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Alarmierungen für die Hundestaffel - THW OV Northeim

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Ortsverband<br />

Der Kern der Seite:<br />

Am 06. bis zum 08. März<br />

fand in Hoya ein Kongreß<br />

über Einsätze bei<br />

Bahnunfällen statt. Aus<br />

<strong>Northeim</strong> war der<br />

Ausbildungsbeauftragte<br />

Andrè Vossebein mit<br />

dabei.<br />

Umweltfeuerwehr dankt dem <strong>THW</strong><br />

Anläßlich eines Dienstabends des <strong>THW</strong>-<strong>OV</strong><br />

Gieboldehausen dankte der ehem.<br />

Bereitschaftsführer Peter Sawastianow der<br />

Fachgruppe Logistik V und den beiden<br />

Köchinnen des <strong>THW</strong>-<strong>OV</strong> <strong>Northeim</strong>, Sonja<br />

Thon und Stefanie Steinhoff.<br />

Im Oktober des vergangenen Jahres waren<br />

<strong>die</strong> Feuerwehrbereitschaft 4<br />

(Umweltfeuerwehr) des Landkreises<br />

<strong>Northeim</strong>, das <strong>THW</strong>-<strong>Northeim</strong> und <strong>die</strong><br />

Fachgruppe Logistik V des <strong>THW</strong>-<br />

Gieboldehausen gemeinsam zu einer 2-<br />

Tage-Übung nach Holzminden<br />

aufgebrochen. Die Kameraden aus<br />

Gieboldehausen hatten es sich wieder zur<br />

Aufgabe gemacht, <strong>die</strong> rund 100<br />

Einsatzkräfte von <strong>THW</strong> und Feuerwehr zu<br />

Seite 6 Wir <strong>für</strong> <strong>Northeim</strong> - Ausgabe 16 -<br />

beköstigen. Da <strong>die</strong>se Art der Verpflegung <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> FB4 etwas Außergewöhnliches war,<br />

hatte Peter Sawastionow in seiner Firma<br />

Kaffeetassen mit Untersetzern und einer<br />

Gravur der jeweiligen Namen als<br />

Dankeschön herstellen lassen.<br />

Nach einer Begrüßung durch den <strong>THW</strong>-<br />

Ortsbeauftragten Rainer Bode überreichte<br />

Peter Sawastianow, verbunden mit einer<br />

kleinen Ansprache, <strong>die</strong> Geschenke, in der<br />

Hoffnung, auch in <strong>die</strong>sem Jahr wieder<br />

gemeinsam mit dem Verpflegungstrupp des<br />

<strong>THW</strong>-Gieboldehausen und dem <strong>THW</strong>-<br />

<strong>Northeim</strong> auf eine Mehrtagesübung zu<br />

fahren. (OFG)<br />

Kongreß über Einsatz des <strong>THW</strong> bei Bahnunfällen<br />

Daß alte <strong>THW</strong>-Technik manchmal doch<br />

noch sehr gut ihren Dienst erfüllt, ist nicht<br />

neu. Manch älteres Fahrzeug rollt durch <strong>die</strong><br />

Lande, Greifzüge haben ab und an noch <strong>die</strong><br />

Farbe des Luftschutz-Hilfs<strong>die</strong>nstes und<br />

damit auch ihre Jahre auf dem Buckel. Die<br />

Braut des <strong>THW</strong>-Helfers, sein Bergebeil, ist<br />

auch recht alt, scheint aber zu neuen Ehren<br />

zu kommen: beim Eindringen in<br />

Fensterscheiben von ICE-Zügen! Dieses ist<br />

ein Problem gewesen, welches sich im<br />

Einsatz von Eschede herausstellte. Wie<br />

solch eine Aufgabe und andere spezielle<br />

Probleme, <strong>die</strong> sich bei großen Bahnunfällen<br />

ergeben, gelöst werden können, war Thema<br />

des Kongresses „Bahnunfälle auf dem<br />

Schienennetz der Bundesrepublik<br />

Deutschland“, zu dem <strong>die</strong> <strong>THW</strong><br />

Bundesschule Hoya und <strong>die</strong> Deutsche Bahn<br />

AG (DB AG) im März geladen hatten. Neben<br />

vielen Vorträgen und Erfahrungsberichten<br />

sowie Diskussionen wurde auch eine<br />

Technikschau angeboten, bei welcher ein<br />

DB-Rettungszug, ein DB-Hilfszug sowie<br />

Ausrüstung von Feuerwehr und <strong>THW</strong><br />

besichtigt werden konnten. Insgesamt waren<br />

etwa 500 Teilnehmer von Feuerwehr, <strong>THW</strong><br />

und anderen Institutionen vertreten. Auch<br />

Vertreter von Feuerwehr und <strong>THW</strong> aus<br />

<strong>Northeim</strong>.<br />

Das Gesetz der Wahrscheinlichkeit spricht<br />

sicher dagegen, dass in <strong>Northeim</strong> ein<br />

zweites, schweres Bahnunglück vorkommt.<br />

Dennoch ist ein Bahnunglück denkbar, bei<br />

dem das <strong>THW</strong> <strong>Northeim</strong> eingesetzt wird.<br />

Das Ausmaß solcher Schadenslagen führt<br />

oft dazu, dass bei so einem Unglück Helfer<br />

auch aus entfernteren Standorten<br />

herangezogen, in Brühl und Eschede waren<br />

teilweise über tausend Einsatzkräfte<br />

gefordert. Oberflächlich betrachtet reichen<br />

<strong>die</strong> Aufgaben des angeforderten <strong>THW</strong>´s<br />

dann bei einem solchen Einsatz von der<br />

Menschenrettung über das Ausleuchten bis<br />

hin zur Sicherstellung der Logistik, ohne<br />

Anspruch auf Vollständigkeit <strong>die</strong>ser<br />

Aufzählung. Sowohl <strong>die</strong> Bergungsgruppen<br />

als auch <strong>die</strong> meisten Fachgruppen sind <strong>für</strong><br />

Bahnunglücke einsetzbar.<br />

Auch das <strong>THW</strong> <strong>Northeim</strong> hat hier viele<br />

Einsatzmöglichkeiten. Wie kann sich unser<br />

<strong>OV</strong> auf einen etwaigen Einsatz vorbereiten?<br />

Durch ganz normale Ausbildung werden <strong>die</strong><br />

Grundlagen gelegt. Im Eschede-Einsatz sind<br />

verwirrte Personen nach dem Unglück<br />

umhergeirrt – und ins Taxi eingestiegen, um<br />

<strong>die</strong> Reise fortzusetzen... ein Fall <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

biologische Ortung. Und wie war das noch<br />

mit der Metallbearbeitung? Flex,<br />

Brennschneidgerät, „Kaltverformung“ mit der<br />

Hydropresse? Wie man Verletzte aus<br />

unebenem Gelände transportiert, ist doch<br />

sicher bekannt, oder? Viele „alltägliche“<br />

Ausbildungen können <strong>die</strong> Grundlagen <strong>für</strong><br />

einen solchen Einsatz bilden, auch wenn<br />

man es auf den ersten Blick nicht sieht.<br />

(Fortsetzung auf Seite 7)

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