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Als PDF zum Download - Oper Stuttgart

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15 Kleines Haus, Foyer I. Rang Farbfassung im MaSSstab 1:20April 1910, Bleistift und Aquarell, vollständig kaschiert auf Karton, 60,0 × 87,5 cmDeutsches Theatermuseum München, Nachlass Max Littmann, F 8255Auf der linken Bildhälfte dieser kombinierten Perspektive (Ansicht mit Grundriss) istder Durchgang <strong>zum</strong> linken Erfrischungsraum abgebildet. Die Pfeiler sollten rückwärtigdurch grüne Portieren verhängt werden. Über dem Durchgang ist diegewünschte Farbgebung des Münzer-Bildes »Gesang« wiedergegeben, das aberfiguraler und farbintensiver ausfallen wird. Von der hellen Birkenholzvertäfelung hebtsich der weiße Stuck der Deckenzone ab. Insgesamt sollte hier eine geschlossene,saalartige Wirkung von anmutig-behaglichem Charakter entstehen.16 GroSSes Haus, Hauptfoyer I. Rang MaSSstab 1:20 (Ausführung)Januar 1911, Bleistift und Aquarell, vollständig kaschiert auf Karton, 60,8 × 48,8 cmDeutsches Theatermuseum München, Nachlass Max Littmann, F 8258Die festlich-repräsentative Stimmung bewirkt besonders die Harmonie der Farben:gelber Marmorfußboden, lichtgelbe Stuckmarmorwände, goldgelbe Pilaster mitvergoldeten Bronzeabschlüssen und grüngeäderten Marmorsockeln, eine in Weißund Gold ausgestaltete Frieszone, sowie mit Goldmosaik ausgelegte Wandnischen,in welche weiße Marmorhermen der Musiker Mozart, Beethoven, Wagner und derDichter Shakespeare, Goethe und Schiller (hier abgebildet) von Emil Epple eingestelltwurden.17 GroSSes Haus, Hofsalon I. Rang MaSSstab 1:20, Rote Fassungundatiert, Bleistift und Aquarell, 29,7 × 53,2 cmDeutsches Theatermuseum München, Nachlass Max Littmann, F 8250Die hier gezeigte rote Farbgestaltung kommt nicht zur Ausführung. Die Wandfelderfür die Brokatbespannung werden großzügiger aufgeteilt. Die Holzeinfassungen und-profile der Sockel- und Deckenleisten werden einheitlich in Weiß ausgeführt ohnevordergründigen Gold-Zierrat.18 GroSSes Haus, HofsalonWandapplikation für LampenkonstruktionMai 1912, Bleistift/Graphit, 71,0 × 74,5 cmDeutsches Theatermuseum München, Nachlass Max Littmann, F 8260An solch prächtigen ausgearbeiteten Wandapplikationen werden die eher schlichtgehaltenen Leuchten befestigt. Acht dieser Lampen werden im ovalen Hofsalon angebracht.Die Ausführung in Messing erzeugt eine besondere Lichtstimmung.Die auf der Fensterseite des Foyers präsentierten Exponate [19 a – 21 d] wurden alsGruppen zusammengestellt. So ergibt sich die Möglichkeit, die einzelnen Exponatedirekt miteinander in Beziehung zu setzen, was sich besonders für die unterschiedlichenEntwurfsfassungen anbietet. Die Erste Gruppe [19 a – d] zeigt Entwurfsstudienfür das Haupt-Foyer des Großen Hauses. Dieser Wandelraum, der in seiner Grundformder geschwungenen Rückwand des Zuschauerraumes folgt und über zweiGeschosse reicht, war das eigentliche Repräsentationsstück des ganzen Doppeltheaterkomplexes.8 das schönste theater der welt

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