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Disease- u. Case Management, Schwerpunkt Dialyse mit Bericht

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Verein wwwChronischKrank ® .at Jürgen Ephraim Holzinger<br />

Der Patient spürt Hilflosigkeit, emotionale Verwirrung und große Unsicherheit. Die<br />

Nicht - Prognostizierbarkeit dessen, wie lange ein Zustand relativen Gleichgewichts<br />

anhält, wann der nächste Krankheitsschub kommt, oder neue und zusätzliche<br />

Probleme auftauchen, wird von den Erkrankten zumeist als enormer Stressfaktor<br />

erlebt, auf den sie sich kaum einstellen vermögen.<br />

Diese Unsicherheit beeinträchtigt in mannigfaltiger Weise auch die Lebensqualität.“<br />

(Wagner M. 2009 17)<br />

2.9 <strong>Dialyse</strong>inzidenz und <strong>Dialyse</strong>prävalenz<br />

Im Jahre 2008 begannen 1.193 neue Patienten <strong>mit</strong> <strong>Dialyse</strong>therapie, entsprechend<br />

einer Inzidenz (Anzahl der Neuerkrankungen) von 143,2 pro Million Einwohner.<br />

(Abb.4 (vgl. http://www.nephro.at/oedr2008/JB_2008_75.pdf dl 04.06.2010))<br />

Dargestellt ist die Zahl der <strong>Dialyse</strong>patienten, die am Ende des Jahres in Therapie<br />

waren, also die Punktprävalenz am 31.12. jedes Jahres von 1998 bis 2008.<br />

Die Prävalenz der <strong>Dialyse</strong>population (Hämodialyse und Peritonealdialyse) nimmt<br />

stetig zu. Am 31.12.2008 wurden 4.045 Patienten <strong>mit</strong> <strong>Dialyse</strong> behandelt.<br />

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