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Konzerte Wünsch Dir was! Festliches Neujahrskonzert Mit Evgenia Grekova (Sopran), Ute Döring (Mezzosopran), Yosep Kang (Tenor), Brett Carter (Bariton), Heiner Rekeszus (Klarinette) und dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden Leitung Wolfgang Ott Sie haben gewünscht, wir spielen – Ihre Lieblingsstücke im Neujahrskonzert 2012! Aus rund 200 Titelvorschlägen des Wiesbadener Publikums spielt das Staatsorchester unter der Leitung von Wolfgang Ott zusammen mit Gesangs- und Instrumentalsolisten ausgewählte Walzer, Polkas, Arien, Duette und andere musikalische Schmuckstücke u.a. von W. A. Mozart, Georges Bizet, Michail Glinka, Léo Delibes, Franz Lehár, Peter I. Tschaikowsky, Johannes Brahms, Jacques Offenbach, Camille Saint-Saëns und natürlich: Johann Strauß. Im Rahmen des Konzertes findet auch die Gewinnauslosung aus den zahlreichen Einsendungen statt. Sonntag, 1. Januar 17 Uhr, Großes Haus Spiel & Musik 5+ Die Tuba Instrumentenworkshop für Kinder Mit Roland Vanecek Die Tuba ist das größte der Blechblasinstrumente. Vom Mundstück, in das hineingeblasen wird, bis zum Ton, der aus dem Schalltrichter kommt, ist es eine lange Strecke. Dafür kann die Tuba auch die tiefsten Töne erklingen lassen – wenn man vorher tief Luft geholt hat. Natürlich gibt es auch die Tuba in allen möglichen Größen. Roland Vanecek zeigt uns, was alles in diesem tollen Instrument steckt. Für Kinder ab 5 Jahren in Begleitung Samstag, 14. Januar 15 Uhr, OPR Neujahrskonzert der Kammermusikvereinigung Tänze, Lieder und Walzer aus Österreich, Böhmen und Mähren von W.A. Mozart, Antonín Dvořák, Bohuslav Martinu, Leoš Janáček, Julius Fučik, Arnold Schönberg und Johann Strauß. Mit Ekaterina Kuridze (Sopran), Erika le Roux (Klavier) und Mitgliedern des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden Samstag, 14. Januar Sonntag, 15. Januar 15 Uhr, Foyer Der Kunstgenuss mit Freifahrschein. KULTURTICKET Kultur-Transfer – Sie werden hin und weg sein! Alle Eintrittskarten des Staatstheaters Wiesbaden, die den Aufdruck Kulturticket / Kombiticket aufweisen, berechtigen zur Fahrt mit Bus und Bahn im gesamten RMV-Gebiet. Geltungsdauer: 5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis Betriebsende des RMV. Für alle Abonnenten von RMV und ESWE Verkehr und deren Begleitperson wird zudem ein Rabatt in Höhe von 5 % auf den Eintrittspreis gewährt * * Weitere Informationen zu den Leistungen des Abonnements erhalten Sie in der RMV-Mobilitätszentrale von ESWE Verkehr im LuisenForum. www.eswe-verkehr.de 24RZ_anz_kulturticket_180808.indd 1 Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden 18.08.2008 / Theaterblatt 15:56:35 • Januar Uhr 2012 Foto: Frank Schindelbeck
4. Sinfoniekonzert Georg Friedrich Händel Der Messias (In englischer Sprache) Annette Dasch (Sopran), Lawrence Zazzo (Countertenor), Martin Mitterrutzner (Tenor), Daniel Schmutzhard (Bariton), Julius Lehmann (Knabensopran) Opernchor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden (Leitung Anton Tremmel) Chor der Stadt Wiesbaden (Leitung Christoph Stiller) Dirigent Marc Piollet Hessisches Staatsorchester Wiesbaden Mittwoch, 11. Januar 20 Uhr, Kurhaus 19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal Neben den italienischen Opern stehen als zweite wichtige Musikgattung im Schaffen Georg Friedrich Händels die englischen Oratorien. Mit diesen Oratorien – von Esther (1718) bis Jephta (1751) – schuf Händel aus seinen Erfahrungen in Deutschland und Italien eine ganz neue Form des Gesangswerkes, ohne die Zwänge der barocken italienischen Oper beachten zu müssen. Die Stoffe der Oratorien sind meist alttestamentarisch, wenngleich die Oratorien nicht zwingend für die Aufführungen im Kirchenraum gedacht waren. Grundidee war stets, die Kirchenmusik mit dem dramatischen Effekt einer Opernhandlung zu kombinieren. Spielte in der italienischen Oper der Chor praktisch gar keine Rolle, so rückt dieser im Oratorium – und ganz besonders im Messias – ins Zentrum. Der Messias gehört zu den beiden Oratorien, deren Texte keine Handlung oder Personen zeigen, sondern vollständig aus Zitaten aus dem Alten und Neuen Testament zusammengesetzt sind. Die Reihenfolge der Zitate folgt den Lesungen des englischen Kirchenjahres und steht im Bestreben, die Gestalt Jesu in ihrer Gesamtheit nur in den Worten der Bibel wiederzugeben. Händel komponiert 1741 ein dreiteiliges Oratorium aus Rezitativen, Accompagnati, Arien, Duetten und Chören. Er setzt auch innerhalb der Solo-Arien und Chöre auf eine faszinierende und vielgestaltige Formen- und Ausdruckspalette, die das Werk schnell zu seinem berühmtesten und populärsten werden ließ. Der erste Teil behandelt die alttestamentarischen Prophezeiungen und die Ankunft des Messias, der zweite Teil Passion, Tod und Auferstehung, der dritte Teil die Erwartung der Wiederkehr. Das berühmte Halleluja beschließt den zweiten Teil. Starsopranistin Annette Dasch, auf Einladung von Generalmusikdirektor Marc Piollet bereits mehrfach bei Sinfoniekonzerten zu Gast, singt den Solosopran. Annette Dasch, eine der gefragtesten Sopranistinnen unserer Tage, ist regelmäßiger Gast bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen und auf den großen Opernbühnen in Berlin, München, London, Paris und New York zu Hause. Ihr breites Repertoire reicht vom Barock bis Wagner, ihre Armida- CD wurde ebenso gefeiert wie ihre Elsa in Lohengrin bei den Bayreuther Festspielen. Annette Dasch ist auch häufig im Fernsehen zu erleben. Die Altpartie übernimmt der amerikanische Countertenor Lawrence Zazzo, auch er einer der ersten seines Fachs zwischen Europa und den USA. Die Titelrolle in Händels Giulio Cesare sang er u.a. an der MET in New York, in Amsterdam, Paris, Brüssel und Glyndebourne. Aber nicht nur das 18. Jahrhundert gehört zu seinem Fachgebiet, sondern auch zeitgenössische Opern. Bei den Händelfestspielen in Karlsruhe singt er demnächst die Titelpartie in Alessandro. Tenor Martin Mitterrutzner ist Sieger des österreichischen Bundeswettbewerbs prima la musica und wurde 2007 mit der Eberhard-Wächter-Medaille der Wiener Staatsoper ausgezeichnet. Nach seinem ersten Festengagement in Innsbruck gehört er seit 2010/11 zum Ensemble der Oper Frankfurt, wo er Tamino, Ferrando in Così fan tutte und Alfred in der Fledermaus singt. Der Bariton Daniel Schmutzhard ist ebenfalls Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Von 2006 bis 2010 war er an der Wiener Volksoper in zahlreichen Rollen zu erleben. Als Gast sang er bereits bei den Salzburger Festspielen, bei den Festspielen von Aix-en-Provence, an der Berliner und der Wiener Staatsoper. Daniel Schmutzhard ist Preisträger internationaler Wettbewerbe, u.a. des Mozart-Wettbewerbs in Salzburg 2006. Der Opernchor des Staatstheaters und der Chor der Stadt Wiesbaden bestreiten gemeinsam die anspruchsvollen Chorpartien. Die Gesamtleitung hat Generalmusikdirektor Marc Piollet. Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 2012 25
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