Wir reinigen alles! - Burgbergblick
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6 burgbergblick Sonderveröffentlichung<br />
Nr. 9, 18. April 2012<br />
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Wellness · Gesundheit · Fitness<br />
mit Informationen, Anregungen und Tipps<br />
Fit Fi Fit itt und d schlank h<br />
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Ronnenbergerstr. 24<br />
Rbg./Empelde<br />
Inh.: Detlef Schünke<br />
Apotheken<br />
Notdienst<br />
im Calenberger Land (ot)<br />
Dienstag, 17. April<br />
Rosen-Apotheke, Hans-Böckler<br />
Str. 28, Barsinghausen.<br />
Mittwoch, 18. April<br />
Lyra-Apotheke, Gartenstr. 12,<br />
Gehrden.<br />
Donnerstag, 19. April<br />
Deister-Apotheke, Breite Str. 11,<br />
Barsinghausen.<br />
Freitag, 20. April<br />
Ihmer-Tor-Apotheke, Ihmer Tor 4,<br />
Ronnenberg.<br />
Samstag, 21. April<br />
Egestorfer-Apotheke, Stoppstr. 35,<br />
Barsinghausen.<br />
Sonntag, 22. April<br />
Stadt-Apotheke, Steinweg 20,<br />
Gehrden.<br />
Montag, 23. April<br />
Adler-Apotheke, Geibelstr. 2 a,<br />
Egestorf.<br />
Dienstag, 24. April<br />
Sonnen-Apotheke, Marktstr. 40,<br />
30890 Barsinghausen.<br />
Mittwoch, 25. April<br />
Die neue Bredenbecker Apotheke,<br />
Wennigser Str. 16 a, Bredenbeck.<br />
Donnerstag, 26. April<br />
Glückauf-Apotheke, Marktstr. 25,<br />
Barsinghausen.<br />
Freitag, 27. April<br />
Berg-Apotheke, Haupttstr. 29a,<br />
Wennigsen.<br />
Samstag, 28. April<br />
Rats-Apotheke, Am Markt 3,<br />
Gehrden.<br />
Sonntag, 29. April<br />
Apotheke hoch 2, Bahnhofstr. 9,<br />
Barsinghausen.<br />
Montag, 30. April<br />
Burgberg-Apotheke, Schulstr. 22,<br />
Gehrden.<br />
Dienstag, 1. Mai<br />
Kloster-Apotheke, Hauptstr. 5 a,<br />
Wennigsen.<br />
Mittwoch, 2. Mai<br />
Rosen-Apotheke, Hans-Böckler<br />
Str. 28, Barsinghausen.<br />
Donnerstag, 3. Mai<br />
Lyra-Apotheke, Gartenstr. 12,<br />
Gehrden.<br />
Freitag, 4. Mai<br />
Deister-Apotheke, Breite Str. 11,<br />
Barsinghausen.<br />
Der effektive Fettstoffwechsel - Training<br />
und Ernährung gegen Übergewicht<br />
Wussten Sie, dass Ihre Muskeln<br />
bestimmen, ob Sie dick oder dünn<br />
sind?<br />
Wahrscheinlich nicht. In der Wissenschaft<br />
ist dagegen seit Jahren<br />
bekannt, dass die Qualität unserer<br />
Fitness und Gesundheit maßgeblich<br />
von der entwickelten oder eben<br />
unterentwickelten Muskelmasse<br />
abhängt.<br />
Unsere Muskeln sind der Ort, an<br />
dem der Fettstoffwechsel stattfindet.<br />
Einfach gesagt: viele Muskeln<br />
bedeuten viel Fettverbrennung.<br />
Einer gut trainierten Muskulatur<br />
und damit einem angekurbeltem<br />
Fettstoffwechsel kommt im Alltag in<br />
Freizeit und Sport eine überragende<br />
präventivmedizinische Bedeutung<br />
zu bei der Verhütung und Behandlung<br />
von Übergewicht und dessen<br />
schwer wiegenden Folgen wie Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen, Zuckerkrankheit<br />
oder vorzeitiger Arthrose.<br />
In Deutschland leiden zur Zeit<br />
bereits rund 50 Prozent der über 30<br />
–jährigen und 75 Prozent aller über<br />
50–jährigen an Übergewicht oder<br />
Adipositas, mit steigender Tendenz.<br />
Entscheidende Schrittmacher für<br />
diese dramatische Entwicklung sind<br />
chronischer Bewegungsmangel und<br />
stärkebetonte Kost.<br />
Der Weg zum Erfolg, d. h. zu<br />
einem gesunden, attraktiven Körper,<br />
kann nur durch eine Optimierung<br />
der beiden Faktoren führen. Hier<br />
einige Vorschläge zum erfolgreichen<br />
Fettstoffwechseltraining und zur<br />
Ernährung.<br />
Fette sind nicht wasserlöslich und<br />
daher im Organismus, der einen<br />
Wasseranteil von ca. 70% besitzt, nur<br />
schwer zu transportieren. Hinzu<br />
kommt, dass Fette im Gegensatz zu<br />
Kohlenhydraten viel langsamer<br />
Energie bereitstellen. Dies macht sie<br />
besonders bei stoffwechseluntrainierten<br />
wesentlich schlechter energetisch<br />
verwertbar.<br />
Ein regelmäßiges Ausdauertraining<br />
im strikt aeroben Bereich bei 65<br />
Sport- und Fitness-Tipps von Jürgen Wegner<br />
Training bietet ungeahnte Möglichkeiten<br />
Muskeln galten über Jahrzehnte<br />
lediglich als ausführendes Organ. Sie<br />
halten unseren Körper aufrecht, und<br />
tragen die Einkaufstüten in den fünften<br />
Stock. Sie schützen unsere<br />
Gelenke, und beugen Knie-, Rükken-<br />
und Schulterproblemen vor.<br />
Mehr wusste man nicht.<br />
Krafttraining war nur was für<br />
Exhibitionisten, nur Spitzensportler<br />
und Machos mit Goldkettchen<br />
brauchten durchtrainierte Muskeln.<br />
Jürgen Steinacker, Leiter des Sportund<br />
Rehabereiches der Uni-Klinik<br />
Ulm, sagt:“ Hätte ich Herzkranke<br />
vor zehn Jahren Gewichte heben<br />
lassen, hätte man mich gesteinigt.<br />
Heute wissen wir, dass viele der<br />
positiven Effekte des Sports auf die<br />
Muskulatur zurückzuführen<br />
ist.“Bekannt ist auch, dass unser<br />
Körper jedes Lebensjahrzehnt ab<br />
dem 30., im Schnitt drei Kilogramm<br />
Muskelmasse verliert. Der Stoffwechselforscher<br />
Kenneth Walsh<br />
sieht darin den Hauptgrund für<br />
Übergewicht in der mittleren<br />
Lebensphase.<br />
Klar, denn Muskeln sind aktives<br />
Gewebe, wer sie trainiert, hat 24<br />
Stunden einen höheren Energieumsatz.Neueste<br />
Erkenntnisse erreichen<br />
uns aus dem Muskelforschungszentrum<br />
in Kopenhagen. Unter der Leitung<br />
von Bengt Saltin.<br />
In den Labors seines Zentrums<br />
sitzen Testpersonen auf Stahlkonstruktionen,<br />
im Oberschenkel stekken<br />
Kanülen, an der Halsvene<br />
Katheder, dünne Schläuche durch-<br />
Jan Francik Foto: Privat<br />
bis 85 Prozent der individuellen<br />
maximalen Herzfrequenz und das<br />
möglichst dreimal wöchentlich ist<br />
der ideale Einstieg in das Training.<br />
Entscheidend ist aber vor allem die<br />
Belastungsdauer.<br />
Bei gleicher Intensität ist es effektiver,<br />
60 Minuten, statt zwei mal 30<br />
Minuten zu trainieren. Ein derart<br />
langes und regelmäßiges Training<br />
bewirkt eine Minimierung des Zukker-,<br />
also Kohlenhydratspeichers, in<br />
den beanspruchten Muskelzellen<br />
und damit einen schnelleren Übergang<br />
zur Verwertung der Fettspeicher<br />
zur Energielieferung.<br />
Die Anzahl der wöchentlichen<br />
Ausdauer-Trainingseinheiten kann<br />
nach 8 Wochen auf 1 bis 2 mal<br />
wöchentlich reduziert werden.<br />
Parallel zum Ausdauertraining<br />
muss zwingend ein Krafttraining<br />
durchgeführt werden um durch den<br />
Aufbau von neuer Muskelmasse den<br />
Grundumsatz, d. h. den Energieumsatz<br />
in Ruhestellung und den<br />
Umsatz bei Belastung zu erhöhen.<br />
Besonders für ältere Menschen ist<br />
das Krafttraining von großer Bedeu-<br />
Jürgen Wegner Foto: Elan<br />
ziehen die Schultermuskulatur.<br />
Andere Versuchspersonen heben<br />
Gewichte oder fahren Ergometer.<br />
Und immer wieder entnehmen, in<br />
diesen Folterkammern der Forschung,<br />
Wissenschaftler Blut oder<br />
Gewebeproben.<br />
So erschreckend die Methoden<br />
jetzt anmuten, so grundlegend<br />
haben sie das Verständnis, über die<br />
Rolle der Muskulatur verändert. Aus<br />
der dänischen Hauptstadt stammt<br />
die Erkenntnis, das Muskeln chemische<br />
Signale freisetzen, die Fettdepots<br />
auflösen, das Immunsystem<br />
entscheidend kräftigen, Diabetes<br />
verhindern und- nach neuesten<br />
Erkenntnissen, sogar auf das Gehirn<br />
tung um Muskelschrumpfprozessen<br />
entgegenzuwirken. Hier lautet die<br />
Maxime: je älter der Mensch um so<br />
wichtiger das Krafttraining.<br />
In Bezug auf die Ernährung sollte<br />
man sich an folgende Punkte halten,<br />
um den beschriebenen positiven<br />
Effekt zu unterstützen: Konsequent<br />
insulinsparende Ernährung zur Vermeidung<br />
zu hoher Fettspeicherung<br />
und einer Blockade der Fettsäurefreisetzung<br />
aus dem Fettdepot.<br />
Ein weitgehender Verzicht auf<br />
Lebensmittel mit gesättigten Fettsäuren.<br />
Den Verzehr von stärkereichen<br />
Lebensmitteln bewusst niedrig<br />
halten, da ansonsten bei einem<br />
Missverhältnis von Kalorienzufuhr<br />
und Kalorienumsatz die Stärke aus<br />
biochemischen Gründen automatisch<br />
in Fett umgewandelt wird<br />
Es gibt eine Reihe von Lebensmittelbestandteilen,<br />
die direkt oder<br />
indirekt umsatzsteigernd auf den<br />
Fettstoffwechsel einwirken. Dazu<br />
gehören z. B. Koffein, Guarana,<br />
Mate-Tee, Eiweißkonzentrate, Magnesium,<br />
Kalzium, Jod , Selen, Eisen,<br />
Vitamin B- Komplex, L–Carnitin.<br />
Man sollte darauf achten, dass diese<br />
Bestandteile bei der täglichen<br />
Ernährung einen festen Platz finden.<br />
Die Erfolgskontrolle als wichtige<br />
Motivationsstütze für Gesundheitsaktivisten<br />
und leistungsorientierte<br />
Sportler ist gleichermaßen von<br />
hoher Bedeutung um das Fettstoffwechseltraining<br />
regelmäßig dem<br />
aktuellen Leistungsstand anzupassen.<br />
Deswegen immer selber darauf<br />
achten, dass in regelmäßigen<br />
Abständen in Ihrem Fitnesscenter<br />
Checks durchgeführt werden.<br />
Die besten Aussagen über den<br />
Trainingszustand bekommt man mit<br />
einer Lactat-Leistungsdiagnostik. In<br />
einem guten Fitnesscenter sollte dieses<br />
möglich sein. Informieren Sie<br />
sich bei uns darüber.<br />
Textbeitrag: Jan Francik,<br />
Sport- & Freizeitcentrum Empelde<br />
„Ruhe in der Bewegung, Bewegung in Ruhe“<br />
Wennigsen (mü)<br />
Das Kloster Wennigsen lädt am<br />
Samstag, 21. April 2012, zu einem<br />
Übungstag unter dem Thema „Ruhe<br />
in der Bewegung, Bewegung in<br />
Ruhe“ ein. Sitzen in Stille und einfach<br />
zu erlernende Bewegungen aus<br />
dem Lehrsystem Qigong Yangsheng<br />
werden sich abwechseln. Beide<br />
Übungswege haben in der chinesischen<br />
Kultur eine lange Tradition.<br />
Diese besondere Form der Leibarbeit<br />
diente neben der Gesunderhaltung<br />
immer auch der inneren<br />
Sammlung und Kultivierung der geistigen<br />
Kräfte.<br />
<strong>Wir</strong> wollen sie uns auf dem Weg<br />
des Herzens nutzbar machen. Sie<br />
helfen uns, unsere Mitte zu finden<br />
und in die Ruhe und Sammlung einzutreten.<br />
Vorkenntnisse sind nicht<br />
erforderlich. Bitte bequeme Klei-<br />
dung mitbringen. <strong>Wir</strong> werden nach<br />
Möglichkeit auch im Klosterinnenhof<br />
üben.<br />
Die Kosten von 35,- Euro beinhalten<br />
ein einfaches Mittagessen<br />
und abschließendes Kaffeetrinken.<br />
Leitung: Dr. Waltraud Müller aus<br />
Bad Pyrmont, Ärztin, Ausbildung<br />
bei der Medizinischen Gesellschaft<br />
für Qigong Yangsheng, Meditationsbegleiterin<br />
Via Cordis.<br />
Einfluss haben! Man schätzt, dass<br />
Muskeln etwa 50 verschiedene Substanzen<br />
ausschütten, die den Stoffwechsel<br />
umkempeln und ankurbeln.<br />
Der Sportmediziner Burkhard<br />
Weisser von der Uni-Klinik Kiel<br />
empfiehlt Krafttraining sogar bei<br />
Bluthochdruck.<br />
Früher wäre es ein Behandlungsfehler<br />
gewesen, heute weiß man,<br />
dass sechs bis zwölf Wochen Training,<br />
ebenso gut wirken wie ein<br />
Medikament! Und das ohne Nebenwirkungen.<br />
Die Liste der positiven Aspekte<br />
lässt sich locker fortsetzen: gezielte<br />
Übungen für die Nacken- und<br />
Schultermuskulatur helfen gegen<br />
chronische Nackenschmerzen.<br />
Krafttraining stärkt die Knochen und<br />
lindert Gelenkbeschwerden.<br />
Das Bindegewebe strafft sich, weil<br />
die Produktion von Kollagen angeregt<br />
wird.<br />
Das strafft auch die Haut! Kraftübungen<br />
vermehren obendrein die<br />
Zahl der Stammzellen im Muskel<br />
und verjüngen das Gewebe. Die<br />
Alterung der Mitochondrien, der<br />
Kraftwerke im Muskel, lässt sich<br />
durch regelmäßiges Training übrigens,<br />
um Jahre zurückdrehen.<br />
Lebende Beispiele laufen zu hauf<br />
bei uns in den Clubs herum.<br />
Und ein ganz wichtiger Aspekt,<br />
darüber dann demnächst mehr, Training<br />
beugt Krebs vor.<br />
Textbeitrag: Jürgen Wegner,<br />
Quelle: Focus, Nr.17, 2008,<br />
„Die Heilkraft der Bewegung“