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den Kohlrabiblättern, die ich von Otto bekommen hatte. Dann gab ich
ihnen noch frisches Wasser in die Trinkfl aschen. Nun konnte ich endlich
richtig loslegen. Im Schuppen fand ich eine Säge. Tischler Fritz hatte
mir mal erklärt, dass das ein Fuchsschwanz ist. Über diesen lustigen
Namen habe ich damals tüchtig gelacht. In der Ecke standen auch noch
zwei Holzblöcke. Vor dem Schuppen richtete ich mir einen kleinen Bauplatz
ein. Frau Holle hörte in der Küche wie ich sägte und sägte.
Auf einmal war es still. Ich war auch nicht mehr zu sehen. Frau Holle
dachte bestimmt: „Da muss ich doch mal sehen, vielleicht braucht
Klausl Hilfe.“ Als sie in den Schuppen eilte, sah sie mich in der Ecke
sitzen, mit Tränen in den Augen und einer blutenden Hand.
Es tat sehr weh, aber ich habe nicht geschrien. Ich hatte mir mit der
Säge in die Hand gesägt. Frau Holle verband mir die Hand und eilte mit
mir ins Krankenhaus. Beim nächsten Mal lass ich mir lieber von einem
Erwachsenen helfen.
von Opa Peter
klauslgeschichte
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