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Mittelalterliche Eliten und Kulturtransfer östlich der Elbe - OApen.

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Vorwort<br />

Die Arbeitsgruppe „Gentes trans Albiam – Europa <strong>östlich</strong> <strong>der</strong> <strong>Elbe</strong>“ (GTA) hat als<br />

Initiative von Nachwuchswissenschaftlern für Nachwuchswissenschaftler mit ihrem<br />

ersten Workshop im Juli 2007 bravourös die Feuertaufe bestanden. Es war<br />

uns ein großes Vergnügen, die schützende Hand über diese interdisziplinäre <strong>und</strong><br />

internationale, von Anne Klammt <strong>und</strong> Sébastien Rossignol initiierte Startveranstaltung<br />

zu halten. Die beiden ehemaligen Doktoranden aus <strong>der</strong> Projektgruppe „Mittelalter“<br />

des DFG –Graduiertenkollegs 1024/1 „Interdisziplinäre Umweltgeschichte<br />

– Naturale Umwelt <strong>und</strong> gesellschaftliches Handeln in Mitteleuropa“ (2004-2009)<br />

haben ganz entscheidend zur Etablierung <strong>der</strong> Arbeitsgruppe GTA beigetragen.<br />

Dieser ist es innerhalb kürzester Zeit gelungen, unter Nutzung <strong>der</strong> Kontakte etablierter,<br />

international agieren<strong>der</strong> wissenschaftlicher Institutionen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kommunikationsmöglichkeiten<br />

des Internets aus zahlreichen Nachwuchswissenschaftlern<br />

ein europaweites, aktives Netzwerk zu knüpfen. Ihre Mitglie<strong>der</strong> haben auf etlichen<br />

wissenschaftlichen Fachtagungen durch ihre Beiträge bemerkenswerte Akzente<br />

setzen können.<br />

Auch die wissenschaftliche Kooperation zwischen dem Seminar für Ur- <strong>und</strong><br />

Frühgeschichte <strong>und</strong> dem Seminar für Mittlere <strong>und</strong> Neuere Geschichte an <strong>der</strong> Georg-August<br />

Universität hat dieser Doktorandeninitiative neue Anstöße zu verdanken.<br />

Im Wintersemester 2006/07 hat ein gemeinsames Hauptseminar „Zur Ethnogenese<br />

<strong>der</strong> Slawen“ großen Anklang gef<strong>und</strong>en. Beson<strong>der</strong>s wichtig war die Mitwirkung<br />

bei<strong>der</strong> im DFG-Projekt „Slawen an <strong>der</strong> unteren Mittelelbe – Untersuchungen<br />

zur ländlichen Besiedlung, zum Burgenbau, zu Besiedlungsstrukturen <strong>und</strong> zum<br />

Landschaftswandel“ (2004-2010), wo sie den transdisziplinären Diskurs <strong>der</strong> beteiligten<br />

Natur- <strong>und</strong> Geisteswissenschaftler befruchteten. Mittlerweile ist auch dadurch<br />

eine Plattform geschaffen, die <strong>der</strong> Frühmittelalterforschung „trans Albiam“<br />

eine nachhaltige Perspektive an <strong>der</strong> Göttinger Universität sichern dürfte.

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