11.07.2015 Aufrufe

Variabler Drallauslass mit Kernrohr, Typ DD-VK - Krantz Komponenten

Variabler Drallauslass mit Kernrohr, Typ DD-VK - Krantz Komponenten

Variabler Drallauslass mit Kernrohr, Typ DD-VK - Krantz Komponenten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Luftführungssysteme<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong> <strong>DD</strong>-<strong>VK</strong>....DS 1256 05.2007/1


<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong>Konstruktiver AufbauVorbemerkungenDer Variable <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong> erzeugt turbulenteMischlüftung. Er eignet sich hervorragend zur Luftführungin Bereichen ohne bedeutsames Schadstoffaufkommen,vornehmlich bei großen Ausblashöhen.Die wahlweise lieferbare Luftdurchlass-Ausführung <strong>mit</strong>rundem Einlauf zeichnet sich durch einen relativ niedrigenSchall-Leistungspegel aus und ermöglicht daher denEinsatz in Räumen des Komfortsektors, wie Versammlungsräumen,Sporthallen usw.Schutzrechte eingetragen.102a13a98Ausführung <strong>mit</strong>:7gerademEinlaufrundemAuslaufKonstruktiver AufbauDer Variable <strong>Drallauslass</strong> besteht aus dem Außenzylinder1 <strong>mit</strong> Einlauf 2 und Auslauf 3, den acht festenSchaufeln 4 zur Erzeugung des Dralleffektes, dem <strong>Kernrohr</strong>5 <strong>mit</strong> unterer Abschlussblende 6 und oberemEinlaufwulst 7.Der Variable <strong>Drallauslass</strong> ist <strong>mit</strong> geradem Einlauf2a oder rundem Einlauf 2b lieferbar. In Einsatzfällen<strong>mit</strong> hohen akustischen Anforderungen an den Luftdurchlasswird bevorzugt die Ausführung <strong>mit</strong> rundemEinlauf eingesetzt. Mögliche Anschlussarten sind aufSeite 4 dargestellt.Mit Hilfe des Ventiltellers 8 wird der durch das <strong>Kernrohr</strong>5 strömende Volumenstrom verändert. Die Betätigungdes Ventiltellers kann wahlweise durch einen elektrischenStellmotor 9 oder von Hand erfolgen.Für den Einsatz in Sporthallen ist der Variable <strong>Drallauslass</strong>,Baugröße DN 315 und DN 400, <strong>mit</strong> Ballwurfschutzgitternach DIN 18 032, T. 3 lieferbar. Ballwurfschutzgitterfür DN 600 und DN 710 auf Anfrage.63b102b13a4 5 64 5 6987rundemEinlaufrundemAuslaufabgestuftemAuslaufNenndurchmesser DN 315 DN 400 DN 600 DN 710Volumenstrom m 3 /hAusblashöhe <strong>mit</strong>450 -20001000 -38002000 -85003000 -11000- rundem Auslauf m 3 - 4,5 3,5 - 4,5 4 - 4,5 5- abgestuftem Auslauf m 4,5-8 4,5-12 4,5-14 5-15max.Temperaturdifferenz zwischen Zuluft und Raumluft– 12 K im Kühlfall+ 15 K im HeizfallLegende1 Außenzylinder2a Einlauf, gerade2b Einlauf, rund3a Auslauf, rund3b Auslauf abgestuft4 Drallschaufel5 <strong>Kernrohr</strong>6 Abschlussblende7 Einlaufwulst8 Ventilteller9 Stellmotor10 LochblechDS 1256 Bl. 2 05.2007<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> geradem Einlauf an einem Wickelfalzrohr,links: Runder Auslauf, rechts: Abgestufter Auslauf<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> Ballwurfschutzgitter2


<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong>Lufttechnische FunktionLufttechnische FunktionJe nach gewählter Anschlussart gelangt die Luft aus demAnschlusskasten oder aus dem Zuluftkanal (bei Kanalanschluss)in den Luftdurchlass. Bei geschlossenem <strong>Kernrohr</strong>(Tellerventil in unterster Stellung) strömt die Zuluftausschließlich durch den äußeren Ring und über dieDrallschaufeln. Die dabei erzeugten Luftstrahlen sindhochinduktiv und <strong>mit</strong> ausgeprägter Turbulenz behaftet.Ausführung <strong>mit</strong>rundem AuslaufAusführung <strong>mit</strong>abgestuftem AuslaufDurch den abgerundeten Auslauf wird der Coandaeffektund da<strong>mit</strong> eine radiale Strahlumlenkung erzielt. Die soerzeugten horizontalen, radialen Strahlen bewirken einestarke Beimischung der Umgebungsluft und dadurcheine schnelle Angleichung der Zulufttemperatur an dieRaumlufttemperatur.ohne Stützstrahlbevorzugt einsetzbar bei niedrigen Ausblashöhenund / oder bei hoher KühllastJe nach Hubstellung des Ventiltellers strömt ein Teilvolumenstromunterschiedlicher Größe durch das <strong>Kernrohr</strong>.Dieser beträgt max. 30% des Luftdurchlass-Volumenstromes.Auf diese Weise wird ein vertikaler Stützstrahlgebildet, der sich den radialen Luftstrahlen des <strong>Drallauslass</strong>esüberlagert und die Strahl-Eindringtiefe in denRaum vergrößert.DS 1256 Bl. 3 05.2007Bei der Ausführung <strong>mit</strong> rundem Auslauf bildet sich einehorizontale und eine vertikale Strahlrichtung. Dervertikale Luftstrahl wird <strong>mit</strong> zunehmendem Stützstrahl-Volumenstromlänger. Im Heizfall und bei großenAusblashöhen arbeitet der Luftdurchlass <strong>mit</strong> großemStützstrahl-Volumenstrom.Bei der Ausführung <strong>mit</strong> abgestuftem Auslauf wirkt derStützstrahl auf die horizontalen Luftstrahlen stark induzierend.Mit Erhöhung des Stützstrahl-Volumenstromeswechseln die Zuluftstrahlen mehr und mehr in die vertikaleRichtung über, bei max. Stützstrahl-Volumenstromwird die gesamte Zuluft nach unten geblasen. Im Kühlfalloder bei relativ niedrigen Ausblashöhen wird vorwiegendhorizontal ausgeblasen, im Heizfall oder aus großenHöhen dagegen vertikal nach unten.Der Variable <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong> genügt vollden Ansprüchen erhöhter Komfortbedingungen und istsowohl für den Komfort- als auch für den Industriesektorhervorragend geeignet, wenn turbulente Mischlüftunggewünscht wird. Es wird eine sehr gleichmäßige Temperatur-und Feuchteverteilung im gesamten Raum erreicht.Der Variable <strong>Drallauslass</strong> kann frei im Raum oder inZwischendecken eingebaut werden. Bei Einbau in geschlosseneZwischendecken ist für die Ausführung <strong>mit</strong>abgestuftem Auslauf ein Deckendistanzring lieferbar(Seite 9). Da<strong>mit</strong> wird auch bei dieser Einbausituationeine einwandfreie Strahlumlenkung erreicht.<strong>mit</strong> Teil-Stützstrahl<strong>mit</strong> max. Stützstrahlbevorzugt einsetzbar bei großen Ausblashöhenund / oder HeizbedarfHinweise für die AuslegungDer Luftdurchlass <strong>mit</strong> rundem Einlauf wird bevorzugt inRäumen <strong>mit</strong> hohen akustischen Anforderungen eingesetzt.Die Ausführung “runder Einlauf / abgestufter Auslauf"kann dann gewählt werden, wenn die Zuluft eingeschränkteHeizfunktion hat oder wenn bei Raumbeheizung<strong>mit</strong> warmer Zuluft mindestens 30% der Abluft inBodennähe abgesaugt werden.3


<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong>AnschlussartenGerader EinlaufRohr-ØDN 1)AnschlussartRundes Rohr undÜbergangsstückRunder EinlaufØD 3ØD 2) 5H 3Übergangsstück für DN 600 1)<strong>mit</strong> geradem EinlaufH 6R75DN 560H 6RØD 68ØD 11258ØD 1ØDNØD 24)ØD 4R20DN 600ØDNØD 24)ØD 4R20 L 20H30L 1AnschlusskastenDraufsicht gerader Einlauf40Ø9,5ØD 1ØD 520B9515ØD 520 LHØD 6ØD 120ØD 52015H 8LuftkanalH 6A H 6AØD 1H 9H 8LuftkanalØD 330ØD 6Nenn-ØØD 1ØDNØD 7Alle Abmessungen in mm Gerader Einlauf Runder EinlaufØD 4AAusführung <strong>mit</strong> abgestuftem Auslauf fürgeraden und runden Einlauf 5)Gewicht in kg 3)Einlaufgerade rundDN D1 D2 D4R D5 D7 H H8 H9 D4A H6R H6A L L1 B D3 D4A D6 H3 H6R H6A L B 315 314 500 525 314 442 365 240 10 550 260 285 420 237,5 365 450 600 490 400 260 285 610 500 2,5 11 3 15400 399 610 650 399 560 450 300 10 700 300 330 505 280 450 560 760 600 500 300 330 720 610 4,5 16 5,5 20600 598 870 950 598 852 650 450 15 1050 450 500 705 380 650 800 1140 860 750 450 500 960 850 13 30 16 39710 708 1070 1100 708 1045 760 500 18 1245 475 535 815 435 760 1000 1245 1060 850 520 580 1160 1040 20 40 23 55ØD 1DS 1256 Bl. 4 05.20071) bei Baugröße DN 600 erfolgt der Anschluss optional <strong>mit</strong> Übergangsstück auf DN 560 4) Deckenausschnitt <strong>Drallauslass</strong>2) bei Baugröße DN 600 ist der Anschluss DN 560 5) Distanzring für Zwischendeckeneinbau s. Seite 9 Kasten3) Gewicht ohne Stellmotor, Gewicht Stellmotor ca. 0,5 kg bis 0,8 kg4


<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong>Gesamtdruckverlust und Schall-LeistungspegelSchall-Leistungspegel und DruckverlustDer Schall-Leistungspegel über Oktav<strong>mit</strong>tenfrequenzenund der Druckverlust sind in der Tabelle, unten angegeben.Einfluss auf Schall-Leistungspegel und Druckverlust hatneben dem Luft-Volumenstrom auch die Stellung desVentiltellers bzw. der Anteil des Stützstrahl-Volumenstromes V S . Bei der Luftdurchlassausführung <strong>mit</strong> gerademEinlauf ist der Schall-Leistungspegel am höchsten, wennder Stützstrahl-Volumenstrom V S = 10 % vom Luftdurchlass-Volumenstrom V A beträgt. Bei der Ausführung <strong>mit</strong>rundem Einlauf erreicht der Schall-Leistungspegel denMaximalwert, wenn das <strong>Kernrohr</strong> geschlossen ist ( V S = 0).Der Druckverlust ist stets bei geschlossenem <strong>Kernrohr</strong>am größten.gerader EinlaufSchall-Leistungspegel LW in dBLuft-durchlass-VolumenstromStütz-strahl-VolumenstromStütz-strahl-VolumenstromGesamtdruckverlustGesamtdruckverlustrunder EinlaufSchall-Leistungspegel LW in dBVA VS pt LWA Oktav<strong>mit</strong>tenfrequenz in Hz VS pt LWA Oktav<strong>mit</strong>tenfrequenz in Hzm 3 /h % von VA Pa dB(A) 125 250 500 1 K 2 K 4 K % von VA Pa dB(A) 125 250 500 1 K 2 K 4 KDN 315120001030120966052544854564650514049534348494642443535383303055334738484145374437433437253020160001030200170110606256585856546253556151575653525245444542030100585545584751424943524347323722200001030320270160666862616159636663636759606156575954505541030152906152625254535550584852404434DN 4002000010301201107554564952555052564651544651534739403731343103068404844484346404541454238323122250001030190165120596255606057606153565950565952464646404037030110635450554953485249504745384032300001030265230165636660596159606461606457595954565952505444030150885854615457535552545149444538DN 60050000103016014010058605457575554545056575153575250534340453803095505346544551465144504343343422650001030270235170656761606058636560646560606154556052505548030160856054605759535850564950434637DS 1256 Bl. 5 05.20078000DN 7107000010300103040036025017014090707266596256646664575857676965555654707265565955636560555850606358515447576054444740030030240125856066595652706455546458545263565453615653455851443850413433900001030275230150666863616160656661636562626354576056505550030139956258636461605955585353454642110000103040033022071736866676569706670726865666262646060625603020014067637067676665606357605152475


<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong>BehaglichkeitskriterienBehaglichkeitskriterienDie Auslegung des Luftdurchlasses basiert auf Einhaltungder geforderten maximal zulässigen Raumluftgeschwindigkeiten1) . Hierfür wird zunächst der maximalespezifische Volumenstrom V Sp max in Abhängigkeit derRaumluftgeschwindigkeit u und der Ausblashöhe H gemäßDiagramm 1 bestimmt.Anhand des maximal spezifischen Volumenstromesund des Luftdurchlass-Volumenstromes lässt sich derminimale Luftdurchlass-Mittenabstand t min aus Diagramm2 er<strong>mit</strong>teln.Das Auslegungskriterium basiert auf max = –10 bis –12 K (Diagramm 1)Ist die maximale Temperaturdifferenz kleiner, so kannV Sp max um folgenden Betrag erhöht werden: max =–8K V Sp max 15 % höher max =–6K V Sp max 35 % höher max =–4K V Sp max 70 % höherLegende für alle Diagramme:VA max = max. Volumenstrom je <strong>Drallauslass</strong> in Abhängigkeit der AusblashöheVA min H = min. Volumenstrom je <strong>Drallauslass</strong> im Heizfall bei = ....KVA = gewählter Volumenstrom je LuftdurchlassVSp max = max. spezif. Volumenstrom pro m 2 -BodenflächeVS = Stützstrahl-Volumenstromtmin = minimaler Luftdurchlass-MittenabstandMaximaler spezifischer VolumenstromMax. spezifischer Volumenstrom V in m /(h · m )3 2Sp max62605040301Ausblashöhe H in m260,15 0,2 0,25 0,3 0,35Max. zulässige Raumluftgeschwindigkeit u in m/s1510865430,4Minimaler Luftdurchlass-Mittenabstandmin. Luftdurchlass-Mittenabstand t in mminmin. Luftdurchlass-Mittenabstand t in mmin876520302500 1000 2000 30003Luftdurchlass-Volumenstrom VAin m /h151413121110987652202500 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 10000 110003Luftdurchlass-Volumenstrom VAin m /h3040Sp max40Sp max3 2max. spezif. Volumenstrom V in m /(h · m )3 2max. spezif. Volumenstrom V in m /(h · m )506070506070DS 1256 Bl. 6 05.20071) siehe auch TB 69 Auslegungskriterien für die thermische Behaglichkeit6


<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong>Auslegungsblatt DN 315 und DN 400VA max /3V A min Hm/hDN 3152000 2000Vm/h3AVS in % von VA 30 20 10 030 010 VSin % von VA3020 10 03020 10 0V AmaxV A min H15 K10 K7,5 K5KStützstrahl-VolumenstromV in m /h3S max1000 1000900 900800 800700 700600 600500 3V = 450 m /h50060050040030020010003Amin+15+10+7,5+50 bis –2–4 bis –6–8 bis –104 5 6 7Ausblashöhe H in mKühlfall Heizfall Zuluft–Raumluft in K8PrinzipiellerVerlauf von LWAgerader Einlauf0 10 20 30VSin % von VALWA20 30 40 50 60 70 10 20 30 40 50 100 200 300Schall-Leistungspegel L in dB(A)Gesamtdruckverlust p in PaWAAuslegungsbeispiel: Montagehalle für Elektronikteile1 Zuluft-Volumenstrom V = 32 000 m 3 /h2 Ausblashöhe H = 5 m3 Raumfläche A = 1450 m 24 max. zul. Schall-Leistungspegel LWA = 60 dB(A)gewählte Ausführung: gerader Einlauf 1)5 max. TemperaturdifferenzZuluft-Raumluft: Kühlfall = – 6 K Heizfall = 7,5 K6 Behaglichkeitskriterien - Aktivitätsstufe II (1,5 met)- max. zul. Raumluftgeschwindigkeit u = 0,3 m/s- max. spezif. Volumenstrom- tats. spezif. VolumenstromVSp max 46 m 3 /(h·m 2 ) [Diagr. 1, S. 6]VSp tats =22m 3 /(h·m 2 ) [aus 1 : 3]gerader Einlaufrunder Einlauf tAus Diagramm:7 VA max = 1500 m 3 /h8 VA min H = 950 m 3 /h bei = 7,5 K9 VA gewählt = 1280 m 3 /h und da<strong>mit</strong>10 Z = 25 Stück [aus 1 : 9]11 VS max = 75m 3 /h [Kühlfall = 6% VA]VS max = 290 m 3 /h [Heizfall = 23 % VA]12 LWA max = 55 dB(A) [VS = 6% VA]13 p max 130 Pa [VS = 6% VA]14 tmin = 5,3 m[aus Diagr. Seite 6, VSp max 46 m 3 /(h·m 2 )]1) siehe auch: Hinweise für die Auslegung, S. 3VA max /3V A min H4000m/hDN 400Vm/h3A4000VS in % von VA 30 10 30 10 VSin % von VA30 10 30 1020 0 0 20 0 20 03000V A maxV A min H15 K10 K7,5 K5K300020002000DS 1256 Bl. 7 05.2007Stützstrahl-VolumenstromV in m /h3Smax15001200100080060040020003V Amin= 1000 m /h+15+10+7,5+50 bis –2–4 bis –6–8 bis –103 4 5 6 7 8 9 10 11 12Ausblashöhe H in m1500100030 40 50 60 70 75 15 20 30 40 50 100 200 300 400Schall-Leistungspegel LWA in dB(A)Gesamtdruckverlust p t in PaKühlfall Heizfall Zuluft–Raumluft in KPrinzipiellerVerlauf von LWAgerader Einlauf0 10 20 30VSin % von VALWAgerader Einlaufrunder Einlauf7


<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong>Auslegungsblatt DN 600 und DN 710VA max /3V A min H DN 600 V85008000700060005000m/hV AmaxV Amin H15 K10 K7,5 K5K850080007000600050003Am/hVS in % von VA 302010 0 30 010 VSin % von VA30 20100302010040004000Stützstrahl-VolumenstromV in m /h3Smax300028002000100003V Amin= 2000 m /h+15+10+7,5+50 bis –2–4 bis –6–8 bis –104 6 8 10 12 14Ausblashöhe H in m3000200030 40 50 60 70 75 15 20 30 40 50 100 200 300 400Schall-Leistungspegel LWA in dB(A)Gesamtdruckverlust p t in PaKühlfall Heizfall Zuluft–Raumluft in KPrinzipiellerVerlauf von LWAgerader Einlauf0 10 20 30VSin % von VALWAAuslegungsbeispiel: Mehrzweckhalle1 Zuluft-Volumenstrom V = 140 000 m 3 /h2 Ausblashöhe H = 10 m3 Raumfläche A = 3500 m 24 max. zul. Schall-Leistungspegel LWA = 55 dB(A)gewählte Ausführung: gerader Einlauf 1)5 max. TemperaturdifferenzZuluft-Raumluft: Kühlfall = – 10 K Heizfall = 5 K6 Behaglichkeitskriterien - Aktivitätsstufe II (1,5 met)- max. zul. Raumluftgeschwindigkeit u = 0,25 m/s- max. spezif. Volumenstrom- tats. spezif. VolumenstromVSp max 47 m 3 /(h·m 2 ) [Diagr. 1, S. 6]VSp tats =40m 3 /(h·m 2 ) [aus 1 : 3]gerader Einlaufrunder EinlaufAus Diagramm:7 VA max = 7800 m 3 /h8 VA min H = 4400 m 3 /h bei = 7,5 K9 VA gewählt = 5000 m 3 /h und da<strong>mit</strong>10 Z = 28 Stück [aus 1 : 9]11 VS max = 200 m 3 /h [Kühlfall = 4% VA]VS max = 1400 m 3 /h [Heizfall =28 % VA]12 LWA max = 53 dB(A) [VS = 4% VA]13 p max 88 Pa [VS = 4% VA]14 tmin = 10,3 m[aus Diagr. Seite 6, VSp max 47 m 3 /(h·m 2 )]1) siehe auch: Hinweise für die Auslegung, S. 3VA max /3V A min H11000100009000800070006000m/hV A maxV A min HDN 71015 K 10 K7,5 K5KVm/h3 A11000VS in % von VA 30 10 3020 0100VSin % von VA30 10 3020 0 2010010000900080007000600050005000Stützstrahl-VolumenstromV in m /h3S max40003600300020001000053V Amin= 3000 m /h+15+10+7,5+50bis–2–4 bis –6–8 bis –1010 15Ausblashöhe H in mPrinzipieller4000Verlauf von LWAgerader Einlauf0 10 20 30gerader EinlaufVSin % von VArunder Einlauf300035 40 50 60 70 75 20 30 40 50 100 200 300 400Schall-Leistungspegel LWA in dB(A)Gesamtdruckverlust p t in PaKühlfall Heizfall Zuluft–Raumluft in KLWADS 1256 Bl. 8 05.20078


<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong>Distanzring für Zwischendeckeneinbau11211ØD 8H 10Merkmale auf einen Blick Turbulente Mischlüftung Volumenstrombereich von 450 bis 11 000 m 3 /h Strahleindringtiefe der Raumhöhe und dem Wärmeaufkommenanpaßbar Gleichmäßige Temperatur- und Feuchteverteilung imgesamten Raum Ausblasrichtung stufenlos verstellbar von horizontalbis vertikal nach untenNenn-Ø Abmessungen in mmDN D8 1) H10315 355 80400 440 100600 650 120710 785 120Legende1 <strong>Drallauslass</strong>-Außenzylinder11 Deckendistanzring12 Zwischendecke1) Deckenausschnitt Verstellung manuell oder <strong>mit</strong> Stellmotor Ausblashöhe von 3 bis 15 m Max. Temperaturdifferenz ZuluftRaumluft 12 Kim Kühlfall und + 15 K im Heizfall Baugrößen DN 315, DN 400, DN 600, DN 710;DN 315 und DN 400 <strong>mit</strong> Ballwurfschutzgitter lieferbar Material Aluminium Verschiedene Anschlussarten Mit der Temperaturdifferenz-Steuereinrichtung vonKRANTZ KOMPONENTEN für optimale Strahleindringtiefeausrüstbar Beschleunigung des Aufheizvorganges Für Komfortbereich und IndustrieDS 1256 Bl. 9 05.2007Strahlausbreitung bei Heizfallstellung durch Rauchprobesichtbar: Die warmen, vertikalen Zuluftstrahlen dringentief in den Aufenthaltsbereich ein.9


<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong><strong>Typ</strong>enbezeichnung<strong>DD</strong> – <strong>VK</strong> – DN___ – ___ – ___ – ___Deckendrallauslaß ------Funktion / Art -------------Baugröße ------------------Funktion / ArtV = verstellbarK = <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong>Anschlussart --------------Ausführung ----------------BaugrößeDN 315, DN 400, DN 600, DN 710AnschlussartR = Rohranschluss bei geradem EinlaufA = Übergangsstück bei rundem EinlaufK = AnschlusskastenAusführungGR = <strong>mit</strong> geradem Einlauf und rundem AuslaufGA=<strong>mit</strong>geradem Einlauf und abgestuftem AuslaufRR = <strong>mit</strong> rundem Einlauf und rundem AuslaufRA=<strong>mit</strong>rundem Einlauf und abgestuftem AuslaufVerstellungM = manuellE = <strong>mit</strong> elektrischem StellmotorVerstellung ----------------- Luftdurchlass <strong>mit</strong> geradem Einlauf und rundem Auslauf, Luftdurchlass <strong>mit</strong> geradem Einlauf und abgestuftemAuslauf, Luftdurchlass <strong>mit</strong> rundem Einlauf und rundem Auslauf, Luftdurchlass <strong>mit</strong> rundem Einlauf und abgestuftemAuslauf,Rohranschluss durch direkten Anschluss an rundes Rohr (bei geradem Einlauf), Übergangsstück aus verz. Stahl für Luftdurchlass <strong>mit</strong>rundem Einlauf, Übergangsstück aus verz. Stahlblech fürLuftdurchlass DN 600 <strong>mit</strong> geradem Einlauf, Anschlusskasten <strong>mit</strong> seitlichem Stutzen, ausverzinktem Stahlblech,Technische DatenVolumenstrom: .................................... m 3 /hBaugröße: DN .......................................zul. Schall-Leistungspegel: ................................... dB(A)Ventiltellerverstellung von Hand, <strong>mit</strong> elektrischem Stellmotor, Distanzring für den Luftdurchlass <strong>mit</strong> abgestuftemAuslauf bei Einbau in geschlossene Zwischendecke, Ballwurfschutzgitter 1) entsprechend DIN 18 032,Teil 3, <strong>Drallauslass</strong> deckenbündig eingebaut, freihängend angeordnet,sichtbare Luftdurchlassteile lackiert nach RAL ...............Fabrikat:KRANTZ KOMPONENTENAusschreibungstext......Stück<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong>, vorgesehen für die Luftverteilungbei großen Ausblashöhen, <strong>mit</strong> hochinduktiven radialen,horizontalen Luftstrahlen und einem einstellbaren,vertikalen Stützstrahl, bestehend aus:Außenzylinder und <strong>Kernrohr</strong> <strong>mit</strong> dazwischeneingebautenDrallschaufeln,Lochblech für gleichmäßige Zuluftverteilung und Gewährleistungeines ausreichenden Stützstrahl-Volumenstromes,Ventilteller für die Stützstrahlregulierung,Material Aluminium,<strong>Typ</strong>:<strong>DD</strong> – <strong>VK</strong> – DN___–___– ___ – ___Technische Änderungen vorbehalten!1) für DN 315 und DN 400 lieferbar; DN 600 und DN 710 auf Anfrage.DS 1256 Bl. 10 05.2007Caverion Deutschland GmbH<strong>Krantz</strong> <strong>Komponenten</strong>Uersfeld 24, 52072 Aachen, DeutschlandTel.: +49 241 441-1, Fax: +49 241 441-555info@krantz.de, www.krantz.de


<strong>Variabler</strong> <strong>Drallauslass</strong> <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong>VerstellungGröße DN 315 DN 400 DN 600 DN 710AuslaufrundabgestuftrundabgestuftrundabgestuftrundabgestuftDS 1256 Anlage 05.2009/1<strong>Variabler</strong> Dallauslass <strong>mit</strong> <strong>Kernrohr</strong><strong>Typ</strong>enbezeichnung<strong>DD</strong>-<strong>VK</strong> - DN ___ - __ - ___ - ___ - ____<strong>Variabler</strong> –––––––––<strong>Drallauslass</strong>Größe –––––––––––––Größe315 = DN 315400 = DN 400600 = DN 600710 = DN 710Anschlussart ––––––––Ausführung –––––––––Verstellung –––––––––Oberfläche –––––––––AnschlussartR = Rohranschluss <strong>mit</strong> Niet- oder SchraubverbindungK = AnschlusskastenAusführungGR = <strong>mit</strong> geradem Einlauf und rundem AuslaufGA = <strong>mit</strong> geradem Einlauf und abgestuftem AuslaufRR = <strong>mit</strong> rundem Einlauf und rundem AuslaufRA = <strong>mit</strong> rundem Einlauf und abgestuftem AuslaufMA = manuell ● ● ● ● ● ● ● ●E22 = „Siemens Stellmotor stetig0-10 V“, Hubantrieb-● ● ● ●<strong>Typ</strong> GDB161.2EE23 = „Siemens Stellmotor<strong>Typ</strong> 3-Pkt. 24 V“, Hubantrieb- ● ● ● ●<strong>Typ</strong> GDB131.2EE24 = „Siemens Stellmotor<strong>Typ</strong> 3-Pkt. 230 V“, Hubantrieb- ● ● ● ●<strong>Typ</strong> GDB331.2EE25 = „Siemens Stellmotor stetig0-10 V“, Hubantrieb-● ●<strong>Typ</strong> GLB161.2EE26 = „Siemens Stellmotor<strong>Typ</strong> 3-Pkt. 24 V“, Hubantrieb- ● ●<strong>Typ</strong> GLB131.2EE27 = „Siemens Stellmotor<strong>Typ</strong> 3-Pkt. 230 V“, Hubantrieb- ● ●<strong>Typ</strong> GLB331.2EE28 = „Siemens Stellmotor stetig0-10 V“, Hubantrieb-● ●<strong>Typ</strong> GBB163.2EE29 = „Siemens Stellmotor<strong>Typ</strong> 3-Pkt. 24 V“, Hubantrieb-● ●<strong>Typ</strong> GBB131.2EE30 = „Siemens Stellmotor<strong>Typ</strong> 3-Pkt. 230 V“, Hubantrieb-<strong>Typ</strong> GBB331.2E● ●Oberfläche…. = Farbton der Sichtfläche nach RAL ….Technische Änderungen vorbehalten.Caverion Deutschland GmbH<strong>Krantz</strong> <strong>Komponenten</strong>Uersfeld 24, 52072 Aachen, DeutschlandTel.: +49 241 441-1, Fax: +49 241 441-555info@krantz.de, www.krantz.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!