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Der MU100R - Yamaha

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Plugin (PLG) — Harmony-Parameter<br />

Plugin (PLG) — Harmony-Parameter<br />

Type (Typ)<br />

Aufruf: [EFFECT]-Taste → “PLG” → “PLG100-VH”<br />

Mit diesen Parametern wird der Harmony-Effekt gesteuert. Weitere Harmony-<br />

Parameter, die nicht in diesem Abschnitt behandelt werden, sind die MIDI-Kanal-Einstellungen<br />

für Harmony und Melody, die im Utility-Modus eingestellt<br />

werden (siehe Seite 171). Allgemeine Informationen zum Harmony-Effekt und<br />

seiner Verwendung finden Sie im Tutorial auf Seite 77.<br />

Einstellungen: THRU, VOCODER HM,<br />

CHORDAL HM, DETUNE HM,<br />

CHROMAT.HM (Chromatic)<br />

Damit wird der Typ des Harmony-Effekts<br />

festgelegt (wie unten erläutert). Informationen<br />

darüber, wie jeder dieser Typen eingestellt<br />

werden kann, finden Sie im Abschnitt<br />

über den Modus-Parameter (Seite 148), der<br />

in Abhängigkeit vom jeweiligen Typ verschiedene<br />

Einstellungen bietet. Weitere<br />

Harmony-Parameter sind verfügbar oder auch<br />

nicht, je nach dem hier ausgewählten Typ.<br />

Thru<br />

Es wird kein Harmony-Effekt hinzugefügt.<br />

HINWEIS<br />

Wenn Thru ausgewählt ist, ist der einzige weitere<br />

verfügbare Parameter “Insert Part” (Seite 151).<br />

Vocoder<br />

Damit werden bis zu drei Harmonienoten erzeugt,<br />

deren Tonhöhen den Noten entsprechen,<br />

die Sie auf einem angeschlossenen<br />

MIDI-Keyboard spielen. Anders ausgedrückt:<br />

Sie können die Melodie singen und die<br />

Harmonie(n) dazu mit einer Klaviatur (oder<br />

einem Sequenzer) “spielen”. <strong>Der</strong> Harmony-<br />

Sound kann auch transponiert werden (siehe<br />

“Modus-Parameter” weiter unten).<br />

HINWEIS<br />

Wenn mehr als drei MIDI-Noten empfangen werden<br />

(oder zwei Noten, wenn der Parameter “Lead<br />

Gender Type” nicht auf “off” gestellt ist), haben<br />

die zuletzt gespielten Noten Priorität. (Anders ausgedrückt:<br />

die Harmonien der früheren Noten werden<br />

abgeschnitten.)<br />

Tip<br />

<strong>Der</strong> Typ “Vocoder” eignet sich am besten,<br />

• wenn Sie selbst bestimmen wollen, welche<br />

Harmonienoten in welcher Oktavlage gespielt<br />

werden, und ob diese über oder unter der<br />

Melodienote liegen sollen.<br />

• wenn Sie Harmonienoten und Voicings verwenden<br />

wollen, die unter den Standardakkorden<br />

(siehe “Chordal-Typ” weiter unten) nicht verfügbar<br />

sind.<br />

• wenn Sie den Harmonie-Part auf dem Keyboard<br />

spielen können, oder ihn von einem Sequenzer<br />

spielen lassen.<br />

• wenn Sie genau steuern wollen, wie die<br />

Harmonienote(n) in der Tonhöhe um eine feste<br />

Melodietonhöhe herum variieren.<br />

Chordal<br />

Damit werden bis zu drei Harmonienoten erzeugt,<br />

deren Tonhöhen den Akkorden entsprechen,<br />

die Sie auf einem angeschlossenen<br />

MIDI-Keyboard spielen (oder Akkorden, die<br />

zuvor mit einem Sequenzer aufgenommen<br />

wurden). Wenn Sie beispielsweise einen Dreiklang<br />

in C-Dur auf dem Keyboard spielen und<br />

ein C singen (und der Chordal-Modus auf<br />

“trio” gestellt ist), ergibt sich der Dreiklang<br />

C, E und G. 34 verschiedenen Akkordtypen<br />

werden in diesem Modus erkannt (siehe Liste<br />

unten). So steht Ihnen eine umfangreiche<br />

und flexible Harmoniepalette zur Verfügung,<br />

passend zu fast jeder Musikrichtung. Die<br />

Anzahl der erzeugten Harmonien und ihre<br />

Lage ober- oder unterhalb der Melodie wird<br />

mit dem Modus-Parameter eingestellt (Seite<br />

148).<br />

Effect-Edit-Modus 147

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