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Erfolgreicher Umgang miteinander – sich selbst und andere besser ...

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wissen, was ein <strong>andere</strong>r tatsächlich von uns braucht? Weil wir den Satz nicht wirklichverstanden haben, der da heißt: „ Behandle <strong>andere</strong> so, wie sie behandelt werden wollen“?Den Ausführungen liegt das Insights Discovery-Persönlichkeitsmodell 1 zugr<strong>und</strong>e. Das Systembasiert auf der wissenschaftlichen Arbeit des Schweizer Mediziners <strong>und</strong> Psychoanalytiker CarlGustav Jung 2 . C.G. Jung gilt als einer der Begründer der Tiefenpsychologie. In seinemGr<strong>und</strong>lagenwerk „Psychologische Typen“ wies C.G. Jung darauf hin, dass die Menschen überunterschiedliche Präferenzen verfügen, die dazu führen, dass sie ihr Umfeld unterschiedlichwahrnehmen <strong>und</strong> beurteilen. Jung war überzeugt davon, dass ein authentischer <strong>Umgang</strong><strong>miteinander</strong> dann möglich ist, wenn <strong>sich</strong> die Menschen ihrer unterschiedlich ausgeprägten„primären Einstellungsfunktion“ bewusst sind. Jeder Mensch hat also unterschiedlicheVerhaltenspräferenzen, die mit diesem Modell aufgezeigt werden können.Gerade für Unternehmen sind diese Erkenntnisse wertvoll, um die Kommunikation in Teams,zwischen Vorgesetzten <strong>und</strong> Mitarbeitern <strong>und</strong> in der K<strong>und</strong>enansprache zu optimieren. DiesesWissen fördert die Effektivität in der Zusammenarbeit <strong>und</strong> kann die Wirksamkeit von Teams,Führungskräften <strong>und</strong> Mitarbeitern signifikant ver<strong>besser</strong>n.Das Modell vermittelt auf eine sehr schnelle, präzise <strong>und</strong> f<strong>und</strong>ierte Art die wesentlichen Kriterienfür eine konstruktive, zufriedenstellende Kommunikation. Hilfreich ist dabei das Insights Rad-Modell, das <strong>sich</strong> aus acht Persönlichkeitstypen zusammensetzt: Initiator, Motivator, Inspirator,Helfer, Unterstützer, Koordinator, Beobachter <strong>und</strong> Reformer.Bereits in den 20er-Jahren hat C.G. Jung seine Patienten bezogen auf drei Kriteriendifferenziert: Als erstes nach der Frage der persönlichen Einstellung/Haltung. Hier unterschieder zwischen den Polen Extra- <strong>und</strong> Introversion. An zweiter Stelle standen die rationalenFunktionen, das heißt, wie der Mensch seine Entscheidungen trifft: Orientiert er <strong>sich</strong> eher ander Sache oder am Gefühl? Die dritte Dimension waren die irrationalen Funktionen, also wieder Mensch seine Umwelt wahrnimmt: Ist er eher sensorisch oder intuitiv veranlagt?Seite 2 von 3Informationen <strong>und</strong> Fachbeiträge zum BGW forum:www.bgwforum.de

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