5230 Euro staatliche Prämie!
5230 Euro staatliche Prämie!
5230 Euro staatliche Prämie!
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
10<br />
WIRGES. „Bestimmt mein Charakter<br />
mein Schicksal?“ Diese Frage<br />
bewegt offenbar viele Menschen.<br />
Zu diesem Thema veranstaltete<br />
das Bildungswerk des Kreisverbandes<br />
Westerwald einen Vortragsabend<br />
mit Dr. Mathias Jung<br />
(Lahnstein). Der Saal des Hotels<br />
Paffhausen war überfüllt; zahlreiche<br />
Zuhörer mussten sich mit<br />
einem Stehplatz zufrieden geben.<br />
Mit dem Psychotherapeuten und<br />
Philosophen Dr. Mathias Jung hatte<br />
die AWO die richtige Wahl für<br />
den Auftakt ihrer neuen Fortbildungsreihe<br />
„Lebenshilfe und Philosophie“<br />
getroffen. Wer es nicht<br />
erlebt hat, wird kaum glauben, wie<br />
spannend die Charaktertypologie<br />
von Sigmund Freud über C.G. Jung<br />
bis Fritz Riemann zu präsentieren<br />
ist. Über die Darstellung der Tiefenpsychologie<br />
des 20. Jahrhunderts<br />
zeigte der Referent auf, dass<br />
jeder menschliche Charakter eine<br />
Gut ins Jahr gestartet<br />
WITTLICH. Der Kreisverband Bernkastel-Wittlich<br />
lud zum Neujahrsempfang<br />
ins „Haus der Jugend“ ein. Zu<br />
den Gästen gehörten unter anderem<br />
die Landtagsabgeordneten Günter<br />
Rösch und Dieter Burgard.<br />
Bezirksvorsitzender Rudi Frick nahm<br />
zu aktuellen sozialpolitischen Themen<br />
Stellung. Er sagte unter anderem,<br />
die AWO wende sich seit dem<br />
Tage ihrer Gründung gegen das<br />
Wegschauen und gegen eine<br />
Scheuklappen-Mentalität. Kreisvorsitzende<br />
Maria Bölinger verwies auf<br />
den Internet-Auftritt des Kreisverbandes.<br />
Zusammen mit Rudi Frick<br />
ehrte sie die Mitglieder Hans Gaß<br />
und Josef Scholl.<br />
Stadt und Land 1/2004<br />
Lebenshilfe und Philosophie<br />
Ortsvereine und<br />
aus Ortsvereinen und Kreisverbänden<br />
Kreisverband Westerwald bietet Fortbildungsreihe<br />
mit Dr. Mathias Jung an<br />
Dr. Mathias Jung sprach in Wirges vor 300 Gästen der<br />
AWO. Foto: awoww<br />
Mitgift wie eine Hypothek enthält.<br />
Charakter sei somit Chance und<br />
Gefährdung. Stagniere die Charakterbildung,<br />
drohe dem Menschen<br />
quasi ein „Sterben vor dem<br />
Tod“. Schicksalsergeben halte das<br />
Individuum an der Richtigkeit seiner<br />
Sichtweise fest. Das Individuelle,<br />
das Einzigartige jedes einzelnen<br />
Menschen mache ihn zugleich<br />
ein Stück einsam. Nur durch für<br />
ihn existenzielle persönliche Krisensituationen<br />
- vor allem Partnerschaftskrisen<br />
- sei Charakterveränderung<br />
möglich. Wer jetzt<br />
beginne, sich über den eigenen<br />
Anteil an dieser Krise nachzudenken,<br />
habe die Chance, die „Festung<br />
seines Ego“ zu verlassen. (jj)<br />
Einen weiteren Vortrag mit<br />
Dr. Mathias Jung bietet die AWO<br />
am Donnerstag, 17. Juni,<br />
19.30 Uhr in Wirges an. Thema:<br />
Was ist der Sinn des Lebens?"<br />
Freude für Obdachlose<br />
NIEDER-OLM. Der Ortsverein<br />
unterstützte zum zweiten Mal das<br />
Egli-Haus in Mainz, eine Einrichtung<br />
für obdachlose Männer.<br />
Es wurden Spenden gesammelt<br />
und an Heiligabend überbrachten<br />
Conny und Hans-Peter Schneider<br />
dem Egli-Haus, Kuchen und 50<br />
Tafeln Schokolade. Für die obdachlosen<br />
Menschen und deren Betreuer<br />
war dies eine große Freude.<br />
Unterstützt wurde die Aktion durch<br />
großzügige Sachspenden der<br />
Bäckereien Sieben und Fuchs. Vorsitzender<br />
Dieter Kuhl dankte den<br />
Gewerbetreibenden und den Vereinsmitgliedern,<br />
ohne die solche<br />
Hilfsaktionen nicht möglich sind.<br />
Tanz, Tanz, Tanz<br />
DIENHEIM. Der Ortsverein und der<br />
Musikverein Rheingold (MVR) hatten<br />
zum närrischen Kreppelkaffee<br />
geladen, was aber nichts mit<br />
einem närrischen Kaffeekränzchen<br />
zu tun hatte. Stattdessen servierten<br />
sie Fassenacht für Jung und<br />
Alt. Bei 18 Programmpunkten war<br />
jeder zweite Auftritt eine Choreographie-Darbietung.<br />
Die musikalische<br />
Stabführung lag in den Händen<br />
von Erwin Reuter.<br />
Durch die Sitzung führten im 1.Teil<br />
Heiko Krummeck (AWO) und im<br />
2.Teil Joachim Holzky (MVR). Verantwortlich<br />
für die Programmfolge<br />
zeichnete Erika Kessel (AWO).<br />
So schön können Tänze sein.<br />
Der Ortsverein Dienheim gestaltete<br />
zusammen mit dem MVR eine<br />
großartige Fassenachtssitzung.<br />
Foto: awodhm<br />
Kleidersammlung<br />
RHEINBÖLLEN. Besonders die Kinder<br />
sind es, die im Krieg leiden.<br />
Dies weiß auch eine tschetschenische<br />
Familie zu berichten,<br />
die als anerkannte Asylbewerber<br />
vom Ortsverein betreut wird. Viele<br />
Kinder in den Krisengebieten<br />
Tschetscheniens sind auf Kleiderspenden<br />
angewiesen um nicht zu<br />
erfrieren. Der Ortsverein hat mit<br />
Hilfe der tschetschenischen Familie<br />
eine unbürokratische und<br />
direkte Hilfe für diese Kinder<br />
gefunden.<br />
Wer Kinderkleidung entbehren<br />
kann, schickt sie bitte an:<br />
AWO Ortsverein Rheinböllen,<br />
in 55494 Rheinböllen.