</strong>r. 53a<br />

���� 42545<br />

Fax: 99469749<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

15 – 18<br />

15 – 18<br />

11.30 SM Eucharistie<br />

mit WGD für<br />

Kinder<br />

18.00 SM Vesper<br />

19.00 SM Eucharistie<br />

20.45 SM Komplet<br />

In der Woche<br />

Mo-Sa<br />

05.45 SM Matutin<br />

12.30 SM Mittagsgebet<br />

<strong>Matthias</strong>strasse 79<br />

���� 32634<br />

Fax: 37414<br />

Pfarrei@<strong>St</strong><strong>Matthias</strong>.de<br />

10 – 12<br />

10 – 12<br />

geschlossen<br />

10 – 12<br />

10 – 12<br />

16 – 18<br />

16 – 18<br />

geschlossen<br />

16 – 18<br />

16 – 18<br />

Mo-Fr<br />

18.15 SM Vesper und<br />

Konventamt<br />

20.00 SM Komplet (Do:<br />

21.00)<br />

Di<br />

08.30 SV Eucharistie<br />

Do<br />

10.30 SM Eucharistie<br />

Fr<br />

15.00 HzJ Eucharistie<br />

Bornewasserstr. 50<br />

���� 32365<br />

9 – 11<br />

15 – 17<br />

Weitere wichtige Telefonnummern:<br />

Abtei <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> � 17090 Notruftelefon ���� 0170/7701615<br />

Bankverbindung:<br />

Volksbank Trier eG / Kontonummer: 13 315 14 / Bankleitzahl 585 601 03<br />

Im Internet finden Sie uns unter www.st-matthias-trier.de

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