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Simon Bocc<strong>an</strong>egra<br />
Operngalas<br />
Jud Süss<br />
Der eiserne Gustav<br />
Was der Butler sah<br />
Ein Schaf fürs Leben<br />
Der Messias<br />
01 | Theaterblatt<br />
J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Kartenvorverkauf<br />
0611 . 132 325
Die Küche als Mittelpunkt Ihres Heimes. Behaglichkeit mit neuester Technik<br />
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Tel. 06 11-9200585 · Fax 06 11-9200887
Simon Bocc<strong>an</strong>egra 4-5<br />
Operngalas mit internationalen Gästen 6-7<br />
Jud Süss 8-9<br />
Der eiserne Gustav 10-11<br />
Was der Butler sah 12<br />
Ein Schaf fürs Leben 13<br />
Jugendreferat 14-15<br />
Spielpl<strong>an</strong> J<strong>an</strong>uar 16-21<br />
Ballett im J<strong>an</strong>uar 22<br />
Extras/Wiederaufnahmen 23<br />
Konzerte 24<br />
Der Messias 25<br />
Pressestimmen 28<br />
Wartburg im J<strong>an</strong>uar 29<br />
News <strong>und</strong> Impressum 30<br />
Der nächste<br />
Sommer<br />
kommt<br />
bestimmt!<br />
Jetzt schon vormerken:<br />
Die Theaterbiennale<br />
NEUE STÜCKE AUS EUROPA<br />
kommt wieder. Bleiben <strong>Sie</strong> auf<br />
dem Laufenden:<br />
www.facebook.com/NewPlaysfromEurope<br />
www.newplays.de<br />
Kartenvorverkauf<br />
Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden<br />
twitter.com/StaatstheaterWI<br />
youtube.com/user/StaatstheaterWi<br />
vimeo.com/StaatstheaterWi<br />
Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />
Telefon 0611 . 132 325<br />
Fax 0611 . 132 367<br />
Christi<strong>an</strong>-Zais-Str. 3<br />
Montag bis Freitag 10.oo-19.30 Uhr<br />
Samstag 10.oo-14.00 Uhr<br />
Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 11.00-13.00 Uhr<br />
e-mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />
J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Liebes Publikum,<br />
wo kommen wir eigentlich her? Und wie wurden wir, was wir sind?<br />
Wenn im Theater Figuren aus einer <strong>an</strong>deren Zeit lebendig werden,<br />
d<strong>an</strong>n erzählen sie uns einiges über unsere Gegenwart. Zugleich<br />
geben sie uns die Ch<strong>an</strong>ce, unseren Ahnen nachzuspüren <strong>und</strong> herauszufinden,<br />
was von den verg<strong>an</strong>genen Jahrzehnten <strong>und</strong> Jahrh<strong>und</strong>erten<br />
in uns weiterlebt, wie unsere Geschichte uns bis heute prägt.<br />
In diesem Monat begeben wir uns mit drei Premieren auf Spurensuche<br />
in die Verg<strong>an</strong>genheit. Mit Giuseppe Verdis Simon Bocc<strong>an</strong>egra<br />
führen wir ab dem 28. J<strong>an</strong>uar einen historischen Opernstoff aus der<br />
großen, weltbeherrschenden Zeit der italienischen H<strong>an</strong>delsmetropole<br />
Genua auf. Der große Demokrat Verdi gestaltet menschliche<br />
Tragödien vor politischer Kulisse <strong>und</strong> beweist, wie wenig beides<br />
vonein<strong>an</strong>der zu trennen ist. Wir freuen uns sehr, daß bei dieser Produktion<br />
unser GMD Marc Piollet <strong>und</strong> der Regisseur Dietrich Hilsdorf<br />
zusammenarbeiten.<br />
H<strong>an</strong>s Falladas Der eiserne Gustav wird ab dem 21. J<strong>an</strong>uar am Staatstheater<br />
Wiesbaden erstmalig in einer Bühnenadaption gezeigt. Die<br />
Geschichte des Berliner Droschkenkutschers Gustav Hackendahl<br />
vermittelt uns ein eindringliches Bild der Kaiserzeit, des Ersten<br />
Weltkrieges <strong>und</strong> der Goldenen Zw<strong>an</strong>ziger. <strong>Sie</strong> erzählt aus dem Leben<br />
unserer Großväter <strong>und</strong> Großmütter, die selbst meist nicht mehr<br />
erzählen können.<br />
Als Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt zeigen wir ab<br />
dem 7. J<strong>an</strong>uar das Stück Jud Süss, geschrieben 1929 vom Darmstädter<br />
Dramaturgen Paul Kornfeld. An der bewegenden <strong>und</strong> authentischen<br />
Tragödie des jüdischen Geschäftsm<strong>an</strong>nes Josef Süss Oppenheimer<br />
zeigt Kornfeld, wie früh der Judenhass in Deutschl<strong>an</strong>d schon verwurzelt<br />
war, auf welch fruchtbaren Boden die Nazipropag<strong>an</strong>da einst fiel<br />
<strong>und</strong> dass Antisemitismus <strong>und</strong> Ausgrenzung hierzul<strong>an</strong>de nicht nur ein<br />
Phänomen des Dritten Reiches waren.<br />
Und wo gehen wir hin? Nach ERFAHRUNGEN, sagt der Wolf zum<br />
Schaf in Maritgen Matters Erzählung für Kinder ab sechs Jahren,<br />
die in einer Bearbeitung von Stef<strong>an</strong> Schletter am 29. J<strong>an</strong>uar auf die<br />
Bühne des Studios kommt. Und wo gehen wir lieber nicht hin? In<br />
die Klinik von Dr. Prentice, in der ab dem 14. J<strong>an</strong>uar in der Wartburg<br />
größtmögliches Chaos herrscht. Joe Ortons Was der Butler sah verspricht<br />
einen mehr als amüs<strong>an</strong>ten Blick in diese geheimnisvolle Welt<br />
der Götter in Weiß.<br />
Zum Schluss möchten wir <strong>Sie</strong> auf zwei Höhepunkte der Saison aufmerksam<br />
machen: Unsere Galavorstellungen von Tosca <strong>und</strong> Fidelio<br />
mit hochkarätigen internationalen Gästen. Mehr dazu erfahren<br />
<strong>Sie</strong> auf den Seiten 6 <strong>und</strong> 7. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit<br />
Ihnen im Jahr 2012!<br />
Ihr Staatstheater Wiesbaden<br />
Tourist Information<br />
Marktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798<br />
Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Kartenvorverkauf Galeria Kaufhof<br />
Telefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eing<strong>an</strong>g Friedrichstraße, 65185 Wiesbaden<br />
Montag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Vorverkauf Fr<strong>an</strong>kfurt-Ticket<br />
Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Fr<strong>an</strong>kfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof)<br />
Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)<br />
Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)<br />
www.fr<strong>an</strong>kfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Ticketbox e.Kfr.<br />
Kleine L<strong>an</strong>ggasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501<br />
Mo bis Fr 10-14 Uhr <strong>und</strong> 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 Titel: Magisches Kaleidoskop<br />
3
Kiril M<strong>an</strong>olov ist Simon Bocc<strong>an</strong>egra.<br />
4<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012
Der Korsar Simon Bocc<strong>an</strong>egra, der im<br />
Dienst der Krone erfolgreich gegen<br />
die Piraten im Mittelmeer kämpft,<br />
liebt Maria, die Tochter des Genueser<br />
Patriziers Jacobo Fiesco. Die<br />
beiden haben ein Kind. Doch Fiesco<br />
verweigert die Hochzeit <strong>und</strong> schließt<br />
Maria ein, um den Kontakt zu Simon<br />
zu unterbinden. Die gemeinsame<br />
Tochter k<strong>an</strong>n Simon Bocc<strong>an</strong>egra<br />
jedoch retten <strong>und</strong> zu einer alten Frau<br />
in Pisa bringen, die sie aufzieht. Als<br />
Bocc<strong>an</strong>egra wenige Jahre darauf<br />
im vom Krieg zwischen Adel <strong>und</strong><br />
Bürgertum zerrütteten Genua zum<br />
Dogen gewählt werden soll, hofft er<br />
in erster Linie auf ein Wiedersehen<br />
mit Maria <strong>und</strong> eine Aussöhnung mit<br />
ihrem Vater Fiesco. Doch im selben<br />
Augenblick, in dem er zum Dogen<br />
ausge<strong>rufen</strong> wird, erfährt er vom Tod<br />
der Geliebten, die in der Isolation<br />
gestorben ist. Eine Versöhnung mit<br />
Fiesco ist unmöglich, denn das Kind,<br />
das dieser von Bocc<strong>an</strong>egra als Wiedergutmachung<br />
fordert, ist spurlos<br />
verschw<strong>und</strong>en.<br />
25 Jahre später holt die Verg<strong>an</strong>genheit<br />
sowohl den zermürbten Dogen<br />
Bocc<strong>an</strong>egra als auch den alten Fiesco<br />
wieder ein, der aus dem selbstgewählten<br />
Exil unerk<strong>an</strong>nt in seine Heimat<br />
zurückgekehrt ist. Als die junge<br />
Amelia Grimaldi zu einer politischen<br />
Heirat mit Paolo, dem Günstling<br />
Bocc<strong>an</strong>egras, gedrängt werden soll,<br />
erkennt der Doge in der jungen Frau<br />
seine Tochter. Die wiederum hat für<br />
ihre Zukunft g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>dere Pläne: <strong>Sie</strong><br />
liebt Gabriele Adorno, einen Revolutionär,<br />
der zusammen mit Fiesco den<br />
Aufst<strong>an</strong>d gegen Bocc<strong>an</strong>egra pl<strong>an</strong>t.<br />
Verdis Simon Bocc<strong>an</strong>egra ist das<br />
ergreifende Bild einer Vater-Tochter-<br />
Beziehung vor einem eminent politischen<br />
Hintergr<strong>und</strong>. Die Titelfigur<br />
geht auf den ersten Dogen Genuas<br />
zurück, der aufgr<strong>und</strong> seiner leiden-<br />
schaftlichen pazifistischen Bemühungen<br />
um eine Einigung Italiens im 14.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert auch in Zeiten des Risorgimento<br />
für Verdis Zeitgenossen eine<br />
Symbolfigur gewesen sein muss. Im<br />
Schaffen Verdis markiert diese Oper<br />
einen entscheidenden Schritt auf<br />
dem Weg zum musikalischen Drama.<br />
Trotz des Misserfolgs der Uraufführung<br />
in der ersten Version von<br />
1857 hielt Verdi Simon Bocc<strong>an</strong>egra<br />
für eines seiner besten Werke. Mit<br />
Arrigo Boito unterzog er die Oper<br />
1881, also fast ein Vierteljahrh<strong>und</strong>ert<br />
nach der Entstehung, nochmals einer<br />
gründlichen Überarbeitung, die sich<br />
durch die scharfsinnige Zuspitzung<br />
der Charaktere in Text <strong>und</strong> Musik<br />
auszeichnet. Simon Bocc<strong>an</strong>egra ist<br />
einer der aufregendsten Opernstoffe<br />
des Komponisten überhaupt.<br />
Der bulgarische Bariton Kiril<br />
M<strong>an</strong>olov, der das Wiesbadener<br />
Publikum bereits als Falstaff, als<br />
Rossinis Figaro <strong>und</strong> als Miller begeisterte,<br />
ist in der Rolle des Simon<br />
Bocc<strong>an</strong>egra zu erleben. Sein Gegenspieler<br />
Fiesco wird von dem kroatischen<br />
Bassisten Luci<strong>an</strong>o Batinić<br />
gesungen, der unter <strong>an</strong>derem <strong>an</strong> der<br />
Oper Zagreb in den großen Rollen<br />
seines Faches auftritt. Regie führt<br />
Dietrich Hilsdorf, der seit 1978 über<br />
130 Inszenierungen in den Sparten<br />
Schauspiel, Oper, Operette <strong>und</strong><br />
Musical ver<strong>an</strong>twortet hat. Mit Simon<br />
Bocc<strong>an</strong>egra kehrt er <strong>an</strong>s Staatstheater<br />
Wiesbaden zurück, um seine Reihe<br />
erfolgreicher Verdi-Arbeiten fortzusetzen.<br />
Es dirigiert Generalmusikdirektor<br />
Marc Piollet.<br />
Opernforum zu Simon Bocc<strong>an</strong>egra<br />
Gemeinsam mit dem Produktionsteam <strong>und</strong> den Solisten des<br />
Opernensembles gibt Dramaturgin Karin Dietrich einen Einblick<br />
in das Werk Giuseppe Verdis, dessen Titelfigur auf den<br />
ersten Dogen Genuas zurückgeht. Wer war Simon Bocc<strong>an</strong>egra?<br />
Was macht die Faszination dieses Opernkrimis aus? Und<br />
warum hielt Verdi die Oper für eine seiner besten?<br />
Sonntag, 22. J<strong>an</strong>uar, 11 Uhr, Foyer<br />
Eine Ver<strong>an</strong>staltung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Fre<strong>und</strong>e<br />
des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.<br />
Simon<br />
Bocc<strong>an</strong>egra<br />
Melodramma von<br />
Giuseppe Verdi<br />
Libretto von Arrigo Boito<br />
nach dem Libretto zur<br />
1. Fassung von Fr<strong>an</strong>cesco<br />
Maria Piave nach dem Drama<br />
von Antonio García Gutiérrez<br />
In italienischer Sprache mit Übertiteln<br />
Musikalische Leitung Marc Piollet<br />
Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf<br />
Bühnenbild Dieter Richter<br />
Kostüme Renate Schmitzer<br />
Choreinstudierung Anton Tremmel<br />
Dramaturgie Karin Dietrich<br />
Mit: Kiril M<strong>an</strong>olov (Simon Bocc<strong>an</strong>egra), Luci<strong>an</strong>o Batinić<br />
(Jacobo Fiesco), Thomas de Vries (Paolo Albi<strong>an</strong>i),<br />
Tati<strong>an</strong>a Plotnikova (Amelia Grimaldi), Felipe Rojas<br />
Velozo (Gabriele Adorno), Hye-Soo Sonn (Pietro),<br />
Annett Arnold (Magd Amelias), Osvaldo Navarro-<br />
Turres (Hauptm<strong>an</strong>n)<br />
Orchester, Chor, Extrachor <strong>und</strong> Statisterie<br />
des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />
Premiere: Samstag, 28. J<strong>an</strong>uar<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
3., 17. <strong>und</strong> 23. Februar, 19.30 Uhr<br />
Einführung jeweils eine halbe St<strong>und</strong>e vor<br />
Beginn der Vorstellung im Foyer<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 5
José Cura<br />
als Cavaradossi in Tosca<br />
6<br />
José Cura<br />
singt in Wiesbaden!<br />
Operngalas mit internationalen Gästen<br />
Evelyn Herlitzius<br />
als Leonore in Fidelio<br />
Ihre Plätze für beide<br />
Gala-Abende können<br />
<strong>Sie</strong> sich jetzt sichern:<br />
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(2 Vorstellungen von 35 Euro bis 135 Euro)<br />
oder genießen <strong>Sie</strong> einen unvergesslichen<br />
Opernabend mit internationalen Gästen<br />
(Einzelabende von 12,50 bzw. 12 Euro bis<br />
85 bzw. 75 Euro). Der Vorverkauf läuft!<br />
Eike Wilm Schulte<br />
als Pizarro in Fidelio<br />
Startenor José Cura wird für seine<br />
Interpretationen von Rollen der klassischen<br />
Oper in den prestigeträchtigsten<br />
Theatern weltweit gefeiert. Er<br />
ist mit einer faszinierenden Bühnenpräsenz<br />
gesegnet, wodurch er sich in<br />
zahlreichen Fernsehübertragungen<br />
von Opern <strong>und</strong> Konzertsälen der<br />
Welt einen Namen gemacht hat. Das<br />
Staatstheater Wiesbaden konnte den<br />
Sänger für eine einmalige Galavorstellung<br />
verpflichten. Am 13. J<strong>an</strong>uar<br />
singt er den Cavaradossi in Puccinis<br />
Oper Tosca.<br />
An seiner Seite wird die italienische<br />
Sopr<strong>an</strong>istin Chiara Taigi in der<br />
Titelpartie zu erleben sein. <strong>Sie</strong> hat<br />
die großen Partien ihres Fachs <strong>an</strong> der<br />
Mailänder Scala, in Zürich, Dresden,<br />
Leipzig, Berlin <strong>und</strong> Hamburg<br />
gesungen <strong>und</strong> kommt erstmals nach<br />
Wiesbaden.<br />
Am 26. Februar folgt eine weitere<br />
Galavorstellung. Freuen <strong>Sie</strong> sich auf<br />
Evelyn Herlitzius in der Partie der<br />
Leonore in Beethovens Fidelio! Die<br />
deutsche Sopr<strong>an</strong>istin debütierte 1993<br />
mit der Rolle der Elisabeth in Richard<br />
Wagners T<strong>an</strong>nhäuser am L<strong>an</strong>destheater<br />
Flensburg. Schon im darauffolgenden<br />
Jahr wurde sie <strong>an</strong> die Hamburgische<br />
Staatsoper engagiert. Seither<br />
gastiert die Ausnahmesängerin <strong>an</strong><br />
allen großen Häusern Europas.<br />
Ihr Debüt bei den Bayreuther<br />
Festspielen feierte sie 2002 mit der<br />
Brünnhilde in Richard Wagners Ring,<br />
die sie auch in den folgenden Jahren<br />
dort interpretierte. Eng verb<strong>und</strong>en ist<br />
sie der Semperoper in Dresden, wo<br />
sie vor allem in Rollen des Wagner-<br />
<strong>und</strong> Strauss-Repertoires zu erleben<br />
ist. 2006 wurde Evelyn Herlitzius<br />
mit dem Faust-Theaterpreis in der<br />
Kategorie „Beste Sängerdarstellerleistung<br />
im Musiktheater“ ausgezeichnet.<br />
Als Bösewicht Pizarro in derselben<br />
Galavorstellung kehrt Eike Wilm<br />
Schulte <strong>an</strong>s Staatstheater Wiesbaden<br />
zurück. Er ist Träger der Goethe-<br />
Plakette des L<strong>an</strong>des Hessen <strong>und</strong><br />
Ehrenmitglied des Staatstheaters<br />
Wiesbaden, wo er von 1973 bis 1988<br />
im Ensemble wirkte. Bis heute führt<br />
ihn eine vielfältige Gastiertätigkeit<br />
<strong>an</strong> alle wichtigen europäischen<br />
Bühnen <strong>und</strong> in die USA, wo er <strong>an</strong> der<br />
MET <strong>und</strong> zuletzt in Chicago s<strong>an</strong>g.<br />
Mehrere Jahre war Schulte auch<br />
bei den Bayreuther Festspielen zu<br />
erleben.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012
Freitag, 13. J<strong>an</strong>uar<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
Tosca<br />
Mit José Cura als<br />
Mario Cavaradossi<br />
<strong>und</strong> Chiara Taigi<br />
als Floria Tosca<br />
Sonntag, 26. Februar<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
Fidelio<br />
Mit Evelyn Herlitzius<br />
als Leonore<br />
<strong>und</strong> Eike Wilm Schulte<br />
als Pizarro<br />
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Fax: (0671) 84011-40<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 7
Licht <strong>und</strong> Schatten<br />
8<br />
Herm<strong>an</strong>n Schein inszeniert<br />
mit Paul Kornfelds<br />
Jud Süss einen kontrovers<br />
diskutierten historischen<br />
Stoff<br />
Stuttgart 1738. Die Staatsfin<strong>an</strong>zen<br />
sind zerrüttet, jederzeit könnte das<br />
Volk gegen Herzog Karl Alex<strong>an</strong>der<br />
aufbegehren. Da nutzt der jüdische<br />
Geschäftsm<strong>an</strong>n Joseph Süss Oppenheimer<br />
die Unruhe bei Hofe,<br />
um seine Dienste <strong>an</strong>zubieten. Bald<br />
schon gelingt ihm eine politische<br />
Blitzkarriere: Mit weitsichtigem<br />
Gespür für H<strong>an</strong>del <strong>und</strong> Geldgeschäfte<br />
wird er herzoglicher Berater <strong>und</strong><br />
k<strong>an</strong>n mittels Steuererhebungen <strong>und</strong><br />
-erhöhungen den Staatshaushalt<br />
konsolidieren. Sicher weiß er sich<br />
auf dem gesellschaftlichen Parkett<br />
der höchsten Kreise zu bewegen,<br />
<strong>und</strong> auch die Damenwelt liegt dem<br />
Aufsteiger zu Füßen.<br />
Doch wer schnell Erfolg hat, hat auch<br />
schnell Neider. Der einflussreiche<br />
General Speckenschwardt <strong>und</strong> der<br />
Minister Remchingen sind rasch zur<br />
Stelle, als der Volkszorn gegen die<br />
drückende Steuerlast immer größer<br />
wird. Und <strong>an</strong> wem könnte wohl<br />
besser ein Exempel statuiert werden,<br />
als am geheimnisvollen Fremdling<br />
<strong>und</strong> Günstling des Herzogs? Ein<br />
Schauprozess unter Her<strong>an</strong>ziehung<br />
eines verjährten Gesetzes ergibt nur<br />
einen einzigen Straftatbest<strong>an</strong>d –<br />
nicht einmal ein politischer – <strong>und</strong> der<br />
Sündenbock ist gef<strong>und</strong>en.<br />
Kaum ein Titel weckt so viele, hauptsächlich<br />
negative, Assoziationen wie<br />
Jud Süss. Dies „verd<strong>an</strong>kt“ sich vor<br />
allem dem propag<strong>an</strong>distisch aufgeladenen<br />
gleichnamigen Film Veit<br />
Harl<strong>an</strong>s von 1940. Dabei ist der Stoff<br />
viel älter <strong>und</strong> folgt einer historischen<br />
Begebenheit. Auch Wilhelm Hauff<br />
(1829) <strong>und</strong> Lion Feuchtw<strong>an</strong>ger (1925)<br />
bedienten sich seiner <strong>und</strong> weckten<br />
so überhaupt Paul Kornfelds Interesse<br />
für eine Bearbeitung für die<br />
Bühne. In diesem großen Kontinuum<br />
der Rezeptionsgeschichte scheint<br />
es Gratw<strong>an</strong>derung <strong>und</strong> künstlerische<br />
Herausforderung zugleich zu<br />
sein, die Position des Protagonisten<br />
auszuloten: Oppenheimer ist mutiger<br />
Reformer <strong>und</strong> Visionär, aber auch<br />
erfolgshungriger Hardliner <strong>und</strong><br />
Opportunist.<br />
Andreas M<strong>an</strong>z, Christina Kühnreich<br />
Historische Figur <strong>und</strong> Autor teilten<br />
nicht nur die jüdische Herkunft, sie<br />
arbeiteten auch beide in Darmstadt:<br />
Der eine erzeugte 1732 für L<strong>an</strong>dgraf<br />
Ernst Ludwig eine künstliche<br />
Inflation, der <strong>an</strong>dere war 1927 unter<br />
Gustav Hartung Dramaturg am<br />
L<strong>an</strong>destheater. Nationalsozialistischer<br />
Protest zw<strong>an</strong>g Kornfeld bald<br />
darauf zur Kündigung. In seiner 1929<br />
entst<strong>an</strong>denen Bearbeitung von Jud<br />
Süss betrachtet er differenziert das<br />
Wechselspiel politischer Macht, die<br />
moralische Korruption <strong>und</strong> vor allem<br />
das tragische Schicksal eines Menschen<br />
mit allen Facetten zwischen<br />
Licht <strong>und</strong> Schatten. 1930 wurde das<br />
Stück von Leopold Jessner mit Ernst<br />
Deutsch in der Titelrolle in Berlin<br />
uraufgeführt <strong>und</strong> entwickelte sich zu<br />
Kornfelds größtem Bühnenerfolg –<br />
bis zur Bücherverbrennung <strong>und</strong> dem<br />
Aufführungsverbot 1933.<br />
Zur Darmstädter Premiere schrieb<br />
die Zeitung Die Welt: „Mit dieser<br />
Bearbeitung glückt Schein mehr als<br />
nur eine neuerlich gelungene Inszenierung.<br />
Er tr<strong>an</strong>sformiert die vielfach<br />
verfemte <strong>und</strong> geschmähte Vorlage<br />
– ihr Autor wurde 1942 im Ghetto<br />
von Lodz umgebracht –, reichert sie<br />
durch aktuelle Bezüge <strong>an</strong>, ohne ihre<br />
moralische Wucht zu verkleinern. An<br />
dieser Produktion werden sich künftige<br />
Inszenierungen des Stoffs messen<br />
lassen müssen.“<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012
Austauschgastspiel des<br />
Staatstheaters Darmstadt<br />
Jud Süss<br />
Tragödie von Paul Kornfeld<br />
Inszenierung Herm<strong>an</strong>n Schein<br />
Bühne <strong>und</strong> Kostüme Stef<strong>an</strong> Heyne<br />
Musik Michael Erhard<br />
Dramaturgie Martin Apelt<br />
Mit: Matthias Kleinert (Karl Alex<strong>an</strong>der, Herzog von<br />
Würtemberg), Christina Kühnreich (Die Herzogin),<br />
Uwe Zerwer (Minister Remchingen), Andreas<br />
Vögler (General Speckenschwardt), Andreas M<strong>an</strong>z<br />
(Joseph Süss Oppenheimer), Thomas Cermak<br />
(Ulbrich), Tom Wild (Burkhart), Dagmar Poppy<br />
(Prinzessin Lichtenstein), Klaus Ziem<strong>an</strong>n (Professor<br />
Hilprecht/ein Schmied), Sonja Mustoff (Frau Götz),<br />
Maika Troscheit (Anna Götz), Achim Barrenstein<br />
(Zeremonienmeister), Aart Veder (Der Regent/<br />
Fränkel)<br />
Premiere:<br />
Samstag, 7. J<strong>an</strong>uar, 19.30 Uhr<br />
Kleines Haus<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
11., 18. <strong>und</strong> 23. J<strong>an</strong>uar, 19.30 Uhr<br />
Uwe Zerwer, Matthias Kleinert, Andreas M<strong>an</strong>z<br />
Andreas M<strong>an</strong>z, Uwe Zerwer, Matthias Kleinert<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012<br />
bulthaup & ...<br />
werkstatt | pl<strong>an</strong>en einrichten wiesbaden GmbH<br />
Marktstraße 10<br />
65183 Wiesbaden<br />
Tel. 0611.174967<br />
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Zucht<br />
<strong>und</strong><br />
Ordnung<br />
Kaiserzeit, Erster Weltkrieg <strong>und</strong> wilde<br />
Zw<strong>an</strong>ziger: Am Staatstheater Wiesbaden<br />
wird die erste Bühnenadaption des<br />
Rom<strong>an</strong>s Der eiserne Gustav von<br />
H<strong>an</strong>s Fallada gezeigt.<br />
10<br />
„Du sollst Vater <strong>und</strong> Mutter ehren“,<br />
so heißt es in der Bibel <strong>und</strong> so hat<br />
es Gustav Hackendahl gelernt. Bei<br />
den Pasewalker Kürassieren lernte er<br />
außerdem, was preußischer Drill ist,<br />
<strong>und</strong> nach diesen Gesetzen erzieht<br />
er jetzt seine Kinder. Fleiß, Sparsamkeit,<br />
absoluten Gehorsam, äußerste<br />
Disziplin – das erwartet er von sich<br />
selbst <strong>und</strong> von allen, die mit ihm<br />
leben. Die Leute nennen ihn eisern,<br />
halb im Spott, halb aus Respekt, denn<br />
Hackendahl ist immerhin Besitzer eines<br />
ertragreichen Berliner Fuhrhofes.<br />
Der ehemalige Bauernknecht <strong>und</strong><br />
Wachsoldat hat sich hochgearbeitet<br />
<strong>und</strong> gilt als gutsituiert.<br />
Es gibt Dinge, die haben keinen Platz<br />
im starren Weltbild dieses M<strong>an</strong>nes.<br />
Automobile zum Beispiel, gar<strong>an</strong>tiert<br />
eine Zeiterscheinung, in zehn Jahren<br />
ausgestorben. Und d<strong>an</strong>n, dass die<br />
Kinder einen eigenen Willen entwickeln,<br />
sind sie doch sein Fleisch <strong>und</strong><br />
Blut, Teil seiner selbst, mit dem er<br />
sich unauflöslich verb<strong>und</strong>en fühlt.<br />
Nur die Tochter Sophie wagt den<br />
offenen Widerst<strong>an</strong>d <strong>und</strong> läßt sich<br />
gegen seinen Willen zur Kr<strong>an</strong>kenschwester<br />
ausbilden. Die <strong>an</strong>deren<br />
nehmen sich ihre Freiheiten lieber<br />
heimlich: Otto, tüchtiger Arbeiter<br />
auf Vaters Fuhrhof, hat bereits einen<br />
zweijährigen Sohn, von dem niem<strong>an</strong>d<br />
etwas erfahren darf. Eva pflegt<br />
ein verstecktes Sparreservoir, das<br />
ihr irgendw<strong>an</strong>n zur Flucht aus der<br />
familiären Enge verhelfen soll. Und<br />
Erich, heimlicher Liebling des Vaters,<br />
Gymnasiast <strong>und</strong> Hoffnungsträger<br />
der Familie, treibt sich nachts herum<br />
<strong>und</strong> fin<strong>an</strong>ziert seinen Lebensw<strong>an</strong>del<br />
aus der Geldkassette des Vaters, zu<br />
der er sich per Nachschlüssel Zug<strong>an</strong>g<br />
verschafft hat.<br />
Die Entdeckung dieser Freveltat<br />
erschüttert das Familienleben <strong>und</strong><br />
ist der Auftakt zum Zerfall des<br />
Hackendahlschen Wertesystems.<br />
Kurz dauert der Freudentaumel zu<br />
Kriegsbeginn, d<strong>an</strong>n gibt es nur noch<br />
Verluste zu verbuchen. Sophie zieht<br />
ins Schwesternhaus, Erich <strong>und</strong> Otto<br />
<strong>an</strong> die Front. Stolz folgt Gustav<br />
Hackendahl dem Aufruf, seine Pferde<br />
für den Kriegseinsatz mustern zu<br />
lassen, kleinlaut kehrt er zurück.<br />
Michael Birnbaum, Rainer Kühn <strong>und</strong> Nils Kreutinger<br />
G<strong>an</strong>ze fünf von zwei<strong>und</strong>dreißig sind<br />
ihm geblieben, für einen Fuhrhof ist<br />
das zu wenig. Und d<strong>an</strong>n kommt ihm<br />
ein weiterer Liebling abh<strong>an</strong>den: Sein<br />
Evchen, das er noch für ein Mädchen<br />
hielt, ist Frau geworden <strong>und</strong> in die<br />
Fänge eines Zuhälters geraten.<br />
Packend <strong>und</strong> <strong>an</strong>rührend beschreibt<br />
H<strong>an</strong>s Fallada die Tragödie dieses<br />
M<strong>an</strong>nes, über den die Ereignisse<br />
nur so hinwegrollen. Am l<strong>an</strong>gsamen<br />
Abstieg des Gustav Hackendahl vom<br />
reichen Fuhrhofbesitzer zum armen<br />
Droschkenkutscher, vom stolzen Vater<br />
zum einsamen alten M<strong>an</strong>n erzählt<br />
sich die Geschichte einer g<strong>an</strong>zen<br />
Generation im W<strong>an</strong>del der Zeit. Aber<br />
es ist auch die Tragödie seiner Kinder,<br />
die nie zu einem wahren, selbstbewußten<br />
Ich finden konnten <strong>und</strong> allzu<br />
<strong>an</strong>fällig sind für neue Abhängigkeiten.<br />
Fallada selbst erlebt in seiner<br />
Kindheit die erdrückende Strenge der<br />
preußisch-wilhelminischen Gesellschaft,<br />
<strong>und</strong> ähnlich wie die Kinder des<br />
Gustav Hackendahl ist er zerrissen,<br />
psychisch labil <strong>und</strong> den immensen<br />
gesellschaftlichen Veränderungen,<br />
die die erste Hälfte des zw<strong>an</strong>zigsten<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts prägen, mehr oder<br />
weniger hilflos ausgeliefert.<br />
Und doch gibt es eine starke Vitalität<br />
in Fallada, einen Optimismus, den er<br />
auch seinen Figuren schenkt. Er ist<br />
der Dichter der kleinen Leute, ihre<br />
Geschichten erzählt er mit äußerster<br />
Empathie <strong>und</strong>, glücklicherweise,<br />
einer großen Portion Humor. Noch<br />
(oder gerade) in der größten Not<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012
Erstaufführung<br />
Der eiserne<br />
Gustav<br />
nach dem Rom<strong>an</strong><br />
von H<strong>an</strong>s Fallada<br />
Inszenierung Tilm<strong>an</strong> Gersch<br />
Bühne <strong>und</strong> Kostüme Miriam Grimm<br />
Musik Fr<strong>an</strong>k Rosenberger<br />
Dramaturgie <strong>und</strong> Textfassung Barbara Wendl<strong>an</strong>d<br />
Mit: Rainer Kühn (Gustav), Monika Kroll (Mutter),<br />
Michael von Bennigsen (Otto), Michael Birnbaum<br />
(Erich), Nils Kreutinger (Heinz/Gustäving), Sybille<br />
Weiser (Eva), Fr<strong>an</strong>ziska Beyer (Sophie), Stef<strong>an</strong><br />
Schießleder (Eugen/Abgeordneter), Viola Pobitschka<br />
(Tutti/Tinette), Magdalena Höfner (Irma)<br />
Premiere:<br />
Samstag, 21. J<strong>an</strong>uar<br />
19.30 Uhr, Kleines Haus<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
26. J<strong>an</strong>uar; 1., 22. <strong>und</strong> 24. Februar, 19.30 Uhr<br />
entwickeln sie Mut <strong>und</strong> Widerst<strong>an</strong>dskraft. So trotzt auch<br />
Gustav Hackendahl am Ende seinem Schicksal <strong>und</strong> macht<br />
sich, siebzigjährig, mit seiner Droschke auf den Weg nach<br />
Paris. Dafür wird er als Held gefeiert, als Friedensbote <strong>und</strong><br />
Versöhner der Nationen. Und spätestens da versöhnt sich<br />
auch der Leser mit dieser Figur, die in ihrer Ambivalenz<br />
zwischen Kaisertreue <strong>und</strong> Vaterliebe schließlich doch<br />
menschlich <strong>und</strong> liebenswert erscheint.<br />
Die Adaption von Fallada-Rom<strong>an</strong>en für das Theater hat<br />
Tradition. Die Plastizität seiner Figuren, die Zuspitzung der<br />
Konflikte, die dichte Beschreibung von Atmosphären gibt<br />
seinen Texten von vornherein einen dramatischen Zug.<br />
Wenn auch seine Geschichten stark in Zeiten <strong>und</strong> Milieus<br />
verhaftet sind, weisen sie in ihren Gr<strong>und</strong>fragen weit<br />
darüber hinaus. Gustav Hackendahl ist ein Mensch, der<br />
durch Krisen geht <strong>und</strong> Überlebensstrategien entwickelt,<br />
der fehlgeht im Bemühen um eine gute Erziehung seiner<br />
Kinder, der das bewahren möchte, was ihm wertvoll <strong>und</strong><br />
richtig erscheint. Was ihn bewegt, bewegt uns heute auch.<br />
Und so gehen wir auf Spurensuche in eine <strong>an</strong>dere Epoche<br />
der deutschen Geschichte <strong>und</strong> schauen nach, was vom<br />
Vermächtnis unserer Großväter <strong>und</strong> Urgroßväter in uns<br />
modernen Menschen weiterlebt.<br />
1938 schrieb H<strong>an</strong>s Fallada dieses Berliner Familienepos<br />
über die späte Kaiserzeit, den Ersten Weltkrieg <strong>und</strong><br />
die Wilden Zw<strong>an</strong>ziger in wenigen Wochen nieder. Die<br />
Tobis-Film-Kl<strong>an</strong>g-Gesellschaft pl<strong>an</strong>te ein Projekt über den<br />
legendären Berliner Droschkenkutscher Gustav Hartm<strong>an</strong>n,<br />
der zehn Jahre zuvor mit seiner Kutsche von Berlin nach<br />
Paris <strong>und</strong> zurück gereist war, immenses mediales Interesse<br />
erzeugt hatte <strong>und</strong> zum Symbol der deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen<br />
Versöhnung wurde. Emil J<strong>an</strong>nings sollte die Hauptrolle<br />
spielen, <strong>und</strong> er war es auch, der Fallada als Autor ins<br />
Gespräch brachte. Verfilmt wurde der Rom<strong>an</strong> schließlich<br />
erst in den siebziger Jahren – den Nazis war Falladas Werk<br />
nicht konform genug. Regisseur Tilm<strong>an</strong> Gersch erk<strong>und</strong>et<br />
nach Uwe Tellkamps Turm nun ein weiteres Mal die deutsche<br />
Historie.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012<br />
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Der Blick<br />
durchs<br />
Schlüsselloch<br />
Was der Butler sah<br />
von Joe Orton<br />
in der Wartburg<br />
Gewiss sind wir alle verrückt,<br />
<strong>und</strong> die, die wir für verrückt halten, sind es nicht.<br />
12<br />
Seltsam ist das schon, dass Dr. Prentice<br />
das Vorstellungsgespräch seiner<br />
neuen Sekretärin Geraldine mit einer<br />
Leibesvisitation beginnen will. Aber<br />
was tut m<strong>an</strong> nicht alles für einen<br />
guten Job! Mitten in diese Szene<br />
platzt allerdings Mrs. Prentice, die<br />
auch in Nöten ist, weil sie bei einem<br />
erotischen Abenteuer von einem<br />
Hotelboy beobachtet wurde, der sie<br />
nun mit den Fotos erpresst. Als auch<br />
noch ein gewisser Dr. R<strong>an</strong>ce auftaucht,<br />
um die psychiatrische Klinik<br />
mal genau unter die Lupe zu nehmen,<br />
ist der Irrsinn nicht mehr aufzuhalten.<br />
Dr. Prentice erklärt die nackte<br />
Geraldine kurzerh<strong>an</strong>d zur Patientin.<br />
Dessous verschwinden in Vasen,<br />
Türen knallen, Medikamente werden<br />
verwechselt. Es entwickelt sich eine<br />
turbulente Farce, in der bald jeder<br />
jeden für verrückt hält. Und ist es<br />
Wahnsinn, so hat es doch Methode –<br />
die des englischen Humors nämlich,<br />
der vor keinem Tabu zurück schreckt.<br />
‚What The Butler Saw‘ ist eine englische<br />
Redensart, die den Blick durchs<br />
Schlüsselloch meint. So n<strong>an</strong>nte<br />
m<strong>an</strong> in spätviktori<strong>an</strong>ischen Zeiten<br />
aber auch ein P<strong>an</strong>optikum, mit dem<br />
Jahrmarktbesuchern in einer Vorform<br />
moderner Peepshows erotische Vergnügungen<br />
bereitet werden sollte.<br />
Was der<br />
Butler sah<br />
von Joe Orton<br />
Deutsch von René Pollesch<br />
Inszenierung Caroline Stolz<br />
Bühne Lorena Diaz Stephens<br />
Kostüme J<strong>an</strong> Hendrik Neidert<br />
Musik Fr<strong>an</strong>k Rosenberger<br />
Dramaturgie Dagmar Borrm<strong>an</strong>n<br />
Mit: Michael Günther Bard (Dr. Prentice),<br />
Fr<strong>an</strong>ziska Werner (Geraldine Barclay),<br />
Evelyn M. Faber (Mrs. Prentice), Benjamin<br />
Krämer-Jenster (Dr. R<strong>an</strong>ce), Robert Oschm<strong>an</strong>n<br />
(Nicholas Beckett ), Lars Wellings (Serge<strong>an</strong>t<br />
Match)<br />
Premiere:<br />
Samstag, 14. J<strong>an</strong>uar<br />
20 Uhr, Wartburg<br />
Weitere Vorstellungen: 17. <strong>und</strong> 26. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />
Joe Orton (geboren 1933 in Leicester,<br />
gestorben 1967 in London) brach mit<br />
15 Jahren die Schule ab <strong>und</strong> besuchte<br />
von 1951 bis 1953 die Royal Academy<br />
of Dramatic Art, um Schauspieler zu<br />
werden. Er arbeitete kurzzeitig am<br />
Theater, bevor er mit seinem Lebensgefährten<br />
Kenneth Halliwell beg<strong>an</strong>n,<br />
Rom<strong>an</strong>e zu schreiben, die jedoch<br />
nicht veröffentlicht wurden. Wegen<br />
obszöner Verunstaltung städtischer<br />
Leihbücher wurden beide 1962 zu<br />
sechs Monaten Haft verurteilt. Sein<br />
Debütstück Seid nett zu Mr. Slo<strong>an</strong>e<br />
wurde 1964 ein weltweiter Erfolg <strong>und</strong><br />
auch verfilmt. Für Die Beute erhielt<br />
er 1967 den Evening St<strong>an</strong>dard- <strong>und</strong><br />
Plays <strong>an</strong>d Player Award. 1967 wurde<br />
er von seinem Lebensgefährten, der<br />
neidisch auf Ortons Erfolge war,<br />
ermordet. 1987 verfilmte Stephen<br />
Frears Ortons Leben unter dem Titel<br />
Prick Up Your Ears. What the Butler<br />
saw wurde erst posthum 1969 in<br />
London uraufgeführt <strong>und</strong> sogleich<br />
ein großer Erfolg. Die Übersetzung<br />
schuf der Dramatiker René Pollesch,<br />
dessen funkelnd intelligente Diskurs-<br />
Stücke in Deutschl<strong>an</strong>d zu den besten<br />
Theatertexten gehören.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012
„Ist es sehr weit weg,<br />
ERFAHRUNGEN?“, fragte Schaf.<br />
„Es ist näher, als <strong>Sie</strong> denken“,<br />
sagte Wolf, während er seine<br />
Krallen betrachtete.<br />
v<strong>an</strong>derlicht.de<br />
Ein Schaf<br />
fürs Leben 6+<br />
von Maritgen Matter<br />
Textfassung Stef<strong>an</strong> Schletter<br />
Inszenierung Stef<strong>an</strong> Schletter<br />
Bühne Reinhard Wust<br />
Kostüme Heike Ruppm<strong>an</strong>n<br />
Musik Ernst August Klötzke<br />
Musikalische Einstudierung Fr<strong>an</strong>k Rosenberger<br />
Dramaturgie Maja Friedrich<br />
Mit: Elke Opitz (Schaf), Wolfg<strong>an</strong>g Zarnack (Wolf)<br />
Premiere: Sonntag, 29. J<strong>an</strong>uar<br />
17 Uhr, Studio<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
12. Februar, 17 Uhr; 14. Februar, 11 Uhr<br />
Es ist Winter. Ein hungriger Wolf<br />
stapft durch den tiefen Schnee auf<br />
der Suche nach etwas Essbarem. Als<br />
er schon fast aufgeben will, sieht er<br />
plötzlich einen einsamen Bauernhof<br />
mit gemütlichem Licht hinter den<br />
Fenstern <strong>und</strong> einem großen Stall<br />
d<strong>an</strong>eben. „Das sieht mir nach einem<br />
netten Restaur<strong>an</strong>t aus“, sagt er, wirft<br />
sich auf seinen Schlitten <strong>und</strong> saust zu<br />
seinem vermeintlichen Abendessen.<br />
Ein Schaf öffnet ihm <strong>und</strong>… die Geschichte<br />
nimmt einen völlig unerwarteten<br />
Verlauf. Der Wolf lässt sich von<br />
der naiven Großherzigkeit des Schafs<br />
regelrecht überfahren. Gemeinsam<br />
begeben sie sich – aus höchst unterschiedlichen<br />
Beweggründen – auf<br />
eine l<strong>an</strong>ge Reise durch die Winternacht,<br />
nach ERFAHRUNGEN. Dem<br />
Ort, wo es laut Wolf „Limonadenbrunnen<br />
<strong>und</strong> Kleeparks“ gibt.<br />
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Maritgen Matters Ein Schaf fürs Leben<br />
erzählt die Reise des ungleichen<br />
Paars als Geschichte einer unmöglichen<br />
Liebe. Mit viel Sinn für Humor<br />
<strong>und</strong> Situationskomik gelingt der Autorin<br />
ein w<strong>und</strong>erbares Pas de deux<br />
auf dünnem Eis, das 2004 zu Recht<br />
mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Regisseur Stef<strong>an</strong> Schletter nähert<br />
sich der Geschichte mit viel Gefühl<br />
für die warmherzigen Figuren, ohne<br />
dabei den Spaß <strong>an</strong> den scharfzüngigen<br />
Dialogen zu verlieren. Dabei<br />
steht ihm Ernst August Klötzke zur<br />
Seite, der in seiner eigens für dieses<br />
Stück komponierten Musik Anklänge<br />
<strong>an</strong> Tom Waits <strong>und</strong> <strong>an</strong>dere einsame<br />
Wölfe der Musikgeschichte versteckt.<br />
Abger<strong>und</strong>et wird Ein Schaf fürs Leben<br />
durch das winterliche Bühnenbild<br />
von Reinhard Wust <strong>und</strong> die zauberhaften<br />
Kostüme von Heike Ruppm<strong>an</strong>n.<br />
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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 13
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<strong>und</strong> Sonntag, 15. J<strong>an</strong>uar, 10-16 Uhr<br />
Gilgamesch<br />
Der Kalender ist da!<br />
Die schönsten Bilder aus zwei<br />
schaffensreichen Jahren einer<br />
g<strong>an</strong>zen Stadt – Michael Kretzer,<br />
Bildjournalist bei der FAZ, hat die<br />
Wiesbadener auf ihrem Weg zur<br />
Bürgeroper begleitet.<br />
Vom ersten Wort des Librettos bis<br />
zum gr<strong>an</strong>diosen Schlussapplaus der<br />
Aufführung, nichts entging dem<br />
konzentrierten Blick des Fotografen.<br />
Nun können die Wiesbadener ihr<br />
Werk ein Jahr l<strong>an</strong>g betrachten –<br />
auf 24 großformatigen Bildern<br />
entstehen wichtige Momente der<br />
Oper neu.<br />
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auch <strong>an</strong> Menschen mit Behinderungen.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012
T<strong>an</strong>zprojekt<br />
Kl<strong>an</strong>g. Bild.Körper.<br />
Schüler mit Behinderungen<br />
<strong>und</strong> professionelle Tänzer<br />
erarbeiten eine gemeinsame<br />
Aufführung!<br />
Valerie Sauer, Tänzerin <strong>und</strong> T<strong>an</strong>ztherapeutin,<br />
hat zwei Projektwochen<br />
in Wiesbadener Schulen geleitet.<br />
Dabei wurde eines klar: t<strong>an</strong>zen<br />
k<strong>an</strong>n jeder, selbst wenn m<strong>an</strong> einen<br />
Rollstuhl hat. Was in den intensiven<br />
Workshops in der Bodelschwingh-<br />
<strong>und</strong> der Fluxusschule beg<strong>an</strong>n, wird<br />
jetzt unter der Leitung von Choreograf<br />
Pavel Mikulastik zu einer<br />
einzigartigen Perform<strong>an</strong>ce wachsen.<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit den<br />
unterschiedlichsten Behinderungen<br />
werden gemeinsam mit den Profis<br />
des Staatstheaters auf der Bühne<br />
t<strong>an</strong>zen. In mehreren Probenphasen<br />
ab Mitte J<strong>an</strong>uar entsteht ein bewegtes<br />
Werk, das in vieler Hinsicht<br />
einmalig sein wird.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Amt für<br />
Soziale Arbeit <strong>und</strong> sechs Wiesbadener<br />
Schulen, die in den Bereichen T<strong>an</strong>z,<br />
Musik <strong>und</strong> Bildhauerei arbeiten.<br />
Theater?<br />
Krasse Sache!<br />
Guckst du?!<br />
25. März 2012<br />
Behinderte <strong>und</strong> Nicht Behinderte<br />
Jugendliche zeigen ihren T<strong>an</strong>z,<br />
ihre Musik <strong>und</strong> ihre Skulpturen.<br />
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Weitere Informationen im Jugendreferat,<br />
Telefon 0611 . 132 270<br />
11.00 Uhr<br />
Kleines Haus<br />
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Staatstheater<br />
Wiesbaden<br />
Einmalige Aufführung zur<br />
Eröffnung der Schultheatertage<br />
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Sonntag, 25. März<br />
11 Uhr, Kleines Haus<br />
Vorverkauf ab 20. J<strong>an</strong>uar!<br />
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Georg Friedrich Händel<br />
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Dirigent Marc Piollet<br />
Solisten Annette Dasch, Lawrence Zazzo, Martin<br />
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Von Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g von Goethe<br />
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4. Sinfoniekonzert<br />
Georg Friedrich Händel<br />
The Messiah (Der Messias)<br />
Dirigent Marc Piollet<br />
Solisten Annette Dasch, Lawrence Zazzo, Martin<br />
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Von Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g von Goethe<br />
Tragödie von Paul Kornfeld<br />
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19.00 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />
19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
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Der Georg Barbier Friedrich Händel von Sevilla<br />
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Komische Dirigent Marc Oper Piollet von Gioacchino Rossini<br />
Solisten Annette Dasch, Lawrence Zazzo, Martin<br />
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19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
Faust<br />
Der Tragödie erster Teil<br />
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Tragödie von William Shakespeare<br />
Deutsch von Fr<strong>an</strong>k Günther<br />
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Bye Bye Birdie<br />
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19.30 UHR Abo V.3, Freiverkauf, Preise B<br />
19.30-22.30 Iphigenie/Elektra/Orest<br />
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Tragödie <strong>und</strong> Dagmar von Paul Borrm<strong>an</strong>n Kornfeld<br />
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Das war ich nicht<br />
Nach dem Rom<strong>an</strong> von Kristof Magnusson<br />
Bühnenfassung von Ronny Jakubaschk<br />
11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />
Creeps 13+ gastiert heute mit dem Stück Der Turm<br />
Von Lutz Hübner<br />
(Inszenierung: Tilm<strong>an</strong> Gersch) am Staats-<br />
20.00-22.10 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Junges Staatstheater<br />
theater Darmstadt.<br />
Der kleine Horrorladen<br />
17.00 UHR Treff Bühneneing<strong>an</strong>g Musical von Al<strong>an</strong> Menken<br />
<strong>und</strong> Howard Ashm<strong>an</strong>n<br />
Der<br />
jugend-club-theater<br />
Spürnasenclub 6-8 J.<br />
Nur für <strong>an</strong>gemeldete Spürnasen!<br />
Neujahrskonzert<br />
20.00-21.45 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
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20.00-22.10 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Der kleine Horrorladen<br />
Musical von Al<strong>an</strong> Menken<br />
<strong>und</strong> Howard Ashm<strong>an</strong>n<br />
jugend-club-theater<br />
20.00-22.40 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Sugar –<br />
M<strong>an</strong>che mögen’s heiß<br />
(Some like it hot)<br />
Musical von Peter Stone<br />
jugend-club-theater<br />
Sugar –<br />
M<strong>an</strong>che Theater-Film-Bühne mögen’s heiß<br />
Bühne <strong>und</strong> Film — Theater oder Kino?
2012-01-05_Wiesbaden:95x67_4c_Theater_IDEE 04.10.2011 14:27 Seite 1<br />
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Mi<br />
So<br />
25.1.<br />
1.1.<br />
Do Mo<br />
26.1. 2.1.<br />
Fr<br />
Mi<br />
4.1.<br />
27 .1.<br />
Do<br />
Sa 5.1.<br />
28.1.<br />
So Fr<br />
29.1. 6.1.<br />
Mo Sa<br />
30.1. 7.1.<br />
Di So<br />
31.1. 8.1.<br />
Mi<br />
11.1.<br />
Do<br />
12.1.<br />
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Musikalische Leitung Wolfg<strong>an</strong>g Ott<br />
19.30-22.30 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
19.30-21.40 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
Magisches<br />
My Fair Lady<br />
Kaleidoskop<br />
Musical von Frederick Loewe<br />
Testing nach Bernard Machine/La Shaws Chambre Pygmalion Noire/<br />
Sechs <strong>und</strong> dem Tänze Film von Gabriel Pascal<br />
Ballettabend mit Choreografien<br />
von Jirˇí Kylián <strong>und</strong> Steph<strong>an</strong> Thoss<br />
11.00-12.30 UHR Freiverkauf 3,60 bis 11,20 €<br />
Premiere<br />
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mit deutschen Übertiteln.<br />
Großes Haus<br />
18.00-21.00 19.30 UHR Abo UHR K, Freiverkauf, Preise A<br />
My Tur<strong>an</strong>dot Fair Lady<br />
Musical Oper von von Giacomo Frederick Puccini Loewe<br />
nach Bernard Shaws Pygmalion<br />
<strong>und</strong> dem Film von Gabriel Pascal<br />
19.30 UHR -21.40 Abo UHR A, Freiverkauf, Preise CA<br />
Tur<strong>an</strong>dot Magisches Kaleidoskop<br />
Oper Testing vonMachine/La Giacomo Puccini Chambre Noire/<br />
Sechs Tänze<br />
Ballettabend mit Choreografien<br />
von Jirˇí Kylián <strong>und</strong> Steph<strong>an</strong> Thoss<br />
19.30-22.15 18.00-20.05 UHR UHR Abo Freiverkauf, B, Freiverkauf, Preise Preise B B<br />
Der Zum letzten Vogelhändler<br />
Mal in dieser Spielzeit!<br />
Operette von Carl Zeller<br />
Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />
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15.1.<br />
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The Casting of the Magic Bullets<br />
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Kleines Haus<br />
19.30-21.30 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
18.00-20.50 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
„The Kraut“<br />
Ein Bye Marlene-Dietrich-Abend Bye Birdie<br />
von Musical Dirk von Heidicke Charles Strouse<br />
jugend-club-theater<br />
19.30 UHR Abo IV.5 , TG, Freiverkauf, Preise B<br />
Erstaufführung<br />
Der eiserne Gustav<br />
Nach dem Rom<strong>an</strong> von H<strong>an</strong>s Fallada<br />
Fassung von Barbara Wendl<strong>an</strong>d<br />
19.30-22.30 UHR Abo V.4, Freiverkauf, Preise B<br />
Austauschgastspiel des Staatstheater Darmstadt<br />
Jud Süss<br />
Tragödie von Paul Kornfeld<br />
19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
Pinocchio 5+ 19.30 Bye UHRBye TG, Freiverkauf, Birdie Preise B<br />
Von 19.30 Carlo UHR Collodi Abo P, Freiverkauf, Preise B Musical von Charles Strouse<br />
Der jugend-club-theater nackte Wahnsinn<br />
19.30-21.45 Simon UHR Volksbühne, Bocc<strong>an</strong>egra<br />
Freiverkauf , Preise A Komödie von Michael Frayn<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
Fidelio<br />
Oper von Ludwig v<strong>an</strong> Beethoven<br />
Märchenoper<br />
von Engelbert Humperdinck<br />
Anne HAin<br />
20.00 UHR Konzert-Abo, Freiverkauf 8,50 bis 34 €<br />
Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />
19.00 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />
4. Sinfoniekonzert<br />
Georg Friedrich Händel<br />
The Messiah (Der Messias)<br />
Dirigent Marc Piollet<br />
Solisten Annette Dasch, Lawrence Zazzo, Martin<br />
Mitterrutzner, D<strong>an</strong>iel Schmutzhard<br />
Opernchor <strong>und</strong> Chor der Stadt Wiesbaden<br />
19.30-22.20 UHR TG, Freiverkauf, Preise C<br />
19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />
Faust<br />
Der Tragödie erster Teil<br />
Von Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g von Goethe<br />
19.30-22.15 UHR Freiverk., Sonderpreise 12,50 bis 85 €<br />
Galavorstellung<br />
magister artium<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
Mit José Cura als Cavaradossi<br />
<strong>und</strong> Chiara Taigi als Tosca<br />
GestaltunG<br />
19.30-22.00 UHR Abo F, Freiverkauf, Preise B<br />
Choreografie von Steph<strong>an</strong> Thoss<br />
Musik von Peter I. Tschaikowsky<br />
19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Der Vogelhändler<br />
Operette von Carl Zeller<br />
16.00-18.40 19.30 UHR Abo UHR V.3, Familienabo, Freiverkauf, Freiverk., Preise B Preise A<br />
Othello Die Kinder Agamemnons<br />
Tragödie Iphigenie/Elektra/Orest<br />
von William Shakespeare<br />
Deutsch Nach Tragödien von Fr<strong>an</strong>k vonGünther Euripides<br />
<strong>und</strong> Sophokles<br />
Fassung von Konst<strong>an</strong>ze Lauterbach<br />
<strong>und</strong> Dagmar Borrm<strong>an</strong>n<br />
Premiere<br />
19.30-22.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise B<br />
Austauschgastspiel des<br />
Staatstheaters Darmstadt<br />
Jud Süss<br />
Tragödie von Paul Kornfeld<br />
19.30-21.15 19.30-22.05 UHR Freiverkauf, Preise BA<br />
Emilia Der gute Galotti Mensch<br />
Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing<br />
von Sezu<strong>an</strong><br />
Schauspiel von Bertolt Brecht<br />
19.30-22.30 UHR Abo III , TG, Freiverkauf, Preise B<br />
Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt<br />
Jud Süss<br />
Tragödie von Paul Kornfeld<br />
19.30-22.10 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
Zum allerletzten Mal!<br />
The Pyjama Game<br />
(Picknick im Pyjama)<br />
Musical von Richard Adler<br />
<strong>und</strong> Jerry Ross nach der Novelle<br />
7 ½ Cents von Richard Bissell<br />
jugend-club-theater<br />
19.30-22.10 UHR Abo K 2.1, Freiverkauf, Preise A<br />
Othello<br />
Tragödie von William Shakespeare<br />
Deutsch von Fr<strong>an</strong>k Günther<br />
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Musical von Charles Strouse<br />
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16.00-18.40 UHR Familienabo, Freiverk., Preise A<br />
Othello<br />
Tragödie von William Shakespeare<br />
Deutsch von Fr<strong>an</strong>k Günther<br />
19.30-21.40 UHR Abo C, Freiverkauf, Preise C 19.30-22.30 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden Austauschgastspiel / Theaterblatt des • Staatstheater J<strong>an</strong>uar 2012 s Darmstadt<br />
Magisches Kaleidoskop<br />
Testing Machine/La Chambre Noire/ Jud Süss<br />
Sechs Tänze<br />
Tragödie von Paul Kornfeld<br />
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Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />
gastiert Das Interview<br />
heute mit dem Stück Der Turm<br />
(Inszenierung: Stück von Theodor Tilm<strong>an</strong> Holm<strong>an</strong> Gersch) am Staatstheater<br />
nach dem Darmstadt. Film von Theo v<strong>an</strong> Gogh<br />
Premiere<br />
17.00 UHR Freiverkauf Studio<br />
Ein Schaf<br />
fürs Leben 6+<br />
Von Maritgen Matter<br />
Junges Staatstheater<br />
Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />
gastiert heute mit dem Stück Der Turm<br />
(Inszenierung: Tilm<strong>an</strong> Gersch) am Staatstheater<br />
Darmstadt.<br />
11.00 UHR Freiverkauf Studio<br />
Ein Schaf fürs Leben 6+<br />
Von Maritgen Matter<br />
Junges Staatstheater<br />
11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio<br />
Creeps 13+<br />
Von Lutz Hübner<br />
Junges Staatstheater<br />
17.00 UHR Treff Bühneneing<strong>an</strong>g<br />
Der<br />
Spürnasenclub 6-8 J.<br />
Nur für <strong>an</strong>gemeldete Spürnasen!<br />
11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio<br />
Creeps 13+<br />
Von Lutz Hübner<br />
Junges Staatstheater<br />
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15.00 <strong>und</strong> 16.30 UHR Freiverkauf 3 € OPR<br />
Spiel&Musik 5+<br />
Die Tuba<br />
Von Lutz Hübner<br />
Junges Staatstheater<br />
11.00 UHR Eintritt frei Vestibühne Kl. Haus<br />
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20.00-22.40 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Sugar –<br />
M<strong>an</strong>che mögen’s heiß<br />
(Some like it hot)<br />
Musical von Peter Stone<br />
jugend-club-theater<br />
20.00 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Was der Butler sah<br />
Von Joe Orton<br />
20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Hitchcocks<br />
„Die 39 Stufen“<br />
Das war ich nicht<br />
20.00-21.35 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Kriminalkomödie von John Buch<strong>an</strong><br />
Nach <strong>und</strong> Alfred dem Rom<strong>an</strong> Hitchcock von Kristof in der Bühnen- Magnusson<br />
Bühnenfassung bearbeitung von von Patrick Ronny Barlow Jakubaschk<br />
20.00-21.45 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Schwarz-Rot-Petticoat!<br />
Ein bunter Abend in Schwarz-weiß<br />
Die fünfziger Jahre<br />
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Schwarz-Rot-Petticoat!<br />
Wiederaufnahme<br />
Ein bunter Abend in Schwarz-weiß<br />
Männerhort<br />
Die fünfziger Jahre<br />
Komödie von Kristof Magnusson<br />
Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />
gastiert heute mit dem Stück Der Turm<br />
(Inszenierung: Tilm<strong>an</strong> Gersch) am Staatstheater<br />
Darmstadt.<br />
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15.00 UHR Freiverkauf 11 € Foyer<br />
Kammermusikvereinigung<br />
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Der kleine Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden gastiert / Theaterblatt heute mit dem • Stück J<strong>an</strong>uar Der 2012 Turm<br />
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22<br />
F I L M B Ü H N E<br />
CALIGARI<br />
J A N U A R<br />
Montag, 02.01.<br />
20:00 Der Fre<strong>und</strong><br />
Dienstag, 03.01.<br />
20:00 The King's Speech<br />
Mittwoch, 04.01.<br />
20:00 Cheyenne -<br />
This must be the Place<br />
Donnerstag, 05.01.<br />
20:00 Die Haut, in der ich wohne<br />
Freitag, 06.01.<br />
20:00 Die Höhle der vergessenen<br />
Träume<br />
Samstag, 07.01.<br />
20:00 Cheyenne -<br />
This must be the Place<br />
Sonntag, 08.01.<br />
20:00 Die Haut, in der ich wohne<br />
Montag, 09.01.<br />
20:00 Brautalarm<br />
Dienstag, 10.01.<br />
20:00 Tuesday, After Christmas<br />
Mittwoch, 11.01.<br />
20:00 Supervisor - Solo im Eis<br />
Donnerstag, 12.01.<br />
20:00 Der letzte Angestellte<br />
Freitag, 13.01.<br />
20:00 Snowm<strong>an</strong>'s L<strong>an</strong>d<br />
Samstag, 14.01.<br />
20:00 Der letzte Angestellte<br />
Sonntag, 15.01.<br />
20:00 Eine dunkle Begierde<br />
Montag, 16.01.<br />
20:00 Waste L<strong>an</strong>d<br />
Dienstag, 17.01.<br />
20:00 Eine dunkle Begierde<br />
Mittwoch, 18.01.<br />
20:00 Fasten auf Italienisch<br />
Donnerstag, 19.01.<br />
20:00 Im Bazar der Geschlechter<br />
Freitag, 20.01.<br />
20:00 Habemus Papam –<br />
Ein Papst büxt aus<br />
Samstag, 21.01.<br />
20:00 Habemus Papam –<br />
Ein Papst büxt aus<br />
Sonntag, 22.01.<br />
20:00 Midnight in Paris<br />
Montag, 23.01.<br />
20:00 Tyr<strong>an</strong>nosaur –<br />
Eine Liebesgeschichte<br />
Dienstag, 24.01.<br />
20:00 The Tree Of Life<br />
Mittwoch, 25.01.<br />
20:00 Drive<br />
Donnerstag, 26.01.<br />
20:00 Halt auf freier Strecke<br />
Freitag, 27.01. - Sonntag 29.01.<br />
Homonale 2012<br />
Montag, 30.01.<br />
20:00 Sharayet -<br />
Eine Liebe in Teher<strong>an</strong><br />
Dienstag, 31.01.<br />
20:00 Morgentau<br />
Ballett im J<strong>an</strong>uar<br />
Magisches Kaleidoskop:<br />
Russel Lepley <strong>und</strong> Rena Narumi<br />
Dornröschen<br />
Choreografie von Steph<strong>an</strong> Thoss<br />
Während Steph<strong>an</strong> Thoss <strong>und</strong> seine<br />
Tänzer mit Riesenschritten auf die<br />
große Orchester-Ballettpremiere<br />
von Romeo <strong>und</strong> Julia am 25. Februar<br />
zusteuern, gibt es im J<strong>an</strong>uar schon<br />
aufregende Ballettabende zu erleben:<br />
Nach der erfolgreichen Wiederaufnahme<br />
von Dornröschen im Dezember<br />
mit gleich drei Rollendebüts<br />
– Anton Rudakov als König, S<strong>an</strong>dra<br />
Huber als Dornröschen <strong>und</strong> Ezra<br />
Houben als Fliederfee – zeigen wir<br />
die hochsp<strong>an</strong>nende Choreografie<br />
um unerfüllten Kinderwunsch, Sehnsucht<br />
<strong>und</strong> Aufarbeitung der eigenen<br />
Verg<strong>an</strong>genheit nur noch zweimal<br />
in Wiesbaden, am 14. J<strong>an</strong>uar <strong>und</strong><br />
8. Februar. In den Titelrollen t<strong>an</strong>zen<br />
d<strong>an</strong>n Kihako Narisawa (Königin),<br />
S<strong>an</strong>dro Westphal (König), Yuki Mori<br />
(Frosch), Ina Brütting (Dornröschen),<br />
Ludmila Komkova (Fliederfee)<br />
<strong>und</strong> das gesamte Ensemble – nicht<br />
verpassen!<br />
Magisches<br />
Kaleidoskop<br />
Choreografien von Steph<strong>an</strong> Thoss<br />
<strong>und</strong> Jirˇ i Kylián<br />
Auch im J<strong>an</strong>uar-Programm zu<br />
sehen ist der Dreiteiler Magisches<br />
Kaleidoskop mit den beiden sehr<br />
unterschiedlichen Thoss-Uraufführungen<br />
Testing Machine <strong>und</strong> La<br />
Chambre Noire sowie dem Klassiker<br />
Sechs Tänze von Jirˇ í Kylián. „Die<br />
Bühne im Staatstheater Wiesbaden<br />
rockt,“ schrieb das Wiesbadener<br />
Tagblatt, „weil Steph<strong>an</strong> Thoss mit<br />
seiner Choreografie Testing Machine<br />
so richtig Gas gibt. Die Uraufführung<br />
hat Drive, Temperament, überzeugt<br />
mit hinreißenden Ideen – <strong>und</strong> wenn<br />
m<strong>an</strong> sich vor Lachen den Bauch hält,<br />
passt das genau ins Konzept. Diese<br />
furiose T<strong>an</strong>z-Show ist aber nur der<br />
Auftakt eines Premierenabends, der<br />
in zwei St<strong>und</strong>en exemplarisch belegt,<br />
wie facettenreich, kurzweilig <strong>und</strong><br />
<strong>an</strong>regend Ballett sein k<strong>an</strong>n.“ Wieder<br />
am 7., 18. <strong>und</strong> 27. J<strong>an</strong>uar.<br />
Romeo <strong>und</strong> Julia<br />
Choreografie von Steph<strong>an</strong> Thoss<br />
Und die Thoss-Interpretation des<br />
Shakespeare-Klassikers um das<br />
berühmteste Liebespaar der Weltliteratur<br />
wird mit Sp<strong>an</strong>nung erwartet<br />
– keine Liebesgeschichte verläuft so<br />
stürmisch <strong>und</strong> so tragisch wie die von<br />
Romeo <strong>und</strong> Julia, die erst im Tode<br />
ihren gemeinsamen Platz finden. Da<br />
die öffentliche Probe im Ballettsaal<br />
am 20. J<strong>an</strong>uar schon ausverkauft ist,<br />
empfehlen wir den Besuch der<br />
t<strong>an</strong>zXtra Einführungsmatinee am<br />
Sonntag, 12. Februar, 11 Uhr im<br />
Großen Haus, in der Thoss seine<br />
Sicht- <strong>und</strong> Her<strong>an</strong>gehensweise<br />
lebendig erklärt <strong>und</strong> Ausschnitte<br />
präsentiert.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012
Extras<br />
Studio Meins<br />
Jörg Zirnstein liest<br />
Fjodor Dostojewskis Der Spieler<br />
(Aus den Aufzeichnungen eines jungen<br />
M<strong>an</strong>nes) Aus dem Russischen von<br />
Swetl<strong>an</strong>a Geier<br />
In seinem faszinierenden Rom<strong>an</strong><br />
Der Spieler beschreibt Dostojewski<br />
eine Gruppe von Menschen, die im<br />
fiktiven Kurort Roulettenburg auf den<br />
Geldsegen einer Erbschaft hoffen,<br />
um den fin<strong>an</strong>ziellen Ruin abzuwenden.<br />
Vieles spricht dafür, dass Dostojewski<br />
mit der Stadt Roulettenburg<br />
Wiesbaden gemeint haben könnte.<br />
Fjodor Dostojewski ist einer der<br />
bedeutendsten russischen Autoren<br />
des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts, der wie kaum<br />
ein <strong>an</strong>derer die russische Literatur<br />
geprägt hat. Während eines Aufenthaltes<br />
in Wiesbaden verspielte<br />
Dostojewski tatsächlich selber 3.000<br />
Goldrubel. Um einen Kredit bei seinem<br />
Verleger zu bekommen, musste<br />
er einen neuen Rom<strong>an</strong> vorlegen –<br />
in nur 26 Tagen schrieb er daraufhin<br />
die grotesk-komische Geschichte<br />
des von Leidenschaft <strong>und</strong> Spielsucht<br />
getriebenen Spielers.<br />
Donnerstag, 5. J<strong>an</strong>uar<br />
20.30 Uhr, Studio<br />
Schauspielforum<br />
Die Kinder<br />
Agamemnons<br />
Die Kinder Agamemnons ist eine<br />
außergewöhnliche Aufführung im<br />
Repertoire des Hessischen Staatstheaters:<br />
erstmals wird hier die<br />
Geschichte der Agamemnon-Kinder<br />
Iphigenie, Elektra <strong>und</strong> Orest im<br />
Zusammenh<strong>an</strong>g erzählt. Regisseurin<br />
Konst<strong>an</strong>ze Lauterbach <strong>und</strong><br />
Dramaturgin Dagmar Borrm<strong>an</strong>n<br />
erstellten eine Spielfassung aus vier<br />
Dramen von Euripides <strong>und</strong> Sophokles,<br />
die das Schicksal dieser Figuren<br />
schlüssig <strong>und</strong> sp<strong>an</strong>nend erzählt. Im<br />
Schauspielforum können <strong>Sie</strong> über<br />
diese außergewöhnliche Aufführung<br />
diskutieren <strong>und</strong> interess<strong>an</strong>te<br />
Details über die Arbeit erfahren. Die<br />
Regisseurin Konst<strong>an</strong>ze Lauterbach,<br />
die Dramaturgin Dagmar Borrm<strong>an</strong>n<br />
sowie die Darsteller Sus<strong>an</strong>ne Bard<br />
<strong>und</strong> Michael von Bennigsen werden<br />
<strong>an</strong>wesend sein. Als Zuschauergäste<br />
sind Frau Dr. Sabine Flügge, Lehrerin<br />
für Griechisch <strong>und</strong> Latein <strong>an</strong> der<br />
Dilthey-Schule, <strong>und</strong> Eike M<strong>an</strong>n,<br />
Abiturient <strong>an</strong> der Carl-von-Ossietzky-<br />
Schule, eingeladen.<br />
Das Schauspielforum findet in<br />
Zusammenarbeit mit den Fre<strong>und</strong>en<br />
des Staatstheaters statt, Gesprächsleitung<br />
hat wie immer Helmut<br />
Nehrbaß.<br />
Sonntag, 15. J<strong>an</strong>uar<br />
11 Uhr, Vestibühne<br />
Wiederaufnahmen<br />
The Black Rider<br />
The Casting of the Magic Bullets<br />
von Robert Wilson, Tom Waits,<br />
William S. Burroughs<br />
Inszenierung Caroline Stolz<br />
Bühne <strong>und</strong> Kostüme J<strong>an</strong> Hendrik Neidert /<br />
Lorena Díaz Stephens<br />
Wilhelm liebt Käthchen, <strong>und</strong> sie liebt ihn auch. Aber<br />
nichts im Leben ist einfach, denn Käthchens Eltern,<br />
der Förster Bertram <strong>und</strong> seine Frau Anne, sehen in<br />
dem schwächlichen Amtsschreiber keinen passenden<br />
Schwiegersohn für ihre Tochter. <strong>Sie</strong> wünschen<br />
sich einen echten Kerl wie Robert – ein Jäger, der<br />
sein Ziel trifft <strong>und</strong> eines Tages die Erbförsterei von<br />
Bertram übernehmen k<strong>an</strong>n. Aber Wilhelm gibt nicht<br />
auf <strong>und</strong> übt sich im Schießen, leider erfolglos. Ein<br />
Glück für ihn, dass in diesem Moment ein hinkender<br />
Fremder des Weges kommt, der mysteriöse Stelzfuß,<br />
<strong>und</strong> ihm magische Kugeln <strong>an</strong>bietet, die ihr Ziel nie<br />
verfehlen. Doch die Letzte wird nicht Wilhelm gehorchen,<br />
sondern ihm, dem Teufel...<br />
„Fr<strong>an</strong>ziska Werner ist ein erotisch <strong>an</strong>ziehender<br />
Teufel, ein lasziver Luzifer, der mit seinen Opfern<br />
auch mal T<strong>an</strong>go t<strong>an</strong>zt – <strong>und</strong> nebenbei auch stimmlich<br />
herausragend agiert. Wolfg<strong>an</strong>g Böhm überzeugt<br />
als Schreiber Wilhelm ebenso wie die stimmigen<br />
Karikaturen Michael von Burg als Kuno <strong>und</strong> Tobias<br />
R<strong>an</strong>del als grobschlächtiger Jägerbursche. Ausschlaggebend<br />
für die Überzeugungskraft des Abends sind<br />
freilich vor allem die Kostüme sowie das Bühnenbild<br />
von J<strong>an</strong> Hendrik Neidert <strong>und</strong> Lorena Díaz Stephens.“<br />
Fr<strong>an</strong>kfurter Allgemeine Zeitung<br />
Wiederaufnahme:<br />
Dienstag, 24. J<strong>an</strong>uar<br />
19.30 Uhr, Kleines Haus<br />
Weitere Vorstellungen: 3. <strong>und</strong> 25. Februar, 19.30 Uhr<br />
Männerhort<br />
von Kristof Magnusson<br />
Inszenierung Caroline Stolz<br />
Bühne <strong>und</strong> Kostüme J<strong>an</strong> Hendrik Neidert /<br />
Lorena Díaz Stephens<br />
Auf der Flucht vor ihren einkaufswütigen Ehefrauen<br />
ziehen Helmut, Eroll <strong>und</strong> Lars sich in die Toilette eines<br />
Einkaufszentrums zurück, wo sie sich eine letzte<br />
Enklave der Männlichkeit einrichten. Hier glotzen<br />
sie Fußball, futtern Pizza <strong>und</strong> tauschen die neuesten<br />
Geschichten über Horror-Shopping-Erlebnisse ihrer<br />
Ehefrauen aus. Die Idylle droht aufzufliegen, als der<br />
Feuerwehrm<strong>an</strong>n Mario die drei entdeckt. Er verrät<br />
das illegale Versteck nicht – unter einer Bedingung:<br />
Er darf mit in den Männerhort!<br />
„Das Publikum feierte die Premiere in der Wartburg<br />
mit minutenl<strong>an</strong>gem Applaus, vor allem die Frauen<br />
schienen sich in der Inszenierung von Caroline Stolz<br />
bestens zu amüsieren, obwohl oder gerade weil mit<br />
ihnen hier oft haarsträubend ins Gericht geg<strong>an</strong>gen<br />
wird.“ Darmstädter Echo<br />
Wiederaufnahme:<br />
Montag, 30. J<strong>an</strong>uar<br />
20 Uhr, Wartburg<br />
Weitere Vorstellung: 11. Februar, 20 Uhr<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 23
Konzerte<br />
Wünsch Dir was!<br />
Festliches<br />
Neujahrskonzert<br />
Mit Evgenia Grekova (Sopr<strong>an</strong>),<br />
Ute Döring (Mezzosopr<strong>an</strong>), Yosep<br />
K<strong>an</strong>g (Tenor), Brett Carter (Bariton),<br />
Heiner Rekeszus (Klarinette)<br />
<strong>und</strong> dem Hessischen<br />
Staatsorchester Wiesbaden<br />
Leitung Wolfg<strong>an</strong>g Ott<br />
<strong>Sie</strong> haben gewünscht, wir spielen –<br />
Ihre Lieblingsstücke im Neujahrskonzert<br />
2012! Aus r<strong>und</strong> 200 Titelvorschlägen<br />
des Wiesbadener Publikums<br />
spielt das Staatsorchester unter der<br />
Leitung von Wolfg<strong>an</strong>g Ott zusammen<br />
mit Ges<strong>an</strong>gs- <strong>und</strong> Instrumentalsolisten<br />
ausgewählte Walzer, Polkas, Arien,<br />
Duette <strong>und</strong> <strong>an</strong>dere musikalische<br />
Schmuckstücke u.a. von W. A.<br />
Mozart, Georges Bizet, Michail<br />
Glinka, Léo Delibes, Fr<strong>an</strong>z Lehár,<br />
Peter I. Tschaikowsky, Joh<strong>an</strong>nes<br />
Brahms, Jacques Offenbach, Camille<br />
Saint-Saëns <strong>und</strong> natürlich: Joh<strong>an</strong>n<br />
Strauß. Im Rahmen des Konzertes<br />
findet auch die Gewinnauslosung aus<br />
den zahlreichen Einsendungen statt.<br />
Sonntag, 1. J<strong>an</strong>uar<br />
17 Uhr, Großes Haus<br />
Spiel & Musik 5+<br />
Die Tuba<br />
Instrumentenworkshop für Kinder<br />
Mit Rol<strong>an</strong>d V<strong>an</strong>ecek<br />
Die Tuba ist das größte der Blechblasinstrumente.<br />
Vom M<strong>und</strong>stück, in das<br />
hineingeblasen wird, bis zum Ton, der<br />
aus dem Schalltrichter kommt, ist es<br />
eine l<strong>an</strong>ge Strecke. Dafür k<strong>an</strong>n die<br />
Tuba auch die tiefsten Töne erklingen<br />
lassen – wenn m<strong>an</strong> vorher tief Luft<br />
geholt hat. Natürlich gibt es auch<br />
die Tuba in allen möglichen Größen.<br />
Rol<strong>an</strong>d V<strong>an</strong>ecek zeigt uns, was alles<br />
in diesem tollen Instrument steckt.<br />
Für Kinder ab 5 Jahren in Begleitung<br />
Samstag, 14. J<strong>an</strong>uar<br />
15 Uhr, OPR<br />
Neujahrskonzert<br />
der Kammermusikvereinigung<br />
Tänze, Lieder <strong>und</strong> Walzer aus<br />
Österreich, Böhmen <strong>und</strong> Mähren<br />
von W.A. Mozart, Antonín Dvořák,<br />
Bohuslav Martinu, Leoš J<strong>an</strong>áček,<br />
Julius Fučik, Arnold Schönberg <strong>und</strong><br />
Joh<strong>an</strong>n Strauß.<br />
Mit Ekaterina Kuridze (Sopr<strong>an</strong>),<br />
Erika le Roux (Klavier) <strong>und</strong><br />
Mitgliedern des Hessischen<br />
Staatsorchesters Wiesbaden<br />
Samstag, 14. J<strong>an</strong>uar<br />
Sonntag, 15. J<strong>an</strong>uar<br />
15 Uhr, Foyer<br />
Der Kunstgenuss mit Freifahrschein.<br />
KULTURTICKET<br />
Kultur-Tr<strong>an</strong>sfer – <strong>Sie</strong> werden hin <strong>und</strong> weg sein!<br />
Alle Eintrittskarten des Staatstheaters Wiesbaden, die den Aufdruck<br />
Kulturticket / Kombiticket aufweisen, berechtigen zur Fahrt mit Bus<br />
<strong>und</strong> Bahn im gesamten RMV-Gebiet. Geltungsdauer: 5 St<strong>und</strong>en<br />
vor Ver<strong>an</strong>staltungsbeginn bis Betriebsende des RMV.<br />
Für alle Abonnenten von RMV <strong>und</strong> ESWE Verkehr <strong>und</strong> deren<br />
Begleitperson wird zudem ein Rabatt in Höhe von 5 % auf den<br />
Eintrittspreis gewährt *<br />
* Weitere Informationen zu den Leistungen des Abonnements erhalten <strong>Sie</strong><br />
in der RMV-Mobilitätszentrale von ESWE Verkehr im LuisenForum.<br />
www.eswe-verkehr.de<br />
24RZ_<strong>an</strong>z_kulturticket_180808.indd<br />
1 Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden 18.08.2008 / Theaterblatt 15:56:35 • J<strong>an</strong>uar Uhr 2012<br />
Foto: Fr<strong>an</strong>k Schindelbeck
4. Sinfoniekonzert<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Der Messias<br />
(In englischer Sprache)<br />
Annette Dasch (Sopr<strong>an</strong>), Lawrence Zazzo<br />
(Countertenor), Martin Mitterrutzner (Tenor),<br />
D<strong>an</strong>iel Schmutzhard (Bariton),<br />
Julius Lehm<strong>an</strong>n (Knabensopr<strong>an</strong>)<br />
Opernchor des<br />
Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />
(Leitung Anton Tremmel)<br />
Chor der Stadt Wiesbaden<br />
(Leitung Christoph Stiller)<br />
Dirigent Marc Piollet<br />
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden<br />
Mittwoch, 11. J<strong>an</strong>uar<br />
20 Uhr, Kurhaus<br />
19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />
Neben den italienischen Opern stehen<br />
als zweite wichtige Musikgattung im<br />
Schaffen Georg Friedrich Händels<br />
die englischen Oratorien. Mit diesen<br />
Oratorien – von Esther (1718) bis Jephta<br />
(1751) – schuf Händel aus seinen Erfahrungen<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d <strong>und</strong> Italien eine<br />
g<strong>an</strong>z neue Form des Ges<strong>an</strong>gswerkes,<br />
ohne die Zwänge der barocken italienischen<br />
Oper beachten zu müssen. Die<br />
Stoffe der Oratorien sind meist alttestamentarisch,<br />
wenngleich die Oratorien<br />
nicht zwingend für die Aufführungen<br />
im Kirchenraum gedacht waren. Gr<strong>und</strong>idee<br />
war stets, die Kirchenmusik mit<br />
dem dramatischen Effekt einer Opernh<strong>an</strong>dlung<br />
zu kombinieren. Spielte in der<br />
italienischen Oper der Chor praktisch<br />
gar keine Rolle, so rückt dieser im<br />
Oratorium – <strong>und</strong> g<strong>an</strong>z besonders im<br />
Messias – ins Zentrum. Der Messias<br />
gehört zu den beiden Oratorien, deren<br />
Texte keine H<strong>an</strong>dlung oder Personen<br />
zeigen, sondern vollständig aus Zitaten<br />
aus dem Alten <strong>und</strong> Neuen Testament<br />
zusammengesetzt sind. Die Reihenfolge<br />
der Zitate folgt den Lesungen des<br />
englischen Kirchenjahres <strong>und</strong> steht<br />
im Bestreben, die Gestalt Jesu in ihrer<br />
Gesamtheit nur in den Worten der<br />
Bibel wiederzugeben. Händel komponiert<br />
1741 ein dreiteiliges Oratorium<br />
aus Rezitativen, Accompagnati, Arien,<br />
Duetten <strong>und</strong> Chören. Er setzt auch<br />
innerhalb der Solo-Arien <strong>und</strong> Chöre auf<br />
eine faszinierende <strong>und</strong> vielgestaltige<br />
Formen- <strong>und</strong> Ausdruckspalette, die das<br />
Werk schnell zu seinem berühmtesten<br />
<strong>und</strong> populärsten werden ließ. Der erste<br />
Teil beh<strong>an</strong>delt die alttestamentarischen<br />
Prophezeiungen <strong>und</strong> die Ankunft des<br />
Messias, der zweite Teil Passion, Tod<br />
<strong>und</strong> Auferstehung, der dritte Teil die Erwartung<br />
der Wiederkehr. Das berühmte<br />
Halleluja beschließt den zweiten Teil.<br />
Starsopr<strong>an</strong>istin Annette Dasch, auf Einladung<br />
von Generalmusikdirektor Marc<br />
Piollet bereits mehrfach bei Sinfoniekonzerten<br />
zu Gast, singt den Solosopr<strong>an</strong>.<br />
Annette Dasch, eine der gefragtesten<br />
Sopr<strong>an</strong>istinnen unserer Tage, ist<br />
regelmäßiger Gast bei den Salzburger<br />
<strong>und</strong> Bayreuther Festspielen <strong>und</strong> auf<br />
den großen Opernbühnen in Berlin,<br />
München, London, Paris <strong>und</strong> New York<br />
zu Hause. Ihr breites Repertoire reicht<br />
vom Barock bis Wagner, ihre Armida-<br />
CD wurde ebenso gefeiert wie ihre Elsa<br />
in Lohengrin bei den Bayreuther Festspielen.<br />
Annette Dasch ist auch häufig<br />
im Fernsehen zu erleben.<br />
Die Altpartie übernimmt der amerik<strong>an</strong>ische<br />
Countertenor Lawrence Zazzo,<br />
auch er einer der ersten seines Fachs<br />
zwischen Europa <strong>und</strong> den USA. Die Titelrolle<br />
in Händels Giulio Cesare s<strong>an</strong>g er<br />
u.a. <strong>an</strong> der MET in New York, in Amsterdam,<br />
Paris, Brüssel <strong>und</strong> Glyndebourne.<br />
Aber nicht nur das 18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
gehört zu seinem Fachgebiet, sondern<br />
auch zeitgenössische Opern. Bei den<br />
Händelfestspielen in Karlsruhe singt er<br />
demnächst die Titelpartie in Aless<strong>an</strong>dro.<br />
Tenor Martin Mitterrutzner ist <strong>Sie</strong>ger<br />
des österreichischen B<strong>und</strong>eswettbewerbs<br />
prima la musica <strong>und</strong> wurde 2007<br />
mit der Eberhard-Wächter-Medaille<br />
der Wiener Staatsoper ausgezeichnet.<br />
Nach seinem ersten Festengagement<br />
in Innsbruck gehört er seit 2010/11 zum<br />
Ensemble der Oper Fr<strong>an</strong>kfurt, wo er<br />
Tamino, Ferr<strong>an</strong>do in Così f<strong>an</strong> tutte <strong>und</strong><br />
Alfred in der Fledermaus singt.<br />
Der Bariton D<strong>an</strong>iel Schmutzhard ist<br />
ebenfalls Ensemblemitglied der Oper<br />
Fr<strong>an</strong>kfurt. Von 2006 bis 2010 war er <strong>an</strong><br />
der Wiener Volksoper in zahlreichen<br />
Rollen zu erleben. Als Gast s<strong>an</strong>g er bereits<br />
bei den Salzburger Festspielen, bei<br />
den Festspielen von Aix-en-Provence,<br />
<strong>an</strong> der Berliner <strong>und</strong> der Wiener Staatsoper.<br />
D<strong>an</strong>iel Schmutzhard ist Preisträger<br />
internationaler Wettbewerbe, u.a.<br />
des Mozart-Wettbewerbs in Salzburg<br />
2006.<br />
Der Opernchor des Staatstheaters <strong>und</strong><br />
der Chor der Stadt Wiesbaden bestreiten<br />
gemeinsam die <strong>an</strong>spruchsvollen<br />
Chorpartien. Die Gesamtleitung hat<br />
Generalmusikdirektor Marc Piollet.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 25
PALAST HOTEL<br />
Seit 1999 hat sich am Kr<strong>an</strong>zplatz das Palast Hotel zu einer der ersten Adressen in<br />
Wiesbaden etabliert. Frühstück, ein schnelles Mittagessen, ein gepflegtes Dinner<br />
am Abend, all das ist im Palast Hotel möglich. Die Küche präsentiert sich mit<br />
einem mediterr<strong>an</strong>en Einschlag, aber auch Deutsche Klassiker werden auf h<strong>an</strong>dwerklich<br />
hohem Niveau zubereitet. Zur späteren St<strong>und</strong>e verw<strong>an</strong>delt sich das Palast<br />
Hotel in eine Lounge, in der auch nach dem Essen noch prima gefeiert werden<br />
k<strong>an</strong>n. Die Terrasse mit ihren 100 Plätzen lockt im Sommer eine breite Szene auf<br />
den „Schönsten Platz Wiesbadens“. Warum also in Urlaub fahren, wenn m<strong>an</strong> sich<br />
im Palast Hotel verwöhnen lassen k<strong>an</strong>n.<br />
Lust bekommen?<br />
<strong>D<strong>an</strong>n</strong> viel Spass!<br />
Palast Hotel Restaur<strong>an</strong>t, Bar<br />
Kr<strong>an</strong>zplatz 5-6, Wiesbaden<br />
Tel. 0611-9599947<br />
Öffnungszeiten:<br />
so-do; 11:00-01:00, fr., sa. 11:00-02:00<br />
Küche: 11:00-16:00, 18:00-23:00<br />
Tapas Bar<br />
Restaur<strong>an</strong>t<br />
Cateringservice<br />
Oktober – März:<br />
Freitag <strong>und</strong> Samstag<br />
Live-Musik<br />
täglich ab 12 00 geöffnet<br />
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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012
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Taunusstraße 59, 65183 Wiesbaden<br />
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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012<br />
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Gratulation!<br />
Fr<strong>an</strong>ziska Werner<br />
wurde mit dem<br />
Christa-Moering-<br />
Stipendium<br />
ausgezeichnet<br />
Schauspiel-Ensemblemitglied<br />
Fr<strong>an</strong>ziska Werner ist Preisträgerin<br />
des Christa-Moering-Stipendiums<br />
2011. Das Stipendium ist mit 5000<br />
Euro dotiert <strong>und</strong> wird <strong>an</strong> Wiesbadener<br />
Künstlerinnen vergeben,<br />
um ihre weitere Entwicklung zu<br />
fördern.<br />
„Fr<strong>an</strong>ziska Werner verfügt über<br />
ein außergewöhnliches schauspielerisches<br />
Talent. <strong>Sie</strong> hat<br />
die Gabe, in unterschiedlichste<br />
Rollen zu schlüpfen, komplett<br />
mit ihnen zu verschmelzen <strong>und</strong><br />
dabei dennoch einen Schimmer<br />
<strong>an</strong> eigener Persönlichkeit sichtbar<br />
zu lassen. <strong>Sie</strong> verfügt über eine<br />
besondere Art von Humor <strong>und</strong><br />
verleiht ihren Figuren eine eigene<br />
Vielschichtigkeit“, so die Begründung<br />
der Jury.<br />
Fr<strong>an</strong>ziska Werner wurde 1981<br />
in Berlin geboren. Von 2001 bis<br />
2005 studierte sie Schauspiel am<br />
Max Reinhardt Seminar in Wien.<br />
Nach Abschluss des Studiums<br />
folgte das Erstengagement am<br />
Theater Oberhausen.<br />
Seit der Spielzeit 2008/09 ist<br />
Fr<strong>an</strong>ziska Werner festes Ensemblemitglied<br />
am Staatstheater Wiesbaden.<br />
<strong>Sie</strong> hat diversen Hörspielen <strong>und</strong><br />
Radio-Features ihre Stimme geliehen.<br />
Das in Anerkennung der Wiesbadener<br />
Künstlerin <strong>und</strong> Ehrenbürgerin Christa<br />
Moering ins Leben ge<strong>rufen</strong>e Künstlerinnenstipendium<br />
wurde zum dritten<br />
Mal vergeben. Dieses Mal ging es<br />
darum, die künstlerische Leistung<br />
im Bereich der Sparte Schauspiel<br />
auszuzeichnen.<br />
Zum eigens be<strong>rufen</strong>en Auswahlgremium<br />
gehörten neben Kulturdezernentin<br />
Rose-Lore Scholz<br />
die Stadtverordneten Gabriela<br />
Schuchalter-Eicke <strong>und</strong> Helmut<br />
Nehrbaß, Beatrix Klein vom frauen<br />
museum wiesbaden sowie zur fachlichen<br />
Beratung die freie Wiesbadener<br />
Regisseurin Iris Gerath-Prein <strong>und</strong> die<br />
Dramaturgin Sibylle Baschung vom<br />
Schauspiel Fr<strong>an</strong>kfurt.<br />
„Die eingereichten Bewerbungen<br />
waren allesamt sehr interess<strong>an</strong>t <strong>und</strong><br />
ich bin begeistert, welches Potenzial<br />
Wiesbaden in diesem Bereich vorzuweisen<br />
hat“, so Kulturdezernentin<br />
Rose-Lore Scholz. „Wenn zum Ende<br />
hin zwei oder drei Bewerberinnen<br />
übrig bleiben, die über ein außergewöhnliches<br />
Talent verfügen, ist es<br />
natürlich schwer, eine Entscheidung<br />
zu treffen. Wir haben es uns nicht<br />
leicht gemacht <strong>und</strong> sind schließlich<br />
nach einem <strong>an</strong>geregten Austausch<br />
doch zu einem Ergebnis zu kommen<br />
– <strong>und</strong> das war eindeutig“, betont die<br />
Kulturdezernentin abschließend.<br />
Das Staatstheater Wiesbaden freut sich mit<br />
Fr<strong>an</strong>ziska Werner <strong>und</strong> wünscht ihr für ihre weitere<br />
künstlerische Entwicklung alles Gute!<br />
27
Pressestimmen<br />
28<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
Komödie von Michael Frayn<br />
Inszenierung Caroline Stolz<br />
Bühne <strong>und</strong> Kostüme Lorena Díaz Stephens, J<strong>an</strong><br />
Hendrik Neidert<br />
Weil die mit vielen winzigen, aber überaus wirkungsvoll<br />
platzierten Gags gespickte Inszenierung<br />
von Caroline Stolz g<strong>an</strong>z auf ein durch <strong>und</strong> durch<br />
lustvoll agierendes, perfekt choreographiertes<br />
Ensemble setzt, ist es ungerecht, einzelne Akteure<br />
hervorzuheben. Wie die Wiesbadener das dargestellte<br />
Chaos beherrschen <strong>und</strong> als blitzschnell<br />
sich drehende Rädchen ihren Part spielen, ist<br />
durchweg meisterlich <strong>und</strong> macht aus diesem Bühnenspaß<br />
ein Theaterfest von höchstem Unterhaltungswert.<br />
Fr<strong>an</strong>kfurter Allgemeine Zeitung<br />
So wie die Schauspieler im Laufe ihres Slapstick-<br />
Spiels immer mehr in Fahrt kommen, so werden<br />
auch die Lachmuskeln des Zuschauers im Laufe<br />
des Abends immer mehr <strong>an</strong>gestrengt, bis er sich<br />
zuletzt, verlegen darüber, über derart flache<br />
Scherze zu lachen, der Inszenierung ergeben<br />
muss. Fr<strong>an</strong>kfurter R<strong>und</strong>schau<br />
Das wird der Renner der Saison. Es ist die<br />
Geschichte einer Eskalation, die Caroline Stolz,<br />
Regisseurin <strong>und</strong> Leiterin der Wartburg, fürs Kleine<br />
Haus auch als solche in Szene setzt, was dem<br />
Haus jubelnden Applaus beschert. Türen knallen<br />
auf, Türen knallen zu; Tempo <strong>und</strong> Timing stimmen.<br />
Dabei gelingen der Inszenierung hübsche eigene<br />
Akzente. In zwei St<strong>und</strong>en rattert das Stück dahin<br />
wie ein gut geöltes Räderwerk, in dem die Schauspieler<br />
außer R<strong>an</strong>d <strong>und</strong> B<strong>an</strong>d agieren. In Wiesbaden<br />
kommt der zweite Akt beinahe dezent daher;<br />
erst im dritten Akt erreicht die Farce hier ihren<br />
Gipfel. Dabei gelingt Caroline Stolz mit eigener<br />
H<strong>an</strong>dschrift ein weiterer Lacherfolg <strong>an</strong> diesem <strong>an</strong><br />
Lacherfolgen nicht armen Theater. Wiesbadener Kurier/<br />
Tagblatt<br />
Bei Caroline Stolz im Kleinen Haus ist das Stück in<br />
besten Händen. Ihre neun Darsteller, die abgehalfterte<br />
Schauspieler in einer billigen Boulevardkomödie<br />
spielen, sind großartig. Monika Kroll<br />
herrlich dämlich. Wolfg<strong>an</strong>g Böhm fällt unnachahmlich<br />
die Treppe runter. Magdalena Höfner<br />
macht als dumme Tusse in Unterwäsche gute<br />
Figur. Ein irrer Spaß. Wertung: Toll. BILD<br />
Tur<strong>an</strong>dot<br />
Dramma lirico von Giacomo Puccini<br />
Libretto von Giuseppe Adami <strong>und</strong> Renato Simoni<br />
nach dem Schauspiel von Carlo Gozzi<br />
Musikalische Leitung Wolfg<strong>an</strong>g Ott<br />
Inszenierung Cesare Lievi<br />
Bei seiner Neuinszenierung des Sujets am Staatstheater<br />
Wiesbaden thematisiert Cesare Lievi vielfältig<br />
die Übermacht der Außenwelt, unterstützt<br />
vom wirkungsvoll gegliederten Bühnenbild Guia<br />
Buzzis. (…) eine atemberaubende Pervertierung,<br />
wirksam vor allem durch die vorgebliche Harmlosigkeit<br />
der Situation. (…) Das Angehen gegen die<br />
seelische Abtötung vertraut Lievi der von Lydia<br />
Easley mit zärtlichstem Feingefühl begabten<br />
Sklavin Liù <strong>und</strong> dem von Rubens Pelizzari mit<br />
heldischer Energie verkörperten Prinzen Kalaf <strong>an</strong>.<br />
Das ermöglicht gr<strong>an</strong>diose Momente.<br />
Fr<strong>an</strong>kfurter Allgemeine Zeitung<br />
Ein komplexer Fall, den Cesare Lievi im Staatstheater<br />
Wiesbaden ohne die hier naheliegen-de<br />
Trivial-Psychologisierung als ein fein gestaltetes<br />
<strong>und</strong> stilisiertes Märchen inszeniert. (…) Das<br />
Orchester des Staatstheaters spielte makellos.<br />
Fr<strong>an</strong>kfurter R<strong>und</strong>schau<br />
Die Kl<strong>an</strong>gmassierungen Puccinis k<strong>an</strong>alisierte der<br />
Kapellmeister [Wolfg<strong>an</strong>g Ott] sicher, mit Blick<br />
dafür, Dynamik <strong>und</strong> Lautstärke nicht ausufern zu<br />
lassen. Die pentatonische Rhythmik der Musik<br />
des Maestros aus Lucca kam sehr plastisch zum<br />
Tragen, aber Ott schärfte ebenfalls den Blick<br />
seiner Instrumentalisten für die Feinheiten <strong>und</strong><br />
lyrischen Stellen der farbenreichen Partitur.<br />
Blechbläser <strong>und</strong> Schlagwerk, die zum Teil in den<br />
Logen links <strong>und</strong> rechts der Bühne postiert waren,<br />
leisteten Hervorragendes, sodass sich die g<strong>an</strong>ze<br />
Schönheit <strong>und</strong> Vielfalt von Puccinis Schw<strong>an</strong>enges<strong>an</strong>g<br />
entfalten konnte. Maintal Tages<strong>an</strong>zeiger<br />
Der italienische Tenor Rubens Pelizzari ist ein<br />
guter Kalaf-Interpret, teilt sich die Partie schlau<br />
ein <strong>und</strong> l<strong>an</strong>det zur berühmten Arie punktgenau.<br />
Rhein-Zeitung<br />
Lydia Easley entzückt als Sklavin Liù, die lieber<br />
stirbt als Kalaf zu verraten. Wolfg<strong>an</strong>g Ott leitet<br />
souverän das Orchester, Cesare Lievis Inszenierung<br />
prunkt. Das Publikum jubelt. BILD<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012
Die Wartburg im J<strong>an</strong>uar<br />
Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder <strong>an</strong> der Abendkasse<br />
Schwarz-Rot-<br />
Petticoat!<br />
Ein bunter Abend in Schwarz-Weiß<br />
Die 50er Jahre<br />
Eine vergnügliche Reise zurück in die Anf<strong>an</strong>gsjahre der<br />
Republik – in die Zeit der Nierentische, Tütenlampen,<br />
Cocktailsessel, des Wirtschaftsw<strong>und</strong>ers <strong>und</strong> der Fress-<br />
<strong>und</strong> Reisewelle. Zwei unterhaltsame St<strong>und</strong>en mit den<br />
schönsten Schlagern <strong>und</strong> Texten von Heinz Ehrhardt,<br />
Peter Fr<strong>an</strong>kenfeld, Peter Kraus, Conny Froboess, Caterina<br />
Valente <strong>und</strong> vielen <strong>an</strong>deren.<br />
Mit: Simone Brähler, Klaus Krückemeyer,<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Vater; Uwe Sochaczewsky (Klavier).<br />
6. <strong>und</strong> 7. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />
Kaspar Häuser Meer<br />
von Felicia Zeller<br />
Die Hölle, das sind die <strong>an</strong>deren – das ist ein nur allzu<br />
wahrer Ausspruch des Schriftstellers <strong>und</strong> Philosophen<br />
Je<strong>an</strong> Paul Sartre, der sich besonders gut auf das erzwungene<br />
Mitein<strong>an</strong>der von Bürogemeinschaften <strong>an</strong>wenden<br />
läßt. Eine solche Hölle auf Erden erleben wir in Kaspar<br />
Häuser Meer. Drei Sozialarbeiterinnen am R<strong>an</strong>de des<br />
Nervenzusammenbruchs <strong>und</strong> ein abwesender Kollege<br />
namens Björn – dieser bris<strong>an</strong>ten Konstellation gewinnt<br />
die junge Autorin Felicia Zeller ausgesprochen groteske<br />
Seiten <strong>und</strong> kuriose Wortschöpfungen ab. Zu Recht<br />
wurde sie dafür unter <strong>an</strong>derem mit dem Publikumspreis<br />
der Mülheimer Theatertage ausgezeichnet.<br />
Mit: Fr<strong>an</strong>zisa Beyer, Evelyn M. Faber, Doreen Nixdorf.<br />
Inszenierung: André Rößler.<br />
19. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />
Sugar – M<strong>an</strong>che<br />
mögen’s heiß<br />
(Some like it hot)<br />
Musical von Peter Stone<br />
Valentinstag 1930! Joe <strong>und</strong> Jerry, zwei Musiker, werden<br />
unfreiwillig Zeuge einer Schießerei unter G<strong>an</strong>gstern.<br />
Auf ihrer Flucht vor „Gamasche“ <strong>und</strong> seinen Jungs<br />
verdingen sie sich als Josephine <strong>und</strong> Daphne in einer<br />
Mädchenb<strong>an</strong>d. Der legendäre Billy-Wilder-Film Some<br />
like it hot mit Marylin Monroe, Tony Curtis <strong>und</strong> Jack<br />
Lemmon in den Hauptrollen liefert die Geschichte für<br />
das Musical Sugar – M<strong>an</strong>che mögen’s heiß. Turbulente<br />
Verwechslungsszenen, brill<strong>an</strong>te Situationskomik <strong>und</strong> –<br />
live – heiße, jazzige Rhythmen.<br />
Mit dem jugend-club-theater.<br />
Inszenierung: Iris Limbarth.<br />
24. <strong>und</strong> 25. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />
Männerhort<br />
Komödie von Kristof Magnusson<br />
Auf der Flucht vor ihren einkaufswütigen Ehefrauen<br />
ziehen Helmut, Eroll <strong>und</strong> Lars sich in die Toilette eines<br />
Einkaufszentrums zurück, wo sie sich eine letzte Enklave<br />
der Männlichkeit einrichten: Ein bitterböser Blick in die<br />
Abgründe der männlichen Psyche. Männerhort geht<br />
inzwischen in die fünfte Spielzeit <strong>und</strong> begeistert das<br />
Publikum noch immer ungebrochen.<br />
Mit: Michael Birnbaum, Wolfg<strong>an</strong>g Böhm, H<strong>an</strong>ns<br />
Jörg Krumpholz, Flori<strong>an</strong> Thunem<strong>an</strong>n. Inszenierung:<br />
Caroline Stolz<br />
Wiederaufnahme 30. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />
Was der Butler sah<br />
von Joe Orton<br />
Dr. Prentice, Direktor einer Irren<strong>an</strong>stalt, ist gerade dabei,<br />
die hübsche Bewerberin um den Sekretärinnenposten<br />
einer Leibesvisitation zu unterziehen, als seine Frau<br />
von einem amourösen Ausflug zurück kommt <strong>und</strong> ihn<br />
stört. Prentice behauptet, die Sekretärin sei eigentlich<br />
eine Patientin – <strong>und</strong> von da <strong>an</strong> ist nichts mehr so, wie<br />
es scheint. Unmöglich, in diesem Chaos noch zwischen<br />
Wahrheit <strong>und</strong> Lüge zu unterscheiden. Der Autor Joe<br />
Orton zeigt, was wir alle schon immer ahnten: die Welt<br />
ist ein Irrenhaus <strong>und</strong> wir sind die Patienten. Die Lage ist<br />
hoffnungslos, aber nicht ernst.<br />
Mit: Evelyn M. Faber, Fr<strong>an</strong>ziska Werner; Michael<br />
Günther Bard, Robert Oschm<strong>an</strong>n, Benjamin Krämer-<br />
Jenster, Lars Wellings. Inszenierung Caroline Stolz.<br />
14. (Premiere) <strong>und</strong> 26. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />
Hitchcocks<br />
„Die 39 Stufen“<br />
Kriminalkomödie von John Buch<strong>an</strong><br />
<strong>und</strong> Alfred Hitchcock<br />
Kino im Theater: Vier Schauspieler in über 30 Rollen<br />
bringen Hitchcocks sp<strong>an</strong>nenden Krimi auf die Bühne<br />
– inklusive Verfolgungsjagden, Wasserfalldurchquerungen<br />
<strong>und</strong> Flugzeugabstürzen. Ein virtuoses Spiel mit allen<br />
Mitteln, die das Theater aufzubieten hat.<br />
Mit: Fr<strong>an</strong>ziska Werner; Wolfg<strong>an</strong>g Böhm, Flori<strong>an</strong><br />
Thunem<strong>an</strong>n, Sebasti<strong>an</strong> Muskalla, Alex<strong>an</strong>der Traxel<br />
(Klavier). Inszenierung: Caroline Stolz.<br />
5. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />
Wartburg, Schwalbacher Str. 51<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Das war ich nicht<br />
Rom<strong>an</strong> von Kristof Magnusson<br />
Bühnenfassung von Ronny Jakubaschk<br />
Das Stück zu Occupy <strong>und</strong> der Nachfolger von Männerhort:<br />
In seiner Satire über den Zusammenbruch des<br />
globalen Fin<strong>an</strong>zsystems erzählt Kristof Magnusson, wie<br />
es gewesen sein könnte; wie ein junger B<strong>an</strong>ker in einen<br />
Rausch der Spekulationen geriet, wie ein berühmter<br />
Schriftsteller ihm Herz <strong>und</strong> Besitz zu Füßen legte, wie<br />
eine junge Übersetzerin mit allen Mitteln um Arbeit<br />
kämpfte – <strong>und</strong> wie die drei am Ende um viel Geld ärmer<br />
<strong>und</strong> m<strong>an</strong>che Erfahrung reicher sind. Eine sp<strong>an</strong>nende<br />
Jagd durch das winterkalte Chicago, mit Tempo <strong>und</strong> Witz<br />
erzählt.Mit: Viola Pobitschka; Martin Müller, Rainer<br />
Kühn. Inszenierung Henner Kallmeyer.<br />
20. <strong>und</strong> 28. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />
Der kleine<br />
Horrorladen<br />
Musical von Al<strong>an</strong> Menken<br />
<strong>und</strong> Howard Ashm<strong>an</strong><br />
Nachdem der schüchterne Seymour im Blumenladen<br />
seines Chefs eine exotische Pfl<strong>an</strong>ze entdeckt hat, nimmt<br />
das Leben des Unglücksraben eine überraschende<br />
Wendung. Die K<strong>und</strong>en stürmen das Geschäft <strong>und</strong> seine<br />
<strong>an</strong>gebetete Kollegin Audrey hat nur noch Augen für ihn.<br />
Was aber niem<strong>an</strong>d weiß: Seymour muss die Pfl<strong>an</strong>ze mit<br />
Blut füttern. Zunächst reichen einige Tropfen aus seinen<br />
Fingern, aber die Pfl<strong>an</strong>ze wächst <strong>und</strong> wächst <strong>und</strong> fordert<br />
immer mehr... bis aus dem harmlosen Blumengeschäft<br />
tatsächlich ein „Horrorladen“ wird.<br />
Mit dem jugend-club-theater.<br />
Inszenierung: Iris Limbarth.<br />
21. <strong>und</strong> 22. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr<br />
YourSpace – Zeig dich<br />
Fünf Minuten Ruhm<br />
Ob selbst geschriebene Szenen, einstudierte Songs,<br />
überdrehte Perform<strong>an</strong>ces oder waghalsige Zirkusnummern.<br />
Ihr habt 300 Sek<strong>und</strong>en Zeit <strong>und</strong> drei Lichtstimmungen<br />
zur Auswahl: Spot, Disco oder dramatisch. Das<br />
Publikum entscheidet, ob es nur zu fünf Minuten Ruhm<br />
oder doch zum Gewinn des „Space M<strong>an</strong>“ reicht.<br />
Jetzt <strong>an</strong>melden:<br />
yourspace@staatstheater-wiesbaden.de<br />
Schenk uns ein „Gefällt mir“ <strong>und</strong> bleib auf dem Laufenden:<br />
www.facebook.com/YourSpace.ZeigDich.<br />
Moderation: Sergej Gößner<br />
Leitung: Dirk Schirdewahn<br />
4. Februar, 20 Uhr<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012 29
news<br />
Rose-Lore Scholz, Dr. H<strong>an</strong>s-Christi<strong>an</strong> Bremme, Dr. M<strong>an</strong>fred Beilharz<br />
Impressum<br />
(18. Jg. nr. 5)<br />
Druck <strong>und</strong> Verlag <strong>Dinges</strong> & <strong>Frick</strong> GmbH,<br />
Greifstraße 4, 65199 Wiesbaden<br />
Texte Dramaturgie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />
Redaktion Barbara Wendl<strong>an</strong>d<br />
Kontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />
Christi<strong>an</strong>-Zais-Straße 3,<br />
65189 Wiesbaden<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
info@staatstheater-wiesbaden.de<br />
pressereferat@staatstheater-wiesbaden.de<br />
dramaturgie@staatstheater-wiesbaden.de<br />
Fotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer<br />
(Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden von den<br />
Künstlern zur Verfügung gestellt.<br />
Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx<br />
30<br />
Amtsübergabe<br />
Bei der Mitgliederversammlung des<br />
Förderkreises der Internationalen<br />
Maifestspiele Wiesbaden e.V. am<br />
Mittwoch, 23. November 2011, kündigte<br />
Dr. H<strong>an</strong>s-Christi<strong>an</strong> Bremme<br />
nach 18 überaus erfolgreichen Jahren<br />
als Vorsitzender seinen Rücktritt <strong>an</strong>.<br />
Dr. M<strong>an</strong>fred Beilharz d<strong>an</strong>kte ihm für<br />
sein jahrel<strong>an</strong>ges, außerordentliches<br />
Engagement <strong>und</strong> sein genaues Urteil<br />
in Sachen des Theaters. In den Jahren<br />
von Dr. H<strong>an</strong>s-Christi<strong>an</strong> Bremme hat<br />
der Förderverein 3,5 Millionen Euro<br />
für die Internationalen Maifestspiele<br />
gestiftet. Kulturdezernentin Rose-<br />
Lore Scholz überbrachte den D<strong>an</strong>k<br />
der L<strong>an</strong>deshauptstadt: M<strong>an</strong> hoffe,<br />
Bremme auch in Zukunft als Ratgeber<br />
in der Mitte des Vereins zu<br />
wissen. Als Nachfolger wurde Rainer<br />
Neum<strong>an</strong>n einstimmig zum neuen<br />
Vorsitzenden des Förderkreises<br />
gewählt.<br />
Das Hessische Staats theater Wiesbaden ist Mitglied<br />
der europä ischen Theater kon vention (ETC), Brüssel.<br />
Ein Fest für alle<br />
Talentförderung Volleyball<br />
<strong>und</strong> Hessisches Staatstheater<br />
Das Talentförderprojekt Volleyball<br />
der Wiesbadener Elly-Heuss-Schule<br />
ist Best<strong>an</strong>dteil des hessischen L<strong>an</strong>desprogramms<br />
zur Talentsuche <strong>und</strong><br />
Talentförderung <strong>an</strong> Schulen.<br />
Mit der Idee zu einem Joint Venture<br />
Sport – Theater sollen die Wiesbadener<br />
Nachwuchsvolleyballer neben<br />
der sportlichen Förderung auch <strong>an</strong><br />
Ruhest<strong>an</strong>d<br />
Ralf Schuhmacher ist seit dem<br />
14. April 1979 am Staatstheater<br />
Wiesbaden beschäftigt. Der Erste<br />
Stellwerkbeleuchter <strong>und</strong> ständige<br />
Vertreter des Beleuchtungsmeisters<br />
geht ab dem 1. Februar 2012 in<br />
den Ruhest<strong>an</strong>d. Das Staatstheater<br />
wünscht für die Zukunft alles Gute.<br />
Jubiläum<br />
Zum 25jährigen Hausjubiläum<br />
gratuliert das Staatstheater Lothar<br />
Häring, Schnürmeister im Großen<br />
Haus. Herzlichen D<strong>an</strong>k für die<br />
Zusammenarbeit <strong>und</strong> auch weiterhin<br />
alles Gute!<br />
Theater <strong>und</strong> Kunst her<strong>an</strong>geführt<br />
werden. Die Volleyballer des TuS<br />
Eintracht Wiesbaden pritschen <strong>und</strong><br />
baggern daher ab sofort bei ihren<br />
Meisterschaftsspielen <strong>und</strong> Turnieren<br />
im In- <strong>und</strong> Ausl<strong>an</strong>d mit der Aufschrift<br />
„Wir spielen für <strong>Sie</strong> – Hessisches<br />
Staatstheater Wiesbaden“ auf ihren<br />
Trikots <strong>und</strong> vertreten neben Schule<br />
<strong>und</strong> Verein auch das Hessische<br />
Staatstheater. Im Rahmen der Generalprobe<br />
des Weihnachtsmärchens<br />
Pinocchio wurden die Trikots, die<br />
durch eine private Spende fin<strong>an</strong>ziert<br />
wurden, vorgestellt <strong>und</strong> offiziell<br />
übergebenen.<br />
Auf Achse<br />
Sus<strong>an</strong>ne Bard, Mitglied des Schauspielensembles,<br />
ist <strong>an</strong> einer CD-<br />
Produktion beteiligt, die <strong>an</strong>lässlich<br />
des 50. Todestages von H<strong>an</strong>ns Eisler<br />
herausgegeben wird. Zu hören sind<br />
darauf Songs aus Bertolt Brechts<br />
Stück Schweyk im 2. Weltkrieg. Mit<br />
ihrem Marlene-Dietrich-Abend The<br />
Kraut, der am Staatstheater Wiesbaden<br />
vielfach mit großem Erfolg<br />
gezeigt wurde, hatte sie jetzt auch<br />
mehrere Gastspiele in Berlin, unter<br />
<strong>an</strong>derem im Habbema Theater<br />
der Peter Hacks Gesellschaft.<br />
Als Mephisto im Faust gastierte sie<br />
in 74 Vorstellungen <strong>an</strong> der L<strong>an</strong>desbühne<br />
Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> reiste<br />
mit dieser Produktion durch 39<br />
verschiedene Städte von Hamburg<br />
bis Bregenz.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • J<strong>an</strong>uar 2012
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