noch eine zufriedene mieterin - Comline AG
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titelthema<br />
Wettbewerbsvorteile sichern<br />
mit SAP ERP und SAP NetWeaver<br />
Businessnetzwerke – ein Begriff, der heute in aller Munde<br />
ist, wenn es darum geht, Wettbewerbsvorteile zu sichern<br />
oder zu schaffen. Dahinter verbirgt sich die Erkenntnis, dass<br />
<strong>eine</strong> optimierte Zusammenarbeit zwischen Unternehmen<br />
und Lieferanten oder standortübergreifenden Teams auf<br />
Dauer den Geschäftserfolg sichert und erhöht. Das Gleiche<br />
gilt selbstverständlich bei der Einbindung der Kunden in die<br />
Prozesse.<br />
Das bedeutet insbesondere, dass Möglichkeiten geschaffen<br />
werden müssen, um den Austausch von Informationen, Daten<br />
und Ideen innerhalb des Netzwerks zu fördern. Dabei ist<br />
es an der Tagesordnung, dass dieser Austausch sehr individuell<br />
erfolgt. Das liegt in der Natur der Sache. Schließlich<br />
sind Informationsarten und Inhalte beim Austausch mit<br />
Businessnetzwerke als Schlüssel im Kampf<br />
um mehr Wettbewerbsvorteile<br />
Quelle: SAP <strong>AG</strong><br />
16<br />
<strong>eine</strong>m Rohstofflieferanten ganz andere als die mit dem<br />
Großhändler. Wer also Interaktion und Zusammenarbeit<br />
über Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweg gezielt<br />
fördert, wird s<strong>eine</strong> Position im Markt stärken. Um die Nachhaltigkeit<br />
dieser Vorteile zu gewährleisten, gelten jedoch<br />
zwei wesentliche Grundregeln:<br />
■ durch Automatisierung <strong>eine</strong> dauerhafte Entlastung<br />
in den administrativen Prozessen erreichen<br />
■ maximale Datenqualität sicherstellen<br />
Mit SAP ERP 6.0 und der Plattform SAP NetWeaver hat die<br />
SAP <strong>AG</strong> die Möglichkeiten geschaffen, die oben genannten<br />
Ziele zu erreichen und Geschäftsprozesse umfänglich zu unterstützen<br />
und zu optimieren. SAP ERP und SAP NetWeaver<br />
sind dabei jedoch eher Werkzeugkästen mit vielen Funktionen<br />
und Entwicklungstools. Der Schlüssel zur Erreichung<br />
der genannten Ziele liegt in der Reduzierung der Frontends<br />
für den jeweiligen Prozessteilnehmer auf idealerweise <strong>eine</strong>s<br />
(Cockpitgedanke). Ein Beispiel:<br />
Der Vertriebsbeauftragte erledigt nahezu alle Aktionen zur<br />
Kundenbetreuung bisher mit Outlook (vgl. Sie dazu bitte<br />
auch den Beitrag von Wilfried Rudolph „Die SAP-Outlook-<br />
Integration der COMLINE <strong>AG</strong>: Ob unterwegs oder im Büro –<br />
Sie sind immer informiert“, in infoline 1/2009, S. 29), d.h. er<br />
schaut in den Outlook-Kontakten nach der Telefonnummer.<br />
Er ruft den Kunden an. Er schreibt ihm <strong>eine</strong> E-Mail. Er macht<br />
<strong>eine</strong>n Termin. Er schickt <strong>eine</strong> E-Mail mit den Ergebnissen des<br />
Termins an die Vertriebsassistenz mit Bitte um Erstellung<br />
<strong>eine</strong>s Angebots. Im Regelfall werden weitere Daten wie Angebote,<br />
Forecastdaten, Besuchsberichte und Adressänderungen<br />
in verschiedenen Systemen erfaßt. Das bedeutet,<br />
dass in diesem Fall der Vertiebsbeauftragte Outlook als sein<br />
zentrales Frontend betrachtet. Zur optimalen Erreichung der<br />
Ziele „maximale Automatisierung“ und „maximale Datenqualität“<br />
wird das Frontend Outlook zum alleinigen Frontend<br />
erklärt und dient dem VB als zentrales Frontend für s<strong>eine</strong><br />
Vertriebstätigkeit. Es wird sozusagen zum Cockpit für den<br />
VB. Er erledigt hier alle notwendigen Tätigkeiten und bekommt<br />
dort auch alle notwendigen Informationen.<br />
Outlook ist jedoch nicht der Speicherort dieser Informationen,<br />
sondern das SAP. Es ist nur die Darstellungoberfläche.