16.08.2012 Aufrufe

Sicherer Arbeitsplatz

Sicherer Arbeitsplatz

Sicherer Arbeitsplatz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

12 AGROLOGISTIK• UNIMOG 2 • 2010<br />

Tankaufbau, Pritsche, Zugmaschine: Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten waren ein<br />

wichtiges Argument für die Anschaffung des U 500 für die Wolfs.<br />

hat unter anderem wegen der Mautbefreiung und seiner Gesamtlast<br />

von 15 Tonnen überzeugt. „Sparsamkeit und Zuver lässigkeit“, be -<br />

nennt Sohn Martin die Hauptgründe für die Anschaffung. Gerade in<br />

der unter Kostendruck leidenden Land wirtschaft ist eine Bilanz, wie<br />

sie Martin Wolf errechnet, ein nicht zu unterschätzendes Kriterium:<br />

„Der Verbrauch gegenüber früheren Fahrzeugen ist viel besser – im<br />

Schnitt brauchen wir 32 und damit etwa fünf Liter weniger.“<br />

Wirtschaftlich und zuverlässig im Dauereinsatz<br />

Er sitzt gerne hinter dem Steuer des Unimog: „Gerade was die Sicht<br />

betrifft und auch den Fahrkomfort, ist es einfach ein geniales<br />

Fahrzeug.“ Da die Wolfs immer mehr Transporte fahren mussten<br />

– auch über die Autobahn –, war auch der Aspekt Sicherheit entscheidend.<br />

Sigrid und Martin Wolf erinnern sich: „Früher war es<br />

gefährlich auf der Autobahn mit dem großen Viehanhänger und den<br />

Mastschweinen. Da hatte man schon Angst, dass die großen Lkw von<br />

hinten auffahren. Mit dem U 500 kann man locker mit dem Lkw-<br />

Verkehr mithalten.“<br />

Mit ihrem U 500 fallen die Wolfs häufig auf. „Er ist markant. Etwas<br />

Besonderes“, schmunzelt Gerhard Wolf. Viele können es sich einfach<br />

Martin Wolf bei der Beladung – eine kurze Pause für den Unimog. Doch der steht in<br />

Börslingen selten still.<br />

nicht vorstellen, dass Unimog und landwirtschaftliche Transporte<br />

zueinanderpassen. Martin schmunzelt nur. Er weiß es besser. Am<br />

Nachmittag wird er noch einmal Molke holen, gegen ein Uhr nachts<br />

wird Vater Gerhard Schweine zum Schlachter nach Schwäbisch Hall<br />

fahren. Noch ein Pluspunkt für den Unimog: „Die Verkehrsver -<br />

hältnisse sind unter Umständen schwierig, gerade im Winter. Doch<br />

im Schlachthof bin ich eingetaktet: Ich muss zwischen halb drei und<br />

halb vier dort sein. Bei jedem Wind und Wetter. Und da gab es bereits<br />

früher mehrmals die Situation, dass ich mit dem Unimog noch durchkam<br />

und die anderen Lkw nicht.“ In solchen Situationen kommen<br />

Wolf der Allradantrieb sowie der kurze Radstand des Unimog zugute:<br />

Vorankommen bei schwierigem Untergrund sowie Rangieren in<br />

durch Schnee verengten Straßen gelingen dadurch problemlos.<br />

Unimog fahren als Arbeitsausgleich<br />

Diese Nachtfahrten übernimmt meistens Gerhard Wolf selbst. „Das<br />

ist für ihn so etwas wie ein Ausgleich“, urteilt Sigrid Wolf lachend.<br />

„Lästig ist es mir jedenfalls nicht“, so die Interpretation des<br />

Landwirts. „Er hat den Stern eben im Herz.“ Martin Wolf bringt es<br />

auf den Punkt. r<br />

Auch um Getreide vom Feld<br />

zu holen, wird der U 500 der<br />

Wolfs eingesetzt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!