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Das Kundenmagazin der - Coface

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about: LÄNDERPORTRÄT TÜRKEI<br />

Türkische Hausschuhe<br />

Urlaubsorten wie Antalya, Side o<strong>der</strong> Kemer<br />

sowie die lykische Küste mit Marmaris und<br />

Bodrum. Entlang <strong>der</strong> gesamten Küste bietet<br />

sich den Urlaubern alles für gelungene Ferien.<br />

Kilometerlange Strände zum Faulenzen,<br />

verschiedenste Wassersportarten, aber<br />

auch lebhafte Städte und Nachtleben. Auch<br />

hier hat die Vergangenheit Spuren hinterlassen<br />

und man sollte unbedingt einige<br />

Tagesausflüge unternehmen, zum Beispiel<br />

zum Grabmal des Königs Mausolos – zählte<br />

das „Mausoleum“ doch zu einem <strong>der</strong> 7<br />

antiken Weltwun<strong>der</strong>. Ein natürliches, aber<br />

nicht min<strong>der</strong> spektakuläres, Bauwerk sind<br />

die zu Kalkstein erstarrten Wasserfälle<br />

von Pamukkale, in <strong>der</strong>en Nähe sich auch<br />

die römischen Ruinen <strong>der</strong> Stadt Hierapolis<br />

befinden, die zum Weltkulturerbe erhoben<br />

wurden. Sehenswertem begegnet man<br />

auch bei den lykischen Felsengräbern, dem<br />

Hadriantor und dem römischen Turm in<br />

Antalya, den antiken griechischen Städten<br />

Perge – mit seinem Amphitheater –, Asendos<br />

und Side und vielen weiteren Ausflugszielen.<br />

Was man hier aber vor allem kann,<br />

ist, einen abwechslungsreichen und erholsamen<br />

Urlaub erleben an den man noch<br />

lange denken wird.<br />

Für die, die von <strong>der</strong> Türkei nicht<br />

genug bekommen können<br />

Wie sich schon aus den Sehenswürdigkeiten<br />

entlang <strong>der</strong> Küste erahnen lässt, benötigt<br />

man sehr viel Zeit, um ein geschichtsträchtiges<br />

Land wie die Türkei zu erkunden.<br />

Zu den Highlights gehört ganz sicher Ephesos.<br />

<strong>Das</strong> einstige Finanz- und Handelszentrum<br />

sollte bei keiner Türkei-Rundreise fehlen.<br />

Hier findet man die Ruinen eines <strong>der</strong><br />

7 Weltwun<strong>der</strong> <strong>der</strong> Antike – des gewaltigen<br />

Artemis-Tempels. Sehenswert sind auch<br />

das Theater, die Sportstätte, die Bä<strong>der</strong>, die<br />

Agora, die rekonstruierte Celsus-Bibliothek<br />

sowie Patrizierhäuser aus dem 1. Jh. n. Chr.<br />

Im nahe gelegenen Selçuk kann man die<br />

Reste <strong>der</strong> Johannes-Basilika, einer <strong>der</strong><br />

größten byzantinischen Kirchen, und das<br />

archäologische Museum besichtigen. <strong>Das</strong><br />

sagenumwobene Troja wird diejenigen<br />

enttäuschen, die den Schatz des Priamos<br />

sehen möchten, denn die wichtigsten Funde<br />

wurden außer Landes gebracht. Auch kann<br />

das wesentlich berühmtere Troja nicht mit<br />

Ephesos mithalten. Reist man von hier weiter<br />

südöstlich, sollte man unbedingt einen<br />

Abstecher nach Konya machen. Dies ist <strong>der</strong><br />

Gründungsort des mystischen Mevlana-<br />

Ordens, den man besser als die „tanzenden<br />

Derwische“ kennt. Dem Anblick <strong>der</strong> beeindruckenden<br />

Ordensmänner kann man sich<br />

nicht entziehen. Ein Stück weiter ins Land<br />

hinein liegt die Region Kappadokien mit<br />

ihrer bizarren Landschaft aus Erdkegeln –<br />

hier verbergen sich unterirdische Kirchen<br />

und Höhlendörfer, die früher christlichen<br />

Gemeinschaften Schutz boten. Weiter<br />

Richtung Osten sollte man <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Kultstätte von König Antiochus I. einen<br />

Besuch abstatten. Hier sind die riesigen<br />

Statuen vom Berg Nemrut zu bewun<strong>der</strong>n –<br />

welche jedoch über die Jahrtausende von<br />

Natur und Mensch zum Teil zerstört wurden.<br />

Die noch verbliebenen Köpfe stehen<br />

sich auf Terrassen gegenüber und sind bei<br />

Sonnenauf- und -untergang am schönsten<br />

zu betrachten. Ebenfalls in Südostanatolien<br />

befindet sich das Kloster Sumela.<br />

In 270 m Höhe thront die in eine Bergwand<br />

gebaute Anlage, die nur zu Fuß erreichbar<br />

ist. Einziger Wermutstropfen – die aus dem<br />

14. Jahrhun<strong>der</strong>t stammenden Fresken in<br />

<strong>der</strong> Kapelle sind stark beschädigt. Ein<br />

Besuch lohnt sich aber allemal.<br />

Im östlichsten Teil des Landes, an <strong>der</strong> irani-<br />

schen Grenze, erhebt sich <strong>der</strong> Berg Ararat<br />

mit seiner schneebedeckten Spitze, an <strong>der</strong><br />

einst Noahs Arche gestrandet sein soll.<br />

Hier gibt es nahe <strong>der</strong> Stadt Dogubeyazıt ˘<br />

eine ganz spezielle Attraktion in luftiger<br />

Höhe. Auf einem Berghang findet sich Ishak<br />

Pasa ¸ Sarayı, ein Schloss mit 366 Zimmern,<br />

Hamam, Harem und Gärten, das sich ein<br />

türkischer Fürst Ende des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

erbauen ließ. Fast 100 Jahre soll daran<br />

gebaut worden sein. <strong>Das</strong> erklärt wohl auch<br />

die vielen verschiedenen Baustile. Dies ist<br />

nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was die<br />

Türkei zu bieten hat. Ein türkisches Sprichwort<br />

sagt: „Nicht wer alt ist, weiß viel, son<strong>der</strong>n<br />

wer viel herumgekommen ist.“ Warum<br />

nicht in <strong>der</strong> Türkei damit beginnen?<br />

Botschaft <strong>der</strong> Republik Türkei<br />

1010 Wien, Singerstraße 2<br />

www.turkinfo.at<br />

Celsus-Bibliothek in Ephesos<br />

Luftaufnahme <strong>der</strong> türkischen Küste<br />

24 25<br />

Turm <strong>der</strong> blauen Moschee in Istanbul

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