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Dann rufen Sie an - Dinges und Frick Gmbh

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Simon Bocc<strong>an</strong>egra<br />

Operngalas<br />

Jud Süss<br />

Der eiserne Gustav<br />

Was der Butler sah<br />

Ein Schaf fürs Leben<br />

Der Messias<br />

01 | Theaterblatt<br />

J<strong>an</strong>uar 2012<br />

Kartenvorverkauf<br />

0611 . 132 325


Die Küche als Mittelpunkt Ihres Heimes. Behaglichkeit mit neuester Technik<br />

in vielen Frontvariationen <strong>und</strong> Preislagen abgestimmt auf Ihre Wünsche.<br />

Ausstattung <strong>und</strong> Kulisse liefern wir,<br />

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<strong>Sie</strong> erhalten bei uns von der Küchenzeile bis zur individuell<br />

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Rheingaustraße 83 · 65203 Wiesbaden<br />

Tel. 06 11-9200585 · Fax 06 11-9200887


Simon Bocc<strong>an</strong>egra 4-5<br />

Operngalas mit internationalen Gästen 6-7<br />

Jud Süss 8-9<br />

Der eiserne Gustav 10-11<br />

Was der Butler sah 12<br />

Ein Schaf fürs Leben 13<br />

Jugendreferat 14-15<br />

Spielpl<strong>an</strong> J<strong>an</strong>uar 16-21<br />

Ballett im J<strong>an</strong>uar 22<br />

Extras/Wiederaufnahmen 23<br />

Konzerte 24<br />

Der Messias 25<br />

Pressestimmen 28<br />

Wartburg im J<strong>an</strong>uar 29<br />

News <strong>und</strong> Impressum 30<br />

Der nächste<br />

Sommer<br />

kommt<br />

bestimmt!<br />

Jetzt schon vormerken:<br />

Die Theaterbiennale<br />

NEUE STÜCKE AUS EUROPA<br />

kommt wieder. Bleiben <strong>Sie</strong> auf<br />

dem Laufenden:<br />

www.facebook.com/NewPlaysfromEurope<br />

www.newplays.de<br />

Kartenvorverkauf<br />

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden<br />

twitter.com/StaatstheaterWI<br />

youtube.com/user/StaatstheaterWi<br />

vimeo.com/StaatstheaterWi<br />

Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />

Telefon 0611 . 132 325<br />

Fax 0611 . 132 367<br />

Christi<strong>an</strong>-Zais-Str. 3<br />

Montag bis Freitag 10.oo-19.30 Uhr<br />

Samstag 10.oo-14.00 Uhr<br />

Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 11.00-13.00 Uhr<br />

e-mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />

J<strong>an</strong>uar 2012<br />

Liebes Publikum,<br />

wo kommen wir eigentlich her? Und wie wurden wir, was wir sind?<br />

Wenn im Theater Figuren aus einer <strong>an</strong>deren Zeit lebendig werden,<br />

d<strong>an</strong>n erzählen sie uns einiges über unsere Gegenwart. Zugleich<br />

geben sie uns die Ch<strong>an</strong>ce, unseren Ahnen nachzuspüren <strong>und</strong> herauszufinden,<br />

was von den verg<strong>an</strong>genen Jahrzehnten <strong>und</strong> Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

in uns weiterlebt, wie unsere Geschichte uns bis heute prägt.<br />

In diesem Monat begeben wir uns mit drei Premieren auf Spurensuche<br />

in die Verg<strong>an</strong>genheit. Mit Giuseppe Verdis Simon Bocc<strong>an</strong>egra<br />

führen wir ab dem 28. J<strong>an</strong>uar einen historischen Opernstoff aus der<br />

großen, weltbeherrschenden Zeit der italienischen H<strong>an</strong>delsmetropole<br />

Genua auf. Der große Demokrat Verdi gestaltet menschliche<br />

Tragödien vor politischer Kulisse <strong>und</strong> beweist, wie wenig beides<br />

vonein<strong>an</strong>der zu trennen ist. Wir freuen uns sehr, daß bei dieser Produktion<br />

unser GMD Marc Piollet <strong>und</strong> der Regisseur Dietrich Hilsdorf<br />

zusammenarbeiten.<br />

H<strong>an</strong>s Falladas Der eiserne Gustav wird ab dem 21. J<strong>an</strong>uar am Staatstheater<br />

Wiesbaden erstmalig in einer Bühnenadaption gezeigt. Die<br />

Geschichte des Berliner Droschkenkutschers Gustav Hackendahl<br />

vermittelt uns ein eindringliches Bild der Kaiserzeit, des Ersten<br />

Weltkrieges <strong>und</strong> der Goldenen Zw<strong>an</strong>ziger. <strong>Sie</strong> erzählt aus dem Leben<br />

unserer Großväter <strong>und</strong> Großmütter, die selbst meist nicht mehr<br />

erzählen können.<br />

Als Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt zeigen wir ab<br />

dem 7. J<strong>an</strong>uar das Stück Jud Süss, geschrieben 1929 vom Darmstädter<br />

Dramaturgen Paul Kornfeld. An der bewegenden <strong>und</strong> authentischen<br />

Tragödie des jüdischen Geschäftsm<strong>an</strong>nes Josef Süss Oppenheimer<br />

zeigt Kornfeld, wie früh der Judenhass in Deutschl<strong>an</strong>d schon verwurzelt<br />

war, auf welch fruchtbaren Boden die Nazipropag<strong>an</strong>da einst fiel<br />

<strong>und</strong> dass Antisemitismus <strong>und</strong> Ausgrenzung hierzul<strong>an</strong>de nicht nur ein<br />

Phänomen des Dritten Reiches waren.<br />

Und wo gehen wir hin? Nach ERFAHRUNGEN, sagt der Wolf zum<br />

Schaf in Maritgen Matters Erzählung für Kinder ab sechs Jahren,<br />

die in einer Bearbeitung von Stef<strong>an</strong> Schletter am 29. J<strong>an</strong>uar auf die<br />

Bühne des Studios kommt. Und wo gehen wir lieber nicht hin? In<br />

die Klinik von Dr. Prentice, in der ab dem 14. J<strong>an</strong>uar in der Wartburg<br />

größtmögliches Chaos herrscht. Joe Ortons Was der Butler sah verspricht<br />

einen mehr als amüs<strong>an</strong>ten Blick in diese geheimnisvolle Welt<br />

der Götter in Weiß.<br />

Zum Schluss möchten wir <strong>Sie</strong> auf zwei Höhepunkte der Saison aufmerksam<br />

machen: Unsere Galavorstellungen von Tosca <strong>und</strong> Fidelio<br />

mit hochkarätigen internationalen Gästen. Mehr dazu erfahren<br />

<strong>Sie</strong> auf den Seiten 6 <strong>und</strong> 7. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit<br />

Ihnen im Jahr 2012!<br />

Ihr Staatstheater Wiesbaden<br />

Tourist Information<br />

Marktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798<br />

Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Kartenvorverkauf Galeria Kaufhof<br />

Telefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eing<strong>an</strong>g Friedrichstraße, 65185 Wiesbaden<br />

Montag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Vorverkauf Fr<strong>an</strong>kfurt-Ticket<br />

Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Fr<strong>an</strong>kfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof)<br />

Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)<br />

Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)<br />

www.fr<strong>an</strong>kfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Ticketbox e.Kfr.<br />

Kleine L<strong>an</strong>ggasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501<br />

Mo bis Fr 10-14 Uhr <strong>und</strong> 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 Titel: Magisches Kaleidoskop<br />

3


Kiril M<strong>an</strong>olov ist Simon Bocc<strong>an</strong>egra.<br />

4<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012


Der Korsar Simon Bocc<strong>an</strong>egra, der im<br />

Dienst der Krone erfolgreich gegen<br />

die Piraten im Mittelmeer kämpft,<br />

liebt Maria, die Tochter des Genueser<br />

Patriziers Jacobo Fiesco. Die<br />

beiden haben ein Kind. Doch Fiesco<br />

verweigert die Hochzeit <strong>und</strong> schließt<br />

Maria ein, um den Kontakt zu Simon<br />

zu unterbinden. Die gemeinsame<br />

Tochter k<strong>an</strong>n Simon Bocc<strong>an</strong>egra<br />

jedoch retten <strong>und</strong> zu einer alten Frau<br />

in Pisa bringen, die sie aufzieht. Als<br />

Bocc<strong>an</strong>egra wenige Jahre darauf<br />

im vom Krieg zwischen Adel <strong>und</strong><br />

Bürgertum zerrütteten Genua zum<br />

Dogen gewählt werden soll, hofft er<br />

in erster Linie auf ein Wiedersehen<br />

mit Maria <strong>und</strong> eine Aussöhnung mit<br />

ihrem Vater Fiesco. Doch im selben<br />

Augenblick, in dem er zum Dogen<br />

ausge<strong>rufen</strong> wird, erfährt er vom Tod<br />

der Geliebten, die in der Isolation<br />

gestorben ist. Eine Versöhnung mit<br />

Fiesco ist unmöglich, denn das Kind,<br />

das dieser von Bocc<strong>an</strong>egra als Wiedergutmachung<br />

fordert, ist spurlos<br />

verschw<strong>und</strong>en.<br />

25 Jahre später holt die Verg<strong>an</strong>genheit<br />

sowohl den zermürbten Dogen<br />

Bocc<strong>an</strong>egra als auch den alten Fiesco<br />

wieder ein, der aus dem selbstgewählten<br />

Exil unerk<strong>an</strong>nt in seine Heimat<br />

zurückgekehrt ist. Als die junge<br />

Amelia Grimaldi zu einer politischen<br />

Heirat mit Paolo, dem Günstling<br />

Bocc<strong>an</strong>egras, gedrängt werden soll,<br />

erkennt der Doge in der jungen Frau<br />

seine Tochter. Die wiederum hat für<br />

ihre Zukunft g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>dere Pläne: <strong>Sie</strong><br />

liebt Gabriele Adorno, einen Revolutionär,<br />

der zusammen mit Fiesco den<br />

Aufst<strong>an</strong>d gegen Bocc<strong>an</strong>egra pl<strong>an</strong>t.<br />

Verdis Simon Bocc<strong>an</strong>egra ist das<br />

ergreifende Bild einer Vater-Tochter-<br />

Beziehung vor einem eminent politischen<br />

Hintergr<strong>und</strong>. Die Titelfigur<br />

geht auf den ersten Dogen Genuas<br />

zurück, der aufgr<strong>und</strong> seiner leiden-<br />

schaftlichen pazifistischen Bemühungen<br />

um eine Einigung Italiens im 14.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert auch in Zeiten des Risorgimento<br />

für Verdis Zeitgenossen eine<br />

Symbolfigur gewesen sein muss. Im<br />

Schaffen Verdis markiert diese Oper<br />

einen entscheidenden Schritt auf<br />

dem Weg zum musikalischen Drama.<br />

Trotz des Misserfolgs der Uraufführung<br />

in der ersten Version von<br />

1857 hielt Verdi Simon Bocc<strong>an</strong>egra<br />

für eines seiner besten Werke. Mit<br />

Arrigo Boito unterzog er die Oper<br />

1881, also fast ein Vierteljahrh<strong>und</strong>ert<br />

nach der Entstehung, nochmals einer<br />

gründlichen Überarbeitung, die sich<br />

durch die scharfsinnige Zuspitzung<br />

der Charaktere in Text <strong>und</strong> Musik<br />

auszeichnet. Simon Bocc<strong>an</strong>egra ist<br />

einer der aufregendsten Opernstoffe<br />

des Komponisten überhaupt.<br />

Der bulgarische Bariton Kiril<br />

M<strong>an</strong>olov, der das Wiesbadener<br />

Publikum bereits als Falstaff, als<br />

Rossinis Figaro <strong>und</strong> als Miller begeisterte,<br />

ist in der Rolle des Simon<br />

Bocc<strong>an</strong>egra zu erleben. Sein Gegenspieler<br />

Fiesco wird von dem kroatischen<br />

Bassisten Luci<strong>an</strong>o Batinić<br />

gesungen, der unter <strong>an</strong>derem <strong>an</strong> der<br />

Oper Zagreb in den großen Rollen<br />

seines Faches auftritt. Regie führt<br />

Dietrich Hilsdorf, der seit 1978 über<br />

130 Inszenierungen in den Sparten<br />

Schauspiel, Oper, Operette <strong>und</strong><br />

Musical ver<strong>an</strong>twortet hat. Mit Simon<br />

Bocc<strong>an</strong>egra kehrt er <strong>an</strong>s Staatstheater<br />

Wiesbaden zurück, um seine Reihe<br />

erfolgreicher Verdi-Arbeiten fortzusetzen.<br />

Es dirigiert Generalmusikdirektor<br />

Marc Piollet.<br />

Opernforum zu Simon Bocc<strong>an</strong>egra<br />

Gemeinsam mit dem Produktionsteam <strong>und</strong> den Solisten des<br />

Opernensembles gibt Dramaturgin Karin Dietrich einen Einblick<br />

in das Werk Giuseppe Verdis, dessen Titelfigur auf den<br />

ersten Dogen Genuas zurückgeht. Wer war Simon Bocc<strong>an</strong>egra?<br />

Was macht die Faszination dieses Opernkrimis aus? Und<br />

warum hielt Verdi die Oper für eine seiner besten?<br />

Sonntag, 22. J<strong>an</strong>uar, 11 Uhr, Foyer<br />

Eine Ver<strong>an</strong>staltung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Fre<strong>und</strong>e<br />

des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.<br />

Simon<br />

Bocc<strong>an</strong>egra<br />

Melodramma von<br />

Giuseppe Verdi<br />

Libretto von Arrigo Boito<br />

nach dem Libretto zur<br />

1. Fassung von Fr<strong>an</strong>cesco<br />

Maria Piave nach dem Drama<br />

von Antonio García Gutiérrez<br />

In italienischer Sprache mit Übertiteln<br />

Musikalische Leitung Marc Piollet<br />

Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf<br />

Bühnenbild Dieter Richter<br />

Kostüme Renate Schmitzer<br />

Choreinstudierung Anton Tremmel<br />

Dramaturgie Karin Dietrich<br />

Mit: Kiril M<strong>an</strong>olov (Simon Bocc<strong>an</strong>egra), Luci<strong>an</strong>o Batinić<br />

(Jacobo Fiesco), Thomas de Vries (Paolo Albi<strong>an</strong>i),<br />

Tati<strong>an</strong>a Plotnikova (Amelia Grimaldi), Felipe Rojas<br />

Velozo (Gabriele Adorno), Hye-Soo Sonn (Pietro),<br />

Annett Arnold (Magd Amelias), Osvaldo Navarro-<br />

Turres (Hauptm<strong>an</strong>n)<br />

Orchester, Chor, Extrachor <strong>und</strong> Statisterie<br />

des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />

Premiere: Samstag, 28. J<strong>an</strong>uar<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

3., 17. <strong>und</strong> 23. Februar, 19.30 Uhr<br />

Einführung jeweils eine halbe St<strong>und</strong>e vor<br />

Beginn der Vorstellung im Foyer<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 5


José Cura<br />

als Cavaradossi in Tosca<br />

6<br />

José Cura<br />

singt in Wiesbaden!<br />

Operngalas mit internationalen Gästen<br />

Evelyn Herlitzius<br />

als Leonore in Fidelio<br />

Ihre Plätze für beide<br />

Gala-Abende können<br />

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(2 Vorstellungen von 35 Euro bis 135 Euro)<br />

oder genießen <strong>Sie</strong> einen unvergesslichen<br />

Opernabend mit internationalen Gästen<br />

(Einzelabende von 12,50 bzw. 12 Euro bis<br />

85 bzw. 75 Euro). Der Vorverkauf läuft!<br />

Eike Wilm Schulte<br />

als Pizarro in Fidelio<br />

Startenor José Cura wird für seine<br />

Interpretationen von Rollen der klassischen<br />

Oper in den prestigeträchtigsten<br />

Theatern weltweit gefeiert. Er<br />

ist mit einer faszinierenden Bühnenpräsenz<br />

gesegnet, wodurch er sich in<br />

zahlreichen Fernsehübertragungen<br />

von Opern <strong>und</strong> Konzertsälen der<br />

Welt einen Namen gemacht hat. Das<br />

Staatstheater Wiesbaden konnte den<br />

Sänger für eine einmalige Galavorstellung<br />

verpflichten. Am 13. J<strong>an</strong>uar<br />

singt er den Cavaradossi in Puccinis<br />

Oper Tosca.<br />

An seiner Seite wird die italienische<br />

Sopr<strong>an</strong>istin Chiara Taigi in der<br />

Titelpartie zu erleben sein. <strong>Sie</strong> hat<br />

die großen Partien ihres Fachs <strong>an</strong> der<br />

Mailänder Scala, in Zürich, Dresden,<br />

Leipzig, Berlin <strong>und</strong> Hamburg<br />

gesungen <strong>und</strong> kommt erstmals nach<br />

Wiesbaden.<br />

Am 26. Februar folgt eine weitere<br />

Galavorstellung. Freuen <strong>Sie</strong> sich auf<br />

Evelyn Herlitzius in der Partie der<br />

Leonore in Beethovens Fidelio! Die<br />

deutsche Sopr<strong>an</strong>istin debütierte 1993<br />

mit der Rolle der Elisabeth in Richard<br />

Wagners T<strong>an</strong>nhäuser am L<strong>an</strong>destheater<br />

Flensburg. Schon im darauffolgenden<br />

Jahr wurde sie <strong>an</strong> die Hamburgische<br />

Staatsoper engagiert. Seither<br />

gastiert die Ausnahmesängerin <strong>an</strong><br />

allen großen Häusern Europas.<br />

Ihr Debüt bei den Bayreuther<br />

Festspielen feierte sie 2002 mit der<br />

Brünnhilde in Richard Wagners Ring,<br />

die sie auch in den folgenden Jahren<br />

dort interpretierte. Eng verb<strong>und</strong>en ist<br />

sie der Semperoper in Dresden, wo<br />

sie vor allem in Rollen des Wagner-<br />

<strong>und</strong> Strauss-Repertoires zu erleben<br />

ist. 2006 wurde Evelyn Herlitzius<br />

mit dem Faust-Theaterpreis in der<br />

Kategorie „Beste Sängerdarstellerleistung<br />

im Musiktheater“ ausgezeichnet.<br />

Als Bösewicht Pizarro in derselben<br />

Galavorstellung kehrt Eike Wilm<br />

Schulte <strong>an</strong>s Staatstheater Wiesbaden<br />

zurück. Er ist Träger der Goethe-<br />

Plakette des L<strong>an</strong>des Hessen <strong>und</strong><br />

Ehrenmitglied des Staatstheaters<br />

Wiesbaden, wo er von 1973 bis 1988<br />

im Ensemble wirkte. Bis heute führt<br />

ihn eine vielfältige Gastiertätigkeit<br />

<strong>an</strong> alle wichtigen europäischen<br />

Bühnen <strong>und</strong> in die USA, wo er <strong>an</strong> der<br />

MET <strong>und</strong> zuletzt in Chicago s<strong>an</strong>g.<br />

Mehrere Jahre war Schulte auch<br />

bei den Bayreuther Festspielen zu<br />

erleben.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012


Freitag, 13. J<strong>an</strong>uar<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Tosca<br />

Mit José Cura als<br />

Mario Cavaradossi<br />

<strong>und</strong> Chiara Taigi<br />

als Floria Tosca<br />

Sonntag, 26. Februar<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Fidelio<br />

Mit Evelyn Herlitzius<br />

als Leonore<br />

<strong>und</strong> Eike Wilm Schulte<br />

als Pizarro<br />

Einrichtungshäuser<br />

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Fax: (0671) 84011-40<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 7


Licht <strong>und</strong> Schatten<br />

8<br />

Herm<strong>an</strong>n Schein inszeniert<br />

mit Paul Kornfelds<br />

Jud Süss einen kontrovers<br />

diskutierten historischen<br />

Stoff<br />

Stuttgart 1738. Die Staatsfin<strong>an</strong>zen<br />

sind zerrüttet, jederzeit könnte das<br />

Volk gegen Herzog Karl Alex<strong>an</strong>der<br />

aufbegehren. Da nutzt der jüdische<br />

Geschäftsm<strong>an</strong>n Joseph Süss Oppenheimer<br />

die Unruhe bei Hofe,<br />

um seine Dienste <strong>an</strong>zubieten. Bald<br />

schon gelingt ihm eine politische<br />

Blitzkarriere: Mit weitsichtigem<br />

Gespür für H<strong>an</strong>del <strong>und</strong> Geldgeschäfte<br />

wird er herzoglicher Berater <strong>und</strong><br />

k<strong>an</strong>n mittels Steuererhebungen <strong>und</strong><br />

-erhöhungen den Staatshaushalt<br />

konsolidieren. Sicher weiß er sich<br />

auf dem gesellschaftlichen Parkett<br />

der höchsten Kreise zu bewegen,<br />

<strong>und</strong> auch die Damenwelt liegt dem<br />

Aufsteiger zu Füßen.<br />

Doch wer schnell Erfolg hat, hat auch<br />

schnell Neider. Der einflussreiche<br />

General Speckenschwardt <strong>und</strong> der<br />

Minister Remchingen sind rasch zur<br />

Stelle, als der Volkszorn gegen die<br />

drückende Steuerlast immer größer<br />

wird. Und <strong>an</strong> wem könnte wohl<br />

besser ein Exempel statuiert werden,<br />

als am geheimnisvollen Fremdling<br />

<strong>und</strong> Günstling des Herzogs? Ein<br />

Schauprozess unter Her<strong>an</strong>ziehung<br />

eines verjährten Gesetzes ergibt nur<br />

einen einzigen Straftatbest<strong>an</strong>d –<br />

nicht einmal ein politischer – <strong>und</strong> der<br />

Sündenbock ist gef<strong>und</strong>en.<br />

Kaum ein Titel weckt so viele, hauptsächlich<br />

negative, Assoziationen wie<br />

Jud Süss. Dies „verd<strong>an</strong>kt“ sich vor<br />

allem dem propag<strong>an</strong>distisch aufgeladenen<br />

gleichnamigen Film Veit<br />

Harl<strong>an</strong>s von 1940. Dabei ist der Stoff<br />

viel älter <strong>und</strong> folgt einer historischen<br />

Begebenheit. Auch Wilhelm Hauff<br />

(1829) <strong>und</strong> Lion Feuchtw<strong>an</strong>ger (1925)<br />

bedienten sich seiner <strong>und</strong> weckten<br />

so überhaupt Paul Kornfelds Interesse<br />

für eine Bearbeitung für die<br />

Bühne. In diesem großen Kontinuum<br />

der Rezeptionsgeschichte scheint<br />

es Gratw<strong>an</strong>derung <strong>und</strong> künstlerische<br />

Herausforderung zugleich zu<br />

sein, die Position des Protagonisten<br />

auszuloten: Oppenheimer ist mutiger<br />

Reformer <strong>und</strong> Visionär, aber auch<br />

erfolgshungriger Hardliner <strong>und</strong><br />

Opportunist.<br />

Andreas M<strong>an</strong>z, Christina Kühnreich<br />

Historische Figur <strong>und</strong> Autor teilten<br />

nicht nur die jüdische Herkunft, sie<br />

arbeiteten auch beide in Darmstadt:<br />

Der eine erzeugte 1732 für L<strong>an</strong>dgraf<br />

Ernst Ludwig eine künstliche<br />

Inflation, der <strong>an</strong>dere war 1927 unter<br />

Gustav Hartung Dramaturg am<br />

L<strong>an</strong>destheater. Nationalsozialistischer<br />

Protest zw<strong>an</strong>g Kornfeld bald<br />

darauf zur Kündigung. In seiner 1929<br />

entst<strong>an</strong>denen Bearbeitung von Jud<br />

Süss betrachtet er differenziert das<br />

Wechselspiel politischer Macht, die<br />

moralische Korruption <strong>und</strong> vor allem<br />

das tragische Schicksal eines Menschen<br />

mit allen Facetten zwischen<br />

Licht <strong>und</strong> Schatten. 1930 wurde das<br />

Stück von Leopold Jessner mit Ernst<br />

Deutsch in der Titelrolle in Berlin<br />

uraufgeführt <strong>und</strong> entwickelte sich zu<br />

Kornfelds größtem Bühnenerfolg –<br />

bis zur Bücherverbrennung <strong>und</strong> dem<br />

Aufführungsverbot 1933.<br />

Zur Darmstädter Premiere schrieb<br />

die Zeitung Die Welt: „Mit dieser<br />

Bearbeitung glückt Schein mehr als<br />

nur eine neuerlich gelungene Inszenierung.<br />

Er tr<strong>an</strong>sformiert die vielfach<br />

verfemte <strong>und</strong> geschmähte Vorlage<br />

– ihr Autor wurde 1942 im Ghetto<br />

von Lodz umgebracht –, reichert sie<br />

durch aktuelle Bezüge <strong>an</strong>, ohne ihre<br />

moralische Wucht zu verkleinern. An<br />

dieser Produktion werden sich künftige<br />

Inszenierungen des Stoffs messen<br />

lassen müssen.“<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012


Austauschgastspiel des<br />

Staatstheaters Darmstadt<br />

Jud Süss<br />

Tragödie von Paul Kornfeld<br />

Inszenierung Herm<strong>an</strong>n Schein<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme Stef<strong>an</strong> Heyne<br />

Musik Michael Erhard<br />

Dramaturgie Martin Apelt<br />

Mit: Matthias Kleinert (Karl Alex<strong>an</strong>der, Herzog von<br />

Würtemberg), Christina Kühnreich (Die Herzogin),<br />

Uwe Zerwer (Minister Remchingen), Andreas<br />

Vögler (General Speckenschwardt), Andreas M<strong>an</strong>z<br />

(Joseph Süss Oppenheimer), Thomas Cermak<br />

(Ulbrich), Tom Wild (Burkhart), Dagmar Poppy<br />

(Prinzessin Lichtenstein), Klaus Ziem<strong>an</strong>n (Professor<br />

Hilprecht/ein Schmied), Sonja Mustoff (Frau Götz),<br />

Maika Troscheit (Anna Götz), Achim Barrenstein<br />

(Zeremonienmeister), Aart Veder (Der Regent/<br />

Fränkel)<br />

Premiere:<br />

Samstag, 7. J<strong>an</strong>uar, 19.30 Uhr<br />

Kleines Haus<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

11., 18. <strong>und</strong> 23. J<strong>an</strong>uar, 19.30 Uhr<br />

Uwe Zerwer, Matthias Kleinert, Andreas M<strong>an</strong>z<br />

Andreas M<strong>an</strong>z, Uwe Zerwer, Matthias Kleinert<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012<br />

bulthaup & ...<br />

werkstatt | pl<strong>an</strong>en einrichten wiesbaden GmbH<br />

Marktstraße 10<br />

65183 Wiesbaden<br />

Tel. 0611.174967<br />

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info@bulthaup-wiesbaden.de<br />

www.bulthaup-wiesbaden.de


Zucht<br />

<strong>und</strong><br />

Ordnung<br />

Kaiserzeit, Erster Weltkrieg <strong>und</strong> wilde<br />

Zw<strong>an</strong>ziger: Am Staatstheater Wiesbaden<br />

wird die erste Bühnenadaption des<br />

Rom<strong>an</strong>s Der eiserne Gustav von<br />

H<strong>an</strong>s Fallada gezeigt.<br />

10<br />

„Du sollst Vater <strong>und</strong> Mutter ehren“,<br />

so heißt es in der Bibel <strong>und</strong> so hat<br />

es Gustav Hackendahl gelernt. Bei<br />

den Pasewalker Kürassieren lernte er<br />

außerdem, was preußischer Drill ist,<br />

<strong>und</strong> nach diesen Gesetzen erzieht<br />

er jetzt seine Kinder. Fleiß, Sparsamkeit,<br />

absoluten Gehorsam, äußerste<br />

Disziplin – das erwartet er von sich<br />

selbst <strong>und</strong> von allen, die mit ihm<br />

leben. Die Leute nennen ihn eisern,<br />

halb im Spott, halb aus Respekt, denn<br />

Hackendahl ist immerhin Besitzer eines<br />

ertragreichen Berliner Fuhrhofes.<br />

Der ehemalige Bauernknecht <strong>und</strong><br />

Wachsoldat hat sich hochgearbeitet<br />

<strong>und</strong> gilt als gutsituiert.<br />

Es gibt Dinge, die haben keinen Platz<br />

im starren Weltbild dieses M<strong>an</strong>nes.<br />

Automobile zum Beispiel, gar<strong>an</strong>tiert<br />

eine Zeiterscheinung, in zehn Jahren<br />

ausgestorben. Und d<strong>an</strong>n, dass die<br />

Kinder einen eigenen Willen entwickeln,<br />

sind sie doch sein Fleisch <strong>und</strong><br />

Blut, Teil seiner selbst, mit dem er<br />

sich unauflöslich verb<strong>und</strong>en fühlt.<br />

Nur die Tochter Sophie wagt den<br />

offenen Widerst<strong>an</strong>d <strong>und</strong> läßt sich<br />

gegen seinen Willen zur Kr<strong>an</strong>kenschwester<br />

ausbilden. Die <strong>an</strong>deren<br />

nehmen sich ihre Freiheiten lieber<br />

heimlich: Otto, tüchtiger Arbeiter<br />

auf Vaters Fuhrhof, hat bereits einen<br />

zweijährigen Sohn, von dem niem<strong>an</strong>d<br />

etwas erfahren darf. Eva pflegt<br />

ein verstecktes Sparreservoir, das<br />

ihr irgendw<strong>an</strong>n zur Flucht aus der<br />

familiären Enge verhelfen soll. Und<br />

Erich, heimlicher Liebling des Vaters,<br />

Gymnasiast <strong>und</strong> Hoffnungsträger<br />

der Familie, treibt sich nachts herum<br />

<strong>und</strong> fin<strong>an</strong>ziert seinen Lebensw<strong>an</strong>del<br />

aus der Geldkassette des Vaters, zu<br />

der er sich per Nachschlüssel Zug<strong>an</strong>g<br />

verschafft hat.<br />

Die Entdeckung dieser Freveltat<br />

erschüttert das Familienleben <strong>und</strong><br />

ist der Auftakt zum Zerfall des<br />

Hackendahlschen Wertesystems.<br />

Kurz dauert der Freudentaumel zu<br />

Kriegsbeginn, d<strong>an</strong>n gibt es nur noch<br />

Verluste zu verbuchen. Sophie zieht<br />

ins Schwesternhaus, Erich <strong>und</strong> Otto<br />

<strong>an</strong> die Front. Stolz folgt Gustav<br />

Hackendahl dem Aufruf, seine Pferde<br />

für den Kriegseinsatz mustern zu<br />

lassen, kleinlaut kehrt er zurück.<br />

Michael Birnbaum, Rainer Kühn <strong>und</strong> Nils Kreutinger<br />

G<strong>an</strong>ze fünf von zwei<strong>und</strong>dreißig sind<br />

ihm geblieben, für einen Fuhrhof ist<br />

das zu wenig. Und d<strong>an</strong>n kommt ihm<br />

ein weiterer Liebling abh<strong>an</strong>den: Sein<br />

Evchen, das er noch für ein Mädchen<br />

hielt, ist Frau geworden <strong>und</strong> in die<br />

Fänge eines Zuhälters geraten.<br />

Packend <strong>und</strong> <strong>an</strong>rührend beschreibt<br />

H<strong>an</strong>s Fallada die Tragödie dieses<br />

M<strong>an</strong>nes, über den die Ereignisse<br />

nur so hinwegrollen. Am l<strong>an</strong>gsamen<br />

Abstieg des Gustav Hackendahl vom<br />

reichen Fuhrhofbesitzer zum armen<br />

Droschkenkutscher, vom stolzen Vater<br />

zum einsamen alten M<strong>an</strong>n erzählt<br />

sich die Geschichte einer g<strong>an</strong>zen<br />

Generation im W<strong>an</strong>del der Zeit. Aber<br />

es ist auch die Tragödie seiner Kinder,<br />

die nie zu einem wahren, selbstbewußten<br />

Ich finden konnten <strong>und</strong> allzu<br />

<strong>an</strong>fällig sind für neue Abhängigkeiten.<br />

Fallada selbst erlebt in seiner<br />

Kindheit die erdrückende Strenge der<br />

preußisch-wilhelminischen Gesellschaft,<br />

<strong>und</strong> ähnlich wie die Kinder des<br />

Gustav Hackendahl ist er zerrissen,<br />

psychisch labil <strong>und</strong> den immensen<br />

gesellschaftlichen Veränderungen,<br />

die die erste Hälfte des zw<strong>an</strong>zigsten<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts prägen, mehr oder<br />

weniger hilflos ausgeliefert.<br />

Und doch gibt es eine starke Vitalität<br />

in Fallada, einen Optimismus, den er<br />

auch seinen Figuren schenkt. Er ist<br />

der Dichter der kleinen Leute, ihre<br />

Geschichten erzählt er mit äußerster<br />

Empathie <strong>und</strong>, glücklicherweise,<br />

einer großen Portion Humor. Noch<br />

(oder gerade) in der größten Not<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012


Erstaufführung<br />

Der eiserne<br />

Gustav<br />

nach dem Rom<strong>an</strong><br />

von H<strong>an</strong>s Fallada<br />

Inszenierung Tilm<strong>an</strong> Gersch<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme Miriam Grimm<br />

Musik Fr<strong>an</strong>k Rosenberger<br />

Dramaturgie <strong>und</strong> Textfassung Barbara Wendl<strong>an</strong>d<br />

Mit: Rainer Kühn (Gustav), Monika Kroll (Mutter),<br />

Michael von Bennigsen (Otto), Michael Birnbaum<br />

(Erich), Nils Kreutinger (Heinz/Gustäving), Sybille<br />

Weiser (Eva), Fr<strong>an</strong>ziska Beyer (Sophie), Stef<strong>an</strong><br />

Schießleder (Eugen/Abgeordneter), Viola Pobitschka<br />

(Tutti/Tinette), Magdalena Höfner (Irma)<br />

Premiere:<br />

Samstag, 21. J<strong>an</strong>uar<br />

19.30 Uhr, Kleines Haus<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

26. J<strong>an</strong>uar; 1., 22. <strong>und</strong> 24. Februar, 19.30 Uhr<br />

entwickeln sie Mut <strong>und</strong> Widerst<strong>an</strong>dskraft. So trotzt auch<br />

Gustav Hackendahl am Ende seinem Schicksal <strong>und</strong> macht<br />

sich, siebzigjährig, mit seiner Droschke auf den Weg nach<br />

Paris. Dafür wird er als Held gefeiert, als Friedensbote <strong>und</strong><br />

Versöhner der Nationen. Und spätestens da versöhnt sich<br />

auch der Leser mit dieser Figur, die in ihrer Ambivalenz<br />

zwischen Kaisertreue <strong>und</strong> Vaterliebe schließlich doch<br />

menschlich <strong>und</strong> liebenswert erscheint.<br />

Die Adaption von Fallada-Rom<strong>an</strong>en für das Theater hat<br />

Tradition. Die Plastizität seiner Figuren, die Zuspitzung der<br />

Konflikte, die dichte Beschreibung von Atmosphären gibt<br />

seinen Texten von vornherein einen dramatischen Zug.<br />

Wenn auch seine Geschichten stark in Zeiten <strong>und</strong> Milieus<br />

verhaftet sind, weisen sie in ihren Gr<strong>und</strong>fragen weit<br />

darüber hinaus. Gustav Hackendahl ist ein Mensch, der<br />

durch Krisen geht <strong>und</strong> Überlebensstrategien entwickelt,<br />

der fehlgeht im Bemühen um eine gute Erziehung seiner<br />

Kinder, der das bewahren möchte, was ihm wertvoll <strong>und</strong><br />

richtig erscheint. Was ihn bewegt, bewegt uns heute auch.<br />

Und so gehen wir auf Spurensuche in eine <strong>an</strong>dere Epoche<br />

der deutschen Geschichte <strong>und</strong> schauen nach, was vom<br />

Vermächtnis unserer Großväter <strong>und</strong> Urgroßväter in uns<br />

modernen Menschen weiterlebt.<br />

1938 schrieb H<strong>an</strong>s Fallada dieses Berliner Familienepos<br />

über die späte Kaiserzeit, den Ersten Weltkrieg <strong>und</strong><br />

die Wilden Zw<strong>an</strong>ziger in wenigen Wochen nieder. Die<br />

Tobis-Film-Kl<strong>an</strong>g-Gesellschaft pl<strong>an</strong>te ein Projekt über den<br />

legendären Berliner Droschkenkutscher Gustav Hartm<strong>an</strong>n,<br />

der zehn Jahre zuvor mit seiner Kutsche von Berlin nach<br />

Paris <strong>und</strong> zurück gereist war, immenses mediales Interesse<br />

erzeugt hatte <strong>und</strong> zum Symbol der deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen<br />

Versöhnung wurde. Emil J<strong>an</strong>nings sollte die Hauptrolle<br />

spielen, <strong>und</strong> er war es auch, der Fallada als Autor ins<br />

Gespräch brachte. Verfilmt wurde der Rom<strong>an</strong> schließlich<br />

erst in den siebziger Jahren – den Nazis war Falladas Werk<br />

nicht konform genug. Regisseur Tilm<strong>an</strong> Gersch erk<strong>und</strong>et<br />

nach Uwe Tellkamps Turm nun ein weiteres Mal die deutsche<br />

Historie.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012<br />

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Der Blick<br />

durchs<br />

Schlüsselloch<br />

Was der Butler sah<br />

von Joe Orton<br />

in der Wartburg<br />

Gewiss sind wir alle verrückt,<br />

<strong>und</strong> die, die wir für verrückt halten, sind es nicht.<br />

12<br />

Seltsam ist das schon, dass Dr. Prentice<br />

das Vorstellungsgespräch seiner<br />

neuen Sekretärin Geraldine mit einer<br />

Leibesvisitation beginnen will. Aber<br />

was tut m<strong>an</strong> nicht alles für einen<br />

guten Job! Mitten in diese Szene<br />

platzt allerdings Mrs. Prentice, die<br />

auch in Nöten ist, weil sie bei einem<br />

erotischen Abenteuer von einem<br />

Hotelboy beobachtet wurde, der sie<br />

nun mit den Fotos erpresst. Als auch<br />

noch ein gewisser Dr. R<strong>an</strong>ce auftaucht,<br />

um die psychiatrische Klinik<br />

mal genau unter die Lupe zu nehmen,<br />

ist der Irrsinn nicht mehr aufzuhalten.<br />

Dr. Prentice erklärt die nackte<br />

Geraldine kurzerh<strong>an</strong>d zur Patientin.<br />

Dessous verschwinden in Vasen,<br />

Türen knallen, Medikamente werden<br />

verwechselt. Es entwickelt sich eine<br />

turbulente Farce, in der bald jeder<br />

jeden für verrückt hält. Und ist es<br />

Wahnsinn, so hat es doch Methode –<br />

die des englischen Humors nämlich,<br />

der vor keinem Tabu zurück schreckt.<br />

‚What The Butler Saw‘ ist eine englische<br />

Redensart, die den Blick durchs<br />

Schlüsselloch meint. So n<strong>an</strong>nte<br />

m<strong>an</strong> in spätviktori<strong>an</strong>ischen Zeiten<br />

aber auch ein P<strong>an</strong>optikum, mit dem<br />

Jahrmarktbesuchern in einer Vorform<br />

moderner Peepshows erotische Vergnügungen<br />

bereitet werden sollte.<br />

Was der<br />

Butler sah<br />

von Joe Orton<br />

Deutsch von René Pollesch<br />

Inszenierung Caroline Stolz<br />

Bühne Lorena Diaz Stephens<br />

Kostüme J<strong>an</strong> Hendrik Neidert<br />

Musik Fr<strong>an</strong>k Rosenberger<br />

Dramaturgie Dagmar Borrm<strong>an</strong>n<br />

Mit: Michael Günther Bard (Dr. Prentice),<br />

Fr<strong>an</strong>ziska Werner (Geraldine Barclay),<br />

Evelyn M. Faber (Mrs. Prentice), Benjamin<br />

Krämer-Jenster (Dr. R<strong>an</strong>ce), Robert Oschm<strong>an</strong>n<br />

(Nicholas Beckett ), Lars Wellings (Serge<strong>an</strong>t<br />

Match)<br />

Premiere:<br />

Samstag, 14. J<strong>an</strong>uar<br />

20 Uhr, Wartburg<br />

Weitere Vorstellungen: 17. <strong>und</strong> 26. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />

Joe Orton (geboren 1933 in Leicester,<br />

gestorben 1967 in London) brach mit<br />

15 Jahren die Schule ab <strong>und</strong> besuchte<br />

von 1951 bis 1953 die Royal Academy<br />

of Dramatic Art, um Schauspieler zu<br />

werden. Er arbeitete kurzzeitig am<br />

Theater, bevor er mit seinem Lebensgefährten<br />

Kenneth Halliwell beg<strong>an</strong>n,<br />

Rom<strong>an</strong>e zu schreiben, die jedoch<br />

nicht veröffentlicht wurden. Wegen<br />

obszöner Verunstaltung städtischer<br />

Leihbücher wurden beide 1962 zu<br />

sechs Monaten Haft verurteilt. Sein<br />

Debütstück Seid nett zu Mr. Slo<strong>an</strong>e<br />

wurde 1964 ein weltweiter Erfolg <strong>und</strong><br />

auch verfilmt. Für Die Beute erhielt<br />

er 1967 den Evening St<strong>an</strong>dard- <strong>und</strong><br />

Plays <strong>an</strong>d Player Award. 1967 wurde<br />

er von seinem Lebensgefährten, der<br />

neidisch auf Ortons Erfolge war,<br />

ermordet. 1987 verfilmte Stephen<br />

Frears Ortons Leben unter dem Titel<br />

Prick Up Your Ears. What the Butler<br />

saw wurde erst posthum 1969 in<br />

London uraufgeführt <strong>und</strong> sogleich<br />

ein großer Erfolg. Die Übersetzung<br />

schuf der Dramatiker René Pollesch,<br />

dessen funkelnd intelligente Diskurs-<br />

Stücke in Deutschl<strong>an</strong>d zu den besten<br />

Theatertexten gehören.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012


„Ist es sehr weit weg,<br />

ERFAHRUNGEN?“, fragte Schaf.<br />

„Es ist näher, als <strong>Sie</strong> denken“,<br />

sagte Wolf, während er seine<br />

Krallen betrachtete.<br />

v<strong>an</strong>derlicht.de<br />

Ein Schaf<br />

fürs Leben 6+<br />

von Maritgen Matter<br />

Textfassung Stef<strong>an</strong> Schletter<br />

Inszenierung Stef<strong>an</strong> Schletter<br />

Bühne Reinhard Wust<br />

Kostüme Heike Ruppm<strong>an</strong>n<br />

Musik Ernst August Klötzke<br />

Musikalische Einstudierung Fr<strong>an</strong>k Rosenberger<br />

Dramaturgie Maja Friedrich<br />

Mit: Elke Opitz (Schaf), Wolfg<strong>an</strong>g Zarnack (Wolf)<br />

Premiere: Sonntag, 29. J<strong>an</strong>uar<br />

17 Uhr, Studio<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

12. Februar, 17 Uhr; 14. Februar, 11 Uhr<br />

Es ist Winter. Ein hungriger Wolf<br />

stapft durch den tiefen Schnee auf<br />

der Suche nach etwas Essbarem. Als<br />

er schon fast aufgeben will, sieht er<br />

plötzlich einen einsamen Bauernhof<br />

mit gemütlichem Licht hinter den<br />

Fenstern <strong>und</strong> einem großen Stall<br />

d<strong>an</strong>eben. „Das sieht mir nach einem<br />

netten Restaur<strong>an</strong>t aus“, sagt er, wirft<br />

sich auf seinen Schlitten <strong>und</strong> saust zu<br />

seinem vermeintlichen Abendessen.<br />

Ein Schaf öffnet ihm <strong>und</strong>… die Geschichte<br />

nimmt einen völlig unerwarteten<br />

Verlauf. Der Wolf lässt sich von<br />

der naiven Großherzigkeit des Schafs<br />

regelrecht überfahren. Gemeinsam<br />

begeben sie sich – aus höchst unterschiedlichen<br />

Beweggründen – auf<br />

eine l<strong>an</strong>ge Reise durch die Winternacht,<br />

nach ERFAHRUNGEN. Dem<br />

Ort, wo es laut Wolf „Limonadenbrunnen<br />

<strong>und</strong> Kleeparks“ gibt.<br />

Einrichtungshäuser<br />

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Maritgen Matters Ein Schaf fürs Leben<br />

erzählt die Reise des ungleichen<br />

Paars als Geschichte einer unmöglichen<br />

Liebe. Mit viel Sinn für Humor<br />

<strong>und</strong> Situationskomik gelingt der Autorin<br />

ein w<strong>und</strong>erbares Pas de deux<br />

auf dünnem Eis, das 2004 zu Recht<br />

mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Regisseur Stef<strong>an</strong> Schletter nähert<br />

sich der Geschichte mit viel Gefühl<br />

für die warmherzigen Figuren, ohne<br />

dabei den Spaß <strong>an</strong> den scharfzüngigen<br />

Dialogen zu verlieren. Dabei<br />

steht ihm Ernst August Klötzke zur<br />

Seite, der in seiner eigens für dieses<br />

Stück komponierten Musik Anklänge<br />

<strong>an</strong> Tom Waits <strong>und</strong> <strong>an</strong>dere einsame<br />

Wölfe der Musikgeschichte versteckt.<br />

Abger<strong>und</strong>et wird Ein Schaf fürs Leben<br />

durch das winterliche Bühnenbild<br />

von Reinhard Wust <strong>und</strong> die zauberhaften<br />

Kostüme von Heike Ruppm<strong>an</strong>n.<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 13


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der Reaktivierungsphase beh<strong>an</strong>deln wir Ihre Kopfhaut die ersten<br />

3 – 4 Monaten intensiver, um so die geschädigten Haarzellen zu<br />

reaktivieren. In der Aufbauphase nutzen sie je nach Bedarf unser<br />

individuelles Beh<strong>an</strong>dlungsprogramm für <strong>an</strong>dauernd schönes<br />

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Bühne <strong>und</strong> Film – Theater oder Kino?<br />

Beides!<br />

Wir filmen, spielen, erfinden eine<br />

Geschichte <strong>und</strong> werden sie mit<br />

allen Mitteln umsetzen. Gemeinsam<br />

geht das spielend leicht! Mit Priska<br />

J<strong>an</strong>ssens <strong>und</strong> Olaf Herrm<strong>an</strong>n, Filmer<br />

<strong>und</strong> Medienpädagoge<br />

Samstag, 14. J<strong>an</strong>uar, 14.30-18 Uhr<br />

<strong>und</strong> Sonntag, 15. J<strong>an</strong>uar, 10-16 Uhr<br />

Gilgamesch<br />

Der Kalender ist da!<br />

Die schönsten Bilder aus zwei<br />

schaffensreichen Jahren einer<br />

g<strong>an</strong>zen Stadt – Michael Kretzer,<br />

Bildjournalist bei der FAZ, hat die<br />

Wiesbadener auf ihrem Weg zur<br />

Bürgeroper begleitet.<br />

Vom ersten Wort des Librettos bis<br />

zum gr<strong>an</strong>diosen Schlussapplaus der<br />

Aufführung, nichts entging dem<br />

konzentrierten Blick des Fotografen.<br />

Nun können die Wiesbadener ihr<br />

Werk ein Jahr l<strong>an</strong>g betrachten –<br />

auf 24 großformatigen Bildern<br />

entstehen wichtige Momente der<br />

Oper neu.<br />

Bei Interesse wenden <strong>Sie</strong> sich direkt<br />

<strong>an</strong> das Jugendreferat!<br />

Sämtliche Angebote richten sich selbstverständlich<br />

auch <strong>an</strong> Menschen mit Behinderungen.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012


T<strong>an</strong>zprojekt<br />

Kl<strong>an</strong>g. Bild.Körper.<br />

Schüler mit Behinderungen<br />

<strong>und</strong> professionelle Tänzer<br />

erarbeiten eine gemeinsame<br />

Aufführung!<br />

Valerie Sauer, Tänzerin <strong>und</strong> T<strong>an</strong>ztherapeutin,<br />

hat zwei Projektwochen<br />

in Wiesbadener Schulen geleitet.<br />

Dabei wurde eines klar: t<strong>an</strong>zen<br />

k<strong>an</strong>n jeder, selbst wenn m<strong>an</strong> einen<br />

Rollstuhl hat. Was in den intensiven<br />

Workshops in der Bodelschwingh-<br />

<strong>und</strong> der Fluxusschule beg<strong>an</strong>n, wird<br />

jetzt unter der Leitung von Choreograf<br />

Pavel Mikulastik zu einer<br />

einzigartigen Perform<strong>an</strong>ce wachsen.<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit den<br />

unterschiedlichsten Behinderungen<br />

werden gemeinsam mit den Profis<br />

des Staatstheaters auf der Bühne<br />

t<strong>an</strong>zen. In mehreren Probenphasen<br />

ab Mitte J<strong>an</strong>uar entsteht ein bewegtes<br />

Werk, das in vieler Hinsicht<br />

einmalig sein wird.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Amt für<br />

Soziale Arbeit <strong>und</strong> sechs Wiesbadener<br />

Schulen, die in den Bereichen T<strong>an</strong>z,<br />

Musik <strong>und</strong> Bildhauerei arbeiten.<br />

Theater?<br />

Krasse Sache!<br />

Guckst du?!<br />

25. März 2012<br />

Behinderte <strong>und</strong> Nicht Behinderte<br />

Jugendliche zeigen ihren T<strong>an</strong>z,<br />

ihre Musik <strong>und</strong> ihre Skulpturen.<br />

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Weitere Informationen im Jugendreferat,<br />

Telefon 0611 . 132 270<br />

11.00 Uhr<br />

Kleines Haus<br />

Hessisches<br />

Staatstheater<br />

Wiesbaden<br />

Einmalige Aufführung zur<br />

Eröffnung der Schultheatertage<br />

am<br />

Sonntag, 25. März<br />

11 Uhr, Kleines Haus<br />

Vorverkauf ab 20. J<strong>an</strong>uar!<br />

Das Familienmagazin<br />

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19.00 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Georg Friedrich Händel<br />

The Messiah (Der Messias)<br />

Dirigent Marc Piollet<br />

Solisten Annette Dasch, Lawrence Zazzo, Martin<br />

Mitterrutzner, D<strong>an</strong>iel Schmutzhard<br />

Opernchor <strong>und</strong> Chor der Stadt Wiesbaden<br />

19.30-22.20 UHR TG, Freiverkauf, Preise C<br />

19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />

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Der Tragödie erster Teil<br />

Von Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g von Goethe<br />

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nach dem Film von Theo v<strong>an</strong> Gogh<br />

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Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

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Georg Friedrich Händel<br />

The Messiah (Der Messias)<br />

Dirigent Marc Piollet<br />

Solisten Annette Dasch, Lawrence Zazzo, Martin<br />

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Der Tragödie erster Teil<br />

Von Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g von Goethe<br />

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19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

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Der Tragödie erster Teil<br />

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16.00-18.40 UHR Familienabo, Freiverk., Preise A<br />

Othello<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Deutsch von Fr<strong>an</strong>k Günther<br />

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Musical von Charles Strouse<br />

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Austauschgastspiel Nach Tragödien des vonStaatstheater Euripidess<br />

Darmstadt<br />

<strong>und</strong> Sophokles Jud Fassung Süss von Konst<strong>an</strong>ze Lauterbach<br />

Tragödie <strong>und</strong> Dagmar von Paul Borrm<strong>an</strong>n Kornfeld<br />

19.30-22.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise B<br />

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Staatstheaters Darmstadt<br />

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Zum letzten Tragödie Mal von in dieser Paul Spielzeit! Kornfeld<br />

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Tragödie Erstaufführung von Paul Kornfeld<br />

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Fassung von Barbara Wendl<strong>an</strong>d<br />

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Tragödie von William Shakespeare<br />

The Deutsch Black von Fr<strong>an</strong>k Rider Günther<br />

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Von Robert Wilson, Tom Waits <strong>und</strong><br />

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Kriminalkomödie von John Buch<strong>an</strong><br />

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Kaspar Häuser Meer<br />

Von Felicia Zeller<br />

20.00-21.35 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Das war ich nicht<br />

Nach dem Rom<strong>an</strong> von Kristof Magnusson<br />

Bühnenfassung von Ronny Jakubaschk<br />

11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

Creeps 13+ gastiert heute mit dem Stück Der Turm<br />

Von Lutz Hübner<br />

(Inszenierung: Tilm<strong>an</strong> Gersch) am Staats-<br />

20.00-22.10 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Junges Staatstheater<br />

theater Darmstadt.<br />

Der kleine Horrorladen<br />

17.00 UHR Treff Bühneneing<strong>an</strong>g Musical von Al<strong>an</strong> Menken<br />

<strong>und</strong> Howard Ashm<strong>an</strong>n<br />

Der<br />

jugend-club-theater<br />

Spürnasenclub 6-8 J.<br />

Nur für <strong>an</strong>gemeldete Spürnasen!<br />

Neujahrskonzert<br />

20.00-21.45 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Schwarz-Rot-Petticoat!<br />

20.00-22.10 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Der kleine Horrorladen<br />

Musical von Al<strong>an</strong> Menken<br />

<strong>und</strong> Howard Ashm<strong>an</strong>n<br />

jugend-club-theater<br />

20.00-22.40 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Sugar –<br />

M<strong>an</strong>che mögen’s heiß<br />

(Some like it hot)<br />

Musical von Peter Stone<br />

jugend-club-theater<br />

Sugar –<br />

M<strong>an</strong>che Theater-Film-Bühne mögen’s heiß<br />

Bühne <strong>und</strong> Film — Theater oder Kino?


2012-01-05_Wiesbaden:95x67_4c_Theater_IDEE 04.10.2011 14:27 Seite 1<br />

GIORA FEIDMAN<br />

& GITANES BLONDES<br />

20<br />

Do. 05. J<strong>an</strong>uar / 20 Uhr<br />

Marktkirche Wiesbaden<br />

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Ein sp<strong>an</strong>nendes Klezmerprogramm mit traurigen Weisen <strong>und</strong> wilden Tänzen ...<br />

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Wiesbadener Kurier,<br />

*(0,14 €/Min. dt. Festnetz, Mobil max. 0,42 €/Min.) PREMIERENTOURNEE<br />

Touristinfo im Kurhaus sowie bei allen VVK-Stellen der Region. www.bubu-concerts.de<br />

Friedrichstraße 9<br />

65185 Wiesbaden<br />

Tel. 0611-3 4138 87<br />

Mi<br />

So<br />

25.1.<br />

1.1.<br />

Do Mo<br />

26.1. 2.1.<br />

Fr<br />

Mi<br />

4.1.<br />

27 .1.<br />

Do<br />

Sa 5.1.<br />

28.1.<br />

So Fr<br />

29.1. 6.1.<br />

Mo Sa<br />

30.1. 7.1.<br />

Di So<br />

31.1. 8.1.<br />

Mi<br />

11.1.<br />

Do<br />

12.1.<br />

19.30-22.20 UHR TG , Freiverkauf, Preise C<br />

17.00 UHR Freiverkauf, Sonderpreise 5 bis 35 €<br />

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Der Wünsch Tragödie erster Dir Teil was!<br />

Von Festliches Joh<strong>an</strong>n Neujahrskonzert<br />

Wolfg<strong>an</strong>g von Goethe<br />

Mit Orchester <strong>und</strong> Solisten<br />

des Staatstheaters<br />

Musikalische Leitung Wolfg<strong>an</strong>g Ott<br />

19.30-22.30 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

19.30-21.40 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Magisches<br />

My Fair Lady<br />

Kaleidoskop<br />

Musical von Frederick Loewe<br />

Testing nach Bernard Machine/La Shaws Chambre Pygmalion Noire/<br />

Sechs <strong>und</strong> dem Tänze Film von Gabriel Pascal<br />

Ballettabend mit Choreografien<br />

von Jirˇí Kylián <strong>und</strong> Steph<strong>an</strong> Thoss<br />

11.00-12.30 UHR Freiverkauf 3,60 bis 11,20 €<br />

Premiere<br />

Fr<br />

13.1. Tosca Raum<br />

mit deutschen Übertiteln.<br />

Großes Haus<br />

18.00-21.00 19.30 UHR Abo UHR K, Freiverkauf, Preise A<br />

My Tur<strong>an</strong>dot Fair Lady<br />

Musical Oper von von Giacomo Frederick Puccini Loewe<br />

nach Bernard Shaws Pygmalion<br />

<strong>und</strong> dem Film von Gabriel Pascal<br />

19.30 UHR -21.40 Abo UHR A, Freiverkauf, Preise CA<br />

Tur<strong>an</strong>dot Magisches Kaleidoskop<br />

Oper Testing vonMachine/La Giacomo Puccini Chambre Noire/<br />

Sechs Tänze<br />

Ballettabend mit Choreografien<br />

von Jirˇí Kylián <strong>und</strong> Steph<strong>an</strong> Thoss<br />

19.30-22.15 18.00-20.05 UHR UHR Abo Freiverkauf, B, Freiverkauf, Preise Preise B B<br />

Der Zum letzten Vogelhändler<br />

Mal in dieser Spielzeit!<br />

Operette von Carl Zeller<br />

Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />

stoffe · DekoRation<br />

PolsteR Sa·<br />

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einRichtunsbeRatunG Dornröschen<br />

14.1.<br />

So<br />

15.1.<br />

Di<br />

17.1.<br />

Mi<br />

18.1.<br />

11.00-12.30 <strong>und</strong> 14.00 -15.30 UHR<br />

Freiverkauf 3,60 bis 11,20 €<br />

Pinocchio 5+<br />

Von Carlo Collodi<br />

The Black Rider<br />

The Casting of the Magic Bullets<br />

Von Robert Wilson, Tom Waits <strong>und</strong><br />

William S. Burroughs<br />

Kleines Haus<br />

19.30-21.30 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

18.00-20.50 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

„The Kraut“<br />

Ein Bye Marlene-Dietrich-Abend Bye Birdie<br />

von Musical Dirk von Heidicke Charles Strouse<br />

jugend-club-theater<br />

19.30 UHR Abo IV.5 , TG, Freiverkauf, Preise B<br />

Erstaufführung<br />

Der eiserne Gustav<br />

Nach dem Rom<strong>an</strong> von H<strong>an</strong>s Fallada<br />

Fassung von Barbara Wendl<strong>an</strong>d<br />

19.30-22.30 UHR Abo V.4, Freiverkauf, Preise B<br />

Austauschgastspiel des Staatstheater Darmstadt<br />

Jud Süss<br />

Tragödie von Paul Kornfeld<br />

19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Pinocchio 5+ 19.30 Bye UHRBye TG, Freiverkauf, Birdie Preise B<br />

Von 19.30 Carlo UHR Collodi Abo P, Freiverkauf, Preise B Musical von Charles Strouse<br />

Der jugend-club-theater nackte Wahnsinn<br />

19.30-21.45 Simon UHR Volksbühne, Bocc<strong>an</strong>egra<br />

Freiverkauf , Preise A Komödie von Michael Frayn<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Fidelio<br />

Oper von Ludwig v<strong>an</strong> Beethoven<br />

Märchenoper<br />

von Engelbert Humperdinck<br />

Anne HAin<br />

20.00 UHR Konzert-Abo, Freiverkauf 8,50 bis 34 €<br />

Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />

19.00 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Georg Friedrich Händel<br />

The Messiah (Der Messias)<br />

Dirigent Marc Piollet<br />

Solisten Annette Dasch, Lawrence Zazzo, Martin<br />

Mitterrutzner, D<strong>an</strong>iel Schmutzhard<br />

Opernchor <strong>und</strong> Chor der Stadt Wiesbaden<br />

19.30-22.20 UHR TG, Freiverkauf, Preise C<br />

19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />

Faust<br />

Der Tragödie erster Teil<br />

Von Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g von Goethe<br />

19.30-22.15 UHR Freiverk., Sonderpreise 12,50 bis 85 €<br />

Galavorstellung<br />

magister artium<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Mit José Cura als Cavaradossi<br />

<strong>und</strong> Chiara Taigi als Tosca<br />

GestaltunG<br />

19.30-22.00 UHR Abo F, Freiverkauf, Preise B<br />

Choreografie von Steph<strong>an</strong> Thoss<br />

Musik von Peter I. Tschaikowsky<br />

19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Der Vogelhändler<br />

Operette von Carl Zeller<br />

16.00-18.40 19.30 UHR Abo UHR V.3, Familienabo, Freiverkauf, Freiverk., Preise B Preise A<br />

Othello Die Kinder Agamemnons<br />

Tragödie Iphigenie/Elektra/Orest<br />

von William Shakespeare<br />

Deutsch Nach Tragödien von Fr<strong>an</strong>k vonGünther Euripides<br />

<strong>und</strong> Sophokles<br />

Fassung von Konst<strong>an</strong>ze Lauterbach<br />

<strong>und</strong> Dagmar Borrm<strong>an</strong>n<br />

Premiere<br />

19.30-22.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise B<br />

Austauschgastspiel des<br />

Staatstheaters Darmstadt<br />

Jud Süss<br />

Tragödie von Paul Kornfeld<br />

19.30-21.15 19.30-22.05 UHR Freiverkauf, Preise BA<br />

Emilia Der gute Galotti Mensch<br />

Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing<br />

von Sezu<strong>an</strong><br />

Schauspiel von Bertolt Brecht<br />

19.30-22.30 UHR Abo III , TG, Freiverkauf, Preise B<br />

Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt<br />

Jud Süss<br />

Tragödie von Paul Kornfeld<br />

19.30-22.10 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Zum allerletzten Mal!<br />

The Pyjama Game<br />

(Picknick im Pyjama)<br />

Musical von Richard Adler<br />

<strong>und</strong> Jerry Ross nach der Novelle<br />

7 ½ Cents von Richard Bissell<br />

jugend-club-theater<br />

19.30-22.10 UHR Abo K 2.1, Freiverkauf, Preise A<br />

Othello<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Deutsch von Fr<strong>an</strong>k Günther<br />

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Elke Jäger<br />

Häfnergasse 8<br />

65183 Wiesbaden<br />

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Birdie<br />

19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Musical von Charles Strouse<br />

jugend-club-theater<br />

16.00-18.40 UHR Familienabo, Freiverk., Preise A<br />

Othello<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Deutsch von Fr<strong>an</strong>k Günther<br />

19.30-21.40 UHR Abo C, Freiverkauf, Preise C 19.30-22.30 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden Austauschgastspiel / Theaterblatt des • Staatstheater J<strong>an</strong>uar 2012 s Darmstadt<br />

Magisches Kaleidoskop<br />

Testing Machine/La Chambre Noire/ Jud Süss<br />

Sechs Tänze<br />

Tragödie von Paul Kornfeld<br />

Ballettabend mit Choreografien


Studio/Foyer<br />

Jetzt schon<br />

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Die Theaterbiennale<br />

NEUE STÜCKE<br />

AUS EUROPA<br />

kommt wieder.<br />

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19.30 UHR Freiverkauf Studio<br />

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

gastiert Das Interview<br />

heute mit dem Stück Der Turm<br />

(Inszenierung: Stück von Theodor Tilm<strong>an</strong> Holm<strong>an</strong> Gersch) am Staatstheater<br />

nach dem Darmstadt. Film von Theo v<strong>an</strong> Gogh<br />

Premiere<br />

17.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

Ein Schaf<br />

fürs Leben 6+<br />

Von Maritgen Matter<br />

Junges Staatstheater<br />

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

gastiert heute mit dem Stück Der Turm<br />

(Inszenierung: Tilm<strong>an</strong> Gersch) am Staatstheater<br />

Darmstadt.<br />

11.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

Ein Schaf fürs Leben 6+<br />

Von Maritgen Matter<br />

Junges Staatstheater<br />

11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio<br />

Creeps 13+<br />

Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

17.00 UHR Treff Bühneneing<strong>an</strong>g<br />

Der<br />

Spürnasenclub 6-8 J.<br />

Nur für <strong>an</strong>gemeldete Spürnasen!<br />

11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio<br />

Creeps 13+<br />

Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

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15.00 UHR Freiverkauf 11 € Foyer<br />

Kammermusikvereinigung<br />

Neujahrskonzert<br />

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aus Österreich, Böhmen <strong>und</strong> Mähren<br />

15.00 <strong>und</strong> 16.30 UHR Freiverkauf 3 € OPR<br />

Spiel&Musik 5+<br />

Die Tuba<br />

Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

11.00 UHR Eintritt frei Vestibühne Kl. Haus<br />

Schauspielforum<br />

M<strong>an</strong>che mögen’s heiß<br />

(Some like it hot)<br />

Musical von Peter Stone<br />

jugend-club-theater<br />

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Straße 51<br />

20.00-22.40 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Sugar –<br />

M<strong>an</strong>che mögen’s heiß<br />

(Some like it hot)<br />

Musical von Peter Stone<br />

jugend-club-theater<br />

20.00 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Was der Butler sah<br />

Von Joe Orton<br />

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Hitchcocks<br />

„Die 39 Stufen“<br />

Das war ich nicht<br />

20.00-21.35 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Kriminalkomödie von John Buch<strong>an</strong><br />

Nach <strong>und</strong> Alfred dem Rom<strong>an</strong> Hitchcock von Kristof in der Bühnen- Magnusson<br />

Bühnenfassung bearbeitung von von Patrick Ronny Barlow Jakubaschk<br />

20.00-21.45 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Schwarz-Rot-Petticoat!<br />

Ein bunter Abend in Schwarz-weiß<br />

Die fünfziger Jahre<br />

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20.00-21.50 20.00-21.45 UHR UHRFreiverkauf, Freiverkauf, Preise Preise BA<br />

Schwarz-Rot-Petticoat!<br />

Wiederaufnahme<br />

Ein bunter Abend in Schwarz-weiß<br />

Männerhort<br />

Die fünfziger Jahre<br />

Komödie von Kristof Magnusson<br />

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

gastiert heute mit dem Stück Der Turm<br />

(Inszenierung: Tilm<strong>an</strong> Gersch) am Staatstheater<br />

Darmstadt.<br />

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Was der Butler sah<br />

18.00-19.20 UHR Freiverkauf Studio Von Joe Orton<br />

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15.00 UHR Freiverkauf 11 € Foyer<br />

Kammermusikvereinigung<br />

Neujahrskonzert Kontakt<br />

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10.00-11.00 UHR Freiverkauf Studio Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

Der kleine Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden gastiert / Theaterblatt heute mit dem • Stück J<strong>an</strong>uar Der 2012 Turm<br />

21<br />

(Inszenierung: Tilm<strong>an</strong> Gersch) am Staats-<br />

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Nach dem Buch von Otfried Preußler


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Newsletter per Mail:<br />

www.wiesbaden.de/newsletter<br />

22<br />

F I L M B Ü H N E<br />

CALIGARI<br />

J A N U A R<br />

Montag, 02.01.<br />

20:00 Der Fre<strong>und</strong><br />

Dienstag, 03.01.<br />

20:00 The King's Speech<br />

Mittwoch, 04.01.<br />

20:00 Cheyenne -<br />

This must be the Place<br />

Donnerstag, 05.01.<br />

20:00 Die Haut, in der ich wohne<br />

Freitag, 06.01.<br />

20:00 Die Höhle der vergessenen<br />

Träume<br />

Samstag, 07.01.<br />

20:00 Cheyenne -<br />

This must be the Place<br />

Sonntag, 08.01.<br />

20:00 Die Haut, in der ich wohne<br />

Montag, 09.01.<br />

20:00 Brautalarm<br />

Dienstag, 10.01.<br />

20:00 Tuesday, After Christmas<br />

Mittwoch, 11.01.<br />

20:00 Supervisor - Solo im Eis<br />

Donnerstag, 12.01.<br />

20:00 Der letzte Angestellte<br />

Freitag, 13.01.<br />

20:00 Snowm<strong>an</strong>'s L<strong>an</strong>d<br />

Samstag, 14.01.<br />

20:00 Der letzte Angestellte<br />

Sonntag, 15.01.<br />

20:00 Eine dunkle Begierde<br />

Montag, 16.01.<br />

20:00 Waste L<strong>an</strong>d<br />

Dienstag, 17.01.<br />

20:00 Eine dunkle Begierde<br />

Mittwoch, 18.01.<br />

20:00 Fasten auf Italienisch<br />

Donnerstag, 19.01.<br />

20:00 Im Bazar der Geschlechter<br />

Freitag, 20.01.<br />

20:00 Habemus Papam –<br />

Ein Papst büxt aus<br />

Samstag, 21.01.<br />

20:00 Habemus Papam –<br />

Ein Papst büxt aus<br />

Sonntag, 22.01.<br />

20:00 Midnight in Paris<br />

Montag, 23.01.<br />

20:00 Tyr<strong>an</strong>nosaur –<br />

Eine Liebesgeschichte<br />

Dienstag, 24.01.<br />

20:00 The Tree Of Life<br />

Mittwoch, 25.01.<br />

20:00 Drive<br />

Donnerstag, 26.01.<br />

20:00 Halt auf freier Strecke<br />

Freitag, 27.01. - Sonntag 29.01.<br />

Homonale 2012<br />

Montag, 30.01.<br />

20:00 Sharayet -<br />

Eine Liebe in Teher<strong>an</strong><br />

Dienstag, 31.01.<br />

20:00 Morgentau<br />

Ballett im J<strong>an</strong>uar<br />

Magisches Kaleidoskop:<br />

Russel Lepley <strong>und</strong> Rena Narumi<br />

Dornröschen<br />

Choreografie von Steph<strong>an</strong> Thoss<br />

Während Steph<strong>an</strong> Thoss <strong>und</strong> seine<br />

Tänzer mit Riesenschritten auf die<br />

große Orchester-Ballettpremiere<br />

von Romeo <strong>und</strong> Julia am 25. Februar<br />

zusteuern, gibt es im J<strong>an</strong>uar schon<br />

aufregende Ballettabende zu erleben:<br />

Nach der erfolgreichen Wiederaufnahme<br />

von Dornröschen im Dezember<br />

mit gleich drei Rollendebüts<br />

– Anton Rudakov als König, S<strong>an</strong>dra<br />

Huber als Dornröschen <strong>und</strong> Ezra<br />

Houben als Fliederfee – zeigen wir<br />

die hochsp<strong>an</strong>nende Choreografie<br />

um unerfüllten Kinderwunsch, Sehnsucht<br />

<strong>und</strong> Aufarbeitung der eigenen<br />

Verg<strong>an</strong>genheit nur noch zweimal<br />

in Wiesbaden, am 14. J<strong>an</strong>uar <strong>und</strong><br />

8. Februar. In den Titelrollen t<strong>an</strong>zen<br />

d<strong>an</strong>n Kihako Narisawa (Königin),<br />

S<strong>an</strong>dro Westphal (König), Yuki Mori<br />

(Frosch), Ina Brütting (Dornröschen),<br />

Ludmila Komkova (Fliederfee)<br />

<strong>und</strong> das gesamte Ensemble – nicht<br />

verpassen!<br />

Magisches<br />

Kaleidoskop<br />

Choreografien von Steph<strong>an</strong> Thoss<br />

<strong>und</strong> Jirˇ i Kylián<br />

Auch im J<strong>an</strong>uar-Programm zu<br />

sehen ist der Dreiteiler Magisches<br />

Kaleidoskop mit den beiden sehr<br />

unterschiedlichen Thoss-Uraufführungen<br />

Testing Machine <strong>und</strong> La<br />

Chambre Noire sowie dem Klassiker<br />

Sechs Tänze von Jirˇ í Kylián. „Die<br />

Bühne im Staatstheater Wiesbaden<br />

rockt,“ schrieb das Wiesbadener<br />

Tagblatt, „weil Steph<strong>an</strong> Thoss mit<br />

seiner Choreografie Testing Machine<br />

so richtig Gas gibt. Die Uraufführung<br />

hat Drive, Temperament, überzeugt<br />

mit hinreißenden Ideen – <strong>und</strong> wenn<br />

m<strong>an</strong> sich vor Lachen den Bauch hält,<br />

passt das genau ins Konzept. Diese<br />

furiose T<strong>an</strong>z-Show ist aber nur der<br />

Auftakt eines Premierenabends, der<br />

in zwei St<strong>und</strong>en exemplarisch belegt,<br />

wie facettenreich, kurzweilig <strong>und</strong><br />

<strong>an</strong>regend Ballett sein k<strong>an</strong>n.“ Wieder<br />

am 7., 18. <strong>und</strong> 27. J<strong>an</strong>uar.<br />

Romeo <strong>und</strong> Julia<br />

Choreografie von Steph<strong>an</strong> Thoss<br />

Und die Thoss-Interpretation des<br />

Shakespeare-Klassikers um das<br />

berühmteste Liebespaar der Weltliteratur<br />

wird mit Sp<strong>an</strong>nung erwartet<br />

– keine Liebesgeschichte verläuft so<br />

stürmisch <strong>und</strong> so tragisch wie die von<br />

Romeo <strong>und</strong> Julia, die erst im Tode<br />

ihren gemeinsamen Platz finden. Da<br />

die öffentliche Probe im Ballettsaal<br />

am 20. J<strong>an</strong>uar schon ausverkauft ist,<br />

empfehlen wir den Besuch der<br />

t<strong>an</strong>zXtra Einführungsmatinee am<br />

Sonntag, 12. Februar, 11 Uhr im<br />

Großen Haus, in der Thoss seine<br />

Sicht- <strong>und</strong> Her<strong>an</strong>gehensweise<br />

lebendig erklärt <strong>und</strong> Ausschnitte<br />

präsentiert.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012


Extras<br />

Studio Meins<br />

Jörg Zirnstein liest<br />

Fjodor Dostojewskis Der Spieler<br />

(Aus den Aufzeichnungen eines jungen<br />

M<strong>an</strong>nes) Aus dem Russischen von<br />

Swetl<strong>an</strong>a Geier<br />

In seinem faszinierenden Rom<strong>an</strong><br />

Der Spieler beschreibt Dostojewski<br />

eine Gruppe von Menschen, die im<br />

fiktiven Kurort Roulettenburg auf den<br />

Geldsegen einer Erbschaft hoffen,<br />

um den fin<strong>an</strong>ziellen Ruin abzuwenden.<br />

Vieles spricht dafür, dass Dostojewski<br />

mit der Stadt Roulettenburg<br />

Wiesbaden gemeint haben könnte.<br />

Fjodor Dostojewski ist einer der<br />

bedeutendsten russischen Autoren<br />

des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts, der wie kaum<br />

ein <strong>an</strong>derer die russische Literatur<br />

geprägt hat. Während eines Aufenthaltes<br />

in Wiesbaden verspielte<br />

Dostojewski tatsächlich selber 3.000<br />

Goldrubel. Um einen Kredit bei seinem<br />

Verleger zu bekommen, musste<br />

er einen neuen Rom<strong>an</strong> vorlegen –<br />

in nur 26 Tagen schrieb er daraufhin<br />

die grotesk-komische Geschichte<br />

des von Leidenschaft <strong>und</strong> Spielsucht<br />

getriebenen Spielers.<br />

Donnerstag, 5. J<strong>an</strong>uar<br />

20.30 Uhr, Studio<br />

Schauspielforum<br />

Die Kinder<br />

Agamemnons<br />

Die Kinder Agamemnons ist eine<br />

außergewöhnliche Aufführung im<br />

Repertoire des Hessischen Staatstheaters:<br />

erstmals wird hier die<br />

Geschichte der Agamemnon-Kinder<br />

Iphigenie, Elektra <strong>und</strong> Orest im<br />

Zusammenh<strong>an</strong>g erzählt. Regisseurin<br />

Konst<strong>an</strong>ze Lauterbach <strong>und</strong><br />

Dramaturgin Dagmar Borrm<strong>an</strong>n<br />

erstellten eine Spielfassung aus vier<br />

Dramen von Euripides <strong>und</strong> Sophokles,<br />

die das Schicksal dieser Figuren<br />

schlüssig <strong>und</strong> sp<strong>an</strong>nend erzählt. Im<br />

Schauspielforum können <strong>Sie</strong> über<br />

diese außergewöhnliche Aufführung<br />

diskutieren <strong>und</strong> interess<strong>an</strong>te<br />

Details über die Arbeit erfahren. Die<br />

Regisseurin Konst<strong>an</strong>ze Lauterbach,<br />

die Dramaturgin Dagmar Borrm<strong>an</strong>n<br />

sowie die Darsteller Sus<strong>an</strong>ne Bard<br />

<strong>und</strong> Michael von Bennigsen werden<br />

<strong>an</strong>wesend sein. Als Zuschauergäste<br />

sind Frau Dr. Sabine Flügge, Lehrerin<br />

für Griechisch <strong>und</strong> Latein <strong>an</strong> der<br />

Dilthey-Schule, <strong>und</strong> Eike M<strong>an</strong>n,<br />

Abiturient <strong>an</strong> der Carl-von-Ossietzky-<br />

Schule, eingeladen.<br />

Das Schauspielforum findet in<br />

Zusammenarbeit mit den Fre<strong>und</strong>en<br />

des Staatstheaters statt, Gesprächsleitung<br />

hat wie immer Helmut<br />

Nehrbaß.<br />

Sonntag, 15. J<strong>an</strong>uar<br />

11 Uhr, Vestibühne<br />

Wiederaufnahmen<br />

The Black Rider<br />

The Casting of the Magic Bullets<br />

von Robert Wilson, Tom Waits,<br />

William S. Burroughs<br />

Inszenierung Caroline Stolz<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme J<strong>an</strong> Hendrik Neidert /<br />

Lorena Díaz Stephens<br />

Wilhelm liebt Käthchen, <strong>und</strong> sie liebt ihn auch. Aber<br />

nichts im Leben ist einfach, denn Käthchens Eltern,<br />

der Förster Bertram <strong>und</strong> seine Frau Anne, sehen in<br />

dem schwächlichen Amtsschreiber keinen passenden<br />

Schwiegersohn für ihre Tochter. <strong>Sie</strong> wünschen<br />

sich einen echten Kerl wie Robert – ein Jäger, der<br />

sein Ziel trifft <strong>und</strong> eines Tages die Erbförsterei von<br />

Bertram übernehmen k<strong>an</strong>n. Aber Wilhelm gibt nicht<br />

auf <strong>und</strong> übt sich im Schießen, leider erfolglos. Ein<br />

Glück für ihn, dass in diesem Moment ein hinkender<br />

Fremder des Weges kommt, der mysteriöse Stelzfuß,<br />

<strong>und</strong> ihm magische Kugeln <strong>an</strong>bietet, die ihr Ziel nie<br />

verfehlen. Doch die Letzte wird nicht Wilhelm gehorchen,<br />

sondern ihm, dem Teufel...<br />

„Fr<strong>an</strong>ziska Werner ist ein erotisch <strong>an</strong>ziehender<br />

Teufel, ein lasziver Luzifer, der mit seinen Opfern<br />

auch mal T<strong>an</strong>go t<strong>an</strong>zt – <strong>und</strong> nebenbei auch stimmlich<br />

herausragend agiert. Wolfg<strong>an</strong>g Böhm überzeugt<br />

als Schreiber Wilhelm ebenso wie die stimmigen<br />

Karikaturen Michael von Burg als Kuno <strong>und</strong> Tobias<br />

R<strong>an</strong>del als grobschlächtiger Jägerbursche. Ausschlaggebend<br />

für die Überzeugungskraft des Abends sind<br />

freilich vor allem die Kostüme sowie das Bühnenbild<br />

von J<strong>an</strong> Hendrik Neidert <strong>und</strong> Lorena Díaz Stephens.“<br />

Fr<strong>an</strong>kfurter Allgemeine Zeitung<br />

Wiederaufnahme:<br />

Dienstag, 24. J<strong>an</strong>uar<br />

19.30 Uhr, Kleines Haus<br />

Weitere Vorstellungen: 3. <strong>und</strong> 25. Februar, 19.30 Uhr<br />

Männerhort<br />

von Kristof Magnusson<br />

Inszenierung Caroline Stolz<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme J<strong>an</strong> Hendrik Neidert /<br />

Lorena Díaz Stephens<br />

Auf der Flucht vor ihren einkaufswütigen Ehefrauen<br />

ziehen Helmut, Eroll <strong>und</strong> Lars sich in die Toilette eines<br />

Einkaufszentrums zurück, wo sie sich eine letzte<br />

Enklave der Männlichkeit einrichten. Hier glotzen<br />

sie Fußball, futtern Pizza <strong>und</strong> tauschen die neuesten<br />

Geschichten über Horror-Shopping-Erlebnisse ihrer<br />

Ehefrauen aus. Die Idylle droht aufzufliegen, als der<br />

Feuerwehrm<strong>an</strong>n Mario die drei entdeckt. Er verrät<br />

das illegale Versteck nicht – unter einer Bedingung:<br />

Er darf mit in den Männerhort!<br />

„Das Publikum feierte die Premiere in der Wartburg<br />

mit minutenl<strong>an</strong>gem Applaus, vor allem die Frauen<br />

schienen sich in der Inszenierung von Caroline Stolz<br />

bestens zu amüsieren, obwohl oder gerade weil mit<br />

ihnen hier oft haarsträubend ins Gericht geg<strong>an</strong>gen<br />

wird.“ Darmstädter Echo<br />

Wiederaufnahme:<br />

Montag, 30. J<strong>an</strong>uar<br />

20 Uhr, Wartburg<br />

Weitere Vorstellung: 11. Februar, 20 Uhr<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 23


Konzerte<br />

Wünsch Dir was!<br />

Festliches<br />

Neujahrskonzert<br />

Mit Evgenia Grekova (Sopr<strong>an</strong>),<br />

Ute Döring (Mezzosopr<strong>an</strong>), Yosep<br />

K<strong>an</strong>g (Tenor), Brett Carter (Bariton),<br />

Heiner Rekeszus (Klarinette)<br />

<strong>und</strong> dem Hessischen<br />

Staatsorchester Wiesbaden<br />

Leitung Wolfg<strong>an</strong>g Ott<br />

<strong>Sie</strong> haben gewünscht, wir spielen –<br />

Ihre Lieblingsstücke im Neujahrskonzert<br />

2012! Aus r<strong>und</strong> 200 Titelvorschlägen<br />

des Wiesbadener Publikums<br />

spielt das Staatsorchester unter der<br />

Leitung von Wolfg<strong>an</strong>g Ott zusammen<br />

mit Ges<strong>an</strong>gs- <strong>und</strong> Instrumentalsolisten<br />

ausgewählte Walzer, Polkas, Arien,<br />

Duette <strong>und</strong> <strong>an</strong>dere musikalische<br />

Schmuckstücke u.a. von W. A.<br />

Mozart, Georges Bizet, Michail<br />

Glinka, Léo Delibes, Fr<strong>an</strong>z Lehár,<br />

Peter I. Tschaikowsky, Joh<strong>an</strong>nes<br />

Brahms, Jacques Offenbach, Camille<br />

Saint-Saëns <strong>und</strong> natürlich: Joh<strong>an</strong>n<br />

Strauß. Im Rahmen des Konzertes<br />

findet auch die Gewinnauslosung aus<br />

den zahlreichen Einsendungen statt.<br />

Sonntag, 1. J<strong>an</strong>uar<br />

17 Uhr, Großes Haus<br />

Spiel & Musik 5+<br />

Die Tuba<br />

Instrumentenworkshop für Kinder<br />

Mit Rol<strong>an</strong>d V<strong>an</strong>ecek<br />

Die Tuba ist das größte der Blechblasinstrumente.<br />

Vom M<strong>und</strong>stück, in das<br />

hineingeblasen wird, bis zum Ton, der<br />

aus dem Schalltrichter kommt, ist es<br />

eine l<strong>an</strong>ge Strecke. Dafür k<strong>an</strong>n die<br />

Tuba auch die tiefsten Töne erklingen<br />

lassen – wenn m<strong>an</strong> vorher tief Luft<br />

geholt hat. Natürlich gibt es auch<br />

die Tuba in allen möglichen Größen.<br />

Rol<strong>an</strong>d V<strong>an</strong>ecek zeigt uns, was alles<br />

in diesem tollen Instrument steckt.<br />

Für Kinder ab 5 Jahren in Begleitung<br />

Samstag, 14. J<strong>an</strong>uar<br />

15 Uhr, OPR<br />

Neujahrskonzert<br />

der Kammermusikvereinigung<br />

Tänze, Lieder <strong>und</strong> Walzer aus<br />

Österreich, Böhmen <strong>und</strong> Mähren<br />

von W.A. Mozart, Antonín Dvořák,<br />

Bohuslav Martinu, Leoš J<strong>an</strong>áček,<br />

Julius Fučik, Arnold Schönberg <strong>und</strong><br />

Joh<strong>an</strong>n Strauß.<br />

Mit Ekaterina Kuridze (Sopr<strong>an</strong>),<br />

Erika le Roux (Klavier) <strong>und</strong><br />

Mitgliedern des Hessischen<br />

Staatsorchesters Wiesbaden<br />

Samstag, 14. J<strong>an</strong>uar<br />

Sonntag, 15. J<strong>an</strong>uar<br />

15 Uhr, Foyer<br />

Der Kunstgenuss mit Freifahrschein.<br />

KULTURTICKET<br />

Kultur-Tr<strong>an</strong>sfer – <strong>Sie</strong> werden hin <strong>und</strong> weg sein!<br />

Alle Eintrittskarten des Staatstheaters Wiesbaden, die den Aufdruck<br />

Kulturticket / Kombiticket aufweisen, berechtigen zur Fahrt mit Bus<br />

<strong>und</strong> Bahn im gesamten RMV-Gebiet. Geltungsdauer: 5 St<strong>und</strong>en<br />

vor Ver<strong>an</strong>staltungsbeginn bis Betriebsende des RMV.<br />

Für alle Abonnenten von RMV <strong>und</strong> ESWE Verkehr <strong>und</strong> deren<br />

Begleitperson wird zudem ein Rabatt in Höhe von 5 % auf den<br />

Eintrittspreis gewährt *<br />

* Weitere Informationen zu den Leistungen des Abonnements erhalten <strong>Sie</strong><br />

in der RMV-Mobilitätszentrale von ESWE Verkehr im LuisenForum.<br />

www.eswe-verkehr.de<br />

24RZ_<strong>an</strong>z_kulturticket_180808.indd<br />

1 Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden 18.08.2008 / Theaterblatt 15:56:35 • J<strong>an</strong>uar Uhr 2012<br />

Foto: Fr<strong>an</strong>k Schindelbeck


4. Sinfoniekonzert<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Der Messias<br />

(In englischer Sprache)<br />

Annette Dasch (Sopr<strong>an</strong>), Lawrence Zazzo<br />

(Countertenor), Martin Mitterrutzner (Tenor),<br />

D<strong>an</strong>iel Schmutzhard (Bariton),<br />

Julius Lehm<strong>an</strong>n (Knabensopr<strong>an</strong>)<br />

Opernchor des<br />

Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />

(Leitung Anton Tremmel)<br />

Chor der Stadt Wiesbaden<br />

(Leitung Christoph Stiller)<br />

Dirigent Marc Piollet<br />

Hessisches Staatsorchester Wiesbaden<br />

Mittwoch, 11. J<strong>an</strong>uar<br />

20 Uhr, Kurhaus<br />

19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />

Neben den italienischen Opern stehen<br />

als zweite wichtige Musikgattung im<br />

Schaffen Georg Friedrich Händels<br />

die englischen Oratorien. Mit diesen<br />

Oratorien – von Esther (1718) bis Jephta<br />

(1751) – schuf Händel aus seinen Erfahrungen<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d <strong>und</strong> Italien eine<br />

g<strong>an</strong>z neue Form des Ges<strong>an</strong>gswerkes,<br />

ohne die Zwänge der barocken italienischen<br />

Oper beachten zu müssen. Die<br />

Stoffe der Oratorien sind meist alttestamentarisch,<br />

wenngleich die Oratorien<br />

nicht zwingend für die Aufführungen<br />

im Kirchenraum gedacht waren. Gr<strong>und</strong>idee<br />

war stets, die Kirchenmusik mit<br />

dem dramatischen Effekt einer Opernh<strong>an</strong>dlung<br />

zu kombinieren. Spielte in der<br />

italienischen Oper der Chor praktisch<br />

gar keine Rolle, so rückt dieser im<br />

Oratorium – <strong>und</strong> g<strong>an</strong>z besonders im<br />

Messias – ins Zentrum. Der Messias<br />

gehört zu den beiden Oratorien, deren<br />

Texte keine H<strong>an</strong>dlung oder Personen<br />

zeigen, sondern vollständig aus Zitaten<br />

aus dem Alten <strong>und</strong> Neuen Testament<br />

zusammengesetzt sind. Die Reihenfolge<br />

der Zitate folgt den Lesungen des<br />

englischen Kirchenjahres <strong>und</strong> steht<br />

im Bestreben, die Gestalt Jesu in ihrer<br />

Gesamtheit nur in den Worten der<br />

Bibel wiederzugeben. Händel komponiert<br />

1741 ein dreiteiliges Oratorium<br />

aus Rezitativen, Accompagnati, Arien,<br />

Duetten <strong>und</strong> Chören. Er setzt auch<br />

innerhalb der Solo-Arien <strong>und</strong> Chöre auf<br />

eine faszinierende <strong>und</strong> vielgestaltige<br />

Formen- <strong>und</strong> Ausdruckspalette, die das<br />

Werk schnell zu seinem berühmtesten<br />

<strong>und</strong> populärsten werden ließ. Der erste<br />

Teil beh<strong>an</strong>delt die alttestamentarischen<br />

Prophezeiungen <strong>und</strong> die Ankunft des<br />

Messias, der zweite Teil Passion, Tod<br />

<strong>und</strong> Auferstehung, der dritte Teil die Erwartung<br />

der Wiederkehr. Das berühmte<br />

Halleluja beschließt den zweiten Teil.<br />

Starsopr<strong>an</strong>istin Annette Dasch, auf Einladung<br />

von Generalmusikdirektor Marc<br />

Piollet bereits mehrfach bei Sinfoniekonzerten<br />

zu Gast, singt den Solosopr<strong>an</strong>.<br />

Annette Dasch, eine der gefragtesten<br />

Sopr<strong>an</strong>istinnen unserer Tage, ist<br />

regelmäßiger Gast bei den Salzburger<br />

<strong>und</strong> Bayreuther Festspielen <strong>und</strong> auf<br />

den großen Opernbühnen in Berlin,<br />

München, London, Paris <strong>und</strong> New York<br />

zu Hause. Ihr breites Repertoire reicht<br />

vom Barock bis Wagner, ihre Armida-<br />

CD wurde ebenso gefeiert wie ihre Elsa<br />

in Lohengrin bei den Bayreuther Festspielen.<br />

Annette Dasch ist auch häufig<br />

im Fernsehen zu erleben.<br />

Die Altpartie übernimmt der amerik<strong>an</strong>ische<br />

Countertenor Lawrence Zazzo,<br />

auch er einer der ersten seines Fachs<br />

zwischen Europa <strong>und</strong> den USA. Die Titelrolle<br />

in Händels Giulio Cesare s<strong>an</strong>g er<br />

u.a. <strong>an</strong> der MET in New York, in Amsterdam,<br />

Paris, Brüssel <strong>und</strong> Glyndebourne.<br />

Aber nicht nur das 18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

gehört zu seinem Fachgebiet, sondern<br />

auch zeitgenössische Opern. Bei den<br />

Händelfestspielen in Karlsruhe singt er<br />

demnächst die Titelpartie in Aless<strong>an</strong>dro.<br />

Tenor Martin Mitterrutzner ist <strong>Sie</strong>ger<br />

des österreichischen B<strong>und</strong>eswettbewerbs<br />

prima la musica <strong>und</strong> wurde 2007<br />

mit der Eberhard-Wächter-Medaille<br />

der Wiener Staatsoper ausgezeichnet.<br />

Nach seinem ersten Festengagement<br />

in Innsbruck gehört er seit 2010/11 zum<br />

Ensemble der Oper Fr<strong>an</strong>kfurt, wo er<br />

Tamino, Ferr<strong>an</strong>do in Così f<strong>an</strong> tutte <strong>und</strong><br />

Alfred in der Fledermaus singt.<br />

Der Bariton D<strong>an</strong>iel Schmutzhard ist<br />

ebenfalls Ensemblemitglied der Oper<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt. Von 2006 bis 2010 war er <strong>an</strong><br />

der Wiener Volksoper in zahlreichen<br />

Rollen zu erleben. Als Gast s<strong>an</strong>g er bereits<br />

bei den Salzburger Festspielen, bei<br />

den Festspielen von Aix-en-Provence,<br />

<strong>an</strong> der Berliner <strong>und</strong> der Wiener Staatsoper.<br />

D<strong>an</strong>iel Schmutzhard ist Preisträger<br />

internationaler Wettbewerbe, u.a.<br />

des Mozart-Wettbewerbs in Salzburg<br />

2006.<br />

Der Opernchor des Staatstheaters <strong>und</strong><br />

der Chor der Stadt Wiesbaden bestreiten<br />

gemeinsam die <strong>an</strong>spruchsvollen<br />

Chorpartien. Die Gesamtleitung hat<br />

Generalmusikdirektor Marc Piollet.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 25


PALAST HOTEL<br />

Seit 1999 hat sich am Kr<strong>an</strong>zplatz das Palast Hotel zu einer der ersten Adressen in<br />

Wiesbaden etabliert. Frühstück, ein schnelles Mittagessen, ein gepflegtes Dinner<br />

am Abend, all das ist im Palast Hotel möglich. Die Küche präsentiert sich mit<br />

einem mediterr<strong>an</strong>en Einschlag, aber auch Deutsche Klassiker werden auf h<strong>an</strong>dwerklich<br />

hohem Niveau zubereitet. Zur späteren St<strong>und</strong>e verw<strong>an</strong>delt sich das Palast<br />

Hotel in eine Lounge, in der auch nach dem Essen noch prima gefeiert werden<br />

k<strong>an</strong>n. Die Terrasse mit ihren 100 Plätzen lockt im Sommer eine breite Szene auf<br />

den „Schönsten Platz Wiesbadens“. Warum also in Urlaub fahren, wenn m<strong>an</strong> sich<br />

im Palast Hotel verwöhnen lassen k<strong>an</strong>n.<br />

Lust bekommen?<br />

<strong>D<strong>an</strong>n</strong> viel Spass!<br />

Palast Hotel Restaur<strong>an</strong>t, Bar<br />

Kr<strong>an</strong>zplatz 5-6, Wiesbaden<br />

Tel. 0611-9599947<br />

Öffnungszeiten:<br />

so-do; 11:00-01:00, fr., sa. 11:00-02:00<br />

Küche: 11:00-16:00, 18:00-23:00<br />

Tapas Bar<br />

Restaur<strong>an</strong>t<br />

Cateringservice<br />

Oktober – März:<br />

Freitag <strong>und</strong> Samstag<br />

Live-Musik<br />

täglich ab 12 00 geöffnet<br />

mit durchgehender Küche<br />

mediterr<strong>an</strong>er Biergarten<br />

Adolfs allee 11 · Wiesbaden<br />

Tel. 06 11- 37 36 32<br />

www.sherry-<strong>und</strong>-port.de<br />

26<br />

Wohin<br />

nach (vor) dem<br />

Theater?<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012


Thailändische Spezialitäten<br />

Internationale Cocktails<br />

Partyservice<br />

Purkpong GmbH<br />

Taunusstraße 59, 65183 Wiesbaden<br />

T. 0611 8904933, www.eraw<strong>an</strong>-wiesbaden.de<br />

geöffnet S0 - Do 12.00 bis 24.00 Uhr<br />

FR - SA 12.00 bis 1.00 Uhr<br />

3. Platz beim Hessischen Gastronomie-Preis 2009 in der Kategorie „Gehoben, klein <strong>und</strong> fein“<br />

Kaiser-Friedrich-Platz | Wilhelmstraße 52 | 65183 Wiesbaden<br />

Telefon 0611.5 80 69 97 | www.le-petit-tartin.com<br />

Nach dem<br />

Kino – Theater– T<strong>an</strong>z<br />

zu uns …<br />

Cuisine<br />

Orientale<br />

Dies könnte Ihr Tisch sein …<br />

im<br />

Dienstag bis Freitag <strong>und</strong> Sonntag:<br />

11.30 - 14.00 Uhr <strong>und</strong> 17.30 - 23.00 Uhr<br />

Samstag: 17.30 - 23.00 Uhr · Montag: Ruhetag<br />

Olive<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012<br />

…in einem historischen,<br />

altgeingesessenen,<br />

denkmalgeschützten,<br />

rom<strong>an</strong>tischen Ambiente<br />

unsere schmackhafte<br />

italienische-mediterr<strong>an</strong>e<br />

Küche vom echten<br />

italienischen Superkoch<br />

geniessen…<br />

Syrisch-Lib<strong>an</strong>esische Spezialitäten<br />

Das Saytoune ist täglich für <strong>Sie</strong> geöffnet von 11:30 - 24:00 Uhr<br />

Durchgehend warme Küche<br />

Wilhelmstraße 52 · Kaiser-Friedrich-Platz (Aussenterrasse)<br />

65183 Wiesbaden · Tel. 0611.308 6110<br />

Gratulation!<br />

Fr<strong>an</strong>ziska Werner<br />

wurde mit dem<br />

Christa-Moering-<br />

Stipendium<br />

ausgezeichnet<br />

Schauspiel-Ensemblemitglied<br />

Fr<strong>an</strong>ziska Werner ist Preisträgerin<br />

des Christa-Moering-Stipendiums<br />

2011. Das Stipendium ist mit 5000<br />

Euro dotiert <strong>und</strong> wird <strong>an</strong> Wiesbadener<br />

Künstlerinnen vergeben,<br />

um ihre weitere Entwicklung zu<br />

fördern.<br />

„Fr<strong>an</strong>ziska Werner verfügt über<br />

ein außergewöhnliches schauspielerisches<br />

Talent. <strong>Sie</strong> hat<br />

die Gabe, in unterschiedlichste<br />

Rollen zu schlüpfen, komplett<br />

mit ihnen zu verschmelzen <strong>und</strong><br />

dabei dennoch einen Schimmer<br />

<strong>an</strong> eigener Persönlichkeit sichtbar<br />

zu lassen. <strong>Sie</strong> verfügt über eine<br />

besondere Art von Humor <strong>und</strong><br />

verleiht ihren Figuren eine eigene<br />

Vielschichtigkeit“, so die Begründung<br />

der Jury.<br />

Fr<strong>an</strong>ziska Werner wurde 1981<br />

in Berlin geboren. Von 2001 bis<br />

2005 studierte sie Schauspiel am<br />

Max Reinhardt Seminar in Wien.<br />

Nach Abschluss des Studiums<br />

folgte das Erstengagement am<br />

Theater Oberhausen.<br />

Seit der Spielzeit 2008/09 ist<br />

Fr<strong>an</strong>ziska Werner festes Ensemblemitglied<br />

am Staatstheater Wiesbaden.<br />

<strong>Sie</strong> hat diversen Hörspielen <strong>und</strong><br />

Radio-Features ihre Stimme geliehen.<br />

Das in Anerkennung der Wiesbadener<br />

Künstlerin <strong>und</strong> Ehrenbürgerin Christa<br />

Moering ins Leben ge<strong>rufen</strong>e Künstlerinnenstipendium<br />

wurde zum dritten<br />

Mal vergeben. Dieses Mal ging es<br />

darum, die künstlerische Leistung<br />

im Bereich der Sparte Schauspiel<br />

auszuzeichnen.<br />

Zum eigens be<strong>rufen</strong>en Auswahlgremium<br />

gehörten neben Kulturdezernentin<br />

Rose-Lore Scholz<br />

die Stadtverordneten Gabriela<br />

Schuchalter-Eicke <strong>und</strong> Helmut<br />

Nehrbaß, Beatrix Klein vom frauen<br />

museum wiesbaden sowie zur fachlichen<br />

Beratung die freie Wiesbadener<br />

Regisseurin Iris Gerath-Prein <strong>und</strong> die<br />

Dramaturgin Sibylle Baschung vom<br />

Schauspiel Fr<strong>an</strong>kfurt.<br />

„Die eingereichten Bewerbungen<br />

waren allesamt sehr interess<strong>an</strong>t <strong>und</strong><br />

ich bin begeistert, welches Potenzial<br />

Wiesbaden in diesem Bereich vorzuweisen<br />

hat“, so Kulturdezernentin<br />

Rose-Lore Scholz. „Wenn zum Ende<br />

hin zwei oder drei Bewerberinnen<br />

übrig bleiben, die über ein außergewöhnliches<br />

Talent verfügen, ist es<br />

natürlich schwer, eine Entscheidung<br />

zu treffen. Wir haben es uns nicht<br />

leicht gemacht <strong>und</strong> sind schließlich<br />

nach einem <strong>an</strong>geregten Austausch<br />

doch zu einem Ergebnis zu kommen<br />

– <strong>und</strong> das war eindeutig“, betont die<br />

Kulturdezernentin abschließend.<br />

Das Staatstheater Wiesbaden freut sich mit<br />

Fr<strong>an</strong>ziska Werner <strong>und</strong> wünscht ihr für ihre weitere<br />

künstlerische Entwicklung alles Gute!<br />

27


Pressestimmen<br />

28<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

Komödie von Michael Frayn<br />

Inszenierung Caroline Stolz<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme Lorena Díaz Stephens, J<strong>an</strong><br />

Hendrik Neidert<br />

Weil die mit vielen winzigen, aber überaus wirkungsvoll<br />

platzierten Gags gespickte Inszenierung<br />

von Caroline Stolz g<strong>an</strong>z auf ein durch <strong>und</strong> durch<br />

lustvoll agierendes, perfekt choreographiertes<br />

Ensemble setzt, ist es ungerecht, einzelne Akteure<br />

hervorzuheben. Wie die Wiesbadener das dargestellte<br />

Chaos beherrschen <strong>und</strong> als blitzschnell<br />

sich drehende Rädchen ihren Part spielen, ist<br />

durchweg meisterlich <strong>und</strong> macht aus diesem Bühnenspaß<br />

ein Theaterfest von höchstem Unterhaltungswert.<br />

Fr<strong>an</strong>kfurter Allgemeine Zeitung<br />

So wie die Schauspieler im Laufe ihres Slapstick-<br />

Spiels immer mehr in Fahrt kommen, so werden<br />

auch die Lachmuskeln des Zuschauers im Laufe<br />

des Abends immer mehr <strong>an</strong>gestrengt, bis er sich<br />

zuletzt, verlegen darüber, über derart flache<br />

Scherze zu lachen, der Inszenierung ergeben<br />

muss. Fr<strong>an</strong>kfurter R<strong>und</strong>schau<br />

Das wird der Renner der Saison. Es ist die<br />

Geschichte einer Eskalation, die Caroline Stolz,<br />

Regisseurin <strong>und</strong> Leiterin der Wartburg, fürs Kleine<br />

Haus auch als solche in Szene setzt, was dem<br />

Haus jubelnden Applaus beschert. Türen knallen<br />

auf, Türen knallen zu; Tempo <strong>und</strong> Timing stimmen.<br />

Dabei gelingen der Inszenierung hübsche eigene<br />

Akzente. In zwei St<strong>und</strong>en rattert das Stück dahin<br />

wie ein gut geöltes Räderwerk, in dem die Schauspieler<br />

außer R<strong>an</strong>d <strong>und</strong> B<strong>an</strong>d agieren. In Wiesbaden<br />

kommt der zweite Akt beinahe dezent daher;<br />

erst im dritten Akt erreicht die Farce hier ihren<br />

Gipfel. Dabei gelingt Caroline Stolz mit eigener<br />

H<strong>an</strong>dschrift ein weiterer Lacherfolg <strong>an</strong> diesem <strong>an</strong><br />

Lacherfolgen nicht armen Theater. Wiesbadener Kurier/<br />

Tagblatt<br />

Bei Caroline Stolz im Kleinen Haus ist das Stück in<br />

besten Händen. Ihre neun Darsteller, die abgehalfterte<br />

Schauspieler in einer billigen Boulevardkomödie<br />

spielen, sind großartig. Monika Kroll<br />

herrlich dämlich. Wolfg<strong>an</strong>g Böhm fällt unnachahmlich<br />

die Treppe runter. Magdalena Höfner<br />

macht als dumme Tusse in Unterwäsche gute<br />

Figur. Ein irrer Spaß. Wertung: Toll. BILD<br />

Tur<strong>an</strong>dot<br />

Dramma lirico von Giacomo Puccini<br />

Libretto von Giuseppe Adami <strong>und</strong> Renato Simoni<br />

nach dem Schauspiel von Carlo Gozzi<br />

Musikalische Leitung Wolfg<strong>an</strong>g Ott<br />

Inszenierung Cesare Lievi<br />

Bei seiner Neuinszenierung des Sujets am Staatstheater<br />

Wiesbaden thematisiert Cesare Lievi vielfältig<br />

die Übermacht der Außenwelt, unterstützt<br />

vom wirkungsvoll gegliederten Bühnenbild Guia<br />

Buzzis. (…) eine atemberaubende Pervertierung,<br />

wirksam vor allem durch die vorgebliche Harmlosigkeit<br />

der Situation. (…) Das Angehen gegen die<br />

seelische Abtötung vertraut Lievi der von Lydia<br />

Easley mit zärtlichstem Feingefühl begabten<br />

Sklavin Liù <strong>und</strong> dem von Rubens Pelizzari mit<br />

heldischer Energie verkörperten Prinzen Kalaf <strong>an</strong>.<br />

Das ermöglicht gr<strong>an</strong>diose Momente.<br />

Fr<strong>an</strong>kfurter Allgemeine Zeitung<br />

Ein komplexer Fall, den Cesare Lievi im Staatstheater<br />

Wiesbaden ohne die hier naheliegen-de<br />

Trivial-Psychologisierung als ein fein gestaltetes<br />

<strong>und</strong> stilisiertes Märchen inszeniert. (…) Das<br />

Orchester des Staatstheaters spielte makellos.<br />

Fr<strong>an</strong>kfurter R<strong>und</strong>schau<br />

Die Kl<strong>an</strong>gmassierungen Puccinis k<strong>an</strong>alisierte der<br />

Kapellmeister [Wolfg<strong>an</strong>g Ott] sicher, mit Blick<br />

dafür, Dynamik <strong>und</strong> Lautstärke nicht ausufern zu<br />

lassen. Die pentatonische Rhythmik der Musik<br />

des Maestros aus Lucca kam sehr plastisch zum<br />

Tragen, aber Ott schärfte ebenfalls den Blick<br />

seiner Instrumentalisten für die Feinheiten <strong>und</strong><br />

lyrischen Stellen der farbenreichen Partitur.<br />

Blechbläser <strong>und</strong> Schlagwerk, die zum Teil in den<br />

Logen links <strong>und</strong> rechts der Bühne postiert waren,<br />

leisteten Hervorragendes, sodass sich die g<strong>an</strong>ze<br />

Schönheit <strong>und</strong> Vielfalt von Puccinis Schw<strong>an</strong>enges<strong>an</strong>g<br />

entfalten konnte. Maintal Tages<strong>an</strong>zeiger<br />

Der italienische Tenor Rubens Pelizzari ist ein<br />

guter Kalaf-Interpret, teilt sich die Partie schlau<br />

ein <strong>und</strong> l<strong>an</strong>det zur berühmten Arie punktgenau.<br />

Rhein-Zeitung<br />

Lydia Easley entzückt als Sklavin Liù, die lieber<br />

stirbt als Kalaf zu verraten. Wolfg<strong>an</strong>g Ott leitet<br />

souverän das Orchester, Cesare Lievis Inszenierung<br />

prunkt. Das Publikum jubelt. BILD<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012


Die Wartburg im J<strong>an</strong>uar<br />

Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder <strong>an</strong> der Abendkasse<br />

Schwarz-Rot-<br />

Petticoat!<br />

Ein bunter Abend in Schwarz-Weiß<br />

Die 50er Jahre<br />

Eine vergnügliche Reise zurück in die Anf<strong>an</strong>gsjahre der<br />

Republik – in die Zeit der Nierentische, Tütenlampen,<br />

Cocktailsessel, des Wirtschaftsw<strong>und</strong>ers <strong>und</strong> der Fress-<br />

<strong>und</strong> Reisewelle. Zwei unterhaltsame St<strong>und</strong>en mit den<br />

schönsten Schlagern <strong>und</strong> Texten von Heinz Ehrhardt,<br />

Peter Fr<strong>an</strong>kenfeld, Peter Kraus, Conny Froboess, Caterina<br />

Valente <strong>und</strong> vielen <strong>an</strong>deren.<br />

Mit: Simone Brähler, Klaus Krückemeyer,<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Vater; Uwe Sochaczewsky (Klavier).<br />

6. <strong>und</strong> 7. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />

Kaspar Häuser Meer<br />

von Felicia Zeller<br />

Die Hölle, das sind die <strong>an</strong>deren – das ist ein nur allzu<br />

wahrer Ausspruch des Schriftstellers <strong>und</strong> Philosophen<br />

Je<strong>an</strong> Paul Sartre, der sich besonders gut auf das erzwungene<br />

Mitein<strong>an</strong>der von Bürogemeinschaften <strong>an</strong>wenden<br />

läßt. Eine solche Hölle auf Erden erleben wir in Kaspar<br />

Häuser Meer. Drei Sozialarbeiterinnen am R<strong>an</strong>de des<br />

Nervenzusammenbruchs <strong>und</strong> ein abwesender Kollege<br />

namens Björn – dieser bris<strong>an</strong>ten Konstellation gewinnt<br />

die junge Autorin Felicia Zeller ausgesprochen groteske<br />

Seiten <strong>und</strong> kuriose Wortschöpfungen ab. Zu Recht<br />

wurde sie dafür unter <strong>an</strong>derem mit dem Publikumspreis<br />

der Mülheimer Theatertage ausgezeichnet.<br />

Mit: Fr<strong>an</strong>zisa Beyer, Evelyn M. Faber, Doreen Nixdorf.<br />

Inszenierung: André Rößler.<br />

19. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />

Sugar – M<strong>an</strong>che<br />

mögen’s heiß<br />

(Some like it hot)<br />

Musical von Peter Stone<br />

Valentinstag 1930! Joe <strong>und</strong> Jerry, zwei Musiker, werden<br />

unfreiwillig Zeuge einer Schießerei unter G<strong>an</strong>gstern.<br />

Auf ihrer Flucht vor „Gamasche“ <strong>und</strong> seinen Jungs<br />

verdingen sie sich als Josephine <strong>und</strong> Daphne in einer<br />

Mädchenb<strong>an</strong>d. Der legendäre Billy-Wilder-Film Some<br />

like it hot mit Marylin Monroe, Tony Curtis <strong>und</strong> Jack<br />

Lemmon in den Hauptrollen liefert die Geschichte für<br />

das Musical Sugar – M<strong>an</strong>che mögen’s heiß. Turbulente<br />

Verwechslungsszenen, brill<strong>an</strong>te Situationskomik <strong>und</strong> –<br />

live – heiße, jazzige Rhythmen.<br />

Mit dem jugend-club-theater.<br />

Inszenierung: Iris Limbarth.<br />

24. <strong>und</strong> 25. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />

Männerhort<br />

Komödie von Kristof Magnusson<br />

Auf der Flucht vor ihren einkaufswütigen Ehefrauen<br />

ziehen Helmut, Eroll <strong>und</strong> Lars sich in die Toilette eines<br />

Einkaufszentrums zurück, wo sie sich eine letzte Enklave<br />

der Männlichkeit einrichten: Ein bitterböser Blick in die<br />

Abgründe der männlichen Psyche. Männerhort geht<br />

inzwischen in die fünfte Spielzeit <strong>und</strong> begeistert das<br />

Publikum noch immer ungebrochen.<br />

Mit: Michael Birnbaum, Wolfg<strong>an</strong>g Böhm, H<strong>an</strong>ns<br />

Jörg Krumpholz, Flori<strong>an</strong> Thunem<strong>an</strong>n. Inszenierung:<br />

Caroline Stolz<br />

Wiederaufnahme 30. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />

Was der Butler sah<br />

von Joe Orton<br />

Dr. Prentice, Direktor einer Irren<strong>an</strong>stalt, ist gerade dabei,<br />

die hübsche Bewerberin um den Sekretärinnenposten<br />

einer Leibesvisitation zu unterziehen, als seine Frau<br />

von einem amourösen Ausflug zurück kommt <strong>und</strong> ihn<br />

stört. Prentice behauptet, die Sekretärin sei eigentlich<br />

eine Patientin – <strong>und</strong> von da <strong>an</strong> ist nichts mehr so, wie<br />

es scheint. Unmöglich, in diesem Chaos noch zwischen<br />

Wahrheit <strong>und</strong> Lüge zu unterscheiden. Der Autor Joe<br />

Orton zeigt, was wir alle schon immer ahnten: die Welt<br />

ist ein Irrenhaus <strong>und</strong> wir sind die Patienten. Die Lage ist<br />

hoffnungslos, aber nicht ernst.<br />

Mit: Evelyn M. Faber, Fr<strong>an</strong>ziska Werner; Michael<br />

Günther Bard, Robert Oschm<strong>an</strong>n, Benjamin Krämer-<br />

Jenster, Lars Wellings. Inszenierung Caroline Stolz.<br />

14. (Premiere) <strong>und</strong> 26. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />

Hitchcocks<br />

„Die 39 Stufen“<br />

Kriminalkomödie von John Buch<strong>an</strong><br />

<strong>und</strong> Alfred Hitchcock<br />

Kino im Theater: Vier Schauspieler in über 30 Rollen<br />

bringen Hitchcocks sp<strong>an</strong>nenden Krimi auf die Bühne<br />

– inklusive Verfolgungsjagden, Wasserfalldurchquerungen<br />

<strong>und</strong> Flugzeugabstürzen. Ein virtuoses Spiel mit allen<br />

Mitteln, die das Theater aufzubieten hat.<br />

Mit: Fr<strong>an</strong>ziska Werner; Wolfg<strong>an</strong>g Böhm, Flori<strong>an</strong><br />

Thunem<strong>an</strong>n, Sebasti<strong>an</strong> Muskalla, Alex<strong>an</strong>der Traxel<br />

(Klavier). Inszenierung: Caroline Stolz.<br />

5. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />

Wartburg, Schwalbacher Str. 51<br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Das war ich nicht<br />

Rom<strong>an</strong> von Kristof Magnusson<br />

Bühnenfassung von Ronny Jakubaschk<br />

Das Stück zu Occupy <strong>und</strong> der Nachfolger von Männerhort:<br />

In seiner Satire über den Zusammenbruch des<br />

globalen Fin<strong>an</strong>zsystems erzählt Kristof Magnusson, wie<br />

es gewesen sein könnte; wie ein junger B<strong>an</strong>ker in einen<br />

Rausch der Spekulationen geriet, wie ein berühmter<br />

Schriftsteller ihm Herz <strong>und</strong> Besitz zu Füßen legte, wie<br />

eine junge Übersetzerin mit allen Mitteln um Arbeit<br />

kämpfte – <strong>und</strong> wie die drei am Ende um viel Geld ärmer<br />

<strong>und</strong> m<strong>an</strong>che Erfahrung reicher sind. Eine sp<strong>an</strong>nende<br />

Jagd durch das winterkalte Chicago, mit Tempo <strong>und</strong> Witz<br />

erzählt.Mit: Viola Pobitschka; Martin Müller, Rainer<br />

Kühn. Inszenierung Henner Kallmeyer.<br />

20. <strong>und</strong> 28. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />

Der kleine<br />

Horrorladen<br />

Musical von Al<strong>an</strong> Menken<br />

<strong>und</strong> Howard Ashm<strong>an</strong><br />

Nachdem der schüchterne Seymour im Blumenladen<br />

seines Chefs eine exotische Pfl<strong>an</strong>ze entdeckt hat, nimmt<br />

das Leben des Unglücksraben eine überraschende<br />

Wendung. Die K<strong>und</strong>en stürmen das Geschäft <strong>und</strong> seine<br />

<strong>an</strong>gebetete Kollegin Audrey hat nur noch Augen für ihn.<br />

Was aber niem<strong>an</strong>d weiß: Seymour muss die Pfl<strong>an</strong>ze mit<br />

Blut füttern. Zunächst reichen einige Tropfen aus seinen<br />

Fingern, aber die Pfl<strong>an</strong>ze wächst <strong>und</strong> wächst <strong>und</strong> fordert<br />

immer mehr... bis aus dem harmlosen Blumengeschäft<br />

tatsächlich ein „Horrorladen“ wird.<br />

Mit dem jugend-club-theater.<br />

Inszenierung: Iris Limbarth.<br />

21. <strong>und</strong> 22. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />

YourSpace – Zeig dich<br />

Fünf Minuten Ruhm<br />

Ob selbst geschriebene Szenen, einstudierte Songs,<br />

überdrehte Perform<strong>an</strong>ces oder waghalsige Zirkusnummern.<br />

Ihr habt 300 Sek<strong>und</strong>en Zeit <strong>und</strong> drei Lichtstimmungen<br />

zur Auswahl: Spot, Disco oder dramatisch. Das<br />

Publikum entscheidet, ob es nur zu fünf Minuten Ruhm<br />

oder doch zum Gewinn des „Space M<strong>an</strong>“ reicht.<br />

Jetzt <strong>an</strong>melden:<br />

yourspace@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Schenk uns ein „Gefällt mir“ <strong>und</strong> bleib auf dem Laufenden:<br />

www.facebook.com/YourSpace.ZeigDich.<br />

Moderation: Sergej Gößner<br />

Leitung: Dirk Schirdewahn<br />

4. Februar, 20 Uhr<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 29


news<br />

Rose-Lore Scholz, Dr. H<strong>an</strong>s-Christi<strong>an</strong> Bremme, Dr. M<strong>an</strong>fred Beilharz<br />

Impressum<br />

(18. Jg. nr. 5)<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag <strong>Dinges</strong> & <strong>Frick</strong> GmbH,<br />

Greifstraße 4, 65199 Wiesbaden<br />

Texte Dramaturgie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />

Redaktion Barbara Wendl<strong>an</strong>d<br />

Kontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />

Christi<strong>an</strong>-Zais-Straße 3,<br />

65189 Wiesbaden<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

info@staatstheater-wiesbaden.de<br />

pressereferat@staatstheater-wiesbaden.de<br />

dramaturgie@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Fotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer<br />

(Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden von den<br />

Künstlern zur Verfügung gestellt.<br />

Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx<br />

30<br />

Amtsübergabe<br />

Bei der Mitgliederversammlung des<br />

Förderkreises der Internationalen<br />

Maifestspiele Wiesbaden e.V. am<br />

Mittwoch, 23. November 2011, kündigte<br />

Dr. H<strong>an</strong>s-Christi<strong>an</strong> Bremme<br />

nach 18 überaus erfolgreichen Jahren<br />

als Vorsitzender seinen Rücktritt <strong>an</strong>.<br />

Dr. M<strong>an</strong>fred Beilharz d<strong>an</strong>kte ihm für<br />

sein jahrel<strong>an</strong>ges, außerordentliches<br />

Engagement <strong>und</strong> sein genaues Urteil<br />

in Sachen des Theaters. In den Jahren<br />

von Dr. H<strong>an</strong>s-Christi<strong>an</strong> Bremme hat<br />

der Förderverein 3,5 Millionen Euro<br />

für die Internationalen Maifestspiele<br />

gestiftet. Kulturdezernentin Rose-<br />

Lore Scholz überbrachte den D<strong>an</strong>k<br />

der L<strong>an</strong>deshauptstadt: M<strong>an</strong> hoffe,<br />

Bremme auch in Zukunft als Ratgeber<br />

in der Mitte des Vereins zu<br />

wissen. Als Nachfolger wurde Rainer<br />

Neum<strong>an</strong>n einstimmig zum neuen<br />

Vorsitzenden des Förderkreises<br />

gewählt.<br />

Das Hessische Staats theater Wiesbaden ist Mitglied<br />

der europä ischen Theater kon vention (ETC), Brüssel.<br />

Ein Fest für alle<br />

Talentförderung Volleyball<br />

<strong>und</strong> Hessisches Staatstheater<br />

Das Talentförderprojekt Volleyball<br />

der Wiesbadener Elly-Heuss-Schule<br />

ist Best<strong>an</strong>dteil des hessischen L<strong>an</strong>desprogramms<br />

zur Talentsuche <strong>und</strong><br />

Talentförderung <strong>an</strong> Schulen.<br />

Mit der Idee zu einem Joint Venture<br />

Sport – Theater sollen die Wiesbadener<br />

Nachwuchsvolleyballer neben<br />

der sportlichen Förderung auch <strong>an</strong><br />

Ruhest<strong>an</strong>d<br />

Ralf Schuhmacher ist seit dem<br />

14. April 1979 am Staatstheater<br />

Wiesbaden beschäftigt. Der Erste<br />

Stellwerkbeleuchter <strong>und</strong> ständige<br />

Vertreter des Beleuchtungsmeisters<br />

geht ab dem 1. Februar 2012 in<br />

den Ruhest<strong>an</strong>d. Das Staatstheater<br />

wünscht für die Zukunft alles Gute.<br />

Jubiläum<br />

Zum 25jährigen Hausjubiläum<br />

gratuliert das Staatstheater Lothar<br />

Häring, Schnürmeister im Großen<br />

Haus. Herzlichen D<strong>an</strong>k für die<br />

Zusammenarbeit <strong>und</strong> auch weiterhin<br />

alles Gute!<br />

Theater <strong>und</strong> Kunst her<strong>an</strong>geführt<br />

werden. Die Volleyballer des TuS<br />

Eintracht Wiesbaden pritschen <strong>und</strong><br />

baggern daher ab sofort bei ihren<br />

Meisterschaftsspielen <strong>und</strong> Turnieren<br />

im In- <strong>und</strong> Ausl<strong>an</strong>d mit der Aufschrift<br />

„Wir spielen für <strong>Sie</strong> – Hessisches<br />

Staatstheater Wiesbaden“ auf ihren<br />

Trikots <strong>und</strong> vertreten neben Schule<br />

<strong>und</strong> Verein auch das Hessische<br />

Staatstheater. Im Rahmen der Generalprobe<br />

des Weihnachtsmärchens<br />

Pinocchio wurden die Trikots, die<br />

durch eine private Spende fin<strong>an</strong>ziert<br />

wurden, vorgestellt <strong>und</strong> offiziell<br />

übergebenen.<br />

Auf Achse<br />

Sus<strong>an</strong>ne Bard, Mitglied des Schauspielensembles,<br />

ist <strong>an</strong> einer CD-<br />

Produktion beteiligt, die <strong>an</strong>lässlich<br />

des 50. Todestages von H<strong>an</strong>ns Eisler<br />

herausgegeben wird. Zu hören sind<br />

darauf Songs aus Bertolt Brechts<br />

Stück Schweyk im 2. Weltkrieg. Mit<br />

ihrem Marlene-Dietrich-Abend The<br />

Kraut, der am Staatstheater Wiesbaden<br />

vielfach mit großem Erfolg<br />

gezeigt wurde, hatte sie jetzt auch<br />

mehrere Gastspiele in Berlin, unter<br />

<strong>an</strong>derem im Habbema Theater<br />

der Peter Hacks Gesellschaft.<br />

Als Mephisto im Faust gastierte sie<br />

in 74 Vorstellungen <strong>an</strong> der L<strong>an</strong>desbühne<br />

Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> reiste<br />

mit dieser Produktion durch 39<br />

verschiedene Städte von Hamburg<br />

bis Bregenz.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012


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