Salzburger Festspiele
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Go cIty<br />
Gastgeber für die Künste gewesen. Neben Mode und Design hat<br />
hier die Kunst die weltweit größte Tradition.“ Und das würden<br />
für Ropac eben auch Künstler aus allen Bereichen, ob Schriftsteller,<br />
Künstler, Designer, Architekten oder Filmemacher spüren.<br />
„Künstler wie David Lynch beziehen ihre Inspiration aus<br />
dieser Stadt, von Paris.“ Sein neuer Club „Silencio“ sei nicht nur<br />
eine banale Bar, sondern ein Treffpunkt von Kreativen. „Da werde<br />
ich morgens angerufen, um mir abends im Kino dort einen<br />
Rohschnitt ohne Ton anzusehen. Das finde ich als Galerist toll,<br />
so dicht an künstlerischen Prozessen beteiligt zu sein. Wie meine<br />
Aufgabe als Galerist, wo ich ja auch zwischen dem Künstler,<br />
dem Atelier und der Öffentlichkeit vermitteln muss. Man begleitet<br />
den künstlerischen Prozess.“<br />
Paris, Eiffelturm, Louvre, Champs-Élysées: Pah!<br />
Das scheint nur eine Seite der Touri-Medaille an<br />
der Seine zu sein. Paris lebt doppelt, verjüngt und<br />
erneuert sich in der Kunst und im Lifestyle eher<br />
im Schatten. Der von außen nicht zu identifizierende<br />
Club „Silencio“ oder die neue In-Bar „Casa<br />
Carmen“ im sich verjüngenden, neu wachsenden Vergnügungsviertel<br />
Pigalle. Hier, hinter Großbürger-Hausfassade, werden<br />
einem persönliche Drinks nach Sternzeichenlage gemixt und in<br />
riesigen antiquarischen Vogelkäfigen hockt die Jeunesse Dorée<br />
von Paris und lässt sich vom Duft „Cire Trudon“ der Kerzen<br />
einnebeln, der schon 1860 im Schloss Versailles die Sinne der<br />
Feierhofgesellschaft betörte. Stimmige Parallelwelten zur Galerien-<br />
und Kunstszene. Was soll man sagen. Da betreut Thaddaeus<br />
Ropac die wichtigsten Künstler der Welt, ist bei Europas<br />
W Paris – opéra<br />
Wieder mal geirrt. Paris hat doch alles<br />
– irgendwie. Falsch. Seit der Eröffnung<br />
des neuen Hotels „W Paris – Opéra“<br />
glänzt die Metropole mit einem einzigartigen<br />
jungen Lifestyle-Living-Konzept.<br />
W-Globalcoach Joseph Borowski (Foto<br />
re. o.) sucht immer „the new next cutting<br />
edge“ für seine W-Bars und der katalanische<br />
Doppel-Sternekoch Sergi Arola<br />
lässt die Gaumen experimentell hüpfen.<br />
Probieren! www.wPARISoPERA.com<br />
70 go sixt PARIS<br />
Der Berg ruft nicht.<br />
Er schreit vor Freude.<br />
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PARIS / SAlZBuRG go sixt 71