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August 2012<br />
Fahrbericht<br />
Quadro 350 D<br />
Mit großem<br />
Kleinanzeigen-<br />
Markt<br />
Oldtimer<br />
BMW R35<br />
www.kradblatt.de 25. Jahrgang<br />
Für Motorradfahrer im Norden<br />
<strong>Kostenlos</strong>! <strong>Kostenlos</strong>!<br />
H 25130<br />
Fahrbericht<br />
Honda Crosstourer<br />
Und außerdem in diesem Heft:<br />
• Reisebericht Russland<br />
• Neue Guzzi California<br />
• BMW-Treffen in Garmisch<br />
• Lesererfahrung Triumph Sprint ST<br />
• Neue Vespa-Motoren<br />
• Produktvorstellungen • Dütt un’ datt<br />
• Rätsel • Recht & Gesetz u.v.m.<br />
Von Motorradfahrern für Motorradfahrer
IMPRESSUM<br />
KK RR AA DD BB LL AA TT TT<br />
Verlag: Reinken GmbH<br />
Auf dem Berge 26, 28844 Weyhe<br />
Tel.: 0 421 / 841 330<br />
Fax: 0 421 / 80 92 348<br />
E-Mail: kradblatt@kradblatt.de<br />
Keine telefonische Annahme von Kleinanzeigen!<br />
Redaktion:<br />
Berthold Reinken (Leitung)<br />
Weitere ständige Mitarbeiter:<br />
Jana Karnagel, Marcus Lacroix,<br />
Jörg van Senden, Klaus Herder,<br />
Winni Scheibe, Jens Riedel, Sabine Welte,<br />
Manfred Mosberg, Felix Hasselbrink<br />
Gewerbliche Anzeigen:<br />
Berthold Reinken, Jana Karnagel<br />
Großraum Nördliches<br />
Schleswig-Holstein:<br />
Günter Pfeifer • Tel. 0 46 38 / 4 20<br />
www.kradblatt.de<br />
Druck:<br />
HUMBURG Bremen<br />
KRADBLATT erscheint monatlich. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte, Fotos und Vorlagen<br />
übernehmen wir keine Haftung. Namentlich<br />
gekennzeichnete Leserbriefe und Beiträge geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder, sind aber herzlich willkommen. Die<br />
Urheberrechte für Annoncen, Entwürfe, Fotos<br />
und Vorlagen sowie der gesamten graphischen<br />
Gestaltung bleiben bei der Reinken GmbH und<br />
dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher<br />
Genehmigung weiterverwendet werden.<br />
Der Bezugspreis für ein KRADBLATT-Jahresabo<br />
beträgt 20.- Euro. Bestellschein auf Seite 57.
Motorradfahren hat sicher irgendwie<br />
etwas mit Freiheit zu tun (zumindest<br />
gefühlt), obwohl man sich da andererseits<br />
auch irgendwie selbst belügt,<br />
denn auch für das Krad gelten im<br />
Straßenverkehr die gleichen Regeln wie<br />
für andere Fahrzeuge.<br />
Das von den meisten Zweiradlern immer<br />
gern vollzogene Durchschlängeln<br />
im Stau und das Erlangen der Pole-Position<br />
an der Ampel ist verboten und<br />
man darf sich also ni cht dabei erwischen<br />
lassen. Wo die viel gepriesene<br />
Freiheit des Kradelns tatsächlich liegt,<br />
muss wohl jeder für sich selbst ent-<br />
decken. Auf jeden Fall dürfte diese Freiheit<br />
in Zukunft immer mehr<br />
eingeschränkt werden.<br />
Die von mir persönlich gehassten<br />
EU-Politiker in Brüssel arbeiten ständig<br />
daran, das Volk zu drangsalieren und<br />
neue Vorschriften zu erfinden, gegen<br />
die wir nichts mehr machen können,<br />
weil d ie Politiker der einzelnen Länder,<br />
wie auch in Deutschland, sich nicht<br />
wehren und zu jedem Schwachsinn aus<br />
Editorial<br />
Hallo KRADBLATT-Leser!<br />
Diesen und fast alle anderen <strong>Kradblatt</strong>-Artikel könnt ihr auf unserer Webseite www.kradblatt.de<br />
kommentieren! Klickt mal rein und schreibt uns, wenn ihr „was zu sagen” habt.<br />
www.kradblatt.de<br />
Brüssel abnicken. Das nimmt schon<br />
diktatorische Züge an und macht mir<br />
immer mehr Angst, weil sich hier etwas<br />
verselbständigt. Neben dem Warn-und<br />
Sicherheits-Wahn (siehe hierzu Seite<br />
37), haben die Brüsseler Schwachköpfe<br />
wieder mal was Neues ausgeheckt. In<br />
der ganzen EU sollen KFZ, die älter als<br />
7 Jahre sind, zukünftig jedes Jahr zum<br />
TÜV. Obwohl der technische Zustand<br />
der Kraftfahrzeuge mit den Jahren immer<br />
besser geworden ist und eigentlich<br />
sogar ein 2jähriger Überprüfungsturnus<br />
zumindest für Fahrzeuge, die nicht mal<br />
zehn Jahre alt sind, übertrieben ist. Das<br />
war vor 40 Jahren, als Autos noch<br />
durchrosteten sicher anders. Wo soll<br />
das alles noch hinführen, wenn niemand<br />
etwas gegen diese Verrückten<br />
unternimmt. Ich frage mich, wie die<br />
französischen Motorradfahrer reagieren<br />
werden, die bisher überhaupt keinen<br />
"TÜV" kennen, weil so etwas für Zweiräder<br />
dort nicht vorgeschrieben ist.<br />
Aber möglicherweise machen die da<br />
einfach nicht mit. Wer öfters in Frankreich<br />
unterwegs ist, hat sicher schon<br />
sanitäre Räum lichkeiten in Lokalen und<br />
Bars auf dem Land gesehen, die in<br />
Deutschland zum sofortigen Schließen<br />
führen würden.<br />
3<br />
Sicher ist auf jeden Fall, dass die<br />
deutsche Bürokratie und deren Helfershelfer<br />
alles akribisch umsetzen und<br />
überwachen werden. Auf "Zivilen Ungehorsam"<br />
braucht man in unserem Land<br />
nicht zu hoffen. Da schaut wohl kaum<br />
ein Polizist weg. Ich werde in den nächsten<br />
Jahren auf jeden Fall noch möglich<br />
st viel Motorrad fahren. Wer weiß,<br />
wann die Drangsaliererei Ausmaße annimmt,<br />
die dazu führen, dass mir mein<br />
liebstes Hobby keinen Spaß mehr<br />
macht oder nicht mehr bezahlbar ist.<br />
Stoppt endlich den EU-Wahnsinn,<br />
bevor es zu spät ist.<br />
Berthold Reinken
4 Fahrbericht<br />
Der zweite Sieger ist der erste Gewinner:<br />
So muss wohl – leicht abgewandelt<br />
– eine altbekannte<br />
Maxime lauten, wenn es um die Wettbewerberinnen<br />
der BMW R 1200 GS geht.<br />
Am Platzhirsch-Status der bayerischen<br />
Rei seenduro aus Berlin-Spandau gibt’s<br />
vermutlich in absehbarer Zeit nichts zu<br />
rütteln. Für die Konkurrenz kann es eigentlich<br />
nur darum gehen, wer Zweiter<br />
wird. Im vergangenen Jahr brachte<br />
BMW hierzulande exakt 6120 Exemplare<br />
des Stelzen-Boxers unters Volk.<br />
Die Yamaha Super Ténéré, direkte<br />
Wettbewerberin und<br />
2011 Nummer zwei bei<br />
den großvolumigen Reise-<br />
Grobstollern,<br />
brachte es im gleichen Zeitraum auf<br />
überschaubare 948 Stück. Bis einschließlich<br />
Mai 2012 sieht die Zulassungs-Hitparade<br />
aus nicht-bayerischer<br />
Sicht ähnlich frustrierend aus. BMW R<br />
1200 GS: 3807 Stück und damit unangefochten<br />
Nummer eins unter allen Motorrädern;<br />
Yamaha Super Ténéré: 252<br />
Stück. Das tröstet es nur wenig, dass es<br />
die neue Triumph Tiger Explorer auf immerhin<br />
478 Zulassungen brachte und<br />
Honda für die ebenfalls neue Crosstourer<br />
sogar 551 Neuzulassungen vermelden<br />
konnte – bei beiden Modellen<br />
dürfte eine gewisse Zahl von Vorführmaschinen<br />
einer nicht unerhebliche<br />
Zulassungs-Rolle gespielt<br />
haben.<br />
Doch es gibt sie: Die Motorradfahrer,<br />
die trotz aller unbestreitbaren GS-Vorteile<br />
partout keine BMW haben möchten.<br />
Sei es, weil sie das Design nicht mögen,<br />
oder sie der Boxer mit seiner Omnipräsenz<br />
einfach nur nervt. Oder weil ihnen<br />
der doch recht selbstbewusste BMW-<br />
Auftritt zu blasiert daherkommt. Oder<br />
aber auch, weil für sie die vermeintliche<br />
BMW-Zuverlässigkeit und -Wartungsfreundlichkeit<br />
nur noch verklärte Erinnerungen<br />
aus längst vergangenen<br />
Tagen sind. Eine etwas ketzerische,<br />
aber vielleicht doch mit<br />
einem Fünkchen Wahrheit behaftete<br />
Ansage unter BMW-<br />
Kritikern lautet schon seit<br />
längerer Zeit: „Wenn du ab-<br />
solute Zuverlässigkeit willst,<br />
kaufe keine BMW. Kaufe lieber<br />
eine Honda.“ Womit wir wieder<br />
bei der VFR 1200 X, kurz Crosstourer<br />
wären, mit der der weltgrößte<br />
Motorradhersteller einen gänzlich anderen<br />
Weg als alle anderen Wettbewerber<br />
einschlägt, um in der „GS-Klasse“ ein
paar Maschinen unters reiselustige Volk<br />
zu bringen.<br />
Im Unterschied zu Triumph, die mit<br />
der Tiger Explorer einen – immerhin<br />
dreizylindrigen – GS-Klon auf die Räder<br />
stellten, und auch im Unterschied zu Yamaha,<br />
die vor lauter guter Absicht und<br />
Rücksichtnahme auf potenzielle BMW-<br />
Fahrer ein, vorsichtig formuliert, etwas<br />
zu glattgeschliffenes und damit blutleeres<br />
Motorrad bauten, setzte Honda auf<br />
ein Konzept, das gar nicht erst den Anspruch<br />
hat, der R 1200 GS bei der<br />
nächstbesten Afrika-Durchquerung davonzufahren.<br />
Die Wüsten- und Dschungel-Nummer<br />
können andere, vor allem<br />
leichtere Modelle mittlerweile deutlich<br />
besser als die Moppel der Ü-1000-<br />
Kubik-Klasse. Die Dampfer laufen zwar<br />
noch unter der Flagge „Reiseenduro“,<br />
doch „Reise“ ist bei ihnen längst das<br />
alles beherrschende Thema. Der Zusatz<br />
„Enduro“ dient meist nur noch der<br />
Imagepflege – „Ich könnte, wenn ich<br />
wollte“. In der Praxis wird bestenfalls<br />
mal ein unbefestigter Alpenpass unter<br />
die sehr moderat profilierten Stollenreifen<br />
genommen. Und das auch nur alle<br />
Jubeljahre.<br />
Honda Crosstourer 5<br />
Honda hat ziemlich klare<br />
Vorstellungen, wie der typische<br />
Crosstourer-<br />
Kunde aussieht: ein<br />
Auf der Jagd nach Platz 2.<br />
erfahrener Motorradfahrer, Durchschnittsalter<br />
45 Jahre (Altergruppe 35<br />
bis 60 Jahre), 95 Prozent Männer, jährliche<br />
Fahrleistung 4000 bis 8000 Kilometer.<br />
Zehn Prozent der Kunden sind<br />
vermutlich Wiedereinsteiger, 35 Prozent<br />
Neukunden – und satte 55 Prozent sind<br />
so genannte „Loyalisten“, also Menschen,<br />
die auch bisher schon Honda ge-<br />
Wuchtiger Kardanantrieb<br />
fahren sind. Und zwar oftmals eine<br />
Varadero oder auch eine VFR. Ein Motorrad<br />
also, das mit einem kultivierten V-<br />
Motor, völlig problemloser Bedienung,<br />
absoluter Berechenbarkeit und viel<br />
(Langstrecken-)Komfort trumpfen<br />
konnte. Wie schön, dass man ein als Basisgerät<br />
durchaus passendes Modell bereits<br />
im Programm hatte: die VFR 1200<br />
F. Okay, der 2010 präsentierte Sporttourer<br />
erlaubte sich zwischen 2000 und<br />
4000/min ein ziemlich ausgeprägtes<br />
Drehmoment-Loch, polarisierte mit sei-
129 PS bei 7750 U/min<br />
nem ungewöhnlichen Design, ließ bei<br />
Detaillösungen etwas Flexibilität vermissen<br />
und blieb hinter den (Zulassungs-<br />
)Erwartungen zurück, aber die Basis<br />
stimmte. Der bärenstarke und dabei kultivierte<br />
V4-Motor samt Kardanantrieb,<br />
das optional erhältliche, den Automatikbetrieb<br />
ermöglichende Doppelkupplungsgetriebe<br />
DCT und die stabilen<br />
(Alu-)Rahmenbedingungen waren viel<br />
zu schade, um in nur<br />
einem Modell zu<br />
glänzen. Und so<br />
wurde aus dem<br />
Sporttourer VFR 1200<br />
F (den es in modellgepflegter<br />
Form auch weiterhin<br />
gibt) die Reiseenduro<br />
VFR 1200 X, die anfangs die Bezeichnung<br />
Crosstourer als Nachnamen<br />
trug, mittlerweile aber auch in offiziellen<br />
Honda-Unterlagen nur noch Crosstourer<br />
heißt. Um dem 1237 cm³ großen und im<br />
Original muntere 173 PS starken 76-<br />
Grad-V4-Motor mehr Schmalz im unte-<br />
ren und mittleren Drehzahlbereich zu<br />
verpassen, legten sich die Honda-Techniker<br />
mächtig ins Zeug. Mit zahmeren<br />
Steuerzeiten, längeren und dünneren<br />
Doppelkupplungsgetriebe<br />
Ansaugstutzen, kürzeren und dünneren<br />
Krümmern und einem komplett neuen<br />
Edelstahl-Schalldämpfer sowie einem<br />
geänderten Mapping der Kraftstoffeinspritzung<br />
trimmten sie den V4 auf<br />
Durchzug. Mit Erfolg: Wo bei der VFR<br />
1200 F bislang ein Drehmoment-Loch<br />
gähnte, sorgt bei der Crosstourer ein<br />
Drehmomentberg für Verzückung. Bei<br />
der Operation blieben zwar 44 PS auf<br />
der Strecke, doch die nun 129 PS stehen<br />
bereits bei 7750/min an, die VFR 1200 F<br />
benötigt für ihren Spitzenwert satte<br />
2250 Umdrehungen mehr. Ähnlich<br />
sieht’s beim maximalen Drehmoment<br />
aus: Während die Crosstourer ihre 126<br />
Nm bereits bei 6500/min stemmt, liegen<br />
die 129 Nm der Straßenschwester erst<br />
2250/min später an. Konsequenz im<br />
Fahrbetrieb: Die Reiseenduro nimmt<br />
dem Sporttourer in den einschlägigen<br />
Durchzugsprüfungen Zehntelsekunden<br />
und entsprechende Meter ab. Und auch<br />
im Kreise der Reiseenduro-Wettbewerberinnen<br />
schaufelt keine andere mehr<br />
Newtonmeter auf die Kurbelwelle. Am<br />
ungewöhnlichen Motor-Layout – die äußeren<br />
Zylinder zeigen nach vorn, die bei-
den mittleren nach hinten – und den eine<br />
sehr kompakte Bauweise ermöglichenden<br />
Unicam-Vierventil-Zylinderköpfen<br />
(jeweils nur eine Nockenwelle, Einlasssteuerung<br />
über Tassenstößel, Auslass<br />
über Rollenkipphebel) änderte Honda<br />
nichts. Dafür bestand auch keine Veranlassung,<br />
die Technik ist ausgereift und<br />
wartungsarm – das Ventilspiel muss nur<br />
alle 24000 Kilometer kontrolliert werden.<br />
Doch nicht genug damit, dass aus<br />
einem ordentlichen Sporttourer-Motor<br />
ein faszinierender, ab dem ersten Meter<br />
kernig antretender, über den gesamten<br />
Drehzahlbereich sauber abliefernder und<br />
Crosstourer 7<br />
Der toll klingende V4 macht Spaß.<br />
nahezu ohne spürbare Vibrationen laufender<br />
Reiseenduro-Motor gestrickt<br />
wurde. Auch beim Rahmen griffen die<br />
Entwickler auf eine solide Basis zurück.<br />
Das Fahrwerk der Crosstourer hat zwar<br />
eine komplett andere Geometrie als die<br />
VFR-Schwester, nämlich einen längeren<br />
Nachlauf, einen flacheren Lenkkopf und
8<br />
Zielgenau im Gewinkel<br />
längere Federwege, doch die imposanten<br />
Aluprofile von Rahmen und<br />
Schwinge stammen vermutlich aus der<br />
gleichen Gussform. Etwas andere Bearbeitung<br />
und die Kombination mit anderen<br />
Teilen machen den Unterschied.<br />
Üppiger Motor, mächtiger Rahmen, fetter<br />
Kardan, breit bauender 21,5-Liter-<br />
Tank – da kommt unter Strich eine ganze<br />
Menge zusammen. Konkret: 277 Kilogramm<br />
vollgetankt. Im Reiseenduro-<br />
Segment schwerer ist eigentlich nur<br />
noch die Moto Guzzi Stelvio (282 kg).<br />
Die auch nicht gerade als Leichtgewicht<br />
geltende Triumph Tiger Explorer wiegt<br />
immerhin acht Kilo weniger, bei der Yamaha<br />
Super Ténéré sind es immerhin<br />
schon zehn Kilogramm, und die R 1200<br />
GS bringt sogar 33 Kilogramm (!) weniger<br />
auf die Waage.<br />
Nicht höhenverstellbare Bank<br />
Honda<br />
Doch die üppigen und<br />
schwerpunktmäßig eher<br />
hoch liegenden Honda-<br />
Pfunde beeinträchtigen<br />
das Handling aber nicht<br />
wie befürchtet. Im Gegenteil:<br />
Ist die Fuhre erst einmal<br />
in Fahrt, ist das<br />
150/70 R17 auf dem H-Rad<br />
Übergewicht kein Thema<br />
mehr. Locker und absolut<br />
neutral schwingt die schmal<br />
bereifte (110/80 R 19 vorn,<br />
150/70 R 17 hinten) Crosstourer<br />
von einer Schräglage<br />
in die andere. Die<br />
Honda lenkt zielgenau ein<br />
und bleibt immer sauber<br />
auf Kurs. Die von Kayaba stammenden<br />
Federelemente machen dabei – zumindest<br />
im Solobetrieb – einen ordentlichen<br />
Job. Die Upside-down-Gabel spricht<br />
dann fein an; das etwas kerniger abgestimmte<br />
Federbein spielt ordentlich mit.<br />
Die Federwege fallen für Reise enduro-<br />
Verhältnisse eher kurz aus (145/146<br />
Schalten beim DCT<br />
mm vorn/hinten). Kein Problem,<br />
denn ernsthafte Geländeambitionen<br />
hat die<br />
Dicke ohnehin nicht, und<br />
die Sache hat den Vorteil,<br />
dass die Crosstourer auch<br />
bei Topspeed ohne Wackelei<br />
ihre Bahn zieht. Das<br />
Ende der Tempo-Fahnenstange<br />
ist bei 209 km/h<br />
erreicht, dann greift der<br />
Speedcutter ein. Im Soziusbetrieb,<br />
mit voller Beladung und auf<br />
richtig miesem Belag kommen die Federelemente<br />
dann doch an ihre Grenzen.<br />
Das Federbein wirkt dann unterdämpft<br />
und fängt auf Bodenwellen oder in zügig<br />
genommenem Kurven zu pumpen an.<br />
Die Gabel erklärt sich solidarisch und<br />
reagiert auf rasch aufeinanderfolgende<br />
Störimpulse etwas stuckerig. Merke: Die<br />
Crosstourer ist eindeutig für schnelle<br />
Reiseetappen auf halbwegs ordentlichem<br />
Geläuf gebaut. Die Wühlerei auf
ös zerfurchten Pisten überlässt sie lieber<br />
anderen.<br />
Wer das beherzigt, hat mit der Honda<br />
einen äußerst angenehmen Reisepartner,<br />
woran auch die komfortable Unterbringung<br />
einen gehörigen Anteil hat. Die einteilige<br />
Sitzbank ist zwar nicht<br />
höhenverstellbar, und 860 mm Sitzhöhe<br />
sind klassenüblich luftig, doch das langstreckentauglich<br />
straff gepolsterte Möbel<br />
ist im vorderen Bereich eher schmal geschnitten.<br />
Das beschert auch U-Ein-<br />
Crosstourer 9<br />
sachtzig-Menschensicheren Stand. Der eher<br />
schmale Lenker liegt gummigelagert<br />
weit entfernt auf<br />
hohen Risern, was für eine<br />
ziemlich aufrechte Sitzposition<br />
sorgt, die einem anfangs<br />
etwas entkoppelt<br />
vorkommen mag, auf<br />
Dauer aber durchaus bequem<br />
ist. Die Beine sind<br />
etwas weiter gespreizt als<br />
bei den meisten Wettbewerbern<br />
– der große Rahmen<br />
fordert Tribut –, und hinterm<br />
nur fummelig mit<br />
Werkzeug zweifach zu verstellenden<br />
Windschild<br />
geht’s auch etwas luftiger<br />
zu als bei der Konkurrenz,<br />
doch unterm Strich ist der<br />
Crosstourer-Arbeitsplatz<br />
durchaus gelungen. Die<br />
Spiegel bieten ordentliche<br />
Rücksicht, und das (Abblend-)Licht<br />
scheint hell.<br />
Das mit einer praktischen<br />
Ganganzeige bestückte Digital-Mäusekino<br />
liegt gut im<br />
Blick, doch zwei Kleinigkeiten<br />
nerven etwas: Die Bal-<br />
1330 Euro für den Koffersatz
10<br />
kenanzeige des Drehzahlmessers ist<br />
schlecht bis gar nicht zu erkennen. Und<br />
wer zwischen den diversen Anzeigen<br />
wechseln möchte, muss direkt ans Gerät<br />
greifen – eine Bedienung vom Lenker<br />
aus wäre weitaus praktischer. Der Soziusplatz<br />
ist dagegen über jeden Zweifel<br />
erhaben: viel Platz, goldrichtig montierte<br />
Fußrasten, große und solide Haltebügel<br />
– so muss das sein. Fahrer und Sozius<br />
dürfen unter bestimmten Bedingungen<br />
ein Erlebnis teilen, das im Zeitalter moderner<br />
Kardantechnik zumindest auf<br />
dem Motorrad selten geworden ist: das<br />
Fahrstuhlfahren.<br />
Dafür sorgt die Kardan-Einarmschwinge<br />
ohne Momentabstützung. Wie<br />
bei alten BMW -Zweiventilboxern hebt<br />
sich das Heck beim Beschleunigen und<br />
sackt beim Gaswegnehmen ab. Okay –<br />
nicht ganz so stark wie damals, aber<br />
doch spürbar. Kein Problem, die Sache<br />
hat durchaus Charme, ist halt nur etwas<br />
gewöhnungsbedürftig.<br />
Der Griff zur Kupplung verlangt für<br />
Honda-Verhältnisse erstaunlich viel<br />
Handkraft, und auch das Rühren im<br />
Sechsganggetriebe erfordert – zumindest<br />
in den unteren drei Gängen – etwas<br />
mehr Nachdruck. Die rustikale Handund<br />
Fußarbeit lässt sich umgehen, wenn<br />
man auf den Listenpreis von 13490 Euro<br />
noch 1000 Euro draufpackt und das<br />
Honda<br />
Doppelkupplungsgetriebe DCT („Double<br />
Clutch Transmission“) ordert. Das nebenbei<br />
für zehn Kilo Mehrgewicht sorgende<br />
Teil ermöglicht das kupplungslose<br />
Anfahren und Schaltmanöver ohne Unterbrechung<br />
der Zugkraft. Der Fahrer<br />
kann die Gänge entweder manuell über<br />
Taster an der linken Lenkerarmatur<br />
wechseln oder im Automatikbetrieb unterwegs<br />
sein. Ein konventioneller Fußschalthebel<br />
ist bei der DCT-Option nicht<br />
dabei, lässt sich gegen Aufpreis aber gesondert<br />
ordern. Das zwei Fahrprogramme<br />
(Normal/Sport) bietende DCT<br />
funktioniert hervorragend, erhöht nochmals<br />
den Komfort und passt bestens<br />
zum famosen Motor. Wirklich notwendig<br />
ist es für Otto Normalreisenden aber<br />
nicht, denn das konventionelle Getriebe<br />
arbeitet tadellos und ist goldrichtig gestuft,<br />
sein etwas rustikaler Charakter<br />
geht locker als „artgerecht“ durch. Es<br />
lässt die Wuchtbrumme subjektiv noch<br />
etwas lebhafter erscheinen, die 1000<br />
Euro und zehn Kilo lassen sich also ruhigen<br />
Gewissens sparen, wenn man es<br />
komfortmäßig nicht unbedingt auf die<br />
Spitze treiben möchte.<br />
Zur Serienausstattung der in Rot, Silber,<br />
Schwarz und Weiß lieferbaren<br />
Crosstourer gehört neben einer abschaltbaren<br />
Traktionskontrolle ein nicht<br />
abschaltbares ABS samt Kombibremse.
Schwer ablesbarer Drehzahlmesser<br />
228 Euro für den Hauptständer<br />
Einstellbare Gabel<br />
Crosstourer 11<br />
Damit ankert die Honda knackig, kraftvoll-effektiv<br />
und toll dosierbar. Der Tritt<br />
aufs Pedal aktiviert neben der Hinterradbremse<br />
auch einen Kolben im linken vorderen<br />
Dreikolben-Sattel. Mit dem<br />
Handbremshebel wird ausschließlich der<br />
vordere Stopper zur Arbeit überredet.<br />
Fein integrierte,<br />
sehr unauffällige<br />
Kofferträger sind<br />
ebenfalls serienmäßig<br />
an Bord, für die<br />
sehr soliden und<br />
großen (39/35<br />
Liter) Koffer verlangt Honda allerdings<br />
fette 1330 Euro. Hauptständer (228<br />
Euro), Bordsteckdose (122 Euro) und<br />
Heizgriffe (331 Euro) sind weitere Zubehör-Oprtionen.<br />
Schutzbügel, hohes Touren-Windschild,<br />
Nebelscheinwerfer und<br />
diverse weitere Tourenfahrer-Leckerlis<br />
sind ebenfalls zu bekommen. Was im<br />
277 kg vollgetankt<br />
Umkehrschluss bedeutet, dass die<br />
Crosstourer im Serienzustand kein Ausstattungswunder<br />
ist. Das lässt sich verschmerzen,<br />
denn dafür ist die<br />
bärenstarke Japanerin tadellos verarbeitet<br />
und auch im Detail toll gemacht.<br />
Rund 1500 Stück möchte Honda 2012<br />
hierzulande verkaufen.<br />
Ein durchaus<br />
optimistisches,<br />
aber nicht utopisches<br />
Ziel; denn<br />
besonders der<br />
herrlich starke,<br />
wunderbar abgestimmte und dabei noch<br />
toll klingende V4-Motor ist ein ganz starkes<br />
Argument, um in der GS-Klasse<br />
eben nicht zur GS zu greifen. Der zweite<br />
Platz, der ja eigentlich ein erster ist, liegt<br />
für die Crosstourer jedenfalls in greifbarer<br />
Nähe.<br />
Klaus Herder
12<br />
er Motorrad Grand Prix von<br />
DDeutschland wird für weitere fünf<br />
Jahre, also bis mindestens 2016, auf<br />
dem Sachsenring ausgetragen. Einen<br />
Dütt un’ Datt<br />
Motorrad Grand Prix von Deutschland<br />
bis 2016 gesichert!<br />
er Elektro-Motorrad-Pionier Bram-<br />
Dmo (Ashland, Oregon) gibt auch in<br />
Europa Vollgas. Vom bayerischen<br />
Burgkirchen aus steuert Europa-Manager<br />
Hans Eder mitsamt Team die europaweite<br />
Expansion der US-Amerikaner<br />
und baut mit regionalen Partnern ein<br />
europaweites Vertriebsnetz auf. Und die<br />
Zeichen stehen auf Expansion: Derzeit<br />
ist Brammo in sieben europäischen<br />
Ländern vertreten. Tendenz steigend.<br />
„Meist sind es gerade die traditionellen<br />
Motorradhändler, die sehr schnell er-<br />
entsprechenden Vertrag haben der AD-<br />
AC in München und der Promoter der<br />
Motorrad Weltmeisterschaft Dorna<br />
Sports unterzeichnet. Als Veranstalter<br />
fungiert die SRM - Sachsenring Rennstrecken<br />
Management GmbH. Mit der<br />
sportlichen Ausrichtung 2012 ist der<br />
ADAC Sachsen betraut. "Der Sachsenring<br />
hat sich in den vergangenen zehn<br />
Jahren zum Mekka des deutschen Motorradsports<br />
entwickelt. Mit dem jetzt<br />
abgeschlossenen neuen Vertrag haben<br />
wir den Grundstein dafür gelegt, dass<br />
das so bleiben kann. Die SRM - Sachsenring<br />
Rennstrecken Management<br />
GmbH wird uns dabei ein zuverlässiger<br />
und engagierter Partner sein. Nicht nur<br />
für die Freunde des Sachsenrings und<br />
die Fans des Motorradrennsports in<br />
Deutschland, sondern auch für die Bevölkerung<br />
und die gesamte Wirtschafts-<br />
Brammo gibt Vollgas<br />
kennen, dass sie mit Brammo den entscheidenden<br />
Schritt in die Zukunft gehen<br />
können“, so Eder. „Brammo ist die Zukunft“,<br />
so hat es erst jüngst ein west-<br />
Unfall-Defekt Motorräder<br />
Barankauf aller Marken, bundesweit!<br />
� 0173/1910795 • www.crashbike-sales.de<br />
deutscher Händler auf den Punkt gebracht.<br />
Und insgesamt scheint die einst<br />
region ist das sicher eine gute Nachricht",<br />
sagte ADAC Sportpräsident Hermann<br />
Tomczyk. Stanislaw Tillich, Ministerpräsident<br />
des Freistaates Sachsen,<br />
zeigte sich begeistert über die Entscheidung:<br />
"Der Sachsenring ist ohne den<br />
Motorrad Grand Prix undenkbar. Dass<br />
der ADAC jetzt diese strategische Entscheidung<br />
getroffen hat, ist für die gesamte<br />
Region eine große Anerkennung.<br />
Sportlich und wirtschaftlich belebt das<br />
Rennen und bringt immer wieder neue<br />
Besucher zu uns nach Sachsen. Wir<br />
werden hervorragende Gastgeber sein<br />
und den Fans viele Höhepunkte bieten,<br />
auch über die Rennen hinaus. Dass der<br />
Motorrad Grand Prix langfristig am<br />
Sachsenring bleiben muss, war für die<br />
sächsische Staatsregierung erklärtes<br />
Ziel und wird es auch bleiben."<br />
In den vergangenen zehn Jahren kamen<br />
durchschnittlich über 210 000 Besucher<br />
zu den Motorrad-WM-Läufen auf<br />
dem Sachsenring. Damit zählt der MotoGP-Lauf<br />
zu den publikumsträchtigsten<br />
Sportveranstaltungen in Deutschland.<br />
abwartende Haltung des Handels gegenüber<br />
elektrisch betriebener Motorräder<br />
in vorsichtigen Optimismus<br />
umzuschlagen. „Elektrisch betriebene<br />
Motorräder sind längst in der öffentlichen<br />
Wahrnehmung angekommen“,<br />
weiss Eder zu berichten. Nicht zuletzt<br />
haben dazu umfangreiche Publikationen<br />
in Fach- und Nachrichtenmagazinen<br />
dafür gesorgt. So schrieb das<br />
Hamburger Nachrichtenmagazin „Der<br />
Spiegel“, nachdem der Redakteur in<br />
Ashland als einer der ersten Journalisten<br />
weltweit das Brammo-Top-Modell<br />
„Empulse“ testete: „Motorräder sind<br />
bessere Elektromobile als Autos“. Somit<br />
gibt die aktuelle Brammo-Generation<br />
nicht nur einen Ausblick auf die Zukunft,<br />
sondern macht diese bereits jetzt<br />
erfahrbar. „Momentan sind unsere City-<br />
Motorräder aus der Enertia-Serie unsere<br />
Zugpferde. Diese Motorräder vereinen<br />
hohe Endgeschwindigkeiten von<br />
bis zu 100 km/h bei gleichzeitig alltagstauglichen<br />
Reichweiten von bis zu 100<br />
km - und das ab einem Endverbraucherpreis<br />
von unter 7.000,- Euro. Damit<br />
haben wir eine ganz neue Ära eingeleitet<br />
- bisher waren diese Leistungen<br />
nicht unter 13.000,- Euro zu haben“, so<br />
Eder weiter. In den Startlöchern steht<br />
die Brammo Empulse, die bereits jetzt<br />
auf dem US-amerikanischen Markt regen<br />
Absatz findet. Ab März 2013 wird<br />
die Impulse dann auch auf Europas<br />
Straßen unterwegs sein. Mit einer Spitzenleistung<br />
von 56 PS und einer<br />
Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h<br />
sowie mit Reichweiten von bis zu 195<br />
km stellen derzeit die Evolutionsspitze<br />
elektrisch betriebener Motorräder dar.
Scheinwerferschutz<br />
für die TRIUMPH Tiger Explorer<br />
em das (Augen)-Licht seiner briti-<br />
Wschen Raubkatze am Herzen liegt<br />
und wer sich auch gerne mal jenseits<br />
befestigter Straßen bewegt, der fährt<br />
am besten mit dem<br />
neuen Scheinwerferschutz<br />
aus dem Hause<br />
SW-MOTECH.<br />
Damit steht unbekümmerten<br />
Ausfahrten<br />
im Gelände ab sofort<br />
nichts mehr im Wege,<br />
denn kein Stein auf<br />
den Pisten dieser Welt<br />
kann den teuren Originalscheinwerfern<br />
mehr<br />
Schaden zufügen.<br />
Dafür sorgen 4 mm<br />
starke Makrolon-Scheiben.<br />
Die Scheinwerferschutz-Halterung<br />
ist<br />
aus Stahl gefertigt, 2<br />
mm stark und pulverbeschichtet.<br />
leich fünf Honda-Modelle – natürlich<br />
Galle mit ABS serienmäßig – gibt es<br />
mit bis zu 1165 Euro Preisvorteil bei teilnehmenden<br />
Händlern.<br />
Die Honda Hornet kostet 7990 Euro –<br />
inklusive Überführung. Das ist ein Preisvorteil<br />
von 865 Euro. Das sportliche Naked<br />
Bike im Top-Design hat 102 PS (75<br />
kW) und kommt 2012 neben Pearl Cool<br />
Dütt un’ Datt 13<br />
Praktisch ist die QUICK-LOCK Funktion<br />
zum Abnehmen des Scheinwerferschutzes<br />
– damit ist der Tiger wieder<br />
für den urbanen Einsatz gezähmt.<br />
Hondas zu Sonderpreisen<br />
White (Weiß) und Pearl Pacific Blue<br />
(Blau) in einem chicen Mat Cynos Grey<br />
Metallic (Mattgrau), bei dem die Felgen<br />
und die Gabel in Gold besonders stylish<br />
wirken.<br />
Den Crossrunner gibt es nicht nur in<br />
einer neuen Farbe – Mat Bullet Silver –,<br />
sondern das V4-Bike gibt es jetzt auch<br />
bei teilnehmenden Händlern zu einem at-<br />
- Neufahrzeuge<br />
- gebrauchte Motorräder<br />
ständig ca. 200 Stk<br />
- Werkstattservice<br />
- Bekleidung<br />
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Wir kaufen an:<br />
Motorräder, PKW, Quad, Roller<br />
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traktiven Preis von nur 9990 Euro (inklusive<br />
Überführung) – Preisvorteil: 1095<br />
Euro! Das Adventure-Motorrad glänzt mit<br />
einem 800er V4-Motor auf Kurzstrecken<br />
in urbanem Umfeld wie auf längeren Touren.<br />
Neben Hornet und Crossrunner gibt<br />
es auch zwei Allrounder zum Toppreis:<br />
Die CBF600S gibt es für 6990 Euro<br />
(Preisvorteil: 915 Euro) und die<br />
CBF1000F mit 107 PS (79 kW) – verstellbarer<br />
Fahrersitz und verstellbares Windschild<br />
inklusive – kostet nur 9990 Euro.<br />
Das ist ein satter Preisvorteil von 1165<br />
Euro. Diese Preisaktion läuft bis zum<br />
30.9.2012, die Preise verstehen sich inklusive<br />
Überführungskosten.<br />
Auch die Honda Deauville lässt sich<br />
mit einem Preisvorteil von 1173 Euro ergattern.<br />
Für jede neu bestellte Deauville<br />
gibt es bei teilnehmenden Händlern ein<br />
Travelpaket (Wert: 1173 Euro) kostenlos<br />
dazu. Das Paket enthält große Kofferdeckel,<br />
ein 45 Liter Top Case, Rückenpolster<br />
und Trägersystem, einen Griffheizungssatz,<br />
Handwindabweiser und Knieprotektoren.<br />
Die Deauville mit Kardanantrieb<br />
und serienmäßig Combined ABS<br />
kostet 10.455 Euro (UVP inkl. Überführung).<br />
Schnell sein lohnt sich, denn das<br />
Urlaubs-Special gilt nur, solange der Vorrat<br />
reicht.<br />
Weitere Informationen im Internet<br />
unter www.honda.de sowie bei allen<br />
Honda Motorrad-Vertragshändlern.
14<br />
Der Piaggio-Konzern hat die neue<br />
Moto Guzzi California 1400 offiziell<br />
bestätigt. Das Serienmotorrad soll<br />
in diesem November auf der EICMA in<br />
Mailand seine öffentliche Präsentation vor<br />
großem Publikum feiern.<br />
Moto Guzzi<br />
Die neue Moto Guzzi California<br />
Stolz präsentieren die Verantwortlichen<br />
die neue Moto Guzzi California in Miami.<br />
Lange, sehr<br />
lange haben die<br />
Fans der Marke<br />
Moto Guzzi auf eine<br />
neue Ausführung<br />
der California gewartet.<br />
Die aktuelle<br />
Cali ist ja doch<br />
etwas in die Jahre<br />
gekommen. Seit einiger<br />
Zeit gab es<br />
immer wieder Gerüchte<br />
über eine<br />
neue California. So<br />
manche Zeichnungen<br />
und technische<br />
Daten geisterten<br />
durch die Welt. Aber<br />
wirklich konkreter<br />
wurde es erst vor<br />
einem Jahr, als Piaggio<br />
auf einer Händlerveranstaltung<br />
einen ersten Prototypen zeigte.<br />
Nach einem weiteren Jahr Arbeit ist<br />
dieser nun anscheinend so weit gereift,<br />
dass man von dem zukünftigen Serienmotorrad<br />
reden kann. Sicherlich wird es<br />
noch ein paar Änderungen geben, aber<br />
grundsätzlich ist jetzt festgelegt, wie die<br />
neue California 2013 in den Handel kommen<br />
wird.<br />
Herzstück bleibt zur Freude vieler<br />
Guzzi-Fans der luftgekühlte V2-Motor mit<br />
seinen charakteristischen Kühlrippen. Auf<br />
dem bekannten Motorblock sollen nun<br />
neue Zylinder mit einem Gesamtvolumen<br />
von ungefähr 1,4 Litern Hubraum für<br />
reichlich Drehmoment sorgen. Weil Guzzi<br />
noch keine technischen Daten veröffentlicht<br />
hat, kann man nur spekulieren, wie<br />
viele Ventile sich unter den mächtigen Zylinderkopfdeckeln<br />
befinden. Es ist aber zu<br />
vermuten, dass pro Seite vier Ventile die<br />
Brennräume kräftig durchatmen lassen.<br />
Dicke Krümmer und kurze, aber voluminöse<br />
Endschalldämpfer sollen wohl genauso<br />
wie die hohen Ventildeckel den<br />
kraftvollen Motor betonen.<br />
Ein großer Ölkühler vor dem Motor soll<br />
helfen, die Temperaturen im Zaum zu halten.<br />
Die Ölwanne selbst bekommt nur<br />
wenig Kühlluft ab und ist links und rechts<br />
vom neuen Rahmen umfasst.<br />
Flaches Heck mit geteilter Beleuchtungseinheit.<br />
Der Kennzeichenhalter scheint noch zu fehlen. Neu ist<br />
der formschöne Endantrieb am breiten Hinterrad.<br />
Eine große Abdeckung auf der linken<br />
Fahrzeugseite über Getriebe und Anlasser<br />
hatte Spekulationen ausgelöst. Von Automatikgetriebe<br />
oder Rückwärtsgang war<br />
auf manchen Homepages und in Zeitungen<br />
die Rede. Doch vermutlich wird auch<br />
in der neuen California ein bereits bewährtes<br />
Getriebe arbeiten. Aber endlich<br />
erhält auch dieses Modell sechs Fahrstufen.<br />
Bisher musste die Cali ja als letztes<br />
großes Modell aus Mandello del Lario mit<br />
fünf Gängen auskommen.<br />
Komplett neu scheint das Fahrwerk zu<br />
sein. Der Stahlrohrrahmen verfügt über
Lange schon wartete die Guzzi-Gemeinde auf eine neue California. Im<br />
Laufe der Jahre hat sich der Charackter der Maschine deutlich gewandelt.<br />
Aus dem Tourenmotorrad mit Vollausstattung ist ein Cruiser geworden.<br />
zwei Unterzüge, die vom Lenkkopf tief<br />
hinab führen und unter dem Getriebe zur<br />
Schwingenlagerung weiterlaufen. Bei der<br />
gekapselten Vorderradführung dürfte es<br />
sich um eine konventionelle Telegabel<br />
handeln. Das erinnert an die V7 aus den<br />
sechziger Jahren. Auch die Hinterradschwinge<br />
ist anscheinend nach altbe-<br />
Die aktuelle California gibt es auch als<br />
Jubiläumsmodell zum 90sten Firmenjubiläum.<br />
Modellpflege 15<br />
währtem Muster aufgebaut. Das bedeutet<br />
eine Zweiarmschwinge ohne Momentabstützung<br />
für den Kardanantrieb sowie<br />
zwei separate Stoßdämpfer mit jeweils<br />
einem Ausgleichsbehälter. Auch hinten ist<br />
die Federung gekapselt. Man hat also darauf<br />
verzichtet, die gut funktionierende<br />
Einarmschwinge mit Momentabstützung<br />
für den Endantrieb zu verwenden, so wie<br />
sie bei allen anderen großen Guzzis verbaut<br />
ist.<br />
Die Bremsanlage entspricht dem aktuellen<br />
Standard mit radialen Bremssätteln<br />
in der einfachen Ausführung vorne. Wie<br />
bei allen anderen großen Guzzis gehört<br />
ein ABS zur Serienausstattung.<br />
Komplett neu ist das Styling. Aus dem<br />
klassischen Rundscheinwerfer entstand<br />
eine Zyklopenlampe mit jeweils vier seitlichen<br />
Rund-LEDs links und rechts. Der<br />
Tank ist bis dicht über die Auspuffkrüm-<br />
mer heruntergezogen und verfügt über<br />
zwei große Aussparungen für die mächtigen<br />
Ventildeckel. Dagegen erscheint der<br />
Einzelsitz, der an Sportsitzbänke klassischer<br />
Café Racer erinnert, richtig zierlich.
16<br />
Mit der V7 850 California legte Moto Guzzi den<br />
Grundstein für diese erfolgreiche Baureihe,<br />
die seit 40 Jahren fester Bestandteil des<br />
Moto Guzzi-Programms ist.<br />
Langgestreckt wirken die darunter<br />
befindlichen Seitendeckel. Den Abschluss<br />
bildet ein monumentaler<br />
Heckkotflügel mit seitlichen Rücklichtern.<br />
Auch das vordere Schutzblech<br />
ist nicht zu knapp ausgefallen<br />
und reicht hinten weit herunter. Die<br />
Gussräder mit neuem Design verfügen<br />
über sehr viele Speichen und<br />
erinnern so etwas an die klassischen<br />
Drahtspeichenräder der alten<br />
Californias.<br />
Die Armaturen bestehen aus<br />
einem breiten, flachen Lenker, an dessen Enden sich Handpumpen<br />
mit angegossenen Ausgleichsbehältern und Schaltereinheiten<br />
befinden,<br />
wie man sie von<br />
der Aprilia Dorsoduro<br />
750 kennt.<br />
Zentral über dem<br />
Scheinwerfer<br />
thront ein großes<br />
Rundinstrument.<br />
Typisch für die<br />
California-Baureihe<br />
sind die<br />
Trittbretter. Aber<br />
anstelle der gewohntenSchaltwippe<br />
befindet<br />
sich auf der linken<br />
Neue Guzzi California<br />
Seite ein eher<br />
konventioneller<br />
Schalthebel. Die<br />
Trittbretter sind<br />
im Vergleich zu<br />
anderen Guzzis<br />
weiter vorne positioniert<br />
und<br />
weisen vorne<br />
leicht nach oben.<br />
Das ganze Motorrad scheint sehr niedrig zu sein, so dass mit<br />
einer ungewohnten Sitzposition zu rechnen ist.<br />
Irgendwie wirkt die Maschine nicht wie eine Fortsetzung der<br />
California-Baureihe sondern mehr wie ein Nachfolgemodell für<br />
die Griso. Laut Gerüchten soll es aber auch eine Touringvariante<br />
mit Koffern und weiterer Reiseausstattung geben. Damit<br />
wäre der Kreis dann wieder geschlossen.<br />
Felix Hasselbrink<br />
Auf Basis der 850 T3<br />
mit dem<br />
Integralbremssystem<br />
entstand die nächste<br />
California, die<br />
ebenfalls mit Windschild,<br />
Sturzbügeln,<br />
Koffern und Trittbrettern<br />
ausgestattet war.<br />
Aus irgendeinem Grund erhielt dieses Motorrad die<br />
Bezeichnung California II, obwohles ja nicht das zweite<br />
Modell dieser Baureihe war.<br />
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Jeder Biker der sein Biker in der Garage<br />
stehend mit einem ausgedienten Bettlaken<br />
vor Staub schützt, wird es wohl<br />
zelebrieren wenn er ebendies Laken entfernt<br />
um an seinen Krad zu gelangen.<br />
Weibliche Biker natürlich eingeschlossen.<br />
Das Laken wird vorsichtig von vorn nach<br />
hinten, oder umgekehrt, aufgerollt damit<br />
es sich nicht in den Anbauteilen verhacken<br />
• Werkstatt-Service<br />
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Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
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kann und der<br />
Traum aus<br />
Chrom, Stahl<br />
oder auch<br />
Plastik erblickt<br />
wieder das<br />
fahle Licht der<br />
heimatlichen<br />
Garage.<br />
Und nun stand sie vor uns, wie neu<br />
oder gar besser als neu. Die Honda CB 750<br />
der ersten Generation liebevoll restauriert.<br />
Der (Erst-)Besitzer, noch mit dem Laken in<br />
der Hand, und ich diskutierten über die<br />
Geschichten der CB. Welche Modelle hatten<br />
Vergaser mit Beschleunigerpumpe,<br />
welche Motoren der Varianten waren in<br />
schwarz lackiert und hatten mit 67 PS die<br />
maximale Leistung? Nachdem sich das<br />
Wissen meinerseits erschöpfte, verschwand<br />
die CB wieder unter ihren schützenden<br />
Laken und wir widmeten uns wieder<br />
den eigentlichen Grund unseres<br />
Zusammentreffens, den Verkauf seiner<br />
Triumph.<br />
Irgendwie hatte ich schon Lust auf was<br />
Neues und ist erstmal der Gedanke da, das<br />
Laptop nicht weit. Mal schauen was das<br />
Internet an Motorrädern im Umkreis von<br />
50 Kilometern bis Summe X hergibt. Hm,<br />
zu chopperisch, zu bayrisch, zu schrottisch,<br />
zu exotisch und, ah, englisch!! Triumph<br />
Sprint ST 955i von 2003 mit knapp<br />
40.000 km auf der Uhr. Als das Motorrad<br />
1999 auf dem Markt kam, fiel es mir per-<br />
Liebe auf den 2. Blick<br />
sönlich in einschlägigen<br />
Presseberichten<br />
besonders dadurch<br />
auf, dass man den<br />
Schalldämpfer<br />
lösen und nach<br />
unten drehen<br />
musste um die<br />
optionalen Koffer montieren zu können.<br />
Das sah dann schon etwas merkwürdig<br />
aus.<br />
Dreizylindermotor, das hatte ich auch<br />
schon mal und zwar eine Triumph Legend<br />
TT mit explosiven 70 PS. Der Drang zu<br />
mehr Vorwärtsdynamik führte mich dann<br />
aber (wieder) zu einer Suzuki GSX 1100 F,<br />
die Charakteristik des Dreizylinders blieb<br />
aber unvergessen. Unvergessen blieb aber<br />
auch, dass bedingt durch einen defekten<br />
Kühlerverschlussdeckel, die Zylinderkopfdichtung<br />
das Zeitliche segnete. So sah ich<br />
jedenfalls beim Austausch der selbigen in<br />
der heimatlichen Garage, zumindest mal<br />
die „drei Stooges” die da so verborgen,<br />
auf und ab, ihren Dienst taten.<br />
Vorwärtsdynamik, bei entsprechender<br />
Behandlung des Gasgriffes, hatte die mit<br />
112 PS am Hinterrad leistende GSX reichlich.<br />
Nach zwei Jahren Haltedauer kommt<br />
dann bei mir so eine kritische Phase wo<br />
man dann wieder hier und da liebäugelt.<br />
Es sollte kompakter, leichter und moderner<br />
sein, auch fuhr ich die GSX nun schon<br />
14 Jahre, mit Unterbrechung, auch war<br />
die Suzuki mit 280 Kilo fahrfertig ein
dicker Brocken da wäre es gut wenn der<br />
Fahrer von Haus aus auch Gewicht mitbringt.<br />
Lässt sich dann halt schon besser<br />
dirigieren so ein Dickschiff und zunehmen<br />
wollte ich nicht. Gut 230 Kilo wog das<br />
neue Objekt der Begierde, die Triumph ST<br />
955i. Der Noch-Eigentümer schob sie aus<br />
der Garage die sie sich mit eingangs<br />
erwähnter Honda teilte. „Wow, die sieht<br />
aus wie neu“ dachte ich. Pokerface, keine<br />
Gefühle zeigen denn Verkaufsverhandlungen<br />
bahnten sich an. „Hm, nix dran“ entglitt<br />
es, bezogen auf den makellosen<br />
Zustand des Motorrades, dann doch meinen<br />
Lippen. Und schon wanderten wie<br />
abgesprochen zwei Augenpaare über<br />
Tank, Verkleidung. „Hier, da ist so eine<br />
kleine Schramme“ bemerkte der Verkäufer.<br />
Trotz guter Augen, die ohne Glasver-<br />
Bei der aktuellen Triumph Sprint GT<br />
findet man mehr Reisetauglichkeit<br />
stärkung auskommen, konnte ich aber<br />
wenig erkennen. Es ist kein Geheimnis,<br />
dass wenn man sich ein gebrauchtes<br />
Motorrad kaufen möchten, den Eigentümer<br />
erst einmal anschauen sollte. Hier lassen<br />
sich sehr viele Rückschlüsse auf den<br />
Zustand des Kaufgegenstands schließen.<br />
Bei der Triumph konnte es nicht besser<br />
sein da der Eigentümer in der Flugzeugproduktion<br />
arbeitete, da muss man schon<br />
genau arbeiten. Er versicherte mir unter<br />
anderem nie bei Regen oder gar im Winter<br />
gefahren zu sein. Probefahrt! Einmal die<br />
Garagenzufahrt rauf und runter, musste<br />
und sollte auch reichen. Wie gesagt, das<br />
Ding war wie neu trotz 40.000 km auf dem<br />
Zähler und es war klar, dass die Triumph,<br />
aufgrund ihres jüngeren Baujahres, viele<br />
Sachen wohl besser konnte als die gute,<br />
alte GSX 1100 F. Nach einer Mal-Darüber-<br />
Schlafen-Nacht rief ich den Eigentümer an<br />
Lesererfahrung 19<br />
und wir wurden uns handelseinig. Er<br />
brachte mir das Bike dann persönlich<br />
vorbei und bat mich es erst nach<br />
der Ummeldung zu fahren. Das<br />
geschah dann auch und nachdem<br />
das Kennzeichen sorgfältig angebracht<br />
war, ging es auf die Straße.<br />
Die Suzuki kaufte ich damals<br />
bewusst da sie mit einem Superbikelenker<br />
ausgerüstet wurde was<br />
auch bequem war. Bequem wollte<br />
ich es nicht mehr. Etwas fordernder<br />
durfte es schon sein wobei die Sitzposition<br />
auf der Triumph absolut<br />
Tourentauglich sowie fahraktiv ist.<br />
Es gibt auf dem Markt zwar auch<br />
Adapterplatten womit sich die Lenkerhälften<br />
höher montieren lassen<br />
aber braucht man das?<br />
Der Dreizylindermotor der Triumph<br />
wird per Einspritzanlage mit<br />
Kraftstoff versorgt. Wer will kann<br />
sogar auf das Motor-Mapping per Software<br />
aus dem Internet eingreifen, sollte<br />
aber vermieden werden da man hier sehr<br />
viel verkehrt machen kann. Auch lassen<br />
sich so genannte Tunes runterladen um<br />
das Mapping des Motor z.B an einen<br />
Sportauspuff anzupassen. Da der Motor<br />
phantastisch läuft und der Serienauspuff<br />
schon Gänsehaut produzierende Klänge<br />
verbreitet, habe ich in diesen Bereich auch<br />
noch nichts versucht zu optimieren. Im<br />
Vergleich zu einem Vergaser bestückten<br />
Motorrad ist die Gasannahme doch sehr<br />
hart bzw. digital. Das heißt wenn man aus<br />
dem Schiebebetrieb wieder das Gas<br />
anlegt, geht schon mal ein Ruck durch den<br />
Antriebsstrang was bei Kurvenfahrt schon<br />
etwas Konzentration erfordert. Minimales<br />
Spiel im Gaszug und eine richtig<br />
gespannte Antriebskette kann diese Eigenart<br />
aber abschwächen. Ja, die 120 PS der<br />
Triumph hängen dann schon verdammt<br />
gut am Gas und wie der Motor seine Leistung<br />
abgibt ist schon von der lässigen Art.<br />
147 PS leistet er in der sportlichen<br />
Schwester Daytona und unter einen<br />
Klangszenario aus Ansaugeräusch und<br />
Auspuffsound wirkt er nie sonderlich<br />
angestrengt was zur Folge hat, dass plötzlich<br />
der Drehzahlbegrenzer den Vorwärtsdrang<br />
bei 9500 U/min beendet und zum<br />
Schalten auffordert. Das geht auch problemlos,<br />
die Schaltung ist exakt und die
20 Triumph ST 955i<br />
Kupplungskräfte für mich persönlich<br />
o.k. Der 180er Hinterreifen<br />
spannt sich unter der recht<br />
breiten 6 Zoll Hinterradfelge die<br />
von einer Einarmschwinge<br />
geführt wird. Weniger wäre hier<br />
mehr oder man montiert einen<br />
190er Reifen der besser zur Felgenbreite<br />
passt. Der Vorbesitzer<br />
hat der Triumph noch einen<br />
Scottoiler, Heizgriffe, Tankrucksack<br />
und Gepäckträger spendiert.<br />
Letzteren hatte ich nur<br />
kurz montiert, sieht halt<br />
schrecklich aus. Eine Gel-Sitzbank hat sie<br />
auch. Gel, so was hat man sich früher in<br />
die Haare geschmiert von denen immer<br />
mehr flüchtig werden, jetzt sitzt man<br />
zumindest mit den Hintern darauf. Auch<br />
nicht schlecht.<br />
Vom Design ist die Triumph nicht unbedingt<br />
unverwechselbar im Vergleich zu<br />
aus ihrer Epoche stammenden Motorrädern.<br />
Die Nachfolgerin, die ST 1050, ist da<br />
mit Underseatauspuff und der aggressiveren<br />
Optik kompromissloser. Die Formensprache<br />
der 955 ist eher weicher, organischer.<br />
Ganz wichtig, finde ich, sie hat noch<br />
einen analogen Drehzahlmesser sowie<br />
Tacho. Dieser zeigt bei Vollgas mehr als<br />
260 km/h an was ich aber nicht weiter<br />
ausgereizt habe, nachdem ich mir mit<br />
einem unachtsamen Transporterfahrer die<br />
linke Spur teilen musste. Hm, „Sprinter vs<br />
Sprint on German Autobahn“ wäre wohl<br />
ein passendes Video geworden. Bei dieser<br />
Autobahnbolzerei fährt man sich eh nur<br />
die Reifen eckig. Montiert ist der Pirelli<br />
Angel ST. Dieser fährt sich relativ neutral<br />
und hat eine gute Haltbarkeit. Für sportliche<br />
Zwecke muss er aber schon richtig<br />
warm sein. Naja sportlich, wenn ich mir<br />
die Flanken des Hinterreifens anschaue, ist<br />
da noch richtig viel unbenutztes Gummi.<br />
Das Ausloten der eigenen Fahrkünste hat<br />
bedingt durch wenig fahren und auch<br />
alleine fahren doch arg gelitten. Denke ein<br />
Fahrertraining, welches sich nicht nur auf<br />
Ausweichen und Bremsen beschränkt,<br />
muss da mal her. Geht ja nicht darum sein<br />
Bike auf der letzten Rille zu bewegen sondern<br />
vielmehr darum es zu beherrschen<br />
falls man mal in die Situation kommt und<br />
auf der letzten Rille fahren muss. Das steht<br />
zumindest auf der To-Do Liste für den<br />
Kalender 2012. Das gute, handliche Fahrwerk<br />
macht einem die Beherrschung auch<br />
nicht schwer. Einstellmöglichkeiten sind<br />
vorne und hinten vorhanden wobei die<br />
serienmäßige Einstellung für die Haustrecke<br />
schon völlig ausreicht.<br />
Die Runden Formen gefallen auch<br />
heute noch<br />
Bei gut 46.000 km war dann der originale<br />
Kettensatz am Ende. Optisch war<br />
nichts festzustellen doch knackte es beim<br />
Anfahren furchterregend. Der Austausch<br />
des Kettensatzes war dank Einarmschwinge<br />
schnell erledigt. Ölwechsel,<br />
neue Zündkerzen. Viel war bis dato nicht<br />
zu tun. Das Ventilspiel muss noch mal<br />
geprüft werden, nächsten Winter<br />
bestimmt. Bei einem Inspektionsintervall<br />
von 10.000 km ist die Triumph auch sehr<br />
wartungsfreundlich. Über 10.000 Euro<br />
musste ein Interessent 2003 für die ST<br />
955i über den Tresen vom Händler reichen<br />
wollte er eine haben. Mittlerweile muss<br />
man nicht mal mehr als ein Drittel der<br />
Neupreissumme aufwenden um eine Triumph<br />
Sprint ST 955i zu ergattern und mit<br />
ein bisschen Glück bekommt man dann<br />
auch ein gepflegtes Exemplar mit geringer<br />
Kilometerzahl. Für das gleiche Geld<br />
bekommt man vielleicht auch leistungsstärkere<br />
Motorräder zum Beispiel eine<br />
Kawasaki ZX 9 R, doch ist die Motor-Charakteristik<br />
der Triumph, wie schon<br />
beschrieben, unverwechselbar. Diese ist<br />
eine Mischung aus der Impulsivität eines<br />
Zweizylinders und der Laufruhe eines<br />
Vierzylinders. Auf der persönlichen<br />
Haben-Wollen-Liste stand die Triumph<br />
eigentlich nie. Ist halt Liebe auf den zweiten<br />
Blick. Zuweilen, wie im Leben, die<br />
beständigere Art des Zusammenkommens<br />
und Seins. Abwarten, 2 Jahre sind<br />
noch nicht rum.<br />
Ralf Tausche
Bert von Zitzewitz Motorradhandel 23758 Karlshof Wangels 1 Tel. 0 4 528 / 91 50 15 · www.bvz.de<br />
Zweirad-Center Melahn 24568 Kaltenkirchen Seebeckstraße 3 Tel. 0 4191 / 722 64 10 · www.melahn.de<br />
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Zweirad Center Jansen 25899 Niebüll Hauptstraße 8 Tel. 0 4 661 / 49 80 · www.zweiradcenter-jansen.de<br />
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Zweiradsport Meine 29646 Bispingen · Vor der Ziegelei 3a Tel. 0 5 194 / 97 44 01 · www.team-meine.de
22<br />
ADAC Fahrsicherheitszentrum Hansa/Lüneburg<br />
���������������<br />
Temporeiches Fahren gilt als Ursache Nr.1 für Kurvenunfälle. Oft<br />
Alleinunfall. So wird er in der nüchternen<br />
Statistiker- oder Versicherer-Sprache<br />
genannt; die am häufigsten vorkommende<br />
Unfallsituation von Motorrädern. Über<br />
ein Viertel aller Motorradunfälle gehört zu<br />
dieser Kategorie. Der Motorradfahrer ist<br />
(meistens) in einer Kurve ohne Mitwirkung<br />
anderer Verkehrsteilnehmer gestürzt,<br />
und im Polizeibericht heißt es fast<br />
immer: „Ursache: nicht angepasste Geschwindigkeit“.<br />
Dieser Satz scheint eine<br />
verbreitete Meinung zu untermauern:<br />
„Motorradfahrer rasen, und wer rast, ist<br />
selber schuld.“ Ein Satz, den ich nicht selten<br />
im Bekanntenkreis zu hören bekomme.<br />
Doch ist es so einfach, zu urteilen?<br />
Ein Beispiel: Wenn in einer Kurve plötzlich<br />
die Fahrbahn einen schlechteren Grip bietet,<br />
beispielsweise wegen eines Belagwechsels<br />
oder einer Ölspur, sind erlaubte<br />
50 km/h aus polizeilicher Sicht sofort eine<br />
„nicht angepasste Geschwindigkeit“.<br />
Ein genauer Blick in die Statistik verrät<br />
uns, wie viel „gerast“ wird: Nur 3,1% aller<br />
„Fehlverhalten der Motorradfahrer“ ist die<br />
„nicht angepasste Geschwindigkeit mit<br />
gleichzeitigem Überschreiten der zulässigen<br />
Höchstgeschwindigkeit“. Ein kleiner,<br />
aber feiner Unterschied (Destatis, Jahresband<br />
2010; Ursachen bei Motorradunfällen<br />
mit Personenschaden).<br />
Trotzdem frage ich mich als Trainer:<br />
Hat der Motorradfahrer die Situation von<br />
Anfang an korrekt eingeschätzt? War seine<br />
Handlung in Not richtig? Wusste er<br />
überhaupt, was machbar war, um vielleicht<br />
den Sturz zu vermeiden?<br />
Für die sichere Kurvenfahrt ist eine<br />
gute Vorbereitung die Hälfte der Arbeit:<br />
Der vorausschauende Motorradfahrer<br />
richtet den Blick weit und will die Situation<br />
bereits vor der Kurve gänzlich erfassen.<br />
Kann man einsehen, wie es nach der Kurve<br />
weiter geht? Wie sehen Fahrbahn und<br />
Verkehrslage aus? Welche Geschwindigkeit,<br />
Gang und Linie sind passend? Schon<br />
diese kleine Checkliste lässt erahnen, wie<br />
komplex unser Vorhaben ist, wenn man<br />
sich überlegt, dass manchmal nur Sekundenbruchteile<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Das Allerwichtigste zuerst: der Blick.<br />
Gerade in der Kurve von grundlegender<br />
Bedeutung. Salopp ausgedrückt: Man<br />
fährt dahin, wo man hinschaut. Zwei, besser<br />
drei Sekunden voraus ist das Minimum<br />
an Platz, was bei der Kurvenfahrt<br />
unter Beobachtung stehen muss. Aber<br />
Achtung: Blickführung in der Kurve bedeutet<br />
nicht, aus dem Augenwinkel zu<br />
schauen. Vielmehr muss der Fahrer den<br />
Kopf in die Kurve hineindrehen und ihn<br />
aus der Schräglage rausnehmen. So,<br />
dass die Augen parallel zum Horizont bleiben.<br />
Der Blick „scannt“ dann ständig die<br />
Fahrbahn und liefert uns die Infos (liegt da<br />
was?) fürs weitere Handeln, z. B. ein Notmanöver<br />
in der Kurve. Aber noch sind wir<br />
nicht in der Kurve, sondern davor.<br />
Betrachten wir den Verlauf einer einzelnen<br />
Kurve. Zuerst wird sie vorbereitet:<br />
Geschwindigkeit anpassen; den richtigen<br />
Gang einlegen; korrekte Sitzposition annehmen;<br />
Linie und Einlenkpunkt wählen.<br />
Der Idealfall sieht dann so aus: Bremse<br />
vor der Kurve lösen und einlenken – also<br />
den Lenker an der Kurveninnenseite etwas<br />
nach vorne schieben. Dabei wird der<br />
Gasgriff leicht geöffnet – das sog. „Stützgas“.<br />
Warum? Konstante Last verhindert<br />
Lastwechselreaktionen. Ohne sie haben<br />
die Reifen die beste Voraussetzung für die<br />
Übertragung ihrer maximalen Querkräfte.<br />
Einen Gang höher schalten, also nieder-<br />
statt hochtourig zu fahren reduziert ebenso<br />
die Lastwechselreaktionen.<br />
Der Einlenkpunkt soll spät erfolgen.<br />
Das hat Vorteile: Es kann länger gebremst<br />
und – bei einer unübersichtlichen Straße<br />
– der weitere Kurvenverlauf früher erkannt<br />
werden. Aber: Das Einlenken kann<br />
erst passieren, wenn man den Kurvenausgang<br />
und damit den weiteren Verlauf der<br />
Straße, einsieht. Die Kurvenlinie so wählen,<br />
dass nach dem Einlenken der engste<br />
Bogen folgt und die Maschine in Richtung<br />
Kurveninneres geführt werden kann. Und<br />
hier zahlt sich das späte Einlenken aus:<br />
Die Fuhre befindet sich dann gegen Ende<br />
der Kurve auf ihrer Innenseite, und der<br />
Fahrer kann entspannt beschleunigen, da<br />
er vom äußeren Fahrbahnrand einen angenehmen<br />
Sicherheitsabstand hat – Luft<br />
zum Atmen. Hinterschneiden nennt sich<br />
diese bewährte Kurventechnik.<br />
Dazu ein Tipp vom Dr.-Ing. Achim Kuschefski<br />
vom ifz – Institut für Zweiradsicherheit:<br />
„Für die Kurvenfahrt im Hinterkopf<br />
behalten: langsam rein, zügig raus.“<br />
Die Sitzposition in der Kurve ist ebenfalls<br />
wichtig. Die Füße berühren die Rasten<br />
mit den Ballen. Ansonsten wächst mit<br />
der Schräglage die Gefahr, dass die Fußspitze<br />
zwischen Raste und Boden eingeklemmt<br />
wird. Und wichtig: Entspannung.<br />
Ein lockerer Oberkörper ist für das souveräne<br />
(Kurven-)Fahren unerlässlich. Und<br />
mit lockeren Armen lässt sich die Maschine<br />
kinderleicht führen und gut fühlen. Wer<br />
in der Kurve nicht entspannt sitzt, fährt<br />
meiner Meinung nach am Limit. An „seinem“<br />
Limit. Und dieses kann sehr wohl<br />
weit weg sein von dem, was z. B. die eigene<br />
Maschine erlauben könnte. Ich kann<br />
es auch so sagen: Wer sich in der Kurve<br />
wohl fühlt, hat noch Reserve: einerseits<br />
fahrerische Reserve, um die Maschine zu<br />
steuern; andererseits mentale Reserve,<br />
um aufmerksam das Verkehrsgeschehen<br />
zu beobachten. Mit Sicherheit kann man<br />
so die Kurvenfahrt besser genießen.<br />
Mein Tipp: In der Kurve erst schneller<br />
werden, wenn man selber entspannt ist.<br />
Eine andere Reserve, die in der Kurve<br />
nicht fehlen darf, ist die so genannte<br />
Schräglagenreserve. Zwei Faktoren beeinflussen<br />
maßgebend die korrekte Beurteilung<br />
der eigenen Schräglage/Reserve:<br />
Jede Maschine ist anders und „kratzt“ früher<br />
oder später. Und der Mensch ist nur<br />
für eine 20 Grad Schräglage „gebaut“: Darüber<br />
hinaus muss er üben. Das Üben ist<br />
wichtig: Wissen, wie viel Schräglagenreserve<br />
man hat, beugt Fahrfehlern vor. Mit<br />
genug Schräglagenreserve kann die Linie<br />
in der Kurve sowohl nach außen als auch<br />
nach innen verändert werden. Ohne bleibt<br />
nur der Weg nach außen. Eine zuvor nicht<br />
erkennbare Hundekurve mit Leitplanken-<br />
Begrenzung wird somit zur Endstation.<br />
Während der Kurvenfahrt nicht minder<br />
wichtig: Wie sitze ich auf dem Motorrad?<br />
Wie ist die Auswirkung der bekannten<br />
Kurvenstile Drücken, Legen und Hangingoff<br />
auf die Schräglage? Alles hat Vor- und<br />
Nachteile. Das Drücken der Maschine ist<br />
bei schnellen Richtungswechseln (z. B.<br />
Ausweichen) die richtige Wahl. Der Nachteil:<br />
Die Schräglagenreserve ist schnell<br />
aufgebraucht. Mit Hanging-off fährt die<br />
Maschine am wenigsten schräg. Viel Reserve.<br />
In dieser Position kann man schneller<br />
zirkeln, aber nicht so schnell reagieren.<br />
Ein Kompromiss für eine auswendig gelernte<br />
Rennstrecke, nicht für die Straße. Im<br />
Straßenverkehr sollte man in einer Notsituation<br />
keine Zeit verschwenden, um auf das<br />
Motorrad zurückzukrabbeln, wenn, z. B. bei<br />
einer Notbremsung, die Zeit knapp ist und<br />
die volle Konzentration für die Dosierung<br />
der Bremse gebraucht wird. Auf der Straße<br />
ist das Legen klar die bessere Wahl.<br />
Einschätzung sowie Vergrößerung der<br />
Schräglage, Kurvenstile und Notmanöver<br />
in der Kurve – unsere Lebensretter – werden<br />
bei jedem ADAC Motorrad-Sicherheitstraining<br />
geübt. Hierzu eignen sich<br />
vorzüglich unsere beiden Kreisbahnen.<br />
Wer zusätzlich die Kurven schneller,<br />
mit dem am Boden schleifenden Knie fahren<br />
will und kann, sollte dies keinesfalls<br />
auf der Straße tun, sondern sich für ein<br />
Rennstreckentraining von uns anmelden,<br />
z. B. am 10. August in Padborg (DK). Die<br />
Voraussetzung dafür ist ein absolviertes<br />
ADAC Motorrad-Sicherheitstraining.<br />
Alberto Salvagnini
�����<br />
ein kurzsichtiges Pauschal-Urteil<br />
Foto: FSZ-Lüneburg<br />
��������������������
24<br />
Zum Leserbrief von Frank Schröder<br />
im Juli-Heft<br />
Leserbriefe<br />
Hallo!<br />
Daß die mittelalterliche Schnüffelei bei Euch nunmehr durch übersystemkonforme<br />
Leserartikel unterstützt wird, wirkt auf Grund der sonst so zurückhaltenden Berichterstattung<br />
befremdlich. Ziel ist hier wohl neben einer Art -DDR-Selbstzensur<br />
erst einmal ein Zukreuzekriechen (Autor, Kradfahrer) hinzubekommen. Die Wortwahl<br />
keine "Unbedarftheit" soll wohl eine versteckte Drohung mit dem StGB und<br />
ähnlichen Mechanismen sein. Ärgerlich auch für den Agit-Prop-Menschen ist es<br />
wenn bei Euch kein Hinweis für einen Haus- bzw. Garagenbesuch zu finden ist.<br />
Die Embleme der deutschen Historie sind mithin geschichtlich zu verstehen, und<br />
haben mit der hiesigen Bevölkerungszusammensetzung und deren Geisteshaltung<br />
gar nichts mehr zu tun. Die BRD hat für jede perverse oder kriminelle Einstellung<br />
erheblichen Freiraum zur Verfügung gestellt. Sobald es aber um den Anschein<br />
eines eigenen Persönlichkeitsrechts geht, droht der Gutmensch mit dem "Scheiterhaufen".<br />
Mir sind die Beweggründe des Zündapplers völlig unzugänglich; mache<br />
mir aber wegen meiner und anderer Leute Freiheitsrechte zukünftig schon einige<br />
Sorgen. Zum Ende kommt noch die Feststellung, daß Herr Schröder auch bei seiner<br />
Festlegung auf die Leibstandarte wohl fehlgeht. Was passiert denn beim Kadi,<br />
wenn der Beschuldigte behauptet, er wäre Fan der Wach-und Schließgesellschaft<br />
oder der HJ-Division ?! Da ist selbst der alliierte Kontrollrat in Erklärungsnot. Die<br />
dargelegten Auffassungen des Herrn Schröder entsprechen der eigens erklärten<br />
historischen Ungenauigkeit.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Roland Beyer<br />
Anmerkung der Redaktion: Es handelte sich im einen "Leserbrief" und nicht um<br />
einen "Leserartikel". Die Redaktion teilt die Meinung des Herrn Schröder keinesfalls.<br />
Zum Editorial im Juli Heft<br />
Hallo Jörg van Senden,<br />
vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Bericht im <strong>Kradblatt</strong> Juli 12, Seite 3. Genau<br />
das hatten wir von der BU (Biker-Union), als auch ich so empfunden. Auch unser<br />
Stand wurde gefilzt und ein kleines Taschenmesser zum Bänder schneiden als<br />
"Waffe" konfisziert! Es ist zum Haare raufen, was da zur Zeit abgeht. Die Motorradszene<br />
wird zum Aufreißer der Nation, weil man den waren kriminellen, rechte Szene,<br />
oder Nadelstreifen, nicht Herr wird. (Verfassungsschutz!) Einen Verein kann man<br />
verwaltungsrechtlich einfach dicht machen. Gute Propaganda im Sinne "Wir greifen<br />
durch". Sowas hatten wir schon mal in Deutschland! Und die Presse gibt noch einen<br />
drauf. Gewiss gibt es Kriminelle in einigen Clubs sowohl in MC´s als auch in Schützenvereinen,<br />
bei Jägern und noch viel mehr. Und Waffen besitzen die auch! Doch<br />
hier würde Niemand auf die Idee kommen diese mit dem SEK zu durchsuchen. Es<br />
wird Zeit, das dies in Motorradfahrerkreisen stärker als bisher öffentlich gemacht<br />
wird. Dieser Ruf trift inzwischen alle Motorradfahrer! Wir von der BU kämpfen gegen<br />
diese Art von Diskriminierung. Es gibt über 4 000 000 Motorradfahrer. Wäre gut,<br />
wenn sich mehr davon angesprochen fühlen und mit uns dagegen kämpfen.<br />
Klaus-Wilhelm Krohn (Mitgl. der BU)<br />
ganz einfach<br />
aufgeben unter:<br />
www.kradblatt.de<br />
Menü: Leserbrief<br />
schreiben<br />
Hier klicken, Text eingeben<br />
und ab geht die Post!<br />
Zum Fahrbericht Aprilia-Roller im Juli-Heft<br />
Hallo Leute, habe den Fahrbericht über den Aprilla "Superroller" mit Freude gelesen. Ihr habt den Seitenhieb auf die "Super Goldwing"<br />
vergessen! Von weitem betrachtet sieht sie wie eine XXL Vespa aus. Nun zur Beschwerde über das zu kleine Helmfach. Da soll kein<br />
Helm rein, sondern es ist der Stauraum für das mitlerweile in der EU mitzuführende Gerödel. Wie Warnweste für Fahrer und Beifahrer<br />
(Sozius), wichtig in Italien! Miniverbandskasten, Warndreieckersatz und nicht zu vergessen das Alkoholtesterröhrchen ab Juli in<br />
Frankreich. Gruss Pit von der Kuhlen Wampe Hamburg
ie zwölfte Auflage der BMW Motorrad<br />
DDays vom 6. bis 8. Juli 2012 präsentierte<br />
sich als voller Erfolg für die Weiß-<br />
Blauen und ihre offensichtlich immer<br />
größer werdende Fangemeinde. Das Wetter<br />
zeigte sich am Wochenende von seiner<br />
bis dato nie so gut gekannten, der besten<br />
Seite. Das umfangreiche Programm<br />
sprach alle Fans und Familienmitglied an,<br />
die Stimmung war dementsprechend bestens.<br />
So kamen rund 35.000 Besucher<br />
aus allen Kontinenten zum weltweit größten<br />
Treffen von BMW Motorrad und<br />
Husqvarna Motorcycles. Schon am Donnerstagabend<br />
stimmten sich viele Kradler<br />
am BMW Museum in München bei der<br />
neu hinzugekommenen Warm-up-Party<br />
auf das zünftig zu begehende Wochenende<br />
am Fuße des Zugspitz-Massivs ein.<br />
Am Samstag übertrafen die Besucherzahlen<br />
schließlich alle Erwartungen in Garmisch-Partenkirchen.<br />
12. BMW-Motorrad-Days 25<br />
BMW-Volksfest<br />
in Garmisch-Partenkirchen<br />
Die Fans mit und ohne<br />
Motorrad kamen nicht nur<br />
aus Deutschland und den<br />
Nachbarländern, sondern<br />
aus allen Erdteilen. Weltumfahrer<br />
wie der Slowene<br />
Igor war auch dabei,<br />
ebenso wie Leute aus den<br />
USA, Australien und Taiwan.<br />
Auch Vertreter<br />
eines BMW Clubs in Malaysia<br />
reisten auf eigener<br />
Achse an. Überall, im<br />
Partyzelt, auf den Test-<br />
Dreckwühlen macht Laune.<br />
fahrten oder auf dem Ausstellungsgelände,<br />
war der Geist der BMW-Community<br />
als große Gemeinschaft greifbar – unabhängig<br />
von Alter, Herkunft oder Ge-<br />
Cris Pfeiffer in Aktion.<br />
schlecht. Am Samstag konnten<br />
die Veranstalter den bislang<br />
größten Besucherandrang in<br />
der zwölfjährigen Geschichte<br />
der BMW Motorrad Days verzeichnen.<br />
Ein großer Teil der<br />
Gäste folgte nicht zum ersten<br />
Mal der Einladung nach Garmisch.<br />
Gut gefüllt zeigte sich<br />
über das gesamte Wochenende<br />
die große Camping-<br />
Area. Alle Unterkünfte im<br />
Umkreis waren bestens belegt.<br />
Das Veranstaltungsprogramm<br />
bot Neues, Interessantes<br />
und Atemberaubendes rund um
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den Fahrspaß auf BMW-Rädern. Als weiteren<br />
Höhepunkt richteten die BMWler die<br />
Weltpremiere ihrer neuen Zweizylinder-<br />
Enduro-Modelle BMW F 700 GS und<br />
BMW F 800 GS aus. Darüber hinaus präsentierten<br />
sie weitere Neuheiten von BMW<br />
Motorrad, wie die Modellüberarbeitung<br />
der BMW S 1000 RR, die BMW G 650 GS<br />
80 Firmen informierten vor Ort.<br />
BMW-Volksfest<br />
Aus aller Herren Länder.<br />
Sertão oder die Maxi-<br />
Scooter BMW C 600 Sport<br />
und BMW C 650 GT.<br />
Auf der Radio Gong-<br />
Bühne führten das bekannte<br />
Moderatoren-Team<br />
Viola Weiß und Stefan Galler<br />
durchs Programm. Sie präsentierten<br />
unter anderem<br />
erstmals das FMX-Team Upforce.<br />
Lukas Weis, Frantisek<br />
Maca und Samuele Dottori<br />
zeigten waghalsige und imposante<br />
Motorradakrobatik: Beim<br />
Flintstone, Heelclicker oder<br />
Backflip flogen Weis und seine<br />
Kollegen in hohem Bogen durch<br />
Magenpflege muss auch sein.<br />
die Luft und überzeugten das Publikum<br />
von ihrer Kunst.<br />
Stunt-Legende Chris Pfeiffer, einer der<br />
weltbesten Streetbike-Freestyle-Fahrer<br />
und vierfacher Weltmeister, ist mittlerweile<br />
eine feste Größe in Garmisch-Partenkirchen.<br />
Er präsentierte mit seiner<br />
BMW F 800 R eine Kür seine Fangemeinde<br />
mit seiner einzigartigen Fahrzeugbeherrschung.<br />
Seine Show bereicherte er mit einigen<br />
Stunts auf eine BMW K 1600 GT.<br />
Mehr als 80 Aussteller aus dem In- und<br />
Ausland präsentierten Produkte und<br />
Dienstleistungen rund um das Motorrad<br />
in den Bereichen Tuning, Parts, Reifen,<br />
Zubehör, Fanartikel, Reisen und Trainings.<br />
Hinzu kamen interessante Aussteller, die
ihre individuell aufgebauten Custom Bikes<br />
zeigten.<br />
Neben dem beliebten Classic Korso am<br />
Freitag zeigte BMW Classic im neu gestalteten<br />
Ausstellungszelt außergewöhnliche<br />
Pretiosen zur Boxer-Historie von BMW<br />
Blick in die Vergangenheit.<br />
in Garmisch-Partenkirchen 27<br />
Motorrad. Am Samstag fand der traditionelle<br />
große Motorradkorso statt, der bei<br />
Kaiserwetter in einer großen Schleife<br />
durch die landschaftlich reizvolle Gegend<br />
rund um Garmisch führte.<br />
Für eine Extraportion Fernweh sorgten<br />
in der US-Lodge hochkarätige Vorträge<br />
von Ramona und Herbert Schwarz sowie<br />
Michael Martin, der mit seiner GS in den<br />
letzten 30 Jahren die Wüsten der Erde bereist<br />
hat.<br />
Großer Beliebtheit erfreuten sich die<br />
Probefahrt-Aktionen mit BMW Motorrädern<br />
und den neuen BMW Maxi-Scooter.<br />
Bei Husqvarna Motorcycles stand neben<br />
den aktuellen Offroad-Maschinen auch die<br />
NUDA 900 für Testfahrten parat.<br />
Ob bei Schnupperfahrten, bei Probefahrten<br />
auf der Straße oder auf dem<br />
10.000 Quadratmeter großen Enduro-<br />
Areal am Hausberg – das Angebot, neue<br />
Produkte zu erfahren, wurde mehr als<br />
2.200 mal wahrgenommen.<br />
Für die Fans des Straßenrennsports gab<br />
es bei BMW Motorrad Motorsport nicht<br />
nur die Rennversion der BMW S 1000 RR<br />
zu sehen. Weltklasse-Piloten wie der dreifache<br />
Superbike-Saisonsieger Marco Melandri<br />
und Leon Haslam<br />
erfüllten an ihrem rennfreien<br />
Wochenende tausende Autogrammwünsche.<br />
Die BMW Motorrad Days<br />
sind bei der Fangemeinde für<br />
ihre legendären Partys berühmt.<br />
Während am Freitag<br />
„Gerry & Gary“ im vergrößerten<br />
Partyzelt mit über<br />
4.000 Plätzen für ausgelassene<br />
Party-Stimmung<br />
sorgten, brachten am<br />
Samstag die „Blechblosn“<br />
im voll besetzten Zelt die<br />
Leute zum Tanzen auf Tische<br />
und Bänke.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
wurde wieder typisch<br />
bayerisch allerbestens gesorgt: 1,2 Tonnen<br />
Hax’n, 2,2 Tonnen Kartoffelsalat und<br />
4.800 halbe Hähnchen gingen über die<br />
Theken.<br />
Auch die zwölfte Auflage des großen<br />
Motorradfests ging wieder friedlich und<br />
ohne nennenswerte Zwischenfälle über die<br />
Bühne. Besucher, Aussteller und Polizei<br />
zogen ein rundum positives Fazit.<br />
Dem schloss sich auch Alexander Baraka,<br />
Leiter Events und Messen BMW Motorrad<br />
an: „Das war eine wirklich geniale<br />
Veranstaltung bei tollem Wetter, mit toller<br />
Stimmung und vielen Attraktionen. Dieses<br />
Wochenende ist so wunderbar gelaufen,<br />
dass es im nächsten Jahr schwer zu toppen<br />
sein wird. Aber vor dem Hintergrund<br />
des 90-jährigen Jubiläums im kommenden<br />
Jahr können die Fans sicher sein,<br />
dass wir uns auch für die 13. BMW Motorrad<br />
Days vom 5. bis 7. Juli 2013 wieder<br />
einiges einfallen lassen.“<br />
Text und Fotos: Sabine Welte<br />
www.sabine-welte.de
28<br />
Quadro – da denkt man irgendwie automatisch<br />
an die Zahl Vier. Doch die<br />
heißt im Italienischen nun einmal<br />
Quattro und ist damit auch schon von<br />
einem namhaften deutschen Automobilhersteller<br />
zur Typenbezeichnung seiner<br />
Allradfahrzeuge auserkoren worden. Und<br />
auch nicht mit vier, sondern mit drei Rädern<br />
rollt der Quadro 350 D von Quadro<br />
Technologies, so die offizielle Firmenbezeichnung,<br />
nun auch über die deutschen<br />
Straßen. Der Kraftroller will sich in die Erfolgsspur<br />
des Piaggio MP3 einreihen und<br />
Fahrbericht<br />
Quadro 350 D: Drei sind besser als zwei<br />
Auch mit drei Rädern<br />
sind Schräglagen möglich.<br />
sich dennoch von ihm abheben.<br />
Der Unterschied beginnt<br />
schon im Design. Und das<br />
ist kein Zufall, ist das noch<br />
junge Unternehmen doch<br />
eine Tochter von Marabese<br />
Design, einem gefragten<br />
Spezialisten auf dem Gebiet<br />
der Motorradgestaltung.<br />
Mit Quadro Technologies<br />
sollen die über 25 Jahre Erfahrung<br />
und Arbeit für<br />
Moto Guzzi, Aprilia, Piaggio (sic!), Triumph,<br />
Yamaha und andere nun auch in eigenen<br />
Fahrzeugen zur Geltung kommen.<br />
Der Quadro 350 D tritt optisch deutlich<br />
dynamischer auf als der Platzhirsch aus<br />
Pontedera. Vor allem vorne gibt sich der<br />
Herausforderer wesentlich motorradhaf-<br />
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ter. Verantwortlich ist dafür vor allem die<br />
nicht so weit nach unten gezogene Frontschürze.<br />
Lediglich eine schmale vertikale<br />
schwarze Plastikabdeckung schließt sich<br />
wie ein Kühlergrill an. Sie deckt ein wesentliches<br />
Bauteil des Kraftrollers – den<br />
Ausgleichsbehälter – ab, gewährt ansonsten<br />
aber freie Sicht auf die Vorderradkonstruktion.<br />
Das kommt nicht von ungefähr,<br />
denn die Entwickler, von denen einige<br />
auch zuvor in Piaggio-Diensten gestanden<br />
haben sollen, sind stolz auf die Weiterentwicklung<br />
des vom MP3 bekannten Systems.<br />
Statt auf klassischer Federbeine setzt<br />
Quadro nämlich auf eine hydraulisch gedämpfte<br />
Vorderradaufhängung. Sie besteht<br />
aus drei miteinander verbundenen<br />
öl- und gasgefüllten Zylindern – je einem<br />
pro Rad, sowie einem Behälter dazwischen,<br />
der nach dem Prinzip der Luftfederung<br />
wirkt. Damit hat der Quadro 350 D
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Zweirad-Technik<br />
Dieter Könemann e.K.<br />
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30<br />
Fahrbericht<br />
Der Fahrspaß mit dem Quadro<br />
steht dem von zweirädrigen<br />
Kraftrollern nicht nach.<br />
eine besonders hohe Stabilität.<br />
Das HTS (Hydraulic Tilting System)<br />
genannte System sorgt<br />
zudem für einen Druckausgleich<br />
und damit dafür, dass bei<br />
Schräglage auch das kurvenäußere<br />
14-Zoll-Rad noch ordentlich<br />
Anpressdruck hat. Und mit<br />
etwas Übung gelingt es auch<br />
beim Ampelstopp mit gezogenen<br />
Bremsen und etwas Ausbalancieren<br />
den 350 D in der<br />
Waagerechten zu halten, ohne<br />
die Feststellbremse ziehen zu<br />
müssen, die auch den Neigungsmechanismus<br />
sperrt.<br />
Bei der Typenbezeichnung<br />
stapelt das Dreirad recht hoch.<br />
Doch spätestens seit den Kapriolen<br />
von BMW mit der F 650<br />
GS oder dem C 600 Sport wissen<br />
wir, dass man die ohnehin<br />
nicht mehr so ernst nehmen<br />
darf. Im vorliegenden Fall sind<br />
es 313 Kubikzentimeter. Der Antrieb<br />
kommt aus Taiwan, vom ATV- und<br />
Quad-Hersteller Aeon, der auch die Montage<br />
des in Italien entworfenen Quadro<br />
übernimmt. Teile wie die Neigungskontruktion<br />
oder die Bremsen kommen ebenfalls<br />
aus Europa. Um den Vertrieb in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />
kümmert sich Kymco- und Hyosung-Importeur<br />
MSA aus Weiden.<br />
Das Temperament der 21 einzylindrigen<br />
Pferde reicht für den flotten Ritt über die<br />
Landstraße allemal aus, zumal weder Gullydeckel<br />
noch Frostfurchen den Roller aus<br />
der Ruhe bringen. Dank des dritten Rads<br />
hält er auch bei Unebenheiten oder feuchtem<br />
Asphalt stoisch die Spur und ist deshalb<br />
meist schneller unterwegs als es ein<br />
gleich stark motorisierter Kraftroller mit<br />
zwei Rädern wäre. Auch beim Bremsen<br />
kann beherzter, und damit später, zugegriffen<br />
werden. Nur beim Anfahren muss<br />
der Fahrer etwas Geduld aufbringen, ehe<br />
die nicht einmal 1 PS pro Kilogramm Leergewicht<br />
das Dreirad in Schwung bringen.<br />
Ansonsten fühlt sich der kleine Einzylinder<br />
Hoch das Bein<br />
zwischen 4000 und 6500 Umdrehungen<br />
in der Minute am wohlsten. Dann überschreitet<br />
der Quadro das Tempolimit auf<br />
der Landstraße allenfalls um ein paar unrelevante<br />
Stundenkilometerchen, so dass<br />
der Reiter so gut wie nie Gefahr läuft, ein<br />
paar Euro abdrücken zu müssen oder gar<br />
in Flensburg aufzufallen. Oberhalb von<br />
6500 Touren geht dem schrägen Taiwan-<br />
Italiener ohnehin die Luft aus und mehr<br />
als 120 km/h sind eh nicht drin. Da will<br />
auch so mancher Überholvorgang vorher<br />
wohl überlegt sein. Die Leistung reiht sich<br />
aber nahezu nahtlos in das Niveau der eta-
lierten Konkurrenz ein. Gleiches gilt für<br />
den Preis von 7295 Euro.<br />
Trotz seines Zusatzbeins ist der Quadro<br />
ein echter Kurvenversteher. Nur eine ganz<br />
leichte Tendenz zum Untersteuern wird<br />
spürbar, die man vom klassischen Zweirad<br />
nicht kennt. Immerhin beträgt die vordere<br />
Spurweite ja auch mehr als einen<br />
halben Meter. Dass da nicht ein, sondern<br />
Das Fahrzeugkonzept ist bereits<br />
von Piaggio bekannt.<br />
gleich zwei Räder arbeiten, merkt der Quadro-Pilot<br />
aber eigentlich nur an den beiden<br />
leicht spürbaren Druckpunkten in den<br />
Lenkerenden. Die Neigungstechnik funktioniert<br />
bis zu einem Winkel 40 Grad, auch<br />
wenn wegen der 5 bar Gasdruck in den Teleskopbeinen<br />
und den 13,5 bar im zentra-<br />
MOTORRAD<br />
SITZBÄNKE<br />
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Quadro 350 31<br />
len Ausgleichsbehälter etwas Kraft dafür<br />
aufgewendet werden muss. Dafür ist der<br />
aber auch bei langsamerer Geschwindigkeit<br />
oder etwa beim Wenden durch das<br />
Trägheitsmoment relativ stabil. Nicht ganz<br />
gefallen kann allerdings die recht harte Federung<br />
hinten.<br />
Die Windschutzscheibe entlastet den<br />
Oberkörper gut, Wer mehr braucht, kann<br />
eine höhere Variante als Zubehör<br />
ordern. Gleiches gilt übrigens für<br />
die Sitzbank. Sie soll dann unter<br />
sich Platz für gleich zwei Helme<br />
bieten. Aber selbst im normalen<br />
Auslieferungszustand geizt der<br />
Quadro unter dem Popo-Polster<br />
nicht mit (beleuchtetem) Stauraum.<br />
Ein Integralhelm findet<br />
dort im hinteren Teil allemal Unterschlupf<br />
und lässt noch immer<br />
ausreichend Luft für einen kleinen<br />
Rucksack oder andere<br />
Dinge. Etwas knauseriger gibt<br />
sich da das mittige Handschuhfach.<br />
Es beherbergt zwar auch<br />
eine 12-Volt-Steckdose, aber<br />
mehr als das daran anzuschließende<br />
Handy oder iPhone geht<br />
nicht hinein. Zudem missfällt die<br />
wenig wertige Klappe. Ein weiteres,<br />
ebenfalls nicht abschließbares<br />
Fach mit wiederum recht tiefem<br />
Schlund findet sich noch rechtsseitig in<br />
der Verkleidung.<br />
Die Sitzbank mit integrierter Stütze ist<br />
bequem und für den Sozius sogar im<br />
Beinbereich ein wenig ausgeformt. Ausklappbare<br />
Fußrasten sind ebenso an Bord<br />
Statt auf klassische Federbeine<br />
setzt Quadro Technologies<br />
auf eine Hydraulik.<br />
wie LED-Rücklicht und Gepäckbrücke. Der<br />
Quadro bringt trotz seiner drei Räder<br />
sogar noch einen Hauptständer mit.<br />
www.HIGA.de
32<br />
Nett gemachte, aber nicht ganz<br />
korrekte (Kilometerzähler)<br />
Instrumententafel.<br />
Der Tank fasst 13 Liter. Das sollte<br />
für etwa 250 Kilometer reichen. Die Instrumentierung<br />
mit dem analogen<br />
Drehzahlmesser links und dem Digitaltacho<br />
nebst Uhr und Kilometerzähler<br />
ist wunderschön blau illuminiert. Allerdings<br />
wird das Display von der Seite<br />
beleuchtet und hat daher keine ganz<br />
gleichmäßige Lichtverteilung. Die Rückspiegel<br />
bieten gute Sicht, ergonomisch<br />
nicht ganz perfekt fällt der etwas klobige<br />
Blinkerschalter aus, der relativ weit absteht.<br />
Im Zuge einer Modellpflege sollte<br />
Quadro auch noch einmal Hand an das<br />
Display anlegen: Der Entfernungszähler<br />
Mit Autoführerschein<br />
Unter die Sitzbank passt<br />
tatsächlich locker ein Helm.<br />
weist als Maßeinheit nicht km<br />
sondern km/h aus.<br />
Motorradfahrer werden sich<br />
etwas an der Fußbremse stören,<br />
da sie aus Sicherheitsgründen<br />
Hinten gibt es ein 15-Zoll-Rad<br />
und zwei Federbeine an der<br />
Triebsatzschwinge.<br />
vor unbeabsichtigtem Kontakt viel<br />
„Leerlauf“ aufweist, ehe sie sich überhaupt<br />
meldet, und auch dann nur den<br />
Druckpunkt eher erahnen lässt. Aber<br />
sie kann ja auch geflissentlich ignoriert<br />
werden, auch wenn sie noch anderweitig<br />
auf sich aufmerksam macht:<br />
Sie schränkt den ohnehin nicht üppi-<br />
Platz für Handy oder iPhone und<br />
andere Kleinigkeiten.<br />
gen Fußraum rechts noch weiter ein.<br />
Dafür funktioniert die negative Beschleunigung<br />
mit den beiden Bremshebeln am<br />
Lenker umso besser. Sie packen schnell<br />
zu, wobei der linke auch gleich noch die<br />
hintere Scheibe mit in die Zange nimmt.<br />
Die Verzögerungswerte gehen voll und<br />
ganz in Ordnung. Auf ABS muss allerdings<br />
verzichtet werden, wird aber nicht wirklich<br />
vermisst.<br />
Ob Gefährte wie der Quadro oder Piaggio<br />
MP3 LT tatsächlich dazu angetan sind,<br />
Autofahrer aufs Zwei-, pardon Dreirad zu<br />
kriegen, darf angezweifelt werden. Alle anderen<br />
bekommen dafür aber ein nach wie<br />
vor seltenes Fortbewegungsmittel, das<br />
beim Fahrspaß anderen Kraftrollern in<br />
nichts nachsteht, in Sachen Sicherheit<br />
aber einen deutlichen Vorteil bietet.<br />
Text: Jens Riedel<br />
Fotos: Riedel/MSA
34 Produktvorstellung<br />
Wasserdichte<br />
Touren-Stiefel<br />
Eine guten und möglichst wasserdichten Stiefel<br />
braucht jeder Tourenfahrer. Zwei Angebote haben wir<br />
uns einmal näher angesehen und ausprobiert. POLO<br />
vertreibt für 230 Euro den „Reusch Touring Extreme“.<br />
Er ist aus wasserabweisendem gefettetem Rindleder<br />
und macht einen sehr robusten Eindruck, was Lang -<br />
lebigkeit verspricht. Durch die zwei Reißverschlüsse<br />
und die Wadenverstellung mit zwei Klettstreifen bekommen<br />
auch Kradler mit dickeren Haxen keine Passprobleme.<br />
Für Benutzer mit dünnen Unterschenkeln ist der<br />
Stiefel eher zu weit und muss<br />
mit mit der vorderen kleinen<br />
Klettfläche über dem linken<br />
Reißverschluss enger angelegt<br />
werden. Der Tragekomfort ist<br />
sehr gut, auch ein paar Kilometer<br />
laufen kann man darin<br />
problemlos. Knöchel- und<br />
Schienbeinverstärkungen<br />
bieten Schutz und ein Fersenreflektor<br />
strahlt bei Dunkelheit<br />
nach hinten. Das Futter besteht<br />
Außenmaterial 20% Leder<br />
Beide Hersteller lassen in<br />
Rumänien produzieren.<br />
zu 100 % aus Polyester und eine<br />
abriebfeste Schaltverstärkung ist<br />
am linken und rechten Stiefel<br />
vorhanden (welche Motorräder<br />
werden eigentlich rechts geschaltet?).<br />
Für Wasserdichtigkeit soll die R-Tex-Klimamembrane<br />
sorgen. Lieferbar ist der Touring Extreme in den<br />
Größen 38 bis 48 in allen POLO-Shops.<br />
Die „IXS Stiefel Airjet“ sind mit der GoreTex-Membrane<br />
ausgestattet. Sie haben nur auf der Innenseite<br />
einen Reißverschluss, der zusätzlich mit Klettverschluss<br />
geschützt wird. Das Obermaterial besteht nur<br />
zu 20% aus Leder. Der Rest ist aus Polyamid. Ob diese<br />
Oberfläche genau so langlebig ist wie Leder, wird sich<br />
erst nach längerem Gebrauch zeigen. Auf jeden Fall sind<br />
die Airtex durch diese Materialwahl leichter als die<br />
Reusch-Stiefel. Zwar sind sie mit einem Textil-Innenfut-<br />
Waden-Klettverstellung beim Reusch-Stiefel<br />
Hochreichender<br />
Schienbeinschutz<br />
ter ausgestattet, trotzdem ist das Trage- und<br />
Laufgefühl nicht ganz so angenehm wie das der<br />
Reusch-Stiefel. Auch diese Stiefel sind mit<br />
Knöchel- und Schienbeinschutz ausgestattet,<br />
wobei der Schienbeinprotektor nicht ganz so hoch<br />
reicht wie beim Touring Extrem. Dafür ist der<br />
Fersenschutz sehr viel stabiler und höher.<br />
Schaltverstärkungen sind natürlich auch vorhanden<br />
und eine abriebfeste Gummisohle wie bei den<br />
Reusch-Stiefeln auch. Für 220 Euro sind die Airjet<br />
in den Größen 38 bis 46 lieferbar. Weitere Infos<br />
und Shop-Nachweise unter www.ixs.com oder<br />
Hostettler GmbH, Telefon<br />
07631-18040.<br />
Da wir mit den Stiefeln nicht<br />
ausreichend Regen während<br />
der Testfahrten hatten, stellten<br />
wir uns damit jeweils zehn<br />
Minuten ins Wasser. Dabei<br />
tauchten sie bis knapp über<br />
die Knöchel ein. Alle Socken<br />
blieben trocken. Am nächsten<br />
Tag waren aber alle vier<br />
Stiefel innen deutlich<br />
klamm, die Reusch-Stiefel<br />
im Hackenbereich sogar<br />
etwas feucht.<br />
10 Minuten im Wasserbad
300 Euro verlangt die Firma POLO für<br />
den NEXO-Touring III-Klapphelm. Für<br />
einen Carbon-Helm ist das ein Schnäppchen<br />
und so probierten wir mal aus, ob<br />
der Helm ein guter Kauf ist. Ca. 1390<br />
Gramm zeigte unsere Briefwaage an.<br />
Gefühlt ist der NEXO noch leichter. Er<br />
lässt sich auffallend einfach aufsetzen<br />
und das Frontteil klappt schon fast zu<br />
leichtgängig auf und zu und rastet gut<br />
ein. Praktisch ist das Rastersteckschloss<br />
des Kinnriemens und der schnelle Visierwechsel<br />
ohne Werkzeug, der allerdings<br />
etwas Übung erfordert. Der Tragekomfort<br />
ist gut, auch nach ein paar Stunden Fahrt<br />
drückte der Hut nirgends unangenehm.<br />
Carbon-Helm von POLO<br />
für 300 Euro<br />
Rastersteckschloss und<br />
fest sitzender Windabweiser.<br />
Der Windabweiser an der Unterseite<br />
des Frontteils ist fest<br />
eingesetzt und kann sich so<br />
Visier nur in dieser<br />
Stellung gerastert.<br />
nicht lösen, wie wir es oft bei anderen Helmen erlebt haben.<br />
Leider muss der Käufer sich aber mit einigen<br />
Unzulänglichkeiten arrangieren. Während der extrem fiese<br />
Geruch, der dem Helm im Neuzu-stand entströmt, nach ein<br />
paar Wochen verflogen ist, bleiben die anderen Mängel dauer-<br />
Unfall-Defekt Motorräder<br />
Barankauf aller Marken, bundesweit!<br />
� 0173/1910795 • www.crashbike-sales.de<br />
Produktvorstellung<br />
Klappt sehr leicht auf und zu.<br />
35<br />
haft. Die Pinnlock-Scheibe muss extra dazu<br />
gekauft werden, ist aber für das Visier zu<br />
klein geschnitten, so dass die Kanten störend im Blickfeld<br />
liegen. Da das Visier nur genau in der Mittelstellung<br />
eine Rasterung hat, stören die Kanten bei geöffneten<br />
Visier noch mehr. Man muss also entweder mit voll<br />
geöffneter oder ganz geschlossener Scheibe fahren. Die<br />
laut Produktbeschreibung "mehrfachen hocheffektiven<br />
Be- und Entlüftungskanäle" sind wohl versehentlich in<br />
den Text geraten. Eine Entlüftung ist gar nicht vorhanden<br />
und eine spürbare Kopfbelüftung ist auch<br />
bei geöffnetem Schieber an der Helmoberseite<br />
nicht fühlbar. Dafür<br />
arbeitet die Visierbelüftung<br />
schon fast zu heftig und es<br />
zieht manchmal an der Stirn.<br />
Die integrierte Sonnenblende<br />
lässt sich durch den<br />
Hebel an der Helmunterseite<br />
leicht bedienen. Das Polster<br />
der Innenausstattung ist<br />
natürlich komplett herausnehmbar<br />
und waschbar.<br />
Wer mit den aufgezählten<br />
Mängeln leben bzw.fahren kann,<br />
der sollte sich den NEXO-Touring III<br />
einmal in einem POLO-Shop anschauen.
Die Aktion gilt ab sofort und endet am 30.09.2012. Lieferbar solange der Vorrat reicht.<br />
20097 Hamburg, Heuser Motorräder, Süderstraße 83, Tel. 0 40/23 80 81 41 od. 42<br />
21218 Seevetal, AC MoTeC GmbH, An der Reitbahn 1a, Tel. 0 41 05 / 69 08 09, www.ac-motec.de<br />
22397 Hamburg, Dumke und Lütt, Wragekamp 12, Tel. 0 40 / 6 07 69 70, www.dumke-luett.de<br />
22525 Hamburg, Kraftrad-Center, Jacobsenweg 15, Tel. 0 40 / 54 76 50 00, www.yamaha-hamburg.de<br />
23879 Mölln, Autohaus Degewitz, Zeppelinweg 9, Tel. 0 45 42 /87 060, www.degewitz.seat.de<br />
24111 Kiel, MTK Kiel GmbH, Rendsburger Landstraße 465, Tel. 04 31 / 6 94 44, www.mtk-kiel.de<br />
24941 Flensburg, Bruno’s Moto Company, Lilienthalstr. 27, Tel. 04 61 / 5 10 86, www.brunos-moto.com<br />
25489 Haseldorf, Motorrad Ruser, Kamperrege 80, Tel. 0 41 29 / 4 43, www.motorrad-ruser.de<br />
25524 Itzehoe-Heiligenstedten, Westphalen, Hauptstr. 2, Tel. 0 48 21 / 7 55 53<br />
25842 Langenhorn, Johannes Dohrn, Dorfstraße 166, Tel. 0 46 72 / 12 92, www.yamaha-dohrn.de<br />
27308 Kirchlinteln, Scholly’s, Bahnhofstr. 6, Tel. 0 42 36 / 6 87, www.scholly.de<br />
29303 Bergen, Motor-Service Hohls, Hünenburg 10, Tel. 0 50 51/910303, Fax 910305, www.motorradhohls.de<br />
29593 Melzingen, FMS Motorrad-Technik KG, Hauptstr. 4, Tel. 0 58 22 / 13 99, www.motorrad-melzingen.de<br />
31623 Drakenburg, Scholly’s, Verdener Landstr. 6, Tel. 0 50 24 / 98 15 16, www.scholly.de<br />
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och ist es nicht soweit,<br />
Ndass europaweit eine<br />
Warnwestenpflicht für uns Zweiradfahrer<br />
vorgeschrieben ist. Aber es wird pö a pö<br />
daran gearbeitet. Bei den neuen Motorradklamotten<br />
ist jetzt schon reichlich Reflexstoff<br />
mit eingearbeitet um die zukünftige<br />
französiche Reflexnorm überzuerfüllen! In<br />
Werden bald Leuchtfarben-Lackierungen Pficht?<br />
Deutschland müssen gewerbliche Mitarbeiter,<br />
die mit einem motorisierten Zweirad<br />
dienstlich unterwegs sind, schon jetzt eine<br />
Warnweste tragen! Viele Zweiradfahrer tun<br />
es jetzt schon freiwillig, um nicht von den<br />
Autofahrern über den Haufen gefahren zu<br />
werden. Nur sollten sie daran Denken,<br />
dass es durch ähnliche Freiwilligkeiten zu<br />
der Tageslichtfahrpflicht und zum Helmtragezwang<br />
in den 70er Jahren gekommen<br />
ist!In Italien müssen alle motorisierten<br />
Verkehrsteilnehmer, die neben einer<br />
Strasse stehen eine Warnweste tragen.<br />
Landesweit wird es zwar nicht so eng gesehen,<br />
nur im Grenzbereich macht die Polizei<br />
richtig Druck und Inkasso!<br />
Das Französische Innenministerium hat<br />
per Dekret festgelegt, dass ab dem 1. Januar<br />
2013 alle Fahrer und Beifahrer eines<br />
Zweiradrades mit mehr als 150 Kubikzentimeter<br />
Hubraum reflektierende Bekleidung<br />
tragen müssen. Besatzungen von<br />
Trikes fallen ebenfalls unter die Vorschrift.<br />
Die neue Richtlinie gilt auch für ausländische<br />
Zweiradfahrer. Eine Missachtung soll<br />
mit einem Bußgeld von knapp 70 Euro geahndet<br />
werden. Das reflektierende Material<br />
muss der französischen Norm oder gleichwertigen<br />
Standards entsprechen und mindestens<br />
eine Fläche von 150<br />
Im Würgegriff der Politik 37<br />
Der Warn-Wahn<br />
Quadratzentimetern<br />
aufweisen. Die Fläche<br />
darf sich jedoch auf<br />
mehrere Teilbereiche<br />
aufteilen. Die reflektierenden<br />
Bereiche<br />
müssen sich am Körper<br />
zwischen Helm<br />
und Gürtellinie befinden<br />
und so angebracht<br />
sein, dass<br />
sie von anderen<br />
Verkehrsteilnehmern gesehen werden<br />
können. Das Reflexmaterial kann in die<br />
Schutzausrüstung integriert sein, andernfalls<br />
darf es auch darüber (Beispiel Warnweste)<br />
getragen werden. Dies kann nach<br />
Auskunft des französischen Verbandes<br />
FFMC (Französische Vereinigung der wütenden<br />
Motorradfahrer) mittels eines reflektierenden<br />
Armbands erreicht werden.<br />
Die französischen Motorradfahrer sind auf<br />
Zinne, weil nicht alle 2-Radfahrer betroffen<br />
sind, denn die kleinen Fahrzeuge unter 150<br />
ccm fallen nicht darunter! Gegen diese<br />
Missachtung des Gleichheitsprinzip klagt<br />
der FFMC bei den Verwaltungsgerichten<br />
um dieses merkwürdige Gesetz zu annullieren!<br />
Sollte es in Frankreich einen Regierungswechsel<br />
geben, so hofft der FFMC<br />
das Gesetz noch kippen zu können. Falls<br />
es zu einer EU-weiten Einführung der Reflektoren<br />
kommen sollte, Mensch weiß ja<br />
nie, was sich das EU-Kommissariat so<br />
ausheckt, ist bei den Armbinden folgendes<br />
zu überlegen: Reflexarmbänder in Landesfarben!<br />
Die Fussball-Events lassen Grüssen!<br />
Für Frankreich = Blau-Weiß-Rot,<br />
vertikal gestreift. Holland = Blau-Weiß-Rot,<br />
horizontal gestreift und so weiter. Da es<br />
schwarz reflektierende Folie gibt (in Österreich)<br />
und die sich verweben lässt, steht<br />
einer Produktion von Schwarz-Rot-Gelben<br />
Armbinden für Deutschland und Belgien<br />
Alles schön bunt hier...<br />
nichts im Wege. Auch bei den geliebten<br />
Kutten können reflektierende Patches und<br />
Collors den gleichen Zweck erfüllen. Der<br />
neueste Schrei sind ja mit Led`s beleuchtet<br />
Jacken. Falls die anerkannt werden ist<br />
ja noch eine Steigerung möglich, mit Bluetooth<br />
eine Individuelle Verbindung mit der<br />
Bordelektronik schaffen und die Armbinden<br />
als Breitblinker leuchten zu lassen, so<br />
viel Spaß muss sein!<br />
Seit 1. Juni 2007 müssen übrigens<br />
Radfahrer in Ungarn in der Nacht oder bei<br />
schlechter Sicht außerhalb von geschlossenen<br />
Ortschaften eine Warnweste tragen.<br />
Dies gilt auch für Touristen, die beispielsweise<br />
rund um den Neusiedler See oder<br />
am Plattensee radeln. Wer gegen die neue<br />
Vorschrift verstößt, riskiert eine Geldstrafe<br />
bis zu 30.000 Forint (ca. 120 Euro). Die<br />
vorgeschriebenen Warnwesten müssen<br />
rot, gelb oder orangefarben sein und das<br />
europäische Kontrollzeichen EN 471 tragen.<br />
Warnwesten, die diese Norm erfüllen,<br />
sind auf der Innenseite mit einem Aufnäher<br />
gekennzeichnet. Beim Erwerb sollte<br />
auf diese Kennzeichnung geachtet werden,<br />
da teilweise noch ältere Westen im Handel<br />
sind, welche die Anforderungen an die<br />
Norm EN 471 noch nicht erfüllen.<br />
Pit von der Kuhlen Wampe Hamburg
38<br />
Wie ihr ja schon<br />
wisst, habe ich<br />
eine liebe Freundin,<br />
die mich regelmäßig<br />
an ihrem aufregenden<br />
Leben teilhaben lässt.<br />
So kam sie neulich recht<br />
übellaunig zu unserem Motorrad-Stammtisch<br />
und hielt<br />
mir demonstrativ ein frisch<br />
zugestelltes Schreiben vom<br />
Landespolizeiamt Schleswig-<br />
Holstein, Zentrale OWI-Stelle<br />
(OWI = Ordnungswidrigkeit)<br />
vor die Nase. In diesem Schreiben<br />
wurde meiner Freundin,<br />
deren Namen ich nicht nennen<br />
soll, vorgeworfen, dass sie ohne<br />
Parkscheibe mit ihrer alten Yamaha<br />
auf einem Parkplatz gestanden<br />
habe, auf dem die Anbringung<br />
einer Parkscheibe vorgeschrieben<br />
sei. Diese schwere Sünde solle nun<br />
gegen einen Ablass von 5 Euro beglichen<br />
werden. 5 Euro. Das ist doch<br />
lächerlich, bemerke ich. Das ist die Aufregung<br />
wirklich nicht wert. Meine liebe<br />
Freundin sieht das jedoch anders. Hier<br />
geht es um das Prinzip. Schließlich parkt<br />
sie an drei Tagen in der Woche auf diesem<br />
Parkplatz, an dem neuerdings eine Parkscheibe<br />
gefordert wird, um im anliegenden<br />
Fitness-Center dem körperlichen<br />
Verfall präventiv entgegen zu wirken.<br />
Wenn nun jede Trainingseinheit wegen<br />
einer blöden, fehlenden Parkscheibe 5<br />
Euro mehr kostet, so addiert sich das auf<br />
unakzeptable 60 Euro Mehrkosten im<br />
Monat oder gar 720 Euro im Jahr hoch!<br />
Und wo sollte man eine Parkscheibe am<br />
Motorrad anbringen ohne das sie entwendet<br />
oder von Spaßvögeln verstellt werden<br />
Behörden-Terror<br />
PARKSCHEIBE<br />
und PARKSCHEIN!<br />
kann?<br />
Brauchen Motorräder<br />
überhaupt eine Parkscheibe? Aus<br />
Prinzip entschloss sich meine liebe Freundin,<br />
deren Namen ich nicht nennen soll,<br />
gegen diesen Ordnungswidrigkeitsbescheid<br />
wegen behördlicher Willkür und<br />
groben Unfugs über den Anhörungsbogen<br />
zu widersprechen. Das fand ich dann<br />
doch recht spannend und versprach mich<br />
auf Grund des hohen zu erwartenden Unterhaltungswertes<br />
ihres Problems anzunehmen.<br />
Leider fand ich keine Ausnahmeregelungen<br />
die einspurige Fahrzeuge von<br />
Parkscheiben und Parkscheinen befreien<br />
könnten. Die in den Paragraphen 12 und<br />
13 der Straßenverkehrsordnung aufgeführten<br />
Vorschriften über das Halten und<br />
Parken und über die Einrichtungen zur<br />
Überwachung der Parkzeit<br />
gelten für alle Fahrzeuge<br />
mit Zulassung<br />
und Nummernschild. In<br />
Ausnahmefällen gibt es<br />
sogar Parkplätze nur<br />
für PKW auf denen<br />
Motorräder überhaupt<br />
nicht abgestellt<br />
werden dürfen. So<br />
blieb in der Tat nur<br />
die Option übrig,<br />
eine Parkscheibe<br />
motorradgerecht<br />
umzurüsten oder<br />
zu verpacken.<br />
Wer einen Tankrucksack<br />
mit<br />
obenliegendem<br />
Klarsichtfach<br />
hat und dieses<br />
ausgestattet mit doppeltem<br />
Reißverschluss und Ösen an<br />
den Enden, der benötigt nur noch ein kleines<br />
Bügelschloss und schon ist die Parkscheibe<br />
gesichert gegen Diebstahl und<br />
Verstellung. Alternativ kann man auch<br />
eine kleine Klarsichttasche geschickt mit<br />
Löchern versehen, so dass sie mit einem<br />
kleinen Bügelschloss vor dem Öffnen geschützt<br />
und diebstahlsicher um einen<br />
Bowdenzug am Lenker befestigt werden<br />
kann. Einen Parkschein kann man so auch<br />
gut verpacken. Mir persönlich ist das Gerödel<br />
mit Taschen und Rucksäcken jedoch<br />
zu lästig. Deshalb konzentrierte ich mich<br />
auf das Wesentliche, nämlich die Parkscheibe.<br />
Ich besorgte mir im Baumarkt<br />
gleich drei dieser Exemplare aus Hartplastik.<br />
Danach schnappte ich mir den Akkubohrer<br />
und begann mit der<br />
experimentellen Perforierung. Das wichtigste<br />
war zunächst das Loch zur Diebstahlsicherung<br />
mit einem<br />
Vorhängeschloss. Danach folgten zahlreiche<br />
Löcher durch die Zeitscheibe um das<br />
Verstellen der Ankunftszeit zu verhindern<br />
und ein weiteres Vorhängeschloss zur Sicherung.<br />
Leider hatte die Parkscheibe bedingt<br />
durch die multiplen Bohrungen<br />
schon vor der Fertigstellung nicht mehr<br />
viel Ähnlichkeit mit einer normgerechten<br />
Ausfertigung und begann bedrohlich an
Stabilität zu verlieren. Beim Erfinden von<br />
Normen sind unsere hoheitlichen Sesselpupser<br />
bekanntlich einsame Spitze. Eine<br />
Parkscheibe muss genau 11cm breit und<br />
15cm hoch sein. Kleinere Scheiben aus<br />
dem europäischen Ausland werden nicht<br />
akzeptiert. Vermutlich weil kurzsichtige<br />
Politessen sie weder finden noch ablesen<br />
können. Die Farbe ist zwingend blau mit<br />
weißer Drehskala zur Zeiteinstellung. Die<br />
Größe der Ziffern und der Abstand zum<br />
Drehpunkt sind genau festgelegt. Ange-<br />
Man muss sich nur...<br />
fangen hat das Übel mit den<br />
Parkscheiben bereits 1957 in<br />
Paris, gefolgt von Wien 1959.<br />
Der Kasseler Bürgermeister<br />
Heinz Hille importierte die<br />
Parkscheibe 1961 nach<br />
Deutschland. Und mit deutscher<br />
Gründlichkeit wurde<br />
1979 eine einheitliche EG<br />
Parkscheibenregelung verabschiedet.<br />
Seit dem werden<br />
wir diese Dinger nicht mehr<br />
los und wir müssen auf Anweisung<br />
des Zusatzzeichens<br />
1040-33 eine Parkscheibe gut<br />
sichtbar am Fahrzeug befestigen.<br />
Dabei ist die Ankunftszeit strichgenau<br />
einzustellen. Wichtig ist das die<br />
Einstellung wirklich strichgenau ist und<br />
die Skala nicht auf den weißen Zwischenraum<br />
gedreht wird, sonst droht Ungemach.<br />
Die Uhrzeit darf zu Gunsten des<br />
Parkenden aufgerundet werden. Die Zeit-<br />
abstände auf der Parkscheibe müssen<br />
halbstündig sein. So ist es legal im Idealfall<br />
2Std. und 29min. auf einem Parkplatz<br />
zu stehen, für welchen eine Höchstparkdauer<br />
von 2Std. ausgeschildert wurde.<br />
Die Parkscheibe ist auch zwingend anzuwenden<br />
wenn der Parkscheinautomat<br />
keine Scheine mehr ausspucken will, weil<br />
er defekt ist oder von einem frustrierten<br />
Bürger zerlegt wurde. Man beachte stets<br />
die Maximalparkdauer. Je nach Überschreitung<br />
der Parkdauer kostet es 5 – 25<br />
Euro, wenn man erwischt wird.<br />
Punkte in Flensburg gibt es<br />
dafür noch nicht. Wird durch<br />
den Parkverstoß jedoch ein<br />
Rettungs- oder Einsatzfahrzeug<br />
behindert können 40 – 50 Euro<br />
fällig werden. Da prinzipiell alle<br />
Untaten ab 40 Euro Bußgeld<br />
zusätzlich mit Punkten belohnt<br />
werden, kommt es in diesem<br />
seltenen Fall zur Eintragung<br />
eines Punktes. Aber zurück zur<br />
Herstellung einer motorradgerechten<br />
Parkscheibe. Mein<br />
zweites Exemplar sah versehen<br />
mit wesentlich kleineren Löchern<br />
schon recht gut aus. Im<br />
...zu Helfen wissen!<br />
Behörden-Terror 39<br />
dritten Entwurf kombinierte ich das Loch<br />
zur Diebstahlsicherung mit den Löchern<br />
der Verstellsicherung, so dass jetzt nur<br />
noch ein Bügelschloss notwendig ist. Ich<br />
war von meiner Parkscheibe so begeistert,<br />
dass ich beschloss sie meiner lieben<br />
Freundin zu schenken, deren Namen ich<br />
nicht nennen soll. Zu meiner Verwunderung<br />
wollte sie meine Motorradparkscheibe<br />
jedoch nicht annehmen. Sie hatte<br />
inzwischen im Internethandel eine wesentlich<br />
schönere und besser gefertigte<br />
Scheibe gefunden. Unter www.hfonline.de<br />
vertreibt Horst Fehse seine patentrechtlich<br />
geschützte und abschließbare Parkscheibe<br />
für Motorräder. Diese ist vom<br />
Prinzip her genau wie mein Eigenbau,<br />
möchte ich mit Stolz bemerken. Dieser<br />
Horst war nur einfach schneller als ich,<br />
oder hat sich einfach nur früher über das<br />
Thema geärgert. Und weil er seine Idee<br />
für wirklich kleines Geld anbietet werde<br />
ich den Verdacht nicht los, dass es ihm<br />
wie meiner lieben Freundin rein um das<br />
Prinzip geht sich gegen behördliche Abzocke<br />
zu wehren. Der Widerspruch meiner<br />
lieben Freundin gegen den<br />
Ordnungswidrigkeitsvorwurf einer fehlenden<br />
Parkscheibe wurde von der OWI-<br />
Stelle nicht akzeptiert. Anscha musste das<br />
Bußgeld, nun zuzüglich einer Verwaltungsgebühr<br />
und den Postzustellungskosten,<br />
Zähne knirschend bezahlen.<br />
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42<br />
Weites<br />
Russland<br />
Reise<br />
Moskau, Roter Platz. Schnell ein Foto und dann geht es weiter.<br />
Ich hatte Jürgen (www.mottouren.de)<br />
schon lange in den Ohren gelegen, dass<br />
ich gerne mal wieder mit ihm bzw. seinem<br />
Motorradreiseunternehmen MOT-<br />
TOUREN unterwegs sein möchte.<br />
Irgendwann sagte er, es würde klappen. Er<br />
stelle gerade eine Gruppe zusammen, die<br />
er zum Baikal führen würde. Ich könne<br />
mitfahren, müsse aber den Begleitbus fahren.<br />
Okay, was macht man nicht alles, nur<br />
um noch einmal<br />
dorthin zu kommen.<br />
Wie für viele andere<br />
Menschen besitzt<br />
der Baikal für<br />
Das Kloster ist nationales<br />
Heiligtum der Russen.<br />
mich eine geradezu magische Anziehungskraft<br />
- der tiefste See der Erde, der 20 %<br />
allen Süßwassers speichert, die Hälfte aller<br />
Pflanzenarten an und in ihm gibt es nur<br />
hier - alles nur Superlative. Und dann die<br />
Entfernungen… Vor sieben Jahren war ich<br />
schon mal mit dem Motorrad dort gewesen,<br />
aber es zieht mich immer wieder dorthin.<br />
Also beiße ich in den sauren Apfel,<br />
opfere meinen Jahresurlaub und spiele für<br />
die „Biker“ zwischen<br />
50 und 72<br />
Jahren den Fahrer<br />
und Gepäckträger<br />
für ihre Ersatzteile,<br />
Werkzeuge, Klamotten<br />
und Reservekanister.<br />
Die Reise beginnt<br />
in Kiel. Während<br />
einige der<br />
Teilnehmer ganz<br />
relaxt den Ereignissen<br />
entgegen<br />
blicken, lernen andere<br />
die Route auswendig. Die Maschinen<br />
glänzen und sind wie für eine Weltreise<br />
hergerichtet - Kamerahalterungen, Navigationsgeräte,<br />
Stollenreifen, eben die ganze<br />
Bandbreite an Ausrüstung. Bereits im Baltikum<br />
beginne ich den armen Jürgen zu
Typische Holzhäuser säumen den Weg<br />
durch ganz Russland.<br />
bedauern, der als Veranstalter in meinen<br />
Augen manchmal mehr Kindermädchen<br />
als Tourguide ist. Den ersten Schock erleben<br />
wir an der russischen Grenze. Zwar<br />
fahren wir an der Schlange der wartenden<br />
Autos zur Grenzabfertigung vorbei, doch<br />
nach drei Stunden Wartezeit bedeutet man<br />
uns, dass nur die Motorräder abgefertigt<br />
werden, der Tourbus aber ans Ende der<br />
Schlange zurück müsse. Fünf Stunden<br />
später sind die Motorräder in Russland,<br />
haben aber noch eine Strecke von 300 km<br />
vor sich. Für mich im Begleitfahrzeug dauert<br />
es über 20 Stunden, bis ich abgefertigt<br />
werde. Merke: 100 Jahre sind keine Zeit in<br />
Russland. Hier ticken die Uhren anders.<br />
Du musst ja nicht dahin fahren und wenn<br />
doch, musst Du Dich darauf einstellen.<br />
Unter den 13 Teilnehmern sind viele, die<br />
„auf Arbeit“ einiges zu sagen haben. Gruppendynamisch<br />
entwickelt sich ein interessanter<br />
Prozess. Jürgen lässt bei aller<br />
klaren Struktur alle notwendige Freiheit zu.<br />
So weichen wir gleich hinter Moskau von<br />
der geplanten Route ab und genießen<br />
Weite und Natur, die man in Deutschland<br />
vermisst. Blöd nur, wenn Umwege die<br />
Fahr- und Ankunftszeiten deutlich verlängern.<br />
Es dauert aber noch bis hinter den<br />
Ural, bis aus einer Gruppe Individualisten<br />
ein Team geworden ist. Es ist schon von<br />
Vorteil, wenn man mit jemandem unter-<br />
nach Russland 43<br />
wegs ist, der Sprache,<br />
Land und Leute<br />
kennt und versteht,<br />
weiß wie sie ticken.<br />
So erhalten alle einen<br />
tieferen Einblick in<br />
das Land, erfahren,<br />
wie es diesen Menschen<br />
gelingt, mit<br />
ihrem Einkommen ihr Leben zu meistern.<br />
Aber auch, dass ein Hotelzimmer dem monatlichen<br />
Durchschnittseinkommen eines<br />
Rentners entsprechen kann. Weitere Vorteile:<br />
In der Gruppe wird man von der Polizei<br />
seltener angehalten denn als<br />
Unendlich weit erstreckt sich die Straße dahin.<br />
Krasnojarsk, eine ehemals<br />
geschlossene Stadt,<br />
empfängt seine Besucher.<br />
Individualreisender.<br />
Wir werden oft durchgewunken,<br />
es wird für<br />
uns sogar die Straße<br />
gesperrt. Nachteil ist,<br />
dass eine größere<br />
Gruppe weniger leicht<br />
spontane Einladungen<br />
erfährt.<br />
Russland erweist<br />
sich immer wieder als<br />
Land der unerwarteten<br />
Begegnungen. Als<br />
wir kurz nach dem<br />
Besuch des Dreifaltigkeitsklosters<br />
in Sergejew<br />
Possad, 70 km hinter Moskau am<br />
„Goldenen Ring“ eine Rast machen,<br />
spricht uns ein Motorradfahrer an und lädt<br />
uns zum Besuch der größten Ikonenmalerei<br />
Russlands ein. Auf dem Weg zum Hotel<br />
in Kasan folgen uns zwei junge Motorrad
44<br />
fahrer, haben Spaß daran, mit uns zu sprechen.<br />
Prompt arrangiere ich mit ihnen eine<br />
nächtliche Stadtführung. In Ishewsk tauchen<br />
zwei Motorradfahrer vor dem Hotel<br />
auf. Im Gespräch stellt sich heraus, dass<br />
einer von ihnen in Deutschland geboren<br />
wurde. Prompt haben wir am<br />
nächsten Morgen eine<br />
Stadtführung. In Irbit<br />
besuchen wir die<br />
Schmiede der russischenMotorradmarke<br />
Ural. Ist es ein<br />
Zufall oder wie hat es<br />
Jürgen geschafft, dass<br />
wir vom Direktor empfangen<br />
werden. Der Chefingenieur<br />
macht eine Werksführung und bevor wir<br />
das Motorradmuseum besichtigen,<br />
kommt unter riesigem Presserummel<br />
noch der Bürgermeister zur Begrüßung<br />
vorbei. In der Nähe von Perm, der östlichsten<br />
Stadt Europas, besuchen wir ein ehemaliges<br />
Straflager. Das moderne Russland<br />
Reise<br />
Tanken einmal anders.<br />
geht inzwischen offener mit seiner<br />
Geschichte um. Zwar wird<br />
nicht alles von Staat gefördert,<br />
aber verhindern kann man<br />
auch nicht mehr alles. Jurjatino<br />
- so nannte Nobelpreisträger Boris<br />
Pasternak das heutige Perm in seinem<br />
Roman „Doktor Schiwago“. Er beschreibt<br />
darin ein Haus so anschaulich, dass es die<br />
Bewohner von Perm sofort wiedererkannten.<br />
Wir besichtigen es im „Vorbeifahren“.<br />
Nach einem Viertel der Fahrstecke erreichen<br />
wir endlich den Ural. Von einem Gebirge<br />
zu sprechen, erscheint uns eher als<br />
Übertreibung, denn der<br />
Pass, über den wir fahren,<br />
erreicht gerade<br />
mal 500 m. Doch<br />
weiter nördlich erreicht<br />
dieses Mittelgebirge<br />
in der sonst<br />
flachen Landschaft<br />
fast 1.900 m Höhe. Der<br />
Übergang zwischen<br />
Europa und Asien ist so sanft,<br />
dass einige Teilnehmer das Denkmal, das<br />
die Grenze zwischen den Kontinenten<br />
symbolisiert, glatt übersehen. Wie schön,<br />
dass auf der anderen Seite endlich ein Ruhetag<br />
folgt.<br />
Ruhetag ist auch so ein Wort, unter<br />
dem sich jeder etwas anderes vorstellt.<br />
Tägliche Routenbesprechung
Irbit, die Schmiede des russischen Motorradbaues -<br />
Hier wird die legendäre “Ural” hergestellt.<br />
zum Baikal 45<br />
Stefan, der in Bingi in den Sommermonaten<br />
ein einfaches Hostel unterhält, empfängt<br />
uns typisch russisch mit einem<br />
Begrüßungswodka, Brot und Suppe. Russisch<br />
ist auch das Ambiente. Wie nahezu<br />
überall in Russland - außer in den Städten<br />
- gibt es kein fließendes Wasser. Also auch<br />
nur Plumpsklos. Genosse Lenin hat es<br />
zwar geschafft, das gesamte Land zu elektrifizieren,<br />
aber die Wasserversorgung ist<br />
noch entwicklungsbedürftig. Also - waschen<br />
im Fluss! Zu unserer Überraschung<br />
funktioniert das Internet leidlich. Welch ein<br />
Fortschritt gegenüber früher, als man auf<br />
eine Telefonverbindung Stunden warten<br />
musste. Auch in den Hotels unterwegs<br />
haben wir Internetverbindungen, ausreichende<br />
Geschwindigkeit und kostenlos.<br />
Stefan macht den Vorschlag, am Ruhetag<br />
die nähere Umgebung zu erkunden. Gute<br />
Idee. So besuchen wir ein Goldbergwerk<br />
und die Zarengedenkstätte Ganina Jama.<br />
1918 hatten die Kommunisten das Oberhaupt<br />
aller Kirchen in Russland - als Zar<br />
hatte er bereits abgedankt - verschleppt<br />
und ihn mit seiner Familie getötet. Bei Jekaterinburg<br />
wurden sie in einem Stollen<br />
verscharrt, nachdem<br />
man mit Säure und<br />
Feuer versucht hatte, alle<br />
Spuren zu verwischen.<br />
Kein Wunder, dass im<br />
Jahr 2000 die Zarenfamilie<br />
durch die russische<br />
Kirche heiliggesprochen<br />
wurde. Sogar der russische<br />
Staat stellte 2008 in<br />
einem Dekret fest, dass<br />
die Ermordung unrechtmäßig<br />
war. Auf dem Gelände<br />
steht heute für<br />
jedes Mitglied der Zarenfamilie eine Kirche.<br />
Zufall oder wieder gelungene Planung,<br />
wir treffen hier am Jahrestag der<br />
Ermordung ein. In der Nacht zuvor hatten<br />
fast 40.000 Menschen in einer Prozession<br />
dem Zaren gehuldigt. Eindrucksvoll dieser<br />
Ort und die Menschen, die wir antreffen.<br />
Tiefgläubige, charismatische Menschen,<br />
Weltverschwörungstheoretiker und in<br />
ihrem Glauben verklärte.<br />
Nach einer Besichtigung am<br />
Zarengrab geht es weiter!
46<br />
Wir sind also in Asien. Die westsibirische<br />
Tiefebene ähnelt der auf der europäischen<br />
Seite des Urals, ist aber doppelt so<br />
groß. Bis zur Mündung haben die Flüsse<br />
auf 2-3.000 km einen Höhenunterschied<br />
von nur 50 m zu überwinden. Weite Ebenen,<br />
nur gelegentlich ein Reiter, der Rinder<br />
hütet. Wir durchfahren an diesem Tag nur<br />
eine Stadt, Ishim, ansonsten ist auf dieser<br />
650 km Etappe nur gelegentlich ein Dorf<br />
zu sehen. Zu allem Unglück macht eine<br />
BMW „schlapp“. In der 1,1 Millionen Einwohner<br />
Stadt Omsk kann man uns nicht<br />
helfen. Alternativ können wir 1.500 km zu<br />
einer BMW-Vertretung zurückfahren oder<br />
Reise<br />
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Begegnungen auf der Autobahn A55.<br />
1.500 km weiter und auf<br />
Hilfe hoffen.<br />
Novosibirsk, am<br />
Rande dieser 3.000 km<br />
großen Ebene, ist die<br />
heimliche Hauptstadt Sibiriens.<br />
Drei BMW-Vertretungen<br />
im Ort<br />
verkaufen nur Autos<br />
und sind nicht in der<br />
Lage, uns zu helfen.<br />
So leben ca. 80% der Menschen in Sibirien.<br />
Also wird improvisiert. Dima, ein ortsbekannter<br />
Schrauber, schafft es über Nacht,<br />
alle drei Motorräder instand zu setzten.<br />
Egal ob Stahlflex-Bremsschlauch („besser<br />
An der Grenze Europa-Asien im Ural-Gebirge.<br />
als das Original!“), Radlager („kein Wunder,<br />
war ja auch falsch eingebaut!“) oder<br />
Elektronik („habe 100 km Probefahrt in der<br />
Nacht gemacht, sollte in Ordnung sein!“),<br />
Dima ist der Mann für alle Fälle! Mit einem<br />
Blick auf den VW Bus empfiehlt er eine befreundete<br />
Werkstatt aufzusuchen. Nach<br />
einem kleinen Vorschuss werden innerhalb<br />
von wenigen Stunden beide Federn<br />
gewechselt (eine waren gebrochen) und<br />
die 4 defekten Stoßdämpfer gegen verstärkte<br />
ausgetauscht, Gummilager gewechselt,<br />
das Getriebe abgedichtet und<br />
noch einige Kleinigkeiten behoben. Russ-<br />
land hat mich wieder<br />
einmal nicht enttäuscht!<br />
Probleme<br />
werden dann bekämpft,<br />
wenn sie auftreten<br />
und nicht<br />
vorher. Den ADAC<br />
braucht man nur für<br />
den ultimativen Fall!<br />
Merke: Wer immer mit<br />
dem Schlimmsten<br />
rechnet, verliert den<br />
Sinn für die Realität!<br />
Novosibirsk, Krasnojarsk,<br />
auch andere<br />
sibirische Städte haben mich positiv überrascht.<br />
Langsam kommt das Land in<br />
Schwung, zu erkennen auch am Bauboom.<br />
Alte Häuser werden renoviert, modernisiert<br />
oder einfach platt gemacht und<br />
gegen architektonische<br />
Protzbauten ersetzt.<br />
Man zeigt was<br />
man hat! Dass der<br />
Genosse Lenin auf<br />
seinem Sockel<br />
steht, wird toleriert.<br />
In den Hotels findet<br />
man ansprechenden<br />
Service und<br />
manchmal wird<br />
hinter den Tresen<br />
auch freundlich<br />
gelächelt! Da hat<br />
Endlich in Asien!<br />
sich viel getan.<br />
Der Verkehr in<br />
den Städten<br />
nimmt chaotische<br />
Züge an, dafür ist es in den Weiten des<br />
Landes umso ruhiger. Die Menschen betteln<br />
nicht mehr, sie sind selbstbewusster<br />
und informierter als noch vor einigen Jah-
en. Die flächendeckende Funknetzversorgung<br />
und das Internet haben sicher dazu<br />
beigetragen. Kinder fotografieren uns mit<br />
ihren Handys. Zwar kommt immer noch<br />
die Hälfte aller Autos aus Japan, aber auch<br />
die heimischen Marken sind vertreten. In<br />
den Dörfern ist der Einfluss der Kirche unübersehbar.<br />
Auf unserer Reise nach Osten<br />
treffen wir zunehmend auf<br />
Moscheen und Datsane,<br />
buddhistische Tempel. Das<br />
dörfliche Leben ist nicht allzu<br />
abwechslungsreich. Trotzdem<br />
sind viele Menschen mit der<br />
gegenwärtigen wirtschaftlichen<br />
Lage zufriedener als<br />
noch vor einigen Jahren.<br />
Daran ändert auch die ambivalente<br />
Haltung zur Regierung<br />
wenig: Moskau ist weit! Wir<br />
machen hier unser eigenes<br />
Ding! Solange wir Arbeit<br />
haben und zu essen, stört es<br />
wenig, wer uns regiert.<br />
Lenin grüßt die Oka! Alte und neue Symbole Russlands -<br />
Kommunistische Vergangenheit und Kirche.<br />
in den Osten 47<br />
Mit großer Spannung<br />
hatte ich den Abschnitt hinter<br />
Krasnojarsk erwartet.<br />
Beim letzten Mal konnte ich<br />
mich an unbefestigte Straßen<br />
erinnern, teilweise ging<br />
es quer über Äcker. Umso<br />
größer war meine Enttäu-<br />
Wieder einmal Platten. Durchschnittlich<br />
hatte jeder einmal dieses Vergnügen!<br />
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Federn. Dauer der Reparatur: 3 Stunden<br />
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schung, denn in den frostfreien Monaten<br />
werden heute Tag und Nacht im Akkord<br />
Straßen gebaut oder befestigt. Man kann<br />
es sich inzwischen leisten, Maschinen einzusetzen<br />
und preiswerte Gastarbeiter aus<br />
den ehemaligen Sowjetrepubliken zu beschäftigen.<br />
Das ist wirtschaftlich und flexibel.<br />
Die Umgehungsstraßen mögen für<br />
den Fernverkehr gut sein, für uns versperrten<br />
sie aber einen Einblick in das dörfliche<br />
Leben hier in der Taiga. Also immer mal
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wieder einen Abstecher auf die alte Trasse.<br />
Es ist auch nicht mehr schwer Hotels zu<br />
finden. Aber viele schlafen unterwegs im<br />
Fahrzeug oder bei Verwandten. Auf der<br />
Strecke passieren wir Baustellenabschnitte<br />
von 20-50 km Länge. Baustelle heißt in<br />
diesem Falle: Grobsplitt!!<br />
Häufig staut sich auf die-<br />
sen Abschnitten der LKW-<br />
Verkehr und die große<br />
Hatz beginnt. Es wird um<br />
jeden Zentimeter gekämpft<br />
und da Fahrbahnmarkierungen<br />
fehlen,<br />
können einem auch mal<br />
vier Fahrzeuge nebeneinander<br />
begegnen. Mann,<br />
bin ich über die neuen Federn<br />
und Stoßdämpfer<br />
froh! Und die Motorräder?<br />
Spätestens nach diesen<br />
Reise<br />
Etappen zeigen sich Materialermüdungen.<br />
An abgefallene Teile und häufige Reifenpannen<br />
gewöhnen wir uns und bald weiß<br />
jeder, wie man einen platten Reifen flicken<br />
kann. Die mitgeführten Ersatzreifen und<br />
Schläuche wurden nur missmutig zur<br />
Kenntnis genommen.<br />
Es geht in weiter in südöstliche Richtung.<br />
Eine vielfältigere Landwirtschaft deutet<br />
auf eine Großstadt hin: Irkutsk. Bereits<br />
30 km vor dem Zentrum wähnt man sich<br />
inmitten dieser über 600.000 Einwohner<br />
Ankunft in Irkusk, endlich!<br />
zählenden Stadt. Herausgeputzt<br />
hat sich<br />
dieser Ort. Immerhin<br />
feiert man seinen 350.<br />
Geburtstag. Nach weiteren<br />
80 Kilometern<br />
Neugierige Blicke auf diese<br />
ungewohnte Technik.<br />
sind wir endlich in Listwjanka am Baikal.<br />
Wir beziehen die gleiche Unterkunft, die<br />
auf meiner letzten Reise hierher hatte. Bei<br />
Andrej und Janna wohnen wir auf einem<br />
Felsen, mit Blick auf dem See. Viel hat sich<br />
in Listwjanka nicht verändert. Aus dem geplanten<br />
mondänen Urlaubsdomizil für<br />
Irkutsk hat sich schön gemacht.<br />
Man feiert den 350. Geburtstag.<br />
Oligarchen ist nicht viel geworden. Individualtouristen<br />
verirren sich hierher, Bustouren<br />
kommen zu Tagesausflügen im<br />
Sommer aus Irkutsk. Ansonsten leben die<br />
Menschen unter sich, so wie immer. Wir<br />
genießen das.<br />
Viel wird über die Umweltverschmutzung<br />
durch Papierfabriken berichtet. Aber<br />
daraus zu schlussfolgern, dass eine Papierfabrik<br />
(wie viele gibt es in Finnland und<br />
wer überwacht sie?) schlagartig 20 % des<br />
Süßwassers der Erde vernichtet, ist eine<br />
gewagte Hypothese. Auf der Hauptinsel<br />
Olchon gibt es, wie überall um den See,<br />
keine geordnete Abfallwirtschaft. Aber der<br />
Massentourismus ist zumindest in<br />
Listwjanka ausgeblieben. Einzig das wilde<br />
Campen und die Tagestouristen stellen<br />
eine ernsthafte Gefahr für die weite unberührte<br />
Natur dar. Aber dieses UNESCO-<br />
Weltkulturerbe „Baikal“ wird argwöhnisch<br />
beobachtet und das ist gut so. „Blaue Perle<br />
Sibiriens“, „Riviera Sibiriens“, „Brunnen<br />
des Planeten“ - viele malerische Umschreibungen<br />
gibt es für das heilige Meer
Verladen der Motorräder<br />
für den Rücktransport<br />
nach Moskau.<br />
der Burjaten, der größten ethnischen Minderheit<br />
in Sibirien. Ein Besuch im örtlichen<br />
Museum zeugt von der Artenvielfalt, die es<br />
hier zu bestaunen gibt. Mit dem Ausflugboot<br />
kann man zur alten Strecke der<br />
Transsibirischen Eisenbahn fahren, die<br />
sich malerisch am Seeufer entlang schlängelt.<br />
Erst wenn man im See badet, weiß<br />
man wie kalt 10 Grad sein können.<br />
Während die Reiseteilnehmer noch einige<br />
Zeit am Baikal bleiben, um dann mit<br />
der Transsibirischen Eisenbahn nach Moskau<br />
zu fahren, bereite ich mich mental auf<br />
die Rückreise vor. Jürgen hatte es organisiert,<br />
dass die Motorräder mit einem LKW<br />
auf der Straße nach Moskau befördert<br />
werden. Aber das geht für den VW Bus<br />
nicht. Also machen wir uns zu zweit auf<br />
den ca. 6.000 km langen Weg nach Mos-<br />
kau. Wir brauchen 93 Stunden. Während<br />
der eine fährt, kann sich der andere auf<br />
dem Gepäck der Teilnehmer ausruhen. Unterwegs<br />
erkunden wir noch einige Strekken<br />
für kommende Reisen. Die Fahrt mit<br />
der Transsibirischen Eisenbahn ist für die<br />
Teilnehmer ein Erlebnis der besonderen<br />
Art. Hatten sich alle bis zum Baikal an individuelles<br />
Fahren gewöhnt, mitunter an<br />
die Grenze der körperlichen Belastbarkeit,<br />
so ist man jetzt auf engem Raum mit vielen<br />
Menschen zusammen, ohne viel Bewe-<br />
nach Russland 49<br />
gungsraum. Aber auch diese 78 Stunden<br />
Bahnfahrt gehen zu Ende!<br />
Ein intensiver Tag in Moskau zum Abschluss.<br />
Nach der Abreise aus dieser<br />
chaotisch - eindrucksvollen Stadt kann<br />
jeder Beteiligte ehrlichen Herzens sagen:<br />
Moskau ist nicht Russland! Der Grenzübertritt<br />
in die EU klappt überraschend<br />
schnell. Nach zwei Stunden sind alle ab-<br />
gefertigt. Nach den vorangegangenen Erfahrungen<br />
wirken die knapp 1.000 km bis<br />
zur Fähre in Klaipeda für alle wie ein Katzensprung.<br />
Völlig relaxt und ausgestattet<br />
mit vielen Eindrücken vergehen die letzten<br />
gemeinsamen Stunden wie im Fluge.<br />
Ade Russland mit deinen weiten Entfernungen,<br />
ade die unnötigen Sorgen im Vorfeld,<br />
die vielen unbenutzten Ersatzteile, die<br />
unnötigen Versicherungen, die vielen Vorratsbehälter.<br />
Wir haben es gemacht. Wir<br />
waren am Baikal! 16.000 km in 32 Tagen,<br />
die Motorräder fast 9.000 km. Sieben Zeitzonen!<br />
Ein Eindruck fürs Leben oder wie<br />
sagt Jürgen: „Auf der Route 66 fahren sie<br />
alle, aber auf der M53 durch Sibirien…“<br />
Egon Milbrod<br />
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zugeschickt.
50 Rechtstipp<br />
Recht<br />
& Gesetz<br />
it einem wahrhaft schweren und<br />
Mumstrittenen Thema will ich mich in<br />
diesem August-Heft befassen. Ihr alle<br />
seid Motorradfahrer aus vollem Herzen.<br />
Dass Motorradfahrer nicht nur berufsbedingt<br />
ihr Gefährt benutzen, sondern<br />
auch ihre Unternehmungslust auf dem<br />
Motorrad verwirklichen, steht außer<br />
Frage. Dies ist von unserer Wirtschaft<br />
und den Öllieferanten sicherlich auch so<br />
gewollt, denn sonst wäre die Motorradindustrie<br />
schon lange pleite. Ohne Freizeitfahrten<br />
würden sich die meisten kein<br />
Motorrad anschaffen.<br />
Da verwundert es um so mehr, dass<br />
in § 30 Absatz 1 Satz 3 der Straßenverkehrsordnung<br />
Folgendes steht: „Unnützes<br />
Hin- und Herfahren ist innerhalb der<br />
geschlossenen Ortschaften verboten,<br />
wenn andere dadurch belästigt werden.<br />
Wenn man dagegen verstößt, kostet es<br />
nach Nr. 118 des Bußgeldkataloges 20<br />
Euro. Außerhalb der Ortschaften besteht<br />
hingegen keine vergleichbare Regelung.<br />
Doch was ist unnütz? Wer will das<br />
bestimmen? Ich könnte es jedenfalls<br />
nicht sagen. Ist es unnütz einen Kumpel<br />
mit dem Motorrad zu besuchen und auf<br />
der Rückfahrt die selbe Strecke, wie auf<br />
der Hinfahrt zu benutzen? Ist es unnütz<br />
im Harz auf den Kyffhäuser zu fahren<br />
und wieder runter zu fahren? Oder ist es<br />
unnütz, zum Testen der Funktionstüchtigkeit<br />
der Bremsen für die Hauptuntersuchung,<br />
auf dem Prüfgelände der Prüforganisation<br />
zu fahren? Das sind Fragen,<br />
die genau so unnütz sind, wie die<br />
„Belästigung durch Motorradfahrer”<br />
Von Rechtsanwalt Jan Schweers, Bremen<br />
Telefon 04 21 / 696 44 880 - www.janschweers.de<br />
Fragen ob das Rauchen einer Schachtel<br />
Zigaretten<br />
§<br />
oder das Trinken einer guten<br />
Flasche Rotwein unnütz sind.<br />
Der § 30 der Straßenverkehrsordnung<br />
ist meiner Ansicht nach so unbestimmt,<br />
dass ein Verstoß gegen § 30 zu<br />
keiner Verurteilung führen kann. § 30<br />
StVO verstößt gegen das Grundgesetz.<br />
Einzig eine Sicherheits- und Ordnungsgefährdung<br />
kann zu einer Verurteilung<br />
führen.<br />
Das Bayrische Oberlandesgericht (Az.<br />
2 ObOWi 44/00) hatte einen Fall zu entscheiden,<br />
bei dem ein Motorradfahrer<br />
mindestens viermal hin- und hergefahren<br />
gefahren war und hierbei eine Kurve<br />
durchfahren hatte. Hierbei hat er ge -<br />
bremst, gewendet und sein Motorrad<br />
stark beschleunigt. Es sollen sich mehr<br />
als 20 weitere Motorradfahrer in der<br />
Kurve befunden haben und es soll zu<br />
Lärmbeeinträchtigungen gekommen<br />
sein.<br />
Das Bayrische Oberlandesgericht hat<br />
den Motorradfahrer letztendlich wegen<br />
einer fahrlässig begangenen Belästigung<br />
anderer zu einer Geldbuße von<br />
umgerechnet 75 Euro verurteilt. Die<br />
Staatsanwaltschaft hatte zusätzlich die<br />
Verhängung eines Fahrverbotes beantragt,<br />
da sie in dem Verhalten des<br />
Motorradfahrers auch die Veranstaltung<br />
eines Rennens sah.<br />
Ein Urteil, dass in dieser Form sicherlich<br />
einzigartig bleiben wird. Man kann<br />
dem Motorradfahrer meiner Ansicht<br />
nach lediglich eventuell anlasten, dass<br />
er durch die vermehrte Hin- und Herfahrt<br />
eine Lärmbelästigung anderer verursacht<br />
hat, wenn Zeugen diese bestätigen<br />
würden. Dies führt dann aber nach<br />
Nr. 117 des Bußgeldkataloges zu einer<br />
Geldbuße in Höhe von 10 Euro.<br />
Ein Fahrverbot oder eine Verurteilung<br />
wegen unnützem Hin- und Herfahren ist<br />
bei solch Sachverhalten nicht verfassungsgemäß.
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52<br />
Vespa ist das Synonym für Roller. Es<br />
gibt vermutlich niemanden im industrialisierten<br />
Europa, der diesen<br />
Markennamen nicht schon einmal gehört<br />
hat. Und auch in der restlichen Welt ist<br />
die Marke alles andere als unbekannt.<br />
Seit 66 Jahren baut die Firma, die zum Pi-<br />
aggio-Konzern gehört, Motorroller und<br />
ähnliche Fahrzeuge. Seitdem wurde die<br />
unglaubliche Anzahl von 17 Millionen Vehikel<br />
unter der Bezeichnung Vespa, was<br />
auf deutsch Wespe bedeutet, produziert.<br />
Den Anfang der Erfolgsstory machte<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg die Vespa<br />
Paperino 98. Schon damals galt das Ziel,<br />
daß eine Vespa sparsam und leicht zu<br />
fahren sein sollte. Nach dem Krieg waren<br />
im Unterhalt kostengünstige und robuste<br />
Fahrzeuge gefragt. Schnell erfreuten sich<br />
die Scooter aus Bella Italia auch im Ausland<br />
großer Beliebtheit, und in vielen Ländern<br />
entstanden lizenzierte Nachbauten.<br />
Modellpflege<br />
Neues Herz für den Cityflitzer<br />
Unfall-Defekt Motorräder<br />
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Der Siegeszug der Vespa rund um den<br />
Globus war unaufhaltbar. Zur Zeit produziert<br />
Vespa in drei Ländern und vertreibt<br />
die Fahrzeuge in 88 Staaten. 37 Prozent<br />
aller Zweirad-Fahrzeuge der Piaggio-<br />
Gruppe tragen das Vespa-Logo.<br />
Heute genießen alte Vespa-Roller Kultstatus.<br />
Im Piaggio-Konzern vertritt folgerichtig<br />
Vespa die Linie der klassischen<br />
Scooter, während Aprilia, Gilera, Piaggio<br />
Optisch leicht überarbeitet<br />
setzt sich der Vepa-Kult fort.<br />
Der neue Motor mit drei<br />
Ventilen treibt die aktuelle<br />
Vepa-Generation ein.<br />
und Scarabeo andere Marktsegmente bedienen.<br />
Auch wenn die Wespen die Klassiker<br />
unter den Rollern verkörpern,<br />
werden sie von Zeit zu Zeit überarbeitet<br />
und dem aktuellen Stand der Technik angepaßt.<br />
So erhielten die Modelle 125 und<br />
150 gerade erst neue Motoren mit Dreiventil-Technik.<br />
Diese sollen mit einem besonders<br />
niedrigen Verbrauch und<br />
geringen Schadstoffwerten glänzen. Zu<br />
einer weiteren Kosteneinsparung tragen<br />
die jetzt auf 10.000 Kilometer verlängerten<br />
Wartungsintervalle bei.<br />
Zwei Einlaßventile und ein Auslaßventil<br />
sind nun für den Gaswechsel im Brennraum<br />
zuständig. Betätigt werden sie von<br />
einer obenliegenden, kettengetriebenen<br />
Nockenwelle. Man hat auch andere Zylinderköpfe<br />
mit zwei und vier Ventilen ausprobiert,<br />
erzielte aber mit der<br />
Dreiventil-Technik die besten Ergebnisse.<br />
Im Vergleich zu den Vorgängermodellen<br />
wurden bei gleichem Zylindervolumen für<br />
ein besseres Drehmoment der Kolbendurchmesser<br />
verkleinert und der Hub verlängert.<br />
Ein Augenmerk lag auch darauf,<br />
die innere Reibung des Motors zu reduzieren.<br />
So wurden zahlreiche Lager geändert.<br />
Die Kurbelwelle und das Pleuel sind<br />
nun gleitgelagert, während die Nockenwelle<br />
in Kugellagern läuft. Rollenkipphebel<br />
reduzieren die Reibung auf der<br />
Nockenwelle.<br />
Die Motorleistung stieg um 0,9 PS.<br />
Das klingt nach nicht viel, beträgt aber<br />
anders ausgedrückt fast zehn Prozent.<br />
Oder anders gesagt stehen nun 11,6 anstatt<br />
10,7 PS dem ambitionierten Rollerfan<br />
zur Verfügung. Das Drehmoment<br />
legte von 9,6 auf 10,7 Newtonmeter zu.<br />
Zu einer ersten Ausfahrt mit den überarbeiteten<br />
Rollern hatte der Piaggio-Konzern<br />
nach Rom eingeladen -<br />
Scooter-Präsentation im vielleicht wilde-
Über Kipphebel mit<br />
Einstellschrauben betätigt die<br />
obenliegende, kugelgelagerte<br />
Nockenwelle die drei Ventile.<br />
sten Großstadtverkehr Europas -<br />
das kann ja heiter werden. Einem<br />
ungeübten Rollerfahrer, der<br />
hauptsächlich Motorräder bewegt,<br />
erscheint das Fahrverhalten<br />
eines solchen Scooters zuerst<br />
etwas kippelig, weil die kleinen<br />
Räder - 11 Zoll vorne und 10 Zoll<br />
hinten - entsprechend geringe<br />
Kreiselkräfte aufbauen. Aber daran<br />
gewöhnt man sich schnell. Handlich<br />
und mit geringem Kraftaufwand<br />
läßt sich die Vespa durch<br />
den Großstadtverkehr dirigieren. Gasgeben<br />
und Bremsen, mehr muß man nicht<br />
tun. Dank Automatik verschwendet man<br />
keinen Gedanken an die nicht vorhandene<br />
Schaltung und kann sich voll auf den Verkehr<br />
konzentrieren.<br />
An den Ampeln schlängeln wir uns wie<br />
die Einheimischen nach vorne durch,<br />
wenn das Licht auf Grün umspringt, heißt<br />
die Devise: Gasgeben. Im Ampelsprint<br />
gibt sich die Vespa gegenüber der Konkurrenz<br />
keine Blöße, wozu die optimierte<br />
Fliehkraftkupplung sicher ihren Teil bei-<br />
Es stehen mehrere Farben zur Auswahl.<br />
bei Vespa 53<br />
trägt, und beim nächsten Rotlicht bringen<br />
einen die beiden Handbremsen sicher<br />
zum Stehen. Klar, kein Vergleich zum Motorrad,<br />
aber bei den geringen Geschwindigkeiten<br />
und dem Gewicht absolut<br />
ausreichend. Im Vorderrad werkelt eine<br />
hydraulische Scheibenbremse, hinten<br />
agiert eine mechanische Trommelbremse.<br />
Etwas mehr als 90 km/h soll der 125er<br />
als Endgeschwindigkeit erreichen, das<br />
ließ sich aber im Verkehrsgetümmel der<br />
Ewigen Stadt nicht überprüfen. Und ich<br />
gehe einfach mal davon aus, daß die mei-<br />
Die Brennraumform ist asymmetrisch,<br />
Piaggio verspricht aber eine<br />
optimale Gasströmung und eine<br />
gute Erreichbarkeit der Zündkerze.<br />
sten Roller dieser Hubraumklasse<br />
hauptsächlich im Stadtverkehr<br />
Verwendung finden. Für Überlandfahrten<br />
gibt es hubraumstärkere<br />
Modelle, sowohl von Vespa<br />
als auch von anderen Firmen.<br />
In Großstädten ist der Roller<br />
einfach allen anderen Verkehrsmitteln<br />
- außer der U-Bahn - deutlich<br />
überlegen, wie auf jedem<br />
Meter zu merken ist. Kein Wunder, daß<br />
Roms Straßen voll mit Rollern sind.<br />
Überall fahren sie, und wenn anstelle der<br />
unzähligen Scooter entsprechend mehr<br />
Autos unterwegs wären, würde der Verkehr<br />
sicher zum Erliegen kommen. In<br />
Südeuropa ist der Roller ein völlig akzeptiertes<br />
Verkehrsmittel für jung und alt,<br />
egal ob in Freizeitklamotten oder im<br />
Anzug auf dem Weg zum Geschäftstermin.<br />
Die Straßen der berühmten Stadt<br />
sind nicht unbedingt überall im besten<br />
Zustand. Die Vespas bügeln aber die meisten<br />
Unebenheiten glatt. Die große Sitzbank<br />
ist bequem, und die Trittbretter<br />
bieten viel Platz.<br />
Ein neuer E-Starter, leichter und effizienter,<br />
startet den kleinen Motor mit Ge-<br />
Reibungsarme Rollen stellen die<br />
Verbindung zwischen Kipphebeln<br />
und Nockenwelle her.
54<br />
bläsekühlung zuverlässig. Die Techniker<br />
haben genug Vertrauen in das System,<br />
um auf einen Kickstarter zu verzichten.<br />
Elektronisches Motormanagement mit<br />
Lambda-Regelung ist auch hier selbstverständlich.<br />
ei Raudzus-Motorrad in Husum geht<br />
Bes seit 12 Jahren in wohl überlegten<br />
Schritten voran. Die Vertretung der Marken<br />
BMW, Suzuki und Vespa/ Piaggio<br />
wurden übernommen. Man zog um in die<br />
Bredstedter Straße 7 und erweiterte die<br />
Kapazitäten durch einen großzügigen<br />
Neubau. Der Personalstamm wuchs. Zu-<br />
Vespa / Händler-News<br />
Die moderne Technik verbirgt<br />
sich unter dem klassischen Outfit<br />
der 50er-Jahre. Lieferbar sind<br />
die Roller mit den drei Ventilen in<br />
der Ausführungen LX und S. Die<br />
preisgünstigere Variante ist der<br />
Links der 125 LX, rechts daneben der 125 S.<br />
Wer genau hinschaut, erkennt einige der Unterschiede.<br />
Firma Raudzus gibt Gas!<br />
letzt konnte man nun Herrn Steffen Lorenz<br />
(oben rechts im Bild) als Werkstattmeister<br />
gewinnen, der über langjährige<br />
Erfahrung mit Motorrädern fast aller Hersteller<br />
verfügt. Er brachte die Idee ins siebenköpfige<br />
Team, das Serviceangebot<br />
des Hauses zu erweitern. Das Know how<br />
war vorhanden, die Werkstatt- und Te-<br />
Vorderradführung mit gezogener<br />
Kurzschwinge und Scheibenbremse.<br />
125 LX für 3.990 Euro, wer 200 Euro<br />
mehr auf den Tisch legt, bekommt die<br />
Vespa 125 S.<br />
Technisch sind die beiden Roller identisch,<br />
unterscheiden sich hauptsächlich in<br />
Optik und Ausstattung. Schwarze Räder<br />
sowie rote Federn an den Stoßdämpfern<br />
sollen beim S die Sportlichkeit betonen.<br />
Aber die S-Version bietet zusätzlich zu<br />
dem serienmäßigen Hauptständer eine<br />
praktische Seitenstütze, dafür hat der LX<br />
ein abschließbares Handschuhfach zu<br />
bieten. Stauraum unter der Sitzbank können<br />
beide vorweisen.<br />
Felix Hasselbrink - Motalia<br />
sterausstattung wurde aufgerüstet, zusätzliche<br />
Informationsquellen erschlossen<br />
und die vorhandenen Kontakte zu<br />
Herstellern und Teilegroßhändlern intensiviert.<br />
Steffen Lorenz stellt fest: "Wir<br />
können jetzt Service für Motorroller- und<br />
Motorradfahrer anbieten, die hier in der<br />
Gegend sonst keinen kompetenten Ansprechpartner<br />
haben“. Der Teildienstspezialist<br />
Stefan Fröse kommentiert: "Die<br />
Fachgroßhändler, Hersteller und Importeure<br />
für bestimmte Baugruppen und Zubehör<br />
warten nur darauf, uns zu beliefern<br />
– wir können alles besorgen“.<br />
Von Anfang an dabei ist Johannes Matzen,<br />
der feststellt: Weil wir schon hunderte<br />
von gebrauchten Motorrädern aller<br />
Hersteller verkauft haben, haben wir Kontakt<br />
zu vielen verschiedenen Kunden, die<br />
wir jetzt auch nach dem Kauf noch besser<br />
bedienen können“.<br />
Aus diesen Überlegungen resultiert<br />
das Angebot „ Full-Service für Ihr Bike“.<br />
Für fast jedes Motorrad und Motorroller<br />
bietet Raudzus in Husum Wartungs-, Reparatur-<br />
und Servicearbeiten sowie Teile<br />
und Zubehör. Kontakt per Telefon unter<br />
04841-8989-42 für Teile und Zubehör<br />
und 04841-8989-41 für den Service (außerhalb<br />
der Öffnungszeiten länger Klingeln<br />
lassen, es geht immer jemand ran)<br />
oder Mail motorrad@raudzus.de.<br />
Weitere Infos unter www.raudzus.de.
Chopp her on your own...<br />
Huldigt den Schrauberaffen!<br />
ngefangen hat alles mit dem Bild eines<br />
AUmbaus der dänischen Motorradbauer<br />
Wrenchmonkees (engl.: wrench = Schraubenschlüssel,<br />
monkey = Affe, Website:<br />
www.wrenchmon kees.com).<br />
Die Philosophie dieser Schrauberjungs<br />
ist es Motorräder zu bauen,<br />
deren Anblick nur einen Wunsch<br />
zulässt: draufsetzten und losfahren!<br />
Dieser Ansatz und der Umbau einer<br />
Honda CB 750 haben mich so sehr<br />
beschäftigt das ich überlegt habe, selber<br />
einen Umbau zu wagen. Aus Kostengründen<br />
musste meine gute alte XS 400 (meine<br />
Erste) aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden.<br />
Am Rechner wurden dann ein paar Skizzen<br />
erstellt und in der darauf folgenden Zeit, alle möglichen<br />
Teile besorgt. Schraubermäßig an spruchsvoll<br />
war der Wunsch am Lenker keinen Bremsflüssigkeitsbehälter<br />
zu haben. Der Lenker sollte so „clean”<br />
wie möglich sein. Also nur eine Schalterarmatur<br />
links, kleiner Tacho, Ochsenaugen und ein Spiegel.<br />
Den ganzen Umbau hab ich schon vorab mit dem<br />
TÜV Ingenieur meines Vertrauens besprochen,<br />
damit später bei der Abnahme nichts schief geht.<br />
Ich habe beschrieben wie ich es mir denke und er<br />
hat gesagt was und wie es gehen kann. Zum<br />
Schluss hat alles gut geklappt. Wie so oft in solchen<br />
Fällen habe ich nun richtig „Umbau-Appetit”<br />
bekommen. Der nächste Umbau steht vor der Tür -<br />
soviel sei verraten: 1000 ccm V2 & made in Japan.<br />
Gerne auch im Auftrag.<br />
Kontakt: R.Ahrens@arcor.de<br />
Technische Daten: Yamaha XS 400, Bj. 1978, 400<br />
ccm, 38 PS<br />
Technische Änderungen: Tomasselli-Lenker, Gabel<br />
und Vorderrad SR 500 (4.00 x 19), Schwinge und<br />
Hinterrad SR 500 (4,5 x 18), Sitzbank Eigenbau.<br />
Rahmen und Felgen beschichtet. Betätigung der<br />
vorderen Scheibenbremse über externen, seilzugbetätigten<br />
Geberzylinder im Rahmendreieck.<br />
55<br />
Alte XS und andere kleine Japaner aus<br />
den 70er und 80er Jahren gibt es für kleines<br />
Geld. Schon geil, was man draus machen<br />
kann...<br />
Ralf Ahrens<br />
Mehr Bilder und ein Video unter<br />
http://ahrenson.blogspot.de
56<br />
röhnende Motoren, durchdre-<br />
Dhende Reifen, der Geruch<br />
verbrannten Gummis<br />
und coole Fahrzeuge -<br />
wenn das diesjährige test<br />
& tune vom 24. August bis<br />
26. August auf dem Flugplatz<br />
Husum – Schwesing<br />
startet, wird es nicht nur für<br />
die Zuschauer viel zu sehen<br />
geben.<br />
Bereits zum zweiten Mal wird<br />
dieser Event vom Team um Sven<br />
Franzen alias Hanson und Michael<br />
Ebsen organisiert. Beim Drag Race<br />
um die beste Zeit auf der ¼ Meile<br />
(402 m), gehen Starter aus ganz Deutschland<br />
und dem benachbarten Europa an den Start<br />
und geben sich im Beisein tausender<br />
Schaulustiger dem Geschwindigkeit und<br />
Adrenalinrausch hin. Das PS-Hoheit nicht<br />
unbedingt auch den Sieg bedeutet,<br />
zeigte sich beim Beschleunigungsrennen<br />
in Hopen. Hier traten ein 1000 PS<br />
Camaro vs. 200 PS Käfer an. Und zur<br />
Überraschung aller gewann der<br />
Käfer, da es dem Camaro nicht gelang,<br />
die Leistung auf die Piste zu<br />
bringen.<br />
Erstmalig reiht sich die Husumer<br />
Veranstaltung in die europäische<br />
EDRS Dragracing Serie<br />
ein, bei der es in insgesamt 7 Veranstaltungen,<br />
um eine Siegprämie von 1000 Euro in bar,<br />
2 maßgeschneiderte Lederkombis sowie einem Satz Racing<br />
Pneus geht.<br />
Veranstaltung<br />
Beschleunigungsrennen in Husum<br />
vom 24. bis<br />
26. August 2012<br />
„Trotz der veränderten Teilnahmebedingungen<br />
kann jedermann bei uns starten - neu ist,<br />
dass die Teilnehmer nach ihren gefahrenen<br />
Bestzeiten in Klassen eingeteilt werden, und<br />
dort um den Sieg fahren.“ so Hanson. „Wir<br />
haben wie im letzten Jahr ein hochkarätiges<br />
Teilnehmerfeld. Ganz besonders freue<br />
ich mich auf Sven Fagan aus Dänemark,<br />
der mit seiner<br />
500 PS starken<br />
giftgrünen Kawasaki<br />
wohl wieder<br />
einige lange<br />
schwarze Streifen<br />
auf unsere<br />
Piste brennen<br />
wird. “ so Hanson<br />
weiter.<br />
Die Veranstalter<br />
würden gerne<br />
ein Oldtimer-<br />
Treffen in die<br />
Veranstaltung integrieren.<br />
Eine<br />
große Fläche steht Liebhabern<br />
und Besitzern alter Autos und<br />
Motorräder zur Verfügung, auf<br />
der sie ihre Fahrzeuge ausstellen<br />
können. „Jeder Besitzer eines mindestens<br />
30 Jahre alten Fahrzeugs ist<br />
herzlich eingeladen, kostenfrei an der<br />
Veranstaltung teil zunehmen“ so der<br />
Veranstalter.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen<br />
zum Rennen unter www.testandtune.de.
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Es besteht kein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung einer<br />
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Bitte ankreuzen:<br />
<strong>Kostenlos</strong>: Anzeige erscheint nur im nächsten KRADBLATT<br />
und ab 28. August (Hefterscheinungstermin) im Internet<br />
5 Euro anliegend: Anzeige erscheint sofort im Internet,<br />
im nächsten KRADBLATT und weiteren regionalen Motorrad-<br />
Magazinen<br />
25 Euro anliegend: Anzeige erscheint mit Foto sofort im Internet,<br />
und mit Foto im nächsten KRADBLATT (Foto nicht vergessen)<br />
Die telefonische Aufgabe von Kleinanzeigen<br />
ist nicht möglich!<br />
➧Online aufgeben: www.kradblatt.de<br />
Oder per Post an: KRADBLATT<br />
Auf dem Berge 26 • 28844 Weyhe<br />
Die Aufgabe von Kleinanzeigen ist auch auf einem einfachen Zettel<br />
oder Bierdeckel möglich! Spenden für unsere Kaffeekasse können<br />
Jubel auslösen, erhöhen aber nicht die Erfolgschancen ...<br />
Name/Vorn. _______________________________________<br />
Straße____________________________________________<br />
PLZ, Ort __________________________________________<br />
_________________________________________________<br />
Datum Unterschrift<br />
Meine KRADBLATT-Bezugsquelle, bei Tankstellen bitte<br />
Marke, Ort und Straße<br />
________________________________<br />
Anzeigenschluss für die September-<br />
Ausgabe ist der 16. August 2012!<br />
Erscheinungsdatum ist der 28. August 2012.<br />
Noch kein Abo?<br />
Bitte ankreuzen:<br />
Neubestellung<br />
Verlängerung<br />
Adressänderung<br />
Hiermit bestelle ich ein Jahres-Abo:<br />
Der Betrag über € 20.-<br />
(Ausland € 25.-) muss<br />
in bar oder per Verrechnungsscheck<br />
beigelegt werden!<br />
Abzusenden an:<br />
KRADBLATT -<br />
Reinken GmbH<br />
28844 Weyhe<br />
Auf dem Berge 26<br />
___________________________<br />
Name<br />
___________________________<br />
Straße, Haus-Nr.<br />
___________________________<br />
PLZ, Ort<br />
___________________________<br />
Abo-Beginn Heft Nr.<br />
______________________<br />
Datum Unterschrift<br />
Das Abo läuft nach 12 Monaten automatisch aus<br />
und muss somit nicht gekündigt werden.<br />
Mir ist bekannt, dass ich diesen Vertrag innerhalb<br />
einer Woche gegenüber dem Verlag Reinken GmbH,<br />
Auf dem Berge 26, 28844 Weyhe widerrufen kann.<br />
Für die Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige<br />
Absendung des Widerrufes. Hiervon habe ich<br />
Kenntnis genommen und bestätige dies durch meine<br />
zweite Unterschrift:<br />
________________________<br />
Datum Unterschrift
aktuelle Termine • regelmäßige Termine • aktuelle Termine • regelmäßige Termine<br />
KRADBLATT Reinken GmbH<br />
Auf dem Berge 26 · 28844 Weyhe<br />
Fax 0421/8092348<br />
www.kradblatt.de<br />
AUGUST 2012<br />
10.-12. Sommerparty MC Suicide "20<br />
Jahre" in Gnarrenburg am Clubhaus<br />
Rübehorster Str.11, Kontakt:<br />
04763-628385 www.mc-suicide.de<br />
16. Kleinanzeigen-Annahmeschluss<br />
für das September-KRADBLATT<br />
17.-19. Das Klassikertreffen im Norden<br />
(alle Marken) in Tydal bei Eggebek,<br />
Zeltplatz, Hütten, Liveband, Flensburger<br />
Honda Klassiker Stammtisch<br />
Tel. 015111594200<br />
24.-26. Das Beschleunigungsrennen<br />
in Husum, siehe Seite 56<br />
24.-26. 2. Motorradtreffen in Kakensdorf,<br />
Gasthaus Zum Estetal, Infos:<br />
www.bpol-biker-hamburg.de<br />
26. Flora-Motorrad-Gottesdienst in der<br />
Nikolai-Kirche in Elmshorn, 11 Uhr<br />
28. Das September-KRADBLATT ist da.<br />
Montags<br />
Jeden MO, ab 19.30 Uhr: Freier Stammtisch<br />
der Motorradfreunde Harburg<br />
im Rieckhof in 21073 HH-Harburg,<br />
Info: 0176/22352973 oder<br />
www.mfharburg.de<br />
Jeden 1. MO, ab 19.30 Uhr: Honda Four<br />
Klassiker-Stammtisch (350-750<br />
Four) im Bilschau-Krug bei<br />
Flensburg, Info: 0151/11594200<br />
Jeden 1. MO, 19.30 Uhr: Stammtisch<br />
ohne Zwang und Vereinsmeierei im<br />
“Altes Grenzhaus”, HH, Steilshooper<br />
Str. 254, Gäste willkommen,<br />
www.mst-Bramfeld.de<br />
Dienstags<br />
Jeden DI, 18.30 Uhr: Essen, Klönen,<br />
Schrauben in der Fahrrad-Motorradund<br />
Metall-Selbsthilfewerkstatt<br />
(Mo-AG) im Freizeitzentrum<br />
Mopsberg, Baererstr. 36, 21073<br />
Harburg, Tel. 040/7633519<br />
Jeden 1. DI, 19.00 Uhr: Treffen der<br />
HHNO-Biker im Restaurant<br />
Schweinske, Barmbeker Markt 19,<br />
Hamburg, Info 040/661916 oder<br />
015114532625, Uwe Borrmann<br />
Jeden DI, 19.30 Uhr: Treffen d.<br />
Motorrad IG Stade im alten<br />
Niedersachsenhof in 21717 Fredenbeck/Wedel,<br />
Info: 04149/920834<br />
oder www.migstade.net.<br />
Jeden DI, ab 20 Uhr: Treffen d. MC<br />
Kuhle Wampe im Brakula,<br />
Bramfelder Chaussee 265 in HH,<br />
Info: 040/681302 oder<br />
www.kuhle-wampe-hamburg.de<br />
Jeden 1.+3. DI, ab 19 Uhr Boxerstammtisch<br />
Hamburg ohne Gruppenzwang<br />
und Vereinsmeierei in der Halle 13,<br />
Hellbrookstr. 2 in 22305 Hamburg.<br />
Einfach vorbeikommen und klönen!<br />
Info: 040-60449352 oder www.bmwboxerstammtisch-hamburg.de<br />
Jeden 1. DI, Stammtisch alter Kawasaki,<br />
im Le Rustique, Claus-Ferck-Str. 14,<br />
22359 Hamburg, Info: 040/617458<br />
Jeden 2.+4. DI, Frauenmotorrad-<br />
Stammtisch „Kazenoko”, Hamburg,<br />
Info: 040/2512139<br />
Jeden 2. DI Treffen der Heinkel-Freunde<br />
Nord um 19 Uhr im Westerkrug in<br />
24997 Wanderup, Husumer Str. 26,<br />
Tel. 04606/270 od. 04630/1265<br />
GT 700i<br />
HH<br />
Luruper Hauptstr. 12 • 22547 Hamburg<br />
Tel. 040 - 39 90 78 66<br />
Fax: 040 - 39 90 30 97<br />
eMail: info@motorrad-graf.de<br />
Internet: www.motorrad-graf.de<br />
Aktion bis 1.08.12 – 288 €<br />
1 Satz oder<br />
auf Deine HYOSUNG fertig montiert!<br />
Jeden 2. DI ab 19.30 Uhr, BU-Stammtisch<br />
im Lokal “Alte Schlachterei”, Friedrichstr.<br />
90 in Schleswig, Info: www.buschleswig.de<br />
oder Tel. 04621/21502<br />
Mittwochs<br />
MI, 17 Uhr: Stammtisch der Brelingen-<br />
Biker, alle Krad-Größen und Marken<br />
willkommen, mail:rbaehre@arcor.de<br />
Jeden MI, 20 Uhr: Stammtisch im Dreiland,<br />
Graureiherweg 11, 25836<br />
Garding, Info 04862/1041762<br />
Jeden MI, ab 18 Uhr am Schleswiger<br />
Stadthafen: Neuer Treffpunkt für<br />
Klassiker, Umbauten, Oldtimer und<br />
Exoten. Natürlich auch für normale<br />
Motorräder und deren Fahrer.<br />
Fragen? Tel. 0152/04046918<br />
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Jeden 1. MI, 19 Uhr: Güllepumpentreff<br />
in Hamburg, Düsternstraße,<br />
im “Schweinske”, Info:<br />
Tel. 01635430034, Daniel<br />
Jeden 1. MI, 19.30 Uhr: Treffen der<br />
Biker Union im TuRa-Sportlerheim,<br />
Am Exerzierplatz 14 in<br />
22844 Norderstedt,<br />
Info: 0177-7863307 (Thomas)<br />
Jeden 1. MI, 19.00 Uhr: Freier Stammtisch<br />
des M-ST in der Gaststätte<br />
„Hollerner Hof” in Hollern-Twielenfleth,<br />
Info: 01609147998 oder<br />
04141/412787<br />
Jeden 1. MI, ab 18 Uhr: Bikerinnen<br />
in/um Bad Segeberg im Ludwigs in<br />
Bad Segeberg, Info: 04506/188315<br />
Jeden 1. MI, ab 18.30 Uhr: Vespa GTS-<br />
Stammtisch. Im Winter im<br />
Schweinske an der Stadthausbrücke,<br />
im Sommer im Landhaus<br />
Walter (Biergarten),<br />
Infos: www.vespaforum.de oder<br />
adagio2000@gmx.de<br />
Jeden 1.+3. MI, ab 19 Uhr: Treffen des<br />
freien Stammtisches „Funbiker<br />
Nord” im Grando Laredo in<br />
HH-Harburg, Info: 0172/4540676<br />
oder www.funbiker-nord.de<br />
Jeden 1.+3. MI, ab 19.30 Uhr:<br />
Alsterroller-Stammtisch in der Max-<br />
Weber-Klause, Max-Weber-Str.30 in<br />
Quickborn, Info 01724507657<br />
Jeden 2.+4. MI, ab 20 Uhr: Boxerstammtisch<br />
Eckernförde, Gaststätte<br />
Lehmsiek, Info: 04331/80883<br />
Jeden 2. MI, ab 19 Uhr: Nordlichter-<br />
Stammtisch, wechselnde Lokalitäten<br />
vor HH, Info: 0171/3852066 od.<br />
Jeden 2. MI, ab 20 Uhr: Stammtisch der<br />
MfS-ROW in der “Scheune”, Bahnhofstr.<br />
60, Lauenbrück, auch Nichteinheimische<br />
willkommen,<br />
Info: www.mfs-row.com<br />
Jeden 3. MI, ab 19 Uhr: Stammtisch der<br />
IG Motorrad- und Gespannfahrer<br />
Meißendorf/Winsen (Aller) in Winsen,<br />
Schafstrift 49, auf dem Hof von<br />
Wilhelm Nothdurft, Info 05056/327
aktuelle Termine • regelmäßige Termine • aktuelle Termine • regelmäßige Termine<br />
Jeden 3. MI, ab 19.30 Uhr: Treffen der<br />
Biker Union im Gasthof<br />
"Zum Elbdeich, Neuengammer<br />
Hausdeich 2 in 21039 Hamburg,<br />
Info:01715296091 (Kensy), Email:<br />
scheer.blumengrosshandel@tonline.de<br />
Jeden letzten MI, ab 19 Uhr: Kawasaki<br />
W650/800-Stammtisch in Hamburg<br />
im Schweinske an der Stadthausbrücke,<br />
Infos: adagio2000@gmx.de<br />
Donnerstags<br />
Jeden 1. DO, ab 19 Uhr: Treffen des<br />
FJ-Stamm tisches HH, in Halle 13,<br />
Hellbrookstraße 2, 22305 HH,<br />
Info: Tel. 0177/6901089<br />
Jeden 1. DO, ab 18.30 Uhr: Stammtisch<br />
vom BMW Motorradclub Hamburg,<br />
Info: www.bmw-mchamburg.de/termine,<br />
04822/4386<br />
Jeden 1. DO, ab 19 Uhr: Stammtisch<br />
der EFFJOTT-IG Deutschland e.V. im<br />
Restaurant “Halle 13”,<br />
Hellbrookstr.2, 22305 Hamburg,<br />
Info: 01732501974<br />
Jeden 3. DO, ab 19.30 Uhr:<br />
Biker- und Intruder-Stammtisch Kiel,<br />
im Hardenberg,<br />
Holtenauerstraße 186, 24105 Kiel,<br />
Infos: Tel. 0431/2597104 und<br />
www.bikerstammtisch-kiel.de<br />
Jeden letzten DO, im ungeraden Monat,<br />
ab 19 Uhr: CBX-Stammtisch Harz/<br />
Hannover in SZ-Immendorf an der<br />
B 248 im Cafe 248, Info:<br />
0160/8092620 oder www.cbx-fan.de<br />
Jeden DO, Clubabend der Women on<br />
Wheels e.V., Info: 0178/9052785<br />
Freitags<br />
Jeden FR, “Open House”, MC Scharmbeck,<br />
21423 Winsen/Luhe OT<br />
Scharmbeck, Klister, Info:<br />
0160/95575201<br />
od. www.mc-scharmbeck.de<br />
Jeden FR, ab 20 Uhr: Clubabend der<br />
Motorrad-Initiative Lübeck e.V.,<br />
Info: www.mil-ev.de oder<br />
Tel. 016096037610<br />
Jeden FR, Freier Biker-Stammtisch der<br />
Motorradfreunde Woxdorf im<br />
Bikertreff in Seevetal, Info:<br />
01609/7324220<br />
Jeden 1.+3. FR, ab 19 Uhr: Stammtisch<br />
der Motorradfreunde Ekenis in der<br />
Gaststätte Alt-Sieseby in Sieseby,<br />
Info: 04642/3441<br />
www.kradblatt.de<br />
Jeden 3. FR, ab 19 Uhr, Klöntreffen der<br />
Zweiradfreunde Aachen “im alten<br />
Zollhaus”, Friedlandstr. 22-24,<br />
52064 Aachen, nahe AC Hbf.,<br />
Info: 0151/41600708 od.<br />
www.zweiradfreunde-aachen.de<br />
Jeden 3. FR, ab 19 Uhr, XJ-Stammtisch<br />
in der EuroShell-Gaststätte, Hammer<br />
Deich 2-4, www.xj-forum.de<br />
Jeden 4. FR, SR 500-Stammtisch Euro-<br />
Shell Gaststätte, Hammer Deich 2-4,<br />
HH, Info: www.sr500-hamburg.de<br />
Jeden letzten FR, ab 19.30 Uhr:<br />
Stammtisch d. BMW Motorradclub<br />
Lübeck e.V. im Hanse-Soccer,<br />
Langenfelde 1a, 23611<br />
Bad Schwartau, Tel. 0451/396306<br />
Jeden letzten FR, ab 20 Uhr:<br />
Bikerstammtisch Grönau,<br />
Info: 0171/7412507 od. bs-gg.de<br />
Jede gerade Woche FR, ab 19.30 Uhr:<br />
Treffen der NOK Freebiker im<br />
Restaurant Markmanns<br />
(Sportzentrum), Am Busbahnhof 16<br />
in 24784 Westerrönfeld, Info<br />
015775397657<br />
Samstags<br />
Jeden SA, Motorradtr. aller Marken zum<br />
Bikerfrühstück von 10-13 Uhr im<br />
Indian Café, Rendsburger Landstr.<br />
465 in Kiel, Info: 0431/698866<br />
Jeden 1. SA, 14 Uhr (von März bis<br />
Oktober): Harley-Davidson Street<br />
Bob Treffpunkt im Norden,<br />
Info: www.Hd-sh.de<br />
Jeden 1. SA, 17 Uhr, Stammtisch der<br />
Säbelzahntiger im 40+, Sporthotel<br />
Erbenholz, Peiner Str. 100 in 30880<br />
Laatzen/Rethen, Info:05032/949599<br />
Sonntags<br />
Jeden SO, ab 10.30 Uhr: Treffen einer<br />
gemischten Kradler-Gruppe mit ggf.<br />
Frühstück, Abfahrt 10.30 Uhr in<br />
Kiel-Neumeimersdorf, Info: 0177-<br />
4705195 und 0152-53344211<br />
Jeden SO, ab 10 Uhr: Treffen auf der<br />
Terasse in 24623 Brokenlande an<br />
der A7, Heidehof, Tel.04327/140816<br />
Jeden SO, ab 11 Uhr: Treffen der<br />
Fördebiker mit Frühstück in<br />
Kiel-Neumeimersdorf,<br />
Info: 0160/90660612<br />
Jeden SO, Schautag bei ZTK in<br />
Schneverdingen, Info: 05193/9640<br />
Jeden SO, v. April b. Oktober: Bikertr.<br />
am Kanalgrill in Gr. Königsförde,<br />
Info: 04346/820<br />
Jeden 1. SO, 9-11.30 Uhr: BMW Biker-<br />
Treff im Fähr-Café in Bonsberg, Info:<br />
bmw-bikertreff-bonsberg@web.de<br />
Jeden 1. SO, Sommerzeit 19 Uhr,<br />
Winterzeit 18 Uhr: Motorrad-<br />
Stammtisch im Restaurant Rossini<br />
Dolgow, Info:<br />
www.motorrad-stammtisch.de.vu<br />
Jeden 1. SO, ab 9 Uhr: Treffen für Classic<br />
Italo-und Britische Motorräder<br />
im Museum TWINS&TRIPLES in<br />
25920 Stedesand, Seitenweg 1-3,<br />
Ottmar Hirth: Tel. 0172 9773465<br />
oder ottmarhirth@AOL.com<br />
Jeden 4. SO, 9.30 Uhr: Treffen der<br />
Bikerinnen Bad Segeberg an der<br />
Star-Tankstelle, B206 am Bahnhof,<br />
Info: 04506/188315
60<br />
Kontakte - Kleine Honda bittet um Hilfe. Meine<br />
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72<br />
BMW R 35<br />
Eigentlich halte ich nichts von Facebook<br />
und diesem ganzen neumodischen<br />
Zeug. Manchmal hat es aber auch<br />
etwas Gutes, denn so fand ich meinen<br />
alten Segelfreund Christian wieder, von<br />
dem ich schon einige Zeit nichts mehr gehört<br />
hatte, seit er vor einigen Jahren von<br />
Hamburg in ein verschlafenes Nest kurz<br />
vor Flensburg gezogen war. Nach einigen<br />
kurzen Schriftwechseln kamen wir auch<br />
schnell zum Thema Motorrad. Man muss<br />
dazu wissen, dass Christian Meister des<br />
KFZ Mechaniker Handwerks ist, aber es<br />
vorgezogen hat sein Brot als Sachverstän-<br />
Zündnagel im Scheinwerfer<br />
diger und Gutachter zu verdienen.<br />
Aber irgendwie sind Mechaniker nicht<br />
glücklich wenn sie nichts zum schrauben<br />
und zu basteln haben. Frei nach<br />
dem Motto „ Bist du ölig – bist du<br />
fröhlich“ unterlag in jüngster Vergangenheit<br />
eine Honda Dax seinem gekonnten<br />
Handwerk und vor einigen<br />
Wochen berichtete er mir stolz vom Erwerb<br />
einer alten BMW R 35 aus dem Jahre<br />
1952, an der allerdings noch ein wenig zu<br />
restaurieren wäre. Wenn ich „ein wenig zu<br />
restaurieren“ höre gehen bei mir schon die<br />
Alarmglocken an. Bei Christian ist das an-<br />
Oldtimer<br />
Der Zündzeitpunkt muss stimmen<br />
ders. Einige Tage später schrieb er mir begeistert,<br />
wie schön es doch sei mit bis zu<br />
75 km/h durch die Wiesen zu knattern und<br />
sich von einem alten Eintopf durchschütteln<br />
zu lassen. Das würde ihm mehr Spaß<br />
bereiten als mit 280 Sachen über die Piste<br />
zu fliegen. Ich solle doch mal nach Flensburg<br />
kommen und mir selber ein Bild machen.<br />
Ich bin ja ebenfalls ein Freund des<br />
entschleunigten Lebensstils und bevorzuge<br />
inzwischen auch mehr das entspannte<br />
Cruisen, aber bitte alles zu seiner<br />
Zeit. Also beschleunigte ich erst einmal ordentlich<br />
auf der A7 und war mit meinem<br />
Eintopf macht auch Spaß<br />
Motorrad nach einer Stunde und 20 Minuten<br />
in Flensburg.<br />
Nun etwas über die Historie der BMW R<br />
35. Während die heutigen BMW Motorräder<br />
mit der Bezeichnung R allesamt zweizylindrige<br />
Boxermotoren aufweisen, waren<br />
alle zwischen 1937 und 1955 gebauten R
Federsattel als einziger Komfort<br />
35 Eintöpfe. Der Rahmen war aus Blech<br />
gestanzt, das Heck war starr und für das<br />
Vorderrad gab es eine ölgedämpfte Teleskopgabel,<br />
geschützt durch Faltenbälge.<br />
Die Maschinen galten als äußerst robust.<br />
Den Antrieb bildeten eine Trockenkupplung,<br />
ein seitlich am Tank per Hand geschaltetes<br />
Vierganggetriebe und eine<br />
zierliche, frei laufende Kardanwelle, unterbrochen<br />
von einer Hardyscheibe zur Ruckdämpfung<br />
bei Lastwechseln. Für den<br />
Komfort sorgte ein gefederter Sattel. Alles<br />
in allem sehr überschaubar. Insgesamt<br />
wurden genau 15.654 Maschinen in München<br />
gebaut und für 995 Reichsmark an<br />
den Mann gebracht. Nach dem zweiten<br />
Weltkrieg wurde ab 1942 die BMW R 35 in<br />
der DDR in Eisenach von der sowjetischen<br />
„Awtovelo BMW / SAG“ bis 1952 mit dem<br />
BMW Markenzeichen weitergefertigt. Zu<br />
Baujahr 1952<br />
Eintopf 73<br />
diesen Maschinen gehört auch Christians<br />
Oldtimer. Dann kam es zu einem<br />
Rechtstreit um die Markenrechte von<br />
BMW. Die darauf folgenden Maschinen<br />
heißen deshalb EMW R 35/2 und<br />
R35/3 (EMW = Eisenacher Motorenwerk)<br />
und trugen statt des blau – weißen<br />
Propellers einen rot – weißen Propeller<br />
vorne, seitlich am Rahmen. Einige Änderungen<br />
wurden mit dem Wechsel des<br />
Namens von BMW in EMW an der R<br />
35 vorgenommen. So verschwand die<br />
ölgedämpfte Gabel mit Faltenbalg und<br />
wich einer einfacheren Ausführung<br />
mit Schraubenfedern und Schutzhülsen.<br />
Weitere Änderungen gab es bei<br />
der Motorentlüftung, am Sattel, Rücklicht,<br />
Auspuff und Kotflügeln. Fort-<br />
Frei laufende Kardanwelle
74<br />
Service<br />
für alle<br />
Marken<br />
schritt brachte die Verlängerung des Rahmens<br />
und die Verstärkung des Pressbleches<br />
von 2 mm auf 3 mm um eine<br />
gedämpfte Hinterradfederung zu ermöglichen,<br />
was allerdings auch ein neues Kardangehäuse<br />
unumgänglich machte. Die<br />
Handschaltung wich einer sequentiellen<br />
Fußschaltung, so wie wir sie heute noch<br />
kennen. 2.290 DDR Mark musste der Ostbürger<br />
für eine EMW bezahlen; ohne Bezugschein<br />
sogar 2.480. Geschätzte 83.000<br />
EMW R 35 wurden in Eisenach gefertigt<br />
bis1955 die Produktion endgültig eingestellt<br />
wurde. Sehr detailliert und wunderschön<br />
bebildert dokumentiert ist die<br />
Geschichte der R35 in dem Buch „Eisernes<br />
aus Eisenach“ von Andy Schwietzer, erschienen<br />
im Bodensteiner Verlag.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung führt mir<br />
Christian seine BMW vor. Sauber und po-<br />
Oldtimer<br />
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Viergang-Getriebe<br />
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Rahmen aus Blech gestanzt<br />
liert. Ein echtes Schmuckstück. „Die<br />
springt auch prima an“ meint er. Man<br />
muss nur wissen wie. Zunächst wird der<br />
Vergaser geflutet, aber nicht zu viel, sonst<br />
säuft er ab. Danach wird der Zündzeitpunkt<br />
mittels eines kleinen Hebels am Lenker auf<br />
spät gestellt. Danach das Trittbrett für den<br />
Sozius nach oben klappen, sonst kollidiert<br />
der Kickstarter damit und es ist ab.<br />
Schweißnähte deuten darauf hin, das es<br />
dem Vorbesitzer wohl schon einmal passiert<br />
ist. Jetzt nur noch die richtige Kolbenstellung<br />
mit dem Kickstarter suchen und<br />
beherzt antreten. Nach zwei Versuchen ist<br />
die Maschine zum Leben erweckt. Irgendwie<br />
erinnert mich das Geräusch der Auspuffanlage<br />
an einen Fischkutter. „Klack“,<br />
noch schnell einen Gang eingelegt und<br />
schon marschiert die alte BMW los. Das<br />
EMW oder BMW?<br />
Fahren damit will gelernt sein. Da<br />
es im Vergleich zu modernen Motorrädern<br />
wesentlich mehr Feingefühl<br />
erfordert, verzichte ich auf<br />
eine Probefahrt und schaue lieber<br />
Christian zu wie er zu Demonstrationszwecken<br />
die Straße auf und<br />
ab fährt und mit dem Fernlicht<br />
spielt. Dieses wird mit einem weiteren<br />
kleinen Hebel am Lenker betätigt<br />
von dem ein Bowdenzug in<br />
den Scheinwerfer hinein führt und<br />
dort den eigentlichen Schalter umlegt.<br />
Begeistert vom tadellosen Zustand<br />
der Maschine wollte ich<br />
natürlich wissen welche Res tau -<br />
rations arbeiten zu erledigen waren.<br />
Da der Motor stark vibrierte, musste der<br />
Kolben ausgetauscht werden. Irgendwer<br />
hat einen falschen Kolben eingebaut der 58<br />
Gramm zu schwer war. Nun ist alles wieder<br />
gut. Und weil er gerade schon dabei war<br />
hat er auch gleich noch einen neuen Zylinder<br />
montiert. Haarrisse im Rahmen, vermutlich<br />
durch die Vibrationen entstanden,<br />
wurden geschweißt und nachlackiert. Die<br />
Gabel klemmte und musste zerlegt und<br />
wieder gängig gemacht werden. Das Ge-
triebe war eigentlich<br />
noch<br />
einigermaßen<br />
ok, aber er<br />
hatte noch ein<br />
besseres, generalüberholtes<br />
Getriebe<br />
gefunden und<br />
die beiden kurzerhandgegeneinander<br />
ausgetauscht.<br />
Die Zündung<br />
wurde auch erneuert.<br />
Teile<br />
gibt es noch<br />
genug, meint Christian. Die R35 wurde<br />
lange und in großer Stückzahl gebaut. Da<br />
ist noch alles zu bekommen. Man muss<br />
nur suchen. Es ist schon erstaunlich, was<br />
Da war ein falscher Kolben drin.<br />
BMW R 35 75<br />
einige Menschen<br />
unter „kleinen Restaurationsarbeiten“<br />
verstehen.<br />
Kurze Zeit später<br />
holte Christian<br />
noch seine restaurierte<br />
Honda Dax<br />
aus dem Keller. An<br />
der hatte er vor der BMW auch nur ganz<br />
wenig zu basteln. Das möchte ich aber<br />
nicht weiter ausführen...<br />
Jörg „Jogi“ van Senden<br />
Getriebeaustausch<br />
Technische Daten BMW R35:<br />
Bauart: Einzylinder OHV<br />
mit Kardanantrieb<br />
und 4 Gängen<br />
Bauzeit: 1937 – 1940<br />
Hubraum: 340 ccm<br />
Leistung: 10 KW / 14 PS<br />
V-max.: 103 km/h<br />
Leergewicht: 170 kg<br />
Gesamtgewicht: 365 kg<br />
Tankvolumen: 12 Liter
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Händler helfen<br />
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✶ aprilia Hamburg, HH/Bahrenfeld, 040/4397767<br />
✶ Motorrad & Auto Hansen, Horstedt, 04846/693475<br />
✶ Carstens, Hennstedt, 04836/1550<br />
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✶ Motbox, Stapelfeld, 040/67563950<br />
✶ Moto Italia, Lübeck, 0451/4790755<br />
✶ Wimi, Kiel, 0431/641575<br />
✶ ZTK Erlebniswelt, Schneverdingen, 05193/964240<br />
ATV / QUAD<br />
✶ AC MoTeC, Seevetal - OT Hittfeld, 04105/690809<br />
Higa, Adendorf, 04131/684480<br />
Jospeed Moto’s, Buchholz,, 04181/9909708<br />
MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />
Weltermann, Jesteburg, 04183/791133<br />
AN- UND VERKAUF MOTORRÄDER<br />
Brandt, Top-Moto.de, 0171/4862460<br />
Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />
Kradbörse, Malente, 04523/6464<br />
Strauß & Gehrken, Rethwisch, 04539/768<br />
Weltermann, Jesteburg, 04183/791133<br />
BEKLEIDUNG UND ZUBEHOR<br />
Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />
BMW-Niederlassung Hamburg, 040/553010<br />
Didi s Motorradcenter, Bremervörde,04761/71190<br />
Higa, Adendorf, 04131/684480<br />
Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />
Leder Roth, Hamburg, 040/43215519<br />
MOTOPORT, St. Michaelisdonn, 04853/80090<br />
MOTOPORT, Kirchlinteln, 04236/687<br />
MOTOPORT, Drakenburg, 05024/981516<br />
Westphalen, Itzehoe-Heiligenstedten, 04821/75553<br />
BENELLI<br />
✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />
✶ Motorrad Heuser, Hamburg, 040/238081-41 o. 42<br />
BMW<br />
✶ BvZ, Karlshof, 04528/91500<br />
BML, Lüneburg, 04131/850747<br />
✶ BMW-Niederlassung Hamburg, 040/553010<br />
Michaelis, Lütjensee, 04154/7152<br />
✶ Raudzus Motorrad GmbH, Husum, 04841/898917<br />
Strauß & Gehrken, Rethwisch, 04539/768<br />
✶ Stüdemann, Hamburg, 040/6404329<br />
W&S, Bad Oldesloe, 04531/128222<br />
✶ ZTK Erlebniswelt, Schneverdingen, 05193/964240<br />
www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />
CAGIVA<br />
✶ Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />
CPI<br />
Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />
✶ Higa, Adendorf, 04131/684480<br />
DAELIM<br />
✶ Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />
✶ Higa, Adendorf, 04131/684480<br />
✶ Michaelis, Lütjensee, 04154/7152<br />
BOROSSI OFFROAD<br />
Jospeed Moto’s, Buchholz,, 04181/9909708<br />
DUCATI<br />
✶ Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />
✶ Ducati Schleswig-Holstein C. Carstens, 04836/1550<br />
✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />
✶ O wie M, Lübeck, 0451/50278100<br />
✶ Piet’s Car & Bike Service, Uetersen, 04122/47142<br />
✶ Ducati Hamburg, 040/66851694<br />
EINSPEICHEN UND ZENTRIEREN<br />
Schlepps, Hamburg, 040/857148<br />
FAHRWERKSTECHNIK<br />
✶ AC MoTeC, Seevetal - OT Hittfeld, 04105/690809<br />
ENDURO / MOTO CROSS<br />
✶ AC MoTeC, Seevetal - OT Hittfeld, 04105/690809<br />
Zweirad Center Jansen, Niebüll, 04661/4980<br />
ERSATZ-/VERSCHLEIßTEILE<br />
www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />
GEBRAUCHTMOTORRÄDER<br />
aprilia Hamburg, HH/Bahrenfeld, 040/4397767<br />
Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />
Higa, Adendorf, 04131/684480<br />
Kindel & Wetzel, Elmshorn, 04121/50455<br />
Kradbörse, Malente, 04523/6464<br />
Motorrad Tober, Neuhaus, 04752/7571<br />
GEBRAUCHTTEILE<br />
Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />
Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />
Jekyll & Hyde, Rohlstorf, 04559/1220<br />
Steffens Motorradl., Großenaspe, 04327/14647<br />
HARLEY-DAVIDSON<br />
Bike-Mechanic GmbH, Wentorf, 040/41922610<br />
MMK, Kiel, 0431/678723<br />
Motors, Winsen/Luhe, 04171/781292<br />
HONDA<br />
✶ Christiansen, Husum, 04841/93293<br />
✶ Kindel & Wetzel, Elmshorn, 04121/50455<br />
✶ Schreiber, Zeven, 04281/8555<br />
Westphalen, Itzehoe-Heiligenst., 04821/75553<br />
✶ Zweirad Rötzsch, Bredstedt, 04671/1496<br />
www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />
HUSQVARNA<br />
✶ FMS Motorrad-Technik, Melzingen, 05822/1399<br />
✶ GEFU Bike, Hennstedt-Ulzburg, 04193/888755<br />
HYOSUNG<br />
✶ Higa, Adendorf, 04131/684480<br />
✶ Jospeed Moto’s, Buchholz,, 04181/9909708<br />
✶ Motorradzubehör Schnell, Walsrode,05161/71317<br />
✶ MRetta, Schwentinental (Kiel), 0431/26090780<br />
✶ Motorrad Graf, Hamburg, 040/39907866<br />
KAWASAKI<br />
✶ Akashi Bike Store, Bremen, 0421/836060<br />
✶ GEFU Bike, Hennstedt-Ulzburg, 04193/888755<br />
✶ Helge Hoffmann, Hamburg, 040/689986600<br />
✶ Heller und Soltau, St. Michaelisdonn, 04853/80090<br />
✶ Jens Oldenburg, Artlenburg, 04139/7366<br />
✶ Motbox, Stapelfeld, 040/67563950<br />
✶ MRetta, Schwentinental (Kiel), 0431/26090780<br />
✶ Team Wahlers, Lauenbrück, 04267/95470<br />
✶ TurboMaxx, Lübeck, 0451/5823011<br />
✶ Zweirad Center Jansen, Niebüll, 04661/4980<br />
✶ Zweirad-Technik Herzog, Langstedt, 04609/101112<br />
www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />
KREIDLER<br />
✶ Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />
✶ Weltermann, Jesteburg, 04183/791133<br />
KTM<br />
✶ BvZ, Karlshof, 04528/91500<br />
✶ MAS, Wilster, 04823/1211<br />
✶ Meine, Bispingen, 05194/974401<br />
✶ Ruser, Haseldorf, 04129/443<br />
Wimi, Kiel, 0431/641575<br />
✶ Zweirad Center Jansen, Niebüll, 04661/4980<br />
✶ Zweirad-C. Melahn, Kaltenkirchen, 04191/7226410<br />
KYMCO<br />
Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />
✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />
✶ MRetta, Schwentinental (Kiel), 0431/26090780<br />
✶ Team Wahlers, Lauenbrück, 04267/95470<br />
✶ TurboMaxx, Lübeck, 0451/5823011<br />
✶ MGZ GmbH, Högel, 04673/962288<br />
LEISTUNGSPRÜFSTAND<br />
Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />
FMS Motorrad-Technik KG, Melzingen, 05822/1399<br />
Heller und Soltau, St. Michaelisdonn, 04853/80090<br />
Higa, Adendorf, 04131/684480<br />
MAS, Wilster, 04823/1211<br />
Motbox, Stapelfeld, 040/67563950<br />
Team Wahlers, Lauenbrück, 04267/95470<br />
MOTO GUZZI<br />
✶ Moto Italia, Lübeck, 0451/4790755<br />
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MOTORENINSTANDSETZUNG<br />
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Strauß & Gehrken, Rethwisch, 04539/768<br />
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Entsprechende Links zu diversen Händlern findet Ihr unter:<br />
www.kradblatt.de
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Higa, Adendorf, 04131/684480<br />
Kradbörse, Malente, 04523/6464<br />
Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />
Motbox, Stapelfeld, 040/67563950<br />
Steffens Motorradl., Großenaspe, 04327/14647<br />
Weltermann, Jesteburg, 04183/791133<br />
MOTORRADVERMIETUNG<br />
Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />
Dumke & Lütt, HH-Duvenstedt, 040/60769712<br />
FMS Motorrad-Technik, Melzingen, 05822/1399<br />
Heller und Soltau, St. Michaelisdonn, 04853/80090<br />
Stüdemann, Hamburg, 040/6404329<br />
Team Wahlers, Lauenbrück, 04267/95470<br />
Zweirad Center Jansen, Niebüll, 04661/4980<br />
MV AGUSTA<br />
✶ Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />
MZ<br />
✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />
✶ MAS, Wilster, 04823/1211<br />
OLDTIMER-RESTAURATION<br />
www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />
ONLINE-SHOP<br />
www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />
PEUGEOT<br />
✶ Higa, Adendorf, 04131/684480<br />
✶ MRetta, Schwentinental (Kiel), 0431/26090780<br />
✶ Jens Oldenburg, Artlenburg, 04139/7366<br />
RAHMENVERMESSUNG<br />
Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />
REIFEN<br />
Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />
Hagemann, Hamburg, 040/3901733<br />
Higa, Adendorf, 04131/684480<br />
Schroll, Hamburg, 040/294769<br />
Strauß & Gehrken, Rethwisch, 04539/768<br />
www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />
Reifen Süderstraße, Hamburg, Tel. 040/251111<br />
ROYAL ENFIELD<br />
✶ Motorrad Heuser, Hamburg, 040/238081-41 o. 42<br />
SACHVERSTÄNDIGE FÜR MOTORRAD<br />
Wundram, Dietrich, Bremervörde, 0172/4204738<br />
Piplies, Hamburg, 040/67580960<br />
SUZUKI<br />
✶ BvZ, Karlshof, 04528/91500<br />
✶ Dähn, Uwe, Borstorf, 04543/7515<br />
✶ Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />
✶ Dumke & Lütt, Hamburg-Duvenst., 040/6076970<br />
✶ MAS, Wilster, 04823/1211<br />
✶ Motor-Service Hohls, Bergen, 05051/910303<br />
✶ Motorradtechnik Hamburg, 040/8318037<br />
✶ Motorsport Service Friedrichsort, 0431/2374411<br />
✶ Motorsport Scheeßel, Scheeßel, 04263/3130<br />
✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />
✶ Raudzus Motorrad GmbH, Husum, 04841/898917<br />
✶ ZTS, Hamburg, 040/2501664<br />
www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />
✶ Vertragshändler des Werkes bzw. Importeurs<br />
Probleme mit Speichenrädern?<br />
Räder einspeichen und zentrieren!<br />
Eigene Herstellung von VA-Speichen<br />
www.kradblatt.de<br />
Bargteheider Straße 36<br />
22143 Hamburg<br />
Tel. 040 / 85 71 48<br />
Fax 040 / 850 63 25<br />
www.speichen-schlepps.de<br />
TGB<br />
✶ Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />
Jospeed Moto’s, Buchholz,, 04181/9909708<br />
TRIUMPH<br />
✶ Heller und Soltau, St. Michaelisd., 04853/80090<br />
✶ O wie M, Lübeck, 0451/50278100<br />
✶ Ruser, Haseldorf, 04129/443<br />
✶ Team Wahlers, Lauenbrück, 04267/95470<br />
UNFALLMOTORRAD-ANKAUF<br />
Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />
Brandt, Top-Moto.de, 0171/4862460<br />
Jekyll & Hyde, Rohlstorf, 04559/1220<br />
VERGASERINSTANDSETZUNG<br />
www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />
VESPA (PIAGGIO)<br />
✶ Jospeed Moto’s, Buchholz,, 04181/9909708<br />
✶ Michaelis, Lütjensee, 04154/7152<br />
✶ MRD-Technik Martynow, Embsen, 04134/909090<br />
Zweirad Rötzsch, Bredstedt, 04671/1496<br />
✶ Zweirad Center Jansen, Niebüll, 04661/4980<br />
VICTORY<br />
✶ Victory Hamburg, Ellerbek, 04101/590575<br />
WERKSTÄTTEN<br />
Bikershop, Nettelsee (bei Kiel), 04302/9698636<br />
Didi s Motorradcenter, Bremervörde, 04761/71190<br />
Higa, Adendorf, 04131/684480<br />
Ralf s Moto Shop, Winsen/L., 04171/788382<br />
MMK, Kiel, 0431/678723<br />
Motorr. & Auto Hansen, Horstedt, 04846/693475<br />
MF Performance, Lübeck. 0451/20948694<br />
Schroll, Hamburg, 040/294769<br />
Strauß & Gehrken, Rethwisch, 04539/768<br />
Weltermann, Jesteburg, 04183/791133<br />
www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />
YAMAHA<br />
✶ AC MoTeC, Seevetal - OT Hittfeld, 04105/690809<br />
✶ Bruno s Moto Company, Flensburg, 0461/51086<br />
✶ Dohrn, Langenhorn, 04672/1292<br />
✶ Dumke & Lütt, Hamburg-Duvenstedt, 040/6076970<br />
✶ FMS Motorrad-Technik, Melzingen, 05822/1399<br />
✶ Heuser, Hamburg, 040/23808141<br />
✶ Motor-Service Hohls, Bergen, 05051/4700046<br />
✶ MTK Kiel GmbH, Kiel, 0431/69444<br />
✶ PSR, Wahlstedt, 04554/2994<br />
✶ Ruser, Haseldorf, 04129/443<br />
Weltermann, Jesteburg, 04183/791133<br />
✶ Westphalen, Itzehoe-Heiligenst., 04821/75553<br />
Zweirad-Center Melahn, Kaltenk., 04191/7226410<br />
www.Motorradhandwerk.de, Rosengarten, 04108/413939<br />
ZYLINDERSCHLEIFEREI<br />
Strauß & Gehrken, Rethwisch, 04539/768<br />
Verkauf<br />
Service<br />
Ersatzteile<br />
Zubehör<br />
Bekleidung<br />
Johannes Dohrn<br />
Dorfstraße 166 - 25842 Langenhorn<br />
Tel. 04672/12 92<br />
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www.yamaha-dohrn.de
78 Rätselspaß<br />
R ätseln un d Ge w innen!<br />
Wer den Fehler gefunden hat, schreibt bis zum 16. August eine E-Mail<br />
oder Postkarte mit den Daten des Planquadrates und seinen Adressdaten/<br />
Telefon an: gewinne@kradblatt.de und gewinnt mit Glück<br />
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Unser Gewinner vom Juli-<strong>Kradblatt</strong>: Henry Kudruß, 26831 Bunde