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August 2012<br />

Fahrbericht<br />

Quadro 350 D<br />

Mit großem<br />

Kleinanzeigen-<br />

Markt<br />

Oldtimer<br />

BMW R35<br />

www.kradblatt.de 25. Jahrgang<br />

Für Motorradfahrer im Norden<br />

<strong>Kostenlos</strong>! <strong>Kostenlos</strong>!<br />

H 25130<br />

Fahrbericht<br />

Honda Crosstourer<br />

Und außerdem in diesem Heft:<br />

• Reisebericht Russland<br />

• Neue Guzzi California<br />

• BMW-Treffen in Garmisch<br />

• Lesererfahrung Triumph Sprint ST<br />

• Neue Vespa-Motoren<br />

• Produktvorstellungen • Dütt un’ datt<br />

• Rätsel • Recht & Gesetz u.v.m.<br />

Von Motorradfahrern für Motorradfahrer


IMPRESSUM<br />

KK RR AA DD BB LL AA TT TT<br />

Verlag: Reinken GmbH<br />

Auf dem Berge 26, 28844 Weyhe<br />

Tel.: 0 421 / 841 330<br />

Fax: 0 421 / 80 92 348<br />

E-Mail: kradblatt@kradblatt.de<br />

Keine telefonische Annahme von Kleinanzeigen!<br />

Redaktion:<br />

Berthold Reinken (Leitung)<br />

Weitere ständige Mitarbeiter:<br />

Jana Karnagel, Marcus Lacroix,<br />

Jörg van Senden, Klaus Herder,<br />

Winni Scheibe, Jens Riedel, Sabine Welte,<br />

Manfred Mosberg, Felix Hasselbrink<br />

Gewerbliche Anzeigen:<br />

Berthold Reinken, Jana Karnagel<br />

Großraum Nördliches<br />

Schleswig-Holstein:<br />

Günter Pfeifer • Tel. 0 46 38 / 4 20<br />

www.kradblatt.de<br />

Druck:<br />

HUMBURG Bremen<br />

KRADBLATT erscheint monatlich. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und Vorlagen<br />

übernehmen wir keine Haftung. Namentlich<br />

gekennzeichnete Leserbriefe und Beiträge geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder, sind aber herzlich willkommen. Die<br />

Urheberrechte für Annoncen, Entwürfe, Fotos<br />

und Vorlagen sowie der gesamten graphischen<br />

Gestaltung bleiben bei der Reinken GmbH und<br />

dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher<br />

Genehmigung weiterverwendet werden.<br />

Der Bezugspreis für ein KRADBLATT-Jahresabo<br />

beträgt 20.- Euro. Bestellschein auf Seite 57.


Motorradfahren hat sicher irgendwie<br />

etwas mit Freiheit zu tun (zumindest<br />

gefühlt), obwohl man sich da andererseits<br />

auch irgendwie selbst belügt,<br />

denn auch für das Krad gelten im<br />

Straßenverkehr die gleichen Regeln wie<br />

für andere Fahrzeuge.<br />

Das von den meisten Zweiradlern immer<br />

gern vollzogene Durchschlängeln<br />

im Stau und das Erlangen der Pole-Position<br />

an der Ampel ist verboten und<br />

man darf sich also ni cht dabei erwischen<br />

lassen. Wo die viel gepriesene<br />

Freiheit des Kradelns tatsächlich liegt,<br />

muss wohl jeder für sich selbst ent-<br />

decken. Auf jeden Fall dürfte diese Freiheit<br />

in Zukunft immer mehr<br />

eingeschränkt werden.<br />

Die von mir persönlich gehassten<br />

EU-Politiker in Brüssel arbeiten ständig<br />

daran, das Volk zu drangsalieren und<br />

neue Vorschriften zu erfinden, gegen<br />

die wir nichts mehr machen können,<br />

weil d ie Politiker der einzelnen Länder,<br />

wie auch in Deutschland, sich nicht<br />

wehren und zu jedem Schwachsinn aus<br />

Editorial<br />

Hallo KRADBLATT-Leser!<br />

Diesen und fast alle anderen <strong>Kradblatt</strong>-Artikel könnt ihr auf unserer Webseite www.kradblatt.de<br />

kommentieren! Klickt mal rein und schreibt uns, wenn ihr „was zu sagen” habt.<br />

www.kradblatt.de<br />

Brüssel abnicken. Das nimmt schon<br />

diktatorische Züge an und macht mir<br />

immer mehr Angst, weil sich hier etwas<br />

verselbständigt. Neben dem Warn-und<br />

Sicherheits-Wahn (siehe hierzu Seite<br />

37), haben die Brüsseler Schwachköpfe<br />

wieder mal was Neues ausgeheckt. In<br />

der ganzen EU sollen KFZ, die älter als<br />

7 Jahre sind, zukünftig jedes Jahr zum<br />

TÜV. Obwohl der technische Zustand<br />

der Kraftfahrzeuge mit den Jahren immer<br />

besser geworden ist und eigentlich<br />

sogar ein 2jähriger Überprüfungsturnus<br />

zumindest für Fahrzeuge, die nicht mal<br />

zehn Jahre alt sind, übertrieben ist. Das<br />

war vor 40 Jahren, als Autos noch<br />

durchrosteten sicher anders. Wo soll<br />

das alles noch hinführen, wenn niemand<br />

etwas gegen diese Verrückten<br />

unternimmt. Ich frage mich, wie die<br />

französischen Motorradfahrer reagieren<br />

werden, die bisher überhaupt keinen<br />

"TÜV" kennen, weil so etwas für Zweiräder<br />

dort nicht vorgeschrieben ist.<br />

Aber möglicherweise machen die da<br />

einfach nicht mit. Wer öfters in Frankreich<br />

unterwegs ist, hat sicher schon<br />

sanitäre Räum lichkeiten in Lokalen und<br />

Bars auf dem Land gesehen, die in<br />

Deutschland zum sofortigen Schließen<br />

führen würden.<br />

3<br />

Sicher ist auf jeden Fall, dass die<br />

deutsche Bürokratie und deren Helfershelfer<br />

alles akribisch umsetzen und<br />

überwachen werden. Auf "Zivilen Ungehorsam"<br />

braucht man in unserem Land<br />

nicht zu hoffen. Da schaut wohl kaum<br />

ein Polizist weg. Ich werde in den nächsten<br />

Jahren auf jeden Fall noch möglich<br />

st viel Motorrad fahren. Wer weiß,<br />

wann die Drangsaliererei Ausmaße annimmt,<br />

die dazu führen, dass mir mein<br />

liebstes Hobby keinen Spaß mehr<br />

macht oder nicht mehr bezahlbar ist.<br />

Stoppt endlich den EU-Wahnsinn,<br />

bevor es zu spät ist.<br />

Berthold Reinken


4 Fahrbericht<br />

Der zweite Sieger ist der erste Gewinner:<br />

So muss wohl – leicht abgewandelt<br />

– eine altbekannte<br />

Maxime lauten, wenn es um die Wettbewerberinnen<br />

der BMW R 1200 GS geht.<br />

Am Platzhirsch-Status der bayerischen<br />

Rei seenduro aus Berlin-Spandau gibt’s<br />

vermutlich in absehbarer Zeit nichts zu<br />

rütteln. Für die Konkurrenz kann es eigentlich<br />

nur darum gehen, wer Zweiter<br />

wird. Im vergangenen Jahr brachte<br />

BMW hierzulande exakt 6120 Exemplare<br />

des Stelzen-Boxers unters Volk.<br />

Die Yamaha Super Ténéré, direkte<br />

Wettbewerberin und<br />

2011 Nummer zwei bei<br />

den großvolumigen Reise-<br />

Grobstollern,<br />

brachte es im gleichen Zeitraum auf<br />

überschaubare 948 Stück. Bis einschließlich<br />

Mai 2012 sieht die Zulassungs-Hitparade<br />

aus nicht-bayerischer<br />

Sicht ähnlich frustrierend aus. BMW R<br />

1200 GS: 3807 Stück und damit unangefochten<br />

Nummer eins unter allen Motorrädern;<br />

Yamaha Super Ténéré: 252<br />

Stück. Das tröstet es nur wenig, dass es<br />

die neue Triumph Tiger Explorer auf immerhin<br />

478 Zulassungen brachte und<br />

Honda für die ebenfalls neue Crosstourer<br />

sogar 551 Neuzulassungen vermelden<br />

konnte – bei beiden Modellen<br />

dürfte eine gewisse Zahl von Vorführmaschinen<br />

einer nicht unerhebliche<br />

Zulassungs-Rolle gespielt<br />

haben.<br />

Doch es gibt sie: Die Motorradfahrer,<br />

die trotz aller unbestreitbaren GS-Vorteile<br />

partout keine BMW haben möchten.<br />

Sei es, weil sie das Design nicht mögen,<br />

oder sie der Boxer mit seiner Omnipräsenz<br />

einfach nur nervt. Oder weil ihnen<br />

der doch recht selbstbewusste BMW-<br />

Auftritt zu blasiert daherkommt. Oder<br />

aber auch, weil für sie die vermeintliche<br />

BMW-Zuverlässigkeit und -Wartungsfreundlichkeit<br />

nur noch verklärte Erinnerungen<br />

aus längst vergangenen<br />

Tagen sind. Eine etwas ketzerische,<br />

aber vielleicht doch mit<br />

einem Fünkchen Wahrheit behaftete<br />

Ansage unter BMW-<br />

Kritikern lautet schon seit<br />

längerer Zeit: „Wenn du ab-<br />

solute Zuverlässigkeit willst,<br />

kaufe keine BMW. Kaufe lieber<br />

eine Honda.“ Womit wir wieder<br />

bei der VFR 1200 X, kurz Crosstourer<br />

wären, mit der der weltgrößte<br />

Motorradhersteller einen gänzlich anderen<br />

Weg als alle anderen Wettbewerber<br />

einschlägt, um in der „GS-Klasse“ ein


paar Maschinen unters reiselustige Volk<br />

zu bringen.<br />

Im Unterschied zu Triumph, die mit<br />

der Tiger Explorer einen – immerhin<br />

dreizylindrigen – GS-Klon auf die Räder<br />

stellten, und auch im Unterschied zu Yamaha,<br />

die vor lauter guter Absicht und<br />

Rücksichtnahme auf potenzielle BMW-<br />

Fahrer ein, vorsichtig formuliert, etwas<br />

zu glattgeschliffenes und damit blutleeres<br />

Motorrad bauten, setzte Honda auf<br />

ein Konzept, das gar nicht erst den Anspruch<br />

hat, der R 1200 GS bei der<br />

nächstbesten Afrika-Durchquerung davonzufahren.<br />

Die Wüsten- und Dschungel-Nummer<br />

können andere, vor allem<br />

leichtere Modelle mittlerweile deutlich<br />

besser als die Moppel der Ü-1000-<br />

Kubik-Klasse. Die Dampfer laufen zwar<br />

noch unter der Flagge „Reiseenduro“,<br />

doch „Reise“ ist bei ihnen längst das<br />

alles beherrschende Thema. Der Zusatz<br />

„Enduro“ dient meist nur noch der<br />

Imagepflege – „Ich könnte, wenn ich<br />

wollte“. In der Praxis wird bestenfalls<br />

mal ein unbefestigter Alpenpass unter<br />

die sehr moderat profilierten Stollenreifen<br />

genommen. Und das auch nur alle<br />

Jubeljahre.<br />

Honda Crosstourer 5<br />

Honda hat ziemlich klare<br />

Vorstellungen, wie der typische<br />

Crosstourer-<br />

Kunde aussieht: ein<br />

Auf der Jagd nach Platz 2.<br />

erfahrener Motorradfahrer, Durchschnittsalter<br />

45 Jahre (Altergruppe 35<br />

bis 60 Jahre), 95 Prozent Männer, jährliche<br />

Fahrleistung 4000 bis 8000 Kilometer.<br />

Zehn Prozent der Kunden sind<br />

vermutlich Wiedereinsteiger, 35 Prozent<br />

Neukunden – und satte 55 Prozent sind<br />

so genannte „Loyalisten“, also Menschen,<br />

die auch bisher schon Honda ge-<br />

Wuchtiger Kardanantrieb<br />

fahren sind. Und zwar oftmals eine<br />

Varadero oder auch eine VFR. Ein Motorrad<br />

also, das mit einem kultivierten V-<br />

Motor, völlig problemloser Bedienung,<br />

absoluter Berechenbarkeit und viel<br />

(Langstrecken-)Komfort trumpfen<br />

konnte. Wie schön, dass man ein als Basisgerät<br />

durchaus passendes Modell bereits<br />

im Programm hatte: die VFR 1200<br />

F. Okay, der 2010 präsentierte Sporttourer<br />

erlaubte sich zwischen 2000 und<br />

4000/min ein ziemlich ausgeprägtes<br />

Drehmoment-Loch, polarisierte mit sei-


129 PS bei 7750 U/min<br />

nem ungewöhnlichen Design, ließ bei<br />

Detaillösungen etwas Flexibilität vermissen<br />

und blieb hinter den (Zulassungs-<br />

)Erwartungen zurück, aber die Basis<br />

stimmte. Der bärenstarke und dabei kultivierte<br />

V4-Motor samt Kardanantrieb,<br />

das optional erhältliche, den Automatikbetrieb<br />

ermöglichende Doppelkupplungsgetriebe<br />

DCT und die stabilen<br />

(Alu-)Rahmenbedingungen waren viel<br />

zu schade, um in nur<br />

einem Modell zu<br />

glänzen. Und so<br />

wurde aus dem<br />

Sporttourer VFR 1200<br />

F (den es in modellgepflegter<br />

Form auch weiterhin<br />

gibt) die Reiseenduro<br />

VFR 1200 X, die anfangs die Bezeichnung<br />

Crosstourer als Nachnamen<br />

trug, mittlerweile aber auch in offiziellen<br />

Honda-Unterlagen nur noch Crosstourer<br />

heißt. Um dem 1237 cm³ großen und im<br />

Original muntere 173 PS starken 76-<br />

Grad-V4-Motor mehr Schmalz im unte-<br />

ren und mittleren Drehzahlbereich zu<br />

verpassen, legten sich die Honda-Techniker<br />

mächtig ins Zeug. Mit zahmeren<br />

Steuerzeiten, längeren und dünneren<br />

Doppelkupplungsgetriebe<br />

Ansaugstutzen, kürzeren und dünneren<br />

Krümmern und einem komplett neuen<br />

Edelstahl-Schalldämpfer sowie einem<br />

geänderten Mapping der Kraftstoffeinspritzung<br />

trimmten sie den V4 auf<br />

Durchzug. Mit Erfolg: Wo bei der VFR<br />

1200 F bislang ein Drehmoment-Loch<br />

gähnte, sorgt bei der Crosstourer ein<br />

Drehmomentberg für Verzückung. Bei<br />

der Operation blieben zwar 44 PS auf<br />

der Strecke, doch die nun 129 PS stehen<br />

bereits bei 7750/min an, die VFR 1200 F<br />

benötigt für ihren Spitzenwert satte<br />

2250 Umdrehungen mehr. Ähnlich<br />

sieht’s beim maximalen Drehmoment<br />

aus: Während die Crosstourer ihre 126<br />

Nm bereits bei 6500/min stemmt, liegen<br />

die 129 Nm der Straßenschwester erst<br />

2250/min später an. Konsequenz im<br />

Fahrbetrieb: Die Reiseenduro nimmt<br />

dem Sporttourer in den einschlägigen<br />

Durchzugsprüfungen Zehntelsekunden<br />

und entsprechende Meter ab. Und auch<br />

im Kreise der Reiseenduro-Wettbewerberinnen<br />

schaufelt keine andere mehr<br />

Newtonmeter auf die Kurbelwelle. Am<br />

ungewöhnlichen Motor-Layout – die äußeren<br />

Zylinder zeigen nach vorn, die bei-


den mittleren nach hinten – und den eine<br />

sehr kompakte Bauweise ermöglichenden<br />

Unicam-Vierventil-Zylinderköpfen<br />

(jeweils nur eine Nockenwelle, Einlasssteuerung<br />

über Tassenstößel, Auslass<br />

über Rollenkipphebel) änderte Honda<br />

nichts. Dafür bestand auch keine Veranlassung,<br />

die Technik ist ausgereift und<br />

wartungsarm – das Ventilspiel muss nur<br />

alle 24000 Kilometer kontrolliert werden.<br />

Doch nicht genug damit, dass aus<br />

einem ordentlichen Sporttourer-Motor<br />

ein faszinierender, ab dem ersten Meter<br />

kernig antretender, über den gesamten<br />

Drehzahlbereich sauber abliefernder und<br />

Crosstourer 7<br />

Der toll klingende V4 macht Spaß.<br />

nahezu ohne spürbare Vibrationen laufender<br />

Reiseenduro-Motor gestrickt<br />

wurde. Auch beim Rahmen griffen die<br />

Entwickler auf eine solide Basis zurück.<br />

Das Fahrwerk der Crosstourer hat zwar<br />

eine komplett andere Geometrie als die<br />

VFR-Schwester, nämlich einen längeren<br />

Nachlauf, einen flacheren Lenkkopf und


8<br />

Zielgenau im Gewinkel<br />

längere Federwege, doch die imposanten<br />

Aluprofile von Rahmen und<br />

Schwinge stammen vermutlich aus der<br />

gleichen Gussform. Etwas andere Bearbeitung<br />

und die Kombination mit anderen<br />

Teilen machen den Unterschied.<br />

Üppiger Motor, mächtiger Rahmen, fetter<br />

Kardan, breit bauender 21,5-Liter-<br />

Tank – da kommt unter Strich eine ganze<br />

Menge zusammen. Konkret: 277 Kilogramm<br />

vollgetankt. Im Reiseenduro-<br />

Segment schwerer ist eigentlich nur<br />

noch die Moto Guzzi Stelvio (282 kg).<br />

Die auch nicht gerade als Leichtgewicht<br />

geltende Triumph Tiger Explorer wiegt<br />

immerhin acht Kilo weniger, bei der Yamaha<br />

Super Ténéré sind es immerhin<br />

schon zehn Kilogramm, und die R 1200<br />

GS bringt sogar 33 Kilogramm (!) weniger<br />

auf die Waage.<br />

Nicht höhenverstellbare Bank<br />

Honda<br />

Doch die üppigen und<br />

schwerpunktmäßig eher<br />

hoch liegenden Honda-<br />

Pfunde beeinträchtigen<br />

das Handling aber nicht<br />

wie befürchtet. Im Gegenteil:<br />

Ist die Fuhre erst einmal<br />

in Fahrt, ist das<br />

150/70 R17 auf dem H-Rad<br />

Übergewicht kein Thema<br />

mehr. Locker und absolut<br />

neutral schwingt die schmal<br />

bereifte (110/80 R 19 vorn,<br />

150/70 R 17 hinten) Crosstourer<br />

von einer Schräglage<br />

in die andere. Die<br />

Honda lenkt zielgenau ein<br />

und bleibt immer sauber<br />

auf Kurs. Die von Kayaba stammenden<br />

Federelemente machen dabei – zumindest<br />

im Solobetrieb – einen ordentlichen<br />

Job. Die Upside-down-Gabel spricht<br />

dann fein an; das etwas kerniger abgestimmte<br />

Federbein spielt ordentlich mit.<br />

Die Federwege fallen für Reise enduro-<br />

Verhältnisse eher kurz aus (145/146<br />

Schalten beim DCT<br />

mm vorn/hinten). Kein Problem,<br />

denn ernsthafte Geländeambitionen<br />

hat die<br />

Dicke ohnehin nicht, und<br />

die Sache hat den Vorteil,<br />

dass die Crosstourer auch<br />

bei Topspeed ohne Wackelei<br />

ihre Bahn zieht. Das<br />

Ende der Tempo-Fahnenstange<br />

ist bei 209 km/h<br />

erreicht, dann greift der<br />

Speedcutter ein. Im Soziusbetrieb,<br />

mit voller Beladung und auf<br />

richtig miesem Belag kommen die Federelemente<br />

dann doch an ihre Grenzen.<br />

Das Federbein wirkt dann unterdämpft<br />

und fängt auf Bodenwellen oder in zügig<br />

genommenem Kurven zu pumpen an.<br />

Die Gabel erklärt sich solidarisch und<br />

reagiert auf rasch aufeinanderfolgende<br />

Störimpulse etwas stuckerig. Merke: Die<br />

Crosstourer ist eindeutig für schnelle<br />

Reiseetappen auf halbwegs ordentlichem<br />

Geläuf gebaut. Die Wühlerei auf


ös zerfurchten Pisten überlässt sie lieber<br />

anderen.<br />

Wer das beherzigt, hat mit der Honda<br />

einen äußerst angenehmen Reisepartner,<br />

woran auch die komfortable Unterbringung<br />

einen gehörigen Anteil hat. Die einteilige<br />

Sitzbank ist zwar nicht<br />

höhenverstellbar, und 860 mm Sitzhöhe<br />

sind klassenüblich luftig, doch das langstreckentauglich<br />

straff gepolsterte Möbel<br />

ist im vorderen Bereich eher schmal geschnitten.<br />

Das beschert auch U-Ein-<br />

Crosstourer 9<br />

sachtzig-Menschensicheren Stand. Der eher<br />

schmale Lenker liegt gummigelagert<br />

weit entfernt auf<br />

hohen Risern, was für eine<br />

ziemlich aufrechte Sitzposition<br />

sorgt, die einem anfangs<br />

etwas entkoppelt<br />

vorkommen mag, auf<br />

Dauer aber durchaus bequem<br />

ist. Die Beine sind<br />

etwas weiter gespreizt als<br />

bei den meisten Wettbewerbern<br />

– der große Rahmen<br />

fordert Tribut –, und hinterm<br />

nur fummelig mit<br />

Werkzeug zweifach zu verstellenden<br />

Windschild<br />

geht’s auch etwas luftiger<br />

zu als bei der Konkurrenz,<br />

doch unterm Strich ist der<br />

Crosstourer-Arbeitsplatz<br />

durchaus gelungen. Die<br />

Spiegel bieten ordentliche<br />

Rücksicht, und das (Abblend-)Licht<br />

scheint hell.<br />

Das mit einer praktischen<br />

Ganganzeige bestückte Digital-Mäusekino<br />

liegt gut im<br />

Blick, doch zwei Kleinigkeiten<br />

nerven etwas: Die Bal-<br />

1330 Euro für den Koffersatz


10<br />

kenanzeige des Drehzahlmessers ist<br />

schlecht bis gar nicht zu erkennen. Und<br />

wer zwischen den diversen Anzeigen<br />

wechseln möchte, muss direkt ans Gerät<br />

greifen – eine Bedienung vom Lenker<br />

aus wäre weitaus praktischer. Der Soziusplatz<br />

ist dagegen über jeden Zweifel<br />

erhaben: viel Platz, goldrichtig montierte<br />

Fußrasten, große und solide Haltebügel<br />

– so muss das sein. Fahrer und Sozius<br />

dürfen unter bestimmten Bedingungen<br />

ein Erlebnis teilen, das im Zeitalter moderner<br />

Kardantechnik zumindest auf<br />

dem Motorrad selten geworden ist: das<br />

Fahrstuhlfahren.<br />

Dafür sorgt die Kardan-Einarmschwinge<br />

ohne Momentabstützung. Wie<br />

bei alten BMW -Zweiventilboxern hebt<br />

sich das Heck beim Beschleunigen und<br />

sackt beim Gaswegnehmen ab. Okay –<br />

nicht ganz so stark wie damals, aber<br />

doch spürbar. Kein Problem, die Sache<br />

hat durchaus Charme, ist halt nur etwas<br />

gewöhnungsbedürftig.<br />

Der Griff zur Kupplung verlangt für<br />

Honda-Verhältnisse erstaunlich viel<br />

Handkraft, und auch das Rühren im<br />

Sechsganggetriebe erfordert – zumindest<br />

in den unteren drei Gängen – etwas<br />

mehr Nachdruck. Die rustikale Handund<br />

Fußarbeit lässt sich umgehen, wenn<br />

man auf den Listenpreis von 13490 Euro<br />

noch 1000 Euro draufpackt und das<br />

Honda<br />

Doppelkupplungsgetriebe DCT („Double<br />

Clutch Transmission“) ordert. Das nebenbei<br />

für zehn Kilo Mehrgewicht sorgende<br />

Teil ermöglicht das kupplungslose<br />

Anfahren und Schaltmanöver ohne Unterbrechung<br />

der Zugkraft. Der Fahrer<br />

kann die Gänge entweder manuell über<br />

Taster an der linken Lenkerarmatur<br />

wechseln oder im Automatikbetrieb unterwegs<br />

sein. Ein konventioneller Fußschalthebel<br />

ist bei der DCT-Option nicht<br />

dabei, lässt sich gegen Aufpreis aber gesondert<br />

ordern. Das zwei Fahrprogramme<br />

(Normal/Sport) bietende DCT<br />

funktioniert hervorragend, erhöht nochmals<br />

den Komfort und passt bestens<br />

zum famosen Motor. Wirklich notwendig<br />

ist es für Otto Normalreisenden aber<br />

nicht, denn das konventionelle Getriebe<br />

arbeitet tadellos und ist goldrichtig gestuft,<br />

sein etwas rustikaler Charakter<br />

geht locker als „artgerecht“ durch. Es<br />

lässt die Wuchtbrumme subjektiv noch<br />

etwas lebhafter erscheinen, die 1000<br />

Euro und zehn Kilo lassen sich also ruhigen<br />

Gewissens sparen, wenn man es<br />

komfortmäßig nicht unbedingt auf die<br />

Spitze treiben möchte.<br />

Zur Serienausstattung der in Rot, Silber,<br />

Schwarz und Weiß lieferbaren<br />

Crosstourer gehört neben einer abschaltbaren<br />

Traktionskontrolle ein nicht<br />

abschaltbares ABS samt Kombibremse.


Schwer ablesbarer Drehzahlmesser<br />

228 Euro für den Hauptständer<br />

Einstellbare Gabel<br />

Crosstourer 11<br />

Damit ankert die Honda knackig, kraftvoll-effektiv<br />

und toll dosierbar. Der Tritt<br />

aufs Pedal aktiviert neben der Hinterradbremse<br />

auch einen Kolben im linken vorderen<br />

Dreikolben-Sattel. Mit dem<br />

Handbremshebel wird ausschließlich der<br />

vordere Stopper zur Arbeit überredet.<br />

Fein integrierte,<br />

sehr unauffällige<br />

Kofferträger sind<br />

ebenfalls serienmäßig<br />

an Bord, für die<br />

sehr soliden und<br />

großen (39/35<br />

Liter) Koffer verlangt Honda allerdings<br />

fette 1330 Euro. Hauptständer (228<br />

Euro), Bordsteckdose (122 Euro) und<br />

Heizgriffe (331 Euro) sind weitere Zubehör-Oprtionen.<br />

Schutzbügel, hohes Touren-Windschild,<br />

Nebelscheinwerfer und<br />

diverse weitere Tourenfahrer-Leckerlis<br />

sind ebenfalls zu bekommen. Was im<br />

277 kg vollgetankt<br />

Umkehrschluss bedeutet, dass die<br />

Crosstourer im Serienzustand kein Ausstattungswunder<br />

ist. Das lässt sich verschmerzen,<br />

denn dafür ist die<br />

bärenstarke Japanerin tadellos verarbeitet<br />

und auch im Detail toll gemacht.<br />

Rund 1500 Stück möchte Honda 2012<br />

hierzulande verkaufen.<br />

Ein durchaus<br />

optimistisches,<br />

aber nicht utopisches<br />

Ziel; denn<br />

besonders der<br />

herrlich starke,<br />

wunderbar abgestimmte und dabei noch<br />

toll klingende V4-Motor ist ein ganz starkes<br />

Argument, um in der GS-Klasse<br />

eben nicht zur GS zu greifen. Der zweite<br />

Platz, der ja eigentlich ein erster ist, liegt<br />

für die Crosstourer jedenfalls in greifbarer<br />

Nähe.<br />

Klaus Herder


12<br />

er Motorrad Grand Prix von<br />

DDeutschland wird für weitere fünf<br />

Jahre, also bis mindestens 2016, auf<br />

dem Sachsenring ausgetragen. Einen<br />

Dütt un’ Datt<br />

Motorrad Grand Prix von Deutschland<br />

bis 2016 gesichert!<br />

er Elektro-Motorrad-Pionier Bram-<br />

Dmo (Ashland, Oregon) gibt auch in<br />

Europa Vollgas. Vom bayerischen<br />

Burgkirchen aus steuert Europa-Manager<br />

Hans Eder mitsamt Team die europaweite<br />

Expansion der US-Amerikaner<br />

und baut mit regionalen Partnern ein<br />

europaweites Vertriebsnetz auf. Und die<br />

Zeichen stehen auf Expansion: Derzeit<br />

ist Brammo in sieben europäischen<br />

Ländern vertreten. Tendenz steigend.<br />

„Meist sind es gerade die traditionellen<br />

Motorradhändler, die sehr schnell er-<br />

entsprechenden Vertrag haben der AD-<br />

AC in München und der Promoter der<br />

Motorrad Weltmeisterschaft Dorna<br />

Sports unterzeichnet. Als Veranstalter<br />

fungiert die SRM - Sachsenring Rennstrecken<br />

Management GmbH. Mit der<br />

sportlichen Ausrichtung 2012 ist der<br />

ADAC Sachsen betraut. "Der Sachsenring<br />

hat sich in den vergangenen zehn<br />

Jahren zum Mekka des deutschen Motorradsports<br />

entwickelt. Mit dem jetzt<br />

abgeschlossenen neuen Vertrag haben<br />

wir den Grundstein dafür gelegt, dass<br />

das so bleiben kann. Die SRM - Sachsenring<br />

Rennstrecken Management<br />

GmbH wird uns dabei ein zuverlässiger<br />

und engagierter Partner sein. Nicht nur<br />

für die Freunde des Sachsenrings und<br />

die Fans des Motorradrennsports in<br />

Deutschland, sondern auch für die Bevölkerung<br />

und die gesamte Wirtschafts-<br />

Brammo gibt Vollgas<br />

kennen, dass sie mit Brammo den entscheidenden<br />

Schritt in die Zukunft gehen<br />

können“, so Eder. „Brammo ist die Zukunft“,<br />

so hat es erst jüngst ein west-<br />

Unfall-Defekt Motorräder<br />

Barankauf aller Marken, bundesweit!<br />

� 0173/1910795 • www.crashbike-sales.de<br />

deutscher Händler auf den Punkt gebracht.<br />

Und insgesamt scheint die einst<br />

region ist das sicher eine gute Nachricht",<br />

sagte ADAC Sportpräsident Hermann<br />

Tomczyk. Stanislaw Tillich, Ministerpräsident<br />

des Freistaates Sachsen,<br />

zeigte sich begeistert über die Entscheidung:<br />

"Der Sachsenring ist ohne den<br />

Motorrad Grand Prix undenkbar. Dass<br />

der ADAC jetzt diese strategische Entscheidung<br />

getroffen hat, ist für die gesamte<br />

Region eine große Anerkennung.<br />

Sportlich und wirtschaftlich belebt das<br />

Rennen und bringt immer wieder neue<br />

Besucher zu uns nach Sachsen. Wir<br />

werden hervorragende Gastgeber sein<br />

und den Fans viele Höhepunkte bieten,<br />

auch über die Rennen hinaus. Dass der<br />

Motorrad Grand Prix langfristig am<br />

Sachsenring bleiben muss, war für die<br />

sächsische Staatsregierung erklärtes<br />

Ziel und wird es auch bleiben."<br />

In den vergangenen zehn Jahren kamen<br />

durchschnittlich über 210 000 Besucher<br />

zu den Motorrad-WM-Läufen auf<br />

dem Sachsenring. Damit zählt der MotoGP-Lauf<br />

zu den publikumsträchtigsten<br />

Sportveranstaltungen in Deutschland.<br />

abwartende Haltung des Handels gegenüber<br />

elektrisch betriebener Motorräder<br />

in vorsichtigen Optimismus<br />

umzuschlagen. „Elektrisch betriebene<br />

Motorräder sind längst in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung angekommen“,<br />

weiss Eder zu berichten. Nicht zuletzt<br />

haben dazu umfangreiche Publikationen<br />

in Fach- und Nachrichtenmagazinen<br />

dafür gesorgt. So schrieb das<br />

Hamburger Nachrichtenmagazin „Der<br />

Spiegel“, nachdem der Redakteur in<br />

Ashland als einer der ersten Journalisten<br />

weltweit das Brammo-Top-Modell<br />

„Empulse“ testete: „Motorräder sind<br />

bessere Elektromobile als Autos“. Somit<br />

gibt die aktuelle Brammo-Generation<br />

nicht nur einen Ausblick auf die Zukunft,<br />

sondern macht diese bereits jetzt<br />

erfahrbar. „Momentan sind unsere City-<br />

Motorräder aus der Enertia-Serie unsere<br />

Zugpferde. Diese Motorräder vereinen<br />

hohe Endgeschwindigkeiten von<br />

bis zu 100 km/h bei gleichzeitig alltagstauglichen<br />

Reichweiten von bis zu 100<br />

km - und das ab einem Endverbraucherpreis<br />

von unter 7.000,- Euro. Damit<br />

haben wir eine ganz neue Ära eingeleitet<br />

- bisher waren diese Leistungen<br />

nicht unter 13.000,- Euro zu haben“, so<br />

Eder weiter. In den Startlöchern steht<br />

die Brammo Empulse, die bereits jetzt<br />

auf dem US-amerikanischen Markt regen<br />

Absatz findet. Ab März 2013 wird<br />

die Impulse dann auch auf Europas<br />

Straßen unterwegs sein. Mit einer Spitzenleistung<br />

von 56 PS und einer<br />

Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h<br />

sowie mit Reichweiten von bis zu 195<br />

km stellen derzeit die Evolutionsspitze<br />

elektrisch betriebener Motorräder dar.


Scheinwerferschutz<br />

für die TRIUMPH Tiger Explorer<br />

em das (Augen)-Licht seiner briti-<br />

Wschen Raubkatze am Herzen liegt<br />

und wer sich auch gerne mal jenseits<br />

befestigter Straßen bewegt, der fährt<br />

am besten mit dem<br />

neuen Scheinwerferschutz<br />

aus dem Hause<br />

SW-MOTECH.<br />

Damit steht unbekümmerten<br />

Ausfahrten<br />

im Gelände ab sofort<br />

nichts mehr im Wege,<br />

denn kein Stein auf<br />

den Pisten dieser Welt<br />

kann den teuren Originalscheinwerfern<br />

mehr<br />

Schaden zufügen.<br />

Dafür sorgen 4 mm<br />

starke Makrolon-Scheiben.<br />

Die Scheinwerferschutz-Halterung<br />

ist<br />

aus Stahl gefertigt, 2<br />

mm stark und pulverbeschichtet.<br />

leich fünf Honda-Modelle – natürlich<br />

Galle mit ABS serienmäßig – gibt es<br />

mit bis zu 1165 Euro Preisvorteil bei teilnehmenden<br />

Händlern.<br />

Die Honda Hornet kostet 7990 Euro –<br />

inklusive Überführung. Das ist ein Preisvorteil<br />

von 865 Euro. Das sportliche Naked<br />

Bike im Top-Design hat 102 PS (75<br />

kW) und kommt 2012 neben Pearl Cool<br />

Dütt un’ Datt 13<br />

Praktisch ist die QUICK-LOCK Funktion<br />

zum Abnehmen des Scheinwerferschutzes<br />

– damit ist der Tiger wieder<br />

für den urbanen Einsatz gezähmt.<br />

Hondas zu Sonderpreisen<br />

White (Weiß) und Pearl Pacific Blue<br />

(Blau) in einem chicen Mat Cynos Grey<br />

Metallic (Mattgrau), bei dem die Felgen<br />

und die Gabel in Gold besonders stylish<br />

wirken.<br />

Den Crossrunner gibt es nicht nur in<br />

einer neuen Farbe – Mat Bullet Silver –,<br />

sondern das V4-Bike gibt es jetzt auch<br />

bei teilnehmenden Händlern zu einem at-<br />

- Neufahrzeuge<br />

- gebrauchte Motorräder<br />

ständig ca. 200 Stk<br />

- Werkstattservice<br />

- Bekleidung<br />

- Zubehör/Ersatzteile<br />

Wir kaufen an:<br />

Motorräder, PKW, Quad, Roller<br />

Billhorner Kanalstr. 56-58<br />

20539 Hamburg<br />

Tel. 040/ 219 710-0<br />

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traktiven Preis von nur 9990 Euro (inklusive<br />

Überführung) – Preisvorteil: 1095<br />

Euro! Das Adventure-Motorrad glänzt mit<br />

einem 800er V4-Motor auf Kurzstrecken<br />

in urbanem Umfeld wie auf längeren Touren.<br />

Neben Hornet und Crossrunner gibt<br />

es auch zwei Allrounder zum Toppreis:<br />

Die CBF600S gibt es für 6990 Euro<br />

(Preisvorteil: 915 Euro) und die<br />

CBF1000F mit 107 PS (79 kW) – verstellbarer<br />

Fahrersitz und verstellbares Windschild<br />

inklusive – kostet nur 9990 Euro.<br />

Das ist ein satter Preisvorteil von 1165<br />

Euro. Diese Preisaktion läuft bis zum<br />

30.9.2012, die Preise verstehen sich inklusive<br />

Überführungskosten.<br />

Auch die Honda Deauville lässt sich<br />

mit einem Preisvorteil von 1173 Euro ergattern.<br />

Für jede neu bestellte Deauville<br />

gibt es bei teilnehmenden Händlern ein<br />

Travelpaket (Wert: 1173 Euro) kostenlos<br />

dazu. Das Paket enthält große Kofferdeckel,<br />

ein 45 Liter Top Case, Rückenpolster<br />

und Trägersystem, einen Griffheizungssatz,<br />

Handwindabweiser und Knieprotektoren.<br />

Die Deauville mit Kardanantrieb<br />

und serienmäßig Combined ABS<br />

kostet 10.455 Euro (UVP inkl. Überführung).<br />

Schnell sein lohnt sich, denn das<br />

Urlaubs-Special gilt nur, solange der Vorrat<br />

reicht.<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.honda.de sowie bei allen<br />

Honda Motorrad-Vertragshändlern.


14<br />

Der Piaggio-Konzern hat die neue<br />

Moto Guzzi California 1400 offiziell<br />

bestätigt. Das Serienmotorrad soll<br />

in diesem November auf der EICMA in<br />

Mailand seine öffentliche Präsentation vor<br />

großem Publikum feiern.<br />

Moto Guzzi<br />

Die neue Moto Guzzi California<br />

Stolz präsentieren die Verantwortlichen<br />

die neue Moto Guzzi California in Miami.<br />

Lange, sehr<br />

lange haben die<br />

Fans der Marke<br />

Moto Guzzi auf eine<br />

neue Ausführung<br />

der California gewartet.<br />

Die aktuelle<br />

Cali ist ja doch<br />

etwas in die Jahre<br />

gekommen. Seit einiger<br />

Zeit gab es<br />

immer wieder Gerüchte<br />

über eine<br />

neue California. So<br />

manche Zeichnungen<br />

und technische<br />

Daten geisterten<br />

durch die Welt. Aber<br />

wirklich konkreter<br />

wurde es erst vor<br />

einem Jahr, als Piaggio<br />

auf einer Händlerveranstaltung<br />

einen ersten Prototypen zeigte.<br />

Nach einem weiteren Jahr Arbeit ist<br />

dieser nun anscheinend so weit gereift,<br />

dass man von dem zukünftigen Serienmotorrad<br />

reden kann. Sicherlich wird es<br />

noch ein paar Änderungen geben, aber<br />

grundsätzlich ist jetzt festgelegt, wie die<br />

neue California 2013 in den Handel kommen<br />

wird.<br />

Herzstück bleibt zur Freude vieler<br />

Guzzi-Fans der luftgekühlte V2-Motor mit<br />

seinen charakteristischen Kühlrippen. Auf<br />

dem bekannten Motorblock sollen nun<br />

neue Zylinder mit einem Gesamtvolumen<br />

von ungefähr 1,4 Litern Hubraum für<br />

reichlich Drehmoment sorgen. Weil Guzzi<br />

noch keine technischen Daten veröffentlicht<br />

hat, kann man nur spekulieren, wie<br />

viele Ventile sich unter den mächtigen Zylinderkopfdeckeln<br />

befinden. Es ist aber zu<br />

vermuten, dass pro Seite vier Ventile die<br />

Brennräume kräftig durchatmen lassen.<br />

Dicke Krümmer und kurze, aber voluminöse<br />

Endschalldämpfer sollen wohl genauso<br />

wie die hohen Ventildeckel den<br />

kraftvollen Motor betonen.<br />

Ein großer Ölkühler vor dem Motor soll<br />

helfen, die Temperaturen im Zaum zu halten.<br />

Die Ölwanne selbst bekommt nur<br />

wenig Kühlluft ab und ist links und rechts<br />

vom neuen Rahmen umfasst.<br />

Flaches Heck mit geteilter Beleuchtungseinheit.<br />

Der Kennzeichenhalter scheint noch zu fehlen. Neu ist<br />

der formschöne Endantrieb am breiten Hinterrad.<br />

Eine große Abdeckung auf der linken<br />

Fahrzeugseite über Getriebe und Anlasser<br />

hatte Spekulationen ausgelöst. Von Automatikgetriebe<br />

oder Rückwärtsgang war<br />

auf manchen Homepages und in Zeitungen<br />

die Rede. Doch vermutlich wird auch<br />

in der neuen California ein bereits bewährtes<br />

Getriebe arbeiten. Aber endlich<br />

erhält auch dieses Modell sechs Fahrstufen.<br />

Bisher musste die Cali ja als letztes<br />

großes Modell aus Mandello del Lario mit<br />

fünf Gängen auskommen.<br />

Komplett neu scheint das Fahrwerk zu<br />

sein. Der Stahlrohrrahmen verfügt über


Lange schon wartete die Guzzi-Gemeinde auf eine neue California. Im<br />

Laufe der Jahre hat sich der Charackter der Maschine deutlich gewandelt.<br />

Aus dem Tourenmotorrad mit Vollausstattung ist ein Cruiser geworden.<br />

zwei Unterzüge, die vom Lenkkopf tief<br />

hinab führen und unter dem Getriebe zur<br />

Schwingenlagerung weiterlaufen. Bei der<br />

gekapselten Vorderradführung dürfte es<br />

sich um eine konventionelle Telegabel<br />

handeln. Das erinnert an die V7 aus den<br />

sechziger Jahren. Auch die Hinterradschwinge<br />

ist anscheinend nach altbe-<br />

Die aktuelle California gibt es auch als<br />

Jubiläumsmodell zum 90sten Firmenjubiläum.<br />

Modellpflege 15<br />

währtem Muster aufgebaut. Das bedeutet<br />

eine Zweiarmschwinge ohne Momentabstützung<br />

für den Kardanantrieb sowie<br />

zwei separate Stoßdämpfer mit jeweils<br />

einem Ausgleichsbehälter. Auch hinten ist<br />

die Federung gekapselt. Man hat also darauf<br />

verzichtet, die gut funktionierende<br />

Einarmschwinge mit Momentabstützung<br />

für den Endantrieb zu verwenden, so wie<br />

sie bei allen anderen großen Guzzis verbaut<br />

ist.<br />

Die Bremsanlage entspricht dem aktuellen<br />

Standard mit radialen Bremssätteln<br />

in der einfachen Ausführung vorne. Wie<br />

bei allen anderen großen Guzzis gehört<br />

ein ABS zur Serienausstattung.<br />

Komplett neu ist das Styling. Aus dem<br />

klassischen Rundscheinwerfer entstand<br />

eine Zyklopenlampe mit jeweils vier seitlichen<br />

Rund-LEDs links und rechts. Der<br />

Tank ist bis dicht über die Auspuffkrüm-<br />

mer heruntergezogen und verfügt über<br />

zwei große Aussparungen für die mächtigen<br />

Ventildeckel. Dagegen erscheint der<br />

Einzelsitz, der an Sportsitzbänke klassischer<br />

Café Racer erinnert, richtig zierlich.


16<br />

Mit der V7 850 California legte Moto Guzzi den<br />

Grundstein für diese erfolgreiche Baureihe,<br />

die seit 40 Jahren fester Bestandteil des<br />

Moto Guzzi-Programms ist.<br />

Langgestreckt wirken die darunter<br />

befindlichen Seitendeckel. Den Abschluss<br />

bildet ein monumentaler<br />

Heckkotflügel mit seitlichen Rücklichtern.<br />

Auch das vordere Schutzblech<br />

ist nicht zu knapp ausgefallen<br />

und reicht hinten weit herunter. Die<br />

Gussräder mit neuem Design verfügen<br />

über sehr viele Speichen und<br />

erinnern so etwas an die klassischen<br />

Drahtspeichenräder der alten<br />

Californias.<br />

Die Armaturen bestehen aus<br />

einem breiten, flachen Lenker, an dessen Enden sich Handpumpen<br />

mit angegossenen Ausgleichsbehältern und Schaltereinheiten<br />

befinden,<br />

wie man sie von<br />

der Aprilia Dorsoduro<br />

750 kennt.<br />

Zentral über dem<br />

Scheinwerfer<br />

thront ein großes<br />

Rundinstrument.<br />

Typisch für die<br />

California-Baureihe<br />

sind die<br />

Trittbretter. Aber<br />

anstelle der gewohntenSchaltwippe<br />

befindet<br />

sich auf der linken<br />

Neue Guzzi California<br />

Seite ein eher<br />

konventioneller<br />

Schalthebel. Die<br />

Trittbretter sind<br />

im Vergleich zu<br />

anderen Guzzis<br />

weiter vorne positioniert<br />

und<br />

weisen vorne<br />

leicht nach oben.<br />

Das ganze Motorrad scheint sehr niedrig zu sein, so dass mit<br />

einer ungewohnten Sitzposition zu rechnen ist.<br />

Irgendwie wirkt die Maschine nicht wie eine Fortsetzung der<br />

California-Baureihe sondern mehr wie ein Nachfolgemodell für<br />

die Griso. Laut Gerüchten soll es aber auch eine Touringvariante<br />

mit Koffern und weiterer Reiseausstattung geben. Damit<br />

wäre der Kreis dann wieder geschlossen.<br />

Felix Hasselbrink<br />

Auf Basis der 850 T3<br />

mit dem<br />

Integralbremssystem<br />

entstand die nächste<br />

California, die<br />

ebenfalls mit Windschild,<br />

Sturzbügeln,<br />

Koffern und Trittbrettern<br />

ausgestattet war.<br />

Aus irgendeinem Grund erhielt dieses Motorrad die<br />

Bezeichnung California II, obwohles ja nicht das zweite<br />

Modell dieser Baureihe war.<br />

Alle Motorradreifen<br />

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Süderstraße<br />

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TRIUMPH ST 955i<br />

Jeder Biker der sein Biker in der Garage<br />

stehend mit einem ausgedienten Bettlaken<br />

vor Staub schützt, wird es wohl<br />

zelebrieren wenn er ebendies Laken entfernt<br />

um an seinen Krad zu gelangen.<br />

Weibliche Biker natürlich eingeschlossen.<br />

Das Laken wird vorsichtig von vorn nach<br />

hinten, oder umgekehrt, aufgerollt damit<br />

es sich nicht in den Anbauteilen verhacken<br />

• Werkstatt-Service<br />

• Neumaschinen • Gebrauchte<br />

• Zubehör & Ersatzteile<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

TEAM<br />

wahlers GmbH<br />

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kann und der<br />

Traum aus<br />

Chrom, Stahl<br />

oder auch<br />

Plastik erblickt<br />

wieder das<br />

fahle Licht der<br />

heimatlichen<br />

Garage.<br />

Und nun stand sie vor uns, wie neu<br />

oder gar besser als neu. Die Honda CB 750<br />

der ersten Generation liebevoll restauriert.<br />

Der (Erst-)Besitzer, noch mit dem Laken in<br />

der Hand, und ich diskutierten über die<br />

Geschichten der CB. Welche Modelle hatten<br />

Vergaser mit Beschleunigerpumpe,<br />

welche Motoren der Varianten waren in<br />

schwarz lackiert und hatten mit 67 PS die<br />

maximale Leistung? Nachdem sich das<br />

Wissen meinerseits erschöpfte, verschwand<br />

die CB wieder unter ihren schützenden<br />

Laken und wir widmeten uns wieder<br />

den eigentlichen Grund unseres<br />

Zusammentreffens, den Verkauf seiner<br />

Triumph.<br />

Irgendwie hatte ich schon Lust auf was<br />

Neues und ist erstmal der Gedanke da, das<br />

Laptop nicht weit. Mal schauen was das<br />

Internet an Motorrädern im Umkreis von<br />

50 Kilometern bis Summe X hergibt. Hm,<br />

zu chopperisch, zu bayrisch, zu schrottisch,<br />

zu exotisch und, ah, englisch!! Triumph<br />

Sprint ST 955i von 2003 mit knapp<br />

40.000 km auf der Uhr. Als das Motorrad<br />

1999 auf dem Markt kam, fiel es mir per-<br />

Liebe auf den 2. Blick<br />

sönlich in einschlägigen<br />

Presseberichten<br />

besonders dadurch<br />

auf, dass man den<br />

Schalldämpfer<br />

lösen und nach<br />

unten drehen<br />

musste um die<br />

optionalen Koffer montieren zu können.<br />

Das sah dann schon etwas merkwürdig<br />

aus.<br />

Dreizylindermotor, das hatte ich auch<br />

schon mal und zwar eine Triumph Legend<br />

TT mit explosiven 70 PS. Der Drang zu<br />

mehr Vorwärtsdynamik führte mich dann<br />

aber (wieder) zu einer Suzuki GSX 1100 F,<br />

die Charakteristik des Dreizylinders blieb<br />

aber unvergessen. Unvergessen blieb aber<br />

auch, dass bedingt durch einen defekten<br />

Kühlerverschlussdeckel, die Zylinderkopfdichtung<br />

das Zeitliche segnete. So sah ich<br />

jedenfalls beim Austausch der selbigen in<br />

der heimatlichen Garage, zumindest mal<br />

die „drei Stooges” die da so verborgen,<br />

auf und ab, ihren Dienst taten.<br />

Vorwärtsdynamik, bei entsprechender<br />

Behandlung des Gasgriffes, hatte die mit<br />

112 PS am Hinterrad leistende GSX reichlich.<br />

Nach zwei Jahren Haltedauer kommt<br />

dann bei mir so eine kritische Phase wo<br />

man dann wieder hier und da liebäugelt.<br />

Es sollte kompakter, leichter und moderner<br />

sein, auch fuhr ich die GSX nun schon<br />

14 Jahre, mit Unterbrechung, auch war<br />

die Suzuki mit 280 Kilo fahrfertig ein


dicker Brocken da wäre es gut wenn der<br />

Fahrer von Haus aus auch Gewicht mitbringt.<br />

Lässt sich dann halt schon besser<br />

dirigieren so ein Dickschiff und zunehmen<br />

wollte ich nicht. Gut 230 Kilo wog das<br />

neue Objekt der Begierde, die Triumph ST<br />

955i. Der Noch-Eigentümer schob sie aus<br />

der Garage die sie sich mit eingangs<br />

erwähnter Honda teilte. „Wow, die sieht<br />

aus wie neu“ dachte ich. Pokerface, keine<br />

Gefühle zeigen denn Verkaufsverhandlungen<br />

bahnten sich an. „Hm, nix dran“ entglitt<br />

es, bezogen auf den makellosen<br />

Zustand des Motorrades, dann doch meinen<br />

Lippen. Und schon wanderten wie<br />

abgesprochen zwei Augenpaare über<br />

Tank, Verkleidung. „Hier, da ist so eine<br />

kleine Schramme“ bemerkte der Verkäufer.<br />

Trotz guter Augen, die ohne Glasver-<br />

Bei der aktuellen Triumph Sprint GT<br />

findet man mehr Reisetauglichkeit<br />

stärkung auskommen, konnte ich aber<br />

wenig erkennen. Es ist kein Geheimnis,<br />

dass wenn man sich ein gebrauchtes<br />

Motorrad kaufen möchten, den Eigentümer<br />

erst einmal anschauen sollte. Hier lassen<br />

sich sehr viele Rückschlüsse auf den<br />

Zustand des Kaufgegenstands schließen.<br />

Bei der Triumph konnte es nicht besser<br />

sein da der Eigentümer in der Flugzeugproduktion<br />

arbeitete, da muss man schon<br />

genau arbeiten. Er versicherte mir unter<br />

anderem nie bei Regen oder gar im Winter<br />

gefahren zu sein. Probefahrt! Einmal die<br />

Garagenzufahrt rauf und runter, musste<br />

und sollte auch reichen. Wie gesagt, das<br />

Ding war wie neu trotz 40.000 km auf dem<br />

Zähler und es war klar, dass die Triumph,<br />

aufgrund ihres jüngeren Baujahres, viele<br />

Sachen wohl besser konnte als die gute,<br />

alte GSX 1100 F. Nach einer Mal-Darüber-<br />

Schlafen-Nacht rief ich den Eigentümer an<br />

Lesererfahrung 19<br />

und wir wurden uns handelseinig. Er<br />

brachte mir das Bike dann persönlich<br />

vorbei und bat mich es erst nach<br />

der Ummeldung zu fahren. Das<br />

geschah dann auch und nachdem<br />

das Kennzeichen sorgfältig angebracht<br />

war, ging es auf die Straße.<br />

Die Suzuki kaufte ich damals<br />

bewusst da sie mit einem Superbikelenker<br />

ausgerüstet wurde was<br />

auch bequem war. Bequem wollte<br />

ich es nicht mehr. Etwas fordernder<br />

durfte es schon sein wobei die Sitzposition<br />

auf der Triumph absolut<br />

Tourentauglich sowie fahraktiv ist.<br />

Es gibt auf dem Markt zwar auch<br />

Adapterplatten womit sich die Lenkerhälften<br />

höher montieren lassen<br />

aber braucht man das?<br />

Der Dreizylindermotor der Triumph<br />

wird per Einspritzanlage mit<br />

Kraftstoff versorgt. Wer will kann<br />

sogar auf das Motor-Mapping per Software<br />

aus dem Internet eingreifen, sollte<br />

aber vermieden werden da man hier sehr<br />

viel verkehrt machen kann. Auch lassen<br />

sich so genannte Tunes runterladen um<br />

das Mapping des Motor z.B an einen<br />

Sportauspuff anzupassen. Da der Motor<br />

phantastisch läuft und der Serienauspuff<br />

schon Gänsehaut produzierende Klänge<br />

verbreitet, habe ich in diesen Bereich auch<br />

noch nichts versucht zu optimieren. Im<br />

Vergleich zu einem Vergaser bestückten<br />

Motorrad ist die Gasannahme doch sehr<br />

hart bzw. digital. Das heißt wenn man aus<br />

dem Schiebebetrieb wieder das Gas<br />

anlegt, geht schon mal ein Ruck durch den<br />

Antriebsstrang was bei Kurvenfahrt schon<br />

etwas Konzentration erfordert. Minimales<br />

Spiel im Gaszug und eine richtig<br />

gespannte Antriebskette kann diese Eigenart<br />

aber abschwächen. Ja, die 120 PS der<br />

Triumph hängen dann schon verdammt<br />

gut am Gas und wie der Motor seine Leistung<br />

abgibt ist schon von der lässigen Art.<br />

147 PS leistet er in der sportlichen<br />

Schwester Daytona und unter einen<br />

Klangszenario aus Ansaugeräusch und<br />

Auspuffsound wirkt er nie sonderlich<br />

angestrengt was zur Folge hat, dass plötzlich<br />

der Drehzahlbegrenzer den Vorwärtsdrang<br />

bei 9500 U/min beendet und zum<br />

Schalten auffordert. Das geht auch problemlos,<br />

die Schaltung ist exakt und die


20 Triumph ST 955i<br />

Kupplungskräfte für mich persönlich<br />

o.k. Der 180er Hinterreifen<br />

spannt sich unter der recht<br />

breiten 6 Zoll Hinterradfelge die<br />

von einer Einarmschwinge<br />

geführt wird. Weniger wäre hier<br />

mehr oder man montiert einen<br />

190er Reifen der besser zur Felgenbreite<br />

passt. Der Vorbesitzer<br />

hat der Triumph noch einen<br />

Scottoiler, Heizgriffe, Tankrucksack<br />

und Gepäckträger spendiert.<br />

Letzteren hatte ich nur<br />

kurz montiert, sieht halt<br />

schrecklich aus. Eine Gel-Sitzbank hat sie<br />

auch. Gel, so was hat man sich früher in<br />

die Haare geschmiert von denen immer<br />

mehr flüchtig werden, jetzt sitzt man<br />

zumindest mit den Hintern darauf. Auch<br />

nicht schlecht.<br />

Vom Design ist die Triumph nicht unbedingt<br />

unverwechselbar im Vergleich zu<br />

aus ihrer Epoche stammenden Motorrädern.<br />

Die Nachfolgerin, die ST 1050, ist da<br />

mit Underseatauspuff und der aggressiveren<br />

Optik kompromissloser. Die Formensprache<br />

der 955 ist eher weicher, organischer.<br />

Ganz wichtig, finde ich, sie hat noch<br />

einen analogen Drehzahlmesser sowie<br />

Tacho. Dieser zeigt bei Vollgas mehr als<br />

260 km/h an was ich aber nicht weiter<br />

ausgereizt habe, nachdem ich mir mit<br />

einem unachtsamen Transporterfahrer die<br />

linke Spur teilen musste. Hm, „Sprinter vs<br />

Sprint on German Autobahn“ wäre wohl<br />

ein passendes Video geworden. Bei dieser<br />

Autobahnbolzerei fährt man sich eh nur<br />

die Reifen eckig. Montiert ist der Pirelli<br />

Angel ST. Dieser fährt sich relativ neutral<br />

und hat eine gute Haltbarkeit. Für sportliche<br />

Zwecke muss er aber schon richtig<br />

warm sein. Naja sportlich, wenn ich mir<br />

die Flanken des Hinterreifens anschaue, ist<br />

da noch richtig viel unbenutztes Gummi.<br />

Das Ausloten der eigenen Fahrkünste hat<br />

bedingt durch wenig fahren und auch<br />

alleine fahren doch arg gelitten. Denke ein<br />

Fahrertraining, welches sich nicht nur auf<br />

Ausweichen und Bremsen beschränkt,<br />

muss da mal her. Geht ja nicht darum sein<br />

Bike auf der letzten Rille zu bewegen sondern<br />

vielmehr darum es zu beherrschen<br />

falls man mal in die Situation kommt und<br />

auf der letzten Rille fahren muss. Das steht<br />

zumindest auf der To-Do Liste für den<br />

Kalender 2012. Das gute, handliche Fahrwerk<br />

macht einem die Beherrschung auch<br />

nicht schwer. Einstellmöglichkeiten sind<br />

vorne und hinten vorhanden wobei die<br />

serienmäßige Einstellung für die Haustrecke<br />

schon völlig ausreicht.<br />

Die Runden Formen gefallen auch<br />

heute noch<br />

Bei gut 46.000 km war dann der originale<br />

Kettensatz am Ende. Optisch war<br />

nichts festzustellen doch knackte es beim<br />

Anfahren furchterregend. Der Austausch<br />

des Kettensatzes war dank Einarmschwinge<br />

schnell erledigt. Ölwechsel,<br />

neue Zündkerzen. Viel war bis dato nicht<br />

zu tun. Das Ventilspiel muss noch mal<br />

geprüft werden, nächsten Winter<br />

bestimmt. Bei einem Inspektionsintervall<br />

von 10.000 km ist die Triumph auch sehr<br />

wartungsfreundlich. Über 10.000 Euro<br />

musste ein Interessent 2003 für die ST<br />

955i über den Tresen vom Händler reichen<br />

wollte er eine haben. Mittlerweile muss<br />

man nicht mal mehr als ein Drittel der<br />

Neupreissumme aufwenden um eine Triumph<br />

Sprint ST 955i zu ergattern und mit<br />

ein bisschen Glück bekommt man dann<br />

auch ein gepflegtes Exemplar mit geringer<br />

Kilometerzahl. Für das gleiche Geld<br />

bekommt man vielleicht auch leistungsstärkere<br />

Motorräder zum Beispiel eine<br />

Kawasaki ZX 9 R, doch ist die Motor-Charakteristik<br />

der Triumph, wie schon<br />

beschrieben, unverwechselbar. Diese ist<br />

eine Mischung aus der Impulsivität eines<br />

Zweizylinders und der Laufruhe eines<br />

Vierzylinders. Auf der persönlichen<br />

Haben-Wollen-Liste stand die Triumph<br />

eigentlich nie. Ist halt Liebe auf den zweiten<br />

Blick. Zuweilen, wie im Leben, die<br />

beständigere Art des Zusammenkommens<br />

und Seins. Abwarten, 2 Jahre sind<br />

noch nicht rum.<br />

Ralf Tausche


Bert von Zitzewitz Motorradhandel 23758 Karlshof Wangels 1 Tel. 0 4 528 / 91 50 15 · www.bvz.de<br />

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Zweirad Center Jansen 25899 Niebüll Hauptstraße 8 Tel. 0 4 661 / 49 80 · www.zweiradcenter-jansen.de<br />

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22<br />

ADAC Fahrsicherheitszentrum Hansa/Lüneburg<br />

���������������<br />

Temporeiches Fahren gilt als Ursache Nr.1 für Kurvenunfälle. Oft<br />

Alleinunfall. So wird er in der nüchternen<br />

Statistiker- oder Versicherer-Sprache<br />

genannt; die am häufigsten vorkommende<br />

Unfallsituation von Motorrädern. Über<br />

ein Viertel aller Motorradunfälle gehört zu<br />

dieser Kategorie. Der Motorradfahrer ist<br />

(meistens) in einer Kurve ohne Mitwirkung<br />

anderer Verkehrsteilnehmer gestürzt,<br />

und im Polizeibericht heißt es fast<br />

immer: „Ursache: nicht angepasste Geschwindigkeit“.<br />

Dieser Satz scheint eine<br />

verbreitete Meinung zu untermauern:<br />

„Motorradfahrer rasen, und wer rast, ist<br />

selber schuld.“ Ein Satz, den ich nicht selten<br />

im Bekanntenkreis zu hören bekomme.<br />

Doch ist es so einfach, zu urteilen?<br />

Ein Beispiel: Wenn in einer Kurve plötzlich<br />

die Fahrbahn einen schlechteren Grip bietet,<br />

beispielsweise wegen eines Belagwechsels<br />

oder einer Ölspur, sind erlaubte<br />

50 km/h aus polizeilicher Sicht sofort eine<br />

„nicht angepasste Geschwindigkeit“.<br />

Ein genauer Blick in die Statistik verrät<br />

uns, wie viel „gerast“ wird: Nur 3,1% aller<br />

„Fehlverhalten der Motorradfahrer“ ist die<br />

„nicht angepasste Geschwindigkeit mit<br />

gleichzeitigem Überschreiten der zulässigen<br />

Höchstgeschwindigkeit“. Ein kleiner,<br />

aber feiner Unterschied (Destatis, Jahresband<br />

2010; Ursachen bei Motorradunfällen<br />

mit Personenschaden).<br />

Trotzdem frage ich mich als Trainer:<br />

Hat der Motorradfahrer die Situation von<br />

Anfang an korrekt eingeschätzt? War seine<br />

Handlung in Not richtig? Wusste er<br />

überhaupt, was machbar war, um vielleicht<br />

den Sturz zu vermeiden?<br />

Für die sichere Kurvenfahrt ist eine<br />

gute Vorbereitung die Hälfte der Arbeit:<br />

Der vorausschauende Motorradfahrer<br />

richtet den Blick weit und will die Situation<br />

bereits vor der Kurve gänzlich erfassen.<br />

Kann man einsehen, wie es nach der Kurve<br />

weiter geht? Wie sehen Fahrbahn und<br />

Verkehrslage aus? Welche Geschwindigkeit,<br />

Gang und Linie sind passend? Schon<br />

diese kleine Checkliste lässt erahnen, wie<br />

komplex unser Vorhaben ist, wenn man<br />

sich überlegt, dass manchmal nur Sekundenbruchteile<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Das Allerwichtigste zuerst: der Blick.<br />

Gerade in der Kurve von grundlegender<br />

Bedeutung. Salopp ausgedrückt: Man<br />

fährt dahin, wo man hinschaut. Zwei, besser<br />

drei Sekunden voraus ist das Minimum<br />

an Platz, was bei der Kurvenfahrt<br />

unter Beobachtung stehen muss. Aber<br />

Achtung: Blickführung in der Kurve bedeutet<br />

nicht, aus dem Augenwinkel zu<br />

schauen. Vielmehr muss der Fahrer den<br />

Kopf in die Kurve hineindrehen und ihn<br />

aus der Schräglage rausnehmen. So,<br />

dass die Augen parallel zum Horizont bleiben.<br />

Der Blick „scannt“ dann ständig die<br />

Fahrbahn und liefert uns die Infos (liegt da<br />

was?) fürs weitere Handeln, z. B. ein Notmanöver<br />

in der Kurve. Aber noch sind wir<br />

nicht in der Kurve, sondern davor.<br />

Betrachten wir den Verlauf einer einzelnen<br />

Kurve. Zuerst wird sie vorbereitet:<br />

Geschwindigkeit anpassen; den richtigen<br />

Gang einlegen; korrekte Sitzposition annehmen;<br />

Linie und Einlenkpunkt wählen.<br />

Der Idealfall sieht dann so aus: Bremse<br />

vor der Kurve lösen und einlenken – also<br />

den Lenker an der Kurveninnenseite etwas<br />

nach vorne schieben. Dabei wird der<br />

Gasgriff leicht geöffnet – das sog. „Stützgas“.<br />

Warum? Konstante Last verhindert<br />

Lastwechselreaktionen. Ohne sie haben<br />

die Reifen die beste Voraussetzung für die<br />

Übertragung ihrer maximalen Querkräfte.<br />

Einen Gang höher schalten, also nieder-<br />

statt hochtourig zu fahren reduziert ebenso<br />

die Lastwechselreaktionen.<br />

Der Einlenkpunkt soll spät erfolgen.<br />

Das hat Vorteile: Es kann länger gebremst<br />

und – bei einer unübersichtlichen Straße<br />

– der weitere Kurvenverlauf früher erkannt<br />

werden. Aber: Das Einlenken kann<br />

erst passieren, wenn man den Kurvenausgang<br />

und damit den weiteren Verlauf der<br />

Straße, einsieht. Die Kurvenlinie so wählen,<br />

dass nach dem Einlenken der engste<br />

Bogen folgt und die Maschine in Richtung<br />

Kurveninneres geführt werden kann. Und<br />

hier zahlt sich das späte Einlenken aus:<br />

Die Fuhre befindet sich dann gegen Ende<br />

der Kurve auf ihrer Innenseite, und der<br />

Fahrer kann entspannt beschleunigen, da<br />

er vom äußeren Fahrbahnrand einen angenehmen<br />

Sicherheitsabstand hat – Luft<br />

zum Atmen. Hinterschneiden nennt sich<br />

diese bewährte Kurventechnik.<br />

Dazu ein Tipp vom Dr.-Ing. Achim Kuschefski<br />

vom ifz – Institut für Zweiradsicherheit:<br />

„Für die Kurvenfahrt im Hinterkopf<br />

behalten: langsam rein, zügig raus.“<br />

Die Sitzposition in der Kurve ist ebenfalls<br />

wichtig. Die Füße berühren die Rasten<br />

mit den Ballen. Ansonsten wächst mit<br />

der Schräglage die Gefahr, dass die Fußspitze<br />

zwischen Raste und Boden eingeklemmt<br />

wird. Und wichtig: Entspannung.<br />

Ein lockerer Oberkörper ist für das souveräne<br />

(Kurven-)Fahren unerlässlich. Und<br />

mit lockeren Armen lässt sich die Maschine<br />

kinderleicht führen und gut fühlen. Wer<br />

in der Kurve nicht entspannt sitzt, fährt<br />

meiner Meinung nach am Limit. An „seinem“<br />

Limit. Und dieses kann sehr wohl<br />

weit weg sein von dem, was z. B. die eigene<br />

Maschine erlauben könnte. Ich kann<br />

es auch so sagen: Wer sich in der Kurve<br />

wohl fühlt, hat noch Reserve: einerseits<br />

fahrerische Reserve, um die Maschine zu<br />

steuern; andererseits mentale Reserve,<br />

um aufmerksam das Verkehrsgeschehen<br />

zu beobachten. Mit Sicherheit kann man<br />

so die Kurvenfahrt besser genießen.<br />

Mein Tipp: In der Kurve erst schneller<br />

werden, wenn man selber entspannt ist.<br />

Eine andere Reserve, die in der Kurve<br />

nicht fehlen darf, ist die so genannte<br />

Schräglagenreserve. Zwei Faktoren beeinflussen<br />

maßgebend die korrekte Beurteilung<br />

der eigenen Schräglage/Reserve:<br />

Jede Maschine ist anders und „kratzt“ früher<br />

oder später. Und der Mensch ist nur<br />

für eine 20 Grad Schräglage „gebaut“: Darüber<br />

hinaus muss er üben. Das Üben ist<br />

wichtig: Wissen, wie viel Schräglagenreserve<br />

man hat, beugt Fahrfehlern vor. Mit<br />

genug Schräglagenreserve kann die Linie<br />

in der Kurve sowohl nach außen als auch<br />

nach innen verändert werden. Ohne bleibt<br />

nur der Weg nach außen. Eine zuvor nicht<br />

erkennbare Hundekurve mit Leitplanken-<br />

Begrenzung wird somit zur Endstation.<br />

Während der Kurvenfahrt nicht minder<br />

wichtig: Wie sitze ich auf dem Motorrad?<br />

Wie ist die Auswirkung der bekannten<br />

Kurvenstile Drücken, Legen und Hangingoff<br />

auf die Schräglage? Alles hat Vor- und<br />

Nachteile. Das Drücken der Maschine ist<br />

bei schnellen Richtungswechseln (z. B.<br />

Ausweichen) die richtige Wahl. Der Nachteil:<br />

Die Schräglagenreserve ist schnell<br />

aufgebraucht. Mit Hanging-off fährt die<br />

Maschine am wenigsten schräg. Viel Reserve.<br />

In dieser Position kann man schneller<br />

zirkeln, aber nicht so schnell reagieren.<br />

Ein Kompromiss für eine auswendig gelernte<br />

Rennstrecke, nicht für die Straße. Im<br />

Straßenverkehr sollte man in einer Notsituation<br />

keine Zeit verschwenden, um auf das<br />

Motorrad zurückzukrabbeln, wenn, z. B. bei<br />

einer Notbremsung, die Zeit knapp ist und<br />

die volle Konzentration für die Dosierung<br />

der Bremse gebraucht wird. Auf der Straße<br />

ist das Legen klar die bessere Wahl.<br />

Einschätzung sowie Vergrößerung der<br />

Schräglage, Kurvenstile und Notmanöver<br />

in der Kurve – unsere Lebensretter – werden<br />

bei jedem ADAC Motorrad-Sicherheitstraining<br />

geübt. Hierzu eignen sich<br />

vorzüglich unsere beiden Kreisbahnen.<br />

Wer zusätzlich die Kurven schneller,<br />

mit dem am Boden schleifenden Knie fahren<br />

will und kann, sollte dies keinesfalls<br />

auf der Straße tun, sondern sich für ein<br />

Rennstreckentraining von uns anmelden,<br />

z. B. am 10. August in Padborg (DK). Die<br />

Voraussetzung dafür ist ein absolviertes<br />

ADAC Motorrad-Sicherheitstraining.<br />

Alberto Salvagnini


�����<br />

ein kurzsichtiges Pauschal-Urteil<br />

Foto: FSZ-Lüneburg<br />

��������������������


24<br />

Zum Leserbrief von Frank Schröder<br />

im Juli-Heft<br />

Leserbriefe<br />

Hallo!<br />

Daß die mittelalterliche Schnüffelei bei Euch nunmehr durch übersystemkonforme<br />

Leserartikel unterstützt wird, wirkt auf Grund der sonst so zurückhaltenden Berichterstattung<br />

befremdlich. Ziel ist hier wohl neben einer Art -DDR-Selbstzensur<br />

erst einmal ein Zukreuzekriechen (Autor, Kradfahrer) hinzubekommen. Die Wortwahl<br />

keine "Unbedarftheit" soll wohl eine versteckte Drohung mit dem StGB und<br />

ähnlichen Mechanismen sein. Ärgerlich auch für den Agit-Prop-Menschen ist es<br />

wenn bei Euch kein Hinweis für einen Haus- bzw. Garagenbesuch zu finden ist.<br />

Die Embleme der deutschen Historie sind mithin geschichtlich zu verstehen, und<br />

haben mit der hiesigen Bevölkerungszusammensetzung und deren Geisteshaltung<br />

gar nichts mehr zu tun. Die BRD hat für jede perverse oder kriminelle Einstellung<br />

erheblichen Freiraum zur Verfügung gestellt. Sobald es aber um den Anschein<br />

eines eigenen Persönlichkeitsrechts geht, droht der Gutmensch mit dem "Scheiterhaufen".<br />

Mir sind die Beweggründe des Zündapplers völlig unzugänglich; mache<br />

mir aber wegen meiner und anderer Leute Freiheitsrechte zukünftig schon einige<br />

Sorgen. Zum Ende kommt noch die Feststellung, daß Herr Schröder auch bei seiner<br />

Festlegung auf die Leibstandarte wohl fehlgeht. Was passiert denn beim Kadi,<br />

wenn der Beschuldigte behauptet, er wäre Fan der Wach-und Schließgesellschaft<br />

oder der HJ-Division ?! Da ist selbst der alliierte Kontrollrat in Erklärungsnot. Die<br />

dargelegten Auffassungen des Herrn Schröder entsprechen der eigens erklärten<br />

historischen Ungenauigkeit.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Roland Beyer<br />

Anmerkung der Redaktion: Es handelte sich im einen "Leserbrief" und nicht um<br />

einen "Leserartikel". Die Redaktion teilt die Meinung des Herrn Schröder keinesfalls.<br />

Zum Editorial im Juli Heft<br />

Hallo Jörg van Senden,<br />

vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Bericht im <strong>Kradblatt</strong> Juli 12, Seite 3. Genau<br />

das hatten wir von der BU (Biker-Union), als auch ich so empfunden. Auch unser<br />

Stand wurde gefilzt und ein kleines Taschenmesser zum Bänder schneiden als<br />

"Waffe" konfisziert! Es ist zum Haare raufen, was da zur Zeit abgeht. Die Motorradszene<br />

wird zum Aufreißer der Nation, weil man den waren kriminellen, rechte Szene,<br />

oder Nadelstreifen, nicht Herr wird. (Verfassungsschutz!) Einen Verein kann man<br />

verwaltungsrechtlich einfach dicht machen. Gute Propaganda im Sinne "Wir greifen<br />

durch". Sowas hatten wir schon mal in Deutschland! Und die Presse gibt noch einen<br />

drauf. Gewiss gibt es Kriminelle in einigen Clubs sowohl in MC´s als auch in Schützenvereinen,<br />

bei Jägern und noch viel mehr. Und Waffen besitzen die auch! Doch<br />

hier würde Niemand auf die Idee kommen diese mit dem SEK zu durchsuchen. Es<br />

wird Zeit, das dies in Motorradfahrerkreisen stärker als bisher öffentlich gemacht<br />

wird. Dieser Ruf trift inzwischen alle Motorradfahrer! Wir von der BU kämpfen gegen<br />

diese Art von Diskriminierung. Es gibt über 4 000 000 Motorradfahrer. Wäre gut,<br />

wenn sich mehr davon angesprochen fühlen und mit uns dagegen kämpfen.<br />

Klaus-Wilhelm Krohn (Mitgl. der BU)<br />

ganz einfach<br />

aufgeben unter:<br />

www.kradblatt.de<br />

Menü: Leserbrief<br />

schreiben<br />

Hier klicken, Text eingeben<br />

und ab geht die Post!<br />

Zum Fahrbericht Aprilia-Roller im Juli-Heft<br />

Hallo Leute, habe den Fahrbericht über den Aprilla "Superroller" mit Freude gelesen. Ihr habt den Seitenhieb auf die "Super Goldwing"<br />

vergessen! Von weitem betrachtet sieht sie wie eine XXL Vespa aus. Nun zur Beschwerde über das zu kleine Helmfach. Da soll kein<br />

Helm rein, sondern es ist der Stauraum für das mitlerweile in der EU mitzuführende Gerödel. Wie Warnweste für Fahrer und Beifahrer<br />

(Sozius), wichtig in Italien! Miniverbandskasten, Warndreieckersatz und nicht zu vergessen das Alkoholtesterröhrchen ab Juli in<br />

Frankreich. Gruss Pit von der Kuhlen Wampe Hamburg


ie zwölfte Auflage der BMW Motorrad<br />

DDays vom 6. bis 8. Juli 2012 präsentierte<br />

sich als voller Erfolg für die Weiß-<br />

Blauen und ihre offensichtlich immer<br />

größer werdende Fangemeinde. Das Wetter<br />

zeigte sich am Wochenende von seiner<br />

bis dato nie so gut gekannten, der besten<br />

Seite. Das umfangreiche Programm<br />

sprach alle Fans und Familienmitglied an,<br />

die Stimmung war dementsprechend bestens.<br />

So kamen rund 35.000 Besucher<br />

aus allen Kontinenten zum weltweit größten<br />

Treffen von BMW Motorrad und<br />

Husqvarna Motorcycles. Schon am Donnerstagabend<br />

stimmten sich viele Kradler<br />

am BMW Museum in München bei der<br />

neu hinzugekommenen Warm-up-Party<br />

auf das zünftig zu begehende Wochenende<br />

am Fuße des Zugspitz-Massivs ein.<br />

Am Samstag übertrafen die Besucherzahlen<br />

schließlich alle Erwartungen in Garmisch-Partenkirchen.<br />

12. BMW-Motorrad-Days 25<br />

BMW-Volksfest<br />

in Garmisch-Partenkirchen<br />

Die Fans mit und ohne<br />

Motorrad kamen nicht nur<br />

aus Deutschland und den<br />

Nachbarländern, sondern<br />

aus allen Erdteilen. Weltumfahrer<br />

wie der Slowene<br />

Igor war auch dabei,<br />

ebenso wie Leute aus den<br />

USA, Australien und Taiwan.<br />

Auch Vertreter<br />

eines BMW Clubs in Malaysia<br />

reisten auf eigener<br />

Achse an. Überall, im<br />

Partyzelt, auf den Test-<br />

Dreckwühlen macht Laune.<br />

fahrten oder auf dem Ausstellungsgelände,<br />

war der Geist der BMW-Community<br />

als große Gemeinschaft greifbar – unabhängig<br />

von Alter, Herkunft oder Ge-<br />

Cris Pfeiffer in Aktion.<br />

schlecht. Am Samstag konnten<br />

die Veranstalter den bislang<br />

größten Besucherandrang in<br />

der zwölfjährigen Geschichte<br />

der BMW Motorrad Days verzeichnen.<br />

Ein großer Teil der<br />

Gäste folgte nicht zum ersten<br />

Mal der Einladung nach Garmisch.<br />

Gut gefüllt zeigte sich<br />

über das gesamte Wochenende<br />

die große Camping-<br />

Area. Alle Unterkünfte im<br />

Umkreis waren bestens belegt.<br />

Das Veranstaltungsprogramm<br />

bot Neues, Interessantes<br />

und Atemberaubendes rund um


26<br />

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den Fahrspaß auf BMW-Rädern. Als weiteren<br />

Höhepunkt richteten die BMWler die<br />

Weltpremiere ihrer neuen Zweizylinder-<br />

Enduro-Modelle BMW F 700 GS und<br />

BMW F 800 GS aus. Darüber hinaus präsentierten<br />

sie weitere Neuheiten von BMW<br />

Motorrad, wie die Modellüberarbeitung<br />

der BMW S 1000 RR, die BMW G 650 GS<br />

80 Firmen informierten vor Ort.<br />

BMW-Volksfest<br />

Aus aller Herren Länder.<br />

Sertão oder die Maxi-<br />

Scooter BMW C 600 Sport<br />

und BMW C 650 GT.<br />

Auf der Radio Gong-<br />

Bühne führten das bekannte<br />

Moderatoren-Team<br />

Viola Weiß und Stefan Galler<br />

durchs Programm. Sie präsentierten<br />

unter anderem<br />

erstmals das FMX-Team Upforce.<br />

Lukas Weis, Frantisek<br />

Maca und Samuele Dottori<br />

zeigten waghalsige und imposante<br />

Motorradakrobatik: Beim<br />

Flintstone, Heelclicker oder<br />

Backflip flogen Weis und seine<br />

Kollegen in hohem Bogen durch<br />

Magenpflege muss auch sein.<br />

die Luft und überzeugten das Publikum<br />

von ihrer Kunst.<br />

Stunt-Legende Chris Pfeiffer, einer der<br />

weltbesten Streetbike-Freestyle-Fahrer<br />

und vierfacher Weltmeister, ist mittlerweile<br />

eine feste Größe in Garmisch-Partenkirchen.<br />

Er präsentierte mit seiner<br />

BMW F 800 R eine Kür seine Fangemeinde<br />

mit seiner einzigartigen Fahrzeugbeherrschung.<br />

Seine Show bereicherte er mit einigen<br />

Stunts auf eine BMW K 1600 GT.<br />

Mehr als 80 Aussteller aus dem In- und<br />

Ausland präsentierten Produkte und<br />

Dienstleistungen rund um das Motorrad<br />

in den Bereichen Tuning, Parts, Reifen,<br />

Zubehör, Fanartikel, Reisen und Trainings.<br />

Hinzu kamen interessante Aussteller, die


ihre individuell aufgebauten Custom Bikes<br />

zeigten.<br />

Neben dem beliebten Classic Korso am<br />

Freitag zeigte BMW Classic im neu gestalteten<br />

Ausstellungszelt außergewöhnliche<br />

Pretiosen zur Boxer-Historie von BMW<br />

Blick in die Vergangenheit.<br />

in Garmisch-Partenkirchen 27<br />

Motorrad. Am Samstag fand der traditionelle<br />

große Motorradkorso statt, der bei<br />

Kaiserwetter in einer großen Schleife<br />

durch die landschaftlich reizvolle Gegend<br />

rund um Garmisch führte.<br />

Für eine Extraportion Fernweh sorgten<br />

in der US-Lodge hochkarätige Vorträge<br />

von Ramona und Herbert Schwarz sowie<br />

Michael Martin, der mit seiner GS in den<br />

letzten 30 Jahren die Wüsten der Erde bereist<br />

hat.<br />

Großer Beliebtheit erfreuten sich die<br />

Probefahrt-Aktionen mit BMW Motorrädern<br />

und den neuen BMW Maxi-Scooter.<br />

Bei Husqvarna Motorcycles stand neben<br />

den aktuellen Offroad-Maschinen auch die<br />

NUDA 900 für Testfahrten parat.<br />

Ob bei Schnupperfahrten, bei Probefahrten<br />

auf der Straße oder auf dem<br />

10.000 Quadratmeter großen Enduro-<br />

Areal am Hausberg – das Angebot, neue<br />

Produkte zu erfahren, wurde mehr als<br />

2.200 mal wahrgenommen.<br />

Für die Fans des Straßenrennsports gab<br />

es bei BMW Motorrad Motorsport nicht<br />

nur die Rennversion der BMW S 1000 RR<br />

zu sehen. Weltklasse-Piloten wie der dreifache<br />

Superbike-Saisonsieger Marco Melandri<br />

und Leon Haslam<br />

erfüllten an ihrem rennfreien<br />

Wochenende tausende Autogrammwünsche.<br />

Die BMW Motorrad Days<br />

sind bei der Fangemeinde für<br />

ihre legendären Partys berühmt.<br />

Während am Freitag<br />

„Gerry & Gary“ im vergrößerten<br />

Partyzelt mit über<br />

4.000 Plätzen für ausgelassene<br />

Party-Stimmung<br />

sorgten, brachten am<br />

Samstag die „Blechblosn“<br />

im voll besetzten Zelt die<br />

Leute zum Tanzen auf Tische<br />

und Bänke.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

wurde wieder typisch<br />

bayerisch allerbestens gesorgt: 1,2 Tonnen<br />

Hax’n, 2,2 Tonnen Kartoffelsalat und<br />

4.800 halbe Hähnchen gingen über die<br />

Theken.<br />

Auch die zwölfte Auflage des großen<br />

Motorradfests ging wieder friedlich und<br />

ohne nennenswerte Zwischenfälle über die<br />

Bühne. Besucher, Aussteller und Polizei<br />

zogen ein rundum positives Fazit.<br />

Dem schloss sich auch Alexander Baraka,<br />

Leiter Events und Messen BMW Motorrad<br />

an: „Das war eine wirklich geniale<br />

Veranstaltung bei tollem Wetter, mit toller<br />

Stimmung und vielen Attraktionen. Dieses<br />

Wochenende ist so wunderbar gelaufen,<br />

dass es im nächsten Jahr schwer zu toppen<br />

sein wird. Aber vor dem Hintergrund<br />

des 90-jährigen Jubiläums im kommenden<br />

Jahr können die Fans sicher sein,<br />

dass wir uns auch für die 13. BMW Motorrad<br />

Days vom 5. bis 7. Juli 2013 wieder<br />

einiges einfallen lassen.“<br />

Text und Fotos: Sabine Welte<br />

www.sabine-welte.de


28<br />

Quadro – da denkt man irgendwie automatisch<br />

an die Zahl Vier. Doch die<br />

heißt im Italienischen nun einmal<br />

Quattro und ist damit auch schon von<br />

einem namhaften deutschen Automobilhersteller<br />

zur Typenbezeichnung seiner<br />

Allradfahrzeuge auserkoren worden. Und<br />

auch nicht mit vier, sondern mit drei Rädern<br />

rollt der Quadro 350 D von Quadro<br />

Technologies, so die offizielle Firmenbezeichnung,<br />

nun auch über die deutschen<br />

Straßen. Der Kraftroller will sich in die Erfolgsspur<br />

des Piaggio MP3 einreihen und<br />

Fahrbericht<br />

Quadro 350 D: Drei sind besser als zwei<br />

Auch mit drei Rädern<br />

sind Schräglagen möglich.<br />

sich dennoch von ihm abheben.<br />

Der Unterschied beginnt<br />

schon im Design. Und das<br />

ist kein Zufall, ist das noch<br />

junge Unternehmen doch<br />

eine Tochter von Marabese<br />

Design, einem gefragten<br />

Spezialisten auf dem Gebiet<br />

der Motorradgestaltung.<br />

Mit Quadro Technologies<br />

sollen die über 25 Jahre Erfahrung<br />

und Arbeit für<br />

Moto Guzzi, Aprilia, Piaggio (sic!), Triumph,<br />

Yamaha und andere nun auch in eigenen<br />

Fahrzeugen zur Geltung kommen.<br />

Der Quadro 350 D tritt optisch deutlich<br />

dynamischer auf als der Platzhirsch aus<br />

Pontedera. Vor allem vorne gibt sich der<br />

Herausforderer wesentlich motorradhaf-<br />

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ter. Verantwortlich ist dafür vor allem die<br />

nicht so weit nach unten gezogene Frontschürze.<br />

Lediglich eine schmale vertikale<br />

schwarze Plastikabdeckung schließt sich<br />

wie ein Kühlergrill an. Sie deckt ein wesentliches<br />

Bauteil des Kraftrollers – den<br />

Ausgleichsbehälter – ab, gewährt ansonsten<br />

aber freie Sicht auf die Vorderradkonstruktion.<br />

Das kommt nicht von ungefähr,<br />

denn die Entwickler, von denen einige<br />

auch zuvor in Piaggio-Diensten gestanden<br />

haben sollen, sind stolz auf die Weiterentwicklung<br />

des vom MP3 bekannten Systems.<br />

Statt auf klassischer Federbeine setzt<br />

Quadro nämlich auf eine hydraulisch gedämpfte<br />

Vorderradaufhängung. Sie besteht<br />

aus drei miteinander verbundenen<br />

öl- und gasgefüllten Zylindern – je einem<br />

pro Rad, sowie einem Behälter dazwischen,<br />

der nach dem Prinzip der Luftfederung<br />

wirkt. Damit hat der Quadro 350 D


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25421 Pinneberg<br />

Tel.: 04101/585 610<br />

www.bergmann-soehne.de<br />

Raudzus Motorrad GmbH<br />

Bredstedter Straße 1-7<br />

25813 Husum<br />

Tel.: 04841/898 917<br />

www.raudzus.de<br />

Zweirad-Technik<br />

Dieter Könemann e.K.<br />

Harburger Straße 52<br />

29640 Schneverdingen<br />

Tel.: 05193/964 240<br />

www.bmw-koenemann.de


30<br />

Fahrbericht<br />

Der Fahrspaß mit dem Quadro<br />

steht dem von zweirädrigen<br />

Kraftrollern nicht nach.<br />

eine besonders hohe Stabilität.<br />

Das HTS (Hydraulic Tilting System)<br />

genannte System sorgt<br />

zudem für einen Druckausgleich<br />

und damit dafür, dass bei<br />

Schräglage auch das kurvenäußere<br />

14-Zoll-Rad noch ordentlich<br />

Anpressdruck hat. Und mit<br />

etwas Übung gelingt es auch<br />

beim Ampelstopp mit gezogenen<br />

Bremsen und etwas Ausbalancieren<br />

den 350 D in der<br />

Waagerechten zu halten, ohne<br />

die Feststellbremse ziehen zu<br />

müssen, die auch den Neigungsmechanismus<br />

sperrt.<br />

Bei der Typenbezeichnung<br />

stapelt das Dreirad recht hoch.<br />

Doch spätestens seit den Kapriolen<br />

von BMW mit der F 650<br />

GS oder dem C 600 Sport wissen<br />

wir, dass man die ohnehin<br />

nicht mehr so ernst nehmen<br />

darf. Im vorliegenden Fall sind<br />

es 313 Kubikzentimeter. Der Antrieb<br />

kommt aus Taiwan, vom ATV- und<br />

Quad-Hersteller Aeon, der auch die Montage<br />

des in Italien entworfenen Quadro<br />

übernimmt. Teile wie die Neigungskontruktion<br />

oder die Bremsen kommen ebenfalls<br />

aus Europa. Um den Vertrieb in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

kümmert sich Kymco- und Hyosung-Importeur<br />

MSA aus Weiden.<br />

Das Temperament der 21 einzylindrigen<br />

Pferde reicht für den flotten Ritt über die<br />

Landstraße allemal aus, zumal weder Gullydeckel<br />

noch Frostfurchen den Roller aus<br />

der Ruhe bringen. Dank des dritten Rads<br />

hält er auch bei Unebenheiten oder feuchtem<br />

Asphalt stoisch die Spur und ist deshalb<br />

meist schneller unterwegs als es ein<br />

gleich stark motorisierter Kraftroller mit<br />

zwei Rädern wäre. Auch beim Bremsen<br />

kann beherzter, und damit später, zugegriffen<br />

werden. Nur beim Anfahren muss<br />

der Fahrer etwas Geduld aufbringen, ehe<br />

die nicht einmal 1 PS pro Kilogramm Leergewicht<br />

das Dreirad in Schwung bringen.<br />

Ansonsten fühlt sich der kleine Einzylinder<br />

Hoch das Bein<br />

zwischen 4000 und 6500 Umdrehungen<br />

in der Minute am wohlsten. Dann überschreitet<br />

der Quadro das Tempolimit auf<br />

der Landstraße allenfalls um ein paar unrelevante<br />

Stundenkilometerchen, so dass<br />

der Reiter so gut wie nie Gefahr läuft, ein<br />

paar Euro abdrücken zu müssen oder gar<br />

in Flensburg aufzufallen. Oberhalb von<br />

6500 Touren geht dem schrägen Taiwan-<br />

Italiener ohnehin die Luft aus und mehr<br />

als 120 km/h sind eh nicht drin. Da will<br />

auch so mancher Überholvorgang vorher<br />

wohl überlegt sein. Die Leistung reiht sich<br />

aber nahezu nahtlos in das Niveau der eta-


lierten Konkurrenz ein. Gleiches gilt für<br />

den Preis von 7295 Euro.<br />

Trotz seines Zusatzbeins ist der Quadro<br />

ein echter Kurvenversteher. Nur eine ganz<br />

leichte Tendenz zum Untersteuern wird<br />

spürbar, die man vom klassischen Zweirad<br />

nicht kennt. Immerhin beträgt die vordere<br />

Spurweite ja auch mehr als einen<br />

halben Meter. Dass da nicht ein, sondern<br />

Das Fahrzeugkonzept ist bereits<br />

von Piaggio bekannt.<br />

gleich zwei Räder arbeiten, merkt der Quadro-Pilot<br />

aber eigentlich nur an den beiden<br />

leicht spürbaren Druckpunkten in den<br />

Lenkerenden. Die Neigungstechnik funktioniert<br />

bis zu einem Winkel 40 Grad, auch<br />

wenn wegen der 5 bar Gasdruck in den Teleskopbeinen<br />

und den 13,5 bar im zentra-<br />

MOTORRAD<br />

SITZBÄNKE<br />

SCHAULAND · Kiel · Schaßstr. 21<br />

Tel. 0431/6 27 80 / Mobil: 0171/36 35 188<br />

Bundesweiter Versand<br />

Quadro 350 31<br />

len Ausgleichsbehälter etwas Kraft dafür<br />

aufgewendet werden muss. Dafür ist der<br />

aber auch bei langsamerer Geschwindigkeit<br />

oder etwa beim Wenden durch das<br />

Trägheitsmoment relativ stabil. Nicht ganz<br />

gefallen kann allerdings die recht harte Federung<br />

hinten.<br />

Die Windschutzscheibe entlastet den<br />

Oberkörper gut, Wer mehr braucht, kann<br />

eine höhere Variante als Zubehör<br />

ordern. Gleiches gilt übrigens für<br />

die Sitzbank. Sie soll dann unter<br />

sich Platz für gleich zwei Helme<br />

bieten. Aber selbst im normalen<br />

Auslieferungszustand geizt der<br />

Quadro unter dem Popo-Polster<br />

nicht mit (beleuchtetem) Stauraum.<br />

Ein Integralhelm findet<br />

dort im hinteren Teil allemal Unterschlupf<br />

und lässt noch immer<br />

ausreichend Luft für einen kleinen<br />

Rucksack oder andere<br />

Dinge. Etwas knauseriger gibt<br />

sich da das mittige Handschuhfach.<br />

Es beherbergt zwar auch<br />

eine 12-Volt-Steckdose, aber<br />

mehr als das daran anzuschließende<br />

Handy oder iPhone geht<br />

nicht hinein. Zudem missfällt die<br />

wenig wertige Klappe. Ein weiteres,<br />

ebenfalls nicht abschließbares<br />

Fach mit wiederum recht tiefem<br />

Schlund findet sich noch rechtsseitig in<br />

der Verkleidung.<br />

Die Sitzbank mit integrierter Stütze ist<br />

bequem und für den Sozius sogar im<br />

Beinbereich ein wenig ausgeformt. Ausklappbare<br />

Fußrasten sind ebenso an Bord<br />

Statt auf klassische Federbeine<br />

setzt Quadro Technologies<br />

auf eine Hydraulik.<br />

wie LED-Rücklicht und Gepäckbrücke. Der<br />

Quadro bringt trotz seiner drei Räder<br />

sogar noch einen Hauptständer mit.<br />

www.HIGA.de


32<br />

Nett gemachte, aber nicht ganz<br />

korrekte (Kilometerzähler)<br />

Instrumententafel.<br />

Der Tank fasst 13 Liter. Das sollte<br />

für etwa 250 Kilometer reichen. Die Instrumentierung<br />

mit dem analogen<br />

Drehzahlmesser links und dem Digitaltacho<br />

nebst Uhr und Kilometerzähler<br />

ist wunderschön blau illuminiert. Allerdings<br />

wird das Display von der Seite<br />

beleuchtet und hat daher keine ganz<br />

gleichmäßige Lichtverteilung. Die Rückspiegel<br />

bieten gute Sicht, ergonomisch<br />

nicht ganz perfekt fällt der etwas klobige<br />

Blinkerschalter aus, der relativ weit absteht.<br />

Im Zuge einer Modellpflege sollte<br />

Quadro auch noch einmal Hand an das<br />

Display anlegen: Der Entfernungszähler<br />

Mit Autoführerschein<br />

Unter die Sitzbank passt<br />

tatsächlich locker ein Helm.<br />

weist als Maßeinheit nicht km<br />

sondern km/h aus.<br />

Motorradfahrer werden sich<br />

etwas an der Fußbremse stören,<br />

da sie aus Sicherheitsgründen<br />

Hinten gibt es ein 15-Zoll-Rad<br />

und zwei Federbeine an der<br />

Triebsatzschwinge.<br />

vor unbeabsichtigtem Kontakt viel<br />

„Leerlauf“ aufweist, ehe sie sich überhaupt<br />

meldet, und auch dann nur den<br />

Druckpunkt eher erahnen lässt. Aber<br />

sie kann ja auch geflissentlich ignoriert<br />

werden, auch wenn sie noch anderweitig<br />

auf sich aufmerksam macht:<br />

Sie schränkt den ohnehin nicht üppi-<br />

Platz für Handy oder iPhone und<br />

andere Kleinigkeiten.<br />

gen Fußraum rechts noch weiter ein.<br />

Dafür funktioniert die negative Beschleunigung<br />

mit den beiden Bremshebeln am<br />

Lenker umso besser. Sie packen schnell<br />

zu, wobei der linke auch gleich noch die<br />

hintere Scheibe mit in die Zange nimmt.<br />

Die Verzögerungswerte gehen voll und<br />

ganz in Ordnung. Auf ABS muss allerdings<br />

verzichtet werden, wird aber nicht wirklich<br />

vermisst.<br />

Ob Gefährte wie der Quadro oder Piaggio<br />

MP3 LT tatsächlich dazu angetan sind,<br />

Autofahrer aufs Zwei-, pardon Dreirad zu<br />

kriegen, darf angezweifelt werden. Alle anderen<br />

bekommen dafür aber ein nach wie<br />

vor seltenes Fortbewegungsmittel, das<br />

beim Fahrspaß anderen Kraftrollern in<br />

nichts nachsteht, in Sachen Sicherheit<br />

aber einen deutlichen Vorteil bietet.<br />

Text: Jens Riedel<br />

Fotos: Riedel/MSA


34 Produktvorstellung<br />

Wasserdichte<br />

Touren-Stiefel<br />

Eine guten und möglichst wasserdichten Stiefel<br />

braucht jeder Tourenfahrer. Zwei Angebote haben wir<br />

uns einmal näher angesehen und ausprobiert. POLO<br />

vertreibt für 230 Euro den „Reusch Touring Extreme“.<br />

Er ist aus wasserabweisendem gefettetem Rindleder<br />

und macht einen sehr robusten Eindruck, was Lang -<br />

lebigkeit verspricht. Durch die zwei Reißverschlüsse<br />

und die Wadenverstellung mit zwei Klettstreifen bekommen<br />

auch Kradler mit dickeren Haxen keine Passprobleme.<br />

Für Benutzer mit dünnen Unterschenkeln ist der<br />

Stiefel eher zu weit und muss<br />

mit mit der vorderen kleinen<br />

Klettfläche über dem linken<br />

Reißverschluss enger angelegt<br />

werden. Der Tragekomfort ist<br />

sehr gut, auch ein paar Kilometer<br />

laufen kann man darin<br />

problemlos. Knöchel- und<br />

Schienbeinverstärkungen<br />

bieten Schutz und ein Fersenreflektor<br />

strahlt bei Dunkelheit<br />

nach hinten. Das Futter besteht<br />

Außenmaterial 20% Leder<br />

Beide Hersteller lassen in<br />

Rumänien produzieren.<br />

zu 100 % aus Polyester und eine<br />

abriebfeste Schaltverstärkung ist<br />

am linken und rechten Stiefel<br />

vorhanden (welche Motorräder<br />

werden eigentlich rechts geschaltet?).<br />

Für Wasserdichtigkeit soll die R-Tex-Klimamembrane<br />

sorgen. Lieferbar ist der Touring Extreme in den<br />

Größen 38 bis 48 in allen POLO-Shops.<br />

Die „IXS Stiefel Airjet“ sind mit der GoreTex-Membrane<br />

ausgestattet. Sie haben nur auf der Innenseite<br />

einen Reißverschluss, der zusätzlich mit Klettverschluss<br />

geschützt wird. Das Obermaterial besteht nur<br />

zu 20% aus Leder. Der Rest ist aus Polyamid. Ob diese<br />

Oberfläche genau so langlebig ist wie Leder, wird sich<br />

erst nach längerem Gebrauch zeigen. Auf jeden Fall sind<br />

die Airtex durch diese Materialwahl leichter als die<br />

Reusch-Stiefel. Zwar sind sie mit einem Textil-Innenfut-<br />

Waden-Klettverstellung beim Reusch-Stiefel<br />

Hochreichender<br />

Schienbeinschutz<br />

ter ausgestattet, trotzdem ist das Trage- und<br />

Laufgefühl nicht ganz so angenehm wie das der<br />

Reusch-Stiefel. Auch diese Stiefel sind mit<br />

Knöchel- und Schienbeinschutz ausgestattet,<br />

wobei der Schienbeinprotektor nicht ganz so hoch<br />

reicht wie beim Touring Extrem. Dafür ist der<br />

Fersenschutz sehr viel stabiler und höher.<br />

Schaltverstärkungen sind natürlich auch vorhanden<br />

und eine abriebfeste Gummisohle wie bei den<br />

Reusch-Stiefeln auch. Für 220 Euro sind die Airjet<br />

in den Größen 38 bis 46 lieferbar. Weitere Infos<br />

und Shop-Nachweise unter www.ixs.com oder<br />

Hostettler GmbH, Telefon<br />

07631-18040.<br />

Da wir mit den Stiefeln nicht<br />

ausreichend Regen während<br />

der Testfahrten hatten, stellten<br />

wir uns damit jeweils zehn<br />

Minuten ins Wasser. Dabei<br />

tauchten sie bis knapp über<br />

die Knöchel ein. Alle Socken<br />

blieben trocken. Am nächsten<br />

Tag waren aber alle vier<br />

Stiefel innen deutlich<br />

klamm, die Reusch-Stiefel<br />

im Hackenbereich sogar<br />

etwas feucht.<br />

10 Minuten im Wasserbad


300 Euro verlangt die Firma POLO für<br />

den NEXO-Touring III-Klapphelm. Für<br />

einen Carbon-Helm ist das ein Schnäppchen<br />

und so probierten wir mal aus, ob<br />

der Helm ein guter Kauf ist. Ca. 1390<br />

Gramm zeigte unsere Briefwaage an.<br />

Gefühlt ist der NEXO noch leichter. Er<br />

lässt sich auffallend einfach aufsetzen<br />

und das Frontteil klappt schon fast zu<br />

leichtgängig auf und zu und rastet gut<br />

ein. Praktisch ist das Rastersteckschloss<br />

des Kinnriemens und der schnelle Visierwechsel<br />

ohne Werkzeug, der allerdings<br />

etwas Übung erfordert. Der Tragekomfort<br />

ist gut, auch nach ein paar Stunden Fahrt<br />

drückte der Hut nirgends unangenehm.<br />

Carbon-Helm von POLO<br />

für 300 Euro<br />

Rastersteckschloss und<br />

fest sitzender Windabweiser.<br />

Der Windabweiser an der Unterseite<br />

des Frontteils ist fest<br />

eingesetzt und kann sich so<br />

Visier nur in dieser<br />

Stellung gerastert.<br />

nicht lösen, wie wir es oft bei anderen Helmen erlebt haben.<br />

Leider muss der Käufer sich aber mit einigen<br />

Unzulänglichkeiten arrangieren. Während der extrem fiese<br />

Geruch, der dem Helm im Neuzu-stand entströmt, nach ein<br />

paar Wochen verflogen ist, bleiben die anderen Mängel dauer-<br />

Unfall-Defekt Motorräder<br />

Barankauf aller Marken, bundesweit!<br />

� 0173/1910795 • www.crashbike-sales.de<br />

Produktvorstellung<br />

Klappt sehr leicht auf und zu.<br />

35<br />

haft. Die Pinnlock-Scheibe muss extra dazu<br />

gekauft werden, ist aber für das Visier zu<br />

klein geschnitten, so dass die Kanten störend im Blickfeld<br />

liegen. Da das Visier nur genau in der Mittelstellung<br />

eine Rasterung hat, stören die Kanten bei geöffneten<br />

Visier noch mehr. Man muss also entweder mit voll<br />

geöffneter oder ganz geschlossener Scheibe fahren. Die<br />

laut Produktbeschreibung "mehrfachen hocheffektiven<br />

Be- und Entlüftungskanäle" sind wohl versehentlich in<br />

den Text geraten. Eine Entlüftung ist gar nicht vorhanden<br />

und eine spürbare Kopfbelüftung ist auch<br />

bei geöffnetem Schieber an der Helmoberseite<br />

nicht fühlbar. Dafür<br />

arbeitet die Visierbelüftung<br />

schon fast zu heftig und es<br />

zieht manchmal an der Stirn.<br />

Die integrierte Sonnenblende<br />

lässt sich durch den<br />

Hebel an der Helmunterseite<br />

leicht bedienen. Das Polster<br />

der Innenausstattung ist<br />

natürlich komplett herausnehmbar<br />

und waschbar.<br />

Wer mit den aufgezählten<br />

Mängeln leben bzw.fahren kann,<br />

der sollte sich den NEXO-Touring III<br />

einmal in einem POLO-Shop anschauen.


Die Aktion gilt ab sofort und endet am 30.09.2012. Lieferbar solange der Vorrat reicht.<br />

20097 Hamburg, Heuser Motorräder, Süderstraße 83, Tel. 0 40/23 80 81 41 od. 42<br />

21218 Seevetal, AC MoTeC GmbH, An der Reitbahn 1a, Tel. 0 41 05 / 69 08 09, www.ac-motec.de<br />

22397 Hamburg, Dumke und Lütt, Wragekamp 12, Tel. 0 40 / 6 07 69 70, www.dumke-luett.de<br />

22525 Hamburg, Kraftrad-Center, Jacobsenweg 15, Tel. 0 40 / 54 76 50 00, www.yamaha-hamburg.de<br />

23879 Mölln, Autohaus Degewitz, Zeppelinweg 9, Tel. 0 45 42 /87 060, www.degewitz.seat.de<br />

24111 Kiel, MTK Kiel GmbH, Rendsburger Landstraße 465, Tel. 04 31 / 6 94 44, www.mtk-kiel.de<br />

24941 Flensburg, Bruno’s Moto Company, Lilienthalstr. 27, Tel. 04 61 / 5 10 86, www.brunos-moto.com<br />

25489 Haseldorf, Motorrad Ruser, Kamperrege 80, Tel. 0 41 29 / 4 43, www.motorrad-ruser.de<br />

25524 Itzehoe-Heiligenstedten, Westphalen, Hauptstr. 2, Tel. 0 48 21 / 7 55 53<br />

25842 Langenhorn, Johannes Dohrn, Dorfstraße 166, Tel. 0 46 72 / 12 92, www.yamaha-dohrn.de<br />

27308 Kirchlinteln, Scholly’s, Bahnhofstr. 6, Tel. 0 42 36 / 6 87, www.scholly.de<br />

29303 Bergen, Motor-Service Hohls, Hünenburg 10, Tel. 0 50 51/910303, Fax 910305, www.motorradhohls.de<br />

29593 Melzingen, FMS Motorrad-Technik KG, Hauptstr. 4, Tel. 0 58 22 / 13 99, www.motorrad-melzingen.de<br />

31623 Drakenburg, Scholly’s, Verdener Landstr. 6, Tel. 0 50 24 / 98 15 16, www.scholly.de<br />

www.yamaha-motor.de


och ist es nicht soweit,<br />

Ndass europaweit eine<br />

Warnwestenpflicht für uns Zweiradfahrer<br />

vorgeschrieben ist. Aber es wird pö a pö<br />

daran gearbeitet. Bei den neuen Motorradklamotten<br />

ist jetzt schon reichlich Reflexstoff<br />

mit eingearbeitet um die zukünftige<br />

französiche Reflexnorm überzuerfüllen! In<br />

Werden bald Leuchtfarben-Lackierungen Pficht?<br />

Deutschland müssen gewerbliche Mitarbeiter,<br />

die mit einem motorisierten Zweirad<br />

dienstlich unterwegs sind, schon jetzt eine<br />

Warnweste tragen! Viele Zweiradfahrer tun<br />

es jetzt schon freiwillig, um nicht von den<br />

Autofahrern über den Haufen gefahren zu<br />

werden. Nur sollten sie daran Denken,<br />

dass es durch ähnliche Freiwilligkeiten zu<br />

der Tageslichtfahrpflicht und zum Helmtragezwang<br />

in den 70er Jahren gekommen<br />

ist!In Italien müssen alle motorisierten<br />

Verkehrsteilnehmer, die neben einer<br />

Strasse stehen eine Warnweste tragen.<br />

Landesweit wird es zwar nicht so eng gesehen,<br />

nur im Grenzbereich macht die Polizei<br />

richtig Druck und Inkasso!<br />

Das Französische Innenministerium hat<br />

per Dekret festgelegt, dass ab dem 1. Januar<br />

2013 alle Fahrer und Beifahrer eines<br />

Zweiradrades mit mehr als 150 Kubikzentimeter<br />

Hubraum reflektierende Bekleidung<br />

tragen müssen. Besatzungen von<br />

Trikes fallen ebenfalls unter die Vorschrift.<br />

Die neue Richtlinie gilt auch für ausländische<br />

Zweiradfahrer. Eine Missachtung soll<br />

mit einem Bußgeld von knapp 70 Euro geahndet<br />

werden. Das reflektierende Material<br />

muss der französischen Norm oder gleichwertigen<br />

Standards entsprechen und mindestens<br />

eine Fläche von 150<br />

Im Würgegriff der Politik 37<br />

Der Warn-Wahn<br />

Quadratzentimetern<br />

aufweisen. Die Fläche<br />

darf sich jedoch auf<br />

mehrere Teilbereiche<br />

aufteilen. Die reflektierenden<br />

Bereiche<br />

müssen sich am Körper<br />

zwischen Helm<br />

und Gürtellinie befinden<br />

und so angebracht<br />

sein, dass<br />

sie von anderen<br />

Verkehrsteilnehmern gesehen werden<br />

können. Das Reflexmaterial kann in die<br />

Schutzausrüstung integriert sein, andernfalls<br />

darf es auch darüber (Beispiel Warnweste)<br />

getragen werden. Dies kann nach<br />

Auskunft des französischen Verbandes<br />

FFMC (Französische Vereinigung der wütenden<br />

Motorradfahrer) mittels eines reflektierenden<br />

Armbands erreicht werden.<br />

Die französischen Motorradfahrer sind auf<br />

Zinne, weil nicht alle 2-Radfahrer betroffen<br />

sind, denn die kleinen Fahrzeuge unter 150<br />

ccm fallen nicht darunter! Gegen diese<br />

Missachtung des Gleichheitsprinzip klagt<br />

der FFMC bei den Verwaltungsgerichten<br />

um dieses merkwürdige Gesetz zu annullieren!<br />

Sollte es in Frankreich einen Regierungswechsel<br />

geben, so hofft der FFMC<br />

das Gesetz noch kippen zu können. Falls<br />

es zu einer EU-weiten Einführung der Reflektoren<br />

kommen sollte, Mensch weiß ja<br />

nie, was sich das EU-Kommissariat so<br />

ausheckt, ist bei den Armbinden folgendes<br />

zu überlegen: Reflexarmbänder in Landesfarben!<br />

Die Fussball-Events lassen Grüssen!<br />

Für Frankreich = Blau-Weiß-Rot,<br />

vertikal gestreift. Holland = Blau-Weiß-Rot,<br />

horizontal gestreift und so weiter. Da es<br />

schwarz reflektierende Folie gibt (in Österreich)<br />

und die sich verweben lässt, steht<br />

einer Produktion von Schwarz-Rot-Gelben<br />

Armbinden für Deutschland und Belgien<br />

Alles schön bunt hier...<br />

nichts im Wege. Auch bei den geliebten<br />

Kutten können reflektierende Patches und<br />

Collors den gleichen Zweck erfüllen. Der<br />

neueste Schrei sind ja mit Led`s beleuchtet<br />

Jacken. Falls die anerkannt werden ist<br />

ja noch eine Steigerung möglich, mit Bluetooth<br />

eine Individuelle Verbindung mit der<br />

Bordelektronik schaffen und die Armbinden<br />

als Breitblinker leuchten zu lassen, so<br />

viel Spaß muss sein!<br />

Seit 1. Juni 2007 müssen übrigens<br />

Radfahrer in Ungarn in der Nacht oder bei<br />

schlechter Sicht außerhalb von geschlossenen<br />

Ortschaften eine Warnweste tragen.<br />

Dies gilt auch für Touristen, die beispielsweise<br />

rund um den Neusiedler See oder<br />

am Plattensee radeln. Wer gegen die neue<br />

Vorschrift verstößt, riskiert eine Geldstrafe<br />

bis zu 30.000 Forint (ca. 120 Euro). Die<br />

vorgeschriebenen Warnwesten müssen<br />

rot, gelb oder orangefarben sein und das<br />

europäische Kontrollzeichen EN 471 tragen.<br />

Warnwesten, die diese Norm erfüllen,<br />

sind auf der Innenseite mit einem Aufnäher<br />

gekennzeichnet. Beim Erwerb sollte<br />

auf diese Kennzeichnung geachtet werden,<br />

da teilweise noch ältere Westen im Handel<br />

sind, welche die Anforderungen an die<br />

Norm EN 471 noch nicht erfüllen.<br />

Pit von der Kuhlen Wampe Hamburg


38<br />

Wie ihr ja schon<br />

wisst, habe ich<br />

eine liebe Freundin,<br />

die mich regelmäßig<br />

an ihrem aufregenden<br />

Leben teilhaben lässt.<br />

So kam sie neulich recht<br />

übellaunig zu unserem Motorrad-Stammtisch<br />

und hielt<br />

mir demonstrativ ein frisch<br />

zugestelltes Schreiben vom<br />

Landespolizeiamt Schleswig-<br />

Holstein, Zentrale OWI-Stelle<br />

(OWI = Ordnungswidrigkeit)<br />

vor die Nase. In diesem Schreiben<br />

wurde meiner Freundin,<br />

deren Namen ich nicht nennen<br />

soll, vorgeworfen, dass sie ohne<br />

Parkscheibe mit ihrer alten Yamaha<br />

auf einem Parkplatz gestanden<br />

habe, auf dem die Anbringung<br />

einer Parkscheibe vorgeschrieben<br />

sei. Diese schwere Sünde solle nun<br />

gegen einen Ablass von 5 Euro beglichen<br />

werden. 5 Euro. Das ist doch<br />

lächerlich, bemerke ich. Das ist die Aufregung<br />

wirklich nicht wert. Meine liebe<br />

Freundin sieht das jedoch anders. Hier<br />

geht es um das Prinzip. Schließlich parkt<br />

sie an drei Tagen in der Woche auf diesem<br />

Parkplatz, an dem neuerdings eine Parkscheibe<br />

gefordert wird, um im anliegenden<br />

Fitness-Center dem körperlichen<br />

Verfall präventiv entgegen zu wirken.<br />

Wenn nun jede Trainingseinheit wegen<br />

einer blöden, fehlenden Parkscheibe 5<br />

Euro mehr kostet, so addiert sich das auf<br />

unakzeptable 60 Euro Mehrkosten im<br />

Monat oder gar 720 Euro im Jahr hoch!<br />

Und wo sollte man eine Parkscheibe am<br />

Motorrad anbringen ohne das sie entwendet<br />

oder von Spaßvögeln verstellt werden<br />

Behörden-Terror<br />

PARKSCHEIBE<br />

und PARKSCHEIN!<br />

kann?<br />

Brauchen Motorräder<br />

überhaupt eine Parkscheibe? Aus<br />

Prinzip entschloss sich meine liebe Freundin,<br />

deren Namen ich nicht nennen soll,<br />

gegen diesen Ordnungswidrigkeitsbescheid<br />

wegen behördlicher Willkür und<br />

groben Unfugs über den Anhörungsbogen<br />

zu widersprechen. Das fand ich dann<br />

doch recht spannend und versprach mich<br />

auf Grund des hohen zu erwartenden Unterhaltungswertes<br />

ihres Problems anzunehmen.<br />

Leider fand ich keine Ausnahmeregelungen<br />

die einspurige Fahrzeuge von<br />

Parkscheiben und Parkscheinen befreien<br />

könnten. Die in den Paragraphen 12 und<br />

13 der Straßenverkehrsordnung aufgeführten<br />

Vorschriften über das Halten und<br />

Parken und über die Einrichtungen zur<br />

Überwachung der Parkzeit<br />

gelten für alle Fahrzeuge<br />

mit Zulassung<br />

und Nummernschild. In<br />

Ausnahmefällen gibt es<br />

sogar Parkplätze nur<br />

für PKW auf denen<br />

Motorräder überhaupt<br />

nicht abgestellt<br />

werden dürfen. So<br />

blieb in der Tat nur<br />

die Option übrig,<br />

eine Parkscheibe<br />

motorradgerecht<br />

umzurüsten oder<br />

zu verpacken.<br />

Wer einen Tankrucksack<br />

mit<br />

obenliegendem<br />

Klarsichtfach<br />

hat und dieses<br />

ausgestattet mit doppeltem<br />

Reißverschluss und Ösen an<br />

den Enden, der benötigt nur noch ein kleines<br />

Bügelschloss und schon ist die Parkscheibe<br />

gesichert gegen Diebstahl und<br />

Verstellung. Alternativ kann man auch<br />

eine kleine Klarsichttasche geschickt mit<br />

Löchern versehen, so dass sie mit einem<br />

kleinen Bügelschloss vor dem Öffnen geschützt<br />

und diebstahlsicher um einen<br />

Bowdenzug am Lenker befestigt werden<br />

kann. Einen Parkschein kann man so auch<br />

gut verpacken. Mir persönlich ist das Gerödel<br />

mit Taschen und Rucksäcken jedoch<br />

zu lästig. Deshalb konzentrierte ich mich<br />

auf das Wesentliche, nämlich die Parkscheibe.<br />

Ich besorgte mir im Baumarkt<br />

gleich drei dieser Exemplare aus Hartplastik.<br />

Danach schnappte ich mir den Akkubohrer<br />

und begann mit der<br />

experimentellen Perforierung. Das wichtigste<br />

war zunächst das Loch zur Diebstahlsicherung<br />

mit einem<br />

Vorhängeschloss. Danach folgten zahlreiche<br />

Löcher durch die Zeitscheibe um das<br />

Verstellen der Ankunftszeit zu verhindern<br />

und ein weiteres Vorhängeschloss zur Sicherung.<br />

Leider hatte die Parkscheibe bedingt<br />

durch die multiplen Bohrungen<br />

schon vor der Fertigstellung nicht mehr<br />

viel Ähnlichkeit mit einer normgerechten<br />

Ausfertigung und begann bedrohlich an


Stabilität zu verlieren. Beim Erfinden von<br />

Normen sind unsere hoheitlichen Sesselpupser<br />

bekanntlich einsame Spitze. Eine<br />

Parkscheibe muss genau 11cm breit und<br />

15cm hoch sein. Kleinere Scheiben aus<br />

dem europäischen Ausland werden nicht<br />

akzeptiert. Vermutlich weil kurzsichtige<br />

Politessen sie weder finden noch ablesen<br />

können. Die Farbe ist zwingend blau mit<br />

weißer Drehskala zur Zeiteinstellung. Die<br />

Größe der Ziffern und der Abstand zum<br />

Drehpunkt sind genau festgelegt. Ange-<br />

Man muss sich nur...<br />

fangen hat das Übel mit den<br />

Parkscheiben bereits 1957 in<br />

Paris, gefolgt von Wien 1959.<br />

Der Kasseler Bürgermeister<br />

Heinz Hille importierte die<br />

Parkscheibe 1961 nach<br />

Deutschland. Und mit deutscher<br />

Gründlichkeit wurde<br />

1979 eine einheitliche EG<br />

Parkscheibenregelung verabschiedet.<br />

Seit dem werden<br />

wir diese Dinger nicht mehr<br />

los und wir müssen auf Anweisung<br />

des Zusatzzeichens<br />

1040-33 eine Parkscheibe gut<br />

sichtbar am Fahrzeug befestigen.<br />

Dabei ist die Ankunftszeit strichgenau<br />

einzustellen. Wichtig ist das die<br />

Einstellung wirklich strichgenau ist und<br />

die Skala nicht auf den weißen Zwischenraum<br />

gedreht wird, sonst droht Ungemach.<br />

Die Uhrzeit darf zu Gunsten des<br />

Parkenden aufgerundet werden. Die Zeit-<br />

abstände auf der Parkscheibe müssen<br />

halbstündig sein. So ist es legal im Idealfall<br />

2Std. und 29min. auf einem Parkplatz<br />

zu stehen, für welchen eine Höchstparkdauer<br />

von 2Std. ausgeschildert wurde.<br />

Die Parkscheibe ist auch zwingend anzuwenden<br />

wenn der Parkscheinautomat<br />

keine Scheine mehr ausspucken will, weil<br />

er defekt ist oder von einem frustrierten<br />

Bürger zerlegt wurde. Man beachte stets<br />

die Maximalparkdauer. Je nach Überschreitung<br />

der Parkdauer kostet es 5 – 25<br />

Euro, wenn man erwischt wird.<br />

Punkte in Flensburg gibt es<br />

dafür noch nicht. Wird durch<br />

den Parkverstoß jedoch ein<br />

Rettungs- oder Einsatzfahrzeug<br />

behindert können 40 – 50 Euro<br />

fällig werden. Da prinzipiell alle<br />

Untaten ab 40 Euro Bußgeld<br />

zusätzlich mit Punkten belohnt<br />

werden, kommt es in diesem<br />

seltenen Fall zur Eintragung<br />

eines Punktes. Aber zurück zur<br />

Herstellung einer motorradgerechten<br />

Parkscheibe. Mein<br />

zweites Exemplar sah versehen<br />

mit wesentlich kleineren Löchern<br />

schon recht gut aus. Im<br />

...zu Helfen wissen!<br />

Behörden-Terror 39<br />

dritten Entwurf kombinierte ich das Loch<br />

zur Diebstahlsicherung mit den Löchern<br />

der Verstellsicherung, so dass jetzt nur<br />

noch ein Bügelschloss notwendig ist. Ich<br />

war von meiner Parkscheibe so begeistert,<br />

dass ich beschloss sie meiner lieben<br />

Freundin zu schenken, deren Namen ich<br />

nicht nennen soll. Zu meiner Verwunderung<br />

wollte sie meine Motorradparkscheibe<br />

jedoch nicht annehmen. Sie hatte<br />

inzwischen im Internethandel eine wesentlich<br />

schönere und besser gefertigte<br />

Scheibe gefunden. Unter www.hfonline.de<br />

vertreibt Horst Fehse seine patentrechtlich<br />

geschützte und abschließbare Parkscheibe<br />

für Motorräder. Diese ist vom<br />

Prinzip her genau wie mein Eigenbau,<br />

möchte ich mit Stolz bemerken. Dieser<br />

Horst war nur einfach schneller als ich,<br />

oder hat sich einfach nur früher über das<br />

Thema geärgert. Und weil er seine Idee<br />

für wirklich kleines Geld anbietet werde<br />

ich den Verdacht nicht los, dass es ihm<br />

wie meiner lieben Freundin rein um das<br />

Prinzip geht sich gegen behördliche Abzocke<br />

zu wehren. Der Widerspruch meiner<br />

lieben Freundin gegen den<br />

Ordnungswidrigkeitsvorwurf einer fehlenden<br />

Parkscheibe wurde von der OWI-<br />

Stelle nicht akzeptiert. Anscha musste das<br />

Bußgeld, nun zuzüglich einer Verwaltungsgebühr<br />

und den Postzustellungskosten,<br />

Zähne knirschend bezahlen.<br />

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42<br />

Weites<br />

Russland<br />

Reise<br />

Moskau, Roter Platz. Schnell ein Foto und dann geht es weiter.<br />

Ich hatte Jürgen (www.mottouren.de)<br />

schon lange in den Ohren gelegen, dass<br />

ich gerne mal wieder mit ihm bzw. seinem<br />

Motorradreiseunternehmen MOT-<br />

TOUREN unterwegs sein möchte.<br />

Irgendwann sagte er, es würde klappen. Er<br />

stelle gerade eine Gruppe zusammen, die<br />

er zum Baikal führen würde. Ich könne<br />

mitfahren, müsse aber den Begleitbus fahren.<br />

Okay, was macht man nicht alles, nur<br />

um noch einmal<br />

dorthin zu kommen.<br />

Wie für viele andere<br />

Menschen besitzt<br />

der Baikal für<br />

Das Kloster ist nationales<br />

Heiligtum der Russen.<br />

mich eine geradezu magische Anziehungskraft<br />

- der tiefste See der Erde, der 20 %<br />

allen Süßwassers speichert, die Hälfte aller<br />

Pflanzenarten an und in ihm gibt es nur<br />

hier - alles nur Superlative. Und dann die<br />

Entfernungen… Vor sieben Jahren war ich<br />

schon mal mit dem Motorrad dort gewesen,<br />

aber es zieht mich immer wieder dorthin.<br />

Also beiße ich in den sauren Apfel,<br />

opfere meinen Jahresurlaub und spiele für<br />

die „Biker“ zwischen<br />

50 und 72<br />

Jahren den Fahrer<br />

und Gepäckträger<br />

für ihre Ersatzteile,<br />

Werkzeuge, Klamotten<br />

und Reservekanister.<br />

Die Reise beginnt<br />

in Kiel. Während<br />

einige der<br />

Teilnehmer ganz<br />

relaxt den Ereignissen<br />

entgegen<br />

blicken, lernen andere<br />

die Route auswendig. Die Maschinen<br />

glänzen und sind wie für eine Weltreise<br />

hergerichtet - Kamerahalterungen, Navigationsgeräte,<br />

Stollenreifen, eben die ganze<br />

Bandbreite an Ausrüstung. Bereits im Baltikum<br />

beginne ich den armen Jürgen zu


Typische Holzhäuser säumen den Weg<br />

durch ganz Russland.<br />

bedauern, der als Veranstalter in meinen<br />

Augen manchmal mehr Kindermädchen<br />

als Tourguide ist. Den ersten Schock erleben<br />

wir an der russischen Grenze. Zwar<br />

fahren wir an der Schlange der wartenden<br />

Autos zur Grenzabfertigung vorbei, doch<br />

nach drei Stunden Wartezeit bedeutet man<br />

uns, dass nur die Motorräder abgefertigt<br />

werden, der Tourbus aber ans Ende der<br />

Schlange zurück müsse. Fünf Stunden<br />

später sind die Motorräder in Russland,<br />

haben aber noch eine Strecke von 300 km<br />

vor sich. Für mich im Begleitfahrzeug dauert<br />

es über 20 Stunden, bis ich abgefertigt<br />

werde. Merke: 100 Jahre sind keine Zeit in<br />

Russland. Hier ticken die Uhren anders.<br />

Du musst ja nicht dahin fahren und wenn<br />

doch, musst Du Dich darauf einstellen.<br />

Unter den 13 Teilnehmern sind viele, die<br />

„auf Arbeit“ einiges zu sagen haben. Gruppendynamisch<br />

entwickelt sich ein interessanter<br />

Prozess. Jürgen lässt bei aller<br />

klaren Struktur alle notwendige Freiheit zu.<br />

So weichen wir gleich hinter Moskau von<br />

der geplanten Route ab und genießen<br />

Weite und Natur, die man in Deutschland<br />

vermisst. Blöd nur, wenn Umwege die<br />

Fahr- und Ankunftszeiten deutlich verlängern.<br />

Es dauert aber noch bis hinter den<br />

Ural, bis aus einer Gruppe Individualisten<br />

ein Team geworden ist. Es ist schon von<br />

Vorteil, wenn man mit jemandem unter-<br />

nach Russland 43<br />

wegs ist, der Sprache,<br />

Land und Leute<br />

kennt und versteht,<br />

weiß wie sie ticken.<br />

So erhalten alle einen<br />

tieferen Einblick in<br />

das Land, erfahren,<br />

wie es diesen Menschen<br />

gelingt, mit<br />

ihrem Einkommen ihr Leben zu meistern.<br />

Aber auch, dass ein Hotelzimmer dem monatlichen<br />

Durchschnittseinkommen eines<br />

Rentners entsprechen kann. Weitere Vorteile:<br />

In der Gruppe wird man von der Polizei<br />

seltener angehalten denn als<br />

Unendlich weit erstreckt sich die Straße dahin.<br />

Krasnojarsk, eine ehemals<br />

geschlossene Stadt,<br />

empfängt seine Besucher.<br />

Individualreisender.<br />

Wir werden oft durchgewunken,<br />

es wird für<br />

uns sogar die Straße<br />

gesperrt. Nachteil ist,<br />

dass eine größere<br />

Gruppe weniger leicht<br />

spontane Einladungen<br />

erfährt.<br />

Russland erweist<br />

sich immer wieder als<br />

Land der unerwarteten<br />

Begegnungen. Als<br />

wir kurz nach dem<br />

Besuch des Dreifaltigkeitsklosters<br />

in Sergejew<br />

Possad, 70 km hinter Moskau am<br />

„Goldenen Ring“ eine Rast machen,<br />

spricht uns ein Motorradfahrer an und lädt<br />

uns zum Besuch der größten Ikonenmalerei<br />

Russlands ein. Auf dem Weg zum Hotel<br />

in Kasan folgen uns zwei junge Motorrad


44<br />

fahrer, haben Spaß daran, mit uns zu sprechen.<br />

Prompt arrangiere ich mit ihnen eine<br />

nächtliche Stadtführung. In Ishewsk tauchen<br />

zwei Motorradfahrer vor dem Hotel<br />

auf. Im Gespräch stellt sich heraus, dass<br />

einer von ihnen in Deutschland geboren<br />

wurde. Prompt haben wir am<br />

nächsten Morgen eine<br />

Stadtführung. In Irbit<br />

besuchen wir die<br />

Schmiede der russischenMotorradmarke<br />

Ural. Ist es ein<br />

Zufall oder wie hat es<br />

Jürgen geschafft, dass<br />

wir vom Direktor empfangen<br />

werden. Der Chefingenieur<br />

macht eine Werksführung und bevor wir<br />

das Motorradmuseum besichtigen,<br />

kommt unter riesigem Presserummel<br />

noch der Bürgermeister zur Begrüßung<br />

vorbei. In der Nähe von Perm, der östlichsten<br />

Stadt Europas, besuchen wir ein ehemaliges<br />

Straflager. Das moderne Russland<br />

Reise<br />

Tanken einmal anders.<br />

geht inzwischen offener mit seiner<br />

Geschichte um. Zwar wird<br />

nicht alles von Staat gefördert,<br />

aber verhindern kann man<br />

auch nicht mehr alles. Jurjatino<br />

- so nannte Nobelpreisträger Boris<br />

Pasternak das heutige Perm in seinem<br />

Roman „Doktor Schiwago“. Er beschreibt<br />

darin ein Haus so anschaulich, dass es die<br />

Bewohner von Perm sofort wiedererkannten.<br />

Wir besichtigen es im „Vorbeifahren“.<br />

Nach einem Viertel der Fahrstecke erreichen<br />

wir endlich den Ural. Von einem Gebirge<br />

zu sprechen, erscheint uns eher als<br />

Übertreibung, denn der<br />

Pass, über den wir fahren,<br />

erreicht gerade<br />

mal 500 m. Doch<br />

weiter nördlich erreicht<br />

dieses Mittelgebirge<br />

in der sonst<br />

flachen Landschaft<br />

fast 1.900 m Höhe. Der<br />

Übergang zwischen<br />

Europa und Asien ist so sanft,<br />

dass einige Teilnehmer das Denkmal, das<br />

die Grenze zwischen den Kontinenten<br />

symbolisiert, glatt übersehen. Wie schön,<br />

dass auf der anderen Seite endlich ein Ruhetag<br />

folgt.<br />

Ruhetag ist auch so ein Wort, unter<br />

dem sich jeder etwas anderes vorstellt.<br />

Tägliche Routenbesprechung


Irbit, die Schmiede des russischen Motorradbaues -<br />

Hier wird die legendäre “Ural” hergestellt.<br />

zum Baikal 45<br />

Stefan, der in Bingi in den Sommermonaten<br />

ein einfaches Hostel unterhält, empfängt<br />

uns typisch russisch mit einem<br />

Begrüßungswodka, Brot und Suppe. Russisch<br />

ist auch das Ambiente. Wie nahezu<br />

überall in Russland - außer in den Städten<br />

- gibt es kein fließendes Wasser. Also auch<br />

nur Plumpsklos. Genosse Lenin hat es<br />

zwar geschafft, das gesamte Land zu elektrifizieren,<br />

aber die Wasserversorgung ist<br />

noch entwicklungsbedürftig. Also - waschen<br />

im Fluss! Zu unserer Überraschung<br />

funktioniert das Internet leidlich. Welch ein<br />

Fortschritt gegenüber früher, als man auf<br />

eine Telefonverbindung Stunden warten<br />

musste. Auch in den Hotels unterwegs<br />

haben wir Internetverbindungen, ausreichende<br />

Geschwindigkeit und kostenlos.<br />

Stefan macht den Vorschlag, am Ruhetag<br />

die nähere Umgebung zu erkunden. Gute<br />

Idee. So besuchen wir ein Goldbergwerk<br />

und die Zarengedenkstätte Ganina Jama.<br />

1918 hatten die Kommunisten das Oberhaupt<br />

aller Kirchen in Russland - als Zar<br />

hatte er bereits abgedankt - verschleppt<br />

und ihn mit seiner Familie getötet. Bei Jekaterinburg<br />

wurden sie in einem Stollen<br />

verscharrt, nachdem<br />

man mit Säure und<br />

Feuer versucht hatte, alle<br />

Spuren zu verwischen.<br />

Kein Wunder, dass im<br />

Jahr 2000 die Zarenfamilie<br />

durch die russische<br />

Kirche heiliggesprochen<br />

wurde. Sogar der russische<br />

Staat stellte 2008 in<br />

einem Dekret fest, dass<br />

die Ermordung unrechtmäßig<br />

war. Auf dem Gelände<br />

steht heute für<br />

jedes Mitglied der Zarenfamilie eine Kirche.<br />

Zufall oder wieder gelungene Planung,<br />

wir treffen hier am Jahrestag der<br />

Ermordung ein. In der Nacht zuvor hatten<br />

fast 40.000 Menschen in einer Prozession<br />

dem Zaren gehuldigt. Eindrucksvoll dieser<br />

Ort und die Menschen, die wir antreffen.<br />

Tiefgläubige, charismatische Menschen,<br />

Weltverschwörungstheoretiker und in<br />

ihrem Glauben verklärte.<br />

Nach einer Besichtigung am<br />

Zarengrab geht es weiter!


46<br />

Wir sind also in Asien. Die westsibirische<br />

Tiefebene ähnelt der auf der europäischen<br />

Seite des Urals, ist aber doppelt so<br />

groß. Bis zur Mündung haben die Flüsse<br />

auf 2-3.000 km einen Höhenunterschied<br />

von nur 50 m zu überwinden. Weite Ebenen,<br />

nur gelegentlich ein Reiter, der Rinder<br />

hütet. Wir durchfahren an diesem Tag nur<br />

eine Stadt, Ishim, ansonsten ist auf dieser<br />

650 km Etappe nur gelegentlich ein Dorf<br />

zu sehen. Zu allem Unglück macht eine<br />

BMW „schlapp“. In der 1,1 Millionen Einwohner<br />

Stadt Omsk kann man uns nicht<br />

helfen. Alternativ können wir 1.500 km zu<br />

einer BMW-Vertretung zurückfahren oder<br />

Reise<br />

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Begegnungen auf der Autobahn A55.<br />

1.500 km weiter und auf<br />

Hilfe hoffen.<br />

Novosibirsk, am<br />

Rande dieser 3.000 km<br />

großen Ebene, ist die<br />

heimliche Hauptstadt Sibiriens.<br />

Drei BMW-Vertretungen<br />

im Ort<br />

verkaufen nur Autos<br />

und sind nicht in der<br />

Lage, uns zu helfen.<br />

So leben ca. 80% der Menschen in Sibirien.<br />

Also wird improvisiert. Dima, ein ortsbekannter<br />

Schrauber, schafft es über Nacht,<br />

alle drei Motorräder instand zu setzten.<br />

Egal ob Stahlflex-Bremsschlauch („besser<br />

An der Grenze Europa-Asien im Ural-Gebirge.<br />

als das Original!“), Radlager („kein Wunder,<br />

war ja auch falsch eingebaut!“) oder<br />

Elektronik („habe 100 km Probefahrt in der<br />

Nacht gemacht, sollte in Ordnung sein!“),<br />

Dima ist der Mann für alle Fälle! Mit einem<br />

Blick auf den VW Bus empfiehlt er eine befreundete<br />

Werkstatt aufzusuchen. Nach<br />

einem kleinen Vorschuss werden innerhalb<br />

von wenigen Stunden beide Federn<br />

gewechselt (eine waren gebrochen) und<br />

die 4 defekten Stoßdämpfer gegen verstärkte<br />

ausgetauscht, Gummilager gewechselt,<br />

das Getriebe abgedichtet und<br />

noch einige Kleinigkeiten behoben. Russ-<br />

land hat mich wieder<br />

einmal nicht enttäuscht!<br />

Probleme<br />

werden dann bekämpft,<br />

wenn sie auftreten<br />

und nicht<br />

vorher. Den ADAC<br />

braucht man nur für<br />

den ultimativen Fall!<br />

Merke: Wer immer mit<br />

dem Schlimmsten<br />

rechnet, verliert den<br />

Sinn für die Realität!<br />

Novosibirsk, Krasnojarsk,<br />

auch andere<br />

sibirische Städte haben mich positiv überrascht.<br />

Langsam kommt das Land in<br />

Schwung, zu erkennen auch am Bauboom.<br />

Alte Häuser werden renoviert, modernisiert<br />

oder einfach platt gemacht und<br />

gegen architektonische<br />

Protzbauten ersetzt.<br />

Man zeigt was<br />

man hat! Dass der<br />

Genosse Lenin auf<br />

seinem Sockel<br />

steht, wird toleriert.<br />

In den Hotels findet<br />

man ansprechenden<br />

Service und<br />

manchmal wird<br />

hinter den Tresen<br />

auch freundlich<br />

gelächelt! Da hat<br />

Endlich in Asien!<br />

sich viel getan.<br />

Der Verkehr in<br />

den Städten<br />

nimmt chaotische<br />

Züge an, dafür ist es in den Weiten des<br />

Landes umso ruhiger. Die Menschen betteln<br />

nicht mehr, sie sind selbstbewusster<br />

und informierter als noch vor einigen Jah-


en. Die flächendeckende Funknetzversorgung<br />

und das Internet haben sicher dazu<br />

beigetragen. Kinder fotografieren uns mit<br />

ihren Handys. Zwar kommt immer noch<br />

die Hälfte aller Autos aus Japan, aber auch<br />

die heimischen Marken sind vertreten. In<br />

den Dörfern ist der Einfluss der Kirche unübersehbar.<br />

Auf unserer Reise nach Osten<br />

treffen wir zunehmend auf<br />

Moscheen und Datsane,<br />

buddhistische Tempel. Das<br />

dörfliche Leben ist nicht allzu<br />

abwechslungsreich. Trotzdem<br />

sind viele Menschen mit der<br />

gegenwärtigen wirtschaftlichen<br />

Lage zufriedener als<br />

noch vor einigen Jahren.<br />

Daran ändert auch die ambivalente<br />

Haltung zur Regierung<br />

wenig: Moskau ist weit! Wir<br />

machen hier unser eigenes<br />

Ding! Solange wir Arbeit<br />

haben und zu essen, stört es<br />

wenig, wer uns regiert.<br />

Lenin grüßt die Oka! Alte und neue Symbole Russlands -<br />

Kommunistische Vergangenheit und Kirche.<br />

in den Osten 47<br />

Mit großer Spannung<br />

hatte ich den Abschnitt hinter<br />

Krasnojarsk erwartet.<br />

Beim letzten Mal konnte ich<br />

mich an unbefestigte Straßen<br />

erinnern, teilweise ging<br />

es quer über Äcker. Umso<br />

größer war meine Enttäu-<br />

Wieder einmal Platten. Durchschnittlich<br />

hatte jeder einmal dieses Vergnügen!<br />

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ohne Termin.<br />

schung, denn in den frostfreien Monaten<br />

werden heute Tag und Nacht im Akkord<br />

Straßen gebaut oder befestigt. Man kann<br />

es sich inzwischen leisten, Maschinen einzusetzen<br />

und preiswerte Gastarbeiter aus<br />

den ehemaligen Sowjetrepubliken zu beschäftigen.<br />

Das ist wirtschaftlich und flexibel.<br />

Die Umgehungsstraßen mögen für<br />

den Fernverkehr gut sein, für uns versperrten<br />

sie aber einen Einblick in das dörfliche<br />

Leben hier in der Taiga. Also immer mal


48<br />

Bären *** Hotels -<br />

einfach “bärenstark”<br />

Oberharmersbach im Schwarzwald<br />

Ein von T-Mot empfohlenes<br />

Biker-freundliches Hotel<br />

Dorf 35 - 77784 Oberharmersbach<br />

Tel. 07837 / 9288-0<br />

www.baeren-oberharmersbach.de<br />

wieder einen Abstecher auf die alte Trasse.<br />

Es ist auch nicht mehr schwer Hotels zu<br />

finden. Aber viele schlafen unterwegs im<br />

Fahrzeug oder bei Verwandten. Auf der<br />

Strecke passieren wir Baustellenabschnitte<br />

von 20-50 km Länge. Baustelle heißt in<br />

diesem Falle: Grobsplitt!!<br />

Häufig staut sich auf die-<br />

sen Abschnitten der LKW-<br />

Verkehr und die große<br />

Hatz beginnt. Es wird um<br />

jeden Zentimeter gekämpft<br />

und da Fahrbahnmarkierungen<br />

fehlen,<br />

können einem auch mal<br />

vier Fahrzeuge nebeneinander<br />

begegnen. Mann,<br />

bin ich über die neuen Federn<br />

und Stoßdämpfer<br />

froh! Und die Motorräder?<br />

Spätestens nach diesen<br />

Reise<br />

Etappen zeigen sich Materialermüdungen.<br />

An abgefallene Teile und häufige Reifenpannen<br />

gewöhnen wir uns und bald weiß<br />

jeder, wie man einen platten Reifen flicken<br />

kann. Die mitgeführten Ersatzreifen und<br />

Schläuche wurden nur missmutig zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

Es geht in weiter in südöstliche Richtung.<br />

Eine vielfältigere Landwirtschaft deutet<br />

auf eine Großstadt hin: Irkutsk. Bereits<br />

30 km vor dem Zentrum wähnt man sich<br />

inmitten dieser über 600.000 Einwohner<br />

Ankunft in Irkusk, endlich!<br />

zählenden Stadt. Herausgeputzt<br />

hat sich<br />

dieser Ort. Immerhin<br />

feiert man seinen 350.<br />

Geburtstag. Nach weiteren<br />

80 Kilometern<br />

Neugierige Blicke auf diese<br />

ungewohnte Technik.<br />

sind wir endlich in Listwjanka am Baikal.<br />

Wir beziehen die gleiche Unterkunft, die<br />

auf meiner letzten Reise hierher hatte. Bei<br />

Andrej und Janna wohnen wir auf einem<br />

Felsen, mit Blick auf dem See. Viel hat sich<br />

in Listwjanka nicht verändert. Aus dem geplanten<br />

mondänen Urlaubsdomizil für<br />

Irkutsk hat sich schön gemacht.<br />

Man feiert den 350. Geburtstag.<br />

Oligarchen ist nicht viel geworden. Individualtouristen<br />

verirren sich hierher, Bustouren<br />

kommen zu Tagesausflügen im<br />

Sommer aus Irkutsk. Ansonsten leben die<br />

Menschen unter sich, so wie immer. Wir<br />

genießen das.<br />

Viel wird über die Umweltverschmutzung<br />

durch Papierfabriken berichtet. Aber<br />

daraus zu schlussfolgern, dass eine Papierfabrik<br />

(wie viele gibt es in Finnland und<br />

wer überwacht sie?) schlagartig 20 % des<br />

Süßwassers der Erde vernichtet, ist eine<br />

gewagte Hypothese. Auf der Hauptinsel<br />

Olchon gibt es, wie überall um den See,<br />

keine geordnete Abfallwirtschaft. Aber der<br />

Massentourismus ist zumindest in<br />

Listwjanka ausgeblieben. Einzig das wilde<br />

Campen und die Tagestouristen stellen<br />

eine ernsthafte Gefahr für die weite unberührte<br />

Natur dar. Aber dieses UNESCO-<br />

Weltkulturerbe „Baikal“ wird argwöhnisch<br />

beobachtet und das ist gut so. „Blaue Perle<br />

Sibiriens“, „Riviera Sibiriens“, „Brunnen<br />

des Planeten“ - viele malerische Umschreibungen<br />

gibt es für das heilige Meer


Verladen der Motorräder<br />

für den Rücktransport<br />

nach Moskau.<br />

der Burjaten, der größten ethnischen Minderheit<br />

in Sibirien. Ein Besuch im örtlichen<br />

Museum zeugt von der Artenvielfalt, die es<br />

hier zu bestaunen gibt. Mit dem Ausflugboot<br />

kann man zur alten Strecke der<br />

Transsibirischen Eisenbahn fahren, die<br />

sich malerisch am Seeufer entlang schlängelt.<br />

Erst wenn man im See badet, weiß<br />

man wie kalt 10 Grad sein können.<br />

Während die Reiseteilnehmer noch einige<br />

Zeit am Baikal bleiben, um dann mit<br />

der Transsibirischen Eisenbahn nach Moskau<br />

zu fahren, bereite ich mich mental auf<br />

die Rückreise vor. Jürgen hatte es organisiert,<br />

dass die Motorräder mit einem LKW<br />

auf der Straße nach Moskau befördert<br />

werden. Aber das geht für den VW Bus<br />

nicht. Also machen wir uns zu zweit auf<br />

den ca. 6.000 km langen Weg nach Mos-<br />

kau. Wir brauchen 93 Stunden. Während<br />

der eine fährt, kann sich der andere auf<br />

dem Gepäck der Teilnehmer ausruhen. Unterwegs<br />

erkunden wir noch einige Strekken<br />

für kommende Reisen. Die Fahrt mit<br />

der Transsibirischen Eisenbahn ist für die<br />

Teilnehmer ein Erlebnis der besonderen<br />

Art. Hatten sich alle bis zum Baikal an individuelles<br />

Fahren gewöhnt, mitunter an<br />

die Grenze der körperlichen Belastbarkeit,<br />

so ist man jetzt auf engem Raum mit vielen<br />

Menschen zusammen, ohne viel Bewe-<br />

nach Russland 49<br />

gungsraum. Aber auch diese 78 Stunden<br />

Bahnfahrt gehen zu Ende!<br />

Ein intensiver Tag in Moskau zum Abschluss.<br />

Nach der Abreise aus dieser<br />

chaotisch - eindrucksvollen Stadt kann<br />

jeder Beteiligte ehrlichen Herzens sagen:<br />

Moskau ist nicht Russland! Der Grenzübertritt<br />

in die EU klappt überraschend<br />

schnell. Nach zwei Stunden sind alle ab-<br />

gefertigt. Nach den vorangegangenen Erfahrungen<br />

wirken die knapp 1.000 km bis<br />

zur Fähre in Klaipeda für alle wie ein Katzensprung.<br />

Völlig relaxt und ausgestattet<br />

mit vielen Eindrücken vergehen die letzten<br />

gemeinsamen Stunden wie im Fluge.<br />

Ade Russland mit deinen weiten Entfernungen,<br />

ade die unnötigen Sorgen im Vorfeld,<br />

die vielen unbenutzten Ersatzteile, die<br />

unnötigen Versicherungen, die vielen Vorratsbehälter.<br />

Wir haben es gemacht. Wir<br />

waren am Baikal! 16.000 km in 32 Tagen,<br />

die Motorräder fast 9.000 km. Sieben Zeitzonen!<br />

Ein Eindruck fürs Leben oder wie<br />

sagt Jürgen: „Auf der Route 66 fahren sie<br />

alle, aber auf der M53 durch Sibirien…“<br />

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50 Rechtstipp<br />

Recht<br />

& Gesetz<br />

it einem wahrhaft schweren und<br />

Mumstrittenen Thema will ich mich in<br />

diesem August-Heft befassen. Ihr alle<br />

seid Motorradfahrer aus vollem Herzen.<br />

Dass Motorradfahrer nicht nur berufsbedingt<br />

ihr Gefährt benutzen, sondern<br />

auch ihre Unternehmungslust auf dem<br />

Motorrad verwirklichen, steht außer<br />

Frage. Dies ist von unserer Wirtschaft<br />

und den Öllieferanten sicherlich auch so<br />

gewollt, denn sonst wäre die Motorradindustrie<br />

schon lange pleite. Ohne Freizeitfahrten<br />

würden sich die meisten kein<br />

Motorrad anschaffen.<br />

Da verwundert es um so mehr, dass<br />

in § 30 Absatz 1 Satz 3 der Straßenverkehrsordnung<br />

Folgendes steht: „Unnützes<br />

Hin- und Herfahren ist innerhalb der<br />

geschlossenen Ortschaften verboten,<br />

wenn andere dadurch belästigt werden.<br />

Wenn man dagegen verstößt, kostet es<br />

nach Nr. 118 des Bußgeldkataloges 20<br />

Euro. Außerhalb der Ortschaften besteht<br />

hingegen keine vergleichbare Regelung.<br />

Doch was ist unnütz? Wer will das<br />

bestimmen? Ich könnte es jedenfalls<br />

nicht sagen. Ist es unnütz einen Kumpel<br />

mit dem Motorrad zu besuchen und auf<br />

der Rückfahrt die selbe Strecke, wie auf<br />

der Hinfahrt zu benutzen? Ist es unnütz<br />

im Harz auf den Kyffhäuser zu fahren<br />

und wieder runter zu fahren? Oder ist es<br />

unnütz, zum Testen der Funktionstüchtigkeit<br />

der Bremsen für die Hauptuntersuchung,<br />

auf dem Prüfgelände der Prüforganisation<br />

zu fahren? Das sind Fragen,<br />

die genau so unnütz sind, wie die<br />

„Belästigung durch Motorradfahrer”<br />

Von Rechtsanwalt Jan Schweers, Bremen<br />

Telefon 04 21 / 696 44 880 - www.janschweers.de<br />

Fragen ob das Rauchen einer Schachtel<br />

Zigaretten<br />

§<br />

oder das Trinken einer guten<br />

Flasche Rotwein unnütz sind.<br />

Der § 30 der Straßenverkehrsordnung<br />

ist meiner Ansicht nach so unbestimmt,<br />

dass ein Verstoß gegen § 30 zu<br />

keiner Verurteilung führen kann. § 30<br />

StVO verstößt gegen das Grundgesetz.<br />

Einzig eine Sicherheits- und Ordnungsgefährdung<br />

kann zu einer Verurteilung<br />

führen.<br />

Das Bayrische Oberlandesgericht (Az.<br />

2 ObOWi 44/00) hatte einen Fall zu entscheiden,<br />

bei dem ein Motorradfahrer<br />

mindestens viermal hin- und hergefahren<br />

gefahren war und hierbei eine Kurve<br />

durchfahren hatte. Hierbei hat er ge -<br />

bremst, gewendet und sein Motorrad<br />

stark beschleunigt. Es sollen sich mehr<br />

als 20 weitere Motorradfahrer in der<br />

Kurve befunden haben und es soll zu<br />

Lärmbeeinträchtigungen gekommen<br />

sein.<br />

Das Bayrische Oberlandesgericht hat<br />

den Motorradfahrer letztendlich wegen<br />

einer fahrlässig begangenen Belästigung<br />

anderer zu einer Geldbuße von<br />

umgerechnet 75 Euro verurteilt. Die<br />

Staatsanwaltschaft hatte zusätzlich die<br />

Verhängung eines Fahrverbotes beantragt,<br />

da sie in dem Verhalten des<br />

Motorradfahrers auch die Veranstaltung<br />

eines Rennens sah.<br />

Ein Urteil, dass in dieser Form sicherlich<br />

einzigartig bleiben wird. Man kann<br />

dem Motorradfahrer meiner Ansicht<br />

nach lediglich eventuell anlasten, dass<br />

er durch die vermehrte Hin- und Herfahrt<br />

eine Lärmbelästigung anderer verursacht<br />

hat, wenn Zeugen diese bestätigen<br />

würden. Dies führt dann aber nach<br />

Nr. 117 des Bußgeldkataloges zu einer<br />

Geldbuße in Höhe von 10 Euro.<br />

Ein Fahrverbot oder eine Verurteilung<br />

wegen unnützem Hin- und Herfahren ist<br />

bei solch Sachverhalten nicht verfassungsgemäß.


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52<br />

Vespa ist das Synonym für Roller. Es<br />

gibt vermutlich niemanden im industrialisierten<br />

Europa, der diesen<br />

Markennamen nicht schon einmal gehört<br />

hat. Und auch in der restlichen Welt ist<br />

die Marke alles andere als unbekannt.<br />

Seit 66 Jahren baut die Firma, die zum Pi-<br />

aggio-Konzern gehört, Motorroller und<br />

ähnliche Fahrzeuge. Seitdem wurde die<br />

unglaubliche Anzahl von 17 Millionen Vehikel<br />

unter der Bezeichnung Vespa, was<br />

auf deutsch Wespe bedeutet, produziert.<br />

Den Anfang der Erfolgsstory machte<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg die Vespa<br />

Paperino 98. Schon damals galt das Ziel,<br />

daß eine Vespa sparsam und leicht zu<br />

fahren sein sollte. Nach dem Krieg waren<br />

im Unterhalt kostengünstige und robuste<br />

Fahrzeuge gefragt. Schnell erfreuten sich<br />

die Scooter aus Bella Italia auch im Ausland<br />

großer Beliebtheit, und in vielen Ländern<br />

entstanden lizenzierte Nachbauten.<br />

Modellpflege<br />

Neues Herz für den Cityflitzer<br />

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Der Siegeszug der Vespa rund um den<br />

Globus war unaufhaltbar. Zur Zeit produziert<br />

Vespa in drei Ländern und vertreibt<br />

die Fahrzeuge in 88 Staaten. 37 Prozent<br />

aller Zweirad-Fahrzeuge der Piaggio-<br />

Gruppe tragen das Vespa-Logo.<br />

Heute genießen alte Vespa-Roller Kultstatus.<br />

Im Piaggio-Konzern vertritt folgerichtig<br />

Vespa die Linie der klassischen<br />

Scooter, während Aprilia, Gilera, Piaggio<br />

Optisch leicht überarbeitet<br />

setzt sich der Vepa-Kult fort.<br />

Der neue Motor mit drei<br />

Ventilen treibt die aktuelle<br />

Vepa-Generation ein.<br />

und Scarabeo andere Marktsegmente bedienen.<br />

Auch wenn die Wespen die Klassiker<br />

unter den Rollern verkörpern,<br />

werden sie von Zeit zu Zeit überarbeitet<br />

und dem aktuellen Stand der Technik angepaßt.<br />

So erhielten die Modelle 125 und<br />

150 gerade erst neue Motoren mit Dreiventil-Technik.<br />

Diese sollen mit einem besonders<br />

niedrigen Verbrauch und<br />

geringen Schadstoffwerten glänzen. Zu<br />

einer weiteren Kosteneinsparung tragen<br />

die jetzt auf 10.000 Kilometer verlängerten<br />

Wartungsintervalle bei.<br />

Zwei Einlaßventile und ein Auslaßventil<br />

sind nun für den Gaswechsel im Brennraum<br />

zuständig. Betätigt werden sie von<br />

einer obenliegenden, kettengetriebenen<br />

Nockenwelle. Man hat auch andere Zylinderköpfe<br />

mit zwei und vier Ventilen ausprobiert,<br />

erzielte aber mit der<br />

Dreiventil-Technik die besten Ergebnisse.<br />

Im Vergleich zu den Vorgängermodellen<br />

wurden bei gleichem Zylindervolumen für<br />

ein besseres Drehmoment der Kolbendurchmesser<br />

verkleinert und der Hub verlängert.<br />

Ein Augenmerk lag auch darauf,<br />

die innere Reibung des Motors zu reduzieren.<br />

So wurden zahlreiche Lager geändert.<br />

Die Kurbelwelle und das Pleuel sind<br />

nun gleitgelagert, während die Nockenwelle<br />

in Kugellagern läuft. Rollenkipphebel<br />

reduzieren die Reibung auf der<br />

Nockenwelle.<br />

Die Motorleistung stieg um 0,9 PS.<br />

Das klingt nach nicht viel, beträgt aber<br />

anders ausgedrückt fast zehn Prozent.<br />

Oder anders gesagt stehen nun 11,6 anstatt<br />

10,7 PS dem ambitionierten Rollerfan<br />

zur Verfügung. Das Drehmoment<br />

legte von 9,6 auf 10,7 Newtonmeter zu.<br />

Zu einer ersten Ausfahrt mit den überarbeiteten<br />

Rollern hatte der Piaggio-Konzern<br />

nach Rom eingeladen -<br />

Scooter-Präsentation im vielleicht wilde-


Über Kipphebel mit<br />

Einstellschrauben betätigt die<br />

obenliegende, kugelgelagerte<br />

Nockenwelle die drei Ventile.<br />

sten Großstadtverkehr Europas -<br />

das kann ja heiter werden. Einem<br />

ungeübten Rollerfahrer, der<br />

hauptsächlich Motorräder bewegt,<br />

erscheint das Fahrverhalten<br />

eines solchen Scooters zuerst<br />

etwas kippelig, weil die kleinen<br />

Räder - 11 Zoll vorne und 10 Zoll<br />

hinten - entsprechend geringe<br />

Kreiselkräfte aufbauen. Aber daran<br />

gewöhnt man sich schnell. Handlich<br />

und mit geringem Kraftaufwand<br />

läßt sich die Vespa durch<br />

den Großstadtverkehr dirigieren. Gasgeben<br />

und Bremsen, mehr muß man nicht<br />

tun. Dank Automatik verschwendet man<br />

keinen Gedanken an die nicht vorhandene<br />

Schaltung und kann sich voll auf den Verkehr<br />

konzentrieren.<br />

An den Ampeln schlängeln wir uns wie<br />

die Einheimischen nach vorne durch,<br />

wenn das Licht auf Grün umspringt, heißt<br />

die Devise: Gasgeben. Im Ampelsprint<br />

gibt sich die Vespa gegenüber der Konkurrenz<br />

keine Blöße, wozu die optimierte<br />

Fliehkraftkupplung sicher ihren Teil bei-<br />

Es stehen mehrere Farben zur Auswahl.<br />

bei Vespa 53<br />

trägt, und beim nächsten Rotlicht bringen<br />

einen die beiden Handbremsen sicher<br />

zum Stehen. Klar, kein Vergleich zum Motorrad,<br />

aber bei den geringen Geschwindigkeiten<br />

und dem Gewicht absolut<br />

ausreichend. Im Vorderrad werkelt eine<br />

hydraulische Scheibenbremse, hinten<br />

agiert eine mechanische Trommelbremse.<br />

Etwas mehr als 90 km/h soll der 125er<br />

als Endgeschwindigkeit erreichen, das<br />

ließ sich aber im Verkehrsgetümmel der<br />

Ewigen Stadt nicht überprüfen. Und ich<br />

gehe einfach mal davon aus, daß die mei-<br />

Die Brennraumform ist asymmetrisch,<br />

Piaggio verspricht aber eine<br />

optimale Gasströmung und eine<br />

gute Erreichbarkeit der Zündkerze.<br />

sten Roller dieser Hubraumklasse<br />

hauptsächlich im Stadtverkehr<br />

Verwendung finden. Für Überlandfahrten<br />

gibt es hubraumstärkere<br />

Modelle, sowohl von Vespa<br />

als auch von anderen Firmen.<br />

In Großstädten ist der Roller<br />

einfach allen anderen Verkehrsmitteln<br />

- außer der U-Bahn - deutlich<br />

überlegen, wie auf jedem<br />

Meter zu merken ist. Kein Wunder, daß<br />

Roms Straßen voll mit Rollern sind.<br />

Überall fahren sie, und wenn anstelle der<br />

unzähligen Scooter entsprechend mehr<br />

Autos unterwegs wären, würde der Verkehr<br />

sicher zum Erliegen kommen. In<br />

Südeuropa ist der Roller ein völlig akzeptiertes<br />

Verkehrsmittel für jung und alt,<br />

egal ob in Freizeitklamotten oder im<br />

Anzug auf dem Weg zum Geschäftstermin.<br />

Die Straßen der berühmten Stadt<br />

sind nicht unbedingt überall im besten<br />

Zustand. Die Vespas bügeln aber die meisten<br />

Unebenheiten glatt. Die große Sitzbank<br />

ist bequem, und die Trittbretter<br />

bieten viel Platz.<br />

Ein neuer E-Starter, leichter und effizienter,<br />

startet den kleinen Motor mit Ge-<br />

Reibungsarme Rollen stellen die<br />

Verbindung zwischen Kipphebeln<br />

und Nockenwelle her.


54<br />

bläsekühlung zuverlässig. Die Techniker<br />

haben genug Vertrauen in das System,<br />

um auf einen Kickstarter zu verzichten.<br />

Elektronisches Motormanagement mit<br />

Lambda-Regelung ist auch hier selbstverständlich.<br />

ei Raudzus-Motorrad in Husum geht<br />

Bes seit 12 Jahren in wohl überlegten<br />

Schritten voran. Die Vertretung der Marken<br />

BMW, Suzuki und Vespa/ Piaggio<br />

wurden übernommen. Man zog um in die<br />

Bredstedter Straße 7 und erweiterte die<br />

Kapazitäten durch einen großzügigen<br />

Neubau. Der Personalstamm wuchs. Zu-<br />

Vespa / Händler-News<br />

Die moderne Technik verbirgt<br />

sich unter dem klassischen Outfit<br />

der 50er-Jahre. Lieferbar sind<br />

die Roller mit den drei Ventilen in<br />

der Ausführungen LX und S. Die<br />

preisgünstigere Variante ist der<br />

Links der 125 LX, rechts daneben der 125 S.<br />

Wer genau hinschaut, erkennt einige der Unterschiede.<br />

Firma Raudzus gibt Gas!<br />

letzt konnte man nun Herrn Steffen Lorenz<br />

(oben rechts im Bild) als Werkstattmeister<br />

gewinnen, der über langjährige<br />

Erfahrung mit Motorrädern fast aller Hersteller<br />

verfügt. Er brachte die Idee ins siebenköpfige<br />

Team, das Serviceangebot<br />

des Hauses zu erweitern. Das Know how<br />

war vorhanden, die Werkstatt- und Te-<br />

Vorderradführung mit gezogener<br />

Kurzschwinge und Scheibenbremse.<br />

125 LX für 3.990 Euro, wer 200 Euro<br />

mehr auf den Tisch legt, bekommt die<br />

Vespa 125 S.<br />

Technisch sind die beiden Roller identisch,<br />

unterscheiden sich hauptsächlich in<br />

Optik und Ausstattung. Schwarze Räder<br />

sowie rote Federn an den Stoßdämpfern<br />

sollen beim S die Sportlichkeit betonen.<br />

Aber die S-Version bietet zusätzlich zu<br />

dem serienmäßigen Hauptständer eine<br />

praktische Seitenstütze, dafür hat der LX<br />

ein abschließbares Handschuhfach zu<br />

bieten. Stauraum unter der Sitzbank können<br />

beide vorweisen.<br />

Felix Hasselbrink - Motalia<br />

sterausstattung wurde aufgerüstet, zusätzliche<br />

Informationsquellen erschlossen<br />

und die vorhandenen Kontakte zu<br />

Herstellern und Teilegroßhändlern intensiviert.<br />

Steffen Lorenz stellt fest: "Wir<br />

können jetzt Service für Motorroller- und<br />

Motorradfahrer anbieten, die hier in der<br />

Gegend sonst keinen kompetenten Ansprechpartner<br />

haben“. Der Teildienstspezialist<br />

Stefan Fröse kommentiert: "Die<br />

Fachgroßhändler, Hersteller und Importeure<br />

für bestimmte Baugruppen und Zubehör<br />

warten nur darauf, uns zu beliefern<br />

– wir können alles besorgen“.<br />

Von Anfang an dabei ist Johannes Matzen,<br />

der feststellt: Weil wir schon hunderte<br />

von gebrauchten Motorrädern aller<br />

Hersteller verkauft haben, haben wir Kontakt<br />

zu vielen verschiedenen Kunden, die<br />

wir jetzt auch nach dem Kauf noch besser<br />

bedienen können“.<br />

Aus diesen Überlegungen resultiert<br />

das Angebot „ Full-Service für Ihr Bike“.<br />

Für fast jedes Motorrad und Motorroller<br />

bietet Raudzus in Husum Wartungs-, Reparatur-<br />

und Servicearbeiten sowie Teile<br />

und Zubehör. Kontakt per Telefon unter<br />

04841-8989-42 für Teile und Zubehör<br />

und 04841-8989-41 für den Service (außerhalb<br />

der Öffnungszeiten länger Klingeln<br />

lassen, es geht immer jemand ran)<br />

oder Mail motorrad@raudzus.de.<br />

Weitere Infos unter www.raudzus.de.


Chopp her on your own...<br />

Huldigt den Schrauberaffen!<br />

ngefangen hat alles mit dem Bild eines<br />

AUmbaus der dänischen Motorradbauer<br />

Wrenchmonkees (engl.: wrench = Schraubenschlüssel,<br />

monkey = Affe, Website:<br />

www.wrenchmon kees.com).<br />

Die Philosophie dieser Schrauberjungs<br />

ist es Motorräder zu bauen,<br />

deren Anblick nur einen Wunsch<br />

zulässt: draufsetzten und losfahren!<br />

Dieser Ansatz und der Umbau einer<br />

Honda CB 750 haben mich so sehr<br />

beschäftigt das ich überlegt habe, selber<br />

einen Umbau zu wagen. Aus Kostengründen<br />

musste meine gute alte XS 400 (meine<br />

Erste) aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden.<br />

Am Rechner wurden dann ein paar Skizzen<br />

erstellt und in der darauf folgenden Zeit, alle möglichen<br />

Teile besorgt. Schraubermäßig an spruchsvoll<br />

war der Wunsch am Lenker keinen Bremsflüssigkeitsbehälter<br />

zu haben. Der Lenker sollte so „clean”<br />

wie möglich sein. Also nur eine Schalterarmatur<br />

links, kleiner Tacho, Ochsenaugen und ein Spiegel.<br />

Den ganzen Umbau hab ich schon vorab mit dem<br />

TÜV Ingenieur meines Vertrauens besprochen,<br />

damit später bei der Abnahme nichts schief geht.<br />

Ich habe beschrieben wie ich es mir denke und er<br />

hat gesagt was und wie es gehen kann. Zum<br />

Schluss hat alles gut geklappt. Wie so oft in solchen<br />

Fällen habe ich nun richtig „Umbau-Appetit”<br />

bekommen. Der nächste Umbau steht vor der Tür -<br />

soviel sei verraten: 1000 ccm V2 & made in Japan.<br />

Gerne auch im Auftrag.<br />

Kontakt: R.Ahrens@arcor.de<br />

Technische Daten: Yamaha XS 400, Bj. 1978, 400<br />

ccm, 38 PS<br />

Technische Änderungen: Tomasselli-Lenker, Gabel<br />

und Vorderrad SR 500 (4.00 x 19), Schwinge und<br />

Hinterrad SR 500 (4,5 x 18), Sitzbank Eigenbau.<br />

Rahmen und Felgen beschichtet. Betätigung der<br />

vorderen Scheibenbremse über externen, seilzugbetätigten<br />

Geberzylinder im Rahmendreieck.<br />

55<br />

Alte XS und andere kleine Japaner aus<br />

den 70er und 80er Jahren gibt es für kleines<br />

Geld. Schon geil, was man draus machen<br />

kann...<br />

Ralf Ahrens<br />

Mehr Bilder und ein Video unter<br />

http://ahrenson.blogspot.de


56<br />

röhnende Motoren, durchdre-<br />

Dhende Reifen, der Geruch<br />

verbrannten Gummis<br />

und coole Fahrzeuge -<br />

wenn das diesjährige test<br />

& tune vom 24. August bis<br />

26. August auf dem Flugplatz<br />

Husum – Schwesing<br />

startet, wird es nicht nur für<br />

die Zuschauer viel zu sehen<br />

geben.<br />

Bereits zum zweiten Mal wird<br />

dieser Event vom Team um Sven<br />

Franzen alias Hanson und Michael<br />

Ebsen organisiert. Beim Drag Race<br />

um die beste Zeit auf der ¼ Meile<br />

(402 m), gehen Starter aus ganz Deutschland<br />

und dem benachbarten Europa an den Start<br />

und geben sich im Beisein tausender<br />

Schaulustiger dem Geschwindigkeit und<br />

Adrenalinrausch hin. Das PS-Hoheit nicht<br />

unbedingt auch den Sieg bedeutet,<br />

zeigte sich beim Beschleunigungsrennen<br />

in Hopen. Hier traten ein 1000 PS<br />

Camaro vs. 200 PS Käfer an. Und zur<br />

Überraschung aller gewann der<br />

Käfer, da es dem Camaro nicht gelang,<br />

die Leistung auf die Piste zu<br />

bringen.<br />

Erstmalig reiht sich die Husumer<br />

Veranstaltung in die europäische<br />

EDRS Dragracing Serie<br />

ein, bei der es in insgesamt 7 Veranstaltungen,<br />

um eine Siegprämie von 1000 Euro in bar,<br />

2 maßgeschneiderte Lederkombis sowie einem Satz Racing<br />

Pneus geht.<br />

Veranstaltung<br />

Beschleunigungsrennen in Husum<br />

vom 24. bis<br />

26. August 2012<br />

„Trotz der veränderten Teilnahmebedingungen<br />

kann jedermann bei uns starten - neu ist,<br />

dass die Teilnehmer nach ihren gefahrenen<br />

Bestzeiten in Klassen eingeteilt werden, und<br />

dort um den Sieg fahren.“ so Hanson. „Wir<br />

haben wie im letzten Jahr ein hochkarätiges<br />

Teilnehmerfeld. Ganz besonders freue<br />

ich mich auf Sven Fagan aus Dänemark,<br />

der mit seiner<br />

500 PS starken<br />

giftgrünen Kawasaki<br />

wohl wieder<br />

einige lange<br />

schwarze Streifen<br />

auf unsere<br />

Piste brennen<br />

wird. “ so Hanson<br />

weiter.<br />

Die Veranstalter<br />

würden gerne<br />

ein Oldtimer-<br />

Treffen in die<br />

Veranstaltung integrieren.<br />

Eine<br />

große Fläche steht Liebhabern<br />

und Besitzern alter Autos und<br />

Motorräder zur Verfügung, auf<br />

der sie ihre Fahrzeuge ausstellen<br />

können. „Jeder Besitzer eines mindestens<br />

30 Jahre alten Fahrzeugs ist<br />

herzlich eingeladen, kostenfrei an der<br />

Veranstaltung teil zunehmen“ so der<br />

Veranstalter.<br />

Anmeldungen und weitere Informationen<br />

zum Rennen unter www.testandtune.de.


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Telefon: _____________________________<br />

Bitte bei ausschließlicher Handy-Nr. / Wohnort<br />

oder PLZ mit angeben!!!<br />

Bitte ankreuzen:<br />

<strong>Kostenlos</strong>: Anzeige erscheint nur im nächsten KRADBLATT<br />

und ab 28. August (Hefterscheinungstermin) im Internet<br />

5 Euro anliegend: Anzeige erscheint sofort im Internet,<br />

im nächsten KRADBLATT und weiteren regionalen Motorrad-<br />

Magazinen<br />

25 Euro anliegend: Anzeige erscheint mit Foto sofort im Internet,<br />

und mit Foto im nächsten KRADBLATT (Foto nicht vergessen)<br />

Die telefonische Aufgabe von Kleinanzeigen<br />

ist nicht möglich!<br />

➧Online aufgeben: www.kradblatt.de<br />

Oder per Post an: KRADBLATT<br />

Auf dem Berge 26 • 28844 Weyhe<br />

Die Aufgabe von Kleinanzeigen ist auch auf einem einfachen Zettel<br />

oder Bierdeckel möglich! Spenden für unsere Kaffeekasse können<br />

Jubel auslösen, erhöhen aber nicht die Erfolgschancen ...<br />

Name/Vorn. _______________________________________<br />

Straße____________________________________________<br />

PLZ, Ort __________________________________________<br />

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Datum Unterschrift<br />

Meine KRADBLATT-Bezugsquelle, bei Tankstellen bitte<br />

Marke, Ort und Straße<br />

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Anzeigenschluss für die September-<br />

Ausgabe ist der 16. August 2012!<br />

Erscheinungsdatum ist der 28. August 2012.<br />

Noch kein Abo?<br />

Bitte ankreuzen:<br />

Neubestellung<br />

Verlängerung<br />

Adressänderung<br />

Hiermit bestelle ich ein Jahres-Abo:<br />

Der Betrag über € 20.-<br />

(Ausland € 25.-) muss<br />

in bar oder per Verrechnungsscheck<br />

beigelegt werden!<br />

Abzusenden an:<br />

KRADBLATT -<br />

Reinken GmbH<br />

28844 Weyhe<br />

Auf dem Berge 26<br />

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Name<br />

___________________________<br />

Straße, Haus-Nr.<br />

___________________________<br />

PLZ, Ort<br />

___________________________<br />

Abo-Beginn Heft Nr.<br />

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Datum Unterschrift<br />

Das Abo läuft nach 12 Monaten automatisch aus<br />

und muss somit nicht gekündigt werden.<br />

Mir ist bekannt, dass ich diesen Vertrag innerhalb<br />

einer Woche gegenüber dem Verlag Reinken GmbH,<br />

Auf dem Berge 26, 28844 Weyhe widerrufen kann.<br />

Für die Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige<br />

Absendung des Widerrufes. Hiervon habe ich<br />

Kenntnis genommen und bestätige dies durch meine<br />

zweite Unterschrift:<br />

________________________<br />

Datum Unterschrift


aktuelle Termine • regelmäßige Termine • aktuelle Termine • regelmäßige Termine<br />

KRADBLATT Reinken GmbH<br />

Auf dem Berge 26 · 28844 Weyhe<br />

Fax 0421/8092348<br />

www.kradblatt.de<br />

AUGUST 2012<br />

10.-12. Sommerparty MC Suicide "20<br />

Jahre" in Gnarrenburg am Clubhaus<br />

Rübehorster Str.11, Kontakt:<br />

04763-628385 www.mc-suicide.de<br />

16. Kleinanzeigen-Annahmeschluss<br />

für das September-KRADBLATT<br />

17.-19. Das Klassikertreffen im Norden<br />

(alle Marken) in Tydal bei Eggebek,<br />

Zeltplatz, Hütten, Liveband, Flensburger<br />

Honda Klassiker Stammtisch<br />

Tel. 015111594200<br />

24.-26. Das Beschleunigungsrennen<br />

in Husum, siehe Seite 56<br />

24.-26. 2. Motorradtreffen in Kakensdorf,<br />

Gasthaus Zum Estetal, Infos:<br />

www.bpol-biker-hamburg.de<br />

26. Flora-Motorrad-Gottesdienst in der<br />

Nikolai-Kirche in Elmshorn, 11 Uhr<br />

28. Das September-KRADBLATT ist da.<br />

Montags<br />

Jeden MO, ab 19.30 Uhr: Freier Stammtisch<br />

der Motorradfreunde Harburg<br />

im Rieckhof in 21073 HH-Harburg,<br />

Info: 0176/22352973 oder<br />

www.mfharburg.de<br />

Jeden 1. MO, ab 19.30 Uhr: Honda Four<br />

Klassiker-Stammtisch (350-750<br />

Four) im Bilschau-Krug bei<br />

Flensburg, Info: 0151/11594200<br />

Jeden 1. MO, 19.30 Uhr: Stammtisch<br />

ohne Zwang und Vereinsmeierei im<br />

“Altes Grenzhaus”, HH, Steilshooper<br />

Str. 254, Gäste willkommen,<br />

www.mst-Bramfeld.de<br />

Dienstags<br />

Jeden DI, 18.30 Uhr: Essen, Klönen,<br />

Schrauben in der Fahrrad-Motorradund<br />

Metall-Selbsthilfewerkstatt<br />

(Mo-AG) im Freizeitzentrum<br />

Mopsberg, Baererstr. 36, 21073<br />

Harburg, Tel. 040/7633519<br />

Jeden 1. DI, 19.00 Uhr: Treffen der<br />

HHNO-Biker im Restaurant<br />

Schweinske, Barmbeker Markt 19,<br />

Hamburg, Info 040/661916 oder<br />

015114532625, Uwe Borrmann<br />

Jeden DI, 19.30 Uhr: Treffen d.<br />

Motorrad IG Stade im alten<br />

Niedersachsenhof in 21717 Fredenbeck/Wedel,<br />

Info: 04149/920834<br />

oder www.migstade.net.<br />

Jeden DI, ab 20 Uhr: Treffen d. MC<br />

Kuhle Wampe im Brakula,<br />

Bramfelder Chaussee 265 in HH,<br />

Info: 040/681302 oder<br />

www.kuhle-wampe-hamburg.de<br />

Jeden 1.+3. DI, ab 19 Uhr Boxerstammtisch<br />

Hamburg ohne Gruppenzwang<br />

und Vereinsmeierei in der Halle 13,<br />

Hellbrookstr. 2 in 22305 Hamburg.<br />

Einfach vorbeikommen und klönen!<br />

Info: 040-60449352 oder www.bmwboxerstammtisch-hamburg.de<br />

Jeden 1. DI, Stammtisch alter Kawasaki,<br />

im Le Rustique, Claus-Ferck-Str. 14,<br />

22359 Hamburg, Info: 040/617458<br />

Jeden 2.+4. DI, Frauenmotorrad-<br />

Stammtisch „Kazenoko”, Hamburg,<br />

Info: 040/2512139<br />

Jeden 2. DI Treffen der Heinkel-Freunde<br />

Nord um 19 Uhr im Westerkrug in<br />

24997 Wanderup, Husumer Str. 26,<br />

Tel. 04606/270 od. 04630/1265<br />

GT 700i<br />

HH<br />

Luruper Hauptstr. 12 • 22547 Hamburg<br />

Tel. 040 - 39 90 78 66<br />

Fax: 040 - 39 90 30 97<br />

eMail: info@motorrad-graf.de<br />

Internet: www.motorrad-graf.de<br />

Aktion bis 1.08.12 – 288 €<br />

1 Satz oder<br />

auf Deine HYOSUNG fertig montiert!<br />

Jeden 2. DI ab 19.30 Uhr, BU-Stammtisch<br />

im Lokal “Alte Schlachterei”, Friedrichstr.<br />

90 in Schleswig, Info: www.buschleswig.de<br />

oder Tel. 04621/21502<br />

Mittwochs<br />

MI, 17 Uhr: Stammtisch der Brelingen-<br />

Biker, alle Krad-Größen und Marken<br />

willkommen, mail:rbaehre@arcor.de<br />

Jeden MI, 20 Uhr: Stammtisch im Dreiland,<br />

Graureiherweg 11, 25836<br />

Garding, Info 04862/1041762<br />

Jeden MI, ab 18 Uhr am Schleswiger<br />

Stadthafen: Neuer Treffpunkt für<br />

Klassiker, Umbauten, Oldtimer und<br />

Exoten. Natürlich auch für normale<br />

Motorräder und deren Fahrer.<br />

Fragen? Tel. 0152/04046918<br />

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Jeden 1. MI, 19 Uhr: Güllepumpentreff<br />

in Hamburg, Düsternstraße,<br />

im “Schweinske”, Info:<br />

Tel. 01635430034, Daniel<br />

Jeden 1. MI, 19.30 Uhr: Treffen der<br />

Biker Union im TuRa-Sportlerheim,<br />

Am Exerzierplatz 14 in<br />

22844 Norderstedt,<br />

Info: 0177-7863307 (Thomas)<br />

Jeden 1. MI, 19.00 Uhr: Freier Stammtisch<br />

des M-ST in der Gaststätte<br />

„Hollerner Hof” in Hollern-Twielenfleth,<br />

Info: 01609147998 oder<br />

04141/412787<br />

Jeden 1. MI, ab 18 Uhr: Bikerinnen<br />

in/um Bad Segeberg im Ludwigs in<br />

Bad Segeberg, Info: 04506/188315<br />

Jeden 1. MI, ab 18.30 Uhr: Vespa GTS-<br />

Stammtisch. Im Winter im<br />

Schweinske an der Stadthausbrücke,<br />

im Sommer im Landhaus<br />

Walter (Biergarten),<br />

Infos: www.vespaforum.de oder<br />

adagio2000@gmx.de<br />

Jeden 1.+3. MI, ab 19 Uhr: Treffen des<br />

freien Stammtisches „Funbiker<br />

Nord” im Grando Laredo in<br />

HH-Harburg, Info: 0172/4540676<br />

oder www.funbiker-nord.de<br />

Jeden 1.+3. MI, ab 19.30 Uhr:<br />

Alsterroller-Stammtisch in der Max-<br />

Weber-Klause, Max-Weber-Str.30 in<br />

Quickborn, Info 01724507657<br />

Jeden 2.+4. MI, ab 20 Uhr: Boxerstammtisch<br />

Eckernförde, Gaststätte<br />

Lehmsiek, Info: 04331/80883<br />

Jeden 2. MI, ab 19 Uhr: Nordlichter-<br />

Stammtisch, wechselnde Lokalitäten<br />

vor HH, Info: 0171/3852066 od.<br />

Jeden 2. MI, ab 20 Uhr: Stammtisch der<br />

MfS-ROW in der “Scheune”, Bahnhofstr.<br />

60, Lauenbrück, auch Nichteinheimische<br />

willkommen,<br />

Info: www.mfs-row.com<br />

Jeden 3. MI, ab 19 Uhr: Stammtisch der<br />

IG Motorrad- und Gespannfahrer<br />

Meißendorf/Winsen (Aller) in Winsen,<br />

Schafstrift 49, auf dem Hof von<br />

Wilhelm Nothdurft, Info 05056/327


aktuelle Termine • regelmäßige Termine • aktuelle Termine • regelmäßige Termine<br />

Jeden 3. MI, ab 19.30 Uhr: Treffen der<br />

Biker Union im Gasthof<br />

"Zum Elbdeich, Neuengammer<br />

Hausdeich 2 in 21039 Hamburg,<br />

Info:01715296091 (Kensy), Email:<br />

scheer.blumengrosshandel@tonline.de<br />

Jeden letzten MI, ab 19 Uhr: Kawasaki<br />

W650/800-Stammtisch in Hamburg<br />

im Schweinske an der Stadthausbrücke,<br />

Infos: adagio2000@gmx.de<br />

Donnerstags<br />

Jeden 1. DO, ab 19 Uhr: Treffen des<br />

FJ-Stamm tisches HH, in Halle 13,<br />

Hellbrookstraße 2, 22305 HH,<br />

Info: Tel. 0177/6901089<br />

Jeden 1. DO, ab 18.30 Uhr: Stammtisch<br />

vom BMW Motorradclub Hamburg,<br />

Info: www.bmw-mchamburg.de/termine,<br />

04822/4386<br />

Jeden 1. DO, ab 19 Uhr: Stammtisch<br />

der EFFJOTT-IG Deutschland e.V. im<br />

Restaurant “Halle 13”,<br />

Hellbrookstr.2, 22305 Hamburg,<br />

Info: 01732501974<br />

Jeden 3. DO, ab 19.30 Uhr:<br />

Biker- und Intruder-Stammtisch Kiel,<br />

im Hardenberg,<br />

Holtenauerstraße 186, 24105 Kiel,<br />

Infos: Tel. 0431/2597104 und<br />

www.bikerstammtisch-kiel.de<br />

Jeden letzten DO, im ungeraden Monat,<br />

ab 19 Uhr: CBX-Stammtisch Harz/<br />

Hannover in SZ-Immendorf an der<br />

B 248 im Cafe 248, Info:<br />

0160/8092620 oder www.cbx-fan.de<br />

Jeden DO, Clubabend der Women on<br />

Wheels e.V., Info: 0178/9052785<br />

Freitags<br />

Jeden FR, “Open House”, MC Scharmbeck,<br />

21423 Winsen/Luhe OT<br />

Scharmbeck, Klister, Info:<br />

0160/95575201<br />

od. www.mc-scharmbeck.de<br />

Jeden FR, ab 20 Uhr: Clubabend der<br />

Motorrad-Initiative Lübeck e.V.,<br />

Info: www.mil-ev.de oder<br />

Tel. 016096037610<br />

Jeden FR, Freier Biker-Stammtisch der<br />

Motorradfreunde Woxdorf im<br />

Bikertreff in Seevetal, Info:<br />

01609/7324220<br />

Jeden 1.+3. FR, ab 19 Uhr: Stammtisch<br />

der Motorradfreunde Ekenis in der<br />

Gaststätte Alt-Sieseby in Sieseby,<br />

Info: 04642/3441<br />

www.kradblatt.de<br />

Jeden 3. FR, ab 19 Uhr, Klöntreffen der<br />

Zweiradfreunde Aachen “im alten<br />

Zollhaus”, Friedlandstr. 22-24,<br />

52064 Aachen, nahe AC Hbf.,<br />

Info: 0151/41600708 od.<br />

www.zweiradfreunde-aachen.de<br />

Jeden 3. FR, ab 19 Uhr, XJ-Stammtisch<br />

in der EuroShell-Gaststätte, Hammer<br />

Deich 2-4, www.xj-forum.de<br />

Jeden 4. FR, SR 500-Stammtisch Euro-<br />

Shell Gaststätte, Hammer Deich 2-4,<br />

HH, Info: www.sr500-hamburg.de<br />

Jeden letzten FR, ab 19.30 Uhr:<br />

Stammtisch d. BMW Motorradclub<br />

Lübeck e.V. im Hanse-Soccer,<br />

Langenfelde 1a, 23611<br />

Bad Schwartau, Tel. 0451/396306<br />

Jeden letzten FR, ab 20 Uhr:<br />

Bikerstammtisch Grönau,<br />

Info: 0171/7412507 od. bs-gg.de<br />

Jede gerade Woche FR, ab 19.30 Uhr:<br />

Treffen der NOK Freebiker im<br />

Restaurant Markmanns<br />

(Sportzentrum), Am Busbahnhof 16<br />

in 24784 Westerrönfeld, Info<br />

015775397657<br />

Samstags<br />

Jeden SA, Motorradtr. aller Marken zum<br />

Bikerfrühstück von 10-13 Uhr im<br />

Indian Café, Rendsburger Landstr.<br />

465 in Kiel, Info: 0431/698866<br />

Jeden 1. SA, 14 Uhr (von März bis<br />

Oktober): Harley-Davidson Street<br />

Bob Treffpunkt im Norden,<br />

Info: www.Hd-sh.de<br />

Jeden 1. SA, 17 Uhr, Stammtisch der<br />

Säbelzahntiger im 40+, Sporthotel<br />

Erbenholz, Peiner Str. 100 in 30880<br />

Laatzen/Rethen, Info:05032/949599<br />

Sonntags<br />

Jeden SO, ab 10.30 Uhr: Treffen einer<br />

gemischten Kradler-Gruppe mit ggf.<br />

Frühstück, Abfahrt 10.30 Uhr in<br />

Kiel-Neumeimersdorf, Info: 0177-<br />

4705195 und 0152-53344211<br />

Jeden SO, ab 10 Uhr: Treffen auf der<br />

Terasse in 24623 Brokenlande an<br />

der A7, Heidehof, Tel.04327/140816<br />

Jeden SO, ab 11 Uhr: Treffen der<br />

Fördebiker mit Frühstück in<br />

Kiel-Neumeimersdorf,<br />

Info: 0160/90660612<br />

Jeden SO, Schautag bei ZTK in<br />

Schneverdingen, Info: 05193/9640<br />

Jeden SO, v. April b. Oktober: Bikertr.<br />

am Kanalgrill in Gr. Königsförde,<br />

Info: 04346/820<br />

Jeden 1. SO, 9-11.30 Uhr: BMW Biker-<br />

Treff im Fähr-Café in Bonsberg, Info:<br />

bmw-bikertreff-bonsberg@web.de<br />

Jeden 1. SO, Sommerzeit 19 Uhr,<br />

Winterzeit 18 Uhr: Motorrad-<br />

Stammtisch im Restaurant Rossini<br />

Dolgow, Info:<br />

www.motorrad-stammtisch.de.vu<br />

Jeden 1. SO, ab 9 Uhr: Treffen für Classic<br />

Italo-und Britische Motorräder<br />

im Museum TWINS&TRIPLES in<br />

25920 Stedesand, Seitenweg 1-3,<br />

Ottmar Hirth: Tel. 0172 9773465<br />

oder ottmarhirth@AOL.com<br />

Jeden 4. SO, 9.30 Uhr: Treffen der<br />

Bikerinnen Bad Segeberg an der<br />

Star-Tankstelle, B206 am Bahnhof,<br />

Info: 04506/188315


60<br />

Kontakte - Kleine Honda bittet um Hilfe. Meine<br />

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64<br />

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72<br />

BMW R 35<br />

Eigentlich halte ich nichts von Facebook<br />

und diesem ganzen neumodischen<br />

Zeug. Manchmal hat es aber auch<br />

etwas Gutes, denn so fand ich meinen<br />

alten Segelfreund Christian wieder, von<br />

dem ich schon einige Zeit nichts mehr gehört<br />

hatte, seit er vor einigen Jahren von<br />

Hamburg in ein verschlafenes Nest kurz<br />

vor Flensburg gezogen war. Nach einigen<br />

kurzen Schriftwechseln kamen wir auch<br />

schnell zum Thema Motorrad. Man muss<br />

dazu wissen, dass Christian Meister des<br />

KFZ Mechaniker Handwerks ist, aber es<br />

vorgezogen hat sein Brot als Sachverstän-<br />

Zündnagel im Scheinwerfer<br />

diger und Gutachter zu verdienen.<br />

Aber irgendwie sind Mechaniker nicht<br />

glücklich wenn sie nichts zum schrauben<br />

und zu basteln haben. Frei nach<br />

dem Motto „ Bist du ölig – bist du<br />

fröhlich“ unterlag in jüngster Vergangenheit<br />

eine Honda Dax seinem gekonnten<br />

Handwerk und vor einigen<br />

Wochen berichtete er mir stolz vom Erwerb<br />

einer alten BMW R 35 aus dem Jahre<br />

1952, an der allerdings noch ein wenig zu<br />

restaurieren wäre. Wenn ich „ein wenig zu<br />

restaurieren“ höre gehen bei mir schon die<br />

Alarmglocken an. Bei Christian ist das an-<br />

Oldtimer<br />

Der Zündzeitpunkt muss stimmen<br />

ders. Einige Tage später schrieb er mir begeistert,<br />

wie schön es doch sei mit bis zu<br />

75 km/h durch die Wiesen zu knattern und<br />

sich von einem alten Eintopf durchschütteln<br />

zu lassen. Das würde ihm mehr Spaß<br />

bereiten als mit 280 Sachen über die Piste<br />

zu fliegen. Ich solle doch mal nach Flensburg<br />

kommen und mir selber ein Bild machen.<br />

Ich bin ja ebenfalls ein Freund des<br />

entschleunigten Lebensstils und bevorzuge<br />

inzwischen auch mehr das entspannte<br />

Cruisen, aber bitte alles zu seiner<br />

Zeit. Also beschleunigte ich erst einmal ordentlich<br />

auf der A7 und war mit meinem<br />

Eintopf macht auch Spaß<br />

Motorrad nach einer Stunde und 20 Minuten<br />

in Flensburg.<br />

Nun etwas über die Historie der BMW R<br />

35. Während die heutigen BMW Motorräder<br />

mit der Bezeichnung R allesamt zweizylindrige<br />

Boxermotoren aufweisen, waren<br />

alle zwischen 1937 und 1955 gebauten R


Federsattel als einziger Komfort<br />

35 Eintöpfe. Der Rahmen war aus Blech<br />

gestanzt, das Heck war starr und für das<br />

Vorderrad gab es eine ölgedämpfte Teleskopgabel,<br />

geschützt durch Faltenbälge.<br />

Die Maschinen galten als äußerst robust.<br />

Den Antrieb bildeten eine Trockenkupplung,<br />

ein seitlich am Tank per Hand geschaltetes<br />

Vierganggetriebe und eine<br />

zierliche, frei laufende Kardanwelle, unterbrochen<br />

von einer Hardyscheibe zur Ruckdämpfung<br />

bei Lastwechseln. Für den<br />

Komfort sorgte ein gefederter Sattel. Alles<br />

in allem sehr überschaubar. Insgesamt<br />

wurden genau 15.654 Maschinen in München<br />

gebaut und für 995 Reichsmark an<br />

den Mann gebracht. Nach dem zweiten<br />

Weltkrieg wurde ab 1942 die BMW R 35 in<br />

der DDR in Eisenach von der sowjetischen<br />

„Awtovelo BMW / SAG“ bis 1952 mit dem<br />

BMW Markenzeichen weitergefertigt. Zu<br />

Baujahr 1952<br />

Eintopf 73<br />

diesen Maschinen gehört auch Christians<br />

Oldtimer. Dann kam es zu einem<br />

Rechtstreit um die Markenrechte von<br />

BMW. Die darauf folgenden Maschinen<br />

heißen deshalb EMW R 35/2 und<br />

R35/3 (EMW = Eisenacher Motorenwerk)<br />

und trugen statt des blau – weißen<br />

Propellers einen rot – weißen Propeller<br />

vorne, seitlich am Rahmen. Einige Änderungen<br />

wurden mit dem Wechsel des<br />

Namens von BMW in EMW an der R<br />

35 vorgenommen. So verschwand die<br />

ölgedämpfte Gabel mit Faltenbalg und<br />

wich einer einfacheren Ausführung<br />

mit Schraubenfedern und Schutzhülsen.<br />

Weitere Änderungen gab es bei<br />

der Motorentlüftung, am Sattel, Rücklicht,<br />

Auspuff und Kotflügeln. Fort-<br />

Frei laufende Kardanwelle


74<br />

Service<br />

für alle<br />

Marken<br />

schritt brachte die Verlängerung des Rahmens<br />

und die Verstärkung des Pressbleches<br />

von 2 mm auf 3 mm um eine<br />

gedämpfte Hinterradfederung zu ermöglichen,<br />

was allerdings auch ein neues Kardangehäuse<br />

unumgänglich machte. Die<br />

Handschaltung wich einer sequentiellen<br />

Fußschaltung, so wie wir sie heute noch<br />

kennen. 2.290 DDR Mark musste der Ostbürger<br />

für eine EMW bezahlen; ohne Bezugschein<br />

sogar 2.480. Geschätzte 83.000<br />

EMW R 35 wurden in Eisenach gefertigt<br />

bis1955 die Produktion endgültig eingestellt<br />

wurde. Sehr detailliert und wunderschön<br />

bebildert dokumentiert ist die<br />

Geschichte der R35 in dem Buch „Eisernes<br />

aus Eisenach“ von Andy Schwietzer, erschienen<br />

im Bodensteiner Verlag.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung führt mir<br />

Christian seine BMW vor. Sauber und po-<br />

Oldtimer<br />

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Viergang-Getriebe<br />

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Rahmen aus Blech gestanzt<br />

liert. Ein echtes Schmuckstück. „Die<br />

springt auch prima an“ meint er. Man<br />

muss nur wissen wie. Zunächst wird der<br />

Vergaser geflutet, aber nicht zu viel, sonst<br />

säuft er ab. Danach wird der Zündzeitpunkt<br />

mittels eines kleinen Hebels am Lenker auf<br />

spät gestellt. Danach das Trittbrett für den<br />

Sozius nach oben klappen, sonst kollidiert<br />

der Kickstarter damit und es ist ab.<br />

Schweißnähte deuten darauf hin, das es<br />

dem Vorbesitzer wohl schon einmal passiert<br />

ist. Jetzt nur noch die richtige Kolbenstellung<br />

mit dem Kickstarter suchen und<br />

beherzt antreten. Nach zwei Versuchen ist<br />

die Maschine zum Leben erweckt. Irgendwie<br />

erinnert mich das Geräusch der Auspuffanlage<br />

an einen Fischkutter. „Klack“,<br />

noch schnell einen Gang eingelegt und<br />

schon marschiert die alte BMW los. Das<br />

EMW oder BMW?<br />

Fahren damit will gelernt sein. Da<br />

es im Vergleich zu modernen Motorrädern<br />

wesentlich mehr Feingefühl<br />

erfordert, verzichte ich auf<br />

eine Probefahrt und schaue lieber<br />

Christian zu wie er zu Demonstrationszwecken<br />

die Straße auf und<br />

ab fährt und mit dem Fernlicht<br />

spielt. Dieses wird mit einem weiteren<br />

kleinen Hebel am Lenker betätigt<br />

von dem ein Bowdenzug in<br />

den Scheinwerfer hinein führt und<br />

dort den eigentlichen Schalter umlegt.<br />

Begeistert vom tadellosen Zustand<br />

der Maschine wollte ich<br />

natürlich wissen welche Res tau -<br />

rations arbeiten zu erledigen waren.<br />

Da der Motor stark vibrierte, musste der<br />

Kolben ausgetauscht werden. Irgendwer<br />

hat einen falschen Kolben eingebaut der 58<br />

Gramm zu schwer war. Nun ist alles wieder<br />

gut. Und weil er gerade schon dabei war<br />

hat er auch gleich noch einen neuen Zylinder<br />

montiert. Haarrisse im Rahmen, vermutlich<br />

durch die Vibrationen entstanden,<br />

wurden geschweißt und nachlackiert. Die<br />

Gabel klemmte und musste zerlegt und<br />

wieder gängig gemacht werden. Das Ge-


triebe war eigentlich<br />

noch<br />

einigermaßen<br />

ok, aber er<br />

hatte noch ein<br />

besseres, generalüberholtes<br />

Getriebe<br />

gefunden und<br />

die beiden kurzerhandgegeneinander<br />

ausgetauscht.<br />

Die Zündung<br />

wurde auch erneuert.<br />

Teile<br />

gibt es noch<br />

genug, meint Christian. Die R35 wurde<br />

lange und in großer Stückzahl gebaut. Da<br />

ist noch alles zu bekommen. Man muss<br />

nur suchen. Es ist schon erstaunlich, was<br />

Da war ein falscher Kolben drin.<br />

BMW R 35 75<br />

einige Menschen<br />

unter „kleinen Restaurationsarbeiten“<br />

verstehen.<br />

Kurze Zeit später<br />

holte Christian<br />

noch seine restaurierte<br />

Honda Dax<br />

aus dem Keller. An<br />

der hatte er vor der BMW auch nur ganz<br />

wenig zu basteln. Das möchte ich aber<br />

nicht weiter ausführen...<br />

Jörg „Jogi“ van Senden<br />

Getriebeaustausch<br />

Technische Daten BMW R35:<br />

Bauart: Einzylinder OHV<br />

mit Kardanantrieb<br />

und 4 Gängen<br />

Bauzeit: 1937 – 1940<br />

Hubraum: 340 ccm<br />

Leistung: 10 KW / 14 PS<br />

V-max.: 103 km/h<br />

Leergewicht: 170 kg<br />

Gesamtgewicht: 365 kg<br />

Tankvolumen: 12 Liter


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✶ aprilia Hamburg, HH/Bahrenfeld, 040/4397767<br />

✶ Motorrad & Auto Hansen, Horstedt, 04846/693475<br />

✶ Carstens, Hennstedt, 04836/1550<br />

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✶ Motbox, Stapelfeld, 040/67563950<br />

✶ Moto Italia, Lübeck, 0451/4790755<br />

✶ Wimi, Kiel, 0431/641575<br />

✶ ZTK Erlebniswelt, Schneverdingen, 05193/964240<br />

ATV / QUAD<br />

✶ AC MoTeC, Seevetal - OT Hittfeld, 04105/690809<br />

Higa, Adendorf, 04131/684480<br />

Jospeed Moto’s, Buchholz,, 04181/9909708<br />

MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />

Weltermann, Jesteburg, 04183/791133<br />

AN- UND VERKAUF MOTORRÄDER<br />

Brandt, Top-Moto.de, 0171/4862460<br />

Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />

Kradbörse, Malente, 04523/6464<br />

Strauß & Gehrken, Rethwisch, 04539/768<br />

Weltermann, Jesteburg, 04183/791133<br />

BEKLEIDUNG UND ZUBEHOR<br />

Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />

BMW-Niederlassung Hamburg, 040/553010<br />

Didi s Motorradcenter, Bremervörde,04761/71190<br />

Higa, Adendorf, 04131/684480<br />

Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />

Leder Roth, Hamburg, 040/43215519<br />

MOTOPORT, St. Michaelisdonn, 04853/80090<br />

MOTOPORT, Kirchlinteln, 04236/687<br />

MOTOPORT, Drakenburg, 05024/981516<br />

Westphalen, Itzehoe-Heiligenstedten, 04821/75553<br />

BENELLI<br />

✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />

✶ Motorrad Heuser, Hamburg, 040/238081-41 o. 42<br />

BMW<br />

✶ BvZ, Karlshof, 04528/91500<br />

BML, Lüneburg, 04131/850747<br />

✶ BMW-Niederlassung Hamburg, 040/553010<br />

Michaelis, Lütjensee, 04154/7152<br />

✶ Raudzus Motorrad GmbH, Husum, 04841/898917<br />

Strauß & Gehrken, Rethwisch, 04539/768<br />

✶ Stüdemann, Hamburg, 040/6404329<br />

W&S, Bad Oldesloe, 04531/128222<br />

✶ ZTK Erlebniswelt, Schneverdingen, 05193/964240<br />

www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />

CAGIVA<br />

✶ Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />

CPI<br />

Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />

✶ Higa, Adendorf, 04131/684480<br />

DAELIM<br />

✶ Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />

✶ Higa, Adendorf, 04131/684480<br />

✶ Michaelis, Lütjensee, 04154/7152<br />

BOROSSI OFFROAD<br />

Jospeed Moto’s, Buchholz,, 04181/9909708<br />

DUCATI<br />

✶ Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />

✶ Ducati Schleswig-Holstein C. Carstens, 04836/1550<br />

✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />

✶ O wie M, Lübeck, 0451/50278100<br />

✶ Piet’s Car & Bike Service, Uetersen, 04122/47142<br />

✶ Ducati Hamburg, 040/66851694<br />

EINSPEICHEN UND ZENTRIEREN<br />

Schlepps, Hamburg, 040/857148<br />

FAHRWERKSTECHNIK<br />

✶ AC MoTeC, Seevetal - OT Hittfeld, 04105/690809<br />

ENDURO / MOTO CROSS<br />

✶ AC MoTeC, Seevetal - OT Hittfeld, 04105/690809<br />

Zweirad Center Jansen, Niebüll, 04661/4980<br />

ERSATZ-/VERSCHLEIßTEILE<br />

www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />

GEBRAUCHTMOTORRÄDER<br />

aprilia Hamburg, HH/Bahrenfeld, 040/4397767<br />

Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />

Higa, Adendorf, 04131/684480<br />

Kindel & Wetzel, Elmshorn, 04121/50455<br />

Kradbörse, Malente, 04523/6464<br />

Motorrad Tober, Neuhaus, 04752/7571<br />

GEBRAUCHTTEILE<br />

Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />

Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />

Jekyll & Hyde, Rohlstorf, 04559/1220<br />

Steffens Motorradl., Großenaspe, 04327/14647<br />

HARLEY-DAVIDSON<br />

Bike-Mechanic GmbH, Wentorf, 040/41922610<br />

MMK, Kiel, 0431/678723<br />

Motors, Winsen/Luhe, 04171/781292<br />

HONDA<br />

✶ Christiansen, Husum, 04841/93293<br />

✶ Kindel & Wetzel, Elmshorn, 04121/50455<br />

✶ Schreiber, Zeven, 04281/8555<br />

Westphalen, Itzehoe-Heiligenst., 04821/75553<br />

✶ Zweirad Rötzsch, Bredstedt, 04671/1496<br />

www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />

HUSQVARNA<br />

✶ FMS Motorrad-Technik, Melzingen, 05822/1399<br />

✶ GEFU Bike, Hennstedt-Ulzburg, 04193/888755<br />

HYOSUNG<br />

✶ Higa, Adendorf, 04131/684480<br />

✶ Jospeed Moto’s, Buchholz,, 04181/9909708<br />

✶ Motorradzubehör Schnell, Walsrode,05161/71317<br />

✶ MRetta, Schwentinental (Kiel), 0431/26090780<br />

✶ Motorrad Graf, Hamburg, 040/39907866<br />

KAWASAKI<br />

✶ Akashi Bike Store, Bremen, 0421/836060<br />

✶ GEFU Bike, Hennstedt-Ulzburg, 04193/888755<br />

✶ Helge Hoffmann, Hamburg, 040/689986600<br />

✶ Heller und Soltau, St. Michaelisdonn, 04853/80090<br />

✶ Jens Oldenburg, Artlenburg, 04139/7366<br />

✶ Motbox, Stapelfeld, 040/67563950<br />

✶ MRetta, Schwentinental (Kiel), 0431/26090780<br />

✶ Team Wahlers, Lauenbrück, 04267/95470<br />

✶ TurboMaxx, Lübeck, 0451/5823011<br />

✶ Zweirad Center Jansen, Niebüll, 04661/4980<br />

✶ Zweirad-Technik Herzog, Langstedt, 04609/101112<br />

www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />

KREIDLER<br />

✶ Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />

✶ Weltermann, Jesteburg, 04183/791133<br />

KTM<br />

✶ BvZ, Karlshof, 04528/91500<br />

✶ MAS, Wilster, 04823/1211<br />

✶ Meine, Bispingen, 05194/974401<br />

✶ Ruser, Haseldorf, 04129/443<br />

Wimi, Kiel, 0431/641575<br />

✶ Zweirad Center Jansen, Niebüll, 04661/4980<br />

✶ Zweirad-C. Melahn, Kaltenkirchen, 04191/7226410<br />

KYMCO<br />

Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />

✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />

✶ MRetta, Schwentinental (Kiel), 0431/26090780<br />

✶ Team Wahlers, Lauenbrück, 04267/95470<br />

✶ TurboMaxx, Lübeck, 0451/5823011<br />

✶ MGZ GmbH, Högel, 04673/962288<br />

LEISTUNGSPRÜFSTAND<br />

Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />

FMS Motorrad-Technik KG, Melzingen, 05822/1399<br />

Heller und Soltau, St. Michaelisdonn, 04853/80090<br />

Higa, Adendorf, 04131/684480<br />

MAS, Wilster, 04823/1211<br />

Motbox, Stapelfeld, 040/67563950<br />

Team Wahlers, Lauenbrück, 04267/95470<br />

MOTO GUZZI<br />

✶ Moto Italia, Lübeck, 0451/4790755<br />

✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />

MOTORENINSTANDSETZUNG<br />

Higa, Adendorf, 04131/684480<br />

MMK, Kiel, 0431/678723<br />

Strauß & Gehrken, Rethwisch, 04539/768<br />

Stüdemann, Hamburg, 040/6404329<br />

Entsprechende Links zu diversen Händlern findet Ihr unter:<br />

www.kradblatt.de


MOTORRÄDER UND ZUBEHÖR<br />

Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />

Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />

Higa, Adendorf, 04131/684480<br />

Kradbörse, Malente, 04523/6464<br />

Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />

Motbox, Stapelfeld, 040/67563950<br />

Steffens Motorradl., Großenaspe, 04327/14647<br />

Weltermann, Jesteburg, 04183/791133<br />

MOTORRADVERMIETUNG<br />

Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />

Dumke & Lütt, HH-Duvenstedt, 040/60769712<br />

FMS Motorrad-Technik, Melzingen, 05822/1399<br />

Heller und Soltau, St. Michaelisdonn, 04853/80090<br />

Stüdemann, Hamburg, 040/6404329<br />

Team Wahlers, Lauenbrück, 04267/95470<br />

Zweirad Center Jansen, Niebüll, 04661/4980<br />

MV AGUSTA<br />

✶ Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />

MZ<br />

✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />

✶ MAS, Wilster, 04823/1211<br />

OLDTIMER-RESTAURATION<br />

www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />

ONLINE-SHOP<br />

www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />

PEUGEOT<br />

✶ Higa, Adendorf, 04131/684480<br />

✶ MRetta, Schwentinental (Kiel), 0431/26090780<br />

✶ Jens Oldenburg, Artlenburg, 04139/7366<br />

RAHMENVERMESSUNG<br />

Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />

REIFEN<br />

Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />

Hagemann, Hamburg, 040/3901733<br />

Higa, Adendorf, 04131/684480<br />

Schroll, Hamburg, 040/294769<br />

Strauß & Gehrken, Rethwisch, 04539/768<br />

www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />

Reifen Süderstraße, Hamburg, Tel. 040/251111<br />

ROYAL ENFIELD<br />

✶ Motorrad Heuser, Hamburg, 040/238081-41 o. 42<br />

SACHVERSTÄNDIGE FÜR MOTORRAD<br />

Wundram, Dietrich, Bremervörde, 0172/4204738<br />

Piplies, Hamburg, 040/67580960<br />

SUZUKI<br />

✶ BvZ, Karlshof, 04528/91500<br />

✶ Dähn, Uwe, Borstorf, 04543/7515<br />

✶ Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />

✶ Dumke & Lütt, Hamburg-Duvenst., 040/6076970<br />

✶ MAS, Wilster, 04823/1211<br />

✶ Motor-Service Hohls, Bergen, 05051/910303<br />

✶ Motorradtechnik Hamburg, 040/8318037<br />

✶ Motorsport Service Friedrichsort, 0431/2374411<br />

✶ Motorsport Scheeßel, Scheeßel, 04263/3130<br />

✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />

✶ Raudzus Motorrad GmbH, Husum, 04841/898917<br />

✶ ZTS, Hamburg, 040/2501664<br />

www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />

✶ Vertragshändler des Werkes bzw. Importeurs<br />

Probleme mit Speichenrädern?<br />

Räder einspeichen und zentrieren!<br />

Eigene Herstellung von VA-Speichen<br />

www.kradblatt.de<br />

Bargteheider Straße 36<br />

22143 Hamburg<br />

Tel. 040 / 85 71 48<br />

Fax 040 / 850 63 25<br />

www.speichen-schlepps.de<br />

TGB<br />

✶ Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />

Jospeed Moto’s, Buchholz,, 04181/9909708<br />

TRIUMPH<br />

✶ Heller und Soltau, St. Michaelisd., 04853/80090<br />

✶ O wie M, Lübeck, 0451/50278100<br />

✶ Ruser, Haseldorf, 04129/443<br />

✶ Team Wahlers, Lauenbrück, 04267/95470<br />

UNFALLMOTORRAD-ANKAUF<br />

Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />

Brandt, Top-Moto.de, 0171/4862460<br />

Jekyll & Hyde, Rohlstorf, 04559/1220<br />

VERGASERINSTANDSETZUNG<br />

www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />

VESPA (PIAGGIO)<br />

✶ Jospeed Moto’s, Buchholz,, 04181/9909708<br />

✶ Michaelis, Lütjensee, 04154/7152<br />

✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />

Zweirad Rötzsch, Bredstedt, 04671/1496<br />

✶ Zweirad Center Jansen, Niebüll, 04661/4980<br />

VICTORY<br />

✶ Victory Hamburg, Ellerbek, 04101/590575<br />

WERKSTÄTTEN<br />

Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />

Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />

Higa, Adendorf, 04131/684480<br />

Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />

MMK, Kiel, 0431/678723<br />

Motorr. & Auto Hansen, Horstedt, 04846/693475<br />

MF Performance, Lübeck. 0451/20948694<br />

Schroll, Hamburg, 040/294769<br />

Strauß & Gehrken, Rethwisch, 04539/768<br />

Weltermann, Jesteburg, 04183/791133<br />

www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />

YAMAHA<br />

✶ AC MoTeC, Seevetal - OT Hittfeld, 04105/690809<br />

✶ Bruno s Moto Company, Flensburg, 0461/51086<br />

✶ Dohrn, Langenhorn, 04672/1292<br />

✶ Dumke & Lütt, Hamburg-Duvenstedt, 040/6076970<br />

✶ FMS Motorrad-Technik, Melzingen, 05822/1399<br />

✶ Heuser, Hamburg, 040/23808141<br />

✶ Motor-Service Hohls, Bergen, 05051/4700046<br />

✶ MTK Kiel GmbH, Kiel, 0431/69444<br />

✶ PSR, Wahlstedt, 04554/2994<br />

✶ Ruser, Haseldorf, 04129/443<br />

Weltermann, Jesteburg, 04183/791133<br />

✶ Westphalen, Itzehoe-Heiligenst., 04821/75553<br />

Zweirad-Center Melahn, Kaltenk., 04191/7226410<br />

www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />

ZYLINDERSCHLEIFEREI<br />

Strauß & Gehrken, Rethwisch, 04539/768<br />

Verkauf<br />

Service<br />

Ersatzteile<br />

Zubehör<br />

Bekleidung<br />

Johannes Dohrn<br />

Dorfstraße 166 - 25842 Langenhorn<br />

Tel. 04672/12 92<br />

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www.yamaha-dohrn.de


78 Rätselspaß<br />

R ätseln un d Ge w innen!<br />

Wer den Fehler gefunden hat, schreibt bis zum 16. August eine E-Mail<br />

oder Postkarte mit den Daten des Planquadrates und seinen Adressdaten/<br />

Telefon an: gewinne@kradblatt.de und gewinnt mit Glück<br />

ein KRADBLATT-Abo für ein Jahr.<br />

Unser Gewinner vom Juli-<strong>Kradblatt</strong>: Henry Kudruß, 26831 Bunde

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