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Herzblatt - Seniorenzentrum Katharina von Hohenstadt

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

die Zeit in der wir unsere warmen Jacken,<br />

langen Hosen und molligen Pullover aus dem<br />

Schrank hervorholen müssen, steht uns allen<br />

wieder bevor. Die Tage werden wieder kürzer<br />

und der lang ersehnte Sommer, den wir alle in<br />

der letzten Ausgabe herbei gesehnt hatten, ist<br />

bald wieder vorbei. Und nun steht der Herbst<br />

mit seiner Farbenvielfalt bevor und wenn die<br />

letzten Sonnen strahlen auf die Blätter leuchten,<br />

so glänzt manches Blatt in goldenem<br />

Glanz. Es ist schon erstaunlich, wie manchmal<br />

die Tage, Wochen und Monate vergehen und<br />

ehe man sich versieht, fallen die ersten Blätter<br />

<strong>von</strong> den Bäumen, die Blumen verlieren Ihre<br />

Farben und die ersten Vögel fliegen in Richtung<br />

Süden.<br />

Nimmt man sich, an einem der letzten Sommerabende<br />

die Zeit, in Ruhe die vergangenen<br />

Wochen Revue passieren zu lassen, wird<br />

einem wieder deutlich, wie das „Rad“ des<br />

<strong>Seniorenzentrum</strong>s ständig in Bewegung ist.<br />

Von diesen kleinen und großen Erlebnissen,<br />

Veranstaltungen und Veränderungen berichtet<br />

nun die Herbstausgabe <strong>Herzblatt</strong>. Neben den<br />

vielen netten Begegnungen, u.a. mit neuen<br />

Heimbewohnern und Gästen, die in den Sommermonaten<br />

wieder die Kurzzeitpflege im <strong>Seniorenzentrum</strong><br />

in Anspruch genommen haben<br />

(einige <strong>von</strong> ihnen schon zum x Male). Unser alljährliches<br />

Sommerfest mit dem Jahresmotto<br />

„Füreinander da zu sein, miteinander etwas bewegen“,<br />

der Projekttag der Auszubildenden<br />

„Grenzen überschreiten“, Gastgeber für einen<br />

Teil des Ferienprogramms für die Kinder der<br />

Gemeinde Limbach zu sein, Grillabende mit<br />

Mitarbeitern und Heimbewohnern, neue Auszubildende<br />

ab dem 01.08.2012 zu begrüßen und<br />

einzuarbeiten auf die weiteren Aufgaben, die<br />

Editorial<br />

Vorwort der Hausleitung<br />

Ihnen in den nächsten drei Jahren bevor<br />

stehen und „Alte“ zu verabschieden, die als<br />

Pflegefachkräfte weiter arbeiten, um nur einige<br />

Aktivitäten in den letzten Wochen hierbei zu<br />

nennen.<br />

Ebenfalls haben sich auch wieder drei Pflegefachkräfte<br />

weiterqualifiziert, die ihr Wissen nun<br />

auf ihren Wohnbereichen ausüben und weitergeben<br />

können. Unvergessen bleiben wird uns<br />

allen die Geburtstagsfeier unserer Heimbewohnerin<br />

Frau Maria Schauder, die am 26.07.2012<br />

ihren 100. Geburtstag mit uns feiern durfte.<br />

Neben den weiteren pflegefachlichen Projekten,<br />

die uns jeden Monat begleiten und unsere<br />

Leistungen weiter verbessern, sind wir wieder<br />

über den MDK Prüfbericht und das sehr gute<br />

Ergebnis der Prüfung durch den medizinischen<br />

Dienst der Krankenversicherung zufrieden.<br />

Hierbei wurde uns auf 85 Seiten eine fach- und<br />

sachgerechte Pflege in allen geprüften Bereichen<br />

bestätigt. Hierbei gilt mein besonderer<br />

Dank an alle Kollegen und Mitarbeiter der<br />

gesamten Einrichtung, die das <strong>Seniorenzentrum</strong><br />

zu dem gemacht haben, was es heute ist.<br />

Diese Ergebnisse sollen uns weiterhin Kraft,<br />

Innovation und Motivation für die bevorstehenden<br />

Aufgaben geben.<br />

Vor den großen Sommerferien hatte ich in meinem<br />

Büro Besuch <strong>von</strong> zwei Schulkindern, die<br />

nach der Schule Ihre Großeltern besuchen<br />

wollten und sich oft vorher noch schnell Süßigkeiten<br />

bei mir abholen. Einer der beiden fragte<br />

mich um 13.00 Uhr „warum ich noch arbeite“?<br />

Ich erwiderte, dass ich noch ein paar Stunden<br />

vor mir habe. Daraufhin der Dreikäsehoch:<br />

„Ach so ist das. Nur weil der Lehrer nicht den<br />

ganzen Tag arbeiten will, müssen wir die<br />

Hausaufgaben alleine machen“! Ich lachte laut<br />

und mir war mal wieder bewusst. Verlerne nie<br />

die Welt aus Kinderaugen zu sehen, denn<br />

dabei bekommt man oft eine ganz andere Perspektive.<br />

Mit diesen Worten, verbunden mit einem schönen<br />

Herbstanfang wünsche ich Ihnen viel Spaß<br />

beim Lesen unseres „<strong>Herzblatt</strong>“.<br />

Ihr<br />

Michael Winnewisser<br />

<strong>Herzblatt</strong> 2012 3

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