Verabschiedung von Pfarrer Ruedi Reich als Kirchenratspräsident

ITEM CONTENT PAGE1. Purpose of Guidelines 32. How to Manage Short Term Sickness Absence 32.1 Keeping accurate records 32.2 Carry out Return to Work (RTW) interviews after every absence 32.3 Communicate your concerns at the earliest opportunity 33. Contact with employee while on sick leave 44 Referral to Occupational Health Department 45. Other Employment 56. Short Term Sickness Management Process 67. Formal Capability Procedure 77.2 Stage 1 – Potential First Written Warning 87.3 Stage 2 – Potential Final Written Warning 87.4 Stage 3 – Potential Dismissal 87.5 Right to Appeal 98 Managing Absence Fairly under Equality Act 9For Short term absence forms and other guidance please contact your local HR Team orgo to: add link to extranet herePage 2 of 9

Sicherheitsdirektion Kanton ZürichSeite 3Von der Israelitischen Cultusgemeinde begrüsse ich:• KERTÉSZ Shella, Co-Präsidentin• BOLLAG André, Dr., Co-Präsident• EBEL Marcel Yair, RabbinerVon der Jüdisch liberalen Gemeinde begrüsse ich:• DREIFUSS Alex, Präsident• REUVEN Bar Ephrahim, RabbinerSeitens des Regierungsrates als Gastgeber sind weiter anwesend:• GUT-WINTERBERGER Ursula, Dr., Vizepräsidentin• NOTTER Markus, Dr., Regierungsrat• AEPPLI Regine, Regierungsrätin• KÄGI Markus, Regierungsrat• HEINIGER Thomas, Dr., Regierungsrat• STOCKER Ernst,Regierungsrat• HUSI Beat, StaatsschreiberSchliesslich begrüsse ich aus der Direktion der Justiz und des Innern, die ei-gentlich die "Kirchendirektion" unseres Kantons ist, die Herren• ZÜND CHRISTIAN, Dr., Generalsekretär• MÜLLER Andreas, Dr., Jur. SekretärExklusiv wie Ihr Kreis ist auch der Raum, in dem wir uns jetzt befinden: Derschönste Raum in einemder schönsten Häuser unserer Kantonshauptstadt, derFestsaal des Rathauses. Man kann dieses Haus durchaus alspolitisches Zent-Kom-rum unseres Kantons bezeichnen. Hier tagen Kantonsrat, kantonsrätlichemissionen und Regierungsrat; hier tagen der Gemeinderat der Stadt Zürich und

Sicherheitsdirektion Kanton ZürichSeite 5Es steht mir nicht an, Dich als Theologen zu würdigen. Das hat die theologischeFakultät der Universität Zürich bereits im Jahre 2005 gemacht, als sie Dir die EhsindDein Ge-rendoktorwürde verlieh. Doch was ich speziell erwähnen will,schichtsbewusstsein und Deine profunden Kenntnisse der Reformationsgeschich-"Er kenntte. Der schon zitierte "Kirchenbote" hat dazu über Dich geschrieben:die kleinsten Details aus Leben und Schriften von Zwingli und dessen Nach-deren spiri-folger Heinrich Bullinger und folgte in seinem Amt konsequenttuellen Spuren". So ist es nicht verwunderlich, dassin Deiner Amtszeit als Kirchenratspräsident das 500-Jahr-Jubiläum von HeinrichBullinger im Jahre 2004 besonders gefeiert wurde. Und auch inDeine Amtszeitfielen die Publikation der sechsbändigen Auswahl der Werke Bullingers und vorallem die viel beachtete Neuübersetzung der Zürcher Bibel.Als Dein Rücktritt bekannt wurde, ist vor allem ein Wort immer wieder aufge-"Es ist mirtaucht: Ökumene. Du selbst hast es in einem Interview so formuliert:wichtig, dass wir Sorge tragen zum guten Zusammenleben der Konfessio-die Familien".nen, denn heute gehendie Konfessionsgrenzen mitten durchDer auch hier anwesende emeritierte Weihbischof Peter Henrici hat in einer Wür-so umschrieben:digung Deine Grundsätze für die ökumenische Zusammenarbeit"Unbedingtes Festhalten an der eigenen konfessionellen Tradition, zugleichmit dem klaren Bewusstsein, dass auch in Glaubensfragenn das, was unsverbindet, viel mehr ist als das, was uns trennt".Sicher hing dieses Bewusstsein damit zusammen, dass Du auch als oberster Lei-aus den Augenter der reformierten Landeskirche den einzelnen Menschen nichtverloren hast. Dass Du eben im Herzen Pfarrer geblieben bist. Pfarrer mit über22-jähriger Erfahrung imGemeindepfarramt Marthalen. Du hast einmal gesagt, Duhättest den schönsten Beruf, den Du Dir vorstellen könntest, Imschon zitierten Inbegründet:"Dieterview – es erschien auch im "Kirchenboten" - hast Du das soWeite dieses Berufs, dass alle Facetten des Menschlichen miteinbezogensind, das habe ich erlebt und geliebt".

Sicherheitsdirektion Kanton ZürichSeite 7Lieber Ruedi, eine Gesellschaft – und sei sie noch so weltlich – braucht Werte.Werte, um derentwillen nicht gekämpft wird, sondern Werte, dieein friedlichesZusammenleben ermöglichen. Du warst – ohne jemals Deine eigenen Werte inFrage zu stellen – ein überlegter Vermittler und Brückenbauer. So war es kein Zu-argumentie-fall, dass Du in Zwinglis Nachfolger, dem diplomatischen, differenziertrenden Heinrich Bullinger, Dein Vorbild gesehen hast.Am nordseitigen Glockenturm des Grossmünsters ist eine Halbstatue von HeinrichBullinger angebracht. Die zugehörige Inschrift beginnt mit den Worten: "ObersterPfarrer am Grossmünster; nach Zwinglis Tod der Zürcher Kirche weiser Lei-ter".Lieber Ruedi, auch Du warst ein weiser Leiter. Ein weiser Leiter, dem alle hier zugrossem Dank verpflichtet sind. Wir wünschen Dir alles, alles Gute für Deine Zu-kunft und damit gebe ichdas Wort dem Vorsteher der Direktionder Justiz und desInnern, Regierungsrat Dr. Markus Notter.Verabschiedung von Pfarrer Ruedi Reich_6.4.11.docx