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Räumliche Strukturanalyse - Bahnhof, Mitterau, Weinzierl.pdf

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3a. <strong>Bahnhof</strong>sbereich<br />

Rund um den <strong>Bahnhof</strong>svorplatz gibt es eine relativ dichte Blockrandbebauung mit ~6 Geschossen<br />

und gegenüber vom Eingangsbereich des <strong>Bahnhof</strong>s befindet sich ein markantes Hochhaus.<br />

In den Erdgeschossbereichen befinden sich vorwiegend gastronomische Nutzungen, wie Kaffeehäuser<br />

oder Imbissstuben. Einerseits präsentiert sich der Freiraum vor dem <strong>Bahnhof</strong> als wichtiger<br />

Verkehrsknotenpunkt in der Stadt, andererseits gibt es auch ein großzügiges Naherholungsangebot,<br />

mit dem Stadtpark und einem kleinen <strong>Bahnhof</strong>spark.<br />

±<br />

Fläche: ~19 ha<br />

GFZ: 1,1 - 3,2<br />

Erholungsflächen Baufläche begrünt Baufläche befestigt<br />

Bebauungsstruktur<br />

Westlich des Stadtparks befindet sich eine aufgelockerte Blockrandbebauung<br />

mit teils gemeinschaftlichen Gärten, ebenso wie<br />

östlich beim <strong>Bahnhof</strong>spark. Der Stadtpark trennt den Bereich<br />

der zum <strong>Bahnhof</strong> hin dichter bebaut ist, wo sich zunehmend<br />

Erdgeschossnutzungen für den täglichen Gebrauch befinden.<br />

1. <strong>Bahnhof</strong>splatz<br />

3.<br />

Department für Raumentwicklung,<br />

Infrastruktur- und Umweltplanung<br />

4.<br />

1. 2.<br />

Maßstab 1:6000<br />

0 50 100 200 300m<br />

2. Hochhaus<br />

5.<br />

Grundlage: Geodaten NoeGis<br />

Freiraumstruktur<br />

Der Stadtpark als zentraler Verknüpfungspunkt<br />

zwischen <strong>Bahnhof</strong> und der<br />

Fußgängerzone lässt eine anziehende<br />

Atmosphäre vermissen, gleichzeitig wird<br />

er von einer wichtigen Hauptverkehrsstraße<br />

durchschnitten. Der <strong>Bahnhof</strong>svorplatz<br />

als Verkehrsknotenpunkt weist<br />

überwiegend versiegelte Flächen auf und<br />

hat keine gute Aufenthaltsqualität, was<br />

sich auch durch die fehlende Ausstattung<br />

ergibt. der <strong>Bahnhof</strong>spark bietet eine gute<br />

Gelegenheit zum verweilen in einer landschaftlichen<br />

Atmosphäre.<br />

4. Busbahnhof<br />

Stärken & Schwächen:<br />

● Bebauung<br />

+ die Blockrandbebauung im Bereich des<br />

<strong>Bahnhof</strong>splatzes ist gut für eine ausgewogene<br />

Ergeschossnutzung geeignet<br />

+ das Hochhaus dient als Orientierungspunkt<br />

in der Stadt und verleiht dem <strong>Bahnhof</strong><br />

eine eigene Identität<br />

+ durch die dichte Bebauung ist eine hohe<br />

Energieeffizienz möglich<br />

- wegen zum Teil hoher Gebäude mit über<br />

6 Geschossen möglicherweise ungünstige<br />

Lichtverhältnisse in niederen Stockwerken<br />

3. Stadtpark<br />

5. <strong>Bahnhof</strong>spark<br />

● Freiraum<br />

Fotos: eigene Erhebung<br />

+ der nördliche Teil des Stadtparks hat eine<br />

hohe Aufenthaltsqualität und lädt zum entspannten<br />

sitzenbleiben ein (Nähe Steiner<br />

Tor)<br />

+ der schön gestaltete <strong>Bahnhof</strong>spark bietet<br />

genügend Möglichkeiten zum verweilen<br />

- hier fehlt jedoch ein Durchgang zum<br />

angrenzenden Parkplatz<br />

- der südliche Stadtpark ist durch die Ringstraße<br />

vom nördlichen Teil abgetrennt und<br />

nicht sehr ansprechend gestaltet<br />

- wenig Sitzmöglichkeiten und geminderte<br />

Aufenthaltsqualität durch versiegelte<br />

Flächen am <strong>Bahnhof</strong>svorplatz<br />

Projekt 2<br />

WS 10/11

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