Total Cost of Ownership (TCO) Datacenter ... - Comline AG
Total Cost of Ownership (TCO) Datacenter ... - Comline AG
Total Cost of Ownership (TCO) Datacenter ... - Comline AG
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infoline<br />
Ausgabe 01 | 2012<br />
<strong>Datacenter</strong><br />
Finanzen<br />
Systemarchitektur<br />
<strong>Total</strong> <strong>Cost</strong> <strong>of</strong> <strong>Ownership</strong> (<strong>TCO</strong>)<br />
Virtualisierung<br />
Fokusthemen<br />
<strong>Datacenter</strong>-Management<br />
ICM u.v.m.<br />
Applikation<br />
Service-Level<br />
Wir verbinden<br />
Welten<br />
Geschäftsführung<br />
Analyse<br />
Prozesse<br />
Vertrieb<br />
Beratung<br />
Effizienz<br />
Success Story<br />
Commundo Tagungshotels<br />
Revolution in der Tagungstechnik
infoline 02<br />
EDITORIAL 03<br />
TITELTHEMA Die Mission der COMLINE <strong>AG</strong><br />
FOKUSTHEMEN 12 <strong>Datacenter</strong>-Management<br />
04<br />
14<br />
17<br />
20<br />
22<br />
25<br />
29<br />
34<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
Dynamisches Datenmanagement<br />
Integrated Customer Management<br />
Backup to the Cloud<br />
Genossenschaftslösungen GENO<br />
Individuelle Geschäftsanwendungen<br />
SUCCESS STORY Commundo Tagungshotels<br />
SPLITTER COM IN Veranstaltung BayArena<br />
Bälle, Bits & Bytes<br />
Trainee-Stimmen<br />
DS<strong>AG</strong>-Kongress 2012<br />
IMPRESSUM Standorte, Impressum
Liebe infoline-Leserinnen,<br />
liebe infoline-Leser,<br />
die COMLINE <strong>AG</strong> hat sich in den letzten Monaten rasant weiterentwickelt<br />
und präsentiert sich auch im Internet in neuem Design. Inhaltlich neu<br />
ausgerichtet und übersichtlicher wie funktionaler gestaltet. Damit folgen<br />
wir keinem Trend – sondern setzen ihn lieber selbst. Denn das Zukunftsthema<br />
Business-IT-Alignment nimmt eine immer stärker werdende<br />
Position im Alltagsgeschäft ein. Daher haben wir uns in dieser Ausgabe<br />
der infoline tiefer gehend mit diesem Thema beschäftigt und zeigen<br />
gleichzeitig auf, wie wir uns als Unternehmen für morgen positionieren.<br />
Wir haben unsere Basis erkannt und unsere traditionellen Werte gestärkt –<br />
aber wir haben auch erkannt: Wir sind weit mehr als ein IT-Systemhaus.<br />
Denn wir sprechen die Sprache unserer Kunden auf vielen unterschied-<br />
lichen Ebenen. Und diese Vielfalt bilden wir auch mit dieser Ausgabe<br />
der infoline ab. Getreu unserem neuen Mission-Statement „Wir verbinden<br />
Welten“ richten wir uns an eine breite Zielgruppe unterschiedlichster<br />
Fachbereiche – vom Finanzentscheider bis zum Techniker.<br />
Lassen Sie sich inspirieren und freuen Sie sich nun auf eine interessante<br />
Ausgabe, die ebenfalls weit mehr ist als die pure Darstellung erfolgreicher<br />
Geschäfte. Freuen Sie sich auf eine infoline, die Anstöße zu Gesprächen<br />
gibt und die informative Unterhaltung bietet. Freuen Sie sich auf Neuigkeiten<br />
aus der COMLINE <strong>AG</strong> und nehmen Sie gerne den Ball zur Kommunikation<br />
mit uns auf, wenn wir mit unserem neuen Claim sagen „Wir sind<br />
Ihr Innovationspartner für IT-gestützte Prozesse und Technologien“.<br />
Wir sind gespannt auf Ihre Reaktionen und wünschen Ihnen<br />
nun viel Spaß mit unserer Lektüre.<br />
Ihr Innovationspartner<br />
für IT-gestützte Prozesse<br />
und Technologien<br />
Das Vorstandsteam<br />
der COMLINE <strong>AG</strong>:<br />
Lorenz von Schröder<br />
Vorstandssprecher<br />
Ralf Schäfer<br />
03 infoline
TITELTHEMA<br />
infoline 04<br />
„Wir verbinden Welten“
Trendsetter:<br />
Business-IT-Alignment.<br />
Innovationspartner:<br />
COMLINE.<br />
Sie erkennen es auf den ersten Blick:<br />
Die COMLINE <strong>AG</strong> hat sich weiterentwickelt<br />
und geht für die Zukunft<br />
innovative Wege. Als Innovationspartner<br />
für IT-gestützte Prozesse und<br />
Technologien positionieren wir uns<br />
neu. Die aktuelle Capgemini-Studie<br />
bestätigt unsere eigenen Analysen:<br />
Das TOP-Thema für 2012 ist<br />
„Business-IT-Alignment“.<br />
Ein Fazit daraus nehmen wir gerne<br />
vorweg: COMLINE ist voll und ganz<br />
auf diesen Trend ausgerichtet und<br />
setzt selbst Maßstäbe.<br />
05 infoline
infoline 06<br />
„Die IT muss funktionieren!“<br />
Wer kennt nicht die Aussage: „Die IT muss funktionieren“.<br />
Die gute Nachricht: Die IT ist unverzichtbar – die Lebensader<br />
eines Unternehmens – und sie muss den gesamten Business-<br />
Organismus maximal zuverlässig und perfekt versorgen. Das<br />
setzen Kunden zu Recht voraus. Und weil die Kunden das voraussetzen,<br />
gilt die IT vor allem als eines: Als Kostenfaktor. Und<br />
so wird im Controlling auch gern die Kennzahl „total costs <strong>of</strong><br />
ownership“ als das Maß aller Dinge definiert und analysiert.<br />
Vor diesem Hintergrund stehen besonders in der Beschaffungspolitik<br />
der IT-Verantwortlichen die Kriterien Kosten, Service-<br />
Level und Schnelligkeit im Vordergrund.<br />
Der Begriff „Business-IT-Alignment“ kennzeichnet einen Trend,<br />
der seit einigen Jahren in aller Munde ist und fortdauernd –<br />
insbesondere in der Presse und diversen Studien – propagiert<br />
wird. Und da man zumeist an Trends nicht vorbeikommt und<br />
sie am besten gleich selbst mitgestaltet, hat sich COMLINE zunächst<br />
die Frage gestellt: Was ist die Essenz dieses Themas?<br />
Es geht:<br />
um die Ausrichtung der IT an der Geschäftsstrategie und<br />
den Geschäftszielen eines Unternehmens sowie um die<br />
Bereitstellung aller geschäftsrelevanten Prozesse in<br />
geeigneten Applikationen, Oberflächen und Endgeräten<br />
(Provider-Funktion) und<br />
um das Ermöglichen neuer Strategien und Geschäfts-<br />
modelle durch die Nutzung technologischer Innovationen<br />
(Enabler-Funktion).<br />
IT-Alignment bedeutet letztlich einen Wandel der IT vom<br />
reinen Kostenfaktor hin zum strategischen Faktor: Die IT wird<br />
damit auch als Lebensader eines Unternehmens wahrgenommen,<br />
weil sie den Unternehmenswert sichern und Wachstum<br />
ermöglichen kann.<br />
Enabler<br />
Business<br />
Strategic<br />
Alignment<br />
IT<br />
Drives<br />
Wir verbinden Welten.<br />
Und sprechen die Sprache<br />
aller Fachbereiche.<br />
So banal es auch klingt: Wenn wir uns auf das Wesentliche<br />
konzentrieren, ist doch alles ganz einfach. Warum erleben wir<br />
aber immer wieder, dass mit der strategischen Ausrichtung der<br />
IT <strong>of</strong>t nicht wirklich ernst gemacht wird? Aus Sicht der COMLINE<br />
hat die fehlende Umsetzung in die Praxis mehrere Ursachen:<br />
1. Die Unternehmensführung hat die IT nicht in die Strategieüberlegungen<br />
einbezogen und führt diesen Bereich wie<br />
einen reinen Kostenfaktor – wie etwa den Strom- oder<br />
Gaseinkauf. In dieser Perspektive ist die IT-Dienstleistung<br />
genauso austauschbar wie der Stromlieferant, weil die<br />
Leistung als „Commodity“ gesehen wird. Oder: eine aussagefähige<br />
langfristige Geschäftsstrategie liegt gar nicht vor<br />
und ist zumindest den IT-Verantwortlichen nicht transparent.<br />
Im Ergebnis bedeutet dies, dass die IT gar keine Chance<br />
hat, sich strategisch aufzustellen und ihren Bereich rein<br />
nach Kostengesichtspunkten steuern muss.<br />
2. Die Grundlagen für eine strategische Ausrichtung sind<br />
gegeben, aber Unternehmensführung und Fachbereiche<br />
„verstehen sich nicht“ mit der IT. Es kommt immer wieder<br />
zu Grabenkämpfen zwischen der IT-Seite und der Business-<br />
Seite. Sie kennen das Phänomen: Klagen über mangelhafte<br />
Zusammenarbeit und Schuldzuweisungen sind nicht weniger<br />
geworden. Dabei spielt der Faktor Mensch eine Schlüssel-<br />
rolle. Aus operativer Sicht ist dies vor allem beim Anforderungsmanagement<br />
angesiedelt. Üblicherweise findet man<br />
dort das Henne-Ei-Problem. Da ist zum einen die Forderung<br />
„Schreib mir erst genau auf, was du willst, dann sage ich<br />
dir, was es kostet!“. Sie kollidiert mit der Gegenforderung:<br />
„Sag mir doch erst mal, was geht, dann schreibe ich auf,<br />
was ich will!“. Diese Blockade lastet eine Seite der jeweils<br />
anderen an. Erschwerend kommt hinzu, dass die beteiligten<br />
Personen sehr unterschiedliche Sprachen sprechen. Dadurch<br />
werden Äußerungen <strong>of</strong>t missverstanden. Daher ist es erforderlich,<br />
an der Schnittstelle Personen einzusetzen, die beide<br />
Sprachen verstehen und sprechen. Dabei sollte nicht unterschätzt<br />
werden, wie tief dieses Sprachproblem verwurzelt<br />
ist. Kurz: IT als Dienstleister muss Management- und<br />
Strategie-Expertise mitbringen, um auf Augenhöhe den<br />
möglichen Nutzen unserer Dienstleistung deutlich machen<br />
zu können.
3. Es fehlen schlicht geeignete Dienstleistungspartner, die<br />
a. strategisch denken und beraten können<br />
b. in der Lage sind, die Fachbereichswelt mit der<br />
IT-Welt zu verbinden<br />
c. technologieunabhängig aufgestellt sind und<br />
d. es verstehen, innovative Architekturmodelle zu<br />
entwerfen, die Standards mit Individualität optimal<br />
verbinden statt fertige Produkte anzubieten.<br />
Die erfolgreiche Strategie:<br />
Miteinander statt gegeneinander.<br />
Alles entscheidend für ein erfolgreiches Business-IT-<br />
Alignment ist aber das ernsthafte Engagement des Managements<br />
selbst. Es muss sicherstellen, dass Geschäfts- und IT-<br />
Strategie nicht mehr oder weniger zusammenhangslos ne-<br />
beneinander her entwickelt werden, sondern konkret Bezug<br />
aufeinander nehmen und sich ergänzen. Dafür müssen wir<br />
vermitteln, welchen Beitrag die IT zum Unternehmenserfolg,<br />
zur nachhaltigen Wertentwicklung leisten kann. Wenn es uns<br />
gelingt, deutlich zu machen, dass die IT <strong>of</strong>t den Schlüssel hat,<br />
um eine Strategie umzusetzen, gewinnen wir den Management-Support,<br />
den wir brauchen.<br />
Eine neue Sicht auf neue Dimensionen:<br />
COMLINE als Innovationspartner für<br />
IT-gestützte Prozesse und Technologien.<br />
Eigentlich ist es wie in der Entwicklung des Fernsehens:<br />
Erst s / w, dann Farbe in 2D, dann HD und mittlerweile werden<br />
3D-Filme in HD zum neuen Standard. Als Max Grundig prognostizierte,<br />
dass Japaner niemals in der Lage sein würden, einen<br />
Farbfernseher zu bauen, hatte er einen – möglicherweise existenziellen<br />
– Fehler gemacht. Er hat einen eigenen technologischen<br />
Vorsprung überschätzt und den Wettbewerb dramatisch<br />
unterschätzt. Grundig hatte begonnen, sich in der Komfortzone<br />
einzurichten. Fehler in der Risikoidentifikation, der Risikosteuerung,<br />
der Chancenidentifikation und der Chancennutzung, externe<br />
Effekte oder eine Mischung dieser verschiedener Typen<br />
können ein Geschäftsmodell bedrohen. Unsere neue Positionierung<br />
drückt aus, dass wir unseren Kunden helfen, Risiken<br />
zu erkennen und zu steuern sowie Chancen zu identifizieren<br />
und zu nutzen.<br />
Welche Ebenen sind zu deklinieren, um diesem Anspruch<br />
gerecht werden zu können? Das Schichtenmodell eines<br />
Unternehmens veranschaulicht dies:<br />
a. Business: Die Top-Schicht „Business“ fasst all das<br />
zusammen, was im weiteren Sinne mit der Geschäfts-<br />
strategie zu tun hat. In welchem Markt bewegt sich das<br />
Unternehmen? Wo will es hin? Mit welcher Strategie?<br />
b. Prozesse: Das Business erfordert die Abbildung in<br />
einer Organisations- und Prozesswelt. Diese Schicht<br />
bezeichnen wir der Einfachheit halber als „Prozesse“ –<br />
differenziert nach Kernprozessen und Supportprozessen.<br />
Diese werden zum großen Teil durch die Fachbereiche<br />
(Einkauf, Produktion, Verkauf…) definiert.<br />
c. IT-Applikation: Die Prozesse wiederum sind in der Regel<br />
IT-gestützt und werden mit Hilfe von Applikationen<br />
betrieben. Die Schicht „Applikationen“ (SAP, Micros<strong>of</strong>t,<br />
Oracle, Cognos,…) ist also gewissermaßen der Motor der<br />
Prozesse.<br />
d. IT-Infrastruktur: Die Applikationen wiederum bauen auf<br />
der IT-Infrastruktur auf (Hardware und Middleware).<br />
Business<br />
Prozesse<br />
Applications<br />
IT-Infrastruktur<br />
07 infoline
infoline 08<br />
Innerhalb dieser Schichten werden – wenn man den Lebens-<br />
zyklus der Inhalte (Prozesse, Applikationen etc…) betrachtet –<br />
Dinge geplant, umgesetzt und betrieben. Konsequenterweise<br />
richtet sich die COMLINE in allen Schichten mit dem Leistungs-<br />
portfolio hierauf aus und „sortiert“ es in die drei Leistungs-<br />
bereiche „Consulting“, „Solutions“ und „Operations“.<br />
COMLINE hat sich so aufgestellt, dass wir alle relevanten<br />
Themen beherrschen und anbieten. Einige Top-Referenzen<br />
zeigen dies deutlich:<br />
Entwicklung einer S<strong>of</strong>twarelösung zum schnellen<br />
Markenwechsel auf Produktionsmaschinen mit innovativer<br />
User-Guidance<br />
Design und Architektur eines neuen integrierten<br />
Ticket- und Merchandising-Systems für Vereine der<br />
Fußball-Bundesliga<br />
Integrativer Architekturansatz für ein weltweites<br />
„Integriertes Kundenmanagement“<br />
Weltweites Kommunikationsportal für Unternehmens-<br />
Netzwerke („Business Communities“)<br />
Evaluierung, Konzeption und Implementierung weltweiter<br />
Zugriffe auf in Deutschland bereitgestellte Virtualisierungs-<br />
Systeme inklusive mobiler Endgeräte<br />
Evaluierung und Umsetzung einer Applikationszentrali-<br />
sierung von bisher nicht virtualisierungsfähigen Applika-<br />
tionen in mehreren <strong>Datacenter</strong><br />
Betriebsübernahme einer kompletten SAP-Umgebung eines<br />
größeren SAP-Anwenders und Implementation auf Basis<br />
einer voll virtualisierten Cloud-Umgebung im COMLINE-RZ<br />
Mobile Anwendung für die Verkehrswegesicherung und<br />
Begehung durch Dienstleister auf Basis Outlook und<br />
Integration in SAP (erstmalig in dieser Zusammensetzung)<br />
Collaboration-Plattform zur Bedarfsanalyse und -ermitt-<br />
lung für Ausschreibungen und Auktionen in weltweit<br />
verteilten Einkaufsorganisationen (eBundle)<br />
Mit diesem umfangreichen Leistungspr<strong>of</strong>il sind wir prädestiniert<br />
als strategischer Partner für IT-gestützte Prozesse, der das IT-<br />
Alignment im Unternehmen optimal begleitet und umsetzt. Dabei<br />
kommen immer neueste Technologien mit einem hohen Innovationsgrad<br />
zum Einsatz. Auf unserer Webseite haben wir unter<br />
der Rubrik „Innovations-Roadmap“ weitere Projekte der vergangenen<br />
Jahre aufgelistet, die unsere Innovationskraft verdeutlichen.<br />
Schauen Sie sich hier doch einfach einmal den Innovations-<br />
preisgewinner GSW oder das Projekt Integrated Customer<br />
Management ICM bei Bosch Rexroth an: www.comlineag.de<br />
Unsere Mission:<br />
COMLINE verbindet Welten.<br />
Lassen Sie uns jetzt über die Grenzen hinaus blicken, die<br />
wir eben in dem Bereich Business-IT-Alignment aufgezeigt<br />
haben. Genau diese Barrieren kann COMLINE als Dienstleister<br />
nachgewiesenermaßen überbrücken.<br />
COMLINE verbindet Welten:<br />
Fachbereichswelt und IT-Welt<br />
Die unterschiedlichen Technologiewelten (sowohl auf<br />
Applikationsebene als auch auf IT-Infrastrukturebene)<br />
Individuallösungen mit Standards (übrigens: neben<br />
„IT-Alignment“ das zweite TOP-Thema nach der<br />
Capgemini-Studie)<br />
Auf dieser Grundlage können wir, gemeinsam mit dem Kunden<br />
eine strategiekonforme Lösungsarchitektur schaffen, die einen<br />
maximalen Wertbeitrag liefert. Damit ist auch klar:<br />
COMLINE ist kein Produktverkäufer, der vom Kunden erwartet,<br />
dass seine Anforderungen der Technologie angepasst werden.<br />
Das, was unsere Kunden vom Wettbewerb positiv differenzieren<br />
kann, wollen wir durch optimales Business- IT-Alignment<br />
ermöglichen.<br />
Unsere Experten arbeiten in hohem Maße integrativ miteinander,<br />
um für Sie als Kunden nachhaltige Lösungen zu entwickeln:<br />
Management Consultants mit Know-how in Prozessen und IT<br />
Solution-Architekten<br />
Applikationsentwickler<br />
Customizer für Technologien (Applikationen und<br />
IT-Infrastruktur)<br />
Betriebsfabriken (als Onsite oder im Outsourcing).
Daraus ergibt sich unsere klar definierte Mission:<br />
Und daraus ergibt sich ebenso eine neue Positionierung, die<br />
wir ab s<strong>of</strong>ort in unserem neuen Claim „Innovationspartner für<br />
IT-gestützte Prozesse und Technologien“ ausdrücken.<br />
Ändere dich und rede darüber!<br />
Re-Positionierung auch im Erscheinungsbild.<br />
Einfach nur die Dinge zu formulieren wäre eindeutig zu<br />
wenig. Die Gefahr: Es bekommt keiner mit. Daher hat sich<br />
COMLINE dazu entschieden, sich dem neuen Anspruch auch<br />
optisch und sprachlich anzupassen. Mit unserem neuen<br />
Webauftritt haben wir für mehr Klarheit gesorgt. Mit unserer<br />
neuen Bildsprache zeigen wir Offenheit und Zielstrebigkeit.<br />
Mit unserer neuen Tonalität bringen wir Dinge sympathisch<br />
auf den Punkt. Und in der gesamten Kommunikation steht<br />
für uns mit einem angepassten CD / CI eine Sprache im<br />
Mittelpunkt: Die Sprache unserer Kunden.<br />
CApgEMINI:<br />
Möchten Sie mehr über die Studie wissen?<br />
Dann können Sie sich die komplette Capgemini-Studie<br />
kostenlos downloaden:<br />
www.capgemini.com/insights/it-trends<br />
COMLINE verbindet Welten:<br />
IT-Technologie-Kompetenz mit Verständnis für Geschäftsprozesse und<br />
Individualität mit Standards. Als strategischer Beratungspartner schaffen<br />
wir für Ihr Unternehmen passgenaue Lösungen mit messbarem Nutzen<br />
in Effizienz und Qualität.<br />
09 infoline
REFERENZEN<br />
E.On <strong>AG</strong> Begonnen hat das Projekt 1998, als ich für den CIO<br />
in der Holding der VEBA <strong>AG</strong> (nachfolgend E.ON <strong>AG</strong>) die Projektleitung<br />
für den Aufbau einer konzernweiten elektronischen Einkaufsplattform<br />
übernommen hatte. Entstanden ist der Kontakt, als ich<br />
damals die Restaktivitäten der ehemaligen o.tel.o mit abgewickelt<br />
hatte. Die Basis war 1998 das erste Beta-Release von SAP SRM.<br />
Nachfolgend haben wir den Rollout der Plattform bei verschiedenen<br />
Konzerntöchtern durchgeführt und die Content Plattform<br />
international ausgerollt. Heute beraten wir die Einkaufskoordination<br />
der E.ON <strong>AG</strong> bei verschiedenen<br />
eProcurement-Themen und betreuen<br />
die Katalogplattform und Lieferanten<br />
des Konzerns in 9 Ländern seit nun<br />
fast 15 Jahren. Des Weiteren haben<br />
wir die E.ON <strong>AG</strong> in Gremien zur Weiterentwicklung<br />
von eProcurement-<br />
Standards vertreten. Aktuell sind daraus<br />
auch die Geschäftsbeziehungen<br />
zur TenneT TSO und OpenGrid Europe<br />
entstanden, welche im Rahmen der<br />
Deregulierung der Energieversorger<br />
das Höchstspannungs- bzw. Gasverteilungsnetz<br />
der E.ON übernommen<br />
haben.<br />
Thomas Wahle<br />
infoline 10<br />
BOSCh RExROTh Das Projekt ICM (Integrated Custo-<br />
mer Management) wurde 2007 begonnen und verfolgt die<br />
Zielsetzung, für alle Country Units und alle Geschäftsbereiche<br />
des Unternehmens Bosch Rexroth, einem der führenden<br />
Unternehmen der Steuerungs- und Antriebstechnik, eine<br />
einheitliche Sicht auf die Kundendaten und die kundenbezogenen<br />
Prozesse zu ermöglichen. Dabei werden Vertriebs-,<br />
Delivery- und Service-Perspektiven zu einem ganzheitlichen<br />
Kundenmanagement verbunden. Grundlage der Lösung sind<br />
das von COMLINE entwickelte Prozess-Makrodesign und<br />
eine einheitliche, auf SAP-CRM und SAP-Netweaver-Portal<br />
basierte Architektur. Bis 2014 soll der Rollout in alle Länder<br />
abgeschlossen sein und eine neue Qualität des „Global<br />
Account Managements“ ermöglichen.<br />
Wolfhart Smidt<br />
GSw Im Rahmen der Umsetzung der 2006 entwickelten Unternehmensstrategie<br />
der GSW Immobilien <strong>AG</strong>, einem der größten Wohnungsunternehmen mit Sitz in<br />
Berlin, bestand die Aufgabe, die Unternehmensprozesse konsequent auf die neue<br />
Strategie und das veränderte Geschäftsmodell auszurichten. Zur Hebung der Effizienzgewinne<br />
wurde im Projekt REload ein Prozessportal auf Basis SAP Netweaver<br />
Portal von COMLINE entwickelt, das den Anwender der GSW und aller externen<br />
Dienstleister über eine innovative Oberfläche rollenspezifisch und hocheffizient<br />
alle Prozessschritte bereitstellt. Die Verbindung von Strategie, Prozess und IT<br />
führte bei GSW zu erheblichen Kosteneinsparungen und Effizienzgewinnen.<br />
Wolfhart Smidt<br />
ALBA „Im Rahmen einer Überprüfung der Sourcingstrategie entschied sich<br />
die ALBA-Gruppe 2005 für COMLINE als mittelständischen und flexiblen<br />
IT-Dienstleister. Die COMLINE <strong>AG</strong> übernahm nach erfolgreicher Transition<br />
und Optimierungsprojekten den Betrieb der zentralen und dezentralen IT-<br />
Systeme der ALBA Gruppe. In den letzten Jahren hat die ALBA-Gruppe ihren<br />
Wachstumskurs konsequent fortgesetzt und sich vom Entsorgungsunternehmen<br />
zu einem der führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie<br />
Rohst<strong>of</strong>fversorger weltweit entwickelt. Auch die Anforderungen an die IT<br />
haben sich verändert, aber die bewährte und flexible Partnerschaft der ALBA<br />
zu COMLINE hat sich ebenfalls weiterentwickelt. So sind die COMLINE IT-<br />
Services auch heute integraler Bestandteil der IT-Strategie der ALBA-Gruppe<br />
und wichtiger Baustein der hohen Anwenderzufriedenheit.“<br />
Rainer Schmidt<br />
QVC-IBM-MIGRATIOn VOn<br />
POwER5 AuF POwER7<br />
Das Projekt „Migration auf power7“<br />
wurde im Sommer 2011 mit einer<br />
umfangreichen Konzeptphase gestartet.<br />
Primäre Zielsetzung der ersten<br />
Projektphase war / ist die reibungslose<br />
1:1-Migration hochverfügbarer<br />
Anwendungen von der bestehenden<br />
IBM-power5-Plattform auf die<br />
neuste power7-Architektur. Wesentliche<br />
Herausforderungen in dieser<br />
Phase sind neben der Einhaltung<br />
minimaler Zeitfenster für die Verschiebung geschäftskritischer Applikationen,<br />
die sichere Beherrschung aller konzeptionellen und technischen Methoden,<br />
die Altsysteme mit unveränderten Releaseständen auf die neue power7-<br />
Infrastruktur zu transformieren. Die sorgfältige Vorbereitung und Planung<br />
zeigt nun Wirkung, wir sind auf dem besten Weg für einen Vorbereitung und<br />
Planung zeigt nun Wirkung, wir sind auf dem besten Weg für einen erfolgreichen<br />
(planmäßigen) Abschluss der Migration bis Ende September 2012. Damit<br />
sind die „Qualitative Benefits“ der Gesamtlösung noch nicht vollständig erreicht.<br />
In folgenden Monaten gilt es die System-Partitionen nach und nach auf die<br />
neusten Releaseversionen zu heben, damit die technologischen und funktionalen<br />
Möglichkeiten der power7-Hochleistungsplattform der IBM ausgeschöpft<br />
werden können, um letztlich die Qualität, die Effizienz und den Speed von<br />
IT Services signifikant zu verbessern.<br />
Eberhard Bieker<br />
BAyER 04 TICkETS COMLINE ist strategischer Partner bei der Umstellung des<br />
Ticketing Systems für ein optimales Arenenmanagement auf eine neue S<strong>of</strong>twareplattform.<br />
Zusammen mit dem Kunden haben wir eine Anwendungsarchitektur mit dem<br />
Ziel konzipiert, dass eine zukunftssichere und flexible Architektur entsteht, die <strong>of</strong>fen<br />
ist für die Integration von modernen Medien wie soziale Netzwerke, mobile Lösungen<br />
und optimale Unterstützung der Fans durch treffsichere Angebote.<br />
Torsten Osterkamp
„Themen im Fokus“<br />
Die COMLINE <strong>AG</strong> bietet eine Reihe<br />
an individuellen Lösungen, Prozessen,<br />
Technologien und Beratungsleistungen<br />
und hat sich im Rahmen der neuen<br />
Positionierung auf abwechslungsreiche<br />
Themen fokussiert, die dieses breite<br />
Sprektrum abbilden. Freuen Sie sich<br />
auf spannende Beiträge im Fokus.<br />
11 infoline
infoline 12<br />
<strong>Datacenter</strong>-Management.<br />
Mit Sensibilität, die wir in den Fokus stellen.<br />
Die Herausforderungen, vor denen IT-Manager heute<br />
in gehobenen <strong>Datacenter</strong>-Umgebungen stehen, sind schon<br />
lange nicht mehr allein auf die Technologien im <strong>Datacenter</strong><br />
bezogen. Trends wie Mobility, Consumerization oder Social<br />
Computing fordern den CIO ständig heraus, kreativ zu<br />
werden, Lösungen für die geschäftsprozesse bereitzustellen<br />
und jederzeit durch IT-Services einen Mehrwert für das<br />
Unternehmen zu schaffen.<br />
Gemäß der Cap Gemini-Studie „IT-Trends 2012 – Business-IT-<br />
Alignment sichert die Zukunft“ definieren CIOs ihre Rolle dual:<br />
Zur Hälfte bezeichnen sie sich als Dienstleister, der IT-Services<br />
bereitstellt, und zur Hälfte sehen sie sich als Business-Partner<br />
des Managements, der geschäftliche Anforderungen in IT-Lösungen<br />
umsetzt. Sie stellen sich allerdings die Frage, ob sie diesen<br />
Spagat auf die Dauer meistern können. Die Mehrheit glaubt<br />
nicht daran. Sie geht davon aus, dass es in zehn Jahren nicht<br />
mehr eine IT-Einheit, sondern zwei geben wird: eine technische<br />
und eine, die sich um die Geschäftsprozesse kümmert.<br />
Stand heute wird durch die zunehmenden Business- und<br />
Marktanforderungen von IT-Leitern erwartet, sich mit vielen<br />
Bereichen des IT-Managements auseinanderzusetzen. Hierzu<br />
zählen die Aspekte der Compliance (z. B. Dokumentationspflichten,<br />
Sicherheits- und Notfallkonzepte), der IT-Servicequalität<br />
(z. B. SLA / OLA Verträge), der proaktiven Qualitätsoptimierung,<br />
der Ressourcen-Optimierung und die Gestaltung einer gesunden<br />
Teamaufstellung (Aufbauorganisation) bis hin zur Bestimmung<br />
des optimalen Liefermodells für zukünftige IT-Services.<br />
Hierbei geht es nicht nur um die Auswahl der geeigneten<br />
Werkzeuge und Technologien, sondern um die besten Prozesse<br />
und schnelle, pragmatische Unterstützungen der diversen IT-<br />
Teams oder Abteilungen untereinander. Denn die Qualität und<br />
Geschwindigkeit der IT-Leistungserbringung ist von entscheidender<br />
Bedeutung für die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens –<br />
und nicht zuletzt hängt davon die Stellung der IT im Unter-<br />
nehmen ab.<br />
Diesen Herausforderungen haben sich viele COMLINE Data-<br />
center-Consultants in früheren Positionen als IT-Manager,<br />
<strong>Datacenter</strong>-Teamleiter, Leiter S<strong>of</strong>tware-Development oder als<br />
CTO gestellt. Auf Basis dieser Erfahrungen haben wir für die<br />
oben genannten Bereiche Beratungsbausteine entwickelt,<br />
die wir seit einigen Jahren in einem Coaching den IT-Verantwortlichen<br />
unserer Kunden vermitteln und diese anhand von<br />
erprobten Dokumentationsvorlagen und Tools nahebringen.<br />
Nachfolgend zeigen wir Ihnen eine Auswahl unserer Beratungsbausteine<br />
aus den oben genannten Themen auf:<br />
Dokumentationspflichten im <strong>Datacenter</strong><br />
Dieser Beratungsbaustein bietet Lösungen zum Aufbau<br />
eines zentralen IT-Validierungsmasterplans nach dem Vorbild<br />
der regulierten Industrien (GxP) für die Dokumentation sämt-<br />
licher <strong>Datacenter</strong>bereiche an. Hierzu zählen Dokumentationsvorlagen<br />
und Tools, welche wichtige Bausteine aus IT-Systemen<br />
dokumentarisch aufbereiten und damit IT-Prozesse optimal<br />
unterstützen und führen.<br />
Etablierung und Erhalt eines IT-Security-<br />
Management-Prozesses<br />
In diesem Beratungsbaustein zeigen wir unseren Kunden<br />
auf, wie ein Sicherheitsprozess konzipiert, aufgesetzt und dokumentiert<br />
wird, Verantwortungen festgelegt werden und dieser<br />
Prozess dann etabliert und organisatorisch eingeführt wird.<br />
Des Weiteren beraten wir hier zu den Inhalten und zum Vorgehen<br />
bei der Einführung einer Sicherheitskonzeption und liefern<br />
Vorlagen für den IT-Betrieb.<br />
Optimierung der IT-Qualität durch ein<br />
proaktives Qualitätsmanagement<br />
Dieser Beratungsbaustein zeigt unseren Kunden unsere<br />
Erfahrungen aus der regulierten Industrie auf. Hierbei stehen<br />
die tägliche Anwendung von proaktiver IT-Qualitätsoptimierung<br />
sowie die dabei genutzten Prozesse und Dokumentationsvorlagen<br />
im Vordergrund unserer Beratungen. Wir erläutern anhand<br />
eines Workshops die Regularien und Prozesse der regulierten<br />
Industrie und demonstrieren die Anwendung unserer Vorlagen<br />
und Werkzeuge für die Anwendung im spezifischen Umfeld unserer<br />
Kunden. Des Weiteren wird anhand von Kundenbeispielen<br />
das Ergebnis vor und nach der Einführung dieser Prozesse aufgezeigt.<br />
Selbstverständlich begleiten wir Sie hier bis zur erfolgreichen<br />
Einführung in Ihren IT-Betrieb.
Coaching von IT-Managern bei<br />
Make-or-Buy-Entscheidungen<br />
In diesem Beratungsbaustein unterstützen wir Sie bei der<br />
Argumentation für oder gegen Outsourcing-Überlegungen<br />
in Ihrem Unternehmen. Dabei liegt in der Regel der Fokus<br />
unserer Beratungen auf einem Benchmark, also der Analyse der<br />
eigenen Kosten je IT-Service und den typischen Marktpreisen<br />
für vergleichbare IT-Services bei einem Managed-Services-<br />
Dienstleister. Hierbei helfen uns die Erfahrungen aus unserem<br />
Geschäftsbereich Operations, indem wir aus einem aktuellen<br />
Sourcing-Baukasten die Preise für Sie schnell und effektiv vergleichen<br />
können. Darüber hinaus vergleichen wir Transitions-<br />
und Outsourcing-Angebote, welche unseren Kunden vorliegen<br />
und sorgen so durch einen Informationsaustausch für den<br />
wichtigen Wissenstransfer in diesen Entscheidungsphasen.<br />
Formulierung von Service Level Agreements<br />
(SLAs) und Erstellung von Lastenheften<br />
Pr<strong>of</strong>itieren Sie von unserer Erfahrung im Umgang mit<br />
Ausschreibungen und SLAs. Durch ein standardisiertes Vorgehen<br />
bei der Erstellung von Lastenheften können SLA-Verträge<br />
und Ausschreibungen mit kalkulierbarem Aufwand produziert<br />
werden, die zu vergleichbaren und leicht auszuwertenden<br />
Angeboten führen.<br />
Falls auch Sie als IT-Manger vor wichtigen Entscheidungen in<br />
Ihrem Unternehmen stehen, sprechen Sie uns an. Wir helfen<br />
Ihnen mit unseren Erfahrungen schnell und gezielt weiter.<br />
Autor<br />
BODO BOOTEN<br />
Geschäftsbereich Infrastruktur-Services<br />
Leiter <strong>Datacenter</strong> Consulting<br />
COMLINE <strong>AG</strong><br />
13 infoline
infoline 14<br />
Dynamisches Datenmanagement.<br />
Mit Flexibilität verschaffen wir Überblick.<br />
Ein ausgewogenes Datenmanagement aus technischer,<br />
funktionaler und kaufmännischer Sicht zu betreiben war<br />
immer schon eine Herausforderung für sich. Diese wird<br />
durch drei sich abzeichnende Trends noch verstärkt, die<br />
das Datenmanagement heute zur Herkulesaufgabe der IT<br />
machen.<br />
Eine erste zentrale Herausforderung für Unternehmen im Jahr<br />
2012 ist die Bewältigung des ungebremsten Datenwachstums.<br />
Dabei liegt das Problem nicht zwangsläufig im Gesamtvolumen,<br />
sondern darin, dass Informationen nicht differenziert betrachtet<br />
werden können. Eine automatisierte, unternehmensweite<br />
Klassifizierung von Daten nach wichtig, unwichtig, aufbewahrungspflichtig,<br />
löschbar, sicherheitsrelevant oder öffentlich ist<br />
hier der Schlüssel. Das „Dynamische Datenmanagement“ im<br />
Markenportfolio der COMLINE <strong>AG</strong> zeigt hier Lösungen auf.<br />
Durch den verstärkten Trend zur Zentralisierung der IT-Dienste<br />
steigen die ohnehin schnell wachsenden Datenbestände in den<br />
Rechenzentren noch schneller. Dies ist der zweite zu beobachtende<br />
Trend.<br />
Abb. 1: Das COMLINE Beratungsmodell in sieben Modulen<br />
(5) Projektleitung<br />
Als dritter Trend ist zu konstatieren, dass die Geschäftsanforderungen<br />
nach mehr Verzahnung der IT-Dienste verlangen, was zu<br />
einer stärkeren Abhängigkeit der IT-Systeme untereinander führt.<br />
Die COMLINE <strong>AG</strong> hat auf Basis zahlreicher Projekte und Konzepterstellungen<br />
ein standardisiertes und methodisches Best-<br />
Practice-Vorgehensmodell in Beratungsprojekten entwickelt,<br />
um zusammen mit ihren Kunden passende und umsetzbare<br />
Datenhaltungsstrategien auszuarbeiten.<br />
Das Best-Practice-Vorgehensmodell<br />
der COMLINE <strong>AG</strong><br />
Bevor man sich mit der Auswahl von Produkten oder Technologien<br />
im Rahmen des Datenmanagements beschäftigt, müssen<br />
die Anforderungen aus drei Sichtweisen erarbeitet werden: Zu<br />
einem ganzheitlichen Blick gehören immer die technische, die<br />
funktionale und die kaufmännische Sicht. Nur diese drei Sichtweisen<br />
in Kombination führen zu einer realisierbaren Lösung.<br />
Dieser Anforderungskatalog, der in einem Workshop zusammen<br />
mit dem Kunden erarbeitet wird und in einer Zieldefinition endet,<br />
bildet die Grundlage für die weitere Konzeptarbeit.<br />
(7) Compliance<br />
(6) IT-Service-Management<br />
(1) Aufnahme-/ Analyseanforderungen<br />
(2) Detaillierte Bestandsaufnahme / Analyse (3) High-Level-Konzeption<br />
Finanzielle Sicht<br />
von Szenarien<br />
Funktionale Sicht<br />
Optimierungsmaßnahmen<br />
Technische Sicht<br />
ERgEBNIS<br />
IST-Aufnahme<br />
Architekturalternativen<br />
Bewertung<br />
Kostenbetrachtung<br />
Migrationsszenarien<br />
ERgEBNIS<br />
Szenario<br />
ABSCHLUSSBERICHT<br />
ERgEBNIS<br />
ERgEBNIS Szenario<br />
IST-Aufnahme<br />
ERgEBNIS<br />
Architektur<br />
Implementierung / Umsetzung<br />
K W 01 02 03 H<br />
(4) Finale Konzeption<br />
Konzept<br />
zukünftige und optimierte Systemarchitektur ERgEBNIS<br />
Architektur
Muss-Ziele<br />
Ziele keine Änderung workaround Optimierung high End<br />
Abbilden der definierten<br />
Speicherklasen<br />
Senken der<br />
WAN-Leitungskosten<br />
Abb. 2 : Beispiel für eine Bewertungsmatrix<br />
Modul 1: In größeren Beratungsprojekten wird über dieses<br />
Modul das Beratungsprojekt geplant. Im Wesentlichen werden<br />
Fragen des Projektmanagements, wie Projektumfeld, Ablauf<br />
und Terminplanung behandelt, die Verantwortlichkeiten defi-<br />
niert sowie die zu erreichenden Ziele formuliert. Die Kundenanforderungen<br />
werden einer ersten Analyse und Bewertung<br />
unterzogen, um in dieser frühen Phase bereits zu prüfen,<br />
ob die Anforderungen überhaupt umsetzbar sind.<br />
Modul 2: Die Bestandsaufnahme wird in der Regel vom Kunden<br />
selbst anhand von COMLINE Fragenkatalogen durchgeführt.<br />
Die COMLINE <strong>AG</strong> wertet die Ergebnisse aus und nimmt Plausibilitätstests<br />
vor, um die Konsistenz der aufgenommenen Informationen<br />
sicherzustellen.<br />
Im nächsten Schritt (Modul 3) werden die relevanten Lösungen<br />
in Bezug auf die drei Sichtweisen technisch, funktional und<br />
kaufmännisch genauer untersucht und die Feinheiten der<br />
Lösungen mit den Auswirkungen auf die Implementierung in<br />
der Kundenumgebung bewertet. Das Ergebnis dieser Phase ist<br />
eine Beschreibung der einzelnen Lösungen in Bezug auf die<br />
Kundenanforderungen sowie eine Bewertungsmatrix zur einfacheren<br />
Vergleichbarkeit der Lösungen.<br />
- + + +<br />
- + + / - + / -<br />
Skalierbarkeit + / - + + +<br />
Senken der<br />
Administrationskosten<br />
Geringes Risiko für die<br />
Migration<br />
Soll-Ziele<br />
Schnelle Umverteilung von<br />
Kapazitäten<br />
Automatisierter<br />
RZ-Failover<br />
Migration innerhalb der<br />
vorgegebenen Downtimes<br />
Kann-Ziele<br />
- + + +<br />
+ + - +<br />
- + + / - + / -<br />
- + + / - + / -<br />
+ + / - + +<br />
Flexible Servicemodelle - - - -<br />
Ranking vor Kosten<br />
grün= Muss +4, Soll +3, Kann +2<br />
gelb= Muss +3, Soll +2, Kann +1<br />
rot= Muss +0, Soll +0, Kann +0<br />
10 Pkt.<br />
4<br />
Kosten (Listenpreis | EUR0) 876K 575,1K 334,2K 436,7K<br />
32 Pkt.<br />
1<br />
22 Pkt.<br />
Kosten je Punkt 87,6K 18K 15,2K 17,5K<br />
Ranking nach Kosten 3 1 2<br />
2<br />
25 Pkt.<br />
Modul 4: In diesem Modul wird die vom Kunden favorisierte<br />
Lösung detaillierter ausgearbeitet. Müssen Ausschreibungs-<br />
unterlagen erstellt werden, ist das ebenfalls Bestandteil dieses<br />
Moduls.<br />
Modul 5: Ein dediziertes Projektmanagement, das flankierend<br />
über den gesamten Verlauf das Projekt begleitet, gewährleistet<br />
den Projekterfolg.<br />
Modul 6: Parallel zu jedem Modul werden durch eine eigene<br />
Instanz die Themen IT-Servicemanagement, Betriebsführung<br />
und Change Management einer besonderen Schwerpunktbetrachtung<br />
unterzogen. Dies soll anfänglich Kostentreiber<br />
aufdecken und für die zukünftige Architektur einen (<strong>TCO</strong>-)<br />
optimierten Betrieb sowie ein flexibles Change Management<br />
ermöglichen.<br />
Modul 7: Im Bereich Datenmanagement gibt es immer wieder<br />
Fragestellungen aus dem Bereich Compliance zu klären. Hier<br />
muss vor einer Konzipierung erst Klarheit geschaffen werden.<br />
Dies kann durch das Hinzuziehen von spezialisierten Juristen<br />
sowie COMLINE Spezialisten für den Bereich Organisation bzw.<br />
IT-Security berücksichtigt werden.<br />
3<br />
15 infoline
infoline 16<br />
Aktuelle Themen im dynamischen<br />
Datenmanagement<br />
Kürzere Zeitfenster für Backup und Restore<br />
Um definierte Service Level Agreements (SLAs) bei steigendem<br />
Datenvolumen einhalten zu können, muss entweder die<br />
Leistungsfähigkeit der Backup-/Restore-Landschaft erhöht oder<br />
die Menge der zu transportierenden Daten minimiert werden.<br />
Durch eine Datenklassifizierung und Trennung der Daten auf<br />
technischer Ebene werden kürzere Backup- und Restorezeiten<br />
für geschäftskritische und operative Datenbestände erreicht.<br />
Konsolidieren von dezentralen Backups<br />
Durch die Konsolidierung von dezentralen Backups auf wenige<br />
oder einen zentralen Backupstandort ist sichergestellt, dass<br />
Backups in den Außenstellen entsprechend den Unternehmensrichtlinien<br />
durchgeführt und die Backupmedien dementsprechend<br />
gehandhabt werden. Möglich wird die Konsolidierung durch<br />
Technologien wie globale Deduplizierung oder Backup-to-Disk-<br />
Systeme mit Deduplizierung und Replizierung.<br />
Mehr Backup-performance<br />
Mit modernen Backup-to-Disk (B2D) oder Backup-to-Disk-to-<br />
Tape- (B2D2T) Konzepten kann die Performance der Backup-<br />
und Restore-Landschaft erhöht werden. Die Leistung der Bandlaufwerke<br />
nimmt in Bezug auf Kapazität wie auch Performance<br />
zwar stetig zu, jedoch sind viele Server und Anwendungen nicht<br />
in der Lage, den erforderlichen Datenstrom zu erzeugen, den<br />
moderne Bandlaufwerke zum Streamen benötigen. Durch die<br />
Sicherung der Daten in erster Stufe auf Disk kann der langsame<br />
Start-/ Stop-Betrieb der Bandlaufwerke verhindert und so das<br />
Backup insgesamt beschleunigt werden. Operative Restores,<br />
etwa einzelner Dateien, werden mit B2D ebenfalls beschleunigt.<br />
Trennen von unstrukturierten<br />
produktions- und Referenzdaten<br />
In diesem Bereich ist es zwar verhältnismäßig einfach möglich,<br />
Daten zu klassifizieren (beispielsweise auf Basis des letzten<br />
Änderungsdatums), die Daten dann jedoch anschließend entsprechend<br />
zu handhaben wird schon schwieriger. Hier werden<br />
<strong>of</strong>t HSM-basierte Ansätze verfolgt, die alte Daten von den<br />
Produktionssystemen weg migrieren und sogenannte Stubfiles<br />
im Filesystem hinterlassen. Diese Stubfiles verursachen jedoch<br />
häufig Probleme im Backup und Restore. Abhilfe können globale<br />
Filesysteme schaffen, die einen transparenten Zugriff für<br />
den Benutzer erlauben, aber ohne Subfiles auskommen.<br />
Höhere Sicherheit durch Datenspiegelung<br />
Mit zunehmender Konsolidierung der IT-Dienste auf einen<br />
zentralen Standort entsteht die Anforderung nach höherer<br />
Verfügbarkeit. Mit einer synchronen Spiegelung der Daten<br />
über Speichersysteme kann diese Anforderung erfüllt werden.<br />
Insbesondere in virtualisierten Serverlandschaften ist eine<br />
Datenspiegelung notwendig, die transparent für die angeschlossenen<br />
Server arbeitet. Diese Funktionalität kann mit<br />
einer Storage-Virtualisierung oder mit modernen Speicher-<br />
systemen realisiert werden.<br />
Intelligente Speichersysteme<br />
Neben Thinprovisioning, das Servern mehr Kapazität bereitstellt<br />
als im Speichersystem vorhanden ist, kann vor allem die Funktionalität<br />
„Autotiering“ für eine erhebliche Verbesserung bei der<br />
Datenhaltung sorgen. Moderne Speichersysteme sind in der<br />
Lage, ein Volume aus verschiedenen Festplattentypen (zum Beispiel<br />
10 % SSD, 30 % Fiber Channel und 60 % SATA) zusammenzustellen.<br />
Datenblöcke mit häufigem Zugriff werden erkannt<br />
und auf dem schnellsten Speicherbereich abgelegt. Weniger<br />
häufig benötigte Daten werden auf dem langsamen und damit<br />
kostengünstigen Speicherbereich abgelegt.<br />
Kontakt<br />
STEPHAN HUBER<br />
Geschäftsbereich Infrastruktur-Services<br />
Senior Consultant Datenmanagement<br />
COMLINE <strong>AG</strong>
Integrated Customer Management.<br />
Mit Wissen sehen wir den Kunden<br />
im Mittelpunkt.<br />
Integriertes Kundenmanagement ist ein neuer, ganzheitlicher<br />
Ansatz der Optimierung IT-gestützter, kundennaher<br />
Leistungsprozesse eines Unternehmens. ICM integriert Informationen,<br />
personen und Leistungen mit dem Ziel, Kunden<br />
besser und effizienter zu bedienen.<br />
„Customer Management“? Das erinnert an CRM – Customer<br />
Relationship Management. Also wieder einmal alter Wein in<br />
neuen Schläuchen? Oder kritisch nachgefragt: Was unterscheidet<br />
den ICM-Ansatz von etablierten CRM-Lösungen?<br />
Drei wesentliche Differenzierungen lassen sich erkennen.<br />
ICM stellt das Kundenmanagement vom Kopf wieder<br />
auf die Beine. ICM basiert nämlich auf dem Paradigma,<br />
dass alle Leistungsprozesse konsequent auf das zu erzielende<br />
Ergebnis ausgerichtet sein müssen. Ergebnis der<br />
Prozesse wiederum ist die Lieferung der Leistungen, die der<br />
Kunde anfordert. Ziel aller Kundenmanagementprozesse<br />
sollte es sein, die Kundenanforderung so schnell und effizient,<br />
aber auch so qualitativ hochwertig wie möglich zu<br />
erfüllen. Dabei reichen typische Kundenanforderungen von<br />
der Informationsanforderung („Schicken Sie mir Produktunterlagen“)<br />
über die Beratung und Lösungskonzeption<br />
(„Was empfehlen Sie mir für meine Aufgabenstellung?“),<br />
das Angebot und die Beauftragung bis hin zur Lieferung<br />
der Produkte oder Dienstleistungen („Ich möchte bekommen,<br />
was ich bestellt habe“) und schließlich den After Sales<br />
Service („Ich erwarte eine umfassende Betreuung auch<br />
nach dem Kauf“). Daher beginnt ein ICM-Projekt mit der<br />
Beantwortung der Frage: „Welche Leistungen wollen wir<br />
heute und zukünftig unseren Kunden bereitstellen?“<br />
ICM trägt der Erkenntnis Rechnung, dass die umfassenden<br />
Informationen (Daten und Funktionen), die in den einzelnen<br />
Prozessen benötigt werden, in der Regel nicht einer<br />
einzelnen, monolithischen IT-Applikation zugeordnet werden<br />
können. Vielmehr befinden sich die wesentlichen Daten<br />
in verschiedenen Backend-Systemen wie z. B. dem ERP-<br />
System, dem BI-, DMS- oder weiteren Geschäftssystemen.<br />
Daher liegt die wesentliche Herausforderung nicht darin,<br />
ein einzelnes, neues CRM-System zur Lösung einzuführen,<br />
sondern verschiedene Backend-Systeme so zu integrieren,<br />
dass eine durchgängige Informationsversorgung aller<br />
Prozesse sichergestellt wird.<br />
ICM sieht die neuen Endgeräte und Technologien als große<br />
Chance, anwenderfreundliche, kinderleichte und lustvolle<br />
Oberflächen zu schaffen. IPad und Co. sind mehr als ein<br />
„Spielkram“, sie verschieben die Maßstäbe für modernes<br />
Frontenddesign und Benutzerproduktivität. ICM macht sich<br />
diese Tatsache zunutze und liefert den Anwendern die in<br />
den Leistungsprozessen notwendigen Informationen einfachst,<br />
unkompliziert und effektiv.<br />
ICM hat eine junge Geschichte, erst 2006 wurden die ersten<br />
Pilotprojekte der COMLINE <strong>AG</strong> realisiert. Die technologischen<br />
Innovationen der letzten fünf Jahre spielten uns dabei in die<br />
Karten. Die meist negativ besetzten Erfahrungen der Unternehmen<br />
mit konventionellen CRM-Rollouts („Schwierigste Einführung“,<br />
„geringe User-Akzeptanz“, „wenig Nutzen für das Business“)<br />
führen ebenfalls dazu, dass die Idee des ICM-Ansatzes<br />
begeistert und zu einem der aktuellen Top-Themen der Unternehmensführung<br />
avanciert.<br />
Thomas Zinnöcker, Vorstand der GSW Immobilien <strong>AG</strong>, hat den<br />
Trend als einer der Ersten erkannt und zusammen mit der<br />
COMLINE <strong>AG</strong> ein umfassendes ICM-Prozessportal unter dem<br />
Projektnamen „REload“ bei der GSW eingeführt. Die wesentlichen<br />
Vorteile beschreibt er so: „Unsere Kunden stehen im Mittelpunkt<br />
unseres Handelns. Sie umfassend, schnell und kompetent<br />
zu bedienen, erfordert eine Ausrichtung des Unternehmens auf<br />
die Kunden: Höchste Qualität der kundennahen Prozesse mit<br />
ganz neuen Werkzeugen. Die Kundenmanagement-Lösung<br />
REload und der ICM-Ansatz ermöglichen es uns, neue Wege zu<br />
gehen. Das passt perfekt in unsere SAP®-basierte IT-Strategie<br />
und liefert uns einen klaren Wettbewerbsvorteil.“<br />
REload liefert das prozessorientierte Frontend zum bestehenden<br />
SAP ® System. Die Abbildung der Geschäftsprozesse erfolgt in<br />
SAP ® Portalen, also in Unabhängigkeit von den Beschränkungen<br />
des installierten Backend-Systems. Das anwenderorientierte<br />
Portal kann von Mitarbeitern (Kundeninnendienst, Vermietung<br />
etc.), Kunden (Mieter, Interessenten etc.) und Lieferanten (Handwerker,<br />
Lieferanten, Wärmemessdienste etc.) genutzt werden.<br />
Besonders stolz sind alle Beteiligten darauf, dass die GSW mit<br />
Projekt und Lösung 2011 den Innovationspreis der Deutschen<br />
Wohnungswirtschaft gewinnen konnte.<br />
17 infoline
Use-Frontend<br />
ICM-Service-Bus<br />
SAP-Gateway<br />
ICM-geschäftslogik<br />
infoline 18<br />
SAP ERP<br />
CRM<br />
Produkt-<br />
Konfigurator<br />
Outlook<br />
Bei der Bosch Rexroth <strong>AG</strong> lag die Komplexität in der Fragestellung,<br />
wie man mehrere Geschäftsbereiche, 25 Länderorganisationen,<br />
19 lokale CRM-Systeme und 4 kontinentale SAP-Systeme<br />
„unter einen Hut bekommt“. Dabei war die Zielsetzung klar:<br />
Bosch Rexroth betrieb weltweit eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />
Systemen für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM).<br />
Diese Systeme bildeten überwiegend den Pre-Sales-Bereich der<br />
jeweiligen Organisation ab, Marketing- und Service-Prozesse<br />
sowie Global-Account-Anforderungen wurden nicht durchgängig<br />
unterstützt. Um ein 360°-Bild vom Kunden über die gesamte<br />
Wertschöpfungskette zu erhalten, war der Anwender bei<br />
Bosch Rexroth auf mehrere IT-Systeme angewiesen.<br />
Im Herbst 2007 wurde das Projekt “Integrated Customer Management<br />
by Bosch Rexroth” mit der Aufgabe ins Leben gerufen, ein<br />
global einheitliches Anwendungsprogramm zur Unterstützung<br />
der Kundenbeziehungsprozesse bei Bosch Rexroth zu entwickeln.<br />
Die COMLINE <strong>AG</strong> hat das Projekt von Beginn an begleitet und<br />
maßgeblich an der Konzeption, Spezifikation und Realisierung<br />
der Lösung mitgewirkt. Nach der erfolgreichen Einführung in<br />
Deutschland und den Geschäftsbereichen in 2011 steht in<br />
dem 2012 begonnenen „ICM Global Rollout“ die Anwenderschulung<br />
und Akzeptanz im Vordergrund. Mit einem ausgefeilten<br />
Change-Management-Konzept und einem Train-the-Trainer-<br />
Programm wird die COMLINE <strong>AG</strong> im Auftrag der Bosch Rexroth<br />
<strong>AG</strong> in den kommenden drei Jahren vor Ort in den Country<br />
Units ICM einführen.<br />
SAP BI<br />
Der ICM-Verantwortliche bei Bosch Rexroth, Herr Matthias<br />
Neef, bewertet den Erfolg von ICM so: „ICM bewirkt bei Bosch<br />
Rexroth eine bessere Unterstützung der Vertriebsprozesse, z. B.<br />
im Beschwerde-Management, bei Verwaltungsarbeiten oder in<br />
der Auftrags- und Angebotsbearbeitung. Die Harmonisierung<br />
der Vertriebsprozesse, die globale Sicht auf die Kunden und somit<br />
die Unterstützung der internationalen Zusammenarbeit in<br />
den Organisationen mit Kundenkontakt stehen dabei in unserem<br />
Fokus. Das Ergebnis ist eine Stärkung der Kundenbeziehung<br />
und der Kundenzufriedenheit sowie die Senkung der Kundenabwanderungsquote.“<br />
Zusammenfassung<br />
ICM<br />
z. B. Kampagnen-<br />
Management<br />
Externer<br />
Service<br />
Externer<br />
Service<br />
Externer<br />
Service<br />
Abb. 3<br />
ist ein Methoden- und Architekturmodell<br />
ist einerseits spezifisch, gleichzeitig aber hoch standardisiert<br />
verfolgt das Konzept „Late Stage Customization“<br />
erhöht den Nutzungs- und Wirkungsgrad von Applikationen<br />
führt zuverlässig zum Erfolg für Business und IT<br />
basiert auf dem COMLINE-Prinzip
Leistungen der COMLINE <strong>AG</strong>:<br />
ICM-Consulting ist das spezifische Beratungsprodukt,<br />
um die Spezifikation und Umsetzung eines ICM-Projektes zu<br />
gestalten. Die Beratung fokussiert auf die relevanten Kundenmanagementprozesse<br />
sowie die Informationsobjekte im<br />
Prozess. Ergebnis der ICM-Beratung ist der IT-Architektur-<br />
Blueprint. Die ICM-Beratung verwendet auch Elemente der<br />
Prozessberatung, typischerweise das Makrodesign.<br />
ICM-Solution basiert auf der Verwendung neuester und<br />
standardbasierter Technologien und verfolgt einen modularen<br />
Ansatz zum Auf- und Ausbau geänderter Kundenanforderungen.<br />
ICM positioniert Prozesse und Benutzerführung im Portal-<br />
Frontend und Applikationsfunktionen / Daten im Backend.<br />
Die Prozess-Steuerung erfolgt über ein Portal, das die Geschäftsprozesse<br />
für den Nutzer einfach nachvollziehbar abbildet bzw.<br />
über eine homogene Benutzeroberfläche darstellt. Eine gesonderte<br />
Anmeldung an die integrierten Geschäftsapplikationen ist<br />
nicht mehr notwendig. Aufgaben, Zuständigkeiten und Berechtigungen<br />
lassen sich verschiedenen Rollen zuordnen. So bekommt<br />
z. B. der Vertriebsmitarbeiter nur die Prozesse und<br />
Funktionen zugeordnet, die ihn betreffen.<br />
ICM-Training ist das spezifische Trainingsprodukt, um die<br />
Mitarbeiter in einem ICM-Projekt mit der zukünftigen Lösung<br />
vertraut zu machen. Dabei steht weniger die rein funktionale<br />
Lösung im Vordergrund, sondern vielmehr die Vermittlung<br />
der Nutzungsmöglichkeiten. „Wie lassen sich mit ICM effektivere<br />
und dauerhafte Kundenbeziehungen schaffen, und welchen<br />
Nutzen habe ich persönlich von einer ICM-Lösung?“ Diese und<br />
andere Fragen werden im ICM-Training beantwortet.<br />
Autor<br />
WOLFHART SMIDT<br />
Vice President CEO<br />
Management Consulting<br />
COMLINE <strong>AG</strong><br />
19 infoline
infoline 20<br />
Backup to the Cloud.<br />
Mit allen Informationen in unserer Zentrale.<br />
Die IT-Lösung „Backup to the Cloud“ stellt für Kunden<br />
der COMLINE Ag eine einfache Möglichkeit dar, alle Belange<br />
einer modernen Datensicherung und die K-Fall Vorsorge für<br />
alle Kundensysteme an jedem beliebigen Kundenstandort<br />
flexibel, bedarfsorientiert und kostenoptimiert mit höchstem<br />
Sicherheitsanspruch zu realisieren.<br />
Die COMLINE <strong>AG</strong> <strong>of</strong>feriert ihren Kunden einen auf einer Cloudoptimierten<br />
und Shared-Infrastruktur basierenden Datensicherungsservice.<br />
Grundlage für die Backup-to-the-Cloud-Infrastruktur<br />
bilden Produkte marktführender Hersteller; sie stellt<br />
alle Möglichkeiten modernster Technologien bereit. Die Wahrung<br />
höchster Sicherheitsansprüche wird durch den Einsatz der<br />
COMLINE Secured Private Cloud gewährleistet.<br />
Für verschiedenste Kundenanforderungen und Bedarfssituationen<br />
stehen entsprechend unterschiedliche Backup-Lösungen<br />
und Leistungsklassen zur Verfügung. Die Anbindung der Kundensysteme<br />
und damit die Auslagerung der Daten erfolgt über<br />
WAN (Wide Area Network) oder internetbasierte VPN-Lösungen<br />
(Virtual Private Network).<br />
Notebooks<br />
und einzelne<br />
Arbeitsplätze<br />
Internet<br />
Bandbreitenmanagement,<br />
✓<br />
Kompression und<br />
Deduplizierung der<br />
übertragenen Daten<br />
Internet<br />
COMLINE Cloud Backup<br />
VPN-Tunnel<br />
„Backup to the Cloud“ bietet Optionen für die Applikationsin-<br />
tegration und die Abbildung von Disaster-Recovery-Szenarien.<br />
Da der Service als Full Service angeboten wird, ist für die Nutzer<br />
(Kunden) kein eigener Aufwand für die Betreuung der Daten-<br />
sicherungsinfrastruktur notwendig. Auch Investitionen in die<br />
Beschaffung und Bereitstellung von Hard- und S<strong>of</strong>tware muss<br />
der Kunde nicht tätigen. Die COMLINE <strong>AG</strong> ermöglicht ihren Kunden<br />
mit ihrem Produkt „Backup to the Cloud“ eine pr<strong>of</strong>essionelle<br />
Datensicherung, insbesondere an kleinen Standorten. Die Kosten<br />
kann der Kunde dabei variabel bei optimalem Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis gestalten. Durch die hohe Kostentransparenz lassen<br />
sich die IT-Kosten besser planen und mit anderen COMLINE<br />
Cloud-Diensten, wie z. B. einer E-Mail-Archivierung kombinieren.<br />
„Backup to the Cloud“ wird vollständig in unseren COMLINE<br />
Rechenzentren in Deutschland erbracht. Die zu sichernden<br />
Daten werden automatisch verschlüsselt und dedupliziert.<br />
Dabei garantieren wir unseren Kunden größtmögliche Sicherheit.<br />
Dies gewährleisten umfassende technologische und organisatorische<br />
Maßnahmen und Prozesse sowie die geografische<br />
Trennung von Backup und Daten. Vertragliche Vereinbarungen<br />
in Form von sogenannten Service Level Agreements (SLAs)<br />
ermöglichen einen reibungslosen und transparenten Risikoübergang<br />
an die COMLINE <strong>AG</strong>.<br />
VPN-Tunnel<br />
VPN-Tunnel<br />
Kleine Kundenstandorte
Viele weitere interessante Beiträge zum Thema Cloud finden<br />
Sie auch in unserer letzten Ausgabe der Infoline sowie der<br />
dazugehörigen umfangreichen Beilage.<br />
Noch kein Exemplar? Dann senden Sie uns eine Mail<br />
an Marketing@comlineag.de oder laden Sie sich einfach<br />
das pDF in unserem Infocenter herunter:<br />
www.comlineag.de/infocenter/infoline<br />
„Die COMLINE Cloud-Services erschließen<br />
unseren Kunden ein hohes Maß an<br />
Flexibilität und erhebliche Kostenvorteile.<br />
Das Ziel, pr<strong>of</strong>essionelle IT-Services<br />
schnell und unproblematisch „buchen“<br />
zu können und nur zu nutzen, wenn<br />
man sie tatsächlich braucht, ist ein<br />
gutes Stück näher gerückt.<br />
Zusätzlich unterstützt die Ressourceneffizienz<br />
auch die nachhaltige Nutzung<br />
von IT-Systemen.“<br />
(Rainer Schmidt, COMLINE <strong>AG</strong>, in:<br />
Beilage zur infoline 2 / 2011)<br />
Die Backup-to the-Cloud-Lösung der COMLINE <strong>AG</strong> ist bereits<br />
erfolgreich im Einsatz. So war ein namhaftes Berliner Wohnungs-<br />
unternehmen einer der ersten Kunden, bei dem erfolgreich<br />
eine Backup-to the-Cloud-Lösung der COMLINE <strong>AG</strong> umgesetzt<br />
wurde.<br />
Zielsetzung war hier, die Datensicherung der Server an den<br />
Außenstellen des Unternehmens zentral zu realisieren und vorzuhalten:<br />
Die COMLINE <strong>AG</strong> implementierte eine Backup-Lösung<br />
auf Basis der Backup-to-the-Cloud-Lösungsfamilie, die sicherstellt,<br />
dass das tägliche Backup nun zentral in der COMLINE<br />
Cloud erfolgt. Mit der Einrichtung und dem Betrieb der Lösung<br />
stellt die COMLINE <strong>AG</strong> umfassenden Full Service bereit – alles<br />
aus einer Hand. Durch geeignete Deduplizierungs- und<br />
Kompressionsverfahren konnte die durch die Datensicherung<br />
zusätzlich entstandene Belastung der WAN-Verbindung<br />
minimiert werden.<br />
„Laut BITKOM wird der Markt für Cloud-<br />
Dienste im Jahr 2012 um 47 Prozent auf<br />
5,3 Mrd. Euro zulegen.“<br />
Bei einem namhaften Konzern der Stahl- und Metallbranche<br />
wurde eine Lösung implementiert, die zum Ziel hatte, die<br />
Images einer VMware ESXi-Umgebung aus dem Rechenzentrum<br />
des Kunden regelmäßig in die COMLINE Cloud zu replizieren.<br />
Hiermit konnte die notwendige K-Fall-Absicherung gewährleistet<br />
werden.<br />
Die Images werden täglich in die COMLINE Cloud gesichert und<br />
bis zu 30 Tage aufbewahrt. Im K-Fall können die VMware Images<br />
aller definierten Systeme des Kunden in der COMLINE Secured<br />
Private Cloud bereitgestellt und wieder verfügbar gemacht<br />
werden. So kann die COMLINE <strong>AG</strong> zu einer betriebswichtigen<br />
Absicherung des Produktionsbetriebes entscheidend beitragen.<br />
Autor<br />
MARCO KLEINER<br />
Geschäftsbereich Operations<br />
COMLINE <strong>AG</strong><br />
21 infoline
infoline 22<br />
Genossenschaftslösungen.<br />
Mit Standards, die uns im Detail unterscheiden.<br />
Die COMLINE Ag kann mit einer komfortablen<br />
genossenschaftslösung (gENO-Lösung), die speziell auf<br />
die Anforderungen von genossenschaften für deren<br />
Mitgliederverwaltung zugeschnitten ist, aufwarten und<br />
damit bei genossenschaften punkten.<br />
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat das Jahr<br />
2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften erklärt.<br />
Sie möchte mit dieser Aktion darauf aufmerksam machen, dass<br />
Genossenschaften nachhaltig wirtschaften und dabei zugleich<br />
sozial verantwortlich handeln können.<br />
Wir als COMLINE <strong>AG</strong> haben den Genossenschaften daher in<br />
diesem Jahr besonderes Augenmerk geschenkt und sie in den<br />
Fokus unserer vertrieblichen Aktivitäten im Bereich Immobi-<br />
lienwirtschaft gerückt.<br />
So wurde neben dem bereits seit 2010 existierenden Kundenbeirat<br />
größerer Wohnungsunternehmen, der sich der bedarfs-<br />
und damit marktgerechten Ausgestaltung des COMLINE<br />
Leistungs- und Lösungsportfolios für die Wohnungswirtschaft<br />
widmet, nun auch ein COMLINE Kundenbeirat der Wohnungsgenossenschaften<br />
gegründet. Die konstituierende Sitzung fand<br />
im Mai 2012 statt. Die langjährigen Kunden Bauverein zu Lünen<br />
eG, Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Mitte eG, Wohnungsgenossenschaft<br />
Duisburg-Süd eG und der Gemeinnützige Spar-<br />
und Bauverein Friemersheim eG haben sich auf Einladung der<br />
COMLINE <strong>AG</strong> zu diesem Kundenbeirat zusammengeschlossen,<br />
um die weitere Entwicklung der Genossenschaftslösung gemeinsam<br />
mit der COMLINE <strong>AG</strong> voranzutreiben und den Erfolg des<br />
Geschäftsbereiches COMLINE Immobilien in diesem<br />
Marktsegment zu fördern.<br />
Gemeinsame Zielsetzung des Gremiums ist neben der zukunftsgerichteten<br />
Ausgestaltung und Förderung des COMLINE Engagements<br />
im Geschäftsbereich Immobilienwirtschaft mit dem<br />
Schwerpunkt auf die Genossenschafts- bzw. Mitgliederverwaltung<br />
auch der regelmäßige Informations- und Erfahrungsaustausch<br />
in einem homogenen Geschäftsumfeld.<br />
Die GENO-Lösung der COMLINE <strong>AG</strong><br />
Bereits seit vielen Jahren ist die GENO-Lösung bei diversen<br />
wohnungswirtschaftlichen Genossenschaften erfolgreich im<br />
Einsatz. So z. B. bei den Mitgliedern des Kundenbeirats zur<br />
Mitgliederverwaltung. Die SAP-basierte GENO-Lösung ist modifikationsfrei<br />
und releasesicher und wurde im Rahmen des<br />
Jahresabschlusses testiert, wodurch eine ordnungsgemäße<br />
Nebenbuchhaltung bescheinigt ist.<br />
GENO bildet alle relevanten Prozesse der Mitgliederverwaltung<br />
in Abstimmung auf die gesetzlichen Vorgaben des Genossenschaftsgesetzes<br />
umfassend ab und bietet die Möglichkeit individueller<br />
Einstellungen entsprechend den jeweiligen Satzungsanforderungen<br />
der Unternehmen. Hervorzuheben sind hier<br />
insbesondere folgende Prozesse:<br />
Mitgliederverwaltung<br />
Erfassung von Anteilsbewegungen<br />
Verwaltung des Auseinandersetzungsguthabens<br />
Dividendenberechnung<br />
WOP (Wohnbauprämie)<br />
VL (Vermögenswirksame Leistung)<br />
Dabei bietet die Eigenentwicklung „GENO“ einen hohen Grad an<br />
Integration zum SAP-Modul FI, für den Einsatz im Bereich des<br />
Immobilienmanagements selbstverständlich auch zum Modul<br />
RE (z. B. für die Vertragsverwaltung und Mietenbuchhaltung).<br />
Eine Berücksichtigung von Forderungen im Mitglieder- und<br />
Mietenbereich bei der Aufteilung bzw. Verrechnung von Auseinandersetzungsguthaben<br />
ist dadurch möglich. Im Bereich der<br />
Geschäftspartnerverwaltung erfolgt eine klare Trennung der<br />
Geschäftsbeziehungen „Mitglied“ und „Mieter / Nutzer“ auf der<br />
Ebene der Debitorenkonten.<br />
Für Auswertungen stehen innerhalb der GENO-Lösung gleich<br />
mehrere Tools zur Verfügung: Für die Auswertung der Stamm-<br />
und Bewegungsdaten können die SAP-FI-Standardberichte<br />
genutzt werden. Für GENO-spezifische Auswertungen wurden<br />
insbesondere die Mitgliederliste (u.a. als Anlage zur Bilanz), die<br />
Darstellung des Mitgliederkontos sowie die Änderungsbelege<br />
für Mitgliederstammdaten und Anteilsbewegungen programmiert.<br />
Des Weiteren stehen die SAP-Standard-Werkzeuge<br />
„Query“ und „Quick Viewer“ zur Verfügung.<br />
Für Korrespondenzen können Smartforms und PDF-Forms<br />
ebenso wie die WORD-Serienbrief-Schnittstelle eingesetzt<br />
werden.
Abb.1<br />
Abb. 3<br />
Abb. 2<br />
23 infoline
infoline 24<br />
Selbstverständlich haben unsere Kunden auch die Möglichkeit,<br />
GENO im Rahmen individueller Anforderungen und Unternehmensspezifika<br />
von uns anpassen und erweitern zu lassen.<br />
Die GENO-Lösung kann grundsätzlich und branchenunabhängig<br />
von allen Genossenschaften auch außerhalb des immobilienwirtschaftlichen<br />
Umfeldes zur Mitgliederverwaltung und Abbildung<br />
der genossenschaftlichen Strukturen eingesetzt werden.<br />
Jüngster GENO-Anwender ist die Düsseldorfer Bau- und Spargenossenschaft,<br />
die ihre Bestände seit Januar 2012 produktiv<br />
mit RunEasy, dem SAP-Template der COMLINE <strong>AG</strong> für Wohnungsunternehmen,<br />
verwaltet und darüber hinaus die Mitgliederverwaltung<br />
mit der GENO-Lösung durchführt.<br />
Zusammenfassung:<br />
Die Beraterlösung gENO der COMLINE Ag<br />
Abb. 4<br />
ist eine Eigenentwicklung als SAP-add-on: speziell für<br />
Genossenschaften<br />
ist einerseits standardisiert, bietet gleichzeitig aber auch die<br />
Möglichkeit für unternehmensspezifische Anpassungen<br />
erhöht den Nutzen für den Anwender durch<br />
benutzerfreundliche Oberflächen<br />
gewährleistet zuverlässig ein erfolgreiches<br />
Genossenschaftsmanagement<br />
bietet umfassende Informationen durch ausgeprägtes<br />
Berichtswesen<br />
wird von hochqualifizierten COMLINE Beratern<br />
für Sie implementiert.<br />
Autor<br />
DETLEF JACOBS<br />
Geschäftsbereich SAP-Immobilien<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
COMLINE <strong>AG</strong>
Individuelle Geschäftsanwendungen.<br />
Mit Individualisten, die sich vom<br />
Standard abheben.<br />
Wir verbinden Ihre individuellen Anforderungen aus<br />
dem Fachbereich mit den Anforderungen an Standards aus<br />
der IT. Dazu nutzen wir unsere umfassende Kompetenz in<br />
Anwendungsarchitekturen als flexibles Bindeglied dieser<br />
beiden Welten. Wir verstehen uns als Ihr Innovationspartner<br />
und Maximalversorger für die S<strong>of</strong>twareentwicklung und<br />
schaffen für Sie geschäftsanwendungen mit hohem Nachhaltigkeitsfaktor.<br />
Standards<strong>of</strong>tware ist in aller Munde und bei nahezu jedem<br />
Unternehmen kommt eine sogenannte Standards<strong>of</strong>tware als<br />
ERP-Lösung zum Einsatz. Dennoch ist häufig folgender Zusammenhang<br />
zu erkennen: Je näher man an die geschäftskritischen<br />
Prozesse kommt, desto spezieller werden die Anforderungen<br />
an die Geschäftsanwendung. Dementsprechend <strong>of</strong>t sind hier<br />
Entwicklungen individueller Geschäftsanwendungen entstanden.<br />
Man könnte etwas flapsig sagen: „Das war schon immer<br />
so und wird auch immer so bleiben.“ Ganz so einfach stellt sich<br />
die Sachlage allerdings nicht dar, denn die Rahmenbedingungen<br />
haben sich in den letzten Jahren doch erheblich geändert.<br />
Kundenspezifische Geschäftsanwendungen<br />
gewinnen an Komplexität<br />
So fordern die Fachbereiche zunehmend kürzere Anpassungszyklen<br />
für ihre Geschäftsanwendungen, da sich Prozesse und<br />
Aufgaben der Prozessteilnehmer immer schneller ändern.<br />
Das birgt <strong>of</strong>t zusätzlich eine Erhöhung der Komplexität der<br />
Anwendungen, da eine bisher monolithische Anwendung zu<br />
einer prozess- und systemübergreifenden Anwendung umgebaut<br />
werden muss. Abgesehen davon sind auch die Ansprüche der<br />
Endanwender an die Handhabung der Anwendung gestiegen.<br />
Die meisten Anwender nutzen im privaten Umfeld neue Medien<br />
wie Smartphone oder Pads und soziale Netzwerke. Sie schätzen<br />
die Einfachheit der Kommunikation und die intuitive Bedienerfreundlichkeit<br />
bei der Nutzung von Apps und erwarten das zunehmend<br />
auch von den Geschäftsanwendungen. Wir bündeln<br />
diese Ansprüche unter dem Stichwort „Benutzerproduktivität“.<br />
Sie stellt für uns nicht nur ein „Nice to Have“ bei einer Entwicklung<br />
dar. Vielmehr sind intuitive Oberflächen und die damit<br />
einhergehende Erhöhung der Benutzerproduktivität der<br />
Schlüssel zu nachhaltiger Prozesskosteneffizienz.<br />
Passgenaue Anwendungsarchitekturen sind<br />
ein wesentlicher Erfolgsfaktor für maßgeschneiderte<br />
Geschäftsanwendungen mit<br />
adäquatem Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
Dementsprechend wird auch eine neue Anwendungsarchitektur<br />
benötigt, die die Anforderungen an eine umfassende<br />
Interoperabilität erfüllt. Schließlich müssen Daten über kurz<br />
oder lang aus anderen Systemen einbezogen werden oder über<br />
unterschiedliche Endgeräte (z. B. mobiler Zugriff via Smartphone)<br />
zugänglich sein. Hier ist besonders hervorzuheben, dass die<br />
Innovationszyklen der mobilen Endgeräte inzwischen sehr<br />
kurz geworden sind. Entwicklungskonzept und Anwendungs-<br />
architektur müssen dieser Geschwindigkeit angepasst werden<br />
und eine besondere Flexibilität aufweisen, um auch einen<br />
Wechsel bei Geräten zuzulassen.<br />
Ähnlich herausfordernd stellt sich das auch für die Entwicklungsframeworks<br />
dar. Die meisten Hersteller passen sich diesen<br />
neuen Gegebenheiten an und bringen neue Versionen der Entwicklungsframeworks<br />
heraus. Das bedeutet einen schnelleren<br />
und kontinuierlicheren Know-how-Transfer im Entwicklerteam.<br />
Ferner erfordern individuelle Geschäftsanwendungen zunehmend<br />
Entwicklungs-Know-how aus mehreren Programmiersprachen.<br />
Die COMLINE <strong>AG</strong> hat sich mit ihrem Bereich „Business Solutions“<br />
darauf spezialisiert, die Welt der Anwender und Geschäfts-<br />
prozesse mit ihren individuellen Anforderungen und die Welt<br />
der Technologie- und Entwicklungsstandards zu verbinden.<br />
Als wesentlichen Erfolgsfaktor sehen wir dabei eine passgenaue<br />
Anwendungsarchitektur.<br />
25 infoline
infoline 26<br />
Benutzeroberfläche Benutzeroberfläche Benutzeroberfläche<br />
Optimale Anwendungsarchitektur<br />
Anwendungen und Systeme<br />
Die Anwendungsarchitektur ist nach unserem Verständnis<br />
individuell auf den Kunden zugeschnitten, auch wenn gewisse<br />
prinzipien erfüllt sein sollten:<br />
Maximale Wiederverwendung von Funktionen und Services<br />
Maximale Abstraktion von Oberfläche und Anwendung,<br />
um möglichst kostengünstig unterschiedliche Endgeräte zu<br />
unterstützen<br />
Schaffung der notwendigen Interoperabilität, um jederzeit<br />
weitere Systeme oder mobile Endgeräte in die Architektur<br />
integrieren zu können<br />
Schaffung der notwendigen Voraussetzungen, um ggf.<br />
auch Cloud-Dienste integrieren zu können<br />
eine ganzheitliche anwendungsübergreifende<br />
Entwicklungsrichtlinie.<br />
Die COMLINE <strong>AG</strong> als Ihr Innovationspartner<br />
und Maximalversorger für die S<strong>of</strong>twareentwicklung<br />
Die COMLINE <strong>AG</strong> bietet Ihnen hier auf allen Ebenen Unterstützung<br />
an. Bei der Entwicklung von Geschäftsanwendungen<br />
haben wir uns auf zwei Kernkompetenzen konzentriert:<br />
die Entwicklung und Betreuung komplexer Geschäfts-<br />
anwendungen und<br />
die Schaffung effizienter Benutzeroberflächen für eine<br />
erhöhte Benutzerproduktivität.<br />
In beiden Fällen befassen wir uns intensiv mit Ihren individuellen<br />
Gegebenheiten und erörtern mit Ihnen mögliche Anwendungsarchitekturen.<br />
Standard individuell<br />
Entwicklung und Betreuung komplexer<br />
Geschäftsanwendungen<br />
Wir verstehen uns als Ihr Innovationspartner und Maximalversorger<br />
für die Entwicklung Ihrer individuellen Geschäftsanwendungen.<br />
Dabei setzen uns intensiv mit Ihren individuellen<br />
Gegebenheiten auseinander und streben eine langfristige<br />
Zusammenarbeit an. Wir möchten ein maximales Verständnis<br />
Ihrer individuellen Gegebenheiten erreichen und legen Wert auf<br />
ein stabiles Entwicklungsteam.<br />
Unsere Entwickler sind organsiert in einer S<strong>of</strong>twarefactory.<br />
Es werden alle gängigen Programmiersprachen wie:<br />
ABAP / ABAP OO / ABAP WebDynpro<br />
Java / SAP NetWeaver Portal / SAP Web Dynpro Java<br />
C# / .net / sharepoint<br />
HTML 5<br />
iOS<br />
Php / Perl / u.a.<br />
unterstützt. Die Entwickler werden permanent weitergebildet<br />
und wir können jederzeit Teams mit Know-how in mehreren<br />
Entwicklungssprachen bereitstellen. Wir sehen es als unsere<br />
Aufgabe, Sie möglichst effizient bei Spitzen in Entwicklungsprojekten<br />
zu unterstützen, indem wir kurzfristig Entwicklungs-<br />
kapazitäten hinzuschalten.<br />
In einem eigenen Research Center werden neue Technologien<br />
und Entwicklungsframeworks evaluiert, um diese Innovationen<br />
ggf. für Entwicklungen nutzen zu können; oder auch um diese<br />
zu verwerfen, da sie noch nicht für komplexe Anwendungen<br />
tauglich sind.
Vor Ort werden Sie von einem unserer Architekten begleitet.<br />
Er spezifiziert gemeinsam mit Ihnen die Anforderungen und<br />
begleitet Sie während der gesamten Entwicklungsdauer. Dabei<br />
überprüft und erörtert er mit Ihnen auch die Anwendungs-<br />
architektur. Er präsentiert Zwischenstände und führt mit Ihnen<br />
die Tests und die Abnahme der Entwicklungen vor Ort durch.<br />
Er sorgt bei Änderungen, Fehlern oder Detailfragen für die<br />
reibungslose Kommunikation zum Entwicklungsteam.<br />
Schaffung effizienter Benutzeroberflächen<br />
für eine erhöhte Benutzerproduktivität<br />
Würde man eine kleine Geschichte über Standards<strong>of</strong>tware<br />
schreiben, so könnte diese etwa so lauten:<br />
„Es gab mal eine Zeit, in der der PC nur in der Geschäfts-<br />
welt zu Hause war. Nur wenige Menschen hatten das<br />
Glück, einen solchen in ihrem privaten Hause zu haben.<br />
Die Nutzung war zu der Zeit sehr beschränkt, und<br />
die Anwendungen waren nicht sehr intuitiv. In der<br />
Geschäftswelt war das anders. Standards<strong>of</strong>tware war<br />
das magische Wort. Dadurch konnten viele Prozesse<br />
besser gesteuert und unterstützt werden, auch wenn<br />
die S<strong>of</strong>tware nicht immer sehr einfach zu bedienen<br />
war: Viele (unnötige) Klicks. Mehr Funktionen auf einem<br />
Bildschirm als eigentlich nötig. Mit viel Schulungsaufwand<br />
wurden die Mitarbeiter geschult. Doch alle nahmen<br />
das in Kauf, weil der Nutzen für die Abbildung der<br />
Prozesse und für die Datenhaltung sehr hoch war.<br />
Der Anwender war zwar nicht sehr glücklich über die<br />
Handhabung, doch er nahm es hin. In seiner Wahrnehmung<br />
ging es ja nicht anders…<br />
… Doch dann kamen Apple mit seinem iPhone, Facebook<br />
mit seinem Sozialen Netzwerk und alle möglichen<br />
anderen Player ... Einfach. Stylisch. Persönlich. Das waren<br />
die Grundprinzipien. Auf einmal war die Welt der<br />
Computeranwendungen und Apps einfach und vor<br />
allem personalisiert. Der Anwender hat auf einmal nur<br />
das auf dem PC oder seinem Smartphone, was er auch<br />
wirklich haben und nutzen möchte. Er schätzt die Einfachheit<br />
der Kommunikation und die intuitive Bedienerfreundlichkeit<br />
bei der Nutzung. Schulungen oder das<br />
Lesen von „Bedienungsanleitungen“ sind nicht nötig.“<br />
COMLINE<br />
Architekt<br />
Kunde<br />
COMLINE<br />
S<strong>of</strong>twarefactory<br />
Mit einer zunehmenden Selbstverständlichkeit nimmt heute<br />
jeder Mitarbeiter den Anspruch der einfachen Bedienung von<br />
Anwendungen und die intuitive Nutzung von Oberflächen<br />
mit in seine Geschäftswelt. Diese Entwicklung wird durch die<br />
steigende Anzahl sogenannter „Gelegenheitsuser“ zusätzlich<br />
gefördert. Hoher Erklärungsbedarf einer Anwendung führt hier<br />
s<strong>of</strong>ort zu deutlicher Erhöhung der Prozesskosten. Einfache<br />
Oberflächen und die damit einhergehende intuitive Nutzung<br />
von Anwendungen sind daher der Schlüssel zu nachhaltiger<br />
Prozesskosteneffizienz. Wir nutzen dementsprechend in<br />
diesem Kontext den Begriff Benutzerproduktivität.<br />
Die COMLINE Ag hat sich darauf spezialisiert:<br />
Anwendungscockpits für Benutzergruppen zu erstellen.<br />
Daten und Informationen aus dem SAP-System für<br />
Gelegenheitsuser in anderen Anwendungen wie Micros<strong>of</strong>t<br />
Sharepoint oder Micros<strong>of</strong>t Outlook bereitzustellen<br />
Oberflächen, die Daten aus unterschiedlichen Systemen<br />
beziehen, zu entwickeln.<br />
Im Vordergrund stehen immer eine effiziente Benutzerführung,<br />
d. h. maximale Vereinfachung und maximale Automation und<br />
ein Konzept der Erweiterbarkeit, d. h. zusätzliche Anforderungen<br />
sollen schnell und einfach in die Oberfläche eingebaut werden<br />
können. Auch hier empfehlen wir optimale Anwendungsarchi-<br />
tekturen und Entwicklungskonzepte, die dieses Ziel nachhaltig<br />
fördern.<br />
27 infoline
infoline 28<br />
Unter einer Anwendungsarchitektur verstehen wir<br />
das harmonische Zusammenspiel zwischen Infrastruktur,<br />
Schnittstellen, Benutzeroberflächen und Entwicklungsmethoden,<br />
das es ermöglicht, flexibel, effizient und<br />
nachhaltig auf Anforderungen aus dem Fachbereich<br />
reagieren zu können. Sie ist nach unserem Verständnis<br />
individuell auf den Kunden zugeschnitten und der<br />
Garant dafür, dass insbesondere die späteren Anpassungen<br />
und Erweiterungen einer Entwicklung schnell und<br />
kosteneffizient durchgeführt werden können. Dadurch<br />
verlängert sich der Lebenszyklus einer Anwendung und<br />
der <strong>TCO</strong> (<strong>Total</strong> <strong>Cost</strong> <strong>of</strong> <strong>Ownership</strong>) bewegt sich über den<br />
gesamten Lebenszyklus hinweg in einem adäquaten<br />
Verhältnis zum Nutzen.<br />
Autor<br />
TORSTEN OSTERKAMP<br />
Leiter des Geschäftsbereichs Business Solutions<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
COMLINE <strong>AG</strong>
„Success Story“<br />
Commundo Tagungshotels<br />
setzen auf virtuelles<br />
Desktop-Management mit<br />
VMware View<br />
29 infoline
„Beim Roll-Out sind wir heute nicht mehr auf die Unterstützung durch<br />
externe IT-Dienstleister vor Ort angewiesen. Dank virtualisierter Desktops<br />
können wir Anwendungen und S<strong>of</strong>tware-Pakete aus unterschiedlichsten<br />
Umgebungen in kürzester Zeit von einem zentralen Ort aus bereitstellen.<br />
Dadurch haben sich unsere Personalkosten deutlich reduziert.”<br />
Jürgen Daust, Leiter Qualität, Personal, IV & IT, Commundo Tagungshotels, Deutsche Telekom <strong>AG</strong><br />
infoline 30<br />
Revolution in der Tagungstechnik<br />
Als deutschlandweit erste Hotelkette bieten die Commundo Tagungshotels ihren<br />
Gästen eine virtualisierte, hochverfügbare IT-Infrastruktur für Testing, Abnahme<br />
und Einführungsschulungen bei Rollout-Projekten.<br />
8 Tagungshotels, 3.500 pC-Seminare, 33.000 Veranstaltungsraumtage<br />
pro Jahr: An bundesweit 8 Standorten bieten<br />
die Commundo Tagungshotels der Deutschen Telekom <strong>AG</strong> ein<br />
technikorientiertes Leistungsangebot für Messen, Präsentationen,<br />
Seminare, Tagungen oder Workshops. Insgesamt stehen in<br />
Bad Honnef, Darmstadt, Hamburg, Ismaning (bei München),<br />
Königs Wusterhausen (bei Berlin), Leipzig, Neuss und Stuttgart<br />
315 Veranstaltungsräume für vier bis 250 Teilnehmer zur Verfügung.<br />
Neben internen Schulungen und Seminaren für den<br />
Telekom-Konzern, erwirtschaften 120 Mitarbeiter jährlich ca.<br />
43 Millionen Euro Umsatz mit 40 Prozent externen Hotelgästen.<br />
Ob für IP-TV auf den Hotelzimmern, Online-Zertifizierungen,<br />
als Büro im Notfallszenario oder Test-Infrastruktur – mit ihrer<br />
technischen Infrastruktur bieten die Commundo Tagungshotels<br />
ein IT-Portfolio, das in Deutschland einzigartig ist. Hierfür hat<br />
das Unternehmen zwei eigene Rechenzentren in Ismaning und<br />
Stuttgart gebaut. Eine Verknüpfung zwischen beiden Zentren<br />
erhöht die Ausfallsicherheit. Sollte es zu Störungen kommen,<br />
kann ein <strong>Datacenter</strong> in nur 30 Minuten die Aufgaben des betr<strong>of</strong>fenen<br />
Rechenzentrums übernehmen. Darüber hinaus verfügen<br />
alle Hotelstandorte über eine Fallbackanbindung mit 10 Mbit<br />
in einem eigenen VPN. Die Bladecenter-Infrastruktur wurde<br />
2006 mit VMware ESXi virtualisiert.
Mission Rollout: 1.200 Desktops für<br />
50 Seminare pro Tag<br />
Das breite, technische Angebot für PC-Seminare stellt die<br />
IT-Abteilung bei Commundo vor besondere Herausforderungen.<br />
So ist der Bereich Technischer Support dafür zuständig, Rechen-<br />
zentrumsdienstleistungen auf allen Desktop-Arbeitsplätzen<br />
in den Schulungsräumen der Hotels bereitzustellen und einen<br />
sicheren Betrieb zu gewährleisten. Bei durchschnittlich<br />
50 Seminaren pro Tag, stellen die IT-Verantwortlichen S<strong>of</strong>tware<br />
auf 400 bis 1.200 Desktops bereit. Hinzu kommen spezielle<br />
Tagungsnotebooks für die Seminarteilnehmer sowie zehn mobile<br />
PC-Arbeitsräume, die mit Laptops ausgestattet sind.<br />
Durch den internen Schulungsbereich – für die Mitarbeiter der<br />
Deutschen Telekom – kommen stetig neue Anforderungen auf<br />
die IT-Verantwortlichen zu: „Da wir die ersten sind, die neue<br />
Technologien zu Schulungszwecken über die Commundo IT-<br />
Infrastruktur bereitstellen, arbeiten wir quasi auf dem gleichen<br />
Level wie der Entwicklungsbereich der Deutschen Telekom.<br />
Wir haben somit konstant hohe Anforderungen und eine sehr<br />
hohe Dynamik, weil wir die Infrastruktur permanent an die<br />
neuen Technologien anpassen müssen. Wir müssen sehr flexibel<br />
sein und neue Prozesse schnellstmöglich umsetzen können“,<br />
erklärt Jürgen Daust, Leiter Qualität, Personal, IV & IT bei den<br />
Commundo Tagungshotels. Das Rollout neuer S<strong>of</strong>tware erfordert<br />
zudem viel Know-how und Fingerspitzengefühl, schließlich<br />
soll der Trainings-Desktop genauso aussehen wie der spätere<br />
Arbeitsplatz des Seminarteilnehmers.<br />
Bisher wurde neue S<strong>of</strong>tware über Images direkt am Veranstaltungsort<br />
installiert. Dafür mussten die IT-Verantwortlichen erst<br />
ein Image nach einem Pr<strong>of</strong>il erstellen und dieses auf die einzelnen<br />
Rechner aufspielen. Diese Vorgehensweise nahm viel Zeit<br />
und Personalressourcen in Anspruch: „Für das Rollout bei<br />
Standardseminaren haben wir zwischen 20 und 60 Minuten<br />
gebraucht, bei Server-Schulungen dauerte die Installation sogar<br />
bis zu zwei Stunden. Im Schnitt haben wir bundesweit 90 Minuten<br />
pro PC-Seminar benötigt. Das war sicherlich einer der<br />
Hauptgründe, warum wir uns für die Desktop-Virtualisierung<br />
entschieden haben“, bringt es Stefan Dotter, Leiter Technischer<br />
Support bei den Commundo Tagungshotels, auf den Punkt.<br />
Vor einer besonderen Herausforderung stand sein Team, wenn<br />
die Schulungsräume freitags bis 19.00 Uhr belegt waren und<br />
am Montagmorgen bereits neue Images installiert sein mussten.<br />
Um den engen Zeitrahmen einhalten zu können, musste<br />
Dotter neben den 22 festen Mitarbeitern auf externe IT-Dienstleister<br />
zurückgreifen, was hohe Kosten verursachte. Eine weitere<br />
Hürde bei der Installation mit Images stellte die heterogene<br />
Hardware-Landschaft dar: „Bislang hatten wir das Problem,<br />
dass wir in jedem PC-Raum nur einen einzigen Rechnertyp einsetzen<br />
konnten, um sicher zu stellen, dass ein Image wegen der<br />
Treiberproblematik auch auf allen Rechnern richtig funktioniert.<br />
VMware im Einsatz<br />
ESXi 5.0<br />
View 5.0.1<br />
IT-Infrastruktur<br />
Hardware-Basis: 32 x HP DL360,<br />
2 x XEON X5650 je 128GB RAM<br />
Betriebssysteme: Windows XP / 7- Server2008 /<br />
R2- Debian Linux<br />
Applikationen: Alle am Markt vertretenen<br />
Sicherheit: vShield / eigene Rechenzentren,<br />
physikalisch getrennte Netze<br />
Aus diesem Grund haben wir bei unseren Zulieferern immer<br />
ganze Chargen gekauft, um die Ersatzteilversorgung sicher zu<br />
stellen. Alle zwei bis drei Jahre mussten wir komplett neue<br />
Rechner anschaffen, um auf dem neusten Stand der Technik zu<br />
sein, langfristig musste eine neue Lösung her“, so Stefan Dotter.<br />
Vision Desktop-Virtualisierung: Zeit- und<br />
Kostenersparnis durch mehr Flexibilität<br />
Da die Commundo Tagungshotels ca. 135 Serveranwendungen<br />
für den Seminarbereich bereitstellen, war das Thema<br />
Ausfallsicherheit durch Virtualisierung schon früh ein Thema.<br />
2006 wurden alle Server mit VMware ESXi virtualisiert.<br />
„Aufgrund der hohen Zeit- und Kostenersparnisse, die wir seitdem<br />
beobachtet haben, war die Desktop-Virtualisierung für uns<br />
nur eine logische Konsequenz“, sagt Daust. Entsprechend hoch<br />
waren die Erwartungen an die neue Lösung: „Wir wollten vor<br />
allem Zeit bei der Bereitstellung von Desktops einsparen und die<br />
Hardware-Kosten senken. Außerdem sollte die Desktop-Virtualisierung<br />
unsere IT durch eine größere Flexibilität die Reaktionsmöglichkeiten<br />
der Mitarbeiter erweitern und die Ausfallsicherheit<br />
erhöhen.“<br />
Neben VMware zogen Daust und sein Team zunächst auch<br />
Citrix in Betracht: „VMware bot für uns im direkten Vergleich<br />
mit Citrix deutliche Vorteile bei der Preisgestaltung, eine höhere<br />
Integration von Steuerungsmechanismen und einfachere Administration<br />
von Infrastruktur sowie eine deutlich bessere Integration<br />
nachgeschalteter Speichersysteme wie NetApp. Außerdem<br />
hatten einige unserer Trainer schon Erfahrungen mit VMware<br />
Workstation gemacht, so dass wir fertige Virtual Machines<br />
einfach in das System integrieren konnten.“<br />
31 infoline
infoline 32<br />
Hürde gemeistert: Telekom zertifiziert<br />
virtuelle Dual-Infrastruktur<br />
Aufgrund der hohen sicherheitstechnischen Anforderungen<br />
des Telekom-Konzerns musste eine Dual-Infrastruktur aufgebaut<br />
werden, die netzseitig keine physischen Gemeinsamkeiten<br />
hat. Damit sollte ein Übergang zwischen den virtuellen Seminarumgebungen<br />
für externe Teilnehmer und den telekominternen<br />
Teilnehmern vermieden werden, sodass die Daten- und Netzsicherheit<br />
sowohl intern wie extern garantiert werden kann.<br />
Noch sind nicht alle PCs durch virtuelle Desktops ersetzt.<br />
Während einige bereits durch Zero Clients ausgetauscht wurden,<br />
laufen vereinzelt noch Fat Clients auf alter PC-Hardware.<br />
Spätestens bis zum 30. Juni 2012 soll die Desktop-Virtualisierung<br />
mit VMware View aber erfolgreich abgeschlossen sein.<br />
Die Telekom-Konzernsicherheit hat das Projekt bereits zertifiziert.<br />
Dabei wurden die Rechenzentren und virtualisierten<br />
Systeme mittels simulierter Hackerangriffe auch auf ihre<br />
Sicherheit hin geprüft.<br />
Die Planung und Inbetriebnahme der virtuellen Desktop-Lösung<br />
wurde in enger Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister und<br />
VMware Enterprise-Partner COMLINE durchgeführt. „Die Unterstützung<br />
vor Ort und die Weitergabe von Wissen und Knowhow<br />
waren sehr gut. Die Mitarbeiter von COMLINE haben mitgedacht.<br />
Das hat an einigen Stellen zu deutlichen<br />
Optimierungen geführt“, beschreibt Daust.<br />
„VMware bot für uns im direkten Vergleich mit<br />
Citrix deutliche Vorteile bei der Preisgestaltung, eine<br />
höhere Integration von Steuerungsmechanismen und<br />
einfachere Administration von Infrastruktur sowie eine<br />
deutlich besseren Integration nachgeschalteter<br />
Speichersysteme wie NetApp.“<br />
Jürgen Daust, Leiter Qualität, Personal, IV & IT, Commundo Tagungshotels,<br />
Deutsche Telekom <strong>AG</strong><br />
Ziel erreicht: 84 Prozent weniger<br />
Zeitaufwand für Desktop-Bereitstellung<br />
Durch die Virtualisierung mit VMware View lassen sich<br />
Desktops in den Commundo Tagungshotels einfacher und<br />
schneller bereitstellen. „Wir können dem Seminar-Referenten<br />
jetzt schon im Vorfeld einen Zugang zum System geben. Nachdem<br />
er das Image zertifiziert und abgenommen hat, können<br />
wir es in kürzester Zeit auf allen Desktops installieren. Statt<br />
vormals 90 Minuten brauchen wir für die Desktop-Bereitstellung<br />
heute gerade einmal zehn. Das entspricht einer Zeitersparnis<br />
von 84 Prozent. Für unsere Mitarbeiter bedeutet das mehr<br />
Freiräume, die sie zum Beispiel nutzen, um das Unternehmen<br />
mit innovativen Projekten voranzubringen“, sagt Dotter.<br />
Auch den Gästen der Commundo Tagungshotels bietet die<br />
Desktop-Virtualisierung mehr zeitliche Flexibilität im Tagungsbetrieb.<br />
Bislang orientierte sich das Seminarangebot an den<br />
typischen Tagungshotelzeiten von Dienstag bis Donnerstag.<br />
„Montags war Anreisetag und freitags fuhren die Kollegen und<br />
Gäste wieder nach Hause, sodass wir nur einen begrenzten<br />
Zeitraum hatten, in dem wir die Infrastruktur voll ausnutzen<br />
konnten. Mit der Desktop-Virtualisierung können wir das Zeitfenster<br />
für Seminarveranstaltungen auf Montag und Freitag<br />
erweitern, ohne zusätzliches Personal einstellen zu müssen.<br />
Standardseminare können nun sogar am Wochenende stattfinden.<br />
Wir erh<strong>of</strong>fen uns dadurch einen deutlichen Zuwachs an<br />
Buchungen“, so Daust.<br />
Trotz des größeren Angebots sind die Personalkosten zurückgegangen,<br />
wie Daust erklärt: „Beim Rollout sind wir heute nicht<br />
mehr auf die Unterstützung durch externe IT-Dienstleister vor Ort<br />
angewiesen. Dank virtualisierter Desktops können wir Anwendungen<br />
und S<strong>of</strong>tware-Pakete aus unterschiedlichsten Umgebungen<br />
in kürzester Zeit von einem zentralen Ort aus bereitstellen.<br />
Dadurch haben sich unsere Personalkosten deutlich reduziert.“<br />
Neben dem Vorteil einer homogenen Hardware-Landschaft, hat<br />
die Desktop-Virtualisierung auch die Hardware-Kosten gesenkt.<br />
„Da auf einem Zero Client lediglich die S<strong>of</strong>tware für die Serveranbindung<br />
installiert ist, hat er eine deutlich höhere Lebensdauer<br />
als ein physischer PC. Dies senkt einerseits die Kosten für teure<br />
Hardware und trägt andererseits zu einer nachhaltigeren IT bei“,<br />
erklärt Dotter.
Spannende Aussichten: „Bring your own<br />
Device“ bald auch im Seminarbereich?<br />
Halten private Notebooks, Tablets oder Smartphones als<br />
Arbeitsgeräte schon bald Einzug in den Seminarbereich deutscher<br />
Tagungshotels? – Darüber denken Jürgen Daust und sein Team<br />
bei den Commundo Tagungshotels gerade intensiv nach:<br />
„Wir können uns durchaus vorstellen, Seminare zukünftig in<br />
einem Standard-Image auch virtuell zu hosten und damit einen<br />
Schritt in Richtung „Bring your own Device“ zu gehen. Damit<br />
könnten wir unsere IT-Infrastruktur als Testumgebung für<br />
externe Projekte zur Verfügung stellen. Es wäre ein Riesenvorteil,<br />
nicht mehr nur an unseren eigenen Standorten technische<br />
Infrastruktur für IT-Schulungen bereitstellen zu können,<br />
sondern an jedem Ort der Welt mit Internetzugang“, erklärt<br />
Daust seine Vision.<br />
Die Revolution in der Tagungstechnik geht weiter...<br />
Resultate<br />
Zeitaufwand für die Desktop-Bereitstellung um<br />
84 Prozent reduziert<br />
Installationszeit pro Seminar von 90 auf 10 Minuten gesenkt<br />
Rollout von Anwendungen und S<strong>of</strong>tware zentralisiert<br />
und vereinfacht<br />
Desktop-Umgebung standardisiert<br />
Compliance- und Sicherheits-Anforderungen erfüllt<br />
Flexibilität der IT-Mitarbeiter für innovative Projekte erhöht<br />
Auslastung der IT-Infrastruktur verbessert und dadurch das<br />
Tagungsangebot erweitert<br />
Personalkosten durch weniger Bedarf an externen<br />
Mitarbeitern gesenkt<br />
Hardware-Kosten durch längere Lebensdauer von Zero<br />
Clients reduziert und Umwelt geschont.<br />
VMware, Inc. 3145 porter Drive palo Alto CA<br />
94304 USA Tel 650-475-5000 Fax 650-475-5001<br />
© 2009 VMware, Inc. All rights reserved. Protected by one or<br />
more <strong>of</strong> U.S. Patent Nos. 6,397,242, 6,496,847, 6,704,925,<br />
6,711,672, 6,725,289, 6,735,601, 6,785,886, 6,789,156, 6,795,966,<br />
6,880,022, 6,961,941, 6,961,806 and 6,944,699;<br />
patents pending. VMware, the VMware “boxes” logo and design,<br />
Virtual SMP and VMotion are trademarks or registered trademarks<br />
<strong>of</strong> VMware, Inc. in the United States and/or other<br />
jurisdictions. All other marks and names mentioned herein may<br />
be trademarks <strong>of</strong> their respective companies.<br />
„Statt vormals 90 Minuten brauchen wir für die<br />
Desktop-Bereitstellung heute gerade einmal zehn.<br />
Das entspricht einer Zeitersparnis von 84 Prozent.<br />
Für unsere Mitarbeiter bedeutet das mehr Freiräume,<br />
die sie zum Beispiel nutzen, um das Unternehmen<br />
mit innovativen Projekten voranzubringen.“<br />
Stefan Dotter, Leiter Technischer Support, Commundo Tagungshotels,<br />
Deutsche Telekom <strong>AG</strong><br />
33 infoline
infoline 34<br />
SPLITTER<br />
COM IN – Herzlich willkommen in der BayArena<br />
pROgRAMM<br />
09.30 - 10.00 Anreise<br />
10.00 - 10.15 Begrüßung durch Herrn Ralf Schäfer,<br />
Vorstand der COMLINE <strong>AG</strong><br />
10.15 - 11.00 <strong>Comline</strong>: Mangement, Risikobetrachtung<br />
und Verrechnung von virtuellen<br />
Umgebungen | Wir zeigen Ihnen auf, wie<br />
Sie in virtuellen Umgebungen (Private<br />
Cloud) Risiken rechtzeitig erkennen, die<br />
Effizienz steigern und Transparenz über<br />
Ihre Kosten erhalten.<br />
11.00 - 11.15 Kurze pause<br />
11.15 - 12.00 <strong>Comline</strong>: Virtualisierung von geschäftskritischen<br />
Applikationen | Ein Einblick<br />
in den Betrieb von Tier1 Anwendungen<br />
innerhalb virtueller Umgebungen. Erfahren<br />
Sie, welche Auswirkungen dies auf<br />
Ihre Private Cloud Strategie haben kann.<br />
12.00 - 12.45 Commundo Tagungshotels, Herr Jürgen<br />
Daust: Ein Bericht über die Erfahrungen<br />
und Ergebnisse bei der Einführung einer<br />
unternehmensweiten Desktopvirtualisierung.<br />
12.45 - 13.30 Mittagessen<br />
13.30 - 14.30 Bayer o4 Leverkusen, Herr Wolfgang<br />
Holzhäuser: Bälle, Bits & Bytes<br />
Interessantes über das Management eines<br />
Fußballvereins und den Faktor der IT in<br />
der Bundesliga<br />
14.30 - 15.30 Stadionführung und Torwandschießen<br />
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen<br />
eines Bundesligastadions: Innenraum,<br />
Gästekabine, Spielerbänke, Einlauftunnel,<br />
etc., und gewinnen Sie beim Torwandschießen<br />
ein VIP-Package für zwei Personen<br />
für ein Bundesligaspiel in der BayArena.<br />
ca. 15.30 Ende der Veranstaltung / Verabschiedung<br />
Was für ein informativer und un-<br />
terhaltsamer Tag! Da waren sich alle<br />
Beteiligten einig. Die Themen Virtualisierung<br />
und Cloud-Management waren<br />
anschaulich aufbereitet und in einer<br />
mehr als sehenswerten Location präsentiert:<br />
Die BayArena Leverkusen war<br />
am 28.06. der Ort für unsere COM IN<br />
Veranstaltung. Hinzu kamen zwei<br />
gast-beiträge, die neben realisierten<br />
projekten durch die COMLINE Ag eindrucksvoll<br />
das Machbare darstellten.<br />
Die Rahmenbedingungen stimmten, der<br />
Presseraum in der BayArena war hergerichtet<br />
und ab 9:30 Uhr erwarteten die<br />
COMLINE Mitarbeiter ihre Gäste. Nach<br />
den ersten Kaffees und Brötchen ging es<br />
dann auch endlich los: Ralf Schäfer, Vorstandsmitglied<br />
der COMLINE <strong>AG</strong>, begrüßte<br />
Kunden, Interessenten und Mitarbeiter<br />
und nutzte die Gelegenheit, die COMLINE<br />
als innovativen Partner vorzustellen.<br />
Gekonnt füllte er die neue Positionierung<br />
des Unternehmens mit Leben und leitete<br />
daraus über in das Thema des Tages:<br />
Virualisierung und Cloud-Management.<br />
Jan Ostrowski, COMLINE <strong>AG</strong>, eröffnete<br />
mit überraschenden Details seine<br />
Präsentation zum Thema Management-<br />
Risikobetrachtung und Verrechnung von<br />
virtuellen Umgebungen: Alle 6 Sekunden<br />
entsteht eine virtuelle Maschine im Web.<br />
Betrachtet man diese Größe, so wird<br />
schnell deutlich, welches Potenzial diese<br />
Technologie bietet.
Angestoßen durch die im Laufe der<br />
Präsentation deutlich werdenden Vorteile<br />
trat schnell die Frage auf, ob so ein<br />
Managementsystem auch testweise<br />
installiert werden könne und welchen<br />
Aufwand es dazu bedarf. Jan Ostrowski<br />
lächelte dabei ein wenig und beantwortete<br />
die Frage so: Ja. Es kostet mich<br />
einen Knopfdruck. Das schöne aus Kundensicht<br />
ist, dass die Grundinstallation<br />
der Tools so einfach ist, dass es schon<br />
(fast) geschäftsunfreundlich ist.<br />
Mehr als gesund: Unser Health Check.<br />
Weiterhin liefern diese Management-Tools<br />
bereits die Basisinformationen für einen<br />
Health Check. Mit dem Healthcheck bietet<br />
COMLINE ein Dienstleistungspaket an,<br />
das den Status einer virtuellen Umgebung<br />
qualitätsgesichert zusammenfasst, und<br />
so eine super Entscheidungsgrundlage<br />
zur Optimierung virtueller Umgebungen<br />
schafft.<br />
Kurze pause, dann Safety first – Virtualisierung<br />
von TIER-1-Anwendungen.<br />
Nach einer kurzen Kaffeepause, in der<br />
schon die ersten Gespräche intensiviert<br />
wurden, ging es ebenso interessant<br />
weiter: Mit Sicherheitsfragen im Bereich<br />
der Virtualisierung von TIER-1-Anwendungen<br />
und der Frage, was passiert wenn<br />
ein Rechenzentrum ausfällt? Gerade auch<br />
bei geschäftskritischen Daten ist es normal,<br />
dass man mehr als vorsichtig ist.<br />
Und auch hier konnte Jan Ostrowski mit<br />
seiner und der COMLINE Expertise alle<br />
Zweifel ausräumen.<br />
Vom Testballon zum höchsten Sicherheitsstandard.<br />
Die Commundo Tagungshotels<br />
sind dank intensiver Zusammenarbeit<br />
mit COMLINE das erste Unterneh-<br />
men innerhalb des Telekom-Konzerns<br />
gewesen, das den höchsten IT-Sicherheitsstandards<br />
entspricht. Wie erfolgreich<br />
ein Projekt im Bereich der Desktop-<br />
Virtualisierung den Unternehmenserfolg<br />
stützen kann, konnte Herr Jürgen Daust,<br />
Mitglied der Geschäftsführung der<br />
Commundo Tagungshotels, eindrucksvoll<br />
bestätigen. Mit seiner Präsentation lobte<br />
er die Arbeit von COMLINE, die Beharrlichkeit<br />
hinter dem Projekt sowie die<br />
ständigen Impulse immer weiterzumachen.<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie die ganze<br />
Story auf Seite 29.<br />
Mittagspause: Von den pr<strong>of</strong>is auf<br />
dem Rasen zu Bälle, Bits und Bytes.<br />
Genießen konnte man die Pause gleich<br />
doppelt: Bei sehr gutem Essen blickten<br />
die Teilnehmer direkt auf das Trainingsgelände<br />
von Bayer 04 Leverkusen, auf<br />
dem die Pr<strong>of</strong>is ihre ersten Trainingseinheiten<br />
absolvierten. Taktisch ging es<br />
beim COM IN hingegen nicht zu.<br />
Autor<br />
TORSTEN NEUGEBAUER<br />
Leiter Marketing & Kommunikation<br />
COMLINE <strong>AG</strong><br />
Hier wurden beim Espresso nach dem<br />
Essen ausgiebig die Vorträge besprochen,<br />
Visitenkarten ausgetauscht und inten-<br />
siv nachgefragt.<br />
Und dann war da ja noch ein <strong>of</strong>fener<br />
Beitrag: Herr Wolfgang Holzhäuser, Sprecher<br />
der Geschäftsführung von Bayer 04,<br />
stellte die Beziehungen zwischen Fußball<br />
und IT auf unterhaltsame und lockere Art<br />
dar, er zeigte die Strukturen des Vereins<br />
auf und leitete gekonnt über zur Vorstellung<br />
des neuen Bayer-04-Ticketsystems,<br />
bei dem die COMLINE <strong>AG</strong> federführend<br />
die Hand mit im Spiel hatte.<br />
Transfers, Spielergehälter und eine<br />
Ü50? Wie entspannt die Atmosphäre<br />
beim COM IN neben tief greifenden Informationen<br />
war, zeigt unter anderem<br />
eine kurz aufkeimende Diskussion über<br />
Spielerbesoldung und die Frage von Ralf<br />
Schäfer, ob man so ein Modell auch für<br />
eine Ü-50-Mannschaft darstellen könnte.<br />
Dann würde er sich bewegen lassen,<br />
nochmals Fußball zu spielen.<br />
Rundum war es eine gelungene Veranstaltung.<br />
Informativ, unterhaltsam und<br />
vor allem konnten die Themen inhaltlich<br />
alle Teilnehmer überzeugen. Abgerundet<br />
wurde das Event dann noch durch eine<br />
Stadionführung und ein Torwandschießen.<br />
35 infoline
infoline 36<br />
Bälle, Bits und Bytes.<br />
Das Managen eines Fußballvereins und der Faktor<br />
IT in der Bundesliga.<br />
Bayer 04 Leverkusen, ein gestandener Bundesligist mit großen sportlichen<br />
Ambitionen und Erfolgen sowie attraktivem Fußball. So kennt man die Bayer-<br />
Elf als Beobachter und Fan – aber was steckt dahinter? Herr Wolfgang Holzhäuser,<br />
Geschäftsführer von Bayer 04, zeigte die gesamte Palette und überraschte mit<br />
interessanten Details mit seinem Vortrag für COMLINE anlässlich der COM IN<br />
Veranstaltung am 28.06. in der BayArena (S. 34 / 35). Lassen Sie sich über-<br />
raschen: Mit Bällen, Bits und Bytes.<br />
Wie es hinter jedem erfolgreichen<br />
Mann eine starke Frau gibt, so steht<br />
auch hinter der Werkself von Bayer 04<br />
Leverkusen ein starkes Team. Hier zeigte<br />
Herr Holzhäuser einmal die komplette<br />
Mannschaft und eröffnete damit seinen<br />
Vortrag. Dass es einen Trainer und einen<br />
sportlichen Leiter gibt, ist den meisten<br />
bekannt – dass aber gleichermaßen alle<br />
unter einer Leitung wie in einem modernen<br />
Unternehmen eingegliedert sind, ist<br />
dann schon überraschender. Denn Bayer<br />
04 muss sich den sportlichen Erfolg auch<br />
geschäftlich erarbeiten. Daher gibt es<br />
klassische Positionen wie Marketing oder<br />
Finanzen – und das bei einem Produkt,<br />
das mit höchsten Emotionen behaftet<br />
ist: Sieg oder Niederlage und ab und an<br />
ein Unentschieden. Dabei folgt der Verein<br />
einer klaren Linie. Junge, hochtalentierte<br />
Spieler verpflichten, deren Marktwert<br />
steigern durch optimale Förderung,<br />
DFB-Lizenzspieler verpflichten und diese<br />
mit zwei bis drei Führungspersönlichkeiten<br />
optimal ergänzen.<br />
Ein Heimspiel.<br />
Ein Team aus 1069 Mitspielern.<br />
Die Bundesliga ist ein Event für jeden<br />
Fan und die elf Mann auf dem Platz<br />
stehen natürlich im Blickpunkt der Zuschauer.<br />
Und so ganz nebenbei sorgen<br />
dann 400 Ordner, 400 Gastronomie-<br />
Mitarbeiter, 87 Mitarbeiter im Payment /<br />
Ticketing, 60 Volunteers und 60 Mitarbeiter<br />
der TecArena+, 24 Mal Marketing<br />
& Kommunikation, 3 Mann Veranstaltungsorganisation,<br />
10 Geschäftsleitungs-<br />
und Verwaltungsmitarbeiter sowie<br />
2 Merchandisingangestellte für einen<br />
reibungslosen Ablauf des Spieltages.<br />
Wer nachgezählt hat, liegt genau richtig:<br />
Es fehlen noch 12. Und genau die sorgen<br />
Spieltag für Spieltag für eine funktionierende<br />
IT. Und da kommt COMLINE ins<br />
Spiel: Mit dem bis dato größten und einzigartigen<br />
IT-Projekt in de Geschichte der<br />
Bundesliga will Bayer 04 neben dem<br />
sportlichen Erfolg auch hier Spitzenreiter<br />
sein: Mit einem unabhängigem Ticketing-<br />
System.<br />
Alles ganz einfach: Fans wollen<br />
Tickets. Wir wollen Fans.<br />
Online anmelden, Platz wählen, Ticket<br />
kaufen – Fußball kann so einfach sein.<br />
Dahinter steckt dennoch viel Schweiß,<br />
denn unter der Projektleitung von u. a.<br />
COMLINE, Torsten Osterkamp, wurde<br />
eine Struktur entwickelt, die es erlaubt,<br />
weit über diese Einfachheit hinaus mit<br />
den Fans in Kontakt zu treten und zu<br />
kommunizieren.<br />
Diese High-Level-Architektur ermöglicht<br />
ein Höchstmaß an Flexibilität und Ausbaufähigkeit.<br />
Das neue System setzt sich aus Ticketshop<br />
(Webshop für Fans), Ticketsystem<br />
(Administration und Verkauf durch Mitarbeiter),<br />
Registrierungsseite (APF) im<br />
Webbereich (LogIn für Fans), CRM durch<br />
LogIN-Verwaltung (durch Mitarbeiter)<br />
und dem Bayer 04-Netzwerk zusammen.
DER TICKETSHOp – er bietet mit Hilfe<br />
der Fortschrittsanzeige sowie den Schiebereglern<br />
zu Preis und Kartenanzahl eine<br />
übersichtliche und grafisch ansprechende<br />
Verkaufsmaske. Grafisch wurden sowohl<br />
die BayArena wie auch die Sitzplatzanzeige<br />
neu erstellt. Moderne technische Standards<br />
und eine vereinfachte Benutzerführung<br />
zeichnen ihn aus.<br />
Abpfiff – wenn Sie wissen möchten, wie<br />
das Spiel in der Analyse genau aussieht,<br />
dann wenden Sie sich an COMLINE, dem<br />
Innovationspartner für IT-gestütze Prozesse<br />
und Technologien.<br />
Für die Bundesligasaison 12/13 wünscht<br />
COMLINE Bayer 04 viel Erfolg und tolle<br />
wie spannende Fußballspiele.<br />
Autor Torsten Neugebauer<br />
Kontakt Torsten Osterkamp<br />
COMLINE Ag<br />
Schwarz auf weiß:<br />
Das sagen unsere Trainees.<br />
„Eine nette und angenehme Arbeitsatmosphäre von der Bewerbung ab.<br />
Diese Beschreibung trifft genau auf die <strong>Comline</strong> <strong>AG</strong> zu. Nachdem mir die Möglichkeit<br />
gegeben wurde, mein Wissen in zahlreichen Schulungen zu vertiefen, wurde ich in den<br />
ersten Monaten meiner Tätigkeit als Junior Consultant sehr gut im Consulting Team<br />
aufgenommen und unterstützt. Durch das System, nach den Trainee Monaten einen<br />
erfahrenen Berater als Coach zu haben, wird man sehr gut in seiner neuen Tätigkeit<br />
eingearbeitet. Viel besser kann ein Einstieg nicht laufen.<br />
Vielen Dank an die <strong>Comline</strong> <strong>AG</strong> und meine Betreuer“<br />
„Stehts das Gefühl zu haben das ein ganzes<br />
Team hinter einem steht ist großartig.<br />
Der Umgang bei der <strong>Comline</strong> ist pr<strong>of</strong>essionell<br />
aber trotzdem familiär. Dies gepaart mit den zahlreichen<br />
Schulungen hat meine Fähigkeiten in allen Hinsichten<br />
gestärkt und ich erh<strong>of</strong>fe mir eine lange Zusammenarbeit.“<br />
„Ein halbes Jahr voller Schulungen und Workshops, sowohl intern als auch direkt beim jeweiligen Hersteller, liegt nun hinter<br />
uns. Auch wenn es nicht immer einfach war, so haben wir doch alle Hürden gemeistert und ich fühle mich gut vorbereitet um<br />
jetzt richtig durchzustarten und mein volles Potenzial beim Kunden einsetzen zu können.“<br />
„Die <strong>Comline</strong> <strong>AG</strong> hat viel Zeit, Engagement und Hingabe in uns investiert<br />
um uns bestens auf den Einsatz beim Kunden vorzubereiten. Dazu kommt<br />
ein sehr familiäres Arbeitsklima und Umgehen miteinander vom ersten Tag an.<br />
Dafür möchte ich der <strong>Comline</strong> <strong>AG</strong> danken.“<br />
37 infoline
infoline 38<br />
Die COMLINE <strong>AG</strong> auf dem DS<strong>AG</strong>-Kongress.<br />
Auch hier verbinden wir Individualität mit Standards.<br />
Aufmerksamkeitsstark, außergewöhnlich, fortschrittlich und vor allem unter dem<br />
Gesichtspunkt „Individualität und Standards“ – so präsentiert sich die COMLINE<br />
<strong>AG</strong> auf dem diesjährigen DS<strong>AG</strong> Kongress in Bremen. Und immer der neuen<br />
Mission entsprechend: Wir verbinden Welten.<br />
Eine Herausforderung in der Visualisierung<br />
des Standes war es, Individualität<br />
mit Standards tatsächlich zu verbinden.<br />
Heraus kam ein Key-Visual, das sich im<br />
wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen<br />
kann: Ein Businessanzug-Träger mit<br />
höchst individueller Frisur. Der Stand ist<br />
eine Mixtur aus Provokantem und inhaltlich<br />
Sachlichem, der die Besucher und<br />
Teilnehmer inspirieren soll, sich näher<br />
mit den innovativen Lösungen von<br />
COMLINE zu beschäftigen. Rund um<br />
die Veranstaltung gibt es aber noch mehr<br />
zu erleben. Beispielsweise kann man sich<br />
von einem Karikaturisten individuell mit<br />
Irokesenschnitt zeichnen lassen.<br />
UND: Intensive, fachliche Gespräche gehören<br />
ohnehin zum Standard bei COMLINE.<br />
Dabei wird es sich vornehmlich um die<br />
Themen integriertes Kundenmanagement<br />
und Lieferantenmanagement sowie Benutzerproduktivität,<br />
Realisierung individueller<br />
Geschäftsanwendungen und last<br />
but not least die Integration von SAP<br />
und NonSAP – wie beispielsweise SAP<br />
und SharePoint – drehen.<br />
Wir freuen uns auf den Kongress vom<br />
25. bis 27. September 2012 und auf viele<br />
Besuche an unserem Stand.<br />
Autor Torsten Neugebauer<br />
Kontakt Holger Rethmeyer<br />
COMLINE Ag
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
COMLINE<br />
Computer + S<strong>of</strong>twarelösungen <strong>AG</strong><br />
Leverkusenstraße 54<br />
22761 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 511 21 - 0<br />
Telefax: 040 / 511 21 - 11<br />
Redaktion:<br />
Torsten Neugebauer<br />
torsten.neugebauer@comlineag.de<br />
Satz und Layout:<br />
Sijades communication and design, Berlin<br />
Fotos:<br />
© Carabay - Fotolia.com, S. 4 | © Binkski - Fotolia.com, S. 6 + 7 |<br />
© vichie81 - Fotolia.com, S. 8 + 9 | COMLINE <strong>AG</strong>, S. 11 / 29 |<br />
Commundo Tagungshotels, S. 30 | COMLINE <strong>AG</strong>, S. 34 / 35 (Heike Bleichert) |<br />
Druck:<br />
Woeste Druck, Essen<br />
Stand: September 2012, Auflage: 6.700<br />
Bei Produktnamen und Warenbezeichnungen in dieser Zeitschrift<br />
handelt es sich überwiegend um gesetzlich oder vertraglich geschützte<br />
Namen oder Bezeichnungen, auch wenn sie nicht als solche<br />
gekennzeichnet sind.<br />
Standorte der COMLINE <strong>AG</strong><br />
Zentrale Hamburg<br />
Leverkusenstraße 54, 22761 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 511 21 - 0<br />
Telefax: 040 / 511 21 - 111<br />
E-Mail: hamburg@comlineag.de<br />
Berlin<br />
Am Borsigturm 54, 13507 Berlin<br />
Telefon: 030 / 43 03 - 33 00<br />
Telefax: 030 / 43 03 - 33 10<br />
E-Mail: berlin@comlineag.de<br />
Bielefeld<br />
Walther-Rathenau-Straße 35, 33602 Bielefeld<br />
Telefon: 0521 / 98 83 29 - 0<br />
Telefax: 0521 / 98 83 29 - 11<br />
E-Mail: bielefeld@comlineag.de<br />
Bochum<br />
Springorumallee 2, 44795 Bochum<br />
Telefon: 0234 / 70 92 - 0<br />
Telefax: 0234 / 70 92 222<br />
E-Mail: bochum@comlineag.de<br />
Hilden<br />
Itterpark 4, 40724 Hilden<br />
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Bad Homburg<br />
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