Herbst - Pfarre Elixhausen
Herbst - Pfarre Elixhausen
Herbst - Pfarre Elixhausen
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PFARRBRIEF<br />
HERBST 2009<br />
der katholischen Pfarrgemeinde<br />
ELIXHAUSEN<br />
Ein neuer Blick auf die Kirche von <strong>Elixhausen</strong>
Abschied und Aufbruch in unserer <strong>Pfarre</strong> <strong>Elixhausen</strong><br />
Liebe Pfarrfamilie von <strong>Elixhausen</strong>,<br />
in den vergangenen Wochen und Monaten hat sich das Thema Abschied und Aufbruch<br />
in der <strong>Pfarre</strong> <strong>Elixhausen</strong> bemerkbar gemacht. Mit Ende des Monats September werde<br />
ich nach Waakirchen in Oberbayern umziehen. Neben der Dozententätigkeit für<br />
Moraltheologie und Christliche Sozialethik an der Philosophisch-Theologischen<br />
Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern werde ich mit Beginn des<br />
Wintersemesters 2009/2010 als Pfarradministrator des Pfarrverbandes Waakirchen-<br />
Schaftlach in Oberbayern tätig sein. Dort teile ich mir die Seelsorge mit einem<br />
hauptamtlichen Diakon, Alois Winderl, der auch in Benediktbeuern mit seiner Frau<br />
Maria Theologie studiert hat und in Schaftlach mit seiner Familie im Pfarrhof wohnt.<br />
Als mein Nachfolger und neuer Pfarrprovisor kommt am 1. Oktober dieses Jahres von<br />
Mühlbach am Hochkönig Kan. KR Andreas Radauer nach <strong>Elixhausen</strong>. Er kommt<br />
als gebürtiger Eugendorfer gleichsam zurück in seine Heimat Flachgau. Ich wünsche ihm<br />
von ganzem Herzen Gottes Segen für seine künftige seelsorgerische Arbeit!<br />
In den vergangenen Wochen habe ich den Abschied von <strong>Elixhausen</strong> eigentlich ganz<br />
ausgeblendet und gerade die schönen Sommertage im Juli und im August, die es neben<br />
dem vielen Regen ja auch gab, genossen und viel erlebt: Für zwei Wochen war eine<br />
Thüringer Jugendgruppe mit Diakon Philipp Förter im Pfarrhaus zu Gast. Ich war<br />
sogar erstmals zu zwei Spielen von RB Salzburg in der Arena und natürlich auch viel<br />
unterwegs: Zu zwei Prüfungsterminen nach Erfurt und Benediktbeuern und auf der<br />
diesjährigen Dozentenkonferenz der PTH Benediktbeuern in Vöcklabrück. Ich durfte<br />
die gemeinsamen Tage der Konventsexerzitien im Kloster Steinfeld in der Eifel mit den<br />
Mitbrüdern verbringen sowie zum 50. Jahrtag der Wiederbesiedlung der Abtei<br />
Hamborn durch Prämonstratenser in meinem Heimatkloster nach Duisburg fahren und<br />
hatte bei dieser Gelegenheit auch meine westfälischen Heimat, das Münsterland, kurz<br />
besucht. Schließlich war es mir eine große Freude unseren Pfarrausflug in das Stift<br />
Schlägl mitzuerleben!<br />
Es ist mir natürlich nicht möglich, alles aufzuzählen, was mir von meiner <strong>Elixhausen</strong>er<br />
Zeit in guter Erinnerung bleiben wird. In Dankbarkeit und Freude darf ich auf drei<br />
sehr glückliche Jahre als Seelsorger in <strong>Elixhausen</strong> zurückblicken! Ich bedanke mich an<br />
erster Stelle und ganz besonders bei Msgr. Augustin Wanger, unserem Gustl, der immer<br />
2
loyal zu treuem Dienst bereit stand und mich niemals im Stich gelassen hat! Ihm<br />
wünsche ich von Herzen Gottes Segen für seinen weiteren (Un-)Ruhestand hier in<br />
<strong>Elixhausen</strong>!<br />
Ich sage allen ganz lieben Dank für ihre freiwillige Mitarbeit und solidarische Mitsorge<br />
in der Nachfolge Jesu Christi in der <strong>Pfarre</strong>: Im Pfarrgemeinderat unter der Leitung von<br />
Hans Neumayer, im Pfarrkirchenrat unter Leitung von Stefan Reeb, in der Kinder-,<br />
Ministranten-, Kommunionkinder- und Firmlingsarbeit sowie in der religiösen<br />
Erziehung an der Volksschule <strong>Elixhausen</strong>, der HBLA Ursprung und der<br />
Hauptschule Bergheim! Ich sage Dank für die zahlreichen Kranken- und<br />
Geburtstagsbesuche und die Arbeit in den verschiedenen Ausschüssen des Pfarrgemeinderates!<br />
Ich freue mich über die große Spendenbereitschaft der <strong>Elixhausen</strong>er! Danke für die<br />
zahlreichen Arbeits-, Sach- und Geldspenden, die es der <strong>Pfarre</strong> immer wieder ermöglicht<br />
haben, etwas für die Pastoral anzuschaffen oder sich was zu leisten – wie einen neuen<br />
Hausanstrich – und zugleich sich immer noch finanziell über Wasser zu halten! Danke<br />
auch denen, die so erfolgreich Spenden eingesammelt haben: die Caritas-Sammler und –<br />
Sammlerinnen, die Anklöpfler von der HBLA Ursprung und die Sternsinger!<br />
Ich habe immer gern mit Euch Gottesdienste in unserer Pfarrkirche gefeiert! Deshalb<br />
sage ich allen Dank, die mitgeholfen haben bei der thematischen, musikalischen und<br />
floristischen Gestaltung der Liturgie: Danke Christine Getzinger, dem Kirchenchor und<br />
den freiwilligen Organisten und Organistinnen. Danke allen, welche die musikalische<br />
Gestaltung des 10 Uhr Gottesdienstes am Sonntag übernommen haben. Danke Herbert<br />
Moser und den Mesner- und Mesnerinnen für Ihren regelmäßigen Dienst und danke für<br />
den schönen Blumenschmuck in der Kirche – Danke für die Sorge um Familiengottesdienste,<br />
Kinderkirche, Seniorengottesdienste, Bußandachten, Maiandachten und Rorate-<br />
Gottesdienste – Danke für die Gestaltung der ökumenischen Gottesdienste mit <strong>Pfarre</strong>r<br />
Mag. Peter Buchholzer und der Gestaltung der ökumenischen Schulgottesdienste sowie<br />
anderer liturgischer Feiern mit Jarena Sokol – Danke Doris und Karl Witzmann und<br />
allen anderen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für die Wort-Gottes-Feiern an Sonn-<br />
und Feiertagen. Dank gebührt natürlich auch den Teams für das Pfarrcafé nach den<br />
Familiengottesdiensten und den Kinderkirchen sowie für die Bereitung des Frühstücks<br />
am Herz-Jesu-Freitag!<br />
3
Für die Vorbereitung der Kommunionkinder mit dem Erstkommunionsgottesdienst und<br />
dem anschließenden Empfang in der Volksschule sowie für die Vorbereitung der<br />
Firmlinge auf das Sakrament der Firmung mit dem Firmungsgottesdienst bin ich allen<br />
betroffenen Eltern, dem Elternverein, den Lehrern und Lehrerinnen sehr dankbar für<br />
ihre tatkräftige Mitsorge! Mein besonderer Dank gilt auch den gläubigen Frauen und<br />
Männern aus unserer <strong>Pfarre</strong>, die zum Teil unter schwierigen Bedingungen, die<br />
Vorbereitungskurse zur Erstkommunion und zur Firmung im meinem Namen und im<br />
Auftrag des Pfarrgemeinderates geleitet haben!<br />
Dank gebührt auch der evangelischen Kirche in <strong>Elixhausen</strong> mit dem Verein der<br />
Siebenbürger Sachsen, der politischen Gemeinde <strong>Elixhausen</strong> mit ihren Parteien, der<br />
Bibliothek <strong>Elixhausen</strong>, dem Katholischen Bildungswerk der Erzdiözese, allen<br />
kirchlichen Vereinen beider Konfessionen, allen anderen sportlichen und kulturellen<br />
Ortsvereinen und den Musikkapellen in <strong>Elixhausen</strong> für die wunderbare Zusammenarbeit<br />
und den Vereinsstammtisch! Der Freiwilligen Feuerwehr bleibe ich ja im<br />
kommenden Jahr als Kassenprüfer zusammen mit Fritz Gmachl noch erhalten. Ihr alle<br />
tragt in Eueren Vereinen wesentlich bei zu einem lebendigen Miteinander und Füreinander<br />
in der katholischen <strong>Pfarre</strong>, im ökumenischen Dialog und in der politischen<br />
Gemeinde <strong>Elixhausen</strong>!<br />
Mit dem Ausdruck größten Bedauerns muss ich mich zum 1. Oktober auch von meiner<br />
bewährten Pfarrgouvernante Constanze Friedl trennen, die ich leider nicht mit nach<br />
Waakirchen nehmen kann. Dank sage ich ihr und allen, die bei der Pfarrverwaltung<br />
und der Sekretariatsarbeit tatkräftig mitgeholfen haben!<br />
Schließen möchte ich mit einem Wort des Apostels Paulus, das er an seine Lieblingsgemeinde<br />
in Philippi richtet: „Ich danke meinem Gott jedes Mal, wenn ich an Euch<br />
denke! Immer, wenn ich für Euch alle bete, tue ich es mit Freuden und danke Gott<br />
dafür, dass Ihr Euch gemeinsam für das Evangelium eingesetzt habt vom ersten Tag an<br />
bis jetzt. Ich vertraue darauf, dass Er, der bei Euch das gute Werk begonnen hat, es<br />
auch vollenden wird bis zum Tag Christi Jesu!“ (Verse 3 bis 5 aus dem Brief des<br />
Apostels Paulus an die Philipper)<br />
Mit herzlichen Grüßen bleibe ich Euer<br />
Joachim O.Praem.<br />
ein Prämonstratenser aus der Abtei Hamborn<br />
4
5<br />
Einen Menschen lieben,<br />
heißt einwilligen,<br />
mit ihm alt zu werden.<br />
Albert Camus<br />
Am 25. Oktober 2009 wollen wir in unserer<br />
Pfarrkirche mit den Ehepaaren, die vor 25, 30, 35,<br />
40, 45, 50, 55, ... Jahren geheiratet haben, um 10<br />
Uhr gemeinsam Gottesdienst feiern.<br />
Anschließend sind alle, die mit den Jubelpaaren<br />
anstoßen wollen, zum Pfarrkaffee in die Bibliothek<br />
eingeladen.<br />
Denn: Ehen, die Bestand haben, sind ein Zeichen, dass Partnerschaft<br />
gelingen kann. In unserer <strong>Pfarre</strong> soll dies Anlass sein, miteinander zu feiern<br />
und für den weiteren Lebensweg Gottes Segen zu erbitten.<br />
Wenn Sie - auch als konfessionsverschiedenes Paar - in diesem Jahr ein<br />
Ehe-Jubiläum gefeiert haben oder noch feiern werden und am Gottesdienst<br />
teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte bis zum 16. Oktober im Pfarrhof<br />
an.<br />
Für den Ausschuss Ehe/Familie <strong>Pfarre</strong>r<br />
Nach dem großartigen Echo in den vergangenen<br />
Jahren werden auch im Advent 2009 in <strong>Elixhausen</strong><br />
wieder "Türen geöffnet und Fenster hell".<br />
Wenn Sie ein „Adventfenster“ gestalten möchten,<br />
melden Sie sich bitte bis Anfang Oktober im<br />
Gemeindeamt. Details entnehmen Sie bitte den<br />
Gemeindenachrichten.
Wachsen aber müssen wir selber ...<br />
<strong>Pfarre</strong>rwechsel sind spannend. Was bringt der neue<br />
<strong>Pfarre</strong>r an Ideen, Erfahrungen und Fähigkeiten ein? Was<br />
bleibt von dem übrig, was der Vorgänger initiiert hat? Wie<br />
predigt er? Und kann er singen? Ist er spontan? Kann er<br />
mit Kindern umgehen und mit Senioren?<br />
Solche und ähnliche Fragen bewegen manche. Und allzu schnell ist die<br />
gesamte Verantwortung auch schon wieder abgegeben – beim neuen<br />
<strong>Pfarre</strong>r.<br />
Warum fragen wir nicht auch andersrum: Was ist das Spezielle, das<br />
Liebenswerte an unserer <strong>Pfarre</strong>? Was können wir einem <strong>Pfarre</strong>r anbieten?<br />
Was kann er bei uns erleben? Worauf kann er sich freuen?<br />
In gewisser Weise ist es schon so, dass <strong>Pfarre</strong>r gehen und kommen, die<br />
Menschen in der <strong>Pfarre</strong> aber bleiben. Und ob der christliche Glaube<br />
Strahlkraft hat, hängt nicht vom <strong>Pfarre</strong>r allein ab. Jede, jeder Getaufte (und<br />
Gefirmte) lebt den Glauben, und an uns ist hoffentlich Glaubens-Freude<br />
spürbar! Es wäre nicht im Sinne Jesu, wenn der <strong>Pfarre</strong>r allein sie haben<br />
könnte.<br />
Paulus vergleicht die Tätigkeit der Apostel, und da dürfen wir auch die<br />
Aufgaben unserer <strong>Pfarre</strong>r darunter verstehen, mit der von Gärtnern: „Ich<br />
habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber ließ wachsen“. Der eine<br />
sät aus, der andere unterstützt und fördert das Pflänzchen des Glaubens,<br />
wachsen müssen wir aber schon selber.<br />
Freilich wissen wir, dass Gott es schenkt, wenn wir wachsen im Glauben,<br />
in der Liebe und in der Hoffnung. Aber wachsen ist nicht immer einfach:<br />
z.B. darin, wider alle Erfahrung zu hoffen, trotz schlechter Erlebnisse<br />
respektvoll oder gar liebevoll auf andere zuzugehen, trotz Zweifeln das<br />
Glauben nicht zu lassen.<br />
Doch wer nicht wächst, erstarrt und bringt keine Früchte. Wir sind<br />
gespannt, wie Kanonikus Andreas Radauer das Wachstum des Glaubens<br />
bei uns fördert. Und wir wünschen ihm, dass er bei uns Heimat findet, und<br />
Erfahrungen macht, die auch ihn bestärken und aufrichten.<br />
6
Lieber Joachim!<br />
Drei Jahre sind eine kurze Zeit. Und doch bist Du uns sehr ans Herz<br />
gewachsen!<br />
Man kann deine Fußballbegeisterung teilen oder nicht - wie wir beide. Man<br />
kann deine Spontaneität erfrischend finden, oder manchmal - ganz selten -<br />
auch ein kleines bisschen mühsam. Man kann deine Vorschläge zur Lösung<br />
der Wirtschaftskrise teilen oder auch nicht.<br />
Was man an dir mag und schätzt, sind unter anderem<br />
dein offenes Wesen, das dich auf alle ohne Vorurteile zugehen lässt,<br />
dein Gastgeber-Sein für Familien, MinistrantInnen, SeniorInnen, …<br />
deine Bescheidenheit, was die Wohn- und Ruhebedürfnisse betrifft,<br />
deine Freude am Glauben, deinen Optimismus,<br />
deine Aufmerksamkeit, mit der du Feste und Liturgien gestaltest,<br />
deine Fähigkeit, die Vielfalt der modernen Welt wahrzunehmen.<br />
Als Karl Kraus beim Besuch an der Universität einen<br />
Studenten fragte, was er studiere und dieser antwortete<br />
„Wirtschaftsethik“ soll Kraus erwidert haben: „Sie<br />
werden sich entscheiden müssen“.<br />
Du hast dich nicht für ein „Entweder - Oder“<br />
entschieden, sondern Du verbindest beides und<br />
forderst ethische Standards für die Wirtschaft ein. Und<br />
aus aktuellem Anlass ist das sogar modern geworden.<br />
Dein fundiertes Wissen um Wirtschaft und Theologie<br />
ermöglicht dir, weltoffen aber nicht unkritisch den<br />
Glauben in der Sprache unserer Zeit zu verkünden.<br />
Auch das haben wir sehr schätzen gelernt an Dir.<br />
DANKE für Dein mit uns auf dem Weg-Sein, für deine Mitarbeit,<br />
Begleitung und Freundschaft. Alles erdenklich Gute für dich und die<br />
Aufgaben, Herausforderungen und Begegnungen, die auf dich zukommen!<br />
Hans Neumayer und Doris Witzmann für den PGR<br />
7
Jungscharlager 2009<br />
Nach der Fronleichnamsmesse, am 11. Juni fuhren<br />
wir bei strömendem Regen mit dem Bus in<br />
unser Lager in die Emsburg (Alpenstraße). Auf<br />
dem Weg dorthin machten wir noch einen<br />
kleinen Zwischenstopp im Zwergerlgarten. Mit<br />
großem Hunger kamen wir endlich an und<br />
stärkten uns gleich mit einer Jause, die wir uns selbst herrichten mussten,<br />
sowie die anderen Mahlzeiten auch.<br />
Am Nachmittag wurden mit den 10 Kindern<br />
Spiele und Meditationen zum Thema Wasser<br />
von Magdalena gemacht. Zu später Stunde gab<br />
es noch eine sehr gruselige Geschichte von<br />
Hans Neumayer.<br />
Am Freitag frühstückten wir ausgiebig, bevor<br />
Hanna mit den Jungscharkindern zu basteln<br />
begann. Danach gab es mit selbst angefertigten<br />
Papierschiffen ein spannendes Rennen in<br />
einem Bach. Mittags brachte Elfi Stemeseder<br />
unser Mittagessen. Anschließend machten wir<br />
uns auf den Weg zu den Wasserspielen in<br />
Hellbrunn. Dort war es sehr lustig, obwohl<br />
einige Kinder sehr nass wurden.<br />
Am Abend grillten wir, saßen am Lagerfeuer<br />
und beendeten diesen mit einer Lichter- und Sternenmeditation.<br />
Vor der Abreise am Samstag machte Hanna mit den Kindern eine Schnitzeljagd.<br />
Schlussendlich kann man mit Freude berichten: es waren 3 gelungene<br />
Tage in denen viel gespielt und gelacht wurde.<br />
Am Jungscharlager nahmen teil: Hanna Wagner, Lisa Landrichtinger, Maximilian Leitner,<br />
Christina Stemeseder, Valentin Stemeseder, Christina Neumayer, Lea Neumayer, Johannes<br />
Neumayer, Alexander Schitter, Andreas Schöpfer.<br />
Begleiter: Hanna Neumayer, Hans Neumayer, Magdalena Martin<br />
Wichtig! Am Freitag, dem 9. Oktober, 16 Uhr ist unser erstes Jungschartreffen<br />
nach der Sommerpause im Pfarrhof. Wir freuen uns auf euch!<br />
Hanna und Magdalena<br />
8
Pastoralseminar<br />
Vom September 2008 bis Juni<br />
2009 trafen sich monatlich 13<br />
Leute unserer <strong>Pfarre</strong>: Schwerpunkte<br />
der Gespräche waren<br />
die eigene Glaubensgeschichte<br />
sowie das Miteinander in unserer<br />
<strong>Pfarre</strong>.<br />
Mag. Margarita Paulus-Lehner<br />
und Mag. Peter Höring begleiteten das Seminar.<br />
9<br />
So Manches vom Erarbeiteten wird<br />
bei der <strong>Herbst</strong>klausur des Pfarrgemeinderates<br />
eingebracht werden.
Firmung am 16. Mai<br />
10<br />
Erstkommunion am 21. Mai
11<br />
Fronleichnam am 11. Juni<br />
Am Beginn des Gottesdienstes<br />
schien noch die Sonne. Doch<br />
bald zogen Wolken auf und<br />
brachten Wind.<br />
Beim Schlussgebet setzte<br />
heftiger Regen ein. Die<br />
Prozession musste entfallen.<br />
Ernst Bernsteiner, Religionslehrer in der Hauptschule Bergheim, wurde<br />
anlässlich seiner Pensionierung bedankt und feierte beim Gartenfest mit.
Patrozinium und Kirtag am 30. August<br />
12
Angepackt!<br />
Rund um die Kirche und den Pfarrhof gibt es immer wieder etwas zu tun:<br />
In die undichten Fensterrahmen im Pfarrhof kam eine spezielle Silikondichtung,<br />
die auch bei denkmalgeschützten Bauten verwendet wird.<br />
Was Sie vielleicht nicht auf den ersten Blick sehen können, jedoch für die<br />
Wirtschaftlichkeit in beiden Gebäuden wichtig ist, es wurden für den<br />
Pfarrhof und unsere Pfarrkirche Energiesparlampen und energiesparende<br />
Beleuchtungskörper angeschafft. Diese Energiesparmaßnahmen haben uns<br />
heuer eine Gutschrift bei der Stromabrechnung der Salzburg AG<br />
eingebracht!<br />
Die Fassade des Pfarrhofes brauchte wieder eine<br />
neue Farbe. Die Farbwahl war wirklich schwierig.<br />
Gelb, hellgelb, grau, mittelblau, rosa, altrosa –<br />
alles stand zur Auswahl. Den Winter über wurde<br />
überlegt. Im Frühsommer war es dann soweit.<br />
Die Farbe wurde von der Firma Akzo-Nobel-<br />
Coatings gespendet. Eine „Hebebühne“, sprich<br />
Traktor mit Ladeschaufel wurde, so wie die<br />
freiwilligen Helfer, organisiert. Alle Mühe hat sich<br />
gelohnt, der Pfarrhof strahlt frisch gefärbt in der<br />
Ortsmitte!<br />
Vier bleiverglaste Fensterscheiben in der Kirche waren gesprungen. Diese<br />
wurden erneuert, ebenso das Butzenscheibenfenster über der Sakristei.<br />
Zur Umsetzung all dieser Arbeiten trugen verschiedenste Stellen und<br />
Personen ihr Scherflein bei. Dank gebührt allen Spendern! Genauso wichtig<br />
waren die ehrenamtlichen Helfer und das Engagement der Pfarrkirchenräte.<br />
Ohne dieses gute Zusammenwirken hätte kein Projekt für die<br />
<strong>Elixhausen</strong>er Kirche angepackt und realisiert werden können.<br />
„Projekt“ ist ein wichtiges Wort in der Arbeit der Pfarrkirchenräte: Unsere<br />
Orgel ist in die Jahre gekommen, es stellt sich die Frage nach finanzierbaren<br />
Alternativen. Auch die Errichtung eines kleinen Pfarrsaales muss<br />
ernsthaft angegangen werden. Mit viel Mut und Ihrer Hilfe können wir<br />
auch diese "Projekte" anpacken!<br />
Joachim O.Praem und der Pfarrkirchenrat<br />
13
Pfarrausflug: Stift Schlägl und Südböhmen (4. - 6. Sept.)<br />
14<br />
Das Stift Schlägl wurde<br />
um 1203 von Zisterziensern<br />
gegründet, ging<br />
aber bereits 1218 auf<br />
Prämonstratenser über.<br />
Heute ist das Kloster<br />
das geistliche, seelsorgliche<br />
und wirtschaftliche<br />
Zentrum des oberen<br />
Mühlviertels, von dem<br />
aus 26 <strong>Pfarre</strong>ien betreut<br />
werden.<br />
Krumau (Cesky Krumlov) ist seit 1992 in der Liste des UNESCO Welterbes.
Nicht nur die Budweiser<br />
Biere, auch die Spezialitäten<br />
der böhmischen Küche sind<br />
bekannt: Mittagspause im<br />
Restaurant Zvon.<br />
Die im bäuerlichen Barockstil erbauten<br />
Gebäude wurden aufwändig restauriert ...<br />
und der Dorfanger lädt zum Verweilen ein.<br />
15<br />
Budweis, 1265 von König<br />
Přemysl Ottokar II. gegründet,<br />
ist das Zentrum<br />
Südböhmens. Eindrucksvoll<br />
ist der fast quadratische<br />
Stadtplatz<br />
Etwa 15 km westlich von<br />
Budweis liegt das Dorf<br />
Holasovice (Hollschowitz)<br />
mit 140 Einwohnern.<br />
Auch dieses Dorf zählt<br />
seit 1998 zum UNESCO<br />
- Weltkulturerbe.
Katholisches Bildungswerk <strong>Elixhausen</strong><br />
Der einzige Reichtum, der es wert ist, vermehrt zu werden, sind die<br />
Erinnerungen, die wir im Herzen sammeln.<br />
16<br />
Rückblick auf die<br />
KBW-Wanderung am 14. Juni<br />
Mittagsrast nach dem Aufstieg<br />
durch die Seisenbergklamm<br />
Kapelle beim Wandbauern und<br />
Abstieg nach Weißbach<br />
Und wir haben uns wieder bemüht, für Sie interessante und aktuelle<br />
Veranstaltungen zu arrangieren.<br />
Hier ist unser Angebot für den <strong>Herbst</strong> 2009:<br />
28. September: „Geschmack der Fremde - Südafrika“. Lassen Sie sich<br />
ein auf neue Geschmackserlebnisse und Informationen rund um dieses<br />
faszinierende Land! Die in <strong>Elixhausen</strong> lebende Südafrikanerin Colleen<br />
Marek verwöhnt uns mit Gerichten aus ihrer Heimat.<br />
Ort: Pizzeria Bella Italia von 16 bis 18 Uhr.
10. Oktober, 14 Uhr: Das jüdische Salzburg. Auf dem Weg von der<br />
Synagoge in die Judengasse werden wir mit Mag. Karl Witzmann den<br />
Spuren jüdischen Lebens in der Salzburger Neu- und Altstadt nachgehen<br />
und Interessantes aus der wechselvollen Geschichte der Juden in Salzburg<br />
erfahren. Treffpunkt: Synagoge, Lasserstraße 8.<br />
17. Oktober 09: Die heutige Kirche von <strong>Elixhausen</strong> wurde 1823/24<br />
errichtet. Zu diesem Zweck wurde das gotische Kirchlein – mit Ausnahme<br />
des Turmes – abgerissen. Gegenstand der Ausführungen von Univ. Prof.<br />
Dr. Alfred Rinnerthaler werden die vorhandenen Altäre und die Orgel<br />
unserer kleinen Landkirche sein. Insbesondere wird der Referent auch auf<br />
die Frage eingehen, was die so genannte „Stille Nacht-Orgel“ mit der<br />
<strong>Elixhausen</strong>er Kirche zu schaffen hat. Die Kirchenführung mit Exkurs zur<br />
Pfarrgeschichte beginnt um 14 Uhr. Anschließend laden wir Sie zu einer<br />
Jause in den Pfarrhof ein.<br />
26. Oktober 09: „Pilgern ist beten mit den Füßen“ Nach dem großen<br />
Zuspruch der vorigen Jahre laden wir auch heuer wieder zur Fußwallfahrt<br />
von <strong>Elixhausen</strong> nach St. Wolfgang ein.<br />
Wir gehen wieder um 6 Uhr bei der Kirche weg. Über Eugendorf und<br />
Thalgau werden wir um ca. 16 Uhr in Gut Aich sein und zwischen 18 und<br />
19 Uhr in St. Wolfgang ankommen.<br />
26. November 09: Sind Sie auch immer wieder „total erschöpft“? Sind<br />
auch Sie schon müde, wenn Sie morgens aufstehen sollen, erschöpft nach<br />
einem halben Tag ganz normaler Arbeit, todmüde am Abend? Schlafen Sie<br />
abends auf dem Sofa ein? Kommt Ihnen langsam der Gedanke, dass das<br />
Leben, Partnerschaft, Freunde, eigentlich an Ihnen vorbei läuft und dass es<br />
so, wie es jetzt ist, eigentlich nicht sein kann und vor allem nicht bleiben<br />
kann? Vortrag und Gespräch über Gefährdungen und Warnsignale zu Burn<br />
– out und Depression mit Josef Demitsch, Leiter der Ambulanten<br />
Krisenintervention Pro Mente Salzburg. Ort: Bibliothek, um 20 Uhr.<br />
Genaueres zu den Veranstaltungen erfahren Sie aus unseren Handzetteln<br />
und Plakaten.<br />
Für Anregungen und Beschwerden jederzeit offen sind:<br />
Irmingard Demitsch, Theresa Edtstadler, Constanze Friedl, Hans Neumayer,<br />
Anna Santner und Reinhold Winkler<br />
17
Liebe <strong>Elixhausen</strong>er und <strong>Elixhausen</strong>erinnen!<br />
Als neuer <strong>Pfarre</strong>r möchte ich mich kurz<br />
vorstellen. Fürs erste: Ich bin ein Senior,<br />
kein Jungpfarrer. Meine Wiege stand in<br />
Eugendorf beim Kramerbauern und ich war<br />
das 4. Kind meiner Eltern Franz Radauer<br />
und Johanna geb. Winkler. (6 Geschwister,<br />
von denen 3 leider schon verstorben sind).<br />
Mit knapp 75 Jahren bin ich wohl nur mehr<br />
„etliche Jahre" für den aktiven Dienst in der<br />
Seelsorge brauchbar; immerhin gibt es noch ein halbes Dutzend aktiver<br />
<strong>Pfarre</strong>r in der Diözese, die älter sind als ich.<br />
Ich war bis zum vorigen Jahr fast immer in Großgemeinden tätig:<br />
Kooperator in Kufstein, Kitzbühel; Pfarrprovisor und Religionslehrer an<br />
mehreren Orten im Raum Hallein; dann 16 Jahre <strong>Pfarre</strong>r in Seekirchen und<br />
19 Jahre <strong>Pfarre</strong>r in Bischofshofen. 2008 konnte ich - ich war 1958 der<br />
jüngste Weihekandidat meines Kurses - mein goldenes Dienstjubiläum<br />
feiern.<br />
Ich danke Gott, dass ich in Seekirchen und Bischofshofen doch einiges<br />
bewegen konnte, was gut war und was bleiben wird. Einiges wird wohl<br />
auch in meinen letzten aktiven Jahren hier in <strong>Elixhausen</strong> zum Besseren<br />
verändert werden können - so hoffe ich. Auch werde ich als Zelebrant im<br />
Rahmen des Pfarrverbandes tätig sein; vor allem in Hallwang, wo der<br />
Laientheologe Manfred Höchenberger die pfarrliche Moderation übernommen<br />
hat, aber keine priesterlichen Funktion ausüben darf. So schnell<br />
wird es mir nicht zuviel werden, ich habe ja in Mühlbach darunter gelitten,<br />
dass im Monat nur 7 Messzelebrationen (4 Sonntagsmessen, 3 Werktagsmessen<br />
an 3 von 4 Freitagen zu halten waren.<br />
Ein <strong>Pfarre</strong>r steht für das Prinzip Gemeinde. Es gibt heute viele Varianten<br />
christlicher Betätigung, aber die „Eiserne Reserve“ in der religiösen<br />
Betreuung der Bevölkerung ist doch die territoriale <strong>Pfarre</strong>. So habe ich<br />
mich als erstes schon mit der Pfarrkartei vertraut gemacht und das<br />
Straßennetz studiert. Auch viele künftige MitarbeiterInnen habe ich schon<br />
besucht. So wird es auch der Fall sein, dass ich dort und da an<br />
18
Wohnungstüren läute oder einen Termin für eine Besuchszeit ausmache.<br />
Ich bin also kein „Fernschütze“, ich möchte bei den Menschen sein.<br />
Ein besonderer Gruß gilt den Mitgliedern der Evangelischen Kirche mit<br />
ihrem <strong>Pfarre</strong>r Buchholzer; ich werde sicher im Geist der Ökumene<br />
weiterarbeiten. Es gab ja auch in Bischofshofen eine evangelische Sprengelpfarre,<br />
wo wir öfter gemeinsame Religiöse Feiern veranstaltet haben.<br />
Gott schenke uns eine Gute Zeit, wo wir gütlich miteinander leben und<br />
einiges schaffen können, was Not tut.<br />
Danke<br />
Es grüßt Euch alle herzlich Euer neuer (alter) <strong>Pfarre</strong>r<br />
19<br />
Andreas Radauer<br />
Am Maria Himmelfahrtstag wurden von den Goldhauben € 307,46 für die<br />
<strong>Pfarre</strong> gesammelt.<br />
Der Caritas wurden für die August-Sammlung € 286, 57 und der MIVA<br />
von der Christophorus-Aktion € 320,10 überwiesen.<br />
Auch das Pfarr-Kaffee war beim Kirtag dank der tollen Kuchenspenden<br />
wieder sehr gut besucht. Ohne die Helferinnen und Helfer beim Auf- und<br />
Abbau sowie beim Verkauf, Abwaschen usw. wäre vieles nicht möglich.<br />
Bonus nützen - <strong>Pfarre</strong> stützen!<br />
Durch 575 Kirchenbeitragzahler aus <strong>Elixhausen</strong><br />
konnten der <strong>Pfarre</strong> für 2009 € 3.281,02 gutgeschrieben<br />
werden. Das sind knapp 10% des Jahresbudgets der <strong>Pfarre</strong>!<br />
Herausgeber und Verleger: röm. kath. <strong>Pfarre</strong> <strong>Elixhausen</strong>, Pfarrweg 1, 5161<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit, Layout: Karl Witzmann<br />
Bankverbindung: Pfarrkirche <strong>Elixhausen</strong>, Konto-Nr. 00013243, RAIBA <strong>Elixhausen</strong>, BLZ 35014<br />
Fotos: Constanze Friedl, Karl Witzmann, Bruno Wuppinger<br />
Aktuelles und weitere Bilder auf der Homepage: www.kirchen.net/pfarren/elixhausen
Wir laden herzlich ein<br />
So 27. September 2009, 8.30: Erntedankgottesdienst<br />
Bei Schönwetter Feldmesse am Dorfplatz mit Prozession.<br />
Verabschiedung von Joachim O.Praem.<br />
So 25. Oktober 2009, 10 Uhr: Jubelpaargottesdienst<br />
Bitte bis 16. Oktober im Pfarrbüro anmelden.<br />
Kinderkirche: jeden 2. Sonntag im Monat um 10 Uhr<br />
Familiengottesdienste: 10 Uhr<br />
jeden 4. Sonntag im Monat<br />
Jungschar: Erstes Treffen, Freitag 9. Oktober 2009 um<br />
16 Uhr im Pfarrhof<br />
Seniorengottesdienste am Herz-Jesu-Freitag mit anschließendem<br />
Frühstück: jeweils um 7.15<br />
Pfarrkanzlei - geänderte Öffnungszeiten ab 14. September!<br />
Dienstag 8 - 12 Uhr und Donnerstag 15 - 19 Uhr<br />
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