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02 | Theaterblatt<br />

Februar 2011<br />

Blaubarts Geheimnis<br />

Das Erdbeben in Chili<br />

Die Glücksfee<br />

Konzerte<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />

0611 . 132 325


Blaubarts Geheimnis 4-5<br />

Das Erdbeben in Chili 6-7<br />

Himmel Hölle Valentin 8<br />

Junges Staatstheater 9<br />

Konzerte/Neu im Ensemble 10-11<br />

Visualisierung elektronischer Musik 12<br />

Wartburg im Februar 13<br />

Spielplan 14-19<br />

Extras 20<br />

hr2 Hörfest 21<br />

Bericht aus dem Malersaal 24-25<br />

Jugendreferat 27<br />

Wiederaufnahme/Publikumsstimme 28<br />

Pressestimmen 29<br />

News <strong>und</strong> Impressum 30<br />

Der Vorverkauf für die Internationalen<br />

Maifestspiele 2011 beginnt am<br />

19. Februar um 9 Uhr!<br />

www.maifestspiele.de<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />

Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />

Telefon 0611.132325<br />

Fax 0611.132 367<br />

Christian-Zais-Str. 3<br />

Montag bis Freitag 10.oo-19.30 Uhr<br />

Samstag 10.oo-14.00 Uhr<br />

Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 11.00-13.00 Uhr<br />

e-mail: <strong>vor</strong>verkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Februar 2011<br />

Liebes Publikum,<br />

nicht nur Hessens Schüler bekommen Ende Januar Zeugnisse, auch die<br />

Hessischen Staatstheater wurden im Auftrag des Hessischen Ministeriums<br />

für Wissenschaft <strong>und</strong> Kunst bewertet. Das Ergebnis kann sich<br />

sehen lassen: Mit 334 000 (2009) Besuchern gehört „das Staatstheater<br />

Wiesbaden zu den besucherstärksten Häusern in Deutschland“ – <strong>und</strong><br />

das, obwohl es „schlechter finanziert ist als Vergleichshäuser <strong>und</strong> über<br />

die letzten acht Jahre eine reale Zuschussreduktion zu verzeichnen<br />

hatte“. Trotzdem wird uns ein „umfangreiches Vorstellungsangebot“<br />

<strong>und</strong> ein „hoher Innovationsgrad“ bescheinigt. „Insbesondere das Haus<br />

in Wiesbaden überzeugt mit einer außergewöhnlichen Vielfalt <strong>und</strong><br />

gehört zu den outputstärksten in Deutschland.“ Mit diesem Zeugnis<br />

gehen wir optimistisch <strong>und</strong> bestärkt die Abenteuer der zweiten Spielzeithälfte<br />

an.<br />

Mit zwei Uraufführungen <strong>und</strong> der Premiere einer neuen Spielstätte<br />

setzen wir gleich ein Ausrufezeichen. Den Anfang macht Ballettdirektor<br />

Stephan Thoss mit Blaubarts Geheimnis, dem neuen Orchester-Ballettabend,<br />

inspiriert von den spannenden Geschichten<br />

Edgar Allan Poes <strong>und</strong> den vertrackten Zeichnungen von M.C. Escher.<br />

Nachhilfest<strong>und</strong>en im Glücklichsein erteilt ab 20. Februar Die Glücksfee<br />

von Cornelia Funke, der Erfinderin der Tintenherz-Reihe. Oliver<br />

Wronka inszeniert die Uraufführung für Zuschauer ab 3 Jahren im<br />

Studio. Tief hinab in den Bauch des Theaters führt Sie die Produktion<br />

Das Erdbeben in Chili <strong>nach</strong> Kleists Novelle am 24. Februar in der Regie<br />

von Tilman Gersch. Erstmals machen wir die Unterbühne des Großen<br />

Hauses für Sie zum Spielort, bitten Sie Platz zu nehmen unter dem<br />

Bühnenboden, neben Maschinerie, Hubpodien <strong>und</strong> Seilzügen.<br />

Und am 10. Februar gibt es eine Wiederbegegnung mit Karl Valentin<br />

(Rainer Kühn) <strong>und</strong> Monika Kroll als Liesl Karlstadt im Kleinen Haus.<br />

Egal ob unter oder auf der Bühne, ob gesungen, getanzt oder gespielt:<br />

Wir werden weiter für Sie frische Stoffe suchen, neue Orte erk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> originelle Handschriften zeigen. Folgen Sie uns in einen spannenden<br />

Februar!<br />

Ihr Staatstheater Wiesbaden<br />

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden<br />

twitter.com/StaatstheaterWI<br />

youtube.com/user/StaatstheaterWi<br />

vimeo.com/StaatstheaterWi<br />

Tourist Information<br />

Marktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798<br />

Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf Galeria Kaufhof<br />

Telefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 Wiesbaden<br />

Montag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Vorverkauf Frankfurt-Ticket<br />

Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof)<br />

Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)<br />

Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)<br />

www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Ticketbox e.Kfr.<br />

Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501<br />

Mo bis Fr 10-14 Uhr <strong>und</strong> 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 Titel: Der Barbier von Sevila (Eric Biegel, Opernchor)<br />

3


GroSSeS HauS<br />

Geheime Räume<br />

der Seele<br />

Er zählt nicht gerade zu den beliebtesten<br />

Märchenfiguren, der Ritter Blaubart, der seine<br />

traurige Berühmtheit durch den Mord an<br />

diversen Ehefrauen erlangt hat. Und doch hat<br />

die Gestalt, die 1697 vom französischen Autor<br />

Charles Perrault erdacht wurde, immer wieder<br />

zu faszinieren gewusst <strong>und</strong> im Laufe der Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

Schriftsteller, Komponisten, Maler<br />

<strong>und</strong> Choreografen zu Neufassungen <strong>und</strong> Bearbeitungen<br />

angeregt.<br />

4<br />

Valeria Lampadova (Judith , Giuseppe Spota (Blaubart), Kihako Narisawa (Probenfotos: Fione Darby-Rettenberger)<br />

In seinem neuen Orchester-Ballettabend<br />

zu Musik von Henryk Górecki<br />

<strong>und</strong> Philip Glass widmet sich Stephan<br />

Thoss dieser rätselhaften Figur. Er<br />

spürt den unterschiedlichen Motiven<br />

des Märchens <strong>nach</strong> <strong>und</strong> deckt<br />

dabei verborgene Geheimnisse des<br />

Menschen Blaubart auf. Denn Thoss<br />

sieht seinen Protagonisten nicht als<br />

berüchtigten Bösewicht mit blutigen<br />

Händen, der die Leichen der<br />

ermordeten Gattinnen sorgsam in<br />

einem Zimmer seiner Burg verbirgt.<br />

Vielmehr begreift er ihn als einen<br />

Menschen voller Sehnsüchte, der auf<br />

der Suche <strong>nach</strong> Liebe ist – eine psychologische<br />

Annährung an den Stoff,<br />

wie sie z.B. auch Béla Bartók<br />

für seine 1918 uraufgeführte Oper<br />

Herzog Blaubarts Burg gewählt hat.<br />

Thoss stellt in seinem Ballett die<br />

Dynamik der Beziehung zwischen<br />

einem erfahrenen Mann <strong>und</strong> einer<br />

jungen Frau in den Mittelpunkt. Blaubart<br />

<strong>und</strong> Judith sind bei ihm ein Paar,<br />

das einen Weg zueinander sucht.<br />

Ihre Voraussetzungen dafür sind<br />

schwierig, denn die Ausgangspunkte<br />

könnten nicht unterschiedlicher sein.<br />

Während Blaubart schon auf eine<br />

Reihe von Beziehungen zurückblicken<br />

kann, ist Judiths romantisches<br />

Bild von der Liebe noch nicht durch<br />

negative Erfahrungen geprägt.<br />

Sie muss sich damit auseinandersetzen,<br />

dass ihr Mann in die Ehe<br />

seine „versteckten Leichen im Keller“<br />

mitbringt, das heißt Erinnerungen<br />

an die Frauen, mit denen er sein<br />

Leben bis dahin geteilt hat. Wird es<br />

Judith gelingen, die Vergangenheit<br />

Blaubarts zu akzeptieren? Schafft<br />

er es andererseits, die Spuren <strong>und</strong><br />

Verletzungen zu überwinden, die das<br />

Scheitern der Beziehungen in seiner<br />

Seele hinterlassen hat?<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011


Uraufführung<br />

Blaubarts<br />

Geheimnis<br />

Ballett von Stephan Thoss<br />

Musik von Henryk Górecki<br />

<strong>und</strong> Philip Glass<br />

Choreografie, Bühnenbild <strong>und</strong> Kostüme<br />

Stephan Thoss<br />

Musikalische Leitung<br />

Wolfgang Ott<br />

Dramaturgie<br />

Anja von Witzler<br />

Es tanzen in den Hauptrollen:<br />

Giuseppe Spota / Maarten Peeters (Blaubart)<br />

Valeria Lampadova / Kihako Narisawa (Judith)<br />

Romy Liebig / Ludmila Komkova (Mutter)<br />

Ballett <strong>und</strong> Orchester des Hessischen<br />

Staatstheaters Wiesbaden<br />

Premiere:<br />

Samstag, 12. Februar<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Weitere Termine:<br />

16., 26. Februar <strong>und</strong> 12. März, jeweils 19.30 Uhr<br />

Nach der Hochzeit bringt Blaubart<br />

seine junge Frau auf sein Schloss,<br />

ein rätselhafter Ort voll düsterer<br />

Ahnungen, in dem seine Mutter eine<br />

eigentümliche Präsenz besitzt. Er<br />

führt Judith durch die unwirkliche<br />

Atmosphäre der verschiedenen<br />

Zimmer <strong>und</strong> nimmt sie so mit auf den<br />

Weg durch das Labyrinth seiner Seele.<br />

Dabei ist er bereit, für die gemeinsame<br />

Zukunft seine dunklen Rätsel<br />

mit ihr zu teilen, immer hoffend, dass<br />

ihre Liebe zu ihm dafür stark genug<br />

ist – aber <strong>vor</strong> dem letzten Geheimnis<br />

schreckt auch er zurück.<br />

Der Geschichte Judiths <strong>und</strong> Blaubarts,<br />

die er u.a. zu den Kompositionen<br />

The Secret Agent <strong>und</strong> Tirol Concerto<br />

von Philip Glass choreographiert,<br />

stellt Thoss im ersten Teil des Abends<br />

Szenen <strong>vor</strong>an, die unterschiedliche<br />

Spielarten im Verhältnis zwischen<br />

Männern <strong>und</strong> Frauen schildern. In<br />

einem labyrinthisch anmutenden<br />

Bühnenbild, das von Thoss selbst<br />

entworfen wurde <strong>und</strong> auf die verblüffenden<br />

Perspektivverschiebungen<br />

des Grafikers M.C. Escher anspielt,<br />

werden die immerwährenden Rituale<br />

der Annäherung <strong>und</strong> der Konflikte<br />

thematisiert. Aus der Reihe der<br />

Protagonisten kristallisieren sich am<br />

Ende die Figuren Blaubart <strong>und</strong> Judith<br />

heraus. Die musikalische Gr<strong>und</strong>lage<br />

hierfür bilden die Werke Kleines<br />

Requiem für eine Polka, Drei Stücke im<br />

alten Stil <strong>und</strong> das Klavierkonzert op. 40<br />

von Henryk Górecki.<br />

tanzXtra<br />

Einführungsmatinee<br />

In der beliebten Einführungsmatinee spricht Stephan Thoss<br />

über die Herangehensweise an die Ballett-Uraufführung<br />

Blaubarts Geheimnis <strong>und</strong> zeigt Ausschnitte daraus mit dem<br />

Ballett des Hessischen Staatstheaters.<br />

Sonntag, 30. Januar, 11 Uhr, Großes Haus<br />

Freiverkauf 3 €<br />

Damit vereint Thoss in seinem<br />

neuen Ballettabend Werke von<br />

zwei der bedeutendsten zeitgenössischen<br />

Komponisten. Der<br />

Amerikaner Philip Glass gilt als der<br />

exponierteste Vertreter der minimal<br />

music, jener Musikgattung, die<br />

durch Wiederholung <strong>und</strong> minimale<br />

Verschiebung melodischer Fragmente<br />

sowie harmonischer <strong>und</strong><br />

rhythmischer Strukturen ihre faszinierende<br />

Sogwirkung entwickelt.<br />

Zu Glass’ bekanntesten Werken<br />

gehören u.a. die Opern Echnaton<br />

<strong>und</strong> Satyagraha sowie die Filmmusik<br />

zu The Hours. Der im November<br />

2010 verstorbene polnische<br />

Komponist Henryk Górecki wird<br />

zur Schule des religiös geprägten<br />

Minimalismus gerechnet. Zu seinen<br />

Hauptwerken zählen u.a. seine<br />

Dritte Sinfonie <strong>und</strong> das Vokalwerk<br />

Beatus Vir.<br />

tanzXtra<br />

Öffentliche Probe<br />

Im Großen Ballettsaal gibt es die Gelegenheit, bei einer<br />

choreografischen Probe ganz nah dabei zu sein.<br />

Freitag, 4. Februar, 19 Uhr<br />

Großer Ballettsaal (über Bühneneingang)<br />

Freiverkauf 3 €<br />

Giuseppe Spota, Sandra Huber, Stephan Thoss<br />

Fernando Troya, Sandra Huber, Stephan Thoss<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 5


Eine erschütterte<br />

Gesellschaft<br />

Theater im<br />

Untergr<strong>und</strong><br />

6<br />

Zusätzliche<br />

Premiere!<br />

Auch unter den Brettern, die die Welt bedeuten, ist<br />

Leben. Da lagert manches, was irgendwann auf der Bühne<br />

zum Einsatz kommt, Akteure warten auf ihren Auftritt<br />

durch die Bodenluken, ganze Wände <strong>und</strong> Podien können<br />

hin- <strong>und</strong> her <strong>und</strong> hoch- <strong>und</strong> runtergefahren werden.<br />

Abends, wenn die Zuschauer das Theater verlassen<br />

haben, auf der Bühne wieder alles an Ort <strong>und</strong> Stelle ist<br />

<strong>und</strong> die Lichter verloschen sind, kehrt auch dort Ruhe ein.<br />

Oder auch nicht, denn wir haben einen neuen Spielort<br />

entdeckt. Mit Heinrich von Kleists erster Novelle von<br />

1806 laden wir Sie erstmals zu einem Theatererlebnis in<br />

die Unterbühne des Großen Hauses ein.<br />

In St. Jago, der Hauptstadt des<br />

Reiches Chili, bleibt kein Stein auf<br />

dem anderen. Die Erde bebt <strong>und</strong> mit<br />

ihr das veraltete <strong>und</strong> verkrustete<br />

Gefüge eines autoritären Staates.<br />

Zerquetscht liegen die alten Machthaber,<br />

die Diktatoren aus Kirche <strong>und</strong><br />

Adel, unter dem Schutt der Gebäude.<br />

Auf den Hügeln oberhalb der Stadt<br />

entsteht für kurze Zeit ein Utopia,<br />

eine Solidargemeinschaft jenseits<br />

aller Schranken <strong>und</strong> Klassen. Die<br />

Überlebenden finden sich dort <strong>und</strong><br />

helfen einander ungeachtet ihrer<br />

Herkunft oder Religion.<br />

Michael von Benningsen, Jörg Zirnstein, Sybille Weiser (Probenfoto)<br />

Auch Josephe <strong>und</strong> Jeronimo finden<br />

hier einen seligen Ort des Friedens,<br />

denn was andern den Tod brachte,<br />

gab ihnen das Leben. In St. Jago<br />

waren sie ihrer heimlichen Liebe wegen<br />

verfolgt <strong>und</strong> verurteilt worden.<br />

Josephe, die als Klosterschülerin<br />

den Sohn Philippe gebar, wurde zum<br />

Tode verurteilt. Jeronimo hatte eine<br />

Gefängnisstrafe zu verbüßen <strong>und</strong><br />

bereitete sich angesichts der nahenden<br />

Hinrichtung seiner Geliebten<br />

auf den Freitod <strong>vor</strong>. Dann brach die<br />

Apokalypse herein, <strong>und</strong> wie durch<br />

ein Gottesurteil entgingen alle drei<br />

ihrem grausamen Schicksal.<br />

Ihr Glück scheint vollkommen. Zwischen<br />

Flüchtenden <strong>und</strong> Verletzten<br />

fanden sie einander, ruhen jetzt aus<br />

inmitten all der Not <strong>und</strong> planen ihre<br />

Flucht an die Küste <strong>und</strong> übers Meer.<br />

Da läuten aus der Stadt die Glocken,<br />

der Dom ruft die Geretteten zum<br />

Dankesgebet. Und weil ihnen hier die<br />

Erde wie ein Paradies erscheint, weil<br />

endlich Menschlichkeit <strong>und</strong> Empathie<br />

regieren, vergessen Josephe <strong>und</strong><br />

Jeronimo alle Vorsicht <strong>und</strong> schließen<br />

sich denen an, die zurück an den Ort<br />

des Grauens streben.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011


Das Erdbeben<br />

in Chili<br />

Von Heinrich von Kleist<br />

Inszenierung Tilman Gersch<br />

Raumkonzept Dominik Scheiermann<br />

Kostüme Brigitte Lorenian<br />

Dramaturgie Barbara Wendland<br />

Mit: Michael von Bennigsen, Sybille Weiser,<br />

Jörg Zirnstein<br />

Premiere:<br />

Donnerstag, 24. Februar, 21 Uhr<br />

Unterbühne Großes Haus<br />

(Treffpunkt Kassenhalle)<br />

Weitere Termine:<br />

2. <strong>und</strong> 23. März, jeweils 21 Uhr<br />

Unten, in der Hölle von St. Jago, sind<br />

die alten Mächte schon wieder am<br />

Werk. Kaum hat das Paar den Dom<br />

betreten, hört es eine Hetzpredigt<br />

gegen die angebliche Schande seiner<br />

Liebe. Und diesmal entkommen die<br />

beiden nicht. Ein aufgebrachter Mob<br />

massakriert sie <strong>und</strong> alle, die ihnen zu<br />

helfen versuchen. Mit ihnen vergeht<br />

die Hoffnung auf ein Dasein in einer<br />

humanen <strong>und</strong> gerechten Welt. Die<br />

Utopie stirbt, noch ehe sie recht<br />

leben konnte.<br />

Heinrich von Kleist schrieb seine<br />

Novelle als deutliche Metapher auf<br />

das Scheitern der Französischen<br />

Revolution. Die Frage <strong>nach</strong> der Möglichkeit<br />

einer freien <strong>und</strong> friedlichen<br />

Existenz beantwortet er mit einem<br />

Nein, wie es konsequenter nicht sein<br />

könnte. Stattdessen zeichnet er das<br />

Bild einer verrohten, ja vertierten<br />

Menschheit, die zu un<strong>vor</strong>stellbarer<br />

Brutalität in der Lage ist.<br />

Zweih<strong>und</strong>ert Jahre sind seitdem vergangen,<br />

wir befinden uns im Zeitalter<br />

der Moderne <strong>und</strong> halten uns für aufgeklärt.<br />

Was aber passiert, wenn wir<br />

einer extremen, vielleicht lebensbedrohlichen<br />

Situation ausgesetzt sind?<br />

Wenn es nur noch darum geht, sich<br />

selbst zu retten? Drei Schauspieler<br />

begeben sich in die Unterwelt <strong>und</strong><br />

erforschen mit Heinrich von Kleist<br />

die dunklen Seiten unserer Existenz.<br />

Theaterlexikon<br />

Einrichtungshäuser<br />

www.einrichtungshaus-holz.de<br />

Als Unterbühne bezeichnet man die<br />

unter dem Bühnenniveau liegende<br />

Ebene. Sie dient im Theater der Aufnahme<br />

der Untermaschinerie. Dazu<br />

zählen zum Beispiel: Hubpodien,<br />

Drehbühnen, Zylinderdrehbühnen<br />

<strong>und</strong> Versenkeinrichtungen. Durch<br />

Öffnungen im Bühnenboden können<br />

Personen aus der Unterbühne auf-<br />

<strong>und</strong> abtreten oder Dekorationsteile<br />

versenkt werden bzw. auftauchen.<br />

Es gibt Theater ohne Unterbühne,<br />

meistens sind Unterbühnen ca. 6<br />

Meter tief, in großen Opernhäusern<br />

lassen sich ganze Bühnenbilder bis zu<br />

11 Meter versenken.<br />

Die Unterbühne des Großen Hauses<br />

des Staatstheaters Wiesbaden misst<br />

23 x 20 m. Sie liegt 7,5 m unter dem<br />

Bühnenboden. Diese Fläche ist<br />

in unterschiedliche Versenkungseinrichtungen<br />

(Podien) unterteilt.<br />

Podien sind betretbare Elemente des<br />

Bühnenbodens, die vertikal verfahren<br />

werden können. Die Wiesbadener<br />

Bühne im Großen Haus verfügt<br />

über fünf Bühnenpodien à 17 x 3 m,<br />

davon drei Doppelstockpodien<br />

(Hub +- 0,4 bis 4,5 m), zwei Bühnenpodien<br />

einfach (Hub -2 bis +3 m).<br />

Die Podien sind mit einem Versenkungstisch,<br />

einer Versenkungsschieberanlage<br />

<strong>und</strong> Schrägsteller bis 10%<br />

ausgerüstet.<br />

Flachsmarktstraße 13-17<br />

55116 Mainz<br />

Telefon (06131) 28855-0<br />

Fax: (06131) 28855-55<br />

Wilhelmstraße 13-15<br />

55543 Bad Kreuz<strong>nach</strong><br />

Telefon (0671) 84011-0<br />

Fax: (0671) 84011-40<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 7


KleineS HauS<br />

„Nichts<br />

als<br />

Blödsinn,<br />

Blödsinn,<br />

Blödsinn.“<br />

In Himmel Hölle Valentin erzählt<br />

Peter Siefert, Spezialist für<br />

absurde Komik, die verquere<br />

Beziehung des berühmten Komikerpaares<br />

Karl Valentin <strong>und</strong><br />

Liesl Karlstadt. Ausgangspunkt<br />

der Handlung ist die Unterwelt.<br />

Nach dem Tod von Karl Valentin<br />

1948 landet dieser in der Hölle.<br />

Liesl Karlstadt folgt ihm 1960<br />

dorthin <strong>und</strong> die beiden lassen<br />

ihre komplizierte Beziehung<br />

noch einmal Revue passieren.<br />

„Wir beide sind vereint‘<br />

Solang die Sonne scheint,<br />

Und <strong>nach</strong> dem Traualtar<br />

Wird alles klar.“<br />

Einst sangen Karl Valentin <strong>und</strong><br />

Liesl Karlstadt, die beiden gloriosen<br />

Münchner Komiker, dies Liedchen<br />

auf ihrer Brettl-Bühne im Duett. Hier<br />

lernten sie sich kurz <strong>vor</strong> dem Ersten<br />

Weltkrieg kennen. Valentin war<br />

bereits ein Star der Münchner Brettl-<br />

Bühne, sie machte ihre ersten Schritte<br />

als junge Soubrette. Karlstadts<br />

anfänglicher Unmut, den Valentin<br />

sich durch seine Kritik an ihrem noch<br />

in den Kinderschuhen steckenden<br />

Soubrettenprogramm zuzog, war<br />

bald vergessen. Denn Valentin, der<br />

ihr ein komisches Talent bescheinigte,<br />

schrieb für Karlstadt eine Parodie<br />

auf eine Soubrette, mit der sie ihren<br />

ersten Erfolg feierte. Der Gr<strong>und</strong>stein<br />

einer langjährigen Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong><br />

einer 27 Jahre andauernden Zusammenarbeit<br />

war gelegt.<br />

Und auch hinter den Kulissen waren<br />

sie ein Paar. Zuweilen. Ab <strong>und</strong> zu.<br />

Denn nichts war klar. Von Traualtar<br />

konnte keine Rede sein, denn Valen-<br />

8<br />

tin war längst verheiratet <strong>und</strong> Vater<br />

zweier Kinder. Bald verdunkelte sich<br />

die Sonne. Was hinter der Bühne,<br />

also im wirklichen Leben, geschah,<br />

fand seinen Niederschlag auf der<br />

Bühne, wurde quasi in Kunst überführt,<br />

wenn auch auf die verquere<br />

Weise. Selbst auf erste Situationen<br />

konnte Valentin nicht angemessen<br />

reagieren. „Alles, was ich schreibe,<br />

wird komisch. Das ist nicht zum<br />

Lachen“, klagt er in einem Brief an<br />

die todkranke Liesl Karlstadt. „Ich<br />

kann machen, was ich will. Es geht<br />

nicht. Schreib du mir doch. Ich rufe<br />

dich an.“<br />

„Na, da sehn Sie doch deutlich,<br />

Hochverehrtes Publikum,<br />

Nichts als Blödsinn, Blödsinn,<br />

Blödsinn.<br />

Nehmen S‘ mir die Sache nicht<br />

krumm!“<br />

Peter Siefert, Regisseur <strong>und</strong> Autor,<br />

Spezialist für absurde Komik, erzählt<br />

die Lebens- <strong>und</strong> Liebesgeschichten<br />

eines seltsamen Paares, wie es in<br />

seinen Couplets, Liedern <strong>und</strong> Szenen<br />

<strong>und</strong> seinem himmelschreienden<br />

Humor theatralischen Ausdruck<br />

findet.<br />

Uraufführung<br />

Himmel Hölle<br />

Valentin<br />

Liesl Karlstadts gesammelte<br />

Szenen mit Karl Valentin<br />

Zusammengestellt von<br />

Peter Siefert<br />

Inszenierung Peter Siefert<br />

Bühne Ludovicus Schmitz <strong>und</strong> Peter Siefert<br />

Kostüme Regina Rösing<br />

Mit: Monika Kroll (Liesl Karlstadt)<br />

<strong>und</strong> Rainer Kühn (Karl Valentin)<br />

Uraufführung 18. Oktober 2002 in Wiesbaden<br />

Premiere der Neufassung<br />

Donnerstag, 10. Februar<br />

19.30 Uhr, Kleines Haus<br />

Weitere Termine:<br />

21. Februar, 8. <strong>und</strong> 13. März, jeweils 19.30 Uhr<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011


Studio<br />

„Es gibt auf<br />

der ganzen<br />

Welt dreitausenddreih<strong>und</strong>ertdrei<strong>und</strong>dreißig<br />

Glücksfeen.<br />

So ungefähr.<br />

Und Pistazia<br />

ist die<br />

Allerbeste!“<br />

Die<br />

Glücksfee 3+<br />

Nach dem Kinderbuch<br />

von Cornelia Funke<br />

Bearbeitung <strong>und</strong> Inszenierung<br />

Oliver Wronka<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme<br />

Nina Wronka<br />

Dramaturgie<br />

Maja Friedrich<br />

Mit Elke Opitz, Sergej Gößner<br />

Premiere:<br />

Sonntag, 20. Februar<br />

16 Uhr, Studio<br />

Weitere Termine:<br />

22. (11 Uhr), 26., 27. Februar<br />

<strong>und</strong> 6. März, jeweils 16 Uhr<br />

Lukas Besenbein fehlt es scheinbar<br />

an nichts. Trotzdem hat er ständig<br />

schlechte Laune <strong>und</strong> versteht<br />

überhaupt nichts vom Glücklichsein.<br />

Als richtiger Miesepeter mault <strong>und</strong><br />

mosert er an allem <strong>und</strong> jedem herum.<br />

Eines Tages bekommt er Besuch von<br />

der Glücksfee Pistazia, die Lukas<br />

Nachhilfest<strong>und</strong>en im Glücklichsein<br />

geben soll. Keine leichte Aufgabe,<br />

aber schließlich gehört Pistazia zu<br />

den Allerbesten der dreih<strong>und</strong>ertdrei<strong>und</strong>dreißig<br />

Glücksfeen! Sie bestreut<br />

Lukas mit einer Prise Feenstaub <strong>und</strong><br />

schließlich folgt ein Radikalentzug<br />

alltäglich gewordener Annehmlichkeiten.<br />

Pistazias rabiate Lehrmethode<br />

zum Glücklichsein sind für Lukas<br />

nicht gerade angenehm, aber hat<br />

man es einmal gelernt, ist Glücklichsein<br />

kinderleicht!<br />

Mit Cornelia Funkes Glücksfee stellt<br />

das Junge Staatstheater in dieser<br />

Spielzeit die erste Uraufführung für<br />

Kinder ab 3 Jahren <strong>vor</strong>. Auf sinnlichspielerische<br />

Weise wird das junge<br />

Publikum in die Geschichte entführt<br />

<strong>und</strong> die erste Theatererfahrung zum<br />

positiven Erlebnis. Aber auch dem<br />

erwachsenen Zuschauer könnten die<br />

Lektionen von Pistazia einleuchten…<br />

„Die ‚Es könnte noch viel schlimmer<br />

sein‘-Botschaft ist gerade richtig für<br />

alle, die dazu neigen, sich zu verkriechen<br />

<strong>und</strong> alles grau in grau zu sehen,<br />

so dass nicht nur Lukas Besenbein<br />

kapiert: Glücklichsein macht Spaß“,<br />

schrieb die Frankfurter Allgemeine<br />

Zeitung über das Buch.<br />

„Und die Welt war so grün <strong>und</strong> blau<br />

<strong>und</strong> rot <strong>und</strong> gelb, dass er <strong>vor</strong> Glück<br />

fast platzte.“<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 9


Konzerte<br />

10<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

Hector Berlioz (1803-1869)<br />

Roméo et Juliette<br />

Dramatische Sinfonie mit Chören<br />

Merit Ostermann, Mezzosopran<br />

Jonas Gudm<strong>und</strong>sson, Tenor<br />

Christof Fischesser, Bass<br />

Opernchor <strong>und</strong> Extrachor<br />

Einstudierung Anton Tremmel<br />

Chor der Stadt Wiesbaden<br />

Einstudierung Christoph Stiller<br />

Hessisches Staatsorchester Wiesbaden<br />

Dirigent Marc Piollet<br />

Mittwoch, 23. Februar, 20 Uhr<br />

Kurhaus<br />

19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />

„Ich fasste den Entschluss, ein Meisterwerk<br />

zu schreiben – eine in ihrer Art neue <strong>und</strong><br />

gewaltige Komposition voller Kraft,<br />

Phantasie <strong>und</strong> Leidenschaft. Nach ziemlich<br />

langem Zögern entschied ich mich für<br />

die Idee einer Sinfonie mit Chören,<br />

Gesangssoli <strong>und</strong> einem Chor-Rezitativ<br />

<strong>nach</strong> Shakespeares Romeo <strong>und</strong> Julia.“<br />

So schrieb der für sein ges<strong>und</strong>es<br />

Selbstbewusstsein <strong>und</strong> seine Shakespeare-Begeisterung<br />

bekannte Hector<br />

Berlioz in seinen Memoiren über<br />

Roméo et Juliette (1838). Tatsächlich<br />

wurde diese „dramatische Sinfonie<br />

mit Chören“ wie die Symphonie fantastique<br />

ein Geniestreich, der wegen<br />

seiner ungewöhnlichen Form bis<br />

heute im Konzertsaal nur sehr selten<br />

vollständig zu hören ist. Ermöglicht<br />

wurde das Werk übrigens durch<br />

die großzügige Spende von 20.000<br />

Francs vom Teufelsgeiger Niccolò<br />

Paganini, der <strong>vor</strong> Berlioz <strong>nach</strong> einem<br />

Konzert niedergekniet <strong>und</strong> ihn als<br />

den würdigen Erben Beethovens<br />

bezeichnet haben soll. Mit Roméo et<br />

Juliette setzt Generalmusikdirektor<br />

Marc Piollet mit dem Hessischen<br />

Staatsorchester, dem Opernchor,<br />

Extrachor <strong>und</strong> dem Chor der Stadt<br />

Wiesbaden die Reihe der großen<br />

Werke fort, die wie Honeggers<br />

Jeanne d’Arc au bûcher, Berlioz‘ La<br />

Damnation de Faust <strong>und</strong> Ravels<br />

Daphnis et Chloé die Grenzen zwischen<br />

Oper, Oratorium <strong>und</strong> Sinfonie<br />

überschreiten.<br />

Der aus Wiesbaden gebürtige, an<br />

internationalen Häusern (Covent<br />

Garden, Paris, München, Lyon,<br />

Houston u.a.) gefeierte Bass Christof<br />

Fischesser begeisterte im Oktober<br />

2010 als Solist in Schostakowitschs<br />

Michelangelo-Suite beim 2. Sinfoniekonzert<br />

<strong>und</strong> ist dem Wiesbadener<br />

Opernpublikum als Méphistophéles<br />

(Faust) <strong>und</strong> Kaspar (Freischütz) gut<br />

bekannt.<br />

Die junge, aus München stammende<br />

Mezzosopranistin Merit Ostermann<br />

gastierte bereits am Münchener<br />

Staatstheater am Gärtnerplatz, am<br />

Theater Freiburg, am Stadttheater<br />

Gießen <strong>und</strong> am Landestheater<br />

Salzburg, bei den Carl-Orff-Festspielen<br />

in Andechs sowie bei zahlreichen<br />

Sommerfestivals. Als Ensemblemitglied<br />

am Hessischen Staatstheater<br />

singt sie u.a. in Der Barbier von Sevilla,<br />

Die Krönung der Poppea <strong>und</strong> Die<br />

Zauberflöte <strong>und</strong> debütiert demnächst<br />

als Octavian in Richard Strauss‘<br />

Rosenkavalier.<br />

Den isländischen Tenor Jonas<br />

Gudm<strong>und</strong>sson führten Engagements<br />

u.a. ans Stadttheater Bremerhaven,<br />

an die Oper Bonn, an die Semperoper<br />

in Dresden sowie an verschiedene<br />

Theater in Italien <strong>und</strong> England. Als<br />

Ensemblemitglied am Staatstheater<br />

Wiesbaden ist er u.a. als Tamino, Fenton<br />

in Falstaff <strong>und</strong> als Graf Almaviva<br />

in Der Barbier von Sevilla zu erleben.<br />

Das Familienmagazin<br />

kostenlos<br />

unabhängig<br />

regelmäßig<br />

www.kuckuck-magazin.de<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011


4. Kammerkonzert<br />

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)<br />

Klaviertrio Nr. 1 c-moll op. 8 (1928)<br />

César Franck (1822-1890)<br />

Klavierquintett f-moll (1880)<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Klavierquintett g-moll op. 57 (1940)<br />

Alexander Bartha (Violine)<br />

Svantje Wolf (Violine)<br />

Pamela Kremer (Viola)<br />

Daniel Geiss (Violoncello)<br />

Julia Okruashvili (Klavier)<br />

Sonntag, 13. Februar, 11 Uhr, Foyer<br />

Geradezu euphorisch<br />

wurde Schostakowitschs<br />

großes Klavierquinett g-moll<br />

op. 57 aus dem Jahre 1940<br />

von der Kritik aufgenommen.<br />

Damit war der<br />

1936 wegen seiner Oper<br />

Lady Macbeth von Mzensk<br />

geschmähte Komponist<br />

sozusagen rehabilitiert,<br />

zumindest für eine gewisse<br />

Zeit. Keineswegs als reine Vorübung,<br />

sondern als vollgültige Komposition<br />

ist das rhapsodisch-einsätzige Klaviertrio<br />

Nr. 1 c-moll op. 8 des 17jährigen<br />

zu werten, das er während seines<br />

Studiums in Petrograd schrieb. César<br />

Francks Klavierquintett f-moll gehört<br />

zu den wenigen, aber hochkarätigen<br />

kammermusikalischen Werken des<br />

einstigen W<strong>und</strong>erkinds <strong>und</strong> Organisten,<br />

der erst spät mit seinen Kompositionen<br />

größere Beachtung fand.<br />

Neu im Ensemble<br />

Als neues Mitglied der Opernleitung<br />

<strong>und</strong> Dramaturgin für Musiktheater<br />

freuen wir uns, Karin Dietrich begrüßen<br />

zu dürfen. Zuletzt zeichnete sie<br />

verantwortlich für die Dramaturgie<br />

<strong>und</strong> das Projektmanagement für Das<br />

Henze-Projekt. Neue Musik für eine<br />

Metropole bei der Kulturhauptstadt<br />

Europas RUHR.2010 in Essen mit<br />

über 200 Veranstaltungen <strong>und</strong> der<br />

Uraufführung der neuen Henze-Oper<br />

Gisela! bei der Ruhrtriennale 2010.<br />

Ihr Studium der Musikwissenschaft<br />

<strong>und</strong> Soziologie an der Universität<br />

Freiburg <strong>und</strong> der Sorbonne in Paris<br />

schloss sie mit einer Arbeit über<br />

die Ästhetik der Groupe des Six ab.<br />

Ihre Dissertation über die Ballets<br />

Suédois-Paris 1920-25 an der Universität<br />

Karlsruhe steht kurz <strong>vor</strong> dem<br />

Abschluss. Nach Assistenzen an der<br />

Staatsoper Stuttgart, dem Badischen<br />

Staatstheater Karlsruhe <strong>und</strong> am<br />

Stadttheater Freiburg arbeitete sie<br />

als Dramaturgin der Young Opera<br />

Company Freiburg <strong>und</strong> als Leitende<br />

Dramaturgin Musiktheater am<br />

Staatstheater Darmstadt. Seit 2004<br />

entstanden diverse Libretto-Übersetzungen<br />

aus dem Französischen<br />

<strong>und</strong> Englischen für Chester Music<br />

London, Amin Maalouf <strong>und</strong> Kaija<br />

Saariaho, die Alte Oper Frankfurt<br />

<strong>und</strong> die Wiener Festwochen, außerdem<br />

schreibt sie regelmäßig für das<br />

Beethoven Orchester Bonn.<br />

Einrichtungshäuser<br />

www.einrichtungshaus-holz.de<br />

Flachsmarktstraße 13-17<br />

55116 Mainz<br />

Telefon (06131) 28855-0<br />

Fax: (06131) 28855-55<br />

Wilhelmstraße 13-15<br />

55543 Bad Kreuz<strong>nach</strong><br />

Telefon (0671) 84011-0<br />

Fax: (0671) 84011-40<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 11


12<br />

Kultur & Kulinaria<br />

in der Krone Assmannshausen<br />

18.02.2011<br />

Leichenschmaus - Krimidinner<br />

Ein außergewöhnlicher Abend a la’ Edgar<br />

Wallace mit mindestens einer Leiche.<br />

18.03.2011 + 20.05.2011<br />

Hochzeit in Schwarz - Krimidinner<br />

Können üble Verdächtigungen eine lang<br />

ersehnte Hochzeit verhindern?<br />

01.04.2011<br />

Broadwaydiva - Musicaldinner<br />

Aus den Memoiren eines Broadwaystars.<br />

Erleben Sie Higlights der besten Musicals.<br />

79,00 € pro Person<br />

(incl. 4-Gänge-Menü + Aperitif)<br />

Auch als Arrangement buchbar<br />

1 Über<strong>nach</strong>tung im Doppelzimmer<br />

inkl. Frühstücksbuffet<br />

incl. 4-Gänge-Menü + Aperitif<br />

299,00 € für 2 Personen<br />

Mit seinem einzigartigen Ambiente bietet sich das traditionsreiche Haus für<br />

Seminare, Events, Betriebsweih<strong>nach</strong>tsfeiern <strong>und</strong> private Feierlichkeiten sowie<br />

Hochzeiten bis zu 150 Gästen, an. Die 66 Zimmer inklusive 13 Suiten,<br />

ausgestattet mit wertvollen Antiquitäten, r<strong>und</strong>en das Angebot perfekt ab.<br />

Rheinuferstr. 10<br />

D-65385 Rüdesheim-Assmannshausen<br />

Tel. (+49) 0 67 22 - 40 30<br />

Fax (+49) 0 67 22 - 30 49<br />

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musik-theater-werkstatt<br />

Jeder Tag ein kleiner Rausch –<br />

Visualisierung<br />

elektronischer<br />

Musik<br />

Freitag, 11. Februar<br />

20 Uhr, Wartburg<br />

19.30 Uhr Einführung<br />

Tjark Ihmels <strong>und</strong> Studenten<br />

der FH Mainz:<br />

Computergesteuerte<br />

Visualisierung<br />

Unter der Leitung des in Leipzig geborenen<br />

Computerkünstlers Tjark Ihmels<br />

setzen Studenten des Studienganges<br />

Mediendesign der FH in Mainz zeitgenössische<br />

elektronische Musik in<br />

computergesteuerte Szenarien um. Die<br />

so entstehende akustische <strong>und</strong> optische<br />

Landschaft beinhaltet nicht nur die<br />

visuellen Interpretationen der jeweiligen<br />

Kompositionen, sie beziehen auch<br />

unmittelbar den Aufführungsort Wartburg<br />

<strong>und</strong> dessen spezifische Jugendstilarchitektur<br />

mit ein. Die Wahrnehmung<br />

des Raumes <strong>und</strong> der Zeit wird durch<br />

die suggestive Kraft der permanenten<br />

Wechselwirkung zwischen Musik <strong>und</strong><br />

Bildern verändert.<br />

Tjark Ihmels wurde 1963 in Leipzig geboren.<br />

Nach Studien der Theologie <strong>und</strong> der<br />

Malerei in Leipzig war er mehrere Jahre<br />

als freier Medienkünstler tätig, seit 2000<br />

ist er Professor an der FH für Gestaltung<br />

in Mainz. Seine Installationen wurden<br />

u.a. in Tel Aviv, Leipzig, San Francisco,<br />

Aachen, Berlin, Sydney, Basel <strong>und</strong> 2006<br />

in Wiesbaden <strong>vor</strong>gestellt. Für das Projekt<br />

der musik-theater-werkstatt 40 Jahre<br />

Fluxus im Oktober 2003 steuerte Tjark<br />

Ihmels ebenfalls eine computergesteuerte<br />

Installation bei.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011


Die Wartburg im Februar<br />

Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder an der Abendkasse<br />

Der kleine<br />

Horrorladen<br />

Musical von Alan Menken<br />

<strong>und</strong> Howard Ashman<br />

Aus dem Pechvogel Seymour wird ein Glückspilz, als<br />

er im Blumenladen seines Chefs eine exotische Pflanze<br />

entdeckt. Aber die Pflanze will gefüttert werden – mit<br />

Menschenblut...<br />

„Kleiner Horror ganz groß. Krachender Applaus <strong>und</strong> stehende<br />

Ovationen für die Premiere ‚Der kleine Horrorladen’<br />

(...). Regisseurin <strong>und</strong> Choreografin Iris Limbarth hat<br />

das Kultmusical mit ihrem Jugendclub-Ensemble gekonnt<br />

schwungvoll in Szene gesetzt.“ Wiesbadener Tagblatt<br />

Mit dem jugend-club-theater.<br />

Inszenierung: Iris Limbarth.<br />

5. Febr. um 15 Uhr, 6. Febr. um 18 Uhr<br />

<strong>und</strong> 16. Februar um 20 Uhr<br />

musik-theater-werkstatt<br />

Visualisierung<br />

elektronischer Musik<br />

Tjark Ihmels <strong>und</strong> Studenten der FH Mainz:<br />

Computergesteuerte Visualisierung<br />

Unter der Leitung des Medienkünstlers Tjark Ihmels wird<br />

zeitgenössische elektronische Musik in computergesteuerte<br />

Szenarien umgesetzt. Die Wahrnehmung des<br />

Raumes <strong>und</strong> der Zeit wird durch die suggestive Kraft<br />

der permanenten Wechselwirkung zwischen Musik <strong>und</strong><br />

Bildern verändert.<br />

11. Februar, 20 Uhr<br />

19.30 Uhr Einführungs<strong>vor</strong>trag<br />

Uraufführung der Theaterfassung<br />

König Ödipus<br />

Komödie von Bodo Wartke <strong>nach</strong> dem<br />

antiken Drama von Sophokles<br />

Im halsbrecherischen Tempo wird der Mythos von<br />

Ödipus von seinem unseligen Anfang bis zum tragischen<br />

Ende erzählt. Der Zuschauer wird in dem bekannten<br />

Thema viel Neues <strong>und</strong> Kurioses entdecken, mit Unmengen<br />

von Anspielungen aus Film, Fernsehen, Musik,<br />

Werbung, dem World Wide Web <strong>und</strong> mit vielen musikalischen<br />

Einlagen. Und das alles in reiner Reimform! Und<br />

fest steht: Wer diese Version der Geschichte erlebt, kann<br />

sich darauf verlassen, dass sich bei ihm eine kathartische<br />

Wirkung einstellen wird.<br />

Mit: Evelyn M. Faber, Stefanie Hellmann,<br />

Friederike Ott, Timo Willecke (Musiker)<br />

Inszenierung: Caroline Stolz.<br />

17. <strong>und</strong> 23. Februar, 20 Uhr<br />

Gastspiel<br />

„Für Garderobe keine<br />

Haftung“<br />

Improtheatershow<br />

Szenen aus dem Nichts. Die Zuschauer geben die<br />

entsprechenden Hinweise für das Spiel auf der Bühne.<br />

Hier ist alles improvisiert, immer neu <strong>und</strong> manches<br />

schräg – ein Theater ohne Netz <strong>und</strong> doppelten Boden.<br />

Eintritt 10 €. Informationen unter www.fgkh.de<br />

12. Februar, 20 Uhr<br />

Volksvernichtung oder<br />

Meine Leber ist sinnlos<br />

Eine Radikalkomödie von Werner Schwab<br />

Zornig, verschraubt, hochmusikalisch hat Werner<br />

Schwab ein sprachgewaltiges Monument der großen<br />

Träume <strong>und</strong> der kleinen Gemeinheiten geschaffen.<br />

Seine sieben Hausbewohner bilden eine kuriose<br />

Gemeinschaft, die sich wie ein Rudel H<strong>und</strong>e ineinander<br />

verbissen hat. Sie duellieren sich mit bitterböser,<br />

schreiend komischer <strong>und</strong> so nie gehörter Sprache.<br />

‚Tobias Materna inszenierte die Radialkomödie als faszinierende<br />

angeschrägte Typenrevue. [… ] Ein reizendes<br />

Panoptikum in einem seltsamen Mietbau fesselt das<br />

Publikum <strong>und</strong> wird im ausverkauften Haus anhaltend<br />

gefeiert.‘ Wiesbadener Wochenblatt<br />

Mit: Susanne Bard, Evelyn M.Faber, Monika Kroll,<br />

Friederike Ott, Sybille Weiser; Martin Müller, Tobias<br />

Randel, Inszenierung: Tobias Materna.<br />

19. <strong>und</strong> 27. Februar, jeweils 20 Uhr<br />

Wartburg, Schwalbacher Str. 51<br />

Hitchcocks<br />

„Die 39 Stufen“<br />

Kriminalkomödie von John Buchan<br />

<strong>und</strong> Alfred Hitchcock<br />

Man nehme eine Tür, vier Stühle, eine Leiter, vier Koffer<br />

<strong>und</strong> einen Tisch sowie vier spielwütige Schauspieler<br />

samt Livemusiker – schon kann die abenteuerliche Jagd<br />

<strong>nach</strong> dem Geheimnis der 39 Stufen beginnen. „Ein Feuerwerk<br />

an Slapstick <strong>und</strong> Einfällen, das köstlich anzusehen<br />

ist <strong>und</strong> viel Applaus bekommt.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

Mit: Franziska Werner; Wolfgang Böhm, Florian<br />

Thunemann, Sebastian Muskalla, Alexander Traxel<br />

(Klavier), Inszenierung: Caroline Stolz.<br />

9. Februar, 20 Uhr<br />

Offene<br />

Zweierbeziehung<br />

Komödie von Franca Rame <strong>und</strong> Dario Fo<br />

Ein spitzfindiger Blick auf den alltäglichen Wahnsinn<br />

von Paarbeziehungen. Die temporeichen Dialoge<br />

springen zwischen Vorwürfen <strong>und</strong> Versöhnungsversuchen<br />

hin <strong>und</strong> her, eine Pointe jagt die nächste, wobei<br />

Verletzungen des anderen genussvoll in Kauf genommen<br />

werden. „Franziska Werner <strong>und</strong> Wolfgang Böhm<br />

sind fantastisch, schlagkräftig, hinreißend witzig,<br />

ungeheuer präsent. Die reine Wonne.“ (Bild)<br />

Mit Franziska Werner <strong>und</strong> Wolfgang Böhm.<br />

Inszenierung: Tobias Materna.<br />

13. Februar, 20 Uhr<br />

Neue Reihe<br />

Your Space<br />

– Zeig dich<br />

Die Wartburg Bühne öffnet sich wieder für Eure Ideen:<br />

ob selbst geschriebene Szenen, einstudierte Songs, überdrehte<br />

Performances oder waghalsige Zirkusnummern.<br />

Das Publikum entscheidet, ob es nur zu fünf Minuten<br />

Ruhm oder doch zum Hauptgewinn des Abends reicht.<br />

Jetzt anmelden:<br />

yourspace@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Schenk uns ein „Gefällt mir“ <strong>und</strong> bleib auf dem<br />

Laufenden: www.facebook.com/YourSpace.ZeigDich.<br />

Leitung Dirk Schirdewahn, Moderation Sergej Gößner<br />

18. Februar, 20 Uhr<br />

Café Tango<br />

Milonga mit Gabriel Sala<br />

yourspace<br />

Nach der rauschenden argentinischen Tango-Nacht im<br />

Foyer des Staatstheaters darf an diesem Abend auf der<br />

Probebühne im 1. Stock der Wartburg Tango getanzt<br />

werden. Gabriel Sala wird zu einer Mischung aus<br />

klassisch-instrumentellem Tango <strong>und</strong> neuen Trends der<br />

internationalen Tangomusik zum Tanzen einladen.<br />

Wenn Sie in den TANGO-E-Mail-NEWSLETTER aufgenommen<br />

werden möchten, senden Sie bitte Ihre<br />

E-Mail-Adresse an:<br />

intendanz@staatstheater-wiesbaden.de<br />

19. Februar, 22 Uhr<br />

Einlass 21.30 Uhr<br />

Probebühne Wartburg<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 13


Seit 145 Jahren ist die Geschichte unseres Hauses mit Grotrian-Steinweg<br />

verknüpft. Schon 1865 baute Urgroßvater Heinrich Schulz Klaviere <strong>und</strong><br />

Flügel, damals als „Grotrian, Helfferich, Schulz, Th. Steinweg Nachf.“<br />

bekannt. Die Firmenphilosophie, einfach gute Klaviere zu bauen, hat<br />

klangvolle Spitzen- instrumente entstehen<br />

lassen, zuverlässig <strong>und</strong> einfach gut.<br />

14<br />

Alleinvertretung für Frankfurt, Mainz, Wiesbaden<br />

Piano-Schulz<br />

SEIT 1888<br />

65183 Wiesbaden · Mühlgasse 11–13 · Am Landtag · Tel. 0611/99 22 40 · Info: 0611 / 99 22 430<br />

K<strong>und</strong>enparkplatz im Hof · Donnerstag <strong>nach</strong>mittags geschlossen · Internet: www.piano-schulz.de<br />

to john,with peace and love. Die Montblanc John Lennon<br />

Special Edition. Schwarzes Edelharz in Anmutung einer Vinyl-Schallplatte,<br />

platinierter Gitarren-Clip, handgefertigte rhodinierte 18 K Goldfeder.<br />

2011<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />

0611.132 325<br />

Di<br />

1.2.<br />

Mi<br />

2.2.<br />

Do<br />

3.2.<br />

Fr<br />

4.2.<br />

Sa<br />

5.2.<br />

So<br />

6.2.<br />

Mo<br />

7.2.<br />

Di<br />

8.2.<br />

Mi<br />

9.2.<br />

Do<br />

10.2.<br />

Fr<br />

11.2.<br />

Großes Haus<br />

19.30-22.00 UHR Abo B, Freiverkauf, Preise C<br />

Macbeth<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

19.30-22.30 UHR Abo H, Freiverkauf, Preise B<br />

Luisa Miller<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

(Il Barbiere di Siviglia)<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Sweet Charity<br />

Musical von Cy Coleman<br />

<strong>nach</strong> dem Drehbuch zu Federico Fellinis<br />

Film Die Nächte der Cabiria<br />

19.3 0 UHR Freiverkauf 8,50 bis 27 €<br />

hr2 Hörfest<br />

Die hr2-Hörgala<br />

Große Kleinkunst-Revue<br />

Mit dem Damenduo Zärtlichkeit mit Fre<strong>und</strong>en,<br />

der Blassportgruppe Südwest, Kai Magnus Sting<br />

<strong>und</strong> Ulrich Michael Heissig alias Irmgard Knef<br />

Moderation Alf Mentzer<br />

16.00-19.00 UHR Familienabo, Freiverk., Preise A<br />

Wiederaufnahme<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Opern in Originalsprache<br />

mit deutschen Übertiteln.<br />

19.30-22.00 UHR TG, Freiverkauf, Preise A<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

(Il Barbiere di Siviglia)<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

19.30-22.20 UHR Abo D, Freiverkauf, Preise B<br />

19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />

Die Krönung der Poppea<br />

(L’Incoronazione di Poppea)<br />

Musikdrama von Claudio Monteverdi<br />

Februar<br />

Kleines Haus<br />

19.30-21.10 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt<br />

Alle meine Söhne<br />

Schauspiel von Arthur Miller<br />

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Geschichten<br />

aus dem Wiener Wald<br />

Schauspiel von Ödön von Horváth<br />

19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Kunstschwimmer<br />

Schauspiel von David Drábek<br />

19.OO UHR Freiverkauf 3 € Großer Ballettsaal<br />

(über Bühneneingang)<br />

tanzXtra<br />

Öffentliche Probe<br />

zu Blaubarts Geheimnis<br />

19.30-22.10 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

The Pyjama Game<br />

(Picknick im Pyjama)<br />

Musical von Richard Adler <strong>und</strong> Jerry<br />

Ross <strong>nach</strong> der Novelle 7 ½ Cents von<br />

Richard Bissell<br />

jugend-club-theater<br />

15.00 UHR Freiverkauf Erw. 9, Kinder 5 €<br />

Kinder-Hörgala 8+<br />

Preisverleihung Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendhörbuch des Jahres 2010<br />

<strong>und</strong> Rahmen-programm für Kinder ab 8<br />

Mit Paul Maar, dem Autor der Kinderbuchklassiker<br />

über das „Sams“!!!<br />

19.30-21.15 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Emilia Galotti<br />

Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing<br />

19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

The Black Rider<br />

The Casting of the Magic Bullets<br />

Von Robert Wilson, Tom Waits<br />

<strong>und</strong> William S. Burroughs<br />

19.30-21.45 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Wiederaufnahme<br />

Himmel Hölle Valentin<br />

Liesl Karlstadts gesammelte Szenen<br />

mit Karl Valentin<br />

zusammengestellt von Peter Siefert<br />

19.30-22.50 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Kiss Me, Kate<br />

Musical von Cole Porter<br />

Schauspiel von Ödön von Horváth<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011<br />

19.30-22.00 UHR Abo V, Freiverkauf, Preise A<br />

Geschichten<br />

aus dem Wiener Wald<br />

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Studio/Foyer<br />

11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio<br />

Alice im<br />

W<strong>und</strong>erland 10+<br />

Von Roland Schimmelpfennig<br />

<strong>nach</strong> dem Buch von Lewis Carroll<br />

Junges Staatstheater<br />

17.00 UHR Foyer<br />

Tatort Theater<br />

Spürnasenclub 6-10 J.<br />

Jugendreferat<br />

11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

Der gewissenlose<br />

Mörder 12+<br />

Von Henning Mankell<br />

Junges Staatstheater<br />

19.30-20.30 UHR Freiverkauf Studio<br />

Der gewissenlose<br />

Mörder 12+<br />

Von Henning Mankell<br />

Junges Staatstheater<br />

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Von Roald Dahl<br />

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Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing<br />

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Von Robert Wilson, Tom Waits<br />

<strong>und</strong> William S. Burroughs<br />

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Wiederaufnahme<br />

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Liesl Karlstadts gesammelte Szenen<br />

mit Karl Valentin<br />

zusammengestellt von Peter Siefert<br />

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Geschichten<br />

aus dem Wiener Wald<br />

Schauspiel von Ödön von Horváth<br />

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Nach dem Roman von Uwe Tellkamp<br />

Bühnenfassung von John von Düffel<br />

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Zum <strong>vor</strong>erst letzten Mal!<br />

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Blaubarts Geheimnis Schauspiel von Arthur Miller<br />

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So<br />

Schauspiel von Ödön von Horváth Vo<br />

La Traviata<br />

Zum <strong>vor</strong>erst letzten Mal!<br />

Jun<br />

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Deutschsprachige Schauspiel von Erstaufführung Ödön von Horváth<br />

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D<br />

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Schauspiel von David Drábek M<br />

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/ Theaterblatt<br />

von Ödön von<br />

• Februar<br />

Horváth<br />

2011<br />

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mit Karl Valentin<br />

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Musik von Henryk Górecki<br />

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Deutschsprachige Erstaufführung<br />

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Gabriele Münter, Bootsfahrt mit Kandinsky, 1909 © Privatbesitz/VG Bild-Kunst, Bonn 2010<br />

Das Geistige in der Kunst<br />

Vom Blauen Reiter zum<br />

Abstrakten Expressionismus<br />

31.10.2010–27.2.2011<br />

Museum Wiesbaden<br />

Friedrich-Ebert-Allee 2 65185 Wiesbaden,<br />

Tel 0611 335-2250 www.museum-wiesbaden.de<br />

museum@museum-wiesbaden.de<br />

Di 10–20, Mi–So 10–18 Uhr<br />

ermöglicht durch<br />

kulturfonds<br />

frankfurtrheinmain<br />

20.2.<br />

Di Mo<br />

1.2.<br />

21.2.<br />

Di<br />

Mi<br />

22.2.<br />

2.2.<br />

Do<br />

Mi<br />

3.2.<br />

23.2.<br />

Fr<br />

4.2.<br />

Do<br />

24.2.<br />

Sa<br />

Fr<br />

5.2.<br />

25.2.<br />

Sa<br />

26.2.<br />

So<br />

6.2.<br />

So<br />

27.2.<br />

Mo<br />

7.2.<br />

Di<br />

8.2.<br />

Mi<br />

9.2.<br />

Do<br />

10.2.<br />

Musical von Frederick Loewe<br />

<strong>nach</strong> Bernard Shaws Pygmalion <strong>und</strong><br />

dem Film von Gabriel Pascal<br />

Großes Haus<br />

Premiere<br />

21.00 UHR Unterbühne Großes Haus<br />

Freiverkauf<br />

Das Erdbeben in Chili<br />

Von Heinrich von Kleist<br />

19.3 0 UHR Freiverkauf 8,50 bis 27 €<br />

hr2 Hörfest<br />

19.30-22.45 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Die hr2-Hörgala Zauberflöte<br />

Große Kleinkunst-Revue<br />

Mit Oper dem von Damenduo Wolfgang Zärtlichkeit Amadeus mit Fre<strong>und</strong>en, Mozart<br />

der Blassportgruppe Südwest, Kai Magnus Sting<br />

<strong>und</strong> Ulrich Michael Heissig alias Irmgard Knef<br />

Moderation Alf Mentzer<br />

19.30-21.30 UHR Abo F, Freiverkauf, Preise B<br />

Blaubarts Geheimnis<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

Musik von Henryk Górecki<br />

<strong>und</strong> Philip Glass<br />

19.30-22.20 UHR Abo G, Freiverkauf, Preise B<br />

19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />

Die Krönung der Poppea<br />

(L’Incoronazione di Poppea)<br />

Musikdrama von Claudio Monteverdi<br />

zu Der Turm<br />

19.30-21.30 UHR TG, Freiverkauf, Preise B<br />

Volpone<br />

Kleines Komödie von Ben Jonson Haus<br />

19.30-21.45 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Himmel Hölle Valentin<br />

Liesl Karlstadts gesammelte Szenen<br />

mit Karl Valentin<br />

zusammengestellt von Peter Siefert<br />

19.30-22.10 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

The Pyjama Game<br />

19.30-21.10 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Austauschgastspiel (Picknick im Pyjama) des Staatstheaters Darmstadt<br />

Musical von Richard Adler <strong>und</strong> Jerry<br />

Alle Ross <strong>nach</strong> meine der Novelle Söhne 7 ½ Cents von<br />

Schauspiel Richard Bissell von Arthur Miller<br />

jugend-club-theater<br />

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Geschichten<br />

aus dem Wiener Wald<br />

Der Turm<br />

tanzXtra Geschichten<br />

Öffentliche Probe aus dem Wiener Wald<br />

zu Blaubarts Geheimnis<br />

Schauspiel von Ödön von Horváth<br />

19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

(Picknick The Black im Pyjama) Rider<br />

Musical<br />

The Casting<br />

von Richard<br />

of the Magic<br />

Adler<br />

Bullets<br />

<strong>und</strong> Jerry<br />

Ross<br />

Von Robert<br />

<strong>nach</strong> der<br />

Wilson,<br />

Novelle<br />

Tom<br />

7 ½<br />

Waits<br />

Cents von<br />

Richard<br />

<strong>und</strong> William<br />

Bissell<br />

S. Burroughs<br />

jugend-club-theater<br />

19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Erstaufführung<br />

Der Turm<br />

Nach dem Roman von Uwe Tellkamp<br />

Bühnenfassung von John von Düffel<br />

<strong>und</strong> Rahmen-programm für Kinder ab 8<br />

Mit 18.00-20.45 Paul Maar, UHR dem Autor Freiverkauf, der Kinderbuchklassiker<br />

Preise C<br />

über das „Sams“!!!<br />

Crazy for you<br />

Dichterviertel.<br />

Fr<br />

11.2.<br />

Sa<br />

12.2.<br />

Weil meine Berater Geschichten immer für<br />

Ob Dichtungsgummi oder Montageschaum – Produkte von<br />

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Reichwein stecken in vielen Wiesbadener Gebäuden. Kein W<strong>und</strong>er:<br />

Wiesbadener Bauherren vertrauen unserer Fachkompetenz <strong>und</strong> unserem<br />

zuverlässigen <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lichen Service r<strong>und</strong> um Baustoffe schon seit<br />

120 Jahren.<br />

13.2.<br />

Mo<br />

14.2.<br />

Di<br />

19.30-22.00 UHR Abo B, Freiverkauf, Preise C<br />

Macbeth<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

19.30-22.30 UHR Abo H, Freiverkauf, Preise B<br />

Luisa Miller<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

20.00 UHR Konzert-Abo, Freiverkauf 8,50 bis 34 € 19.30-22.15 UHR Abo H2.2, Freiverkauf, Preise B<br />

(Il Kurhaus, Barbiere Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />

di Siviglia)<br />

Erstaufführung<br />

Komische 19.00 Uhr Einführung Oper vonim Gioacchino Dostojewski Saal Rossini<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

Hector Berlioz, Roméo et Juliette<br />

19.30-22.20 Musikalische UHR Freiverkauf, Leitung Marc Preise Piollet B<br />

Merit Ostermann (Mezzosopran), Jonas<br />

Sweet Gudm<strong>und</strong>sson Charity<br />

(Tenor), Christof Fischesser (Bass),<br />

Opern- <strong>und</strong> Extrachor des Staatstheaters,<br />

Musical Chor der von Stadt Cy Wiesbaden Coleman<br />

<strong>nach</strong> dem Drehbuch zu Federico Fellinis<br />

Film Die Nächte der Cabiria<br />

Schauspiel von Ödön von Horváth<br />

Nach dem Roman von Uwe Tellkamp<br />

Bühnenfassung von John von Düffel<br />

19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Kunstschwimmer<br />

Schauspiel von David Drábek<br />

19.OO UHR Freiverkauf 3 € Großer Ballettsaal<br />

19.30-22.00 UHR Abo IV.5, TG, (über Freiverkauf, Bühneneingang) Preise A<br />

16.00-19.00 UHR Familienabo, Freiverk., Preise A<br />

Wiederaufnahme<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Premiere<br />

Opern in Originalsprache<br />

mit deutschen Übertiteln.<br />

19.30-22.00 UHR TG, Freiverkauf, Preise A<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

(Il Barbiere di Siviglia)<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

19.30-22.20 UHR Abo D, Freiverkauf, Preise B<br />

19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />

Die Krönung der Poppea<br />

(L’Incoronazione di Poppea)<br />

Musikdrama von Claudio Monteverdi<br />

19.30-22.50 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Kiss Me, Kate<br />

Musical von Cole Porter<br />

19.30-2 1. 30<br />

UHR Abo P, Freiverkauf, Preise B<br />

Blaubarts Geheimnis<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

Musik von Henryk Górecki<br />

<strong>und</strong> Philip Glass<br />

18.00-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

La Traviata<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Besuchen Sie auch unser<br />

Foyer-Restaurant!<br />

Vor der Vorstellung <strong>und</strong> in den Pausen.<br />

0611 . 37 43 00<br />

www.foyer-restaurant.de<br />

19.30-22.10 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

The Pyjama Game<br />

15.00 UHR Freiverkauf Erw. 9, Kinder 5 €<br />

Kinder-Hörgala 8+<br />

Preisverleihung Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendhörbuch des Jahres 2010<br />

Musical von George Gershwin<br />

jugend-club-theater<br />

19.30-21.15 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Emilia Galotti<br />

Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing<br />

19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

The Black Rider<br />

The Casting of the Magic Bullets<br />

Von Robert Wilson, Tom Waits<br />

<strong>und</strong> William S. Burroughs<br />

19.30-21.45 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Wiederaufnahme<br />

Himmel Hölle Valentin<br />

Liesl Karlstadts gesammelte Szenen<br />

mit Karl Valentin<br />

zusammengestellt von Peter Siefert<br />

19.30-22.00 UHR Abo V, Freiverkauf, Preise A<br />

aus dem Wiener Wald<br />

Schauspiel von Ödön von Horváth<br />

19.30-21.10 UHR Abo VI, Freiverkauf, Preise B<br />

Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt<br />

Alle meine Söhne<br />

Schauspiel von Arthur Miller<br />

16.00-17.55 UHR Familienabo II, Freiverk., Preise B<br />

Zum <strong>vor</strong>erst letzten Mal!<br />

Glaube Liebe Hoffnung<br />

Schauspiel von Ödön von Horváth<br />

Reichwein<br />

BAUZENTRUM<br />

19.30-22.00 UHR Abo A, Freiverkauf, Preise C<br />

EIN ECHTES STÜCK WIESBADEN. SEIT 1890.<br />

Macbeth<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011<br />

19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Erstaufführung<br />

1


Prem<br />

Die Glücksfee 3+<br />

Nach dem Kinderbuch<br />

von Cornelia Funke<br />

Studio/Foyer<br />

11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio<br />

Alice im<br />

W<strong>und</strong>erland 10+<br />

Von Roland Schimmelpfennig<br />

<strong>nach</strong> dem Buch von Lewis Carroll<br />

Junges Staatstheater<br />

11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

Uraufführung<br />

17.00 Die UHR Glücksfee Foyer 3+<br />

Tatort Nach dem Theater Kinderbuch<br />

Spürnasenclub von Cornelia Funke 6-10 J.<br />

Jugendreferat<br />

11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

Der gewissenlose<br />

Mörder 12+<br />

Von Henning Mankell<br />

Junges Staatstheater<br />

19.30-20.30 UHR Freiverkauf Studio<br />

Der gewissenlose<br />

Mörder 12+<br />

Von Henning Mankell<br />

Junges Staatstheater<br />

19.30-20.45 UHR Freiverkauf Studio<br />

Der Theatermacher<br />

Schauspiel von Thomas Bernhard<br />

mich da sind.<br />

Wartburg Schwalbacher<br />

Straße 51<br />

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Uraufführung der Theaterfassung<br />

König Ödipus<br />

Komödie von Bodo Wartke<br />

<strong>nach</strong> dem antiken Drama von Sophokles<br />

15.00 UHR Freiverkauf 11,50 € Foyer<br />

Walzer-Café<br />

Herbert Siebert <strong>und</strong> das<br />

Johann Strauß Orchester Wiesbaden<br />

20.00-21.45 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

3000 Kostüme <strong>und</strong> Kostümteile<br />

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Verkauft Die singende wird alles, Antwort was ein Kostüm-F<strong>und</strong>us auf Männerhort zu bieten<br />

hat: Kostüme, Rüstungsteile, Kopfbedeckungen,<br />

Von Tobias Bungter<br />

Schuhe, Wäsche, Theatertiere, Ballettteile etc.<br />

16.00-17.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

Nur Barzahlung möglich.<br />

Uraufführung<br />

19.30-20.45 Die Glücksfee UHR Freiverkauf<br />

Der Nach dem Theatermacher<br />

Kinderbuch<br />

Schauspiel von Cornelia von Funke Thomas Bernhard<br />

Studio 3+ 18.00-20.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Der kleine Horrorladen<br />

Musical von Alan Menken<br />

<strong>und</strong> Howard Ashmann<br />

jugend-club-theater<br />

16.00-17.00 UHR Freiverkauf<br />

Uraufführung<br />

Die Glücksfee<br />

Nach dem Kinderbuch<br />

5:52 von Cornelia Uhr Funke Seite 1<br />

Studio<br />

3+<br />

20.00-21.40 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Volksvernichtung oder<br />

Meine Leber ist sinnlos<br />

Eine Radikalkomödie<br />

von Werner Schwab<br />

11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

Der Sprachabschneider<br />

8+<br />

Nach dem Buch von<br />

Hans Joachim Schädlich<br />

Junges Staatstheater<br />

11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

Der Sprachabschneider<br />

8+<br />

Nach dem Buch von<br />

Hans Joachim Schädlich<br />

Junges Staatstheater<br />

11.00-12.30 UHR Freiverkauf Studio<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Sophiechen <strong>und</strong><br />

der Riese 6+<br />

Von Roald Dahl<br />

Bühnenfassung von David Wood<br />

Junges Staatstheater<br />

19.30-21.10 UHR Freiverkauf Studio<br />

Der Applaussammler<br />

Stück von <strong>und</strong> mit Bernd Ripken<br />

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

gastiert am 12.2. mit dem Stück Figaro!<br />

Der tolle Tag (Inszenierung: Tilman<br />

Gersch) am Staatstheater Darmstadt.<br />

11.00 UHR Freiverkauf 9,50 € Foyer<br />

Kammermusikvereinigung<br />

4. Kammerkonzert<br />

Mit Werken von Dmitri Schostakowitsch<br />

<strong>und</strong> César Franck<br />

17.00-18.30 UHR Freiverkauf Studio<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Sophiechen <strong>und</strong><br />

der Riese 6+<br />

Von Roald Dahl<br />

Bühnenfassung von David Wood<br />

Junges Staatstheater<br />

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

gastiert am 2.2. mit dem Stück Figaro!<br />

Der tolle Tag (Inszenierung: Tilman<br />

Gersch) am Staatstheater Darmstadt.<br />

9.00 -12.00 UHR Eintritt frei!<br />

hr 2 Hörfest<br />

Klänge -So<strong>und</strong>s -<br />

Geschichten<br />

Präsentation von Schulprojekten<br />

18.00 UHR Freiverkauf 6,50 €/erm. 4,50 € Studio<br />

Die 19.30-21.10 Welt UHR Freiverkauf in Wiesbaden Studio<br />

Aus: Die Thomas Sternst<strong>und</strong>e Mann Bekenntnisse des<br />

Hochstaplers Felix Krull<br />

Es Josef liest Uwe Bieder Kraus<br />

Revue für einen Theaterrequisiteur<br />

15.00-17.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Der kleine Horrorladen<br />

Musical von Alan Menken<br />

<strong>und</strong> Howard Ashmann<br />

jugend-club-theater<br />

von Otto Schenk <strong>und</strong> Eberhard Streul 11.00-16.00 UHR Malersaal <strong>und</strong> Montagehalle<br />

Großer Kostümverkauf<br />

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Frank Preise AKimpel<br />

Hitchcocks Wiesbaden<br />

„Die 39 Stufen“<br />

Kriminalkomödie von John Buchan<br />

<strong>und</strong> Alfred Hitchcock<br />

Bühnenbearbeitung von Patrick Barlow<br />

20.00 UHR Freiverkauf 9 €<br />

19.30 Uhr Einführungs<strong>vor</strong>trag<br />

musik-theater-werkstatt<br />

Visualisierung<br />

elektronischer Musik<br />

Tjark Ihmels <strong>und</strong> Studenten der<br />

FH Mainz:<br />

Computergesteuerte Visualisierung<br />

20.00 UHR Freiverkauf 10 € Gastspiel<br />

„Für Garderobe<br />

keine Haftung“<br />

spielt: Die Impro-Show<br />

20.00-21.15 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Offene<br />

Zweierbeziehung<br />

Komödie von Franca Rame <strong>und</strong> Dario Fo<br />

Bei Haarverlust sofort zu uns!<br />

Professionelle Beratung <strong>und</strong> Hilfe bei allen Haarproblemen.<br />

Haarzentrum Wiesbaden<br />

Nachher! Neugasse 9 · 65183 Wiesbaden<br />

Tel. 0611-37 45 23<br />

info@haarzentrum-wiesbaden.de · www.haarzentrum-wiesbaden.de<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 19<br />

Vorher!


Extras<br />

20<br />

Schauspielforum<br />

zu Der Turm<br />

Wie entsteht aus einem fast tausendseitigen<br />

Roman ein Theaterabend?<br />

Was ist an der Geschichte einer<br />

Dresdner Arztfamilie in den 80ern<br />

auch heute noch interessant?<br />

Wie fanden der Regisseur <strong>und</strong> die<br />

Schauspieler szenische Lösungen für<br />

die Welt des Romans? Diskutieren<br />

Sie mit über die spannende Theateradaption<br />

von Tellkamps preisgekröntem<br />

Roman! Zuschauergast<br />

ist diesmal der Schriftsteller <strong>und</strong><br />

Wiesbadener Kulturpreisträger<br />

Dr. Michael von Poser.<br />

Gesprächsleitung: Helmut Nehrbaß<br />

In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Fre<strong>und</strong>e<br />

des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V.<br />

Sonntag, 20. Februar<br />

11 Uhr, Vestibühne<br />

Kleines Haus<br />

Eintritt frei<br />

Theaterstammtisch<br />

Unter der Leitung des Theaterfans<br />

Klaus Kohlenberg bietet der Stammtisch<br />

Gelegenheit, mit Solisten aus<br />

allen Sparten sowie Mitgliedern<br />

der Theaterleitung ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Um eine telefonische Anmeldung wird gebeten.<br />

Di. <strong>und</strong> Do. in der Zeit von 8.30 bis 10 Uhr<br />

bei Klaus Kohlenberg 0611 . 504 79 81<br />

Dienstag, 15. Februar<br />

19.30 Uhr<br />

Theaterkantine<br />

Café Tango<br />

Milonga mit Gabriel Sala<br />

Nach der rauschenden argentinischenTango-Nacht<br />

im Foyer des<br />

Staatstheaters findet das Café Tango<br />

nun in einer neuen Location statt: In<br />

der renovierten Spielstätte Wartburg<br />

des Staatstheaters Wiesbaden darf<br />

an diesem Abend auf der Probebühne<br />

im 1. Stock Tango getanzt werden.<br />

Gabriel Sala wird zu einer Mischung<br />

aus klassisch-instrumentellem Tango<br />

<strong>und</strong> neuen Trends der internationalen<br />

Tangomusik zum Tanzen einladen.<br />

Wenn Sie in den TANGO-E-Mail-<br />

NEWSLETTER aufgenommen<br />

werden möchten, senden Sie bitte<br />

Ihre E-Mail-Adresse an: intendanz@<br />

staatstheater-wiesbaden.de<br />

Samstag, 19. Februar<br />

22 Uhr<br />

Einlass 21.30 Uhr<br />

Probebühne Wartburg<br />

Großer<br />

Kostümverkauf<br />

Der große Kostümverkauf findet<br />

in dieser Spielzeit am Samstag,<br />

den 5. Februar im Malersaal statt.<br />

Im Angebot werden über 3000<br />

Kostümteile aus allen Stilepochen<br />

sein: Rüstungen, Kopfbedeckungen,<br />

Schuhe, Wäsche, Theatertiere,<br />

Ballettteile <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Samstag, 5. Februar<br />

11-16 Uhr, Malersaal<br />

Nur Barzahlung möglich.<br />

Die Welt<br />

in Wiesbaden<br />

2. Abend:<br />

Thomas Mann,<br />

Die Bekenntnisse<br />

des Hochstaplers<br />

Felix Krull<br />

Die zweite Veranstaltung der literarischen<br />

Reihe Die Welt in Wiesbaden<br />

ist Thomas Manns Bekenntnissen des<br />

Hochstaplers Felix Krull gewidmet.<br />

Der Held des Romans wächst als<br />

Sohn eines Schaumweinfabrikanten<br />

unweit von Wiesbaden auf <strong>und</strong> hält<br />

sich schon als Kind für besonders fantasiebegabt<br />

– was die Gr<strong>und</strong>lage für<br />

seine spätere Hochstapler-Karriere<br />

ist. Reiche Nahrung bekommt diese<br />

Seite des 14jährigen Felix, als er zum<br />

ersten Mal mit seinen Eltern <strong>nach</strong><br />

Wiesbaden ins Theater fährt: „Die<br />

Düfte, die aus Haaren <strong>und</strong> Kleidern<br />

quollen <strong>und</strong> sich mit dem Geruch des<br />

Leuchtgases vermischten; das sanft<br />

verworrene Getöse des stimmenden<br />

Orchesters; die üppigen Malereien<br />

an der Saaldecke <strong>und</strong> auf dem<br />

Vorhang, die eine Menge entblößter<br />

Genien, ja ganze Kaskaden von rosigen<br />

Verkürzungen zeigten: wie sehr<br />

war das alles da<strong>nach</strong> angetan, die<br />

jungen Sinne zu öffnen <strong>und</strong> den Geist<br />

für außerordentliche Empfängnisse<br />

<strong>vor</strong>zubereiten!“<br />

Als der Vorhang sich öffnet, gilt die<br />

Bew<strong>und</strong>erung des jungen Felix <strong>vor</strong><br />

allem dem brillanten Bühnen-Star<br />

Müller-Rosé. Als er dann noch mit<br />

seinem Vater in dessen Garderobe<br />

eingelassen wird, scheint das<br />

Theaterglück vollkommen…<br />

Es liest: Uwe Kraus.<br />

Samstag, 5. Februar<br />

18 Uhr, Studio<br />

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung<br />

schon um 18 Uhr beginnt.<br />

Eintritt: 6,50€ / erm. 4,50€<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011


2. bis 6. Februar<br />

hr2-Hörfest<br />

Klänge – So<strong>und</strong>s –<br />

Geschichten<br />

Präsentation von<br />

Schulprojekten<br />

Schulklassen stellen Klänge, Klanggeschichten,<br />

So<strong>und</strong>experimente <strong>und</strong><br />

Klangkompositionen <strong>vor</strong>, die sie im<br />

Rahmen von Hör- <strong>und</strong> Klangprojekten<br />

zusammen mit ihren Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrern entwickelt haben.<br />

Wiesbadener Künstlerinnen <strong>und</strong><br />

Künstler haben die Gruppen bei ihrer<br />

Arbeit unterstützt: Priska Janssens,<br />

Cornelius Hummel, Axel Schweppe,<br />

Hans Winkler, Christine Wörl, Ulrich<br />

Phillipp, Jürgen Kaucher, Elka Aurora<br />

<strong>und</strong> Ute Engelhardt.<br />

Moderation: Petra Boberg,<br />

hr2-kultur<br />

Freitag, 4. Februar<br />

9-12 Uhr, Wartburg<br />

Eintritt frei<br />

Die hr2-Hörgala<br />

Große<br />

Kleinkunstrevue<br />

Die große Kleinkunstrevue bietet<br />

auch in diesem Jahr fulminante<br />

Brettl-Faszination auf höchstem<br />

Niveau, u.a. mit der bekannten Band<br />

Zärtlichkeiten mit Fre<strong>und</strong>en; der<br />

Blassportgruppe Südwest, dem<br />

Comedian Kai Magnus Sting<br />

<strong>und</strong> Irmgard Knef, der (fiktiven)<br />

Schwester von Hildegard, die dem<br />

Wiesbadener Publikum bestens<br />

bekannt ist. Sie alle sind zu Gast<br />

bei Conférencier Alf Mentzer.<br />

Samstag, 5. Februar<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Kinder-Hörgala<br />

Preisverleihung<br />

Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendhörbuch<br />

des Jahres 2010<br />

Der Kunstgenuss mit Freifahrschein.<br />

KULTURTICKET<br />

Kultur-Transfer – Sie werden hin <strong>und</strong> weg sein!<br />

Alle Eintrittskarten des Staatstheaters Wiesbaden, die den Aufdruck<br />

Kulturticket / Kombiticket aufweisen, berechtigen zur Fahrt mit Bus<br />

<strong>und</strong> Bahn im gesamten RMV-Gebiet. Geltungsdauer: 5 St<strong>und</strong>en<br />

<strong>vor</strong> Veranstaltungsbeginn bis Betriebsende des RMV.<br />

Für alle Abonnenten von RMV <strong>und</strong> ESWE Verkehr <strong>und</strong> deren<br />

Begleitperson wird zudem ein Rabatt in Höhe von 5 % auf den<br />

Eintrittspreis gewährt *<br />

* Weitere Informationen zu den Leistungen des Abonnements erhalten Sie<br />

in der RMV-Mobilitätszentrale von ESWE Verkehr im LuisenForum.<br />

Einmal im Jahr krönt die Jury der<br />

hr2-Hörbuchbestenliste ihre Arbeit<br />

mit der Vergabe des Preises für die<br />

Hörbücher des Jahres. Kinder- <strong>und</strong> Jugendhörbuch<br />

des Jahres 2010 wurde<br />

Kuckuck, Krake, Kakerlake – das etwas<br />

andere Tierhörbuch von Bibi Dumon<br />

Tak, gelesen von Andreas Fröhlich,<br />

Leslie Malton, Felix von Manteuffel,<br />

Oliver Rohrbeck u. v. a.<br />

Ehrengast ist der Schriftsteller <strong>und</strong><br />

Juror der hr2-Hörbuchbestenliste<br />

Paul Maar. Außer ihm treten der bekannte<br />

Kindermusiker „Donikkl“ mit<br />

seinem Trio sowie das Agora-Theater<br />

auf. Moderation: Christian Maatje<br />

Sonntag, 6. Februar<br />

15 Uhr, Kleines Haus<br />

www.eswe-verkehr.de<br />

Hessisches RZ_anz_kulturticket_180808.indd Staatsthea ter Wiesbaden 1 / Theaterblatt • Februar 2011 18.08.2008 15:56:35 Uhr 21


„11. Kurze Nacht“ der Galerien <strong>und</strong> Museen in Wiesbaden 2011<br />

Am 26. März 2011 laden traditionsgemäß an dem Wochenende an<br />

dem die Uhren auf Sommerzeit umgestellt werden, die Wiesbadener<br />

Galerien <strong>und</strong> Museen, der Nassauische Kunstverein, der Bellevue Saal<br />

sowie alle anderen beteiligten Institutionen in Zusammenarbeit mit<br />

dem Kulturamt der Stadt Wiesbaden anlässlich der „Kurzen Nacht der<br />

Galerien <strong>und</strong> Museen“ zum KOSTENLOSEN Besuch in ihre Ausstellungen<br />

ein <strong>und</strong> bieten ein gewohnt facettenreiches Kulturprogramm.<br />

Um 18.00 Uhr laden wir zur offiziellen Eröffnung der Kurzen Nacht<br />

2011 ins Frauenmuseum in der Wörthstr. 5 ein. Da<strong>nach</strong> besteht von 19<br />

bis 24 Uhr die Möglichkeit alle Galerien <strong>und</strong> Institutionen im R<strong>und</strong>gang<br />

zu besuchen. Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr: Zum Thema<br />

Licht <strong>und</strong> Bewegung gestaltet das Museum Wiesbaden ein interaktives<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreiches Programm mit Lichtinstallationen <strong>und</strong><br />

Performances, welches die Sinne der Besucher herausfordern wird.<br />

Gäste jeden Alters können an diesem Abend neben Videos von<br />

Rebecca Horn, Fischli & Weiss u.a. auch einen Vorgeschmack auf die<br />

Naturwissenschaftliche Sammlung des Museums erhalten <strong>und</strong> auf<br />

überraschende Inszenierungen – mit schwebenden Haien – gespannt<br />

sein.<br />

Zum krönenden Abschluss wird ab 24 Uhr bis Sonntagfrüh 2 Uhr oder<br />

länger..... im Cafe Degenhardt, Luisenplatz 4, 65185 Wiesbaden gefeiert.<br />

Abgesehen vom reichhaltigen Gastronomieangebot in der ganzen<br />

Stadt, besteht zwischen 19.00 <strong>und</strong> 23.00 Uhr die Möglichkeit, sich im<br />

BISTRO MORITZ in der NASPA <strong>und</strong> im CAFÉ JAWLENSKY im Museum<br />

Wiesbaden zu stärken.<br />

Die Veranstaltung wird traditionell organisiert <strong>und</strong> durchgeführt von<br />

der Interessengemeinschaft der Wiesbadener Galerien.<br />

Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung dieser Veranstaltung<br />

dem Kulturamt der Stadt Wiesbaden <strong>und</strong> der NASPA.<br />

Organisations- <strong>und</strong> Koordinationsverantwortung im Auftrag der<br />

Interessengemeinschaft Wiesbadener Galerien: Erhard Witzel, Tel: 0611-<br />

87696 oder 0171-6504690.<br />

Flanieren, Einkaufen<br />

Wiesbaden <strong>und</strong><br />

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22 Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011


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23


BericHt auS dem malerSaal<br />

„Wir malen alles an,<br />

was <strong>vor</strong>bei kommt“<br />

24<br />

Montagmorgen im Malersaal: Chefin<br />

Vero Moos ist mit dem Verteilen<br />

der Arbeit beschäftigt. Praktikanten<br />

brauchen Aufgaben <strong>und</strong> Anleitung,<br />

die Auszubildenden haben Fragen,<br />

die Mitarbeiter erwarten genaue<br />

Instruktionen. Das ist ein Problem,<br />

denn der Bühnenbildner hat die<br />

Vorlagen nicht gebracht, also heißt<br />

es warten <strong>und</strong> telefonieren. Vero<br />

Moos meint schmunzelnd: „Ich bin<br />

überzeugt, dass die Spezies Bühnenbildner<br />

eine Gattung mit acht<br />

Weisheitszähnen ist. Sonst müssten<br />

sie nicht ständig zu tagelangen<br />

Sitzungen beim Kieferorthopäden!“<br />

Das vergangene Wochenende war<br />

mal wieder ein Arbeitseinsatz nötig:<br />

Samstag <strong>und</strong> Sonntag jeweils acht<br />

St<strong>und</strong>en Malarbeiten für den Barbier<br />

von Sevilla. Die Premiere naht, da gibt<br />

es keine Diskussionen. Das wissen<br />

die sieben Mitarbeiter <strong>und</strong> drei<br />

Azubis inzwischen so gut wie ihre<br />

Meisterin.<br />

Insgesamt 70.000 Liter Farbe bringen<br />

sie pro Spielzeit auf die Bühne – als<br />

Bemalung von Säulen, Wänden, metergroßen<br />

Fröschen, Bäumen, Blumen,<br />

riesigen Muscheln <strong>und</strong> Möbeln. Etwa<br />

25.000 Quadratmeter Dekorationsteile<br />

werden auf diese Weise mit<br />

Farbe versehen. Natürlich sind auch<br />

Prospekte dabei, große Bilder, die<br />

früher die Bühne dominierten <strong>und</strong> so<br />

auch das Wort Bühnenbild geprägt<br />

haben. Heute werden nur noch etwa<br />

10% der Malarbeiten auf solchen<br />

großen Stoffen ausgeführt. Meist<br />

entwickeln die Bühnenbildner Räume,<br />

die mit beweglichen Objekten<br />

ausgestattet sind.<br />

Und die haben es oft in sich. Das<br />

gesamte <strong>nach</strong>gebildete Bühnenportal<br />

vom Großen Haus sollte vergoldet<br />

werden. Eigentlich ein ganz normaler<br />

Vorgang. Doch durch eine noch unbekannte<br />

chemische Reaktion wurde<br />

die Farbe beim Trocknen plötzlich<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011


Die Maler am Staatstheater:<br />

Veronika Moos, Minh Chingh Nguyen, Patricia Glass,<br />

Benjamin Bartensten, Guillermo Rivera Espejo,<br />

Karsten Stüber, Thomas Weick, Immanuel<br />

Birkert, Corinna Niedermüller, Ella Marie Zistler<br />

Fotos: Michael Kretzer<br />

türkis. Also wurde mehrmals isoliert<br />

<strong>und</strong> neu gr<strong>und</strong>iert, das goldene<br />

Portal wirkte weiterhin wie mit<br />

Grünspan überzogen. Erst ein letzter<br />

Versuch mit Siegellack brachte die<br />

Lösung. Wenn es auch ein ganzes<br />

Wochenende gebraucht hat: Das<br />

Portal wird in perfekt schimmerndem<br />

Gold auf der Bühne erscheinen (zu<br />

sehen am 3., 9. <strong>und</strong> 17. Februar beim<br />

Barbier von Sevilla).<br />

Mit Bürsten an langen Stielen bearbeiten<br />

die Maler stehend die Stoffe<br />

<strong>und</strong> Objekte. Was zeichnet einen<br />

guten Theatermaler eigentlich aus?<br />

Vero Moos bringt es auf den Punkt:<br />

„Farbgefühl, räumliche Vorstellung,<br />

Zeichentalent, Kenntnisse in Anatomie,<br />

Farbk<strong>und</strong>e, Stilk<strong>und</strong>e, Geometrie<br />

<strong>und</strong> Erfahrung mit den etwa 900<br />

verschiedenen Farbmitteln, die wir<br />

verwenden. Also in einem Wort: Er<br />

muss malen können!“<br />

Von Priska Janssens<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 25


Tapas Bar<br />

Restaurant<br />

Cateringservice<br />

Oktober – März:<br />

Freitag <strong>und</strong> Samstag<br />

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täglich ab 12 00 geöffnet<br />

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Täglich von 11.00 Uhr - 24.00 Uhr<br />

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Seit 1999 hat sich am Kranzplatz das Palast Hotel zu einer der ersten Adressen in<br />

Wiesbaden etabliert. Frühstück, ein schnelles Mittagessen, ein gepflegtes Dinner<br />

am Abend, all das ist im Palast Hotel möglich. Die Küche präsentiert sich mit<br />

einem mediterranen Einschlag, aber auch Deutsche Klassiker werden auf handwerklich<br />

hohem Niveau zubereitet. Zur späteren St<strong>und</strong>e verwandelt sich das Palast<br />

Hotel in eine Lounge, in der auch <strong>nach</strong> dem Essen noch prima gefeiert werden<br />

kann. Die Terrasse mit ihren 100 Plätzen lockt im Sommer eine breite Szene auf<br />

den „Schönsten Platz Wiesbadens“. Warum also in Urlaub fahren, wenn man sich<br />

im Palast Hotel verwöhnen lassen kann.<br />

Lust bekommen?<br />

Dann viel Spass!<br />

Palast Hotel Restaurant, Bar<br />

Kranzplatz 5-6, Wiesbaden<br />

Tel. 0611-9599947<br />

Öffnungszeiten:<br />

so-do; 11:00-01:00, fr., sa. 11:00-02:00<br />

Küche: 11:00-16:00, 18:00-23:00<br />

26<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011<br />

Das<br />

Jugendreferat<br />

im Februar<br />

Mittwoch, 2. Februar, 17 Uhr<br />

Der Spürnasenclub 6-10 J.<br />

Keine Chance für Übeltäter: Unsere jüngsten Detektive<br />

haben alles fest im Griff.<br />

Nur für angemeldete Spürnasen!<br />

Samstag, 19. Februar, 15 Uhr, Foyer<br />

Minimatinee<br />

„Gib mir ein A!“ 3+<br />

Gemeinsam singen macht Spaß, das weiß unser<br />

Chordirektor Anton Tremmel genau. Doch heute hat er alle<br />

seine Lieder vergessen. Helft ihr ihm, sich zu erinnern?<br />

Samstag, 19. Februar, 16.30-18.30 Uhr<br />

Bühneneingang (Karten an der Kasse)<br />

Backstage!<br />

Eine Führung hinter die Kulissen<br />

Des Kaisers goldenes Theater verzaubert Abend für Abend die<br />

Menschen. Doch wo kommt dieser Zauber her?<br />

Wir lüften einen Zipfel des Geheimnisses <strong>und</strong> erleben die<br />

Entstehung einer Bühnenmusik – einfach zauberhaft!<br />

Samstag, 19. Februar , 14.30-18 Uhr <strong>und</strong><br />

Sonntag, 20. Februar, 10-16 Uhr<br />

Wochenendworkshop<br />

Malen<br />

mit Theatermalfarben 8-12J.<br />

Wer hat Lust einmal mit echter Theatermalfarbe zu malen? Im<br />

großen Malersaal könnt ihr zusammen mit echten Bühnenmalern<br />

<strong>und</strong> besengroßen Pinseln euer ganz eigenes Werk schaffen. Es<br />

darf gerührt, gepinselt <strong>und</strong> gekleckst werden! Mit Veronica Moos,<br />

Anmeldung im Jugendreferat!<br />

Samstag, 19. Februar , 14.30-18 Uhr <strong>und</strong><br />

Sonntag, 20. Februar, 10-16 Uhr<br />

Wochenendworkshop<br />

„Stoffträume“ 10-14 J.<br />

Alles, was aus Stoff gefertigt werden kann, Karnevalkostüme,<br />

Taschenkreationen, Stuhlbezüge, Vorhänge, Kissen...<br />

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!<br />

Mit Jacqueline Wilke, Anmeldung im Jugendreferat!<br />

Für detaillierte Informationen, Wünsche,<br />

Lob, Kritik <strong>und</strong> Anmeldungen stehen wir<br />

Ihnen <strong>und</strong> Euch immer gerne zur Verfügung:<br />

Priska Janssens 0611 . 132 281<br />

jugendreferat@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Constanze Otte 0611 . 132 270<br />

theaterpaedagogik@staatstheater-wiesbaden.de<br />

27


28<br />

Caligari_Anz_02.11:Anzeige 1/4<br />

F E B R U A R<br />

Dienstag, 01.02.<br />

20:00 Die Bucht – The Cove<br />

Mittwoch, 02.02.<br />

20:00 Mount St. Elias<br />

Donnerstag, 03.02.<br />

20:00 Fritz Bauer – Tod auf Raten<br />

Freitag, 04.02.<br />

20:00 Kinshasa Symphony<br />

Samstag, 05.02.<br />

20:00 Rocksteady – The Roots of<br />

Reggae<br />

Sonntag, 06.02.<br />

20:00 Pianomania<br />

Montag, 07.02.<br />

20:00 Das Cabinet des Dr. Caligari<br />

Dienstag, 08.02.<br />

20:00 Der Dieb des Lichts<br />

Mittwoch, 09.02.<br />

20:00 Der kleine Nick<br />

Donnerstag, 10.02.<br />

20:00 Der Untergang<br />

Freitag, 11.02.<br />

19:00 Gran Torino<br />

Samstag, 12.02.<br />

20:00 Pianomania<br />

Sonntag, 13.02.<br />

20:00 Mord im Orientexpress<br />

Montag, 14.02.<br />

20:00 Geschichten hinter Wänden<br />

Dienstag, 15.02.<br />

20:00 Der mit dem Wolf tanzt<br />

Mittwoch, 16.02.<br />

20:00 Machete<br />

Donnerstag, 17.02.<br />

20:00 Der Baader Meinhof<br />

Komplex<br />

Freitag, 18.02.<br />

19:00 Flags of our Fathers<br />

Samstag, 19.02.<br />

20:00 Der Ghostwriter<br />

Sonntag, 20.02.<br />

20:00 Die Reise des jungen Che –<br />

Motocycle Diaries<br />

Montag, 21.02.<br />

20:00 Tödliches Kommando –<br />

The Hurt Locker<br />

Dienstag, 22.02.<br />

20:00 Im Oktober werden<br />

W<strong>und</strong>er wahr<br />

Mittwoch, 23.02.<br />

20:00 Auf der Suche <strong>nach</strong><br />

dem Gedächtnis<br />

Donnerstag, 24.02.<br />

20:00 Sin Nombre<br />

Freitag, 25.02.<br />

19:00 Million Dollar Baby<br />

Samstag, 26.02.<br />

20:00 Die Deutschen: Karl Marx<br />

<strong>und</strong> der Klassenkampf &<br />

ZDF History: Mythos 68<br />

Sonntag, 27.02.<br />

20:00 Adèle <strong>und</strong> das Geheimnis<br />

des Pharaos<br />

Montag, 28.02.<br />

20:00 Wie ein wilder Stier<br />

P R O G R A M M A U S Z U G<br />

Marktplatz 9 (hinter der Marktkirche)<br />

65183 Wiesbaden, Tel. 0611- 31 50 50<br />

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Wiederaufnahme<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Musikalische Leitung<br />

Wolfgang Ott<br />

Inszenierung<br />

Cesare Lievi<br />

Tamino findet sich in einer märchenhaften<br />

Welt wieder. Er soll Pamina, die<br />

Tochter der sternflammenden Königin,<br />

aus der Gewalt eines Bösewichts<br />

befreien. Der Vogelfänger Papageno<br />

steht ihm zur Seite. Als sie in das Reich<br />

des vermeintlichen Tyrannen Sarastro<br />

eindringen <strong>und</strong> Pamina unversehrt<br />

<strong>vor</strong>finden, erkennt Tamino, dass ihm die<br />

Königin nicht die Wahrheit gesagt hat.<br />

Sonntag, 6. Februar<br />

16 Uhr, Großes Haus<br />

Publikumsstimme<br />

Der Turm<br />

<strong>nach</strong> dem Roman von Uwe Tellkamp<br />

Bühnenfassung von John von Düffel<br />

Glückwunsch zu dem Turm. Meine Frau <strong>und</strong> ich haben<br />

den langen Weg von Potsdam nicht gescheut <strong>und</strong><br />

uns die Vorstellung in dem Kleinen Haus angeschaut.<br />

Diesem Ausflug <strong>nach</strong> Wiesbaden war ein Besuch der<br />

Dresdner <strong>und</strong> der Potsdamer Inszenierung <strong>vor</strong>ausgegangen.<br />

Was uns an dem Wiesbadener Turm besonders gut<br />

gefallen hat:<br />

• Die Parodie des „alten Dresden“. Köstlich, diese<br />

figurale Einbeziehung, ob als „Caspar David<br />

Friedrich“, Dinglinger – „Mohr mit Smaragd-Stufe“,<br />

August der Starke – oder dem Volltreffer „Zwinger-<br />

Kronentor mit Rollator“! Köstlich auch die<br />

„Fritz-Löffler-Szene“.<br />

• Auch das eher „stille, alte Dresden“ in dem Bühnenhintergr<strong>und</strong><br />

hat uns vergnügt schmunzeln lassen.<br />

Angefangen von dem Liotard’schen „Schokoladenmädchen“<br />

über die „Überfahrt am Schreckenstein“<br />

bis hin zu van Delfts „brieflesendem Mädchen“.<br />

• Sehr schön war auch das Metaphorische in dem<br />

Bühnenbild. Türme als verstaubte, antike Säulen,<br />

Wach- <strong>und</strong> Betontürme, „Nische“, dazu das<br />

„Fossile“ in den Dekorationen, die „Mauer“ in dem<br />

Vordergr<strong>und</strong>. All das hat sehr viel Sinn <strong>und</strong> uns<br />

überzeugt.<br />

• Her<strong>vor</strong>ragend das Spiel des Ensembles (insbesondere<br />

des „Christian“!), <strong>vor</strong> allem die Herausforderung<br />

der Mehrfachbesetzungen. Sehr überzeugend<br />

die Her<strong>vor</strong>hebung der Figur der Schevola, die, ganz<br />

im Unterschied zu Dresden <strong>und</strong> Potsdam, in Wies<br />

baden die Schlüsselszene des Turm bekommen hat.<br />

(In dem Schlussgespräch, als es um die Feigheit <strong>und</strong><br />

das „Abtreten“ ging.)<br />

• Ein großes Lob auch für das exzellente Programmheft<br />

mit seinen sehr informativen Texten, Fotografien<br />

<strong>und</strong> Hintergr<strong>und</strong>informationen.<br />

• Gut auch, dass Wiesbaden auf John von Düffel<br />

gesetzt hat. Seine Dramatisierung ist aus meiner<br />

Sicht die deutlich bessere <strong>und</strong> Turm-adäquatere als<br />

die Dresdner Fassung.<br />

Unsere anfängliche Skepsis (Kann ein „Westtheater“<br />

eine „Ostproblematik“ auf die Bühne bringen?) ist<br />

sehr schnell verflogen. Daher nochmals meinen<br />

Glückwunsch!<br />

Andreas Flämig<br />

(Ex-Dresdner, Wahl-Potsdamer <strong>und</strong> nun auch Theater-Wiesbaden-Fre<strong>und</strong>.)<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011


Pressestimmen<br />

Figaro! Der tolle Tag<br />

Komödie von Pierre Augustin Caron de<br />

Beaumarchais<br />

Inszenierung Tilman Gersch<br />

Der Knabe ist ein Greis. Zygmunt Apostol,<br />

der Alterspräsident des Wiesbadener<br />

Schauspielensembles, wenn es so etwas<br />

denn gäbe, spielt Cherubim, den Pagen, der<br />

in die Gräfin verliebt ist, ein bisschen<br />

auch in Suzanne, wahrscheinlich in die<br />

Weiblichkeit an sich. Apostol gibt dieser<br />

Figur ein wehmutsvolles Sehnen, das sich<br />

zur Gier steigert, wenn ein Wäschestück<br />

der Angebeteten zu ergattern ist. Das Verlangen<br />

kennt kein Alter bei denen, die<br />

sein Brennen spüren, <strong>und</strong> auf diese Weise<br />

ist Cherubim ein Genosse seines ärgsten<br />

Widersachers, des Grafen Almaviva, der<br />

noch an ihrem Hochzeitstag Suzanne<br />

<strong>nach</strong>stellt, der Zofe seiner Frau. Michael<br />

Günther porträtiert diesen nicht in der<br />

standesdünkelnden Selbstgerechtigkeit<br />

befestigten, sondern von der Liebe getriebenen<br />

Lebemann. Sein Duell mit dem<br />

fröhlich-<strong>vor</strong>lauten Figaro Michael von<br />

Burgs ist eher kumpelhafter Schlagabtausch<br />

denn wirklicher Konflikt.<br />

Vom Klavier aus gibt Apostol der liebesverwirrten<br />

Komödie die musikalischmelancholische<br />

Gr<strong>und</strong>lerung, die der<br />

Regisseur Tilman Gersch nicht aus den<br />

Augen verliert. (...) Für h<strong>und</strong>ert unterhaltsame<br />

Minuten gab es kräftigen <strong>und</strong><br />

anhaltenden Beifall. Darmstädter Echo<br />

König Ödipus<br />

Komödie von Bodo Wartke<br />

<strong>nach</strong> dem antiken Drama von Sophokles<br />

Inszenierung Caroline Stolz<br />

Man hätte das kleine Off-Theater des Wiesbadener<br />

Staatstheaters an diesem Abend wohl<br />

zweimal füllen können. In der von Caroline<br />

Stolz mit brillantem Timing inszenierten Bühnenfassung<br />

dürfen Evelyn M. Faber, Stefanie<br />

Hellmann <strong>und</strong> Friederike Ott zeigen, was für<br />

Erzkomödiantinnen sie sind, dass sie singen<br />

können <strong>und</strong> sich auch für den köstlichen<br />

Quatsch des Geräuschemachens nicht zu<br />

schade sind. Das Premierenpublikum feierte<br />

die Darsteller, Regie <strong>und</strong> den anwesenden<br />

Autor frenetisch. Alles spricht dafür, dass es<br />

in der Wartburg auch künftig recht eng wird.<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

Eine gute Idee, ein lässiger Abend. Evelyn M.<br />

Faber, Stefanie Hellmann <strong>und</strong> Friederike Ott<br />

treten als Schlagersterne auf <strong>und</strong> singen auch<br />

immens entspannt den Song von der Ironie<br />

des Schicksals. Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

Ob Knabe, Könige, Hirten, Seher – hier führen<br />

die Frauen das Wort im M<strong>und</strong> <strong>und</strong> das Mikrofon<br />

in der Hand; <strong>und</strong> wenn es um Orakel<br />

(korrekte Ansprache: ‚Yo-rakel!‘), Sphinx <strong>und</strong><br />

Königin geht, sowieso. Die Schauspielerinnen<br />

haben die schwarzen Hosen an – <strong>und</strong> die<br />

ebenfalls schwarzen Blusen dazu auch. Dem<br />

Regieteam <strong>und</strong> dem Ensemble hat es sichtlich<br />

Spaß gemacht; dem Publikum – nimmt man<br />

die auf einen künftigen Wartburg-Renner hindeutenden<br />

Werte des Applausometers <strong>nach</strong><br />

der Premiere – auch. Wiesbadener Kurier/Tagblatt<br />

Lange schon bestückt der Kabarettist Bodo<br />

Wartke die Bühnen mit König Ödipus als<br />

One-Man-Show. Nun hat er daraus eine<br />

gereimte Revue r<strong>und</strong> um den unglückseligen<br />

‚Motherfucker‘ gemacht. Caroline Stolz inszeniert<br />

das Stück mit Improtheater-Schnoddrigkeit<br />

<strong>und</strong> Spaß an der augenzwinkernden<br />

Anspielung. Mit Stefanie Hellmann hat sie<br />

eine Schauspielerin, die noch den blödesten<br />

Witz mit rampensäuischer Grandezza zündet,<br />

Evelyn M. Faber dient ihr als erfahrenes Orakel<br />

wie reizend blinder Teiresias, <strong>und</strong> Friederike<br />

Ott rockt den Saal nicht nur mit ihrer rauchigen<br />

Mafia-Paten-Stimme. Gut möglich, dass<br />

sich das Stück als Theater-Renner entpuppt.<br />

Das Zeug zum Quotenhit bringt es mit.<br />

Nachtkritik<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

(Il Barbiere di Siviglia)<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

Musikalische Leitung Marc Piollet<br />

Inszenierung <strong>und</strong> Bühne Michiel Dijkema<br />

Die Produktion bietet (…) beste Voraussetzung,<br />

um Rossini zu lieben oder lieben zu<br />

lernen. Da ist zunächst das Staatsorchester<br />

mit einer gestochen scharfen Ouvertüre<br />

unter der Leitung seines Generalmusikdirektors<br />

Marc Piollet zu nennen. (…) Der Abend<br />

zeichnet sich nicht zuletzt durch eine sehr<br />

homogene Ensemble-Leistung aus. (…)<br />

Thomas de Vries glänzt als schmerbäuchiger<br />

Bartolo mit Virtuosität <strong>und</strong> Spielwitz, Bernd<br />

Hofmann gibt einen prof<strong>und</strong>en Don Basilio,<br />

<strong>und</strong> <strong>nach</strong> Verdis Falstaff hat Kiril Manolov erneut<br />

Gelegenheit, sich mit seiner baritonalen<br />

Urgewalt in die Herzen der Zuhörer zu singen.<br />

Dass er als Figaro nicht nur vokal brilliert,<br />

sondern zum Gaudium des Publikums dem<br />

Personal seines Intrigenspiels immer wieder<br />

die gewagtesten Frisuren zaubert, gehört zu<br />

den vielen kleinen <strong>und</strong> größeren Köstlichkeiten<br />

dieser so fantasievollen Inszenierung.<br />

Das muss man sehen <strong>und</strong> hören (…).<br />

Wiebadener Kurier<br />

Bei der aktuellen Neuinszenierung am<br />

Hessischen Staatstheater Wiesbaden begann<br />

der Reigen positiver Überraschungen (…) im<br />

Orchestergraben. Dort entfaltete Generalmusikdirektor<br />

Marc Piollet mit frappierender<br />

Detailk<strong>und</strong>e den Facettenreichtum der schnell,<br />

doch nicht oberflächlich verfertigten Partitur.<br />

(…) Eine Entdeckung ist der junge Regisseur<br />

Michiel Dijkema. Einer, der das Werk genau<br />

studiert hat <strong>und</strong> den Mut mitbringt, für das<br />

Erkannte frische Metaphern zu finden. (…)<br />

Uneingeschränkt hochfrequenter Schlussapplaus<br />

des Premierenpublikums. Aufnahme<br />

in die fiktive Empfehlungsliste.<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

Allzu viel Prophetentum braucht es nicht,<br />

um zu beschwören, dass dieser Barbier das<br />

Zugpferd des Jahres wird. Rossinis Komödienklassiker<br />

am Staatstheater Wiesbaden hat<br />

alles, was ein Publikumsliebling braucht:<br />

Tempo <strong>und</strong> Farbe, Witz <strong>und</strong> Klasse.<br />

Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 29


news<br />

Impressum (17. Jg. nr. 6)<br />

Das Hessische Staats theater<br />

Wiesbaden ist Mitglied der<br />

europä ischen Theater konvention<br />

(ETC), Brüssel.<br />

30<br />

Stars auf Abwegen<br />

Yuki Mori, Solotänzer am Staatsheater<br />

Wiesbaden, der hier bereits zwei<br />

Choreografien erarbeitet hat, kreiert<br />

derzeit Mein Herr, Othello als abendfüllendes<br />

Tanzstück am Tiroler Landestheater<br />

Innsbruck mit Musik von<br />

Arvo Pärt, Dmitri Schostakowitch,<br />

Erkki-Sven Tüür <strong>und</strong> Henryk Górecki.<br />

Die Premiere ist am 19. Februar 2011.<br />

Das Libretto <strong>nach</strong> William Shakespeare<br />

stammt von Serge Honegger,<br />

der bis 2010 Ballettdramaturg am<br />

Staatstheater Wiesbaden war.<br />

Gregor Thieler <strong>und</strong> Xanthe Geeves,<br />

beide Mitglieder des Wiesbadener<br />

Balletts bis Sommer 2010, haben in<br />

der Nähe von New York die künstlerische<br />

Leitung des Mystic Ballet<br />

übernommen. Mit ihrer 12-köpfigen<br />

Company zeigen sie am 12. Februar<br />

mit Dynamic Directions bereits die<br />

dritte Produktion in dieser Spielzeit.<br />

Tatiana Plotnikova <strong>und</strong> Thomas de<br />

Vries gastieren am 12. Februar in<br />

einer konzertanten Aufführung von<br />

Giacomo Puccinis La Bohème der<br />

Stuttgarter Philharmoniker.<br />

Jubiläen<br />

Wir gratulieren Martina Mannherz-<br />

Schlenzig, Leiterin der Registratur<br />

herzlich zu ihrem 25-jährigen<br />

Dienstjubiläum.<br />

Jetzt schon <strong>vor</strong>merken!<br />

Berühmte<br />

Opernchöre<br />

Großes Opernchorkonzert mit Werken<br />

von Richard Wagner, Giuseppe<br />

Verdi, Albert Lortzing u.a.<br />

Opernchor, Extrachor <strong>und</strong><br />

Orchester des Hessischen<br />

Staatstheaters Wiesbaden<br />

2. April, 19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Vorverkauf ab sofort!<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag <strong>Dinges</strong> & <strong>Frick</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Greifstraße 4, 65199 Wiesbaden<br />

Texte Dramaturgie des<br />

Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />

Redaktion Maya Schöffel<br />

Kontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />

Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

info@staatstheater-wiesbaden.de<br />

pressereferat@staatstheater-wiesbaden.de<br />

dramaturgie@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Fotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer<br />

(Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden<br />

von den Künstlern zur Verfügung gestellt.<br />

Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx<br />

Das Ensemble von König Ödipu mit Bodo Wartke beim Premierenapplaus<br />

Robert Bosch<br />

Stiftung zu Gast<br />

im Staatstheater<br />

Der XXVII. Jahrgang des Stipendienprogramms<br />

der Robert Bosch<br />

Stiftung zur Förderung von amerikanischem<br />

Führungs<strong>nach</strong>wuchs war am<br />

13. Januar zu Gast im Staatstheater<br />

Wiesbaden, um sich über aktuelle<br />

Entwicklungen in der deutschen<br />

Theaterlandschaft sowie das Konzept<br />

des Repertoires des Hauses zu informieren.<br />

Nach einer Führung durch<br />

das Theater, einem Abendessen im<br />

Foyer Restaurant, besuchten die Stipendiaten<br />

die Vorstellung Woyzeck in<br />

der Regie von Intendant Dr. Manfred<br />

Beilharz. Die Robert Bosch Stiftung<br />

beschäftigt sich <strong>vor</strong>rangig mit den<br />

Themenfeldern Völkerverständigung,<br />

Bildung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit. Das Ziel des<br />

Robert Bosch Fo<strong>und</strong>ation Fellowship<br />

Program ist es, junge Amerikaner heranzubilden,<br />

die Europa <strong>und</strong> besonders<br />

die B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />

aus eigener Erfahrung kennen <strong>und</strong><br />

bereit sind, für die deutsch-amerikanischen<br />

Beziehungen einzutreten.<br />

Klavierkabarettist Bodo Wartke,<br />

der Autor von König Ödipus (<strong>nach</strong><br />

Sophokles) war von der Uraufführung<br />

der Theaterfassung in der Regie von<br />

Caroline Stolz begeistert. „Alle –<br />

von der Regisseurin über die Schauspielerinnen,<br />

die Bühnen- <strong>und</strong><br />

Kostümbilder bis hin zum grandiosen<br />

Musiker <strong>und</strong> Geräuschemacher –<br />

haben fantastische Ideen zusammengetragen“.<br />

Auf seiner Homepage<br />

gesteht Manager, Produzent <strong>und</strong><br />

Regisseur Sven Schütze sogar:<br />

„Ein wenig neidisch wurde ich bei<br />

manchen Ideen sogar: Schade, dass<br />

wir darauf nicht als Erste gekommen<br />

sind.“<br />

Das Wartburg Cafe<br />

Das wiedereröffnete Wartburg Cafe<br />

im Erdgeschoss der Spielstätte in<br />

der Schwalbacher Straße 51 lockt<br />

täglich ab 14 Uhr mit einer opulenten<br />

Kuchentheke, kleinen Köstlichkeiten<br />

<strong>und</strong> warmer Küche, auch noch <strong>nach</strong><br />

den Vorstellungen. Robin Warncke<br />

<strong>und</strong> sein Team freuen sich über Ihren<br />

Besuch. Telefonische Reservierung<br />

unter 0611 36094840 oder<br />

www.die-wartburg.de<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011


Wohnraum<br />

Erweiterung<br />

Sonne. Licht. WAREMA.<br />

Warema Terrassendach schützt das<br />

„Wohnzimmer im Freien“<br />

Selbst bei Hitze oder Gewitter gemütlich auf der Terrasse sitzen<br />

<strong>und</strong> die Natur genießen – dies ermöglicht das neue Warema<br />

Terrassendach. Die spezielle Trägerkonstruktion schafft eine<br />

optimale Verbindung zwischen Dach <strong>und</strong> Sonnenschutz, die<br />

Markise ist vollständig integriert. Mit einer zusätzlichen<br />

bauseitigen Verglasung wird die Terrasse sogar zum „Wohnzimmer<br />

im Freien“, dem das Wetter nichts anhaben kann. In Punkto Optik<br />

sind ebenfalls keine Grenzen gesetzt – es stehen über 300 aktuelle<br />

Stoffdessins aus der aktuellen Warema Markisenkollektion sowie<br />

eine umfassende Auswahl an Gestellfarben zur Verfügung. Da<br />

bleibt kein Gestaltungswunsch offen.<br />

Völlig wetterunabhängig die Freiluftsaison genießen<br />

Ein gemütliches Sonntagsfrühstück mit der Familie, an einem freien<br />

Nachmittag in einem guten Buch schmökern, mit dem Partner an einem<br />

lauen Abend ein Glas Wein genießen – die Terrasse ist im Sommer der<br />

Lieblingsplatz. Doch wenn die Sonne zu heiß brennt oder ein Gewitter<br />

aufzieht, lässt sich der Raum im Freien nicht mehr nutzen.<br />

Ein Warema Terrassendach schafft hier Abhilfe, denn es schützt das<br />

„Wohnzimmer im Freien“ sicher <strong>vor</strong> Regen <strong>und</strong> Schmutz. Mit einer<br />

integrierten Außenbeschattung bietet es noch zusätzlich Schutz <strong>vor</strong> Hitze<br />

<strong>und</strong> Sonne. So lässt sich die Terrasse über die gesamte Freiluftsaison<br />

nutzen, ganz unabhängig von der aktuellen Wetterlage.<br />

Intelligente Konstruktion <strong>und</strong> jede Menge komfortables Zubehör<br />

Europas führender Komplettanbieter für technischen Sonnenschutz<br />

hat für sein Terrassendach <strong>und</strong> die zugehörigen Markisen ein eigenes<br />

Programm entwickelt. Die spezielle Warema Trägerkonstruktion verbindet<br />

Terrassendach <strong>und</strong> Sonnenschutz optimal – die außen liegende Markise<br />

ist komplett in das Wandanschlussprofil integriert. Mit einer bauseitigen<br />

Verglasung wird das Terrassendach zum Wintergarten <strong>und</strong> ist auch gegen<br />

Regen <strong>und</strong> Wetter gesichert. Für perfekten Komfort sorgt das intelligente<br />

Zubehör wie zum Beispiel Heizstrahler, Lichtschiene oder Audio-Paket.<br />

Modernste Technik, stilvolle farbliche Kombinationen <strong>und</strong> attraktives Design<br />

machen das Terrassendach auch optisch zu einem „Hingucker“ am Haus.<br />

Komplettangebot für technischen Sonnenschutz<br />

Das neue Terrassendach ist ein Teilbereich des Warema-Komplettangebots<br />

für technischen Sonnenschutz. Markisen, Rollladen, Raffstoren, innen<br />

liegender Sonnenschutz <strong>und</strong> intelligente Steuerungssysteme für perfekten<br />

Komfort gehören ebenso zum Sortiment. Als autorisierter Fachbetrieb für<br />

Sonnenschutzsysteme bietet Ihr Fachhändler einen „R<strong>und</strong>um-sorglos-<br />

Service“ – von der individuellen Beratung <strong>und</strong> Planung über die maßgenaue<br />

Fertigung bis zur sicheren Montage. Ein Besuch lohnt sich.<br />

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Gottfried-Keller-Str. 8· 65232 Taunusstein - Hahn<br />

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Ab März/April 2011 finden Sie uns im Palazzo, Weißliliengasse 1.<br />

HOCHHEIM: 018 05-60 88 06*<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Februar 2011 31<br />

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