FRAGENSAMMLUNG AUFNAHMETEST WIFI Werkmeisterschule ...
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W erk- M eister- S chule – Technische Chemie und Umwelttechnik Titelblatt<br />
<strong>FRAGENSAMMLUNG</strong><br />
<strong>AUFNAHMETEST</strong><br />
<strong>WIFI</strong> <strong>Werkmeisterschule</strong><br />
Technische Chemie und Umwelttechnik<br />
Autoren: <strong>WIFI</strong> Vortragende Stand: Juni 2011
W erk- M eister- S chule – Technische Chemie und Umwelttechnik Seite: 2/9<br />
<strong>FRAGENSAMMLUNG</strong> <strong>AUFNAHMETEST</strong> Version 1.0<br />
1 Anorganische und allgemeine Chemie<br />
1. Atombau:<br />
Beschreiben Sie das Bohr'sche Atommodell<br />
Interpretieren Sie das PSE<br />
2. Begriffserklärungen in Worten und Beispielen: Ordnungszahl,<br />
Hauptgruppenzahl, Massenzahl, Elektronegativität, Isotope, Nuklide.<br />
3. Chemische Bindungen<br />
Ionenbindung, Metallbindung, polare und unpolare Atombindung,<br />
Wasserstoffbrückenbindung. Erklärung mit entsprechenden Beispielen.<br />
4. Oxidation und Reduktion:<br />
Verschiedene Definitionen; Beispiele von Redoxgleichungen mit<br />
Kennzeichnung der Stoffe die oxidiert bzw. reduziert werden; praktische<br />
Anwendung anhand eines gestellten Beispiels.<br />
5. Wasser:<br />
Eigenschaften und Struktur von Wasser. Definition und verschiedene<br />
Angaben der Wasserhärte. Wasserenthärtung. Anomalie des Wassers.<br />
6. Hauptgruppenelemente<br />
Symbole der Elemente der 1. bis zur 7. Hauptgruppe und deren Namen;<br />
verschiedene allgemeine Eigenschaften.<br />
7. Chemisches Gleichgewicht und MWG. Definition; wie kann das Gleichgewicht<br />
einer chemischen Reaktion verschoben werden.<br />
8. Erklären Sie die technische Gewinnung der Alkalimetalle generell. Erklären<br />
Sie die Gewinnung eines bedeutenden Alkalimetalls und deren Verbindung in<br />
Stichworten und Reaktionsgleichung.
W erk- M eister- S chule – Technische Chemie und Umwelttechnik Seite: 3/9<br />
<strong>FRAGENSAMMLUNG</strong> <strong>AUFNAHMETEST</strong> Version 1.0<br />
2 Organische Chemie<br />
1. Nennen Sie 15 funktionelle Gruppen (Name und Formel).<br />
2. Welche Reaktionen in der organischen Chemie sind bekannt (inkl. Beispiel)?<br />
3. Wann spricht man von einer Hydrierung, Hydratisierung, Hydrohalogenierung,<br />
Hydratation (jeweils mit Beispiel)?<br />
4. Welche Isomeriearten sind bekannt (inkl. Formel)?<br />
5. Was bedeutet SSS bzw. KKK in der organischen Chemie?<br />
6. Erklären Sie die Struktur des Benzols.<br />
7. Wovon hängt die Position des Zweitsubstituenten bei einer elektrophilen<br />
Substitution am Aromaten ab (Erklärung)?<br />
8. Was besagt der +M, -M, +I und -I – Effekt?<br />
9. Erklären Sie die sp-Hybridisierung.<br />
10. Was ist die optische Aktivität einer organischen Verbindung und wovon hängt<br />
sie ab?<br />
11. Zeichnen Sie von Aceton die Keto- und die Enolform. Wie nennt man diese Art<br />
der Isomerie?<br />
12. Was bedeutet die Abkürzung FCKW in der organischen Chemie? Welche<br />
Eigenschaften haben sie und für was werden/wurden sie verwendet?<br />
13. Wie können Natriummetall Abfälle vernichtet werden? Welche Verbindung<br />
entsteht dabei? Führen Sie die Reaktionsgleichung an.<br />
14. Stellen Sie Acetamid aus dem entsprechenden Säurechlorid her. Benennen<br />
Sie alle Verbindungen.<br />
15. Erklären Sie die Friedel-Crafts Reaktionen.<br />
16. Benennen Sie folgende Verbindungen:<br />
Cl<br />
Cl<br />
Br<br />
CH 3<br />
CH 3<br />
I O O<br />
H<br />
Cl<br />
N
W erk- M eister- S chule – Technische Chemie und Umwelttechnik Seite: 4/9<br />
<strong>FRAGENSAMMLUNG</strong> <strong>AUFNAHMETEST</strong> Version 1.0<br />
3 Analytische Chemie<br />
1. Was kennzeichnet die Funktion einer Puffer-Lösung?<br />
2. Was kennzeichnet eine Base/Säure (nach Brönstedt)?<br />
3. Was ist eine Titration?<br />
4. Woraus besteht Licht?<br />
5. Was bedeutet die Abkürzung HPLC?<br />
6. Wodurch zeichnet sich die Analysentechnik der Chromatographie aus?<br />
7. Was beschreibt das Nernstsche Verteilungsgesetz?<br />
8. Bei welchem Teil einer Analyse ist die Fehlerwahrscheinlichkeit am Größten?<br />
9. Was beschreibt das Gesetz von Lambert Beer als Grundlage der<br />
Photometrie?<br />
10. Was ist das Ziel einer Aufschlussreaktion?<br />
11. Was wird mit dem Massenwirkungsgesetz beschrieben?<br />
12. Was wird mit dem Löslichkeitsprodukt einer Substanz beziffert?<br />
13. Sortieren Sie nach zunehmender Energie der elektromagnetischen Strahlung:<br />
Ultraviolett (UV), Mikrowellen, Infrarot (IR), Röntgen (x-Ray)<br />
14. Was beschreibt der Begriff Absorption in der Spektroskopie?<br />
15. Was beschreibt der Begriff Emission in der Spektroskopie?<br />
16. Was versteht man in der analytischen Chemie unter einer qualitativen<br />
Analyse?<br />
17. Was versteht man in der analytischen Chemie unter einer quantitativen<br />
Analyse?<br />
18. Ordnen sie die Begriffe der richtigen Analysentechnik zu:<br />
Titer, Chromatogramm, Spektrum, Veraschung<br />
A) HPLC<br />
B) Volumetrische Maßanalyse<br />
C) Gravimetrie<br />
D) Photometrie
W erk- M eister- S chule – Technische Chemie und Umwelttechnik Seite: 5/9<br />
<strong>FRAGENSAMMLUNG</strong> <strong>AUFNAHMETEST</strong> Version 1.0<br />
4 Chemische Technologie<br />
1. Erklären und Skizzieren Sie das Diaphragma-, Membran- und<br />
Amalgamverfahren.<br />
2. Erklären Sie die Sodaherstellung nach dem Solvay- Verfahren.<br />
3. Erklären und skizzieren Sie die Aluminiumherstellung.<br />
4. Wie wird Calciumcarbid gewonnen? Wozu wird es verwendet?<br />
5. Wie wird Acetylen gewonnen?<br />
6. Erklären und skizzieren Sie einen Bleiakkumulator.<br />
7. Erklären Sie die Gewinnung von Stickstoff.<br />
8. Nach welchem Verfahren kann Sauerstoff gewonnen werden?<br />
9. Erklären Sie die Gewinnung von Ammoniak.<br />
10. Erklären Sie die Gewinnung von Salpetersäure.<br />
11. Erklären Sie die Gewinnung von weißem Phosphor.<br />
12. Erklären Sie die Gewinnung der Phosphorsäure.<br />
13. Erkläre Sie die Gewinnung von Schwefel.<br />
14. Wie wird Schwefelwasserstoff erzeugt?<br />
15. Erklären Sie die Herstellung der Schwefelsäure.<br />
16. Wie wird Chlor gewonnen?<br />
17. Erklären Sie die Gewinnung der Salzsäure.<br />
18. Erklären und skizzieren Sie die Roheisengewinnung.<br />
19. Erklären Sie die Kupfergewinnung und wie kann reines Kupfer hergestellt<br />
werden?<br />
20. Wie wird Aluminium hergestellt?<br />
21. Wie werden Kunststoffe eingeteilt?<br />
22. Welche Eigenschaften machen Kunststoffe zu einem wertvollen Werkstoff?<br />
23. Was ist PP, PVC, PE, PS, PMMA?
W erk- M eister- S chule – Technische Chemie und Umwelttechnik Seite: 6/9<br />
<strong>FRAGENSAMMLUNG</strong> <strong>AUFNAHMETEST</strong> Version 1.0<br />
5 Chemische Verfahrenstechnik<br />
1. Erklären Sie folgende Grundbegriffe der Mechanik in Stichworten,<br />
Formelzeichen, Definition = Formel, Einheit, wenn möglich mit praktischem<br />
Beispiel<br />
a) Kraft<br />
b) Energie, Arbeit<br />
c) Hydrostatischer Druck<br />
d) Leistung<br />
e) Wirkungsgrad<br />
f) Wärmemenge mit spezifischer Wärmekapazität<br />
g) Elektrische Leistung<br />
h) Wärmewirkung des elektrischen Stromes.<br />
2. Erklären Sie folgende Begriffe in Stichworten, Formelzeichen, Definition =<br />
Formel, Einheit (Beispiel).<br />
a) Suspension<br />
b) Emulsion<br />
c) extrahieren<br />
d) adsorbieren<br />
e) absorbieren<br />
f) kolloide Lösung<br />
3. Thermische Trennverfahren: Geben Sie anhand von Beispielen und kurzer<br />
Erläuterung eine Übersicht über thermische Trennverfahren. Erklären Sie ein<br />
Verfahren in Stichworten aus ihrer Arbeitspraxis.<br />
4. Mechanische Trennverfahren: Geben Sie anhand von Beispielen und kurzer<br />
Erläuterung eine Übersicht über mechanische Trennverfahren. Erklären sie<br />
ein Verfahren in Stichworten aus ihrer Arbeitspraxis.<br />
5. Messtechnik: Zählen Sie verschiedene physikalische Größen auf, die<br />
messtechnisch erfasst werden – wenn möglich mit Beispielen und kurzer<br />
Erläuterung.<br />
6. Pumpen: Beschreiben Sie eine Pumpe aus ihrer Arbeitspraxis wie,<br />
Vakuumpumpen, Peristaltikpumpen, Kolbenpumpen, …
W erk- M eister- S chule – Technische Chemie und Umwelttechnik Seite: 7/9<br />
<strong>FRAGENSAMMLUNG</strong> <strong>AUFNAHMETEST</strong> Version 1.0<br />
6 Chemisches Rechnen (Ergebnisse sind in Klammer und kursiv dargestellt)<br />
1. Berechnen Sie die % Richtigkeit folgender Wägungen, wenn der Sollwert<br />
225,00mg ist! (-1,30 %)<br />
Nr. 1. 2. 3. 4. 5.<br />
Masse 222,53 mg 221,41 mg 221,39 mg 222,48 mg 222,51 mg<br />
2. Wandeln Sie folgende Angaben um in 10er Potenzen bzw. umgekehrt!<br />
0,0000085 = (8,5 x 10 -6 )<br />
1,3 x 10 -4 = (0,00013)<br />
3. Wandeln Sie in die vorgegebene Einheit um!<br />
1,2 cm 3 = (1200) µl<br />
1,523 cm 3 = (1,523) ml<br />
0,012 kg = (1,2 x 10 7 ) µg<br />
15200 ng = (0,0152) mg<br />
4. Ergänzen Sie folgende Tabelle<br />
Größe Name Symbol<br />
Länge (Meter) (m)<br />
(Masse) (Kilogramm) kg<br />
(Zeit) Sekunde (s)<br />
(Lichtstärke) (Candela) cd<br />
Stromstärke (Ampere) (A)<br />
Temperatur (Kelvin) (K)<br />
(Stoffmenge) (Mol) mol<br />
5. a) Forme die Gleichung auf „x“ um:<br />
b) Forme die Gleichung auf „k“ um:<br />
g + x<br />
M =<br />
p<br />
2<br />
t<br />
F<br />
A × c + k<br />
Lösung: (x=M*p-2g)<br />
= Lösung: (k=F/t-AxC)<br />
6. Interpolieren Sie die Dichte einer w(HNO3)=60,0% anhand folgender Daten:<br />
Dichte [g/mL] w% HNO3<br />
1,350 56,95<br />
1,400 66,97<br />
(1,3652g/mL)<br />
7. Wie viel mL HNO3 w=66,97% sind nötig um 800 mL w(HNO3)=17,58%<br />
herzustellen? (165,0 mL)
W erk- M eister- S chule – Technische Chemie und Umwelttechnik Seite: 8/9<br />
<strong>FRAGENSAMMLUNG</strong> <strong>AUFNAHMETEST</strong> Version 1.0<br />
8. Wie viel g w(KBr) = 96% werden benötigt um 300 mL β(KBr)=23g/L<br />
herzustellen? (7,188 g)<br />
9. 155g NH4Cl w=95% werden in 500g Wasser gelöst. Wie viel w% hat die<br />
erhaltene Lösung? (22,48 %)<br />
10. Man benötigt 5 Liter einer c(NaCl) = 3,2 mol/L. Wie viel g NaCl müssen<br />
abgewogen werden, wenn w(NaCl)=95% zur Verfügung steht? (984,3 g)<br />
11. Wie viel %ig ist eine Lösung, wenn 500 mL w(HCl)=10% und 300mL<br />
w(HCl)=37% gemischt werden? (20,91 %)<br />
12. Wie viel mL w(HCl) = 35% und wie viel g Aluminium mit 95% Eisengehalt<br />
sind nötig, um 500g AlCl3 herzustellen? (2024 g Al; 998,2 mL HCl)<br />
13. Wie viel mL β(CaCl2)=6g/L sind für eine komplexometrische Titration<br />
einzusetzen, wenn ein Verbrauch an c(Titriplex III)=0,01mol/L von 25mL<br />
gewünscht wird? (4,62 mL)<br />
14. Wie viel mg K2CrO4 sind zur Titerstellung einer Na2S2O3- Lösung c=0,1mol/l<br />
einzuwägen, wenn ein Verbrauch von ca. 25 ml gewünscht wird? (161,8 mg)<br />
15. Für die photometrische Bestimmung des Eisengehaltes in einer<br />
Wasserprobe sind je 100 ml einer Verdünnungsreihe mit 2; 4; 6; 8 und 10,0<br />
mg Fe/ml herzustellen. Vorhanden: Fe2(SO4)3. Berechnen Sie die<br />
Herstellung dieser Verdünnungsreihe über eine Stammlösung!<br />
(17,90 g/500 mL; 20 mL entspr. 2 mg/mL; 40 mL entspr. 4mg/mL usw.)<br />
16. Berechnen Sie den % Trockenverlust einer Probe, wenn folgende<br />
Wägedaten vorliegen: (29,61 %)<br />
Wägetasse 523,6 g<br />
Wägetasse + feuchte Probe 746,8 g<br />
Wägetasse + trockene Probe 680,7 g<br />
17. Die Dichte einer Lösung wurde bei 20°C mittels Pyknometer bestimmt:<br />
(1,0202 g/mL)<br />
Pyknometer leer 20,0512 g<br />
Pyknometer + H2O 70,1348 g<br />
Pyknometer + Probelösung 71,2389 g<br />
18. Bei einer Zink Bestimmung als Zn2P2O7 wurden folgende Wägedaten<br />
erhalten: (6,467 %)<br />
EW Probe AW Zn2P2O7<br />
3,5463 g 0,2561 g<br />
3,8321 g 0,2773 g<br />
3,1982 g 0,2253 g<br />
Wie viel % ZnCl2 enthält die Probe?<br />
19. Eine 20 Liter Gasflasche steht bei 25°C unter einem Druck von 113 bar. Wie<br />
viel m 3 Gas sind dies bei Normbedingungen? (2,043 m 3 )
W erk- M eister- S chule – Technische Chemie und Umwelttechnik Seite: 9/9<br />
<strong>FRAGENSAMMLUNG</strong> <strong>AUFNAHMETEST</strong> Version 1.0<br />
Literaturhinweis<br />
I. „Der Chemielaborant“ Teil 1 – Allgemeine Chemie, Teil 2 – Anorganische Chemie,<br />
Schroedel Verlag<br />
II. „Chemie – Das Basiswissen der Chemie“; Charles E. Mortimer, Thieme Verlag<br />
III. „Der Chemielaborant“ Teil 3 – Organische Chemie, Schroedel Verlag<br />
IV. „Chemie für Schule und Beruf“, Europaverlag<br />
V. Ignatowitz Eckhard „Chemietechnik“, Europaverlag<br />
VI. Walter Wittenberger „Rechnen in der Chemie“, Grundoperationen – Stöchiometrie;<br />
Springer Verlag<br />
VII. Hübschmann/Links „Einführung in das chemische Rechnen“, Handwerk und<br />
Technik<br />
Viel Erfolg beim Durcharbeiten des Fragenkataloges!