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Rede Müller, ver.di (pdf-Datei) - Netzwerk Weiterbildung

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Die fachliche und soziale Kompetenz der Beschäftigten in den Einrichtungen derberuflichen Rehabilitation und ein hohes Maß an Identifikation mit dem Betrieb sind<strong>di</strong>e Voraussetzungen erfolgreicher Integrationsarbeit. Nur wer <strong>di</strong>ese Voraussetzungenschafft, legt den Grundstein einer gesicherten Zukunft beruflicher Rehabilitation.7. Um den Anspruch auf Teilhabe der Behinderten zu sichern sind Veränderungennotwen<strong>di</strong>gDie Leistungen für <strong>di</strong>e berufliche Rehabilitation sind in einem Gesetz, eben imSGB IX zusammenzufassen. Bisher enthält das SGB IX Rechtsansprüche aufTeilhabe an der Gesellschaft ohne entsprechende Leistungsgarantien. Alle Leistungen,<strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Rehabilitation erst möglich machen, sind in anderen Gesetzen geregelt(z. B. SGB III).Die Eignungsfeststellung muss sehr professionell und möglichst trägerunabhängigerfolgen. Je besser <strong>di</strong>e Eignungs<strong>di</strong>agnose in den Assessment-Maßnahmen, destogeringer wird <strong>di</strong>e Abbruchquote während der Ausbildung. Das hilft Kosten sparenund <strong>ver</strong>meidet Misserfolgserlebnisse der Teilnehmer. So lange keine TrägerunabhängigenEinrichtungen vorhanden sind, ist auf das dafür qualifizierte Personal der Berufsbildungs-und Berufsförderungswerke zurückzugreifen. Die Entscheidungen über <strong>di</strong>enotwen<strong>di</strong>gen Reha-Maßnahmen sollten hier (unabhängig von der jeweiligen Haushaltslageeines Reha-Trägers) getroffen werden.Es ist zu prüfen, ob <strong>di</strong>e Zustän<strong>di</strong>gkeit für <strong>di</strong>e Rehabilitation - also für <strong>di</strong>e me<strong>di</strong>zinischeund berufliche Rehabilitation - in einer Behörde zusammen gefasst werdensollte. Die Zustän<strong>di</strong>gkeit sollte beim Sozialministerium liegen.In <strong>di</strong>esem Zusammenhang gehört auch <strong>di</strong>e Überlegung, das Förderrecht zu <strong>ver</strong>einheitlichen.Die Vermittlungseinrichtungen <strong>ver</strong>weisen auf <strong>di</strong>e Arbeitsbelastungen,12

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