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Der MU100R - Yamaha

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Multi-Edit-Modus<br />

Chorus Send (Cho Send)<br />

Bereich: 000 — 127<br />

Damit wird der Pegel des ausgewählten<br />

Drum-Sounds festgelegt, der zum Chorus-<br />

Effekt gesendet wird. Beim Wert 000 ist nur<br />

das Direktsignal des Drum-Klanges zu hören,<br />

unabhängig davon, wieviel Chorus auf<br />

den Drum-Part angewendet wird.<br />

HINWEIS<br />

Bitte denken Sie daran, daß der Chorus-Effekt richtig<br />

aktiviert und eingestellt sein muß, damit dieser<br />

Parameter wie beabsichtigt arbeitet. (Siehe Seite<br />

143.) Auch die Parameter “Chorus Send” der Single-Part-Parameter<br />

(Seite 97) und “Chorus Return”<br />

der All-Part-Parameter (Seite 98) müssen auf die<br />

entsprechenden Werte eingestellt werden.<br />

Variation Send (Var Send)<br />

Einstellungen: off, on (wenn Variation<br />

Connection auf INS gestellt<br />

ist);<br />

000 — 127 (wenn Variation<br />

Connection auf SYS gestellt<br />

ist)<br />

Damit wird der Pegel des ausgewählten<br />

Drum-Sounds festgelegt, der zum Variation-<br />

Effekt gesendet wird. In der Einstellung off<br />

(“aus”) ist nur das Direktsignal des Drum-<br />

Klanges zu hören, unabhängig davon, wieviel<br />

Variation auf den Drum-Part angewendet<br />

wird.<br />

HINWEIS<br />

Bitte denken Sie daran, daß der Variation-Effekt<br />

richtig aktiviert und eingestellt sein muß, damit<br />

dieser Parameter wie beabsichtigt arbeitet. (Siehe<br />

Seite 144.) Auch die “Variation Send” der Single<br />

Part-Parameter (Seite 97) und die “Variation Return”<br />

Parameter der All Part-Parameter (Seite 99)<br />

müssen auf die entsprechenden Werte eingestellt<br />

werden.<br />

Filter-Parameter<br />

LPF-Grenzfrequenz (LPF Cutoff)<br />

Bereich: -64 — +63 (XG-Betriebsart),<br />

000 — 127 (TG300B- oder C/<br />

M-Betriebsart)<br />

Dieser Parameter bestimmt die Grenzfrequenz<br />

des Tiefpaßfilters (LPF) des gewählten<br />

Schlagzeug-Sounds. <strong>Der</strong> LPF filtert den<br />

Anteil der Frequenzen, die oberhalb der<br />

Grenzfrequenz liegen, und läßt tiefere Frequenzen<br />

passieren. Niedrigere Cutoff-Werte<br />

erzeugen einen dunkleren, wärmeren Klang,<br />

116 Multi-Modus<br />

während höhere Werte einen helleren, höhenreicheren<br />

Klang erzeugen. (Für weitere Informationen<br />

lesen Sie den Abschnitt “LPF-<br />

Grenzfrequenz” auf Seite 101.)<br />

LPF-Resonanz (LPF Reso)<br />

Bereich: -64 — +63 (XG-Betriebsart),<br />

000 — 127 (TG300B- oder C/<br />

M-Betriebsart)<br />

Dieser Parameter bestimmt den Anteil der<br />

Filterresonanz (Emphasis) der oben beschriebenen<br />

LPF-Grenzfrequenz des gewählten<br />

Schlagzeug-Sounds. Bei höheren Werten wird<br />

der Filtereffekt schmaler und deutlicher, indem<br />

er eine Resonanzspitze bei der<br />

Grenzfrequenz erzeugt. (Für weitere Informationen<br />

lesen Sie den Abschnitt “LPF-Resonanz”<br />

auf Seite 101.)<br />

Anschlagsempfindlichkeit der LPF-<br />

Grenzfrequenz (VelLPFSens)<br />

Bereich: -16 — +16<br />

Dieser Parameter bestimmt den Anteil, mit<br />

dem die LPF-Grenzfrequenz des gewählten<br />

Schlagzeug-Sounds sich abhängig von der<br />

Anschlagstärke (Velocity) ändern soll. Sie<br />

können damit also festlegen, wie sehr sich<br />

die LPF-Grenzfrequenz des Sounds jeweils<br />

ändern soll, wenn Sie die Tasten auf einem<br />

angeschlossenen Keyboard hart oder weich<br />

anschlagen. Positive Werte verschieben die<br />

Grenzfrequenz nach oben, negative Werte<br />

nach unten. Bei dem Wert 00 erfolgt keine<br />

Änderung der Grenzfrequenz, unabhängig<br />

davon, welche Velocity empfangen wird.<br />

HPF-Grenzfrequenz (HPF Cutoff)<br />

Bereich: -64 — +63<br />

Dieser Parameter bestimmt die Grenzfrequenz<br />

des Hochpaßfilters (HPF) des gewählten<br />

Schlagzeug-Sounds. <strong>Der</strong> HPF filtert<br />

den Anteil der Frequenzen, die unterhalb der<br />

Grenzfrequenz liegen, und läßt höhere Frequenzen<br />

passieren. Niedrigere Cutoff-Werte<br />

erzeugen einen volleren Klang einschließlich<br />

des Grund- und der tieferen Obertöne, während<br />

höhere Werte nur hohe Obertöne passieren<br />

lassen und so einen dünneren Klang<br />

erzeugen. (Für weitere Informationen lesen<br />

Sie den Abschnitt “HPF-Grenzfrequenz” auf<br />

Seite 101.)

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