15.08.2012 Aufrufe

Tradition als Verpflichtung

Tradition als Verpflichtung

Tradition als Verpflichtung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 1 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de<br />

21. Jahrgang • Nr. 14 • 24. Juli 2010<br />

Alle 14 Tage neu - Die Zeitung für Bleicherode<br />

Pressehaus Gumpertstraße 6 • 99734 Nordhausen<br />

Tel.: (0 36 31) 61 16 - 0 • Fax: (0 36 31) 61 16 -16<br />

wochenchronik@arcor.de<br />

in der Nordhäuser Wochenchronik mit dem AMTSBLATT der Stadt Bleicherode<br />

Bergmannsfest mit guter Beteiligung trotz Fußball-Weltmeisterschaft:<br />

Das jeweils erste Juli-Wochenende<br />

gehört in Bleicherode den<br />

Bergleuten und ihren Gästen; dem<br />

Gedenken an Vergangenes, an die<br />

im Zusammenhang mit ihrer Arbeit<br />

Verunglückten und auch dem<br />

Blick nach vorn. Die Geschäftsfelder<br />

verändern sich: Stand für<br />

Bergleute die Arbeit tief drinnen<br />

und unten im Berg im Vordergrund,<br />

so verlagert sie sich<br />

mit dem absehbaren Ende untertägiger<br />

Aufgaben nun auch mehr<br />

und mehr über die Erde: Die ausgedehnte<br />

Anlage auf dem Rückstandsberg,<br />

die die Sonne einfängt<br />

und in elektrischen Strom verwandelt,<br />

ist zukunftsträchtiges Symbol<br />

dafür.<br />

32 Grad, marschieren, schwarze Uniform – und die eisige Verlockung<br />

am Wegesrand….<br />

Der 1. Beigeordnete Dr. Uwe Landsiedel eröffnete das Fest<br />

<strong>Tradition</strong> <strong>als</strong> <strong>Verpflichtung</strong><br />

Aber auch die unbeschwerte Freude<br />

kommt neben der Feierlichkeit<br />

nicht zu kurz: Bleicherode hat mit<br />

seinen vielfältigen kulturellen Aktivitäten<br />

das Potenzial, große Teile<br />

eines solchen Festes mit eigenen<br />

Kräften zu gestalten, bevor es<br />

dann ab Sonntagmittag auch mit<br />

auswärtigen professionellen Kräften<br />

weiteren Höhepunkten zustrebt.<br />

Zum zweiten Mal fand auch<br />

die „Bleicheröder Boxnacht“ anlässlich<br />

des Bergmannsfestes großes<br />

Interesse. Auch das ein Stückchen<br />

<strong>Tradition</strong>: Bleicherode hatte<br />

schließlich einst eine eigene Sektion<br />

innerhalb des Sportvereins.<br />

Gern nahmen zahlreiche Bleicheröder<br />

auch die Möglichkeit wahr,<br />

bei Grubenfahrten und Haldenbegehung<br />

unmittelbar kennen zu lernen,<br />

was man sonst kaum zu sehen<br />

bekommt.<br />

Zufrieden mit der Teilnahme<br />

der Bürger war der Heimat- und<br />

Fremdenverkehrsverband <strong>als</strong> einer<br />

der Veranstalter. Das Wetter mag<br />

dabei einladend mitgespielt ahebn,<br />

auch wenn die Aufmerksamkeit zu<br />

bestimmten Zeiten mehr den Spielen<br />

der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

galt.<br />

<strong>Tradition</strong> ist <strong>Verpflichtung</strong> – das<br />

erste Juli-Wochenende zeigte,<br />

dass man sich dessen in Bleicherode<br />

bewusst ist!<br />

Gedenken an die Bergleute, die im Schacht gearbeitet haben oder verunglückt sind<br />

„Glückauf“: Name und Programm für den Männerchor. Fotos: Seifert


Seite 2 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de<br />

Der letzte „Bürgermeister der ersten Stunde“ geht in den Ruhestand:<br />

Ein Kapitän ging von Bord<br />

1993: In Hainrode werden Zertifikate verteilt: Nun sind sie tatsächlich „Bürgermeister nach bundesdeutschem<br />

Muster“<br />

Sollstedts Karnev<strong>als</strong>präsident<br />

kleidete es, so wie es ihm zukommt,<br />

„karnevalistisch“ nach<br />

seinen Abschiedsworten in eine<br />

symbolische Handlung: Er setzte<br />

Bürgermeister a.D. Jürgen Hohberg<br />

eine Kapitänsmütze auf, denn<br />

„bei der Kreuzfahrt, zu der Jürgen<br />

Hohberg demnächst aufbrechen<br />

wird, dürfte schon klar sein,<br />

dass er bald der Kapitän des Schiffes<br />

sein wird“. Es steckte mehr<br />

<strong>als</strong> nur ein Körnchen Wahrheit in<br />

diesem Gag: Jürgen Hohberg hatte<br />

das Ruder in seiner Gemeinde<br />

stets fest in der Hand – 20 Jahre<br />

lang – und zeigte in vielerlei Funktionen<br />

auch über seine Gemeinde<br />

hinaus stets, dass er „kursbestimmend“<br />

sein konnte. In der großen<br />

„Abschiedsgala“ am 13.Juli in der<br />

Sollstedter Festhalle („Eine so volle<br />

Festhalle hätte ich mir während<br />

meiner Amtszeit des Öfteren bei<br />

Gemeinderatssitzungen oder Bürgerversammlungen<br />

gewünscht“<br />

– Hohberg in seinen Dankesworten))<br />

zeigte sich, dass ihm auch<br />

jene nicht den Respekt versagten,<br />

denen er mitunter „auf die Füße<br />

trat“ – nicht, um ihnen weh zu tun,<br />

sondern um diesen Füßen eine bestimmte<br />

Richtung vorzugeben und<br />

zu einer schnelleren Gangart zu<br />

verhelfen! Wie das auch über die<br />

eigene Gemeinde hinaus von Bedeutung<br />

war, erwähnte seine langjährige<br />

Stellvertreterin, Frau Eisenhuth<br />

(„über viele Jahre wurde<br />

mir die Ehre und Bürde zuteil, <strong>als</strong><br />

Deine Vertretung im Amt zu agieren“)<br />

am Beispiel des Auftretens<br />

von Jürgen Hohberg vor dem<br />

Bundesverfassungsgericht, nachdem<br />

die letzte DDR-Regierung die<br />

Energieversorgung an die bundes-<br />

Herzlich ist der Abschied. Nicht immer so herzlich war der Arbeitsalltag<br />

deutschen Stromriesen verhökert<br />

hatte und 164 Kommunen dagegen<br />

klagten: „Du hattest <strong>als</strong> einer<br />

von drei Bürgermeistern die Aufgabe,<br />

dies den Herren in den roten<br />

Roben in der mündlichen Verhandlung<br />

klarzumachen. Dass Dir<br />

das sehr gut gelungen ist, konnte<br />

man daran sehen, dass maßgeblich<br />

durch Deinen emotionalen<br />

Vortrag bei den Verfassungsrichtern<br />

ein Umdenken erfolgte und<br />

sie einen Vergleichsvorschlag unterbreiteten,<br />

mit dem letztlich alle<br />

einverstanden waren. Davon profitieren<br />

wir noch heute, indem wir<br />

jährlich Dividende aus dem uns<br />

zugesprochenen Aktienkapital des<br />

Stromkonzerns e-on erzielen….“<br />

Aber dann natürlich auch das:<br />

„Wenn jemand das Amt eines<br />

Bürgermeisters über 20 Jahre innehat,<br />

hat er sich naturgemäß<br />

nicht nur Freunde gemacht. Über<br />

die Jahre hinweg mehren sich die<br />

Feinde, denn „Wohltaten“ werden<br />

gern genommen, aber meist<br />

<strong>als</strong> selbstverständlich angesehen.<br />

Gegenteiliges bleibt hartnäckig im<br />

Gedächtnis haften. Insofern war es<br />

wohl eine richtige Entscheidung,<br />

es mit den 20 Jahren sein Bewenden<br />

zu lassen und mehr auf Deine<br />

Gesundheit zu achten. 20 Jahre unter<br />

Voilldampf haben zwangsläufig<br />

ihre Spuren hinterlassen…..“<br />

Und es waren ja nicht nur diese<br />

20 Jahre, die Spuren hinterließen.<br />

Schon 1976 trat er aus der<br />

SED aus (einer Partei, aus der man<br />

„nicht austreten konnte“) weil sie<br />

„nicht demokratiefähig“ war. Engagierte<br />

sich aber im Sollstedter<br />

Bergwerk weiter <strong>als</strong> Gewerkschaftsfunktionär.<br />

Ging denn das<br />

überhaupt? Es ging, wenn man<br />

Rückgrat hatte. Aber er war dann<br />

von neun Stasi-IM´s umgeben, die<br />

er nach der Wende aus seiner Akte<br />

namentlich kennen lernte, mit ihnen<br />

sprach, sie aber öffentlich<br />

nicht nannte.<br />

Journalisten werden ihn vermissen.<br />

Er pflegte engen Kontakt mit<br />

ihnen – auch sonntags und nachts<br />

(!) – redete ihnen aber nie in ihre<br />

Arbeit hinein, konnte auch Kritik<br />

vertragen. Dem Redakteur<br />

des „Bleicheröder Echo“ verlieh<br />

er Ende vergangenen Jahres<br />

feierlich den „Sollstedter Bären“<br />

– ein schweres Gebilde mit<br />

dem Sollstedter Wappen und vier<br />

Messingplaketten am Fuß mit der<br />

Widmung „20 Jahre qualifizierte<br />

Pressearbeit zum Nutzen der<br />

Kommunen“. Nur in einem Punkt<br />

war und ist er intolerant: „Du<br />

musst nicht unbedingt Anhänger<br />

von Bayern München sein, wenn<br />

Du es nicht willst. Hauptsache, Du<br />

bist nicht Anhänger von Werder<br />

Bremen….“<br />

Mit Jürgen Hohberg trat der letzte<br />

Vertreter einer „ganzen Bürgermeistergeneratin<br />

der Wendezeit“<br />

ab. Wir werden ihn vermissen- in<br />

jeder Hinsicht….!<br />

Gottfried Hoefert, Ehrenbürger von Sollstedt, verlas einen Zeitungsbeitrag<br />

aus der Wendezeit. Verfasser war der heutige Redakteur<br />

des „Bleicheröder Echo“<br />

Die „Bürde der Amtsvertretung“ fällt ab, am Ende war es nur „Ehre“<br />

Grüße und beste Wünsche für den weiteren Lebensweg von den<br />

Vertretern der Stadt Bleicherode. Fotos: Seifert


Seite 3 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de<br />

Die NDH – E feierte auch in Sollstedt<br />

Auf und ab ging es während der<br />

letzten 20 Jahre mit dem Bergmannsfest<br />

in Sollstedt. Gern erinnert<br />

man sich noch daran, dass<br />

zu DDR-Zeiten jeweils eine Delegation<br />

aus dem tschechischen<br />

Jesenice mit einer Musikkapelle<br />

am Fest teilnahm (so wie in<br />

Bleicherode eine Delegation von<br />

Bergleuten mit der Musikkapelle<br />

vom „Dum horniku“, dem „Haus<br />

der Bergleute“, mit dem temperamentvollen<br />

Dirigenten Milan Sládek<br />

aus dem Braunkohlenrevier in<br />

Most (deutsch: Brüx). Das letzte<br />

„große“ Bergmannsfest in traditioneller<br />

Art fand in Sollstedt<br />

am 24. Juni 1990 zum „Tag des<br />

Bergmanns“ mit einer Delegation<br />

der Bergleute aus Waldalgesheim<br />

statt; einer Gegend in Rheinland-<br />

Pfalz, die eigentlich mehr durch<br />

Weinbau <strong>als</strong> durch Bergbau bekannt<br />

ist. Die Delegation war im<br />

bergmännischen Ehrenkleid und<br />

mit der Fahne des Vereins angereist.<br />

Da schwebten aber auch<br />

schon die Schatten des Bergbauendes<br />

über Sollstedt. Danach tat<br />

man sich ein bisschen schwer mit<br />

solchem Fest. Schließlich gab es<br />

dann zeitweise gleich wieder zwei<br />

davon – parallel und teils konkurrierend<br />

– im Bergwerksgelände<br />

und in der Festhalle oder auf<br />

der Gutswiese im Ort. Seit der<br />

Übernahme des Sollstedter Bergwerkes<br />

im Juni 2008 durch die<br />

NDH-E besinnt man sich wieder<br />

– gemeinsam mit der Sollstedter<br />

Wohnungsbaugesellschaft - auf<br />

die „alte“ <strong>Tradition</strong> und feierte in<br />

diesem Jahr zum zweiten Mal wieder<br />

gemeinsam, eine Woche nach<br />

dem Bleicheröder Bergmannsfest.<br />

War das Bergmannsfest im vergangenen<br />

Jahr im Bergwerksgelände<br />

stark verregnet, so litt es<br />

diesmal in der Festhalle im Ort<br />

ein wenig unter der starken Hitze,<br />

was jedoch der Stimmung keinen<br />

wesentlichen Abbruch tat. „Draußen“<br />

war das Fest gekennzeichnet<br />

durch eine riesige Grubenlampe,<br />

die in ihrer Gestaltung das „Gestern“<br />

mit dem „Morgen“ verband:<br />

unten Grubenlampe, im oberen<br />

Teil aber angedeutetes Modell eines<br />

vertikalen Windkraftwerkes,<br />

wie es künftig – vielleicht – auf<br />

so manchem Rückstandsberg statt<br />

großer Windräder stehen könnte.<br />

„Drinnen“ sorgten neben dem<br />

Bleicheröder Bergmanns-Blasorchester<br />

der Sängerbund Rehungen,<br />

„Zukunft in der Grubenlampe“ mit dem Modell einer vertikalen<br />

Windkraftanlage<br />

die Karnev<strong>als</strong>gruppe Sollstedt und<br />

das Bleicheröder „Ensemble ´72“<br />

für gute Stimmung, die dann zu<br />

später Stunde im „Schichtwechsel“<br />

mündete; einer Veranstaltung,<br />

die Außenstehenden vielleicht etwas<br />

merkwürdig vorkommen<br />

kann und von Liedtexten begleitet<br />

wird, die nur von der äußerst zart<br />

besaiteten Seele der Bergleute ersonnen<br />

und wiedergegeben werden<br />

können, aber weniger für das<br />

Verständnis durch die Allgemein-<br />

„Glückauf, der Steiger kommt“:<br />

das vereinigte BergmannsorchesterBleicherode/Sondershausen<br />

und der Sängerbund<br />

Rehungen<br />

„Schichtwechsel“<br />

heit bestimmt sind! Dann wieder<br />

ein harter Schnitt von der Vergnüglichkeit<br />

zum Höhepunkt der<br />

Veranstaltung, dem feierlichen<br />

„Zapfenstreich“, der sonst zwar zu<br />

mitternächtlicher Stunde im Fackelschein<br />

und am Gedenkstein<br />

für die Bergleute im Bergwerksgelände<br />

stattfindet, der aber – unter<br />

anderen Voraussetzungen vor<br />

allem wegen der räumlichen Entfernung<br />

- auch in der Festhalle beeindrucken<br />

konnte..<br />

Das „Ensemble ´72“ gestaltete das Kulturprogramm mit<br />

Feierlicher Ausklang zu mitternächtlicher Stunde mit dem Zapfenstreich. Fotos: Seifert<br />

Sommerfest des VdK<br />

Der Sozialverband VdK, Kreisverband<br />

Nordthüringen, veranstaltet<br />

am Samstag, dem 7. August,<br />

von 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

auf der Feuerkuppe bei Straußberg<br />

sein diesjähriges Sommerfest. Ein<br />

buntes Programm sorgt für Abwechslung,<br />

gemeinsames Mittagessen<br />

und Kaffee und Kuchen<br />

am Nachmittag gehören natürlich<br />

auch dazu. Als Gäste haben sich<br />

(sv) Nicht nur für Organisationen,<br />

Betriebe und Einrichtungen, sondern<br />

auch für viele Privatpersonen<br />

ist es ein Bedürfnis, den Förderverein<br />

Kulturhaus Bleicherode<br />

e.V. finanziell zu unterstützen.<br />

Das Bleicheröder Ehepaar Brigitte<br />

und Wolfgang Wienrich hat im<br />

Juni 2010 im Rathaus dem Vorsitzenden<br />

des Fördervereins, Heinz-<br />

Dieter Kerl, sowie dem Schatzmeister,<br />

Stefan Wichmann, im<br />

Beisein des Bürgermeisters Frank<br />

Rostek eine großzügige Spende<br />

übergeben.<br />

Brigitte und Wolfgang Wienrich,<br />

nach eigenen Worten „alte Bleicheröder“,<br />

haben im Laufe der<br />

Jahre viele schöne Stunden im<br />

Kulturhaus verbracht und wollen<br />

deshalb auch ihren Beitrag zur<br />

Sanierung und damit zum Erhalt<br />

e-mail: info@gsbo.de • internet: www.gsbo.de<br />

liebe Freunde aus dem Partnerkreisverband<br />

Fritzlar- Homberg,<br />

aber auch aus dem Landesverband<br />

Hessen- Thüringen angemeldet.<br />

Der Bus für die Mitglieder aus<br />

Bleicherode fährt vom Busbahnhof<br />

Löwentor um 9.00 Uhr ab. Die<br />

Ankunft auf der Feuerkuppe wird<br />

gegen 9.30 Uhr sein. Die Rückfahrt<br />

von der Feuerkuppe erfolgt<br />

gegen 16.30 Uhr.<br />

Weitere Spende<br />

für das Kulturhaus<br />

und zur Weiterführung des Hauses<br />

leisten.<br />

In der Familie fanden zwei Jubiläen<br />

statt, bei denen das Ehepaar die<br />

Gäste gebeten hatte, auf die Überreichung<br />

von Geschenken zu verzichten<br />

und stattdessen für den<br />

guten Zweck, den Erhalt des Kulturhauses<br />

<strong>als</strong> kulturelles Zentrum<br />

der Stadt Bleicherode, zu spenden.<br />

Freuen würden sich Brigitte und<br />

Wolfgang Wienrich, wenn andere<br />

Bleicheröder Bürger es ihnen<br />

gleichtun und diese gute Idee aufgreifen.<br />

Bürgermeister Frank Rostek und<br />

der Vorstand des Fördervereins<br />

bedankten sich recht herzlich beim<br />

Ehepaar Wienrich für die Überreichung<br />

der Spende und natürlich<br />

für die Umsetzung dieses nachahmenswerten<br />

Gedankens.<br />

Büro- und Objekteinrichtungen<br />

Bürobedarf und -technik<br />

Küchenstudio<br />

Angebot<br />

im Juli:<br />

Bei Küchenkauf<br />

ab 5.000,- €<br />

erhalten Sie einen<br />

AEG Lavamat<br />

Waschvollautomaten<br />

GrAtiS!<br />

Nordhäuser Straße 70c • 99752 Bleicherode<br />

Tel.: (03 63 38) 4 28 93 • Fax: (03 63 38) 4 21 97


Seite 4 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de<br />

TAXI – PETER<br />

TAXI und MIETwAgEn<br />

Inhaber Carsten Trautmann<br />

Industriestraße 3 • 99752 Bleicherode<br />

Tel.: 03 63 38 - 4 20 20<br />

Ich bin für Sie da:<br />

Di. und Do. 9 - 13 Uhr<br />

und 14 - 17 Uhr<br />

Mo. Mi. und Fr. nach Absprache<br />

Einbau von Schlössern<br />

und Sicherheitsanlagen<br />

Fax: 03 63 38 - 6 46 99<br />

Krankentransporte • Behinderten- und Rollstuhlfahrten<br />

Dialyse- und Serienfahrten • Kleintransporte<br />

Kurierfahrten • Flughafentransfer<br />

Schlüsselschnelldienst<br />

Ich biete Ihnen:<br />

• Schließanlagen<br />

• Sicherheits-Türbeschläge<br />

• Schlösser aller Art<br />

• Profilzylinder<br />

• Schlüssel in großer Auswahl PKW - LKW<br />

• Elektro-Türöffner<br />

• Türspione und Sicherheitsketten<br />

Wir machen Pflege-leichter!<br />

Wir geben ihnen die Gelegenheit:<br />

- sich umfangreich und kompetent beraten zu lassen<br />

- Sie nach Ihren Wünschen zu pflegen<br />

- Die Behandlungspflege auf Verordnung durchzuführen<br />

- Die langjährig bestehende Tagespflegeeinrichtung zu besuchen<br />

- Sie mit Essen auf Rädern zu versorgen<br />

- Sie in der Hauswirtschaft zu unterstützen<br />

- Sie durch die Einzelbetreuung Ihrer an Demenz<br />

Erkrankten Angehörigen zu entlasten<br />

- Kontakte zu unseren Selbsthilfegruppen zu vermitteln<br />

Für Sie ist unser Fachpersonal 24 Stunden erreichbar!<br />

Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, denn<br />

Wir pflegen mit Herz und Verstand!<br />

Pflegedienstleiterin Roswitha Krause und Ihr Team<br />

Am 18. Juni fand das Kleinfeld-Turnier<br />

der Alten-Herren<br />

– Fußballer des SV Glückauf<br />

Bleicherode auf der Friedrich-<br />

Ludwig-Jahn-Sportstätte in Bleicherode<br />

statt. An diesem Turnier<br />

nahmen die Alte- Herren-Mannschaften<br />

von Großbodungen,<br />

Blau-Weiß Lipprechterode, MTV<br />

Bleicherode, Eintracht Sondershausen,<br />

SV Glückauf Bleicherode<br />

I und SV Glückauf Bleicherode<br />

II teil. Die zweite Mannschaft<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Sozi<strong>als</strong>tation<br />

Bleicherode<br />

Braustrasse 4<br />

99752 Bleicherode<br />

Tel. 03 63 38-4 24 47<br />

Fax 03 63 38-3 00 25<br />

E-Mail info@awo-bleicherode.de<br />

www.awo-kv-ndh.de<br />

Kleinfeld-Turnier der „Alten Herren“<br />

Zum 01.08. 2010 tritt die Änderung<br />

des Thüringer Erziehungsgeldgesetzes<br />

in Kraft.<br />

Nachfolgend die wichtigsten Änderungen:<br />

-Das Thüringer Erziehungsgeld ist<br />

einkommensunabhängig und wird<br />

ab 01.08.2010 <strong>als</strong> Anschlussleistung<br />

an das Bundeselterngeld für<br />

die Dauer von höchstens zwölf<br />

Lebensmonaten gezahlt.<br />

-Für die ab 01.08.2009 geborenen<br />

Kinder besteht ein Anspruch<br />

auf Erziehungsgeld frühestens ab<br />

13. Lebensmonat. Es wird jedoch<br />

nicht vor dem Ende des Bezuges<br />

von Elterngeld gewährt. Die Verlängerung<br />

des Elterngeldauszahlungszeitraumes<br />

bleibt unberücksichtigt.<br />

Die zwischen dem 01.08.2008 und<br />

dem 31.07.2009 geborenen Kinder<br />

sind ebenfalls anspruchsberechtigt<br />

und zwar frühestens ab<br />

01.08.2010.<br />

Die Abtretung des Erziehungsgeldes<br />

für die Zeit der Inanspruchnahme<br />

einer Kindertageseinrichtung<br />

oder von Kindertagespflege<br />

entfällt.<br />

Im Unterschied zum bisher geltenden<br />

Recht hat nur derjenige einen<br />

Anspruch auf Erziehungsgeld, der<br />

sein Kind nicht oder nicht mehr <strong>als</strong><br />

fünf Stunden täglich in einer Kindertageseinrichtung<br />

oder von einer<br />

Kindertagespflegeperson betreuen<br />

lässt.<br />

Das Erziehungsgeld beträgt für<br />

das erste Kind 150 Euro, für das<br />

zweite Kind 200 Euro, für das<br />

dritte Kind 250 Euro und für das<br />

der Alten Herren des SV Glückauf<br />

Bleicherode setzte sich aus Spielern<br />

des SV Glückauf und dem<br />

SV Blau-Weiß Lipprechterode zusammen.<br />

Die Spielzeit betrug einmal<br />

15 Minuten. Es spielte Jeder<br />

gegen Jeden.<br />

Die fußballbegeisterten Zuschauer<br />

sahen sehr faire und spannende<br />

Begegnungen. Insgesamt wurden<br />

31 Tore erzielt. Der SV Blau-Weiß<br />

Lipprechterode gewann das Turnier<br />

auf Grund des besseren Tor-<br />

verhältnisses vor Großbodungen;<br />

Dritter wurde Eintracht Sondershausen.<br />

Auf den weiteren Plätzen<br />

folgten Bleicherode II, MTV Bleicherode<br />

und Bleicherode I. Die<br />

Pokale für dieses Turnier wurden<br />

von der Kreissparkasse Nordhausen/Bleicherode<br />

gesponsert. Die<br />

Alten Herren des SV Glückauf<br />

Bleicherode bedanken sich recht<br />

herzlich bei allen Sponsoren und<br />

Helfern, die zum Gelingen des<br />

Turnieres beigetragen haben.<br />

Thüringer Erziehungsgeldgesetz geändert<br />

vierte und jedes weitere Kind 300<br />

Euro monatlich. Für die Festlegung<br />

der Ordnungszahl der Kinder<br />

ist die Kindergeldberechtigung<br />

maßgeblich.<br />

Bei einer Betreuung von nicht<br />

mehr <strong>als</strong> fünf Stunden täglich<br />

(Nachweis ist vorzulegen) steht<br />

ein um 75 Euro verringerter Monatsbetrag<br />

zu.<br />

Wird das Kind mehr <strong>als</strong> fünf Stunden<br />

täglich in einer Kindertageseinrichtung<br />

oder von einer Kindertagespflegeperson<br />

betreut, besteht<br />

ein Anspruch auf Erziehungsgeld<br />

in Höhe des die 150 Euro übersteigenden<br />

Betrages (Erhöhungsbetrag),<br />

wenn das Kind ältere kindergeldberechtigte<br />

Geschwister hat.<br />

Die Rückwirkung von Anträgen<br />

wird von sechs auf drei Monate<br />

verkürzt.<br />

Der Nachweis über die Früherkennungsuntersuchung<br />

U6 (nicht<br />

mehr U7) ist zu erbringen.<br />

Darüber hinaus werden gemäß §<br />

8 Abs. 1 Thüringer Erziehungsgeldgesetz(Übergangsbestimmung)<br />

die für die zwischen dem<br />

01.08.2007 und dem 31.07.2008<br />

geborenen Kinder ergangenen Bescheide<br />

der neuen Rechtslage angepasst.<br />

D. h. zum 01.08.2010<br />

Am 20. Juli stattete der Minister<br />

für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt<br />

und Naturschutz des Freistaates<br />

Thüringen, Herr Jürgen Reinholz,<br />

der Kindereinrichtung der<br />

Gemeinde Kehmstedt einen Besuch<br />

ab.<br />

Die Leiterin des Kindergartens,<br />

Frau Antje Blanke (3.v.l.), die<br />

Bauamtsleiterin der Stadtverwaltung<br />

Bleicherode, Frau Sylvia<br />

Srocke (5.v.l.), die Vizepräsidentin<br />

des Thüringer Landtages, Frau<br />

Franka Hitzing (3.v.r.) und natürlich<br />

Kinder und deren Eltern waren<br />

zugegen, <strong>als</strong> der Minister dem<br />

ehrenamtlichen Bürgermeister<br />

entfällt die Abtretung. Der Erhöhungsbetrag<br />

wird weiter gewährt,<br />

wenn das Kind ältere kindergeldberechtigte<br />

Geschwister hat. Bei<br />

einer Betreuung von nicht mehr<br />

<strong>als</strong> fünf Stunden täglich steht ein<br />

um 75 Euro verringerter Monatsbetrag<br />

zu.<br />

Bitte nur dann einen Antrag auf<br />

Thüringer Erziehungsgeld stellen,<br />

wenn die oben genannten Anspruchsvoraussetzungen<br />

gegeben<br />

sind.<br />

Für das erste Kind, das mehr <strong>als</strong><br />

fünf Stunden täglich in einer Kindertageseinrichtung<br />

oder von einer<br />

Kindertagespflegeperson betreut<br />

wird, entfällt künftig die Antragstellung.<br />

Der Antrag auf Gewährung von<br />

Thüringer Erziehungsgeld steht<br />

auch unter: http://www.thueringen.de/de/tmsfg/familie/familienpolitik/erziehungsgeld/content.<br />

html zur Verfügung.<br />

Für eventuelle weitere Fragen zum<br />

Thüringer Erziehungsgeld steht<br />

vor Ort Frau Antje Freitag, Stadtverwaltung<br />

Bleicherode, Hauptstraße<br />

37, Tel. 036338/353 19 <strong>als</strong><br />

Ansprechpartnerin auch für alle<br />

Orte der erfüllenden Gemeinde<br />

zur Verfügung.<br />

Lottomittel für den Kindergarten<br />

in Kehmstedt<br />

der Gemeinde, Herrn Uwe Merx,<br />

(rechts) Lottomittel in Höhe von<br />

1.000,-- € übergab.<br />

Da die Kindereinrichtung gegenwärtig<br />

saniert wird, kommt das<br />

Geld für das Anlegen eines neuen<br />

Spielplatzes gerade zum richtigen<br />

Zeitpunkt. Bürgermeister<br />

Uwe Merx dankte dem Landwirtschaftsminister<br />

für die Übergabe<br />

des Lottomittelbescheides. Die<br />

Gemeinde Kehmstedt ist stolz darauf,<br />

noch einen eigenen Kindergarten<br />

betreiben zu können und<br />

setzt alles daran, das herrlich gelegene<br />

Objekt noch attraktiver zu<br />

gestalten.


Seite 6 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de<br />

LESERBRiEF<br />

Am Sonntag, den 27. Juni 2010<br />

war „Tag der Rose“ in der Kemenate<br />

in Großbodungen.<br />

Aus Erfahrung wussten meine<br />

Freundinnen, meine Tochter<br />

und ich, dass dies ein schöner<br />

Tag wird.<br />

Wir nahmen die Einladung<br />

an und ließen uns im Kemenatengarten<br />

nieder. Es kamen<br />

noch viele Gleichgesinnte in<br />

froher Laune von überall her<br />

und freuten sich wie auch wir<br />

über das Sonderprogramm mit<br />

Vorträgen, Ausstellungen und<br />

Lifekonzert. Wir erfuhren Interessantes<br />

über Rosenzüchtung,<br />

Kletterrosenzucht usw.<br />

Der Eichsfelder Staudenhof<br />

bot Rosen und vielfältige Stauden<br />

zum Verkauf an. Außerdem<br />

gab es noch Goldschmiedehandwerk,<br />

Gartenkeramik,<br />

Modeaccessoires – um einiges<br />

zu nennen – zu bestaunen. Die<br />

gräfliche Familie hat die Besucher<br />

mit hausgemachter Suppe,<br />

Grillwürstchen, Kuchen,<br />

Eis und Rosenbowle verwöhnt.<br />

In diesem lauschigen Garten<br />

mit rundherum Rosen und stets<br />

netten Leuten lässt es sich gemütlich<br />

verweilen. Herzlichen<br />

Dank der gräflichen Familie<br />

für den gelungenen „Tag der<br />

Rose“.<br />

Barbara Heidrich<br />

Wir haben die günstigen<br />

GEBRAucht-WAGEN!<br />

auch in der unteren Preislage mit tüV/Au<br />

Kleinwagen ab: 1.490,- € • Cabrio ab 2.650,- € usw.<br />

Autohaus Neureither Gewerbestraße 10 • 99759 Obergebra<br />

sie haben gern viel<br />

spaß und Freude im leben?<br />

Dann haben wir vielleicht den richtigen Job für Sie.<br />

zur unterstützung unseres teams suchen wir einen Mitarbeiter.<br />

Bitte melden sie sich unter tel. (03 63 38) 4 20 91<br />

Hoffleischerei Sundhausen GmbH<br />

Uthlebener Straße 24 • 99735 Sundhausen<br />

Tel. (0 36 31) 433 301<br />

Fax (0 36 31) 433 521<br />

Angebote Bleicherode<br />

vom 21.07. - 03.08.2010<br />

Bleicherode, Hauptstr. • Tel. (03 63 38) 4 84 70<br />

Öffnungszeiten: Di 9.00 - 14.00 Uhr<br />

Mi - Fr 8.00 - 18.00 Uhr • Sa 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Kotelett ................................................................. 6,45€ ......4,90 €<br />

Bauchgrillscheiben..............................................................4,50 €<br />

Röster ..................................................................................4,50 €<br />

Knackwurst, ausgereift .....................................................12,50 €<br />

Scheunenhofknüppel ........................................................14,90 €<br />

Wiener ...................................................................................7,50 €<br />

Kochschinken ....................................................................13,80 €<br />

Bratenaufstrich 4-fach sortiert .........................................13,50 €<br />

Mettwurst grob .....................................................................7,50 €<br />

Bunter Sommersalat.............................................100g ......0,89 €<br />

Jeden Freitag unser Grillteller für 6,- €<br />

2 Anläufchen, 2 gewürzte Steak, 2 Grillbauchscheiben, 2 Schaschlik<br />

Mit der AN-2 nach Peenemünde<br />

Der Förderverein Institut RABE<br />

e.V. organisierte am 3. Juli und<br />

am 10. Juli zwei Flüge nach Peenemünde<br />

auf der Ostseeinsel Usedom.<br />

Dazu trafen sich jeweils<br />

zehn fliegerisch und historisch Begeisterte,<br />

um mit der AN-2 in die<br />

Lüfte aufzusteigen. Die Starts erfolgten<br />

an beiden Tagen gegen<br />

8.30 Uhr, und nach zwei Stunden<br />

setzte das Fahrwerk weich<br />

auf dem Flugplatz in Peenemünde<br />

auf. Die erfahrenen Piloten<br />

dieses Kult-Fliegers ermöglichten<br />

sehr angenehme Flüge. Ihnen<br />

sei an dieser Stelle herzlich gedankt.<br />

Die Reisehöhe von bis zu<br />

2400 m ließ einerseits den Blick<br />

weit reichen und hatte den positiven<br />

Nebeneffekt, dass in dieser<br />

Höhe die Lufttemperatur sehr er-<br />

träglich wurde. Beim Überfliegen<br />

der Mecklenburger Seenplatte boten<br />

sich ebenso schöne Anblicke<br />

wie beim Landeanflug auf die Insel<br />

Usedom, da man auch die Insel<br />

Rügen, die Greifswalder Oie, den<br />

Ruden und die offene See genießen<br />

konnte. Erwartet wurden wir<br />

bereits von Herrn Joachim Saathoff,<br />

der uns <strong>als</strong> Inhaber eines<br />

Museums und mit seinem immensen<br />

Fachwissen mit Fahrzeugen an<br />

die historischen Stätten der Raketenentwicklung<br />

brachte und einen<br />

interessanten Fachvortrag hielt.<br />

Eine weitere Station war der Besuch<br />

des Historisch-Technischen<br />

Informationszentrums Peenemünde<br />

(HTI) mit musealen Höhepunkten<br />

wie Raketen, Flugzeugen,<br />

Hubschraubern, einem Raketenschiff<br />

und einem Raketen-U-Boot.<br />

Nach einem maritimen Imbiss erfolgte<br />

gegen 17.15 Uhr das „Einchecken“<br />

in unsere „ANNA“.<br />

Auch während des zweistündigen<br />

Rückfluges boten sich bei guten<br />

Sichtverhältnissen wieder schöne<br />

Anblicke, bis wir - immer noch<br />

begeistert - weich auf heimatlichem<br />

Boden aufsetzten.<br />

Für alle Teilnehmer war dies ein<br />

unvergessliches Erlebnis, das gegen<br />

20.15 Uhr in Bleicherode endete.<br />

Besonderer Dank gilt unseren<br />

beiden Piloten und Herrn<br />

Saathoff vom Peenemünder Flugplatzmuseum.<br />

„Es ist für jeden Menschen schön,<br />

diese Hilfe nicht zu brauchen,<br />

aber wenn nötig, dann soll sie da<br />

sein….nicht <strong>als</strong> Almosen, sondern<br />

<strong>als</strong> berechtigter Anspruch gegenüber<br />

der Gemeinschaft“ – so beginnt<br />

ein gemeinsamer Antrag der<br />

Fraktion „Die Linke“ und der SPD<br />

vom Oktober vergangenen Jahres<br />

an die Stadtverwaltung und den<br />

Stadtrat, mit dem zu einem gemeinsamen<br />

Bekenntnis des Bleicheröder<br />

Stadtrates zur Einrichtung<br />

eines „Bleicheröder Tisches“<br />

aufgerufen wird.<br />

Es geht um die Verteilung von<br />

Lebensmitteln an Hartz-IV-Empfänger<br />

und weitere Bedürftige,<br />

wie sie vor Jahren schon einmal<br />

in Bleicherode begonnen worden<br />

war. Das Thema dürfte durch<br />

die geplante Kürzung des Elterngeldes<br />

für die ärmeren Bezieher<br />

– bei gleichzeitiger Auszahlung<br />

in voller Höhe für Reiche – noch<br />

dringender geworden sein. Mehr<br />

<strong>als</strong> 300 Unterschriften wurden in<br />

Bleicherode für die Wiedereinführung<br />

der „Tafel“ inzwischen<br />

gesammelt – die aber nicht „Tafel“<br />

heißen darf, weil das ein „geschützter<br />

Begriff“ ist. Allein diese<br />

Zahl – noch vor der geplanten Elterngeld-Kürzung<br />

erreicht – dürfte<br />

die Dringlichkeit des Problems<br />

unterstreichen. Leider ist dieses<br />

Bemühen aber auch in Mühlen geraten,<br />

in denen es leicht „zerschrotet“<br />

werden kann. Dazu gehört<br />

der „geschützte Begriff“ ebenso<br />

wie die kommunale finanziel-<br />

Die Passagiere eines Fluges auf dem Peenemünder Flugplatz kurz<br />

vor dem Rückflug. Foto: Gunther Hebestreit<br />

Brauchen wir eine „Tafel“?<br />

300 Bürger gaben bisher mit ihrer Unterschrift kund, dass sie die<br />

Notwendigkeit einer „Tafel“ oder eines „Tisches“ in Bleicherode<br />

sehen<br />

le Unterstützung, die in der einen<br />

Kommune möglich, in der anderen<br />

aber unmöglich sein kann. Inzwischen<br />

holen „Tafeln“ aus anderen<br />

Landkreisen Lebensmittel,<br />

die am Ende des Mindesthaltbarkeitstermins<br />

sind, auch in Märkten<br />

in Bleicherode ab, um sie dann<br />

dort zu verteilen, wo Bleicheröder<br />

nicht hinkommen.<br />

Die Linke und die SPD in Bleicherode<br />

werden nicht locker las-<br />

sen, um das Problem weiter zu<br />

verfolgen und einen Betreiber zu<br />

finden, wenn die an sich verdienstvolle<br />

Nordhäuser Tafel keinen<br />

Weg sieht, sehen will oder sehen<br />

kann, auch in Bleicherode wieder<br />

aktiv zu werden. Der „Horizont<br />

e.V.“ hat dazu grundsätzliche<br />

Bereitschaft bekundet, Verantwortung<br />

zu übernehmen. Die Bemühungen<br />

gehen weiter, 300 Unterschriften<br />

sind so etwas wie ein<br />

Auftrag dazu!


Seite 7 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de


Seite 8 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de<br />

KircHlicHe NAcHricHTeN<br />

Kirchspiel Gebra<br />

Sonntag, 25. Juli: 10.30 Uhr Obergebra Abendmahlsgottesdienst<br />

Sonntag, 1. August: 9.00 Uhr Niedergebra<br />

Kirchspiel Großlohra<br />

Samstag, 24. Juli: 18.00 Uhr Vesper in Münchenlohra<br />

Sonntag, 25. Juli: 9.00 Uhr Großwenden Abendmahlsgottesdienst<br />

15.00 Uhr Friedrichsrode<br />

Samstag, 31. Juli: 18.00 Uhr Vesper in Münchenlohra<br />

Sonntag, 1. August: 10.30 Uhr Friedrichslohra<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Gottesdienste in st. Marien, Bleicherode<br />

Sonntag, 25. Juli: 9.30 Uhr (Pfr. Zierep)<br />

Sonntag, 1. August: 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Dr. Maletz)<br />

Urlaubsvertretung für Pfarrer Schulz bis 1. August:<br />

Pfarrer i.R. Zierep; Telefon: 422 55)<br />

….und im st. Marien-hospital:<br />

Sonntag, 25. Juli: 10.45 Uhr (Pfr. Zierep)<br />

Sonntag, 1. August: 10.45 Uhr (Pfr. Zierep)<br />

GEBuRTSTAGE<br />

Die Stadtverwaltung, Gemeindeverwaltungen und das „Bleicheröder Echo“ gratulieren<br />

allen älteren Bürgern, die in der zweiten Julihälfte Geburtstag feierten oder feiern:<br />

in Bleicherode:<br />

Zocher, Herbert;<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße 51, zum 71.<br />

Klimm, Gertrud;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße43, zum 76.<br />

Steding, Klara;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 10, zum 77.<br />

Suger, Marianne;<br />

T<strong>als</strong>traße 29, zum 82.<br />

Marschhause, Monika;<br />

Angerbergstraße 21, zum 70.<br />

Aderhold, Oswald;<br />

Naumannstraße 4, zum 72.<br />

Kirchner, Wilfried;<br />

Postweg 5, zum 75.<br />

Schieke, Hanna;<br />

Naumannstraße 1, zum 83.<br />

Bäßler, Ruth;<br />

Naumannstraße 4, zum 89.<br />

Andree, Karl-Heinz;<br />

T<strong>als</strong>traße 19 a, zum 72.<br />

Brandys, Wolfgang;<br />

Niedergebraer Straße 25, zum 73.<br />

Guder, Wilfried;<br />

Nordhäuser Straße 19, zum 70.<br />

Krone, Hildegard;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 24, zum 78.<br />

Reißig, Werner;<br />

Barbarastraße 70, zum 78.<br />

Radsziwill, Günter;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 6, zum 79.<br />

Zimmermann, Josef-Peter;<br />

Neue Straße 16 b, zum 70.<br />

Schufen, Friedel;<br />

Karl-Liebknecht-Straße 26, zum 75.<br />

Hentrich, Werner;<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 11, zum 77.<br />

Holzapfel, Elin;<br />

Löwentorstraße 21, zum 77.<br />

Wartewig, Elfriede;<br />

Wallstraße 6, zum 78.<br />

Soff, Siegfried;<br />

Vogelberg 2, zum 81.<br />

Gwiasda, Erich;<br />

Stadtpark 5, zum 84.<br />

Hornung, Anneliese;<br />

Burgstraße 11, zum 92.<br />

Wullstein, Karl-Heinz;<br />

Nordhäuser Straße 36, zum 71.<br />

Zierdt, Ursula;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 18, zum 71.<br />

Petermann, Herbert,<br />

Erzbergerstraße 16, zum 72.<br />

Ahrens, Gisela;<br />

Gemeindemühlenweg 19, zum 73.<br />

Wille, Helmuth;<br />

Walkenriedstraße 2, zum 76.<br />

Schinkel, Margarethe;<br />

Nordhäuser Straße 29, zum 78.<br />

Diecke, Heinz;<br />

Gartenstraße 2, zum 82.<br />

Dreher, Ernst;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 28, zum 90.<br />

Schiebeck, Irmgard;<br />

Löwentorstraße 39, zum 83.<br />

Trost, Günter;<br />

Gemeindemühlenweg 28, zum 74.<br />

Jeschkeit, Dietlinde;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 3, zum 72.<br />

Lang, Ruth;<br />

Gartenstraße 21, zum 77.<br />

Lemke, Leonore;<br />

Naumannstraße 10, zum 81<br />

Henze, Karl-Heinz;<br />

Gemeindemühlenweg 20, zum 82.<br />

Steinecke, Rosemarie;<br />

Gartenstraße 62, zum 72.<br />

Hilpert, Horst;<br />

Löwentorstraße 29, zum 75.<br />

Joachimi, Irmgard;<br />

Freiheitsstraße 9 a, zum 93.<br />

Eichstädt, Anna;<br />

Burgstraße 11, zum 95.<br />

Scholz, Erna;<br />

Kehmstedter Weg 27, zum 72.<br />

Koppermann, Manfred;<br />

Obergebraer Straße 65, zum 70.<br />

Jung, Gerlinde;<br />

Kehmstedter Weg 21, zum 73.<br />

Hesse, Siegfried;<br />

Brückenstraße 61, zum 82.<br />

im Ortsteil Elende:<br />

Kolbe, Gerda;<br />

Halle-Kasseler-Straße 34, zum 79.<br />

im Ortsteil Obergebra:<br />

Mirre, Herbert;<br />

Halle-Kasseler-Straße 134, zum 72.<br />

Hinneburg, Waldemar;<br />

Halle-Kasseler-Straße 179, zum 78.<br />

in Friedrichsthal:<br />

Heinemann, Hartmut;<br />

Hauptstraße 46, zum 72.<br />

Wisotzky, Friedrich;<br />

Hauptstraße 52, zum 73.<br />

in Kehmstedt:<br />

Stierwald, Ingeborg;<br />

Neue Straße 6, zum 79.<br />

Heise, Albert;<br />

Neue Straße 2, zum 87.<br />

in Kleinbodungen:<br />

Schickel, Emil;<br />

Oststraße 10, zum 79.<br />

Langhelm, Frieda;<br />

Friedrich-Kiel-Straße 94, zum 97.<br />

in Kraja:<br />

Gorges, Günter;<br />

Schillerstraße 4, zum 74.<br />

Feldengut, Ursula;<br />

Hinterdorfstraße 62, zum 89.<br />

in Lipprechterode:<br />

Fieker, Inge;<br />

Hauptstraße 84, zum 73.<br />

Malzahn, Gerhard;<br />

Bleicheroder Straße 115, zum 78.<br />

Spellner, Werner;<br />

Hohe Linde 143, zum 78.<br />

Meyer, Hannelore;<br />

Kiesweg 158, zum 70.<br />

in Niedergebra:<br />

Bergmann, Christa;<br />

Hintergasse 164, zum 73.<br />

Linsel, Walter;<br />

Bahnhofstraße 171, zum 78.<br />

Spieß, Irmtraud;<br />

Österstieg 201, zum 80.<br />

Traskowski, Heinz;<br />

Hauptstraße 68 a, zum 78.<br />

EINS plus EINS - Für die Region<br />

Hier soll er einmal seinen endgültigen Standplatz <strong>als</strong> Wahrzeichen<br />

finden, der „Bleicheröder Schneckeenhengst“. Foto: Seifert<br />

Spenden für die „Alte Garde Bleicherode<br />

e.V.“ zugunsten der Herstellung<br />

und Aufstellung des Bleicheröder<br />

Wahrzeichens, dem<br />

Schneckenhengst, werden durch<br />

die Stiftung der Kreissparkasse<br />

Nordhausen verdoppelt.<br />

Die Bleicheröder sind ein rühriges<br />

Völkchen. Die Kaligrube, der<br />

Bleicheröder Karneval oder der<br />

Vogelberglauf sind weit über die<br />

Stadtgrenzen hinaus bekannt. Als<br />

Wahrzeichen für die Bleicheröder<br />

fungiert der so genannte Schneckenhengst.<br />

Allerdings fehlt es<br />

ihm an sichtbarer Präsenz. Nordhausen<br />

hat seinen Roland, Bleicherode<br />

hat bis jetzt sein Wahrzeichen<br />

noch nicht dargestellt. Die<br />

Mitglieder der Interessengemeinschaft<br />

„Schneckenhengst“ hatten<br />

die Idee, dem Wahrzeichen einen<br />

standesgemäßen Platz zu geben.<br />

Ein geharnischter Ritter aus Eichenholz<br />

und Stahl mit einer Größe<br />

von über drei Metern soll an der<br />

Rathausmauer seinen Platz finden.<br />

Ein Symbol für Stolz, Mut und<br />

Unabhängigkeit. Finanziert werden<br />

der Ritter über Spenden und<br />

Auftritte der „Alten Garde Bleicherode<br />

e.V.“. Es fehlen noch<br />

mehr <strong>als</strong> 10.000 Euro.<br />

Die Stiftung der Kreissparkasse<br />

Nordhausen unterstützt den gemeinnützigen<br />

Verein bei dem Einsammeln<br />

der finanziellen Mittel.<br />

Für die Herstellung und Aufstellung<br />

des Bleicheröder Wahrzeichens<br />

ruft die Stiftung die Aktion<br />

„EINS plus EINS - Für die Region“<br />

ins Leben. Zu jedem Euro, der<br />

für den Schneckenhengst eingeht,<br />

gibt die Sparkassenstiftung einen<br />

Euro dazu. Die Aktion startete am<br />

22. Mai 2010 zur Kulturnacht.<br />

Insgesamt belaufen sich die Kosten<br />

der Rutsche auf ca. 20.000 €.<br />

Ein kleiner Teil hiervon ist bereits<br />

eingegangen. Dass auch die restliche<br />

Summe zusammenkommt,<br />

sind sich Edgar Wagner von der<br />

Interessengruppe und Sebastian<br />

Gräser von der Sparkassenstiftung<br />

sicher. „Wir wollen mit dieser Aktion<br />

die Aufmerksamkeit auf diesen<br />

symbolischen Akt erhöhen<br />

und das Engagement der Spender<br />

belohnen“, so der Banker. „Es bedeutet<br />

eine große Motivation für<br />

die Spender, dass sich jede Spende<br />

automatisch vermehrt und das<br />

Geld damit doppelte Wirkung entfalten<br />

kann.“ Die Aktion „EINS<br />

plus EINS - Für die Region“ der<br />

Stiftung der Kreissparkasse Nordhausen<br />

und des Bleicheröder Vereins<br />

läuft bis zum 30. April 2011.<br />

Denn wenn alles klappt, soll der<br />

Schneckenhengst im nächsten<br />

Jahr sein Domizil beziehen. „Wir<br />

freuen uns außerordentlich über<br />

die Initiative der Sparkassenstiftung,<br />

die eingehenden Mittel zu<br />

verdoppeln“, erklärte Wagner. Die<br />

Zeit werde genutzt, viel auf die<br />

Beine zu stellen, verspricht der engagierte<br />

Bleicheröder. „Die Chance<br />

auf die Spendenmittel der Sparkassenstiftung<br />

wollen wir uns ja<br />

nicht entgehen lassen“.<br />

Spenden sind mit dem Verwendungszweck<br />

„Projekt Schneckenhengst“<br />

auf dem Vereinskonto<br />

mit der Nummer 38004395, BLZ<br />

82054052 bei der Kreissparkasse<br />

Nordhausen jederzeit „doppelt“<br />

willkommen.<br />

Stadt Bleicherode<br />

- Der Bürgermeister -<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

In der öffentlichen außerordentlichenHauptausschusssitzung<br />

am 8. Juli 2010 wurde<br />

folgender Beschluss gefasst:<br />

Beschluss-Nr. 69/2010<br />

Antrag auf Befreiung von den<br />

Festlegungen des Bebauungsplanes<br />

Nr. 1 – Gewerbegebiet<br />

A Gemeindemühlenweg – von<br />

der TH Projektbau GmbH<br />

Dinkelsbühl<br />

Rostek<br />

Bürgermeister<br />

Büroräume zu vermieten:<br />

(57,70 qm zu 6 Euro/qm kalt)<br />

Rieche, Tel.: 036338/42989 (pr.)<br />

oder 036338/456 1-0 (geschäftl.)<br />

Jungwagen zu Knallerpreisen<br />

gibt’s im<br />

Gewerbestr. 3 • 99759 Obergebra • Tel. (03 63 38) 62 605<br />

FILM-<br />

THEATER<br />

Löwentorstraße 15<br />

99752 Bleicherode<br />

Fax+Tel. 03 63 38 / 4 28 68<br />

E- Mail: kinobleicherode@t-online.de<br />

internet: www.kinobleicherode.de<br />

Woche vom 22.7. bis 28.7.2010<br />

Freitag bis sonntag + Mittwoch 16.30 uhr<br />

FüR iMMER shREK<br />

Vierter und letzer Auftritt des grünen<br />

Monsters, das sich auf einen folgenschweren<br />

Pakt mit Rumpelstilzchen<br />

einlässt…<br />

täglich – 20.00 uhr<br />

KNiGt ANd dAy<br />

Terrortrip hoch über den Wolken. Ein<br />

Agent (Tom Cruise) tötet die halbe Besatzung,<br />

macht eine Notlandung… Romantische<br />

Gefühle und gefährliche<br />

Intrigen in einer spannende Actionkomödie!<br />

IMPRESSuM<br />

Bleicheröder ECHO Alle 14 Tage neu und kostenlos.<br />

Herausgeber: Härting & Lechte GmbH<br />

Redaktion: Eduard Seifert • Tel./Fax: (03 63 38) 5 00 97<br />

Anzeigen: Angelika Schlichting<br />

Geschäftsstelle: Wochenchronik / Bleicheröder Echo<br />

Gumpertstraße 6 • 99734 Nordhausen<br />

Tel.: (0 36 31) 6116-0 • Fax: (0 36 31) 6116-16<br />

eMail: wochenchronik@arcor.de<br />

verbreitete Auflage: 7.000 Stück<br />

Satz: Werbeagentur g-art | Holger Gonska<br />

Kranichstraße 8 | 99734 Nordhausen<br />

Tel.: (0 36 31) 97 31 72 | Fax: (0 36 31) 97 31 77<br />

eMail: zappa1959@aol.de | www.g-art-zyrus.de<br />

Druck: TA-Druckhaus Erfurt GmbH & Co. KG<br />

Gottstedter Landstraße 6 | 99092 Erfurt<br />

Verteilung: CMAC GmbH & Co. Verlags KG<br />

Leserbriefe: Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.<br />

Jeder Leserbrief muß mit voller Adresse versehen<br />

und vom Einsender unterschrieben sein. Die Redaktion<br />

behält sich Kürzungen unter Berücksichtigung der<br />

presserechtlichen Verantwortung vor. Für die Richtigkeit<br />

telefonisch aufgegebener Ansagen oder Änderungen<br />

übernimmt der Verlag keine Gewähr. Sämtliche Texte<br />

und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt und dürfen<br />

an anderer Stelle nicht veröffentlicht werden.<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 1 vom 08.09.2007<br />

Gedruckt auf 90% recyceltem Papier.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!