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P R O G R A M M A U S Z U G Marktplatz 9 (hinter der Marktkirche) 65183 Wiesbaden, Tel. 0611- 31 50 50 www.wiesbaden.de/caligari Newsletter per Mail: www.wiesbaden.de/newsletter 22 F I L M B Ü H N E CALIGARI J A N U A R Montag, 02.01. 20:00 Der Freund Dienstag, 03.01. 20:00 The King's Speech Mittwoch, 04.01. 20:00 Cheyenne - This must be the Place Donnerstag, 05.01. 20:00 Die Haut, in der ich wohne Freitag, 06.01. 20:00 Die Höhle der vergessenen Träume Samstag, 07.01. 20:00 Cheyenne - This must be the Place Sonntag, 08.01. 20:00 Die Haut, in der ich wohne Montag, 09.01. 20:00 Brautalarm Dienstag, 10.01. 20:00 Tuesday, After Christmas Mittwoch, 11.01. 20:00 Supervisor - Solo im Eis Donnerstag, 12.01. 20:00 Der letzte Angestellte Freitag, 13.01. 20:00 Snowman's Land Samstag, 14.01. 20:00 Der letzte Angestellte Sonntag, 15.01. 20:00 Eine dunkle Begierde Montag, 16.01. 20:00 Waste Land Dienstag, 17.01. 20:00 Eine dunkle Begierde Mittwoch, 18.01. 20:00 Fasten auf Italienisch Donnerstag, 19.01. 20:00 Im Bazar der Geschlechter Freitag, 20.01. 20:00 Habemus Papam – Ein Papst büxt aus Samstag, 21.01. 20:00 Habemus Papam – Ein Papst büxt aus Sonntag, 22.01. 20:00 Midnight in Paris Montag, 23.01. 20:00 Tyrannosaur – Eine Liebesgeschichte Dienstag, 24.01. 20:00 The Tree Of Life Mittwoch, 25.01. 20:00 Drive Donnerstag, 26.01. 20:00 Halt auf freier Strecke Freitag, 27.01. - Sonntag 29.01. Homonale 2012 Montag, 30.01. 20:00 Sharayet - Eine Liebe in Teheran Dienstag, 31.01. 20:00 Morgentau Ballett im Januar Magisches Kaleidoskop: Russel Lepley und Rena Narumi Dornröschen Choreografie von Stephan Thoss Während Stephan Thoss und seine Tänzer mit Riesenschritten auf die große Orchester-Ballettpremiere von Romeo und Julia am 25. Februar zusteuern, gibt es im Januar schon aufregende Ballettabende zu erleben: Nach der erfolgreichen Wiederaufnahme von Dornröschen im Dezember mit gleich drei Rollendebüts – Anton Rudakov als König, Sandra Huber als Dornröschen und Ezra Houben als Fliederfee – zeigen wir die hochspannende Choreografie um unerfüllten Kinderwunsch, Sehnsucht und Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit nur noch zweimal in Wiesbaden, am 14. Januar und 8. Februar. In den Titelrollen tanzen dann Kihako Narisawa (Königin), Sandro Westphal (König), Yuki Mori (Frosch), Ina Brütting (Dornröschen), Ludmila Komkova (Fliederfee) und das gesamte Ensemble – nicht verpassen! Magisches Kaleidoskop Choreografien von Stephan Thoss und Jirˇ i Kylián Auch im Januar-Programm zu sehen ist der Dreiteiler Magisches Kaleidoskop mit den beiden sehr unterschiedlichen Thoss-Uraufführungen Testing Machine und La Chambre Noire sowie dem Klassiker Sechs Tänze von Jirˇ í Kylián. „Die Bühne im Staatstheater Wiesbaden rockt,“ schrieb das Wiesbadener Tagblatt, „weil Stephan Thoss mit seiner Choreografie Testing Machine so richtig Gas gibt. Die Uraufführung hat Drive, Temperament, überzeugt mit hinreißenden Ideen – und wenn man sich vor Lachen den Bauch hält, passt das genau ins Konzept. Diese furiose Tanz-Show ist aber nur der Auftakt eines Premierenabends, der in zwei Stunden exemplarisch belegt, wie facettenreich, kurzweilig und anregend Ballett sein kann.“ Wieder am 7., 18. und 27. Januar. Romeo und Julia Choreografie von Stephan Thoss Und die Thoss-Interpretation des Shakespeare-Klassikers um das berühmteste Liebespaar der Weltliteratur wird mit Spannung erwartet – keine Liebesgeschichte verläuft so stürmisch und so tragisch wie die von Romeo und Julia, die erst im Tode ihren gemeinsamen Platz finden. Da die öffentliche Probe im Ballettsaal am 20. Januar schon ausverkauft ist, empfehlen wir den Besuch der tanzXtra Einführungsmatinee am Sonntag, 12. Februar, 11 Uhr im Großen Haus, in der Thoss seine Sicht- und Herangehensweise lebendig erklärt und Ausschnitte präsentiert. Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 2012
Extras Studio Meins Jörg Zirnstein liest Fjodor Dostojewskis Der Spieler (Aus den Aufzeichnungen eines jungen Mannes) Aus dem Russischen von Swetlana Geier In seinem faszinierenden Roman Der Spieler beschreibt Dostojewski eine Gruppe von Menschen, die im fiktiven Kurort Roulettenburg auf den Geldsegen einer Erbschaft hoffen, um den finanziellen Ruin abzuwenden. Vieles spricht dafür, dass Dostojewski mit der Stadt Roulettenburg Wiesbaden gemeint haben könnte. Fjodor Dostojewski ist einer der bedeutendsten russischen Autoren des 19. Jahrhunderts, der wie kaum ein anderer die russische Literatur geprägt hat. Während eines Aufenthaltes in Wiesbaden verspielte Dostojewski tatsächlich selber 3.000 Goldrubel. Um einen Kredit bei seinem Verleger zu bekommen, musste er einen neuen Roman vorlegen – in nur 26 Tagen schrieb er daraufhin die grotesk-komische Geschichte des von Leidenschaft und Spielsucht getriebenen Spielers. Donnerstag, 5. Januar 20.30 Uhr, Studio Schauspielforum Die Kinder Agamemnons Die Kinder Agamemnons ist eine außergewöhnliche Aufführung im Repertoire des Hessischen Staatstheaters: erstmals wird hier die Geschichte der Agamemnon-Kinder Iphigenie, Elektra und Orest im Zusammenhang erzählt. Regisseurin Konstanze Lauterbach und Dramaturgin Dagmar Borrmann erstellten eine Spielfassung aus vier Dramen von Euripides und Sophokles, die das Schicksal dieser Figuren schlüssig und spannend erzählt. Im Schauspielforum können Sie über diese außergewöhnliche Aufführung diskutieren und interessante Details über die Arbeit erfahren. Die Regisseurin Konstanze Lauterbach, die Dramaturgin Dagmar Borrmann sowie die Darsteller Susanne Bard und Michael von Bennigsen werden anwesend sein. Als Zuschauergäste sind Frau Dr. Sabine Flügge, Lehrerin für Griechisch und Latein an der Dilthey-Schule, und Eike Mann, Abiturient an der Carl-von-Ossietzky- Schule, eingeladen. Das Schauspielforum findet in Zusammenarbeit mit den Freunden des Staatstheaters statt, Gesprächsleitung hat wie immer Helmut Nehrbaß. Sonntag, 15. Januar 11 Uhr, Vestibühne Wiederaufnahmen The Black Rider The Casting of the Magic Bullets von Robert Wilson, Tom Waits, William S. Burroughs Inszenierung Caroline Stolz Bühne und Kostüme Jan Hendrik Neidert / Lorena Díaz Stephens Wilhelm liebt Käthchen, und sie liebt ihn auch. Aber nichts im Leben ist einfach, denn Käthchens Eltern, der Förster Bertram und seine Frau Anne, sehen in dem schwächlichen Amtsschreiber keinen passenden Schwiegersohn für ihre Tochter. Sie wünschen sich einen echten Kerl wie Robert – ein Jäger, der sein Ziel trifft und eines Tages die Erbförsterei von Bertram übernehmen kann. Aber Wilhelm gibt nicht auf und übt sich im Schießen, leider erfolglos. Ein Glück für ihn, dass in diesem Moment ein hinkender Fremder des Weges kommt, der mysteriöse Stelzfuß, und ihm magische Kugeln anbietet, die ihr Ziel nie verfehlen. Doch die Letzte wird nicht Wilhelm gehorchen, sondern ihm, dem Teufel... „Franziska Werner ist ein erotisch anziehender Teufel, ein lasziver Luzifer, der mit seinen Opfern auch mal Tango tanzt – und nebenbei auch stimmlich herausragend agiert. Wolfgang Böhm überzeugt als Schreiber Wilhelm ebenso wie die stimmigen Karikaturen Michael von Burg als Kuno und Tobias Randel als grobschlächtiger Jägerbursche. Ausschlaggebend für die Überzeugungskraft des Abends sind freilich vor allem die Kostüme sowie das Bühnenbild von Jan Hendrik Neidert und Lorena Díaz Stephens.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung Wiederaufnahme: Dienstag, 24. Januar 19.30 Uhr, Kleines Haus Weitere Vorstellungen: 3. und 25. Februar, 19.30 Uhr Männerhort von Kristof Magnusson Inszenierung Caroline Stolz Bühne und Kostüme Jan Hendrik Neidert / Lorena Díaz Stephens Auf der Flucht vor ihren einkaufswütigen Ehefrauen ziehen Helmut, Eroll und Lars sich in die Toilette eines Einkaufszentrums zurück, wo sie sich eine letzte Enklave der Männlichkeit einrichten. Hier glotzen sie Fußball, futtern Pizza und tauschen die neuesten Geschichten über Horror-Shopping-Erlebnisse ihrer Ehefrauen aus. Die Idylle droht aufzufliegen, als der Feuerwehrmann Mario die drei entdeckt. Er verrät das illegale Versteck nicht – unter einer Bedingung: Er darf mit in den Männerhort! „Das Publikum feierte die Premiere in der Wartburg mit minutenlangem Applaus, vor allem die Frauen schienen sich in der Inszenierung von Caroline Stolz bestens zu amüsieren, obwohl oder gerade weil mit ihnen hier oft haarsträubend ins Gericht gegangen wird.“ Darmstädter Echo Wiederaufnahme: Montag, 30. Januar 20 Uhr, Wartburg Weitere Vorstellung: 11. Februar, 20 Uhr Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 2012 23
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