Arbeitslosenverband Deutschland - Amt am Stettiner Haff
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Nr. 10/12 - 23 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Projekt „Die phantastischen Vier“ in Altwarp<br />
Was für ein toller Projekttag mit Lerneffekt, der für alle viel zu<br />
schnell zu Ende ging! Diesmal führte die Exkursion mit den Kindern<br />
des Projektes „Die phantastischen Vier – die Elemente<br />
meiner Welt“ bei mildem Frühherbstwetter nach Altwarp! Denn<br />
das Thema WASSER als wichtiges Naturelement war weiterhin<br />
angesagt – und davon gibt es bei Altwarp und nahe dem Nachbarland<br />
Polen doch reichlich! Die Kinder der Schule mit dem Förderschwerpunkt<br />
geistige Entwicklung aus Ferdinandshof waren<br />
begeistert von dem schönen Dorf, wo sie in der Heimatstube<br />
nach einem Frühstück <strong>am</strong> Morgen in Gregors Bierstube zu leckerem<br />
Kakao zunächst von Frau Bürgermeisterin Renate-Angelika<br />
Jennricke herzlich empfangen wurden, begleitet vom ehemaligen<br />
Bürgermeister des <strong>Haff</strong>dorfes Heinz Kunath. Was gab es doch<br />
alles in der kleinen musealen Stube an Alltagsdingen von früher<br />
zu entdecken, und man bek<strong>am</strong> eine Ahnung, wie auch die Kinder<br />
d<strong>am</strong>als gelebt und gelernt haben. Sachkundig und freundlich<br />
führte Petra Sehmke die Kinder mit ihren Erzieherinnen Sigrid<br />
Schieferer, Anett Kempfert und Uta Saeger und der Projektleiterin<br />
der KinderAkademie Angelika Janz durch das schöne <strong>Haff</strong>dorf<br />
zum Friedhof, Feierhalle und zum Aussichtspunkt in den Binnendünen<br />
und von dort zum Thema Wasser und Strand mit Spielplatz<br />
mit viel Zeit zum Spielen und „nebenbei“ Lernen. Schon auf<br />
dem Weg dorthin wusste Frau Sehmke zu fast jedem Haus etwas<br />
zu erzählen: Was musste doch Altwarp früher für ein weltoffener<br />
Seeort gewesen sein mit seinen vielen Kapitänshäusern, die von<br />
bewegten Zeiten zu erzählen schienen! Nach dem Spiel in Tuchfühlung<br />
mit allen 4 Elementen: in frischer Luft, Sonne (Feuer), <strong>am</strong><br />
Strand (Erde) und nahe dem Wasser ging es <strong>am</strong> Hafen vorbei<br />
wieder Richtung „Bierstube“, auf dem Hügel wo schon ein leckeres<br />
Mittagessen auf die kleinen Altwarper Gäste mit gesponserter<br />
Fassbrause wartete. Gefördert wird das diesmal vom Förderverein<br />
„Ganz normal anders“ e.V. beantragte Projekt von der Norddeutschen<br />
Stiftung für Umwelt und Entwicklung und vom Landes<strong>am</strong>t<br />
für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V, aber auch der<br />
Kreis und die Stadt Torgelow ermöglichen mit einem Zuschuss<br />
das Projekt, das auf vielfältige Weise die Vernetzung der vier Elemente<br />
in unserer Lebenswelt mit den Jahreszeiten, mit Flora und<br />
Fauna, vielen Tierarten und mit der Ernährung behandeln wird.<br />
Die Kinder lernen, wie wenig selbstverständlich es ist, dass wir<br />
in einer „funktionierenden“ Natur leben und dass jedes Lebewesen<br />
alle vier Elemente zum Leben und Überleben benötigt. Nach<br />
diesem schönen Tag ist schon jetzt ein neuer Termin für die Projektkinder<br />
der Gruppe der Großen geplant, so Angelika Janz von<br />
der KinderAkademie und Christane Wilfarth von der Schule mit<br />
dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Ferdinandshof.<br />
Ein besonderes Dankeschön geht an Herrn Gregor Ad<strong>am</strong>eit für<br />
die große Hilfe bei Organisation und Verpflegung, Frau Petra<br />
Sehmke für die schöne Dorfwanderung und Frau Bürgermeisterin<br />
Jennricke für ihre freundliche Einladung auch zum nächsten<br />
Mal noch in diesem Jahr.<br />
Angelika Janz, KinderAkademie im ländlichen Raum<br />
Informationen aus den Gemeinden<br />
Papilio- Kindertagesstätte„Regenbogen e. V."<br />
Meiersberg<br />
Unser Gruppenkobold „Waldi“ verließ uns. Lange warteten alle<br />
Kinder auf seine Rückkehr, aber wir warteten vergebens. Die anderen<br />
Kobolde können leider nicht aus dem Urlaub kommen, weil<br />
der Freund „Waldi“ verschwunden ist. Die Kinder waren sehr traurig,<br />
nun musste ein neuer Gruppenkobold her. Lange überlegten<br />
wir, wie er aussehen könnte. Während wir die Geschichte von den<br />
Kobolden hörten, k<strong>am</strong> uns die Idee, aus Wolle, Knöpfen, Pappe,<br />
Stock und Stoff einen neuen zu basteln. Alle Kinder halfen eifrig<br />
mit und so entstand unser neuer Gruppenkobold. Mit leuchtenden<br />
Augen bewunderten wir das Ergebnis. Nach langen Überlegungen<br />
entschieden sich die Kinder für den N<strong>am</strong>en „Knuppi“.<br />
Voller Spannung warten wir nun auf die lustigen Geschichten, die<br />
uns der Gruppenkobold erzählen möchte.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen<br />
Polnische Delegation besucht Leopoldshagen<br />
Am 21. September weilte eine kleine Delegation aus dem polnischen<br />
Landkreis Szczecinek (Neustettin) in Leopoldshagen. Es<br />
gibt schon seit zwei Jahren Bestrebungen, patenschaftliche Beziehungen<br />
mit einer polnischen Gemeinde aufzubauen.<br />
Bürgermeister Werner Hackbarth zeigte den Gästen das Dorf,<br />
wozu auch ein Besuch in der Kleinen Grundschule auf dem Lande,<br />
im Feuerwehrgerätehaus und der Leopoldshagener Sportanlagen<br />
gehörte. Sehr interessiert haben sich die Gäste diese Einrichtungen<br />
angesehen. In einer anschließenden Gesprächsrunde<br />
entfachten sich viele interessante Gespräche.<br />
Zu einem Gegenbesuch waren Vertreter der Gemeinde Leopoldshagen<br />
<strong>am</strong> 12. und 13. Oktober im polnischen Landkreis<br />
Szczecinek unterwegs. Im kommenden Jahr sind erste gemeins<strong>am</strong>e<br />
Begegnungen geplant.