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klauslgeschichte
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Der Kaninchenstallbaumeister
Nach dem Ausfl ug zu Otto und
dem großem Klaus war ich ganz
schön müde. An diesem Tag
brauchte mich Frau Holle gar
nicht lange überreden, ins Bett
zu gehen. Ich schlief ganz schnell
ein. In der Nacht kam das Traummännlein
zu mir und ich träumte
von einem großen
Kaninchenstallbaumeister.
Ihr
werdet es nicht glauben, aber der sah
genauso aus wie ich. Er sägte,
hobelte und nagelte mit meinen Brettern das es nur so fl utschte, und
rucki-zucki war mein Kaninchenstall fertig. Am nächsten Morgen, es
war noch ganz zeitig, die Vögel zwitscherten auf den Bäumen, hinter
den Wolken lugte vorsichtig die Sonne hervor, schaute ich aus
dem Fenster, um meinen Stall zu sehen. Es war keiner da! Da merkte
ich erst, dass ich alles nur geträumt hatte. Mein Handwagen mit den
Brettern stand noch da, wo ich ihn am Abend hingestellt
hatte. Na Klausl, dachte ich, du bist ein großer
Junge (eigentlich war ich noch gar nicht so groß)
dann mach dich mal ran, du schaffst das schon.
Ich wusch mich, putzte die Zähne und zog mich
schnell an, Arbeitssachen natürlich, und ging in die
Küche zu Frau Holle. Die hatte die Betten schon gelüftet
und war gerade dabei, das Frühstück zu machen.
„Guten Morgen, Frau Holle, ich brauche heute
ein Frühstück, von dem ich viel Kraft kriege!“,
sagte ich zu ihr. „Hallo Klausl, guten Morgen! Was
hast du denn heute vor?“. Ich erzählte ihr von
meinem Plan, dass ich heute mit bauen anfangen
will. Sie machte mir ein prächtiges
Frühstück – Müsli mit viel frischem Obst
und einer großen Tasse Milch. Und dann
gings los! Ich fütterte schnell die Kaninchen mit