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Schäffer - ladowarkipasek.pl

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v e r g l e i c h s t e s t<br />

höhe zeigte der Striegel deutliche Vorteile.<br />

Auch hohe Kipper oder Futtermischwagen<br />

konnten wir damit problemlos beladen.<br />

Messungen<br />

Da Hoflader in erster Linie zu Ladearbeiten<br />

eingesetzt werden, stand bei den Tests der<br />

Bereich der Hydraulik und der Ladeschwinge<br />

im Vordergrund. Wichtig ist für den Anwender<br />

für allem die nutzbare Hubkraft. Diese wurde<br />

aber bei allen Testkandidaten nicht durch die<br />

Hydraulik oder die Schwingengeometrie begrenzt,<br />

sondern dadurch, dass die Lader hinten<br />

abhoben. Dies haben wir in einer Höhe<br />

von 40 Zentimetern gemessen. Dabei gilt: Je<br />

höher das Gewicht auf der Hinterachse und<br />

je länger der Achsabstand – desto größer<br />

kann bei gleichem Überstand der Ladeschwinge<br />

die Belastung zum Beispiel der<br />

Schüttgutschaufel sein. Den höchsten Wert<br />

erreichte dabei der <strong>Schäffer</strong> 2336. Das war<br />

auch durch die Zusatzgewichte erreicht worden.<br />

Hierbei muss sich der Anwender die<br />

Frage stellen, welche Aufgaben auf die Maschine<br />

warten. Bei einem Einsatz mit<br />

schweren Lasten sind Zusatzgewichte sehr<br />

schnell bitter notwendig. Im landwirtschaftlichen<br />

Einsatz kommt man aber, zumindest<br />

bei dieser Maschinenklasse, oft auch ohne<br />

sie aus. Der Striegel zum Beispiel zeigte, als<br />

eine relativ leichte Maschine völlig ohne Zusatzgewichte,<br />

immer noch eine nutzbare<br />

Hubkraft von über einer Tonne. Wir konnten<br />

mit ihm problemlos zwei Rundballen transportieren.<br />

Um die Hub- und Ausbrechkräfte zu messen,<br />

fixierten wir das Heck der Hoflader. Die Hub-<br />

kraft maßen wir auf 40, 120 und 180 Zentimeter.<br />

Die angegebenen Werte in der Tabelle<br />

(Seite 49) zeigen einmal den Wert auf 40 Zentimeter<br />

und den Durchschnitt aller drei Werte.<br />

Die Ausbrechkraft maßen wir auf einer Aushubhöhe<br />

von 40 Zentimetern mit 40 Zentimeter<br />

Abstand vom Gabelrücken. Die ermittelten<br />

Werte bei Hub- und Ausbrechkraft überraschten<br />

uns, denn die zusätzliche Kraft war<br />

bei manchem Testkandidaten beeindruckend.<br />

Die Maschine von Fuchs zeigte hier die<br />

höchsten Werte, dicht gefolgt vom <strong>Schäffer</strong>.<br />

Zusätzlich maßen wir unter anderem auch die<br />

Parallelführung. Alle Testkandidaten waren<br />

mit einer P-Kinematik ausgestattet. Diese<br />

überträgt zwar im Vergleich zur Z-Kinematik<br />

geringere Reißkräfte, verbessert aber eben<br />

die Parallelführung. Hier fiel der Striegel aus<br />

der Reihe. Bei ihm war die Parrallelführung bis<br />

etwa 1,8 Meter völlig in Ordnung, steigerte<br />

sich innerhalb der letzten Zentimeter jedoch<br />

<strong>pl</strong>ötzlich auf beinahe +20 Grad. Bei Striegel<br />

merkte man hier an, dass die Abweichung<br />

unter Last, beispielsweise bei einem Silageballen,<br />

lediglich <strong>pl</strong>us sieben Grad betragen<br />

würde. Leicht ins Negative lief die Abweichung<br />

einzig beim Avant. Die genaueste Parallelführung<br />

zeigte der <strong>Schäffer</strong>, mit gerade<br />

Besuchen Sie uns auf der Demopark, Stand G 728<br />

Die wahren Freunde des Bauhofes<br />

HOFTRAC ® I RADLADER I TELESKOPLADER<br />

Bei den meisten Hofladern sitzt man auf dem Hinterwagen.<br />

Damit wird das „Heckgewicht“ erhöht, wodurch die nutzbare<br />

Hubkraft gesteigert wird. Beim Avant sitzt man zwar auf dem<br />

Vorderwagen, aber die als Hebelpunkt wirkende Ankup<strong>pl</strong>ung<br />

des Ladearms liegt weit vorne. Dadurch bleibt der Nutzen des<br />

Fahres als zusätzliches Gegengewicht weiter erhalten.<br />

Der Weidemann 1250 CX 35 (o.) war mit einem<br />

Fahrerschutzdach ausgestattet. Ab Ende<br />

Dezember sind diese für alle neuen Hoflader<br />

Pflicht. Anhängekup<strong>pl</strong>ungen wie beim<br />

Weidemann (l.u.) sieht man häufig an Hofladern.<br />

Allerdings darf man weder Zugkraft, noch<br />

Haltekraft eines Knicklenkers überschätzen.<br />

Schiebt, zum Beispiel am Abhang, der Hänger<br />

den Hoflader, endet es oftmals tödlich.<br />

Knickpendelgelenke, wie hier beim Fuchs (l.o.)<br />

haben sich bei Hofschleppern durchgesetzt.<br />

einmal zwei Grad Abweichung. In Sachen<br />

Lautstärke war der Motor des <strong>Schäffer</strong> am<br />

besten abgedämmt. Der tiefe Ton des Motors<br />

ist auch für das Ohr recht angenehm. (mm)<br />

Fotos: Feuerborn (10), Messerer (11), Mumme (11)<br />

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für jede Kommune<br />

Maschinen- statt Handarbeit: Seit Anfang der<br />

70er Jahre nutzen kommunale Bauhöfe die<br />

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Weidemann GmbH · 34519 Diemelsee-<br />

Flechtdorf · Tel.: +49 (0)5633 609-0

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