Räumliche Strukturanalyse - Bahnhof, Mitterau, Weinzierl.pdf

3b. Blockrandbebauung - Wohnhöfe
Im Westen dieses Bereichs wird die Barrierewirkung des Bahnhofs durch das Parkhaus weiter
verstärkt. Entlang der Austraße lässt sich noch eine ältere Blockrandbebauung erkennen, während
das Zentrum des Gebiets durch gemeinschaftliche Wohnhöfe gekennzeichnet ist.
±
Fläche: ~17 ha
GFZ: 1,5 - 2,0
1.
Erholungsflächen Baufläche begrünt Baufläche befestigt
Bebauungsstruktur
2. Blockrandbebauung - Wohnhöfe
Department für Raumentwicklung,
Infrastruktur- und Umweltplanung
3.
Die neue Wohnzeile neben dem Parkhaus
ist über einen direkten Übergang mit
dem Parkhaus verbunden. Entlang der
Austraße ist die Bebauung mit ~100
Jahren und durchschnittlich 2 Geschossen
noch älter. Die Wohnhöfe im Zentrum
haben 4-6 Geschosse und enstanden
vorwiegend in den 60er Jahren. Einige
Neubauten wurden erfolgreich integriert.
5.
2.
4.
1. Wohnzeile, Parkhaus
3. Austraße
Maßstab 1:6000
0 50 100 200 300 m
Grundlage: Geodaten NoeGis
Freiraumstruktur
Hier gibt es keine öffentlichen
Frei- bzw. Erholungflächen.
Die nächsten öffentlichen Freiräume
befinden sich im Süden
mit der Donau. Jedoch ist die
Donauprmenade durch die B3
nur schwer zugänglich. Der
südwesltich gelegene Mitterau
Park stellt für die östlichen
Wohnhöfe eine gute Naherholgsmöglichkeit
dar. Sonst ist
sind die Höfe durch private
Gärten oder auch gemeinschaftliche,
halböffentliche
Grünräume gekennzeichnet.
5. Hof - Erholung, Freizeit
Stärken & Schwächen:
● Bebauung
+ die direkte Verbindung, von der neuen
Wohnzeile zum Parkhaus, ist eine Erleichterung
für die Bewohner den Bahnhof zu
erreichen
+ die alten Reihenhäuser entlang der Austraße
wurden vor kurzem neu renoviert
und erzeugen eine angenehme Atmosphäre
+ die neuen Wohnhöfe fügen sich gut in die
bestehende Hofbebauung ein
- das Gebiet ist, durch die Barrieren der
Gleisanlage im Norden und der Bundesstraßen
im Süden und Osten, abgegrenzt;
kein barrierefreier Durchgang übers Parkhaus
4. Wohnhof - private Gärten
● Freiraum
Fotos: eigene Erhebung
+ es gibt ein sehr gutes Angebot an halböffentlichen
bzw. halbprivaten Freiräumen,
jeder Wohnhof verfügt zumindest über
gemeinschaftliche Freiflächen
+ zusätzlich befinden sich im Erdgeschossbereich
von einigen Wohngebäuden auch
kleine private Gärten
- kein Angeot an öffentlichen Grün- und
Freiräumen
- die Erholungsflächen der Donau sind
besonders für Kinder und ältere Personen
schwer zu erreichen
Projekt 2
WS 10/11